perSPEktiven - Siemens
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<strong>perSPEktiven</strong><br />
Starte Dein <strong>Siemens</strong><br />
- neuer Film<br />
Ein neuer Film wurde der Werbekampagne<br />
„Starte dein <strong>Siemens</strong>“<br />
hinzugefügt: der Bachelor of Arts.<br />
Viel Spaß beim Anschauen!<br />
www.startedeinsiemens.de<br />
Ansprechpartner:<br />
Dr. Hans-Georg Kny,<br />
CHR G&EMEA SPE BD, München<br />
Tel.: 089 636-48425<br />
Fax: 089 636-32015<br />
hans-georg.kny@siemens.com<br />
Markus Kreysa<br />
CHR G&EMEA SPE, München<br />
Tel.: 089 636-52824<br />
Fax: 089 636-32015<br />
markus.kreysa@siemens.com<br />
Nutzungsrechte der Hoffmann-Group<br />
(Gebo und<br />
Garant) - Hoffmann GmbH<br />
Qualitätswerkzeuge -<br />
Die Hoffmann-Group erlaubt der<br />
<strong>Siemens</strong> Berufsbildung, Abbildungen,<br />
Anwendungszeichnungen,<br />
Graphiken und Texte aus dem<br />
Hoffmann Katalog und dem<br />
Zerspanungshandbuch „Garant“<br />
zu verwenden und diese in Ausbildungsunterlagen<br />
zu übernehmen<br />
und zu vervielfältigen.<br />
Diese Genehmigung schließt auch<br />
die Verwendung von Downloads<br />
(Videos, Schnittwerttabellen und<br />
Sicherheitsdatenblätter) ein. Dazu<br />
wurde speziell für die <strong>Siemens</strong> Berufsausbildung<br />
ein eigener Zugang<br />
eingerichtet. Die Zugangsdaten<br />
sind über ebis im S-Laufwerk hinterlegt<br />
(Info-Pool / Nutzungsrechte<br />
– Urheberrecht / Hoffmann-<br />
Group).<br />
Ansprechpartner:<br />
Klaus Wolf<br />
CHR G&EMEA SPE BD IBS<br />
Tel.: 089 636-83528<br />
Fax: 089 636-81820<br />
k.wolf@siemens.com<br />
Aus den Standorten<br />
1. Modernste Technologien in<br />
der SPE Berlin<br />
Berlin. In den letzen Jahren hat<br />
sich das Berufsbild des Drehers*<br />
hin zum Zerspaner* dramatisch<br />
gewandelt.<br />
Um auf den Drehbänken und<br />
Fräsmaschinen komplexe Teile zu<br />
fertigen, war eine "riesige Portion"<br />
Fingerfertigkeit gefordert.<br />
Dieses Gefühl für das Material<br />
muss einem heutigen Zerspanungsmechaniker<br />
immer noch<br />
vermittelt werden. Außerdem<br />
kommen immer komplexere CNC-<br />
Maschinen zum Einsatz, deren<br />
Beherrschung in der Ausbildung<br />
trainiert werden muss, damit unsere<br />
zukünftigen Facharbeiter kundengerecht<br />
fertigen können.<br />
Der Maschinenpark der SPE Berlin<br />
wird nun den modernsten Technologien<br />
gerecht und ist dem Ziel<br />
einer Fertigbearbeitung einen ent-<br />
*Bei der Bezeichnung von Personen oder<br />
Personengruppen sind zur sprachlichen<br />
Vereinfachung und bessereln Lesbarkeit im<br />
Folgenden Personen beiderlei Geschlechts<br />
gemeint.<br />
28.10.2009 59/09<br />
scheidenden Schritt voranzukommen.<br />
In den nächsten Tagen gehen daher<br />
zwei 5-Achsmaschinen für die<br />
Mehrseitenbearbeitung, eine 5-<br />
Achsmaschine für die Simultanbearbeitung<br />
sowie drei Drehmaschinen<br />
mit y-Achse und angetriebenen<br />
Werkzeug in Betrieb.<br />
Ansprechpartner:<br />
Norbert Giesen<br />
CHR G&EMEA SPE CA 4, Berlin<br />
Tel.: 030 386 - 26751<br />
Fax: 030 386 - 26261<br />
norbert.giesen@siemens.com<br />
2. Der Fall der Mauer in 33<br />
Minuten<br />
Berlin. Wenn am 9. November<br />
am Brandenburger Tor das Jubiläum<br />
"20 Jahre Mauerfall" begangen<br />
wird, sollen mehr als 1000<br />
überdimensionale Dominosteine<br />
auf einer Strecke von rund zwei Kilometern<br />
zwischen dem Potsdamer<br />
Platz und dem Reichstag umkippen<br />
und damit einen Teil der<br />
Strecke markieren, auf der einmal<br />
die Berliner Mauer stand. Grund<br />
genug für die <strong>Siemens</strong> Professional<br />
Education Berlin, sich einen<br />
dieser Steine zu sichern. Er wird<br />
derzeit von unseren Auszubildenden<br />
und Studenten Christian Kosslitz,<br />
Dorina Schermer, Julia Missel<br />
und Marian Mante gestaltet.<br />
1
Diese Aktion wird am Tage des<br />
Mauerfalls im Fernsehen übertragen!<br />
Unser Stein trägt die Nummer<br />
D457.<br />
Ansprechpartner:<br />
Norbert Giesen<br />
CHR G&EMEA SPE CA 4, Berlin<br />
Tel.: 030 386 - 26751<br />
Fax: 030 386 - 26261<br />
norbert.giesen@siemens.com<br />
3. Vorstellung des Ausbildungs-<br />
und Studienangebotes in Düsseldorf<br />
Düsseldorf Am 27. und<br />
28.08.2009 fand in der Phillipshalle<br />
in Düsseldorf die Messe „Chancen<br />
im Rheinland“ statt. Zahlreiche<br />
Hochschulen und Unternehmen<br />
stellten den etwa 3000 Besuchern<br />
ihre kaufmännischen und technischen<br />
Ausbildungs- und Studiengänge<br />
vor.<br />
Die <strong>Siemens</strong> AG war mit Leo Oles,<br />
Leiter des Bewerbermarketings,<br />
sowie drei Auszubildenden, Arne<br />
Lang, Claudia Linder und Anika<br />
Rodeman, vom Standort Düsseldorf<br />
vertreten.<br />
Mit ihren vielfältigen Ausbildungsberufen<br />
sowie den dualen Studiengängen<br />
konnte die <strong>Siemens</strong><br />
AG besonderes Interesse bei den<br />
angehenden Abiturienten wecken.<br />
Vor allem der Bachelor of Engineering<br />
in Elektrotechnik erfreute<br />
sich großer Beliebtheit, ebenso der<br />
duale Studiengang zum Bachelor<br />
of International Management. Neben<br />
bereits vereinbarten Gesprächen<br />
wurden auch spontane Informationsgespräche<br />
geführt - so<br />
kam eine Zahl von ungefähr 300<br />
Gesprächen zustande.<br />
Häufig gestellte Fragen bezogen<br />
sich auf Themen wie Ausbildungsinhalte,<br />
Möglichkeiten zu Auslandseinsätzen<br />
und Auswahlkriterien<br />
der Bewerber.<br />
Insgesamt lässt sich ein durchaus<br />
positives Fazit aus dem Tag ziehen.<br />
<strong>Siemens</strong> konnte sich durch<br />
sein innovatives und vielfältiges<br />
Ausbildungsangebot positiv hervorheben.<br />
Ansprechpartner:<br />
Leo Oles<br />
CHR G&EMEA SPE CA 2 (West),<br />
Düsseldorf<br />
Tel.: 0211 399-1098<br />
Fax: 0211 816-5582007<br />
leo.oles@siemens.com<br />
4. Ausbildungsbeginn an der<br />
<strong>Siemens</strong> Technik Akademie in<br />
Erlangen mit 188 Industrietechnologen<br />
Erlangen. Der 1.10.2009 war der<br />
Ausbildungsbeginn für 188 neue<br />
Industrietechnologen in Erlangen,<br />
aufgeteilt in eine Datentechnikklasse,<br />
eine Maschinenbauklasse<br />
und vier Automatisierungsklassen.<br />
Datentechnik- und Automatisierungsklassen<br />
konnten dabei ein<br />
kleines Jubiläum feiern: D40 und<br />
