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Hauptkatalog Teil 2 Krankenhaustechnik - ESB GmbH

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2.2<br />

Umschalt- und Überwachungsmodul<br />

UMC107E<br />

UMC107E – Beispielhafte Ausführung<br />

Gerätemerkmale<br />

• Komplettlösung für die Umschaltung und<br />

IT-System Überwachung bis 80/42 A<br />

• Zeit- und kostensparende Installation durch<br />

werksgefertigtes, geprüftes Modul<br />

• Variable Umschaltzeit t ≤ 0,5…20 s<br />

• Präzise Überwachung des IT-Systems<br />

(Isolation, Last, Trafotemperatur)<br />

• Anschlussüberwachung<br />

• Geeignet für alle Geräteträgersysteme<br />

• Schraubenlose Anschlusstechnik<br />

• Bustechnik für zeit- und kostensparende<br />

Installation und geringe Brandlast<br />

• Einfache Parametrierung durch benutzerfreundliche<br />

Menüstruktur mit Klartextanzeige<br />

• Stromversorgung für MK2430 / MK800<br />

• Freiwillige Prüfung durch TÜV<br />

Süddeutschland<br />

44 <strong>Hauptkatalog</strong> <strong>Teil</strong> 2 – 12.2008/<strong>Krankenhaustechnik</strong><br />

Umschalt- und Überwachungsmodul<br />

mit „Ein-Fehler“-Sicherheit für medizinische IT-Systeme<br />

Produktbeschreibung<br />

Die werksgefertigten Module der Baureihe UMC107E werden zur Umschaltung (t ≤ 0,5 s)<br />

zwischen zwei Stromquellen (AV/SV bzw. SV/ZSV) und zur Überwachung von IT-Systemen<br />

in medizinischen Bereichen eingesetzt. Die Anzeige und Signalisierung an den Meldeund<br />

Bedieneinheiten erfolgt über Bustechnik. Das Modul kann auf allen gängigen Geräteträger<br />

systemen aufgebaut werden (Die Geräteträger sind vom Kunden beizustellen).<br />

Funktionen nach DIN VDE 0100-710 (VDE 0100-710)<br />

• Spannungsüberwachung mit Steuerfunktion<br />

– auf der bevorzugten Einspeisung (Leitung 1)<br />

– auf der zweiten Einspeisung (Leitung 2)<br />

– am Ausgang des Umschaltmoduls (Leitung 3)<br />

• Variable Umschaltzeit t ≤ 0,5…20 s<br />

• Schutz gegen Fehlschaltungen durch Mehrfachverriegelung<br />

• Erd- und kurzschlusssichere Leitungsverlegung<br />

• Steuerstromkreis mit „Ein-Fehler“-Sicherheit<br />

• Selbsttätige Rückschaltung bei Spannungswiederkehr<br />

• Funktionsprüfung einschließlich Kontrolle der Schaltzeit<br />

• Isolation-, Laststrom- und Temperaturüberwachung für IT-Systeme in Gruppe 2–Räumen<br />

• Anschlussüberwachung Netz/PE Isolations-Überwachungsgerät<br />

• Version mit Isolationsüberwachung für OP-Leuchten-Stromkreis verfügbar<br />

Weitergehende sicherheitssteigernde Maßnahmen<br />

• Ständige Überwachung der Betätigungspfade (Spule, Steuerkontakte, Anschlüsse) auf<br />

Funktionalität<br />

• Überwachung von wichtigen Anschlussleitungen wie<br />

– Stromwandler<br />

– Trafotemperaturfühler<br />

• Überwachung auf Kurzschluss vor und am Ausgang der Umschaltung mit definiertem<br />

Schaltverhalten<br />

„Ein-Fehler“-Sicherheit<br />

Die Umschaltmodule überwachen permanent ihre Funktionsfähigkeit und stellen damit sicher,<br />

dass ein erster Fehler, mit dessen Auftreten gerechnet werden muss, nicht zum Ausfall der<br />

Versorgung am Ausgang der selbsttätigen Umschalteinrichtung führt (DIN VDE 0100-710<br />

(VDE 0100-710): 2002-11 Abschnitt 710.521.6 Steuerstromkreise).<br />

Anzeigen / Meldungen<br />

• Klartextanzeige für alle wichtigen Betriebs-, Stör- und Warnmeldungen<br />

• Informationsaustausch zu Melde- und Bedieneinheiten über BMS-Bus<br />

• Sammelmeldekontakt mit sicherer Trennung nach EN50178<br />

Funktionsbeschreibung Umschaltung<br />

Im fehlerfreien Betriebszustand ist die bevorzugte Einspeisung eingeschaltet. Sinkt die<br />

Span nung unter den eingestellten Ansprechwert, erfolgt eine automatische Umschaltung<br />

auf die zweite Einspeisung. Die Umschaltzeit kann individuell eingestellt werden. Zur<br />

Sicherstell ung der Betriebsbereitschaft wird ebenfalls die zweite Einspeisung sowie der<br />

Ausgang des Umschaltmoduls (Leitung 3) überwacht. Eine Rückschaltung auf die bevorzugte<br />

Ein speisung erfolgt automatisch nach Spannungwiederkehr. Durch einstellbare<br />

Zeiten, wie z. B. Rückschaltzeit, Pausenzeit, berücksichtigt die UMC den individuellen Aufbau<br />

einer Anlage (z. B. Staffelung mehrerer Umschaltmodule, Abbau von Schaltenergie). Über<br />

eine Prüftaste kann die Umschaltfunktion geprüft werden.

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