Electronic Bill Presentment & Payment in der Schweiz und in ...

Electronic Bill Presentment & Payment in der
Schweiz und in Deutschland im B2B: Anbieter –
Angebote – Durchdringung – Entwicklungspotenzial
Philippe Doppler
Thomas Hunkeler
Seminararbeit IT-Management/E-Business
Fachhochschule beider Basel, Departement Wirtschaft
Betreuung durch Christian Tanner
Basel, im Mai 2005

Doppler Philippe, Hunkeler Thomas Electronic Bill Presentment & Payment im B2B
Fachhochschule beider Basel, 2005
Ehrenwörtliche Erklärung
Wir versichern, dass wir die vorliegende Arbeit selbstständig und ohne Benutzung anderer
als der im Literaturverzeichnis angegebenen Quellen und Hilfsmittel angefertigt haben.
Die wörtlich oder inhaltlich den im Literaturverzeichnis aufgeführten Quellen und Hilfsmitteln
entnommenen Stellen sind in der Arbeit als Zitat bzw. Paraphrase kenntlich gemacht.
Diese Seminararbeit ist noch nicht veröffentlicht worden. Sie ist somit weder anderen
Interessenten zugänglich gemacht, noch einer anderen Prüfungsbehörde vorgelegt worden.
Basel, im Mai 2005
Philippe Doppler Thomas Hunkeler
I

Doppler Philippe, Hunkeler Thomas Electronic Bill Presentment & Payment im B2B
Fachhochschule beider Basel, 2005
Vorwort
Das vorliegende Dokument wurde von uns im Rahmen der Vertiefungsrichtungsarbeit im
Fach IT-Management/E-Business an der Fachhochschule beider Basel erstellt. Dabei
konnten wir auf kompetente und zuverlässige Unterstützung unseres Betreuers Christian
Tanner zählen, wofür wir ihm an dieser Stelle danken.
Lektüre über die Thematik Electronic Bill Presentment & Payment (EBPP) im B2B-Bereich ist
vorhanden und unterstützte uns bei der Einarbeit in die Thematik. Mit Hilfe von Internetrecherchen
erhielten wir einen ersten Einblick in die Materie und Informationen über den
technischen Hintergrund von EBPP, welche wir für die spätere Erstellung eines Kriterienrasters
benötigten.
Um durch unsere Arbeit möglichst kompetente, korrekte und zuverlässige Informationen über
den derzeitigen Markt im EBPP B2B-Bereich abbilden zu können, befragten wir ausgewählte
EBPP-Service Provider und erstellten aufgrund ihrer Angaben die vorliegende Marktübersicht.
Die Bemühungen, Anregungen und die Hilfe der Ansprechpartner dieser Service
Provider anerkennen wir in diesem Zusammenhang als ausserordentlich wertvoll.
Unser Dank geht an folgende Personen:
• Nicolas Guillet; ABACUS Research AG
• Rolf Zimmer; Ariba Deutschland GmbH
• Jean-Claude Ruppen; Astron Cominformatic AG
• Marcel Schmid; COMIT AG
• Henri Spinnler; Compudata AG
• Michael Wrobel; Deutsche Bank AG
• Jürgen Moormann; Itella GmbH
• Daniel Bätschmann, Patrick Charpilloz; MediData AG
• Michele Vela; Mosaic Trade Net AG
• Adrian Caduff; Open Business Exchange
• Peter Stirnimann; PayNet (Schweiz) AG
• Rolf Langenegger; PENTAG Informatik AG
• Adrian Sem; PostFinance
• Roger Gatti; Swisscom IT Services AG
• Marcus Laube; Tieto Enator GmbH
II

Doppler Philippe, Hunkeler Thomas Electronic Bill Presentment & Payment im B2B
Fachhochschule beider Basel, 2005
Weiter danken wir dem Institut für angewandte Betriebsökonomie (IAB) für die zur Verfügung
gestellten Räumlichkeiten sowie Bruno Koch von Billentis für die fachspezifische Unterstützung.
Stilistische Anmerkung
„Im vorliegenden Dokument kann es vorkommen, dass personifizierte Begriffe aus Gründen
der Einfachheit in männlicher oder weiblicher Form verwendet werden. Es versteht sich
dabei von selbst, dass damit auch alle andersgeschlechtlichen Redensarten gemeint sind.
Zugunsten einer besseren und einfacheren Leserlichkeit ist im folgenden Text auf die
zusätzliche Erwähnung der femininen neben der maskulinen Form verzichtet worden.“ 1
1
Knechtli, H.: Informatik-Technologie – Einführung und Übersicht zu Betriebssystemen, Basel: Fachhochschule beider Basel
(FHBB), 2004 (2.0 Dokumentversion), S. 4
III

Doppler Philippe, Hunkeler Thomas Electronic Bill Presentment & Payment im B2B
Fachhochschule beider Basel, 2005
Management Summary
Problemstellung
Der EBPP-Markt im B2B-Bereich befindet sich in einem kontinuierlichen Wachstum. Unternehmen
realisieren im Prozess der Rechnungsverarbeitung, durch einen Wechsel von der
herkömmlichen zur elektronischen Rechnungsstellung, enorme Einsparungen in finanzieller
wie auch zeitlicher Hinsicht. Um jedoch für diesen Wechsel einen dem jeweiligen Bedürfnis
entsprechenden Service Provider für die EBPP-Lösung zu finden, benötigt es einen
immensen Rechercheaufwand. Ein grober Überblick über bekannte Service Provider in der
Schweiz und Europa existiert bisher noch nicht.
Vorgehen
Um eine Marktübersicht mit den relevanten Kriterien transparent darstellen zu können,
eigneten wir uns mittels Internetrecherchen relevantes Fachwissen an. Mit Hilfe dieses
Wissens erarbeiteten wir eine Prozesskette der Rechnungsabwicklung im B2B, um anhand
dieser zu erkennen, welche Kriterien für eine Marktübersicht von Wichtigkeit sind und worin
sich die verschiedenen Service Provider möglicherweise voneinander unterscheiden. Durch
telefonische Interviews und E-Mail Korrespondenz erhielten wir direkt von den Providern
Informationen über deren EBPP-Lösung und erstellten daraufhin jeweils ein zweiseitiges
Factsheet sowie eine Marktübersicht.
Lösung und deren Nutzen
Mit dieser Seminararbeit werden hauptsächlich die in der Schweiz und Deutschland
relevanten EBPP-Service Provider abgebildet und ihr Angebot mittels einer Marktübersicht
strukturiert gegenüber gestellt. Unternehmen, welche vor dem Wechsel von der herkömmlichen
Rechnungsverarbeitung zu EBPP stehen, profitieren durch zusammengefasste Informationen
sowie durch die Vergleichbarkeit der Anbieterkriterien anhand der überschaubaren
Marktübersicht. Diese Arbeit kann einer Unternehmung als Entscheidungsgrundlage bezüglich
der Anbindung an einen EBPP-Service Provider dienen.
Erkenntnisse
Anhand der Interviews bei den Service Providern sind wir auf grosse Zustimmung und
grosses Interesse gestossen, was uns gezeigt hat, dass der junge Geschäftsbereich EBPP
treibende Impulse und Beiträge begrüsst. Informationsmaterial ist zurzeit nur beschränkt
kostenlos zugänglich und technisches Know-how noch wenig dokumentiert. Mit dieser Arbeit
erhoffen wir, der Entwicklung von EBPP weiteren Schub zu verleihen.
IV

Doppler Philippe, Hunkeler Thomas Electronic Bill Presentment & Payment im B2B
Fachhochschule beider Basel, 2005
Inhaltsverzeichnis
Ehrenwörtliche Erklärung................................................................................................. I
Vorwort ........................................................................................................................... II
Management Summary .................................................................................................IV
Inhaltsverzeichnis ...........................................................................................................V
Abbildungsverzeichnis..................................................................................................VII
Abkürzungsverzeichnis.................................................................................................VII
1 Einleitung............................................................................................................... 1
1.1 Zielsetzung der Seminararbeit ..................................................................... 1
1.2 Abgrenzung B2B .......................................................................................... 1
1.3 Vorgehen...................................................................................................... 1
1.4 EBPP im Allgemeinen .................................................................................. 2
1.4.1 Begriffserklärung: Konsolidator ........................................................ 3
1.4.2 Begriffserklärung: Biller Service Provider (BSP) .............................. 4
1.4.3 Begriffserklärung: Customer Service Provider (CSP)....................... 4
1.5 Prozesskette B2B......................................................................................... 4
1.5.1 Prozesse des BSP............................................................................ 5
1.5.2 Prozesse des CSP ........................................................................... 7
2 Marktübersicht EBPP-B2B .................................................................................... 8
2.1 Erläuterung der Kriterien .............................................................................. 9
2.2 Fazit ........................................................................................................... 10
2.2.1 Allgemeine Angaben ...................................................................... 10
2.2.2 Leistungen für Rechnungssteller .................................................... 10
2.2.3 Leistungen für Rechnungsempfänger ............................................ 11
3 Erläuterung der Kriterien zu den Factsheets....................................................... 12
3.1 Datenaufbereitung und Übermittlung ......................................................... 12
3.2 Datenaufbereitung in das Kundenformat ................................................... 13
3.3 Datenarchivierung ...................................................................................... 14
3.4 Kosten ........................................................................................................ 15
4 Zukunftspotenzial ................................................................................................ 16
4.1 Der EBPP Markt heute............................................................................... 16
V

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4.2 Chancen und Gefahren bei der Umstellung auf EBPP .............................. 17
4.3 Marktentwicklung ....................................................................................... 18
4.4 Persönlicher Eindruck aufgrund Interviews bei Service Providern............. 19
Literaturverzeichnis....................................................................................................... 21
Anhang ......................................................................................................................... 23
VI

