Abs 2-2010 (.pdf) - GfK Panel Services Deutschland
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Nr. 2 / <strong>2010</strong><br />
Inhalt<br />
1-4 Vom Web Efficiency- zum<br />
Media Efficiency <strong>Panel</strong><br />
– Wie funktioniert die<br />
Datenerhebung?<br />
– Was leistet das neue<br />
Media Efficiency <strong>Panel</strong>?<br />
– Zukünftige Entwicklung<br />
und weitere Analysen<br />
5-6 Das Online-Verhalten<br />
der Verbraucher<br />
– Strategische Internetplanung<br />
mittels Web Usage Profiler<br />
Advanced Business Solutions<br />
!<br />
Vernetzt denken – analysieren – analysieren – beraten – beraten<br />
<strong>GfK</strong> Consumer Tracking<br />
Kaufverhalten und Mediennutzung aus einer Quelle<br />
Jetzt mit auch mit elektronisch gemessenen TV-Werbekontakten<br />
TV<br />
(Audio Sound Matching)<br />
ConsumerScan<br />
Einkäufe<br />
(Home-Scanning)<br />
Print<br />
(MA kompatible <strong>Panel</strong>einfrage)<br />
MEP<br />
Vom Web Efficiency <strong>Panel</strong> zum Media Efficiency <strong>Panel</strong><br />
Internet<br />
(Browser Plug In)<br />
Die <strong>GfK</strong> misst jetzt auch die TV-Werbekontakte elektronisch – alles aus einer Quelle!<br />
„Die Hälfte der Werbung ist zum Fenster hinaus<br />
geworfenes Geld, wir wissen nur nicht welche“.<br />
– Der dem amerikanischen Autopionier Henry Ford<br />
zugeschriebene Satz wurde inzwischen sicher so oft<br />
zitiert wie seine legendäre ‚Tin Lizzy’ gebaut wurde,<br />
das Auto, auf das sich Henry Ford seinerzeit bezog.<br />
Henry Ford wäre sicher erfreut gewesen über die Fort-<br />
schritte, die in der Werbewirkungsforschung seither<br />
gemacht wurden. Er hätte sich dadurch eine Menge<br />
Geld gespart und als Pionier und Innovator sicher auch<br />
auf das <strong>GfK</strong> Media Efficiency <strong>Panel</strong> (MEP) vertraut.<br />
Tatsächlich hat sich seit Henry Ford die Kommunikati-<br />
onstechnik weitaus rasanter entwickelt als die Auto-<br />
Quelle: <strong>GfK</strong> ConsumerScan<br />
mobiltechnik, und die größte Umwälzung war dabei<br />
die digitale Revolution. Wer heute seine Zielgruppen<br />
optimal erreichen will, kommt um das Internet nicht<br />
herum. Und wer wissen will, welches Werbemedium in<br />
welchem Umfang zum Erfolg seiner Marke beigetragen<br />
© <strong>GfK</strong> <strong>Panel</strong> <strong>Services</strong> <strong>Deutschland</strong><br />
hat, sollte das Internet in seine Werbeeffizienzanalysen<br />
einbeziehen können. Die <strong>GfK</strong> stellt dafür mit ihrem<br />
Web Efficiency <strong>Panel</strong> (WEP) seit zwei Jahren ein sehr<br />
genaues und höchst aussagekräftiges Analysetool bereit.<br />
Im WEP wird das Internet-Klickverhalten elektronisch<br />
gemessen – diese Genauigkeit soll nun auch für das<br />
Fernsehen gelten, was gerade im Hinblick auf die<br />
anstehende Fußball-Weltmeisterschaft wichtig ist,<br />
da sie die TV-Nutzungsgewohnheiten tangieren wird.<br />
Deshalb nutzt die <strong>GfK</strong> seit April <strong>2010</strong> ihr erfolgreiches<br />
WEP-<strong>Panel</strong> auch für die elektronische Messung der<br />
TV-Medienkontakte. Damit werden ab sofort die<br />
Einkäufe von Gütern des täglichen Bedarfs und die<br />
Werbekontakte für diese Produkte im Internet und im<br />
TV aus einer Quelle erhoben. Dieser weltweit einzigartige<br />
Single-Source-Ansatz erweitert die Möglichkeiten<br />
für aussagekräftige Media-Effizienz-Analysen<br />
und verbessert die Basis für die Messung erfolgreicher<br />
Marketing-Mix-Kampagnen.
