Kader, alle Ansetzungen für Sachsen 4Weltmeisterlich: Thalheim mit ...

Heft 3/10 

• Liga: Alle Kader, alle Ansetzungen für Sachsen 

• Weltmeisterlich: Thalheim mit 

Silber und Gold 

• International: Von der Schweiz bis Südafrika

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03/2010

Liebe Leser des Sachsenringer, 

„Liga total“ - damit wirbt ein 

bekanntes deutsches Telekommunikationsunternehmen, 

allerdings 

sprechen die vom Fußball. Wenn 

es im Sachsenringer „Liga total“ 

heißt, dann geht es natürlich um 

die schönste Sportart der Welt - 

Ringen. 

Die Liga steht vor der Tür und wenn 

Sie jetzt Ihren eigenen Sachsenringer 

in der Hand halten, dann 

sind Sie bereits optimal vorbereitet! 

Wir starten mit den Ansetzungen 

der 1. und 2. Bundesliga (S. 4-7), 

Sie finden hier auch alle Kader und 

Mirko Englich beim Grand Prix 2010 in Dortmund. 

03/2010 

alle Neuzugänge unserer Vereine. 

Die sächsische Oberliga und die 

Landesliga kommen natürlich 

ebenfalls zur Geltung (S. 8-11) und 

ganz besonders freue ich mich, 

dass die Jugendliga wieder erstarkt 

ist (S. 12). 

Die Jugend hat die „Freizeit“ der 

letzten Wochen ohnehin sehr gut 

genutzt und war alles andere als 

untätig. Dank unserer Trainer und 

vieler freiwilliger Helfer profitierten 

die sächsischen Ringer von Trainingslagern 

in Gelenau (S. 13), in 

Thalheim (S. 17) und sogar in den 

USA (S. 16-17). Und ausländische 

Spitzenringer sind auch immer 

wieder gern in Sachsen zu Besuch, 

zum Beispiel der Schweizer Meister 

aus Freiamt, der zu Gast im 

Ringerzentrum in Leipzig war (S. 

18). Das gab uns Gelegenheit, auch 

mal auf die Unterschiede zwischen 

der Schweizer Liga und unserem 

System zu schauen - im Interview 

mit Bundestrainer Ludwig Küng. 

Zu guter Letzt darf ich an dieser 

Stelle Thalheim gleich mehrfach 

gratulieren: Der Ringerverein 

hat nicht nur seine Trainingshalle 

in mühevoller Kleinarbeit fertig 

gestellt. Der Verein darf sich auch 

über Veteranenweltmeister Rüdiger 

Möhring und WM-Vize Thomas 

Berger freuen und hat mit beiden 

Foto: Maik Adler 

ein paar alte Eisen im Feuer, die 

immer noch kräftig glühen (S. 

20-21). Weiter so! Vielleicht sehen 

wir Rüdiger Möhring auch dieses 

Jahr wieder auf der Matte, wenn 

es zum Anpfiff in der Bundesliga 

Inhaltsverzeichnis 

DER SARI 3/10 

kommt - wann und wo, lesen Sie 

im „Sachsenringer“. Viel Vergnügen 

bei der Lektüre. 

Ihr Benedict Rehbein 

Titelbild: Der 52-jährige Haudegen Rüdiger Möhring 

gewann am 31. Juli in Domdidier (Schweiz) 

den Weltmeistertitel bei den Veteranen. Hier 

attackiert er den Weißwasseraner Stefan Lill 

in einem Oberligavergleich der vergangenen 

Saison. 

Foto: Silke Schneider 

1. Bundesliga Nord Seiten 4 - 5 

2. Bundesliga Ost Seiten 6 - 7 

Oberliga Sachsen Seiten 8 - 9 

Landesliga Sachsen Seiten 10 - 11 

Jugendliga Sachsen Seite 12 

Trainingslager Gelenau Seite 13 

Trainingshalle Thalheim Seite 13 

Kreisjugendspiele Zauckerode Seiten 14 - 15 

Fragebogen Verein Seite 15 

Trainingslager USA Seiten 16 - 17 

Trainingslager Thalheim Seite 17 

Schweizer in Leipzig Seite 18 

Interview Ludwig Küng Seite 19 

Rüdiger Möhring Seiten 20 - 21 

Nachruf Horst Unger Seite 21 

Abschlussfest Plauen Seite 22 

Südafrikaner in Leipzig Seite 22 

Mein Mann kann Seite 23 

Technik-Videos auf sachsenringer.de Seite 23 

Kaderathleten RVS Seite 24 

Videotipp / Witze / Kreuzworträtsel Seite 25 

Wir über uns / Internetadressen Seite 26 

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1. BUNDESLIGA OST 

Spannung steht - auf dem Papier 

Die Bundesliga, Fluch und Segen des 

Ringkampfsportes, startet in eine 

neue Saison. Wieder hat sich das 

Transferkarussell munter gedreht, 

wieder rechnen Fans und Trainer 

schon vor dem ersten Kampf ihre 

Chancen in der Liga aus. Ob sich alle 

Rechnungen bewahrheiten, wird die 

Form der “eingekauften“ Athleten 

zeigen, sie ist oftmals die größte 

Unbekannte in diesem Spiel. Auf 

dem Papier jedenfalls versprechen 

sowohl erste als auch zweite Liga 

allerhand gute Kämpfe. 

Luckenwalde, und dann? 

Während der KSV Aalen 05 das 

große Ganze im Blick hat, seine 

Titelverteidigung plant und dafür 

auch nicht allzu schlechte Karten hat, 

wird es in der Bundesliga Nord eher 

um die Vorrunde gehen als um die 

Playoffs. Die “bayrisch-sächsische 

Liga mit Beteiligung Dritter“ bietet 

das Potenzial, richtig spannende 

Vorrundenkämpfe hervorzubringen. 

Ganz vorne steht einmal mehr der 

1. Luckenwalder SC, der ebenfalls 

den Meistertitel im Visier hat, aber 

dort eher als Außenseiter gelten 

dürfte. Dahinter tummeln sich 

hochkarätige Teams, die nicht leicht 

auszurechnen sind: Hof, Nürnberg, 

Frankfurt/Eisenhüttenstadt oder auch 

Markneukirchen und Hallbergmoos 

werden sich unterhaltsame Duelle 

liefern und die Fans können gespannt 

sein - auch oder gerade, weil es 

nicht “nur“ um den Meistertitel geht, 

sondern um die ganze Runde und 

um jeden einzelnen Kampf. 

Ein besonderes Augenmerk wird 

einem prominenten Rückkehrer 

gelten: Der ASV Hof präsentiert 

Sven Thiele im Schwergewicht. 

17 Deutsche Meistertitel sind eine 

eindrucksvolle Visitenkarte für jeden 

Gegner. Thiele ist zugleich Landestrainer 

in Sachsen und wird nun in 

Hof für einige Kämpfe in der Liga “die 

Seite wechseln“. Die sächsischen 

Vereine wird es trotzdem freuen, 

denn die Auftritte des Altmeisters 

sind immer das Eintrittsgeld wert. 

AV Germania 06 Markneukirchen 

Zugänge: Alexander Georgie (Aichhalden), 

Ventislav Georgie, Svetoslav 

Lyutskanov (beide Hüttigweiler) 

Abgänge: Mario Koch (Jena), Maksim 

Petrov (Mainz), Nikolay Georgiev 

(Aachen), Florian Rau (Thalheim), 

Michal Jaworski (Luckenwalde) 

Kader: 55 kg: Slojan Tsonev (22/1988) 

60 kg: Robert Gütter (23/1987), 

Heiko Holzapfel (29/1981) 

66 kg: Ventislav Georgie (24/1986), 

Krisztian Jäger (23/1987), Denny 

Latzke (21/1989), Rene Roth (30/1980) 

74 kg: Martin Szabo (21/1989), 

Alexander Georgie (25/1985), Rico 

Plesendel (22/1988), Akos Wöller 

(24/1985), Anton Noack (24/1986) 

84 kg: Marian Mihalik (26/1984), 

Andre Backhaus (40/1970) 

96 kg: Filip Köszeghy (27/1983), 

Björn Hauck (29/1981) 

4 

120 kg: Svetoslav Lyutskanov 

(22/1987) 

Trainer: Andre Backhaus 

Saisonziel: Platz 5-7 

Favorit: Burghausen, Hof 

Favorit DMM: Weingarten 

RV Thalheim 

Zugänge: Florian Rau (Markneukirchen), 

Sebastian Krieger (Erlangen), 

Wojciech Sadowski (Berlin), Zbigniew 

Baranowski (Bialogard/Polen) 

Abgänge: Aleksandr Sommer 

(Waldkirch-Kollnau), Waldemar Streib 

(Niedernberg), Dennis Mehlhorn 

(Gelenau), Oliver Runge (Musberg) 

Kader: 55 kg: Patrick Baumann 

(FR/GR, 24) 

55/60 kg: Thomas Berger (FR/GR, 38) 

60/66 kg: Erik Weiß (GR, 23), Sebastian 

Weckener (FR, 30), Krzysztof 

Bienkowski (FR, 19), Sven Bachmann 

(FR, 34) 

66 kg: Olaf Brandt (FR/GR, 39) 

66/74 kg: Tobias Löffler (FR/GR, 

21), Wojciech Sadowski (FR, 26) 

74 kg: Kevin Mehlhorn (GR, 19), 

Dominic Förster (GR, 29), Petr Bielesz 

(GR, 39), Florian Rau (FR, 21), 

Sven Zimmermann (FR, 37) 

84 kg: Zbigniew Baranowski (FR, 

20), Sebastian Krieger (GR, 26), 

Holger Hähnel (GR, 30) 

84/96 kg: Maik Hoeisel (FR, 22) 

96 kg: André Montag (GR, 36) 

96/120 kg: Radoslaw Dublinowski 

(FR, 29), Rüdiger Möhring (FR, 53), 

David Vala (GR, 32) 

Trainer: Heiko Krauß, Rüdiger Möhring 

Saisonziel: Klassenerhalt 

Favorit: Luckenwalde 

1. Luckenwalder SC 

Zugänge: Martin Obst, Michel 

Schneider, Ivan Nemeth (Weingarten), 

Tamas Lörincz, Martin Lorenzen, 

Frederik Bjerrehuus (Dänemark), 

Jakub Tim (Polen), Michal Jaworski 

(Markneukirchen) 

Abgänge: Norman Pickut, Stephan 

Spengler, Ismail Baygus 

Kader: 55 kg: Emanuel Krause 

(FR, 20/1990), Martin Lorenzen 

(GR, 18/1991) 

60 kg: Radoslav Velikov (FR, 26/1983), 

Dennis Nowka (GR, 33/1977), Philipp 

Herzog (FR, 20/1990), Eusebiu 

Diaconu (GR, 29/1981), Frederik 

Bjerrehuus (GR, 20/1990) 

66 kg: Felix Menzel (FR, 22/1987), 

Armen Vardanyan (GR, 27/1982), 

Michel Schneider (FR, 22/1987), 

Tamas Lörincz (GR, 23/1986) 

74 kg: Martin Obst (FR, 23/1986), 

Ramazan Aydin (GR, 37/1972), Lennard 

Wickel (FR, 19/1991), Damian 

Hartmann (GR, 23/1987), Jakob Tim 

(GR, 20/1989) 

84 kg: Krystian Brzozowski (FR, 

28/1982), Mark O. Madsen (GR, 

25/1984), Mihail Ganev (FR, 25/1985), 

Michal Jaworski (GR, 31/1978) 

96 kg: Mateusz Gucman (FR, 30/1980), 

Mirko Englich (GR, 31/1978), Ivan 

Nemeth (GR, 24/1986) 

120 kg: Nick Matuhin (FR, 20/1990), 

Jalmar Sjöberg (GR, 25/1985) 

Trainer: Andreas Zabel 

Saisonziel: Deutscher Meister 

AC Lichtenfels 

Zugänge: Tobias Glücker, Daniel 

Luptowicz (beide Burgebrach), 

Rumen Savchev (Bulgarien), Hristo 

Marinov (Ketsch) 

Abgänge: Thomas Brösicke und 

Toni Stade (Greiz), Christian Maier 

(Burghausen) 

Kader: 55 kg: Tobias Glücker (20), 

Marian Stoica (21) 

60 kg: Rumen Savchev (22), Christian 

Lurz (17), Hannes Wagner (15) 

66 kg: Simon Pilzweger (21), Andreas 

Spinnler (26) 

74 kg: Serghei Shiskov (29), Asygat 

Baschpajew (23), Tobias Schütz (25), 

Daniel Luptowicz (25) 

84 kg: Christoph Meixner (20), 

Hristo Marinov (23) 

96 kg: Steffen Hartan (27) 

120 kg: Mirian Giorgadse (34) 

Trainer: Ali Hadidi, Martin Wegner 

(FR), Jochen Engelhardt (GR) 

Mannschaftsführer: Jürgen Lieb 

ASV Hof 1896 

Zugänge: Roman Dermenji (Greiz), 

Tahir Zaidov (Mömbris-Königshofen), 

Felix Polianidis (Dewangen), Dragomir 

Stoychev (Untergriesbach), 

Rolf Linke (Weingarten), Sven Thiele 

(Leipzig) 

Abgänge: Ramsin Azizsir (Aalen), 

Ahmed Mehmedov (Gailbach), Sandor 

Tözser (Nendingen), Christoph 

Neidhardt (Bindlach) 

Kader: 55 kg: Matthias Hader (FR/ 

GR, 21/1988), Riza Akbulut (16/1994) 

55/60 kg: Svetoslav Neychev (FR, 

23/1986), Tahir Zaidov (31/1979) 

66 kg: Sascha Büchner (FR, 23/1987), 

Ondrej Ulip (GR, 25/1985) 

74 kg: Markus Plodek (FR, 24/1985), 

Roman Dermenji (23/1987), Thorsten 

Preiß (FR/GR, 19/1991), Tomas 

Sobecky (GR, 29/1981) 

84 kg: Felix Polianidis (33/1977), 

Artur Omarov (GR, 22/1988) 

96 kg: Dragomir Stoychev (27/1983), 

Rolf Linke (26/1984) 

120 kg: Sven Thiele (FR, 41/1969) 

Trainer: Dominik Zeh 

Mannschaftsleiter: Willi Popp 

Saisonziel: Viertelfinale 

KG Frankfurt(Oder)/Eisenh. 

Zugänge: Rafal Statkiewicz (Poznan/ 

Polen), Levon Aratrjan (Hamburg), 

Marc Wentzke, Tom Linke (beide 

Berlin), Yuri Maier (Corrientes/ 

Argentinien), Fredrick Schön (Svedala/Schweden) 

Abgänge: Thomas Franke (Hausen 

Zell), Martin Eiseler (Gelenau), 

Christian Nützmann, Thomas Tonn, 

Martin Buhz (alle Rostock), Andreas 

Aurich (Leipzig), Michael Völkel (Greiz) 

Kader: 55/60 kg: Florian Crusius 

(FR/GR, 23/1986), Tony Ploke (FR/ 

GR, 16) 

60/66 kg: Dennis Langner (FR, 

24/1986), Christoph Bast (GR, 

20/1989), Rafal Statkiewicz (FR, 19) 

66 kg: Sebastian Möser (GR, 27/1982) 

66/74 kg: Marc Wentzke (GR, 22) 

74 kg: Marcus Thätner (GR, 25/1985) 

74/84 kg: David Ignatius (GR, 20/1990), 

Willi Wendel (FR, 20/1990), Levon 

03/2010 

Aratrjan (FR, 39), Fabian Jänicke 

(GR, 25/1985) 

84/96 kg: Andreas Schulze (GR, 

25/1985), Tom Linke (GR, 20), Yuri 

Maier (FR, 21) 

96/120 kg: Fredrick Schön (GR, 22), 

Robert Glor (FR, 20/1989), Tony 

Zeschke (FR/GR, 25/1985) 

120 kg: Ronald Kraft (FR/GR, 27/1983) 

Trainer: Sebastian Möser, Michael 

Kebschull 



Favorit DMM: Aalen 

SV Johannis 07 Nürnberg 

Zugänge: Alexander Maksimovic 

(Serbien), Florian Dörfler (Burghausen), 

Florian Lederer (Weingarten) 

Abgänge: Evgenji Valentir (Bindlach) 

Kader: 55 kg: Felix Capalbo (GR, 

15/1995), Fabian Schmitt (FR/GR, 

18/1992) 

60 kg: Furkan Celik (FR, 16/1994), 

Tim Schleicher (FR/GR, 21/1988) 

66 kg: Mario Besold (FR, 20/1989), 

Sven Dürmeier (GR, 21/1989), Marco 

Greifelt (GR, 30/1980) 

74 kg: Florian Dörfler (FR, 26/1984), 

Kevin Hermann (FR, 18/1992), Martin 

Klopf (GR, 23/1986), Alexandar 

Maksimovic (GR, 22/1988), Marc 

Pöhlmann (FR, 17/1993) 

84 kg: Matthias Baumeister (GR, 

25/1985), Andras Horvath (GR, 

30/1980), Christoph Pscherer (FR, 

20/1990) 

96 kg: Florian Lederer (FR, 22/1988), 

Yoel Romero (FR, 33/1977), Philipp 

Vanek (GR, 21/1988), Lajos Virag 

(GR, 33/1977) 

Saisonziel: Mittelfeldplatz, Tendenz 

nach oben 

Favoriten: Weingarten, Köllerbach, 

Aalen, Luckenwalde 

SV Luftfahrt Berlin 

Zugänge: Robert Rogalewicz (Greiz), 

Adam Sobieraj (Ketsch), Norman 

Brennert (Henningsdorf), Marcin 

Oljeniczak (Anger) 

Abgänge: Marc Wentzke, Tom Linke 

(Frankfurt(O.)/Eisenhüttenstadt), 

Martin Obst (Luckenwalde) 

Kader: 55 kg: Sven Cammin (FR, 23) 

55/60 kg: Henning Wahl (GR, 23) 

60 kg: Robert Rogalewicz (FR, 24), 

William Stier (FR, 17) 

66 kg: Radoslaw Bierzanowski 

(GR, 21), Bakar Achmerzaev (GR, 

23), Kevin Thalau (FR, 22), Adam 

Sobieraj (FR, 25) 

74 kg: Christopher Krowiorz (GR, 19), 

Dogukan Karakus (GR, 26), Lars-Erik 

Eichler (FR, 19), Norman Brennert 

(FR, 23), Cliff Lüppker (FR, 24) 

84 kg: Mirco Redmann (GR, 24), 

Marcel Redmann (FR, 24), Patryk 

Dublinowski (FR, 18) 

96 kg: Marcin Oljeniczak (GR, 23) 

96/120 kg: Lukasz Dublinowski 

(FR, 28) 

120 kg: Pawel Jaltoszuk (GR, 24) 

Trainer: Swen Lieberamm, Klaus 

Prestele 



Favorit DMM: Luckenwalde, Weingarten

SV Siegfried Hallbergmoos-Goldach 

Zugänge: Andrei Dukov (Bukarest), 

Adam Bienkowski (Kleinostheim), 

Christopher Geiger (Anger), Marcel 

Fornoff (Gailbach), Patric Nuding 

(Aalen), Daniel Bona (Freiburg), 

Theodoros Tounousidis (Burghausen) 

Abgänge: Jani Haapamäki (Weingarten), 

Mindaugas Mizgaitis (Nendingen), 

Ilian Georgiev,Kai Dittrich 

(beide Mainz), Mathias Edfelder 

(Anger), Harth W. (Neuss) 

Kader: 55 kg: Andrei Dukov (FR, 

22/1987), Adam Bienkowski (FR, 

21/1989), Ramunas Dagis (GR, 

18/1992), Dominic Kurz (GR, 17/1992) 

60 kg: Thomas Sedlmeier (FR, 

26/1984), Moritz Oberhauser (FR, 

18/1992) 

60/66 kg: Thomas Kopp (FR, 19/1991), 

Christopher Geiger (GR, 24/1985) 

66 kg: Marcel Fornoff (FR, 25/1985), 

Michael Prill (GR, 18/1991), Alexander 

Fritsch (GR, 18/1992) 

66/74 kg: Mathias Fritsch (FR, 

18/1992) 

74 kg: Ergün Aydin (FR, 20/1989), 

Florian Gebhard (FR, 18/1992), 

Aleksandr Kazakevic (GR, 24/1986), 

Julian Kwit (GR, 26/1983) 

74/84 kg: Andreas Pflügler (FR, 

23/1987) 

84 kg: Soslan Gattsiev (FR, 24/1985), 

Theodosius Pavlidis (FR, 28/1982), 

Paul Potapov (GR, 24/1986), Patric 

Nuding (GR, 29/1981) 

96 kg: Daniel Bona (FR, 23/1986) 

96/120 kg: Theodoros Tounousidis 

(GR, 26/1984), Mindaugas Ezerskis 

(GR, 33/1977) 

120 kg: Bartlomiej Bartnicki (FR, 

29/1981) 

Trainer: Mahmoud Karimi, Rudolf 

Gebhard 

Betreuer: Hans Hofstetter 

Saisonziel: Playoffs 

SV Wacker Burghausen 

Zugänge: Csongor Knipli (Ungarn), 

Christian Maier (Lichtenfels), Michael 

Marnette, Gergely Kiss (beide Anger) 

Abgänge: Nikolay Chterev (Mainz), 

Florian Dörfler (Nürnberg), Theodoros 

Tounousidis (Hallbergmoos) 

Kader: 55 kg: Ivan Velkov Dyoref 

(FR, 33/1976), Csngor Knipli (GR, 

17/1993) 

60 kg: Martin Maier (FR, 22/1988), 

Andreas Maier (GR, 21/1989), Thomas 

Hohendorf (GR, 17/1992) 

66 kg: Matthias Maasch (GR, 24/1986), 

Nikolay Kurtev (FR, 24/1985), Wolfgang 

Wagner (FR, 31/1979) 

74 kg: Mykola Daragan (GR, 26/1984), 

Sharur Vardanyan (GR, 22/1988), 

Christian Maier (FR, 19/1990), Ivan 

Deliverski (FR, 25/1985) 

84 kg: Eugen Ponomartschuk (GR, 

25/1985), Peter Bácsi (GR, 27/1983), 

Miroslav Geshev (FR, 26/1984) 

96 kg: Vladislav Metodiev (GR, 

24/1986), Anton Losowik (GR, 

28/1982), Michael Marnette (GR, 

17/1992) 

96/120 kg: Gergely Kiss (FR, 26/1983) 

120 kg: Ivan Ivanov (GR, 23/1986) 

Trainer: Siegfried Seibold 

Saisonziel: Playoffs 


03/2010 

1. Bundesliga Ost 2010/2011 

Hinrunde 

1. Kampftag: Samstag, 14.08.10 

19:30 Uhr AV Germania 06 Mkn. - SV Wacker Burghausen 

19:30 Uhr SV Johannis Nürnberg - RV Thalheim 

19:30 Uhr 1. Luckenwalder SC - AC Lichtenfels 

19:30 Uhr KG Frankfurt(O.)/Eisenh. - SV Hallbergmoos 

19:30 Uhr SV Luftfahrt Berlin - ASV Hof 


19:30 Uhr AV Germania 06 Mkn. - SV Johannis Nürnberg 

19:30 Uhr RV Thalheim - 1. Luckenwalder SC 

19:30 Uhr AC Lichtenfels - KG Frankfurt(O.)/Eisenh. 

