Das Bildungsnetz - Lebenshilfe Bremervörde/Zeven
Das Bildungsnetz - Lebenshilfe Bremervörde/Zeven
Das Bildungsnetz - Lebenshilfe Bremervörde/Zeven
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<strong>Das</strong> <strong>Bildungsnetz</strong><br />
<strong>Das</strong> Bildungsprogramm<br />
2010/2011
1<br />
Inhaltsverzeichnis 1<br />
Jahresübersicht 2<br />
Vorwort 4<br />
Fit für den Arbeitsplatz<br />
Umgang mit Kunden 5<br />
Berufliche Weiterbildung - <strong>Das</strong> kann ich tun 6<br />
Arbeitssicherheit in der Werkstatt für Arbeitssicherheitsassistenten 7<br />
Mit dir red ich nicht mehr! 8<br />
Persönliche Zukunftsplanung<br />
Dazu ist Bildung gut 9<br />
So will ich arbeiten 9<br />
Diese Rechte habe ich 9<br />
So will ich wohnen 10<br />
So funktioniert das Persönliche Budget 10<br />
Beiräte<br />
Der Werkstattrat - So werden wir ein starkes Team 11<br />
Der Werkstattrat - Ein starkes Team 12<br />
Der Heimbeirat - So werden wir ein gutes Team 13<br />
Der Heimbeirat - Ein gutes Team 14<br />
Frauen/Männer<br />
Frauen treffen Frauen 15<br />
Männer unter sich 16<br />
Kreativität, Freizeit und Co.<br />
Da krieg ich eine Gänsehaut 17<br />
Die Welt ist eine Bühne 18<br />
Erlebnistage in der Natur 19<br />
Sommer, Sonne und noch viel mehr .... 19<br />
Sommerkünstler 20<br />
Die Welt ist schön und bunt 20<br />
Wir gehen auf eine Reise 21<br />
Gemeinsam eine Lehmwand bauen und Freizeit genießen 21<br />
Fortbildung für Fachpersonal 22<br />
Nach der Planung ist vor der Planung 23<br />
Dialogisches Deeskalationstraining 24<br />
Sieh mal an(ders) 25<br />
Sexualität, Intimität, Beziehungen und sexuelle Aufklärung 26<br />
Sexualität, Beziehungen, sexuelle Übergriffe 27<br />
Kommunikation und Gesprächsführung 28<br />
Kommunikation und Moderation 29<br />
Mitarbeitergespräche 30<br />
Vertrauensperson - Diese Aufgabe ist Vertrauenssache 31<br />
<strong>Das</strong> Spiel ist der Beruf des Kindes 32<br />
Basiswissen – Eine fünftägige Veranstaltungsreihe 33<br />
Psychiatrische Störungen 35<br />
Anmeldung 36<br />
Assistenzleistungen 37<br />
Kooperationspartner und Tagungshaus 37<br />
So finden Sie uns 38<br />
Impressum 38
Terminübersicht 2010/2011<br />
Beschäftigte<br />
Monat/Jahr<br />
Oktober<br />
November<br />
Januar<br />
Februar<br />
März<br />
April<br />
Mai<br />
Juli<br />
Angebote<br />
auf Anfrage<br />
Zeitraum<br />
13. - 15.<br />
21. - 24.<br />
19.<br />
15. - 17.<br />
16.<br />
22. - 24.<br />
24. - 26.<br />
18.<br />
26. - 28.<br />
08.<br />
10. - 11.<br />
04.<br />
04. - 06.<br />
06. - 09.<br />
18. - 20.<br />
19. - 21.<br />
30. - 31.<br />
11. - 16.<br />
16. - 23.<br />
23. - 30.<br />
30.07. - 06.08.<br />
Titel<br />
Der Werkstattrat - So werden wir ein starkes Team<br />
Da krieg ich eine Gänsehaut<br />
Dazu ist Bildung gut<br />
Männer unter sich<br />
So will ich arbeiten<br />
Umgang mit Kunden (1. Teil)<br />
Heimbeirat - So werden wir ein gutes Team<br />
Diese Rechte habe ich!<br />
Der Werkstattrat - So werden wir ein starkes Team<br />
So will ich wohnen<br />
Umgang mit Kunden (2. Teil)<br />
So funktioniert das Persönliche Budget<br />
Frauen treffen Frauen<br />
Die Welt ist eine Bühne<br />
Mit dir red ich nicht mehr!<br />
Der Werkstattrat - Ein starkes Team<br />
Schulung für Arbeitssicherheitsassistenten in der<br />
WfbM<br />
Gemeinsam eine Lehmwand bauen und<br />
Freizeit genießen<br />
Sommer, Sonne und noch viel mehr<br />
Sommerkünstler<br />
Die Welt ist schön und bunt<br />
Erlebnistage in der Natur<br />
Wir gehen auf eine Reise<br />
Miteinander reden - Kommunikation am Arbeitsplatz<br />
Miteinander streiten - Konfliktbewältigung am<br />
Arbeitsplatz<br />
Mit anderen zusammen arbeiten - Kooperation<br />
2
3<br />
Terminübersicht 2010/2011<br />
Fachpersonal<br />
Monat/Jahr<br />
Oktober<br />
November<br />
Dezember<br />
Januar<br />
Februar<br />
März<br />
April<br />
Juni<br />
Vorschau auf<br />
2011<br />
Zeitraum<br />
11.<br />
21. - 22.<br />
28. - 29.<br />
03. - 04.<br />
20.<br />
04.<br />
22.<br />
28.<br />
18.<br />
05.<br />
10. - 11.<br />
19.<br />
03. - 04.<br />
23. - 25.<br />
07. - 09.<br />
15.<br />
Titel<br />
Vertrauensperson - Diese Aufgabe ist Vertrauenssache<br />
Dialogisches Deeskalationstraining<br />
Sieh mal an(ders)!<br />
Sexualität, Intimität, Beziehungen und sexuelle<br />
Aufklärung<br />
Basiswissen - Einführung in die Betreuungsarbeit<br />
Basiswissen - Die Praxis in der Betreuungsarbeit<br />
Basiswissen - Rechtliche Regelungen<br />
Mitarbeitergespräch<br />
Psychiatrische Störungen<br />
Basiswissen - Identität und Behinderung<br />
Kommunikation und Gesprächsführung<br />
Basiswissen - Tages- und Freizeitgestaltung<br />
Sexualität, Beziehungen, sexuelle Übergriffe<br />
Kommunikation und Moderation<br />
Dialogisches Deeskalationstraining<br />
<strong>Das</strong> Spiel ist der Beruf des Kindes<br />
Nach der Planung ist vor der Planung
Wenn einer zeigen soll,<br />
was er kann, so muss man ihm auch die Gelegenheit geben, sich zu beweisen.<br />
(aus Ägypten)<br />
Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser,<br />
der 15. Weltkongress Inclusion International in Berlin hatte Besucher aus 80 verschiedenen<br />
Nationen unseres Kontinentes zu Gast. Verschiedene Kulturen, verschiedene Sprachen –<br />
eine Herausforderung für alle, auch hinsichtlich der Verständigung. Wenn es denn mit<br />
Worten nicht gelingen wollte, gab es doch immer ein freundliches Lächeln als Antwort.<br />
Lächeln und Lachen in ihren Gestaltungsmöglichkeiten von Kommunikation, ihre kreativen<br />
Verwandlungen und Varianten sind für Menschen mit kognitiven Einschränkungen nicht nur<br />
wahrnehmbar, sondern auch gestaltbar.<br />
Nehmen wir ein Lächeln zwischen Menschen tatsächlich ernst und geben ihm den Wert, den<br />
es hat, eröffnet sich eine kulturelle Kraft, ausgehend von Menschen, die wir bislang nicht zu<br />
den Kulturträgern zählen.<br />
Menschen mit Beeinträchtigungen gestalten unser soziales Bildungshandeln eher passiv und<br />
möglicherweise erduldend. Die UN-Behindertenrechtskonvention, jetzt gesetzliche Grundlage<br />
unseres Handelns soll dies ändern.<br />
Eine inklusive Gesellschaft, also eine Gesellschaft, in der behinderte Menschen von Anfang<br />
an dabei sind, entsteht nicht von selbst.<br />
Menschen mit Behinderungen sollen so sein können wie sie sind, und genau so überall und<br />
selbstverständlich mit dabei sein. Sie wissen am besten, was getan werden muss.<br />
Sie müssen mitreden können und sagen, wo die Probleme sind. Der Kongress hat einen<br />
kleinen Teil dazu beigetragen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
4
5 Fit für den Arbeitsplatz<br />
Umgang mit Kunden<br />
Termin: 22. bis 24. November 2010 (1. Teil)<br />
10. bis 11. Februar 2011 (2. Teil)<br />
Referent/in: Gabriele Goldbach<br />
Kosten: 279.- € 1. Block (incl. Unterkunft im Doppelzimmer/Vollpension)<br />
169.- € 2. Block (incl. Unterkunft im Doppelzimmer/Vollpension)<br />
Ort: Ostel Jugendhotel <strong>Bremervörde</strong><br />
Die Fortbildung richtet sich an Beschäftigte, die in ihrer Einrichtung häufig mit Kunden<br />
Kontakt haben. Dieser Kontakt kann in Verkaufsstellen stattfinden, bei der Warenannahme<br />
oder Warenausgabe oder bei der Durchführung eines Auftrags.<br />
Was muss man können, wissen, lernen, um diese Tätigkeit gut ausführen zu können?<br />
Kleine Erfolgserlebnisse motivieren und ermutigen. Erfolgserlebnisse erleichtern es, das<br />
Gelernte im Alltag einzusetzen.<br />
<strong>Das</strong> Seminar ist in zwei Teile aufgebaut. Im ersten Block werden die Grundlagen erarbeitet.<br />
Für den zweiten Block ist vorgesehen, das Gelernte weiter zu vertiefen. Außerdem können<br />
die Erfahrungen aus der Praxis mit einfließen.<br />
Schwerpunkte:<br />
- Was ist ein Kunde?<br />
- Was sind Motive und Bedürfnisse?<br />
- Was ist Verantwortung und was ist Zuverlässigkeit?<br />
- Was ist Service?<br />
- Was sind gute Umgangsformen?<br />
Die Maßnahme soll zur persönlichen Weiterentwicklung beitragen.
