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Ausgabe Nr. 19<br />
17. September 2009<br />
33. Jahrgang GZ 02Z031189 W<br />
Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,35<br />
E-Mail: alpenpost@aon.at<br />
Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298,<br />
Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577<br />
Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee<br />
Spruch: Friede kannst du nur<br />
haben, wenn du ihn gibst.<br />
Ein Fest für Jung und Alt...<br />
...für rund 30.000 Gäste markierte den abschließenden Höhepunkt der Saison im Ausseerland. Das Bierzelt in Altaussee schlug wieder alle<br />
Rekorde und bei Kaiserwetter (zumindest am Montag) genossen alle Gäste das Ambiente sichtlich.<br />
LH Voves brüskiert die Bevölkerung des Ausseerlandes<br />
Während im LKH Bad Aussee die Köpfe rauchen, um einen chirurgischen Schwerpunkt für das neu zu bauende<br />
Krankenhaus zu finden, scheint für Landeshauptmann Mag. Franz Voves das Spital von untergeord<strong>net</strong>em<br />
Interesse zu sein, wie er im Rahmen eines „Regio-Next“-Treffens in Liezen von sich gab.<br />
Mitarbeiter der KAGes-Leitung und<br />
der neue ärztliche Direktor des LKH<br />
Bad Aussee, Primarius Dr. Dietmar<br />
Kohlhauser, Betriebsdirektorin Wera<br />
Spiegel-Senghas sowie Pflege direk -<br />
torin Silvia Zolda haben in den letzten<br />
Tagen bereits erste Gespräche<br />
mit der erweiterten Anstaltsleitung<br />
des LKH Bad Aussee geführt, um<br />
einen geeig<strong>net</strong>en chirurgischen<br />
Schwer punkt für unser Kranken haus<br />
zu finden.<br />
Die Koordination, Kooperation und<br />
Kommunikation zwischen den<br />
Abteilungen für Chirurgie unter<br />
Primarius Dr. Savo Miocinovic und<br />
Primarius Dr. Othmar Grabner vom<br />
Krankenhaus Rottenmann haben zu<br />
ersten Vorabstimmungen über eine<br />
neue geplante Zusammenarbeit im<br />
Leistungsspektrum geführt. Weitere<br />
Sitzungen werden folgen.<br />
Auch die Abteilung für Anästhesie an<br />
diesen beiden Häusern unter OA Dr.<br />
Diether Ribitsch bzw. Prim. Dr.<br />
Manfred Kohlhauser - Bruder des<br />
Bad Ausseer Primarius - konnten in<br />
Bezug auf die Organisation der<br />
Schmerzambulanzen am LKH Bad<br />
Aussee und LKH Rottenmann einen<br />
harmonischen Konsens erzielen.<br />
Laut der KAGes-Medizin-Vorständin<br />
Univ.-Prof. Dr. Petra Kohlberger ist<br />
es sehr erfreulich, dass durch das<br />
Engagement der neuen Anstalts -<br />
leitung des LKH Bad Aussee<br />
„Energie, Bewegung und Taten -<br />
drang im Vordergrund stehen“. Sie<br />
ist überzeugt, dass für die Region<br />
und für die Bevölkerung in Bad<br />
Aussee eine optimale und zukunftsweisende<br />
Lösung zustandegebracht<br />
wird. Laut Dr. Kohlberger führt auch<br />
der heimische Zahnarzt, Dr. Sieg -<br />
mund Döttel mayer derzeit mit dem<br />
Vor stand der KAGes gute Ge -<br />
spräche bezüglich einer zahnchirurgischen<br />
Operationstätigkeit am LKH<br />
Bad Aussee.<br />
Also sprach Voves...<br />
Was also in den Köpfen der KAGes-<br />
Führung angekommen zu sein<br />
scheint, nämlich die verpflichtende<br />
Umsetzung des im Juli gefassten<br />
Landtagsbeschlusses, der den<br />
Erhalt der Chirurgie in Bad Aussee<br />
vorsieht, scheint für LH Voves offensichtlich<br />
keine Gültigkeit zu haben:<br />
Fortsetzung auf Seite 3<br />
Neues aus<br />
der Region:<br />
n Kiritåg in Altaussee<br />
n Wanderweltmeisterschaft<br />
n Schulbeginn vor 60 Jahren<br />
n Seilzug-Meisterschaft<br />
Näheres im Blattinneren!<br />
Familien-Spielefest<br />
Am Sonntag, 20. September, ab<br />
14 Uhr, wird von den Kinder -<br />
freunden Bad Aussee zu einem<br />
grossen Familien-Spielefest in den<br />
Ausseer Kurpark geladen. Neben<br />
einer Zaubershow mit Thomas J.<br />
Anderson gibt es auch eine Riesen -<br />
hupfburg, Air-Track-Matte, Rocket-<br />
Jumping, eine Kinder-Disco und<br />
viele weitere Attraktionen für die<br />
Kinder. Die Veranstaltung findet nur<br />
bei Schönwetter statt. Eintritt frei,<br />
für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />
Was sollen wir Ausseer<br />
davon halten?<br />
2005 stimmt LH Voves persönlich am<br />
einstimmigen Regierungsbe schluss<br />
mit, dass das LKH Bad Aussee samt<br />
eigener Chirur gischer Abteilung er -<br />
baut werden soll. Dann schaut er<br />
tatenlos der beispiellosen jahrelangen<br />
Ver schleppung dieses Be -<br />
schlusses zu. In der Zeit seither verspricht<br />
Voves mehrfach den roten<br />
Bürgermeistern der Region und der<br />
verunsicherten Bevölkerung, er<br />
werde über die Ausseer “nicht drüber<br />
fahren.“ Jetzt gibt es einen Beschluss<br />
des Landtages (der schließlich die<br />
übergeord<strong>net</strong>e Institution für LH<br />
Voves und seine Regierungs mit -<br />
glieder ist) vom Juli 2009 für einen<br />
raschen Neubau des LKH samt<br />
eigener Chirurgischen Abteilung. Am<br />
9. Sept. d.J. erklärte LH Voves der<br />
Presse in Liezen, das Ausseer Spital<br />
habe für ihn wenig Priorität und „Man<br />
müsse sich erst anschauen, in welcher<br />
Form die Chirurgie kommt oder<br />
nicht kommt. Seine Meinung kenne<br />
man ja.“ Wer wundert sich da noch<br />
über Politikverdrossenheit in der<br />
Bevölkerung? EGO
2<br />
Die<br />
aktuelle<br />
Reportage Aus den Augen, aus dem Sinn<br />
von<br />
Florian<br />
Seiberl<br />
So sah es in Altaussee nach der Seebeleuchtung aus - einige Gäste verließen das<br />
Ufer des Sees in einem Zustand, der jeglicher Beschreibung spottet.<br />
Windeln und andere Hygieneartikel<br />
landen hinter oder auf Bäumen,<br />
Grillkohle im See, Getränkedosen<br />
werden versenkt und Plastikflaschen<br />
werden zu lustigen Booten umfunktioniert<br />
und finden sich dann nach<br />
ein paar Wochen in der Koppentraun<br />
wieder. Ein buntes Farbenspiel an<br />
den Ufern der Seen, das sonst nur<br />
dem Herbst vorbehalten ist.<br />
Exotische Wald- und<br />
Berg“früchte“<br />
Nicht nur an den Ufern der Seen findet<br />
man während der Sommer -<br />
monate allerhand Unrat, auch im<br />
Auch in Grundlsee kommen die<br />
Gemeindearbeiter mit der Arbeit nicht<br />
nach - so viel Müll wird nach einem<br />
Badetag „entsorgt“.<br />
Das Ausseerland wirbt auf der ganzen Welt mit Seen, die Trinkwasserqualität aufweisen,<br />
und die intakte Naturlandschaft wird auf allen Fotos vortrefflich dargestellt. Jetzt,<br />
da der große Gästeansturm vorüber ist, sollte einmal Bilanz darüber gezogen werden,<br />
inwieweit sich das Ausseerland noch von anderen Regionen - vor allem in punkto<br />
Sauberkeit - unterscheidet.<br />
Ein heißer August-Tag an einem der Seen im Ausseerland: Kolonnen von Fahrzeugen<br />
quälen sich zu den Stränden, die erhitzten Gemüter der badewilligen Gäste passen zu<br />
den aufgeheizten Autodächern, von denen Gummiboote, Strandliegen und Surfboards<br />
an den Strand getragen werden. Aus der Luft betrachtet weisen die Strände anstatt der<br />
üblichen grauen Schotterfärbung einen durchgehenden „Schweinchen-Rosa-Stich“<br />
auf. Nach zehn bis zwölf Stunden ist dann der Spuk vorbei: Die Autos, die am Morgen<br />
in Richtung See im Stau standen, stehen nun in der umgekehrten Richtung. Die<br />
Insassen sind um ein Quentchen bräuner geworden und der Strand um einiges an<br />
„Strandgut“ reicher:<br />
Wald und auf den Bergen erkennt<br />
man gleich, dass die „Zivilisation“<br />
ihren Arm weit ausstreckt: In den<br />
sogenannten „Klumpsen“ (=Löcher<br />
im Karst) werden mitgebrachte<br />
Fisch- und Bierdosen, Bananen -<br />
schalen versenkt und ganz übermütige<br />
Bergfexe haben am Elm<br />
sogar einen Apfelputzen auf das<br />
Gipfelkreuz gelegt: Zur langen<br />
Erinnerung, dass diese Wanderer<br />
keinen Sinn für die Umwelt haben.<br />
Verpackungen einer oftgenannten<br />
Schnell-Ess-Kette findet man -<br />
genauso wie den Inhalt von Auto-<br />
Aschenbechern - oftmals am<br />
Straßen rand, genau wie stehengelassene<br />
Auto-Leichen und rostige<br />
Narzissenfest-Figuren, auf denen<br />
man die Blumen nicht mal mehr<br />
erahnen kann, den Fahr bahn rand<br />
säumen.<br />
Auch im Winter werden auf den<br />
Loipen, wie zum Beispiel in Bad<br />
Mitterndorf und Tauplitz, ungeniert<br />
die mitgebrachten Verpackungen<br />
mitten in der schönsten Landschaft<br />
„entsorgt“. Goethe meinte schon<br />
treffend: „Schnee ist vorgetäuschte<br />
Sauberkeit“, denn jede Neuschnee -<br />
schicht deckt die Hinter lassen -<br />
schaften wieder ab. Spätestens bei<br />
der Schnee schmelze kommen dann<br />
aber die Überraschungen zutage.<br />
Das verflixte Hundstrümmerl<br />
Der beste Freund des Menschen<br />
kann (bei guter Erzhiehung) zwar<br />
Befehle ausführen, seinen Stoff -<br />
wechsel auf Befehl ruhen zu lassen,<br />
schafft aber selbst der wohlerzogenste<br />
Hund nicht. Und so kommt es<br />
schon mal vor, dass der vierbeinige<br />
Geselle während eines Spazier -<br />
ganges neben der interessanten<br />
Gerüche auch noch eine „Erleich -<br />
terung“ genießt. Vorbildliche Hunde -<br />
besitzer haben zu diesem Zweck ein<br />
Sackerl mit, mit dem - übergestülpt<br />
als Handschuh verwendet - jedes<br />
noch so unangenehme Hunds -<br />
trümmerl sofort versorgt werden<br />
kann. In einigen Gemeinden gibt es<br />
diese (biologisch abbaubaren)<br />
Sackerl an den Hundestationen gratis<br />
zu entnehmen. Sei es nun ein<br />
Bandscheibenvorfall des Besitzers<br />
oder einfach die Gelegenheit, gerade<br />
in diesem Augenblick in eine<br />
andere Richtung zu sehen - alle<br />
Möglich keiten werden ausgeschöpft,<br />
um das Trümmerl nicht mitnehmen<br />
zu müssen. Wenn der Hund es<br />
machen könnte, er würde es tun...<br />
Die Gemeinde machtʼs...<br />
Den Müll der Einheimischen und der<br />
Touristen zu entsorgen ist die Auf -<br />
gabe der Gemeinden. In Grundl see<br />
und Altaussee zum Beispiel werden<br />
die zwischen Mai und September<br />
anfallenden Kosten für die Reini -<br />
gung der Park plätze, der Prome -<br />
naden und Wege mit rund 20.000<br />
Euro (!) je Gemeinde beziffert. In<br />
Altaussee helfen die Wasser wehr<br />
und viele freiwillige Helfer das Ufer<br />
des Sees und die Wege sauber zu<br />
halten - wenn diese Stunden bezahlt<br />
werden müssten, würde in der<br />
Loser gemeinde das Haushalts -<br />
budget düster aussehen. Apropos<br />
Budget: In Altaussee muss für die<br />
Entsorgung des illegal gelagerten<br />
Mülls mehr Geld aufgewendet werden,<br />
als für den Blumenschmuck in<br />
der gesamten Gemeinde. Alleine die<br />
Hundestationen plus Sackerl und<br />
Hinweisschilder machen jährlich<br />
rund 1.500,- Euro aus.<br />
Mehr Müll - weniger Gäste<br />
All die vorangegangenen Beispiele<br />
sollen die Einheimischen und unsere<br />
Gäste dafür sensibilisieren, dass wir<br />
alle von der „unberührten“ Natur<br />
leben und in „Trinkwasser baden“<br />
können. Wie lange dies möglich ist,<br />
und wie lange das Ausseerland<br />
dadurch Gäste aus aller Welt<br />
anzieht, bleibt jedem Einzelnen<br />
überlassen. Es fällt keinem ein Stein<br />
aus der Krone, wenn man nach einer<br />
Hygieneartikel aller Art „wachsen“ auf den Bäumen: Nahe der Lechthütte in<br />
Altaussee wurde diese Windel einfach in Richtung See geworfen - blieb hängen,<br />
und „erfreut“ so die Spaziergänger. Foto: H. Sams<br />
Wanderung in das Gebirge die mitgebrachten<br />
Verpflegungsüberreste<br />
wieder in den Rucksack steckt und<br />
im Tal in einer Mülltonne entsorgt.<br />
Die Zeit für eine Loipenrunde wird<br />
sicherlich nicht erheblich länger werden,<br />
wenn die Bananenschale wieder<br />
mit nach Hause genommen wird<br />
und das Mountainbike hält es sicher<br />
aus, wenn die leere Plastikflasche<br />
etwas länger im Flaschenhalter<br />
bleibt. Notfalls könnte man die<br />
Flasche für das nächste Mal ja mit<br />
Leitungswasser füllen...
Fortsetzung von Seite 1:<br />
LH Voves brüskiert die Bevölkerung des Ausseerlandes<br />
„Jetzt muss man sich einmal an -<br />
schauen, in welcher Form die Chirur -<br />
gie kommt oder nicht kommt. Meine<br />
Meinung dazu kennt man ja“, meinte<br />
LH Voves im Rahmen der Regio-<br />
Next Sitzung in Liezen.<br />
Landeshauptmann Voves lehnt sich<br />
mit dieser Aussage sehr weit aus<br />
dem Fenster und macht damit das<br />
Spital abermals zum politischen<br />
Spielball.<br />
Im Lichte einer derartigen Äußerung<br />
drängt sich die Frage auf, ob die<br />
geplante Schließung unserer Chirur -<br />
gie wirklich die Idee von LR Mag. Hirt<br />
war, oder er als zuständiger Landes -<br />
rat nur die Aufgabe hatte, für diese<br />
geplante Schließung die Verant -<br />
wortung zu tragen? Irgendwie macht<br />
das „Köpferollen“ in der Landes -<br />
führung den Eindruck, als wolle<br />
Voves zeitgerecht vor den im nächsten<br />
Herbst stattfindenden Land -<br />
tags wahlen noch eilig seine Pfründe<br />
sichern.<br />
Die Meinung der „Basis“<br />
„Regio-Next“, eine „Erfindung“ von<br />
LH Voves, sieht vor, dass Regionen<br />
der Steiermark mit Ideen von der<br />
„Basis“ weiterentwickelt werden. Für<br />
den Bezirk Liezen und das Ausseer -<br />
lland hat man sich dafür das Leitbild<br />
„Gesundheits-Region“ auf die<br />
Fahnen geschrieben. Voves torpe -<br />
diert mit seiner offensichtlich ange -<br />
strebten Verzögerungstaktik beim<br />
Neubau des LKH Bad Aussee seine<br />
eigene „Basis“ und wird wohl bis zur<br />
angesprochenen Landtags wahl<br />
etwas mehr Kreativität und Einfalls -<br />
reichtum an den Tag legen müssen,<br />
als ungeliebte Landesräte auszutauschen.<br />
Die Meinung der<br />
Bürgermeister<br />
Die Ortsoberhäupter der Gemeinden<br />
Bad Aussee, Grundlsee und Alt -<br />
Im Rahmen eines „Regio-Next“-Treffens in Liezen stellte LH Voves klar, dass der<br />
Neubau des Ausseer Spitals für ihn von untergeord<strong>net</strong>em Interesse ist.<br />
Foto: Land Steiermark<br />
aussee haben die Aussagen des<br />
Herrn Landeshauptmann wie folgt<br />
kommentiert:<br />
Bgm. Otto Marl: „Als Bürgermeister<br />
habe ich vorrangig dazu beizutragen,<br />
in möglichst vielen Bereichen<br />
das Bestmögliche für Bewohner und<br />
Gäste unserer Stadtgemeinde zu<br />
erreichen. Dies gilt natürlich auch für<br />
das Lieblingsprojekt der Ausseer,<br />
das Landeskrankenhaus. Ich setze<br />
mich dafür ein, dass der Beschluss<br />
des Steiermärkischen Landtags,<br />
Neubau einschließlich eines<br />
Schwer punkts der Stationären<br />
Chirurgie, rasch umgesetzt wird.“<br />
Bgm. Mag. Herbert Brandstätter:<br />
„Sub jektiv habe ich den Eindruck,<br />
dass derzeit - egal welche Aus sagen<br />
auch immer getätigt wurden - alles<br />
auf Ziel ist. Ich würde mir wünschen,<br />
dass innerhalb der nächsten paar<br />
„Ausseerland der Tiere“<br />
Wochen endlich der Schwer punkt für<br />
die Chirurgie gefunden wird, damit<br />
auch Nägel mit Köpfen gemacht<br />
werden können“.<br />
Bgm. Johann Grieshofer: „Meine<br />
Aufgabe als Bürgermeister ist es,<br />
mich für das Wohl der Be wohner<br />
meiner Gemeinde einzusetzen. Im<br />
Falle des Krankenhauses Bad<br />
Aussee gab es sehr große An -<br />
strengungen der Bürgermeister, den<br />
Beschluss der Steiermärkischen<br />
Landesregierung für einen Neubau<br />
des LKH Bad Aussee mit einer<br />
Stationären Chirurgie und eines zu<br />
findenden Schwerpunktes zu fordern<br />
und zu vertreten. Auf unseren Antrag<br />
wurden in den Gemeinden auch<br />
entsprechende, einstimmige Ge -<br />
mein de ratsbeschlüsse gefasst. An<br />
meiner Haltung hat sich in der<br />
Zwischenzeit nichts geändert.“<br />
Die „gesammelten Werke“ von Reinhard Schlüter sind mit dem Buch „Das Ausseerland der Tiere“ im Fachhandel erhältlich.<br />
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September: Die andere Seite der<br />
Straße. Dienstag, 6. Oktober: Die<br />
Klasse. Dienstag, 20.Oktober:<br />
Odette Toulemonde. Der Eintritt<br />
kostet EUR 5,-. Karten sind an der<br />
Abendkasse erhältlich.<br />
3
4<br />
Festlicher Gedenkabend für Hugo Cordignano<br />
Am 4. September lud Hugo Rubenbauer anlässlich des 50. Todestages seines Vaters Hugo Cordignano ins Panoramacafé zum<br />
Lebzelter. Der „Maler des Ausseerlandes“, wie auch auf Cordignanos Grabstein zu lesen ist, hat fast jeden ‚schönen Fleckʻ unserer<br />
Heimat auf der Leinwand verewigt.<br />
Hugo Rubenbauer (Mitte) mit den Referenten und Musikern des Abends.<br />
Foto: M. Erdinger<br />
Neben Landschaften gehören auch<br />
Genreszenen und Porträts zu seinen<br />
bevorzugten Motiven. Cordignano<br />
war Vorbild für viele nachfolgende<br />
Kollegen wie auch für Prof. Horst<br />
Jandl, der einige Bilder Cordignanos<br />
zu Studienzwecken kopiert hat und<br />
dessen großes Vorbild der „Maler<br />
des Ausseerlandes“ neben Vincent<br />
van Gogh bis heute geblieben ist.<br />
Ins Panoramacafé kamen viele<br />
Kunstinteressierte um die Werke<br />
Cordignanos, die sich in Familien -<br />
besitz befinden, zu sehen. Mag.<br />
Erwin Schumann moderierte den<br />
Gedenkabend und die „Hålter<br />
Buam“ spielten steirische Volks -<br />
musik. Georg Frena referierte aus<br />
der Biographie des Malers und spielte<br />
auf dessen Violine. Hugo Ruben -<br />
bauer erzählte, dass sein Vater<br />
neben der Malerei auch seiner<br />
Violine sehr zugetan war und von<br />
den Musikerkollegen als „Teufels -<br />
geiger“ betitelt worden war.<br />
(Cordignano war nicht nur bildender<br />
Künstler, er war auch ein hochbegabter<br />
Geiger und Komponist.)<br />
Hugo Rubenbauer las aus einem<br />
Brief seines Vaters, der in humorvoller<br />
Weise gute Einblicke in das<br />
Leben im Ausseerland der 50er<br />
Pfarrfest in Bad Aussee<br />
Das traditionelle Pfarrfest in Bad Aussee findet heuer von 24. bis<br />
27. September statt.<br />
Mit einem Festvortrag Zur<br />
Geschichte der Stadtpfarrkirche St.<br />
Paul von Univ. Prof. Dr. Friedmund<br />
Hueber wird am Donnerstag, 24.<br />
September, ab 20 Uhr in der<br />
Pfarrkirche das Pfarrfest eröff<strong>net</strong>.<br />
Am Samstag folgt dann ab 14 Uhr<br />
ein großer Kindernachmittag mit<br />
Bewirtung am Pfarrhofparkplatz (bei<br />
Schlechtwetter im Pfarrheim).<br />
Am Sonntag, 27. September, wird<br />
um 9.30 Uhr zu einem<br />
Festgottendienst geladen, ab 10.30<br />
Uhr spielt die Musikkapelle Bad<br />
Aussee und ab 11 Uhr startet die<br />
große Tombola. Hauptpreis: Ein<br />
LCD-Flachbildschirm. Vorverkauf<br />
der Lose: Trafik Viertbauer, Trafik<br />
Gubsch, Wohnwerkstatt Hollwöger,<br />
Trachten-Moden Steinhuber, Pfarr -<br />
kanzlei Bad Aussee und donnerstags<br />
am Wochenmarkt.<br />
Jahre gibt. Der „junge Maler des<br />
Ausseerlandes“, Prof. Horst Jandl<br />
führte das Publikum auf eine Reise<br />
durch das Leben als Künstler. Er<br />
erzählte vom Unwillen Cordignanos,<br />
ein gut gelungenes Bild zu verkaufen,<br />
auch wenn dies ein Auftrags -<br />
gemälde war. Cordignano hatte zu<br />
verschiedenen Ausreden gegriffen,<br />
mitunter sogar eine Kopie des<br />
bestellten Bildes gemalt, nur um das<br />
Original behalten zu können. Ob<br />
dies nun eine verbreitete Marotte<br />
unter Malern sei, darüber hüllte<br />
Jandl sich in Schweigen. Nach den<br />
künstlerischen Ausführungen lud<br />
Hugo Rubenbauer zu einem köstlichen<br />
und üppigen Buffet. (M.E.)<br />
Kunstmappe mit<br />
Bildern von H. Cordignano<br />
Anlässlich des 50. Todestages von<br />
Hugo Cordignano wurde von Hugo<br />
Rubenbauer und Georg Frena eine<br />
Kunstmappe aufgelegt, die zwölf der<br />
schönsten Bilder von Cordignano in<br />
aufwändigen Kunstdrucken beinhaltet.<br />
Die Kunstdrucke sind jeweils mit<br />
einem Fachbeitrag von Mag. Claus<br />
Jesina versehen. Für Liebhaber des<br />
Ausseerlandes eine willkommene<br />
Gelegenheit, sich einen „Cordig -<br />
nano“ zu leisten. Die Mappe ist für<br />
100,-- EUR im heimischen Buchund<br />
Papierfachhandel sowie im<br />
„Rasthaus zum Lebzelter“ erhältlich.<br />
Eines der zwölf Meisterwerke von Hugo Cordignano, die in der neu aufgelegten<br />
Kunstmappe großformatig aufliegen.<br />
35. Grundlseer Sänger- und<br />
Musikantentreffen<br />
Heuer steht dem Grundlseer Sänger- und Musikantentreffen ein<br />
kleines Jubiläum ins Haus. Bereits zum 35. Mal treffen sich<br />
Sänger und Musikanten aus ganz Österreich und dem benachbarten<br />
Bayern vom 18. bis 20. September.<br />
Am Freitag, 18. September, ab 20<br />