Doppler Philippe, Hunkeler Thomas Electronic Bill Presentment & Payment im B2B
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Abbildungsverzeichnis
Abb. 1-1: Prozesskette B2B............................................................................................ 5
Abb. 2-1: Marktübersicht EBPP...................................................................................... 8
Abb. 4-1: Verbreitung von EBPP im Jahr 2003 ............................................................ 16
Abkürzungsverzeichnis
A Österreich
ASP Application Service Provider
B2B Business-to-Business
B2C Business-to-Consumer
BSP Billing Service Provider
CH Schweiz
CSP Customer Service Provider
D Deutschland
EBPP Electronic Bill Presentment & Payment
EDI Electronic Data Interchange
ElDI-V Verordnung über elektronisch übermittelte Daten und Informationen
ERP Enterprise Resource Planning System
ESTV Eidgenössische Steuerverwaltung
i.d.R in der Regel
i.V. in Vorbereitung
k.A. keine Angaben
KMU Kleine und mittlere Unternehmen
MWSt Mehrwertsteuer
RE Rechnungsempfänger
RST Rechnungssteller
VII

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1 Einleitung
1.1 Zielsetzung der Seminararbeit
„Die Seminararbeit soll einen aktuellen Überblick über die hauptsächlich in der Schweiz und
Deutschland relevanten EBPP-Service Provider geben und deren Angebote strukturiert
gegenüber stellen nach: Zielgruppe, Leistungsumfang, Prozessunterstützung und Verbreitung.
Ein weiterer Bestandteil ist die Einschätzung des Zukunftspotenzials der Lösung für
Unternehmen insbesondere aus Optik von KMU.“ 2
Die Marktübersicht soll den individuellen Leistungsumfang der verschiedenen Lösungsanbieter
übersichtlich aufzeigen und somit Unternehmen als Entscheidungsgrundlage für
einen allfälligen Einstieg in die elektronische Rechnungsstellung dienen.
1.2 Abgrenzung B2B
Wir haben uns zusammen mit unserem Betreuer Christian Tanner darauf geeinigt, der
Transparenz wegen, in der vorliegenden Seminararbeit lediglich den B2B-Markt zu untersuchen.
Eine zusätzliche Marktübersicht für den B2C-Markt hätte den Umfang dieser
Seminararbeit gesprengt.
1.3 Vorgehen
Für uns war die Thematik EBPP ein bisher unbekanntes Gebiet. Um uns einen ersten Überblick
zu verschaffen, informierten wir uns in Fachzeitschriften und auf Internetplattformen
über das Thema. Nach dem Kickoff-Meeting mit unserem Betreuer suchten wir im Internet
nach relevanten Lösungsanbietern und lasen uns nebenbei zu den technischen und rechtlichen
Details rund um die Thematik ein. Um danach einen groben Überblick über die
Prozesse - von der Rechnungserstellung beim Rechnungssteller (RST) bis zur Bezahlung
der Rechnung durch den Rechnungsempfänger (RE) - zu erhalten, erstellten wir eine
Prozesskette (vgl. Abb. 1-1), welche als Grundlage für die Befragung der Anbieter diente.
Nach der ersten Kontaktaufnahme versendeten wir an alle Anbieter per E-Mail ein Kriterienraster
mit der Absicht, dadurch konkrete Aussagen bezüglich dem Leistungsangebot der
verschiedenen Service Provider zu erhalten. Ausserdem erhielt jeder Anbieter die Möglich-
2
Knechtli, H.: Themenliste für die Seminararbeiten „I&T-Management / E-Business“ Kurs 2004/2005, Basel: Fachhochschule
beider Basel (FHBB), Version 1.0, Thema Nr. 10
1

Doppler Philippe, Hunkeler Thomas Electronic Bill Presentment & Payment im B2B
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keit, sich kurz selbst zu beschreiben sowie Merkmale hervorzuheben, welche ihn von der
Konkurrenz abheben.
Nach zahlreicher schriftlicher Korrespondenz sowie telefonischen Rücksprachen haben wir
die aussagekräftigsten Ergebnisse in einer Marktübersicht zusammengestellt. Zudem wird
jeder Service Provider auf zwei Seiten detailliert vorgestellt.
1.4 EBPP im Allgemeinen
„Die Grundidee von Electronic Bill Presentment & Payment (EBPP) ist die durchgängig elektronische
Verarbeitung von Rechnungen und deren Bezahlung. Der ganze Prozess von der
Rechnungsstellung über den Rechnungsempfang, die Verbuchung, die Freigabe bis zur Bezahlung,
soll elektronisch und möglichst automatisiert erfolgen. Somit gibt es keine Papierbelege
mehr – weder für die Rechnung noch für die Zahlung.
Dank EBPP ist keine erneute Erfassung der Daten in den Systemen des Rechnungsempfängers
notwendig. Da das lästige Abtippen von Zahlen entfällt, können gegenüber den
herkömmlichen Verfahren viele Fehler eliminiert, der Aufwand reduziert und damit der ganze
Prozess erheblich beschleunigt werden.“ 3
Zusätzlich können bei den variablen Kosten beachtliche Einsparungen erzielt werden, da das
Ausdrucken, Einpacken und Frankieren von Papierrechnungen durch eine kostengünstigere
elektronische Übermittlung ersetzt wird.
Durch die genannten Vorteile wird es für Unternehmen interessant, sich mit der Thematik
EBPP auseinander zu setzen und in Erwägung zu ziehen, den bisherigen herkömmlichen
Rechnungsversand durch die elektronische Rechnung zu ersetzen.
Die erste zu meisternde Hürde in Richtung der elektronischen Rechnung betrifft die Suche
und Auswahl eines geeigneten Anbieters, dem so genannten Service Provider, „wobei der
Begriff Service Provider als Oberbegriff für Anbieter verschiedener Dienstleistungen steht.“ 4
Dieser sollte den Bedürfnissen und Anforderungen des Interessenten gerecht werden. In
vielen Fällen ist es herausfordernd und sehr aufwändig zu evaluieren, welche Service
Provider mit welchen Lösungen auf dem EBPP-Markt auftreten. Jede Unternehmung, die
sich für EBPP interessiert und deshalb eine eigene Evaluation über bestehende potenzielle
Anbieter durchführt, muss mit erheblichen Recherchekosten rechnen. Diese Kosten können
3
Gsponer, A. (2004): Clear IT Ausgabe 20/2004: EBPP – Elektronische Abwicklung von Rechnungen, www.sic.ch [letzter
Zugriff 30.12.2004], S. 8
4 Autor unbekannt (o.J.): EBPPinfo – Grundlagenwissen – Modelle, www.ebppinfo.de [letzter Zugriff 01.04.2005]
2

Doppler Philippe, Hunkeler Thomas Electronic Bill Presentment & Payment im B2B
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reduziert werden, wenn bereits solche zusammengefasste Informationen über den Markt im
B2B-Sektor bestehen.
1.4.1 Begriffserklärung: Konsolidator
Konsolidiert ein drittes Unternehmen die Rechnungen verschiedener RST, spricht man von
einem Konsolidator. „Je nachdem, ob die gesamten Rechnungs- und Kundendaten beim
Konsolidator verbleiben oder nur die zur Bezahlung notwendigen Daten vorgehalten werden,
wird zwischen dem Thick Consolidator und dem Thin Consolidator unterschieden.“ 5
• Thick Consolidator
“Das EBPP-Modell «Thick Consolidator» ist dadurch gekennzeichnet, dass alle
Rechnungsdaten eines rechnungsstellenden Unternehmens bei einem dritten
Unternehmen konsolidiert werden.“ 6 „Im Gegensatz zum «dünnen» Konsolidator,
speichert der «dicke» Konsolidator alle Rechnungsdaten in seinem eigenen
System.“ 7 „Das Modell «Thick Consolidator» erfordert (...) eine gewaltige technische
Architektur beim Konsolidator um die riesige Datenmenge vorzuhalten.
Aus diesen Gründen hat sich (...) dieses Modell am Markt nicht behauptet.“ 8
• Thin Consolidator
“Im Gegensatz zum «dicken» Konsolidator konzentriert der «dünne» Konsolidator
in seinem System nur die Rechnungsdaten, die für den Kunden notwendig sind.“ 9
„Alle Rechnungsdetails verbleiben beim rechnungsstellenden Unternehmen.“ 10
„Die Kosten für den EBPP-Dienst bleiben bei diesem Modell für den Rechnungssteller
überschaubar. In den meisten Fällen zahlt der Rechnungssteller einmalige
Implementierungs- oder Integrationskosten und eine Gebühr pro präsentierter bzw.
bezahlter Rechnung.“ 11
5 Autor unbekannt (o.J.): EBPPinfo – Grundlagenwissen – Modelle, www.ebppinfo.de [letzter Zugriff 01.04.2005]
6 Autor unbekannt, a.a.O., Modelle
7 Autor unbekannt (o.J.): EBPPinfo – Grundlagenwissen – Glossar, www.ebppinfo.de [letzter Zugriff 01.04.2005]
8 Ebd., Modelle
9 Ebd., Modelle
10 Autor unbekannt, a.a.O., Glossar
11 Ebd., Modelle
3