Berufliche Weiterentwicklung – <strong>Das</strong> kann ich tun<br />
Termine: Januar 2011<br />
Miteinander reden -<br />
Kommunikation am Arbeitsplatz<br />
Juni 2011<br />
Miteinander streiten -<br />
Konfliktbewältigung am Arbeitsplatz<br />
Oktober 2011<br />
Mit anderen zusammen arbeiten -<br />
Kooperation am Arbeitsplatz<br />
Referenten: Erika Hillmann, Maren Röse<br />
Kosten: 243.- € pro Block (incl. Unterkunft im Doppelzimmer/Vollpension)<br />
Ort: Ostel Jugendhotel <strong>Bremervörde</strong><br />
Für Menschen mit Beeinträchtigungen bietet die Arbeitswelt unterschiedliche Möglichkeiten<br />
zur Beschäftigung. Dabei kann es sich um eine Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt,<br />
einen Außenarbeitsplatz in einer WfbM, um eine Weiterqualifizierung innerhalb der Werkstatt<br />
handeln. Die Beschäftigung an einem besonderen Arbeitsplatz erfordert verschiedene<br />
Fähigkeiten und Kenntnisse. Diese Fähigkeiten nennt man auch Schlüsselqualifikationen. Es<br />
ist wichtig, gut miteinander reden zu können. Miteinander reden können ist eine bedeutende<br />
Grundlage für gemeinsames arbeiten. So lassen sich Missverständnisse vermeiden.<br />
Gerade die Teamarbeit ist abhängig von einem guten Miteinander. Hilfreich ist auch, etwas<br />
über Konfliktbewältigung zu wissen. Gerade Streit am Arbeitsplatz bindet viele Kräfte.<br />
<strong>Das</strong> Seminar teilt sich in drei Teile. In allen Teilen soll durch Erfolgserlebnisse die Motivation<br />
gestärkt werden. Neben der Freude am Gelernten wird der Transfer in den Alltag erarbeitet.<br />
- Miteinander reden – Kommunikation am Arbeitsplatz<br />
- Miteinander streiten – Konfliktbewältigung<br />
- Miteinander arbeiten – Kooperation am Arbeitsplatz<br />
Nähere Informationen bitte anfordern.<br />
Fit für den Arbeitsplatz<br />
6
7 Fit für den Arbeitsplatz<br />
Schulung für Arbeitssicherheitsassistenten in der WfbM<br />
Termin: 30. bis 31. Mai 2011<br />
Referent/in: N.N.<br />
Kosten: 179.- € (incl. Unterkunft im Doppelzimmer/Vollpension)<br />
Ort: Ostel Jugendhotel <strong>Bremervörde</strong><br />
Arbeitssicherheit spielt in jeder Einrichtung der Behindertenhilfe eine wichtige Rolle. Dazu<br />
benötigt man Sicherheitsregeln. Als Sicherheitsassistent muss man die Sicherheitsregeln<br />
kennen. Sicherheitsassistenten achten darauf, dass die Sicherheitsregeln in der Werkstatt<br />
eingehalten werden. Sie arbeiten mit dem Sicherheitsbeauftragten der Werkstatt zusammen.<br />
Es ist ihre Aufgabe, die verschiedenen Arbeitsplätze unter die Lupe zu nehmen. So wird die<br />
Wahrnehmung für Sicherheitsbelange geschult. Daneben ist es wichtig, sich in der Werkstatt<br />
Gehör zu verschaffen. Gerade wenn Mängel bekannt werden, muss die Sicherheit wieder<br />
hergestellt werden. Sicherheitsassistenten sollten in der Lage sein, Verantwortung am<br />
Arbeitsplatz zu übernehmen.<br />
Die Teilnehmer lernen die wichtigsten Grundregeln am Arbeitsplatz kennen. Sie kennen die<br />
Bedeutung von Symbolen. Sie wissen um die Bedeutung und Wichtigkeit von richtiger<br />
Unfallverhütung. Sie setzen sich auch dafür ein, dass Arbeitsbedingungen verbessert<br />
werden.
Mit dir red ich nicht mehr!<br />
Termin: 18. bis 20. April 2011<br />
Referent/in: N.N.<br />
Kosten: 219.- € (incl. Unterkunft im Doppelzimmer/Vollpension)<br />
Ort: Ostel Jugendhotel <strong>Bremervörde</strong><br />
Fit für den Arbeitsplatz<br />
Eine Ausbildung zum Streitschlichter.<br />
Konflikte sind Teil des menschlichen Lebens. Sie sind keine lästigen Störungen.<br />
Streit in der Gruppe kann das Klima in der Gruppe nachhaltig beeinträchtigen.<br />
Mitarbeiter und Beschäftigte sind genervt von dem ständigen Stress durch Streit. Die Arbeit<br />
leidet, weil jeder mit dem Streit beschäftigt ist. Die Aufforderung "regelt das in der Gruppe"<br />
fruchtet nicht. Streitschlichtung muss gelernt sein. Dann können Streitschlichter gut unterstützen<br />
Streitschlichtung ist eine Methode zur Vermittlung bei Konflikten. Streitschlichtung wird nach<br />
bestimmten Regeln durchgeführt. <strong>Das</strong> Gespräch ist freiwillig. Es soll zur Klärung des Streites<br />
dienen. Die Streitenden suchen gemeinsam nach Lösungen. Es soll in diesem Prozess keine<br />
Verlierer geben. Eine dritte, neutrale Person hilft dabei.<br />
Menschen mit Behinderungen übernehmen selbst Verantwortung als Streitschlichter.<br />
In der Einrichtung kann sich auf diesem Wege eine Streitkultur entwickeln.<br />
8
9 Persönliche Zukunftsplanung<br />
Veranstaltungen für die persönliche Zukunftsplanung<br />
Persönliche Zukunftsplanung bedeutet, dass man sich Gedanken macht über wichtige Dinge<br />
des Lebens.<br />
Die folgenden Veranstaltungen kann man auch zu anderen Terminen buchen.<br />
Sie dauern höchstens 3 Stunden.<br />
Dazu ist Bildung gut<br />
Termin: 19. Oktober 2010<br />
Hier erfährt man etwas über die Wichtigkeit von Bildung. Es gibt berufliche und allgemeine<br />
Weiterbildung. Die berufliche Bildung richtet sich an Menschen, die im Vördewerk arbeiten.<br />
Wir sprechen über Fragen wie diese:<br />
Was haben Beschäftigte in der Werkstatt davon, wenn sie sich weiterbilden?<br />
Welche Seminare sind die Richtigen, um ein persönliches Ziel zu erreichen?<br />
Was bedeutet Bildungsurlaub?<br />
Die Bildungsangebote kosten meistens Geld. Kann ich einen Antrag auf Förderung stellen?<br />
So will ich arbeiten<br />
Termin: 16. November 2010<br />
Viele behinderte Menschen arbeiten in einer besonderen Werkstatt.<br />
Dort gibt es verschiedene Arbeitsmöglichkeiten. Manche Menschen möchten lieber anders<br />
arbeiten. Sie wünschen sich einen Außenarbeitsplatz. Oder sie wünschen sich einen<br />
Integrationsarbeitsplatz.<br />
Wir sprechen über die verschiedenen Möglichkeiten zu arbeiten. Häufig muss man sich<br />
besonders qualifizieren. <strong>Das</strong> bedeutet, für eine neue Arbeit etwas zu lernen. <strong>Das</strong> kann die<br />
Chance auf eine Wunsch-Arbeitsstelle verbessern.<br />
Diese Rechte habe ich<br />
Termin: 18. Januar 2011<br />
In dieser Veranstaltung geht es um die Möglichkeiten und Grenzen einer gesetzlichen<br />
Betreuung. <strong>Das</strong> Einsetzen einer gesetzlichen Betreuung ist ein wichtiger Schritt im Leben<br />
eines behinderten Menschen.<br />
Diese gesetzliche Betreuung kann sehr wichtig und hilfreich sein. <strong>Das</strong> Amtsgericht prüft, ob<br />
eine Betreuung erforderlich ist.<br />
Dann wird genau festgelegt, welche Aufgaben eine gesetzliche Betreuung übernehmen soll.<br />
Der behinderte Mensch soll mitbestimmen. Daher muss er die Betreuungsperson kennen<br />
und ihr vertrauen.