19:30 Uhr SV Hallbergmoos - SV Luftfahrt Berlin 

19:30 Uhr SV Wacker Burghausen - ASV Hof 


19:30 Uhr 1. Luckenwalder SC - AV Germania 06 Mkn. 

19:30 Uhr KG Frankfurt(O.)/Eisenh. - RV Thalheim 

19:30 Uhr ASV Hof - SV Hallbergmoos 

19:30 Uhr SV Johannis Nürnberg - SV Wacker Burghausen 

19:30 Uhr SV Luftfahrt Berlin - AC Lichtenfels 


19:30 Uhr AV Germania 06 Mkn. - KG Frankfurt(O.)/Eisenh. 

19:30 Uhr RV Thalheim - SV Luftfahrt Berlin 

19:30 Uhr 1. Luckenwalder SC - SV Johannis Nürnberg 

19:30 Uhr AC Lichtenfels - ASV Hof 

19:30 Uhr SV Wacker Burghausen - SV Hallbergmoos 


19:30 Uhr SV Luftfahrt Berlin - AV Germania 06 Mkn. 

19:30 Uhr 1. Luckenwalder SC - SV Wacker Burghausen 

19:30 Uhr KG Frankfurt(O.)/Eisenh. - SV Johannis Nürnberg 

19:30 Uhr SV Hallbergmoos - AC Lichtenfels 

Sonntag, 26.09.10 

15:00 Uhr ASV Hof - RV Thalheim 


19:30 Uhr AV Germania 06 Mkn. - ASV Hof 

19:30 Uhr RV Thalheim - SV Hallbergmoos 

19:30 Uhr 1. Luckenwalder SC - KG Frankfurt(O.)/Eisenh. 

19:30 Uhr SV Johannis Nürnberg - SV Luftfahrt Berlin 

19:30 Uhr SV Wacker Burghausen - AC Lichtenfels 

7. Kampftag: Sonntag, 03.10.10 

15:00 Uhr SV Hallbergmoos - AV Germania 06 Mkn. 

15:00 Uhr ASV Hof - SV Johannis Nürnberg 

15:00 Uhr KG Frankfurt(O.)/Eisenh. - SV Wacker Burghausen 

15:00 Uhr SV Luftfahrt Berlin - 1. Luckenwalder SC 

Freitag, 01.10.10 

20:00 Uhr AC Lichtenfels - RV Thalheim 


19:30 Uhr AV Germania 06 Mkn. - AC Lichtenfels 

19:30 Uhr SV Wacker Burghausen - RV Thalheim 

19:30 Uhr 1. Luckenwalder SC - ASV Hof 

19:30 Uhr SV Johannis Nürnberg - SV Hallbergmoos 

20:30 Uhr KG Frankfurt(O.)/Eisenh. - SV Luftfahrt Berlin 


19:30 Uhr RV Thalheim - AV Germania 06 Mkn. 

19:30 Uhr AC Lichtenfels - SV Johannis Nürnberg 

19:30 Uhr SV Hallbergmoos - 1. Luckenwalder SC 

19:30 Uhr SV Luftfahrt Berlin - SV Wacker Burghausen 

Sonntag, 24.10.10 

15:00 Uhr ASV Hof - KG Frankfurt(O.)/Eisenh. 

Rückrunde 

ANSETZUNGEN 


19:30 Uhr RV Thalheim - SV Johannis Nürnberg 

19:30 Uhr SV Wacker Burghausen - AV Germania 06 Mkn. 

19:30 Uhr AC Lichtenfels - 1. Luckenwalder SC 

19:30 Uhr ASV Hof - SV Luftfahrt Berlin 

19:30 Uhr SV Hallbergmoos - KG Frankfurt(O.)/Eisenh. 


19:30 Uhr SV Johannis Nürnberg - AV Germania 06 Mkn. 

19:30 Uhr 1. Luckenwalder SC - RV Thalheim 

19:30 Uhr ASV Hof - SV Wacker Burghausen 

19:30 Uhr KG Frankfurt(O.)/Eisenh. - AC Lichtenfels 

19:30 Uhr SV Luftfahrt Berlin - SV Hallbergmoos 


15:00 Uhr AV Germania 06 Mkn. - 1. Luckenwalder SC 

15:00 Uhr RV Thalheim - KG Frankfurt(O.)/Eisenh. 

15:00 Uhr AC Lichtenfels - SV Luftfahrt Berlin 

15:00 Uhr SV Hallbergmoos - ASV Hof 

15:00 Uhr SV Wacker Burghausen - SV Johannis Nürnberg 


19:30 Uhr KG Frankfurt(O.)/Eisenh. - AV Germania 06 Mkn. 

19:30 Uhr SV Luftfahrt Berlin - RV Thalheim 

19:30 Uhr ASV Hof - AC Lichtenfels 

19:30 Uhr SV Hallbergmoos - SV Wacker Burghausen 

19:30 Uhr SV Johannis Nürnberg - 1. Luckenwalder SC 


19:30 Uhr AV Germania 06 Mkn. - SV Luftfahrt Berlin 

19:30 Uhr RV Thalheim - ASV Hof 

19:30 Uhr AC Lichtenfels - SV Hallbergmoos 

19:30 Uhr SV Johannis Nürnberg - KG Frankfurt(O.)/Eisenh. 

19:30 Uhr SV Wacker Burghausen - 1. Luckenwalder SC 


15:00 Uhr SV Hallbergmoos - RV Thalheim 

15:00 Uhr AC Lichtenfels - SV Wacker Burghausen 

15:00 Uhr SV Luftfahrt Berlin - SV Johannis Nürnberg 

18:00 Uhr KG Frankfurt(O.)/Eisenh. - 1. Luckenwalder SC 

Freitag, 12.11.10 

20:30 Uhr ASV Hof - AV Germania 06 Mkn. 


19:30 Uhr AV Germania 06 Mkn. - SV Hallbergmoos 

19:30 Uhr RV Thalheim - AC Lichtenfels 

19:30 Uhr 1. Luckenwalder SC - SV Luftfahrt Berlin 

19:30 Uhr SV Johannis Nürnberg - ASV Hof 

19:30 Uhr SV Wacker Burghausen - KG Frankfurt(O.)/Eisenh. 


18:30 Uhr RV Thalheim - SV Wacker Burghausen 

19:30 Uhr AC Lichtenfels - AV Germania 06 Mkn. 

19:30 Uhr ASV Hof - 1. Luckenwalder SC 

19:30 Uhr SV Hallbergmoos - SV Johannis Nürnberg 

19:30 Uhr SV Luftfahrt Berlin - KG Frankfurt(O.)/Eisenh. 


19:30 Uhr AV Germania 06 Mkn. - RV Thalheim 

19:30 Uhr 1. Luckenwalder SC - SV Hallbergmoos 

19:30 Uhr KG Frankfurt(O.)/Eisenh. - ASV Hof 

19:30 Uhr SV Johannis Nürnberg - AC Lichtenfels 

19:30 Uhr SV Wacker Burghausen - SV Luftfahrt Berlin 

5

2. BUNDESLIGA NORD 

Drei Sachsenvereine und ein klarer Favorit 

In der 2. Bundesliga Nord sind 

zuallererst die Namensänderungen 

auffällig: Die TuS Jena wurde zum 

KSC Motor Jena und will einen Neuanfang 

wagen. Die ehemalige KG 

Rostock-Warnemünde-Vorpommern 

heißt zur neuen Saison KG Küstenringer 

M-V und will mit neuem 

Namen auch neues Kampfglück 

mitbringen. 

Unter den neun Teams der 2. Liga 

Nord sind auch drei sächsische 

Vertreter. Die WKG Pausa/ASV 

Plauen, die WKG Leipzig/Taucha 

und der FC Erzgebirge Aue kämpfen 

mit, vor allem Leipzig/Taucha will 

den Wiederaufstieg angehen und 

sich zurück ins Ringer-Oberhaus 

kämpfen. Heißester Gegenkandidat: 

Der KAV Mansfelder Land, der mit 

viel Finanzkraft und allerhand Neuzugängen 

wohl den Ton in dieser 

Liga angeben wird. 

Fazit: 

Die Bundesligen bringen Spannung 

mit und die Fans wird es freuen, 

dass fast jeder Kampf noch offen 

ist. Die Zusammensetzung macht 

Lust auf den Saisonstart und bald 

wird sich zeigen, ob die Rechnung 

auf dem Papier dann auch auf der 

Matte aufgeht... 

FC Erzgebirge Aue 

Zugänge: 

Ludek Konwitcny (Chomutov) 

Abgänge: 

Michael Wied (Altenburg) 

Kader: 

55 kg: Pierre Vierling (FR/GR, 32/1977) 

60 kg: Jan Hocko (FR/GR, 30/1980) 

66 kg: Petr Klikos (GR, 34/1976), 

Björn Schöniger (GR, 27/1982), Axel 

Frommhold (FR, 27/1983) 

74 kg: Gabor Madarasi (GR, 21/1989), 

Ludek Konwitcny (FR, 23), Dominic 

Gerber (GR, 23/1987), Christian 

Portleroi (FR, 22/1988) 

84 kg: Atila Batky (GR, 37/1973), 

Franco Büttner (FR, 19/1990), 

Maximilian Kirmse (FR/GR, 19/1991) 

96 kg: Roman Meduna (FR/GR, 

34/1976) 

120 kg: Nico Schmidt (FR/GR, 

31/1978) 

Trainer: Lienhard Patzak 


Favorit: Greiz 

WKG Pausa/ASV Plauen 

Zugänge: 

Adam Slowinski (Polen), Bastian 

Kurz (Potsdam), Stanimir Dinev 

(Schriesheim), Martin Hopf 

Abgänge: 

Luben Iliev (Köllerbach), Werner 

Schellenberg (Bonn-Duisdorf), 

Andreas Bering (Mansfelder Land), 

Martin Petzoldt (Leipzig), Steven 

Schmidt (Rehau), Moritz Müller 


55/60 kg: Adam Slowinski (FR), 

Mike Elschner (GR) 

6 

60 kg: Felix Böttcher (GR) 

66 kg: Steve Brylla (FR), Maximilian 

Schwabe (GR) 

74 kg: Martin Waldeck (FR), Martin 

Lehmann (GR), Francis Weinhold (GR) 

84 kg: Andrzej Grzelak (FR), Bastian 

Kurz (GR), Florian Heß (GR) 

96/120 kg: Stanimir Dinev (FR), Martin 

Hopf (FR), Plamen Tashev (FR) 

Trainer: Silvio Hoffmann, Denny 

Schulz 

WKG Leipzig/Taucha 

Zugänge: 

Andreas Aurich, Florian Liebscher, 

Tommy Einhorn 

Abgänge: 

Tilo Türk, Heiko Heinemann, Dominique 

Kunze, Thomas Baumann, 

Martin Scheller, Sascha Wendt, 

André Keller, André Hartmann, 

Sebastian Plutz, Tino Köllmann, 

Ronny Sprengel 


55 kg: Billy Hentschel (FR, 15), 

Ramin Resaief (FR/GR, 21), Marc 

Fraede (FR/GR, 21) 

55/60 kg: Dustin Scherf (GR, 22) 

60 kg: Eyk Fraede (FR, 23) 

60/66 kg: Marco Scherf (GR, 18), 

Florian Liebscher (FR, 19) 

66 kg: André Paris (GR, 24), Felix 

Dietrich (GR, 22), Markus Jung (FR, 

18), Daniel Wilde (FR, 35) 

74 kg: Mathias Görtz (GR, 27), Jan 

Brömme (FR, 30), Max Stuhr (GR, 

20), René Findt (GR, 19), Kay Fleckenstein 

(FR, 19), Jan Richtsteig 

(FR, 16) 

84 kg: Sebastian Otto (FR, 27), 

Tommy Einhorn (GR, 24), Jaroslav 

Atlas (FR, 22), Manuel Fodi (FR, 24) 

96 kg: Lars Kramarczyk (GR, 25) 

96/120 kg: Nico Graf (FR, 27), 

Andreas Aurich (GR, 29) 

120 kg: Stefan Meyer (FR/GR, 25) 

Trainer: Jürgen Hähnel, Thomas 

Weidner 

KAV Mansfelder Land 

Zugänge: 

Arne Brömme (Werdau), Norman 

Pickut (Luckenwalde), Andreas 

Bering (Pausa), Robert Fuchs (Leipzig), 

Olrik Meißner (Greiz) 

Abgänge: 

Steffen Engmann (Siegen) 


55 kg: Stefan Müller (FR, 30/1980), 

Alexander Alferov (GR, 22/1988) 

65 kg: Felix Schulze (21/1989) 

66 kg: Marcus Breitschuh (FR/GR, 

21/1989), Enrico Berg (FR, 34/1976), 

Arne Brömme (GR, 29/1980), 

Machatsch Machatschew (FR, 

19/1990), Eik Kohlberg (23/1986) 

66/74 kg: Christian Bröschke 

(31/1979) 

74 kg: Lars Levermann (GR, 29/1980), 

Martin Wölfer (21/1989), Said Abakarov 

(25/1985) 

74/84 kg: Schamil Nuriev (22/1988) 

84 kg: Norman Pickut (FR, 34/1975), 

Andreas Bering (GR, 26/1984), Falk 

Scheibe (GR, 33/1976), Johannes 

Kolbe (16/1993) 

96 kg: Robert Fuchs (FR, 27/1983) 

96/120 kg: Daniel Geist (21/1989), 

Domink Streich (FR, 16/1994), Olrik 

Meißner (GR, 37/1972) 

Trainer: Holger Quandt, Johann 

Barutsch 

Teamleiter: H.-Peter Braune 


Favorit: Greiz, Leipzig 

KG Küstenringer M-V 

Zugänge: 

Christoph Jamer, Christian Nützmann, 

Martin Buhz, Timmy Wiedeheim, 

Tom Zymara, Thomas Tonn 

Abgänge: 

René Hoppe (Laufbahn beendet), 

Jim Petterson 


55 kg: Alexander Grebensikov (GR), 

Christoph Jamer (FR/GR), Mitko 

Kostadinov (FR) 

60 kg: Alexander Frey (FR/GR), 

Christian Nützmann (FR/GR) 

66 kg: Benjamin Sadkowiak (FR), 

Steffen Lübke (FR), Evgenij Titovski 

(GR), Alexander Kasarinow (GR), 

Dennis Jensen (GR) 

74 kg: Martin Buhz (FR), Peter Groß 

(GR), Andi Nielsen (GR) 

74/84 kg: Sebastian Nowak (FR) 

84 kg: Dimitri Streib (GR), Ceven 

Mathes (FR), Jan Friedl (FR), Erik 

Regling (GR), Timmy Wiedeheim 

(GR), Dan Carlberg (GR) 

96 kg: Tom Zymara (FR/GR), Stefan 

Rengert (GR) 

96/120 kg: Phillip Groß (GR) 

120 kg: Thomas Tonn (FR/GR), 

Sebastian Lönnborn (GR) 

Saisonziel: Platz 5 

KSC Motor Jena 


55 kg: Lucas Bittmann 

60 kg: Felix Schmotz (GR), Chris 

Bösemann 

66 kg: Mario Koch (FR), André Emich 

(GR), Max Müller (GR) 

74 kg: Rüdiger Kabus (FR), Gagik 

Egiasarov (FR), Tino Wolski 

84 kg: Michael Dengler (FR), Florian 

Schwalbe (GR) 

96 kg: Boris Eisenstein (GR), Karsten 

Meinhardt (FR) 

120 kg: Toni Bernhardt (FR) 

Trainer: Michael Schütz, Martin 

Teufer 

RC Germania Potsdam 

Zugänge: 

Salis Abdullayev (Berlin), Stephan 

Spengler (Luckenwalde) 

Abgänge: 

Patrick Dünow, Daniel Zeps (beide 

Frankfurt), Sebastian Kurz (Pausa/ 

Plauen) 


55/60 kg: Aser Mahmedov (FR/GR), 

Robert Gleich (FR/GR, 25) 

60/66 kg: Brian Tewes (FR/GR, 21), 

Salis Abdullayev (GR, 18) 

66/74 kg: Heiko Gensicke (FR, 28), 

Stefan Barde (GR, 24), Stephan 

Spengler (FR, 27) 

03/2010 

74 kg: Sandro Mehler (FR, 25) 

74/84 kg: Daniel Hlavati (GR, 19), 

Thomy Kebschull (GR, 25) 

84 kg: Fabian Albrecht (FR, 22) 

84/96 kg: Oliver Diller (FR, 21), 

Adrian Hofmann (FR, 22), Martin 

Schrade (GR, 24), Robin Kanzler 

(GR, 18), Erik Hahn (GR, 34) 

96/120 kg: Karsten Siegert (FR, 24), 

Karsten Pikulla (FR, 22) 

120 kg: Ricardo Melz (FR/GR, 23) 

Trainer: Roland Gehrke, Reiner Leffler 


Favorit: Mansfelder Land, Greiz 

RSV Rotation Greiz 

Zugänge: 

Witold Prociak, Edgar Melkumov 

(beide Polen), Thomas Brösicke, Toni 

Stade (beide Lichtenfels), Radoslaw 

Horbik (Anger), Michael Völkel (KG 

Frankfurt(O)/Eisenhüttenstadt) 

Abgänge: 

Olrik Meißner (Mansfelder Land), 

Roman Dermenji (Hof) 


55 kg: Witold Prociak (FR/GR, 16) 

60/66 kg: Thomas Brösicke (FR/ 

GR, 23), Edgar Melkumov (FR/ 

GR, 20), Johannes Wrensch (FR/ 

GR, 38), Radoslaw Kisiel (FR/GR, 

24), Vladimir Gotisan (FR/GR, 24) 

74 kg: Konstantin Sommer (FR/GR, 

20), Toni Stade (FR/GR, 22) 

84 kg: Stefan Lippke (FR/GR, 24), 

Radoslaw Horbik (FR/GR, 33) 

96/120 kg: Sebastian Wendel (FR/ 

GR, 19), Michael Völkel (FR/GR, 26), 

Radoslaw Baran (FR/GR, 21), Artur 

Mikolayczyk (FR/GR, 28) 

Trainer: Falk Schlehan 


Favorit: Untergriesbach, Aue, Leipzig, 

Rostock 

SV Weiß-Blau Untergriesbach 

Zugänge: 

Bernhard Mayr (Anger), Daniel 

Kmegy, Rafael Toth, Fodor Tamas 

Abgänge: 

Robert Molnar, Valentin Lupu, 

Dragomir Stoychev, Daniel Ligeti 


55 kg: Marco Lenz (FR/GR, 21), 

Daniel Kmegy (FR/GR) 

60 kg: Ludwig Pöppel (GR, 20), 

Michéle Rauhut (FR, 36) 

66 kg: Christoph Scherr (GR, 26), 

Benedikt Heindl (FR, 18) 

74 kg: Benedict Pauli (GR, 20), 

Johannes Heindl (FR, 25) 

84 kg: Ralf Neudorfer (GR), Andreas 

Buchetmann (GR, 17), Manuel Hödl 

(FR), Andreas Rasch (FR, 22), Hatos 

Gabor (FR) 

96 kg: Bernhard Mayr (GR), Christoph 

Bauer (GR, 20), Rafael Toth (FR) 

120 kg: Vojtech Kacmarcik (GR), 

Tamas Fodor (FR) 

Trainer: Armin Neudorfer, Thomas 

Killersreiter (GR), Guido Meltzer (FR) 

Saisonziel: Klassenerhalt (Tabellenmitte)

2. Bundesliga Nord 2010/2011 

Hinrunde 


19:30 Uhr WKG Pausa/ASV Plauen - RC Germania Potsdam 

19:30 Uhr KG Küstenringer M-V - WKG Leipzig/Taucha 

19:30 Uhr KAV Mansfelder Land - KSC Motor Jena 

19:30 Uhr RSV Rotation Greiz - SV WB Untergriesbach 

kampffrei FC Erzgebirge Aue 


19:30 Uhr SV WB Untergriesbach - FC Erzgebirge Aue 

19:30 Uhr KSC Motor Jena - WKG Pausa/ASV Plauen 

19:30 Uhr KG Küstenringer M-V - KAV Mansfelder Land 

19:30 Uhr RC Germania Potsdam - RSV Rotation Greiz 

kampffrei WKG Leipzig/Taucha 


19:30 Uhr FC Erzgebirge Aue - RC Germania Potsdam 

19:30 Uhr WKG Pausa/ASV Plauen - KG Küstenringer M-V 

19:30 Uhr KAV Mansfelder Land - WKG Leipzig/Taucha 

19:30 Uhr RSV Rotation Greiz - KSC Motor Jena 

kampffrei SV WB Untergriesbach 


19:30 Uhr KSC Motor Jena - FC Erzgebirge Aue 

19:30 Uhr KAV Mansfelder Land - WKG Pausa/ASV Plauen 

19:30 Uhr KG Küstenringer M-V - RSV Rotation Greiz 

19:30 Uhr RC Germania Potsdam - SV WB Untergriesbach (RR) 

Sonntag, 12.09.10 

15:00 Uhr WKG Leipzig/Taucha - SV WB Untergriesbach 


19:30 Uhr FC Erzgebirge Aue - KG Küstenringer M-V 

19:30 Uhr WKG Pausa/ASV Plauen - WKG Leipzig/Taucha 

19:30 Uhr RSV Rotation Greiz - KAV Mansfelder Land 

19:30 Uhr SV WB Untergriesbach - RC Germania Potsdam 

kampffrei KSC Motor Jena 


19:30 Uhr WKG Pausa/ASV Plauen - RSV Rotation Greiz 

19:30 Uhr KAV Mansfelder Land - FC Erzgebirge Aue 

19:30 Uhr KSC Motor Jena - SV WB Untergriesbach 

kampffrei KG Küstenringer M-V 

Sonntag, 26.09.10 

17:00 Uhr WKG Leipzig/Taucha - RC Germania Potsdam 


19:30 Uhr FC Erzgebirge Aue - WKG Pausa/ASV Plauen 

19:30 Uhr RSV Rotation Greiz - WKG Leipzig/Taucha 

19:30 Uhr RC Germania Potsdam - KSC Motor Jena 

19:30 Uhr SV WB Untergriesbach - KG Küstenringer M-V 

kampffrei KAV Mansfelder Land 


18:30 Uhr WKG Leipzig/Taucha - KSC Motor Jena 

19:30 Uhr RSV Rotation Greiz - FC Erzgebirge Aue 

19:30 Uhr KAV Mansfelder Land - SV WB Untergriesbach 

19:30 Uhr KG Küstenringer M-V - RC Germania Potsdam 

kampffrei WKG Pausa/ASV Plauen 

Freitag, 08.10.10 

20:30 Uhr KG Küstenringer M-V - SV WB Untergriesbach (RR) 