Uhr wird im Gasthof Veit in Gößl<br />
gesungen und musiziert, dass es<br />
eine Freude ist. Unter anderem sind<br />
dabei: die Riedlbachmusi aus<br />
Kainisch, die Fenstageiger aus<br />
Altaussee, der Fuschler Dreigesang,<br />
der Burgstoaner Dreigesang aus<br />
dem Pongau, die Gasteiner Tanzl -<br />
musi, der Lindabrunner Dreigesang<br />
aus Niederösterreich und aus<br />
Bayern das Gitarrentrio Ossiander-<br />
Darchinger. Durchʼs Programm führt<br />
in bewährter Weise der Annerl Sepp.<br />
Am Samstag, 19. September,<br />
laden die Grundlseer Schützen ab<br />
13 Uhr zu einem Musikanten -<br />
schießen auf die Schießstatt in<br />
Gais winkl. Am Sonntag, 20. Sep -<br />
tember feiert Pfarrer Mag. Edi<br />
Muhrer mit den Gläubigen um 10<br />
Uhr einen Musikantengottesdienst in<br />
der Gössler Dorfkirche – bei Schön -<br />
wetter Feldmesse. Anschließend<br />
rundet ein Frühschoppen im nahen<br />
Gasthof Hofmann dieses Sängerund<br />
Musikantenwochenende ab.<br />
Bereits zum 35. Mal wird zum Grundl -<br />
seer Sänger- und Musikantentreffen<br />
geladen.<br />
<strong>Danke</strong><br />
Ein herzliches <strong>Danke</strong>schön an<br />
alle meine Geburtstagsgäste für<br />
die vielen Geschenke.<br />
Euer<br />
Marl Hans<br />
vlg. Schiastl, Lupitsch
Und bitte: schreib!<br />
Briefwechsel zwischen Hannah Arendt und Mary McCarthy am 3. September in der „Bluatschwitz<br />
black box“.<br />
Dagmar Schwarz zeich<strong>net</strong>e mit charismatischer<br />
Eindringlichkeit ein Bild<br />
der großen Philosophin Hannah<br />
Arendt, das neben ihrer Intelligenz<br />
besonders die liebevolle Seite ihrer<br />
Persönlichkeit darstellte. Therese<br />
Affolter skizzierte überzeugend mit<br />
herbem Charme die Schriftstellerin<br />
Mary McCarthy. Der Briefwechsel<br />
der beiden Freundinnen beinhaltet<br />
Fragestellungen aus Politik, Gesell -<br />
schaft und Religion. Im Zentrum des<br />
schriftlichen Dialoges stehen jedoch<br />
private Probleme, denen die beiden<br />
leidenschaftlichen Frauen in offener<br />
Diskussion begeg<strong>net</strong>en. Ein Lehr -<br />
stück für die Möglichkeit einer<br />
Freundschaft, bei der die geographische<br />
Entfernung die emotionale<br />
Nähe nicht zu beeinträchtigen vermag.<br />
Die letzten drei Veranstaltungen für<br />
dieses Jahr werden sein: am 17.9.<br />
„Great Dictators“, am 18.9. Lieben.<br />
Trotzdem und am 19.9. „Wittgen -<br />
steins Tod“.<br />
Hannah und Mary in inniger Freundschaft. Text/Foto M. Erdinger<br />
Neuer Name - bewährtes Service<br />
Ende August wurde das Verkehrsbüro in Bad Aussee im Rahmen einer konzernweiten<br />
Umbennung in „Ruefa“ umgetauft. Das neue Logo prangt nun an der Fassade der Filiale an der<br />
Hauptstraße, das Service und die Kompetenz rund um Urlaub, Reisen, Strand und Meer sind aber<br />
gleich geblieben. In der Ausseer Hauptstraße dreht sich in der „neuen“ Ruefa-Filiale alles um die<br />
schönsten Tage im Jahr - den wohlverdienten Urlaub, aber auch Geschäftsreisende werden<br />
umfassend und kompetent beraten.<br />
Carina Grieshofer, Filialleiterin Ida Seiberl und Miriam Schwarzbauer stehen den<br />
reiselustigen Kunden weiterhin mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Ruefa und Verkehrsbüro Reisen<br />
gehören gemeinsam der Verkehrs -<br />
büro AG an. „Um die Qualität für<br />
unsere Kunden noch spürbarer zu<br />
machen, wurde beschlossen, die<br />
Beratungskompetenz unter der<br />
Marke RUEFA zu bündeln“, so eine<br />
Konzersprecherin .<br />
Bei einem „Tag der offenen Tür“ am<br />
16. September konnten sich die vie-<br />
len Kunden des Ausseer Reisebüros<br />
ein Bild vom umfassenden Angebot<br />
machen und wurden von der<br />
gewohnten Mannschaft Filialleiterin<br />
Ida Seiberl, Miriam Schwarzbauer<br />
und Carina Grieshofer über alle<br />
Fragen rund um das Reisen aufgeklärt.<br />
Nähere Informationen: Tel.:<br />
03622-521100.<br />
„Alpenpostler“ in Deutschland<br />
Die traditionelle „Alpenpost“-Leserreise 2009 führt vom 22. bis<br />
25. Sep tember in das zauberhafte Rhein-Mo sel-Gebiet.<br />
Ein prall gefüllter Zwetti-Bus voll reiselustiger<br />
Menschen ist nächste<br />
Woche unterwegs nach Koblenz,<br />
Bingen, Trier und Hei del berg. Die<br />
Reiseleitung wird in bewährter<br />
Weise Altredakteur Peter Musek<br />
inne haben.<br />
11. Zirbenschnaps-<br />
Bewertung<br />
Am Dienstag, 6. Oktober, werden<br />
bei der 11. Zirbenschnaps be wer tung<br />
die besten Ansätze bewertet und<br />
ausgezeich<strong>net</strong>.<br />
Austragungsort ist die Knödl-Alm am<br />
Knoppenberg in Pichl/Kainisch,<br />
Beginn 18 Uhr, Anmeldung und Info<br />
Eveline Saafan Tel. 0664 765 25 24.<br />
Sommerausklang<br />
in Altaussee<br />
Am Sonntag, 27. September, ab<br />
13 Uhr, lädt der Fremdenverkehrs -<br />
verein Altaussee (nur bei Schön -<br />
wetter) als Dank für die Gäste und<br />
zur Entspannung der heimischen<br />
Gastgeber zu einer gemütlichen,<br />
musikalischen Wanderung um den<br />
Altausseersee. An besonderen<br />
Plätzen rund um den See werden<br />
folgende Musik gruppen aufspielen:<br />
„AltBadSeer Musi“ - Jausenstation<br />
Kahlseneck, „Grundlseer Geigen -<br />
musi“ – Jagdhaus Seewiese, „4<br />
Zeak`n„ – Jagdhaus Seewiese,<br />
„Singerd Tanzmusi“ - Lechthütte,<br />
„Holzhittn Musi„ – Breitriese Strand,<br />
„Altausseer Stammtisch Musi“ -<br />
Strand Hons`n Bar (neben Strand -<br />
cafe), „Die lustigen Grundlseer“ -<br />
Bootsvermietung Madlmaier,<br />
„Bläserquartett der Salinenmusik“ –<br />
auf einer Plätte. Für die Bewirtung<br />
ist gesorgt, Eintritt frei.<br />
5
Anlässlich des Bier -<br />
zeltes wurde von<br />
Hubert „Hupo“<br />
Neuper am Sport -<br />
platz in Altaussee zu<br />
einem Seilziehen<br />
geladen. Neben der<br />
Bewerbung des<br />
nächsten Skifliegens vom 8. bis 10. Jänner 2010 am<br />
Kulm stand auch die Kooperation Bierzelt Altaussee<br />
und Kulm-Skifliegen im Mittelpunkt. Bei dem „Gaudi-<br />
Seilziehen“ wurde zuerst eine Damenmannschaft von<br />
den Kameraden der FF Schmidham aus Ober -<br />
Der Schein trügt: Die Bierzeltmannschaft bewegte sich mit<br />
traumwandlerischer Sicherheit auf die Bierflaschen zu.<br />
österreich über den Rasen gezogen, bevor die<br />
Mannschaften „Bierzelt Altaussee“ gegen „Kulm-<br />
Skifliegen“ zog. HBI Werner Fischer hat es nicht verabsäumt,<br />
vor dem Ziehen anstatt der Markierung in der<br />
Mitte des Seiles eine Reihe „Gösser“-Bierflaschen aufzustellen.<br />
Dies wird wohl der Grund dafür gewesen<br />
sein, warum die Bierzeltmannschaft von der „Kulm-<br />
Mannschaft“ innerhalb kürzester Zeit über die<br />
Bierflaschen hinweg gezogen wurde. Kommentar<br />
Werner Fischer: „Vielleicht hätte ich die Bierflaschen<br />
hinter meiner Mannschaft platzieren sollen“!<br />
uuuu<br />
Die Schwammerl-Jünger des Ausseerlandes hatten<br />
auch heuer wieder beachtliche Beute zu verzeichnen.<br />
Beim Schwammerl-Suchen kann man sich oft reicher<br />
Beute erfreuen, aber auch so manches Abenteuer erleben.<br />
So wie zum Beispiel der Gössler Friedl Amon.<br />
Von seinen Gößler Nachbarn, der Familie Friedl,<br />
Besitzer des bekannten Hotel "Brücklwirt" in Niklasdorf,<br />
eingeladen, konnte er auf deren Alm seiner Passion<br />
nachgehen und sogar in ihrer Almhütte übernachten.<br />
Mitten in der Nacht hörte der Friedl ein unbekanntes<br />
Geräusch und begab sich - nur mit der Unterhose<br />
bekleidet - vor die Hütte, um nach dem Rechten zu<br />
sehen. Unverrichteter Dinge wollte er sich wieder in das<br />
warme Bett begeben, als er plötzlich bemerkte, dass<br />
die Türe der Hütte zugefallen war und er nicht mehr in<br />
die Hütte konnte. So entschloss er sich - nur mit der<br />
Unterhose bekleidet - den zweistündigen (Bar-)<br />
Fußmarsch ins Tal auf sich zu nehmen. Nach über eineinhalb<br />
Stunden wurde er dann auch noch in den<br />
frühen Morgenstunden von einer Polizeistreife entdeckt.<br />
Der Friedl vertraute auf die „Helfer in Uniform“<br />
und erzählte ihnen alle Details seines Missgeschicks.<br />
Die gestrengen Herren der Polizei glaubten ihm aber<br />
kein einziges Wort, sondern kamen auf die abwegigsten<br />
Gedanken! Erst die Fürsprachen der Familie Friedl<br />
und die Kontrolle der Hütte auf der Alm ließen die<br />
Polizisten an die Lauterkeit des armen Mannes glauben.<br />
Die Moral aus der Geschicht: Fremde<br />
Schwammerl suche nicht...<br />
uuuu<br />
Am 1. September fand am Ap pel haus im Toten Gebirge<br />
ein Hal ter-Treffen, das die Halter der Augst wiese (Erika<br />
Gamsjäger), der Henaralm (Toni Burger), der Brunn -<br />
wiese (Stefan Ikarus Kaiser) und der Wildenseealm<br />
(Fred Schla cher) zusammenführte. Da zwei der Halter<br />
ausgezeich<strong>net</strong>e Musikanten sind (Toni Burger und<br />
Stefan Kaiser) wurde bei diesem Treffen auch viel<br />
gesungen und musiziert. Und weil der Schlacher-Fred<br />
Vier Halter in trauter Gemeinsamkeit: Toni, Erika, Stefan<br />
und Fred.<br />
zwölf Jahre lang seiner Hal ter-Tätigkeit nachkommt,<br />
wurde das kleine Jubiläum Anlass für eine Ehrung. Der<br />
steirische Alm inspektor DI Franz Bergler eilte ins<br />
Gebirge, um den Ausseer mit dem schlohweissen Haar<br />
zu eh ren. Um der Ehrung den nötigen fest lichen<br />
Rahmen zu verleihen, zog er seinen extra im Rucksack<br />
mitgebrachten feinen Jägerleinen-Steirer rock an. Der<br />
Schlacher Fred widerum erschien in einer selten gese-<br />
Der Alminspektor (r.) und der Ju bi läums-Halter bei der<br />
Ehrung im Ap pelhaus.<br />
henen “Lampers-Short” und machte darin gute Figur.<br />
Urkunde und Ansteck nadel wechselten den Besitzer,<br />
Herr Schlacher freute sich und meinte abschliessend<br />
augenzwinkernd und zweideutig: “Das sind Halters-<br />
Erscheinungen!”<br />
Lions-Rallye des Porsche Clubs Steiermark<br />
Einmal rund um das Tote Gebirge lautet die Routenführung der heurigen Lions-Rallye im<br />
Aussseerland.<br />
Ausgangs- und Treffpunkt ist Bad Von dort geht es über Bad Aussee der Loserhütte oder in der Blaa-Alm<br />
Mitterndorf. Am Freitag, 18. Richtung Oberösterreich und über statt, je nach Wetter. Nähere<br />
September (späterer Nachmittag) die Eisenstraße wieder zurück in die Informationen über die Rallye erhal-<br />
wird zum „Bad-Mitterndorf-Thermen- Steiermark mit Zieleinlauf in Bad ten Sie per mail: anita.prantl@2-p.at.<br />
Grand-Prix“, zum Prolog, gestartet. Mitterndorf. Am Sonntag Früh geht Die Klasseneinteilung erfolgt in zwei<br />
Die große Runde um das Tote es über Bad Aussee zur Klassen (bis 1993 und von 1993 bis<br />
Gebirge startet am Samstag, 19. Verbindungsetappe Loser-Maut, 2010).<br />
September, um ca. 9 Uhr, ebenfalls bevor der „Loser-Berg-Preis“ startet.<br />
in Bad Mitterndorf (Grimminghalle).<br />
6<br />
Die Siegerehrung findet entweder in<br />
Strahlen- u.<br />
Chemotherapiefahrten<br />
Krankentransporte<br />
Strahlen- u. Chemotherapiefahrten<br />
werden von uns direkt mit den jeweiligen<br />
Krankenkassen verrech<strong>net</strong>.<br />
8990 Bad Aussee<br />
Tel. 03622/54008<br />
Aussprüche<br />
„San de drei zʼstrittn?“<br />
Ein Ausseer als er beim Zauner/<br />
Esplanade in Bad Ischl Dr.<br />
Hannes Androsch, Dr. Kurt<br />
Thomanek und Thomas Joszeffi<br />
jeweils an einem eigenen Tisch<br />
sitzen sah.<br />
„So kann man das auch<br />
sehen...“<br />
Der Lufthansa-Pilot und Aussee-<br />
Liebhaber Thorsten Griese als<br />
der Ausseer Johannes Nister zu<br />
ihm sagte: „Na, jetzt fliegst Du<br />
auch für die AUA“.<br />
„Die Veranstalter der Rallye<br />
Paris-Dakar haben angefragt,<br />
ob sie eine Sonderprüfung<br />
auf der Altausseer -<br />
straße machen dürfen!“<br />
Ein bekannter Altausseer angesichts<br />
der anhaltenden Bauar -<br />
beiten an der Altausseerstraße.<br />
„Jå, weilʼs gestern alle so<br />
an Durchfall kriagt håbn!“<br />
Ein Mitarbeiter am Bratwurst -<br />
stand beim Altausseer Bierzelt<br />
auf die Bemerkung einer Kundin,<br />
die meinte, dass „beim Sauer -<br />
kraut ziemlich gespart werden<br />
würde“ und sie nur wegen des<br />
guten Sauerkrautes gekommen<br />
war.<br />
„I håb um eins ågfongt, zan<br />
hoamgeh...“<br />
Ein Ausseer zu seiner Ehefrau,<br />
als er um drei Uhr früh vom<br />
Bierzelt heimkam und aufgrund<br />
mangelnder Taxis etwas länger<br />
für den Heimweg gebraucht hat.<br />
Ausflug des<br />
Jahrganges 1950<br />
Der Jahrgang 1950 trifft sich am<br />
Samstag, 26. September, um 16<br />
Uhr beim Gasthof Sarsteinblick in<br />
Altaussee zu einem gemütlichen<br />
Spaziergang zur Runie Pflindsberg.<br />
Nachher Einkehr im Gasthof<br />
Sarsteinblick bzw. Waldgraben. Um<br />
rege Teilnahme und gute Laune wird<br />
ersucht!<br />
Qi Gong Kurs<br />
Ab Dienstag, 29. September findet<br />
ein Qi Gong Kurs in Bad Aussee<br />
statt. Bewegung - Atmung - Stille.<br />
Anmeldungen und Info unter Carsten<br />
Henning, Tel. 0676/3397431
Ausseer Gesundheitstage „Leib und Seele“<br />
Auf Grund des großen Erfolges im Vorjahr finden auch heuer wieder vom 17. bis<br />
19. September unter dem Motto „Gesundheitspflege“ die Gesundheitstage der<br />
Stadtgemeinde Bad Aussee statt. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist gratis.<br />
Unter allen Besuchern der Workshops und der Gesundheitsstraße werden<br />
Sachpreise verlost. Holen Sie sich schon jetzt Ihren ganz persönlichen Gesundheitspass bei der<br />
Stadtgemeinde Bad Aussee.<br />
Unter dem Motto „Gesundheits Pflege“<br />
erwartet Sie auch heuer wieder ein<br />
interessantes, wissenswertes und<br />
auch unterhaltsames Programm:<br />
Donnerstag, 17.9.2009, 19 Uhr,<br />
Großer Kurhaussaal: Offizielle Eröff -<br />
nung der Ausseer Gesundheitstage:<br />
„Wir sind eine gesunde Gemeinde“.<br />
„Von der Krankheit zur Gesundheit –<br />
ein Perspektivenwechsel“. Darüber<br />
informiert Mag. Dr. Christine Neuhold,<br />
Styria Vitalis, Leiterin der Abteilung<br />
Gesunde Gemeinde<br />
Verleihung der Gesunden<br />
Gemeinde-Tafel und Vorstellung des<br />
Netzwerkes Gesunde Gemeinde.<br />
Umrahmung durch Sound Factory,<br />
Tanzclub Happy Dance Ausseerland,<br />
Tanzschule, Tanz&More, Werner<br />
Dietrich<br />
Freitag, 18.9.2009, Kleinkunstsaal,<br />
Kurhaus Bad Aussee, 2.Stock:<br />
„Pflegende Angehörige stark machen“<br />
mit Mag. Sabine Oswald, Volkshilfe<br />
Steiermark. In ihrem Vortrag beleuchtet<br />
Frau Mag. Oswald die unersetzbare<br />
und wertvolle Arbeit in den Familien<br />
von verschiedenen Seiten und stellt<br />
Möglichkeiten der Selbstfürsorge vor.<br />
Prämierung der Siegerfotos des<br />
Fotowettbewerbes „Mei gʼsunde<br />
Heimat“: Vernissage des Fotoclubs<br />
Ausseerland. Gemütlicher Ausklang<br />
mit Musik.<br />
Samstag, 19.9.2009, Ausseer<br />
Gesundheitsstraße von 10 bis 17<br />
Uhr: Ein breitgefächertes Angebot an<br />
Gesundheit Vorsorgemöglichkeiten<br />
steht zur Verfügung. Von Blutdruckund<br />
Blutfett- bis zu CO2-Messungen<br />
über Stresstest, Venenfunktionstest,<br />
Gedächtnistraining, Schmerz be ra -<br />
tung, Vitalcheck, Ernährungsberatung<br />
bis zur Vorstellung des Laiendefi -<br />
brilator und Gleichgewichtstests am<br />
Wii Balance Bord sowie Rollstuhl -<br />
parcours reicht die Angebotspalette.<br />
Weiters werden verschiedene Work -<br />
shops wie Qi Gong, Gesund und Fit<br />
durch Tanz, Brain-Gym, Stressbe -<br />
wältigung, Neue (Ausseer)Aku -<br />
pressur, Umgang mit Dezemenz -<br />
erkrankten, Hip-Hop u.v.m angeboten.<br />
Wie bereits in den vergangen Jahren<br />
Torberg-Lesung in Altaussee<br />
beteiligen sich auch heuer wieder<br />
eine große Zahl an Be trieben,<br />
Institutionen und Vereinen an den<br />
Gesundheitstagen. Nur durch diese<br />
beispiellose Zu sammen arbeit und<br />
Unterstützung wird eine derartige<br />
Veranstaltung möglich. Ein herzliches<br />
„<strong>Danke</strong> schön“ dafür.<br />
Im Zuge der Gesundheitstage wird<br />
auch Sport 2000 Käfmüller Bad<br />
Aussee Elektro-Bikes der Marken<br />
Steirerbike und High Colorado für<br />
Testzwecke bereit stellen. Probe -<br />
fahrten kann man im Rahmen der<br />
Gesundheitstage am Samstag, 19.<br />
September, zwischen 10 und 17 Uhr<br />
beim Kurhaus Bad Aussee machen.<br />
Die E-Bikes werden vom Land<br />
Steiermark noch bis 31.12.09 mit EUR<br />
250.- gefördert!<br />
Bitte um rechtzeitige Voranmeldung, Tel:<br />
03622/52511-99, Email: eva.koeberl@badaussee.at<br />
oder mittels Anmeldekarte in den<br />
aufgelegten Programmheften. Verschiedene<br />
Vorträge und ein Gewinnspiel runden das<br />
Programm ab!<br />
Ursula Kals-Friese und David Axmann gedachten am 12. September im Kurhaus Altaussee dem<br />
„Homme de lettres“, frei übersetzt, dem „Mann der Schrift“, als solcher sich Friedrich Torberg<br />
selbst am liebsten sah. Der überzeugte Altaussee-Liebhaber hätte am 16. September seinen 101<br />
Geburtstag gehabt und so erinnerten sich die beiden 30 Jahre nach seinem Tod an Anekdoten und<br />
lasen aus „Nachruf zu Lebzeiten“.<br />
Im Alter von 60 Jahren wurde<br />
Torberg gebeten, einen „Nachruf zu<br />
Lebzeiten“ auf sich selbst zu verfassen.<br />
Torberg, organisch ausser<br />
Stande, kurze Briefe zu schreiben<br />
(Zitat Torberg), und nichts mehr<br />
fürchtete als einen „Pointenmord“,<br />
bringt mit diesem Nachruf noch<br />
heute die Menschen zum Lachen.<br />
Torberg klassifizierte die Menschen<br />
in jene, die Briefe schreiben können<br />
und jene, die es nicht können. Das<br />
Telefon betrachtete er als Unfug und<br />
brachte lieber seine mehr als gefeilten<br />
Sätze zu Papier, um zu korrespondieren.<br />
Der vergnügliche Abend<br />
gab einen tiefen Einblick in Torbergs<br />
Leben - unter anderem auch seine<br />
Affinität zum Fußballsport sowie zu<br />
Süß speisen. Ob die nun aus der<br />
Konditorei Zauner in Bad Ischl oder<br />
vom „Demel“ in Wien kamen, war<br />
ihm egal, denn „Essen war seine<br />
Lieblingsspeise“.<br />
Christian Eidlhuber auf der Geige, Ursula Kals-Friese und Nachlassverwalter David<br />
Axmann gestalteten einen vergnüglichen Torberg-Erinnerungsabend.<br />
Rot-Kreuz-Kurs<br />
in Bad Aussee<br />
Das Rote Kreuz Ausseerland veranstaltet<br />
in diesem Jahr nochmals<br />
einen Rot-Kreuz-Kurs, der auch für<br />
den Führerschein anrechenbar ist.<br />
Der 16stündige Kurs findet am 26.<br />
September und 10. Oktober jeweils<br />
von 9 bis ca. 16.30 Uhr im Pano -<br />
ramasaal der Pensionsver -<br />
sicherung (1. Stock) in der Braun -<br />
gasse statt. Anmeldung bei Frau<br />
Rössler unter Tel.: 03612/22144 -<br />
DW 24105.<br />
Wirbelsäulentraining<br />
in Pichl-Kainisch<br />
Ab Donnerstag, 17. September,<br />
19.30 Uhr, wird in der Volksschule<br />
Knoppen von „Gemeinde aktiv“ ein<br />
Fitnesstraining mit Schwerpunkt<br />
Wirbelsäule angeboten. Der Ein -<br />
stieg ist jederzeit möglich.<br />
Anmeldungen und nähere Infor -<br />
mationen ab 14. September bei der<br />
Kursleiterin Herta Reiter (Dipl.<br />
Wirbelsäulentrainerin) unter Tel.:<br />
0676/7354694.<br />
7
8<br />
Familiennachrichten ALPENPOST–LESERSERVICE<br />
Ihren Geburtstag feierten:<br />
Altaussee:<br />
Josef Machherndl, Lupitsch 71 (70);<br />
Johann Köberl, Lupitsch 43 (75);<br />
Gabriele Simentschitsch, Nr. 122 (81);<br />
Hildegard Wimmer, Puchen 6 (81);<br />
Eleonore Samhaber, Puchen 218 (82);<br />
Johann Schilcher, Puchen 230 (83);<br />
Maria Frosch, Puchen 31 (84); Ignaz<br />
Prantl, Fischerndorf 177 (86).<br />
Bad Aussee:<br />
Maria Schwarzl, Lerchenreith 236 (70);<br />
Günther Dämon, Bahnhofstraße 122<br />
(70); Alois Hütter, Gallhof 1 (70); Johann<br />
Gratzer, Stefaniekai 231/3 (75);<br />
Elisabeth Gaiswinkler, Lerchenreith 394<br />
(80); Johann Grieshofer, Reith 3 (80);<br />
Johann Gaigg, Altausseerstraße 6 (80);<br />
Herta Kubath, Eselsbach 92 (81);<br />
Gottfried Ruppe, Eselsbach 131 (81);<br />
Leopoldine Singer, Reitern 26 (82);<br />
Margarethe Trieb, Eselsbach 127 (82);<br />
Rudolf Münzberger, Gallhof 58 (82);<br />
Franz Grill, Sarstein 14 (82); Hildegard<br />
Egger, Eselsbach 127 (83); Hildegard<br />
Frosch, Untere Bahnhofpromenade 268<br />
(83); Ludmilla Steinwidder, Bahnhofstraße<br />
293 (83); Johanna Köberl,<br />
Lerchenreith 107 (83); Rosa Grill,<br />
Reitern 22 (86); Karl Gottschmann,<br />
Gartengasse 307 (86); Anna Vancl,<br />
Reitern 55 (87); Alfred Klackl,<br />
Hauptstraße 41 (87); Karl Stahrlinger,<br />
Lerchenreith 394 (87); Herta Egglmeier,<br />
Lerchenreith 120 (89).<br />
Grundlsee:<br />