So will ich wohnen<br />
Termin: 08. Februar 2011<br />
Ein eigenes Zuhause haben gehört zu den wichtigen Lebensfragen. In dieser Veranstaltung<br />
geht es um Fragen rund um das Wohnen.<br />
Wie möchte ich in Zukunft leben?<br />
- Ich möchte Schritte zu mehr Selbstständigkeit unternehmen.<br />
Wie soll dieses Zuhause sein?<br />
- Ich möchte ein Zuhause, in dem ich mich wohl fühle.<br />
Welche Wohnformen gibt es?<br />
- Ich formuliere meine Wünsche zum wohnen.<br />
Wer unterstützt mich bei meinen Plänen?<br />
- Ich überlege mir, welche Unterstützung ich benötige.<br />
In der Veranstaltung sprechen wir über die einzelnen Fragen.<br />
So funktioniert das Persönliche Budget<br />
Termin: 04. März 2011<br />
Persönliche Zukunftsplanung<br />
<strong>Das</strong> Persönliche Budget ist Geld. Mit diesem Geld kann man Hilfen selbst auswählen und<br />
bezahlen. Hilfen kann man für Wohnen, Arbeit und Freizeit beantragen.<br />
- Welche Vorteile hat das?<br />
- Wie bekomme ich das Geld?<br />
- Wofür kann ich das Geld ausgeben?<br />
- Wer hilft mir dabei?<br />
Diese Veranstaltung ist für alle, die sich für das Persönliche Budget interessieren. Wir reden<br />
über die Vorstellungen, die jeder einzelne hat. Gemeinsam finden wir heraus, welche<br />
Schritte zu tun sind.<br />
10
11 Beiräte<br />
Der Werkstattrat – So werden wir ein starkes Team<br />
Termine: 13. bis 15. Oktober 2010<br />
26. bis 28. Januar 2011<br />
und auf Anfrage<br />
Referent/in: Fredy Herder<br />
Kosten: 241.- € (incl. Unterkunft im Doppelzimmer/Vollpension)<br />
Ort: Ostel Jugendhotel <strong>Bremervörde</strong><br />
Wer neu in den Beirat gewählt wurde, soll die Anliegen der Werkstattangehörigen verstehen<br />
und sich dafür einsetzen. Dazu muss er seine Rechte und Aufgaben kennen. Die stehen in<br />
der Werkstättenverordnung. Im Seminar wird an Beispielen geübt, wie diese Mitwirkung in<br />
der Praxis ausssehen kann.<br />
Bei den Sitzungen gibt es viel zu besprechen. Dazu sind Regeln wichtig und die Verteilung<br />
von Aufgaben.<br />
Kann man den Ablauf so organisieren, dass alle Beiratsmitglieder mit einbezogen werden?<br />
Eine weitere wichtige Aufgabe ist die Zusammenarbeit mit der Werkstättenleitung. Dort ist<br />
viel Überzeugungsarbeit gefragt.<br />
Die Beschäftigten wenden sich auch an den Beirat, wenn Konflikte den Arbeitsalltag stören.<br />
<strong>Das</strong> erfordert besonderes Fingerspitzengefühl.<br />
Die Beschäftigten sollen erfahren, wie der Beirat arbeitet. Daher ist auch die Öffentlichkeitsarbeit<br />
wichtig.<br />
Für all diese Aufgaben benötigen die Beiratsmitglieder das passende „Werkzeug“, um die<br />
Aufgaben gut durchführen zu können.<br />
Diese Fortbildung richtet sich an Beiräte, die noch neu in ihrem Amt sind. Sie eignet sich<br />
auch für Beiräte, die noch wenig Erfahrung mit ihren Aufgaben haben.
Der Werkstattrat – Ein starkes Team<br />
Termin: 19. bis 21. April 2011<br />
und auf Anfrage<br />
Referent/in: Fredy Herder<br />
Kosten: 241.- € (incl. Unterkunft im Doppelzimmer/Vollpension)<br />
Ort: Ostel Jugendhotel <strong>Bremervörde</strong><br />
Ein Team, das sich gut kennt, ist in der Lage, gute Arbeit zu leisten. Dazu ist es hilfreich, sich<br />
mit den Stärken und Schwächen der Beiratsmitglieder zu beschäftigen. Ein Team, in dem ein<br />
vertrauensvolles Arbeitsklima herrscht, hat mehr Aussicht auf Erfolg in der Umsetzung seiner<br />
Aufgaben. Es verkraftet auch leichter Rückschläge und findet Lösungen, wenn die Arbeit<br />
einmal stagniert.<br />
Wer Vertreter in einem Beirat ist, soll die Anliegen der Werkstattangehörigen verstehen und<br />
sich dafür einsetzen. Dazu muss er seine Rechte und Aufgaben kennen.<br />
Gesetzliche Regelungen dazu stehen auch in der UN-Behindertenrechtskonvention. Was<br />
bedeutet diese Konvention für Beschäftigte in Werkstätten?<br />
Ein wichtiger Punkt ist die Bezahlung für Werkstattangehörige. Dazu gehört<br />
auch eine verbindliche Regelung für Überstunden.<br />
Die Beschäftigten wenden sich auch an den Beirat, wenn sie Beschwerden<br />
haben. Wie geht ein Beirat mit Beschwerden um?<br />
Eine weitere Aufgabe ist die Zusammenarbeit mit der Werkstattleitung. <strong>Das</strong> passende<br />
„Werkzeug“ hilft, um die Aufgaben gut und erfolgreich durchführen zu können.<br />
Beiräte 12
13<br />
Beiräte<br />
Der Heimbeirat - So werden wir ein gutes Team<br />
Termin: 24. bis 26. November 2010<br />
und auf Anfrage<br />
Referent/in: Kerstin Roth, Ralf Thies<br />
(Fachpädagogen Erwachsenenbildung)<br />
Kosten: 241.- € (incl. Unterkunft im Doppelzimmer/Vollpension)<br />
Ort: Ostel Jugendhotel <strong>Bremervörde</strong><br />
Die Bewohner von Wohneinrichtungen wollen einen Heimbeirat, der sich einsetzt. Deshalb<br />
muss der Heimbeirat seine Rechte und Pflichten kennen.<br />
Der Heimbeirat soll die Anliegen der Bewohner verstehen und sich einsetzen. Dazu muss er<br />
die wichtigsten Gesetze der Heimmitwirkungsverordnung kennen.<br />
Bei den Heimbeiratssitzungen gibt es viel zu besprechen. Jeder Teilnehmer übernimmt Verantwortung.<br />
Kann man den Ablauf so organisieren, dass alle Heimbeiratsmitglieder mit einbezogen werden?<br />
Der Heimbeirat arbeitet mit der Heimleitung zusammen. Dort ist manchmal Überzeugungsarbeit<br />
gefragt.<br />
Häufig ist der Heimbeirat gefordert, wenn es Konflikte in den Wohngruppen gibt. Er benötigt<br />
„Werkzeug“, um in solchen Konfliktfällen helfen zu können.<br />
Die Bewohner müssen erfahren, wie der Heimbeirat arbeitet. Daher ist auch die Öffentlichkeitsarbeit<br />
wichtig.<br />
Für all diese Aufgaben benötigt die Heimbeiratsmitglieder das passende „Werkzeug“, um<br />
die Aufgaben gut durchführen zu können.<br />
Diese Fortbildung richtet sich an Heimbeiräte, die noch neu in ihrem Amt sind. Sie eignet<br />
sich auch für Heimbeiräte, die noch wenig Erfahrung mit ihren Aufgaben haben.
