SPE per ktiven - Siemens
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<strong>per</strong><strong>SPE</strong><strong>ktiven</strong><br />
Aus den Standorten<br />
1. Freisprechung in Bad Neustadt<br />
Bad Neustadt. In einer Feierstunde<br />
wurden insgesamt 13 Auszubildende<br />
in verschiedenen Berufen<br />
von Werksleiter Michael Frank freigesprochen.<br />
In seiner Festansprache brachte er<br />
seine Begeisterung zum Ausdruck,<br />
dass bei der diesjährigen Abschlussprüfung<br />
wieder gute bis<br />
sehr gute Leistungen erzielt wurden.<br />
Dafür bedankte er sich bei allen<br />
Beteiligten, die zu diesen hervorragenden<br />
Ergebnissen beigetragen<br />
haben. Mit den Freigesprochenen<br />
freute er sich, dass alle<br />
Absolventen/-innen übernommen<br />
werden und wünschte allen viel Erfolg<br />
in der neuen Aufgabe.<br />
Ausbildungsleiter Helmut Hornung<br />
beglückwünschte ebenfalls alle<br />
Absolventen/-innen zur bestandenen<br />
Facharbeiterprüfung. Er bedankte<br />
sich bei der Betriebsleitung<br />
und bei den Verantwortlichen der<br />
Partnerfirmen für die Bereitschaft<br />
auszubilden, um somit zur Sicherung<br />
des Ausbildungsstandortes<br />
Bad Neustadt beizutragen.<br />
Das Ergebnis zeigt eindrucksvoll,<br />
wie er sich auf sein Ausbilderteam<br />
verlassen kann. Neben den geforderten<br />
Ausbildungsinhalten wurden<br />
auch wichtige Schlüsselqualifikationen<br />
(wie z.B. Verantwortungsbereitschaft,<br />
Teamfähigkeit<br />
und Flexibilität) vermittelt, die in<br />
der heutigen Zeit unabdingbar<br />
sind.<br />
Einen wichtigen Punkt legte er den<br />
Absolventen noch besonders ans<br />
Herz: Wissen veraltet schneller<br />
denn je. Heute geht man von einer<br />
„Halbwert-Zeit” von nur fünf Jahren<br />
aus. Hornung: „Was Ihr heute gelernt<br />
habt, ist nach fünf Jahren nur<br />
noch halb soviel wert. Ihr werdet in<br />
Eurem Beruf nur dann einen dauerhaften<br />
Erfolg haben, wenn Ihr<br />
ständig dazulernt bzw. weiterlernt.<br />
Der Komponist Benjamin Britten<br />
hat das einmal so formuliert:<br />
Lernen ist wie Rudern gegen den<br />
Strom. Sobald man aufhört, treibt<br />
man zurück.”<br />
Für seine herausragenden Leistungen<br />
und sein vorbildliches Verhalten<br />
während seiner Ausbildung<br />
zum Zerspanungsmechaniker wurde<br />
Steffen Link aus Fladungen<br />
ausgezeichnet. Er erhielt von Helmut<br />
Hornung einen Weiterbildungsscheck<br />
über 3000 € und einen<br />
Buchpreis überreicht. Am gleichen<br />
Tag erhielt Steffen Link aufgrund<br />
seiner hervorragenden<br />
schulischen Leistungen als Bester<br />
seiner Klasse mit einem Notendurchschnitt<br />
von1,14 in der Berufsschule<br />
einen weiteren Buchpreis<br />
ausgehändigt.<br />
Zudem wurden für hervorragende<br />
Leistungen während der Ausbildungszeit<br />
Janis Heller aus Lebenhan<br />
(METR) und Christian Maier<br />
aus Würzburg (EBT) ausgezeichnet.<br />
Abschließend überbrachte die<br />
stellvertretende Betriebsratsvorsitzende<br />
Rita May ihre Glückwünsche<br />
an die Absolventen für die erfolgreich<br />
abgeschlossene Berufsausbildung.<br />
Sie bedankte sich<br />
beim Ausbildungsteam für die hervorragende<br />
Arbeit und freute sich<br />
sichtlich darüber, dass die Ausbildung<br />
so tadellos funktioniert und<br />
14.03.2011 Ausgabe 64<br />
immer wieder hervorragende Ergebnisse<br />
erzielt werden.<br />
Von links nach rechts:<br />
Werksleiter Michael Frank, Rudi Behrmann (kfm.<br />
Ausbildungsbetreuer MC), Judith Staub (IK), Udo<br />
Halbig (kfm. Ausbildungsbetreuer LD), Franziska<br />
Trost (IK), Michael Wagner (METR), Andrè Piehler<br />
(Personalabt. BSH), Thomas Schneider (Fertigungsleiter<br />
MC), Georg Heinrich (Serviceleiter<br />
Würzburg I IS), Armin Märkert (kfm. Leiter MC),<br />
Maximilian Wolf (EBT), Florian Herttrich (ZM), Janis<br />
Heller (METR), Steffen Link (ZM), Kevin Schäfer<br />
(EMA), Maik Baumbach (TZ), Florian Link<br />
(EMA), Klaus Rattinger (Serviceleiter Würzburg I<br />
BT), Andrè Wallaschek (EAT), Rita May (stellvtr.<br />
Betriebsratsvorsitzende), Christian Maier (EBT),<br />
Eugen Edelmann (Fertigungsleiter LD), Helmut<br />
Hornung (Ausbildungsleiter Techn. Ausb.)<br />
Auf dem Bild fehlt Daniel Wehner (Ind.Kfm.), der<br />
zeitgleich bei der Stadtpreisverleihung in Erlangen<br />
war.<br />
Ansprechpartner:<br />
Helmut Hornung<br />
CHR DE <strong>SPE</strong> BO NBY NES TE<br />
Bad Neustadt a.d.Saale<br />
Tel.: 09771 95-2293<br />
Fax: 09771 95-4001<br />
helmut.hornung@siemens.com<br />
2. Ich war in Bangkok<br />
Bangkok. Sawadee ka, mein Name<br />
ist Melanie Schwarz, ich bin 19<br />
Jahre alt und im 2. Ausbildungsjahr<br />
zur Kauffrau für Bürokommunikation.<br />
Im Rahmen meiner Ausbildung<br />
durfte ich in Bangkok bei der IT<br />
Abteilung ASN IT (Asia Information<br />
Technology) meine Auslandspraxisphase<br />
absolvieren. Die Abteilung<br />
beschäftigt sich mit den Themen<br />
„Application & Data Management,<br />
Service Management, Process<br />
Management und Information<br />
Security”.<br />
1
Zu meinen täglichen Aufgaben gehörte<br />
das Aufbereiten von Excel-<br />
Tabellen, das bedeutet, die Daten<br />
auf ihre Richtigkeit zu überprüfen<br />
und anschließend weiterzuleiten.<br />
Eigenständig sollte ich eine Dokumentation<br />
über den Prozess von<br />
der Beantragung eines SPA-Users<br />
erstellen. Da das Team international<br />
ist, konnte ich auch meine englischen<br />
und thailändischen<br />
Sprachkenntnisse verbessern.<br />
Anfangs war ich sehr aufgeregt<br />
und gespannt auf meine Kollegen<br />
und auf Bangkok. Doch ich wurde<br />
herzlich aufgenommen und sehr<br />
schnell in das Team integriert. Außerdem<br />
legte es sehr viel Wert<br />
darauf, dass ich die Kultur besser<br />
kennen lerne und besichtigte mit<br />
mir die Tempel von Bangkok. Zudem<br />
haben meine Kollegen mich<br />
alle möglichen „Khanom” - Thailändische<br />
Süßspeisen probieren<br />
lassen. Teilweise wusste ich gar<br />
nicht, was ich da esse, da diese<br />
manchmal knall bunt waren, aber<br />
trotzdem gut schmeckten.<br />
Ich bin sehr froh, dass mir diese<br />
Erfahrung ermöglicht wurde und<br />
möchte mich bei allen für die Unterstützung<br />
bedanken.<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Kristin Schrötter<br />
CHR DE <strong>SPE</strong> BO SBY MCH CE<br />
München<br />
Tel.: 089 722-40148<br />
Fax: 089 722-40085<br />
kristin.schroetter@siemens.com<br />
3. Bester Technischer Zeichner<br />
kommt aus Regensburg<br />
Berlin. Bundesarbeitsministerin<br />
Ursula von der Leyen hielt die<br />
Festrede, Barbara Schöneberger<br />
führte gewohnt humorvoll durchs<br />
Programm.<br />
Die rund 1000 Gäste im Festsaal<br />
des Berliner Maritim Hotels applaudierten<br />
den „Stars” auf der<br />
Bühne, Deutschlands besten Azubis<br />
des Abschlussjahrganges<br />
2010.<br />
Eingeladen zu dieser „5. Nationalen<br />
Bestenehrung” des Deutschen<br />
Industrie- und Handelkammertags<br />
war auch Vinzenz Sauerer. Der<br />
21-Jährige wurde von der <strong>SPE</strong> in<br />
Regensburg für Continental zum<br />
Technischen Zeichner in der Fachrichtung<br />
Maschinen- und Anlagentechnik<br />
ausgebildet. Im vergangenen<br />
Jahr legte er seine Prüfung<br />
mit dem bundesweit besten Ergebnis<br />
ab. Ganz besonders freute<br />
sich seine Ausbilderin Bettina<br />
Heinrich über seinen hervorragenden<br />
Abschluss.<br />
Vinzenz Sauerer arbeitet inzwischen<br />
bei seinem Unternehmen in<br />
der Konstruktion. Die Lust am Lernen<br />
ist geblieben, denn er strebt<br />
die Weiterbildung zum Maschinenbautechniker<br />
an.<br />
Im Bild: Sybille von Obernitz, Bereichsleiterin Berufliche<br />
Bildung DIHK und Vinzenz Sauerer<br />
Ansprechpartner:<br />
Karl-Heinz Matz<br />
CHR DE <strong>SPE</strong> BO NBY RBG TE<br />
Tel.: 0941 790-2220<br />
Fax: 0941 790-2745<br />
karl-heinz.matz@siemens.com<br />
4. Roboter für St.-Georg-<br />
Gymnasium in Bocholt<br />
Bocholt. Schüler/-innen nachhaltig<br />
für naturwissenschaftliches<br />
Denken begeistern und somit zu<br />
einer Steigerung der Schülerzahlen<br />
in den naturwissenschaftlichen<br />
Differenzierungs- und Oberstufen-<br />
kursen beitragen – ist der Leitge-<br />
danke bei der Einführung von „Le-<br />
go Mindstorms” am St.-Georg-<br />
Gymnasium in Bocholt.<br />
Finanzielle<br />
Unterstützung hierzu<br />
gab es von <strong>Siemens</strong> Industry Automation<br />
Division am Standort Bocholt:<br />
Hans-Wilhelm Schmoor und<br />
Berno Stachowski überreichten die<br />
„Lego Mindstorms”-Bausätze an<br />
Vertreter des Lehrerkollegiums<br />
und der Schüler/-innen aus der<br />
Oberstufe.<br />
„Wir<br />
freuen uns, dass durch unsere<br />
finanzielle Unterstützung, die<br />
Einführung von Lego Mindstorms<br />
am St. Georg-Gymnasium in Bocholt<br />
möglich wurde”, so Hans-<br />
Wilhelm Schmoor, <strong>Siemens</strong> HR-<br />
Team Standort Bocholt, anlässlich<br />
der Übergabe am 01. März 2011 in<br />
den <strong>Siemens</strong>-Räumlichkeiten Alfred-Flender-Straße.<br />
Doch<br />
was genau verbirgt sich hin-<br />
ter dem futuristischen Begriff „Lego<br />
Mindstorms”? Wikipedia erklärt<br />
hierzu: „Lego Mindstorms (eigene<br />
Schreibweise LEGO Mindstorms)<br />
ist der Name einer Produktserie<br />
des Spielwarenherstellers Lego,<br />
die einen programmierbaren Legostein<br />
(RCX = Robotocs Command<br />
System bzw. NXT) sowie<br />
Elektromotoren, Sensoren und Le<br />
go-Technik-Teile (Zahnräder, Achsen,<br />
Lochbalken, Pneumatik-Teile<br />
usw.) enthält, um Roboter und andere<br />
autonome und interaktive<br />
Systeme zu konstruieren und pro<br />
grammieren.”<br />
Das<br />
System Lego-Mindstorms eignet<br />
sich hervorragend, um behandelte<br />
Unterrichtsinhalte praktisch<br />
erfahrbar und umsetzbar zu machen.<br />
So wird für Schüler/-innen<br />
unabhängig von Schulfachstruktu-<br />
ren die Vernetzung der naturwissenschaftlichen<br />
Disziplinen deutlich.<br />
Da<br />
die Schüler/-innen Lego aus ih-<br />
rem privaten Umfeld kennen, entfallen<br />
Berührungsängste. Auch<br />
stellen sich bei der Nutzung des<br />