Elisabeth Schwarz, Bräuhof 94 (70);<br />
Dieter Kaltschmid, Mosern 38 (70).<br />
Bad Mitterndorf:<br />
Helga Jank, Nr. 393 (70); Helmut<br />
Gassner, Thörl 27 (70); Franz Pojer, Nr.<br />
100 (80); Gertrude Marl, Krungl 26 (85);<br />
Theresia Vogl, Nr. 131 (88).<br />
Pichl-Kainisch:<br />
Heinz Wasserfaller, Mühlreith 27 (70).<br />
Tauplitz:<br />
Maria Bliem, Klachau 18 (81); Maria<br />
Schachner, Furt 39 (81); Erhard Mayerl,<br />
Klachau 40 (85); Hildegard Adam, Nr. 31<br />
(89).<br />
Obertraun:<br />
Olga Schober, Nr. 213 (88).<br />
Eheschliessung<br />
Klaus Zand und Liane Metzler, Pichl 5,<br />
Kainisch.<br />
Goldene Hochzeit<br />
Leopold und Emilie Pliem, Zauchen 140,<br />
Bad Mitterndorf.<br />
Silberne Hochzeiten<br />
Kurt und Anna Simentschitsch,<br />
Lichtersberg 129, Altaussee; Herbert<br />
und Christine Weinhandl, Reitern 91,<br />
Bad Aussee.<br />
Geburten<br />
Michela Krauser und Franz Steinegger,<br />
Grundlsee, eine Tochter Alina Maria<br />
Sophie; Michaela und Rainer Wild, Bad<br />
Aussee, ein Sohn Leonhard.<br />
Sterbefälle<br />
Johanna Zand, Kolonie 70, Bad Aussee<br />
(90); Dipl.-Ing. Kurt Feldhammer, vlg.<br />
Reschen, Bad Aussee (65); Maria<br />
Mühlegger, Thörl 37, Bad Mitterndorf<br />
(90); Berta Rettenberger, Kainisch-<br />
Öblarn (70).<br />
Auslandsausseer<br />
Eheschliessung: DI Dr. Franz Klügl<br />
und Mag. Dr. Christina Bruckmüller,<br />
Grundlsee - Sierning<br />
Ärztedienst<br />
19./20.9.: Dr. Fitz, Bad Aussee<br />
Tel. 03622/54553<br />
Frau Rinnhofer, Tauplitz<br />
Tel.: 03688/2121<br />
26./27.9.: Dr. Mager, Bad Aussee<br />
Tel.: 03622/53303 oder 53304<br />
Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf<br />
Tel.: 03623/2233<br />
Zentraler Ärztefunkdienst:<br />
Kurzrufnummer: 141.<br />
Tierärztedienst<br />
Dipl.-Tzt. Schartel<br />
Bad Aussee, Tel. 03622/52495<br />
Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310<br />
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee<br />
Chirurgie und Unfallchirurgische Ambulanz:<br />
Montag, Mittwoch und Freitag v. 8.30-12 Uhr.<br />
Hand- und Venenambulanz: Mo. 12 - 14 Uhr.<br />
Chirurgie und Unfallchirurgie, Schulter u. Knie:<br />
Mittwoch, 12-13 Uhr<br />
Schmerzambulanz: Mo, Mi, Fr von 8-12 Uhr<br />
nach tel. Voranmeldung 03622/52555-3805.<br />
Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen!<br />
Akute Fälle werden jederzeit behandelt.<br />
Medizinische Abteilung: Allgemeine<br />
Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr;<br />
Notfallsambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen:<br />
Terminvereinbarungen unter:<br />
Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072<br />
Zahnärztl. Bereitschaftsdienst<br />
19./20.9.: Dr. Laserer, Bad Aussee<br />
Tel. 03622/52150<br />
Samstag und Sonntag von 10-12 Uhr<br />
Urlaubsankündigung<br />
Dr. Fitz, Bad Aussee, befindet bis 20.9. auf<br />
Urlaub. Vertretungen: Dr. Fitz, Dr. Hoschek, Dr.<br />
Kranawetter, Dr. Petritsch.<br />
Dr. Schultes, Bad Mitterndorf, befindet sich bis<br />
27. September. Nächste Ordination: 28.<br />
September. Vertretungen: Dr. Schaffler und Frau<br />
Dr. Rinnhofer<br />
Dr. Kranawetter, Bad Aussee, befindet sich vom<br />
28.9. bis 11.10. auf Urlaub. Vertretungen: Dr.<br />
Fitz, Dr. Hoschek, Dr. Mager, Dr. Petritsch.<br />
Dr. Petrisch, Altaussee, befindet sich vom 21.<br />
bis einschl. 25.9. auf Urlaub. Nächste Ordination<br />
Montag, 28.9. Vertretungen: Dr. Mager, Dr.<br />
Kanawetter, Dr. Fitz, Dr. Hoschek.<br />
Apothekendienst<br />
Bad Aussee „Kurapotheke: bis 20. September.<br />
sowie 28.9. bis 4.10. Sonn- und Feiertag von<br />
10-12 Uhr geöff<strong>net</strong>. Tel. 03622/52277<br />
Bad Aussee „Narzissen-Apotheke: 21. bis 27.<br />
September. Öffnungszeiten beider Apotheken:<br />
Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr und Mo-Fr 15 bis 18<br />
Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen, Tel.<br />
0664/2360192<br />
Bad Mitterndorf (Kurapotheke): Ständiger<br />
Bereitschaftsdienst in geraden Kalenderwochen.<br />
Bei Bedarf ausserhalb der Dienstzeiten bitte<br />
anrufen: Tel. 03623/2364<br />
Sprechtag der SV der Bauern<br />
Montag, 28..9., von 13.30 bis 15 Uhr im<br />
Stadtgemeindeamt Bad Aussee.<br />
Sprechtag für Arbeiter und<br />
Angestellte<br />
Donnerstag, 24. September von 10 bis 12.15 Uhr im<br />
Gewerkschaftshaus Bad Aussee.<br />
Wirtschaftskammer<br />
Jeden Dienstag von 8 bis 16 Uhr in der ehem.<br />
Wirtschaftskammer, Wiedleite.<br />
Österr. Gewerkschaftsbund<br />
Jeden 1. Donnerstag im Monat in der Zeit von<br />
14 bis 15 Uhr im ÖGB-Haus in Bad Aussee -<br />
Bahnhofstraße.<br />
Hebamme<br />
Brigitte Winter, Tel. 03622/54328<br />
Hospizverein<br />
Sprechstunden für pflegende Angehörige und<br />
chronisch Kranke nach telef. Vereinb. in der<br />
ehem. Ord. Dr. Freund Altausseerstr. 357, Bad<br />
Aussee, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer<br />
Orthopädie-Sprechtag<br />
von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop.<br />
Schuhe, Einlagen, Kom pressionsstrümpfe)<br />
jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad<br />
Aussee von 13.30 bis 15 Uhr.<br />
Praxis für Ergotherapie<br />
An<strong>net</strong>te Seiringer, Tel. 0664/10 66 349<br />
b.a.s.INFo Beratung<br />
Jeden Donnerstag von 14-18 Uhr mit Mag.<br />
Dagmar Pernitsch, Bahnhofstr. 132, Bad<br />
Aussee, tel. Vereinbarung 0664/8405256.<br />
euac-Notruf<br />
Tel. 0800 214 18 80<br />
Komplett-Service Ausseerland<br />
Tel.: 0780-Aussee(287733) o. 03622/72300-<br />
916 - www.ksa-aussee.at<br />
OA-Selbsthilfegruppe für<br />
Menschen mit Essproblemen<br />
Jeden Mittwoch um 20 Uhr im Psychosomatischen<br />
Zentrum in Bad Aussee,<br />
Sommersbergseestr. 395.<br />
Mediation-Trennung-Scheidung<br />
Arbeitsplatz<br />
Mag. Sissi Pannach, Tel.: 03622/71786<br />
Mediation<br />
Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55<br />
Bauberatung<br />
Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im<br />
Gemeindeamt Bad Mitterndorf.<br />
Heim-Brillen-Service<br />
Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad<br />
Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776<br />
Bezirksgericht<br />
Jeder 2. u. 4. Donnerstag im Monat, Ischlerstr.<br />
65, 3. Stock v. 8.30 bis 12 Uhr.<br />
Lebens- und Sozialberatung,<br />
Mediation<br />
Einzel-, Paar- und Familienberatung Aufstellungsarbeit.<br />
Ines Henning Tel.: 0676/33 97<br />
430<br />
Tauschmarkt<br />
Tauschmarkt Pfarre Bad Aussee ist jeden<br />
Donnerstag von 15-19 Uhr im Gebäude beim<br />
rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der<br />
Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Freitag von<br />
17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE:<br />
jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock<br />
Herzverband<br />
Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd.<br />
nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle<br />
VitalBadAussee, DL Dr. Christa Lind, Tel.<br />
03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung<br />
pers. Herzprobleme.<br />
Amtstage des Notars<br />
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad<br />
Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt;<br />
jeden 2. und 4. Dienstag des Monats in Pichl-<br />
Kainisch von 9-12 Uhr im Gemeindeamt. Jeden 1.<br />
Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee<br />
in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von<br />
Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen<br />
Voranmeldung zu einer Besprechung in die<br />
Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen<br />
(1. Rechtsauskunft gratis).<br />
Psychosozialer Dienst<br />
psychologische Beratung<br />
und Psychotherapie<br />
Anmeldung und Terminver. Tel. 03612/26322-<br />
10, Bad Aussee, Bahnhofstr.132, jeden Di. u. Fr.<br />
besetzt. Termin nur nach Vereinbarung<br />
Familienberatungsstelle<br />
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr -<br />
rechtliche und psycho-logische Beratung,<br />
Politische Expositur, Oppauerplatz 111, Bad<br />
Aussee, Tel. 03622/52543-245. Sie ist<br />
kostenlos, vertraulich u. anonym.<br />
Legasthenie - Dyskalkulie<br />
Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwächen<br />
im Schul- und Vorschulalter.<br />
Brigitte Spannring, Tel. 0664/3448385<br />
Pro-Juventute<br />
Jeden Do. rechtliche Beratung von 9-12 Uhr,<br />
psychosoziale Beratung von 14-18 Uhr im<br />
Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Kostenlos,<br />
vertraulich, anonym! Nur nach telef.<br />
Terminvereinbarung unter der Tel.Nr.:<br />
03612/22485<br />
Physiotherapeut<br />
Dipl.-PT Judith Frischmuth, Tel. 0660/212 6806<br />
Dipl.-PT Marlene Waser, Tel. 0650/7701130<br />
Psychotherapeutinnen<br />
Termin nach Vereinbarung<br />
Renate Hensle, Tel. 0676 3837744<br />
Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446<br />
Elisabeth Abel, Tel. 0699/195443 56<br />
Sprechtag BR Köberl<br />
Jeden 2., 3. und 4.Freitag im Monat im ÖVP-<br />
Bezirksbüro, Wiedleite 101, Bad Aussee von 11<br />
bis 12 Uhr, jeden 1.Freitag im Monat von 11 bis<br />
12 Uhr im Hotel "Post", Bad Mitterndorf, oder<br />
nach telef. Vereinb. 0676/83622564.<br />
Mutter- und Elternberatung<br />
Jeden 1. Mittwoch, 14-16 Uhr und am 3.<br />
Mittwoch im Monat v. 9-11 Uhr in der Villa<br />
Minnain Bad Aussee<br />
Jugendzentrum<br />
Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten:<br />
Di.-Fr. 14-20 Uhr, So. 14-18 Uhr. Infos:<br />
www.juz-aussee.at<br />
iMPULS Aussee<br />
Mobile Jugendberatung<br />
kostenlos und anonym: Lebensberaterinnen Angela<br />
Buschen- reiter, Tel. 0664/9034523 und Dagmar<br />
Gaiswinkler, Tel. 0664/5 33 33 85.<br />
Verein Tagesmütter<br />
Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr<br />
in Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock.<br />
Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885<br />
Mobile Hauskrankenpflege der<br />
Volkshilfe Ausseerland<br />
Wir bieten Ihnen: Soziale Hauskrankenpflege,<br />
med. Hauskrankenpflege, Alten- und<br />
Pflegehilfe, sowie Heimhilfen. Sie erreichen<br />
uns täglich von Mo-Fr (8-12) im<br />
Sozialzentrum Bad Aussee, Sommersbergseestr.<br />
394, 1. Stock, Tür 143, Tel.<br />
03622/50910 oder SL Waltraud Gaiswinkler<br />
Tel. 0676/ 870817638 oder DGKS Gerlinde<br />
Scheutz, Tel. 0676/870817209.<br />
ACHTUNG: Die nächste<br />
Alpenpost<br />
erscheint am Do. 1.10.2009<br />
Redaktionsschluß:<br />
Donnerstag, 24.9.2009
10<br />
49. Kiritåg und Bierzelt in Altaussee<br />
Mit einem Besucherrekord ging das größte Herbstfest der Region über die Bühne. Knapp 30.000 Besucher genossen an den drei<br />
Tagen den Saisonausklang in Altaussee. Der Eröffnungstag war zwar noch von eher trübem Wetter geprägt, am Sonntag und am<br />
Montag konnten die Gäste aber auch im Freien ihr „Kiritågs-Menü“ (Hendl und Bier) genießen.<br />
Wenn vor einem Standl mit Spiel -<br />
zeug baggern einige Kinder und ein<br />
„übergebliebener“ Ebenseer mit<br />
Zahnbürstl und Zahnpasta in der<br />
Lederhosentasche, wo ansonsten<br />
der Hirschfänger sein sollte, einträchtig<br />
die neuesten Modelle<br />
bewundern, kann nur wieder Kiritåg<br />
und Bierzelt sein.<br />
Schon am Samstag herrschte in<br />
dem gemütlichen Holzstangenzelt<br />
der FF Altaussee der Ausnahme -<br />
zustand, so viele Gäste wollten den<br />
ersten Abend des schon so lange<br />
heiß ersehnten Bierzeltes auf den<br />
Fischerer-Feldern genießen. Pünkt -<br />
lich um 19 Uhr schlugen Bgm.<br />
Johann Grieshofer, Hermann<br />
Wimmer und HBI Werner Fischer bei<br />
der offiziellen Eröffnung das Bier an,<br />
das dann bis Dienstag früh nicht<br />
mehr versiegen sollte. Weit über<br />
Bgm. Johann Grieshofer, Bierzelt-Chef Hermann Wimmer und HBI Werner Fischer<br />
nahmen die offizielle Eröffnung vor. Foto: P. Graeff<br />
55.000 Halbe „Gösser“-Bier wurden<br />
getrunken und abertausende Brat -<br />
hühner und Saiblinge sowie<br />
Bratwürstl verzehrt.<br />
Erfolgsrezept:<br />
Einfach aber gut<br />
Die 49jährige Erfolgsgeschichte des<br />
Bierzeltes mit dem damit verbundenen<br />
Menschenansturm an jedem<br />
ersten Wochenende im September<br />
fusst auf der Idee, ein „Fest für<br />
jeden“ zu machen. Mit dezenter<br />
Blasmusik, freiem Eintritt, moderaten<br />
Preisen und einem Zelt in traditioneller<br />
Holz stangen-Bauweise sorgen<br />
die Altausseer Jahr für Jahr<br />
dafür, die Saison im Ausseerland um<br />
mehr als eine Woche zu verlängern.<br />
Der wirtschaftliche Faktor, den dieses<br />
Fest für die Region nach sich<br />
zieht, ist ein Segen für das Ausseer -<br />
land.<br />
Bierzeltchef Hermann Wimmer und<br />
Kommandant Werner Fischer können<br />
so - gemeinsam mit ihren rund<br />
350 Helfern - stolz darauf sein, jedes<br />
Jahr noch mehr Gäste in das<br />
Ausseer land zu locken.<br />
Gute Stimmung garantiert<br />
Neben dem kulinarischen Verwöhn -<br />
programm kam auch die musikalische<br />
Unterhaltung nicht zu kurz: Die<br />
„Altausseer Musikanten“ unter der<br />
Tausende Gäste unterhielten sich beim Bierzelt der FF Altaussee prächtig und genossen den Saisonabschluss in der<br />
Losergemeinde.<br />
Leitung von Andreas Lahnganger,<br />
die Lupitscher Musikanten von Sepp<br />
Moser und die Musikkapelle<br />
Grinzens in Tirol sorgten drei Tage<br />
lang für die musikalische Um -<br />
rahmung und Franz Pichler,<br />
Reinhard Muhs, Sepp Raich und<br />
Sepp Fürthauer führten als Sprecher<br />
gekonnt durch die - für manchen<br />
anstrengenden - drei Tage. Ganz zur<br />
Freude der dutzenden Ebenseer, die<br />
heuer bereits zum 34. Mal zu Fuß<br />
über das Tote Gebirge das Bierzelt<br />
beehrten und mit dem<br />
„Fetzenmarsch“ und viel Beifall der<br />
Besucher empfangen wurden. Für<br />
alle, die die Melodien der fleißigen<br />
Musikanten beim Bierzelt noch im<br />
Kopf haben gibt es zwei CDs mit den<br />
Altausseer- und den Lupitscher<br />
Musikanten, unter anderem mit der<br />
inoffiziellen Hymne „3 Tåg gemma<br />
neama hoam“. Beide erschienen bei<br />
Adler Musik verlag, Tel.: 03622-<br />
54488.<br />
Der vorverlegte Eröffnungszeitpunkt<br />
(Samstag, 12 Uhr) wurde wieder<br />
sehr gut angenommen, ebenso der<br />
Postbus-Pendelverkehr, der die<br />
Nachtschwärmer sicher nach Hause<br />
ge bracht hat. Laut Exekutive wurde<br />
dieser Dienst noch etwas zu wenig<br />
angenommen und es kam zu eini-<br />
gen Führer schein ab nahmen.Insge -<br />
samt ist aus der Sicht der Exekutive<br />
das Fest in geregelten Bahnen<br />
abge laufen, wenn es auch zu einigen<br />
Sachbeschädigungen und<br />
Körperverletzungen gekommen ist.<br />
Es musste von den Einsatzkräften<br />
jedoch nie massiv eingeschritten<br />
werden.<br />
Nach dem Fest<br />
ist vor dem Fest<br />
Angesichts des gewaltigen Be -<br />
sucher ansturms an allen drei Tagen<br />
werden wohl in den nächsten<br />
Monaten die Köpfe rauchen, wie<br />
man das nächstjährige Jubiläums-<br />
Bierzelt bewerkstelligen wird.<br />
Vergelt´s Gott!<br />
Allen unseren Mitarbeitern, welche mitgeholfen haben, dieses Bierzelt<br />
wieder zu organisieren, auf- und abzubauen, bzw. beim Betrieb ihr<br />
Bestes gaben, ein ganz, ganz herzliches Vergeltʻs Gott !<br />
Ein <strong>Danke</strong> aber auch an die fast unüberschaubare Menschenmenge,<br />
welche uns als Gäste aus dem In- und Ausland ihren Besuch<br />
abgestattet haben und mit ihrer Konsumation wesentlich zur<br />
Verbesserung des Ausrüstungsstandes der Freiwillige Feuerwehr<br />
Altaussee beigetragen haben.<br />
Eine große Anerkennung gebührt den zahlreichen Grundbesitzern<br />
und Nachbarn, ohne die es unser Bierzelt mit allem Drum und Dran<br />
nicht geben würde.<br />
Weiters unseren Ansagern, Musikern, Partnern, Lieferanten, Sponsoren,<br />
Ausseer Lebkuchen - Hugo Rubenbauer, der Polizei und dem<br />
Roten Kreuz sowie dem Securitydienst und Pendelbusfahrern, ein<br />
großes Lob für die erbrachten Leistungen und Lieferungen.<br />
An alle Behörden, Ämter sowie an die Gemeinde ein herzliches <strong>Danke</strong>.<br />
Ein ganz großes <strong>Danke</strong> an alle Mitarbeiter der Fa. Schrottshammer.<br />
Wir danken auch Postillions Einkehr, Fam. Leuner, Wirtschaft Altaussee,<br />
Fam. Kahls-Bootshaus Madlmaier, Jausenstation Kalseneck, welche die<br />
Arbeiter mit Jausenspenden großzügigst unterstützt haben.<br />
Ein großer Dank ergeht an die Medien in ganz Österreich, ganz<br />
besonders an den ORF- Radio Steiermark<br />
und Salzburg, Kleine Zeitung, Kronen Zeitung, Puls4, Alpenpost,<br />
Woadsack, Ennstaler, und der Werbeagentur IDEE Ausseerland.<br />
<strong>Danke</strong> auch der Fam. Sepp Khälss, Werbeagentur Altaussee<br />
für die tolle mediale Betreuung.<br />
Bitte macht gemeinsam mit uns so weiter.<br />
Wir freuen uns auf das<br />
„50-igste Altausseer Kiritag-Bierzelt<br />
in der Zeit vom 4. – 6. September 2010<br />
Hermann Wimmer Werner Fischer<br />
Bierzeltorganisation Kommandant der FF Altaussee
Das war das 49. Kiritåg-Bierzelt in Altaussee<br />
Das Bierzelt und der Kiritåg lockten wieder unzählige Gäste aus ganz Österreich und darüber hinaus an.<br />
Am Kirtåg selbst gab es stellenweise überhaupt kein Durchkommen mehr, so groß war der<br />
Ansturm auf die Standeln.<br />
Der Vergnügungspark war wieder bestens besucht...<br />
Jung und Alt hatten ihren Spaß.<br />
Glücklich die, die ein Hendl ergatterten. Die Schlange der hungrigen<br />
Besucher nahm zeitweise beängstigende Ausmaße an.<br />
Die fleißigen Musikanten unterhielten (fast) drei Tage durchgehend.<br />
Auch im und um das „Lupitscher-Zelt“ war Hochstimmung angesagt. Bis zum nächsten Jahr beim Jubiläumsbierzelt 2010 von 4. bis 6. September<br />
11
l Allen freiwilligen Helfern<br />
dankte im Rahmen einer kleinen Feier im Gasthaus Koppenrast der<br />
Obertrauner Bürgermeister Mag. Egon Höll. Die Helfer, die sich um den<br />
Blumenschmuck in der Dachsteingemeinde kümmern, sowie jene, die für<br />
„Essen auf Rädern“ Tag für Tag unentgeltlich Stunden leisten, wurden von<br />
Höll und Sozialfreferent Peter Perstl ob ihres Einsatzes gelobt: „<br />
Bürgermeister sagte „<strong>Danke</strong>“ an freiwillige Helfer:“Ihr bringt mit eurem<br />
Engagement den Beweis, dass in Obertraun die ehrenamtliche Tätigkeit<br />
noch groß geschrieben wird“.<br />
Bürgermeister Egon Höll mit den Zustellern von „Essen auf Räder“ und den<br />
Blumenbetreuern. Foto: P. Perstl<br />
l Freudestrahlend<br />
wurde am 3. September in Bad Mitterndorf die Schlüsselübergabe an die<br />
neuen Mitarbeiter der Grimmingtherme durchgeführt. Circa 50 Mitarbeiter,<br />
die im Herbst in der neuen Grimmingtherme eine Arbeit gefunden haben,<br />
können sich nun auch über ihre eigenen vier Wände der Siedlungs -<br />
genossenschaft Rottenmann freuen.<br />
Dieses Personalwohnhaus wurde mit einem finanziellen Aufwand von 2,6<br />
Millionen Euro an die Aldiana Club Hotel Bad Mitterndorf GmbH & Co KG<br />
vermietet. An der Therme hingegen wird noch kräftig gearbeitet, dass der<br />
Eröffnungstermin im Oktober auch wirklich eingehalten werden kann.<br />
l Der ehemalige Kaplan<br />
von Bad Aussee und jetzige Pfarrer von Hatzendorf, Breitenfeld und<br />
Unterlamm, Franz Brei, hat beim „Grand Prix der Volksmusik“ in München<br />
Platz 3 erreicht.<br />
l Am „Sisy“-Klettersteig<br />
hat sich Ende August ein Alpinunfall ereig<strong>net</strong>: Ein Grazer Kletterer, der den<br />
Vorstieg machte, löste mehrere Steine. Einer davon traf seinen Kollegen,<br />
der trotz eines Helmes ein leichtes Schädel-Hirn-Trauma erlitt. Der verletzte<br />
Bergsteiger wurde mit einem Seil aus der Wand geborgen und in das<br />
LKH Schladming geflogen.<br />
12<br />
Schnell informiert<br />
Bgm. Dr. Karl Kaniak und Dir. Oliver Hasenrath nahmen - stellvertretend - die<br />
Schlüssel für die Wohnungen entgegen. Foto: P. Graeff<br />
Mosern 22, Grundlsee<br />
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meiner Familie, Diakon Wieland<br />
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Petra, Grillmeister – Alexander;<br />
allen Models; Fotograf - Wilhelm;<br />
Lupitscher Bläser; Bauernhofeis –<br />
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Steiermärkische Bad Aussee,<br />
Volksbank Bad Aussee und<br />
ALLEN GÄSTEN<br />
die zum gutem Gelingen unseres Hoffestes beigetragen haben!<br />
<strong>Danke</strong> Christian und Monika Holzer!