19:30 Uhr FC Erzgebirge Aue - WKG Leipzig/Taucha 

19:30 Uhr SV WB Untergriesbach - WKG Pausa/ASV Plauen 

19:30 Uhr RC Germania Potsdam - KAV Mansfelder Land 

19:30 Uhr KSC Motor Jena - KG Küstenringer M-V 

kampffrei RSV Rotation Greiz 

03/2010 

Rückrunde 

ANSETZUNGEN 

10. Kampftag, 23.10.10 

18:30 Uhr WKG Leipzig/Taucha - KG Küstenringer M-V 

19:30 Uhr RC Germania Potsdam - WKG Pausa/ASV Plauen 

19:30 Uhr SV WB Untergriesbach - RSV Rotation Greiz 

19:30 Uhr KSC Motor Jena - KAV Mansfelder Land 

kampffrei FC Erzgebirge Aue 


19:30 Uhr FC Erzgebirge Aue - SV WB Untergriesbach 

19:30 Uhr WKG Pausa/ASV Plauen - KSC Motor Jena 

19:30 Uhr KAV Mansfelder Land - KG Küstenringer M-V 

19:30 Uhr RSV Rotation Greiz - RC Germania Potsdam 

kampffrei WKG Leipzig/Taucha 


19:30 Uhr RC Germania Potsdam - FC Erzgebirge Aue 

19:30 Uhr KG Küstenringer M-V - WKG Pausa/ASV Plauen 

19:30 Uhr KSC Motor Jena - RSV Rotation Greiz 

kampffrei SV WB Untergriesbach 

Sonntag, 07.11.10 

18:30 Uhr WKG Leipzig/Taucha - KAV Mansfelder Land 


19:30 Uhr FC Erzgebirge Aue - KSC Motor Jena 

19:30 Uhr WKG Pausa/ASV Plauen - KAV Mansfelder Land 

19:30 Uhr SV WB Untergriesbach - WKG Leipzig/Taucha 

19:30 Uhr RSV Rotation Greiz - KG Küstenringer M-V 

kampffrei RC Germania Potsdam 


18:30 Uhr WKG Leipzig/Taucha - WKG Pausa/ASV Plauen 

19:30 Uhr KG Küstenringer M-V - FC Erzgebirge Aue 

19:30 Uhr KAV Mansfelder Land - RSV Rotation Greiz 

kampffrei KSC Motor Jena 


19:30 Uhr FC Erzgebirge Aue - KAV Mansfelder Land 

19:30 Uhr RC Germania Potsdam - WKG Leipzig/Taucha 

19:30 Uhr RSV Rotation Greiz - WKG Pausa/ASV Plauen 

19:30 Uhr SV WB Untergriesbach - KSC Motor Jena 

kampffrei KG Küstenringer M-V 


18:30 Uhr WKG Leipzig/Taucha - RSV Rotation Greiz 

19:30 Uhr WKG Pausa/ASV Plauen - FC Erzgebirge Aue 

19:30 Uhr KSC Motor Jena - RC Germania Potsdam 

kampffrei KAV Mansfelder Land 


17:00 Uhr FC Erzgebirge Aue - RSV Rotation Greiz 

19:30 Uhr KSC Motor Jena - WKG Leipzig/Taucha 

19:30 Uhr RC Germania Potsdam - KG Küstenringer M-V 

19:30 Uhr SV WB Untergriesbach - KAV Mansfelder Land 

kampffrei WKG Pausa/ASV Plauen 


18:30 Uhr WKG Leipzig/Taucha - FC Erzgebirge Aue 

19:30 Uhr WKG Pausa/ASV Plauen - SV WB Untergriesbach 

19:30 Uhr KAV Mansfelder Land - RC Germania Potsdam 

19:30 Uhr KG Küstenringer M-V - KSC Motor Jena 

kampffrei RSV Rotation Greiz 

RR = Rückrunde 

7

OBERLIGA 

Rechnung mit mehreren Unbekannten 

Geht es nach der Prognose der Vereine, 

dann wird der RSK „Jugendkraft 

1898“ Gelenau klarer Sieger in der 

bevorstehenden Oberligasaison 

im Freistaat Sachsen. Zumindest 

sind die Kämpfer von Trainer René 

Schreiter von nahezu allen Kontrahenten 

auf das Favoritenschild 

gehoben worden. Und der Zweitliga- 

Absteiger der vergangenen Serie 

ist auch selbstbewusst genug, 

ein eindeutiges Ziel auszugeben: 

Staffelsieg. 

Aber trotz der Vorschusslorbeeren 

und der eigenen Ansprüche bleiben 

die Erzgebirger realistisch. „Natürlich 

wollen wir den ersten Platz und uns 

damit für die Aufstiegskämpfe gegen 

den Gewinner der Nord-Gruppe 

qualifizieren, aber die anderen in 

Sachsen schlafen auch nicht“, warnt 

RSK-Vorsitzender Jörg Otto. Doch 

er und seine Verbündeten haben 

es geschafft, fast den kompletten 

Zweitligakader zusammenzuhalten. 

Von den Leistungsträgern hat lediglich 

Tommy Einhorn, der in Leipzig 

studiert und lebt, den RSK Richtung 

Messestadt verlassen. Um „Sachsens 

Ringer des Jahres“ Kirk Reimer, 

Gelenaus Zweitliga-Dauerbrenner 

Daniel Franke sowie die Tschechen 

Ondrej Jaros, Oldrich Kucera und 

Jan Zizka rankt sich jedoch eine 

Mannschaft, die durchaus das 

Format zum Wiederaufstieg haben 

sollte. Denn mit Martin Eiseler und 

Dennis Mehlhorn sind noch zwei 

Sportler zum RSK gestoßen, die viele 

Siege einfahren können. Zudem gibt 

es durch die Kampfgemeinschaft 

mit dem RTV Zöblitz, der derzeit 

leider keine eigene Mannschaft 

auf die Beine bringt, noch mehr 

Variationsmöglichkeiten, vor allem 

im Freistilbereich. 

Als heißester Konkurrent der 

Gelenauer wird der AC 1897 

Werdau gehandelt. Dafür gibt es 

Gründe. Einerseits verloren die 

Westsachsen in der vergangenen 

Regionalliga-Serie lediglich gegen 

Staffelüberflieger Mansfelder Land 

zweimal, hielten aber alle anderen 

Teams in Schach. Andererseits 

dürften die Abgänge von Arne 

Brömme und Marcus Nürnberger 

durch den Prager Michal Novak und 

Christian Freidel kompensierbar sein, 

zumal die Mannschaft ansonsten 

stabil bleibt. Selbst gibt sich der 

AC hingegen recht bescheiden: 

„Medaillenplatz“ lautet das Ziel, 

das Trainer Michael Kramer und 

Mannschaftsleiter Henning Tröger 

ausgegeben haben. 

Als „große Unbekannte“ wird die 

neue WKG Leipzig/Taucha II gehandelt. 

Der aus zwei ehemaligen Bundesligisten 

verschmolzene Kader 

mit 45 Sportlern - hinzu kommen 

noch 23, die für die 2. Bundesliga 

gemeldet sind - ist so umfangreich 

bestückt, dass Prognosen schwer 

8 

vorherzusagen sind. Die WKG kann 

sicher jeden schlagen, obwohl 

eine Menge „alter Haudegen“ wie 

beispielsweise Heiko Heinemann, 

Tino Köllmann, Stephan Hube und 

Sascha Wendt nicht mehr zum 

Aufgebot gehören. Doch von 

Jugendmeister Erik Thiele (14) bis 

Routinier Andreas Gorke (44) ist 

immer noch eine immense Band- 

und Altersbreite in der Messestadt 

vorhanden. 

Wird sonstigen Prognosen geglaubt, 

sind alle anderen fünf Mannschaften 

einigermaßen auf Augenhöhe zu 

erwarten. Viel wird bei den Reserveteams 

von Pausa/Plauen und 

Thalheim darauf ankommen, wie 

sie in der Ersten aushelfen müssen 

oder auch von ihr bestückt werden 

können. Sie dürften jedoch ebenso 

ungefährdet die Klasse halten wie 

Auerbach und Lugau. Lediglich bei 

Leipzig/Großlehna scheint der Kader 

mit nur 14 Sportlern etwas „dünn“ 

bestückt. Doch mindestens sechs 

Athleten sind darunter, die anderen 

das Bestehen auf der Matte schwer 

machen können. 

Insofern ist eine spannende Oberliga-Saison 

in Sachsen zu erwarten, 

zumal eine Wiederbelebung der 

Regionalliga nach wie vor möglich 

scheint. Möglicherweise - dies 

haben wir in der Vergangenheit 

nicht erst einmal erlebt - werden 

auch dadurch einige Ergebnisse 

„verfälscht“. Deshalb bleibt die 

bevorstehende Serie auch eine 

mit vielen Unbekannten. 

AC Auerbach 1905 

Thomas Schmidt 

Zugänge: Maximilian Metschke, 

Hardy Wittig (beide Chemnitz), 

Andre Kermes (Berlin), Sascha 

Förster (Berlin) 

Abgänge: Oliver Helbig (Dresden) 

Kader: 55 kg: Marcel Hermann 

(FR/GR, 1985) 

60 kg: Jonny Schöbel (FR/GR, 

1984), Maximilian Metschke (1993) 

66 kg: Sören Kühn (GR, 1977), 

Robert Weber (FR/GR, 1981), Andre 

Kermes (1966), Thomas Beister 

(FR/GR, 1988) 

74 kg: Robert Metschke (GR, 1985), 

Denny Schöbel (FR, 1981), Holger 

Kühn (FR, 1975), Lutz Ziegert (GR, 

1967) 

84 kg: Robby Eichhorn (GR, 1977), 

Nils Unger (FR/GR, 1987), Michel 

Nußhart (GR, 1995) 

96 kg: Ronny Senger (FR/GR, 1973), 

Frank Klaus (GR, 1985), Sascha 

Förster (1979) 

120 kg: Heiko Höfer (FR/GR, 1969), 

Hardy Wittig (1968) 

Trainer: Armin Höfer 

Mannschaftsleiter: Karl-Friedrich 

Engmann 


AC 1897 Werdau 

Zugänge: Michal Novak (Olymp 

Prag), Christian Freidel (Plauen) 

Abgänge: Arne Brömme (Mansfelder 

Land), Marcus Nürnberger (Lugau) 

Kader: 55 kg: Marco Igl (27/1983), 

Fardous Faqiri (19/1991) 

60 kg: Andy Klein (27/1982), Stephan 

Knopf (27/1983), Marek Barva 

(18/1992), Andre Troche (36/1974) 

66 kg: Andi Hother (33/1977), Thomas 

Borrmann (16/1994), Michal Novak 

(20/1989), Adrien Nötzold (21/1989), 

Dominik Dietel (14/1995), Alexander 

Knobbe (16/1994) 

74 kg: Georg Kromm (28/1982), Florian 

Frank (24/1986), Jürgen Klimke 

(31/1979), Farzad Faqiri (21/1989), 

Chris Wemme (22/1988) 

84 kg: Steven Fischer (36/1974), Lars 

Probst (28/1981), Christian Weiß 

(30/1980), Dirk Steckel (28/1981), 

Martin Kretzschmar (25/1984), 

Christian Freidel (21/1989) 

96/120 kg: Markus Weiß (28/1982), 

Vojtech Kukla (25/1984), Dominik 

Funk (23/1986), Carsten Juraschek 

(32/1978) 

Trainer: Michael Kramer 

Mannschaftsleiter: Henning Tröger 

Saisonziel: Medaillenplatz 

RSK Gelenau 

Zugänge: Kristian Müller (Leipzig), 

Peter Ehnold (Schneeberg), Eric 

Engel, Maximilian Richter, Lucas 

Kästel, Dustin Löser (alle eigener 

Nachwuchs) 

Abgänge: Michel Breidel (Lugau) 

Kader: 55 kg: Eric Engel (15/1995), 

Maximilian Richter (14/1995) 

60 kg: Martin Schneider (18/1992), 

Felix Schneider (15/1995) 

60/66 kg: Björn Lehnert (29/1981), 

Dustin Löser (14/1996) 

66 kg: Kay Hofmann (22/1987), 

David Fritzsche (24/1985), Ricardo 

Becker (17/1993) 

66/74 kg: Kirk Haupt (17/1992), 

Kristian Müller (17/1992) 

74 kg: Andreas Zill (23/1987), 

Benjamin Amtor (19/1991), Peter 

Ehnold (31/1979) 

74/84 kg: Steven Liesigk (26/1983) 

84 kg: Lucas Kästel (14/1996), Steve 

Buttke (18/1992) 

84/96 kg: Max Unger (15/1995) 

96/120 kg: Dirk Harzer (27/1983) 

Trainer: Rene Schreiter 

RV Eichenkranz 1908 Lugau 

Zugänge: Markus Nürnberger 

(Werdau), Michel Breidel (Gelenau/Zschopau), 

Tomas Voboril 

(Olymp Prag), Tobias Liesegang 

(Luckenwalde) 

Abgänge: Josef Cutka (ohne Verein), 

Ralf Hamann, Martin Richter, Rico 

Schreiter (alle Laufbahn beendet) 

Kader: 55 kg: Alexander Tyschkowsky 

(14/1996), Eric Fiedler (1992) 

60 kg: Danny Gerlach (1991), Michel 

Breidel (1987) 

66 kg: Frank Fiedler (1982), Frederik 

Esser (20/1989), Falk Schüßler (1983) 

03/2010 

74 kg: Adrian Weber (1975), Markus 

Nürnberger (1991), Tommy 

Bauer (1992) 

84 kg: Jan Landgraf (21/1989), 

Miroslav Svec (1984), Tobias Liesegang 

(1991), Andre Bernhardt 

(1985), Paul Schürer (1992) 

96 kg: Jens Blachut (29/1979), 

Viktor Pucala (33/1976) 

120 kg: Tomas Voboril (1981), Eric 

Günther (19/1991) 

Trainer: Jan Peprny 

Mannschaftsleiter: Jens Günther 

Saisonziel: Nichtabstiegsplatz 

Favorit: Gelenau 

RV Thalheim II 

Zugänge: Benjamin Opitz, Chris 

Schneider, Ronny Becker, Steffen 

Arnas (eigener Nachwuchs), Sven 

Bachmann (Erlangen) 

Abgänge: keine 

Kader: 55 kg: Benjamin Opitz (FR/ 

GR, 14), Chris Schneider (FR/GR, 

14), Lukas Schmidt (FR/GR, 16) 

55/60 kg: Alois Stürmer (FR/GR, 

15), Dominic Korb (FR/GR, 15), 

Falko Berthel (FR/GR, 35) 

60/66 kg: Sebastian Weckener (FR, 

30), Sven Bachmann (FR, 34) 

66 kg: Christian Korb (FR/GR, 20) 

66/74 kg: Marcel Peil (FR/GR, 17), 

Michael Arnas (FR/GR, 21), René 

Bunde (FR/GR, 31), Tobias Löffler 

(FR/GR, 21), Chris Paetzold (GR, 26) 

74 kg: Steffen Arnas (FR, 33), 

Dominic Förster (GR, 30) 

74/84 kg: Marcel Köhler (FR/GR, 20) 

84 kg: Holger Hähnel (GR, 30), 

Ronny Becker (GR, 33) 

96/120 kg: Maik Hoeisel (FR/GR, 

22), Rüdiger Möhring (FR, 53) 

120 kg: Michael Gruner (GR, 21) 

Trainer: Heiko Krauß, Sven Zimmermann 

Saisonziel: Mittelfeldplatzierung 

(Platz 4-5) 


WKG Leipzig/Taucha II 

Zugänge: keine 

Abgänge: Thomas Baumann, 

André Hartmann, Heiko Heinemann, 

Daniel Horzetzky, Stephan Hube, 

Andreas Hübschmann, André Keller, 

Tino Köllmann, Dominique Kunze, 

Sebastian Plutz, Martin Scheller, 

Gunnar Schenk, Ronny Sprengel, 

Hendrick Strauß, Marcus Streicher, 

Sascha Wendt, Peter Ziegelmaier 

(alle Laufbahn beendet) 

Kader: 55 kg: Marc Fraede (FR/GR, 

22), Billy Hentschel (FR/GR, 15), Paul 

Schärschmidt (FR/GR, 15), Ramin 

Reasief (FR/GR, 21) 

60 kg: Eyk Fraede (FR, 23), Alexander 

Ziegelmeier (FR, 19) 

60/66 kg: Marco Scherf (GR, 19) 

66 kg: Velvel Atlas (GR, 17), Ronny 

Bahr (FR/GR, 31), Felix Dietrich (22), 

Maximilian Ebert (14), Markus Jung 

(FR, 18), Rico Kulev (14), Marco 

Kupgisch (FR, 16), Florian Liebscher 

(FR, 19), André Paris (GR, 24), Rocky 

Scholz (GR, 18), Simon Yacoub (FR, 

21), Dominique Kunze (FR/GR, 19)

66/74 kg: Karl Vogel (FR/GR, 20) 

74 kg: Marcus Demmler (GR, 42), 

Konrad Dyrschka (FR, 18), René 

Findt (GR, 19), Kay Fleckenstein 

(FR, 19), Ives Kuhring (FR, 19), Jan 

Richtsteig (FR, 16), Max Stuhr (GR, 

20), Erik Thiele (FR, 14), Alexander 

Zeidler (FR, 36), Carsten Neth (FR, 16) 

84 kg: Jaroslav Atlas (FR, 21), Max 

Bornschlegel (FR/GR, 18), Manuel 

Fodi (FR, 24), Philipp Rößler (FR, 24), 

Simon Tanner (GR, 23), Benjamin 

Dahn (GR, 27) 

84/96 kg: Richard Zechendorf (GR, 

23), Tom Regel (FR, 16) 

96 kg: Toni Riehl (FR, 23) 

96/120 kg: Andreas Gorke (GR, 44), 

Lars Kramarcyk (GR, 25) 

120 kg: Christoph Deutsch (GR, 

19), Martin Scheller (FR/GR, 23), 

Christoph Schinke (GR, 20), Ronny 

Sprengel (GR, 18) 

Trainer: Steffen Moosdorf, Tino 

Köllmann, Andreas Heyer, Michael 

Groß, Sven Thiele 



WKG Pausa/ASV Plauen II 

Zugänge: Lucas Lange, Tom Valtin 

(beide eigener Nachwuchs) 

Abgänge: Tim Riedel, Carsten Lehmann 

(Laufbahn beendet) 

Kader: 55 kg: Lucas Lange (1994), 

Tom Valtin (1995) 

60 kg: Andre Becher, Felix Kästner, 

Patrick Walther 

66 kg: Martin Bergholz, Felix Böttcher 

(1992), Christian Hempel, Daniel 

Gläser (1980), Ronny Lange (1986) 

74 kg: Paul Kanis, Ludwig Höfer, 

Florian Fröbisch (1993), Matthias 

Petzoldt (1973), Sven Waldhauser 

(1987) 

84 kg: Michael Lukat (1985), Stefan 

Lipinski (1985), Oliver Schmidt (1994) 

96 kg: Florian Heß, Tobias Lukat 

(1988) 

120 kg: Martin Hopf, Stephan 

Paul (1975) 

Trainer: Roy Thoß 



WKG SAV Leipzig/Großlehna 

Zugänge: Jannes Johns (Wolfsburg) 


Kader: 55 kg: Roland Kammerer 

(FR/GR, 1982) 

60 kg: Robin Lehmann (1977), Falko 

Schulzendorf (FR, 1983), Patrick 

Drabe (GR, 1991) 

66 kg: Fred Schönfeld (1975), 

Michael Saballus (FR, 1979) 

74 kg: Timo Handrick (GR, 1991), 

Leduan Abdolla (FR, 1981) 

84 kg: Stefan Zimmermann (GR, 

1978), Robert Rieckhoff (GR, 1983) 

96 kg: Sven Keimling (1983), Meik 

Lieber (FR, 1987), Jannes Johns 

(1992) 

120 kg: Sven Betschke (FR/GR, 1984) 

Trainer: Sven Betschke, Falko 

Schulzendorf 


Favorit: Werdau 

03/2010 

ANSETZUNGEN 

Oberliga Sachsen 2010/2011 (mit Kampfrichtereinteilung) 

Hinrunde 


19:30 Uhr RVE 1908 Lugau - WKG Lpz./Taucha II Lenk 

19:30 Uhr Pausa/Plauen II - SAV Lpz./Großl. Saul 

kampffrei AC 1897 Werdau 

kampffrei AC Auerbach 

kampffrei RSK Gelenau 

kampffrei RV Thalheim II 


17:30 Uhr RV Thalheim II - Pausa/Plauen II Friedemann 

17:30 Uhr WKG Lpz./Taucha II - SAV Lpz./Großl. Woratsch 

19:30 Uhr AC 1897 Werdau - AC Auerbach Steinert 

19:30 Uhr RVE 1908 Lugau - RSK Gelenau Lenk 


19:30 Uhr RSK Gelenau - WKG Lpz./Taucha II Lenk 

19:30 Uhr Pausa/Plauen II - AC 1897 Werdau Breidel 

19:30 Uhr SAV Lpz./Großl. - RV Thalheim II Jähnichen 


kampffrei RVE 1908 Lugau 


19:30 Uhr AC 1897 Werdau - SAV Lpz./Großl. Saul 

19:30 Uhr RVE 1908 Lugau - AC Auerbach Friedemann 


kampffrei Pausa/Plauen II 

Sonntag, 12.09.10 

17:00 Uhr WKG Lpz./Taucha II - RV Thalheim II Jähnichen 


17:30 Uhr RV Thalheim II - AC 1897 Werdau Lenk 

19:30 Uhr AC Auerbach - RSK Gelenau Ackermann 

19:30 Uhr Pausa/Plauen II - RVE 1908 Lugau Jähnichen 

kampffrei WKG Lpz./Taucha II 

kampffrei SAV Lpz./Großl. 