Mindstorms-Systems schnell Erfolgserlebnisse<br />
ein, da Grundstruk-<br />
turen sehr einfach zu programmieren<br />
sind. Darüber hinaus lässt sich<br />
2
die Komplexität der Projekte fast<br />
beliebig steigern.<br />
Gegen Ende der 9. Jahrgangsstufe<br />
entscheiden die Schüler/-innen<br />
über ihre Oberstufenkurse. Durch<br />
die motivierende Arbeit mit dem<br />
Lego-Mindstorm wird ein Anreiz für<br />
die Schüler/-innen geschaffen, naturwissenschaftliche<br />
Kurse zu<br />
wählen.<br />
Darüber hinaus kann Lego-<br />
Mindstorms in den Ganztagsbetrieb<br />
als Arbeitsgemeinschaft der<br />
Klassenstufen 5 und 6 eingebunden<br />
werden.<br />
Für jüngere Kinder ist die eher<br />
spielerische Beschäftigung mit<br />
dem ihnen bekannten Lego ein<br />
Anreiz, sich mit naturwissenschaftlichen<br />
Fragestellungen zu beschäftigen.<br />
Die auch für Kinder intuitiv<br />
zu bedienende Oberfläche ermöglicht<br />
einen leichten Einstieg in<br />
technische Aufgabenstellungen.<br />
Dies soll bis zur Klasse 8 das Interesse<br />
der Schüler/-innen so weit<br />
geweckt haben, dass das naturwissenschaftlicheDifferenzierungsangebot<br />
vermehrt wahrgenommen<br />
wird.<br />
Ansprechpartner:<br />
Guido Piazza<br />
SIS S Industrie<br />
Gelsenkirchen<br />
Tel.: 0209 9456-7222<br />
Fax: 0209 9456-67222<br />
guido.piazza@siemens.com<br />
5. BIKA-Jubiläum in Düsseldorf<br />
Düsseldorf. Seit fünf Jahren bietet<br />
das „Berufskolleg für Informations-<br />
, Kommunikations- und Automatisierungstechnik”<br />
(BIKA) in Düsseldorf<br />
Jugendlichen eine Chance auf<br />
eine fundierte Ausbildung - einzigartig<br />
in ganz Deutschland.<br />
„Jugendliche mit Haupt- oder Realschulabschluss<br />
fit für eine qualifizierte<br />
Berufsausbildung machen” -<br />
das ist das Motto des Berufskollegs<br />
der <strong>Siemens</strong> AG in Düsseldorf.<br />
Und damit nimmt das BIKA<br />
eine wirkliche Sonderstellung ein.<br />
„Was wir hier für und mit den Jugendlichen<br />
machen, gibt es in dieser<br />
Form siemensweit nur einmal<br />
in Deutschland und zwar hier in<br />
Düsseldorf”, so Guido Mandorf,<br />
Leiter des Berufskollegs.<br />
Nicht ohne Stolz blickt Mandorf auf<br />
den ein- bis zweijährigen Bildungsgang<br />
(ein Jahr für Realschüler;<br />
zwei Jahre für Hauptschüler),<br />
der nun seit fünf Jahren berufliche<br />
Grundbildung vermittelt und neben<br />
reinem Fachwissen auch notwendige<br />
Kenntnisse und Kompetenzen<br />
im Bereich Softskills berücksichtigt.<br />
Für die Unternehmen bietet sich<br />
hierbei die Möglichkeit, Jugendliche<br />
als Nachwuchs zu rekrutieren,<br />
die zwar nicht immer die besten<br />
schulischen Leistungen zeigen,<br />
dafür aber ein hohes Maß an Initiative,<br />
Motivation und Identifikation<br />
mit dem Betrieb mitbringen. „Die<br />
<strong>Siemens</strong> AG hat früh damit begonnen,<br />
diese Potenziale für die<br />
Fachkräftesicherung auszuschöpfen”,<br />
betont Werner Franz, Leiter<br />
der <strong>Siemens</strong>-Ausbildung in NRW<br />
und sozusagen „oberster Schirmherr<br />
und Taufpate” des BIKA.<br />
Hierbei scheut sich das BIKA<br />
nicht, ausgetretene Pfade zu verlassen<br />
und neue, innovative Wege<br />
zu beschreiten. „Wir vermitteln<br />
Wissen nicht nur im Klassenzimmer,<br />
sondern auch in den Räumlichkeiten<br />
der Technischen Bildung<br />
oder sogar in einer Jugendherberge”,<br />
erinnert sich Guido Mandorf<br />
mit Freude: So wurden in einem<br />
Workshop in der Jugendherberge<br />
in Velbert im Oktober 2010 Materialen<br />
für ein künftiges Selbstlernzentrum<br />
erarbeitet – eine effektive<br />
und wertvolle Erfahrung für alle<br />
Beteiligten.<br />
Darüber hinaus werden während<br />
der Ausbildungszeit auch Themen<br />
wie Selbstorganisation und profes-<br />
sionelle Verhaltensformen angegangen,<br />
so dass die Absolventen/<br />
-innen erfolgreich eine Berufsausbildung<br />
beginnen und beenden<br />
können.<br />
Ergänzt wird die schulische Ausbildung<br />
durch Praktika, beispielsweise<br />
in den Bereichen der <strong>Siemens</strong><br />
AG (I MO, I IS), um einen<br />
näheren Einblick in die Berufswelt<br />
zu bekommen. „Gerade die Praktika<br />
finde ich klasse. Als ich bei<br />
Energy in Essen war, habe ich<br />
echt viele Inhalte mitbekommen<br />
und war voll ins Team integriert”,<br />
so BIKA-Schüler Marc Lui.<br />
Dafür, dass es auch fünf Jahre<br />
nach Gründung des BIKA nicht<br />
langweilig wird, sorgt indes der<br />
Umzug von der Völklinger Straße<br />
in die Airportcity. Hier wird von allen<br />
Beteiligten - Lehrern/-innen wie<br />
Schülern/-innen - ganz in der Tradition<br />
des BIKA, Flexibilität und Innovationskraft<br />
gefordert. „Die neuen<br />
Räumlichkeiten werden uns im<br />
täglichen Lehrbetrieb noch mehr<br />
Möglichkeiten bieten”, ist sich Guido<br />
Mandorf sicher. Und das Beste<br />
zum Schluss: Die ersten BIKA-<br />
Schüler haben bereits einen Vertrag<br />
für eine Ausbildungsstelle in<br />
der Tasche.<br />
Interesse geweckt? Kennen Sie<br />
Jugendliche in Ihrem Familien-<br />
oder Freundeskreis, für den das<br />
BIKA eine interessante Adresse<br />
sein könnte? Dann sprechen Sie<br />
mich an.<br />
Ansprechpartner:<br />
Guido Mandorf<br />
CHR DE <strong>SPE</strong> BO WEST DLF<br />
Düsseldorf<br />
Tel.: 0211 6916-2629<br />
Fax: 0211 6916-2162<br />
guido.mandorf@siemens.com<br />
3
6. Abschlusszeugnisse in Duisburg<br />
Duisburg. 64 Auszubildende erhielten<br />
ihre Abschlusszeugnisse,<br />
und Thorsten Jung wurde als Landesbester<br />
mit der Traumnote 1,0<br />
ausgezeichnet.<br />
Bei <strong>Siemens</strong> in Duisburg-Hochfeld<br />
sind 64 junge Menschen aus 11<br />
Ausbildungsberufen feierlich von<br />
ihren Pflichten als Auszubildende<br />
losgesprochen worden. 56 von ihnen<br />
erhielten ihre Facharbeiter-<br />
Abschlusszeugnisse, acht ihre<br />
Kaufmannsgehilfenbriefe. Alle 64<br />
Absolventen werden für ein Jahr<br />
zunächst befristet in ein Arbeitsverhältnis<br />
übernommen.<br />
Mit seinen hervorragenden Leistungen<br />
bei seiner Abschlussprüfung<br />
zum Technischen Produktdesigner<br />
überzeugte Thorsten Jung<br />
als Landesbester (NRW) mit der<br />
Traumnote 1,0 und 99 Prozent der<br />
möglichen Punkte.<br />
„Bei uns hat die Ausbildung traditionell<br />
einen besonders hohen Stellenwert”,<br />
betonte Standortleiter Dr.<br />
Lutz Wolkers bei der feierlichen<br />
Lossprechung. Die jungen Facharbeiter/-innen<br />
haben sich mit weit<br />
überdurchschnittlichen Ergebnissen<br />
in den Berufen Zerspanungsmechaniker,<br />
Dreh- und Frästechnik,<br />
Mechatroniker, Technischer<br />
Produktdesigner, Elektroniker Betriebstechnik,<br />
Elektroniker Maschinen-<br />
u. Anlagentechnik, Industriemechaniker,Konstruktionsmechaniker<br />
und zur Medizinischen Fachangestellten<br />
ausbilden lassen. Die<br />
Abschlüsse im kaufmännischen<br />
Bereich sind Industriekaufmann/<br />
-frau und Kaufmann/-frau für Bürokommunikation.<br />
„Unser Geschäft ist äußerst dynamisch<br />
und ändert sich schnell. Das<br />
heißt für Sie, dass Sie lebenslang<br />
dazu lernen müssen”, sagte Dr.<br />
Lutz Wolkers. Er wies darauf hin,<br />
dass auch in diesem Jahr wieder<br />
43 junge Menschen ihre Chance<br />
auf eine Ausbildung bei <strong>Siemens</strong><br />
erhalten: „Konkret handelt es sich<br />
um die Ausbildungsberufe Zerspanungsmechaniker,<br />
Dreh- und Frästechnik,<br />
Mechatroniker, Techni-<br />
scher Produktdesigner, Elektroniker<br />
Betriebstechnik, Elektroniker<br />
Maschinen- u. Anlagentechnik, Industriemechaniker<br />
und Konstruktionsmechaniker.”<br />
Interessenten sollten schon jetzt<br />
ihre Bewerbungen nur online unter<br />
der Adresse<br />
www.siemens.de\ausbildung eingeben.<br />
„Dort”, so Wolkers, „befindet<br />
sich auch das Berufsfindungstool<br />
´siemens jona´<br />
(www.siemens.de/jona), mit dem<br />
jeder für sich selbst herausfinden<br />
können, welcher Beruf am besten<br />
zu ihm passt.”<br />
Mit rund 2.500 Mitarbeitern, darunter<br />
etwa 170 Auszubildende, ist<br />
der Standort Duisburg die Weltzentrale<br />
des Öl- und Gasgeschäfts<br />
von <strong>Siemens</strong> Energy. In Duisburg<br />
sind die Aktivitäten der Verdichterfertigung<br />
konzentriert. Außerdem<br />
befindet sich hier das Kompetenzzentrum<br />
für Komplettlösungen in<br />
der Öl- und Gasindustrie sowie eines<br />
der weltweit größten Testzentren<br />
zur Erprobung großer Verdichterstränge<br />
für die Öl- und Gasindustrie.<br />
Ansprechpartner:<br />
Guido Piazza<br />
SIS S Industrie<br />
Gelsenkirchen<br />
Tel.: 0209 9456-7222<br />
Fax: 0209 9456-67222<br />
guido.piazza@siemens.com<br />
7. Azubis spenden für KiWis<br />
Duisburg. Beim Tag der Ausbildung<br />
haben unsere Azubis nicht<br />
nur ihre Berufe vorgestellt, sondern<br />
sich auch für einen guten<br />
Zweck ins Zeug gelegt.<br />
Die jungen <strong>Siemens</strong>ianer/-innen<br />
haben Flaschenöffner gedreht/ gefräst<br />
und kleine Pferde aus Blech<br />
ausgebrannt und diese den Besuchern<br />
übergeben. So kamen 160<br />
Euro an Spenden zusammen, die<br />
der <strong>Siemens</strong> Kindertagesstätte am<br />
Standort Duisburg übergeben wurden.<br />
In der Kita übergaben die beiden<br />
Jugendvertreter Linda Schygula<br />
(r.) und Jan Philip Klump (l.) den<br />
KiWis (Kinder und Wissenschaft)<br />
den Erlös und freuten sich über<br />
fröhliche Gesichter und selbstgebastelte<br />
Geschenke.<br />
Ansprechpartner:<br />
Achim Grafers<br />
CHR DE <strong>SPE</strong> BO WEST DBG<br />
Duisburg<br />
Tel.: 0203 605-2688<br />
Fax: 0203 605-4183<br />
achim.grafers@siemens.com<br />
8. Duale Ausbildung als internationales<br />
Vorbild<br />
Duisburg. Im November 2010 besuchte<br />
eine 34-köpfige, niederländische<br />
Gruppe von Lehrern, Ingenieuren<br />
und Technikern der<br />
„Ler(n)ende Euregio” den Standort<br />
Duisburg.<br />
Sie wollte sich den betrieblichen<br />
Teil der dualen Ausbildung in<br />
Deutschland ansehen. Hier hoffte<br />
man auf neue Ideen und Impulse<br />
für die Berufsausbildung in den<br />
