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8. Marathon op Kölsch Düsseldorf / Köln. Letztes Jahr auf unserer Weihnachtsfeier ist die Entscheidung gereift. Nachdem wir in den zwei vorangegangenen Jahren an den Krefelder Mitternachtsläufen teilgenommen hatten, wollten wir in 2009 neben dem Duisburger Firmenlauf erstmalig auch in der Königsdisziplin -dem Marathon- an den Start gehen. Wegen unserer geographischen Lage fühlen wir uns zwar in dem ewig schwelenden Konflikt zwischen den Kölnern und Düsseldorfern eher den Düsseldorfern verbunden, aber aus Termingründen ist es letztlich doch „der Marathon op Kölsch“ geworden. Und es war gut so! Die letzte halbe Stunde vor dem Start war musikalische Einstimmung „op Kölsch“. Kein Ohrwurm hat gefehlt und nicht nur die Kölner haben anständig mitgesungen. Dann wurde es ernst. Mit leichter Verspätung fiel der Startschuss und ab jetzt hieß es „Gas geben und durchhalten“. Unsere Taktik war klar: Wenn wir uns ein bisschen ranhalten, ist es schneller vorbei! Die ersten 32 Kilometer waren noch „easy going“, mit Unterstützung unserer Schlachtenbummler sind wir zügig vorwärts gekommen. Und dann waren es ja nur noch 10 Kilometer, gerade mal zwei Runden im Krefelder Stadtwald. Die zogen sich aber hin wie ein Gummiband. Nach insgesamt vier Stunden war es endlich erledigt: Unser erstes Ziel, alle 4 Läufer kommen im Ziel an, haben wir souverän mit 100% erreicht. Und auch das zweite Ziel, „natürlich unter 4 Stunden“ haben wir immerhin zu 75% erreicht. Ansprechpartner: Werner Franz CHR G&EMEA SPE CA 2, Düsseldorf Tel.: 0211 399-1605 Fax: 0211 399- 1621 werner.franz@siemens.com 9. Markus Tobis als Jahrgangsbester von der Hochschule Niederrhein (HSNR) ausgezeichnet! Düsseldorf. Anlässlich der Zeugnisvergabe wird vom Förderverein der Hochschule Niederrhein in einem Festakt alljährlich der Jahrgangsbeste ausgezeichnet und erhält hierfür ein Preisgeld in Höhe von 1000 €. Der Dekan des Fachbereichs Maschinenbaus, Prof. Dr. Schloms, hat in seiner Moderation den Abend als den akademischen Höhepunkt des Jahres angekündigt. Für Markus Tobis von der SPE Krefeld, der zurzeit berufsbegleitend ein Masterstudium an der Hochschule Niederrhein absolviert, war es der vorläufige Höhepunkt seines bisherigen Studiums. Mit einem Zensurendurchschnitt von 1,25 hat er sein Bachelorstudium abgeschlossen und war damit der beste Absolvent seines Ausbildungsjahrgangs. In seiner Bachelorarbeit hat Markus Tobis sich mit dem Thema beschäftigt, wie der Energieverbrauch beim Sprinter Lighttrain (SLT) bei gleichbleibenden statischen Eigenschaften durch Gewichtseinsparungen reduziert werden kann. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: 7% Gewichtsoptimierung! Ansprechpartner: Werner Franz CHR G&EMEA SPE CA 2, Düsseldorf Tel.: 0211 399-1605 Fax: 0211 399- 1621 werner.franz@siemens.com 10. „Der Ehrliche ist der Dumme“ vs. „Ehrlich währt am Längsten“ Karlsruhe. Studenten der Dualen Hochschulen Mannheim, Karlsruhe und Heidenheim blicken über den Tellerrand hinaus und beschäftigen sich mit Fragen der Wirtschaftsethik. Lässt sich Profitstreben mit ethisch korrekter Unternehmensführung vereinbaren? Mit dieser Frage setzten sich am 21.09.2009 27 Studenten/-innen der Siemens AG auseinander. Im Zuge eines zweiwöchigen Intensivseminars in Hohenheim lud Seminarleiter Gerhard Rinck Prof. Dr. Michael Schramm ein, um mit der Gruppe über Wirtschaftsethik zu diskutieren. Prof. Dr. Schramm hat den Lehrstuhl für katholische Theologie und Wirtschaftsethik an der Universität in Hohenheim inne. Darüber hinaus veröffentlicht er Bücher und Essays zum Thema Wirtschaftsethik und das Unternehmen Kirche. Da Wirtschaftsethik an der Dualen Hochschule Baden–Württemberg nicht zum Lehrplan gehört, wurde das Angebot, mit einem Fachmann darüber zu diskutieren, mit Begeisterung angenommen. Die Erläuterungen des Professors zu Kontingenz, Ambivalenz und Virtualität führten den Studenten vor Augen, dass das Thema Wirtschaftsethik aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden muss. Die Kernaussage der Diskussion mit Prof. Dr. Schramm war für die Studenten schließlich folgende: Profitstreben ist durchaus mit ethisch korrektem Handeln zu vereinbaren. Dieses kann den Profit gegebenenfalls sogar steigern. Werte und moralische Richtlinien dürfen jedoch nicht nur nach au- 4