Der Heimbeirat - Ein gutes Team<br />
Termin: auf Anfrage<br />
Referent/in: N.N.<br />
Kosten: 241.- € (incl. Unterkunft im Doppelzimmer/Vollpension)<br />
Ort: Ostel Jugendhotel <strong>Bremervörde</strong><br />
Ein Heimbeirat ist ein Team. In diesem Team soll jeder Verantwortung übernehmen.<br />
Dazu ist es hilfreich, sich mit den Stärken und Schwächen der Teammitglieder zu<br />
beschäftigen. So können Heimbeiratsmitglieder je nach ihren Fähigkeiten mit einbezogen<br />
werden. Ein Team kann mehr erreichen als einzelne Personen.<br />
Ein Heimbeirat will sich für die Anliegen der Bewohner von Wohneinrichtungen gut<br />
einsetzen. Er muss sich immer wieder klar machen, welche Rechte und Pflichten er hat.<br />
Natürlich muss er die wichtigsten Gesetze der Heimmitwirkungsverordnung kennen.<br />
- Welche Gesetzesänderungen gibt es?<br />
- Was bedeuten die neuen Heimverträge?<br />
- Sind die Bewohner mit den Änderungen vertraut?<br />
- Was ist zu tun, wenn es Streit und Ärger gibt?<br />
Konflikte sind eine besondere Herausforderung. In Konflikten zu vermitteln kann man<br />
lernen. Es benötigt „Werkzeug“, um in solchen Konfliktfällen helfen zu können.<br />
Beiräte<br />
Diese Fortbildung richtet sich an Heimbeiräte, die sich in ihrer Zusammenarbeit verbessern<br />
wollen. Sie eignet sich auch für Heimbeiräte, die noch wenig Erfahrung mit ihren Aufgaben<br />
haben.<br />
14
15 Frauen / Männer<br />
Frauen treffen Frauen<br />
Termin: 04. bis 06. März 2011<br />
Referent/in: N.N.<br />
Kosten: 205.- € (incl. Unterkunft im Doppelzimmer/Vollpension)<br />
Ort: Ostel Jugendhotel <strong>Bremervörde</strong><br />
In dieser Veranstaltung sind Frauen ganz unter sich. In entspannter, vertrauensvoller Atmosphäre<br />
suchen sie die schönen und die schwierigen Seiten des Lebens.<br />
- Was ist das besondere daran Frau zu sein?<br />
- Wie sehen die Frauen in der Werbung aus?<br />
- Was finde ich an mir gut und schön?<br />
- Wie sehe ich aus, wenn ich mich schminke, rede, lache, tanze …………..?<br />
Wir reden über das, was Männer "Weiberkram" nennen.<br />
Wir erzählen aus unserem Leben. Dabei entdecken wir, wie das weibliche Leben von verschiedensten<br />
Einflüssen geprägt werden kann.<br />
Viele Menschen wollen über unser Leben mitbestimmen. Wie fühlt es sich an, wenn wir<br />
selbst bestimmen? Wenn wir selbst bestimmen, was wir tun, sagen, fühlen?<br />
Es geht darum, sich als wertvolle Persönlichkeit zu erleben.<br />
In diesem Seminar stehen die ganz persönlichen Wünsche und Bedürfnisse jeder einzelnen<br />
Teilnehmerin im Mittelpunkt.
Männer unter sich<br />
Termin: 15. bis 17. Oktober 2010<br />
Referent/in: Christian Pludra<br />
(Religionspädagoge)<br />
Kosten: 205.- € (incl. Unterkunft im Doppelzimmer/Vollpension)<br />
Ort: Ostel Jugendhotel <strong>Bremervörde</strong><br />
Diese Veranstaltung ist eine reine Männerangelegenheit. Über manche Dinge kann ein<br />
Mann leichter reden, wenn keine Frauen dabei sind.<br />
Männer reden in einer Männerrunde über typische Männerthemen. Sie sprechen über<br />
Freundschaften unter Männern. Sie machen sich Gedanken über den eigenen Körper und<br />
über ihre Sexualität.<br />
Sie erleben, wie es anderen Geschlechtsgenossen ergeht. Sie bekommen Anregungen, die<br />
helfen können, sich selbst besser kennen zu lernen.<br />
Herbert Grönemeyer fragt in seinem Lied: „Wann ist ein Mann ein Mann?“<br />
Gibt es Vorbilder für Männer?<br />
Wie sehen solche Vorbilder aus?<br />
Welche Träume haben Männer?<br />
Wie zeigen Männer Gefühle?<br />
Typisch Mann - typisch Frau - gibt es so etwas?<br />
Frauen / Männer<br />
<strong>Das</strong> Seminar wird sich mit diesen Fragen auseinandersetzen. Die Teilnehmer sprechen über<br />
Ängste, Träume und Stärken. Sie geben sich gegenseitig Hilfen und Tipps. Eine vertrauensvolle<br />
Atmosphäre soll helfen sich auszutauschen.<br />
16
17 Kreativität, Freizeit und Co.<br />
Da krieg ich eine Gänsehaut<br />
Termin: 21. bis 24. Oktober 2010<br />
Referenten: Inge Mehrkens, Christa Schwark<br />
Kosten: 324.- € (incl. Unterkunft im Doppelzimmer/Vollpension)<br />
Ort: Ostel Jugendhotel <strong>Bremervörde</strong><br />
<strong>Das</strong> Seminar dreht sich um Dinge, die schön sind, sich angenehm anfühlen und für<br />
Entspannung sorgen. Zum Programmablauf gehören Entspannungsübungen, Hand- und<br />
Rückenmassagen, Bewegungen, die gut tun, Phantasiereisen und viele andere angenehme<br />
Sachen.<br />
Die Vorstellungen vom eigenen Wohlbefinden, Wünsche nach dem persönlichen Erleben,<br />
Erwartungen, die im Alltag untergehen, finden in diesem Seminar ihren Raum.<br />
Es ist eine spannende Entdeckungsreise herauszufinden, was zu einem passt und dies gemeinsam<br />
mit anderen zu erleben.<br />
Freizeitmöglichkeiten in der Umgebung, z. B. die Welt der Sinne, werden bei gutem Wetter<br />
mit einbezogen.
Die Welt ist eine Bühne<br />
Termin: 06. bis 09. April 2011<br />
Referent/in: Prof. Wolfgang Meyberg<br />
Kosten: 315.- € (incl. Unterkunft im Doppelzimmer/Vollpension)<br />
255.- € / wenn der Förderantrag genehmigt wird<br />
Ort: Ostel Jugendhotel <strong>Bremervörde</strong><br />
Trommeln,Tanz und Theater sind eine gute Ausgangsposition für integratives Arbeiten.<br />
Zu jedem Themenbereich wird ein Workshop angeboten.<br />
Trommeln: Musik selber machen macht Spaß. Mit Klängen, Geräuschen und Rhythmus<br />
erfinden wir unsere eigene Musik.<br />
Tanz: Jeder Mensch kann tanzen. Sich bewegen und tanzen bringt Freude. Wir erfinden als<br />
Gruppe eigene Bewegungsmuster und gestalten einen Tanz.<br />
Theater: Wir stehen auf der Bühne und schlüpfen in eine Rolle. Wir lernen nichts auswendig,<br />
sondern spielen frei.<br />
Die Ergebnisse werden in einer gemeinsamen Aufführung am Ende der Veranstaltung<br />
präsentiert.<br />
Diese Veranstaltung ist eine Einführung in kreatives Arbeiten in den Themenbereichen<br />
Trommeln, Tanz und Theater: Erarbeitung von Spielszenen, Hinführung der einzelnen<br />
Szenen zu einer kooperativen Gesamtaufführung, Schaffen von Gruppensituationen nach<br />
dem Win-Win-Prinzip. Im Anschluß an jede Spieleinheit besteht die Möglichkeit, die Inhalte<br />
zu reflektieren. Diese Fortbildung bietet die Gelegenheit, mit einer integrativen Gruppe zu<br />
arbeiten. Eine Vernetzung der einzelnen Teilnehmer für zukünftiges gemeinsames Arbeiten<br />
ist vorgesehen.<br />
Dies ist ein integratives Angebot. Eine Förderung wird beantragt.<br />
Kreativität, Freizeit und Co.<br />
18
19 Kreativität, Freizeit und Co.<br />
Erlebnistage in der Natur<br />
Termin: Stand bei Drucklegung noch nicht fest<br />
Dauer: 7 Tage<br />
Kosten: 529.- € (incl. Unterkunft im Doppelzimmer/Vollpension)<br />
Ort: Wildnisschule Wildeshausen<br />
Wir beschäftigen uns mit dem Leben in der Natur.<br />
Was kann man aus der Natur essen und wie bereitet man die gesammelten Pflanzen zu?<br />
Wie kann man Wasser gewinnen und wo findet man Wasser in der Natur? Wir werden mit<br />
dem Feuerbohrer und dem Schlageisen ein Feuer entzünden. Ein Nachtlager aus Naturmaterialien<br />
wird uns ein gutes zu Hause in der Natur geben. Diese Grundfertigkeiten zu erlernen,<br />
heißt auch, sich mit den Pflanzen und der Landschaft mehr zu verbinden und von der<br />
Natur selbst zu lernen. Wir laden euch ein zu viel Spaß und Aktion, zur Übernachtung in<br />
Tipis, Zelten oder in selbstgebauten Laubhütten.<br />
Bitte das Programm anfordern.<br />
Sommer, Sonne und noch viel mehr .....<br />
Termin: 16. bis 23. Juli 2011<br />
Kosten: 521.- € (incl. Unterkunft im Doppelzimmer/Vollpension)<br />
Ort: Ostel Jugendhotel <strong>Bremervörde</strong><br />
Der Sommer zeigt sich von seiner besten Seite.<br />
Genießen Sie die schönste Zeit des Jahres im Jugendhotel in <strong>Bremervörde</strong>. Dort treffen Sie<br />
viele nette Leute.<br />
<strong>Das</strong> Programm bietet eine erlebnisreiche Urlaubswoche. Man kann am Vörder See baden,<br />
mit einem Torfkahn fahren, durch das Vorwerk wandern. <strong>Bremervörde</strong> hat viele schöne<br />
Plätze zum Entdecken.<br />
Auf dem Programm stehen außerdem eine Tagesfahrt nach Bremerhaven, ein gemütlicher<br />
Grillabend mit Lagerfeuer, sowie Disco.<br />
Fordern Sie die Programmbeschreibung an.