Doppler Philippe, Hunkeler Thomas Electronic Bill Presentment & Payment im B2B
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1.4.2 Begriffserklärung: Biller Service Provider (BSP)
Der BSP ist ein „Dienstleister, der für Unternehmen verschiedene Leistungen im Prozess der
Rechnungsstellung übernimmt. Der Umfang dieser Dienste ist nicht exakt abgegrenzt und
reicht vom Druck und Versand der Rechnungen bis zum elektronischen Präsentieren.“ 12
„Abweichend von dieser Beschreibung führen auch Anbieter den Begriff des Biller Service
Providers, die nur Teilfunktionen wie die Konvertierung von Rechnungsdaten oder das
Splitten der Rechnungen für verschiedene Ausgabekanäle übernehmen.“ 13
1.4.3 Begriffserklärung: Customer Service Provider (CSP)
„Ein Konsolidator ist nicht zwangsläufig derjenige, der die konsolidierten Rechnungen dem
Endkunden sichtbar präsentiert. In vielen Fällen tritt der Konsolidator öffentlich nicht in
Erscheinung, sondern stellt die Daten einem Customer Service Provider zur Verfügung.“ 14
Ein CSP ist eine „Organisation, die über eine grafische Oberfläche, elektronische Rechnungen
für den Endkunden darstellt und EBPP-Funktionalität anbietet. Die für den EBPP-
Dienst notwendigen Daten erhalten die CSP meist von Konsolidatoren.“ 15 „Da die Grenzen
zwischen den verschiedenen Funktionen und Rollen nicht klar definierbar sind, könnte auch
ein Customer Service Provider gleichzeitig als Konsolidator auftreten.“ 16
1.5 Prozesskette B2B
Eine Prozesskette im B2B lässt sich in Funktionen unterteilen, die einerseits vom RST wahrgenommen
werden und andererseits vom RE zu tätigen sind. Auf der Seite des RST bestehen
die wichtigsten Prozessschritte in der Datenaufbereitung sowie deren Übermittlung.
Der RE hingegen muss sich primär mit der Problematik der Rechnungszuordnung auseinander
setzen. Er muss prüfen, ob die Rechnung und der tatsächliche Wareneingang miteinander
übereinstimmen.
Die Schritte dazwischen sind Aufgaben der Service Provider, wobei der Endkunde oft nicht
bewusst wahrnimmt, ob der Service Provider die Rolle eines BSP oder eines CSP einnimmt.
Für ihn gibt es in der Praxis einfach einen Ansprechpartner, den Konsolidator.
12 Autor unbekannt (o.J.): EBPPinfo – Grundlagenwissen – Glossar, www.ebppinfo.de [letzter Zugriff 01.04.2005]
13 Autor unbekannt (o.J.): EBPPinfo – Technologie – Funktionen, www.ebppinfo.de [letzter Zugriff 01.04.2005]
14 Autor unbekannt, a.a.O., Funktionen
15 Autor unbekannt, a.a.O., Glossar
16 Ebd., Funktionen
4

Doppler Philippe, Hunkeler Thomas Electronic Bill Presentment & Payment im B2B
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Um diese Prozesskette als vereinfachte Abbildung der Realität zu verstehen und weil in der
Theorie EBPP im B2B-Sektor nach diesem Muster funktioniert, werden nachfolgend die vom
Service Provider übernommenen gelb und blau eingefärbten Schritte kurz beschrieben. Die
grau abgebildeten Prozessschritte bilden nicht Bestandteil dieser Beschreibung.
Rechnungsabwicklung
Rechnungsstellung & Debitorenmanagement
Rechnungsverarbeitung & Bezahlung
Rechnungssteller (RST)
Bonität
prüfen
BSP
Service
Provider
CSP
Konditionen,Zahlungsmethoden
festlegen
Datenaufbereitung
für Übermittlung
Übernahme
Daten
von RST
Rechnungsempfänger (RE)
Abb. 1-1: Prozesskette B2B
1.5.1 Prozesse des BSP
DatenDatenaufüberbereitungmittlung
in Kunden-
an RE
format
bzw. CSP
Rechnungs übermittlung
Datenübernahme
GesetzeskonformeBereitstellung
von
Archivdaten
Einrichtung
integrierter
Archivlösung
DatenaufGesetzeskonforme
Einrichtung
bereitungBereitstel- integrierter
und Überlung von ArchivmittlungArchivdatenlösung
Rechnung
zuordnen
Rechnung
kontrollieren
Rechnung
kontieren
Rechnung
freigeben
Zahlungseingang
zuordnen &
verbuchen
Zahlung
Rechnung
zahlen
Die blau eingefärbten Elemente sind diejenigen Leistungen, welche ein Billing Service
Provider für einen Rechnungssteller grundsätzlich zur Verfügung stellt:
• Datenaufbereitung für Übermittlung
Belege
archivieren
Belege
archivieren
5
Online
Archiv
Online
Archiv
Service Provider können möglicherweise nicht jedes beliebige Format vom Rechnungssteller
übernehmen, weshalb die RST die Rechnungsdaten in ein Format
(z.B. EDIFACT, XML) aufbereiten, welches die direkte Weiterverarbeitung beim
Service Provider ermöglicht.

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• Übernahme Daten von Rechnungssteller
Die Daten werden elektronisch über ein sicheres Protokoll an den Service Provider
übermittelt. In der Regel sind dies herkömmliche abgeschirmte Internetprotokolle
wie https oder sftp. Vereinzelt werden Rechnungen auch physisch geliefert und
beim Service Provider eingescannt.
• Datenaufbereitung in Kundenformat
Rechnungsdaten werden entsprechend den Anforderungen des Rechnungsempfängers
oder eines weiteren Service Providers, welcher die Daten für den
Rechnungsempfänger verarbeitet, aufbereitet.
• Datenübermittlung an RE bzw. CSP
Die Übermittlung erfolgt in der Regel über abgeschirmte Internetprotokolle wie
https oder sftp. Zudem garantiert die digitale Signatur die zweifelsfreie Herkunft
und den Empfänger der Rechnung sowie die Unversehrtheit des Inhalts. 17
• Gesetzeskonforme Bereitstellung von Archivdaten
Die Bereitstellung der Rechnungsdaten für die Archivierung muss in einer von der
Steuerbehörde akzeptierten Form geschehen und die papierlose Langzeitaufbewahrung
der Daten ist zu gewährleisten.
• Einrichtung integrierter Archivlösung
Ist die integrierte Archivlösung ein Bestandteil des Angebots eines Billing Service
Providers, wird die Archivlösung vom Service Provider zur Verfügung gestellt. Für
das Hosting der Daten ist der Kunde selbst verantwortlich. Der Service Provider
steht jedoch beratend zur Seite.
17 In Anlehnung an: Tanner, C.; Koch, B.: Die elektronische Rechnungsabwicklung in der Schweiz (EBPP), in: Schubert, Petra;
Wölfle, Ralf; Dettling Walter (Hrsg.), E-Business mit betriebswirtschaftlicher Standardsoftware: Einsatz von Business
Software in der Praxis, S. 166, München, Wien: Hanser Verlag, 2004
6

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1.5.2 Prozesse des CSP
Die gelb eingefärbten Elemente sind diejenigen Leistungen, welche ein Customer Service
Provider für einen Rechnungsempfänger grundsätzlich zur Verfügung stellt:
• Datenübernahme
Die Übernahme der Rechnungsdaten vom Billing Service Provider geschieht in
definierten und beidseitig akzeptierten Formaten mittels abgeschirmten Übermittlungsprotokollen.
• Datenaufbereitung und Übermittlung
Daten werden in das Kundenformat aufbereitet und dem RE mittels abgeschirmtem
Protokoll übermittelt. Die elektronische Signatur gewährleistet dem RE die
Herkunft und Unversehrtheit des Dokumentes.
• Gesetzeskonforme Bereitstellung von Archivdaten
Die Bereitstellung der Rechnungsdaten für die Archivierung muss in einer Form
geschehen, wie sie von der Steuerbehörde akzeptiert wird. Somit können vom
Rechnungsempfänger Vorsteuern abgezogen werden und die papierlose Langzeitaufbewahrung
der Daten ist gewährleistet.
• Einrichtung integrierter Archivlösung
Ist die integrierte Archivlösung ein Bestandteil des Angebots eines Customer
Service Providers, wird die Archivlösung vom Service Provider zur Verfügung
gestellt. Für das Hosting der Daten ist der Kunde selbst verantwortlich. Der
Service Provider steht jedoch beratend zur Seite.
7

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2 Marktübersicht EBPP-B2B
Abb. 2-1: Marktübersicht EBPP
8

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2.1 Erläuterung der Kriterien
• Tool für manuelle Datenerfassung über Webportal
Dieses Kriterium befasst sich mit der Verfügbarkeit eines Tools für die manuelle
Eingabe von Rechnungsdaten auf einem Portal, welches in der Regel von Service
Providern zur Verfügung gestellt wird. Hierbei wird vom Service Provider eine Software
angeboten, mittels welcher die Rechnungsdaten beim Kunden manuell in
entsprechend gekennzeichnete Felder eingegeben werden können. Nach der
Eingabe der Daten werden diese mit Hilfe dieser Anwendung in das zur Weiterverarbeitung
beim Service Provider gewünschte Format konvertiert. Dies erlaubt
eine problemlose Übernahme der Rechnungsdaten in das interne System eines
Service Providers.
• Anzahl der standardmässig integrierten Schnittstellen zu ERP-/ Zahlungsrespektive
Fakturierungssystemen oder Konnektoren
Diese Zahl zeigt die Anzahl bestehender Anbindungen an ERP-Systeme, also an
Systeme, zu welchen bereits Schnittstellen bestehen und welche ohne zusätzlichen
Mehraufwand seitens der Service Provider genutzt werden können. In der
Regel bieten Service Provider gegen Aufpreis individuelle Schnittstellen zu ERP-
Systemen, welche sie noch nicht standardmässig unterstützen.
• Online Archiv
Die langfristige Archivierung von elektronischen Rechnungsdaten wird von der
ESTV vorgeschrieben und ist deshalb ein entscheidender Faktor bei der Einführung
der elektronischen Rechnung. Die häufigsten Archivvarianten sind das Online
Archiv (Hosting beim Service Provider), die integrierte Archivlösung (Hosting bei
RST/RE) und die Archiv CD (Hosting der Daten auf einer CD beim RST/RE).
Für RST/RE ist das Online-Archiv insofern interessant, da kein eigenes den gesetzlichen
Bestimmungen entsprechendes Archiv unterhalten werden muss. Für
die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften sowie den Unterhalt der Archivdaten
ist der Service Provider verantwortlich.
9