ßen publiziert werden, sondern müssen intern von der Führungskraft gelebt und kommuniziert werden, um erfolgreich zu sein und zugleich ethisch korrekt zu handeln. Viele Studenten wünschten sich eine Aufnahme der Inhalte der Wirtschaftsethik in ihren Lehrplan, da sie als angehende Führungskräfte in diesen Bereichen eine Vorbildfunktion tragen sollen. Tatjana Grotz Ansprechpartner Gerhard Rinck CHR G&EMEA SPE KS München Tel.: 089 722-29295 Fax: 089 722-62857 gerhard.rinck@siemens.com 11. Das Landleben schmeckt Kirchheim. 21 Studenten, die bei Siemens in verschiedenen Großstädten ihre Ausbildung absolvieren, haben in einem zweiwöchigen Seminar im „Gästehaus Oßwald“ auch die Vorzüge und Nachteile des ländlichen Lebens erfahren. Für die 21 Studenten/-innen der Siemens AG ist ein Seminarraum in nächster Nähe eines Bullenstalles eine ganz neue Erfahrung. „Wir genießen hier nicht nur die die gute Landluft“ sagte Carsten Koch, „hier können wir vor allem auch nach dem Seminar abschalten.“ Wenn auch einige Teilnehmer hier in Kirchheim das Gefühl haben, in der „tiefsten Provinz“ zu sein, ist das keinesfalls negativ gemeint. „Die Leute die wir hier während unseres Aufenthalts persönlich kennen gelernt haben, sind aufgeschlossen, freundlich und weit nicht so hektisch wie in der Stadt“, sagte Kim Eric Bergner. Neben vielen betriebswirtschaftlichen Inhalten stehen auch das „Networking“ und das Arbeiten im Team im Vordergrund. Eine ganz besondere Erfahrung für die Teilnehmer war, die örtlichen Gegebenheiten in den Seminarablauf mit einzubeziehen. Neben einigen kulturellen Ausflügen wie beispielsweise eine nächtliche Stadtführung in Nördlingen und eine Besichtigung des Kirchheimer Klosters, stand auch das Schlachten und Zubereiten eines Spanferkels auf dem Programm. „Morgens das Ferkel geschlachtet, abends das Spanferkel verzehrt“, dies war ein besonderes Erlebnis für den Seminarteilnehmer Christian Henkens, der nun um eine blutige Erfahrung reicher ist. Schon sehr früh machten sich einige mutige Teilnehmer gemeinsam mit Manfred Oßwald auf zum Schlachthof. In Oßwalds Hof wurde das Spanferkel nach einigen Grillstunden mit großem Genuss verzehrt. Organisiert wurde der gesamte Ablauf von den Siemens-Studenten. Sowohl von der Verpflegung, als auch von der familiären Atmosphäre im Gästehaus Oßwald war die gesamte Gruppe begeistert. „Die optimale Arbeitsatmosphäre hier in Kirchheim hat wesentlich zu unserem Arbeitserfolg beigetragen“, freute sich Seminarleiter Gerhard Rinck. Ansprechpartner Gerhard Rinck CHR G&EMEA SPE KS München Tel.: 089 722-29295 Fax: 089 722-62857 gerhard.rinck@siemens.com 12. Duisburger Firmenlauf: Siemens auf dem Treppchen Krefeld. In der Zeitmessung gab es schnellere, aber in der Disziplin Teamgeist waren wir unschlagbar. Von insgesamt 5384 Teilnehmern hat die Siemens AG mit 464 Teil- nehmern die größte Firmenstaffel auf die Beine gestellt und hierfür den ersten Preis nach Hause gebracht. Mit dabei waren insgesamt 99 Auszubildende aus den Standorten Duisburg, Mülheim und Krefeld. Am 27.8.09 um 19.00 Uhr fiel der Startschuss. Bei strahlendem Sonnenschein und angefeuert von vielen Zuschauern, ging der Lauf über 5,6 km durch die Duisburger City. Im Anschluss an die Siegerehrung haben die Veranstalter eine After-Run-Party organisiert, die mit einem tollen Feuerwerk beendet wurde. Es war ein rundum gelungener Abend, und wir waren uns alle einig, dass wir im nächsten Jahr wieder dabei sein werden. Für unser Krefelder Team war es die vorläufige Krönung einer 10wöchigen Trainingsphase. Denn jetzt, „wo es läuft“, trainieren wir fleißig weiter. Am 4.10.09 geht es auf nach Köln, wo wir als Viererstaffel in der Königsdisziplin - dem Marathon - starten werden (vgl. Bericht Nr. 8) Ansprechpartner: Rainer Hoff CHR G&EMEA SPE KRF, Krefeld Tel.: 02151 450-1306 rainer.hoff@siemens.com 13. Kooperationspartner in Wissenschaft und Ausbildung: Innovatives Denken und praktische Umsetzung Mülheim. Siemens in Mülheim und die Fachhochschule Gelsenkirchen kooperieren nicht nur bei den Studiengängen Maschinenbau und Energieystemtechnik, sondern haben jetzt gemeinsam auch eine besonders seltene Maschine ge- 5
Seite 1 und 2: perSPEktiven Starte Dein Siemens -
Seite 3: Ansprechpartner: Dr. Konrad Grampp
Seite 7 und 8: Den Donnerstagvormittag nutzten die
Seite 9 und 10: 30 anderen Chinesen ab zur Arbeit.
Seite 11: Ansprechpartner: Karl-Hans Brugger

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