Sommerkünstler<br />
Termin: 23. bis 30. Juli 2011<br />
Kosten: 521.- € (incl. Unterkunft im Doppelzimmer/Vollpension)<br />
Ort: Ostel Jugendhotel <strong>Bremervörde</strong><br />
Der Sommer ist die Zeit der Erholung. Erholung und Entspannung vom Alltag kann man<br />
auf verschiedene Weisen finden. Die „Vörder Sommerwerkstatt“ bietet die Gelegenheit zu<br />
kreativem Gestalten.<br />
Mit diesem kreativem Gestalten hinterlassen wir Spuren rund um das Veranstaltungshaus.<br />
Wir werden Laubhütten bauen, in denen man auch schlafen kann. Wir gestalten Bilder mit<br />
Farbe und Stoff und bauen dazu die Bilderrahmen. Wir schauen uns an, was unsere<br />
Vorfahren aus Ton gebaut haben.<br />
<strong>Das</strong> alles macht besonders in der Gruppe viel Spaß. Zwischendurch bleibt Zeit für<br />
Gespräche, Streifzüge in die Umgebung, Disco und Grillabend…<br />
Da die Aktivitäten überwiegend im Freien stattfinden, kann das Programm bei schlechtem<br />
Wetter kurzfristig geändert werden.<br />
Fordern Sie unsere Programmbeschreibung an.<br />
Die Welt ist schön und bunt<br />
Termin: 30. Juli bis 06. Augsut 2011<br />
Kosten: 521.- € (incl. Unterkunft im Doppelzimmer/Vollpension)<br />
Ort: Ostel Jugendhotel <strong>Bremervörde</strong><br />
Kreativität, Freizeit und Co.<br />
Die Teilnehmer/innen erwartet ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm mit Ausflügen in<br />
die nähere Umgebung. Es sind Aktivitäten in der Welt der Sinne und am Vörder See<br />
geplant. Ein Besuch des Skulpturengartens, kleine Shoppingtouren, Disco und Lagerfeuer<br />
gehören ebenfalls dazu. Zwischendurch bleibt ausreichend Zeit um sich zu erholen. Es sind<br />
großzügige Erholungspausen eingeplant. <strong>Das</strong> Programm wird auf die Möglichkeiten der<br />
Teilnehmer/innen abgestimmt.<br />
Fordern Sie das Freizeitprogramm an.<br />
20
21 Kreativität, Freizeit und Co.<br />
Wir gehen auf eine Reise<br />
Termin: Auf Anfrage<br />
Dauer: 3 Tage<br />
Referenten: N.N.<br />
Kosten: 229.- € (incl. Unterkunft im Doppelzimmer/Vollpension)<br />
Ort: Ostel Jugendhotel <strong>Bremervörde</strong><br />
<strong>Das</strong> Klima ändert sich. <strong>Das</strong> hören wir fast täglich in den Nachrichten. Viele Wissenschaftler<br />
sagen, wir Menschen müssen unser Umweltverhalten ändern. Wir zerstören sonst unseren<br />
Lebensraum. Darüber wollen wir sprechen.<br />
Am ersten Tag sammeln wir Fragen und bereiten den Besuch des Klimahauses vor. Im<br />
Klimahaus kann man viel über unsere Umwelt lernen. Wir erfahren etwas über die Lebensbedingungen<br />
anderer Menschen und andere Kulturen. Wir besuchen die Ausstellung "Wir<br />
machen eine Reise". Am dritten Tag überlegen wir, was wir für ein "Gutes Klima" tun können.<br />
Diese Veranstaltung bietet sich für Gruppen aus den Einrichtungen der Behindertenhilfe an.<br />
Sie läßt sich auch in eine Freizeit integrieren.<br />
Gemeinsam eine Lehmwand bauen und Freizeit genießen<br />
Termin: 11. bis 16. Juli 2011<br />
Referenten: Inken Dippel, Simone Zukowski<br />
Kosten: 240.- € (incl. Unterkunft im Dreibettzimmer/Vollpension)<br />
Ort: Ostel Jugendhotel <strong>Bremervörde</strong><br />
Wir bauen auf dem Gelände der NABU Umweltpyramide in Gemeinschaftsarbeit eine<br />
Lehmwand für Wildbienen. Wildbienen lieben Lehmwände und legen dort ihre Eier ab.<br />
Wer den alten Baustoff Lehm kennen lernen möchte, wer gerne handwerklich arbeitet oder<br />
arbeiten möchte, ist bei dieser Urlaubswoche genau richtig. Jeden Morgen von 9.00 –<br />
12.00 Uhr ist Baustellenzeit. Handwerkliche Fähigkeiten werden nicht vorausgesetzt.<br />
Die Nachmittage und Abende nutzen wir für ein gemeinsames Freizeitprogramm. Die<br />
Besichtigung einer Ziegelei, Eisessen, Fahrradtouren, ein Grillabend, eine Fledermausführung<br />
und eine Bootstour mit dem Kanu oder dem Moorkahn stehen zur Auswahl.
Fortbildung Fachpersonal<br />
Fortbildung für Fachpersonal<br />
22
23 Vorschau Fachpersonal<br />
Nach der Planung ist vor der Planung:<br />
Diese Themen konnten bei Redaktionsschluss nicht mehr berücksichtigt werden. Sie werden<br />
jedoch für das nächste Jahr vorbereitet:<br />
Kinder brauchen Erwachsene<br />
Kinder und Jugendliche brauchen Erwachsene als Vermittler zwischen ihren Bedürfnissen<br />
und den Anforderungen der Umwelt.<br />
Diese müssen eine Brücke schlagen zugunsten von Kindern/Jugendlichen, damit sie Vertrauen<br />
zu sich selbst und der Welt, in der wir leben, entwickeln können.<br />
Bei der Entwicklung „eigener“ Entscheidungen brauchen Kinder/Jugendliche Erwachsene,<br />
die in Beziehung bleiben.<br />
Resilienz – Die zentrale Kraft jeder starken Persönlichkeit<br />
Bei Umstrukturierungen, Konflikten, Stress, erhöhte Anforderungen und hohe Arbeitsbelastungen<br />
nicht umzufallen ist auf die innere Stärke (Resilienz) des einzelnen Mitarbeiters, der<br />
Mitarbeiterin bzw. der Führungskraft zurückzuführen.<br />
Resilienz ist:<br />
- eine Schlüsselqualifikation, Turbulenzen standhalten zu können;<br />
- die Kraft, die Menschen befähigt sich von einschneidenden Ereignissen nicht überwältigen<br />
zu lassen, sondern wieder ins Gleichgewicht zu kommen.<br />
- die Fähigkeit, sich trotz widriger Umstände und Niederlagen immer wieder zu fangen<br />
und aufzurichten.<br />
Beziehungsgestaltung – Menschen mit geistiger Behinderung und<br />
Mitarbeiter im Wohnbereich<br />
Ein zweitägiges Seminar mit folgenden Fragestellungen:<br />
- Welche Einstellung (Haltung) prägt mich und meine tägliche Arbeitshaltung<br />
gegenüber den Menschen mit Behinderungen?<br />
- Ernst nehmen, zutrauen, verstehen? Der personenzentrierte Ansatz in der Arbeit<br />
mit geistig behinderten Menschen.