Y20, d.h. die 40. Generation von<br />
Datentechnikern, die zweimal im<br />
Jahr Ausbildungsbeginn haben<br />
und die 20. Generation der Automatisierungsklassen,<br />
die sich nach<br />
zwei Semestern in die Fachbereiche<br />
Energiesysteme und Prozessdatenverarbeitung<br />
aufteilen. Bei<br />
den Maschinenbauern ist es der<br />
vierte Ausbildungsjahrgang, d. h.<br />
die Fachrichtung hat sich an der<br />
STA Erlangen mittlerweile fest<br />
etabliert.<br />
Die neuen Schüler wurden von<br />
den Klassenleitern Rudolf Stromberger,<br />
Bernd Kerl, Thomas Gründer,<br />
Stefan Krebs, Peter Haevernick<br />
und Konrad Grampp herzlich<br />
begrüßt und erhielten wie üblich<br />
von ihren Vorgängern kleine<br />
Schultüten.<br />
Die Ausbildung zum staatlich geprüften<br />
Industrietechnologen (oder<br />
auch Associate Engineer) bietet<br />
eine Alternative zum Studium in<br />
Form einer kurzen, praxisorientierten<br />
Ausbildung von zwei Jahren<br />
Dauer, die durch ein Stipendium<br />
gefördert wird.<br />
Voraussetzung für die Ausbildung<br />
ist die Fachhochschulreife (Technik)<br />
oder das allgemeine Abitur.<br />
In den ersten drei Semestern findet<br />
der Unterricht an der <strong>Siemens</strong><br />
Technik Akademie statt. Neben<br />
der Vermittlung des notwendigen<br />
Fachwissens wird dabei auch großen<br />
Wert auf Kommunikationstraining,<br />
Präsentationstechniken, Projektmanagement<br />
und Englisch gelegt.<br />
Nach der Ausbildung arbeiten Industrietechnologengleichberechtigt<br />
mit Ingenieuren und Naturwissenschaftlern<br />
zusammen. Ihr<br />
Einsatzbereich erstreckt sich über<br />
den gesamten Produktlebenszyklus<br />
(Entwicklung, Vertrieb, Planung,<br />
Projektierung, Inbetriebnahme,<br />
Wartung) von hochwertigen<br />
Industrieanlagen, Kraftwerken<br />
sowie medizintechnischen und<br />
verkehrstechnischen Systemen.<br />
In den ersten Berufsjahren wachsen<br />
die Industrietechnologen in<br />
hochqualifizierte Ingenieuraufgaben<br />
hinein und können auch internationale<br />
Herausforderungen annehmen.<br />
Mit einem verkürzten<br />
Aufbaustudium an einer unserer<br />
Partnerhochschulen können sie<br />
sich zum Bachelor of Engineering<br />
höher qualifizieren.<br />
Ausbildungsbeginn an der <strong>Siemens</strong><br />
Technik Akademie in Erlangen<br />
ist jeweils am 1.10., für Datentechniker<br />
auch am 1.4. Weitere Informationen<br />
zur Ausbildung finden<br />
Sie auf der Homepage<br />
http://www.sta-web.de.<br />
2
Ansprechpartner:<br />
Dr. Konrad Grampp<br />
STA Erlangen<br />
Tel.: 09131 7-46178<br />
konrad.grampp@siemens.com<br />
5. Zertifikat für die Nachwuchsförderung<br />
der <strong>Siemens</strong> AG<br />
Essen. Am 24.08.2009 war es<br />
soweit: Werner Franz, Leiter der<br />
<strong>Siemens</strong> Ausbildung der Region<br />
West, erhielt von Herrn Altun (in<br />
Vertretung von Herrn Wolterhoff,<br />
Vorsitzender der Geschäftsleitung<br />
der Agentur für Arbeit Essen) das<br />
Zertifikat für die sehr gelungene<br />
Nachwuchsförderung 2009.<br />
Herr Altun hob bei der Übergabe<br />
das herausragende Engagement<br />
der <strong>Siemens</strong> AG für ihre Ausbildungs-<br />
und Studiengänge hervor.<br />
Er erinnerte sich dabei an den<br />
diesjährigen „Tag der Ausbildung“:<br />
Mit Unterstützung der <strong>Siemens</strong> AG<br />
konnte er hier für die Schaffung<br />
von weiteren regionalen und überregionalen<br />
Ausbildungsplätzen<br />
werben.<br />
Ganz besonders lobte er die beiden<br />
zusätzlichen <strong>Siemens</strong>-<br />
Ausbildungsprogramme für benachteiligte<br />
Jugendliche sowie das<br />
zur Verfügung stellen weiterer<br />
Ausbildungs- und Studienplätze in<br />
diesem Jahr. Auch der Start des<br />
neuen schulischen Bildungsganges<br />
HS2FOR zum Erlangen der<br />
Fachoberschulreife für Hauptschulabgänger<br />
am <strong>Siemens</strong> Berufskolleg<br />
in Düsseldorf fand seine<br />
ungeteilte Zustimmung.<br />
Werner Franz bedankte sich für<br />
die Urkunde. „Dieses Zertifikat ist<br />
eine große Anerkennung unserer<br />
Arbeit. Wir freuen uns, dass unsere<br />
Initiativen und Aktivitäten zur<br />
Nachwuchsförderung auch von der<br />
Agentur für Arbeit entsprechend<br />
honoriert werden.“<br />
Ansprechpartner:<br />
Werner Franz<br />
CHR G&EMEA SPE CA 2,<br />
Düsseldorf<br />
Tel.: 0211 399-1605<br />
Fax: 0211 399- 1621<br />
werner.franz@siemens.com<br />
6. Ausbildungsbörse und „Sonderausbildungstag<br />
Abitur“ in<br />
Essen<br />
Essen. Am 15.9. fand am Max<br />
Planck Gymnasium die jährliche<br />
Ausbildungsbörse statt. Am darauf<br />
folgenden Tag hatte die Agentur<br />
für Arbeit zu einem „Sonderausbildungstag<br />
Abitur“ geladen. Zahlreiche<br />
Hochschulen und Unternehmen<br />
stellten den jeweils 300 Besuchern<br />
dort ihre kaufmännischen<br />
und technischen Ausbildungs- und<br />
Studiengänge vor.<br />
Natürlich war auch die <strong>Siemens</strong><br />
AG mit Herrn Leo Oles, Leiter des<br />
Bewerbermarketings in der Region<br />
West, bei beiden Veranstaltungen<br />
vertreten.<br />
Es wurden ungefähr jeweils 60<br />
Gespräche geführt – teilweise bereits<br />
im Vorfeld vereinbart, teilweise<br />
spontan.<br />
Besonders gut kamen die neuen<br />
Flyer (Masken) mit dem Unternehmensgründer<br />
Werner von <strong>Siemens</strong><br />
und Erstinformationen zur<br />
<strong>Siemens</strong> Ausbildung bei den Besuchern<br />
an. Es wurden mehr als<br />
400 Masken angefragt und verteilt.<br />
Ansprechpartner:<br />
Leo Oles<br />
CHR G&EMEA SPE CA 2,<br />
Düsseldorf<br />
Tel.: 0211 399-1098<br />
Fax: 0211 816-5582007<br />
leo.oles@siemens.com<br />
7. IHK Essen ehrt die Besten –<br />
zwei <strong>Siemens</strong> Absolventen mit<br />
dabei<br />
Essen. Die Industrie und Handelskammer<br />
Essen, Mülheim an der<br />
Ruhr und Oberhausen, ehrte von<br />
4735 Prüflingen 209 Damen und<br />
Herren, die ihre Abschlussprüfung<br />
mit der Note „sehr gut“ bestanden<br />
hatten.<br />
Die Feier fand im Kongresszentrum<br />
Oberhausen (Luise Albertz-<br />
Halle) statt. Die Besten der einzelnen<br />
Berufsgruppen wurden auf die<br />
Bühne gebeten und erhielten von<br />
Dirk Grünewad, Präsident der IHK<br />
Essen und Dr. Gerhard Püchel,<br />
Hauptgeschäftsführer der IHK Essen,<br />
die Urkunden. Dabei waren<br />
