15.01.2013 Aufrufe

S Mak 7 Cruiser - Sport Mohr

S Mak 7 Cruiser - Sport Mohr

S Mak 7 Cruiser - Sport Mohr

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

enthalten. Der Käufer kann und<br />

soll somit selbst entscheiden, wie<br />

viele „Segel-PS“ er sich und seiner<br />

Yacht zumuten möchte – die breite<br />

Auswahl reicht von der einfachen<br />

Standard-Besegelung (1557,71 Euro<br />

– alle Preisangaben inklusive 19<br />

Prozent Umsatzsteuer) über Cross-<br />

Cut-Dacron und Hydranet bis zum<br />

Membran-Kevlar (jeweils von Beilken).<br />

Hinzu kommen wahlweise<br />

Spinnaker oder Gennaker – ebenfalls<br />

in verschiedenen Ausführungen (die<br />

Spinnakerausstattung kostet 523,60<br />

Euro inklusive Baum, die Gennakereinrichtung<br />

mit ausfahrbarem Baum<br />

2.500 Euro).<br />

Auch die Decksausstattung lässt<br />

sich durch verschiedene Optionen<br />

den individuellen Anforderungen<br />

anpassen. Standardmäßig wir die<br />

<strong>Cruiser</strong>-Version mit zwei selbstholenden<br />

Genua-Winschen auf den<br />

seitlichen Sülls sowie zwei Arbeitswinschen<br />

(nicht selbstholend)<br />

auf dem Kajütdach beidseitig des<br />

Niedergangs ausgeliefert. Fallen und<br />

Strecker laufen über vier Fallenstopper<br />

und fünf Curry-Klemmen ins<br />

Cockpit. Sämtliche Winschen und<br />

Klemmen sind von Lewmar. Die<br />

Großschottalje mündet serienmäßig<br />

in einem drehbaren Block mit<br />

Klemme, der auf einem Podest in<br />

der Cockpitmitte in Griffweite des<br />

Steuermanns angebracht ist. Auf<br />

der <strong>Mak</strong> 7 Race verläuft hingegen<br />

ein breiter Traveller quer über den<br />

gesamten Cockpitboden – wobei<br />

auch hier der Block mit Klemme in<br />

der Cockpitmitte fixiert wird.<br />

Ein sehr schönes Detail bildet die<br />

beidseitig ins Cockpit umgelenkte<br />

holende Part des Achterstagspanners<br />

– so behält man jederzeit den<br />

kompletten Großsegeltrimm im Griff.<br />

Einen Baumkicker (GFK) gibt es<br />

gegen Aufpreis (329 Euro).<br />

Die recht weit vorn angeordneten<br />

Genuawinschen sind für den Rudergänger<br />

indes nicht so leicht zu<br />

erreichen – hier ist die Hand eines<br />

Mitseglers hilfreich. Dank des in<br />

beiden Versionen sehr geräumigen<br />

Cockpits kommt sich allerdings selbst<br />

eine ambitionierte Trimmcrew nicht<br />

ins Gehege – so kann vor dem<br />

Steuermann zum Beispiel problemlos<br />

auch noch ein Großsegeltrimmer<br />

Platz nehmen. Das zugleich sehr<br />

ergonomisch gestaltete Deckslayout<br />

sollte aber ebenso für kleinere Crews<br />

leicht zu handhaben sein.<br />

Gerade diese flexiblen Nutzungsmöglichkeiten<br />

erscheinen als ein<br />

wesentliches Plus der <strong>Mak</strong> 7. Dies<br />

gilt auch mit Blick auf das angepeilte<br />

Revier: Der Hubkiel (400 Kilogramm)<br />

erschließt mit seinem variablen<br />

Tiefgang, der sich von 1,59 Metern<br />

auf 40 Zentimeter reduzieren lässt,<br />

selbst absolute Flachwasserreviere.<br />

Sehr schön gelöst wurde dabei<br />

die Führung der Schwerttalje, die<br />

senkrecht vom Kiel zur Kajütdecke<br />

verläuft und von dort über eine<br />

im Kajütdach eingelassene Rolle<br />

(mit äußerer Edelstahlabdeckung)<br />

ins Cockpit umgelenkt wird. Mit<br />

einer Einstufung in die CE-Entwurfskategorie<br />

C steht auch<br />

PALSTEK 4/10 25

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!