Nr. 2 / <strong>2010</strong><br />
Vom WEP zum MEP<br />
<strong>GfK</strong> Advanced Business Solutions<br />
<strong>GfK</strong> Consumer Tracking Seite 2<br />
Seit 2008 misst die <strong>GfK</strong> das Internet-Surfverhalten<br />
und damit die Kontakte mit Online-Kampagnen im<br />
crossmedialen Umfeld mittels ihres Web Efficiency<br />
<strong>Panel</strong>s (WEP). Damit lassen sich die Ausgaben der<br />
Verbraucher für Güter des täglichen Bedarfs (Fast<br />
Moving Consumer Goods, FMCG) und für Nonfood-<br />
Artikel aus den Sektoren (Internet-)Handel, Finanzen<br />
und Tourismus mit den stattgefundenen Werbekontakten<br />
vor dem Kauf verknüpfen. Werbungtreibende<br />
können so feststellen, welcher Teil des Umsatzes ihrer<br />
Marke auf Werbung insgesamt respektive auf die<br />
einzelnen belegten Werbemedien zurückgeht. Dabei<br />
wurden bisher allein die Online-Kontakte elektronisch<br />
gemessen; alle anderen Medienkontakte wurden in<br />
Form von ‚Kontaktwahrscheinlichkeiten’ beigesteuert,<br />
die auf einer Medieneinfrage im <strong>Panel</strong>, kombiniert<br />
mit den jeweiligen Schaltplänen der Werbetreibenden<br />
(Quelle: Thomson Media Control), basierten.<br />
Seit April <strong>2010</strong> werden auch die TV-Werbekontakte<br />
elektronisch gemessen. Das WEP wird dadurch zum<br />
MEP, zum Media Efficiency <strong>Panel</strong> erweitert. Damit<br />
kommt die <strong>GfK</strong> einem vielfach geäußerten Wunsch<br />
von Industrie und Handel nach, ihre Werbekampagnen<br />
noch genauer auf die Abverkaufsbeiträge der einzelnen<br />
belegten Medien hin analysieren zu können, insbesondere<br />
in Hinsicht auf die crossmediale Werbewirkung<br />
von Online-Werbung und dem Massenmedium TV.<br />
Wie funktioniert die Datenerhebung?<br />
Das MEP bezieht seine Internet-Informationen direkt<br />
über eine Browser-Extension, die auf dem PC der<br />
<strong>Panel</strong>teilnehmer installiert ist. Dadurch werden alle<br />
aufgerufenen Websites mit den dort platzierten<br />
Werbeinformationen auf einem speziellen Server<br />
registriert. Auf diesem Server können die Werbekontakte<br />
extrahiert und online an die <strong>GfK</strong> zur Auswertung<br />
übermittelt werden. An Genauigkeit ist diese Information<br />
systembedingt nicht zu übertreffen.<br />
Die TV-Kampagnenkontakte werden über ein TV-<br />
Messgerät erfasst. Dazu wurde eine Unterstichprobe<br />
des Media Efficiency <strong>Panel</strong>s von der <strong>GfK</strong> mit einem<br />
speziell präparierten Gerät ausgestattet, das rein<br />
äußerlich einem Handy ähnelt. Jeder <strong>Panel</strong>teilnehmer<br />
meldet sich individuell über dieses Gerät an, wenn er<br />
fernsieht. Die Software zeichnet die TV-Geräusche als<br />
sogenannte akustische Fingerprints auf und überträgt<br />
Ablauf der TV-Messmethode im <strong>GfK</strong> Media Efficiency <strong>Panel</strong> (MEP)<br />
Die Audio-Fingerabdrücke werden mit Sendedaten von 11 werberelevanten TV-Sendern abgeglichen<br />
Sound-Erkennung TMC<br />
Thomson Media Control<br />
Ambient Audio<br />
Geräuscherfassung<br />
Audio-Fingerabdruck<br />
Media-Frequenzen<br />
Matching: Abgleich der<br />
Audio-Fingerabdrücke<br />
mit Media-Frequenzen<br />
Ermittlung der<br />
TV Kampagnen-<br />
Kontakte<br />
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Nr. 2 / <strong>2010</strong><br />
<strong>GfK</strong> Advanced Business Solutions<br />