Jannis Gutleben (IT-Gruppe,<br />
rechts im Bild) und aus Sebastian<br />
Helmich (Energie-Gruppe, links im<br />
Bild). Sebastian Helmich hatte seine<br />
Prüfung um ein halbes Jahr<br />
vorgezogen.<br />
Rainer Böer, SPE CA2 (West),<br />
Standort Essen<br />
Ansprechpartner:<br />
Werner Franz<br />
CHR G&EMEA SPE CA 2,<br />
Düsseldorf<br />
Tel.: 0211 399-1605<br />
Fax: 0211 399- 1621<br />
werner.franz@siemens.com<br />
3
8. Marathon op Kölsch<br />
Düsseldorf / Köln. Letztes Jahr<br />
auf unserer Weihnachtsfeier ist die<br />
Entscheidung gereift. Nachdem wir<br />
in den zwei vorangegangenen<br />
Jahren an den Krefelder Mitternachtsläufen<br />
teilgenommen hatten,<br />
wollten wir in 2009 neben dem<br />
Duisburger Firmenlauf erstmalig<br />
auch in der Königsdisziplin -dem<br />
Marathon- an den Start gehen.<br />
Wegen unserer geographischen<br />
Lage fühlen wir uns zwar in dem<br />
ewig schwelenden Konflikt zwischen<br />
den Kölnern und Düsseldorfern<br />
eher den Düsseldorfern verbunden,<br />
aber aus Termingründen<br />
ist es letztlich doch „der Marathon<br />
op Kölsch“ geworden.<br />
Und es war gut so! Die letzte halbe<br />
Stunde vor dem Start war musikalische<br />
Einstimmung „op Kölsch“.<br />
Kein Ohrwurm hat gefehlt und<br />
nicht nur die Kölner haben anständig<br />
mitgesungen. Dann wurde es<br />
ernst. Mit leichter Verspätung fiel<br />
der Startschuss und ab jetzt hieß<br />
es „Gas geben und durchhalten“.<br />
Unsere Taktik war klar: Wenn wir<br />
uns ein bisschen ranhalten, ist es<br />
schneller vorbei! Die ersten 32 Kilometer<br />
waren noch „easy going“,<br />
mit Unterstützung unserer<br />
Schlachtenbummler sind wir zügig<br />
vorwärts gekommen. Und dann<br />
waren es ja nur noch 10 Kilometer,<br />
gerade mal zwei Runden im Krefelder<br />
Stadtwald. Die zogen sich<br />
aber hin wie ein Gummiband.<br />
Nach insgesamt vier Stunden war<br />
es endlich erledigt: Unser erstes<br />
Ziel, alle 4 Läufer kommen im Ziel<br />
an, haben wir souverän mit 100%<br />
erreicht. Und auch das zweite Ziel,<br />
„natürlich unter 4 Stunden“ haben<br />
wir immerhin zu 75% erreicht.<br />
Ansprechpartner:<br />
Werner Franz<br />
CHR G&EMEA SPE CA 2,<br />
Düsseldorf<br />
Tel.: 0211 399-1605<br />
Fax: 0211 399- 1621<br />
werner.franz@siemens.com<br />
9. Markus Tobis als Jahrgangsbester<br />
von der Hochschule Niederrhein<br />
(HSNR) ausgezeichnet!<br />
Düsseldorf. Anlässlich der Zeugnisvergabe<br />
wird vom Förderverein<br />
der Hochschule Niederrhein in einem<br />
Festakt alljährlich der Jahrgangsbeste<br />
ausgezeichnet und<br />
erhält hierfür ein Preisgeld in Höhe<br />
von 1000 €.<br />
Der Dekan des Fachbereichs Maschinenbaus,<br />
Prof. Dr. Schloms,<br />
hat in seiner Moderation den<br />
Abend als den akademischen Höhepunkt<br />
des Jahres angekündigt.<br />
Für Markus Tobis von der SPE<br />
Krefeld, der zurzeit berufsbegleitend<br />
ein Masterstudium an der<br />
Hochschule Niederrhein absolviert,<br />
war es der vorläufige Höhepunkt<br />
seines bisherigen Studiums. Mit<br />
einem Zensurendurchschnitt von<br />
1,25 hat er sein Bachelorstudium<br />
abgeschlossen und war damit der<br />
beste Absolvent seines Ausbildungsjahrgangs.<br />
In seiner Bachelorarbeit hat Markus<br />
Tobis sich mit dem Thema beschäftigt,<br />
wie der Energieverbrauch<br />
beim Sprinter Lighttrain<br />
(SLT) bei gleichbleibenden statischen<br />
Eigenschaften durch Gewichtseinsparungen<br />
reduziert werden<br />
kann. Das Ergebnis kann sich<br />
sehen lassen: 7% Gewichtsoptimierung!<br />
Ansprechpartner:<br />
Werner Franz<br />
CHR G&EMEA SPE CA 2,<br />
Düsseldorf<br />
Tel.: 0211 399-1605<br />
Fax: 0211 399- 1621<br />
werner.franz@siemens.com<br />
10. „Der Ehrliche ist der Dumme“<br />
vs. „Ehrlich währt am<br />
Längsten“<br />
Karlsruhe. Studenten der Dualen<br />
Hochschulen Mannheim, Karlsruhe<br />
und Heidenheim blicken über<br />
den Tellerrand hinaus und beschäftigen<br />
sich mit Fragen der<br />
Wirtschaftsethik.<br />
Lässt sich Profitstreben mit ethisch<br />
korrekter Unternehmensführung<br />
vereinbaren? Mit dieser Frage<br />
setzten sich am 21.09.2009 27<br />
Studenten/-innen der <strong>Siemens</strong> AG<br />
auseinander. Im Zuge eines zweiwöchigen<br />
Intensivseminars in Hohenheim<br />
lud Seminarleiter Gerhard<br />
Rinck Prof. Dr. Michael<br />
Schramm ein, um mit der Gruppe<br />
über Wirtschaftsethik zu diskutieren.<br />
Prof. Dr. Schramm hat den<br />
Lehrstuhl für katholische Theologie<br />
und Wirtschaftsethik an der Universität<br />
in Hohenheim inne. Darüber<br />
hinaus veröffentlicht er Bücher<br />
und Essays zum Thema Wirtschaftsethik<br />
und das Unternehmen<br />
Kirche.<br />
Da Wirtschaftsethik an der Dualen<br />
Hochschule Baden–Württemberg<br />
nicht zum Lehrplan gehört, wurde<br />
das Angebot, mit einem Fachmann<br />
darüber zu diskutieren, mit Begeisterung<br />
angenommen.<br />
Die Erläuterungen des Professors<br />
zu Kontingenz, Ambivalenz und<br />
Virtualität führten den Studenten<br />
vor Augen, dass das Thema Wirtschaftsethik<br />
aus verschiedenen<br />
Blickwinkeln betrachtet werden<br />
muss.<br />
Die Kernaussage der Diskussion<br />
mit Prof. Dr. Schramm war für die<br />
Studenten schließlich folgende:<br />
Profitstreben ist durchaus mit<br />
ethisch korrektem Handeln zu vereinbaren.<br />
Dieses kann den Profit<br />
gegebenenfalls sogar steigern.<br />
Werte und moralische Richtlinien<br />
dürfen jedoch nicht nur nach au-<br />
4
ßen publiziert werden, sondern<br />
müssen intern von der Führungskraft<br />
gelebt und kommuniziert werden,<br />
um erfolgreich zu sein und<br />
zugleich ethisch korrekt zu handeln.<br />
Viele Studenten wünschten sich<br />
eine Aufnahme der Inhalte der<br />
Wirtschaftsethik in ihren Lehrplan,<br />
da sie als angehende Führungskräfte<br />
in diesen Bereichen eine<br />
Vorbildfunktion tragen sollen.<br />
Tatjana Grotz<br />
Ansprechpartner<br />
Gerhard Rinck<br />
CHR G&EMEA SPE KS<br />
München<br />
Tel.: 089 722-29295<br />
Fax: 089 722-62857<br />
gerhard.rinck@siemens.com<br />
11. Das Landleben schmeckt<br />
Kirchheim. 21 Studenten, die bei<br />
<strong>Siemens</strong> in verschiedenen Großstädten<br />
ihre Ausbildung absolvieren,<br />
haben in einem zweiwöchigen<br />
Seminar im „Gästehaus Oßwald“<br />
auch die Vorzüge und Nachteile<br />