Niederlanden.<br />
4
Dem Vortrag des Duisburger Ausbildungsleiters<br />
Achim Grafers über<br />
den Standort und die hier gefertigten<br />
Produkte folgte eine Besichtigung<br />
der Ausbildungswerkstatt mit<br />
dem Schwerpunkt Mechatronik. Im<br />
Rahmen der Ausführungen von<br />
Boris Koch, Ausbilder der Mechatroniker/-innen,<br />
überraschten<br />
die enge Anbindung an den Betrieb<br />
und die Komplexität der umgesetzten<br />
Projekte besonders.<br />
Für staunende Gesichter sorgte<br />
abschließend der Rundgang durch<br />
die Fertigung und das Megatestcenter,<br />
weil hier schon allein die<br />
Größe der gefertigten Maschinen-<br />
und Anlagenkomponenten sehr<br />
beeindruckt.<br />
Der schulische Teil der dualen<br />
Ausbildung wurde dann tags darauf<br />
durch das Robert-Bosch-<br />
Berufskolleg, Duisburg, präsentiert.<br />
Nach zwei Tagen voller Informationen<br />
und Eindrücke freut<br />
man sich in Duisburg über eine<br />
Einladung zum Gegenbesuch für<br />
2011.<br />
Ansprechpartner:<br />
Achim Grafers<br />
CHR DE <strong>SPE</strong> BO WEST DBG<br />
Duisburg<br />
Tel.: 0203 605-2688<br />
Fax: 0 203 605-4183<br />
achim.grafers@siemens.com<br />
9. Infos satt auf der „Berufe live<br />
Rheinland”<br />
Düsseldorf. Am 26. und 27. November<br />
2010 fand die siebte „Berufe<br />
live Rheinland” in Düsseldorf<br />
statt.<br />
22.000 meist jugendliche Besucher<br />
ließen sich rund um die Themen<br />
Studien- und Berufswahl be-<br />
raten. Über 170 Unternehmen,<br />
Hochschulen und Schulen standen<br />
zwei Tage lang Rede und Antwort.<br />
Zusätzlich zum Beratungsangebot<br />
an den Messeständen fanden auf<br />
drei Bühnen rund 50 Orientierungsveranstaltungen<br />
zu einzelnen<br />
Berufsfeldern und Bildungswegen<br />
statt. „Für uns ist es wichtig, frühzeitig<br />
Kontakt zu potentiellen Bewerbern<br />
aufzubauen, um sie für<br />
<strong>Siemens</strong> zu begeistern” so Werner<br />
Franz, Leiter der <strong>Siemens</strong> Ausbildung<br />
in NRW.<br />
Die Messe war aus unserer Sicht<br />
ein großer Erfolg. Viele junge Menschen<br />
kamen auf uns zu, um sich<br />
über die Ausbildungsmöglichkeiten<br />
in unserem Unternehmen zu informieren.<br />
Dabei waren die Interessen<br />
ebenso breit gefächert wie<br />
die Möglichkeiten - im kaufmännischen<br />
wie im technischen Bereich.<br />
Neben den „klassischen” Ausbildungsberufen<br />
kamen vor allem am<br />
Samstag viele Leute mit Fragen zu<br />
den dualen Studiengängen, welche<br />
die <strong>Siemens</strong> AG anbietet.<br />
Generell war unser Stand gut besucht,<br />
oft standen kleine Menschentrauben<br />
um jeden der sechs<br />
Azubis: Yvonne von Groddeck,<br />
Maik Goldmann, Matthias Bertram,<br />
Martin Becker, Martina Müller, Sarah<br />
Krämer, Cengiz Demirak.<br />
Obwohl die Auszubildenden am<br />
Ende leicht heiser waren, was<br />
nicht zuletzt an den vielen interessierten<br />
Fragen bzw. den Antworten<br />
lag, hatten sie viel Spaß und hoffen,<br />
einige Besucher-Gesichter in<br />
den nächsten Jahren bei uns in einem<br />
Ausbildungs- oder Studiengang<br />
wieder zu treffen.<br />
Ansprechpartner:<br />
Leo Oles<br />
CHR DE <strong>SPE</strong> BO WEST<br />
Düsseldorf<br />
Tel.: 0211 6916-2131<br />
Fax: 0201 816-5582007<br />
leo.oles@siemens.com<br />
10. Neue NRW-Zentrale in Düsseldorf<br />
eröffnet<br />
Düsseldorf. Mit rund 300 geladenen<br />
Gästen aus Politik und Wirtschaft<br />
hat <strong>Siemens</strong> seine neue<br />
NRW-Zentrale in Düsseldorf eröffnet.<br />
Das Gebäude in der Düsseldorfer<br />
Airport City fasst die bisherigen<br />
drei Standorte in der Landeshauptstadt<br />
- Schwannstraße, Albertussee<br />
und Völklinger Straße -<br />
zusammen. Die rund 600 Mitarbeiter<br />
arbeiten dort nun nach dem<br />
neuen <strong>Siemens</strong>-Office-Konzept,<br />
das die Vereinbarkeit von Familie<br />
und Beruf verbessert.<br />
Das Konzept mit offenen Büros<br />
bietet grundsätzlich freie Platzwahl<br />
und Rückzugsmöglichkeiten für<br />
konzentriertes Arbeiten. Ruhezonen,<br />
Besprechungsecken, Kaffeeküchen<br />
und Konferenzzonen in unterschiedlichen<br />
Größen fördern<br />
Kreativität, Kommunikation und Effektivität<br />
der Mitarbeiter. Wahlweise<br />
können die Mitarbeiter einen<br />
Teil ihrer Arbeit auch von zu Hause<br />
und unterwegs aus leisten, was<br />
die Vereinbarkeit von Familie und<br />
Beruf maßgeblich unterstützt.<br />
„Für unsere Mitarbeiter ist der Umzug<br />
ein Einzug in eine neue Arbeitswelt”,<br />
sagte Herbert K. Meyer,<br />
Leiter der <strong>Siemens</strong> AG in der Region<br />
West. „Durch die Integration<br />
mehrerer Standorte in eine neue<br />
NRW-Zentrale wird <strong>Siemens</strong> für<br />
unsere Kunden und Partner noch<br />
leichter erreichbar. Heute schreiben<br />
wir hier am neuen Standort<br />
die mehr als 130-Jährige Erfolgsgeschichte<br />
von <strong>Siemens</strong> in Düsseldorf<br />
und Nordrhein-Westfalen<br />
nahtlos fort.”<br />
Von der neuen Zentrale in der<br />
Klaus-Bungert-Straße 6 aus steuert<br />
<strong>Siemens</strong> in erster Linie die Vertriebs-<br />
und Serviceaktivitäten in<br />
Nordrhein-Westfalen sowie das<br />
traditionell hohe Engagement in<br />
5
Verbänden und Gesellschaft. Dabei<br />
stehen Kundennähe und enge<br />
Kontakte zu wichtigen Ansprechpartnern<br />
im Vordergrund.<br />
In NRW ist <strong>Siemens</strong> mit insgesamt<br />
rund 20.000 Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern, davon etwa 1.500<br />
Auszubildenden, an 40 Standorten<br />
flächendeckend mit Vertriebs-,<br />
Service- und Fertigungsstätten<br />
vertreten.<br />
Das neue Gebäude verkör<strong>per</strong>t<br />
neueste Erkenntnisse aus Arbeits-,<br />
Umwelt- und Klimaschutz sowohl<br />
in Architektur als auch Gebäudetechnik.<br />
So spart es zum Beispiel<br />
gut ein Viertel mehr Primärenergie<br />
ein als es die EU-Energiesparverordnung<br />
vorschreibt. Nicht zuletzt<br />
deswegen wurde die neue Niederlassung<br />
erfolgreich nach dem<br />
„GreenBuilding-Partner-<br />
Programm” der EU zertifiziert. Es<br />
wird mit Pellets beheizt und verfügt<br />
über innen und außen liegenden<br />
Sonnenschutz sowie abgehängte<br />
Kühldecken aus Metall, die nicht<br />
nur die Tem<strong>per</strong>atur regeln, sondern<br />
auch für eine bessere Raumakustik<br />
sorgen.<br />
Ansprechpartner:<br />
Georg Lohmann<br />
GER CC WEST<br />
Düsseldorf<br />
Tel.: 0211 6916-1300<br />
Fax: 0211 399-1118<br />
lohmann.georg@siemens.com<br />
11. Auszubildende besucht<br />
Standort Görlitz<br />
Görlitz. Im Rahmen ihrer Abschlussprüfung<br />
zur Mechatronikerin<br />
besuchte die Duisburger Nina<br />
Neary das Trainingscenter in Görlitz.<br />
Ihr Abschlussprojekt „Neuanlage<br />
zur Simulation einer Dampfzufuhr-<br />
Regelungseinheit”, das im Trainingscenter<br />
am Standort Duisburg<br />
zum Einsatz kommen wird, hat die<br />
Auszubildende selbstständig geplant<br />
und umgesetzt.<br />
Lediglich einige Erfahrungswerte<br />
bezüglich der eingesetzten Bauteile<br />
einer ähnlichen Simulationsanlage<br />
aus Görlitz waren vorhanden.<br />
Schnell wurde klar, dass ein neues<br />
Konzept erstellt werden musste.<br />
Es folgten einige Gespräche mit<br />
den zuständigen Mitarbeitern (sowohl<br />
vom Standort Duisburg als<br />
auch aus Görlitz). Danach wurde<br />
von ihr ein Pflichtenheft erstellt,<br />
welches schließlich auch so umgesetzt<br />
wurde.<br />
Durch die komplexe Parametrierung<br />
der Regeleinheit kamen alle<br />
Beteiligten schnell zur Erkenntnis,<br />
dass ein Besuch der Görlitzer Anlage<br />
überaus sinnvoll und hilfreich<br />
wäre. Am 6. Januar kam es zum<br />
geplanten Besuch des Görlitzer<br />
Prüfstandes, durch den später die<br />
Fertigstellung erfolgen konnte.<br />
„Es war ein tolles Gefühl als Auszubildende,<br />
das Vertrauen und die<br />
Unterstützung abteilungs- und<br />
standortübergreifend zu erfahren.<br />
Diese ermöglichten mir, mit einem<br />
Besuch des Standortes Görlitz<br />
mein Projekt zur vollsten Kundenzufriedenheit<br />
zu erfüllen”, so Nina<br />
Neary.<br />
Übergabe im Duisburger Trainingscenter:<br />
Rechts im Bild Johannes Seegers, Leiter Trainingszentrum<br />
Ansprechpartner:<br />
Marcel Hartmann<br />
CHR DE <strong>SPE</strong> BO WEST DBG<br />
Duisburg<br />
Tel.: 0203 605-2681<br />
Fax: 0 203 605-2689<br />
marcel.hartmann@siemens.com<br />
12. İstanbul'a uçmak - ich fliege<br />
nach Istanbul<br />
Istanbul. Im Zuge meines Dualen<br />
Studiums war ich im Herbst 2010<br />
für vier Wochen an unserem Auslandsstandort<br />
Kartal (Istanbul) eingesetzt.<br />
Kartal ist einer der 38 Auslandsstandorte,<br />
die dem Headquarter<br />
Regensburg I BT LV zugeordnet<br />
sind.<br />
Nach meiner Ankunft am<br />
13.09.2010 am internationalen<br />
Flughafen Atatürk in Istanbul war<br />
ich für den Zeitraum meines Aufenthalts<br />
in einem Hotel untergebracht.<br />
Das Zimmer war prima,<br />
auch das Frühstücksbuffet ließ<br />
keine Wünsche übrig - von Obst<br />
über Continental Breakfast bis hin<br />
zu türkischen Frühstücksspezialitäten.<br />
Aufgrund seiner Nähe zum<br />
Meer und zu einem benachbarten,<br />
gut ausgestatteten Fitnessstudio<br />
bot es auch Möglichkeiten für<br />
sportliche Betätigungen. Aufgrund<br />
der guten Lage des Hotels zu <strong>Siemens</strong><br />
Kartal erfolgte der Transfer<br />
zur Arbeitsstelle auch in der Regel<br />
problemlos und schnell <strong>per</strong> Werksbus<br />
in maximal 20 Minuten.<br />
Ich wurde am ersten Tag ins Controlling<br />
sehr freundlich eingeführt<br />
und allen Kollegen vorgestellt. Man<br />
kümmerte sich um einen geeigneten<br />
Arbeitsplatz samt Laptop für<br />
mich. Fast alle Kollegen aus den<br />
kaufmännischen Bereichen sprechen<br />
verhandlungssicheres<br />
Deutsch, sodass ich mich größtenteils<br />
in meiner Muttersprache verständigen<br />
konnte. Einige sprechen<br />
Englisch, eine Tatsache, die für<br />
mich keinerlei Probleme darstellte.<br />
In den Besprechungen wurde in<br />
der Regel Deutsch gesprochen –<br />
seltenst Türkisch, aber nur für den<br />
