perSPEktiven - Siemens

kommt sein eigenes Reisschälchen
und die Hauptgerichte
stehen in der Mitte, so dass sich
jeder nehmen kann was er will. Da
in China das Motto gilt „Man kann
alles essen was vier Beine hat,
außer dem Tisch“, ist es immer
wieder interessant zu erfahren,
was man eigentlich gerade auf
dem Teller hat. Auch wenn man es
manchmal lieber nicht gewusst
hätte.
Das Leben hier in Shanghai ist etwas
Besonderes. Schließlich ist
Shanghai die dynamischste Stadt
Chinas - dem dynamischten Land
der Welt. Hier reihen sich Baustellen
aneinander, an denen Tag und
Nacht gebaut wird. Die Metro ist
immer gut gefüllt, und der Verkehr
ist unerbittlich. Busse, Autos, Motorräder
und Radfahrer ringen um
jeden Meter, und als Fußgänger
muss man immer auf der Hut sein.
Hier ist es auch normal, dass eine
Kreuzung mit Ampelanlage zusätzlich
durch einen Verkehrspolizisten
und noch mindestens vier weiteren
Hilfskräften geregelt wird.
Mittlerweile habe ich mich an all
die Gegensätze und einige Besonderheiten
gewöhnt. Ich konnte
auch schon die meisten Sehenswürdigkeiten
(Pearl TV Tower,
Bund, Altstadt, Yuyuan Garden...)
erkunden und im nahegelegenen
Suzhou etwas mehr chinesische
Kultur erfahren.
In der Zeit hier habe ich gelernt,
dass es wichtig ist, immer offen für
alles Neue zu sein, aufgeschlossen
anderen Menschen gegenüberzutreten
und aus den Situationen,
die sich ergeben, das Beste
zu machen. Mit dieser Einstellung
bin ich zuversichtlich, die restliche
Zeit hier in Shanghai zu genießen.
Ich bin froh dass ich die Chance
bekommen habe, all diese Erfahrungen
zu sammeln und hoffe,
dass ich in meiner restlichen Zeit
hier noch mehr Eigenheiten der
chinesischen Kultur besser kennen
und verstehen lerne.
Ansprechpartnerin:
Brigitte Wieser
CHR G&EMEA SPE RGB TB
Regensburg
Tel.: 0941 850-7203
Fax: 0941 850-7204
brigitte.wieser@siemens.com
21. Erstmalig gemeinsamer Start
der Azubis und DHler in der Region
Südwest
Stuttgart. Horizon 2030 hieß das
gemeinsame Thema der „Auftaktseminare“
der DH-Studierenden
und der Azubis, die zum 1.9.2009
gestartet sind. Kreativ setzten die
Auszubildenden das Thema um,
das zeigen sollte, wie mit Hilfe von
Siemens-Technologien im Jahre
2030 der Alltag erleichtert wird.
Die gezeigten Sketche und bahnbrechende
Exponate ließen Ausbilder
und Gäste gleichermaßen
staunen und wurden mit anhaltendem
Applaus belohnt.
Auch in diesem Jahr begrüßte die
Region Südwest ihre 182 technischen
und kaufmännischen Auszubildenden
(107) und Studenten
der Dualen Hochschule (75) in den
SPE-Competence-Centern Stuttgart
und Karlsruhe mit einem umfangreichen
Auftaktprogramm. In
Auftaktseminaren, Standorttagen
und verschiedenen Schulungen
lernten sich die neuen Siemensianer
untereinander, sowie das Unternehmen
und die wichtigsten Arbeitsmittel
kennen.
Eine Besonderheit des Ausbildungsstarts
2009 war der gemeinsame
Beginn der Azubis und
DHler zum 1. September. Dies ist
eine Neuerung, die bisher nur in
der Region Südwest (also an den
Standorten Stuttgart, Ulm, Karlsruhe,
Bruchsal und Freiburg) umgesetzt
wird und dazu dient, auch
den DH-Studenten einen Einblick
in das Unternehmen und die Praxis
zu geben, bevor sie im Oktober
in die erste Theoriephase starten.
Inhalte der Auftaktveranstaltungen
waren unter anderem Gespräche
mit den Ausbildern und Paten, Vorträge
der SBK, des 3i-Referats
und zu den Themen Umwelt- und
Arbeitsschutz sowie Standortführungen
und Office-Schulungen.
Dank verschiedener Outdoor-
Aktivitäten und Rollenspielen kam
trotz straffem Programm auch der
Spaß nicht zu kurz. Besonders gut
kamen die Teambildungsmaßnahmen
an, bei denen neben
Teamgeist zum Teil auch schon
kaufmännische Fähigkeiten gefördert
und gefordert wurden (z.B.
beim Büroklammern-tauschen-
Spiel). „Besonders viel Zeit nahmen
sich auch dieses Jahr die
Jahrgangspaten, um Fragen zu
beantworten, ein Angebot, das von
den Auszubildenden und DH-
Studenten ausgiebig genutzt wurde“,
so Johanna Zimmermann,
selbst DH-Studentin und in diesem
Jahr für die Organisation der Einführung
der neuen DH-Studenten
zuständig.
„Ziel der Auftaktveranstaltungen
war es, die Teilnehmer zur aktiven
und selbstständigen Mitarbeit und
Ideenfindung anzuregen. Die Identifikation
mit dem Ausbildungsjahrgang,
dem Standort und der Firma
Siemens sollte zum Ende als positive
Schubkraft spürbar werden“,
fasste das diesjährige Patenteam
der neuen Auszubildenden treffend
zusammen.
Andrea Rautenberg, eine der
betreuenden Ausbilderinnen, bestätigte,
dass der Jahrgang 2009
dieses Ziel erreicht hat und ergänzte:
„In den letzten Wochen
sind alle zu einem großen Team
zusammengewachsen, welches
erwartungsvoll und gespannt dem
offiziellen Start der Ausbildung
entgegenfiebert.“ (jk)
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