des ländlichen Lebens erfahren.<br />
Für die 21 Studenten/-innen der<br />
<strong>Siemens</strong> AG ist ein Seminarraum<br />
in nächster Nähe eines Bullenstalles<br />
eine ganz neue Erfahrung. „Wir<br />
genießen hier nicht nur die die gute<br />
Landluft“ sagte Carsten Koch,<br />
„hier können wir vor allem auch<br />
nach dem Seminar abschalten.“<br />
Wenn auch einige Teilnehmer hier<br />
in Kirchheim das Gefühl haben, in<br />
der „tiefsten Provinz“ zu sein, ist<br />
das keinesfalls negativ gemeint.<br />
„Die Leute die wir hier während<br />
unseres Aufenthalts persönlich<br />
kennen gelernt haben, sind aufgeschlossen,<br />
freundlich und weit<br />
nicht so hektisch wie in der Stadt“,<br />
sagte Kim Eric Bergner.<br />
Neben vielen betriebswirtschaftlichen<br />
Inhalten stehen auch das<br />
„Networking“ und das Arbeiten im<br />
Team im Vordergrund. Eine ganz<br />
besondere Erfahrung für die Teilnehmer<br />
war, die örtlichen Gegebenheiten<br />
in den Seminarablauf<br />
mit einzubeziehen. Neben einigen<br />
kulturellen Ausflügen wie beispielsweise<br />
eine nächtliche Stadtführung<br />
in Nördlingen und eine<br />
Besichtigung des Kirchheimer<br />
Klosters, stand auch das Schlachten<br />
und Zubereiten eines Spanferkels<br />
auf dem Programm.<br />
„Morgens das Ferkel geschlachtet,<br />
abends das Spanferkel verzehrt“,<br />
dies war ein besonderes<br />
Erlebnis für den Seminarteilnehmer<br />
Christian Henkens, der nun<br />
um eine blutige Erfahrung reicher<br />
ist. Schon sehr früh machten sich<br />
einige mutige Teilnehmer gemeinsam<br />
mit Manfred Oßwald auf zum<br />
Schlachthof.<br />
In Oßwalds Hof wurde das Spanferkel<br />
nach einigen Grillstunden<br />
mit großem Genuss verzehrt. Organisiert<br />
wurde der gesamte Ablauf<br />
von den <strong>Siemens</strong>-Studenten.<br />
Sowohl von der Verpflegung, als<br />
auch von der familiären Atmosphäre<br />
im Gästehaus Oßwald war die<br />
gesamte Gruppe begeistert. „Die<br />
optimale Arbeitsatmosphäre hier in<br />
Kirchheim hat wesentlich zu unserem<br />
Arbeitserfolg beigetragen“,<br />
freute sich Seminarleiter Gerhard<br />
Rinck.<br />
Ansprechpartner<br />
Gerhard Rinck<br />
CHR G&EMEA SPE KS<br />
München<br />
Tel.: 089 722-29295<br />
Fax: 089 722-62857<br />
gerhard.rinck@siemens.com<br />
12. Duisburger Firmenlauf: <strong>Siemens</strong><br />
auf dem Treppchen<br />
Krefeld. In der Zeitmessung gab<br />
es schnellere, aber in der Disziplin<br />
Teamgeist waren wir unschlagbar.<br />
Von insgesamt 5384 Teilnehmern<br />
hat die <strong>Siemens</strong> AG mit 464 Teil-<br />
nehmern die größte Firmenstaffel<br />
auf die Beine gestellt und hierfür<br />
den ersten Preis nach Hause gebracht.<br />
Mit dabei waren insgesamt<br />
99 Auszubildende aus den Standorten<br />
Duisburg, Mülheim und Krefeld.<br />
Am 27.8.09 um 19.00 Uhr fiel der<br />
Startschuss. Bei strahlendem Sonnenschein<br />
und angefeuert von vielen<br />
Zuschauern, ging der Lauf<br />
über 5,6 km durch die Duisburger<br />
City. Im Anschluss an die Siegerehrung<br />
haben die Veranstalter eine<br />
After-Run-Party organisiert, die<br />
mit einem tollen Feuerwerk beendet<br />
wurde. Es war ein rundum gelungener<br />
Abend, und wir waren<br />
uns alle einig, dass wir im nächsten<br />
Jahr wieder dabei sein werden.<br />
Für unser Krefelder Team war es<br />
die vorläufige Krönung einer 10wöchigen<br />
Trainingsphase. Denn<br />
jetzt, „wo es läuft“, trainieren wir<br />
fleißig weiter. Am 4.10.09 geht es<br />
auf nach Köln, wo wir als Viererstaffel<br />
in der Königsdisziplin - dem<br />
Marathon - starten werden (vgl.<br />
Bericht Nr. 8)<br />
Ansprechpartner:<br />
Rainer Hoff<br />
CHR G&EMEA SPE KRF,<br />
Krefeld<br />
Tel.: 02151 450-1306<br />
rainer.hoff@siemens.com<br />
13. Kooperationspartner in Wissenschaft<br />
und Ausbildung: Innovatives<br />
Denken und praktische<br />
Umsetzung<br />
Mülheim. <strong>Siemens</strong> in Mülheim und<br />
die Fachhochschule Gelsenkirchen<br />
kooperieren nicht nur bei den<br />
Studiengängen Maschinenbau und<br />
Energieystemtechnik, sondern haben<br />
jetzt gemeinsam auch eine<br />
besonders seltene Maschine ge-<br />
5
aut: eine Transversalflussmaschine.<br />
Die Maschine sorgt für effizientere<br />
Windkraftanlagen, kann auch für<br />
kleine Dachwindkraftanlagen genutzt<br />
werden und könnte später<br />
sogar mal als alternativer Auto-<br />
Antrieb dienen. Rund eineinhalb<br />
Jahre hat es gedauert, bis die<br />
Transversalflussmaschine in Gelsenkirchen<br />
fertig war.<br />
Angefangen hatte das Projekt mit<br />
einer studentischen Abschlussarbeit,<br />
die eine solche Maschine im<br />
Computer elektrisch simulierte. Ein<br />
Praxissemester-Student fertigte<br />
darauf aufbauend Kontruktionszeichnungen<br />
an. <strong>Siemens</strong> in Mülheim<br />
übernahm es, gemeinsam<br />
mit Maschinenbau-Studierenden<br />
der Fachhochschule daraus baureife<br />
Pläne zu machen, deren Maschinenteile<br />
anschließend in der<br />
Ausbildungswerkstatt von <strong>Siemens</strong><br />
gefertigt wurden, die dann in der<br />
Hochschule von Studierenden<br />
montiert wurden. Jetzt entsteht gerade,<br />
wieder über eine studentische<br />
Abschlussarbeit, die Regelungstechnik<br />
für die Maschine, bevor<br />
eine letzte Arbeit sich damit<br />
befassen wird, die Energie ins<br />
Stromnetz einzuspeisen.<br />
Die Transversalflussmaschine<br />
führt das magnetische Feld nicht<br />
radial, sondern axial, wodurch die<br />
Maschinenkonstruktion in einer<br />
Weise möglich ist, die bessere<br />
Wirkungsgrade erzielt. Außerdem<br />
weist die Maschine besonders viele<br />
magnetische Polpaare auf, was<br />
sie geeignet macht für Direktantriebe<br />
mit kleinen Drehzahlen, bei<br />
denen keine Getriebeübersetzungen<br />
benötigt werden und Getriebeverschleiß<br />
damit kein Thema<br />
mehr ist.<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Kerstin Reuland<br />
E MLHCC, Mülheim<br />
Tel.: 0208 456-1839<br />
Fax: 0208 456-2220<br />
kerstin.reuland@siemens.com<br />
14. Ausbildungsbeginn in<br />
Obertrum<br />
München. Vollzählig und gut gelaunt<br />
starteten am 31. August<br />
mehr als 200 angehende Auszubildende<br />
und Studierende nach<br />
Obertrum bei Salzburg, um im<br />
Rahmen einer Auftaktwoche einen<br />
