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Förderprogramme nachhaltig ausrichten. Ein ... - bei der NBank

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Liquiditätsrisiken werden aufgrund <strong>der</strong> hohen Eigenkapitalausstattung, <strong>der</strong> zur<br />

Verfügung stehenden Liquiditätsreserven sowie <strong>der</strong> aufgrund <strong>der</strong> Gewährträgerhaftung<br />

sehr guten Refi nanzierungsmöglichkeiten als gering bewertet und daher<br />

bisher nicht in <strong>der</strong> Risikotragfähigkeit berücksichtigt. Beteiligungsrisiken werden<br />

zurzeit aufgrund ihres geringen Volumens, einer <strong>Ein</strong>lage in Höhe von 25 Tausend<br />

Euro, in <strong>der</strong> Risikotragfähigkeit über die Risikoart Adressausfallrisiken (Adressrisiko<br />

Beteiligungen) berücksichtigt. Das Darlehen an die Beteiligungsgesellschaft wird<br />

ebenfalls über Adressausfallrisiken (Adressrisiko Direktkreditgeschäft) abgebildet<br />

und zusammen mit <strong>der</strong> entsprechenden Refi nanzierung auch in <strong>der</strong> Marktrisikosteuerung<br />

berücksichtigt.<br />

<strong>Ein</strong> Großteil (66,5 Prozent) <strong>der</strong> zur Verfügung stehenden Risikodeckungsmasse<br />

wurde nicht zur Kompensation von Verlusten aus Adressausfall-, Markt- und Operationellen<br />

Risiken allokiert. Damit wird den in dem Risikotragfähigkeitskonzept<br />

nicht berücksichtigten Risiken / Risikoarten Rechnung getragen.<br />

Korrelationseffekte <strong>der</strong> Risikoarten werden in <strong>der</strong> Messung <strong>der</strong> Limitauslastung<br />

nicht berücksichtigt. <strong>Ein</strong>e Unterschätzung des Gesamtrisikopotenzials ist hierdurch<br />

nicht gegeben.<br />

Die Risikotragfähigkeit war in 2010 zu je<strong>der</strong> Zeit gegeben.<br />

5.4 Risikomanagementprozess und Organisation <strong>der</strong> Risikosteuerung<br />

Der Vorstand <strong>der</strong> <strong>NBank</strong> trägt die Verantwortung für alle Risiken und ist im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Geschäftspolitik für die Festlegung <strong>der</strong> Risikostrategie zuständig. Diese wird<br />

regelmäßig aktualisiert und mit dem Verwaltungsrat erörtert.<br />

5.4.1 Risikomanagementprozess<br />

Neben den bankweiten aufbau- und ablauforganisatorischen Regelungen stellen<br />

insbeson<strong>der</strong>e die Risikosteuerungs- und -controllingprozesse einen wesentlichen Teil<br />

des bankinternen Kontrollsystems dar.<br />

Der Risikomanagementprozess <strong>der</strong> <strong>NBank</strong> umfasst für jede als wesentlich identifi -<br />

zierte Risikoart vier Phasen:<br />

— Risikoidentifi kation,<br />

— quantitative und qualitative Risikomessung bzw. Risikobewertung,<br />

— Risikosteuerung und<br />

— Risikoreporting.<br />

Die Risikosteuerung erfolgt unter strikter <strong>Ein</strong>haltung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Risikotragfähigkeit<br />

festgelegten Limitierung.

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