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2.2 Fazit
2.2.1 Allgemeine Angaben
Anhand der Befragung von schweizer und deutschen Service Providern ist, wie in der Übersicht
deutlich zu erkennen, beinahe jeder Provider in der Schweiz tätig. Ähnlich sieht die
Situation in Deutschland und Österreich aus, wo eine Vielzahl der Anbieter bereits produktiv
im Markt mitspielt oder der Markteinstieg in Planung ist. Europäisch und global sind vereinzelt
bereits einige Provider tätig.
Anhand der geographischen Verbreitung können Rückschlüsse auf die Anzahl der Rechnungssteller
bzw. -empfänger gezogen werden. Europäisch und/oder global tätige Anbieter
weisen meist eine höhere Anzahl angebundener Unternehmen auf als nur in der Schweiz
tätige Anbieter und sind somit möglicherweise attraktiver, da sie ein grösseres Publikum bedienen
können.
Die erwähnte Anbindung erfordert oftmals Schnittstellen zu anderen EBPP-Netzwerken,
welche bei allen Providern bereits vorhanden oder zumindest in Vorbereitung sind. Auch hier
sind die Unterschiede zum Teil recht gross, nicht zuletzt auch aufgrund des gesetzten Branchenschwerpunktes.
2.2.2 Leistungen für Rechnungssteller
Bietet ein Provider kein Scanning an, sollte von ihm zumindest ein Tool für die manuelle
Datenerfassung über ein Webportal erwartet werden können. Trotzdem unterstützen einige
wenige Anbieter weder das eine noch das andere. In welcher Form die Datenübermittlung
stattfinden soll wird entweder vom Provider genau vorgeschrieben oder muss durch Kontaktaufnahme
in Erfahrung gebracht werden.
Bei den standardmässig integrierten Schnittstellen zu ERP-Systemen existieren markante
Unterschiede. Während einzelne Anbieter über 500 solcher Schnittstellen bereits standardmässig
unterstützen, sind es bei anderen, meist jüngeren Providern, nur einige wenige. Auf
die Qualität des jeweiligen Anbieters darf jedoch anhand dieser Zahlen kein Rückschluss
gezogen werden, da junge Provider für die Integration von Schnittstellen eine gewisse Zeit
benötigen.
Die digitale Signatur, Akzeptanz der Steuerbehörde sowie die gesetzeskonforme Bereitstellung
der Datenarchivierung sind, will man sich im EBPP-Markt behaupten, für jeden
10

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Service Provider ein Muss. Einzig der im Gesundheitswesen tätige Anbieter MediData bietet
diese Kriterien nicht an, da diese für die erwähnte Branche nicht relevant sind.
Ähnlich wie bei den Schnittstellen zu ERP-Systemen ist auch die Anzahl der unterstützten
Formate ohne Kostenfolge zwischen den Anbietern sehr unterschiedlich. Einzelne Anbieter
unterstützen jedes vorhandene Format ohne Aufpreis und können deswegen keine genaue
Zahl nennen.
Die Online-Archivierung wird von sehr vielen Providern bereits angeboten oder befindet sich
in Vorbereitung. Nur wenige Anbieter können dem Kunden diesen Service nicht bieten. In
solchen Fällen wird die Archivierung entweder durch ein integriertes Archiv oder mittels einer
Archiv-CD gelöst.
2.2.3 Leistungen für Rechnungsempfänger
Auch bei den Leistungen für den Rechnungsempfänger ist die Anzahl der standardmässig
integrierten Schnittstellen zu ERP-Systemen, analog zum Rechnungssteller, sehr unterschiedlich.
Die gesetzeskonforme Bereitstellung von Archivdaten wird mit Ausnahme von MediData für
alle Rechnungsempfänger gewährleistet. Die Online-Archivierung weicht kaum von den rechnungsstellerseitigen
Leistungen ab.
11

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3 Erläuterung der Kriterien zu den Factsheets
Im Anhang haben wir für alle von uns befragten Service Provider Factsheets erstellt, in
welchen sich die jeweiligen Anbieter auf zwei Seiten mit einem Selbstportrait, einer Beschreibung
anhand bestimmter Kriterien sowie mit Differenzierungsmerkmalen vorstellen.
Alle Angaben haben wir nach telefonischen oder persönlichen Interviews von den Anbietern
erhalten und diese wurden von ihnen so auch bestätigt. Bei Unklarheiten sowie für weiterführende
Informationen kann der entsprechende Anbieter direkt kontaktiert werden.
Zum besseren Verständnis der Kriterien werden diese nachfolgend in wenigen kurzen
Sätzen erklärt. Zur einfacheren Orientierung haben wir uns an die Prozessschritte der
Prozesskette (Abb. 1-1) gelehnt.
3.1 Datenaufbereitung und Übermittlung
• Unterstützte Formate ohne Kostenfolge
Hierbei geht es um die Frage, in welchem Format der Kunde dem Service Provider
seine Dokumente resp. Rechnungen zur Verfügung stellen kann, ohne dass zusätzliche
Kosten anfallen. Die Service Provider benötigen strukturierte Daten aus
den vorhandenen ERP-Systemen. Muss nämlich das Meldungsformat des RST in
ein Meldungsformat des RE bzw. Service Providers oder umgekehrt umgewandelt
werden, so spricht man von Formatkonversion. Dies bringt meist Zusatzkosten mit
sich, sofern es sich nicht um ein standardisiertes Format handelt. Die gängigsten
Formate sind unter anderem: IDOC, EDIFACT, XML, xCBL sowie Flatfile (ASCII
und CSV).
„Neben den strukturierten Daten gibt es auch die Möglichkeit, vorhandene Druckdatenströme
(SAP-Druckdaten, AFP, PCL, PostScript, PDF usw.) der Rechnungen
an den Biller Service Provider zu liefern und über eine Restrukturierung die benötigten
Daten zu gewinnen.“ 18
• Weitere Formate auf Anfrage oder gegen Zusatzgebühr
Da sich noch keine offensichtlichen Standards für den Datenaustausch durchgesetzt
haben, ist bei Daten, welche vom Service Provider nicht ohne zusätzlichen
18
Autor unbekannt (o.J.): EBPPinfo – Technologie – Schnittstellen: Vom Rechnungssteller zum Biller Service Provider,
www.ebppinfo.de [letzter Zugriff 01.04.2005]
12

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Aufwand übernommen werden können, eine individuelle Konvertierung notwendig.
Solche Konvertierungen bringen meist Zusatzkosten mit sich. Möglicherweise
existieren aber bereits Anwendungen, um ungewöhnliche Formate zum Provider
zu übermitteln. In der Regel kann vorher abgeklärt werden in welcher Höhe solche
Kosten anfallen.
• Übermittlungskanäle und Protokolle
Dieses Kriterium zeigt die wichtigsten und üblichen Übertragungswege sowie
Protokolle: http(s), smtp, ftp über TCP/IP, ISDN, X.25, etc.
• Tool für manuelle Erfassung über ein Webportal
Hier geht es um die Frage, ob die Möglichkeit einer webbasierten Eingabe von
Rechnungsdaten existiert. Dieses Kriterium ist insofern wichtig, falls ein Kunde
keine standardisierte Schnittstelle zum Service Provider besitzt. Durch ein solches
Webportal wird es ihm ermöglicht, Rechnungen elektronisch zu versenden.
• Standardmässig integrierte Schnittstellen zu ERP-/Fakturierungs- bzw.
Zahlungssystemen oder Konnektoren
Dieses Kriterium zeigt an, ob bereits standardisierte Schnittstellen zu gewissen
ERP-/Fakturierungs- bzw. Zahlungssystemen existieren oder ob auf Kundenanfrage
solche Schnittstellen zu erstellen sind.
3.2 Datenaufbereitung in das Kundenformat
• Digitale Signatur
Die digitale Signatur garantiert die zweifelsfreie Herkunft und den Empfänger der
Rechnung sowie die Unversehrtheit des Inhalts. 19
• Unterstützte Präsentationsformate
Unter diesem Begriff werden diejenigen Formattypen verstanden, welche zur
Präsentation der Rechnungsdaten verwendet werden. Dazu zählen primär PDF,
TIFF und GIF.
19 In Anlehnung an: Tanner, C.; Koch, B.: Die elektronische Rechnungsabwicklung in der Schweiz (EBPP), in: Schubert, Petra;
Wölfle, Ralf; Dettling Walter (Hrsg.), E-Business mit betriebswirtschaftlicher Standardsoftware: Einsatz von Business
Software in der Praxis, S. 166, München, Wien: Hanser Verlag, 2004
13

Doppler Philippe, Hunkeler Thomas Electronic Bill Presentment & Payment im B2B
Fachhochschule beider Basel, 2005
3.3 Datenarchivierung
• Gesetzeskonforme Bereitstellung (MWSt) 20
Die Bereitstellung der Rechnungsdaten für die Archivierung muss in einer von der
Steuerbehörde akzeptierten Form geschehen und die papierlose Langzeitaufbewahrung
der Daten ist zu gewährleisten. „Zudem muss der Zugang zu den Daten
für die externe Prüfung sichergestellt sein.“ 21 Die ElDI-V konforme elektronische
Langzeit-Archivierung für die MWSt-Revision beträgt sechs Jahre, währenddessen
die Daten für eine Steuerrevision sogar während zehn Jahren zugänglich sein
müssen. 22
• Gelieferte Daten
„Die für die Steuererhebung relevanten elektronischen Daten sind vom Versender
und vom Empfänger in der ursprünglichen Form der Übermittlung und in ihrem
ganzen Umfange auf maschinell verwertbaren Datenträgern zu archivieren. Eine
Aufbewahrung ausschliesslich in ausgedruckter Form oder auf Mikrofilm ist nicht
zulässig.“ 23
„Bei Umwandlung (Konvertierung) der für die Steuererhebung relevanten elektronischen
Daten in ein anderes Format (Inhouse-Format) müssen beide Versionen
archiviert und mit demselben Index verwaltet werden. Die konvertierte Version ist
als solche zu kennzeichnen.“ 24 Damit die gesetzlichen Bestimmungen der Schweiz
eingehalten werden, sind die folgenden Dokumente zu archivieren: Kundenformat,
signierte Originalrechnung, PDF, Zertifikat, Verarbeitungsprotokoll. 25
20 „Steuerpflichtige Personen, die für den Vorsteuerabzug, die Steuererhebung oder den Steuerbezug relevante Daten und
Informationen elektronisch oder in vergleichbarer Weise übermitteln, empfangen und aufbewahren, haben sicherzustellen,
dass diese während der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist jederzeit lesbar gemacht werden können. Die steuerpflichtige
Person hat die dazu erforderlichen Mittel zur Verfügung zu stellen. Sie hat der Eidgenössischen Steuerverwaltung auf
Verlangen den direkten Zugriff auf die elektronisch oder in vergleichbarer Weise aufbewahrten Daten zu ermöglichen.“
In: Bundesgesetz über die Mehrwertsteuer MWSTGV vom 29.3.2000: 14. Abschnitt – Papierlose Übermittlung und
Aufbewahrung von Daten und Informationen durch Dritte, SR 641.201, Art. 44 1 (Wiedergabe), www.gesetze.ch [letzter
Zugriff: 30.03.2005]
21 Tanner, C.; Koch, B.: Die elektronische Rechnungsabwicklung in der Schweiz (EBPP), in: Schubert, Petra; Wölfle, Ralf;
Dettling Walter (Hrsg.), E-Business mit betriebswirtschaftlicher Standardsoftware: Einsatz von Business Software in der
Praxis, S. 166, München, Wien: Hanser Verlag, 2004
22
In Anlehnung an: Präsentation vom 2.3.2005 in Basel: Spinnler, H. (2005): E-Invoicing – Der Quantensprung in der
Rechnungsbearbeitung
23 1
Verordnung des EFD vom 30.1.2002: über elektronisch übermittelte Daten und Informationen (ElDI-V), SR 641.201.1, Art. 10
(Aufbewahrung), www.admin.ch [letzter Zugriff 30.03.2005]
24 2
Verordnung des EFD vom 30.1.2002: über elektronisch übermittelte Daten und Informationen (ElDI-V), SR 641.201.1, Art. 10
(Aufbewahrung), www.admin.ch [letzter Zugriff 30.03.2005]
25
Abweichungen bei der Bezeichnung der genannten Dokumente sind möglich, da keine standardisierte Namensgebung
existiert.
14