neuen Lebensabschnitt einzuläuten.<br />
Mit einem in diesem Jahr veränderten<br />
Konzept hatten die Neulinge<br />
die Möglichkeit, sich auf die bevorstehende<br />
Ausbildungs- und<br />
Studienzeit einzustimmen. Während<br />
der ersten drei Tag wurden<br />
sog. „Kunden-Gruppen“ gebildet,<br />
in denen sich künftige Kaufleute<br />
und Techniker der jeweiligen Ausbildungsbetriebedomänenübergreifend<br />
kennenlernen konnten.<br />
Ab Donnerstag wurden die Neulinge<br />
in ihren Berufsbild-Gruppen zusammengefasst,<br />
um sich mit den<br />
Besonderheiten des jeweiligen<br />
Ausbildungs- oder Studienganges<br />
vertraut zu machen.<br />
Ferner stand jeder Tag unter einem<br />
eigenen Motto: Nach Anreise<br />
und Begrüßung durch SPE-<br />
Regionalleiter Uwe Regitz stand<br />
das Kennenlernen im Vordergrund.<br />
Die Gruppen setzten sich<br />
mit der Hausordnung, Spielregeln<br />
für die Ausbildung und der Berufsetiquette<br />
auseinander und hatten<br />
in zahlreichen Teambildungsspielen<br />
ausreichend Gelegenheit, ihre<br />
neuen Kollegen und die Ausbilder<br />
kennenzulernen.<br />
Mit großer Begeisterung wurden<br />
die für die Ausbildung wichtigen<br />
Themen in lockerer Atmosphäre<br />
und vielen Gruppenarbeiten erarbeitet.<br />
Am Dienstag stand die Projektarbeit<br />
auf dem Programm. So galt es<br />
nach der Themenbekanntgabe um<br />
9:00 Uhr innerhalb von sechs<br />
Stunden und unter Zuhilfenahme<br />
eines vorgegebenen Requisitenfundus<br />
ein zehnminütiges Projekt<br />
auf die Beine zu stellen. Unter<br />
höchstem Einsatz, faszinierender<br />
Kreativität und vor allem vorbildlichem<br />
Teamgeist gelang es allen<br />
Gruppen, bei der Vorausscheidung<br />
am Nachmittag tolle Präsentationen<br />
vorzustellen.<br />
Letztendlich qualifizierten sich die<br />
vier besten Gruppen für die große<br />
Veranstaltung am folgenden Tag.<br />
Der Mittwoch stand ganz im Fokus<br />
unserer Kooperationspartner, die<br />
am Vormittag zahlreich nach<br />
Obertrum anreisten. Darunter viele<br />
Geschäftsführer, kaufmännische<br />
Leiter und Ausbildungsleiter der internen<br />
und externen Kunden, Vertreter<br />
der Verbände, Handwerkskammern<br />
und Arbeitsagenturen,<br />
sowie Professoren unserer Kooperationshochschulen.<br />
Nach der Begrüßung und einer<br />
kurzen Einführung hatte der Motivationstrainer<br />
Johannes Warth das<br />
Wort und sorgte unter den 70 Gästen<br />
für den einen oder anderen<br />
Lacher, aber auch nachdenkliches<br />
Kopfnicken. Mit seinen Gedanken<br />
zu „Bildung und den sieben Wegen<br />
zum Erfolg“ gelang es ihm, bei<br />
seinen Zuhörern nachhaltig Eindruck<br />
zu hinterlassen.<br />
Im Anschluss an das gemeinsame<br />
Mittagessen bestaunten die Gäste<br />
gemeinsam mit den neuen Auszubildenden<br />
und Studenten in der<br />
Turnhalle die vier besten Präsentationen.<br />
Umrahmt wurde die Veranstaltung<br />
durch musikalische Leckerbissen<br />
der seit Wochen fleißig<br />
probenden SPE-Azubi-Band, die<br />
die Halle zum Kochen brachte.<br />
Nach dem Finale konnte der Leiter<br />
der SPE BO, Rainer Bartsch, den<br />
Obertrum-Sieger 2009 (Thema:<br />
„An apple a day keeps the doctor<br />
away – Wie bleibe ich gesund?“)<br />
bekannt geben und den damit verbundenen<br />
Preis – ein „Dinner in<br />
the Sky“ - überreichen.<br />
Nach einer kurzen Stärkung bei<br />
Kaffee und Kuchen hatten die<br />
Ausbildungsverantwortlichen der<br />
verschiedenen Betriebe die Möglichkeit,<br />
in sog. Kamingesprächen<br />
ihre neuen Mitarbeiter näher kennen<br />
zulernen. Die neuen Auszubildenden<br />
zeigten sich begeistert<br />
über die intensiven Gespräche und<br />
die Möglichkeit, den Ausbildungsverantwortlichen<br />
alle offenen Fragen<br />
zu stellen.<br />
6
Den Donnerstagvormittag nutzten<br />
die Ausbilderinnen und Ausbilder,<br />
um über Rechte und Pflichten, den<br />
Ausbildungsablauf und organisatorische<br />
Themen zu informieren.<br />
Somit sind alle Neulinge aufgeklärt<br />
worden, wie sie z.B. die Ausbildungsnachweise<br />
richtig ausfüllen,<br />
ab wann sie eine Arbeitsunfähigkeit<br />
vorlegen müssen oder wann<br />
die Berufschulzeiten sind.<br />
Am Nachmittag hatten die kaufmännischen<br />
Auszubildenden und<br />
alle Studenten die Möglichkeit, von<br />
den Dozenten der Kaufmännischen<br />
Schule (KS) alles Wichtige<br />
für die Blöcke an der KS zu erfahren.<br />
Sowohl die angehenden Kaufleute<br />
als auch die Dozenten empfanden<br />
es als Vorteil, sich bereits<br />
in Obertrum das erste Mal kennenzulernen.<br />
Für den Rest des Nachmittags<br />
stand Freizeit auf der Tagesordnung,<br />
die die meisten damit verbrachten,<br />
am Volleyball-Turnier<br />
teilzunehmen. Bei spannenden<br />
Spielen und musikalischer Untermalung<br />
tobte das Publikum und<br />
feuerte die Mannschaften fleißig<br />
an. Aber auch beim Fußball und<br />
beim Kicker-Turnier ging es hoch<br />
her.<br />
Am Freitag schließlich wurde das<br />
Thema „Feedback“ groß geschrieben.<br />
So wurde die Woche in den<br />
einzelnen Gruppen reflektiert, aber<br />
auch mittels eines Feedback-<br />
Bogens, bei dem die Teilnehmer<br />
die Möglichkeit hatten, die Auftaktwoche<br />
zu bewerten. Von den<br />
Erlebnissen der Woche müde traten<br />
alle die Heimreise an und<br />
konnten mit ein paar Fragezeichen<br />
weniger, dafür vielen Eindrücken<br />
und neuen Bekanntschaften mehr,<br />
in den neuen Lebensabschnitt<br />
Ausbildung/Studium starten.<br />
Ansprechpartner:<br />
Valentin Post<br />
CHR G&EMEA SPE MCH KB,<br />
München<br />
Tel.: 089 722-40118<br />
Fax: 089 722-40085<br />
valentin.post@siemens.com<br />
15. Eine 5-Achs-<br />
Simultanfräsmaschine in Nürnberg<br />
Nürnberg. Der SPE-Standort<br />
Nürnberg ist nun mit einer 5-Achs-<br />
Simultanfräsmaschine (DMU 50<br />
EVO linear) mit modernstem<br />
Equipment im Bereich des CNC-<br />
Fräsens ausgestattet. Durch diesen<br />
Schritt bildet die SPE für unsere<br />
Kunden Facharbeiter und Bachelor<br />
in Maschinenbau auf höchstem<br />
Niveau aus.<br />
Nach der Einführung der 3 D-<br />
Konstruktionssoftware Inventor<br />
und der CAM-Software NX-<br />
Express ist dies ein weiterer Meilenstein<br />
zu einer komplette Prozesskette,<br />
von der Idee über die<br />
Konstruktion bis zum fertigen Produkt.<br />
Dabei wird für unsere zukünftigen<br />
