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3 Terminübersicht 2010/2011 Fachpersonal Monat/Jahr Oktober November Dezember Januar Februar März April Juni Vorschau auf 2011 Zeitraum 11. 21. - 22. 28. - 29. 03. - 04. 20. 04. 22. 28. 18. 05. 10. - 11. 19. 03. - 04. 23. - 25. 07. - 09. 15. Titel Vertrauensperson - Diese Aufgabe ist Vertrauenssache Dialogisches Deeskalationstraining Sieh mal an(ders)! Sexualität, Intimität, Beziehungen und sexuelle Aufklärung Basiswissen - Einführung in die Betreuungsarbeit Basiswissen - Die Praxis in der Betreuungsarbeit Basiswissen - Rechtliche Regelungen Mitarbeitergespräch Psychiatrische Störungen Basiswissen - Identität und Behinderung Kommunikation und Gesprächsführung Basiswissen - Tages- und Freizeitgestaltung Sexualität, Beziehungen, sexuelle Übergriffe Kommunikation und Moderation Dialogisches Deeskalationstraining <strong>Das</strong> Spiel ist der Beruf des Kindes Nach der Planung ist vor der Planung
Wenn einer zeigen soll, was er kann, so muss man ihm auch die Gelegenheit geben, sich zu beweisen. (aus Ägypten) Liebe Leserinnen, liebe Leser, der 15. Weltkongress Inclusion International in Berlin hatte Besucher aus 80 verschiedenen Nationen unseres Kontinentes zu Gast. Verschiedene Kulturen, verschiedene Sprachen – eine Herausforderung für alle, auch hinsichtlich der Verständigung. Wenn es denn mit Worten nicht gelingen wollte, gab es doch immer ein freundliches Lächeln als Antwort. Lächeln und Lachen in ihren Gestaltungsmöglichkeiten von Kommunikation, ihre kreativen Verwandlungen und Varianten sind für Menschen mit kognitiven Einschränkungen nicht nur wahrnehmbar, sondern auch gestaltbar. Nehmen wir ein Lächeln zwischen Menschen tatsächlich ernst und geben ihm den Wert, den es hat, eröffnet sich eine kulturelle Kraft, ausgehend von Menschen, die wir bislang nicht zu den Kulturträgern zählen. Menschen mit Beeinträchtigungen gestalten unser soziales Bildungshandeln eher passiv und möglicherweise erduldend. Die UN-Behindertenrechtskonvention, jetzt gesetzliche Grundlage unseres Handelns soll dies ändern. Eine inklusive Gesellschaft, also eine Gesellschaft, in der behinderte Menschen von Anfang an dabei sind, entsteht nicht von selbst. Menschen mit Behinderungen sollen so sein können wie sie sind, und genau so überall und selbstverständlich mit dabei sein. Sie wissen am besten, was getan werden muss. Sie müssen mitreden können und sagen, wo die Probleme sind. Der Kongress hat einen kleinen Teil dazu beigetragen. Mit freundlichen Grüßen 4
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