7. Wanderweltmeisterschaft in Bad Mitterndorf/Tauplitz<br />
Vom 23. bis 26. September wird in Bad Mitterndorf/Tauplitz die heurige Wanderweltmeisterschaft<br />
zur Austragung kommen.<br />
Es kommt dabei nicht auf Extrem -<br />
wanderungen an, sondern auf eine<br />
gleichbleibende Leistung der<br />
gesamten Wandergruppen. Wande -<br />
rungen am Tauplitz-Plateau wechseln<br />
mit spannenden Herausforde -<br />
rungen wie z. B. einem Wander -<br />
marathon (Tauplitz-Ödensee und<br />
retour). Schon jetzt liegen Anmel -<br />
dun gen aus ganz Europa für diese<br />
Veranstaltung vor, die - so der<br />
Wettergott es will - einen bleibenden<br />
Eindruck bei den Teilnehmern hinterlassen<br />
wird. Wanderer jeglichen<br />
Alters können sich bei diesen<br />
Weltmeisterschaften beteiligen.<br />
Unter anderem stehen Wande -<br />
rungen auf der Tauplitzalm, Gnanitz,<br />
in Bad Mitterndorf und am Ödensee<br />
in verschiedensten Variationen und<br />
Strecken auf dem Programm. Diese<br />
Weltmeisterschaft ist keine Sport -<br />
ver an staltung, die spannende Ziel -<br />
einläufe ermöglicht, bei der Er -<br />
öffnungs zeremonie am Donners -<br />
tag, 24. September, ab 19.30 Uhr,<br />
im Zentrum von Bad Mitterndorf wird<br />
den Zusehern aber viel geboten: Die<br />
rund 1000 Teil nehmer aus verschiedensten<br />
Nati onen werden mit Mu -<br />
sik be gleitung vorgestellt, um dann in<br />
der Grimming halle Auf stellung zu<br />
nehmen. Die Bevöl kerung ist herzlich<br />
dazu eingeladen, der<br />
Eröffnungs zeremonie beizuwohnen.<br />
Im goldenen Herbst verwandelt sich die Natur im Ausseerland in eine Augenweide<br />
der besonderen Art.<br />
Buchtipp<br />
Rudolf Aumüller<br />
„Dörrhüttl-Pass“<br />
Was früher für die Einwohner des<br />
Salzkammergutes fast überlebensnotwendig<br />
war, ist heute zu<br />
einem Kulturgut geworden:<br />
Dörrhütten. Dienten die kleinen<br />
Hütten neben der Räucher -<br />
kammer und dem Brennstübel<br />
doch dazu, die im Sommer geern-<br />
teten Früchte so haltbar zu<br />
machen. Rudolf Aumüller hat sich<br />
im gesamten Salzkammergut auf<br />
die Suche nach den „Dörrhüttln“<br />
gemacht und in aufwändigen<br />
Recherchen neben dem Standort<br />
auch die Besitzer, den Zustand,<br />
die Bauweise und viele weitere<br />
Informationen über die verschiedenen<br />
Dörrhütten ausfindig ge -<br />
macht.<br />
Erschienen im Eigenverlag. Druck:<br />
Wigodruck. Erhältlich um EUR<br />
9,90 bei Geschenke Georg Eder,<br />
Grundlsee; Buchhandlung Helga<br />
Frömmel und Zeitschriften Tabak<br />
Trafik Köberl in Bad Aussee.<br />
13
„Weit über eine Stunde musste ich<br />
zu Fuß in die Schule gehen.<br />
Sommer wie Winter“, erinnert sich<br />
Walter Hillbrand, vlg. Besner, wohnhaft<br />
in Straßen, an seine Schulzeit.<br />
In der ersten Klasse lernte er noch<br />
die Kurrent-Schrift, die dann das<br />
Jahr darauf von der „normalen“<br />
abgelöst wurde. An seinem ersten<br />
Schultag sind seine Eltern noch mitgegangen.<br />
Ab diesem Tag musster<br />
der Walter für acht Jahre jeden Tag<br />
rund fünf Kilometer bis zur Schule<br />
gehen, die um halb acht begann,<br />
und danach die gleiche Strecke wieder<br />
zurück. Um bei Kräften zu bleiben,<br />
wurde zum Frühstück ein „Koh“<br />
serviert, da dies länger als alles<br />
andere ausgegeben hat. „Vor allem<br />
im Winter war es hart. Die Straße<br />
wurde nicht geräumt und so musste<br />
ich - ausgestattet mit einem Um -<br />
hang mantel und einer Hose aus<br />
Loden und mit groben Leder -<br />
schuhen - rund zwei Kilometer<br />
durch den Schnee stapfen, bevor ich<br />
auf die Fuhr werks spur von Karl Marl<br />
kam, der mit der Milch über den<br />
Gasteig in den Ort fahren musste“,<br />
erinnert sich Walter Hillbrand. Wenn<br />
es ganz arg war, ist sein Vater vorausgestapft<br />
und wenn es dann zu<br />
Fuß gar nicht mehr ging, wie in den<br />
strengen Wintern von 1941/42 und<br />
1944/45, wurden die Skier angeschnallt.<br />
„Der beschwerliche Weg<br />
hat mich nie gestört, ich bin sehr<br />
gerne in die Schule gegangen“, so<br />
Walter Hillbrand, der damals Mitleid<br />
mit den Schülern aus dem Ortsteil<br />
Sarstein hatte: „Die mussten noch<br />
viel weiter gehen als wir und kamen<br />
schon müde in der Schule an“. In<br />
den Jausenpausen wurde vornehmlich<br />
das mitgebrachte Butterbrot verspeist.<br />
Nur ganz selten konnten sich<br />
die Schüler in der nahen Bäckerei<br />
bei Resi Steinegger etwas kaufen.<br />
Die Schüler von damals hatten auch<br />
noch die Schiefertafel mit Griffel mit,<br />
auf der die Hausaufgabe erledigt<br />
wurde. Schulhefte kamen dann erst<br />
ab der dritten Klasse. Kugel -<br />
schreiber kannte man zwar, durfte<br />
man aber nicht verwenden. Ein<br />
Taschenrechner war damals ein<br />
Fremdwort, dafür ist das 1x1 heute<br />
noch in den Köpfen. Ähnliche<br />
Erinne rungen hat auch Hans Stüger<br />
vom Tressensattel. Er be suchte -<br />
genauso wie Walter - die Knaben -<br />
schule in Bad Aussee, in welcher -<br />
am Gasteig gelegen - vier Volks -<br />
schul klassen geführt wurden. „Von<br />
den Mädchen waren wir streng<br />
getrennt“, so Hans Stüger, der dann<br />
danach auch noch die „Hoala-<br />
Akademie“ genoss. Seine Eltern hatten<br />
zuwenig Geld, um die Schul -<br />
bücher für die Hauptschule zu<br />
bezahlen und so absolvierte er die<br />
5., 6., 7. und 8. Schulstufe im ersten<br />
Stock des Gasthauses. „Alle Schüler<br />
waren in einer Klasse und hörten<br />
Jahr für Jahr das gleiche. Da wurden<br />
14<br />
Wie war das eigentlich?<br />
Die Schulzeit während des 2. Weltkrieges<br />
Während die Schüler und Schülerinnen letzten Montag ihren ersten Schultag mit allen Annehmlichkeiten der heutigen Zeit, wie Bus<br />
und einer großen Schultüte, hinter sich gebracht haben, war vor über 60 Jahren das „Schulgehen“ mit viel Mühen verbunden.<br />
Einen Bus gab es nicht, und so konnte der Schulweg oft Stunden dauern.<br />
Eine Schulklasse aus Bad Aussee in der Zwischenkriegszeit.<br />
dann die Fehlstunden immer mehr“, so<br />
Hans Stüger. Die Entschuldigun gen für<br />
die Fehlstunden schrieb er sich selbst.<br />
„Die Unter schrift meines Vaters, der im<br />
Krieg war, kannten die Lehrer nicht und<br />
so war es mir ein leichtes, mich für alles<br />
zu entschuldigen“.<br />
Schulschwänzer<br />
Die so gewonnene Freiheit wurde<br />
natürlich in vollen Zügen genossen.<br />
Gewässer hatten eine unglaubliche<br />
Anziehungskraft, Schwarzfischen<br />
stand hoch im Kurs und Ausflüge auf<br />
den Gallhofkogel und den Tressen -<br />
stein zum Spielen waren sehr<br />
beliebt, da dort so bald niemand hinauf<br />
gekommen ist. „Auch gefundene<br />
Gewehre waren bald geladen und es<br />
wurde auch damit geschossen“,<br />
erinnert sich Hans. Nicht nur beim<br />
Schul schwän zen kamen die beiden<br />
weit herum, auch der Heimweg<br />
konnte sich in die Länge ziehen. „Wir<br />
wussten im Herbst genau, wo die<br />
besten Äpfel und Birnen wuchsen<br />
und da nahmen wir auch gerne<br />
einen Umweg in Kauf, um dort in den<br />
Genuss der süßen Früchte zu kommen“,<br />
so Walter Hillbrand, der mit<br />
seinem Freund Franz Freismuth,<br />
vlg. Hütter, weit herumgekommen<br />
ist. Hansʼ Heimwege führten oftmals<br />
sogar über Grundlsee auf den<br />
„Sattel“. „Wir kannten jedes alte<br />
Weibl am Weg und grüßten immer<br />
freundlich. Hin- und wieder bekamen<br />
wir dann sogar ein Himbeerwasserl“,<br />
erinnert sich Hans Stüger, der<br />
bemerkt, dass das Grüßen leider<br />
nicht mehr so praktiziert wird. „Heute<br />
freue ich mich, wenn mich mal ein<br />
Schüler grüßt, damals war das gang<br />
und gäbe, jeden zu grüßen!“<br />
Eine Geschichte hat Hans noch<br />
ganz lebhaft in Erinnerung: Er und<br />
sein Schulkamerad Herbert Ham -<br />
merl mussten einmal nachsitzen. In<br />
einer Pause machten sie einen<br />
Spaziergang und beim „Tofferl“ stolperten<br />
sie geradezu über ein<br />
Truthahngehege. Hans hatte immer<br />
eine „Mass“ (=Draht schlinge) bei<br />
sich, und fing damit das Federvieh,<br />
das sich nach Leibes kräften wehrte<br />
und schließlich mit der Schlinge um<br />
den Hals in den Stall lief. Am nächsten<br />
Tag stand die Besitzerin schon<br />
an den Schulecke und ein Schüler<br />
aus Straßen, der eine Truthahnfeder<br />
am Hut stecken hatte, fing ohne<br />
gefragt zu werden eine ordentliche<br />
Ohrfeige ab. Auch alle weiteren eintreffenden<br />
Schüler aus Straßen wurden<br />
von der erbosten Truthahn-<br />
Besitzerin sofort geohrfeigt - es konnte<br />
schließlich nur ein Lausbua aus der<br />
Straßen gewesen sein. „Als sich der<br />
Unfug aufklärte, haben Herbert und<br />
ich auch noch eine abgefangen“,<br />
schmunzelt Hans Stüger.<br />
Züchtigungen<br />
Vor allem die Knaben waren damals<br />
sehr rasch mit der Hand des Lehrers<br />
eng vertraut, denn körperliche Züch -<br />
ti gungen standen an der Tages ord -<br />
nung. „Geschadet hat es uns aber<br />
nie“, so beide unisono. Wobei die<br />
Züchtigungsmaßnahmen von einer<br />
„Detschn“, über Brems spuren mit<br />
dem Radiergummi über die Nacken -<br />
haare und Winkerlstehen bis hin zu<br />
Schlägen mit dem Lineal reichten.<br />
„Einmal hat mich der Lehrer um<br />
einen Stock geschickt. Ich habe ihm<br />
einen Haselnusast abgeschnitten<br />
und ihn so präpariert, dass er beim<br />
ersten Schlag zerbrochen ist“, erinnert<br />
sich Hans Stüger. Die Strafen<br />
störten die beiden nicht. Schlimm für<br />
sie war es, wenn sie den Unterricht<br />
verlassen mussten, denn dann mussten<br />
sie den Stoff nachholen.<br />
Zum Lehrkörper von damals zählten<br />
unter anderem Maria Kollenz, Karl<br />
Hollwöger, Franz Pürcher und Josef<br />
Stüger aber auch die LehrerInnen<br />
Blaha, Vesco, Sevecek. „Der Lehrer<br />
Rubisch hat sogar meine Mutter<br />
noch unterrichtet“, so Hans, der<br />
auch den Herrn Pfarrer in Religion<br />
genossen hat. „Ein Kamerad von<br />
uns hat die Gabe gehabt, sehr<br />
lebensechte, schlüpfrige Bilder zu<br />
zeichnen. Ein weiterer Freund von<br />
mir hat sich so ein Bild während des<br />
Religionsunterrichtes angesehen<br />
und wurde vom Herrn Pfarrer dabei<br />
erwischt. Er hatte somit in jeder<br />
Religionsstunde frei“, lacht Hans<br />
Stüger.<br />
Fliegeralarm<br />
Ziemlich genau können sich die beiden<br />
Schüler von damals noch an die<br />
Sirenen während der Flieger-Alarme<br />
erinnern. In den sogenannten<br />
„Fleisch kellern“ an der Grundlseer -<br />
traun nach dem Spital sowie im<br />
Gast hof „Blaue Traube“ waren Luft -<br />
schutzkeller eingerichtet. Hans je -<br />
doch traute dem Keller nicht und ließ<br />
sich bei jedem Alarm, als die Schüler<br />
in einer Reihe in diese Keller marschierten,<br />
gemeinsam mit Adolf<br />
Wimmer immer weiter zurück fallen<br />
und bei der „Stöger-Mühle“ liefen die<br />
beiden dann in den Wald. Ähnlich<br />
agierte auch Walter: „Meine Eltern<br />
haben mir gesagt, ich soll zum<br />
Moser in Gratschi laufen. Die haben<br />
ein großes Haus und dort wäre ich<br />
sicher. Sobald die Sirene ging, bin<br />
ich sofort dort hin gelaufen“. Die<br />
Flieger kamen über den Zinken und<br />
verfinsterten die Sonne. Auch Bom -<br />
ben wurden abgeworfen, wenn auch<br />
als Notabwürfe - eine am Zinken und<br />
eine am Ischlberg. Eine weitere<br />
schlug bei der Rothvilla in Grundlsee<br />
ein. Die Silberstreifen, die von den<br />
Flugzeugen abgeworfen wurden,<br />
verwendeten die Buben als<br />
Schmuck für einen Christbaum, den<br />
sie sich im Wald geschmückt haben.<br />
Gegen Ende des Krieges kam der<br />
Schulbetrieb von März bis zum<br />
nächsten Schuljahr dann vollkommen<br />
zum erliegen.<br />
Billige Arbeitskräfte<br />
Die Schüler wurden neben dem<br />
Unterricht aber auch für diverse<br />
Arbeiten herangezogen. Als es einmal<br />
eine große Kartoffelkäfer-Plage<br />
gab, wurden die Schüler ausgeschickt<br />
um die Käfer einzusammeln.<br />
„Wir haben diese Gelegenheit gleich<br />
genutzt, um zwischen den Kar -<br />
toffelreihen eine Zigarette zu rauchen“,<br />
erzählt Hans lachend. Auch<br />
bei der Sprungschanze wurde ge -<br />
holfen, damit die Sportler springen<br />
konnten, erinnert sich Walter.<br />
Angesprochen auf die Schulkinder<br />
von heute meinen die beiden, dass<br />
es schade sei, dass die Kinder oftmals<br />
ihren natürlichen Bewegungs -<br />
drang nicht ausleben können und so<br />
immer aggressiver werden. Und<br />
abschließend sind sich beide einig:<br />
„die Schüler von heute würden es<br />
nicht glauben, wie gut es ihnen<br />
geht“.<br />
Hans Stüger, vlg. Steffler (Jhg. 1938)<br />
und Walter Hillbrand, vlg. Besner (Jhg.<br />
1935) erinnern sich an die Schulzeit.
Hoffest in Lupitsch<br />
Beim Hoffest beim Steinegger in Lupitsch wurde den Besuchern<br />
viel geboten. Die Hutprämierung der originellsten Hutträger war<br />
neben der Modeschau und Kräuterführung einer der Höhepunkte.<br />
Die Organisatoren und Mitwirkenden mit der „Queen of Austria“, Stephanie Stadler<br />
(hinten links). Foto: Bergler<br />
Herbert Pichler, Gerda Pfandlsteiner<br />
und Hilda Gaisberger gingen bei der<br />
Hutprämierung als Sieger hervor.<br />
Stephanie Stadler, „Queen of Austria<br />
2008“, verstärkte das Team um die<br />
hofeigenen Models bei der Moden -<br />
schau mit der Kollektion von Georg<br />
Haselnus. Christa Holzinger und<br />
Petra Pliem vom Salon Buttinger<br />
Mediation, nicht zu verwechseln mit<br />
der Meditation ist eine Möglichkeit<br />
der Konfliktklärung. Speziell im<br />
Zusammenhang mit familiären<br />
Konflikten wird Mediation immer<br />
öfter erwähnt und angewandt.<br />
Trennung, Scheidung, Besuchsrechtsregelungen,Erbschaftsangelegenheiten,<br />
Organisation von<br />
Pflege für alte Menschen, … sind oft<br />
heikle Themen. Oft scheitert eine<br />
Lösung nur daran, dass eine<br />
Kommunikation nicht möglich ist.<br />
Zuviele Emotionen haben die<br />
Betroffenen „mundtot“ gemacht.<br />
Durch die Leitung des Gespräches<br />
durch einen außenstehenden Dritten<br />
(der/die MediatorIn) kommt ein<br />
Gespräch erst wieder in Gang; jeder<br />
kann seinen Standpunkt mitteilen,<br />
jedem wird zugehört, es wird nachgefragt,<br />
warum diese oder jene<br />
Lösungsmöglichkeit so unmöglih<br />
oder eben so wichtig sei.<br />
Und so entstehen oft Lösungen, die<br />
sorgten für eine perfekte Frisur der<br />
Models. Das Lupitscher Bläser<br />
Quartett war in bekannter Weise für<br />
die gute Stimmung zuständig. Gutes<br />
vom Bauernhof gab es bei den<br />
befreundeten Standlern. Die<br />
Familien Bergler - Holzer bedanken<br />
sich auf diesem Wege herzlich bei<br />
allen Gästen und Mitwirkenden.<br />
Mediationspraxis<br />
wirklich nur die Betroffenen kreieren<br />
können, da sie über ihre Lebensumstände<br />
am Besten Bescheid<br />
wissen.<br />
Ich denke da nur an Herrn A , der<br />
durch die ständigen Auseinandersetzungen<br />
mit seiner Exfrau derart<br />
verzweifelt war, dass er sich zu<br />
Handlungen hat hinreißen lassen,<br />
die er unter normalen Umständen<br />
niemals gemacht hätte. Sein Kampf<br />
um seine Kinder wurde mit seinem<br />
Auftreten fast aussichtslos.<br />
Durch Zufall lernte er die Möglichkeit<br />
einer Mediation kennen.<br />
Nun saß er seiner Exfrau erstmals<br />
wieder gegenüber. Viele Missverständnisse<br />
wurden auf „den Tisch<br />
gelegt“. Und es wurden Lösungsmöglichkeiten<br />
entwickelt, und<br />
scheinbar Unmögliches wurde<br />
erreicht: der Kontakt zu seiner<br />
Kindern wurde wieder aufgebaut.<br />
Eine gute Konfliktklärung ist kein<br />
Luxus. Das Bundesministerium för-<br />
Herzlichen Dank!<br />
Die FF-Lupitsch möchte sich auf diesem Wege bei allen Mitarbeitern sehr<br />
herzlich für die enorme Arbeit, die beim Schützenzelt 2009 geleistet wurde,<br />
bedanken.<br />
Ebenso bedanken möchten wir uns bei der Fa. Hentschel, Fa.<br />
Schrottshammer, Fa. Waffen Kraxner, Weine Alfred Payer, Fa. Ake, Blaa-<br />
Alm Geschäftsführerin Ulli Moser sowie Hans und Monika Gaisberger<br />
(Bosna-Bär), für die Spenden der Preise sowie für die gute<br />
Zusammenarbeit beim heurigen Schützenzelt.<br />
Das Kommando der FF-Lupitsch<br />
Wir gratulieren<br />
Fleißige Gesundheits- und<br />
Krankenschwestern aus dem Ausseerland<br />
Vier Damen aus dem Ausseerland haben kürzlich an der Allgemeinen<br />
Gesund heits- und Krankenpflegeschule in Bad Ischl die Ausbildung zur diplomierten<br />
Gesundheits- und Krankenschwester abgeschlossen: Christine<br />
Grill aus Bad Mitterndorf (ausgezeich<strong>net</strong>er Erfolg), Ingeborg Loitzl aus Bad<br />
Aussee (ausgezeich<strong>net</strong>er Erfolg), Kristin Grieshofer aus Bad Mitterndorf<br />
(guter Erfolg) und Stefanie Strolz aus Bad Aussee haben die letzten<br />
Prüfungen erfolgreich hinter sich gebracht. Herzlichen Glückwunsch!<br />
(v. l.): Ingeborg Loitzl, Stefanie Strolz, Christine Grill und Kristin Grieshofer (leider<br />
kein Foto) sind ab sofort diplomierte Gesundheits- und Krankenschwestern.<br />
Lieber Christian,<br />
Alles Gute zum 40er<br />
Ich wünsche Dir Zeit,<br />
für all jene Dinge, die Dir wichtig<br />
sind und Dir Freude bereiten,<br />
Zeit zum Verschenken an<br />
die Menschen, denen Du wichtig bist.<br />
Ich liebe Dich Deine Martina<br />
dert die Möglichkeit der Inanspruchnahme<br />
der Mediation durch eine<br />
Förderung für Familien mit geringem<br />
Familieneinkommen. P.R.<br />
Herzlichen Dank<br />
Allen unseren Freunden, Nachbarn und Bekannten,<br />
allen die sich in<br />
Andi´s<br />
letzten Tagen so sehr um sie bemüht haben,<br />
möchten wir herzlich danken.<br />
Für die lieben persönlichen Worte von Helga und<br />
Kaplan Choi, der Salinenmusik, dem Kirchenchor und den vielen<br />
Begleitern am letzten Weg unserer Andi vielen Dank.<br />
Für die vielen Blumen, Kerzen und Geldspenden ein Vergelt´s Gott.<br />
Elfi und Elvira<br />
Nordic Walking<br />
C-Trainer-<br />
Ausbildung<br />
Am Samstag, 3. und Sonntag, 4.<br />
Oktober findet im Mondi-Holiday<br />
Grundlsee ein Nordic Walking C-<br />
Trainer Kurs statt. Veranstaltunger<br />
ist das VDNOWAS Ausbildungsinstitunt<br />
Sportmedizinische U-Stelle<br />
Dr. Hans Petritsch, in Altaussee.<br />
Die Kursgebühr beträgt EUR 150,-<br />
Anmeldungen unter 0650/2061949<br />
oder h.petritsch@sport-med.at entgegennommen.<br />
Voraussetzung: Grundseminar und<br />
Erste-Hilfe-Kurs.<br />
15
16<br />
Anlässlich meines<br />
„Tag der offenen Tür“ in der Kikri Kinderwiese<br />
Im Kopf entsteht schnell und leicht etwas Neues. Eine Idee in die Realität umzusetzen erfordert Engagement, Kraft, Ausdauer,<br />
Durchhaltevermögen. All das stellte der Verein „Kikri Kinderwiese“ eindrucksvoll unter Beweis. Vom sehenswerten Ergebnis konnten<br />
sich die Gemeindevertreter Bgm. Otto Marl, Vizebürgermeister Johanna Köberl und Gemeinderätin Waltraud Köberl ebenso überzeugen<br />
wie Frau Claudia Kollmann von der pädagogischen Fachberatungsstelle des Landes Steiermark.<br />
Am Tag der offenen Tür, Samstag,<br />
12.9. „belagerte“ der Nachwuchs die<br />
kindgerecht adaptierten Räume und<br />
ließ im Innen- und Außenbereich der<br />
spielerischen Kreativität freien Lauf.<br />
Eltern und Förderer, allen voran<br />
Volksbank-Direktor Herbert Angerer<br />
sowie Handwerker und Betriebe, die<br />
unentgeltlich bzw. kostengünstig<br />
<strong>Danke</strong><br />
80. Geburtstages<br />
möchte ich mich bei allen Gratulanten für die guten Wünsche und<br />
Geschenke auf das Herzlichste bedanken.<br />
Besonderer Dank gilt meiner Familie für die Ausrichtung der Feiern.<br />
Der Musikkapelle Kumitz mit Obmann Friedrich Winkler, der<br />
Gemeindevertretung mit Herrn Bürgermeister Manfred Ritzinger und<br />
Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger für die <strong>net</strong>ten Worte.<br />
Die Vertretung der Raika, der Bandschaden Selbsthilfe Hinterberg, der FF<br />
Kainisch, dem Tourismusverein, dem Pensionistenverband und der<br />
Gewerkschaft der Eisenbahner.<br />
Meinen guten Freunden, Verwandten und Nachbarn, sowie Herrn Mag.<br />
Franz Voves für die schriftlichen Glückwünsche. Den Wirtsleuten auf der<br />
Knödl-Alm am Knoppenberg und der Obersdorfer Tanzlmusi.<br />
Große Freude bereiteten mir meine drei Enkelkinder und die drei Enkel<br />
von der Familie Egger (Schulerer) mit der musikalischen Einlage und dem<br />
Gesang.<br />
Herzlichen Dank!<br />
Hans Schimmer<br />
den Umbau unterstützt hatten, wurden<br />
von Obfrau Nicole Koblinger<br />
herzlich willkommen geheißen.<br />
Kaffee und Kuchen gehörten ebenso<br />
zum gelungenen Einstandsfest wie<br />
die Klänge der Grundlseer Geigen -<br />
musi.<br />
Die vormittägigen Betreuungsplätze<br />
für Kinder von 0 bis 3 Jahren sind<br />
Die Obfrau des Vereines Kikri Kinderwiese Nicole Koblinger (2.v.l.) mit den<br />
Mitarbeitern des Eltern-Kind-Zentrums Veronika Zand, Martina Syen-Egglmeier,<br />
Manuela Rijal und Dr. Jolana Wagner-Skacel. Foto: C. Reiter<br />
Weil uns das vom Herzen freut,<br />
gratulieren wir der<br />
Friseurmeisterin<br />
Christa Holzinger<br />
zur Übernahme des Frisiersalons<br />
Buttinger in Altaussee.<br />