<strong>GfK</strong> Consumer Tracking Seite 3<br />
<strong>GfK</strong> ConsumerScan<br />
65.000 Personen<br />
im Haushaltspanel<br />
sie über das Mobilfunknetz an einen Server, auf dem<br />
die Fingerprints durch Audio Sound Matching mit den<br />
sekundengenauen Werbe-Sendeinformationen von<br />
Thomson Media Control abgeglichen werden. So lässt<br />
sich genau feststellen, welche Medienkampagne ein<br />
TV-Zuschauer wann gesehen hat.<br />
Gemessen werden dabei die Werbekontakte in den elf<br />
größten werberelevanten TV-Sendern, von den öffentlich-rechtlichen<br />
bis zu den privaten Programmen (siehe<br />
unten stehendes Chart). Sie stehen für über 90 Prozent<br />
des gesamten TV-Werbeaufkommens. Im Unterschied<br />
zur AGF/<strong>GfK</strong> Fernsehforschung, die auf die komplette<br />
MEP<br />
Online-Nutzung<br />
17.000 Personen<br />
Das Media Efficiency <strong>Panel</strong> (MEP) misst 11 TV-Sender…<br />
… diese repräsentieren 92 Prozent des TV-Werbemarktes<br />
MEP<br />
TV-Nutzung<br />
12.000 Personen<br />
Fernsehnutzung der Haushalte (Sender, Zeiten, Pro-<br />
gramme) ausgerichtet ist, beschränkt sich das MEP auf<br />
die Erfassung der Werbekontakte. In dieser Konzentration<br />
liegt denn auch – ähnlich wie bei Henry Fords Tin<br />
Lizzy – die Stärke des Media Efficiency <strong>Panel</strong>.<br />
Die Print-Kontakte werden weiterhin über eine Einfrage<br />
analog der Media Analyse MA bei den <strong>Panel</strong>haushalten<br />
generiert. Dabei wird die Print-Nutzung<br />
der Haushalte mit den Printbelegungen von TMC<br />
abgeglichen. Die Verknüpfung mit den Kaufdaten<br />
ermöglicht schließlich die Evaluierung des Einflusses<br />
cross-medialer Werbekampagnen auf den Abverkauf.<br />
© <strong>GfK</strong> <strong>Panel</strong> <strong>Services</strong> <strong>Deutschland</strong>
Nr. 2 / <strong>2010</strong><br />
<strong>GfK</strong> Advanced Business Solutions<br />
<strong>GfK</strong> Consumer Tracking Seite 4<br />
Was leistet das neue Media Efficiency <strong>Panel</strong>?<br />
Das neue Instrument ermöglicht die Evaluierung des<br />
Abverkaufserfolgs von FMCG durch Werbekontakte<br />
erstmals auf weitestmöglicher elektronischer Basis,<br />
das heißt für TV- und Online-Werbung. Es liefert unter<br />
anderem Antworten auf folgende Fragestellungen:<br />
u Wie hoch ist der Return on Investment einer<br />
bestimmten TV- oder Online-Kampagne?<br />
u Welcher Zusatzumsatz wird über die einzelnen<br />
Media-Kanäle erzielt?<br />
u Wie hoch ist die exklusive Reichweite der einzelnen<br />
Media-Kanäle?<br />
u Ist die Werbewirkung bei einer zweikanaligen<br />
Ansprache – also TV und Online – höher als über<br />
einen Kanal?<br />
u Wirkt die Werbung in der Zielgruppe?<br />
u Wie hoch ist die optimale Kontaktdosis pro Woche?<br />
u Wie passt das Werbeumfeld zu einer bestimmten<br />
Werbebotschaft?<br />
u Und schließlich: Generiert der TV-Kampagnenkontakt<br />
einen Besuch auf der Homepage?<br />
Auch unterstützt das Media Efficiency <strong>Panel</strong> Industrie<br />
und Handel bei der strategischen Internetplanung.<br />
ABS-Portfolio Media-Management<br />
Evaluierung und Planung von Werbekampagnen<br />
Kampagnen-Effizienz<br />
Marketing Mix Evaluator (MME)<br />
Web Usage Profiler (WUP)<br />
Strategische Medienplanung<br />
© <strong>GfK</strong> <strong>Panel</strong> <strong>Services</strong> <strong>Deutschland</strong><br />
