Hauptkatalog Teil 2 Krankenhaustechnik - ESB GmbH
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2.1<br />
Umschaltmodul<br />
UMC108E<br />
UMC108E – Beispielhafte Ausführung<br />
Gerätemerkmale<br />
• Komplettlösung für die Umschaltung<br />
zwischen Netz- und Sicherheitsstromversorgung<br />
• Zeit- und kostensparende Installation<br />
durch werksgefertigtes, geprüftes Modul<br />
• Zuverlässige Umschaltung mit t ≤ 0,5 s<br />
• Nennstrom In 25…80 A<br />
• Geeignet für alle Geräteträgersysteme<br />
• Schraubenlose Anschlusstechnik<br />
• Bustechnik für zeit- und kostensparende<br />
Installation und geringe Brandlast<br />
• Klartextanzeige für übersichtliche Informationen<br />
• Einfache Parametrierung durch<br />
benutzer freundliche Menüstruktur<br />
• Stromversorgung für MK2430 / MK800<br />
• Freiwillige Prüfung durch TÜV<br />
Süddeutschland<br />
32 <strong>Hauptkatalog</strong> <strong>Teil</strong> 2 – 12.2008/<strong>Krankenhaustechnik</strong><br />
Umschaltmodul für Sicherheitsstromversorgungen<br />
nach DIN EN 50172 (VDE0108-100): 2005-01<br />
Produktbeschreibung<br />
Die werksgefertigten Module der Baureihe UMC108E-… werden zur Umschaltung zwischen<br />
zwei Stromquellen eingesetzt, z. B. für Sicherheitseinrichtungen, Sicherheitsbeleuchtungen<br />
usw. Der Informationsaustausch zwischen den Umschaltmodulen und den Melde- und<br />
Bedieneinheiten erfolgt über Bustechnik. Das Modul kann auf allen gängigen Geräteträgersystemen<br />
aufgebaut werden (Die Geräteträger sind vom Kunden beizustellen).<br />
Anwendung<br />
• Umschaltung zwischen zwei Stromquellen von AC-Systemen in Gebäudeverteilern<br />
Funktionsbeschreibung<br />
Im fehlerfreien Betriebszustand ist die bevorzugte Einspeisung eingeschaltet. Sinkt die<br />
Span nung unter den eingestellten Ansprechwert, erfolgt eine automatische Umschaltung<br />
auf die zweite Einspeisung. Die Umschaltzeit kann individuell eingestellt werden. Zur<br />
Sicherstellung der Betriebsbereitschaft wird ebenfalls die zweite Einspeisung sowie der<br />
Ausgang des Umschaltmoduls (Leitung 3) überwacht. Die Rückschaltung auf die bevorzugte<br />
Einspeisung erfolgt automatisch nach Spannungswiederkehr. Durch einstellbare<br />
Zeiten, z. B. Rückschaltzeit, Pausenzeit, berücksichtigt die UMC den individuellen Aufbau<br />
einer Anlage (z. B. Staffelung mehrerer Umschaltmodulen, Abbau von Schaltenergie). Über<br />
eine Prüftaste kann die Funktion des Umschaltmoduls geprüft werden.<br />
Funktionen nach DIN EN 50172 (VDE 0108-100): 2005-01<br />
• Spannungsüberwachung mit<br />
Steuerfunktion<br />
– auf der bevorzugten Einspeisung<br />
– auf der zweiten Einspeisung<br />
– am Ausgang des Umschaltmoduls<br />
• Umschaltzeit t ≤ 0,5…20 s<br />
• Schutz gegen Fehlschaltungen durch<br />
Mehrfachverriegelung<br />
• Erd- und kurzschlusssichere Leitungsverlegung<br />
• Steuerstromkreis mit „Ein-Fehler“-Sicherheit<br />
• Selbsttätige Rückschaltung bei Spannungswiederkehr<br />
• Funktionsprüfung einschließlich Kontrolle<br />
der Schaltzeit<br />
Weitergehende sicherheitssteigernde Maßnahmen<br />
• Ständige Überwachung der Betätigungspfade (Spule, Steuerkontakte, Anschlüsse) auf<br />
Funktion<br />
• Überwachung auf Kurzschluss vor und am Ausgang der Umschaltung mit definiertem<br />
Schaltverhalten<br />
„Ein-Fehler“-Sicherheit<br />
Die Umschaltmodule überwachen permanent ihre Funktionsfähigkeit und stellen damit sicher,<br />
dass ein erster Fehler, mit dessen Auftreten gerechnet werden muss, nicht zum Ausfall der<br />
Versorgung am Ausgang der selbsttätigen Umschalteinrichtung führt.<br />
Anzeigen / Meldungen<br />
• Klartextanzeige für alle wichtigen Betriebs-, Warn- und Alarmmeldungen<br />
• Informationsaustausch zu Melde- und Bedieneinheiten über Bustechnik<br />
• Sammelmeldekontakt mit sicherer Trennung nach DIN EN 50178 (VDE 0160)
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