Dialogisches Deeskalationstraining<br />
Termin: 21. bis 22. Oktober 2010<br />
07. bis 09. April 2011<br />
Referent/in: Melanie Lindemann<br />
Kosten: 1. Block 215.- € (excl. Übernachtung)<br />
2. Block 295,. € (excl. Übernachtung)<br />
Ort: Ostel Jugendhotel <strong>Bremervörde</strong><br />
Neben der Wahrnehmung von Verhaltensmerkmalen geht es insbesondere um dialogischdeeskalierende<br />
Gesprächstechniken, um das Angebot von Verhaltensalternativen und um<br />
den angemessenen Umgang mit Nähe und Distanz sowie individuellen Körpertechniken bei<br />
komplettem Kontrollverlust des Klienten.<br />
Es müssen adäquate Grenzen gesetzt werden, damit der Klient die Kontrolle über sein<br />
Verhalten im Rahmen seiner kognitiven und psychischen Möglichkeiten wiedergewinnt.<br />
Berücksichtigung findet das Bild von geistiger Behinderung sowie psychische Instabilität/<br />
Erkrankungen. <strong>Das</strong> im Rahmen des Paradigmenwechsels geforderte Menschenbild und die<br />
daraus resultierende dialogische Grundhaltung bilden die Grundlage der Gesprächs- und<br />
Körpertechniken.<br />
Die Schulung gliedert sich in zwei Blöcke und schließt mit einem Zertifikat ab. Des weiteren<br />
können Einrichtungsleitungen ein Beratungsangebot wahrnehmen.<br />
Inhalte:<br />
- Dialogische Grundhaltung<br />
- Problemlösungsstrategien versus Kampfstrategien<br />
- Fallarbeit, Fallsupervision<br />
- Einbeziehung von Grundlagenwissen zu geistiger Behinderung und<br />
psychischer Erkrankung<br />
- Dialogische, gewaltfreie Kommunikation in Konfliktsituationen<br />
- Angst & Widerstand in Konfliktsituationen<br />
- Rechtliche Grundlagen & Verfahrensabläufe<br />
- Anwendung teamorientierter sowie individueller Körpertechniken bei<br />
Kontrollverlust des Klienten<br />
Fortbildung für Fachpersonal<br />
Dieses Angebot eignet sich gut für Gruppen aus Werkstätten, Wohneinrichtungen und<br />
Tagesbildungsstätten.<br />
Fordern Sie weitere Informationen an.<br />
24
25 Fortbildung für Fachpersonal<br />
Sieh mal an(ders)!<br />
Termin: 28. bis 29. Oktober 2010<br />
Referent/in: Sabine Stork<br />
Kosten: 235.- € (incl. Unterkunft im Doppelzimmer/Vollpension)<br />
Ort: Ostel Jugendhotel <strong>Bremervörde</strong><br />
Die gesellschaftlichen Bedingungen für Menschen mit geistiger Behinderung haben sich<br />
geändert. Sexuelle Selbstbestimmung oder sexuelle Assistenz ist kein Tabu. Allgemein wird<br />
erkannt, dass Sexualität Teil der persönlichen Identität darstellt.<br />
Wenn Menschen mit geistiger Behinderung ihre Bedürfnisse nach Liebe und Sexualität offen<br />
äußern, kommen die Bezugspersonen manchmal an Grenzen. Es geht darum, sich eigene<br />
Einstellungen, Verhaltensweisen und Grenzen bewußt zu machen und zu hinterfragen. Dazu<br />
läßt der Arbeitsalltag mit seinen umfangreichen Anforderungen häufig keine Zeit. Für eine<br />
individuelle und respektvolle Gestaltung der Sexualität von Menschen mit geistiger<br />
Behinderung sind professionelle Bedingungen erforderlich. Neben Zeit und Offenheit ist<br />
das praktische "Handwerkszeug" wichtig, um im beruflichen Alltag bestehen zu können.<br />
- Auseinandersetzung mit der Bedeutung von sexuellen Erfahrungen für Menschen mit<br />
geistiger Behinderung.<br />
- Handlungsstrategien entwickeln, um Bewohner und Beschäftige adäquat unterstützen<br />
zu können.<br />
- Möglichkeiten und Methoden für sexuelle Aufklärung für behinderte Menschen kennen<br />
lernen und erfahren, wie sie in der Praxis umzusetzen sind.<br />
- Thematisieren, wie in einem Team mit dem Thema umgegangen werden sollte.
„Sexualität, Intimität, Beziehungen und sexuelle Aufklärung im<br />
Leben von Menschen mit einer geistigen Behinderung”<br />
Termin: 03. - 04. November 2010<br />
Referent/in: Erik Bosch, Ellen Suyckerbyck<br />
Kosten: 249.- € (excl. Übernachtung)<br />
Ort: Ostel Jugendhotel <strong>Bremervörde</strong><br />
Es stellt sich die Frage, ob der Mensch mit einer geistigen Behinderung wirklich im<br />
Mittelpunkt steht, wenn es um den Themenkreis Identität und Sexualität geht. Wenn<br />
dem so ist, können daraus folgende Fragen an das Betreuungspersonal abgeleitet<br />
werden:<br />
- Wie sieht sexuelle Aufklärung aus?<br />
- Werden Normen und Werte beachtet?<br />
- Gibt es Emanzipation?<br />
- Kennen sich die Eltern der zu betreuenden Menschen und<br />
das Betreuungspersonal?<br />
- Welche Bezüge bestehen zwischen Betreuungsaufgaben<br />
und eigener Sozialisations- und Entwicklungsgeschichte.<br />
- Pornographie: Sinn oder Unsinn?<br />
Erik Bosch und Ellen Suykerbuyk stellen die Bedeutung einer kritischen und selbstreflektierenden<br />
Grundhaltung in Bezug auf Sexualität und Beziehungen in den Mittelpunkt.<br />
Sie setzen dabei den hermeneutischen Kreis und seine Methodik ein. Fragen zu sexuellen<br />
Themen lassen sich mit dieser Methodik verdeutlichen und helfen, bessere individuelle<br />
sexuelle Aufklärung zu erteilen.<br />
Fordern Sie das Tagungsprogramm an.<br />
Fortbildung für Fachpersonal 26
27 Fortbildung für Fachpersonal<br />
Sexualität, Beziehungen, sexuelle Übergriffe<br />
Termin: 03. - 04. März 2011<br />
Referent/in: Sabine Stork<br />
Kosten: 235.- € (incl. Unterkunft im Doppelzimmer/Vollpension)<br />
Ort: Ostel Jugendhotel <strong>Bremervörde</strong><br />
Warum werden Menschen mit geistiger Behinderung so häufig Opfer sexueller Übergriffe?<br />
Und wie gehen Einrichtungen mit dieser Thematik um?<br />
Es ist ganz wichtig, sich klar zu machen, dass Verantwortliche in den Einrichtungen etwas<br />
tun können, um sexueller Gewalt vorzubeugen. Dazu ist es erforderlich, sich damit<br />
auseinander zu setzen, was sexuelle Gewalterfahrungen für Menschen mit geistiger<br />
Behinderung bedeuten. Erforderlich ist es zu wissen, wie man sexuelle Gewalt erkennen<br />
kann. Dazu gehört auch, Vorstellungen zu entwickeln, wie betroffene Menschen unterstützt<br />
werden können.<br />
<strong>Das</strong> Team ist gefordert, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Sie müssen wissen, wie<br />
sexuelle Aufklärung für behinderte Menschen, die sexuelle Gewalt erlebt haben, gestaltet<br />
werden kann. Für Einrichtungen besteht die Möglichkeit, konzeptionelle Grundsätze zu<br />
diesem Thema zu erarbeiten, um damit seiner Bedeutung Rechnung zu tragen.<br />
- Auseinandersetzung mit der Bedeutung von sexuellen Gewalterfahrungen für Menschen<br />
mit geistiger Behinderung.<br />
- Erfahren, wie man sexuelle Gewalt erkennen kann.<br />
- Sich eine Vorstellung davon machen, wie betroffene Menschen unterstützt werden können.<br />
- Thematisieren, wie in einem Team mit dem Thema umgegangen werden sollte.<br />
- Sexuelle Aufklärung für behinderte Menschen anbieten, die sexuelle Gewalt erlebt haben.<br />
- Wirksame Handlungsstrategien erarbeiten, um dem Themenkreis professionell und<br />
angemessen begegnen zu können.
Kommunikation und Gesprächsführung<br />
Termin: 10. - 11. Februar 2011<br />
Referent/in: Wolf Paschen<br />
Kosten: 239.- € (incl. Unterkunft im Doppelzimmer/Vollpension)<br />
Ort: Ostel Jugendhotel <strong>Bremervörde</strong><br />
Kommunikation ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine zufriedenstellende<br />
Zusammenarbeit zwischen Kolleginnen und Kollegen. Sowohl in der Kommunikation der<br />
Mitarbeiter/innen untereinander, als auch mit den geistig behinderten Klienten kann es<br />
aufgrund fehlender Kommunikationskenntnisse zu schwierigen Gesprächssituationen<br />
kommen.<br />
<strong>Das</strong> Seminar vermittelt Grundlagenkenntnisse zu Kommunikationsprozessen:<br />
- Aktives Zuhören lernen, kontrollierter Dialog<br />
- Die Sprache - positiv formulieren<br />
- Feedback geben und entgegennehmen<br />
(Regeln für hilfreiche Kritik)<br />
- Gespräche ergebnis- und partnerorientiert führen<br />
- Körpersprache und was sie uns sagen kann<br />
- Zusammenarbeit in der Gruppe - Kooperation<br />
- Die Vor- und Nachteile von Teamarbeit<br />
- <strong>Das</strong> Gespräch als Dialog<br />
- Hilfreiche Gesprächstechniken<br />
- Umgang mit Konflikten<br />
Fortbildung für Fachpersonal<br />
Sie lernen Ihren eigenen Kommunikationsstil kennen und eine konstruktive Gestaltung der<br />
Kommunikation im beruflichen Alltag.<br />
28
29 Fortbildung für Fachpersonal.<br />
Kommunikation und Moderation<br />
Termin: 23. - 25. März 2011<br />
Referent/in: Wolf Paschen<br />
Kosten: 330.- € (incl. Unterkunft im Doppelzimmer/Vollpension)<br />
Ort: Ostel Jugendhotel <strong>Bremervörde</strong><br />
Die Moderationsmethode ist ein äußerst effektives Planungs-, Diskussions-, Beteiligungsund<br />
Visualisierungsinstrument in Arbeits-, Planungs- und Projektgruppen sowie in<br />
Organisationsentwicklungsprozessen oder der Gremienarbeit. Sie ermöglicht die<br />
Einbeziehung und Aktivierung aller Teilnehmer/innen in den Entwicklungs- und<br />
Gruppenarbeitsprozessen in optimaler Weise und sichert bei den Beteiligten eine hohe<br />
Akzeptanz der Ergebnisse z.B. bei dem Erarbeiten von Plänen, Problemlösungen und<br />
Konzepten und Prozessen der Organisationsentwicklung.<br />
Die Moderationsmethode ist ein visuell ansprechendes und überzeugendes Medium auch<br />
für die Präsentation von z.B. Konzepten, Informationen, Lösungen, Projekten und Verläufen.<br />
Mit Hilfe spezieller "Moderationswerkzeuge" wird ein großer Teil von Äußerungen und<br />
Diskussionsbeiträgen der Gruppe sichtbar und prozessbegleitend protokolliert und für die<br />
weitere Arbeit gesichert. So wird ein kreatives, effektives und zielgerichtetes Arbeiten aller<br />
Arbeitsgruppenmitglieder möglich. <strong>Das</strong> vorhandene Meinungsspektrum und Ideenpotential<br />
einer Planungs- , Konzept-, Arbeitsgruppe wird aktiviert, transparent gemacht, und in<br />
seiner Inhalts- und Ideenvielfalt erschlossen.