Künftige Entwicklung und weitere Analysen<br />
Im Verlauf des Jahres <strong>2010</strong> wird die <strong>GfK</strong> einige Erweiterungen<br />
in ihr Media Efficiency <strong>Panel</strong> aufnehmen,<br />
die eine Vielzahl neuer Auswertungsmöglichkeiten<br />
mit sich bringen. So wird noch in diesem Jahr die<br />
Online-Nutzung auf die Altersgruppe 6 Jahre und<br />
älter erweitert (statt wie bisher 14+), der gesamte<br />
Video-Ad-Bereich aufgenommen und eine Differenzierung<br />
nach Browsertyp eingeführt.<br />
Häufig werden gerade im Bereich der Fast Moving<br />
Consumer Goods cross-mediale Werbekampagnen<br />
mit Marketingaktivitäten am Point of Sale verbunden,<br />
beispielsweise Promotions. Die Optimierungspotenziale,<br />
die dadurch entstehen, lassen sich mit<br />
dem Marketing Mix Evaluator (MME) analysieren,<br />
der bereits in vorhergehenden Ausgaben dieses<br />
Newsletters vorgestellt wurde.<br />
Während der MME durch die umfassende Auswer-<br />
tung einer gesamten Marketing-Mix-Kampagne<br />
dazu beiträgt, die Kampagnen-Effizienz zu steigern,<br />
unterstützt der Web Usage Profiler (WUP) die<br />
strategische Medienplanung durch spezielle Analysen<br />
zum Online-Verhalten von Käuferzielgruppen (siehe<br />
folgenden Beitrag).<br />
MEP Weitere Informationen zu<br />
diesem Thema erhalten Sie bei:<br />
Frank Wiborny<br />
Senior Marketing Consultant<br />
Fon: 040 / 27 15 20 31<br />
frank.wiborny@gfk.com<br />
oder bei Ihrem Betreuer der<br />
<strong>GfK</strong> <strong>Panel</strong> <strong>Services</strong>
Nr. 2 / <strong>2010</strong><br />
<strong>GfK</strong> Advanced Business Solutions<br />
<strong>GfK</strong> Consumer Tracking Seite 5<br />
Das Online-Verhalten der Verbraucher<br />
Konzeption zielgruppenadäquater Internet-Kampagnen mit dem Web-Usage-Profiler (WUP)<br />
Die zunehmende Digitalisierung des Alltags führt zur<br />
massiven Veränderungen der Marketing-Zielgruppen:<br />
u Fragmentierung der Lebensstile<br />
Die fortschreitende (digitale) Vernetzung löst die<br />
(realen) Beziehungen der Menschen immer weiter<br />
auf. Zielgruppen mit homogenen sozialen Identitäten<br />
existieren immer weniger und werden in den kommenden<br />
Jahren komplett verschwinden. An ihre Stelle<br />
treten Fast Moving Target Groups (FMTG), „chaotische<br />
Massen”, deren Mitglieder vielfach vernetzt sind.<br />
u Fragmentierung der Kommunikationskanäle<br />
Zugleich wächst die Zahl der unterschiedlichen Kommunikationskanäle,<br />
die von den Konsumenten genutzt<br />
werden. Dadurch steigen auch die Anforderungen an<br />
die Kommunikation von Herstellern und Handel. Die<br />
auf soziodemografischen Zielgruppen aufgebaute<br />
Mediaplanung muss sich künftig in stärkerem Maße<br />
an den Käuferzielgruppen und deren fragmentiertem<br />
Mediennutzungsverhalten ausrichten.<br />
Der Web Usage Profiler (WUP) steuert dazu alle<br />
relevanten Informationen über das Online-Verhalten<br />
der Käuferzielgruppen bei. Per WUP lässt sich exakt<br />
feststellen, wo die jeweiligen Zielgruppen im Internet<br />
unterwegs sind, welche Nutzungsgewohnheiten sie<br />
haben und welche Seiten sie bevorzugt ansteuern.<br />
Dazu wertet der Web Usage Profiler Daten aus dem<br />
Media Efficieny <strong>Panel</strong> (MEP) aus.<br />
So erhalten Werbetreibende umfangreiche Informati-<br />
onen über das Online-Verhalten ihrer Zielgruppen, z.B.:<br />
u die soziodemografische Struktur von Website-<br />