Bachelor bzw. Facharbeiter<br />
das „haptische Erleben“ an der<br />
HighTech-5-Achs-Simultanmaschine<br />
von elementarer Bedeutung<br />
sein.<br />
In einem Team um Herrn Lasarzewski<br />
entsteht derzeit eine Modularisierungsstrecke<br />
mit fünf bis<br />
sechs Modulen (3 D Konstruktion<br />
– CAM – Fertigung – Messtechnik<br />
– Oberflächengüte)<br />
Ansprechpartner:<br />
Norbert Deinzer<br />
CHR G&EMEA SPE NBG TB<br />
Nürnberg<br />
Tel.: 0911 433-9046<br />
Fax: 0911 433-6962<br />
norbert.deinzer@siemens.com<br />
16. IT-Leiter Deutscher Unfallversicherungsträger<br />
zu Gast im<br />
SPE-Ausbildungszentrum in Paderborn<br />
Paderborn. Anfang Oktober besuchten<br />
im Rahmen einer 3tägigen<br />
IT – Managementveranstaltung<br />
der Firma FUJITSU Technology<br />
Solutions (FTS) ca. 50 IT-<br />
Leiter Deutscher Unfallversicherungs-Träger<br />
aus dem gesamten<br />
Bundesgebiet auch das Berufskolleg<br />
ATIW in Paderborn.<br />
Seit 2000 bildet das SPE CC Paderborn<br />
IT-Berufe für 17 Sozialversicherungsträger<br />
in Kooperation<br />
aus. Alle 143 Auszubildenden<br />
der bisherigen Einstelljahrgänge<br />
bestanden ihre Abschlussprüfungen<br />
mit hervorragenden Ergebnissen.<br />
34 Absolventen erzielten ein Prüfungsergebnis<br />
mit der Note 1.<br />
Bei der FTS - Veranstaltung stand<br />
neben vielen aktuellen IT-Themen<br />
auch ein gemeinsamer Vortrag<br />
von Dr. Bernd Kieseler, Leiter DV-<br />
und Informationswesen, Verwaltungsberufsgenossenschaft<br />
(VBG)<br />
und Norbert Marzi, Account Manager<br />
der SPE, über die erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit der VBG und<br />
<strong>Siemens</strong> auf der Agenda. Das Fazit<br />
von Dr. Kieseler lautete: „Eine<br />
große Bereicherung: motivierte<br />
junge Leute, neue Ideen, großes<br />
Know-how.“<br />
Am Nachmittag lobten die Besucher<br />
bei ihrem Besuch die moderne<br />
IT- Ausstattung des <strong>Siemens</strong>-<br />
Berufskollegs ATIW und die hohe<br />
Motivation der Lehrer. Das bundesweit<br />
einheitlich hohe Niveau<br />
der Theorievermittlung ist vorbildlich<br />
und so sicherlich nicht vergleichbar<br />
mit dem an öffentlichen<br />
Berufsschulen vor Ort.<br />
7
Ein weiterer Grund, warum man<br />
sich neben der <strong>Siemens</strong>-<br />
Berufsschule und dem praxisgerechten<br />
IT-Fachberaterkonzept für<br />
diese Kooperation entschieden<br />
hat, ist das Kommunikations- und<br />
Informationsnetzwerk der Auszubildenden<br />
untereinander. Für Norbert<br />
Marzi ist die Ausbildungskooperation<br />
eine klassische „WIN-<br />
WIN-Partnerschaft“. „Wir sind daran<br />
interessiert, dass unsere Kunden<br />
und Partner ebenfalls qualifizierten<br />
IT-Nachwuchs ausbilden<br />
und dies möglichst gemeinsam mit<br />
uns. Die späteren geschäftlichen<br />
Beziehungen werden hierdurch<br />
wesentlich erleichtert.“<br />
Ansprechpartner:<br />
Norbert Marzi<br />
CHR G&EMEA SPE PDB,<br />
Paderborn<br />
Tel.: 05251 8-23922<br />
Fax: 05251 8-24505<br />
norbert.marzi@siemens.com<br />
17. Auftaktwoche in Olpe<br />
Paderborn. 468 neue Auszubildende<br />
und Studierende, davon<br />
392 Nachwuchskräfte für 11 <strong>Siemens</strong>bereiche,<br />
116 Personen für<br />
22 Kooperationspartner, 23 verschiedenen<br />
Ausbildungs- und Studiengängen,<br />
5 Ausbildungsstandorte,<br />
, das ganze umgesetzt mit 32<br />
Paten und 25 Ausbildern - das waren<br />
die Eckdaten die Auftaktwoche<br />
2009 der CA 2 (West) und der CA<br />
3 (Mitte).<br />
In der Auftaktwoche ging es allerdings<br />
nicht um Zahlen, sondern<br />
ganz stark um die Menschen:<br />
• Informieren über das, was auf<br />
die neuen Mitarbeiter zukommt.<br />
• Integrieren in einen neuen<br />
Klassenverband, ein neues<br />
Umfeld.<br />
• Identifizieren mit der eigenen<br />
Firma, der <strong>Siemens</strong> Berufsausbildung<br />
und dem Beruf<br />
Nach einer intensiven teamorientierten<br />
Projektarbeit, einer Vorentscheidung<br />
am Mittwoch, wurden<br />
vor einem großen Publikum - zu<br />
dem auch 140 Gäste gehörten -<br />
am Donnerstag die besten 9 Präsentationen<br />
aufgeführt. Eine<br />
sicherlich große Herausforderung,<br />
aber auch tolle Erfahrung, die der<br />
neue Jahrgang mitnimmt.<br />
Hoch motiviert, als Team zusammengewachsen<br />
und mit vielen<br />
neuen Eindrücken ging es am<br />
Freitag wieder nach Hause, wo es<br />
dann ab Montag hieß, gemeinsam<br />
optimal in die Ausbildung bzw. das<br />
Studium zu starten.<br />
Ansprechpartner:<br />
Reinhard Scherf<br />
CHR G&EMEA SPE PDB KB<br />
Paderborn<br />
Tel.: 05251 8-24580<br />
Fax: 05251 8-28303<br />
reinhard.scherf@siemens.com<br />
18. Miele bildet seine Nachwuchskräfte<br />
gemeinsam mit<br />
<strong>Siemens</strong> aus<br />
Paderborn. „Der Premium-<br />
Hersteller“ für Hausgeräte und<br />
gewerbliche Waschgeräte – die<br />
Firma MIELE & Cie. KG mit<br />
Hauptsitz in Gütersloh hat mit der<br />
<strong>Siemens</strong> Professional Education<br />
eine Kooperationsvereinbarung<br />
zur gemeinsamen Ausbildung ihrer<br />
Service-Nachwuchskräfte abgeschlossen.<br />
In Konkurrenz zum Mitbewerber<br />
fiel die Entscheidung zugunsten<br />
der SPE - neben der bekannt hohen<br />
Qualität unserer Ausbildungsleistungen<br />
- auch deshalb, weil wir<br />
einen einheitlichen Kunden-<br />
Ausbildungsplan über die einzelnen<br />
Standorte hinaus anbieten<br />
und durchführen konnten. So werden<br />
die zukünftigen Servicekräfte<br />
im Berufsbild „Elektroniker/-in für<br />
Betriebstechnik“ nach standortübergreifenden<br />
einheitlichen Ausbil-dungsstandards<br />
für den Einsatz<br />
im Kundendienst bei Miele vorbereitet.<br />
Die einzelnen Sequenzen des Berufsbildes<br />
sind nahezu identisch<br />
mit denen der <strong>Siemens</strong> AG, lediglich<br />
bei 2 Projekten im 3. Ausbildungsjahr<br />
gilt es Prioritäten des<br />
Kunden zu beachten.<br />
Zum September 2009 werden<br />
erstmalig in den SPE-Competence<br />
Center Hannover, München und<br />
Stuttgart je 2 EBT für Miele ausgebildet.<br />
Für das kommende Jahr<br />
sind weitere Plätze bereits geplant.<br />
Ansprechpartner:<br />
Norbert Marzi<br />
CHR G&EMEA SPE PDB,<br />
Paderborn<br />
Tel.: 05251 8-23922<br />
Fax: 05251 8-24505<br />
norbert.marzi@siemens.com<br />
19. „Ni hao“ aus China – Duale<br />