19:30 Uhr AC Auerbach - RV Thalheim II Steinert 

19:30 Uhr RVE 1908 Lugau - SAV Lpz./Großl. Jähnichen 

19:30 Uhr Pausa/Plauen II - RSK Gelenau Ackermann 

Sonntag, 26.09.10 

15:00 Uhr WKG Lpz./Taucha II - AC 1897 Werdau Jähnichen 


17:30 Uhr RV Thalheim II - RVE 1908 Lugau Friedemann 

19:30 Uhr AC Auerbach - WKG Lpz./Taucha II Jähnichen 

19:30 Uhr SAV Lpz./Großl. - RSK Gelenau Richter 




19:30 Uhr AC Auerbach - Pausa/Plauen II Friedemann 

19:30 Uhr RSK Gelenau - RV Thalheim II Woratsch 

19:30 Uhr RVE 1908 Lugau - AC 1897 Werdau Steinert 




19:30 Uhr AC 1897 Werdau - RSK Gelenau Lenk 

19:30 Uhr Pausa/Plauen II - WKG Lpz./Taucha II Baumann 

19:30 Uhr SAV Lpz./Großl. - AC Auerbach Ackermann 



Rückrunde 


16:30 Uhr WKG Lpz./Taucha II - RVE 1908 Lugau Lenk 

17:30 Uhr RV Thalheim II - AC Auerbach Steinert 

19:30 Uhr SAV Lpz./Großl. - Pausa/Plauen II Baumann 




19:30 Uhr AC Auerbach - AC 1897 Werdau Wolf 

19:30 Uhr RSK Gelenau - RVE 1908 Lugau Woratsch 

19:30 Uhr Pausa/Plauen II - RV Thalheim II Baumann 

19:30 Uhr SAV Lpz./Großl. - WKG Lpz./Taucha II Jähnichen 


19:30 Uhr AC 1897 Werdau - Pausa/Plauen II Wolf 



Sonntag, 07.11.10 

15:00 Uhr WKG Lpz./Taucha II - RSK Gelenau Friedemann 

17:00 Uhr RV Thalheim II - SAV Lpz./Großl. Jähnichen 


17:30 Uhr RV Thalheim II - WKG Lpz./Taucha II Saul 

19:30 Uhr AC Auerbach - RVE 1908 Lugau Ackermann 

19:30 Uhr SAV Lpz./Großl. - AC 1897 Werdau Jähnichen 




19:30 Uhr AC 1897 Werdau - RV Thalheim II Baumann 

19:30 Uhr RSK Gelenau - AC Auerbach Keimling 

19:30 Uhr RVE 1908 Lugau - Pausa/Plauen II Friedemann 




19:30 Uhr AC 1897 Werdau - WKG Lpz./Taucha II Woratsch 

19:30 Uhr RSK Gelenau - Pausa/Plauen II Ackermann 

19:30 Uhr SAV Lpz./Großl. - RVE 1908 Lugau Richter 




17:30 Uhr WKG Lpz./Taucha II - AC Auerbach Jähnichen 

19:30 Uhr RSK Gelenau - SAV Lpz./Großl. Steinert 

19:30 Uhr RVE 1908 Lugau - RV Thalheim II Lenk 




16:00 Uhr AC 1897 Werdau - RVE 1908 Lugau Jähnichen 

17:30 Uhr RV Thalheim II - RSK Gelenau Ackermann 

19:30 Uhr Pausa/Plauen II - AC Auerbach Keimling 




16:30 Uhr WKG Lpz./Taucha II - Pausa/Plauen II Wolf 

19:30 Uhr AC Auerbach - SAV Lpz./Großl. Steinert 

19:30 Uhr RSK Gelenau - AC 1897 Werdau Gleisberg 



9

LANDESLIGA 

AV Germania 06 II Markneukirchen 

Zugänge: Bruce Bromnitz (eigener 

Nachwuchs) 


Kader: 55 kg: Bruce Bromnitz 

(16/1994), Patrick Schiller (18/1992) 

60 kg: Martin Zeidler (20/1990) 

66 kg: Cristian Tiepmar (18/1991), 

René Roth (30/1980) 

74 kg: Rico Piesendal (22/1988), 

Nick Teschauer (17/1993), Christoph 

Geske (23/1986) 

84 kg: Andy Schubert (33/1976), 

Sebastian Opel (31/1978) 

96 kg: Björn Hauck (20/1981) 

120 kg: Franz Süß (17/1993) 

Trainer: Andy Schubert, Enrico 

Teschauer 

Ziel: Platz 1-3 

Favorit: Markneukirchen 

FC Erzgebirge Aue II 

Kader: 55 kg: John-Paul Zebisch 

(FR/GR), Marc Heinze (FR/GR, 

28/1982) 

60 kg: Falk Böhm (GR, 18/1991), 

Max Seidler (FR, 17/1993) 

66 kg: Johannes Kirmse (GR, 

16/1994), Tim Pistorius (FR, 16/1994) 

74 kg: Max Krauß (FR, 19/1991), 

Dominic Gerber (GR), Steffen 

Dittrich (FR/GR, 35/1975), Marcel 

Grünert (FR, 13/1997) 

84 kg: Stefan Unger (GR, 20/1989), 

Heiko Egerer (FR), Benjamin Krause 

(FR/GR, 19/1991), Peter Kunath 

(FR16/1993), Florian Weigel (GR, 

13/1997) 

96 kg: Felix Mende (FR/GR, 19/1990) 

120 kg: Julien Kreißig (FR/GR, 

21/1988) 

Trainer: Christian Puschmann 

Saisonziel: Mittelfeldplatz 

Favorit: Weißwasser 

SACHSENRINGER-ABO 

SV Grün-Weiß Weißwasser 

Kader: Olaf Noack, Morris Schreiber, 

Markus Mückisch, Roberto 

Donath, Michael Cye, Steffen 

Wagorka, Mathias Mückisch, Kai 

Bollfraß, Lars Melcher, Christoph 

Pelrich, Stefan Will, Mario Stanke, 

Manuel Schreiber 

Trainer: Gisbert Krause 


Favorit: Leipzig 

WKG AC 1897 Werdau II/SV Lok 

Altenburg 

Zugänge: Michal Novak (Olymp 

Prag), Christian Freidel (Plauen) 

Abgänge: Arne Brömme (Mansfelder 

Land), Marcus Nürnberger 

(Lugau) 

Kader: 55 kg: Marco Igl (27/1983), 

Fardous Faqiri (19/1991), Michael 

Wied (1986) 

60 kg: Andy Klein (27/1982), Stephan 

Knopf (27/1983), Marek Barva 

(18/1992), Andre Troche (36/1974) 

66 kg: Andi Hother (33/1977), Thomas 

Borrmann (16/1994), Michal 

Novak (20/1989), Adrien Nötzold 

(21/1989), Dominik Dietel (14/1995), 

Alexander Knobbe (16/1994) 

74 kg: Georg Kromm (28/1982), 

Florian Frank (24/1986), Jürgen 

Klimke (31/1979), Farzad Faqiri 

(21/1989), Chris Wemme (22/1988), 

Michael Klages (1976) 

84 kg: Steven Fischer (36/1974), Lars 

Probst (28/1981), Christian Weiß 

(30/1980), Dirk Steckel (28/1981), 

Martin Kretzschmar (25/1984), Christian 

Freidel (21/1989), Matthias 

Klages (1971), Nico Nadler (1993), 

Marcel Tschirschwitz (1986) 

96 kg: Tom Schumann (1990) 

96/120 kg: Markus Weiß (28/1982), 

Vojtech Kukla (25/1984), Dominik 

Funk (23/1986), Carsten Juraschek 

(32/1978) 

120 kg: Eric Müller (1980) 

Trainer: Michael Kramer 

Mannschaftsleiter: Henning Tröger 


WKG Gelenau II/Zschopau/Zöblitz 

Zugänge: Kristian Müller (Leipzig), 

Peter Ehnold (Schneeberg), Eric 

Engel, Maximilian Richter, Lucas 

Kästel, Dustin Löser (alle eigener 

Nachwuchs) 

Abgänge: Michel Breidel (Lugau) 

Kader: 55 kg: Eric Engel (15/1995), 

Maximilian Richter (14/1995) 

60 kg: Martin Schneider (18/1992), 

Felix Schneider (15/1995) 

60/66 kg: Björn Lehnert (29/1981), 

Dustin Löser (14/1996) 

66 kg: Kay Hofmann (22/1987), 

David Fritzsche (24/1985), Ricardo 

Becker (17/1993) 

66/74 kg: Kirk Haupt (17/1992), 

Kristian Müller (17/1992) 

74 kg: Andreas Zill (23/1987), 

Benjamin Amtor (19/1991), Peter 

Ehnold (31/1979) 

74/84 kg: Steven Liesigk (26/1983) 

84 kg: Lucas Kästel (14/1996), 

Steve Buttke (18/1992) 

84/96 kg: Max Unger (15/1995) 

96/120 kg: Dirk Harzer (27/1983) 

Trainer: Rene Schreiter 



WKG Leipzig/Taucha III 

Zugänge: keine 

Abgänge: Thomas Baumann, André 

Hartmann, Heiko Heinemann, 

Daniel Horzetzky, Stephan Hube, 

Andreas Hübschmann, André Keller, 

Tino Köllmann, Dominique Kunze, 

Sebastian Plutz, Martin Scheller, 

Gunnar Schenk, Ronny Sprengel, 

Hendrick Strauß, Marcus Streicher, 

Sascha Wendt, Peter Ziegelmaier 

(alle Laufbahn beendet) 

Kader: 55 kg: Marc Fraede (FR/ 

GR, 22), Billy Hentschel (FR/GR, 

15), Paul Schärschmidt (FR/GR, 

15), Ramin Reasief (FR/GR, 21) 

60 kg: Eyk Fraede (FR, 23), Alexander 

Ziegelmeier (FR, 19) 

60/66 kg: Marco Scherf (GR, 19) 

66 kg: Velvel Atlas (GR, 17), Ronny 

Bahr (FR/GR, 31), Felix Dietrich 

(22), Maximilian Ebert (14), Markus 

Jung (FR, 18), Rico Kulev (14), 

Marco Kupgisch (FR, 16), Florian 

Liebscher (FR, 19), André Paris 

(GR, 24), Rocky Scholz (GR, 18), 

Simon Yacoub (FR, 21), Dominique 

Kunze (FR/GR, 19) 

66/74 kg: Karl Vogel (FR/GR, 20) 

74 kg: Marcus Demmler (GR, 42), 

Konrad Dyrschka (FR, 18), René 

Findt (GR, 19), Kay Fleckenstein 

(FR, 19), Ives Kuhring (FR, 19), 

Jan Richtsteig (FR, 16), Max Stuhr 

(GR, 20), Erik Thiele (FR, 14), Alexander 

Zeidler (FR, 36), Carsten 

Neth (FR, 16) 

84 kg: Jaroslav Atlas (FR, 21), Max 

Bornschlegel (FR/GR, 18), Manuel 

Fodi (FR, 24), Philipp Rößler (FR, 

24), Simon Tanner (GR, 23), Benjamin 

Dahn (GR, 27) 

84/96 kg: Richard Zechendorf (GR, 

23), Tom Regel (FR, 16) 

96 kg: Toni Riehl (FR, 23) 

96/120 kg: Andreas Gorke (GR, 44), 

Lars Kramarcyk (GR, 25) 

120 kg: Christoph Deutsch (GR, 

19), Martin Scheller (FR/GR, 23), 

Christoph Schinke (GR, 20), Ronny 

Sprengel (GR, 18) 

Trainer: André Keller, André Hartmann 



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03/2010 

ANSETZUNGEN 

Landesliga Sachsen 2010/2011 (mit Kampfrichtereinteilung) 

Hinrunde 


17:30 Uhr AV Germania 06 Mkn. II - SV GW Weißwasser Jähnichen 

Zöblitz 19:30 Uhr WKG Gel. II/Zschop./Zöblitz - Werdau II/Altenb. Buchwald 

kampffrei FC Erzgebirge Aue II 

kampffrei WKG Leipzig/Taucha III 

2. Kampftag, Samstag, 28.08.10 

Werdau 17:30 Uhr Werdau II/Altenb. - AV Germania 06 Mkn. II Jähnichen 


kampffrei SV GW Weißwasser 

kampffrei WKG Gel. II/Zschop./Zöblitz 


3. Kampftag, Samstag, 04.09.10 

17:30 Uhr FC Erzgebirge Aue II - SV GW Weißwasser Zimmermann 

17:30 Uhr WKG Gel. II/Zschop./Zöblitz - WKG Leipzig/Taucha III Stark 

kampffrei Werdau II/Altenb. 

kampffrei AV Germania 06 Mkn. II 


Werdau 17:30 Uhr Werdau II/Altenb. - FC Erzgebirge Aue II Jähnichen 

Zöblitz 19:30 Uhr WKG Gel. II/Zschop./Zöblitz - AV Germania 06 Mkn. II Reimer 




17:30 Uhr AV Germania 06 Mkn. II - WKG Leipzig/Taucha III Woratsch 







kampffrei FC Erzgebirge Aue II (Kampf verlegt) 


kampffrei WKG Gel. II/Zschop./Zöblitz (Kampf verlegt) 

Sonntag, 26.09.10 

Taucha 13:00 Uhr WKG Leipzig/Taucha III - SV GW Weißwasser Reimer 


17:00 Uhr SV GW Weißwasser - Werdau II/Altenb. Wolf 

17:30 Uhr FC Erzgebirge Aue II - AV Germania 06 Mkn. II Woratsch 




Taucha 16:30 Uhr WKG Leipzig/Taucha III - Werdau II/Altenb. Jähnichen 

Zöblitz 19:30 Uhr WKG Gel. II/Zschop./Zöblitz - FC Erzgebirge Aue II Lenk 




17:00 Uhr SV GW Weißwasser - WKG Gel. II/Zschop./Zöblitz Gleisberg 

17:30 Uhr FC Erzgebirge Aue II - WKG Leipzig/Taucha III Buchwald 



Rückrunde 


17:00 Uhr SV GW Weißwasser - AV Germania 06 Mkn. II Reimer 

Altenb. 19:30 Uhr Werdau II/Altenb. - WKG Gel. II/Zschop./Zöblitz Buchwald 








Sonntag, 31.10.10 

13:00 Uhr AV Germania 06 Mkn. II - Werdau II/Altenb. Jähnichen 


17:00 Uhr SV GW Weißwasser - FC Erzgebirge Aue II Breidel 



Sonntag, 07.11.10 

Taucha 13:00 Uhr WKG Leipzig/Taucha III - WKG Gel. II/Zschop./Zöblitz Keimling 


17:30 Uhr AV Germania 06 Mkn. II - WKG Gel. II/Zschop./Zöblitz Lenk 

17:30 Uhr FC Erzgebirge Aue II - Werdau II/Altenb. THU 




Taucha 16:30 Uhr WKG Leipzig/Taucha III - AV Germania 06 Mkn. II Stark 






17:00 Uhr SV GW Weißwasser - WKG Leipzig/Taucha III Lenk 

17:30 Uhr FC Erzgebirge Aue II - WKG Gel. II/Zschop./Zöblitz Keimling 




17:30 Uhr AV Germania 06 Mkn. II - FC Erzgebirge Aue II Baumann 

Altenb. 19:30 Uhr Werdau II/Altenb. - SV GW Weißwasser Keimling 




Werdau 14:00 Uhr Werdau II/Altenb. - WKG Leipzig/Taucha III Friedemann 






Taucha 14:30 Uhr WKG Leipzig/Taucha III - FC Erzgebirge Aue II Jähnichen 

16:00 Uhr WKG Gel. II/Zschop./Zöblitz - SV GW Weißwasser Stark 


kampffrei WKG Werdau II/SV Lok Altenb. 

11

JUGENDLIGA 

Ansetzungen Jugendliga 2010/2011 

Hinrunde 

Samstag, 21.08.2010 

Pausa 17:30 Uhr WKG Pausa/Plauen - WKG Gel./Zschop./Auerb./Chemn. 

17:30 Uhr RSV Rotation Greiz - WKG Lugau/Thalheim 

Samstag, 28.08.2010 

15:00 Uhr AC 1897 Werdau - RSV Rotation Greiz 

16:00 Uhr AC 1897 Werdau - FC Erzgebirge Aue 

Lugau 17:30 Uhr WKG Lugau/Thalheim - WKG Gel./Zschop./Auerb./Chemn. 

17:30 Uhr Luftfahrt Berlin - WKG Pausa/Plauen 

Samstag, 04.09.2010 

15:00 Uhr RSV Rotation Greiz - Luftfahrt Berlin 

16:00 Uhr RSV Rotation Greiz - Luftfahrt Berlin (Rückrunde) 

16:00 Uhr FC Erzgebirge Aue - WKG Lugau/Thalheim 

16:00 Uhr WKG Gel./Zschop./Auerb./Chemn. - WKG Leipzig/Taucha 

Weischlitz 17:30 Uhr WKG Pausa/Plauen - AC 1897 Werdau 

Samstag, 11.09.2010 

Arena/Leipzig 16:00 Uhr WKG Leipzig/Taucha - WKG Lugau/Thalheim 

16:00 Uhr Luftfahrt Berlin - WKG Gel./Zschop./Auerb./Chemn. 

17:30 Uhr Luftfahrt Berlin - FC Erzgebirge Aue 

Samstag, 18.09.2010 

Thalheim 16:00 Uhr WKG Lugau/Thalheim - Luftfahrt Berlin 

Pausa 17.30 Uhr WKG Pausa/Plauen - WKG Leipzig/Taucha 

17:30 Uhr RSV Rotation Greiz - WKG Gel./Zschop./Auerb./Chemn. 

Samstag, 25.09.2010 

Zschopau 14:00 Uhr WKG Gel./Zschop./Auerb./Chemn. - WKG Lugau/Thalheim (RR) 

Zschopau 16:00 Uhr WKG Gel./Zschop./Auerb./Chemn. - FC Erzgebirge Aue 

Zschopau 17:00 Uhr WKG Lugau/Thalheim - FC Erzgebirge Aue (Rückrunde) 

Pausa 17:30 Uhr WKG Pausa/Plauen - RSV Rotation Greiz 

Arena/Leipzig 16:00 Uhr WKG Leipzig/Taucha - Luftfahrt Berlin 

Arena/Leipzig 17:00 Uhr Luftfahrt Berlin - AC 1897 Werdau 

Arena/Leipzig 18:00 Uhr WKG Leipzig/Taucha - AC 1897 Werdau 

Samstag, 02.10.2010 

16:00 Uhr FC Erzgebirge Aue - WKG Pausa/Plauen 

17:30 Uhr RSV Rotation Greiz - WKG Leipzig/Taucha 

Samstag, 09.10.2010 

15:00 Uhr RSV Rotation Greiz - AC 1897 Werdau (Rückrunde) 

16:00 Uhr RSV Rotation Greiz - FC Erzgebirge Aue 

Samstag, 16.10.2010 

16:00 Uhr FC Erzgebirge Aue - WKG Leipzig/Taucha 

17:30 Uhr AC 1897 Werdau - WKG Gel./Zschop./Auerb./Chemn. 

Thalheim 17:30 Uhr WKG Lugau/Thalheim - WKG Pausa/Plauen 

Altersklassen-/Gewichtsklasseneinteilung 

weibliche Schüler 

6-12 Jahre, Jahrgang 1998 + jünger 

28, 31, 34 kg 

Jugend E 

6/7 Jahre, Jahrgang 2003/04 

28, 31, 34 kg 

Jugend D 

8-10 Jahre, Jahrgang 2000/01/02 

28, 31, 34, 38, 42, 46, 50, 55, 61, 

-69 kg 

Jugend C 


28, 31, 34, 38, 42, 46, 50, 55, 61, 

-69 kg 

Jugend B 


28, 31, 34, 38, 42, 46, 50, 55, 61, 

-69 kg 

Anmerkung: 

Entscheidend für die Altersklasseneinteilung 

ist der Geburtsjahrgang. 

12 

Info zu den Mannschaften BMM 

/ LMM / DMM 

Zu den BMM und den LMM wird 

nach dem gleichen System wie 

bei den Mannschaftswettkämpfen 

der „Jugendliga“ gerungen. (s. a. 

Modifizierte Wettkampfregeln für die 

Jugendliga 2010/11 - beschlossen 

und bestätigt am 08.05.2010 zur 

Mitgliederversammlung in Pausa). 

Für die DMM der Schüler und 

Jugend ist die Ausschreibung des 

DRB 2011 verbindlich! 

Bestimmungen 

Die Wettkämpfe werden nach 

den Bestimmungen des DRB für 

Mannschaftskämpfe und den 

Richtlinien für Bundesligakämpfe 

durchgeführt. Zusätzlich gelten 

folgende Sonderbestimmungen: 

- 28, 31, 34, 38, 42, 46, 50, 55, 61, 

-69 kg = 10 Gewichtsklassen 

- Es wird in dieser Reihenfolge 

gerungen, wobei die Stilart nach 

jedem Kampf gewechselt wird. 

- Begonnen wird in der Hinrunde 

Rückrunde 

Samstag, 23.10.2010 

Thalheim 16:00 Uhr WKG Lugau/Thalheim - RSV Rotation Greiz 

Zschopau 17:00 Uhr WKG Gel./Zschop./Auerb./Chemn. - WKG Pausa/Plauen 

Samstag, 30.10.2010 

16:00 Uhr Luftfahrt Berlin - WKG Leipzig/Taucha 

17:30 Uhr FC Erzgebirge Aue - AC 1897 Werdau 

Weischlitz 17:30 Uhr WKG Pausa/Plauen - WKG Lugau/Thalheim 

Samstag, 06.11.2010 

17:30 Uhr AC 1897 Werdau - WKG Pausa/Plauen 

17:30 Uhr Luftfahrt Berlin - WKG Lugau/Thalheim 

Sonntag, 07.11.2010 

Arena/Leipzig 11:00 Uhr WKG Leipzig/Taucha - WKG Gel./Zschop./Auerb./Chemn. 

Samstag, 13.11.2010 

Thalheim 16:00 Uhr WKG Lugau/Thalheim - WKG Leipzig/Taucha 

Pausa 16:30 Uhr WKG Pausa/Plauen - FC Erzgebirge Aue 

Samstag, 20.11.2010 

Taucha 14:30 Uhr WKG Leipzig/Taucha - WKG Pausa/Plauen 

17:30 Uhr AC 1897 Werdau - WKG Lugau/Thalheim (Hinrunde) 

17:30 Uhr WKG Gel./Zschop./Auerb./Chemn. - RSV Rotation Greiz 

Samstag, 27.11.2010 

16:00 Uhr FC Erzgebirge Aue - WKG Gel./Zschop./Auerb./Chemn. 

16:00 Uhr RSV Rotation Greiz - WKG Pausa/Plauen 

16:00 Uhr AC 1897 Werdau - Luftfahrt Berlin 

17:30 Uhr AC 1897 Werdau - WKG Leipzig/Taucha 

Samstag, 04.12.2010 

14:00 Uhr FC Erzgebirge Aue - Luftfahrt Berlin 

Taucha 16:00 Uhr WKG Leipzig/Taucha - RSV Rotation Greiz 

17:30 Uhr WKG Gel./Zschop./Auerb./Chemn. - Luftfahrt Berlin 

Lugau 17:30 Uhr WKG Lugau/Thalheim - AC 1897 Werdau 

Samstag, 11.12.2010 

15:30 Uhr FC Erzgebirge Aue - RSV Rotation Greiz 

Weischlitz 17:30 Uhr WKG Pausa/Plauen - Luftfahrt Berlin 

Samstag, 18.12.2010 

Arena/Leipzig 12:30 Uhr WKG Leipzig/Taucha - FC Erzgebirge Aue 

18:00 Uhr WKG Gel./Zschop./Auerb./Chemn. - AC 1897 Werdau 

mit Freistil und in der Rückrunde 

wird die Stilart gewechselt. 

- Kampfzeit 5 x 2 min. / 30 sek. Pause 

- Altersklassen: E, D, C, B, weiblich 

- E-Jugend und weibliche Ringer 

können in den Gewichtsklassen 

28, 31, 34 kg starten und ringen, 

sowohl Freistil als auch Griechischrömisch! 

- Weibliche Ringer dürfen nur bis 

zum Alter von 12 Jahren (Stichtag 

Jahrgang) in der Jugendligamannschaft 

ringen. 

- Eine Mannschaft muss mit mindestens 

neun Ringern antreten, 

wovon acht das vorgeschriebene 

Körpergewicht haben müssen. Tritt 

eine Mannschaft mit weniger als 

neun Aktiven an oder haben weniger 

als acht das vorgeschriebene 

Gewicht, so ist der gesamte Mannschaftskampf 

mit 0 : X verloren. 