Doppler Philippe, Hunkeler Thomas Electronic Bill Presentment & Payment im B2B
Fachhochschule beider Basel, 2005
• Tool für Dokumentenprüfung
Mit diesem Tool soll eine formale Rechnungsprüfung (Signatur auf ihre Gültigkeit
testen) gewährleistet werden.
• Kosten für die Inanspruchnahme des Tools
Unter Umständen wird für die Benutzung dieses Tools eine Zusatzgebühr erhoben.
Meistens ist dieser Dienst allerdings ein Bestandteil der Transaktionskosten.
• Form der Bereitstellung
Damit wird die Art und Weise der bereitgestellten Archivdaten verstanden. Am
häufigsten stellen die Service Provider eine der drei nachfolgend aufgezählten
Formen zur Verfügung: CD, integrierte Archivlösung oder Online-Archiv. Während
beim Online-Archiv der Service Provider für den Unterhalt der Daten zuständig ist,
muss bei der Datenübergabe mittels CD oder bei der integrierten Archivlösung der
RST bzw. RE für die Pflege der archivierten Daten aufkommen.
• Beratung für integrierte Archivlösung
3.4 Kosten
Oftmals wird neben der physischen Archivierung auch eine dazugehörige Beratung
angeboten.
• Anschaffung inkl. Lizenzen, Installation und Aufschaltung
Für die Aufschaltung ans EBPP-Netzwerk der Service Provider fallen unterschiedliche
Kosten an für Aufschaltung, Formatanpassung bei Datenkonversionen
sowie Lizenz- und/oder Mitgliedschaftsgebühren. Auch ist die Höhe der Kosten
nicht bezifferbar, da diverse Komponenten wie die Grösse der Unternehmung, das
Transaktionsvolumen, die Vertragsdauer, etc. eine entscheidende Rolle spielen.
• Transaktionskosten
Die Transaktionskosten werden meist pro geliefertem Dokument in Rechnung
gestellt. Dabei können zwischen den verschiedenen Anbietern unterschiedliche
Modelle zur Anwendung kommen. Je nachdem bilden gewisse Leistungen wie die
PDF-Erstellung/Konversion einen Bestandteil des Basispreises, währenddem
mitgelieferte bzw. erstellte Zertifikate oder Reports zusätzlich verrechnet werden.
Diese Transaktionskosten sind demnach, analog zu den Anschaffungskosten, von
Fall zu Fall verschieden.
15

Doppler Philippe, Hunkeler Thomas Electronic Bill Presentment & Payment im B2B
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4 Zukunftspotenzial
4.1 Der EBPP Markt heute
„In Europa werden jährlich etwa 23 Milliarden Rechnungen gestellt.“ 26 In der Schweiz liegt
das Marktpotenzial im Bereich B2B bei rund 325 Millionen Rechnungen pro Jahr. 27
Europaweit stehen weit über 50 Service Provider auf dem Markt für EBPP-Lösungen und
bieten die unterschiedlichsten Lösungen an. 28
Laut dem Beratungsunternehmen Beweco setzen in Europa bereits über 5'000 Unternehmen
EBPP ein 29 , trotzdem gibt es noch einiges an brachliegendem Marktpotenzial. 30
Abb. 4-1: Verbreitung von EBPP im Jahr 2003 31
26
Koch, B. (2004): Wirtschaftlichkeitsanalyse eines EBPP Systems – Wann rechnet sich EBPP für mich, www.billentis.com
[letzter Zugriff 30.12.2004], S. 4
27
In Anlehnung an: Frick, M. (2004): Schweizer Bank 2004/9 – Grenzen Sprengen, www.sap.com [letzter Zugriff 30.12.2004],
S. 26
28
In Anlehnung an: Koch, B. (o.J.): E-Business – Der Durchbruch im E-Business mit Online-Rechnungen, http://beweco.ch
[letzter Zugriff 30.12.2004]
29 In Anlehnung an: Tanner, C.; Koch, B.: Die elektronische Rechnungsabwicklung in der Schweiz (EBPP), in: Schubert, Petra;
Wölfle, Ralf; Dettling Walter (Hrsg.), E-Business mit betriebswirtschaftlicher Standardsoftware: Einsatz von Business
Software in der Praxis, S. 168, München, Wien: Hanser Verlag, 2004
30 In Anlehnung an: Frick, a.a.O., S. 28
31
Koch, B. (o.J.): Verbreitung von EBPP im Jahr 2003, in: Clear IT Ausgabe 22/2004: EBPP – EBPP in Europa,
http://www.sic.ch [letzter Zugriff 30.12.2004]
16

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Aufgrund der zunehmenden Dynamik in der Branche sowie aus Kostengründen dürften sich
viele Unternehmen gegenwärtig mit dem Thema beschäftigen 32 und die Zahl der EBPP-Teilnehmer
weiter steigen lassen. Das schnelle Wachstum findet ohne nennenswerte Abgänge
statt. 33 „Die notwendigen Gesetze sind geschaffen und Interessenten können zwischen namhaften
Anbietern wählen.“ 34
4.2 Chancen und Gefahren bei der Umstellung auf EBPP
Für eine KMU, welche 5’000 und mehr Rechnungen pro Jahr verschickt, rechnet sich die
Umstellung von der herkömmlichen Rechnungsverarbeitung zu EBPP. 35
Dem Rechnungssteller resultiert gemäss dem Beratungsunternehmen Beweco, unter Einbezug
der Versand-, Sachbearbeitungs-, sowie Reklamationskosten, ein Einsparungspotenzial
von EUR 4.80 pro Rechnung. Gleichzeitig spart der Rechungsempfänger
EUR 8.95. Unter Berücksichtigung beider Parteien, Rechnungssteller sowie Rechnungsempfänger,
können somit pro Rechnung EUR 13.75 eingespart werden. 36
Eine weitere Studie kommt zu ähnlichen Resultaten. „Die heutigen Vollkosten (papierbasiert)
liegen beim Rechnungssteller gemäss verschiedener Studien bei über 10 Franken (für
Rechnungsstellung, Versand, Abgleich des Rechnungsbetrags, Verbuchen des Zahlungseingangs,
Archivierung, eventuelle Mahnung etc.). EBPP unterstützt und automatisiert all
diese Schritte und hilft, diese Kosten auf etwa 4 Franken zu senken“ 37 , exklusive der Transaktionskosten.
Die restlichen Kosten fallen weiterhin für die interne Verarbeitung an. „Die
Transaktionskosten liegen in der Schweiz bei etwa 0.80 bis 1 Franken und sind an den
Betreiber des Konsolidatornetzes zu bezahlen. Dazu kommen je nach Anbieter noch Jahresgebühren
von 0 bis 600 Franken.“ 38
Die Höhe dieser Transaktionskosten können wir aufgrund der diversen Interviews mit den
Anbietern in etwa bestätigen. Viele Anbieter bewegen sich mit ihren Preisen in dem vorer-
32 In Anlehnung an: Tanner, C.; Koch, B.: Die elektronische Rechnungsabwicklung in der Schweiz (EBPP), in: Schubert, Petra;
Wölfle, Ralf; Dettling Walter (Hrsg.), E-Business mit betriebswirtschaftlicher Standardsoftware: Einsatz von Business
Software in der Praxis, S. 168, München, Wien: Hanser Verlag, 2004
33
In Anlehnung an: Koch, B. (2004): Wirtschaftlichkeitsanalyse eines EBPP Systems – Wann rechnet sich EBPP für mich;
www.billentis.com [letzter Zugriff 30.12.2004], S. 17
34 Tanner/Koch, a.a.O., S. 168
35 In Anlehnung an: Koch, B. (o.J.), in: Baur, R. (2004): KMU IT Special Nr. 1/2004 – EBPP: neue Herausforderung für KMU
(Effizient Rechnungen stellen), www.billentis.com [letzter Zugriff 30.12.2004], S. 9
36 In Anlehnung an: Koch (2004), a.a.O., S. 13
37 Baur, R. (2004): KMU IT Special Nr. 1/2004 – EBPP: neue Herausforderung für KMU (Effizient Rechnungen stellen),
www.billentis.com [letzter Zugriff 30.12.2004], S. 9
38 Baur, a.a.O., S. 9
17