Fall, wenn ein Kollege weder des<br />
Deutschen noch des Englischen<br />
mächtig war. In diesen Fällen wurde<br />
aber dann für mich fast simultan<br />
übersetzt, sodass ich dem<br />
Meeting folgen konnte. Meine Kollegen<br />
waren alle sehr zuvorkommend,<br />
aufgeschlossen und stets<br />
bemüht, mich auch außerhalb der<br />
6
Arbeit in die soziale Umgebung<br />
einzubinden.<br />
Für meinen Besuch wurde eine<br />
Agenda erstellt, die mir bereits am<br />
ersten Tag meinen Abteilungsdurchlauf<br />
mit den verschiedenen<br />
Themen aufzeigte:<br />
Zunächst war ich im Produktcontrolling<br />
beschäftigt. Hier waren die<br />
einzelnen Aufgabenbereiche nach<br />
Produktspektren aufgeteilt. Ich bekam<br />
Informationen über Preisvergleiche,<br />
Kalkulationen, Preispflege<br />
u.a. sowie praktische Aufgaben zu<br />
diesen Themenbereichen.<br />
Neben dem Tagesgeschäft durfte<br />
ich in der ersten Woche das deutsche<br />
IT-Team unterstützen, das<br />
damit beauftragt war, ein neues IT-<br />
Tool zu implementieren. Hierbei<br />
konnte ich bei der Aufzeichnung<br />
des Werksprozessflusses mein<br />
Wissen aus der Logistik auffrischen<br />
und vertiefen. Auch die erlernten<br />
akademischen Theorien<br />
bezüglich Projektmanagements<br />
konnte ich in der praktischen Anwendung<br />
sehen.<br />
Zudem durfte ich im Zuge der Inventur<br />
meine Kollegen zu unseren<br />
externen Lieferanten begleiten.<br />
Das Besondere an diesen Lieferanten<br />
ist, dass sie ehemalige<br />
<strong>Siemens</strong>mitarbeiter sind, die von<br />
<strong>Siemens</strong> beigestellte Materialien<br />
veredeln und an <strong>Siemens</strong> zurücksenden.<br />
Wir waren damit beauftragt,<br />
die <strong>Siemens</strong>materialien, die<br />
beim Lieferanten vor Ort liegen, zu<br />
zählen und mit den SAP-Werten<br />
abzugleichen. Dies war eine sehr<br />
interessante Erfahrung, da hier<br />
meistens auf engem Raum, vorzugsweise<br />
Garagen, gearbeitet<br />
wird.<br />
Es war durchaus positiv, dass ich<br />
eigenverantwortlich einige Sonderthemen<br />
bearbeiten durfte, da mir<br />
auf diese Weise viele Einblicke in<br />
unterschiedliche Unternehmensbereiche<br />
gewährt wurden.<br />
Aber auch außerhalb meiner Arbeit<br />
war ich oft mit Kollegen unterwegs,<br />
die mir viele interessante<br />
Seiten Istanbuls zeigten. So besuchte<br />
ich natürlich die blaue Mo-<br />
schee, den großen Basar, den<br />
Topkapipalast und viele andere<br />
Sehenswürdigkeiten. Auch zwei<br />
Ausflüge zum etwa eine dreiviertel<br />
Stunde entfernten Schwarzen<br />
Meer waren inbegriffen, wo aufgrund<br />
von sonnigen 36 Grad direkt<br />
Urlaubsfeeling aufkam. Abends<br />
war fast immer irgendwo was los,<br />
sodass bei dem pulsierenden und<br />
schillernden Nachtleben Langeweile<br />
erst gar nicht aufkam. Neben<br />
der Arbeit blieb also noch genug<br />
Zeit, die Stadt zu erkunden und<br />
Land und Leute kennen zu lernen.<br />
Bei der Arbeit wurde ich sehr gut<br />
in das Tagesgeschäft eingebunden<br />
und erhielt so sehr gute Möglichkeiten<br />
für selbstständige praktische<br />
Mitarbeit. Die Kollegen und<br />
auch meine Führungskräfte waren<br />
sehr darauf bedacht, mir umfassende,<br />
interessante Aufgaben zu<br />
geben. Mit vielen meiner Kollegen<br />
dort stehe ich immer noch in Kontakt<br />
und ein Auffrischungsbesuch<br />
in Istanbul ist schon fest geplant.<br />
Meiner Meinung nach ist ein Auslandsaufenthalt<br />
eine Erfahrung, die<br />
sich durchaus lohnt und die ich jedem<br />
empfehle. Also nutzt die<br />
Chance, wenn ihr ins Ausland gehen<br />
könnt, es wird ein unvergessliches<br />
Erlebnis werden!<br />
Simone Spannberger<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Ingrid Söllner<br />
CHR DE <strong>SPE</strong> BO NBY CE<br />
Tel.: 0941 790-2298<br />
Fax: 0941 790-122298<br />
ingrid.soellner@siemens.com<br />
13. Hoher Besuch in Karlsruhe<br />
Karlsruhe. Auf Einladung von<br />
Günther Hohlweg, Leiter der <strong>Siemens</strong><br />
Ausbildung, besuchte Professorin<br />
Dr. Marion Schick, Ministerin<br />
für Kultus, Jugend und Sport<br />
in Baden-Württemberg, das Ausbildungszentrum<br />
am Standort<br />
Karlsruhe.<br />
Der Ministerin wurde ein buntes<br />
Programm geboten, das sie von<br />
dem hohen Niveau der <strong>Siemens</strong><br />
Ausbildung überzeugte.<br />
Neben einer Vorstellung des<br />
Standortes Karlsruhe durch den<br />
Sprecher der Standortleitung,<br />
Hans-Georg Kumpfmüller, gehörte<br />
selbstverständlich auch eine allgemeine<br />
Information zur <strong>Siemens</strong><br />
Ausbildung zu dem eineinhalbstündigen<br />
Besuch der Ministerin.<br />
Günther Hohlweg erläuterte der<br />
Ministerin und der ebenfalls anwesenden<br />
Landtagsabgeordneten<br />
Katrin Schütz allgemeine Daten<br />
und Fakten und Besonderheiten,<br />
wie beispielsweise das Programm<br />
250+, mit dem <strong>Siemens</strong> seit vier<br />
Jahren zusätzliche Ausbildungsplätze<br />
für benachteiligte Jugendliche<br />
zur Verfügung stellt.<br />
Davon zeigte sich die Ministerin<br />
ebenso begeistert wie von dem<br />
speziell in Baden-Württemberg gelebten<br />
Ausbildungsmodell 3BK und<br />
dem bei <strong>Siemens</strong> praktizierten<br />
Auswahlverfahren. Mit diesem sei<br />
<strong>Siemens</strong> vielen Unternehmen voraus.<br />
Für den weiteren Verlauf des Besuches<br />
hatten Karl-Hans Brugger,<br />
Leiter der Ausbildung in Südwest,<br />
und Dieter Wolf, Leiter der Ausbildung<br />
in Karlsruhe, ganz besondere<br />
Stationen vorgesehen.<br />
Zunächst führte der Rundgang<br />
durch das Ausbildungszentrum an<br />
die TIA-Anlage, die mittlerweile<br />
das Herzstück der Ausbildung in<br />
Karlsruhe ist. Es handelt sich hierbei<br />
um modulare Trainingseinheiten,<br />
die den Auszubildenden und<br />
dual Studierenden die Chance bieten,<br />
die Funktionsweise komplexer<br />
Anlagen und Systeme Schritt um<br />
Schritt zu erarbeiten, um damit<br />
7
qualifiziert bei der Inbetriebnahme<br />
und Wartung von Produktionssystemen<br />
und verfahrenstechnischen<br />
Anlagen mitwirken zu können.<br />
Dass Ausbildung bei <strong>Siemens</strong> keine<br />
trockene Theorie ist, machen<br />
die Übungen an der TIA-Anlage<br />
deutlich. Hier gilt es, wirklichkeitsgetreu<br />
den Abfüllprozess von<br />
Smarties zu programmieren und<br />
die Produktion von Sonnenschutzcreme<br />
zu überwachen. Dazu gehören<br />
fundierte Programmierkenntnisse<br />
und bei der Behebung<br />
von Fehlern eine im Team abgestimmte<br />
Vorgehensweise.<br />
Die zweite Station war das neue<br />
CNC-Bearbeitungszentrum, an<br />
dem die angehenden Industriemechaniker/-innen<br />
und Maschinenbau-Ingenieure<br />
die neueste Fertigungstechnologie<br />
kennen lernen<br />
und dadurch für künftige Aufgaben<br />
in der Konstruktion und Produktion<br />
bestens vorbereitet werden.<br />
Den Abschluss des Besuches bildete<br />
eine kleine Diskussionsrunde,<br />
in der Auszubildende und dual<br />
Studierende der Ministerin die unterschiedlichsten<br />
Fragen stellten<br />
und mit ihr diskutierten. Die Themenpalette<br />
reichte von der Bedeutung<br />
von Praktika in der Realschule,<br />
dem Ausbau praktischer Anteile<br />
im Gymnasium, über die Angleichung<br />
des Abiturs in den Bundesländern,<br />
den Umgang mit dem<br />
doppelten Abiturjahrgang in Baden-Württemberg<br />
im Jahr 2012 bis<br />
hin zu der pädagogischen Kompetenz<br />
von, aus der Wirtschaft quer<br />
eingestiegenen, Berufsschullehrern<br />
oder Lehrbeauftragten an der<br />
Dualen Hochschule. Prof. Dr.<br />
Schick freute sich über die angeregte<br />
Diskussion und lobte die jungen<br />
Teilnehmer der Diskussionsrunde:<br />
„Sie haben hier heute eine<br />
sehr gute Visitenkarte für sich und<br />
ihren Ausbildungsbetrieb abgegeben!”.<br />
Am Ende des Besuchs zeigte sich<br />
die baden-württembergische Kultusministerin<br />
begeistert, unter welchen<br />
realen Bedingungen die Ausbildung<br />
bei <strong>Siemens</strong> abläuft und<br />
welche Herausforderungen die<br />
jungen Menschen bereits während<br />
ihrer Ausbildung bewältigen dürfen.<br />
„Das ist Ausbildung auf<br />
Champions-League-Niveau”, lobt<br />
sie die <strong>Siemens</strong> Ausbildung.<br />
Und weiter: „Der erfolgreiche<br />
Übergang von der Schule in den<br />
Beruf ist eine der zentralen Herausforderungen<br />
für die Schulen<br />
und ein entscheidender Erfolgsindikator<br />
für unser Bildungssystem.<br />
An dieser Schnittstelle ist die Verzahnung<br />
von Schule und Wirtschaft<br />
von großer Bedeutung, von<br />
der alle Beteiligten sehr stark profitieren.<br />
Besonderen Dank möchte<br />
ich der <strong>Siemens</strong> AG aussprechen,<br />
die hierzu seit vielen Jahren mit ihrem<br />
herausragenden Engagement<br />
einen wertvollen Beitrag leistet.<br />
<strong>Siemens</strong> ist ein Vorbild, das Schulen<br />
und Unternehmen ermutigt,<br />
sich zu öffnen, um partnerschaftlich<br />
diese Herausforderungen anzugehen.”<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Anja Kreuzer-Kurz<br />
GER CC SDW<br />
Tel.: 0711 137-3561<br />
Fax: 0711 137-2479<br />
anja.kreuzer-kurz@siemens.com<br />
14. Pilotprojekt Green Activity<br />
Karlsruhe. Auszubildende und<br />
dual Studierende der <strong>Siemens</strong>-<br />
Ausbildung in Karlsruhe erarbeiteten<br />
praktische Energiesparmaßnahmen<br />
in ihrem Arbeitsumfeld.<br />
Das Pilotprojekt sollte Schule machen,<br />
finden die Verantwortlichen.<br />
Die Azubis-Projektgruppe hat hierzu<br />
bereits ein Ausbildungsmodul<br />
entwickelt.<br />
„Allein auf einer Toilette lassen<br />
sich jährlich 10 Tonnen CO2 einsparen”,<br />
sagt Julius Richter-<br />
Mendau. Das wäre immerhin die<br />
Menge an klimaschädlichem Kohlendioxid,<br />
die ein Bundesbürger in<br />
einem ganzen Jahr produziert.<br />
Zusammen mit sieben weiteren<br />
Mitstreitern hat Richter-Mendau an<br />
einem einmaligen Umweltprojekt<br />
unter dem Arbeitstitel „Green Activity”<br />
teilgenommen. Dabei rechnete<br />
die Gruppe von der Karlsruher<br />