Studenten 3,5 Monate im Land<br />
der Gegensätze<br />
Regensburg. Am 1. August 2009<br />
war es endlich soweit! Voll bepackt<br />
und mit großer Spannung, was<br />
uns wohl erwartet, machten wir<br />
uns, drei duale Studenten aus dem<br />
Raum Regensburg, ins rund 8000<br />
km entferne China auf, um dort<br />
unser Auslandspraktikum bei der<br />
Firma Continental AG in Wuhu anzutreten.<br />
Seitdem sind rund 6 Wochen vergangen,<br />
und wir hatten genügend<br />
Zeit, erste Einblicke in die für die<br />
Meisten so fremde Kultur und Lebensweise<br />
zu gewinnen.<br />
Unsere Unterkunft (gestellt von<br />
Continental Wuhu) ist ein relativ<br />
komfortables Apartment und liegt<br />
rund 15 Min vom Conti-Werk entfernt.<br />
Jeden Morgen gegen 8:10<br />
geht’s via Company–Bus mit ca.<br />
8
30 anderen Chinesen ab zur Arbeit.<br />
Zwei von uns sind im MD<br />
(Mechanical Design) untergebracht,<br />
der andere im HD (Hardware<br />
Design). Gemeinsamer Arbeitsbeginn<br />
ist pünktlich um 8:30<br />
und gegen 17:00 werden die Stifte<br />
beiseite gelegt, und die komplette<br />
Belegschaft verlässt geschlossen<br />
ihren Arbeitsplatz. „Flexible Arbeitszeiten“<br />
ist für Chinesen ein<br />
Fremdwort.<br />
Jeder betreut sein eigenes Projekt.<br />
Bei Fragen oder Problemen gibt es<br />
ausreichende Unterstützung seitens<br />
der chinesischen Kollegen.<br />
Unsere chinesischen Kollegen<br />
pflegen im Übrigen ein sehr familiäres<br />
Verhältnis untereinander und<br />
sind stets darauf bedacht, ein<br />
möglichst freundliches Betriebsklima<br />
zu schaffen. Außerdem sieht<br />
man uns hier bereits als vollwertige<br />
Ingenieure und auf unsere Meinungen<br />
und Vorschläge wird stets<br />
eingegangen. Verbindungssprache<br />
im Werk ist grundsätzlich Englisch,<br />
was aber abgesehen vom typisch<br />
chinesischen Akzent keine größeren<br />
Probleme bereitet.<br />
Auch in unserer Freizeit ist es alles<br />
andere als langweilig. Oft klingen<br />
ereignisreiche Tage beim gemeinsamen<br />
Dinner oder Billardspielen<br />
mit Arbeitskollegen aus. An den<br />
Wochenenden sind dann meistens<br />
Städtereisen oder Sightseeing zu<br />
beliebten oder kulturellen Plätzen<br />
geplant. Städte wie Nanjing und<br />
Hangzhou sowie die Yellow Mountains<br />
(Huang Shang) gehören zum<br />
absoluten Muss. Ein längerer Aufenthalt<br />
während der staatlichen<br />
Feiertage (60. Geburtstag der VR<br />
China) in Hongkong und Peking ist<br />
übrigens auch bereits in Organisation.<br />
Eine der größten Umstellungen zu<br />
Deutschland ist aber wohl das Essen.<br />
Es landet so gut wie alles<br />
Essbare auf dem Teller, was wohl<br />
daran liegt, dass die letzten Hungersnöte<br />
noch nicht lange Geschichte<br />
sind. So stehen Fischköpfe<br />
und Schweinegelenke bei den<br />
Chinesen an oberster Stelle der<br />
Speisekarte. Es gibt aber auch<br />
sehr viele leckere Gerichte mit<br />
reichlich Gemüse, Hähnchen und<br />
Beef. Ach ja, und Hund schmeckt<br />
im Übrigen auch gar nicht mal<br />
schlecht…<br />
China und die Chinesen erscheinen<br />
für die meisten Europäer wie<br />
ein Buch mit sieben Siegeln. Beschäftigt<br />
man sich jedoch über einen<br />
längeren Zeitraum damit, lernt<br />
man nach und nach darin zu lesen.<br />
Auch für unsere berufliche Zukunft<br />
ist dieser Aufenthalt in China sicherlich<br />
eine der größten Bereicherungen.<br />
Jeder, der die Gelegenheit<br />
hat im Rahmen eines Auslandspraktikums<br />
mehr von der<br />
Welt zu sehen, sollte diese Chance<br />
nutzen. All die Mühe, sie lohnt<br />
sich! Wir werden unsere restliche<br />
Zeit hier in Wuhu auf jeden Fall<br />
genießen!!<br />
Von links nach rechts: Christoph<br />
Götzfried, Patrick Meißner und<br />
Stefan Köpplinger<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Brigitte Wieser<br />
CHR G&EMEA SPE RGB TB<br />
Regensburg<br />
Tel.: 0941 850-7203<br />
Fax: 0941 850-7204<br />
brigitte.wieser@siemens.com<br />
20. 3 Monate Praktikum in<br />
Shanghai im Rahmen eines<br />
dualen Studiengangs<br />
Regensburg. Als ich, Georg<br />
Schmalzbauer, ein dualer Student<br />
aus Regensburg, mich im 4. Semester<br />
um ein Auslandspraktikum<br />
bewarb, war mir nicht wirklich klar,<br />
was mich erwarten wird. Es sollte<br />
einfach eine interessante Erfahrung<br />
werden. Eine Möglichkeit, die<br />
Arbeitsweise in einem anderen<br />
Land und dazu eine fremde Kultur<br />
kennenzulernen.<br />
Gegen Ende des Semesters erfuhr<br />
ich, dass es nach Shanghai geht<br />
und freute mich schon auf die Zeit<br />
in dieser beeindruckenden Stadt.<br />
Zuvor gab es jedoch einiges zu<br />
klären: Visum, Wohnung, Flug, finanzielle<br />
Unterstützung und vieles<br />
mehr. Mit Hilfe meiner Firma (Osram<br />
OS) und der Erfahrung eines<br />
Kollegen, der knapp ein Jahr vor<br />
mir ein Praktikum in Shanghai absolvierte,<br />
konnte ich alles in die<br />
Wege leiten und das restliche Semester<br />
noch gut zu Ende bringen.<br />
Damit verging die Vorbereitungszeit<br />
wie im Flug, und ehe ich mich<br />
versah, war ich bereits in meinem<br />
WG-Zimmer im 14. Stock, im Zentrum<br />
von Shanghai.<br />
Tatsächlich war alles anders - von<br />
den Menschen über Sprache, Verkehr<br />
und Architektur bis hin zum<br />
Klima. Diese Umstellung war<br />
schon eine Herausforderung in der<br />
ersten Zeit, ging aber durch die<br />
Hilfe der netten Kollegen und meines<br />
deutschen Mitbewohners recht<br />
schnell.<br />
Ich wurde sehr freundlich im Application<br />
Engineering Team im 29.<br />
Stock des Harbour Ring Plaza am<br />
People’s Square aufgenommen.<br />
Jeder der Kollegen brachte mir in<br />
einer eigenen Trainingseinheit sein<br />
Spezialgebiet näher, so dass mir<br />
der Einstieg ins Fachgebiet LED<br />
Application erleichtert wurde. Daraufhin<br />
wurde auch ein Projekt ins<br />
Leben gerufen, an dem ich seither<br />
verstärkt arbeite und so praktische<br />
Erfahrung sammeln kann.<br />
Bei Fragen und Problemen stehen<br />
mir die Kollegen mit Rat und Tat<br />
zur Seite. Da alle sehr gutes Englisch<br />
sprechen, fällt die Kommunikation<br />
leicht.<br />
Arbeitsbeginn ist 8:30, wobei die<br />
meisten Kollegen es da nicht so<br />
genau nehmen. Dafür sind aber<br />
meist auch um 18:00 Uhr noch alle<br />
fleißig am arbeiten. In der Mittagspause<br />