Früher woarst Du unsere Kollegin,<br />
oba heit waht da Wind als Chefin.<br />
Es wird schon gehn, ålls is guat.<br />
Unseren Kunden danken wir sehr,<br />
kemmts weiterhin noch Åltaussee<br />
zum Buttinger!<br />
Wir gfrein uns mit Dir auf a weitere guate Zusåmmarbeit.<br />
Deine Friseurinnen(Weiba)<br />
Petra B., Petra G., Monika M, Bettina K., Melanie H.<br />
bereits ausgebucht. Nachmittag<br />
kann eine Lernbetreuung für Volks -<br />
schul kinder (Manuela Rijal), eine<br />
Spielgruppe für externe Kinder, eine<br />
Musikwerkstatt mit Flöte (Martina<br />
Syen-Egglmeier), Theater, Tanz und<br />
Familienberatung (Dr. Jolana<br />
Wagner-Skacel) in Anspruch ge -<br />
nommen werden. Termine für<br />
Cranio sacrale-Impuls-Regulation<br />
(Veronika Zand) sind nach Ab -<br />
sprache ebenfalls möglich.<br />
Kontaktmöglichkeit: Kikri Kinderwiese,<br />
Gasteig 50, 8990 Bad<br />
Aussee, Tel. 0664/2440234, email:<br />
kikri@gmx.<strong>net</strong>.<br />
Die Kikri Kinderwiese wurde am Tag der offenen Tür zur fröhlichen Spiel- und<br />
Tanzwiese. Foto: C. Reiter<br />
FRÜHBESTELLER-AKTON<br />
Gewessler<br />
Schlosserei - Schmiede<br />
8983 Bad Mitterndorf, Tel.: 03623/2481, Fax D-7<br />
Tel. 0650/8211796 - gewessler@skio-doo.at
39. Kirtagsbierzelt St. Agatha<br />
10. Gewerbe- und Handwerksausstellung vom<br />
26. bis 28. September 2009<br />
Das Kirtagsbierzelt in St. Agatha findet<br />
heuer bereits zum 39. mal statt.<br />
Die Holzkonstruktion des Bierzelts,<br />
das Musikprogramm bei angenehmer<br />
Lautstärke, freier Eintritt sowie<br />
ein umfangreicher Vergnügungspark<br />
sorgen für das besondere Flair der<br />
Veranstaltung und beste Unterhaltung<br />
von Jung und Alt.<br />
Das Festwochenende beginnt mit<br />
der Eröffnung der 10. Handwerksund<br />
Gewerbeausstellung am<br />
Samstag, 26. 9. um 11 Uhr. Auch<br />
heuer stellen wieder zahlreiche<br />
Firmen aus der Region ihre Waren<br />
und Dienstleistungen aus den unterschiedlichsten<br />
Branchen zur Schau.<br />
Mit dabei ist auch wieder die Radio<br />
OÖ Bühne, auf der ein umfangreiches<br />
Unterhaltungs- und Informationsprogramm<br />
geboten wird. Die<br />
Ausstellung wird am Samstag, 26.9.<br />
um 11 Uhr eröff<strong>net</strong> und ist bis 18 Uhr<br />
geöff<strong>net</strong>. Am Sonntag, 27.9. ist sie<br />
ab 9 Uhr geöff<strong>net</strong>.<br />
Am Samstag steht aber auch die<br />
Freiwillige Feuerwehr St. Agatha<br />
selbst im Mittelpunkt eines<br />
Festaktes. Vor 130 Jahren wurde sie<br />
gegründet und ist seither zum<br />
Schutz der Bevölkerung im Einsatz.<br />
Quasi als Geburtstagsgeschenk<br />
wird im Jubiläumsjahr ein neues<br />
Einsatzfahrzeug angeschafft, welches<br />
beim Festakt offiziell in Betrieb<br />
genommen wird und der<br />
Bevölkerung auch vorgestellt wird.<br />
Das Bierzelt selbst beginnt am<br />
Samstag Nachmittag schon traditionsgemäß<br />
mit dem Pensionistennachmittag<br />
der Marktgemeinde Bad<br />
Goisern. Am Nachmittag sorgt die<br />
Feuerwehrmusik St. Agatha für die<br />
Unterhaltung der Gäste und das<br />
Abendprogramm wird von den 5<br />
Steirern bestritten. Der Frühschoppen<br />
mit Blasmusik am<br />
Sonntag wird von der Musikkapelle<br />
Jainzen bestritten und zum<br />
Kirtagsrummel am Nachmittag spielt<br />
die Musikkappelle Untersee auf.<br />
Den Sonntag beschließen „Die<br />
Siaßreither“ aus dem Ausseerland.<br />
Der traditionelle Bierzeltmontag mit<br />
dem Blabler- und Hausfrauentreffen<br />
ab Mittag bildet den Abschluß für<br />
drei Tage Jubel, Trubel, Heiterkeit.<br />
Ab Mittag sorgt das „Freiberger Trio“<br />
für die gute Stimmung im Zelt und<br />
am Abend sind „Die Jägermeister“<br />
für die musikalische Unterhaltung<br />
zuständig.<br />
Für einen sicheren Nachhauseweg<br />
nach Jubel, Trubel, Heiterkeit bei der<br />
Ausstellung und im Bierzelt sorgen<br />
wie immer die einheimischen<br />
Taxiunternehmen.<br />
Weitere Informationen gibtʼs auch<br />
unter www.FreiwilligeFeuerwehr.at.<br />
Herzlichen Dank<br />
„Eins, zwei, drei im Sauseschritt, es läuft die Zeit, wir laufen mit!“<br />
So sagt uns schon Wilhelm Busch.<br />
Kaum waren wir zusammen 150 Jahre alt, ist es schon der<br />
160er<br />
geworden.<br />
Wir danken allen Gratulanten, Verwandten, Nachbarn und Bekannten,<br />
unseren Kindern, Enkel- und Schwiegerkindern, Herrn Bürgermeister<br />
Otto Marl mit den Vertretern des Gemeinderates, Herrn Dir. Erhard Meier<br />
und Familie, der Vertretung des PVÖ, Herrn LH Franz Voves und der<br />
Bez. Org. der SPÖ Liezen für die vielen Glückwünsche und die schönen<br />
Geschenke.<br />
Walter und Maridl Stöckl<br />
17
18<br />
Unglaublicher Herbst im<br />
Vital Bad Aussee!<br />
Im VitalBadAussee startet ab sofort<br />
eine noch nie da gewesene Offensive<br />
zugunsten der regionalen<br />
Bevölkerung! Familienevents,<br />
Erlebnisabende „Neu“ und spannende<br />
Fachvorträge mit Dr. Christa Lind<br />
stehen im Mittelpunkt.<br />
Vor allem für Kinder und Familien<br />
wird in den nächsten Wochen ein<br />
umfassendes Unterhaltungs – und<br />
Wohlfühlprogramm angeboten. Im<br />
Hallenbad steht ab sofort eine riesige<br />
Auswahl an Wasserspiel- und<br />
Spassgeräten zur Verfügung. Das<br />
Angebot reicht von der Funinsel,<br />
über eine Wasserrutsche vom<br />
Beckenrand ins Wasser, bis hin zu<br />
Wasserschaukeln, Kindertretbooten<br />
für Challenges und Funnoodlen.<br />
Familienevents im Oktober<br />
An den Wochenenden (26. und 27.<br />
September, sowie 10. und 11.<br />
Oktober) steht das Hallenbad im<br />
VitalBadAussee ganz im Zeichen der<br />
Kinder und Familien. Die Events sind<br />
mit vielfältigen Angeboten gespickt.<br />
Die Highlights reichen vom<br />
Kinderkino im Badebereich, über die<br />
Wasserdisco, bis hin zu moderierten<br />
Wasserspielen, einer Kinder<br />
Wasserolympiade, einer Schatzsuche<br />
im Vital Bad mit tollen Preisen<br />
und vielem mehr. Als besonderes<br />
Zuckerl haben die Eltern die<br />
Möglichkeit das Leistungsangebot<br />
der Sauna sowie des VitalStudios<br />
gratis zu testen.<br />
Erlebnisabende „NEU“<br />
Die beliebten Erlebnisabende wurden<br />
komplett neu gestaltet und werden<br />
ab Oktober wieder wöchentlich<br />
angeboten. Jeweils Montag,<br />
Mittwoch und Freitag steht das<br />
Hallenbad im Zeichen eines neuen<br />
Themenschwerpunktes.<br />
Die Montage stehen ganz im<br />
Zeichen der körperlichen Fitness<br />
und der persönlichen Wohlfühlfigur.<br />
Jeweils ab 19 Uhr werden im<br />
Hallenbad unter fachlicher Anleitung<br />
mit Aquagym und Aerobic<br />
Problemzonen effektiv trainiert.<br />
Jeweils am Mittwoch ab 19 Uhr werden<br />
mit Medidation, Aquajoga,<br />
Aquapilates und weiteren Entspannungstechniken<br />
der Alltagsstress<br />
und Blockaden gelöst. Ruhig<br />
fließende Musik und eine sinnliche<br />
Unterwasser Beleuchtung unterstützen<br />
den Entspannungsprozess.<br />
An den Freitagen steht ebenfalls ab<br />
19 Uhr „feurige“ Romantik im<br />
Mittelpunkt. Kerzenlicht, romantische<br />
Unterwasser Beleuchtung und<br />
wohltuende Klänge ergeben ein<br />
rundum perfektes Ambiente. Den<br />
Höhepunkt bildet jeweils eine<br />
eigens konzipierte spektakuläre<br />
Feuerperformance mit den „Fire<br />
Artists Austria“<br />
Spannende Fachvorträge<br />
mit Dr. Christa Lind<br />
Seit über 2 Jahren finden im<br />
VitalBadAussee im Frühjahr und<br />
Herbst interessante Fachvorträge<br />
konzipiert und moderiert von der<br />
ärztlichen Leiterin Dr. Christa Lind<br />
statt. Aufgrund der großen<br />
Nachfrage und Beliebtheit wurden<br />
für diesen Herbst wieder aktuelle<br />
Themen aufgegriffen. Der erste von<br />
3 Fachvorträgen (Termin 6. Oktober,<br />
19.00 Uhr) steht ganz im Zeichen<br />
der gesunden und schönen Figur.<br />
Neueste Ansätze aus der<br />
Ernährungswissenschaft, sowie<br />
Bewegungskonzepte und die effektive<br />
Problemzonenbehandlung stehen<br />
hier im Mittelpunkt.<br />
Neue Solarien<br />
Sonnenhungrige kommen ab sofort<br />
im Vital Bad Aussee voll auf ihre<br />
Rechnung. Zwei neue Solarien aus<br />
dem Hause Ergoline garantieren<br />
eine makellose Hautbräunung von<br />
Kopf bis Fuß. Eine besonders breite,<br />
ergonomisch geformte<br />
Liegefläche garantiert eine entspannte<br />
Bräunungs-Session von<br />
der ersten bis zur letzten Minute.<br />
Weitere Angebote, Aktionen und<br />
Informationen zu den Öffnungszeiten<br />
finden Sie auf www.vital.at .<br />
Gerne steht Ihnen das Team des<br />
VitalBadAussee für Fragen und<br />
Anliegen jederzeit gerne zur<br />
Verfügung. P.R.
Kiritåg-Lesung im Literaturmuseum<br />
Bernd Nöster las - begleitet von Georg Wild - zur Einstimmung<br />
auf das Bierzelt aus eigenem Werk.<br />
Bernd Nöster und Georg Wild gestalteten einen schönen „Kiritågs-<br />
Einstimmungsabend“. Foto: P. Graeff<br />
Einen Tag vor der offiziellen Er -<br />
öffnung des 49. Altausseer Kiritages<br />
stimmte Bernd Nöster im Literatur -<br />
museum Altaussee mit amüsanten,<br />
spritzigen aber auch nachdenklichen<br />
Werken aus seinem Buch „UNTER-<br />
WEGS – von Aussee bis überall“ auf<br />
die kommenden drei Tage mit<br />
Ausnahmezustand ein. Zynisch<br />
blickt der in Aussee lebende Autor<br />
auf Kloerlebnisse hinter der Papp -<br />
wand, emotionale Schlamm -<br />
schlachten, skurrile Begegnungen<br />
und Erlebnisse sowie so oft vom<br />
Zwiespalt der Gefühle seines<br />
Erlebten. Auch neue erfundene und<br />
authentische Kurzgeschichten präsentierte<br />
Nöster. Mit sensationellen<br />
Gitarrenklängen umrahmte Georg<br />
Wild diese Lesung und brachte das<br />
Publikum beinahe zum Schwärmen.<br />
19
23. Loser Bergpreis der Ausseerland Motorveteranen<br />
mit neuem Veranstaltungsmodus<br />
Unter neuem Modus fand heuer der 23. Loser Bergpreis am Samstag, den 12. September statt. Die vormals zweitägige Veranstaltung<br />
hat sich an die Bedürfnisse der Teilnehmer angepaßt und es werden ab sofort alle drei Zeitläufe an einem Tag absolviert.<br />
„Die Reaktion der Teilnehmer war spielten Teams von freiwilligen render Unfall mit Personenschaden AMVC zur Beibehaltung einer maxi-<br />
mehr als positiv, da sehr viele Fahrer Helfern absolut reibungslos. Die im geschehen ist – so Rennleiter Alfons malen Durchschnittsgeschwindigkeit<br />
weit anreisen und so den Sonntag Vorfeld geführten Gespräche mit Hütter. Um dies weiterhin zu und teilweisen Überholverboten auf<br />
als Rückreisetag haben.“ so der den in der Loser Maut ansässigen gewähren hat sich der Vorstand des der Strecke verpflichtet.<br />
Obmann des AMVC, Martin Friedl. Unternehmen haben eine sehr gute<br />
Die Teilnehmeranzahl gibt dem Kooperation mit den Loser<br />
Veranstalter recht. 125 Starter aus Bergbahnen GesmbH, der Skischule<br />
der Schweiz, Deutschland und allen Haim und der Hagan Lodge<br />
Teilen Österreichs haben sich im GesmbH ergeben.<br />
Fahrerlager in der Loser Maut einge- Als Tagessieger bei den Auto -<br />
funden. Das Wetter war den mobilen ging Dr. Philipp Lettowsky<br />
auf seinem Porsche 365, Bj. 1965<br />
hervor, seine Zeitdifferenz zwischen<br />
den drei Läufen betrug 5,03<br />
Sekunden. Den Tagessieg bei den<br />
Motorrädern holte sich Eva<br />
Schneckenpointer auf einer BMW<br />
R63, Bj 1928 mit einer Zeitdifferenz<br />
von nur 2,5 Sekunden. Zum Teil -<br />
nehmerfeld ist noch zu bemerken.<br />
dass heuer in der Damenklasse<br />
beachtliche 13 Teilnehmerinnen, die<br />
selbstverständlich alle einen Preis<br />
erhalten haben, gestartet sind.<br />
Ein Kernthema des Veranstalters ist<br />
die Sicherheit aller Teilnehmer. Die<br />
Veranstaltung ist kein Bergrennen,<br />
Unter anderem dabei: Ein wunderbarer sondern eine Gleichmäßigkeits -<br />
alter Ford.<br />
veran staltung, bei der das fahreri-<br />
Oldtimerfans gnädig und so konnten sche Können und Zeitgefühl der<br />
alle drei Läufe ohne Regen durchge- Teilnehmer gefragt sind. Der<br />
führt werden.<br />
Veranstalter ist stolz darauf, daß bis Die Stimmung unter den Teilnehmern war hervorragend. Der Wettergott meinte es<br />
Der Rennablauf war dank des einge- zu dieser Veranstaltung kein gravie- gut mit den Veranstaltern und bescherte ihnen einen erfolgreichen Wettbewerb.<br />
20
Ausflug der Hinterberger Siebziger nach Südtirol<br />
Zu Beginn der letzten Woche fuhren die Siebziger aus Kainisch, Bad Mitterndorf und Tauplitz mit<br />
einem modernen Reisebus vom Busnternehmer Pächter aus Bad Mitterndorf nach Südtirol, zum<br />
Gardasee in den Süden.<br />
Die Fahrt ging durchs Ennstal und<br />
den Pizgau, durch die Felbertauern<br />
nach Lienz. Nach einer Stadt -<br />
besichtigung weiter über Bruneck<br />
nach Brixen, der ehemaligen Süd -<br />
tiroler Bischofstadt. Der bekannte<br />
Dom zu Brixen mit den Gemälden<br />
von Paul Droger ist sehenswert.<br />
Weiter gings in die Südtiroler<br />
Landes hauptstadt nach Bozen und<br />
weiter ins Drei-Sterne-Hotel Markus -<br />
hof in Aora, wo die zwei folgenden<br />
Nächte verbracht wurden.<br />
Der Nächste Tag war ein Traumtag,<br />
bei Kaiserwetter und vorbei an endlos<br />
scheinenden Weingärten und<br />
Obstplantagen ging die Fahrt nach<br />
Riva zum Gardasee. Weiter über<br />
den See ging es mit dem Schiff zu<br />
der Felsenstadt Limone. Überaus<br />
sehenswert waren die Hotelanlagen,<br />
Denkmäler und Terrassenanlagen<br />
dieser Uferstadt. Zurück ging es<br />
nach Riva Garda und müde in unser<br />
Hotel, wo die Ausflügler bei einer<br />
abendlichen Weinve r kostung einen<br />
gemütlichen Abend verbrachten.<br />
Der dritte und letzte Tag brachte sie<br />
Die Hinterberger „Siebziger“ waren auf großer Fahrt in Südtirol.<br />
über die Weinstraße nach Meran<br />
und Schenna. Die Gesellschaft<br />
besuchte das bekannte Mausoleum,<br />
das Grabmal von Erzherzog Johann<br />
und seiner Ausseer Gemahlin Anna,<br />
Gräfin von Meran. Mit von der Partie<br />
war auch der „Christophen Franz“,<br />
den es wahrlich gefreut hat, der<br />
Grabstätte des Erzherzogs einen<br />
Besuch abzustatten.<br />
Sie fühlen sich müde, ausgelaugt und leer….<br />
Da muß eine Farblichtbehandlung<br />
her.<br />
Der Alltag mit Streß, Sorge und<br />
falscher Ernährung zehrt an unserer<br />
Energie. Wird nun unser Energiemangel<br />
immer größer, kann unser<br />
Körper-Gehirnstoffwechsel reagieren.<br />
Es können Verspannungen,<br />
Stoffwechselstörungen, Haut Probleme,<br />
Übergewicht, Übersäuerungen<br />
oder Gemütsschwankungen<br />
Danksagung<br />
Für die herzliche Anteilnahme am Ableben meines<br />
lieben Gatten, unseres Vaters, Schwiegervaters,<br />
Opas, Uropas und Bruders, Herrn<br />
Walter Urban.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
Für die fürsorgliche Betreuung und Behandlung<br />
dem Team des LKH Bad Aussee, dem Team des<br />
Seniorenzentrums sowie Hausarzt Dr. Fitz.<br />
Weiters gilt unser Dank der FF Obertressen und der Weggenossenschaft<br />
Weißenbach.<br />
Für die Gestaltung des Requiems und der Verabschiedung Kaplan Choi,<br />
dem Kirchenchor, den Trägern, der Bestattung Haider, dem Kondukt der<br />
Fa. Rigips, sowie den Bläserquartetten der Musikkapelle Strassen und<br />
Grundlsee.<br />
Herzlichen Dank für alle Blumen, Kerzen- und Geldspenden und allen die<br />
unseren lieben Verstorbenen auf seinem letzten Weg begleitet haben.<br />
Gretl Urban mit Familie<br />
einstellen. Über die Vakuum-<br />
Farblichtbehandlung und Bestrahlung,<br />
führen wir Ihren Körper<br />
wieder Energie zu, wodurch alle<br />
Körperfunktionen angeregt werden<br />
und der Gerhirnstoffwechsel<br />
aktiviert wird.<br />
Unsere Körperschutzhülle, Aura<br />
genannt, wird mittels Farbspektren<br />
aus den Regenbogenfarben wieder<br />
vervollständigt und die Chakren<br />
wieder mit Farbenergie aufgefüllt.<br />
Diese ganzheitlich wirkende Behandlungsform<br />
hilft Ihnen, wieder<br />
leichter Ihre Mitte zu finden.<br />
Beratung und Infos:<br />
Massagepraxis Johanna in<br />
Zauchen Tel: 03623/20590<br />
www.zauchen.at P.R.<br />
Text/Foto: Heiss<br />
Nach der Stadtbesichtigung von<br />
Meran ging die Heimreise nach<br />
Bozen über den Brenner nach<br />
Innsbruck, Salzburg heim nach<br />
Hinterberg.<br />
Durch den umsichtigen und gut<br />
informierten Profi-Reiseleiter Sigi<br />
Geiger und seinen Vertreter Adi<br />
Kreuzer und den gewandten<br />
Buslenker Peter, wurde die Fahrt ins<br />
schöne Südtirol für die Teilnehmer<br />
ein unvergessliches Erlebnis.<br />
Tel.: 03622/52357<br />
Lohnschnitt<br />
imprägniertes Holz<br />
Farben<br />
Eisenwaren<br />
Leisten<br />
Profilholz<br />
Platten<br />
Massivholz<br />
Flüssiggas<br />
Wie dankt man<br />
richtig?<br />
Wie würdigt man, dass ein Weltstar<br />
wie K. M. Brandauer auf unsere<br />
Bitte hin für ein renommiertes deutsches<br />
Reisemagazin – Merian –<br />
selbst den Text verfaßt, einen vollen<br />
Tag für Bildaufnahmen opfert,<br />
sich in unzähligen internationalen<br />
Statements glaubwürdig zu seiner<br />
Heimat bekennt und damit zum<br />
weitreichendsten Botschafter des<br />
Ausseerlandes wird? Eine Prome -<br />
nade wurde bereits nach ihm<br />
benannt, im Literaturmuseum er -<br />
scheint er in vielfältigen Dar -<br />
stellungen. Geben wir ihm einen<br />
Ehrenring, Ehrennadel, Ehrentitel?<br />
Was tun wir mit unseren vielen<br />
anderen Künstlern, Wissen -<br />
schaftern, Menschen der Wirt -<br />
schaft, die sich für die Region einsetzen.<br />
Die die Region Ausseer -<br />
land – Salzkammergut nicht nur im<br />
Herzen sondern auch auf der<br />
Zunge tragen? Verteilen wir Ur -<br />
kunden, benennen wir die Land -<br />
schaft nach ihnen? Zehn zu ehren,<br />
heißt neunzig zu kränken und gottseidank<br />
haben wir nicht nur einen<br />
oder zwei hervorragende Persön -<br />
lich keiten, sondern sehr viele. Von<br />
Barbara Frischmuth der Literatin<br />
bis Wolfgang Loitzl dem Sportler.<br />
Wie geht man also im konkreten<br />
Fall mit dem Zeitgeschenk um, das<br />
Klaus Maria Brandauer an die<br />
Region übereicht?<br />
Ganz einfach: wir sagen DANKE!<br />
Ernst Kammerer<br />
ammerermusverband<br />
Ausseerland-<br />
Salzkammergut<br />
21
Alina Maria Sophie<br />
Eltern: Michaela Krause und Franz<br />
Steinegger, Grundlsee<br />
geboren am 4. September 2009<br />
22<br />
Die Alpenpost gratuliert<br />
Ab Montag, 21. September beginnt<br />
wieder die Wirbelsäulengymnasik in<br />
Bad Aussee im Vital Bad Aussee (2.<br />
Stock, Gymnastikraum).<br />
Jeden Montag von 18 bis 19 Uhr:<br />
Wirbelsäulengymnastik Ak tivdynamisch.<br />
Jeden Dienstag, von 18 bis 19 Uhr<br />
und 19 bis 20 Uhr: Wirbel säu -<br />
STIHL: Meine Nummer 1<br />
Handliche Motorsäge MS 170-D jetzt im Angebot<br />
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kann als echter Hit bezeich<strong>net</strong><br />
werden. Diese leichte und zügig<br />
arbeitende Kompaktsäge ist mit<br />
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Es gibt viele Gründe, sich für sie<br />
zu entscheiden. Der Katalysator<br />
minimiert die unverbrannten<br />
Bestandteile im Abgas, so dass die<br />
Emissionen der schädlichen<br />
Kohlenwasserstoffe um bis zu 80%<br />
verringert werden. Damit erfüllt die<br />
MS 170-D die europäischen<br />
Abgasrichtlinien. Diese Motorsäge<br />
hat aber noch andere interessante<br />
Produktmerkmale - zum Beispiel<br />
ein äußerst wirksames Antivibrationssystem<br />
und eine komfortable<br />
Einhebelbedienung für Start,<br />
Betrieb und Stopp. Die QuickStop-<br />
Kettenbremse löst im richtigen<br />
Moment aus, nämlich bei<br />
Rückschlag, Betätigen des<br />
Handschutzes oder Loslassen des<br />
Leonhard Wild<br />
Eltern: Michaela und Rainer Wild<br />
Bad Aussee<br />
geboren am 2. September 2009<br />
Wirbelsäulengym nastik<br />
im Vital Bad Aussee<br />
Falls Sie Ihr Baby auch<br />
aus der Zeitung lachen<br />
sehen wollen, dann<br />
schicken Sie uns bitte ein<br />
Bild unter der Angabe<br />
des Namens des Babys,<br />
der Mutter, des Vaters<br />
und dem Datum der<br />
Geburt per email: alpenpost@aon.at<br />
lengym nastik für mässig Fortge -<br />
schrittene.<br />
Jeden Donnerstag von 18 bis 19<br />
Uhr: Wirbelsäulengymnastik für<br />
mässig Fortgeschrittene.<br />
Kursleiterin: Dr. Ulla Eisenzopf, Tel.<br />
03622/54466. (Erstteilnehmer werden<br />
ersucht sich telefonisch anzumelden!)<br />
hinteren Handgriffs, und schützt so<br />
vor Unfällen. Diese Säge kann<br />
sehr vielseitig eingesetzt werden.<br />
Einerseits kann mit ihr ausgezeich<strong>net</strong><br />
Brennholz geschnitten werden.<br />
Damit wird Energie gespart - gut<br />
getrock<strong>net</strong> bringt es schließlich<br />
gesunde Wärme ins Haus.<br />
Andererseits gibt es die unterschiedlichsten<br />
Holzarbeiten rund<br />
um Haus, Hof und Garten, wie<br />
Baumpflegearbeiten, einen<br />
Gartenzaun aus Holz errichten<br />
oder die Säge beim Bau eines<br />
Gebäudes einsetzen. Bei der<br />
Herbstarbeit im Wald eig<strong>net</strong> sich<br />
die MS 170-D hervorragend zum<br />
Entasten und Auslichten.<br />
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gilt, solange der Vorrat reicht.<br />
www.stihl.at<br />
P.R.<br />
21. Neuhofner Dorffest<br />