Doppler Philippe, Hunkeler Thomas Electronic Bill Presentment & Payment im B2B
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wähnten Rahmen, während einige Provider nach oben bzw. unten ausschlagen. Allerdings
sind diese Kosten der «Ausreisser» mit Vorsicht zu geniessen, da die Transaktionskosten
stark vom gewählten Pricing-Modell abhängig sein können und dadurch den Leistungsumfang
verzerren. Daher können wir unsere Ausführungen nicht mit einem detaillierten
Kostenmodell ergänzen.
Unternehmungen stehen bei der Anbindung an einen Service Provider Umstellungs- und
Aufschaltungskosten gegenüber. Jedoch werden diese Investitionen durch die Einsparungen
bei den Transaktionskosten im Vergleich zur herkömmlichen Rechnungsstellung schnell
wettgemacht. Die Höhe solcher Investitionen ist nur schwer bezifferbar, da diese stark von
der bestehenden Infrastruktur, der Grösse der Unternehmung, dem gewählten Pricing-
Modell, etc. abhängig sind. Aus diesem Grund können auch keine konkreten Angaben zur
Payback-Dauer gemacht werden. Detaillierte Payback-Berechnungen müssen in Zusammenarbeit
mit den potentiellen Service Providern durchgeführt werden.
Doch fast wichtiger als der Kostenfaktor ist der Zeitaspekt. Nebst den erwähnten finanziellen
Einsparungen ergeben sich beim Rechnungssteller wie auch beim Rechnungsempfänger
Effizienz- sowie Wirtschaftlichkeitssteigerungen durch Zeitgewinne, Wettbewerbsvorteile und
die Möglichkeit, sich vermehrt dem Kerngeschäft zuzuwenden. Durch die Automatisierung
und Standardisierung der Prozesse resultiert eine einheitliche und transparente Rechnungsverarbeitung.
Der Rechnungsempfänger profitiert zudem von einer Reduktion der Fehlerquote
durch eine „direkte Datenübernahme in nachgelagerte Backend-Lösungen.“ 39
Die Umstellung auf EBPP setzt eine Gewohnheitsveränderung voraus, welche eine gewisse
Zeit in Anspruch nehmen kann 40 und somit die bereits rasante Entwicklung und Verbreitung
von EBPP leicht abbremst.
4.3 Marktentwicklung
Zum heutigen Zeitpunkt sind für EBPP die wichtigsten Voraussetzungen in Bezug auf
Technik, Sicherheit und gesetzliche Rahmenbedingungen gegeben. Die Akzeptanz bei den
Kunden und entsprechende Verbreitung auf dem Markt wird davon abhängen, ob der
39 Koch, B. (1999): Beweco - Electronic Bill Presentment & Payment (EBPP), Status und Trends im PayNet-Umfeld;
http://beweco.ch [letzter Zugriff 30.12.2004], S. 17
40
In Anlehnung an: Frick, M. (2004): Schweizer Bank 2004/9 – Grenzen Sprengen, www.sap.com [letzter Zugriff 30.12.2004],
S. 26
18

Doppler Philippe, Hunkeler Thomas Electronic Bill Presentment & Payment im B2B
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Versand, Empfang und die Bezahlung der elektronischen Rechnung einfach und verständlich
gestaltet werden können. 41
In den kommenden Jahren müssen sich die bestehenden EBPP-Lösungen durch zunehmende
Transaktionsvolumina im Markt behaupten und sich mit ihren Geschäftsmodellen an
entsprechenden Standorten ausrichten. 42 Die vorhandene dynamische Marktentwicklung
wird dabei vor allem Anbietern zu Gute kommen, die bereits über einen gewissen Kundenstamm
verfügen und denen es gelingt, die grossen Rechnungssteller über ihre Systeme
anzuschliessen. 43
Die internationale Vernetzung ist teilweise bereits geschehen, jedoch könnten sich EBPP-
Lösungen im deutschen Markt trotz ähnlicher Dynamik wie im schweizer Markt aufgrund der
Marktgrösse schneller durchsetzen. 44
Obwohl sich das Geschäft für bestehende Service Provider dank der neuen gesetzlichen
Voraussetzungen erfreulich entwickelt, braucht es grosse Rechnungssteller und Rechnungsempfänger
als Teilnehmer. Durch diese muss ein substantielles Netzwerk zügig aufgebaut
werden. 45
4.4 Persönlicher Eindruck aufgrund Interviews bei Service Providern
Die von uns telefonisch und persönlich befragten Service Provider erfuhren aufgrund des
Interviews von dieser Seminararbeit. Die Zustimmung und Bereitschaft zur Unterstützung
war bei allen vorhanden, was uns die Wichtigkeit der Entwicklung dieses relativ jungen
Marktes aufzeigte.
Auffallend ist, dass die Anbieter mit eigenen Individuallösungen, unterschiedlichen Architekturen
und Leistungsangeboten auf dem Markt auftreten. Ein Standard ist von den Service
Providern bislang noch nicht vereinbart worden. Und genau dort sehen wir eine Schwachstelle.
Wenn sich EBPP tatsächlich etablieren will, muss ein Standard geschaffen werden,
um die Leistungen der einzelnen Anbieter miteinander zu verbinden. Der Rechnungssteller
41 Tanner, C.; Koch, B.: Die elektronische Rechnungsabwicklung in der Schweiz (EBPP), in: Schubert, Petra; Wölfle, Ralf;
Dettling Walter (Hrsg.), E-Business mit betriebswirtschaftlicher Standardsoftware: Einsatz von Business Software in der
Praxis, S. 168, München, Wien: Hanser Verlag, 2004
42 In Anlehnung an: Rikli, P. R. (2002): EBPPinfo – Markt & Praxis – Insider, www.ebppinfo.de [letzter Zugriff 30.03.2005]
43
In Anlehnung an: Laube, M. (2002): EBPPinfo – Markt & Praxis – Erfahrungsberichte, www.ebppinfo.de [letzter Zugriff
30.03.2005]
44 In Anlehnung an: Knechtli, H.: Themenliste für die Seminararbeiten „I&T-Management / E-Business“ Kurs 2004/2005, Basel:
Fachhochschule beider Basel (FHBB), Version 1.0, Thema Nr. 10
45 In Anlehnung an: Koch, B. (2004): Wirtschaftlichkeitsanalyse eines EBPP Systems – Wann rechnet sich EBPP für mich,
www.billentis.com, [letzter Zugriff 30.12.2004], S. 18
19

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Fachhochschule beider Basel, 2005
soll sich technisch nur noch an einen EBPP-Service-Provider anschliessen müssen, um
möglichst viele EBPP-User zu erreichen. Damit würde ein grosser Schritt für die Verbreitung
der elektronischen Rechnungsstellung in der Schweiz wie auch in Europa gemacht. Denn
nur dadurch kann eine genügend grosse Nachfrage erzielt werden, um eine «Win-Win-
Situation» für alle Beteiligten zu ermöglichen.
Während unseren Literaturrecherchen sind wir auf unzählige Seminarangebote zur Thematik
EBPP gestossen. Dies zeigt uns, dass die Service Provider einerseits über grosses technisches
Know-how verfügen und andererseits bereit sind, dieses Wissen an die immer zahlreicher
werdenden Nachfrager zu verkaufen.
Nicht zuletzt durch die verstärkten Interventionen seitens der Regierungen mit der Bildung
von einheitlichen Gesetzen zur steuerrechtlichen Anerkennung der elektronischen Rechnung,
in der Schweiz mit der ElDI-V, wurde ein Zeichen für EBPP gesetzt. Hier nimmt die
Schweiz sogar eine Leaderposition ein. Denn „bereits im Jahre 2002 führte sie als erstes
europäisches Land die notwendigen gesetzlichen Richtlinien ein, um elektronische Rechnungen
den Papierbelegen gleichzustellen. Für die EU-Länder gelten verbindliche Regeln
erst seit dem 1. Januar 2004. Dies ist auch der Grund, warum die meisten EBPP-Lösungen
noch auf den nationalen Markt konzentriert sind.“ 46
Informationsmaterial über EBPP ist zurzeit nur beschränkt kostenlos abrufbar und
technisches Know-how noch wenig dokumentiert. Wohl aus diesem Grund erfuhren wir
euphorische Reaktionen von gewissen Service Providern, welche in der momentanen
Marktsituation treibende Beiträge zur Entwicklung von EBPP, wie sie diese Seminararbeit
bietet, begrüssen. Diese Haltung stimmt uns zuversichtlich, dass sich EBPP früher oder
später durchsetzen wird.
46 Baur, R. (2004): KMU IT Special Nr. 1/2004 – EBPP: neue Herausforderung für KMU (Effizient Rechnungen stellen),
www.billentis.com [letzter Zugriff 30.12.2004], S. 8
20

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Fachhochschule beider Basel, 2005
Literaturverzeichnis
Bücher/Broschüren/Präsentationen
Knechtli, Hanspeter: Themenliste für die Seminararbeiten „I&T-Management / E-Business“
Kurs 2004/2005, Basel: Fachhochschule beider Basel (FHBB), Version 1.0, Thema Nr. 10
Tanner, Christian; Koch, Bruno: Die elektronische Rechnungsabwicklung in der Schweiz
(EBPP), in: Schubert, Petra; Wölfle, Ralf; Dettling Walter (Hrsg.), E-Business mit
betriebswirtschaftlicher Standardsoftware: Einsatz von Business Software in der Praxis, S.
157-168, München, Wien: Hanser Verlag, 2004.
Grafiken/Bilder
Titelbild: Autor unbekannt (o.J.): Yellowworld in process – 3rd Party Billing - Bill Distribution
processed by yellowworld, www.yellowworld-inprocess.ch/c1/m2/images/billbig.jpg [letzter
Zugriff 07.04.2005]
Koch, Bruno (o.J.): Verbreitung von EBPP im Jahr 2003, in: Clear IT Ausgabe 22/2004:
EBPP – EBPP in Europa, http://www.sic.ch/de/dl_tkicch_clearit22ebpp.pdf [letzter Zugriff
30.12.2004]
Internetartikel
Autor unbekannt (o.J.): EBPPinfo – Grundlagenwissen – Glossar,
www.ebppinfo.de/portal/grundlagen/glossar [letzter Zugriff 01.04.2005]
Autor unbekannt (o.J.): EBPPinfo – Grundlagenwissen – Modelle,
www.ebppinfo.de/portal/grundlagen/modelle [letzter Zugriff 01.04.2005]
Autor unbekannt (o.J.): EBPPinfo – Technologie – Funktionen,
www.ebppinfo.de/portal/technologie/funktionen [letzter Zugriff 01.04.2005]
Autor unbekannt (o.J.): EBPPinfo – Technologie – Schnittstellen – Vom Rechnungssteller
zum Biller Service Provider,
www.ebppinfo.de/portal/technologie/schnittstellen/contentreader/biller_bsp [letzter Zugriff
01.04.2005]
21