Besuchern (Geschlecht, Alter, Bildung etc.),<br />
u ihren Kontext der Internet-Nutzung, also die<br />
Affinität zu anderen Websites sowie zuvor und<br />
nachher besuchte Sites (Pre- / Post-Sites),<br />
u die generelle Affinität der Besucher bzw.<br />
Käuferzielgruppen zu allen relevanten Websites.<br />
Kontext der Nutzung einer Website: Die häufigsten Vorgänger- und Nachfolgeseiten<br />
Beispiele<br />
Vorgänger-Sites Nachfolger-Sites<br />
Quelle: <strong>GfK</strong> Media Efficiency <strong>Panel</strong>, 17.000 Personen, Q4/2009<br />
© <strong>GfK</strong> <strong>Panel</strong> <strong>Services</strong> <strong>Deutschland</strong>
Nr. 2 / <strong>2010</strong><br />
<strong>GfK</strong> Advanced Business Solutions<br />
<strong>GfK</strong> Consumer Tracking Seite 6<br />
Web Usage Profiler (WUP) – Beispiel Nettoreichweiten im Internet<br />
am Beispiel Funny Frisch<br />
GMX<br />
Wer-weiss-was.de<br />
Schüler VZ<br />
Knuddels.de<br />
YouTube.com<br />
Quelle: <strong>GfK</strong> Media Efficiency <strong>Panel</strong>, 4. Quartal 2009<br />
Die detaillierten Informationen ermöglichen es Her-<br />
stellern und Händlern, ihre Online-Werbekampagnen<br />
gezielter im Internet zu platzieren und damit Streuverluste<br />
zu reduzieren. Das oben stehende Chart zeigt<br />
beispielsweise, welche Reichweite einige Websites für<br />
einerseits soziodemografische und andererseits Käuferzielgruppen<br />
aufweisen.<br />
Dabei wird deutlich, dass es große Unterschiede gibt.<br />
Chipskäufer, und darunter insbesondere die Käufer<br />
der Chipsmarke Funny Frisch, surfen überproportional<br />
auf Schüler VZ oder Knuddels.de. Bei YouTube sind sie<br />
zwar nicht häufiger als der Durchschnitt unterwegs;<br />
dennoch spielen diese reichweitenstarken Websites<br />
bei Online-Kampagnen eine wichtige Rolle.<br />
Weitere Informationen zu<br />
diesem Thema erhalten Sie bei:<br />
Dr. Robert Kecskes<br />
Senior Marketing Consultant<br />
Fon: 0170 - 187 61 37<br />
robert.kecskes@gfk.com<br />
oder bei Ihrem Betreuer der<br />
<strong>GfK</strong> <strong>Panel</strong> <strong>Services</strong><br />
Altersgruppe 20-49 Jahre Chips-Käufer Funny Frisch-Käufer<br />
63<br />
79<br />
87<br />
94<br />
99<br />
100<br />
105<br />
104<br />
103<br />
Index = 100<br />
(Internet Total)<br />
111<br />
Nachdem eine Online-Kampagne mit Unterstützung<br />
des Web User Profilers (WUP) strategisch optimal platziert<br />
wurde, kann mit dem Marketing Mix Evaluator<br />
(MME) die Effizienz der Kampagne, unter anderem in<br />
der anvisierten Käuferzielgruppe, gemessen werden.<br />
Einladung zur<br />
© <strong>GfK</strong> <strong>Panel</strong> <strong>Services</strong> <strong>Deutschland</strong><br />
MediaLounge ist eine exklusive Fachveranstaltung für<br />
Führungskräfte: Aktuelle Themen werden in prägnanter<br />
Form und in ausgesuchten Design-Locations vorgestellt.<br />
Auf der dritten Veranstaltung dieser Art, in Köln (10. Mai,<br />
The New Yorker Hotel) und Hamburg (11. Mai, East Hotel)<br />
präsentiert Dr. Robert Kecskes neue Erkenntnisse zur<br />
123<br />
119<br />
123<br />
118<br />
135<br />
Mediaplanung auf<br />
Käuferzielgruppen<br />
Die Veranstaltungen beginnen um 17 Uhr und klingt nach<br />
der Präsentation und einem gemeinsamen Abendessen<br />
ab 20 Uhr in lockerer Atmosphäre aus.<br />
Anmeldungen kurzfristig direkt bei Dr. Robert Kecskes,<br />
Telefon: 0170 - 187 61 37 – robert.kecskes@gfk.com