Traditionsgemäß fand am 22. und 23. August bereits zum 21. Mal<br />
das Neuhofner Dorffest statt.<br />
Die Gewinnerin des Hauptpreises, Beate Harreiter wird schon bald in Ägypten<br />
urlauben. Foto: Gassner<br />
Dem kalten Samstag-Wetter trotzten<br />
viele Einheimische und wurden von<br />
DJ Lois im Rahmen eines „Wunsch -<br />
konzerts“ musikalisch verwöhnt.<br />
Wetterglück und auch die von<br />
Aldiana gesponserte Reise in den<br />
Aldiana-Club nach Ägypten, die im<br />
Rahmen der Tombola verlost und<br />
von Beate Harreiter gewonnen<br />
wurde, lockten viele Besucher dann<br />
am Sonntag nach „Neuhofen-City“.<br />
Ein umfangreiches Kinderpro -<br />
gramm, kulinarische Köstlichkeiten<br />
und die engagierten Musikgruppen<br />
haben das Dorffestpublikum im<br />
wahrsten Sinne des Wortes verwöhnt<br />
und begeistert. Höhepunkt<br />
war u. a. auch der „Einachser-<br />
Stammtisch“, der erstmals für eine<br />
außergewöhnliche Abwechslung<br />
sorgte. Viele Schaulustige, unter<br />
ihnen auch Bürgermeister Dr. Karl<br />
Kaniak, überzeugten sich selbst von<br />
den „Oldtimer-Gefährten“ und ließen<br />
sich eine Ehrenrunde auf den<br />
„Prachtexemplaren“ nicht entgehen.<br />
Die Neuhofner Feuerwehr bedankt<br />
sich ganz herzlich bei allen<br />
Besuchern des Festes, bei allen freiwilligen<br />
Helfern und den Nachbarn<br />
für das Verständnis betreffend die<br />
Lärm- und Verkehrsbeeinträchti -<br />
gungen. Vielen Dank den zahlreichen<br />
großzügigen Sponsoren, allen<br />
voran dem Aldiana Salzkammergut,<br />
der GrimmingTherme, der Volks -<br />
bank, Bertl Schmid, Tischlerei<br />
Schlömicher, Getränke Schrotts -<br />
hammer und dem Landmarkt, die als<br />
Hauptsponsoren fungierten. Ein<br />
großes <strong>Danke</strong>schön der ganzen<br />
Mannschaft vor allem auch jenen<br />
Helfern, die am Montag beim Abbau<br />
des Festzeltes noch einen ganzen<br />
Urlaubstag geopfert haben. Ohne<br />
das Mitwirken vieler Idealisten, die<br />
über 2.000 Arbeitsstunden im Sinne<br />
der Dorfgemeinschaft leisteten,<br />
wäre an eine Durchführung dieses<br />
Festes nicht zu denken. <strong>Danke</strong>!<br />
Ich bin nicht weg,<br />
nur auf der anderen Seite des Weges.<br />
Johanna Zand<br />
+ 4. September 2009<br />
Wir möchten von Herzen Dank sagen<br />
allen, die mit uns gehofft und gebangt haben,<br />
allen, bei denen wir Trost fanden,<br />
Herrn Dr. Mager für die gute jahrelange Betreuung,<br />
den Freunden und Nachbarn, die sie auf dem letzten<br />
Weg begleitet haben,<br />
für die große Anteilnahme durch Wort, Schrift, Blumen,<br />
Kerzen- und Geldspenden,<br />
Herrn Pfarrer Muhrer für seine tröstenden Worte und<br />
Herrn Egger vom Bestattungsunternehmen Haider für<br />
die einfühlsame Hilfe in der schweren Zeit des<br />
Abschiednehmens.<br />
In stillem Gedenken:<br />
Sissi und Ben<br />
Werner, Manfred und Bettina
Schnell informiert<br />
l Spektakuläre Tage<br />
verbrachte eine 13köpfige Wandergruppe des ÖAV 50+ Ausseerland auf<br />
den Klettersteigen der Brenta in Italien. Unter der sicheren Führung von<br />
Ernst Traninger erreichten alle nach sechs Tagen wieder Madonna di<br />
Campiglio - sichtlich stolz, trotz reiferen Alters die teils recht ausgesetzten<br />
Klettersteige bewältigt zu haben.<br />
Die heimischen Bergfexe fühlten sich in Italien sichtlich wohl. Foto: H.Izykowski<br />
l Der 9.9.2009<br />
war nicht nur für Hochzeitswillige ein großer Tag, auch für Ida Amon, vlg.<br />
Kreuzler, aus Grundlsee war dieser Tag ein besonderer: Sie wurde am 9.9.<br />
neunundneuzig Jahre alt. Zu diesem denkwürdigen Ereignis konnte die<br />
rüstige Seniorin auch ihr jüngstes Ur-Enkerl, die erst 16 Tage alte Leni,<br />
begrüßen.<br />
Die „Kreuz-Omam“ mit Tochter Herta und Ur-Enkerl Leni.<br />
l Im Ausseerland wird derzeit<br />
ein Film mit Größen wie Tobias Moretti, Franz Morak, Heribert Sasse,<br />
Hubert von Goisern und vielen weiteren gedreht. Am 7. September fand<br />
zum gegenseitigen Kennenlernen der Schauspieler und der Komparsen<br />
unter der Leitung von Regisseur Julian Pölsler ein Abend statt, der von<br />
Hannes Preßl, Stefan Egglmeier und Siegi Lemmerer musikalisch<br />
umrahmt wurde. „Der Spielfilm >>Geliebter Johann, geliebte Anna
24<br />
Schulexkursionen an die Traun<br />
Interessierten Schulen der Region wird im Rahmen der<br />
„Flussraumbetreuung Obere Traun“ von 7. bis 9. Oktober sowie<br />
von 12. bis 16. Oktober die Möglichkeit geboten an halb- oder<br />
ganztägigen Traunexkursionen teilzunehmen.<br />
An der Traun gibt es allerhand zu entdecken. Foto: WWF<br />
SchülerInnen soll hierbei die<br />
Wichtig keit und Bedeutung eines<br />
intakten Fließgewässers spielerisch<br />
und forschend vermittelt werden.<br />
Die Exkursionen werden je nach<br />
Schulstufe und Lehrplan in<br />
Abstimmung mit den LehrerInnen<br />
von der Flussraumbetreuerin und<br />
einem Waldpädagogen durchge-<br />
führt.<br />
Anmeldungen ab 14. September<br />
bitte per e-mail an tanja.niko -<br />
witz@wwf.at oder 0676/83488219,<br />
begrenzte Teilnehmerzahl! Die<br />
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Kind. Weitere Informationen unter<br />
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Seltsame Blüten der Natur<br />
Ob es nun die Hagelschauer im heurigen Sommer waren, oder<br />
die feucht/warme Luft der letzten Wochen, im ganzen Ausseer -<br />
land werden seltsame Auswüchse der Natur beobachtet.<br />
Äpfel und Apfelblüten auf einem Baum - ein nicht alltäglicher Anblick.<br />
Die Vogelbeeren waren im heurigen<br />
Sommer schon Mitte August zeitig<br />
und Anfang September beobachteten<br />
Obstbaumbesitzer ein ganz<br />
besonderes Phänomen: Einige<br />
Herzlichen Dank<br />
Wir danken für die herzliche Anteilnahme anlässlich<br />
des Ablebens unseres<br />
Hans Peter Marl,<br />
vlg. Zehner Hans in Krungl.<br />
In stiller Trauer:<br />
Die Familie<br />
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Apfel bäume trieben neben den<br />
bestehenden Früchten zum zweiten<br />
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33. Bausteinaktion des WSV Altaussee Volksbank<br />
Der Wintersportverein Altaussee konnte dank großzügiger Preis spenden der heimischen Betriebe<br />
auch heuer wieder an die 50 Sachpreise und Gutscheine verlosen.<br />
Herzliche Gratulation den Ge -<br />
winnern der Bausteinaktion und ein<br />
großes <strong>Danke</strong>schön an alle, die<br />
durch den Kauf der Lose den WSV<br />
Altaussee unterstützen.<br />
Einen besonderen Dank darf der<br />
WSV auf diesem Wege der FF<br />
Altaussee, die alljährlich am Bier -<br />
zeltmontag die Aktion unterstützt<br />
und allen nachfolgenden Betrieben<br />
und Firmen sagen:<br />
Loser Bergbahnen, Sport 2000<br />
Hettegger, Schneiderei Haselnus,<br />
Spenglerei Hütter, Volksbank Steir.<br />
Salzkammergut, Salzwelten Salinen<br />
Austria, Geiger Alm, Postillion<br />
Heuriger, Dorfstube Zechmann,<br />
Gasthof zum Hirschen, Jausen -<br />
station Kalseneck, Gasthof Blaa<br />
Alm, Gasthof Schneiderwirt, Jausen -<br />
station Bosna Bär, Getränke<br />
Schrotts hammer, Bäckerei Mais -<br />
linger, Unimarkt Altaussee, Juwelier<br />
Pleiner, Goldschmiede Steiner,<br />
Goldschmiede Seebacher Anita,<br />
Frisiersalon Buttinger, Installation<br />
Bernhard Brandauer, Autohaus<br />
Schiffner, KFZ Betrieb Günther Kohl,<br />
Handdruck Sekyra, Sport 2000<br />
Käfmüller, Feine Kleine Kur Stefan,<br />
Trafik Lore König, Blumen Eck<br />
Brigitte Pressl, Bürgermeister Hans<br />
Grieshofer, Firma Almdudler,<br />
Fußpflege Egger, Fußpflege Huber,<br />
Wien meets Aussee<br />
Werner Egger bei der Überreichung des Hauptpreises an Mag. Doris Winkler.<br />
Mit diesem bezeichnenden Titel verabschiedete sich Helmut<br />
Korherr für diesen Sommer aus dem Ausseerland.<br />
Am 1. September brachte der Autor<br />
sein Publikum in der Postillions<br />
Einkehr in Altaussee mit Gedichten<br />
in Wiener Mundart, die sich mit dem<br />
Leben und Lieben in Wiens<br />
Arbeiterbezirk Ottakring heiter bis<br />
kritisch auseinandersetzten, zum<br />
Schmunzeln. Als krönender Ab -<br />
schluss folgte ein witziger, hitziger<br />
Dialog zwischen einem urlaubenden<br />
Wiener Ehepaar an einem Mittel -<br />
meer strand. Diesen Sommer kaum<br />
mehr an der Seite Korherrs wegzudenken<br />
war die musikalische Um -<br />
rahmung von Christian Eidlhuber<br />
und Jürgen Fleischhacker.<br />
Helmut Korherr las in Altaussee.<br />
Foto: P. Graeff<br />
Wurstschmaus im Waldgraben<br />
vom 17. bis 18. Oktober 2009<br />
Heuer findet der Wurstschmaus im Gasthaus Sarsteinblick/Waldgraben nicht<br />
wie in diversen Medien falsch angekündigt Mitte September statt, sondern<br />
wie immer Mitte Oktober am Samstag, 17. und Sonntag, 18. Oktober.<br />
Hausgemachte Brat-, Leber- und Blutwürste, sowie reichhaltige<br />
Schlachtplatten locken Freunde traditioneller Hausmannskost aus nah und<br />
fern in den Waldgraben. Alois Gasperl und sein Team freuen sich auf Ihren<br />
Besuch. Info und Tischreservierung: 03622/71233.<br />
<strong>Danke</strong><br />
an die Gemeinde Bad Mitterndorf, dem Pensionistenverband, unserem<br />
Herrn Pfarrer, meinen Freunden und besonders meiner Familie für die<br />
lieben Glückwünsche zu meinem<br />
85er.<br />
Eure<br />
Lackner Hilde<br />
Elektro Hentschel, Eisenhof Liezen,<br />
Loser Outdoor, Tracht u. Mode<br />
Steinhuber, Kaufhaus Winkler, Ze -<br />
bau Altaussee.<br />
Der Vorstand des Wintersport -<br />
vereins Altaussee.<br />
<strong>Danke</strong><br />
Anlässlich meiner Pensionierung<br />
möchte ich mich bei der Firma<br />
Werner Rastl, sowie bei Seniorchef<br />
Albert und Brunhilde Rastl<br />
und meinen Arbeitskollegen für<br />
die schöne Ausstandsfeier und die<br />
großzügigen Geschenke recht<br />
herzlich bedanken.<br />
Werner Hillbrand<br />
Bei Ihrem<br />
Schuhhaus<br />
Kein Fetzenmarkt in<br />
Bad Aussee!<br />
Verschiedene Ursachen drängten<br />
die FF Bad Aussee zu der Ent -<br />
scheidung, den traditionellen<br />
Fetzen markt am ersten Oktober-<br />
Wochenende heuer nicht mehr<br />
durchzuführen. Das Kommando<br />
dankt den bisherigen Spendern und<br />
bittet um Verständnis.<br />
Kostenlose<br />
Rechtsberatung<br />
Die Diensteinteilung für die erste<br />
anwaltliche Auskunft und Ver -<br />
brechensopferberatung, immer am<br />
Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der<br />
Kanzlei des jeweiligen Rechts -<br />
anwaltes, für die nächsten Wochen:<br />
22. September: Dr. Wilfinger, 29.<br />
September: Dr. Angerer.<br />
Natürliches Heilmittel<br />
Am Mittwoch, den 30. September<br />
findet um 19 Uhr ein Vortrag über<br />
„Natürliche Heilmittel - Wasser als<br />
Lebenselixier“ im Bad Aussee,<br />
Bahnhofstraße 132 (Eingang Ecke<br />
Pratergasse) statt.<br />
Infos unter 0676/833 22 231 -<br />
www.llg.at/badaussee<br />
Prof. Roland Girtler<br />
in Tauplitz<br />
Am Freitag, 2. Oktober, um 19.30<br />
Uhr wird Prof. Roland Girtler im<br />
Dorfsaal Tauplitz in gewohnt launiger<br />
Manier über Wilderer und<br />
Landärzte erzählen. Eintitt:<br />
Freiwillige Spenden.<br />
8990 Bad Aussee<br />
Ischlerstraße 88<br />
Tel. 03622/52926<br />
Mo. 21. bis Mi. 23.09.<br />
von 8.30-12.30 und 14.30-18 Uhr<br />
25
Gästeehrungen<br />
Altaussee:<br />
Im Gasthof Leuner wurde Ivan<br />
Soukup aus Prag für seine zehn -<br />
jährige Treue von den Vermietern<br />
geehrt.<br />
Grundlsee:<br />
Martin und Ingeborg Piechowiak<br />
aus Münster wurden für ihre 20<br />
jährige Treue von der Vermieterin<br />
Elsa Moser, Gössl 11, geehrt.<br />
<strong>Danke</strong><br />
Ein <strong>Danke</strong>schön der Firma<br />
Tools für den Geschenkskorb<br />
und Sofie Pichler für<br />
das gelungene Gulasch.<br />
26<br />
Die Maibaumpaß von der<br />
Oberzauchen<br />
Achtung<br />
Jahrgang 1969<br />
Der Jahrgang 1969 trifft sich zu<br />
einem gemütlichen „Zomsitzen“ am<br />
Donnerstag, 24. September, um 19<br />
Uhr, beim „Postillions Einkehr“ in<br />
Altaussee zwecks Terminisierung<br />
eines Jahrgangstreffens.<br />
Hobby-Cup der<br />
Schützen<br />
Der Schützenverein Bad Mitterndorf<br />
führt auch heuer wieder den<br />
„Hobbycup“ für Mannschaften<br />
durch. Interessierte mögen sich bis<br />
spätestens 30. September 2009 bei<br />
Schützenmeister Manfred Saafan<br />
(Tel.: 0664-1819681) oder Ober -<br />
schützenmeister Rupert Peinsipp<br />
(Tel.: 0664-3448376) melden.<br />
Nach einem Sturz im Haushalt<br />
wurde ich Mitte August mit der<br />
Rettung in das LKH Bad Aussee eingeliefert.<br />
Neun Patienten, die vor mir<br />
in der Notaufnahme warteten, zeugen<br />
von der großen Akzeptanz des<br />
Ausseer Spitals und das an einem<br />
Sonntag! Durch die Ärzte im Spital<br />
wurde ich sorgfältigst untersucht und<br />
es wurde ein Muskel faserriss vermutet.<br />
Um dies zu bestätigen, sollte ich<br />
zu einer CT-Untersuchung nach<br />
Rottenmann geliefert werden. Ich<br />
verwehrte mich gegen eine Fahrt<br />
nach Rottenmann und schlug vor,<br />
die gleiche Unter suchung im Institut<br />
für digitale Bild diagnose in Liezen zu<br />
bewerkstelligen. Schon am nächsten<br />
Tag wurde ich durch die Rettung<br />
vom LKH Bad Aussee nach Liezen<br />
gebracht. Vorher wurde ich noch<br />
gefragt, ob ich die Fahrt wohl sitzend<br />
hinter mich bringen könnte, da so<br />
eine weitere Unfall-Patientin aus<br />
Bad Mittern dorf, die augenscheinlich<br />
große Schmerzen hatte, zeitgleich<br />
chauffiert werden konnte.<br />
Wir brauchen Verstärkung und suchen für unser Team engagierte Mitarbeiter, die<br />
mit uns unsere ECHT Johann Verwöhnkultur leben, Herzlichkeit ausstrahlen und<br />
durch fachliche Kompetenz und Natürlichkeit überzeugen.<br />
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Sommerfest im Seniorenzentrum<br />
Der Sommer machte gerade Pause, als am Nachmittag des 4. September die Volkshilfe zum<br />
gemütlichen Beisammensein einlud. Das kalte Wetter tat der Stimmung aber keinen Abbruch.<br />
Der Flohmarkt fand im überdachten<br />
äußeren Aufenthaltsbereich statt.<br />
Leiterin Gabi Grill mit ihrem engagierten<br />
Personal und viele ehrenamtliche<br />
HelferInnen hatten einen<br />
atmosphärischen und kulinarischen<br />
Rahmen geschaffen, der trotzdem<br />
Fröhlichkeit aufkommen ließ. Zur<br />
guten Stimmung trug auch das<br />
Partisanenduo Albert Hillbrand und<br />
Karl Singer bei. Mit ihren<br />
„Evergreens“ verleiteten sie alt und<br />
jung zum mitsingen. Es war wieder<br />
eine gelungene Abwechslung für die<br />
ältere Generation im Alltag des<br />
Heimaufenthaltes. Die Verantwort -<br />
lichen des Volkshilfe-Seniorenzen -<br />
trums sind aber über das ganze Jahr<br />
mit vielen kleineren Veranstaltungen<br />
bemüht, den Kontakt zur Mitwelt aufrecht<br />
zu erhalten. Der Dank gebührt<br />
allen dabei Engagierten.<br />
Trotz kühler Temperaturen war das Sommerfest im Seniorenzentrum Bad Aussee<br />
ein voller Erfolg. Foto: W. Griesebner<br />
Leserbrief<br />
Nachdem ich in Liezen „ausgeladen“<br />
geworden bin, wurde die mitfahrende<br />
Patientin zum CT weiter nach<br />
Rottenman geliefert. Ich jedoch<br />
durchlief die Untersuchungen in<br />
Liezen und schlug vor, dass mir die<br />
Bilder der CT-Untersuchung gleich<br />
mitgegeben werden, damit diese<br />
schneller beim behandelnden Primar<br />
im Spital wären. Nach einer insgesamten<br />
Fahrtzeit von vier Stunden<br />
kamen wir dann wieder am LKH Bad<br />
Aussee an. Und jetzt frage ich mich:<br />
Warum muss man (Schmerz)<br />
Patienten auf gefährlichen Straßen<br />
und mit Aussicht auf lange Warte -<br />
zeiten in das LKH Rottenmann einliefern?<br />
Warum muß ein Rettungs -<br />
auto mit zwei ausgebildeten und<br />
tüchtigen Rot-Kreuz-Mitar beitern<br />
Taxidienst machen, wo sie doch<br />
andernorts viel nötiger ge braucht<br />
werden? Warum müssen Kranke<br />
und Unfallopfer nach Rotten mann<br />
geliefert werden, wenn die nächste<br />
Möglichkeit für diese<br />
Untersuchungen doch schon in<br />
Liezen gegeben ist?<br />
Könnte man diese Tour den<br />
Patienten nicht ersparen und das<br />
dringend benötigte CT-Gerät bereits<br />
jetzt im LKH Bad Aussee installieren?<br />
Da es doch möglich ist, dass<br />
sich private Ärzte in Liezen ein solches<br />
Gerät leisten können?<br />
Es müssten doch Mittel und Wege<br />
zu finden sein, in Bad Aussee ein<br />
CT-Gerät zu installieren!<br />
Wie ich erfahren habe, werden jährlich<br />
mindestens 60 Patienten auf diesem<br />
Wege nach Rottenmann „geliefert“.<br />
Ich frage mich, ob dieser logistische<br />
Wahnsinn in der heutigen Zeit<br />
„sinnvoll“ ist. Das Geld ist sicherlich<br />
besser angelegt, wenn man die nötigen<br />
Geräte gleich im LKH Bad<br />
Aussee bereitstellt.<br />
Inge Kirchschlager, Bad Aussee<br />
<strong>Danke</strong><br />
Anlässlich meines<br />
90. Geburtstages<br />
möchte ich mich bei allen Gratulanten für die<br />
vielen Glückwünsche und Geschenke recht<br />
herzlich bedanken.<br />
Ein <strong>Danke</strong> dem Team vom Gasthof Stöckl für<br />
die ausgezeich<strong>net</strong>e Bewirtung und das gute Essen.<br />
<strong>Danke</strong> an alle Familienangehörigen, die bei dieser Feier anwesend<br />
waren.<br />
Ein herzliches <strong>Danke</strong> allen meinen Nachbarn, Freunden, Verwandten<br />
und Bekannten.<br />
Besonderer Dank gilt Herrn Bürgermeister Otto Marl samt Gattin und<br />
Herrn Dr. Mager sowie den Freunden aus Deutschland.<br />
Maria Lex<br />
Das passende Geschenk<br />
immer zur Hand: Ein<br />
Alpenpost-<br />
Abonnement<br />
macht Freude. Erhältlich<br />
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Die „Siaßreither“ im ORF<br />
Am 6. September waren die sechs Musikanten Thomas, Daniel,<br />
Markus, Philip, Florian und Tobias, besser bekannt unter dem<br />
Namen „Die Siaßreither“ zu Gast beim ORF in Wien.<br />
„Die Siaßreither“ zu Gast im Brieflos-Show-Studio am Küniglberg.<br />
Die junge Ausseer Unterhaltungs -<br />
gruppe konnte sich bei der Brieflos -<br />
Show präsentieren und das gesamte<br />
Ausseerland repräsentieren!<br />
Zu sehen war diese Sendung am 6.<br />
September in ORF 2. Für alle die<br />
diese Sendung verpasst haben, gibt<br />
es die Möglichkeit die Sendung in<br />
der Homepage der Siaßreither unter<br />
www.siassreither.at nochmal zu<br />
sehen.<br />
DANKE FÜR DIE ANTEILNAHME<br />
an der Trauer um unsere Mutter<br />
Maria Mühlegger<br />
Christof Rabofsky u. Familie<br />
Fritz Mühlegger u. Familie<br />
Bad Mitterndorf, Sept. 2009<br />
Bauernmärkte<br />
Grundlsee: Im S`Gschäft kann<br />
man jeden Freitag von 16 bis 19<br />
Uhr bäuerliche und regionale<br />
Produkte erstehen.<br />
Alt aussee: Der „Grindler-Bauern la -<br />
den“ ist jeden Dienstag und Frei -<br />
tag von 15 bis 19 Uhr geöff<strong>net</strong>.<br />
Pichl-Kainisch: Knödl-Alm<br />
Hofladen. Geöff<strong>net</strong> jeweils Do. bis<br />
Sonntag ab 11 Uhr.<br />
Bad Mitterndorf: Letzter Bauernund<br />
Wochenmarkt am Hauptplatz in<br />
diesem Jahr: Sams tag, 19. Sep -<br />
tember von 9 bis 12 Uhr.<br />
<strong>Danke</strong><br />
Die Teilnehmer des<br />
Jahrganges 1939 im<br />
Hinterbergertal<br />
bedanken sich bei<br />
Siegfried Geiger und<br />
Adolf Kreutzer für die<br />
mustergültige<br />
Organisation und<br />
Durchführung des sehr<br />
schönen, dreitägigen<br />
Jahrgangsausfluges<br />
nach Südtirol-Gardasee.<br />
Was uns<br />
nicht<br />
gefällt...<br />
...dass es ein paar Zeitgenossen<br />
mit ihrem illegal abgelagerten<br />
Müll und ihrer „Art“ von<br />
Mülltrennung ge schafft haben,<br />
dass die Müllinsel in Zauchen<br />
aufgelöst wurde.<br />
Immer einen CLICK wert....<br />
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NEU bei<br />
Gesellenprüfung der Tischler<br />
in Bad Aussee<br />
Am 12. September fand in der Tischlerei Hans Loitzl in Bad Aussee die<br />
diesjährige Gesellenprüfung des Bezirkes statt.<br />
Die frischgebackenen Gesellen mit den Gesellenstücken. Foto: Loitzl<br />
Unter dem Vorsitz von Hans Loitzl<br />
und seinen Beisitzenden Franz<br />
Egger und Reinhold Mayer bestand<br />
Thomas König vom Lehrbetrieb<br />
Guggi die Gesellenprüfung mit<br />
Auszeichnung: Daniel Steinegger<br />
aus Bad Mitterndorf, (Lehr betrieb<br />
Klaus Guggi), sowie Johannes<br />
<strong>Danke</strong><br />
Schlömicher, Bad Mitterndorf<br />
(Lehr betrieb Franz Egger) und<br />
Bernhard Bischof, Grundlsee<br />
(Günter Kühnle) bestanden die<br />
Prüfung. Die Tischlermeister des<br />
Ausseerlandes gratulieren und wünschen<br />
den jungen Tischler gesellen<br />
alles Gute!<br />
Der Privatkindergarten Bunte Perlen möchte sich sehr herzlich<br />
für das „Apfelsaftpressen“ und die gute Jause bei der<br />
Mostschenke SARSTEINRAST bedanken!<br />
Elektro-Bikes der Marken Steirerbike und<br />
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Gratis Beratung inkl. Probefahrten bei den Ausseer Gesundheitstagen<br />
am Samstag den 19. September 09 von 10 bis 17 Uhr im Kurhaus Bad Aussee.<br />
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27
Altausseer-Bierzelt - auch für die<br />
Jugend ein besonderes Erlebnis<br />
Der Altausseer Kirtag ist auch für die Jugend aus dem<br />