Mitarbeitergespräche<br />
Termin: 28. Januar 2011<br />
Referent/in: N.N.<br />
Kosten: 110.- € (incl. Tagesverpflegung)<br />
Ort: Ostel Jugendhotel <strong>Bremervörde</strong><br />
Zum Mitarbeitergespräch zählen alle Gespräche zwischen Vorgesetzen und ihren<br />
Mitarbeitern, die über die routinemäßige Alltagskommunikation hinausgehen. Sie<br />
unterliegen verschiedenen Merkmalen.<br />
Mitarbeitergespräche<br />
- können sowohl zu regelmäßigen, geplanten Terminen als<br />
auch anlassbezogen stattfinden.<br />
- werden in der Regel mit dem direkten Vorgesetzten geführt.<br />
- sind zumeist Vier-Augen-Gespräche.<br />
- haben immer einen bestimmten Sachinhalt und eine Zielsetzung.<br />
- beinhalten Fragen, Einwände, Argumente, Gegenargumente,<br />
unerwartete Äußerungen.<br />
- erfordern Offenheit, Mut und Selbstvertrauen.<br />
Fortbildung für Fachpersonal<br />
Eine gute Vorbereitung führt zu mehr Sicherheit und zielorientierter Durchführung.<br />
30
31 Fortbildung für Fachpersonal<br />
Vertrauensperson - Diese Aufgabe ist Vertrauenssache<br />
Termin: 11. Oktober 2010<br />
Referent/in: Christan Pludra<br />
Kosten: 110.- € (incl. Tagesverpflegung)<br />
Ort: Ostel Jugendhotel <strong>Bremervörde</strong><br />
Vertrauensperson zu sein für einen Beirat einer Einrichtung ist einerseits eine Auszeichung<br />
und Ehre. Die Berufung zeugt von einer vertrauensvollen Einschätzung des Beirates.<br />
Andererseits bleibt die Vertrauensperson auch weiterhin Angestellte der Einrichtung. Der<br />
Status einer Vertrauensperson ist nicht mit dem eines Betriebsrates vergleichbar.<br />
Vertrauenspersonen haben sich mit ihrer Rolle und der neuen Funktion auseinander zu<br />
setzen. Sie unterstützen den Beirat bei organisatorischen und inhaltlichen Fragen.<br />
Sie begleiten den Beirat bei seinen Handlungsschritten, beraten und informieren.<br />
Möglicherweise ist auch eine Konzeption für die Arbeit von Beiräten hilfreich, um in der<br />
Einrichtung wirkungsvoll agieren zu können.<br />
Der Arbeit von Vertrauenspersonen sind auch Grenzen gesetzt. Diese Grenzsetzung kann<br />
gleichermaßen von der Einrichtung wie auch dem Beirat stattfinden.<br />
Spezielle Fragen der Vertrauenspersonen finden selbstverständlich Berücksichtigung.<br />
Diese Veranstaltung richtet sich an Vertrauenspersonen von Werkstatt- und Arbeitsbeiräten,<br />
sowie Heimbeiräten. Unterstützer von Vorstandbeiräten sind ebenfalls willkommen.
<strong>Das</strong> Spiel ist der Beruf des Kindes<br />
Termin: 15. Juni 2011<br />
Referent/in: Dr. Armin Krenz<br />
Kosten: 111.- € (incl. Tagesverpflegung)<br />
Ort: Ostel Jugendhotel <strong>Bremervörde</strong><br />
Fortbildung für Fachpersonal<br />
Dieser Fachtag beschäftigt sich mit der Pädagogik und der Psychologie des Kinderspiels.<br />
„<strong>Das</strong> Spiel ist der Beruf des Kindes“ - so hat es einmal der große Spielpsychologe<br />
Prof. Dr. Hans Scheuerl formuliert.<br />
Seit vielen Jahren liegen bedeutsame, wissenschaftliche Untersuchungen über die<br />
nachhaltigen Bildungsauswirkungen des Spiels auf die Gesamtentwicklung von Kindern<br />
vor.<br />
An diesem Fachtag geht es darum, die Grundlagen der Spielformen und ihre Lernauswirkungen<br />
bei Kindern – auch in Bezug auf die Schulbereitschaft/ Schulfähigkeit - aus<br />
entwicklungs-psychologischer, bildungsorientierter und neurobiologischer Sicht kennen zu<br />
lernen und Konsequenzen für die Praxis der Elementarpädagogik abzuleiten:<br />
- Spielfähigkeit will gelernt werden – aber wie?<br />
- <strong>Das</strong> Spiel in der Entwicklung des Kindes<br />
- Bedingungen des kindlichen Spiels<br />
- Die 16 Formen des Spiels und ihre besonderen Bedeutungen für die Lern- und<br />
Bildungsfähigkeit der Kinder (vom Finger-, Bau-, Konstruktions-,Handpuppen- und<br />
Theaterspiel bis zum Märchen- und Musik- und Interaktionsspiel) – theoretische<br />
Hintergründe und Zusammenhänge<br />
32
33<br />
Fortbildung für Fachpersonal<br />
Basiswissen - Eine fünfteilige Veranstaltungsreihe<br />
Termine: 20. November 2010<br />
04. Dezember 2010<br />
22. Januar 2011<br />
05. Februar 2011<br />
19. Februar 2011<br />
Kosten: 55.- € pro Block (incl. Tagesverpflegung)<br />
Ort: Ostel Jugendhotel <strong>Bremervörde</strong><br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Bremervörde</strong><br />
Die Reihe Basiswissen richtet sich vor allem an Mitarbeiter/innen in Betreuungsdiensten von<br />
Einrichtungen der Behindertenhilfe, Offene Hilfen und Angehörige.<br />
Basiswissen: Einführung in die Betreuungsarbeit<br />
Termin: 20. November 2010<br />
Welche Vorstellungen habe ich von meiner ehrenamtlichen Tätigkeit?<br />
Was motiviert mich, diese Aufgabe zu übernehmen?<br />
Was hilft mir, damit ich meiner neuen Aufgabe gerecht werde? Wir befassen uns mit dem<br />
Paradigmenwandel vom Betreuer zum Begleiter.<br />
Normen und Werte leiten mich bei der Wahrnehmung meiner Aufgaben. Aber auch<br />
Sprache, Körperhaltung und mein persönliches Auftreten beeinflussen, wie ich von anderen<br />
wahrgenommen werde.<br />
Basiswissen: Die Praxis in der Betreuungsarbeit<br />
Termin: 04. Dezember 2010<br />
<strong>Das</strong> Wirkungsgebiet von Betreuer/innen erstreckt sich auf ein weites Feld von Unterstützungs-,<br />
Betreuungs- und Beaufsichtigungsaufgaben. Wie gehe ich auf die unterschiedlichen<br />
Bedürfnisse des behinderten Menschen ein? Was erwartet die Einrichtung, was erwarten die<br />
Angehörigen von mir? Gibt es Handwerkszeug, das für meine Aufgabe hilfreich sein<br />
könnte?<br />
Wir sprechen über die Situation von behinderten Menschen. Ein Exkurs beschäftigt sich u. a.<br />
mit den Themenbereichen Vertrauen, Ängste, Abhängigkeiten, Einfühlungsvermögen, Alltagsbewältigung.<br />
Ein konstruktiver Umgang mit unterschiedlichen Nähe-Distanzverhalten sowie das Erkennen<br />
von eigenen und fremden Grenzen wirkt klärend und hilfreich.