- Es dürfen pro Mannschaft zwei 

Sportler eine Gewichtsklasse 

höher ringen wie ihr Gewicht ist, 

wenn die jeweils darunterliegende 

Gewichtsklasse besetzt ist. 

- Der Artikel 60 „Verbotene Griffe - 

für Schüler und Cadets“ wird auch 

in der Jugendliga angewendet! 

03/2010 

- Sportler, die in der Jugendliga 

eingesetzt werden, können am 

gleichen Wettkampftag auch in 

den Männermannschaften ringen. 

- Die Mannschaftsprotokolle sind 

vierfach zu erstellen: Original an 

Erhard Schmelzer, 1. Kopie an 

Gastmannschaft, 2. Kopie an Heimmannschaft, 

3. Kopie an Presse. 

- Lizenzgebühren werden wie bisher 

nicht erhoben. Die Sportler 

müssen im Besitz eines gültigen 

Startausweises sein. 

- Alle Gastvereine sind vom Gastgeberverein 

rechtzeitig anzuschreiben 

und einzuladen! 

- Der Kampfrichter ist vom Gastgeberverein 

zu stellen oder zu organisieren 

und zu bezahlen. 

- Der Start in der Jugendliga ist auch 

mit einer Kopie des Startausweises 

möglich (Die Kopie muss alle 

notwendigen und aktuellen Daten 

enthalten und deutlich lesbar sein). 

Benedict Rehbein, RVS Präsident 

Sören Ullrich, RVS Jugendreferent 

Erhard Schmelzer, Staffelleiter 

Thomas Schmidt, RVS Ligareferent

Vize-Olympiasieger zum Anfassen 

In der letzten Ferienwoche des 

Freistaates Sachsen versammelten 

sich junge Nachwuchsringer aus sieben 

sächsischen Vereinen zu einer 

gemeinsamen Trainingswoche im 

Gelenauer Sportareal Erzgebirgsblick. 

Stützpunkttrainer Carsten Einhorn 

organisierte dieses Trainingslager und 

stellte den Sportlern im Sportareal 

eine Mattenfläche mit 800 Quadratmetern 

zur Verfügung. Das sind 400 

Mattenteile, auf insgesamt acht 

Mattenflächen verteilt, die er aus 

den Vereinen Zschopau, Auerbach, 

Chemnitz und Gelenau organisierte. 

Die Trainingswoche stand unter dem 

Motto „Vorbereitung auf die neue 

Wettkampfsaison mit Training und 

Vergnügen“. 

Und was für ein Vergnügen: So 

trainierten die Sportler ein bis 

zwei Mal am Tag und die Freizeitaktivitäten 

mit Baden, Minigolf, 

Nachtwanderung und Sommerrodelbahn 

kamen trotzdem nicht zu 

kurz. Dafür bietet Gelenau einfach 

ideale Bedingungen. 

Am Montag und Dienstag trainierte 

der Europameister von 1972, Jür- 

03/2010 

gen Hähnel, mit unseren Sportlern. 

Hier wurde der Einstieg mit Spiel, 

Technikerlernung und Koordination 

geschaffen. 

Als besonderes Highlight kam (neben 

einem Vertreter des Deutschen 

Ringer-Bundes) am Donnerstag 

dann der Vize-Olympiasieger von 

Peking 2008, Mirko Englich, nach 

Gelenau, um bei den Technikeinheiten 

einige seiner Tricks den rund 

45 jungen Nachwuchssportlern zu 

vermitteln. 

Für mich hat Mirko diese Trainingseinheiten 

perfekt gestaltet, auch 

die Art und Weise, wie er unsere 

jungen Talente in seinen Bann zog, 

zeugt von seiner Professionalität in 

unserer Sportart. Nach den Trainingseinheiten 

konnten die Sportler 

viele Fragen an Mirko stellen, die 

er natürlich auch beantwortete. So 

erzählte er manche Episode aus seinem 

Ringerleben und machte den 

Nachwuchssportlern zugleich klar, 

dass es ohne Fleiß, Siegeswillen 

und täglichem harten Training keine 

Leistungssteigerung gibt. Danach 

gab es noch viele Autogramme von 

Viele Hände - schnelles Ende 

Erzgebirger bauen in Rekordzeit 

altes Gebäude zu moderner Trainingshalle 

um 

In nur vier Monaten war sie fertig! Die 

neue Trainingshalle des Ringervereins 

Thalheim entstand zwischen April und 

Juli im altehrwürdigen Vereinshaus 

an der Stadtbadstraße. Gewaltige 

3.000 ehrenamtliche Arbeitsstunden 

haben die Vereinsmitglieder, Eltern 

und Helfer in dieses Projekt gesteckt. 

Auch viele Unternehmen halfen beim 

Umbau mit. So wurde aus einem 

verstaubten ersten Obergeschoss 

ein echtes Schmuckstück für die 

Zukunft des Vereins. Am 6. August 

wurde Einweihung gefeiert und die 

Gäste staunten, was der RVT hier 

vollbracht hatte. 

Erst Ende November 2009 hatten 

die Erzgebirger ihren Antrag zur 

Förderung des Umbaus beim Landessportbund 

eingereicht. Nachdem 

Anfang März der positive Bescheid 

von der Sächsischen Aufbaubank 

in den Briefkasten flatterte, konnte 

es losgehen. Insgesamt trugen über 

70 Helfer sowie über 40 Unternehmen 

und Spender zum Gelingen 

des bislang größten Projektes der 

Vereinsgeschichte bei - und das in 

Rekordzeit. 

Nun haben die Thalheimer ihre eigene 

Trainingsstätte, die sich auch für 

Lehrgänge des Ringer-Verbandes 

Sachsen oder für vereinsübergreifende 

Trainingsmaßnahmen anbietet. 

Die Halle von 250 Quadratmetern 

soll nahezu komplett mit Matten 

ausgelegt werden. Auch ein Kraft- 

und ein Trainerraum sind vorhanden. 

„Vom Vereinshaus ist das Erzgebirgsbad 

nur einen Steinwurf entfernt. 

Auch der Thalheimer Sportpark, der 

Waldcampingplatz und das Stadtzentrum 

sind von hier aus zu Fuß 

bequem zu erreichen“, machte der 

Vereinsvorsitzende Holger Hähnel 

auf die zentrale Lage des neuen 

Domizil der Zweikämpfer aufmerksam. 

Der erste Schweiß soll noch 

Ende August fließen. 

Holger Hähnel 

Technikerklärung mit Oliver Schmidt vom ASV Plauen. 

ihm - und er zeigte seine Silbermedaille, 

die auch jeder einmal in die 

Hand nehmen durfte. Zwischen 

den Trainingseinheiten der jungen 

Sportler trainierte Mirko selbst im 

Fitnessstudio in Gelenau. So konnten 

die Jungs auch miterleben, dass 

Weltklassesportler zwischen sol- 

Allan Schneider und Angela Schmidt 

präsentierten zur Einweihungsfeier 

der neuen Trainingshalle die Initialen 

des Thalheimer Vereins in Eis 

gehauen. 

BERICHT 

Fotos: Silke Schneider 

chen Veranstaltungstagen selbst 

mindesten eine Trainingseinheit 

absolvieren müssen, damit sie ihr 

Leistungsniveau halten. 

Am Abend gab es für die Trainer 

und den Abgesandten des DRB 

einen kleinen Empfang im ersten 

deutschen Strumpfmuseum, der 

den Tag abrundete. 

Den Abschluss bildete am Freitagnachmittag 

ein kleines Bowlingturnier 

im Zschopauer Bowlingtreff, den 

alle Teilnehmer am ersten Trainingscamp 

in Gelenau als gelungenen 

Abschluss ansahen. 

Die Neuauflage für 2011 ist schon 

in Planung und Vorbereitung. 

Carsten Einhorn 

Hinweis: Weitere Fotos finden sie auf Seite 27. 

AUS DEN VEREINEN 

Sogar „Mr. President Barack Obama“ kam 

und ehrte die ehrenamtlichen Helfer des 

Umbaus im Thalheimer Vereinshaus. So 

war Werner Schaaf federführend an der 

Entstehung der neuen Trainingshalle für 

den RV Thalheim beteiligt. 

Der Thalheimer Bürgermeister 

René Kühn (rechts, mit RVT-Vize 

Karsten vom Scheidt) freute sich, 

dass das stadteigene, aber in die 

Jahre gekommene Vereinshaus 

durch den Ringerverein eine 

enorme Aufwertung erfuhr. 

Fotos: Silke Schneider 

13


Kinder- und Jugendsportspiele 

„Cool, ich habe Gold!“, diesen Satz 

konnten wir am Samstag gleich 17 

Mal hören. Am 12. Juni fanden die 

Kinder- und Jugendsportspiele Ostsächsische 

Schweiz-Osterzgebirge 

bei der WSG Zauckerode in der 

Abteilung Ringen statt. 

Aber es war nicht nur der erste 

Wettkampf für die jungen Sportler, 

sondern es gab auch eine Premiere 

bei der WSG Zauckerode: Zum 

ersten Mal fand die Ringerprüfung, 

bei der es ein T-Shirt zu erkämpfen 

gibt, mit Gästen statt. Die Gäste von 

der Grundschule Pesterwitz, Oberhermsdorf 

und der Lessingschule 

sowie vom SV Dresden-Mitte waren 

begeistert. Das Ergebnis zeigte 

den Erfolg der Prüfung, da alle 45 

Teilnehmer bestanden. Auch die 

14 

Prüfung für das grüne T-Shirt wurde 

von Jonas Klein geschafft. 

Ebenfalls bestanden fünf Kinder die 

Prüfung für das orange T-Shirt, alle 

weiteren bestanden erfolgreich die 

Prüfung für das gelbe T-Shirt. 

Nachdem die Prüfungen abgelegt 

wurden, ging auch der Wettkampf im 

Ringen und Rangeln los. Spannende 

Kämpfe, Schweißperlen bei den Trainern 

und die Freude über einen Sieg 

bestimmten die nächsten Stunden. 

Bei der Siegerehrung konnte man 

die Freude über Gold hören. Jannis 

Kirsch, ein erfolgreicher Ringer der 

WSG Zauckerode, holte Gold gegen 

Akardij Friesen. Armin Löwe, Erwin 

Protze und Konstantin Müller vom 

SV Dresden-Mitte konnten ebenfalls 

Gold holen und freuten sich sehr über 

ihre Medaille. Im Ringerwettkampf 

gewannen auch Lucas Münschow 

und Tommy Kräß die Goldmedaille. 

Es wurde sich aber nicht nur über 

die Goldmedaille gefreut, sondern 

auch über Bronze und Silber. Somit 

konnten alle 14 Teilnehmer am 

Wettkampf der Ringer glücklich die 

Wettkampfhalle verlassen. 

Auch beim Rangeln gab es nicht 

nur einmal die begehrte Medaille, 

es gab gleich elf Goldmedaillen. 

Davon gingen zwei goldene Medaillen 

an den Ausrichter des Turniers. Die 

beiden Gewinner sind Jonas Welge 

und Justus Böziger. Patrik Larisch, 

Lenard Böhm und Ammande Groß 

von der Grundschule Oberhermsdorf 

waren weitere Gewinner des 

Tages. Aber auch die Pesterwitzer 

Grundschule konnte sich durch 

Moritz Neumann, Marvin Wolf, 

Julia Schmidtke, Pauline Gockritz 

und Josi Stiemann zum Gewinner 

des Tages machen, da gleich fünf 

Goldmedaillen an die Pesterwitzer 

gingen. Die letzte Goldmedaille 

sicherte sich Sascha Groß von der 

Lessingschule. Die WSG Zauckerode 

ist zufrieden und freut sich 

über die 32 Teilnehmer und die 17 

Goldmedaillen. Im nächsten Jahr 

will die Abteilung Ringen ein ebenso 

erfolgreiches Turnier ausrichten. 

Alice Wirth 

03/2010 

Die Goldmedaillengewinner: 

Rangeln, männlich: 

17 kg: Jonas Welge (Zauckerode), 

20 kg: Patrik Larisch (Oberhermsdorf), 

25 kg: Moritz Neumann (Pesterwitz), 

30 kg: Marvin Wolf (Pesterwitz), 

33 kg: Lenard Böhm (Oberhermsdorf), 

36 kg: Justus Böziger (Zauckerode), 

46 kg: Sascha Groß (Freital) 

weiblich: 

25 kg: Julia Schmidtke, 

30 kg: Pauline Gockritz, 

36 kg: Josi Striemann, 

46 kg: Amanda Groß (alle Pesterwitz) 

Ringen, männlich: 

23 kg: Jannis Kirsch (Zauckerode), 

25 kg: Armin Löwe (Dresden-Mitte), 

27 kg: Tommy Kräß (Zauckerode), 

31 kg: Lucas Münschow (Zauckerode), 

40 kg: Erwin Protze (Dresden-Mitte), 

45 kg: Konstantin Müller (Dresden-Mitte) 

WoVo 

Fotos: Maik Striemann

Die Ringerprüfung 

Zu den Kinder- und Jugendsportspielen 

des Landkreises Sächsische 

Schweiz-Osterzgebirge wurde 

gleichzeitig eine Ringerprüfung 

durchgeführt, bereits zum drittenmal 

bei der WSG Zauckerode. Sie findet 

im Verein, bei den Kindern und den 

Eltern eine große Akzeptanz. 

Für die Trainer ist es ein gutes 

Motivationsmittel der Kinder im 

Training. „Mit der Vorgabe des 

Zieles Ringerprüfung lässt es sich 

oft leichter erklären und motivieren, 

warum die Kinder dieses und jenes 

trainieren“, so der Übungsleiter 

Mario Schmidt. 

Der Ringer-Verband Sachsen holt 

sich professionelle Unterstützung: 

Gemeinsam mit Sportmanagern 

der Universität Leipzig sollen in 

Zukunft wissenschaftliche Themen 

angegangen werden. Ein erstes 

Projekt stellt der “Sachsenringer“ 

heute kurz vor. 

Wenke Märtens (Bild) ist 24 Jahre alt 

und stammt aus Köthen in Sachsen- 

Anhalt. Seit 2007 studiert sie an der 

Universität Leipzig Sportmanagement 

und ist in diesem Zusammenhang 

mit dem Ringer-Verband Sachsen 

zusammengekommen. 

„Wie ist es um unseren Sport und 

die Vereine bestellt?“ Diese Frage 

stellte RVS-Präsident Benedict 

Rehbein im vergangenen Jahr 

und besuchte mit dem Präsidium 

verschiedene Ringervereine, um 

Gespräche zu führen und über 

Probleme zu sprechen. Verwendet 

wurde dazu auch ein Fragebogen für 

die Vereine, der nun für die zweite 

Runde durch die Sportstudenten 

wissenschaftlich überarbeitet werden 

soll - Wenke Märtens betreut 

das Projekt. 

03/2010 

Für die Kinder und Jugendlichen 

ist es neben dem Sieg-Niederlage 

Ringkampf ein Ausgleich, bei dem 

sich auch im Kampf nicht erfolgreiche 

Sportler durch Fleiß und Ausdauer 

ein Erfolgserlebnis schaffen können. 

„Gerade Jugendliche, die oftmals 

nicht mehr mit dem Leistungsniveau 

bei Wettkämpfen mithalten 

können, sehen in der Erzielung der 

steigenden Ringerprüfung bis zum 

schwarzen Trikot eine Motivation 

bei der Sportart zu bleiben und sich 

nicht abzumelden“, so der Trainer 

Lothar Plutz. 

Und die Eltern können in die Systematik 

und Methodik des Ringkampfes 

integriert werden. Sie wissen, was 

ihre Kinder alles beim Training lernen 

und unterstützen dieses. 

Neu war bei der diesjährigen Prüfung, 

dass auch Dresdner Ringer 

teilgenommen haben. Diese waren 

der Einladung gern gefolgt und 

hatten sich darauf gut vorbereitet. 

Die Dresdner Trainer gaben 

der Methodik zur Ringerprüfung 

ein anerkennendes Lob. Auch die 

Dresdner Ringer bestanden alle 

die Gelbprüfung. Im Training soll 

dieses nun integriert werden. 

Der alte Ringerhase Gemeinhardt 

ist auch der Meinung die Ringerprüfung 

im Verband zu integrieren. „Wir 

werden uns nun im Ringer-Verband 

Sachsen an den Tisch setzen und 

die Erfahrungen aus Zauckerode 

aufarbeiten. Ich persönlich möchte 

diese Ringerprüfung erarbeiten 

und in einer einjährigen Probezeit 

Projekt: Sportmanagerin wertet Ringerszene aus 

Derzeit werden die Interviews inhaltlich 

ausgewertet: „Als Ausgangspunkt 

für einen ersten Überblick stehen 

sechs Interviews im Mittelpunkt, die 

vorerst als grobe Einschätzung der 

gegenwärtigen Situation genügen 

sollen“ urteilt Märtens. „Auffällig 

seitens der Vereine ist dabei ein 

frommer Wunsch ohne konkrete 

Gegenleistung: Zwar wünscht man 

sich einerseits mehr Unterstützung 

durch den Verband, auf der anderen 

Seite wird jedoch keine aktive 

Gemeinschaftsarbeit angestrebt.“ 

Hier wird die 24-Jährige nun konkrete 

Verbesserungsmöglichkeiten 

identifizieren. Außerdem soll der 

Fragebogen überarbeitet werden: 

Im nächsten Jahr will der RVS die 

Gespräche zu einer Routine machen 

und den Kontakt zu den Vereinen 

regelmäßiger suchen. 

„Ziel sollte es sein, gemeinsam 

den Ringsport in Sachsen attraktiver 

zu gestalten und die einst 

vorherrschende Leidenschaft für 

diesen Sport in all jenen Köpfen 

zu wecken, in denen es momentan 

noch an Enthusiasmus fehlt.“ Das 

ist ein schönes Ziel, an dem auch 

Wenke Märtens mitarbeiten wird. 

Der Verband hat die konkrete 

Zusammenarbeit mit der Sportwissenschaftlichen 

Fakultät der 

Universität Leipzig wieder aufleben 

lassen. In Zukunft sollen weitere 

Sportmanager den Verband an 

den Stellen unterstützen, an denen 

wissenschaftliche Expertise benötigt 

wird. 

SaRi-Redaktion 


evaluieren. Danach sollten wir im 

Verband entscheiden, ob wir diese 

Methodik einführen und fördern“, 

sagt der neue Referent für Schul- 

und Breitensport Maik Striemann. 

Er ergänzt dazu: „In den vier Schularbeitsgemeinschaften, 

welche 

wir in Freital haben, trainieren wir 

anhand dieser Prüfungsvorgaben. 

Es funktioniert sehr gut. Den verantwortlichen 

Schulpädagogen und 

Sportlehrern ist diese Methodik 

schlüssig und zielgruppenorientiert. 

Und diese akzeptierende Unterstützung 

brauchen wir an den Schulen 

als erste Grundvoraussetzung zur 

Einführung des Ringens im Grundschulsport.“ 

Maik Striemann 

HINTERGRUND 

Wenke Märtens (24) unterstützt den Ringer-Verband bei der Auswertung von Fragebögen. 

Foto: privat 

15

REISEBERICHT 

Sachsen im USA-Trainingslager: Sven Thiele auf Tour 

Ein Ringer-Reisebericht 

Woche 1 

Pünktlich zu Beginn der Sommerferien 

startete eine Delegation von 

zehn Sportlern aus Sachsen mit 

zwei Sportlern aus Greiz am 25. 

Juni ins Trainingslager nach Coeur`d 

Alene in Idaho, USA. Eine Reise mit 

einigen Komplikationen stand den 

Sportlern bevor, denn wegen einer 

kurzfristigen Erkrankung konnte ein 

Sportler seine Reise nicht antreten 

Mit dem Olympiateilnehmer Justin Abdou aus Kanada beim Techniktraining in Idaho. 

Am letzten Tag gab es zudem 

ein Highlight des Trainingslagers. 

Wir durften an einem Take-down 

Turnier teilnehmen, in dem im für 

uns ungewohnten Collegeringen 

gekämpft wurde. Dabei konnte sich 

Max Schwabe den Turniersieg vor 

ca. 500 Zuschauern sichern. Auch 

die anderen Teilnehmer wie z. B. 

Erik Thiele, Florian Liebscher und 

Die Sachsen belegten den 4. Platz im Mannschaftswettbewerb. 

16 

und zu allem Überfluss gab es noch 

Schwierigkeiten bei der Einreise 

in die USA. 

Nach den knapp 30-stündigen 

Reisestrapazen mussten wir gleich 

am ersten Tag im Trainingslager mit 

300 Sportlern knallhart ran. Drei 

Tage lang standen jeweils eine 

Technik- und eine Kampfeinheit auf 

dem Trainingsplan, welche von den 

Olympiateilnehmern Justin Abdou 

und Shaun Williams geleitet wurden. 

Max Stuhr machten eine sehr gute 

Figur dabei. Des Weiteren konnte 

sich die Mannschaft aus Sachsen 

in einem Mannschaftsturnier den 

vierten Platz von 16 teilnehmenden 

Teams sichern. 

Nach diesen drei anstrengenden 

Tagen konnten wir uns im 

Silverwood Erlebnispark einen 

Tag entspannen. Am Donnerstag 

wechselten wir unseren Aufenthaltsort 

erstmals für einen Tag 

nach Moses Lake (Washington) 

um eine weitere Trainingseinheit 

zu absolvieren und übernachteten 

alle zusammen beim Trainer von 

Moses Lake, bei dem einige kleine 

Schäden entstanden, welche dieser 

jedoch sehr gelassen hinnahm. Am 

darauffolgenden Morgen machten 

wir uns zu unserem eigentlichen 

Ziel Arlington in Washington auf 

und zogen bei unseren Gastfamilien 

ein. Der restliche Tag wurde 

dann mit den Familien verbracht, 

um sich kennen zu lernen. 

Auch die Fußball-WM verfolgten 

wir bei jeder Gelegenheit. So 

feierten wir den starken 4:0 Sieg 

der Deutschen gegen Argentinien. 

Gegen Mittag brachen wir dann auf 

Alle Ringer von der Highschool in Arlington zusammen mit dem deutschen Team. 

Nachdem auch diese beiden Tage 

geschafft waren, konnten wir jetzt 

die restlichen Tage noch mit relaxen 

genießen. Zwar sollten wir kein 

Training mehr haben, jedoch hieß 

es noch einmal einige Fußmärsche 

hinzulegen, damit wir noch viel zu 

sehen bekamen. 

Der Besuch der kanadischen 

Metropole Vancouver stand uns 

am Mittwoch bevor. Jeder einzelne 

Die Sachsen bei ihrem Ausflug in Vancouver. 

03/2010 

zum Shoppen. Mit einigen Dollars 

weniger ging es zum Barbecue der 

Ringer. An einem Fluss wurde in 

den “Independence Day” (04. Juli, 

Unabhängigkeitstag) rein gefeiert 

und ein ganzes Schwein wurde 

mit rund 60 Personen verspeist. 