Ausseerland und dem Hinterbergtal ein fixer Bestand -<br />
teil im Terminkalender. Eine Woche vor Schulbeginn<br />
trifft man hier wieder Freunde und Schulkollegen oder<br />
schließt vielleicht auch die eine oder andere neue<br />
Bekanntschaft. Nicht nur das Bierzelt und der Kirtag<br />
laden zum gemütlichen Verweilen und Bummeln ein.<br />
Sofie Grill<br />
Auch im großen Vergnügungspark wird einiges für die<br />
Jugendlichen geboten. Während die jüngeren Be -<br />
sucher des größten Festes der Region sich am kleinen Karussell oder Zug<br />
erfreuen, haben die Größeren beim allseits beliebten „Autodrom“, „Tagada“<br />
oder „RoundUp“ ihren Spaß. Auch heuer waren wieder viele Jugendliche in<br />
der Ausseer Tracht unterwegs, was meiner Meinung speziell hervorzuheben<br />
ist und zeigt, dass auch ein Großteil der jüngeren Generation des<br />
Ausseerlandes eng mit Tradition und Brauchtum ihrer Heimat verbunden<br />
ist. Alles in allem war der Altausseer Kiritog auch für die Jugend sicher wieder<br />
ein besonderer Höhepunkt des Jahres.<br />
3. Kainischer Stadlfest<br />
und 60 Jahre Landjugend Knoppen<br />
Am 29. August fand das 3. Kainischer Stadlfest der Landjugend Knoppen<br />
statt. Da die Landjugend dieses Jahr ihr 60-jähriges Jubiläum feiert, wurde<br />
das Fest mit einer von Pfarrer Dr. Michael Unger abgehaltenen Messe eröff<strong>net</strong>.<br />
Anschließend begann der Jubiläumsfestakt, wo unter anderem interessante<br />
Geschichten vom Gründer der Landjugend Knoppen,<br />
Altbürgermeister Emil Adler, zu hören waren. Musikalisch und kulinarisch<br />
wurde für Alt und Jung einiges geboten. Für Stimmung sorgten die einheimischen<br />
Gruppen „Braunbärnmusi“ und eine kleine Formation der<br />
„Siaßreither“. So konnten sich die Mädchen und Burschen der LJ Knoppen<br />
trotz Schlechtwetter über ein gelungenes Fest freuen. Obmann Simon<br />
Pliem möchte sich an dieser Stelle bei seinen Mitgliedern, den Sponsoren,<br />
Altbürgermeister Emil Adler, Pfarrer Dr. Michael Unger und allen, die geholfen<br />
haben, dieses Fest zu gestalten, recht herzlich bedanken.<br />
Besonderer Dank gilt Herrn Gerhard Stückelschweiger, der den Stall zur<br />
Verfügung stellte und ohne den dieses Fest nicht zu Stande gekommen<br />
wäre. Die Landjugend Knoppen hofft auf ein Wiedersehen beim 4.<br />
Kainischer Stadlfest im nächsten Jahr!<br />
Erfolgreiche Turnierwochenenden<br />
für Sabine Deopito und „Talisman“<br />
Sabine Deopito und Huisbach-Talisman vom Privatstall Isabel Auinger in<br />
Bad Aussee waren am Wochenende vom 27. bis 30 August 2009 beim<br />
CDN-A* CDN-B* in Nettingsdorf (OÖ) wieder sehr erfolgreich unterwegs.<br />
Am Freitag konnte das Team in der Klasse LM den fünften und in der Klasse<br />
LP den vierten Patz mit der jeweils hervorragendem Wertnote 6,5 erreiten.<br />
Am Samstag platzierten sich die Beiden trotz strömenden Regen auf Rang<br />
8 in der Klasse LM mit 62,08 % sowie in der Klasse LP auf Platz 5. Talisman<br />
konnte seine konstante Leistung der letzten Tage am Sonntag noch steigern<br />
und erreichte trotz der sehr starken internationalen Konkurrenz auf<br />
diesem Turnier den 2. Platz in der Klasse LP mit 60,58 %!<br />
An das erfolgreiche Wochenende in Nettingsdorf konnten Sabine Deopito<br />
und das Pferd Talisman auch vergangenes Wochenende anschließen und<br />
erreichten beim CDN-A in Stadl Paura in der Klasse LP mit 60,083 % den<br />
zweiten Platz.<br />
Durch diese erfolgreiche Turniersaison und die konstant steigende Leistung<br />
des Pferdes gelang es Sabine Deopito, ihren Wunsch in die Tat umzuset-<br />
28<br />
Alpenpost-Jugendseite<br />
Landjugend Knoppen gestaltete ein schönes Fest.<br />
Sabine Deopito und „Talisman“ - ein erfolgreiches Team.<br />
zen und die Höherreichung ihrer Lizenz von R1D2 auf R1D3 in kürzester<br />
Zeit zu erreichen. Damit ist sie berechtigt, die höchsten Klassen (M,S) in der<br />
Dressur zu starten.<br />
Ein großer Dank gilt dem gesamten Reiterteam vom Privatstall Auinger,<br />
besondes Isabel Auinger für die Ausbildung, Alexandra Gasperl sowie<br />
Familie Gassner für die tatkräftige Unterstützung!<br />
Dank an die Sommer-Praktikanten<br />
Das MONDI-HOLIDAY HOTEL Grundlsee sagt „<strong>Danke</strong>“ an alle Prakti -<br />
kanten. Mit einer Einladung zum Gleitschirm Schnuppertag mit anschließendem<br />
Tandemflug vom 12er Horn in St. Gilgen bei der Flugschule<br />
Salzkammergut wurden arbeitsreiche Wochen abgeschlossen. „Alle<br />
Praktikanten haben einen außergewöhnlich guten Job gemacht und<br />
wesentlich zur guten Stimmung im Team und bei unseren Gästen beigetragen“,<br />
so Direktor Franz Kromoser.<br />
Die Praktikanten begaben sich in die Lüfte.<br />
Großer Erfolg für Sissy Sour Mash in Wien<br />
Nach dem Durchlaufen der Vorrunden beim YounXstars in der Szene Wien<br />
konnte die junge Band Sissy Sour Mash auch beim großen Finale am 6.<br />
September wieder volle Punkten.<br />
Erneut gingen sie als Jurysieger (!) hervor und erreichten in der<br />
Gesamtwertung den hervorragenden 3. Platz. Neben etlichen Sachpreisen<br />
gewannen die fünf Musiker aber vor allem sehr viel Lob von der äußerst<br />
fachkundigen Jury und knüpften tolle Kontakte zum Team des Pla<strong>net</strong> Music<br />
(Gasometer, Szene Wien, Donauinselfest).<br />
Neben einem weiteren Finale beim Ring of Fire Contest in Niederösterreich<br />
ist die Band übrigens wieder einmal in der Region zu sehen: Am 3. Oktober<br />
spielt sie beim 3. Big Bang Band Contest in der Eishalle Bad Ischl mit und<br />
freut sich über tatkräftige Unterstützung! Karten für den Big Bang gibt es bei<br />
den Bandmitgliedern oder unter sissysourmash@gmail.com.<br />
Liebe Jugend!<br />
Für jegliche Wün sche, Anregungen, Infos usw. ste he ich Euch gerne unter<br />
meiner E-mail-Adresse sofie@alpenpost.at zur Verfü gung.<br />
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31
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dies nichts Außergewöhnliches.<br />
Außergewöhnlich hingegen ist es,<br />
wenn die so Gewandeten auf dem<br />
Golfplatz ihrem Sport nachgehen!<br />
Da rieb sich so mancher Spazier -<br />
gänger verwundert die Augen – aber<br />
Kenner der Materie wussten sofort<br />
Bescheid: Trachten-Rastl-Chefin Uli<br />
Brandauer und Vinothek-ANNA-<br />
MAX-Boss Rainer Haar haben<br />
bereits zum 8. Mal zu diesem<br />
Turnier geladen.<br />
Genannt wird das Ganze Styrian-<br />
Scramble, eine einzigartige Spielart,<br />
die nur am Fuße des Dachsteins,<br />
dem „Dach der Steiermark“ gespielt<br />
wird. Und da ist es Brauch, nicht nur<br />
bei der Siegesfeier Tracht zu tragen!<br />
Einzigartig lustig und gemütlich war<br />
die Atmosphäre auch bei der<br />
Siegerehrung, die erstmals im<br />
Garten direkt an der Traun neben<br />
der Vinothek und dem Trachtenge -<br />
schäft stattfand. Bei Fisch, Wein und<br />
lauen Sommertemperaturen klang<br />
ein schöner Golftag aus.<br />
Ergebnisse (9-Loch-Runde)<br />
Brutto: 1. Peter Mandl u. Peter<br />
Roschitz (GC Ausseerland) 38; 2.<br />
Dr. Romuald u. Ilse Bertl ( GC<br />
Murhof) 39; 3. Otto Ruff (GC<br />
32<br />
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Groß war die Freude beim Nettosieger -<br />
paar über das gewonnene Dirndl. Von<br />
links: Ing. Friedrich Wieser, GC Präs.<br />
Dkfm. Richard A. Winkler, Trachten-Rastl-<br />
Chefin Uli Brandauer u. Eva Wieser.<br />
Nippenburg) u. Dorith Hoffmann (GC<br />
Salzkammergut) 39.<br />
Netto: 1. Ing. Friedrich u. Eva<br />
Wieser ( GC Attersee) 29; 2. Felix<br />
Schumann (GC Ausseerland) u.<br />
Irmgard Cantzler (GC Fürth) 29; 3.<br />
Dr. Doris Sperl u. Theo Sperl (GC<br />
Ausseerland) 30.<br />
Die erfolgreiche Mannschaft ESV 1 des<br />
Eisschützenvereines Bad Mitterndorf<br />
wurde von der Tauplitzalm Alpenstrasse<br />
mit neuen Trainings-Anzügen ausgestattet.<br />
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Inoffizielle Weltmeisterschaft im Seilziehen in Altaussee<br />
Anlässlich des Bier zeltes in Altaussee rührte auch Hubert „Hupo“ Neuper als Organisator des Skifliegens vom 8. bis 10. Jänner am<br />
Kulm kräftig die Werbetrommel und lud zu einem Seilziehen.<br />
Nach einigen Durchgängen im<br />
Vorfeld, bei denen auch Gäste aus<br />
dem Bierzelt „zum Zug“ kamen, war<br />
als fulminanter Höhepunkt des<br />
Spektakels das Ziehen „Kulm-<br />
Mannschaft“ gegen „Bierzeltmann -<br />
schaft Altaussee“, die auch von den<br />
Mannen des Narzissenfestes verstärkt<br />
wurden, zu einem publikums -<br />
trächtigen Aufeinandertreffen der<br />
Muskelberge geplant.<br />
„Unglaublich, ich habe gar nicht<br />
gewusst welche Kräfte in meiner<br />
Mannschaft stecken“, zeigte sich<br />
Hubert Neuper von seinem Team<br />
rund um Abfahrtsolympiasieger<br />
Franz Klammer, Überflieger und Alt-<br />
Ausseer Bierzeltfan Andreas Gold -<br />
berger, Ex-Fußball-Teamspieler<br />
Richard Niederbacher, Sport mana -<br />
ger Edi Federer, Österreichischer<br />
Staatsmeister im Bankdrücken<br />
Ewald Enzinger, Nordischer Kombi -<br />
nierer Marco Pichlmayer, Erich<br />
Windisch (Europcar), Thomas<br />
Reisen berger (Brau Union) und<br />
Horst Neuböck (Siemens) begeistert.<br />
Einmal mehr haben somit die<br />
Organisatoren der (neben dem<br />
SEER-Konzert) größten Veranstal -<br />
tungen des Ausseerlandes (Bierzelt,<br />
Kulmspringen und Narzissenfest)<br />
bewiesen, dass sie an einem Strang<br />
ziehen und eine gegenseitige<br />
Bewerbung nur förderlich für alle<br />
Veranstaltungen sein kann.<br />
Ein lobendes Beispiel für eine übergreifende<br />
Kooperation, um im<br />
Rahmen des jeweiligen Festes auf<br />
die weiteren Veranstaltungen im<br />
Steirischen Salzkammergut aufmerksam<br />
zu machen!<br />
Die Bierzeltmannschaft und die Mannschaft vom Kulm in Friede und Freude vereint.<br />
Nach dem kräftezehrenden Bewerb ließen es sich die Sportler im Bierzelt schmecken.
RC-Radsportland.at-Radler weiterhin<br />
an der Spitze<br />
Im wahrsten Sinne des Wortes nicht zu bremsen sind derzeit die<br />
Biker des heimischen RC radsportland.at. Beim Mountain-Bike-<br />
Marathon „Bike the Bugles“ in Krumbach, dem vorletzten<br />
Rennen der TREK Mountainbike Challenge sicherte sich Manuel<br />
Pliem mit dem 2. Platz vorzeitig den Gesamtsieg der Challenge.<br />
Ganz oben auf den Podest gab Matthias Grick das Siegerinterview in Stattegg.<br />
Foto: Radsportland.at<br />
Nadine Köck überzeugte ein weiteres<br />
Mal auf der U17 Strecke und<br />
holte sich einen weiteren Klassen -<br />
sieg. Heinz Schnupp belegte den 4.<br />
Platz (Herren3) und liegt damit weiter<br />
auf einem vorderen Platz in der<br />
Gesamtwertung. Nach einem guten<br />
Rennen von Wolfgang Schlöm -<br />
micher ging auch die Mannschafts -<br />
wertung wieder an die RCR-Biker.<br />
Einen weiteren Podestplatz erreichte<br />
Matthias Grick mit dem 3. Rang<br />
(Elite U23) beim Austria Supercup<br />
Finale in Ottenschlag.<br />
Beim MTB-Marathon in Maria<br />
Lankowitz wurde auf der 67 Km<br />
Classic-Distanz die Steirische<br />
Landes meisterschaft ausgefahren<br />
und Manuel Pliem krönte seine heurige<br />
Leistungsbilanz mit dem<br />
Landesmeistertitel. Überragend<br />
aber auch die Leistungen der übrigen<br />
heimischen TeilnehmerInnen,<br />
ÖTB–Turnverein<br />
Ausseerland<br />
Der ÖTB Turnverein Ausseerland<br />
startet eingeschränkt mit dem<br />
Turnbeginn<br />
am Montag, 21.9.2009 und zwar<br />
nur mit de Stunde im Turnsaal<br />
der Hauptschule:<br />
Montag: Aerobic für Frauen, 19 -<br />
20.15 Uhr.<br />
Die genauen Zeiten betreffend<br />
aller anderen Turnstunden<br />
erscheinen in der nächsten<br />
Ausgabe.<br />
Wolfhart Hofer, Obmann<br />
die im letzten Challenge-Rennen<br />
über 34 Km am Start waren. Nach<br />
hervorragender Leistung und dem<br />
verdienten 3.Gesamtrang konnte<br />
sich Heinz Schnupp noch auf den 2.<br />
Platz (Herren3) der Schlusswertung<br />
der TREK Mountainbike Challenge<br />
nach vor arbeiten. Nadine Köck<br />
(U17) gewann überlegen ihre Klasse<br />
und damit auch die Challenge in der<br />
U17 Klasse.<br />
Eine besonders ehrenvolle Aufgabe<br />
wurde Matthias Grick zu teil. Er geht<br />
am kommenden Samstag, 19.<br />
September 2009 beim Mountainbike<br />
Weltcup in Schladming im Cross-<br />
Country-Rennen (XC) im Trikot der<br />
Österreichischen Nationalmann -<br />
schaft ins Rennen.<br />
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Sport in Kürze<br />
l Die Finalspiele<br />
des 2. Boccia-Turnieres des TC<br />
Volksbank Bad Mitterndorf am 30.<br />
August hätten spannender nicht sein<br />
können. Bei aufregenden Spielen von<br />
Montag bis Freitag wurden die<br />
Finalisten ermittelt, die dann im hochklassigen<br />
Endspiel aufeinander trafen.<br />
Nach drei Sätzen konnten sich<br />
die Favoriten Alex Haider und<br />
Hannes Loitzl gegen Robert Kogler<br />
und Heini Leitner durchsetzen. Den<br />
dritten Rang belegten Fritz Dietmaier<br />
und Ernst Roth.<br />
l Die Spieler der heimischen<br />
U9-Mannschaft<br />
der SG Ausseerland beteiligten sich<br />
Die Sieger: Alex Haider und Hannes<br />
Loitzl.<br />
am 22. und 23. August an einem Trainingslager am Sportplatz in<br />
Altaussee. Die Begeisterung und der Einsatz der Kinder waren kaum zu<br />
bremsen, noch dazu gab es gleich zu Beginn des Lagers für die Kinder<br />
neue Trainingsbälle. Ein herzliches <strong>Danke</strong>schön für die neuen Bälle von<br />
allen Jungkickern und Betreuern an Helmut Pilz Firma AKE- Ausseer Kälte<br />
und Edelstahltechnik GmbH.<br />
Die Spieler der U9-Mannschaft mit den neuen Bällen.<br />
l Beim 22. Int. Austria-Triathlon<br />
in Podersdorf/Burgenland wurde der Staffelbewerb unter Ausseer<br />
Beteiligung geführt. Das „BPB Dreamteam“ mit Bernhard Schmied,<br />
Bernhard Kotesovel und Petra Zehentner konnte den beachtlichen 20.<br />
Rang belegen.<br />
l Matthias Grick vom RC radsportland.at<br />
hat vom Radsportverband einen Startplatz für das Weltcup Cross Country<br />
Rennen am 19. September in Schladming erhalten. Somit wird Matthias<br />
mit 18 Jahren sein erstes Weltcup Rennen bestreiten und Österreich im<br />
National trikot vertreten!<br />
l Beim 10. Rottenmanner Altstadtlauf<br />
am 12. September über 6,3 km, konnte Maria Grieshofer in der Klasse<br />
W50 mit einer Zeit von 28:42,24 Rang Zwei erreichen und Reinhold Köberl<br />
in der Klasse M50 mit einer Zeit von 26:11,21 Rang Sieben.<br />
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33
34<br />
Plattlwerfermeisterschaft 2009<br />
Öfner ist Meister!<br />
Zum Abschluss der Plattlwerfermeisterschaft holte sich die Moarschaft "Öfner"<br />
nach einem schwachen Start im Frühjahr durch sieben Siege in der Herbstsaison<br />
den Meistertitel. Die Moarschaft "Öfner" (Moar Leo Köberl, Hengauf Markus<br />
Grabner und den Werfern: Otmar Marl, Andreas Pressl, Willi Pechtl, Hubert Moser,<br />
Theodor Binna, Leonhard Moser, Horst Binna, Rudolf Rappold und Jürgen Voith)<br />
besiegte im letzten Spiel "Strassen" mit 24:16 und sicherte sich damit Rang 1.<br />
Zweiter wurde Vorjahressieger "Lupitsch" (Bgm. Hans Grieshofer und Josef Peer)<br />
durch einen 32:14 Sieg gegen "Siaßreith" (Hans Köberl und Herbert Köberl).<br />
"Siaßreith" blieb damit der dritte Platz. Damit drehte sich der Stand nach der<br />
Frühjahrsmeisterschaft völlig um.<br />
Die Ergebnisse: "Strassen" - "Öfner" 16:24, "Lupitsch" - "Siaßreith" 32:14, "Bosna<br />
Bärn" - "Strassen" 29:25, "Unterkainisch" - "Kainisch" 27:26.<br />
1. Öfner 14 435 250 1,740 22<br />
2. Lupitsch 14 408 257 1,588 22<br />
3. Siaßreith 14 358 286 1,252 20<br />
4. Straßen 14 366 304 1,204 15<br />
5. Bosna Bären 14 274 383 0,715 11<br />
6. Unterkainisch 14 312 379 0,823 10<br />
7. Kainisch 14 279 411 0,679 9<br />
8. Altaussee 14 263 425 0,619 3<br />
Alle Stocksportergebnisse immer brandaktuell in der<br />
Alpenpost<br />
Stockschießen<br />
Ennstalcup 2009<br />
Der ESV Bad Mitterndorf I besiegt Leader EASC Admont Hall klar mit 12 : 4 und hat<br />
damit noch Chancen auf den Meistertitel. Am Tabellenende kämpfen insgesamt 5<br />
Mannschaften gegen den Abstieg.<br />
Meisterliga: Aufstiegsliga:<br />
17. Runde: 1. ESV Rottenm. - ESV<br />
Selzthal 10:6; ATV Irdning II - ASSV<br />
Stainach 11:5; ESV Bad Mittdf. II - ESV<br />
Bad Mittdf. III 11:5; EASC Admont Hall -<br />
ATV Irdning I 16:0; ESV Stock auf Lassing<br />
- ESV Bad Mittdf. I 2:14. 18. Runde:<br />
ASSV Stainach - 1. EEV Trautenfels 6:10;<br />
ESV Selzthal - ESV Bad Mitterndf. II 8:8;<br />
ATV Irdning I - ATV Irdning II 7:9; ESV Bad<br />
Mittdf. III - ESV Stock auf L. 6:10; ESV Bad<br />
Mittdf. I - EASC Admont Hall 12:4.<br />
1. EASC Admont H. 16 28 176:80 1,492<br />
2. ESV Bad M. I 16 27 186:70 1,951<br />
3. ESV Bad M. II 17 23 146:126 1,089<br />
4. 1. ESV Rottenm. I 16 22 162:94 1,298<br />
5. ESV Selzthal 16 18 133:123 1,058<br />
6. ATV Irdning II 16 12 114:142 0,792<br />
7. ESV Stock auf L. 17 11 117:155 0,779<br />
8. ESV Bad M. III 16 11 101:155 0,845<br />
9. 1. EEV Trautenfels 16 11 100:156 0,772<br />
10. ASSV Stainach 17 9 104:168 0,791<br />
11. ATV Irdning I 17 8 101:171 0,757<br />
17. Runde: ATV Irdning IV - 1. ESV<br />
Rottenm. III 12:4; ESV Bad Mitterndf. IV -<br />
1. ESV Rottenm. II 4:12; ESV Bad Mittdf.<br />
V - ESV Öblarn I 10:6; ESV Öblarn II - SU<br />
Wörschach II 6:10. 18. Runde: 1. ESV<br />
Rottenm. II - ATV Irdning III 8:8; 1. ESV<br />
Rottenm. III - ESV Bad Mittdf. V 10:6; SU<br />
Wörschach II - ESV Bad Mittdf. IV 12:4;<br />
ESV Öblarn I - SU Wörschach I 4:12.<br />
1. 1. ESV Rottenm.II 16 25 162:94 1,382<br />
2. SU Wörschach I 15 24 155:85 1,326<br />
3. SU Wörschach II 16 21 149:107 1,215<br />
4. ATV Irdning IV 14 16 127:97 1,207<br />
5. ATV Irdning III 15 14 125:115 1,105<br />
6. ESV Bad M. V 15 13 103:137 0,864<br />
7. ESV Bad M. IV 15 12 120:120 0,942<br />
8. ESV Öblarn II 14 10 90:134 0,762<br />
9. 1. ESV Rottm. III 14 9 96:128 0,895<br />
10.ESV Öblarn I 14 4 57:167 0,561<br />
Tennis aktuell<br />
Vereinsmeisterschaften 2009 des Tennisclubs Bad Aussee-Volksbank<br />
Gerald Fahrnberger und Karoline Grieshofer<br />
wurden Meister 2009!<br />
Die vom 25. August. bis 6. September stattgefundenen Vereinsmeister schaf ten 2009 des Tennisclubs Bad Aussee-Volksbank wiesen speziell bei<br />
den Herren ein beachtliches Niveau auf. Es wirkten fast alle Spitzenspieler mit, es gab spannende Spiele und einige Überraschungen. Erfreulich:<br />
Die nachdrängende Jugend gab ein Lebenszeichen!<br />
Bei den Damen holte sich die<br />
16jährige Nachwuchsspielerin Ka -<br />
roline Grieshofer den bereits 5. Ve -<br />
reins meistertitel in Folge (!). Sie do -<br />
minierte klar und gewann vor Ju lia<br />
Heim und Brigitte Heim.<br />
Im Jugendbewerb war Fabian<br />
Gru ber eine Klasse für sich. Er<br />
setzte sich vor Marc O. Schranz und<br />
Andreas Grill durch.<br />
Bei den Herren gab es mehrere<br />
Titelanwärter. Gerald Fahrnberger<br />
siegte im Semifinale gegen den<br />
groß aufspielenden Nachwuchs -<br />
spieler Fa bian Gruber in 3 Sätzen,<br />
in der anderen Hälf te schaltete Jan<br />
Braun Roland Fitz aus. Im Endspiel<br />
gab es eine denkbar knappe Ent -<br />
scheidung: Gerald Fahrn berger<br />
gewann gegen den Vorjah ressieger<br />
Jan Braun im Tiebreak des 3. Sat -<br />
zes und holte sich seinen 1. Einzel-<br />
Ve reinsmeistertitel. Beide Finalisten<br />
warteten heuer mit beeindruckenden<br />
Leistungen auf.<br />
Im Herren-Doppel-Finale ging der<br />
Sieg an die Paarung Jan Braun/ -<br />
Ge rald Fahrnberger, die sich ge -<br />
gen Michael Haupt/Armin Schö -<br />
nauer in 3 Sätzen durchsetzte.<br />
Bei den Senioren gab es einen Fa -<br />
voritensieg. Hermann Fahrnber ger<br />
gewann vor Dr. Walter Walcher. Pe -<br />
ter Sommer und Didi Kalss be legten<br />
den 3. Platz.<br />
Ergebnisse: Herren: Finale: Gerald<br />
Fahrnberger - Jan Braun 3:6, 7:5, 7:6.<br />
Dritte: Roland Fitz und Fabian Gruber;<br />
V.l.n.r. die Vereinsmeister 2009: Gerald Fahrnberger (Herren), Fabian Gruber (Jugend), Karoline Grieshofer (Damen) und<br />
Hermann Fahrnberger (Senioren).<br />
B-Bewerb: Finale: Edi Muher - Mark O.<br />
Schranz 6:3, 6:2. Herren-Doppel: Fi -<br />
na le: Jan Braun/Ge rald Fahrnberger -<br />
M. Haupt/A. Schö nauer 6:3, 3:6, 6:4,<br />
Dritte: R. Fitz/F. Gruber und K. Sal fel -<br />
ner/M. Treiber. Senioren: Finale: Her -<br />
mann Fahrn berger - Dr. Walter Walcher<br />
6:3, 6:3, Dritte: Peter Sommer und Didi<br />
Kalss. Damen: 1. Karoline Grieshofer,<br />
2. Ju lia Heim, 3. Brigitte Heim. Jugend<br />
männl.: 1. Fabian Gru ber, 2. Marc<br />
Schranz, 3. Andreas Grill.<br />
Landesmeister-Titel<br />
für Hermann<br />
Fahrnberger!<br />
Hermann Fahrnberger vom Tennis -<br />
club Bad Aussee-Volksbank unterstrich<br />
bei den steirischen Freiluft-<br />
Senioren Landesmeisterschaften<br />
2009 in Bruck/Mur seine ausgezeich<strong>net</strong>e<br />
Form. Der 63jährige trat<br />
freiwillig in der Klasse 55+ an und<br />
ließ in diesem Bewerb nichts<br />
anbrennen. Er kämpfte sich bis ins<br />
Finale durch, bezwang im Endspiel<br />
den Grazer Helmut Köck mit 3:6,<br />
6:4 und 6:3 und wurde Lan -<br />
desmeister - eine feine Leistung!