<strong>Siemens</strong>-Ausbildung die Einsparung<br />
genau durch: Sie legten allgemein<br />
anerkannte Durchschnittswerte<br />
für die Emissionen<br />
bei der Herstellung und dem<br />
Transport von Toilettenpapier<br />
zugrunde und ermittelten eine<br />
Schätzung des Papierverbrauch<br />
für eine Herrentoilette im Bereich<br />
der Ausbildung. Der Vorschlag der<br />
Gruppe lautet: Die Papierhandtücher<br />
durch energiesparende<br />
Airblade-Händetrockner ersetzen -<br />
dann lasse sich die Klimabilanz<br />
auf einer einzigen Toilette um<br />
eben 10 Tonnen vermiedenes<br />
CO2 verbessern.<br />
Dies ist aber nur einer von etlichen<br />
Tipps und Maßnahmen, die die<br />
Gruppe herausarbeitete. Einige<br />
Wochen zuvor war das Referat<br />
Arbeitssicherheit und Umweltschutz<br />
am Karlsruher Standort mit<br />
der Idee zu dem Umweltprojekt auf<br />
die Ausbildung zugekommen. Drei<br />
angehende Mechatroniker und fünf<br />
künftige Wirtschaftsingenieure im<br />
Alter zwischen 17 und 19 Jahren<br />
machten schließlich begeistert bei<br />
der freiwilligen Initiative mit.<br />
In zwei jeweils einwöchigen<br />
Workshops wurde den jungen Leuten<br />
zunächst das notwendige<br />
Grundwissen vermittelt. Dabei<br />
wurden die Räume der Ausbildungsabteilung<br />
von Ihnen bereits<br />
genauestens nach Energieverschwendern<br />
unter die Lupe genommen.<br />
Im Keller entdeckten sie<br />
völlig zugestellte Heizkör<strong>per</strong>, die<br />
somit keine Wärme in den Raum<br />
abgeben konnten. Ihre Maßnahme:<br />
Heizkör<strong>per</strong> abstellen.<br />
In verschiedenen Ausbildungsräumen<br />
fiel ihnen auf, dass etliche<br />
Leuchtstoffröhren über Schränken<br />
und direkt am Fenster überflüssig<br />
sind. Auf Vorschlag der Gruppe<br />
wurden sie mittlerweile entfernt.<br />
Als weitere Maßnahmen regte das<br />
8
Projektteam unter anderem noch<br />
den Austausch veralteter Heizpumpen<br />
und die Installation von<br />
Energiesparfolien an Fenstern an.<br />
Energiesparen kann also durchaus<br />
einfach sein, man muss nur mal<br />
genauer hinschauen und sich ein<br />
paar Gedanken machen - so dürfte<br />
die allgemeine Erfahrung innerhalb<br />
der Gruppe sein. „Man merkt ja oft<br />
gar nicht, dass man gerade Energie<br />
verschwendet”, sagt Christian<br />
Broßmann. „So zum Beispiel,<br />
wenn man beim Händewaschen<br />
das Wasser immer laufen lässt.”<br />
Wie der Mechatronik-Azubi betonen<br />
auch die übrigen Projektteilnehmer,<br />
„nun mit offeneren Augen<br />
durch die Welt zu gehen”.<br />
Mehreren Abteilungsleitern sowie<br />
allen Mitarbeitern der technischen<br />
Ausbildung hat die Gruppe ihr Projekt<br />
bereits präsentiert. Auch die<br />
Ausbildungsleitung ist von den<br />
kreativen Lösungsvorschlägen der<br />
jungen Leute zur Energieeinsparung<br />
und Verbesserung der Umweltbilanz<br />
begeistert. Im nächsten<br />
Schritt sollen hierzu konkrete<br />
Maßnahmen abgeleitet werden.<br />
Zur Präsentation der Vorschläge<br />
für die Verantwortlichen des <strong>Siemens</strong><br />
Industrieparks, der Betriebs-<br />
und Werksleitung Karlsruhe wurde<br />
bereits eingeladen. „Es ist sinnvoll,<br />
das Thema Energiesparen in der<br />
Ausbildung zu verankern”, sagt<br />
Projektleiter Rolf Rödiger. „Je<br />
mehr junge Leute die Zusammenhänge<br />
verinnerlichen, desto größer<br />
der nachhaltige Effekt.”<br />
Die Grundlagen für die Vermittlung<br />
des Umweltthemas unter Auszubildenden<br />
hat die Karlsruher Projektgruppe<br />
bereits ausgearbeitet.<br />
„Dies umfasst sowohl die Themenbereiche<br />
Energiesparen als<br />
auch Inhalte zur Berechnung von<br />
Einsparpotential, die in eine Ausbildungseinheit<br />
´Umweltbewusstes<br />
Handeln´ hineingehören”, erklärt<br />
Julius Richter-Mendau, der ein duales<br />
Studium zum Wirtschaftsingenieur<br />
absolviert. In Karlsruhe ist<br />
geplant, die Vorschläge fest in das<br />
Ausbildungsprogramm aufzunehmen.<br />
„In entsprechenden<br />
Workshops, ein erster wird bereits<br />
im Frühjahr stattfinden, werden wir<br />
auch kommenden Auszubildenden<br />
den umweltbewussten Umgang<br />
mit Materialien und Ressourcen<br />
vermitteln”, sagt Ausbilder Rödiger.<br />
Rolf Rödiger, TE Karlsruhe<br />
Ansprechpartner:<br />
Karl-Hans Brugger<br />
CHR DE <strong>SPE</strong> BO SW<br />
Stuttgart<br />
Tel.: 0711 137-6111<br />
Fax: 0711 137-6125<br />
karl-hans.brugger@siemens.com<br />
15. Abschlusszeugnisse in Krefeld<br />
Krefeld. Bei <strong>Siemens</strong> im Werk<br />
Krefeld sind 51 junge Auszubildende<br />
aus fünf Ausbildungsberufen<br />
feierlich von ihren Pflichten als<br />
Azubi losgesprochen worden.<br />
35 von ihnen erhielten ihre Facharbeiter-Abschlusszeugnisse,<br />
16<br />
ihre Kaufmannsgehilfenbriefe.<br />
Mit sehr guten Leistungen bei ihren<br />
Abschlussprüfungen machten<br />
die Industriekaufleute Stefanie<br />
Porwollik und David Osiewacz auf<br />
sich aufmerksam. Gleiches gilt im<br />
Bereich der technischen<br />
Ausbildung für Daniel Jany sowie<br />
Stefan Müller (beide Mechatroniker).<br />
„Zur Schließung der Fachkräftelücke<br />
ist die Sicherung des Nachwuchses<br />
durch die duale Ausbildung<br />
ein sehr erfolgversprechender<br />
Weg”, betonte Herbert K. Meyer,<br />
Leiter <strong>Siemens</strong> Region West,<br />
bei der feierlichen Lossprechung.<br />
Die jungen Facharbeiter/-innen<br />
haben sich in den Berufen Industriemechaniker/-in,<br />
Elektroniker/-in<br />
für Betriebstechnik, Elektroniker/-in<br />
für Automatisierungstechnik, Me-<br />
chatroniker/-in und Industriekaumann/-frau<br />
ausbilden lassen.<br />
Werner Franz, Leiter <strong>Siemens</strong> Professional<br />
Education (<strong>SPE</strong>) Region<br />
West, wies darauf hin, dass auch<br />
in diesem Jahr wieder 40 neue<br />
Auszubildende am Standort Krefeld<br />
eine Chance auf eine Ausbildung<br />
bei <strong>Siemens</strong> erhalten: „Konkret<br />
handelt es sich um 37 Plätze<br />
für technische Ausbildungsberufe<br />
und drei für eine kaufmännische<br />
Ausbildung.” Schulabsolventen/<br />
-innen sollten ihre Bewerbungen<br />
ausschließlich in den Online-<br />
Bewerbungsbogen unter der Adresse<br />
www.siemens.de/ausbildung<br />
eingeben.<br />
„Dort”, so Franz, „befindet sich<br />
auch das Berufsfindungstool „Jona”<br />
(= Job-Navigator,<br />
www.siemens.de/jona), mit dem<br />
Interessierte für sich selbst herausfinden<br />
können, welcher Beruf<br />
am besten zu ihnen passt.” Mit<br />
rund 2.000 Mitarbeitern, darunter<br />
etwa 160 Auszubildende, ist der<br />
<strong>Siemens</strong>-Standort Krefeld einer<br />
der großen Ausbildungsstandorte<br />
in Deutschland.<br />
Ansprechpartner:<br />
Georg Lohmann<br />
GER CC WEST<br />
Düsseldorf<br />
Tel.: 0211 6916-1300<br />
Fax: 0211 399-1118<br />
lohmann.georg@siemens.com<br />
9
16. Abschlusszeugnisse in Mülheim<br />
Mülheim. 46 von ihnen erhielten<br />
ihre Facharbeiter-<br />
Abschlusszeugnisse, vier ihre<br />
Kaufmannsgehilfenbriefe und zwei<br />
ihre Zeugnisse als Köchinnen. Die<br />
Absolventen werden für 24 Monate<br />
zunächst befristet in ein Arbeitsverhältnis<br />
übernommen.<br />
Mit sehr guten Leistungen bei ihren<br />
Abschlussprüfungen machten<br />
die Industriekaufleute Kristina<br />
Hartmann und Jennifer Junge auf<br />
sich aufmerksam. Gleiches gilt im<br />
Bereich der technischen Ausbildung<br />
für Pascal Maslanka (Elektroniker<br />
für Maschinen u. Antriebstechnik)<br />
sowie Serkan Özay<br />
(Zerspanungsmechaniker).<br />
„<strong>Siemens</strong> ist in Deutschland mit<br />
rund 10.000 Ausbildungsplätzen<br />
einer der größten privaten Ausbilder”,<br />
betonte Standortleiter Horst<br />
Schmoll bei der feierlichen Lossprechung.<br />
Die jungen Facharbeiter/-innen<br />
haben sich in den Berufen<br />
Industriemechaniker/-in,<br />
Zerspanungsmechaniker/-in, Elektroniker/-in<br />
Maschinen- u. Antriebstechnik,<br />
Mechatroniker/-in, Koch/in<br />
sowie Industriekaumann/-frau<br />
ausbilden lassen.<br />
Ausbildungsleiter Ferdinand Walbaum<br />
wies darauf hin, dass auch<br />
in diesem Jahr wieder 96 neue<br />
Auszubildende am Standort Mülheim<br />
an der Ruhr eine Chance auf<br />
eine Ausbildung bei <strong>Siemens</strong> erhalten:<br />
„Konkret handelt es sich<br />
um 88 Plätze für technische Ausbildungsberufe<br />
und acht für eine<br />
kaufmännische Ausbildung.” Interessenten<br />
sollten ihre Bewerbungen<br />
schon jetzt ausschließlich online<br />
unter der Adresse<br />
www.siemens.de/ausbildung eingeben.<br />
Mit rund 4.600 Mitarbeitern, darunter<br />
etwa 372 Auszubildende und<br />
dual Studierende, ist der <strong>Siemens</strong>-<br />
Standort Mülheim an der Ruhr der<br />
größte <strong>Siemens</strong>-Standort in Nordrhein-Westfalen<br />
und einer der großen<br />
Ausbildungsstandorte in<br />
Deutschland.<br />
Ansprechpartner:<br />
Guido Piazza<br />
SIS S Industrie<br />
Gelsenkirchen<br />
Tel.: 0209 9456-7222<br />
Fax: 0209 9456-67222<br />
guido.piazza@siemens.com<br />
17. Bestenehrung im Westen<br />
Mülheim. Im Rahmen der Lossprechungsfeier<br />
Ende 2010 in der<br />
Kantine an der Rheinstraße zeichnete<br />
Dr. Ulm die Prüflinge dieses<br />
Sommers als Anerkennung für<br />
hervorragende Prüfungsleistungen<br />
aus.<br />
Acht junge Frauen und 27 junge<br />
Männer - 35 Jungfacharbeiter/<br />
-innen und Studenten/-innen - erhielten<br />
die besondere Ehrung „Die<br />
Besten der Besten” der IHK.<br />
Um Kammerbester zu werden,<br />
mussten sich unsere Jungfacharbeiter/-innen<br />
anstrengen, in ihrer<br />
Prüfung mindestens 92 von 100<br />
Punkten zu erreichen und sich gegen<br />
andere „Einser-Azubis” in ihrem<br />
Ausbildungsberuf durchsetzen.<br />
Vier der Kammerbesten haben<br />
außerdem den Sprung unter die<br />
Besten in NRW geschafft. Sie durften<br />
unsere technische Ausbildung<br />
bei der Landesbestenehrung in<br />
Bielefeld vertreten.<br />
Eine der vier Landesbesten ist sogar<br />
im bundesweiten Vergleich<br />
spitze: Monja Evenkamp, hat<br />
Elektronikerin für Maschinen und<br />
Antriebstechnik gelernt. Sie darf<br />