Zweite Woche 

Nach einer anstrengenden ersten 

standen uns gleich zu Beginn der 

zweiten Woche zwei Trainingstage 

bevor. Am Vormittag wurde dabei 

Wert auf Technik gelegt. Herr Thiele 

und der Trainer aus Arlington, Shaun 

Williams, leiteten jeweils eine Einheit. 

Die Nachmittagseinheiten bestanden 

aus kurzen Technikphasen mit 

folgendem einstündigen Ringen. 

Dabei zeigte uns ein ehemaliger 

aber junger Collegeringer aus 

Oregon seine Spezialtechniken. 

von uns war von diesem unbeschreiblichen 

Anblick beeindruckt. 

Die Skyline direkt am Ozean und 

im Hintergrund die Berge ließen 

so manche Strapaze vergessen. 

Eine Stadtrundfahrt zeigte uns viele 

Seiten der Stadt. Zwischendurch 

verfolgten wir beim Mittagessen 

das Halbfinalspiel der Deutschen 

Fußballnationalmannschafft. Am 

späten Abend folgte dann die 

Heimreise, die an der US-Grenze 

nicht so einwandfrei verlief.

Der Donnerstag war wieder geprägt 

vom Besuch einer größeren Stadt. 

Mit Seattle wartete die größte 

Stadt des Staates Washington 

auf uns. Das erste Ziel war der 

03/2010 

„Spaceneedle“. Von diesem Aussichtsturm 

aus konnten wir einen 

beeindruckenden Blick über die 

ganze Stadt erhaschen. 

Florian Liebscher und Erik Thiele auf dem “Space Needle“ in Seattle. 

Fotos: Sven Thiele 

Trainingslager und Ferienfreizeit in Thalheim 

Vom 19. bis 23. Juli 2010 verbrachten 

22 Sportler vom Landesstützpunkt 

Leipzig und der Abteilung Ringen 

des SV Braunsbedra ihre Ferienzeit 

im Schullandheim „Tabakstanne“ 

in Thalheim. Begleitet wurde diese 

große Mannschaft vom Übungsleiter 

aus Braunsbedra Uwe Nagel 

und dem Landesstützpunkttrainer 

Freistil Sven Thiele. 

Der Altersbereich war bunt gemischt, 

so war der jüngste Ringer 6 Jahre 

alt und der älteste 19 Jahre alt. 

Trotz oder gerade wegen dieser 

Altersmischung gab es keine Probleme 

untereinander und die älteren 

Ringer unterstützten die jüngeren 

Sportler fürsorglich. 

Die Trainingsschwerpunkte der 

Jugendlichen lagen vor allem im 

Bereich der Technik, der Grundlagenausdauer 

und der Partnerkraft. 

Zudem stand eine gemeinsame 

Trainingseinheit mit der 1. und 2. 

Mannschaft aus Thalheim auf dem 

Programm. Für die Kinder wurde 

ein Trainingsprogramm mit vielen 

Spielen und gemeinsamen Mattentraining 

mit dem Thalheimer 

Ringernachwuchs organisiert. Für 

die ganz jungen Sportler wurde 

das weitläufige Gelände des Kindererholungslagers 

genutzt. Der 

Spielplatz zum Austoben sowie 

der Sportplatz für Ballspiele und 

Staffelspiele wurden zur Freude 

der Kinder ausgiebig beansprucht. 

Da das heiße Wetter ein wenig 

schlauchte, war der Besuch im 

Freizeitbad eine willkommene 

Abkühlung. Zur gemeinsamen 

Teambildung wurde ein Grillabend 

durchgeführt und ein Abend am 

Lagerfeuer veranstaltet. Neben 

Pool-Billard und Kicker war Tischtennis 

in diesem Jahr der große 

Renner und alle beteiligten sich 

beim „Chinesisch“ spielen. 

Die Sportfreunde aus Thalheim 

stellten wie in jedem Jahr ihre 

Sportanlagen zur Verfügung und 

wir konnten schon einmal den 

neuen Trainingskomplex des RV 

Danach folgte eine besondere 

Stadtrundfahrt, die uns die Stadt 

noch näher bringen sollte. Ein kleiner 

Bus zeigte uns erst Seattle auf dem 

Landweg und später dann sogar 

vom Wasser aus. Das erstaunliche 

dabei, das Gefährt fungierte erst 

als Auto und dann als Boot. 

Andere Sportarten kamen neben 

Ringen und Fußball auch nicht zu 

kurz. Wir freuten uns, am Abend ein 

Baseballspiel der Seattle Mariners 

gegen die berühmten New York 

Yankees verfolgen zu dürfen. In 

einem gigantischen Stadion mit 

Blick auf die Skyline von Seattle 

stellten wir jedoch fest, dass 

Baseball aus unserer Sicht ein eher 

langweiliger Sport ist. Ganze drei 

Stunden dauerte das Spiel, das 

nur mit 3:1 für die Yankees endete. 

Keinen Homerun konnten wir live 

erleben. Wohl auch kein einziger 

Schweißtropfen wird geflossen 

sein. Da bleiben wir doch lieber 

beim Ringen! 

Der Freitag war geprägt vom 

Abschied unserer Gastfamilien, die 

„Tanne“ Thalheim bewundern. 

In der gesamten Ferienwoche 

erlebten die jungen Ringer sehr 

abwechslungsreiche Tage und für 

Das gesamte Team in der „Tabakstanne“ Thalheim. 

REISEBERICHT 

uns teilweise ans Herz gewachsen 

sind. Immer wieder bekamen wir 

zu hören, dass wir jederzeit willkommen 

sind. 

Der letzte Tag unserer USA-Reise 

wurde erneut in Seattle verbracht. 

Wir hatten die Möglichkeit im Pazifik 

baden zu gehen. Auch wenn es 

anfangs durch die Kälte des Wassers 

schwer fiel, war jeder mindestens 

einmal im kühlen Nass. Danach 

ging es in unser Hotel, in dem wir 

unsere letzte Nacht verbrachten. 

Gegen 05:15 Uhr am Samstagmorgen 

ging es dann auch los auf den 

Flughafen von Seattle, wo es eine 

Einschätzung für jeden Sportler 

durch Herrn Thiele, der bei jedem 

Kampf und bei jeder Trainingseinheit 

als Trainer zur Seite stand, gab. 

Dies war der Schlusspunkt einer 

aufregenden und unvergesslichen 

Reise. Im ringerischen wie auch im 

menschlichen Bereich konnten wir 

viele hilfreiche Erfahrungen gewinnen. 

Lange werden wir noch von 

diesem Ereignis zehren. 


Nick Mandel beim klettern auf der “Slackline“. Jan Richtsteig beim Mattentraining. 

das nächste Jahr sind die Plätze 

im Schullandheim „Tabakstanne“ 

schon wieder reserviert. 

Sven Thiele 

Fotos: Sven Thiele 

17

BERICHT 

Volle Matte bei Leipziger Ringern 

Gäste aus der Schweiz bereiten 

sich gemeinsam mit Leipzigs 

Kampfgemeinschaft auf Bundesliga-Saison 

vor 

Schwitzende Athleten in der ARENA, 

kaum ein freies Plätzchen auf der 

Matte - und das in der Sommerpause: 

„So viele Sportler müssten 

immer auf der Ringermatte trainieren“, 

schwärmt Trainer Wolfgang 

Nitschke. Seit vergangenem 

Sonnabend trainiert die Schweizer 

Nationalmannschaft eine Woche 

lang in der ARENA. 

Der Schweizer Trainer Ludwig 

Küng hatte bei seinem langjährigen 

Ringerfreund Nitschke angefragt, 

ob ein Trainingslager mit 

der Kampfgemeinschaft Leipzig/ 

Taucha möglich wäre. Gemeinsam 

bereiten sich die Athleten auf die 

bevorstehende Bundesligasaison 

vor. Für die heimischen Kämpfer 

wird auch die Starterrangfolge in 

zwei Gewichtsklassen (66/84 kg) 

ausgerungen. 

Während Küng Leipzig noch aus den 

80er Jahren kennt, sind seine 21 

Athleten das erste Mal zu Gast. „Es 

hat sich eine Menge hier verändert“, 

meint Küng begeistert, der seinen 

Job als Freistilbundestrainer nur 

nebenberuflich ausübt. Den Aufenthalt 

müssen sich die Gastringer 

selber finanzieren. Unterstützung, 

wie beispielsweise die Sporthilfe 

in Deutschland, gibt es so nicht. 

„Meine Athleten profitieren nicht 

18 

nur von dem gemeinsamen Training. 

Sie entwickeln auch einen 

enormen Teamgeist“, freut sich 

Küng. Zwei Mal am Tag stehen die 

15- bis 30-Jährigen auf der Matte, 

vormittags sind sie im Sportgymnasium. 

Für das Training in der ARENA 

sind die Bundesligatrainer Jürgen 

Hähnel und der Tauchaer Thomas 

Weidner verantwortlich. 

In der Schweiz gibt es nach Küngs 

Ansicht zu wenig Trainingslager, 

deswegen trainieren viele mit der 

deutschen Nationalmannschaft, 

beispielsweise in Hennef oder 

Schifferstadt, zusammen. So auch 

der Freistilringer Marco Riesen. Der 

Gewinner des Großen Preises von 

2009 will sich nach seinem siebten 

Platz bei der Europameisterschaft 

dieses Jahres nun optimal in Leipzig 

auf die Weltmeisterschaft in 

Moskau im September vorbereiten. 

„Hier gibt es mehrere Ringer in den 

einzelnen Gewichtsklassen, da ist 

das Training abwechslungsreich 

und macht viel Spaß“, sagt der 

22-Jährige, dessen großes Ziel die 

Olympischen Spiele in London sind. 

Diesen Traum möchte sich auch 

Nadine Tokar erfüllen. Die Freistilringerin 

aus Bern ist der einzig 

weibliche Gast aus dem Nachbarland. 

„Ich trainiere oft mit Männern, 

trotzdem freue ich mich, wenn ich 

auch mal gegen Frauen kämpfen 

kann“, sagt die 25-Jährige und 

nutzt die Trainingseinheiten mit 

der Leipzigerin Nicole Hauptmann. 

Für den Leipziger Uwe Hemmann 

Laktattest beim Kampftraining: Das IAT (links: R. Lüdemann) unterstützt tatkräftig. 

Foto: A. Böhm 

kommt das Trainingslager ebenfalls 

zum perfekten Zeitpunkt. 

„Ich bereite mich gerade auf die 

Veteranen-Weltmeisterschaft in 

Belgrad vor“, sagt der 47 Jahre 

alte KFC-Ringer, der da in der 

Vergangenheit bereits zwei Bronzemedaillen 

gewann. Ohne den 

WM-Titel geholt zu haben, denkt 

er gar nicht ans aufhören. „Seit 14 

Jahren trainiere ich wieder zweimal 

täglich. Das merke ich ganz schön, 

aber es macht auch Spaß“, so der 

langjährige Bundesligakämpfer, der 

den Schweizern noch einige Tricks 

zeigen kann. 

Nadine Tokar, die Trainingspartnerin von Nicole Hauptmann, übernimmt den Schlüssel 

für „ihre“ Trabifahrt in Leipzig. Ostalgie beim Schweizer Team, das das Ringerzentrum 

in Leipzig als Vorbereitungsort 2010 wählte und eine Woche Vollgas gab. 

Nadine Tokar und Nicole Hauptmann beim Training. 

03/2010 

Bei dem Trainingslager ist eines 

ganz wichtig: Gute Laune. Und 

dafür haben die Leipziger am 

Donnerstag nach intensiven Trainingswettkämpfen 

einen Grillabend 

organisiert. Am Freitag hoffen die 

Kämpferherzen auf gutes Wetter, 

denn da ist eine Paddelfahrt zum 

Cospudener See geplant. 

Annett Böhm 

Mit freundlicher Genehmigung der 

Leipziger Volkszeitung, erschienen 

am 30.07.2010 

Foto: Sören Starke 

Foto: S. Starke

Interview mit dem Schweizer Nationaltrainer Ludwig Küng 

Ja, grüezi. Schweizer Dialekt 

dringt durch das Mitteldeutsche 

Leistungszentrum. Eine Schweizer 

Ringermannschaft war eine Woche 

zu Gast in Leipzig. SachsenRinger 

sprach mit dem 45 Jahre alten 

Trainer Ludwig Küng. 

Eine Schweizer Ringermannschaft 

in Sachsen - wie kam es dazu? 

Als Vorbereitung für unsere Liga 

machen wir immer ein Trainingslager. 

In diesem Jahr habe ich meinen 

Freund Wolfgang Nitschke gefragt, 

ob er mir dabei helfen kann. Und so 

hat er für uns dieses Trainingscamp 

organisiert. Ich kenne Wolfgang 

schon seit mehr als 20 Jahren und 

wir sind sehr gute Freunde. Durch 

den Großen Preis haben wir uns 

auch nie aus den Augen verloren. 

Wen hast du alles mit nach Leipzig 

gebracht? 

Die Männermannschaft vom Ringerverein 

Freiamt. Die Jungs sind 

zwischen 15 und 30 Jahre alt. Mit 

Wild Urs (55 kg Freistil) und Marco 

Riesen (74 kg Freistil) sind auch 

zwei Nationalmannschaftsathleten 

mit dabei. Beide bereiten sich 

hier auf die Weltmeisterschaft vor. 

Marco hat im vergangenen Jahr 

den Großen Preis von Deutschland 

gewonnen und bei der diesjährigen 

EM den 7. Platz belegt. Auch eine 

INFO 

03/2010 

Frau haben wir dabei - Nadin Tokar. 

Für sie ist es super, dass Sie mit 

Nicole Hauptmann trainieren kann 

und nicht immer nur mit Männern. 

Und wie findest du es in Leipzig? 

Die Bedingungen hier sind einfach 

super. Und das nicht nur wegen 

der wunderschönen Stadt. Essen 

und Unterkunft sind genial und 

wir können sogar das IAT (Institut 

für Angewandte Trainingswissenschaften) 

nutzen. Alles ist perfekt 

organisiert. 

Am Donnerstag waren über 45 

Ringer auf der Matte. Die Luckenwalder 

(LSC) reisten extra mit einer 

Mannschaft an. Wir können hier mit 

Deutschen Meistern und gestandenen 

Bundesligakämpfern trainieren. 

In jeder Gewichtsklasse haben wir 

mehrere starke Trainingspartner. 

Die erste Einheit ist meist in der 

hochmodernen Sporthalle des 

Sportgymnasiums. Abends trainieren 

wir im Leistungszentrum in der 

ARENA Leipzig. Die Infrastruktur 

hier ist einfach perfekt. 

Abgesehen vom Sportlichen, was 

hat dir bisher besonders gefallen? 

Eine Tour mit dem Trabant. Wir 

haben uns fünf Trabis ausgeliehen 

und sind damit umhergefahren. Das 

war einfach riesig. Da ich 1981 das 

erste Mal hier war, fühlte ich mich 

In der Schweiz gib es insgesamt drei Ligen - die Nationalliga A 

und B sowie eine Oberliga. In der ersten Liga kämpfen in dieser 

Saison sechs Mannschaften um den Titel. Jeder gegen jeden mit 

einer anschließenden Rückrunde. Der Schweizer Meister wird 

in der Wettkampfserie „Bester aus Drei“ zwischen den beiden 

Erstplatzierten Mannschaften ermittelt. 

In der 2. Liga, der NLB, gibt es zwei Gruppen (Ost und West) mit 

jeweils sechs Mannschaften. Die beiden Erstplatzierten kämpfen 

um den Aufstieg ins Schweizer Oberhaus. Wie auch in Deutschland 

ringen in der Nationalliga zehn Sportler gegeneinander. 

ein wenig zurückversetzt in die 

damalige Zeit. Ich finde es immer 

wieder schön, in Leipzig zu sein. 

Wie finden deine Sportler das 

Trainingscamp? 

Ich glaube, der Mannschaft gefällt 

es hervorragend. Wir haben ja 

nicht nur auf der Matte trainiert. 

Wir waren Kajakfahren und haben 

mit den Leipzigern gegrillt. Auch 

das studentische Nachtleben 

wurde von den Jungs ausgiebig 

genutzt. Vor einem Jahr waren wir 

zur Ligavorbereitung in Vancouver 

(Kanada) - aber hier gefällt es den 

Jungs besser. 

Du sprachst gerade von Ligavorbereitung, 

habt ihr in der Schweiz 

auch eine Bundesliga? 

Ja, wir haben eine Nationalliga A 

(NLA) und B. Die Mannschaft von 

Freiamt kämpft in der NLA und hat 

in den vergangenen beiden Jahren 

die Schweizer Meisterschaft 

gewonnen. 

Wie ist das Niveau in der NLA 

einzuschätzen und gibt es Unterschiede 

zur Deutschen Bundesliga? 

INTERVIEW 

Das Niveau bei uns ist ungefähr mit 

eurer 2. Bundesliga zu vergleichen. 

Bei uns in der Schweiz darf man 

nur einen Ausländer einsetzen. Bei 

den deutschen Top-Clubs in der 

Bundesliga kämpfen ja kaum noch 

deutsche Athleten mit. Dafür haben 

wir viel mehr Zuschauer bei uns - so 

um die 1.500 pro Kampf. Bei den 

Finalkämpfen kommen sogar bis zu 

2.500 Fans in die Halle. Ringen ist in 

der Schweiz eine Nationalsportart 

mit langer Tradition. 

Werden wir dich und deine Mannschaft 

im nächsten Jahr wieder in 

Leipzig begrüßen können? 

Ja, ich denke doch. Es hat uns hier 

allen sehr gut gefallen. Im nächsten 

Jahr soll ja das Ringerzentrum in 

der Leplaystraße fertig saniert sein. 

Da bin ich schon ganz gespannt. 

Schon allein deswegen werden wir 

wieder kommen. 

Sören Starke 

Steckbrief Ludwig Küng 

Jahrgang 1965 

Verein: Ringerstaffel Freiamt, Aristau 

Beruf: Nationalmannschaftstrainer 

Schweiz (Freistil) (nebenberuflich) 

19

PORTRAIT 

Rüdiger Möhring 

...kurz vor Redaktionsschluss erreichte 

den Sachsenringer noch eine sehr 

erfreuliche Meldung, was das Ringen 

in Sachsen allgemein und Rüdiger 

Möhring im Besonderen betrifft. 

Vom 30. Juli bis 1. August fanden in 

Domdidier (Schweiz) die diesjährigen 

Veteranen-Weltmeisterschaften 

der Freistilringer statt. Aus Sachsen 

starteten Rüdiger Möhring und 

Thomas Berger (beide RV Thalheim) 

mit einem Doppelerfolg. Thomas 

Berger (38) wurde Vizeweltmeister 

und Rüdiger Möhring (53) wurde in 

der Klasse bis 97 kg Weltmeister 

der Veteranen. „Möhre“, wie seine 

Sportkameraden den Dresdner 

Kripobeamten nennen, besiegte 

zuerst den Iraner Tayefi auf Schultern 

und gewann im nächsten 

Kampf nach Punkten gegen den 

Russen Vertokhostov. Im Finale 

traf er auf den Organisator der 

WM, den ehemaligen Schweizer 

Meister und Nationaltrainer, Jean- 

Daniel Gachoud und legte diesen 

in Runde 2 auf die Schultern. Eine 

starke Leistung für den Senior, der 

auch jenseits der 50 noch in einer 

bestechenden Form ist. 

20 

52 Jahre und noch kein bisschen 

leise 

Nicht nur als Ringer, sondern als 

Sportler allgemein ist Rüdiger Möhring 

ein Vorbild und gleichzeitig eine 

Ausnahmeerscheinung. Auch mit 

52 Jahren ist der Dresdner Kripobeamte 

noch in einer sagenhaften 

Verfassung und auf der Ringermatte 

ein gefürchteter Gegner. Rüdiger 

Möhring kämpft in der Oberliga 

Sachsen in der 2. Mannschaft des RV 

Thalheim (Erzgebirge) und trainiert 

in Dresden beim SV Dresden Mitte. 

Das geliebte Ringen betreibt der 

gebürtige Wolmirstedter bereits 

seit 1968. Bei der BSG Traktor 

Gutenswegen machte er seine 

ersten Schritte auf der Matte. Mit 

der Aufnahme in die Kinder- und 

Jugendsportschule Luckenwalde 

kamen sehr schnell die ersten 

Erfolge. 1971 wurde der Freistil- 

Ringer DDR-Meister der A-Jugend 

und 1973 und 1975 Zweiter der 

Spartakiade in Berlin. Zwischen 

1976 und 1984 gewann er fast 

jedes Jahr eine Medaille bei den 

Auch international erfolgreich: Der junge Rüdiger Möhring in Ulan Bator (Mongolei). 

Foto: privat 

DDR-Meisterschaften. 1978 holte 

er Gold bei den Jugendwettkämpfen 

der Freundschaft in Ulan Bator 

(Mongolei) und auch 1981 hatte 

er mit Silber beim renommierten 

Werner-Seelenbinder-Turnier einen 

starken Auftritt. Seinen größten 

Erfolg feierte er im Jahr 2000 als 

Vizeweltmeistertitel der Veteranen. 

Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass 

der Sportfanatiker 1984 auch sehr 

erfolgreich im Zweier- und Vierer-Bob 

für die BSG Dynamo Zinnwald startete. 

Im Winter 1985/86 war sogar 

schon die Zeit für die Teilnahme an 

Weltcup-Rennen gekommen, wo der 

Dresdner mit den dritten Plätzen in 

Sarajevo und im Schweizerischen 

St. Moritz seine Zugehörigkeit zu 

Weltspitze zeigte. 

Sowohl in Thalheim als auch Dresden 

ist „Möhre“, wie er liebevoll 

von Ringerkollegen genannt wird, 

ein Urgestein, ein Sympathieträger 

und mittlerweile fast schon eine 

Legende. PULSTREIBER sprach mit 

dem bescheidenen Sportler über 

das Geheimnis seiner Fitness und 

seine Erfahrungen als Wettkämpfer 

und Trainer. 

Rüdiger, Du bist mit 52 einer 

der ältesten aktiven Ringer in 

Deutschland. Bei Ringkämpfen 

feuern Dich Deine Enkel mit „Opa 

Möhre“ an, während Du halb so 

alte Gegner auf die Matte legst. 

Hast Du einen Jungbrunnen zu 

Hause? 

Mein Jungbrunnen ist meine Familie. 

Marina, meine Frau, steht mir 

bereits seit über 35 Jahren zur Seite. 

Im August 2008 trat Rüdiger Möhring gegen Steven Schmidt bei einem Freundschaftskampf 

KSV Pausa - RV Thalheim an. 

Foto: Holger Hähnel 

Wir sind 33 Jahre verheiratet. Auch 

wenn sie mal die Augen verdreht, 

unterstützt sie mich seitdem wir 

uns kennen. Meine beiden Töchter, 

Jessica (33) und Cathleen (30), 

kamen in ihren jungen Jahren auf 

Grund von vielen Trainingslagern 

und Wettkampfreisen etwas zu 

kurz. Aber auch sie akzeptieren 

meinen Sport und ich glaube, sie 

sind auch ein wenig stolz auf ihren 

Vati. Seit fast acht Jahren bin ich 

Opa. Heute habe ich vier Enkel 

die mich gerne zum Wettkampf 

begleiten und lautstark mit „Ooopa 

Möhre, Ooopa Möhre…“ anfeuern. 