Fußball: O b e r l i g a N o r d<br />
Der ASV Bad Mitterndorf ist im Dauereinsatz<br />
Oberliga Nord: Der ASV Ebner logistic Bad Mitterndorf schlitterte am Sonntag auf eigener Anlage gegen den Titelaspiranten ESV Knittelfeld<br />
in eine hohe Niederlage. Das Halada-Team ist zur Zeit im Dauereinsatz: Am Dienstag spielt es in Thörl und drei Tage später ist es in St.<br />
Lambrecht im Einsatz. Aufgrund von Verletzungen hat sich der ohnedies kleine Kader weiter reduziert - harte Zeiten für die Mit terndorfer!<br />
Thörl - Bad Mit terndorf<br />
verschoben auf 15. 9.<br />
Diese Begegnung fand witterungsbedingt<br />
erst am Dienstag, 15. 9., statt.<br />
Bericht in der nächsten Ausgabe!<br />
Bad Mit terndorf - ESV<br />
Knittelfeld 0:5 (0:0)<br />
Fast eine Stunde lang waren die Mit -<br />
terndorfer ein mehr als ebenbürtiger<br />
Gegner und hatten die bis zu diesem<br />
Zeitpunkt nie zwingend agierenden<br />
Murtaler gut unter Kontrolle. In der 53.<br />
Minute führte ein abgefälschter<br />
Schuß zum 0:1, acht Minuten später<br />
gelang den Gästen ein weiterer Tref -<br />
fer. Ab diesem Zeitpunkt ließen die<br />
Hausherren die Köpfe hängen und er -<br />
gaben sich ohne große Gegenwehr<br />
ih rem Schicksal. ESV Knittelfeld<br />
spielte befreit auf, erzielte im Finish<br />
noch drei weitere Treffer (78., 80.,<br />
85.) und ging als sicherer Gewinner<br />
aus dem Grimmingstadion. Der Sieg<br />
geht in Ordnung, das Ergebnis fiel je -<br />
doch eindeutig zu hoch aus.<br />
Drei Punkte für den<br />
FC AKE Altaussee<br />
Gebietsliga: Der FC AKE Alt aus see verlor das Heimspiel gegen den<br />
Unterliga-Absteiger Stainach mit 3:4 und wetzte eine Woche später die<br />
Scharte wieder aus und gewann stark ersatzgeschwächt in Kalwang.<br />
Am Sontag empfängt das Mulej-Team die Mannschaft aus Admont (Be -<br />
ginn ist um 16 Uhr).<br />
60 Minuten lang war die Leistung der<br />
Heimelf passabel, dann machte sich<br />
das Feh len einiger Mitterndorfer<br />
Schlüs sel spieler, be sonders das von<br />
Peter Au gustini, bemerkbar.<br />
Der ASV Ebner Logistik Bad Mit -<br />
terndorf spielt am Freitag, 18.<br />
September, in St. Lam brecht und am<br />
Sonntag, 27. Sep tember, um 16 Uhr<br />
zu Hause gegen Fohnsdorf.<br />
Neue Homepage des ASV Bad<br />
Mitterndorf: www.asv-badmitterndorf.at<br />
G e b i e t s l i g a E n ns 1 . K l a s s e E n n s<br />
Altaussee - Stainach<br />
3:4 (0:2)<br />
Im Heimspiel am „Kirisamstag“ setzte es<br />
gegen Stainach die zweite Saison -<br />
niederlage für die Altausseer. Wie in den<br />
letzten Spielen erwischten sie ei nen<br />
schlechten Start. Nachdem die Gäste<br />
zunächst nach einem Elfmeter nur die<br />
Stange trafen, gelang bald darauf das 0:1.<br />
Obwohl die Heimelf stehts nach vorne<br />
spielte und immer wieder vor das Tor der<br />
Stainacher kam, konnte sie dies nicht in<br />
Tore umsetzen. Meistens war der letzte<br />
Pass zu unpräzise, um die Chancen erfolgreich<br />
abzuschließen. Die Stai na cher präsentierten<br />
sich als sehr ef fi zient und nutzten<br />
noch vor der Pau se eine Möglichkeit<br />
zum 0:2.<br />
Die zweite Spielhälfte starteten die Alt -<br />
ausseer mit neuem Schwung und Pe ter<br />
Pirosko verkürzte kurz nach Wie -<br />
derbeginn auf 1:2. Die Freude währ te nur<br />
kurz, denn die Stainacher zogen mit<br />
einem Doppelschlag auf 1:4 da von. Der<br />
FC Altaussee zeigte Moral, steckte nicht<br />
auf und versuchte alles, um das Spiel<br />
noch zu drehen. Florian Puchinger traf<br />
mit einem schönen Weitschuss zum 2:4<br />
und Michael Hau nold erzielte kurz vor<br />
Schluss noch das 3:4 - mehr war an diesem<br />
Tag aber nicht drinnen.<br />
Auch wenn wieder zahlreiche Ein -<br />
schussmöglichkeiten ausgelassen wur -<br />
den, boten die Altausseer in diesem Spiel<br />
sicher ihre schlechteste Sai sonleistung<br />
und verloren verdient.<br />
Kalwang - Altaussee<br />
0:1 (0:0)<br />
Nach den beiden letzten unglücklichen<br />
Niederlagen starteten die Alt ausseer nervös<br />
in die Auswärts partie gegen das<br />
Tabellenschlußlicht. Sie pass ten sich<br />
zunächst dem Tempo und der Spielweise<br />
der Heimischen an, die die Bälle meist<br />
von hinten weit nach vorne schlugen.<br />
Dennoch be schäftigten die Stürmer des<br />
SV Kalwang die Hinter mannschaft der<br />
Gäste ständig und waren in der ersten<br />
Halbzeit stets ge fährlich. Die Spieler des<br />
FC AKE Altaussee bekamen das Spiel nur<br />
teilweise in den Griff. Dies gelang immer<br />
dann, wenn sie sich mit schönen<br />
Kombinationen dem Tor der Gast geber<br />
näherten. Richtige Torchancen blieben<br />
jedoch Mangelware.<br />
Nach Seitenwechsel präsentierten sich<br />
der FC Altaussee stärker und erarbeitete<br />
sich einige Chancen. Kal wang blieb im<br />
Konter stets gefährlich, allerdings konnte<br />
Routinier Christian Kadar mit einigen<br />
guten Paraden seinen Kasten sauber halten.<br />
Der entscheidende Treffer fiel kurz<br />
vor Schluss, als sich Michael Haunold<br />
den Ball nach einem schönen Frei stoß-<br />
Zuspiel ideal herunternahm und trocken<br />
verwertete. In den letzten Mi nuten wurde<br />
der Sieg trocken nach Hause gespielt und<br />
so war bei den Ak teuren und mitgereisten<br />
Fans die Freude riesengroß. Dieser Sieg<br />
ist um so höher einzuschätzen, weil Trai -<br />
ner Martin Mulej nicht nur den Nach -<br />
wuchskickern Josip Nikic, Nino Ivic und<br />
Bojan Cavic eine Chance gab, sondern<br />
auf Grund personeller Prob leme selbst als<br />
Stürmer einlief (!). Wie man am Ergebnis<br />
sehen kann, machten der Trainer und der<br />
Rest der Mann schaft ihre Sache gut!<br />
Der FC AKE Alt aussee spielt am<br />
Sonntag, 20. 9., um 17 Uhr zu Hau se<br />
gegen Admont und am Sonn tag, 27.<br />
9., um 16 Uhr in Ardning.<br />
1. Haus/E. 5 4 0 1 26:2 12<br />
2. Öblarn 5 3 1 1 12:5 10<br />
3. Stainach 5 3 1 1 9:7 10<br />
4. Gröbming 5 3 0 2 13:9 9<br />
5. Gams 5 3 0 2 11:14 9<br />
6. Lassing 5 2 2 1 11:11 8<br />
7. Altaussee 5 2 1 2 11:11 7<br />
8. Hall 5 2 1 2 5:5 7<br />
9. Aigen/Irdn. II 5 2 0 3 7:7 6<br />
10. Ardning 5 2 0 3 6:9 6<br />
11. Admont 5 1 0 4 8:16 3<br />
12. Kalwang 5 0 0 5 3:26 0<br />
FC Tauplitz ist weiter<br />
ungeschlagen!<br />
1. Klasse Ennstal: Der FC Sportalm Tauplitz fertigte den Ta -<br />
bellenzweiten St. Martin/G. zu Hause mit 4:0 ab und holte in Wald<br />
einen Punkt. Das von Helmut Edel maier betreute junge Team ist<br />
nach wie vor ungeschlagen und ist für das nächste Heimspiel<br />
gegen den Ta bellenführer Pruggern am Samstag, 18. September,<br />
hoch motiviert.<br />
Tauplitz - St.<br />
Martin/G. 4:0 (1:0)<br />
Die 1. Hälfte verlief ausgeglichen, der<br />
Tabellenführer ging recht resch zur<br />
Sache. Patrik Schupfer brachte die<br />
Edelmaier-Elf in der 18. Minute nach<br />
einem schön abgeschlossenen Kon -<br />
ter in Führung, dieser Vorsprung<br />
wurde bis zur Pause gut verwaltet.<br />
Nach Seitenwechsel spielte der FC<br />
Sportalm Tauplitz gegen den Ta bel -<br />
lenführer groß auf und landete einen<br />
ungefährdeten Erfolg. Olver Va sold<br />
hatte die Schußstiefel richtig ge -<br />
schnürt und stellte sich mit einem<br />
Dop pelpack ein (49. und 56.) auf 3:0,<br />
Patrik Schupfer erhöhte in der 79.<br />
Minute auf 4:0. Die gesamte Mann -<br />
schaft über zeugte spielerich und<br />
kämpferisch und verdient ein Pau -<br />
schal lob. Besonders hervorzuheben<br />
ist die starke Vorstellung von Chris -<br />
tian Schwaiger.<br />
Wald/Sch. - Tauplitz<br />
3:3 (1:1)<br />
Der FC Sportalm Tauplitz begann fulminant<br />
und ging durch einen von<br />
Patrik Schupfer sicher verwandelten<br />
Elfmeter bereits in der 2. Minute in<br />
Führung. Wenig später erzielte er ei -<br />
nen weiteren Treffer, der wegen Ab -<br />
seits nicht anerkannt wurde.<br />
Das passende Geschenk<br />
immer zur Hand: Ein<br />
Alpenpost-<br />
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macht Freude. Erhältlich<br />
unter www.alpenpost.at<br />
1. Kindberg 5 5 0 0 17:5 15<br />
2. ESV Knitt. 5 4 1 0 18:4 13<br />
3. Zeltweg 5 3 2 0 19:8 11<br />
4. Fohnsdorf 5 3 1 1 14:6 10<br />
5. Mürzhofen 5 3 1 1 13:8 10<br />
6. Trofaiach 5 3 0 2 13:6 9<br />
7. Rottenm. 5 2 1 2 9:7 7<br />
8. St. Gallen 5 2 1 2 12:14 7<br />
9. St. Lambr. 5 2 0 3 8:9 6<br />
10. DSV L. II 5 1 0 4 5:13 3<br />
11. Bad Mittern. 4 1 0 3 3:16 3<br />
12. Neumarkt 5 0 2 3 4:16 2<br />
13 Thörl 4 0 1 3 3:16 1<br />
14. St. Peter/K. 5 0 0 5 5:15 0<br />
In der Folge konnten die Tauplitzer<br />
nicht mehr an die Form der letzten<br />
Be gegnungen anknüpfen und bekamen<br />
den Gegner nie richtig in den<br />
Griff. Wald gelang in der 11. Minute<br />
das 1:1, aber Patrik Schupfer stellte<br />
in der 37. Minute nach einer schönen<br />
Einzelaktion auf 1:2. Die Hausherren<br />
ließen nicht locker und erzielten<br />
erneut den Ausgleich (63.), fünf Mi -<br />
nuten später stellte Oliver Vasold auf<br />
2:3. Die Freude über die neuerliche<br />
Führung war nur kurz, denn drei Mi -<br />
nuten danach waren die Paltentaler<br />
ein 3. Mal erfolgreich.<br />
Das Spiel endete mit einer gerechten<br />
Punkteteilung. “Mit der Leistung meiner<br />
Spieler und des Schiedsrichters<br />
war ich diesmal nicht ganz zufrieden”,<br />
meinte Trainer Helmut Edelmaier.<br />
Der FC Sportalm Tauplitz spielt am<br />
Samstag, 19. 9., um 16 Uhr zu Hau -<br />
se gegen Pruggern und gastiert am<br />
Samstag, 26. 9., um 16 Uhr in Rad -<br />
mer.<br />
1. Pruggern 5 4 1 0 18:5 13<br />
2. St. Martin/G. 4 3 0 1 8:8 9<br />
3. Tauplitz 4 2 2 0 12:5 8<br />
4. Selzthal/L. II 5 2 2 1 12:9 8<br />
5. Radmer 5 2 1 2 9:10 7<br />
6. SG Salzatal 5 2 1 2 9:11 7<br />
7. WSV Liezen II 4 2 0 2 4:6 6<br />
8. Wörschach 4 1 1 2 8:8 4<br />
9. Ramsau 4 0 2 2 6:10 2<br />
10. Wald/Sch. 4 0 2 2 7:12 2<br />
11. Eisenerz 4 0 0 4 3:12 0<br />
Achtung<br />
Jahrgang 1969<br />
Der Jahrgang 1969 trifft sich zu<br />
einem gemütlichen „Zomsitzen“ am<br />
Donnerstag, 24. September, um 19<br />
Uhr, beim „Postillions Einkehr“ in<br />
Altaussee zwecks Terminisierung<br />
eines Jahrgangstreffens.<br />
35
• Fußball • Fußball • Fußball • Fußball Fußball<br />
SV Bad Aussee kassierte zwei Niederlagen<br />
Regionalliga Mitte: Beim SV Bad Aussee ist Schmalhans Küchenmeister. Aufgrund des situationsbedingten Mini-Budgets gibt es<br />
auch nur einen Mini-Kader. Bereits nach wenigen Runden stellte sich großes Verletzungspech ein und es erwischte einige (Schlüs -<br />
sel)Spieler - das wirkt sich fatal aus. Neben Mitko Dimitrov (Schlüsselbeinbruch) fällt nun auch Igor Jurisic aus. Wohl wurde mit<br />
Mujo Ramakic ein 17jähriges Nachwuchstalent geholt, aber damit ist die Lücke längst nicht geschlossen, denn ein Großteil der<br />
Youngsters hat noch nicht das für die Regionalliga erforderliche Niveau und mit dem Rumpfkader ist man in der dritthöchsten<br />
österreichischen Liga nicht konkurrenzfähig.<br />
So setzte es in St. Florian eine 0:5-Auswärts-Niederlage und am Freitag verlor die junge Mannschaft gegen den keineswegs berau -<br />
schenden Nachzügler SAK Klagenfurt mit 0:2. Die Gäste übergaben nach der 7. Runde die Rote Laterne an den SV Bad Aussee.<br />
Das nächste Heimspiel im Pa noramastadion steigt am Freitag, 18. September, um 19 Uhr gegen St. Stefan/L.<br />
St. Florian - Bad<br />
Aussee 5:0 (2:0)<br />
Aussee-Trainer Thomas Heissl trat<br />
mit einer Rumpftruppe an, denn der<br />
ohnedies sehr kleine Kader wurde<br />
durch Verletzungen noch weiter<br />
dezimiert. Stark ersatzgeschwächt<br />
hatte die junge Truppe in St. Florian<br />
nichts entgegenzusetzen. Mit nur<br />
einem Feldspieler auf der Ersatz -<br />
bank, dafür mit den Youngsters Wolfi<br />
Marl, Sebastian Knaus und Neu zu -<br />
gang Mujo Ramakic in der Startauf -<br />
stellung war nichts zu holen. Die<br />
Oberöster reicher gingen konzentriert<br />
zu Werke und ließen den überforderten<br />
Gäs ten keine Chance. Dem ent -<br />
spre chend klar endete das Spiel mit<br />
5:0, der Sieg hätte sogar noch höher<br />
ausfallen können.<br />
Die Partie war von der ersten Se -<br />
kunde klar in der Hand der Hei mi -<br />
schen. Schnell kristallisierte sich heraus,<br />
dass Bad Aussee eine nicht<br />
wirklich konkurrenzfähige Mann -<br />
schaft stellt und St. Florian hatte<br />
leichtes Spiel.<br />
Während der SV Bad Aussee dem<br />
ersten Anrennen noch standhalten<br />
konnte, war es dann in der 22. Mi -<br />
nute mit dem gröbsten Widerstand<br />
vorbei. Michael Guselbauer sorgte<br />
für die 1:0 Führung und als sein<br />
Zwillingsbruder Daniel nur 7 Minuten<br />
später den 2:0-Pausenstand herstellte,<br />
war das Match schon entschieden.<br />
In der Pause musste auch noch<br />
Kapitän Milan Rasinger verletzt in<br />
der Kabine bleiben, damit verloren<br />
die Gäste auch noch einen der wenigen<br />
regionalligatauglichen Spieler.<br />
Für ihn kam mit Sebastian Chum der<br />
WOCHE Steirer<br />
Cup:<br />
Bad Aussee musste<br />
absagen<br />
Das Drittrundenspiel ATV Irdning<br />
- SV Bad Aussee wurde mit 3:0<br />
für Irdning strafverifiziert, da die<br />
Aus seer aufgrund der vielen verletzten<br />
und angeschlagenen<br />
Spie ler in ihrem Minikader absagen<br />
mussten.<br />
einzige zur Verfügung stehende Er -<br />
satzspieler auf das Feld. St. Florian<br />
wurde, obwohl Coach Wahlmüller<br />
einige routinierte Spieler mit sehr<br />
jun gen tauschte, stärker und entschlossen.<br />
Daniel Guselbauer er -<br />
höhte in der 55. Minute auf 3:0, ehe<br />
Goalgetter Markus Hermes mit<br />
einem Doppelschlag in der 76. und<br />
84. Minute den Endstand herstellte.<br />
Aufstellung Bad Aussee: Kramer;<br />
Öncel, Rath, Marl, Savic; Teguia, Ra -<br />
singer (46. Chum), Jurisic, Krizanovic;<br />
Buch ner, Knaus.<br />
Bad Aussee - SAK Kla -<br />
genfurt 0:2 (0:1)<br />
Die Mannschaft von Trainer Thomas<br />
Heissl hatte sich vorgenommen, die<br />
slowenischen Kärntner von Beginn<br />
an durch aggressives Pressing unter<br />
Druck zu setzen. Sie machten die<br />
Rechnung ohne den Wirt, denn die<br />
nach einem Trainerwechsel motivierten<br />
Klagenfurter waren von Beginn<br />
an engagierter und kauften den<br />
Heimischen die Schneid ab. Es entwickelte<br />
sich ein Mittelfeldgeplänkel<br />
mit optischen Vorteilen für die Gäste.<br />
In der 12. Minute gingen die Gäste<br />
nach einer Standardsituation in Füh -<br />
rung. Aussee-Schlussmann Hei ko<br />
Ju risch konnte einen Freistoss aus<br />
30 Metern nur kurz wegfausten.<br />
Grega Triplat reagierte am schnellsten<br />
und drückte aus kurzer Distanz<br />
ein.<br />
Die Heimmannschaft war durch den<br />
frühen Rückstand nicht geschockt<br />
und es war kein Unterschied zwischen<br />
den Slowenen und den Aus -<br />
seern erkennbar. Defensiv stand die<br />
von Caner Öncel gut organisiert<br />
Abwehr, das Mittelfeld war ebenbürtig,<br />
nur der Sturm war ein laues<br />
Lüfterl. In der 38. Minute kassierte<br />
Drazen Savic für ein Allerweltsfoul<br />
im Mittelfeld völlig überzogen die<br />
fünfte gelbe Karte und wird im<br />
Heimspiel gegen St. Stefan fehlen.<br />
In der 2. Halbzeit setzte Trainer<br />
Heissl mehr auf Offensive und<br />
brachte für Wolfgang Marl den wieder<br />
halbwegs genesenen Ivan<br />
Gavran. Dieser war sehr bemüht,<br />
konnte aber auch keine wirklichen<br />
Akzente setzen.<br />
Die Kärnter wurden mit Fortdauer<br />
Regionalliga Mitte: Die nächsten Spiele!<br />
Freitag, 18. 9. , 19 Uhr: SV Bad Aussee - St. Stefan/L.<br />
Panoramastadion<br />
Freitag, 25. September, Pasching - Bad Aussee<br />
des Spieles gefährlicher, vergaben<br />
aber einige gute Gelegenheiten teils<br />
stümperhaft und scheiterten mehrmals<br />
am hervorragenden Keeper<br />
Heiko Juritsch. Der SV Bad Aussee<br />
war lediglich bei Standardsituationen<br />
gefährlich. So scheiterte Kapitän<br />
Trainer Thomas Heissl und der junge<br />
Aus seer Wolfgang Marl (l.)<br />
Milan Rasinger zweimal und eine<br />
scharfe, präzise Freistossflanke<br />
konn te von den Ausseer Angreifern<br />
nicht verwertet werden. In der Nach -<br />
spielzeit fing Goran Jolic knapp<br />
außerhalb des Strafraumes einen<br />
Torparade<br />
5 Tore: Oli ver Vasold (Taup litz),<br />
4 Tore: Michael Haunold (Alt -<br />
aus see), Patrik Schupfer (Taup -<br />
litz),<br />
3 Tore: Peter Pirosko (Alt aus -<br />
see),<br />
2 Tore: Florian Puchinger (Alt -<br />
aussee), Ma nuel Schachner<br />
(Taupl itz),<br />
1 Tor: Igor Jurisic, Savic<br />
Dracen, Milan Rasinger (Bad<br />
Aussee), Patrick Käfmüller, Ingo<br />
Temmel, David Temmel (Bad<br />
Mit terndorf), Georg Petritsch,<br />
Ivan Jurisic, (Altaussee), Hubert<br />
Bliem (Taup litz).<br />
1. Pasching 7 4 3 0 14:5 15<br />
2. St. Andrä/L. 7 4 2 1 20:7 14<br />
3. BW Linz 7 3 4 0 10:6 13<br />
4. St. Florian 7 3 2 2 13:7 11<br />
5. GAK 6 3 2 1 14:9 11<br />
6. St. Stefan/L. 7 3 1 3 12:9 10<br />
7. Flavia Solva. 7 3 1 3 11:9 10<br />
8. Voitsberg 7 3 1 3 11:11 10<br />
9. Allerheiligen 7 2 1 3 10:9 10<br />
10.FC Wels 7 3 1 3 11:11 10<br />
11. Weiz 7 3 1 3 9:14 10<br />
12.DSVLeoben 7 2 1 4 5:8 7<br />
13.SAK 7 2 1 4 8:12 7<br />
14.Sturm Amat. 6 2 1 3 5:10 7<br />
15.St. Veit/G. 7 1 1 5 6:14 4<br />
16.Bad Aussee 7 1 1 5 3:24 4<br />
Fehlpass ab, überspielte zwei<br />
Verteidiger und den herauseilenden<br />
Torhüter und schob zum 0:2- End -<br />
stand ein.<br />
Die keineswegs überragenden, aber<br />
abgebrühten und routinierten Kärnt -<br />
ner Slowenen siegten vor 250 Zu -<br />
sehern letztlich verdient. Die jungen<br />
Ausseer kämpften, aber trauten sich<br />
zu wenig zu. Ein Punkt wäre zu<br />
ho len gewesen.<br />
Aufstellung Bad Aussee: Juritsch;<br />
Teguia, Rasinger, Buchner, Krizanovic,<br />
Öncel, Savic, Ramakic, Rath, Marl (46.<br />
Gavran), Knaus (78. Chum).<br />
Mujo Ramakic neu<br />
beim SV Bad Aussee<br />
Der 17jährige Mujo Ramakic vom SV<br />
Gmunden, Sohn des ehemaligen<br />
Blau-Weiß-Linz-Kapitäns Ervin Ra -<br />
makic, wurde kurzfristig vom SV<br />
Gmunden geholt. Der junge Ober -<br />
ös ter reicher kommt aus der Fußball<br />
HAK/HAS in Bad Ischl.<br />
Nachwuchs-<br />
Ergebnisse:<br />
U 13: SG Salzkammergut (Bad<br />
Aussee/Altaussee/Bad Mit tern -<br />
dorf) – SG Liezen 0:12.<br />
U 11: SG Ausseerland (Bad Aus -<br />
see/Altaussee) – Haus/E. 1:6,Tor -<br />
schütze: Dominik Haim; SG Aus -<br />
seerland – SG Stainach/Wör -<br />
schach 2:4, Torschützen: Patrick<br />
Luidold und Klaus Mayerl.<br />
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