zur diesjährigen Ehrung von<br />
Deutschlands Su<strong>per</strong>-Azubis beim<br />
Deutschen Industrie- und Handelskammertag<br />
(DIHK) in Berlin<br />
fahren.<br />
Als Beste von bundesweit etwa<br />
300.000 Prüfungsteilnehmern, hat<br />
sich Monja Evenkamp durchgesetzt,<br />
wobei in vielen Berufen häu-<br />
fig die zweite Stelle hinter dem<br />
Komma über den Bundessieg entschied.<br />
„Die beste Auszeichnung haben<br />
sich die jungen Facharbeiter und<br />
Facharbeiterinnen mit diesen hervorragenden<br />
Ergebnissen selbst<br />
gemacht. Ihr, im wahrsten Sinne<br />
des Wortes Spitzenzeugnis, ist ein<br />
Wertpapier für ihre berufliche Zukunft<br />
und ein Pfund mit dem sie<br />
wuchern können. Denn Leistung<br />
und Fleiß werden belohnt”, gratuliert<br />
Dr. Ulm. „Der Standort Mülheim<br />
braucht heute mehr denn je<br />
qualifizierte und engagierte Nachwuchskräfte.”<br />
„Die herausragenden Leistungen<br />
unserer Jungfacharbeiter sind Ihrem<br />
großen Engagement zu verdanken”,<br />
lobte Dr. Ulm auch die<br />
<strong>Siemens</strong> Professional Education<br />
und ihre Ausbilder. Obwohl die<br />
Ausbildungsreife der Schulabgänger/-innen<br />
manchmal zu wünschen<br />
übrig lasse, zeigten die Ergebnisse<br />
in der Berufsausbildung am Standort,<br />
dass das Potenzial für Höchstleistungen<br />
bei den Jugendlichen<br />
vorhanden sei.<br />
„Wir können auf unsere ehemaligen<br />
Auszubildenden stolz sein.”<br />
ergänzte der Betriebsratsvorsitzende,<br />
Pietro Bazzoli. „Die herausragenden<br />
Leistungen, die dieser<br />
Jahrgang abgelegt hat, ist nun die<br />
Messlatte für den weiteren beruflichen<br />
Erfolg unserer Jungfacharbeiter<br />
und die nachfolgenden Jahrgänge.”<br />
Ansprechpartner:<br />
Monika Tremer<br />
E F PR FP MLHSM CC<br />
Mülheim an der Ruhr<br />
Tel.: 0208 456-5380<br />
monika.tremer@siemens.com<br />
10
18. Stressbewältigung - Tipps &<br />
Tricks der anderen Art<br />
München. Ein Musiker, der Wirtschaftlern<br />
etwas beibringt - für<br />
manche eine abwegige Vorstellung.<br />
Doch beim Besuch von Manfred<br />
Ludwig am 25.02. in der Kaufmännischen<br />
Schule in München zeigte<br />
sich, dass beide Seiten viel voneinander<br />
lernen können. Während<br />
des zweistündigen Gespräches<br />
der Studenten mit dem Musiker<br />
ging es vor allem um das Thema<br />
Stressbewältigung.<br />
„Egal ob ihr euch auf eine Prüfung<br />
vorbereitet oder ich auf ein Vorspiel,<br />
der Stress ist immer da.”,<br />
meinte Ludwig zu den 30 anwesenden<br />
Wirtschaftsstudenten des<br />
Jahrgangs 2010. Er selbst ist Flötist<br />
und hat mit seinen 26 Jahren<br />
schon diverse Preise gewonnen -<br />
nicht zuletzt, weil er gelernt hat,<br />
mit dem ständigen Druck umzugehen.<br />
Vor allem die Vorbereitung ist für<br />
ihn das Wichtigste. „Wenn ihr euch<br />
mit dem Thema auskennt, dann<br />
braucht ihr keine Angst mehr zu<br />
haben”, erklärte der Musiker.<br />
Doch auch die Studenten/-innen<br />
meldeten sich zu Wort und erzählten,<br />
wie sie ihren täglichen Stress<br />
bewältigen und sich vorbereiten.<br />
Zwischendurch gab Manfred immer<br />
wieder kleine Anekdoten aus<br />
seinem Künstlerdasein zum Besten.<br />
Wie zum Beispiel die Geschichte,<br />
als er seine dreißigtausend<br />
Euro Flöte in der U-Bahn<br />
vergessen hatte.<br />
So entwickelte sich in einer lockeren<br />
Atmosphäre eine angeregte<br />
Diskussion mit reger Beteiligung<br />
aller Anwesenden, und als krönenden<br />
Abschluss ließ es sich der<br />
junge Flötist natürlich auch nicht<br />
nehmen, den Worten Taten folgen<br />
zu lassen und beglückte seine Zuhörer<br />
noch mit einer musikalischen<br />
Kostprobe seines Könnens.<br />
„Ich war am Anfang ein wenig<br />
skeptisch - aber es hat sich richtig<br />
gelohnt.”, meinte einer der Studenten<br />
am Ende der Veranstaltung.<br />
Ein Zitat, welches nur zu gut zeigt,<br />
dass dieser Nachmittag für uns alle<br />
wirklich eine tolle Abwechslung<br />
darstellte und dass es eben doch<br />
gewisse Parallelen zwischen Musikern<br />
und Wirtschaftlern gibt.<br />
Martin Pögelt und Lisa Dahm<br />
Ansprechpartner:<br />
Gerhard Rinck<br />
CHR DE <strong>SPE</strong> BO BS<br />
München<br />
Tel.: 089 722-29295<br />
Fax: 089 722-62857<br />
gerhard.rinck@siemens.com<br />
19. Modernste Telefonie für Ausbildungszentrum<br />
Paderborn<br />
Paderborn. Vorbei sind die Zeiten,<br />
in denen zum Telefonieren mühsam<br />
eine Wählscheibe bedient<br />
werden musste und Konferenzschaltungen<br />
mit mehreren Teilnehmern<br />
wie Zukunftsmusik klangen.<br />
Drei Klicks und Marius Kowalewski,<br />
Studierender im Ausbildungsgang<br />
Bachelor of Engineering<br />
Elektrotechnik / Kommunikationstechnik<br />
mit integriertem Abschluss<br />
Fachinformatiker Systemintegration,<br />
hat blitzschnell eine Telefonkonferenz<br />
mit drei Teilnehmern<br />
eingeleitet. Auf dem Monitor kann<br />
er erkennen, wer dabei ist, wer gerade<br />
spricht und wer gegebenenfalls<br />
noch verfügbar wäre.<br />
„Die neue webbasierte Technologie<br />
ist echt cool und ich freue<br />
mich, dass wir hier schon in der<br />
Ausbildung lernen, damit umzugehen.”<br />
Gemeinsam mit anderen<br />
Auszubildenden und Studenten<br />
von insgesamt 15 Ausbildungs-<br />
und Studiengängen erfährt Marius<br />
Kowalewski an einer neuen Lehranlage<br />
im Ausbildungszentrum<br />
von <strong>Siemens</strong> Professional Educa-<br />
tion (<strong>SPE</strong>) in Paderborn, wie der<br />
Aufbau, die Konfiguration und die<br />
Steuerung von Systemen für webbasierte<br />
Telekommunikation funktionieren.<br />
Bereitgestellt hat die Technik der<br />
weltweit führende Anbieter von<br />
Lösungen und Services für die<br />
Geschäftskommunikation, <strong>Siemens</strong><br />
Enterprise Communications<br />
(SEN). SEN ist als Tochter des Finanzinvestors<br />
The Gores Group<br />
(51%) und der <strong>Siemens</strong> AG (49%)<br />
ein eigenständiges Unternehmen<br />
mit Hauptsitzen in München und<br />
Reston, USA. Es bietet außergewöhnlich<br />
gute Einstiegs- und Weiterentwicklungschancen.<br />
Im Rahmen<br />
der dazu aufgesetzten Programme<br />
erhält die <strong>SPE</strong> am Standort<br />
Paderborn ein OpenScape Voice-System,<br />
das die neueste Technologie<br />
im Bereich der IPbasierten<br />
Telefonie und Kommunikation<br />
repräsentiert.<br />
Vera Meyer, Geschäftsführerin der<br />
SEN GmbH & Co. KG und Head of<br />
Global Supply Chain, übergab den<br />
Kommunikationsserver mit verschiedenen<br />
Endgeräten an die<br />
Schüler und Lehrkräfte der Ausbildungsstätte.<br />
Dabei hob sie hervor:<br />
„Wie für jedes Unternehmen heute,<br />
ist es auch für uns eine Herausforderung,<br />
guten Nachwuchs für<br />
uns zu interessieren, an Bord zu<br />
bekommen und zu schulen. Andererseits<br />
ist es auch ein großer Vorteil,<br />
wenn die jungen Kollegen/innen,<br />
die sich später bei anderen<br />
Unternehmen im Markt bewegen,<br />
die Vorteile unserer Lösungen<br />
schon kennen. Mit der Lehranlage<br />
bei unserem Ausbildungspartner<br />
<strong>SPE</strong> können wir diese Ziele erreichen.<br />
Darüber hinaus nehmen wir<br />
mit unserem Engagement in der<br />
Ausbildung und in der Nachwuchsförderung<br />
auch unsere Verantwortung<br />
für unseren Heimatstandort<br />
Deutschland und seine Regionen<br />
wahr.”<br />
<strong>SPE</strong> ist deutschlandweiter Ausbildungspartner<br />
von SEN. Der<br />
Standort Paderborn ist dabei ein<br />
Schwerpunkt für die technische<br />
Ausbildung. Anlässlich der Übergabe<br />
dankte Werner Franz, Leiter<br />
der <strong>SPE</strong> Region West, dem ITK-<br />
11
Unternehmen: „Wir freuen uns,<br />
dass wir mit der Lehranlage von<br />
SEN ein überaus attraktives Stück<br />
Praxis in den Unterricht an unserem<br />
Paderborner Standort einbringen<br />
können. Die Auszubildenden<br />
und Nachwuchskräfte von SEN<br />
sind ja traditionell auch sehr leistungsstark.<br />
Aber sowohl bei ihnen<br />
als auch bei all unseren anderen<br />
Schülern und Studenten wird sich<br />
dieses Stück Hochtechnologie positiv<br />
bemerkbar machen. Bei der<br />
Gewinnung von Nachwuchs haben<br />
beide Partner mit dieser Lehrinstallation<br />
ein zusätzliches starkes<br />
Argument in der Hand.”<br />
Zurzeit laufen die Bewerbungszeiträume<br />
für die Ausbildungs- und<br />
Studiengänge. <strong>Siemens</strong> Enterprise<br />
Communications wird deutschlandweit<br />
wieder 88 Ausbildungsplätze<br />
- sowohl mit reinem IHK-<br />
Berufsabschluss als auch mit dualem<br />
Abschluss inklusive Bachelor -<br />
mit der <strong>SPE</strong> bereitstellen und 24<br />
Informatikstudenten/-innen in<br />
Koo<strong>per</strong>ation mit zwei technischen<br />
Universitäten durch ein SENspezifischesAusbildungsprogramm<br />
unterstützen.<br />
Mit zwei weiteren Koo<strong>per</strong>ationspartnern,<br />
dem IT College in Putbus<br />
auf Rügen und der International<br />
Business School of Service Management<br />
mit Sitz in Hamburg, qualifiziert<br />
SEN zehn weitere Nachwuchskräfte.<br />
Die jungen Kollegen/<br />
-innen werden von Beginn an mit<br />
einem eigenen Laptop ausgestattet.<br />
Studierende erhalten eine Studienvergütung.<br />
Ebenso werden die<br />
Kosten für den B.A.-Studiengang<br />
von SEN übernommen. Alle Auszubildende<br />
und Studenten erhalten<br />
nach erfolgreichem Abschluss ein<br />
garantiertes Übernahmeangebot<br />
für die Dauer von zwölf Monaten.<br />
Bisher konnten praktisch alle<br />
Young Professionals aus diesen<br />
Programmen in ein unbefristetes<br />
Arbeitsverhältnis überführt werden.<br />
Ansprechpartner:<br />
Werner Franz<br />
CHR DE <strong>SPE</strong> BO WEST<br />
Düsseldorf<br />
Tel.: 0211 6916-2605<br />
Fax: 0211 6916-2162<br />
werner.franz@siemens.com<br />
20. Marketing-Abteilung in Paris<br />
Paris. Bonjour mesdames et messieurs,<br />
mein Name ist Florent<br />
Schmidt, bin 21 Jahre alt und war<br />
für sieben Wochen in Frankreich.<br />
Ich war in der Marketingabteilung<br />
der I BT (Industry Building Technologies)<br />
im Bereich Low Voltage<br />