Meine beiden Schwiegersöhne, 

Alex und Hanno, gehören ebenfalls 

seit vielen Jahren zur Familie. Sie 

machen meine Töchter und Enkel 

damit glücklich und mich und meine 

Frau ebenfalls. Diese Familie gibt 

mir Kraft und hält mich jung. Jung 

und fit hält mich aber auch der 

Ringkampfsport, den ich seit 42 

Jahren betreibe und die Tatsache, 

dass ich auch sonst regelmäßig 

sportlich aktiv bin. 

Wie häufig trainierst Du? 

Das ist unterschiedlich. Ich muss 

und will Familie, Arbeit und den 

Sport immer unter einen Hut bringen. 

Wenn alles optimal klappt, 

dann trainiere ich zweimal auf 

der Matte, zweimal Fitness und 

03/2010 

einmal pro Woche spiele ich im 

Dienstsport Fußball. 

Wie sieht Dein Ringertraining in 

Dresden aus? 

Nach dem Mattenaufbau beginnen 

wir mit der Erwärmung. Danach folgt 

für die Kinder und Jugendlichen 

Techniktraining, wo ich versuche 

meine Erfahrungen einzubringen. 

Die Älteren absolvieren meistens 

gleich lockere Kämpfe, wobei dort 

auch zum Anfang das Durchführen 

von Techniken im Vordergrund steht. 

Danach wird dann richtig um die 

Wertungen gekämpft. Zum Schluss 

spielen wir noch „Prellball“. Das 

ist ein freudbetontes, aber auch 

intensives Ballspiel auf der Matte. 

Gibt es auch Tage, an denen Du 

aufwachst und Dir von Training 

oder Wettkampf alles weh tut? 

Darauf gibt es ein klares ja. Aber 

es tut gut, wenn der Schmerz 

nachlässt. 

Auch mit 52 Jahren bist Du 

körperlich und ringerisch noch 

sehr dominant. Fühlst Du Dich 

in Dresden ausreichend gefordert 

oder würdest Du Dich gerne mit 

stärkeren Ringern messen? 

Ich bin froh, hier in Dresden Sportfreunde 

zu haben, die mich ausreichend 

fordern. Im Gegenteil - ich

muss mir manchmal im Training 

ab und zu eine Auszeit gönnen, 

um zu verschnaufen. 

Ging Dir nach einem harten 

Kampf schon mal der Gedanke 

durch den Kopf „Warum tue ich 

mir das noch an“? Dachtest Du 

zwischenzeitlich schon einmal 

ernsthaft ans Aufhören? 

Wenn ich solch einen Gedanken 

gehabt hätte, dann hätte ich wohl 

schon aufgehört. 

Seit einiger Zeit habe ich einen 

Termin für das Aufhören im Kopf. 

Zur gegebenen Zeit werde ich ihn 

auch bekannt geben. Das „Aufhören“ 

bezieht sich dann aber nur auf 

den Wettkampfbetrieb in den Ligen 

des DRB. Trainieren werde ich wohl 

solange die alten Knochen es mitmachen. 

Dem einen oder anderen 

Wettkampf bei den Veteranen steht 

dabei auch nichts im Wege. 

Du hattest vor einigen Jahren einmal 

gesagt, dass mit 50 Schluss 

ist. Das stimmt ja nun nicht mehr 

- wie sieht die neue Prognose aus? 

Ich kann mich nicht erinnern, das 

jemals gesagt zu haben. Meine 

Familie wollte mir so etwas auch 

schon einreden. Wie gesagt: Es 

gibt es in meinem Kopf einen Termin 

zum Aufhören, aber den gebe 

ich bekannt, wenn es soweit ist. 

In Thalheim bist Du mittlerweile 

der Dauerbrenner und Publikumsliebling 

schlechthin. Ist dies 

Dein Hauptantrieb, immer noch 

regelmäßig zu trainieren und in 

der Saison von September bis 

Dezember jedes Wochenende in 

der Mannschaft zu ringen? 

Ich gebe zu, dass ich stolz bin, 

wenn mich Samstagabend das 

Publikum mit Beifall begrüßt, aber 

das ist nicht der einzige Grund für 

meine Motivation. Mir macht das 

Sporttreiben, egal welche Sportart, 

einfach Spaß. Ein weiteres Motiv ist 

für mich natürlich die körperliche 

Fitness. Ich habe eine super Familie 

und darunter vier Enkel. Ich bin 

Horst Unger 

18.10.1925 – 19.06.2010 

Der dreifache Deutsche Meister 

1953, 1957 im Freistilringen und 

1955 im griechisch-römischen 

Ringkampf verstarb kurz vor seinem 

85. Geburtstag im Lichtensteiner 

Krankenhaus. 

Horst Unger war nach dem 2. 

Weltkrieg aus der französischen 

Gefangenschaft 1946 nach Lugau 

heimgekehrt und half beim Wiederaufbau 

des Ring- und Stemmklub 

1908 „Eichenkranz“ Lugau aktiv mit. 

03/2010 

froh, ein fitter Großvater zu sein, 

der mit seinen Enkeln noch alles 

machen kann. 

Mehr und mehr übernimmst Du 

in Dresden die Trainerfunktion 

im Freistil und gibst Deine Erfahrungen 

weiter. Leider finden sich 

immer noch zu wenige Kinder und 

Jugendliche, die sich dauerhaft für 

eine Sportart begeistern lassen 

und dabei bleiben. Woran liegt 

das Deiner Meinung nach? 

Ja, leider ist es so, dass wir bisher 

nur wenige Kinder und Jugendliche 

für unseren Sport begeistern konnten, 

obwohl unser Verein regelmäßig 

Werbeveranstaltungen durchführt. 

Es gibt dafür sicher viele Gründe. 

Das Ringen ist keine Fansportart 

wie etwa Fußball. 

Ich muss leider immer mehr feststellen, 

dass viele Kinder und Jugendliche 

kein richtiges Interesse mehr an 

körperlicher Bewegung haben. Das 

wird mir von Bekannten, darunter 

auch Sportlehrern, immer wieder 

bestätigt. Ich denke, dass den 

Kindern und Jugendlichen und vor 

allem den Eltern der Ringkampfsport 

näher gebracht werden sollte. Viele 

Eltern denken, dass man sich beim 

Ringen alle Knochen bricht. Als mich 

meine Mutter das erste Mal ringen 

sah, sagte sie: „Die rieten sig ja 

den Kopf aff“. Das ist Plattdeutsch 

und heißt: „Die reißen sich ja den 

Kopf ab“. Danach ist sie aus der 

Sporthalle gelaufen. Das war 1969 

in Magdeburg. Das zweite Mal sah 

sie dann 25 Jahre später zu. Das 

war bei einem Mannschaftskampf 

in Thalheim. Sie schaute sich nicht 

nur meinen Kampf an. Sie blieb bis 

zum Schluss in der Halle und fand 

die ganze Veranstaltung aufregend. 

Sie wusste ja auch, dass ich mich 

in den vielen Jahren nie ernsthaft 

verletzt hatte. Heute ist sie 82 Jahre 

und freut sich mit mir, dass ich den 

Sport immer noch betreiben kann. 

Mit dieser kurzen Episode wollte 

ich nur zum Ausdruck bringen, dass 

der Ringkampfsport nicht gefährlich 

ist. Alle Sportler werden bei uns 

Als Kernmannschaftsmitglied von 

1953 - 1957 vertrat er seinen Heimatverein 

Aktivist Neuoelsnitz in 

ganz Deutschland. Über 15 Jahre 

leitete er ehrenamtlich die Sektion 

Ringen. 

Nach dem Verlust seiner Ehefrau, 

die er über 40 Jahre pflegte, war 

sein Lebensmut gebrochen. Am 

19. Juni hat sein Herz aufgehört 

zu schlagen. 

Sportfreund Unger hatte sich 

als aktiver Ringer und später als 

so ausgebildet, dass Verletzungen 

weitestgehend vermieden werden. 

Ringkampf ist eine Sportart, die 

vom Sportler „Köpfchen“, Ausdauer, 

Kraft und Kampfgeist verlangt. Das 

ist doch für die Entwicklung der 

Persönlichkeit wichtig! Ich würde, 

wenn ich die Wahl hätte, immer 

wieder Ringer werden wollen. 

Wer Rüdiger Möhring beim Trai- 

PORTRAIT 

Kritische Blicke beim Training: Kann der Dresdner Nachwuchs das Gelernte auch umsetzen? 

Fotos: Stefan Mothes 

Kampfrichter und Listenführer 

einen Namen gemacht. Mit ihm 

verliert der jetzige Ringerverein 

1908 „Eichenkranz“ Lugau eines 

seiner ehemals aktivsten Mitglieder. 

Die Mitglieder des Ringervereins 

1908 „Eichenkranz“ Lugau 

werden seinen Namen stets in 

Ehren halten. 

Besonderes Mitgefühl gilt vor 

allem seiner Tochter Annelie und 

ihrer Familie. 

ning sehen möchte, der findet ihn 

Montag und Donnerstag in der 

Turnhalle der 108. Grundschule in 

Dresden-Gruna. Mehr Informationen 

unter www.sv-dresden-mitte. 

de. Bei Mannschaftskämpfen, die 

im September beginnen, startet 

der bescheidene Dresdner für den 

RV Thalheim. Termine Heimkämpfe 

unter: www.ringen-thalheim.de. 

NACHRUF 

21


Ferien in Schöneck 

Schöne und erholsame Ferientage 

verbrachten nach einer anstrengenden 

und sehr erfolgreichen 

Saison über 25 junge Ringer und 

Ringerinnen des Plauener Athletik- 

Sportvereins in der Vogtlandhütte 

in Schöneck. 

Viel Spaß hatten alle bei einer kleinen 

Miniweltmeisterschaft im Fußball, 

beim Baden im Schwimmteich in 

Muldenhammer mit 3-Meter-Turm, 

einer 30 km langen Radtour, welche 

von Bernd Lange geleitet wurde 

und auf der Sommerrodelbahn in 

Mühlleiten. Auch eine Schnitzeljagd 

sowie der Kletterwald standen 

auf dem Plan von den Betreuern 

Ronny Lange, Michael Lukat und 

Matthias Petzoldt. 

Für das gute Essen sorgte wie immer 

Kerstin Krauß. Zum Abschlussfest, 

welches gemeinsam mit den Eltern 

begangen wurde, stand nochmals 

Public Viewing auf dem Plan, dass 

von Ralf Handrich geleitet wurde. 

Viel zu schnell gingen die schönen 

Tage für die Sportler zu Ende. 

Udo Woratsch 

HINTERGRUND 

2006 besuchten südafrikanische 

Ringer von Menlopark-Unicorn 

Deutschland und machten auch im 

Ringerzentrum Sachsen Station. Auf 

der Trainings- und Wettkampftour 

quer durch die Republik entstanden 

viele Freundschaften und die jungen 

Sportler sammelten wertvolle 

Erfahrungen. Jetzt, vier Jahre später, 

tragen diese Impulse bei den Olympischen 

Jugendspielen Früchte: 

Zwei Sportler des damaligen Teams 

stehen in Singapur am Start. 

Als im September 2006 ein Besuch 

eines südafrikanischen Ringerteams 

in Deutschland stattfand, wusste 

noch niemand, wohin diese Reise 

führen sollte. Das Team von Menlopark-Unicor 

tourte durch ganz 

22 

Abwechslung gab‘s bei der Minifußball-WM. 

Aufbruch zur Radtour. 

Deutschlandbesuch: Südafrikaner profitieren langfristig 

Deutschland und nahm auf der Reise 

verschiedenste Freistil-Turniere in 

den Landesverbänden mit. Überall 

wurden die südafrikanischen 

Freunde willkommen geheißen, 

sie nahmen am täglichen Training 

in den Vereinen und Ringerzentren 

teil und lernten die Bedingungen 

in Kleinostheim, Leipzig, Berlin, 

Ludwigshafen, Jena, Aschaffenburg 

und Luckenwalde kennen. 

Dadurch absolvierte jeder der südafrikanischen 

Ringer (9-15 Jahre) 

mehr als 20 Kämpfe in 20 Tagen 

und machte wertvolle Erfahrungen 

für die weitere Ringkampfkarriere. 

In Kleinostheim wurden die Südafrikaner 

Dritte, in Ludwigshafen 

heimsten sie mit zehn Goldmedaillen 

den Wanderpokal ein. Das legte den 

Das südafrikanische Ringerteam bei seinem Besuch 2006 in Deutschland. 

Foto: V. Vermaak 

Auch beim Baden waren alle dabei. 

„Knüppelteig“ bei der Abschlussfeier. 

Grundstein für mehr: Einige der 

Teilnehmer dieser Reise wuchsen 

in den folgenden Jahren über sich 

hinaus und die Trainer und Funktionäre 

in Menlopark-Unicor sind 

sich sicher, dass die Erfahrung in 

Deutschland einen wichtigen Teil 

dazu beigetragen hat. Viele der 

damaligen Ringer wurden in den 

letzten Jahren afrikanische Meister 

und zwei von ihnen nahmen im 

letzten Jahr an den Junior Commonwealth 

Games teil. 

Hardu Nel, Regardt Coetzee, VW 

Meyer, Juan Gregory, Leonard 

Gregory, Dalton Nortje, Morne 

Wilken, Andries Schutte und Christo 

Lottering gewannen in den 

letzten beiden Jahren Medaillen 

bei afrikanischen Jugend- oder 

Juniormeisterschaften. Zwei davon 

haben sich nun sogar für die ersten 

Olympischen Jugendspiele (Youth 

Olympic Games) in Singapur dieses 

Jahr qualifiziert und sind nun zur 

Vorbereitung in Europa unterwegs: 

Leonoard Gregory, der sich fantastisch 

entwickelt hat, wird im 

griechisch-römischen Stil in der 

Kategorie bis 57 Kilogramm an 

den Start gehen. Andries Schutte, 

Afrikanischer Jugendmeister bis 

100 kg Freistil, schlägt sich in 

Juniorenturnieren ebenso wacker, 

obwohl er erst 16 ist. 

Motiviert durch diese guten Erfah- 

03/2010 

Fotos: Udo Woratsch 

rungen wird sich der Besuch der 

Südafrikaner in Deutschland wiederholen, 

auch dieses Mal wird 

Sachsen ein freundlicher Gastgeber 

sein. Ein neues, junges Team aus 

Südafrika, ungefähr 20 bis 25 junge 

Ringer, meist im Alter von 12 bis 

13 Jahren, wird Deutschland im 

November 2010 besuchen und an 

zwei hochrangigen Nachwuchsturnieren 

teilnehmen (Daxlanden am 

07. November und Kleinostheim am 

14. November). Trainingsaufenthalte 

wird die Gruppe in Leipzig, Nürnberg 

und Chemnitz haben - und sicherlich 

auch allerhand Trainingskämpfe. 

Ein schöner Erfolg und ein gutes 

Zeichen für die gemeinsame Arbeit. 

Benedict Rehbein / Fanie Vermaak 

Fanie Vermaak, Delegationsleiter 2006 und 

Autor des Beitrags.

Mein Mann kann - oder eben auch nicht 

Auf Sat.1 wird wieder gezockt: In 

diesem Fall von vier Ehefrauen, die 

sich um Punkte bemühen, indem 

sie ihre Ehemänner möglichst gut 

einschätzen. Die Ehefrau, die genau 

weiß, ob und welche Aufgaben ihr 

Mann erfüllen kann, sahnt Punkte 

ab. Eine gute Gelegenheit, auch 

den Ringkampfsport einmal mehr 

ins Rampenlicht zu rücken - und so 

manches kann (m)ein Mann eben 

doch nicht, wie Maria Müller eindrucksvoll 

bewiesen hat. 

Die neue Show mit dem Moderatoren-Duo 

Britt Hagedorn und 

Harro Füllgrabe lockt jeweils um 

die 2 Millionen Zuschauer vor die 

Bildschirme und hat kürzlich damit 

auch Werbung für den Frauenringkampf 

gemacht: „Mein Mann 

kann - möglichst lange gegen 

eine Meisterringerin bestehen“, 

so der Titel der Aufgabe, die die 

Ehemänner bewältigen sollten. Die 

Meisterringerin auf der Matte war 

Maria Müller (Altenburg), ihr Gegner 

der deutlich schwerere, aber nicht 

gerade kampferfahrene Rüdiger. 

Auch Kampfrichterprominenz war 

zugegen, FILA-Kampfrichter Michael 

Faller leitete den ungleichen Kampf. 

03/2010 

Neun Sekunden sollte es der großgewachsene 

Rüdiger schaffen, nicht 

auf den Hintern bzw. die Hüfte zu 

fallen - vergeblich. Die Deutsche 

Meisterin Maria Müller nutzte das 

kleine Zwischenspiel als Vorbereitung 

für die Weltmeisterschaften 

in Moskau im September, feilte 

an ihren Beinangriffen und holte 

Rüdiger dreimal mit schnellen 

Attacken von den Beinen, die letzte 

Gegenwehr von Rüdiger war in nur 

drei Sekunden gebrochen. Mein 

Mann kann - oder eben auch mal 

nicht. In diesem Fall gab‘s keine 

Punkte für die Ehefrau, die sind 

gegen Ringerinnen nun mal nicht 

so schnell zu holen. 

Maria Müller präsentierte den 

Ringkampfsport bravourös, zeigte 

2 Millionen Fernsehzuschauern, 

dass man freundlich und feminin 

und zugleich Kampfsportlerin sein 

kann. Der große Gewinner ist der 

Ringkampfsport - und in diesem 

Fall darf man ruhig „Zugabe“ rufen. 

Video zur Sendung auf Sat.1: 

http://www.sat1.de/comedy_show/ 

mein-mann-kann/video/clips/clip_abin-den-ring_27853/ 

MEDIEN 

Maria Müller gegen den deutlich schwereren Rüdiger, dabei Rüdigers Ehefrau, KaRi 

Michael Faller und Moderator Harro Füllgrabe. 

Technik lernen leicht gemacht: Jetzt mit Videos auf sachsenringer.de 

Ein Hüftschwung ist ein Hüftschwung 

ist ein Hüftschwung. Sollte man 

meinen. Aber wie drehe ich mich 

ein? Wo soll das Bein stehen und 

mit welcher Vorbereitung kann ich 

diesen Griff ansetzen? Diese und 

andere Fragen beantwortet RVS- 

Landestrainer Carsten Einhorn jetzt 

ganz einfach per Video! 

Auf www.sachsenringer.de ist die 

gesamte Technikkette von Carsten 

Einhorn jetzt mit allen wichtigen Griffen 

und Würfen zu finden. So kann 

sie jeder Sportler und jeder Trainer 

in Ruhe nochmals durchgehen und 

genau analysieren. Aufgenommen 

wurden die Techniken mit Sportlern 

am Ringerzentrum Sachsen in Leipzig, 

nun soll das Material auch allen 

anderen Trainern zur Verfügung 

gestellt werden. „Ich hoffe, dass 

wir den Vereinen damit wichtige 

Übungsmaterialien anbieten können 

- und natürlich schadet es auch den 

Sportlern selber nicht, sich mal die 

ganze Technikkette anzuschauen“ 

erklärt Benedict Rehbein, Präsident 

des Ringer-Verbandes Sachsen, 

mit einem Augenzwinkern. In den 

nächsten Monaten sollen weitere 

Videosequenzen auf der Internetseite 

des Verbandes veröffentlicht 

werden. Langfristiges Ziel ist eine 

multimediale Serviceplattform für 

Vereine, Eltern, Fans und Sportler 

gleichermaßen. 

So komme ich zu den Videos: 

Die Videos befinden sich im 

Noch steht Rüdiger (links), die Uhr ebenfalls. Am Ende hielt der Ehemann maximal 7 

Sekunden durch. 

(Quelle: Sat.1 Videocenter) 

Bereich Aus- und Fortbildung auf 

der Webseite, bei der Suche nach 

„Technikkette“ kommt sofort das 

gewünschte Ergebnis. 

Videos zur Technikkette von Carsten 

Einhorn 

1. Schulterschwung links / rechts 

2. Kopfhüftschwung links / rechts 

3. Rumreißer links / rechts - Überführung 

Boden nach hinten - Rolle 


Boden nach hinten - Hebel 

5. Wurf über Oberarm (Hammer) 

links / rechts 

6. Armdrehschwung links / rechts 


Boden nach vorn - Rolle 

8. Armdrehschwung / Schulter- 

HINTERGRUND 

schwung außen links / rechts 

9. Achselwurf links / rechts 

10. Durchschlüpfer links / rechts 

- Überführung Boden nach hinten 

- Rolle 

11. Durchschlüpfer links / rechts - 

Überführung Boden nach vorn - Rolle 

12. Schleuder links / rechts 

13. Wurf über Brust 

14. Durchschlüpfer gesprungen 

/ links nach hinten - Überführung 

Boden nach hinten - Hebel 

15. Antäuschen Rumreißer oder 

Durchschlüpfer Weiterführung 

Abreißer nach hinten 

16. Saitievrumreißer links / rechts 

17. Wurf über Brust - Armdrehschwung 

links / rechts 

18. Reckoff - WB links / rechts 

19. Reckoff - Abreißer seitlich links 

/ rechts 

20. Abreißer am Kopf mit Festhalte 

und ohne Festhalte in der Bodenlage 

Beispiel-Durchschlüpfer rechts mit Rolle: 

Lernen per Video macht vieles leichter. 