gehen wir immer gemeinsam<br />
in ein nahe gelegenes Restaurant,<br />
welches spontan auf dem<br />
Weg bestimmt wird. Dann sitzen<br />
alle typisch chinesisch an einem<br />
großen runden Tisch. Jeder be-<br />
9
kommt sein eigenes Reisschälchen<br />
und die Hauptgerichte<br />
stehen in der Mitte, so dass sich<br />
jeder nehmen kann was er will. Da<br />
in China das Motto gilt „Man kann<br />
alles essen was vier Beine hat,<br />
außer dem Tisch“, ist es immer<br />
wieder interessant zu erfahren,<br />
was man eigentlich gerade auf<br />
dem Teller hat. Auch wenn man es<br />
manchmal lieber nicht gewusst<br />
hätte.<br />
Das Leben hier in Shanghai ist etwas<br />
Besonderes. Schließlich ist<br />
Shanghai die dynamischste Stadt<br />
Chinas - dem dynamischten Land<br />
der Welt. Hier reihen sich Baustellen<br />
aneinander, an denen Tag und<br />
Nacht gebaut wird. Die Metro ist<br />
immer gut gefüllt, und der Verkehr<br />
ist unerbittlich. Busse, Autos, Motorräder<br />
und Radfahrer ringen um<br />
jeden Meter, und als Fußgänger<br />
muss man immer auf der Hut sein.<br />
Hier ist es auch normal, dass eine<br />
Kreuzung mit Ampelanlage zusätzlich<br />
durch einen Verkehrspolizisten<br />
und noch mindestens vier weiteren<br />
Hilfskräften geregelt wird.<br />
Mittlerweile habe ich mich an all<br />
die Gegensätze und einige Besonderheiten<br />
gewöhnt. Ich konnte<br />
auch schon die meisten Sehenswürdigkeiten<br />
(Pearl TV Tower,<br />
Bund, Altstadt, Yuyuan Garden...)<br />
erkunden und im nahegelegenen<br />
Suzhou etwas mehr chinesische<br />
Kultur erfahren.<br />
In der Zeit hier habe ich gelernt,<br />
dass es wichtig ist, immer offen für<br />
alles Neue zu sein, aufgeschlossen<br />
anderen Menschen gegenüberzutreten<br />
und aus den Situationen,<br />
die sich ergeben, das Beste<br />
zu machen. Mit dieser Einstellung<br />
bin ich zuversichtlich, die restliche<br />
Zeit hier in Shanghai zu genießen.<br />
Ich bin froh dass ich die Chance<br />
bekommen habe, all diese Erfahrungen<br />
zu sammeln und hoffe,<br />
dass ich in meiner restlichen Zeit<br />
hier noch mehr Eigenheiten der<br />
chinesischen Kultur besser kennen<br />
und verstehen lerne.<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Brigitte Wieser<br />
CHR G&EMEA SPE RGB TB<br />
Regensburg<br />
Tel.: 0941 850-7203<br />
Fax: 0941 850-7204<br />
brigitte.wieser@siemens.com<br />
21. Erstmalig gemeinsamer Start<br />
der Azubis und DHler in der Region<br />
Südwest<br />
Stuttgart. Horizon 2030 hieß das<br />
gemeinsame Thema der „Auftaktseminare“<br />
der DH-Studierenden<br />
und der Azubis, die zum 1.9.2009<br />
gestartet sind. Kreativ setzten die<br />
Auszubildenden das Thema um,<br />
das zeigen sollte, wie mit Hilfe von<br />
<strong>Siemens</strong>-Technologien im Jahre<br />
2030 der Alltag erleichtert wird.<br />
Die gezeigten Sketche und bahnbrechende<br />
Exponate ließen Ausbilder<br />
und Gäste gleichermaßen<br />
staunen und wurden mit anhaltendem<br />
Applaus belohnt.<br />
Auch in diesem Jahr begrüßte die<br />
Region Südwest ihre 182 technischen<br />
und kaufmännischen Auszubildenden<br />
(107) und Studenten<br />
der Dualen Hochschule (75) in den<br />
SPE-Competence-Centern Stuttgart<br />
und Karlsruhe mit einem umfangreichen<br />
Auftaktprogramm. In<br />
Auftaktseminaren, Standorttagen<br />
und verschiedenen Schulungen<br />
lernten sich die neuen <strong>Siemens</strong>ianer<br />
untereinander, sowie das Unternehmen<br />
und die wichtigsten Arbeitsmittel<br />
kennen.<br />
Eine Besonderheit des Ausbildungsstarts<br />
2009 war der gemeinsame<br />
Beginn der Azubis und<br />
DHler zum 1. September. Dies ist<br />
eine Neuerung, die bisher nur in<br />
der Region Südwest (also an den<br />
Standorten Stuttgart, Ulm, Karlsruhe,<br />
Bruchsal und Freiburg) umgesetzt<br />
wird und dazu dient, auch<br />
den DH-Studenten einen Einblick<br />
in das Unternehmen und die Praxis<br />
zu geben, bevor sie im Oktober<br />
in die erste Theoriephase starten.<br />
Inhalte der Auftaktveranstaltungen<br />
waren unter anderem Gespräche<br />
mit den Ausbildern und Paten, Vorträge<br />
der SBK, des 3i-Referats<br />
und zu den Themen Umwelt- und<br />
Arbeitsschutz sowie Standortführungen<br />
und Office-Schulungen.<br />
Dank verschiedener Outdoor-<br />
Aktivitäten und Rollenspielen kam<br />
trotz straffem Programm auch der<br />
Spaß nicht zu kurz. Besonders gut<br />
kamen die Teambildungsmaßnahmen<br />
an, bei denen neben<br />
Teamgeist zum Teil auch schon<br />
kaufmännische Fähigkeiten gefördert<br />
und gefordert wurden (z.B.<br />
beim Büroklammern-tauschen-<br />
Spiel). „Besonders viel Zeit nahmen<br />
sich auch dieses Jahr die<br />
Jahrgangspaten, um Fragen zu<br />
beantworten, ein Angebot, das von<br />
den Auszubildenden und DH-<br />
Studenten ausgiebig genutzt wurde“,<br />
so Johanna Zimmermann,<br />
selbst DH-Studentin und in diesem<br />
Jahr für die Organisation der Einführung<br />
der neuen DH-Studenten<br />
zuständig.<br />
„Ziel der Auftaktveranstaltungen<br />
war es, die Teilnehmer zur aktiven<br />
und selbstständigen Mitarbeit und<br />
Ideenfindung anzuregen. Die Identifikation<br />
mit dem Ausbildungsjahrgang,<br />
dem Standort und der Firma<br />
<strong>Siemens</strong> sollte zum Ende als positive<br />
Schubkraft spürbar werden“,<br />
fasste das diesjährige Patenteam<br />
der neuen Auszubildenden treffend<br />
zusammen.<br />
Andrea Rautenberg, eine der<br />
betreuenden Ausbilderinnen, bestätigte,<br />
dass der Jahrgang 2009<br />
dieses Ziel erreicht hat und ergänzte:<br />
„In den letzten Wochen<br />
sind alle zu einem großen Team<br />
zusammengewachsen, welches<br />
erwartungsvoll und gespannt dem<br />
offiziellen Start der Ausbildung<br />
entgegenfiebert.“ (jk)<br />
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Ansprechpartner:<br />
Karl-Hans Brugger<br />
CHR G&EMEA SPE CA 7 (Südwest),<br />
Stuttgart<br />
Tel.: 0711 137-6111<br />
Fax: 0711 137-6125<br />
karl-hans.brugger@siemens.com<br />
Redaktionsschluss für die<br />
nächste Ausgabe:<br />
31. Januar 2010<br />
Impressum:<br />
Dr. Hans-Georg Kny,<br />
CHR G&EMEA SPE BD,<br />
München P,<br />
Tel.: 089 636-48425<br />
Fax: 089 636-32015<br />
hans-georg.kny@siemens.com<br />
© <strong>Siemens</strong><br />
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