eingesetzt. Das Produktangebot<br />
der Abteilung reicht von Produkten<br />
zur Energieverteilung und<br />
-verwaltung bis hin zu Produkten<br />
des Gebäudemanagements. Diese<br />
Produkte gilt es professionell zu<br />
vermarkten, wobei die Produktmanager<br />
der Marketingabteilung ins<br />
Spiel kommen.<br />
Mitwirken konnte ich aktiv an der<br />
Gestaltung von französischen Produktkatalogen.<br />
Meine täglichen<br />
Aufgaben bestanden darin, deutsche<br />
und englische Produktangebote<br />
mit den französischen zu vergleichen.<br />
Dabei habe ich die Unterschiede<br />
herausgearbeitet und<br />
Anpassungen vorgenommen.<br />
Eine große Herausforderung war<br />
es, technische Produktinformationen<br />
und Erklärungen zu übersetzen.<br />
Dabei konnte ich meine englischen,<br />
aber vor allem meine französischen<br />
Sprachkenntnisse stark<br />
erweitern.<br />
Zudem habe ich in dieser Phase<br />
ein Sonderthema über den französischen<br />
Photovoltaikmarkt angefertigt.<br />
Mein Ziel war es herauszu-<br />
finden, ob sich ein Einstieg in den<br />
Photovoltaikmarkt Frankreichs für<br />
die Abteilung lohnt. Bei dieser Aufgabe<br />
konnte ich meine erworbenen<br />
Kenntnisse aus den Theoriephasen<br />
aktiv anwenden und einen<br />
Einblick in die praktische Marktforschung<br />
erhalten.<br />
Ich habe viele Erfahrungen sammeln<br />
können und zwar nicht nur<br />
auf beruflicher und fachlicher Ebene,<br />
sondern auch im privaten Sinne.<br />
Durch die Kontaktfreudigkeit<br />
der Franzosen konnte ich einige<br />
gute Bekanntschaften machen und<br />
das Paris der Pariser kennenlernen.<br />
Zudem hat sich mein Französisch<br />
deutlich verbessert. Ich wurde<br />
sehr gut von den Kollegen aufgenommen<br />
und die Arbeit macht<br />
Spaß. Umso trauriger ist es, dass<br />
mein Auslandseinsatz in wenigen<br />
Tagen vorbei ist. Ich bin sehr froh,<br />
dass ich im Ausland Arbeitserfahrung<br />
sammeln konnte, und möchte<br />
diese nicht mehr missen.<br />
A bientôt,<br />
Florent Schmidt<br />
2. Ausbildungsjahr zum Bachelor<br />
of Arts in International Management<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Sonja Fuchs<br />
CHR DE <strong>SPE</strong> BO WEST<br />
Düsseldorf<br />
Tel.: 0211 6916-2115<br />
Fax: 0211 399-1621<br />
sonja.fuchs@siemens.com<br />
12
21. Absolventenfeier in Regensburg<br />
Regensburg. Zu einer ganz besonderen<br />
Absolventenfeier begrüßte<br />
Karl-Heinz Matz, Leiter der<br />
technischen Bildung Regensburg,<br />
im Mitarbeiterrestaurant die Gäste.<br />
Wie jedes Jahr trafen sich bei der<br />
Absolventenfeier nicht nur die<br />
<strong>Siemens</strong>-Azubis, sondern auch die<br />
Auszubildenden der Koo<strong>per</strong>ationspartner<br />
im Ausbildungsverbund:<br />
So konnten heuer insgesamt<br />
96 Duale Ingenieure/-innen Mechatronik,<br />
Elektroniker/-innen, Industriemechaniker/-innen,Mechatroniker/-innen,Mikrotechnologen/-innen<br />
und technische Zeichner/-innen<br />
von Continental, Avago,<br />
E.ON Bayern, Infineon, Osram OS<br />
und REWAG ihre Zeugnisse entgegen<br />
nehmen.<br />
Die Unternehmensvertreter entließen<br />
die Nachwuchskräfte ins Berufsleben,<br />
acht davon haben erfolgreich<br />
einen Dualen Ingenieursstudiengang<br />
mit zusätzlicher Facharbeiterausbildung<br />
absolviert.<br />
Sie alle haben überaus erfolgreich<br />
ihre Ausbildung abgeschlossen.<br />
Das Prüfungsergebnis für diesen<br />
Jahrgang ist mit einer Durchschnittsnote<br />
von 1,8 einer besonderen<br />
Erwähnung wert, so Christian<br />
Hoferer, Leiter der Ausbildung<br />
in Regensburg. Erfreulich ist zudem<br />
die hohe Zahl von 11 jungen<br />
Frauen in technischen Berufen.<br />
Besonders geehrt wurden 21 Absolventen/-innen<br />
der klassischen<br />
IHK-Ausbildungsberufe, die in der<br />
IHK-Abschlussprüfung 92 Punkte<br />
oder mehr, also die Note „sehr<br />
gut”, erreicht haben.<br />
Isabella Danzer, Absolventin des<br />
Diplomstudiengangs Mechatronik<br />
bei der Infineon Technologies AG,<br />
wurde eine ganz besondere Ehrung<br />
zuteil. Sie ist eine der fünf<br />
hervorragendsten Studienabsolventinnen<br />
in Bayern! Die Jungingenieurin<br />
wird die von „hochschule<br />
dual” ausgeschriebene Prämierung<br />
im April im Haus der Bayerischen<br />
Wirtschaft in München entgegen<br />
nehmen. Sie beeindruckte<br />
die Jury durch exzellente Leistungen<br />
im Studium und durch ihren<br />
bisherigen Werdegang.<br />
Stellvertretend für alle Betriebsleitungen<br />
und Betriebsräte sprachen<br />
Aldo Kam<strong>per</strong>, CEO von Osram<br />
OS, und Günter Kirchberger, Betriebsrat<br />
von Osram OS.<br />
Für die Azubis und die dualen Studenten/-innen<br />
bedankten sich<br />
Christine Hutzler, Elektronikerin für<br />
Betriebstechnik von E.ON Bayern<br />
AG, und Ulrich Frei, Dipl.-Ing. Mechatronik<br />
von OSRAM Opto Semiconductors<br />
GmbH, bei den Unternehmen,<br />
Betriebsräten, der IHK,<br />
der Hochschule, und der Berufsschule<br />
- auch dafür, „dass jeder<br />
einen Arbeitsplatz bekommen hat”,<br />
wie Christine Hutzler sagte.<br />
Für 2011 sind bereits 125 neue<br />
Einstellungen für technische Ausbildungs-<br />
und Studiengänge geplant.<br />
„Eine sehr erfreuliche Entwicklung”<br />
sagte Christian Hoferer.<br />
„Dies zeigt, in welch hohem Maße<br />
sich unsere Koo<strong>per</strong>ationspartner<br />
zur Ausbildung bekennen.”<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Brigitte Wieser<br />
CHR DE <strong>SPE</strong> BO NBY RBG TE<br />
Regensburg<br />
Tel.: 0941 850-7203<br />
Fax: 0941 850-7204<br />
brigitte.wieser@siemens.com<br />
22. Besucheransturm bei der<br />
Oberpfälzer Bildungsmesse<br />
Regensburg/Maxhütte-Haidhof.<br />
„Bildung ist das, was übrig bleibt,<br />
wenn der letzte Dollar weg ist.”<br />
Ein Zitat von Mark Twain, der nie<br />
um einen Spruch verlegen war.<br />
Was der US-Schriftsteller, der eine<br />
Weile selbst als Reporter arbeitete,<br />
wohl gesagt hätte, wenn er die<br />
Bildungsmesse in der Stadthalle<br />
von Maxhütte-Haidhof erlebt hätte?<br />
Es war ein Besucheransturm, der<br />
bereits zur Eröffnung am Sonntag<br />
(20. Februar 2011) gewaltig war<br />
und die Verantwortlichen und Firmenvertreter,<br />
die hervorragenden<br />
Besuch in der Oberpfalzhalle ja<br />
aus den vergangenen Jahren<br />
durchaus gewohnt sind, ganz begeisterte.<br />
Die Zahl der Aussteller hatte mit<br />
über 70 einen neuen Rekord erreicht.<br />
Im 9. Jahr der Bildungsmesse<br />
ist mittlerweile ein Netzwerk<br />
entstanden, in dem sich<br />
Schulen, Hochschulen, Unternehmen<br />
und Bildungsträger treffen.<br />
Am Montag (21.02.2011) informierten<br />
sich dann nochmals rund<br />
1.000 Schüler/-innen aus 52 Schulen<br />
des Landkreises Schwandorf<br />
über die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten<br />
bei <strong>Siemens</strong><br />
und seinen Koo<strong>per</strong>ationspartnern.<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Brigitte Wieser<br />
CHR DE <strong>SPE</strong> BO NBY RBG TE<br />
Regensburg<br />
Tel.: 0941 850-7203<br />
Fax: 0941 850-7204<br />
brigitte.wieser@siemens.com<br />
23. Technik hautnah erlebt<br />
Regensburg. Zu einem Informationstag<br />
im Regensburger Donaueinkaufszentrum<br />
hatten namhafte<br />
Regensburger Unternehmen eingeladen.<br />
Unternehmen wie BMW, Krones,<br />
Maschinenfabrik Reinhausen und<br />
die <strong>Siemens</strong> Berufsbildung mit ih-<br />
13
en Koo<strong>per</strong>ationspartnern sowie<br />
die FOS/BOS Regensburg, die<br />
Fachhochschule und die Agentur<br />
für Arbeit hatten rund 1500 Schüler/-innen<br />
und deren Eltern in den<br />
„Technikpark” eingeladen.<br />
Rückläufiges Interesse an technischen<br />
Ausbildungsrichtungen und<br />
ein drohender Fachkräftemangel in<br />
der Industrie waren der Grund,<br />
Schüler/-innen verstärkt zu ermutigen,<br />
technische Berufe zu erlernen.<br />
Diese „Technikoffensive” soll<br />
die Wende bringen.<br />
Motoren, Mikrochips, Solarmodule<br />
-Technik fasziniert und viele Schüler/-innen<br />
staunten über die Möglichkeiten<br />
und die guten Aussichten<br />
in technischen Berufen. „Technik<br />
macht mir Spaß. Das ist das<br />
Entscheidende. Aber die guten Berufsaussichten<br />
spielen auch eine<br />
Rolle”, erzählte ein Schüler der Albert-Schweitzer-Realschule.<br />
Beste Berufsaussichten prognostizierten<br />
FOS/BOS und die Industrieunternehmen<br />
den Absolventen/<br />
-innen in technischen Studiengängen.<br />
„Wir dürfen nicht nachlassen,<br />
mehr Interessenten von Realschulen,<br />
Gymnasien und Hauptschulen<br />
für technische Ausbildungs- und<br />
Studiengänge zu gewinnen”, betonte<br />
Christian Hoferer, Leiter der<br />
<strong>Siemens</strong> Berufsbildung Regensburg.<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Brigitte Wieser<br />
CHR DE <strong>SPE</strong> BO NBY RBG TE<br />
Regensburg<br />
Tel.: 0941 850-7203<br />
Fax: 0941 850-7204<br />
brigitte.wieser@siemens.com<br />
24. Braunschweiger Dualstudentin<br />
im Ausland 1<br />
Shanghai. Lena Metschke ist Auszubildende<br />
zur Industriekauffrau<br />
und Dualstudentin zum B. A. in<br />
Business Administration am<br />
Standort der I MO RA in Braunschweig.<br />
In Shanghai, einer Stadt voller Gegensätze,<br />
dort wo Neu auf Alt trifft,<br />
durfte ich meine dreimonatige Auslandspraxisphase<br />
im Shanghai<br />
Maglev Transrapid Project (SMTP)<br />
absolvieren. Im Marine Tower, der<br />
sich im jungen Stadtteil Pudong<br />
befindet, übernahm ich viele vertriebstypische<br />
Aufgaben, die von<br />
der Pflege und Umstrukturierung<br />
bestehender Mitkalkulationen einiger<br />
Chinaprojekte bis hin zur Erstellung<br />
von Managementfolien für<br />
die Übergabe von Chinaprojekten<br />
in chinesische Hand reichten.<br />
Persönlich hat diese Zeit meinen<br />
Horizont um viele Erfahrungen bereichert.<br />
Ich erhielt Einblicke in die<br />
chinesische Kultur sowie Lebensweisen<br />
und hatte vor allem die<br />
Hürde der chinesischen Sprache<br />
zu überwinden: Zum Glück hatte<br />
ich sehr hilfsbereite Kollegen, die<br />