23

KADERLISTE RVS 

Senioren 

Stilart Name Vorname Gew.-kl. Verein Kader 

FR Atlas Jaroslav 84 KFC Leipzig L1 

FR Backhaus Andre 96 AV Germania 06 L1 

GR Baumann Patrick 55 RV Thalheim L1 

GR Berger Thomas 60 RV Thalheim L1 

GR Betschke Sven 96 SAV Leipzig L1 

FR Brömme Jan 74 KFC Leipzig L1 

GR Einhorn Tommy 84 KFC Leipzig L 

GR Elschner Mike 60 ASV Plauen L1 

GR Förster Dominic 66 RV Thalheim L1 

GR Frank Florian 74 AC Werdau L1 

GR Franke Daniel 55 RSK Gelenau L1 

FR Frommhold Axel 66 FCE Aue L1 

GR Georgi Alexander 74 AV Germania 06 L1 

FR Graf Nico 96 KFC Leipzig L 

GR Hähnel Holger 84 RV Thalheim L1 

FR Hauck Björn 84 AV Germania 06 L1 

GR Heß Florian 84 KSV Pausa L1 

FR Hoeisel Maik 96 RV Thalheim L1 

GR Kramaczyk Lars 84/96 AC Taucha L 

GR Landgraf Jan 84 RVE Lugau L1 

FR Latzke Denny 66 AV Germania 06 L1 

GR Lehnert Björn 60 Zschopauer RV L1 

FR Lieber Meik 84 SAV Leipzig L1 

FR Liesigk Steven 74 RSK Gelenau L1 

FR Mehlhorn Dennis 84 RSK Gelenau L1 

GR Montag Andre 96 RV Thalheim L1 

GR Noack Olaf 55 SV Weißwasser L1 

FR Nürnberger Marcus 74 RVE Lugau L1 

GR Petzoldt Martin 55 SAV Leipzig L1 

GR Reimer Kirk 55 RVE Lugau C 

GR Scherf Dustin 55/60 KFC Leipzig B 

FR Schmidt Steven 120 KSV Pausa L1 

GR Schöniger Björn 66 FCE Aue L1 

GR Selle Tony 74 KFC Leipzig L1 

FR Sommer Aleksandr 96 RV Thalheim L1 

GR Stuhr Max 74 KFC Leipzig L1 

GR Türk Tilo 74 KFC Leipzig L1 

GR Vierling Pierre 55 FCE Aue L1 

FR Völkel Michael 96 KFC Leipzig L1 

FR Weckener Sebastian 60 RV Thalheim L1 

FR Wedekind Kai 55 KFC Leipzig L1 

FR Wegner Ronny 96 FCE Aue L1 

Junioren 


GR Böttcher Felix 66 ASV Plauen D 

FR Büttner Franco 84 FCE Aue D 

GR Deutsch Christoph 120 KFC Leipzig D 

GR Findt Rene 74 KFC Leipzig D 

FR Fleckenstein Kay 74 KFC Leipzig D 

FR Haupt Kirk 66 RSK Gelenau D 

FR Jung Markus 66 AC Taucha D 

GR Kirmse Maximilian 84 FCE Aue D 

FR Liebscher Florian 60 RTV Zöblitz D 

GR Mehlhorn Kevin 74/66 RV Thalheim D 

GR Otto Louis 74 RSK Gelenau D 

GR Scherf Marco 60 AC Taucha D 

FR Schinke Christoph 120 KFC Leipzig D 

GR Schneider Martin 55 RSK Gelenau D 

GR Schwabe Maximilian 66 KSV Pausa D 

GR Wohlgemuth Toni 60 Zschopauer RV D 

Jugend A 


GR Becher Andre 58 KSV Pausa D 

GR Berkholz Martin 63 KSV Pausa D 

FR Bromnitz Bruce 50 AV Germania 06 D 

GR Engel Erik 42 RSK Gelenau D 

Forbriger Christian 46 RC Chemnitz D 

GR Haase Peter 42 RV Thalheim D 

GR Kanis Paul 69 KSV Pausa D 

GR Korb Dominic 50 RV Thalheim D 

FR Kuballa Markus 42 AC Werdau D 

GR Peil Marcel 69 RV Thalheim D 

FR Regel Tom 85 AC Taucha D 

GR Richter Maximilian 50 RSK Gelenau D 

FR Richtsteig Jan 69 KFC Leipzig D 

FR Schärschmidt Paul-Florian 42 KFC Leipzig D 

FR Schimmeck Ronny 69 SV Dresden-M. D 

GR Schmidt Oliver 76 ASV Plauen D 

GR Stoppira Moses 42 SV Weißwasser D 

GR Stürmer Alois 54 RV Thalheim D 

24 

FR Süß Franz 100 AV Germania 06 D 

FR Unger Max 85 Zschopauer RV D 

GR Weinhold Francis 69 KSV Pausa D 

Jugend B 


FR Ebert Maximilian 63 KFC Leipzig D 

FR Halbing Fabian 34 AC Taucha D 

GR Hempel Tobias 38 KSV Pausa D 

FR Hentschel Billy 54 AC Taucha D 

FR Hergenhahn Gregor 42 ASV Plauen D 

GR Hofmann Henry 42 RSK Gelenau D 

GR Kästel Lucas 76/85 RSK Gelenau D 

GR Kästner Felix 54 KSV Pausa D 

FR Kulev Ricco 63 KFC Leipzig D 

GR Lenser Marc 58 AC Werdau D 

GR Löser Dustin 58 RSK Gelenau D 

GR Meyer Jan 50 AC Werdau D 

FR Müller Justin 42 AV Germania 06 D 

FR Nguyen Fabian 34 KFC Leipzig D 

FR Opitz Benjamin 50 RV Thalheim D 

GR Schmedding Hubert 46 KFC Leipzig D 

GR Schneider Chris 46 RV Thalheim D 

FR Thiele Erik 76 KFC Leipzig D 

GR Tyschkowski Alexander 50 RVE Lugau D 

GR Wappler Anton 63/69 AC Werdau D 

Jugend C 


GR/FR Alakbarow Elvin 63 KFC Leipzig E 

GR/FR Barta Tim 42 RVE Lugau E 

GR/FR Baumgarten Marc 34 KFC Leipzig E 

GR/FR Breitfeld Lars 50 RV Thalheim E 

GR/FR Demmler Falko 54 RVE Lugau E 

GR/FR Drechsel Toni 42 RVE Lugau E 

GR/FR Drehmann Kevin 63 KSV Pausa E 

GR/FR Einsiedel Erik 31 FCE Aue E 

GR/FR Fouda Friedrich 54 ASV Plauen E 

GR/FR Gacek Justus 31 SV Dresden-M. E 

GR/FR Hähnel Paul 50 SV Weißwasser E 

GR/FR Heidl Fabian 27 Zschopauer RV E 

GR/FR Hergenhahn Janko 31 ASV Plauen E 

GR/FR Jahn Julien 29 ASV Plauen E 

GR/FR Kantaew Muslim 42 KFC Leipzig E 

GR/FR Klost Anton 42 WSG Zauckerode E 

GR/FR Knittel Tobias 31 KSV Pausa E 

GR/FR König Philipp 42 AV Germania 06 E 

GR/FR Koßmann Lars 38 AC Werdau E 

GR/FR Krauß Dominic 42 ASV Plauen E 

GR/FR Krauß Maximilian 46 RV Thalheim E 

GR/FR Kuhr Leonard 50 ASV Plauen E 

GR/FR Lal Mohit 27 KFC Leipzig E 

GR/FR Leiske Gregor 54 RVE Lugau E 

GR/FR Lose Nils 46 RC Chemnitz E 

GR/FR Löser Erik 38 AC Auerbach E 

GR/FR Martin Fabian 29 RV Thalheim E 

GR/FR Richter Franz 54 KFC Leipzig E 

GR/FR Riedel Cedric 34 ASV Plauen E 

GR/FR Sannikow Wladislaw 63 TuS Hoyerswerda E 

GR/FR Schmidt Nico 29 RSK Gelenau E 

GR/FR Stegert Kevin 46 FCE Aue E 

GR/FR Thamm Pascal 46 WSG Zauckerode E 

GR/FR Valtin Jonas 38 ASV Plauen E 

GR/FR Wedekind Darios 34 KFC Leipzig E 

GR/FR Wilczek Pascal 34 ASV Plauen E 

GR/FR Wohlgemuth Vincent 27 RSK Gelenau E 

Jugend D 


FR/GR Barta Marius 38 RVE Lugau E 

FR/GR Budach Jarod Nils 27 SV Weißwasser E 

FR/GR Buschner Nils 27 KSV Pausa E 

FR/GR Ebert Alexander 42 KFC Leipzig E 

FR/GR Ettrich Jonathan 42 KFC Leipzig E 

FR/GR Franke Felix 25 RSK Gelenau E 

FR/GR Gadsch David 42 AV Germania 06 E 

FR/GR Hamann Tim 27 RVE Lugau E 

FR/GR Hoffmann Ralf 50 AC Werdau E 

FR/GR Kaiber Ole 38 SV Weißwasser E 

FR/GR Kaufmann Markus 34 AC Werdau E 

FR/GR Kräß Tommy 25 WSG Zauckerode E 

FR/GR Kunert Raphael 54 AC Werdau E 

FR/GR Löffler Nick 25 RV Thalheim E 

FR/GR Löser Erik 34 AC Auerbach E 

FR/GR Megier Marius 29 SV Weißwasser E 

FR/GR Meinel Nikita 21 AV Germania 06 E 

FR/GR Meister Niklas Michel 63 KFC Leipzig E 

FR/GR Merdon Clemens 31 FCE Aue E 

FR/GR Militzer Chris 34 KSV Pausa E 

FR/GR Müller Konstantin 46 SV Dresden-M. E 

FR/GR Nestler Nils 31 RSK Gelenau E 

FR/GR Pilz Erik 29 SV Weißwasser E 

FR/GR Porst Alexander 34 ASV Plauen E 

FR/GR Riese Julien 31 AC Werdau E 

FR/GR Schröder Travis 38 KSV Pausa E 

FR/GR Schröder Travis 31 KSV Pausa E 

FR/GR Seidel Bastian 25 KSV Pausa E 

FR/GR Simon Maximilian 29 SV Weißwasser E 

FR/GR Steeger Axel 42 ASV Plauen E 

FR/GR Steinel Fred 38 ASV Plauen E 

FR/GR Steinert Florian 31 RTV Zöblitz E 

FR/GR Tschersich Paul 21 ASV Plauen E 

FR/GR Twers Florian 27 FCE Aue E 

FR/GR Uhlig Kevin 46 RV Thalheim E 

FR/GR Vieweg Anton 31 RVE Lugau E 

Jugend E 


FR Fischer Max 25 Zschopauer RV E 

FR Franz William 21 KSV Pausa E 

FR Goth Tobias 34 AV Germania 06 E 

FR Hofmann Eric 28 RSK Gelenau E 

FR Kaufmann Raffael 23 AC Werdau E 

FR Kautsch Julian 19 FCE Aue E 

FR Kirsch Jannis 21 WSG Zauckerode E 

FR Krauß Maximilian 19 KSV Pausa E 

FR Kretschmann Kim 21 RSK Gelenau E 

FR Paulus Florian Fin 31 AV Germania 06 E 

FR Pelikan Randy 23 RVE Lugau E 

FR Richter Marvin 25 Zschopauer RV E 

FR Richter Niklas 28 SAV Leipzig E 

FR Scheermesser Jonas 28 RV Thalheim E 

FR Scherzer Conrad 19 Zschopauer RV E 

FR Schmalfuß Max 23 KSV Pausa E 

FR Wenzel Felix 42 AC Werdau E 

FR Ziegenhahn Martin 31 KSV Pausa E 

Weiblicher Ringkampf 


Aktive Hauptmann Nicole 55 KFC Leipzig B 

Aktive Hergenhahn Regina 63 ASV Plauen L1 

Aktive Krupke Bettina 44/48 AV Germania 06 C 

Aktive Neupert Cindy 63 RTV Zöblitz D 

Aktive Reimer Tina 48/44 RV Lugau L1 

Aktive Schmieder Jane 48/44 AC Werdau C 

Aktive Seifert Linda 67 AV Germania 06 L 

Jugend Dämmrich Michelle 43/40 AC Werdau D 

Jugend Helbig Jessica 65 RSK Gelenau E 

Jugend Herrmann Vivien 34 AC Wedau E 

Jugend Mund Julia 40 KFC Leipzig E 

Jugend Neumerkel Theresa 60/56 AC Werdau D 

Jugend Nürnberger Lydia 49/43 AC Werdau D 

Jugend Peil Nicole 56 RV Thalheim D 

Jugend Porst Sylvia 60/56 ASV Plauen D 

Jugend Schäfer Jessica 46/43 RV Thalheim D 

Jugend Wirth Alice 70 WSG Zauckerode D 

Schüler Amthor Deborah 46 RTV Zöblitz E 

Schüler Breidel Pauline 42 RTV Zöblitz E 

Schüler Dietel Leonie 25 AC Werdau E 

Schüler Fleig Astrid Simon 34 RC Chemnitz E 

Schüler Heidl Vivienne 27 Zschopauer RV E 

Schüler Ludwig Jessica 31 RVE Lugau E 

Schüler Martin Madeleine 38 RV Thalheim E 

Schüler Neumerkel Pauline 23 AC Werdau E 

Schüler Nürnberger Anne 29 AC Werdau E 

Schüler Nürnberger Madlene 21 AC Werdau E 

Schüler Schönig Laura- Maries 50 AC Werdau E 

Die Kaderliste des RVS zählt vom 01. Juli 2010 bis 30. Juni 2011 

für die Bewertung LSP/TFG sowie bis zum 31. Dezember 2011 bei 

Vereinswechsel (Wechselgebühren). 

Mit dem Tag der Landesmeisterschaft/MDM bzw. Deutschen 

Meisterschaft erringt der Meister seinen Kaderstatus. 

Die Kaderliste ist mit der Kaderliste des DRB zu ergänzen (siehe 

„Der Ringer“). 

Alle A, B, C, C/D und D-Kader sind immer auch L-Kader des RVS. 

Für alle aufgeführten Kader sind bis zum 31. August 2010 neue 

Sportlervereinbarungen für das Wettkampfjahr 2010/2011 abzuschließen. 

Nur so erreichen sie den Status der Kaderliste! 

03/2010

Internet Witzecke 

Sachsenringer Video-Tipp 

Das Internet ist groß. Dementsprechend 

finden sich dort inzwischen auch 

massenhaft Videos zum schönsten 

Sport der Welt. Im „Sachsenringer“ 

stellen wir einige der besten Videos 

vor - mit Internetadresse zum selber 

Schauen. Viel Vergnügen mit dem 

Sachsenringer Videotipp! 

Dieses Mal: 

Stefan Raab vs. Anita Schätzle 

In seiner bekannten Rubrik „Raab in 

Gefahr“ besuchte Stefan Raab die 

Damen-Nationalmannschaft. In dem 

zehnminütigen Film lässt sich Stefan 

nacheinander von den deutschen 

Spitzenringerinnen Brigitte Wagner, 

Stefanie Stüber und Anita Schätzle 

durch die Mangel drehen. Auch 

gegen 2 C-Jugendliche versuchte 

Raab sein Glück vergebens. Alles 

in allem ein sehr witziges Video, 

was durch die anhaltenden Schmerzensschreie 

Raabs zum Mitlachen 

animiert. 

http://www.youtube.com/ 

watch?v=T1iGr82dk_Q 

VERMISCHTES 

Die Mannschaft hat in der laufenden Saison erst ein paar Einzelkämpfe 

gewonnen und steht mit 0:16 Punkten am Ende der Tabelle. 

Natürlich ist nur der Trainer schuld. Darum wird er entlassen. 

Der neue Trainer sieht sich stumm den nächsten Kampftag der 

Mannschaft an. Natürlich hat man jetzt 0:18 Punkte. 

Beim nächsten Training holt er seine Herrschaften zusammen 

und sagt: „Leute, hört mal gut zu: Wir müssen jetzt ganz von vorne 

anfangen. Also: Dieser große gelbe Kreis mit dem roten Rand 

ist eine Ringermatte.“ 

* 

Der Lehrer erwischt Leo, wie er gerade in der Ringerhalle verschwinden 

will. 

„Du kannst nicht in die Schule, weil du angeblich deinen Onkel 

im Krankenhaus besuchen musstest, und nun treffe ich dich hier?“ 

„Ich muss schon noch ins Krankenhaus. Mein Onkel ist nämlich 

heute der Kampfrichter.“ 

* 

Stöhnt Christoph nach dem Ringkampf: „Ich habe heute den 

schlechtesten Kampf meines Lebens geliefert.“ 

Meint der Gegner: „Ach, du hast schon mal gekämpft?“ 

KREUZWORTRÄTSEL

INTERN 

Internetadressen / Ringerlinks 

www.fila-wrestling.com Homepage des Weltverbandes FILA 

www.ringen.de Deutscher Ringer-Bund e.V. 

www.dosb.de Deutscher Olympischer SportBund 

www.leipzig-ringt.de Grand Prix Ringen Leipzig (Freistil) 

www.gp-ringen-dortmund.de Grand Prix Ringen Dortmund (Griechisch-Römisch) 

www.ringsport.de Offizieller Marketing-Partner des DRB 

www.ringerforum.de Wissenswertes rund um nationale und internationale 

Ringermatten 

www.der-ringer.de Der Ringer - Das Magazin des DRB 

www.liga-db.de Liga-Datenbank 

www.ringkampf-juergens.de Dietrich Jürgens: Ringkampf in Theorie und Praxis 

www.ringen-aktuell.de Einfach alles über den Ringkampfsport / SV Weiß-Blau 

Untergrießbach e.V. 

www.sport-iat.de Institut für Angewandte Trainingswissenschaft Leipzig; 

Wissenswertes über die ‚Hintergründe’ des Trainings- 

und Wettkampfbetriebes, Datenbank 

www.olympiastuetzpunkt-leipzig.de Olympiastützpunkt Leipzig e.V. 

www.sport-fuer-sachsen.de Landessportbund Sachsen e.V. 

www.sachsensportmarketing.de Sachsen-Sport-Marketing GmbH 

www.sportmuseum-leipzig.de Sportmuseum Leipzig 

Verbände 

www.brv-ringen.de Bayerischer Ringer-Verband e.V. 

www.hessischer-ringerverband.de Hessischer Ringer-Verband e.V. 

www.pfz.argeringen.de Ringer-Verband Pfalz e.V. 

www.ringen-nbrv.de Nordbadischer Ringerverband e.V. 

www.ringen-niedersachsen.de Niedersächsischer Ringer-Verband e.V. 

www.ringen-nrw.de Ringerverband Nordrhein-Westfalen e.V. 

www.ringen-wrv.de Württembergischer Ringerverband e.V. 

www.ringer-verband-mv.de Ringerverband Mecklenburg-Vorpommern 

www.saarringer.de Saarländischer Ringerverband 

www.thueringer-ringer-verband.de Thüringer Ringer-Verband e.V. 

Vereine Sachsen 

www.kfc-leipzig.com KFC Leipzig 

www.ringen-thalheim.de RV Thalheim e.V. 

www.av-germania.com AV Germania 06 e.V. Markneukirchen 

www.asv-plauen.de ASV Ringen Plauen e.V. 

www.ksv-pausa.de KSV Pausa e.V. 

www.wsg-zauckerode-ringen.de WSG Zauckerode e.V. 

www.ac1897werdau.de AC 1897 Werdau e.V. 

www.ringen-auerbach.de AC Auerbach Erzgebirge e.V. 

www.rsk-gelenau.de RSK “Jugendkraft 1898“ Gelenau e.V. 

www.eichenkranz1908lugau.de RV Eichenkranz 1908 Lugau e.V. 

www.ringen-taucha.de AC 1990 Taucha e.V. 

www.sv-gw-weisswasser.de SV Grün-Weiß Weißwasser e.V. 

www.rtv-zoeblitz.de Ring- und Turnverein Zöblitz e.V. 

www.sav-leipzig.de SAV Leipzig e.V. 

www.ringen-in-zschopau.de Zschopauer Ringerverein Wildeck ’95 e.V. 

Impressum 

Präsident des RVS: Benedict Rehbein Tel.: 0341 6043614 

Funk: 0163 3145596 · E-Mail: b.rehbein@sachsenringer.de 

Redanktion: Katrin Mamsch Tel.: 0341 14990921 

Funk: 0177 5039642 · E-Mail: k.mamsch@sachsenringer.de 

26 

weitere Vereine 

Thomas Schmidt Tel.: 037297 5665 

Funk: 0177 5613135 · E-Mail: thomas.schmidt@freiepresse.de 

Toni Klemm 

Funk: 0157 72840246 · E-Mail: toni.klemm@mailbox.tu-dresden.de 

Satz & Layout: Frank Scholz Tel.: 03772 24212 · Fax: 03772 24213 

Funk: 0162 9173137 · E-Mail: id-werbung@t-online.de 

www.ac-germania.com AC Germania Artern e.V. 

www.ringen-luckenwalde.de 1. Luckenwalder SC 

www.kav-mansfelder-land.de KAV Mansfelder Land e.V. 

www.rsv-greiz.de RSV Rotation Greiz e.V. 

www.rsvhansa.de RSV Hansa 90 Frankfurt (Oder) e.V. 

www.asvhof.de ASV Hof 1896 e.V. 

www.rostock-sport.de/psv/ringen/ringen-home.html KG PSV Rostock e.V./SV Warnemünde 

www.trv-berlin.de TRV Berlin 1981 e.V. 

www.ac-lichtenfels.de AC Lichtenfels von 1921 e.V. 

www.jena-ringt.de TuS Jena e.V. 

www.rcgermania-potsdam.de RC Germania Potsdam e.V. 

www.luftfahrt-ringen.de SV Luftfahrt Ringen e.V. 

www.tsv-burgebrach.de TSV Windeck 1861 e. V. Burgebrach 

www.avjc.de AV JK Concordia Zella-Mehlis e.V. 

www.sv-lok.de SV Lokomotive Altenburg e.V. 

www.jk03.de Jugendkraft 03 Albrechts 

www.fce-aue-ringen.de FCE-Aue 

Presse / Medien 

www4.mdr.de/sport/ergebnisse/ergebnisse_Ringen.shtml Ergebnisdienst des MDR 

www.lvz.de/aktuell/regionalsport.html Sport in Leipzig, LVZ 

www.vogtlandsport.de Das vogtländische Sportportal 

www.freiepresse.de/Nachrichten/Sport Sport in Chemnitz, Erzgebirge und Vogtland 

www.sport.de Sport im Internet 

www.vogtland-anzeiger.de Vogtland-Anzeiger 

www.sz-online.de Sächsische Zeitung 

www.otz.de Ostthüringer Zeitung 

* Über Hinweise auf einen ‘toten Link’ sowie auf nicht genannte Ringerlinks wären wir sehr dankbar. 

Trainingslager in Gelenau 

Weitere Infos finden Sie unter: 

Für tolle Fotos bedanken wir uns bei den fleißigen Fotografen: Toni Klemm, Sven Thiele, Ronny Lange, Sören Starke, Maik Adler, Carsten Einhorn, Holger 

Hähnel, Daniel Wilde, Maik Striemann, Sören Starke, Wenke Märtens, Udo Woratsch, Stefan Mothes, Annett Böhm, Silke Schneider, V. Vermaak. 

Die Fotos von Ralph Beck werden mit freundlicher Genehmigung des Vogtland-Anzeigers veröffentlicht. Die Bilder aus den Ausgaben der „Freien 

Presse“ werden mit freundlicher Genehmigung der Fotografen veröffentlicht. 

Die Artikel und Fotos des PULSTREIBER werden mit freundlicher Genehmigung des Herausgebers Stefan Mothes veröffentlicht. 

Die Artikel aus der Leipziger Volkszeitung werden mit freundlicher Genehmigung des Verfassers veröffentlicht. 

Der Inhalt eingesendeter Artikel und Berichte muss nicht in jedem Fall mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Die Vereine und Autoren 

sind für den Inhalt ihrer Berichte selbst verantwortlich. Die Redaktion behält sich vor, Berichte entsprechend des zur Verfügung stehenden Platzes 

zu kürzen bzw. redaktionell zu ändern. 

Vielen Dank für die Zuarbeiten von Vereinen, Trainern, Referenten und anderen Sportinteressierten. 

Für den Inhalt der aufgeführten Links übernimmt der Ringer-Verband Sachsen e. V. keine Haftung. 

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 10. Oktober 2010 

03/2010 

Ringer-Verband Sachsen e. V. 

Am Sportforum 3 

04105 Leipzig

Trainingslager in Gelenau 

vom 2. bis 6. August 

Fotos: Carsten Einhorn / Silke Schneider

Kader, alle Ansetzungen für Sachsen 4Weltmeisterlich: Thalheim mit ...

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