Doppler Philippe, Hunkeler Thomas Electronic Bill Presentment & Payment im B2B
Fachhochschule beider Basel, 2005
Baur, Rolf A. (2004): KMU IT Special Nr. 1/2004 – EBPP: neue Herausforderung für KMU
(Effizient Rechnungen stellen), www.billentis.com/KMU1104.pdf [letzter Zugriff
30.12.2004]
Bundesgesetz über die Mehrwertsteuer MWSTGV vom 29.03.2000: 14. Abschnitt –
Papierlose Übermittlung und Aufbewahrung von Daten und Informationen durch Dritte,
SR 641.201, Art. 44 1 (Wiedergabe), http://www.gesetze.ch/sr/641.201/641.201_013.htm
[letzter Zugriff 30.03.2005]
Frick, Martin (2004): Schweizer Bank 2004/9: Grenzen Sprengen, http://62.204.127.35/walkins/fscm/downloads/2004_9_Schweizer_Bank__EBPP_PayNet_SAP.pdf
[letzter Zugriff
30.12.2004]
Gsponer, André (2004): Clear IT Ausgabe 20/2004: EBPP – Elektronische Abwicklung von
Rechnungen, www.sic.ch/de/dl_tkicch_clearit20.pdf [letzter Zugriff 30.12.2004]
Knechtli, Hanspeter (2004): Informatik-Technologie – Einführung und Übersicht zu Betriebssystemen,
Basel: Fachhochschule beider Basel (FHBB), 2004 (2.0 Dokumentversion)
Koch, Bruno (o.J.): E-Business: Der Durchbruch im E-Business mit Online-Rechnungen,
http://beweco.ch/eBusiness_u_Online_Rechnung.pdf [letzter Zugriff 30.12.2004]
Koch, Bruno (1999): Electronic Bill Presentment & Payment (EBPP): Status und Trends im
PayNet-Umfeld, Version 1.0, http://beweco.ch/mngt_report10_1199_web.PDF [letzter
Zugriff 30.12.2004]
Koch, Bruno (2004): Wirtschaftlichkeitsanalyse eines EBPP Systems – Wann rechnet sich
EBPP für mich, www.billentis.com/marcusevans104.pdf [letzter Zugriff 30.12.2004]
Laube, Marcus (2002):
www.ebppinfo.de/portal/marktpraxis/erfahrungsberichte/contentreader/laube_seals [letzter
Zugriff 30.03.2005]
Rikli, Peter R. (2002): www.ebppinfo.de/portal/marktpraxis/insider/creditsuisse_rikli_160502
[letzter Zugriff 30.03.2005]
Spinnler, Henri (2005): E-Invoicing – Der Quantensprung in der Rechnungsbearbeitung,
Präsentation vom 02.03.2005
Verordnung des EFD vom 30.1.2002: über elektronisch übermittelte Daten und
Informationen (ElDI-V), SR 641.201.1, Art. 10 1,2 (Aufbewahrung)
http://www.admin.ch/ch/d/sr/6/641.201.1.de.pdf [letzter Zugriff 30.03.2005]
22

Doppler Philippe, Hunkeler Thomas Electronic Bill Presentment & Payment im B2B
Fachhochschule beider Basel, 2005
Anhang
• Marktübersicht EBPP (Druckversion)
• Factsheets (Druckversion in alphabetischer Reihenfolge)
• ABACUS Research AG
• Ariba Deutschland GmbH
• COMIT AG
• Compudata EDI Dienstleister AG
• Compudata AG (Click Charging)
• Compudata AG (Lizenz)
• Deutsche Bank AG
• Itella GmbH
• MediData AG
• Mosaic Trade Net AG
• Open Business Exchange
• PayNet (Schweiz) AG
• PENTAG Informatik AG
• PostFinance
• Swisscom IT Services AG
• Tieto Enator GmbH
23

Marktübersicht
Kriterien
Anbieter
Ariba Deutschland GmbH
Open Business Exchange
Tieto Enator GmbH
Mosaic Trade Net AG
PENTAG Informatik AG
PayNet (Schweiz) AG
Geografische Verbreitung
Schweiz � � � � � � � � � � � � � ~ ~ �
Deutschland � � � � � ~ i.V. i.V. i.V. � � � � � � �
Österreich � � � � � ~ � i.V. i.V. � � � � ~ � �
Europa � � � � � ~ � � � i.V. � � � � ~ �
Global � � ~ � � � � � � � � � � � � �
Zielgruppe/Fokus
Anzahl Rechnungsempfänger (ca.) 87 50 3'000 250 80 k.A. 1 4 4 10 k.A. 50 k.A. >100 20 1'000
Anzahl Rechnungssteller (ca.)
Interoperabilität
110'000 10'000 3'000 i.V. 1'200 k.A. 5-15 3 3 80 k.A. 1'000 k.A. k.A. 30 300
Schnittstelle zu EBPP-Netzwerken k.A. � � � i.V. � � � � � � i.V. i.V. ~ � i.V.
Datenaufbereitung und
-übermittlung
Scanning � � � � � � � � � � � � � � � �
Tool für manuelle Datenerfassung
über Webportal
Compudata EDI
Dienstleister AG
Compudata AG
(Click Charging)
� � � � � � � � � � � � � � � ~
Anzahl der standardmässig
integrierten Schnittstellen zu ERP-/
Fakturierungssystemen oder
Konnektoren
Datenaufbereitung in das
Kundenformat
0 >500 50 50 >10 ~ � � � � 1 ~ k.A. ~ 5 500
Digitale Signatur � � � � � � � � � � � � � � � �
Akzeptanz der Steuerbehörde � � � i.V. � � � � � � � � � � � �
Anzahl unterstützter Formate ohne
Kostenfolge
Datenarchivierung
Gesetzeskonforme Bereitstellung
(MWSt)
4 � 15 2 10 6 � � � 6 ~ ~ 1 1 5 �
� � � � � � � � � � � � � � � �
Online Archiv � � i.V. i.V. � � � � � � � � � � � �
Datenaufbereitung und
Übermittlung
Anzahl der standardmässig
integrierten Schnittstellen zu ERP-/
Zahlungssystemen oder
Konnektoren
Datenarchivierung
Gesetzeskonforme Bereitstellung
(MWSt)
3 >40 50 2 >10 ~ � � � � 1 ~ k.A. 1 3 800
� � � � � � � � � � � � � � � �
Online Archiv � � i.V. i.V. � � � � � ~ � � � � � �
Legende
� liegt im Tätigkeitkeitsbereich bzw. angebotene Leistung
� liegt nicht im Tätigkeitkeitsbereich bzw. Leistung nicht im Angebot
� jegliche (keine Anzahl nennbar)
~ auf Anfrage
i.V. in Vorbereitung
k.A. keine Angabe
Selbstdeklaration - alle Angaben von den jeweiligen Anbietern
Allgemeine Angaben
Leistungen für Rechnungssteller
Compudata AG
(Lizenz)
Leistungen für Rechnungsempfänger
Swisscom IT Services AG
ABACUS Research AG
MediData AG
PostFinance
Deutsche Bank AG
COMIT AG
Itella GmbH

Produktname , AbaNet
Geographische Verbreitung
Rollen �
�
�
�
Biller Service Provider (BSP)
Customer Service Provider (CSP)
Thin Consolidator
Thick Consolidator
Branchenschwerpunkt neutral
Schnittstellen zu anderen PayNet, yellowbill, Conextrade von Swisscom IT Services, C-Channel
EBPP-Netzwerken
1 ,
VIAM 2 , weitere auf Anfrage
Aktuell aktiv unterstützte
Rechnungsdokumente
Einzelrechnungen
Weitere Dokumente Bestellungen, Auftragsbestätigungen, Lieferscheine, Offertanfragen,
Offerten, weitere auf Anfrage
Zielgruppe / Fokus
Seite des Rechnungsstellers Seite des Rechnungsempfängers
Grossunternehmungen � Grossunternehmungen �
KMUs � KMUs �
Anzahl Kunden (ca.) k.A. Anzahl Kunden (ca.) k.A.
Referenzen auf Anfrage Referenzen auf Anfrage
1 in Vorbereitung
2 in Vorbereitung
ABACUS Research AG
E-Business
Ziegeleistrasse 12, Postfach
9302 Kronbühl
www.abacus.ch
Nicolas Guillet
Telefon: +41 (0)71 292 25 25
Telefax: +41 (0)71 292 25 00
nicolas.guillet@abacus.ch
Die ABACUS Research AG bietet unter dem Namen eine breite Palette von Funktionalitäten
u.a. rund um E-Business an, wobei der Einsatz von Standards eine wichtige Rolle spielt. Ein Teil dieser
Funktionalität ist der Austausch von elektronischen Geschäftsdokumenten. Grundsätzlich kann dieses
Anwendungsgebiet in Netzwerk-orientierte und bilaterale Anwendungen unterteilt werden.
Bei der Kommunikation via Netzwerke ist der Automatisierungsgrad höher und die Kosten geringer. So
übernehmen die beteiligten Netzwerke sämtliche Konversionen, und die technische Anbindung des Datentransportes
ist für ABACUS-Kunden dank AbaNet einfach und für KMU geeignet. Das gilt auch für die Verbindung
zu PayNet und zur PostFinance (yellowbill), welche inkl. Anmeldevorgang und Bill Presentment
auf PDF-Basis angeboten wird.
Bilaterale Geschäftsbeziehungen werden unterstützt durch komfortable Einbindung von Konversionstools
und verschiedenen Datenkommunikationsmechanismen.
wird durch eine gesetzeskonforme Signatur und Archivierung abgerundet, welche nicht nur
auf E-Business-Funktionen beschränkt ist, sondern die ganze ERP-Software mit einschliesst.
© Fachhochschule beider Basel, 2005 - 1 - Philippe Doppler, Thomas Hunkeler