mir rund um die Uhr zur Seite<br />
standen. Durch die chinesischen<br />
Schriftzeichen war ich oftmals auf<br />
Hilfe angewiesen, was bereits bei<br />
der Bestellung des Mittagessens<br />
begann. Außerdem habe ich sehr<br />
schnell gelernt, dass die Englische<br />
Sprache fast nur im Office vorzufinden<br />
war, womit ich mir automatisch<br />
einige Chinesischkenntnisse<br />
- vor allem für den Alltag - aneignen<br />
musste.<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Sabine Mund<br />
CHR DE <strong>SPE</strong> BO NTH HBG CE<br />
Hamburg<br />
Tel.: 040 2889-2471<br />
Fax: 040 2889-3197<br />
sabine.mund@siemens.com<br />
25. Braunschweiger Dualstudentin<br />
im Ausland 2<br />
Solihull. Babette Röder ist Auszubildende<br />
zur Industriekauffrau und<br />
Dualstudentin zum B. A. in Business<br />
Administration am Standort<br />
der I MO RA in Braunschweig.<br />
Im Herbst 2010 bekam ich die<br />
Möglichkeit, eine dreimonatige<br />
Auslandspraxisphase bei der I MO<br />
RA in Solihull im Herzen Großbritanniens<br />
zu absolvieren.<br />
Dort unterstützte ich das Finance<br />
Team bei den Monats- und Jahresabschlussarbeiten,<br />
der Jahresabschlussprüfung,<br />
beim internen<br />
Reporting und allgemeinen Finanzthemen<br />
und konnte dabei viel<br />
Gelerntes aus meinen Phasen in<br />
Braunschweig anwenden.<br />
Des Weiteren durfte ich in Ashby<br />
de la Zouch arbeiten und das<br />
Tramprojekt in Edinburgh besuchen.<br />
In Edinburgh hatte ich sogar<br />
die Gelegenheit, mir das Depot,<br />
momentan noch eine Baustelle,<br />
anzuschauen.<br />
Am meisten beeindruckt hat mich<br />
die Herzlichkeit und Offenheit, mit<br />
der die Briten mir begegnet sind.<br />
Sowohl meine Kollegen als auch<br />
meine Gastmutter und meine indische<br />
Mitbewohnerin haben mich<br />
immer in allen meinen Vorhaben<br />
unterstützt. Dafür bin ich Ihnen<br />
sehr dankbar. Sie haben mir nicht<br />
nur Einblicke in ihre Arbeit, sondern<br />
auch in ihr Leben und ihre<br />
Traditionen gewährt. Auch wenn<br />
ich mich nicht überwinden konnte,<br />
Haggis zu probieren, so hoffe ich<br />
doch, dass ich die unglaublich positive<br />
Grundeinstellung dieser<br />
Menschen weiter leben kann.<br />
14
Ansprechpartnerin:<br />
Sabine Mund<br />
CHR DE <strong>SPE</strong> BO NTH HBG CE<br />
Hamburg<br />
Tel.: 040 2889-2471<br />
Fax: 040 2889-3197<br />
sabine.mund@siemens.com<br />
26. Kaufmännische Abteilung in<br />
Southampton<br />
Southampton. Im Rahmen meines<br />
dualen Studiums zur Industriekauffrau/B.A.<br />
in International<br />
Management war ich für sieben<br />
Wochen in Southampton.<br />
Im Mobility-Werk hatte ich die<br />
Möglichkeit einen Einblick in die<br />
Arbeitswelt Englands zu erlangen.<br />
Das Werk in Southampton ist mit<br />
den Instandhaltungsmaßnahmen<br />
der Desiro Züge der Klassen 444<br />
und 450 betraut und koordiniert<br />
zusätzlich die Grundinstandsetzung<br />
der Klasse 444 im nahe gelegenen<br />
Eastleigh.<br />
Die kaufmännische Abteilung am<br />
Standort Southampton besteht aus<br />
17 Mitarbeitern, die mich sehr<br />
herzlich aufgenommen haben und<br />
direkt in ihr Projekt integrierten.<br />
Meine Aufgabe bestand darin, bei<br />
der Erstellung und Koordination<br />
des Finanzplans für die demnächst<br />
anstehende Grundinstandsetzung<br />
der Klasse 450 mitzuwirken.<br />
Während ich bislang nur den Büroalltag<br />
von <strong>Siemens</strong> kennen gelernt<br />
hatte, war es interessant,<br />
auch einmal in Sicherheitsschuhen<br />
und Warnweste das Werk zu erkunden<br />
und von Ingenieuren und<br />
Technikern allerhand über die<br />
<strong>Siemens</strong>züge und deren Instandhaltung<br />
zu erfahren. In Korrespondenzen<br />
mit Projektbeteiligten der<br />
verschiedensten Niederlassungen<br />
lernte ich mich im Englischen besser<br />
auszudrücken und zu verhandeln<br />
und erweiterte mein Wissen<br />
bezüglich finanzieller Themen wie<br />
Abschreibung und Risikomanagement.<br />
In meiner Freizeit verbrachte ich<br />
viel Zeit mit der Erkundung der Hafenstadt<br />
Southampton, welche an<br />
der Südküste Englands gelegen ist<br />
und als Starthafen der Titanic im<br />
Jahre 1912 weltberühmt wurde.<br />
Wenngleich mir der Linksverkehr<br />
anfangs größte Schwierigkeiten<br />
bereitete und ich die Wissenschaft<br />
des Warmwassermischens in der<br />
Hand nicht über Nacht erlernte,<br />
lebte ich mich schnell ein, fand<br />
Gefallen an Ingwerkeksen und Tee<br />
mit Milch und kehrte mit einer Fülle<br />
neuer Erfahrungen nach Deutschland<br />
zurück.<br />
Mareike Schrankel<br />
2. Ausbildungsjahr zum Bachelor<br />
of Arts in International Management<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Sonja Fuchs<br />
CHR DE <strong>SPE</strong> BO WEST<br />
Düsseldorf<br />
Tel.: 0211 6916-2115<br />
Fax: 0211 399-1621<br />
sonja.fuchs@siemens.com<br />
27. Mit neuen Technologien begeistern<br />
Stuttgart. Auszubildende und<br />
Ausbilder der Niederlassung Stuttgart<br />
unterstützten den Informationstag<br />
Studium und Ausbildung im<br />
Zentrum für Elektromobilität in<br />
Stuttgart.<br />
Am Ausstellungsstand, den <strong>Siemens</strong><br />
im Zentrum unterhält, wurde<br />
über die Ausbildungs- und dualen<br />
Studienmöglichkeiten im Bereich<br />
Elektro- und Informationstechnik<br />
informiert und Elektromotoren gebaut.<br />
Das Berufsfeld Elektro-Mobilität<br />
bietet attraktive Möglichkeiten für<br />
Nachwuchskräfte. Die Landeshauptstadt<br />
Stuttgart hat es sich<br />
zum Ziel gesetzt, gemeinsam mit<br />
Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft<br />
jungen Menschen dieses<br />
Berufsfeld näher zu bringen.<br />
Dazu hat Stuttgarts Oberbürgermeister<br />
Dr. Wolfgang Schuster einen<br />
Informationstag initiiert. Im<br />
Zentrum für Elektromobilität präsentierten<br />
einen Tag lang 36 Bildungseinrichtungen,Unternehmen,<br />
Kammern und Innungen bereits<br />
bestehende, aber auch neue<br />
Berufsbilder sowie Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />
Der Infotag<br />
richtete sich vor allem an die<br />
Abschlussklassen von Haupt- und<br />
Realschulen, der beruflichen<br />
Schulen und Gymnasien, aber<br />
auch an Schüler/-innen anderer<br />
Klassenstufen, bei denen Berufsorientierung<br />
„auf dem Lehrplan<br />
steht”.<br />
Mitmachen war für <strong>Siemens</strong> bei<br />
diesem Infotag eine Selbstverständlichkeit.<br />
Am <strong>Siemens</strong>eigenen<br />
Ausstellungsstand informierten<br />
Ausbilder und angehende<br />
Elektroniker für Betriebstechnik<br />
und System-Informatiker sowie<br />
dual Studierende der Studiengänge<br />
Elektrotechnik und Angewandte<br />
Informatik über die Ausbildungs-<br />
und dualen Studienmöglichkeiten<br />
bei <strong>Siemens</strong>.<br />
„Natürlich wollten wir an unserem<br />
Stand nicht nur umfassend informieren,<br />
sondern den jugendlichen<br />
Besuchern auch eine mit dem<br />
Thema „Elektromobilität” verbundene<br />
Aktivitäten bieten”, so Günter<br />
Zimmermann, in der <strong>SPE</strong> Stuttgart<br />
für das Bewerbermarketing verantwortlich.<br />
Und so konnten die<br />
Schüler/-innen unter Anleitung der<br />
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<strong>Siemens</strong>-Nachwuchskräfte unter<br />
dem Motto „Zeit, dass es sich<br />
dreht” selber einen kleinen Elektromotor<br />
bauen und diesen anschließend<br />
mit nach Hause nehmen.<br />
„Wir haben an unserem<br />
Stand gute Gespräche mit jungen,<br />
interessierten Menschen geführt.<br />
Wir waren aber doch etwas erstaunt,<br />
dass nicht noch mehr<br />
Schulen und Schüler diese Chance<br />
genutzt haben, von diesem<br />
breiten Informationsangebot aller<br />
beteiligten Aussteller zu profitieren.”<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Anja Kreuzer-Kurz<br />
GER CC SDW<br />
Tel.: 0711 137-3561<br />
Fax: 0711 137-2479<br />
anja.kreuzer-kurz@siemens.com<br />
28. <strong>Siemens</strong> gewinnt Planspiel<br />
an DHBW<br />
Stuttgart. Am 29. und 30. Januar<br />
2011 war es endlich soweit: Das<br />
große Finale des Planspiel-Cups<br />
fand statt.<br />
Der Wettbewerb wurde anlässlich<br />
der Eröffnung der neuen Räume<br />
des Zentrums für Managementsimulation<br />
ausgelobt. Das Gewinnerteam<br />
kommt von <strong>Siemens</strong> und<br />
fliegt im Mai dieses Jahres eine<br />
Woche nach Casablanca zu einem<br />
interkulturellen Planspielevent.<br />
Entsprechend groß war die Nervosität<br />
und Spannung, als am Finaltag<br />
die zehn besten Teams der<br />
Vorrunde antraten. Als Anbieter<br />
von Pellet-Heizkesseln mussten<br />
sich die Teilnehmer aus verschiedenen<br />
Studiengängen der Fakultät<br />
Wirtschaft auf ihrem Markt gegen<br />
die Konkurrenz behaupten. Neben<br />
dem eigentlichen Planspiel gehörte<br />
auch eine Zusatzaufgabe zur<br />
Lobbyarbeit zum anstrengenden<br />
Arbeitspensum.<br />
Am Sonntagmittag stand schließlich<br />
das glückliche Team fest, das<br />
die Herausforderungen des Planspiels<br />
am besten gemeistert hatte.<br />
Gewonnen hat das <strong>Siemens</strong>-Team<br />
von Thorsten Müller, Philipp Frank,<br />
Nico Willmann, Susanne Höcklin<br />
und Franziska Mattedi, Studierende<br />
des 5. Semesters aus den Studiengängen<br />
Wirtschaftsinformatik<br />
und BWL-Industrie. Mit ihren<br />
durchdachten Entscheidungen<br />
konnten sie das Feld bereits ab<br />
der zweiten Periode souverän anführen.<br />
Wir gratulieren herzlich und wünschen<br />
eine gute Reise ins wundervolle<br />
Casablanca!<br />
Im Bild sind die Gewinner der ersten drei Plätze.<br />
Ansprechpartner:<br />
Koray Yazici<br />
CHR DE <strong>SPE</strong> BO SW STG CE<br />
Stuttgart<br />
Tel.: 0711 137-3528<br />
Fax: 0721 595-7950<br />
koray.yazici@siemens.com<br />
Redaktionsschluss für die<br />
nächste Ausgabe:<br />
06. Mai 2011<br />
Impressum:<br />
Dr. Hans-Georg Kny,<br />
CHR DE <strong>SPE</strong> BD,<br />
München P,<br />
Tel.: 089 636-48425<br />
Fax: 089 636-32015<br />
hans-georg.kny@siemens.com<br />
© <strong>Siemens</strong><br />
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