Basiswissen: Rechtliche Regelungen<br />
Termin: 22. Januar 2011<br />
Menschen mit Behinderungen und ihre Angehörigen benötigen ein breit gefächertes Feld<br />
von Beratungs- und Unterstützungsangeboten. Netzwerke erstrecken sich über regionale<br />
Angebote zur psychosozialen und ärztlichen Versorgung, ambulante Pflegedienste,<br />
heilpädagogische Einrichtungen, offene Hilfen. Dazu gehören auch Kontakte zu Gesundheits-<br />
und Sozialämtern sowie das Wissen über rechtliche Regelungen und deren Möglichkeiten.<br />
Als Begleiter bzw. Betreuer sollten sie diese Möglichkeiten kennen. Daneben gilt es,<br />
sich mit Sicherheitsregeln vertraut zu machen, die in der Arbeit von Bedeutung sind. Ein<br />
kleiner Exkurs wird Sie in die einschlägigen Fachtermina der UN-Behindertenrechtskonvention<br />
einführen.<br />
Basiswissen: Identität und Behinderung<br />
Termin: 05. Februar 2011<br />
Sexualität in seiner Vielfalt ist ein bedeutender Bestandteil der Persönlichkeit aller Menschen.<br />
Die Menschen mit Behinderung können ihre Sexualität oftmals nicht ausleben. <strong>Das</strong> berührt<br />
auch die tägliche Arbeit von Betreuer/innen in betreuten Wohnformen oder bei Freizeitangeboten.<br />
Dabei werden Bedürfnisse – auch sexuelle – sichtbar und können Unsicherheit<br />
oder Überforderung hervorrufen.<br />
Den Menschen mit Behinderung in seiner Gesamtheit mit allen Facetten seiner Sexualität zu<br />
sehen ist Inhalt dieser Fortbildung. Dafür setzen Sie sich als Teilnehmer/in in der Fortbildung<br />
auch mit Ihren eigenen Normen und Werten auseinander.<br />
Basiswissen: Tages- und Freizeitgestaltung<br />
Termin: 19. Februar 2011<br />
Fortbildung für Fachpersonal<br />
<strong>Das</strong> Seminar thematisiert auf spielerische und experimentielle Art den Einstieg in die unterschiedlichen<br />
Methoden und Möglichkeiten in der praktischen Arbeit unter Berücksichtigung<br />
von Ansätzen aus der spiel- und erlebnispädagogischen Arbeit. Sie erhalten konkrete Anregungen<br />
zur Tages/Freizeitgestaltung, zur Erweiterung des Angebotsspektrums und Zeit und<br />
Raum, um mit verschiedensten Materialien zu experimentieren. In der praktischen Arbeit ist<br />
die Respektierung der Wünsche der Klienten unter Berücksichtigung von Sicherheitsaspekten<br />
vorrangig. Spielen eignet sich um Vertrauen zu gewinnen, neue Dinge zu probieren, kleine<br />
Wagnisse einzugehen. Es werden verschiedene kreative Bereiche mit einfach zugänglichen<br />
Möglichkeiten und Methoden erschlossen.<br />
34
35 Fortbildung für Fachpersonal<br />
Psychartrische Krankheitsbilder<br />
Termin: 18. Januar 2011<br />
Referent/in: Günter Storck<br />
Kosten: 115.- € (incl. Tagesverpflegung)<br />
Ort: Ostel Jugendhotel <strong>Bremervörde</strong><br />
Wer als Bezugs- bzw. Betreuungskraft in Einrichtungen der Behindertenhilfe arbeitet, wird in<br />
seiner Arbeit zunehmend mit psychartrischen Erkrankungen konfrontiert.<br />
In der heutigen Psychartrie ist das bio-psycho-soziale Krankheitskonzept für seelische<br />
Erkrankungen Grundlage für das Verständnis über die Erkrankung und Störungen.<br />
Vor diesem Hintergrund sollen einige psychiatrische Krankheitsbilder beleuchtet werden<br />
und Handlungsverhalten erarbeitet werden.<br />
Psychischen Störungen werden häufig bei Menschen mit einer Minderbegabung oder<br />
geistigen Behinderung beobachtet. Auch hier sollen die Erscheinungsformen<br />
(Phänomenologie) und die Symptome im Fokus stehen, da auch diese im Alltag des<br />
täglichen Umgangs die Hauptrolle spielen.<br />
Es sollen insbesondere die Phänomenologie und die Symptome herausgearbeitet werden,<br />
die im Alltagsumgang mit den betroffenen Menschen wesentlich sind und die Profis zum<br />
klientenzentrierten Handeln veranlassen sollen.<br />
Ziel des Seminars soll sein, dass die Bezugspersonen mehr über die Krankheitsbilder<br />
wissen und den Zusammenhang aus dem Verhalten der Betroffenen übersetzen können.<br />
Sie erfahren, dass Handlungskompetenzen keine Einbahnstraße sind, sondern die<br />
Ressourcen der Betroffenen und der Profis sich im gemeinsamen Umgang nachhaltig auf<br />
die Entwicklung der Betroffenen auswirken können.
<strong>Lebenshilfe</strong> für Menschen mit Behinderungen<br />
<strong>Bremervörde</strong>/<strong>Zeven</strong><br />
<strong>Bildungsnetz</strong> - Erika Hillmann<br />
Industriestraße 2<br />
27432 <strong>Bremervörde</strong><br />
Verbindliche Anmeldung<br />
<strong>Bildungsnetz</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Bremervörde</strong>/<strong>Zeven</strong> GmbH<br />
Kurstitel:<br />
Name/Vorname:<br />
Geburtsdatum:<br />
Straße, Haus-Nr.:<br />
PLZ, Ort:<br />
Telefon: E-Mail:<br />
Rollstuhlfahrer: ja nein<br />
Assistenz: ja nein<br />
Normalkost: ja andere Kost<br />
Datum; Ort:<br />
Unterschrift:<br />
(Bei nicht Geschäftsfähigen/Volljährigen der gesetzliche Betreuer)<br />
Anmeldung<br />
Mit der Unterschrift werden die rückseitigen Teilnahmebedingungen anerkannt.<br />
36
37<br />
Nach der Anmeldung erhalten Sie von uns eine Rechnung sowie evtl. weitere<br />
Veranstaltungsunterlagen.<br />
Sollten zwei Wochen vor Kursbeginn nicht genug Anmeldungen eingegangen sein, sehen<br />
wir uns leider gezwungen, die Veranstaltung abzusagen. Wir werden Sie selbstverständlich<br />
sofort informieren.<br />
Bei Rücktritt von einer Veranstaltung bis spätestens vier Wochen vor Beginn fällt eine Bearbeitungsgebühr<br />
in Höhe von 20.- € an; bei einem späteren Rücktritt erklären Sie sich bereit,<br />
dennoch die gesamte Kursgebühr zu entrichten.<br />
Unsere Bildungsseminare finden, wenn nicht anders angegeben, im Jugendhotel „Ostel“ in<br />
<strong>Bremervörde</strong> statt.<br />
Für technische, kreative und sportliche Angebote stellt uns die <strong>Lebenshilfe</strong> für Menschen mit<br />
Behinderungen <strong>Bremervörde</strong>/<strong>Zeven</strong> GmbH ihre Räumlichkeiten zur Verfügung.<br />
Sie können alle Angebote auch ohne Übernachtung buchen - dann reduzieren sich<br />
natürlich die Kosten.<br />
Assistenzleistungen<br />
<strong>Das</strong> Ostel ist barrierefrei und rollstuhlgerecht. <strong>Das</strong> allein reicht jedoch nicht aus, um als<br />
behinderter Mensch einen unbeschwerten Aufenthalt genießen zu können. Häufig ist auch<br />
eine professionelle Assistenz erforderlich.<br />
Füllen Sie unseren Hilfebedarfsbogen aus und wenden Sie sich an das <strong>Bildungsnetz</strong>.<br />
Wir bemühen uns, mit Ihrer Unterstützung, um eine optimale Lösung für den<br />
entsprechenden Hilfebedarf.<br />
Den Hilfebedarfsbogen finden Sie im Internet unter: www.dasbildungsnetz.de.<br />
Wir beraten auch bei der Finanzierung dieser Assistenzmaßnahmen.<br />
Unsere Kooperationspartner<br />
Die drei Gesellschafter <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Bremervörde</strong>/<strong>Zeven</strong> e.V., Stadt <strong>Bremervörde</strong>, und NABU<br />
Niedersachsen e.V. haben ein Konzept für eine Bildungs- und Beherbergungsstätte<br />
entwickelt und gemeinsam ein anerkanntes Integrationsunternehmen geschaffen.<br />
Mitarbeiter mit und ohne Behinderungen sorgen hier für das Wohl der Gäste.<br />
Weitere Informationen finden sie unter: www.ostel.de
So finden Sie uns:<br />
<strong>Bremervörde</strong> liegt im Elbe-Weser-Gebiet und ist für Autofahrer über die Bundesstraßen<br />
B71/74 zu erreichen.<br />
Nichtautofahrer reisen mit der Regionalbahn EVB über Bremerhaven oder Hamburg.<br />
Im Sommer fährt an den Wochenenden vom Bremer Hauptbahnhof der Moorexpress<br />
über Worpswede nach <strong>Bremervörde</strong>.<br />
Wegskizze:<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Bremervörde</strong>/<strong>Zeven</strong> GmbH<br />
Industriestraße 2, 27432 <strong>Bremervörde</strong><br />
Redaktion: Erika Hillmann<br />
Druck: Wagenlöhner<br />
V.i.S.d.P.<br />
Informieren und anmelden kann man sich bei:<br />
Erika Hillmann, <strong>Bildungsnetz</strong><br />
Tel.: 04761 80 61 90<br />
04761 99 48 0<br />
Mobil: 01520 89 81 27 1<br />
www.lebenshilfe-bremervoerde.de/bildung<br />
www.dasbildungsnetz.de<br />
Druck: August 2010<br />
<strong>Das</strong> Ostel<br />
Feldstraße 9<br />
27432 <strong>Bremervörde</strong><br />
Telefon: 04761-807707<br />
Fax: 04761-807716<br />
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Ankommen<br />
wohlfühlen<br />
erleben<br />
<strong>Das</strong> OSTEL ist ein barrierefreies Haus und ideal für Gruppenreisen,<br />
Tagungen und Fortbildungen.<br />
www.ostel.de