Leistungen für
Rechnungssteller
Leistungen für
Rechnungsempfänger
Datenaufbereitung und -
übermittlung
Unterstützte Formate ohne
- mit AbaNet: dutzende
- mit AbaNet: dutzende
Kostenfolge
- ohne AbaNet: AbaDoc
- ohne AbaNet: AbaDoc
Weitere Formate auf Anfrage oder
gegen Zusatzgebühr
auf Anfrage auf Anfrage
Scanning
Übermittlungskanäle & Protokolle
�
SOAP, http, https, smtp, ftp über TCP/IP,
--
SOAP, http, https, smtp, ftp über TCP/IP,
weitere auf Anfrage
weitere auf Anfrage
Tool für manuelle Erfassung über ein
Webportal
�
--
Kurzbeschrieb und Kosten für das -- --
oben genannte Tool
Standardmässig integrierte
Schnittstellen zu ERP-/ Fakturierungs-
bzw. Zahlungssystemen oder
Konnektoren
� �
Anbieter dieser Systeme ABACUS Business Software ABACUS Business Software
Digitale Signatur 3 � �
Akzeptanz der Steuerbehörde � �
Unterstützte Präsentationsformate PDF PDF
Datenarchivierung
Gesetzeskonforme Bereitstellung
(MWSt) � �
Gelieferte Daten Ursprungsformat, AbaDoc, ggf. Format des Ursprungsformat, AbaDoc, ggf. Format des
Geschäftspartners, PDF, Signatur,
Geschäftspartners, PDF, Signatur,
gesetzlich vorgeschriebene Protokolle gesetzlich vorgeschriebene Protokolle
Tool für Dokumentenprüfung integriert in ABACUS Business Software integriert in ABACUS Business Software
Kosten für die Inanspruchnahme des
Tools
kostenlos kostenlos
Form der Bereitstellung - CD
- integrierte Archivlösung 4
- CD
- integrierte Archivlösung 4
Beratung für integrierte Archivlösung 5 � �
Kosten
Anschaffung inkl. Lizenzen,
Installation und Aufschaltung
AbaNet:
- SW/HW: CHF 0.-
- Beratung indiv. durch Vertriebspartner
- monatliche Grundgebühr: CHF 39.-
Transaktionskosten Innerhalb von AbaNet:
- unsignierte Dokumente: CHF 0.10
- signierte Dokumente: auf Anfrage
- Anmeldegebühr: CHF 0.-
Von und zu PayNet:
- Anmeldegebühr CHF 1000.-
- Rechnungsversand: CHF 1.- inkl. PDF
Von und zu yellowbill: auf Anfrage
Von und zu Swisscom IT Services:
- unsignierte Dokumente: CHF 0.50
- signierte Dokumente: auf Anfrage
- Anmeldegebühr pauschal: CHF 500.-
Ohne AbaNet/E-Business-Netzwerke:
keine Anmeldungs- und Transaktionskosten
Differenzierungsmerkmale:
3 noch nicht in allen Szenarien verfügbar
4 in Vorbereitung
5 durch Vertriebspartner
AbaNet:
- SW/HW: CHF 0.-
- Beratung indiv. durch Vertriebspartner
- monatliche Grundgebühr: CHF 39.-
Innerhalb von AbaNet:
- unsignierte Dokumente: CHF 0.10
- signierte Dokumente: auf Anfrage
- Anmeldegebühr: CHF 0.-
Von und zu PayNet:
- Anmeldegebühr CHF 1000.-
- Rechnungsempfang: CHF 1.70 inkl. PDF
Von und zu yellowbill: auf Anfrage
Von und zu Swisscom IT Services:
- unsignierte Dokumente: CHF 0.50
- signierte Dokumente: auf Anfrage
- Anmeldegebühr pauschal: CHF 500.-
Ohne AbaNet/E-Business-Netzwerke:
keine Anmeldungs- und Transaktionskosten
• Einfache und kostengünstige Lösung für KMUs
• Voll integriert in ERP-Software
• Zukunftssicherheit durch Kontinuität garantiert Legende
� wird unterstützt
� wird nicht unterstützt
k.A. keine Angabe
-- nicht relevant
Selbstdeklaration – alle Angaben
vom Anbieter bestätigt
© Fachhochschule beider Basel, 2005 - 2 - Philippe Doppler, Thomas Hunkeler

Produktname Ariba Invoice
Geographische Verbreitung 1
Rollen �
�
�
�
Biller Service Provider (BSP)
Customer Service Provider (CSP)
Thin Consolidator
Thick Consolidator
Branchenschwerpunkt neutral
Schnittstellen zu anderen
EBPP-Netzwerken
k.A.
Aktuell aktiv unterstützte Einzelrechnungen, Sammelrechnungen, Gutschriften, Rechnungen
Rechnungsdokumente mit/ohne Bestellbezug, Rechnungen direkt gegen Vertrag
Weitere Dokumente Bestellungen, Lieferavise, Auftragsbestätigungen, Kataloge, weitere auf
Anfrage
Zielgruppe / Fokus
Seite des Rechnungsstellers Seite des Rechnungsempfängers
Grossunternehmungen � Grossunternehmungen �
KMUs � KMUs �
Anzahl Kunden (ca.) 110’000 Anzahl Kunden (ca.) 87
Referenzen 2 HP, Dell Referenzen 2 Roche Diagnostics, Credit
Suisse, Zurich Insurance,
Royal Bank of Canada
1 global in Asien und USA
2 Referenzanrufe mit Ariba abstimmen
Ariba Deutschland GmbH
Theresienstraße 6-8
80333 München
www.ariba.com
Peter Bernard
Telefon: +49 (0)89 288 90270
Telefax: +49 (0)89 288 90501
pbernard@ariba.com
Ariba ist der weltweit führende Anbieter von Spend Management Lösungen. Diese umfassen Software und
Services für Ausgabentransparenz, Strategisches Sourcing sowie internes und externes Compliance
Management.
Zusammen mit dem Ariba Supplier Network (ASN) bietet Ariba weltweit seinen Kunden und deren Lieferanten
einen einfachen, sicheren und hochskalierbaren Web-Service zum Austausch von unterschiedlichen
Transaktionen, darunter Rechnungen, an.
Gerade das Rechnungsvolumen hat sich dabei im letzten Jahr signifikant gesteigert, was auf den erheblichen
Mehrwert elektronischer Rechnungserstellungs- und übermittlungslösungen zurückzuführen ist.
Allein im Dezember 2004 wurden über das ASN über 200’000 Rechnungen elektronisch übermittelt.
Ein grosses amerikanisches Telekommunikationsunternehmen beispielsweise hat über 2’000 Lieferanten
angebunden, welche elektronisch Rechnungen übermitteln. Die Rechnungen werden dann automatisch
weiterverarbeitet, was u.a. zu einer signifikanten Reduzierung der Durchlaufzeiten im Rechnungsabgleich-
Workflow sowie gesteigerter Transparenz in die Rechnungsausgaben des Unternehmens geführt hat.
© Fachhochschule beider Basel, 2005 - 1 - Philippe Doppler, Thomas Hunkeler

Datenaufbereitung und -
übermittlung
Unterstützte Formate ohne
Kostenfolge
Weitere Formate auf Anfrage oder
gegen Zusatzgebühr
Leistungen für
Rechnungssteller
Leistungen für
Rechnungsempfänger
EDIFACT, EDI, cXML, CSV EDIFACT, EDI, cXML, CSV
abhängig von den Anforderungen des
Rechnungsstellers, z.B. IDOC
Ariba Solution Delivery unterstützt bei der
Konvertierung der alternativen Formate
abhängig von den Anforderungen des
Rechnungsempfängers, z.B. IDOC
Ariba Solution Delivery unterstützt bei der
Konvertierung der alternativen Formate
Scanning
Übermittlungskanäle & Protokolle
�
https, smtp, ftp über TCP/IP, ISDN, X.400,
--
https, smtp, ftp über TCP/IP, ISDN, X.400,
X.25, weitere auf Anfrage
X.25, weitere auf Anfrage
Tool für manuelle Erfassung über ein
Webportal
�
--
Kurzbeschrieb und Kosten für das Web-Service, welcher Lieferanten
--
oben genannte Tool
ermöglicht Rechnungen zu erfassen. Dabei
werden drei Arten der Rechnungserfassung
unterstützt:
- „PO-Flip“: Konvertieren der
Bestelldaten in Rechnungsdaten mit
optionaler Erfassung zus. Positionen
- Rechnung gegen Vertrag: Erfassen
der Rechnung direkt zu einem Vertrag
- Rechnung ohne Bestellung
Standardmässig integrierte
Schnittstellen zu ERP-/ Fakturierungsbzw.
Zahlungssystemen oder
Konnektoren
� �
Anbieter dieser Systeme Anbindung zu ERP-Systemen auf Anfrage SAP, Oracle, Peoplesoft im Standard,
weitere auf Anfrage
Digitale Signatur � --
Akzeptanz der Steuerbehörde � --
Unterstützte Präsentationsformate Papierrechnung, elektronische Präsentation
dem RST überlassen
Datenarchivierung
Gesetzeskonforme Bereitstellung
(MWSt) 3 � �
Gelieferte Daten sämtliche Rechnungsdaten sowie beliebige
Anlagen
Tool für Dokumentenprüfung � �
Kosten für die Inanspruchnahme des
Tools
integriert in:
Lizenzkosten auf Anfrage +20%
Maintenance-Gebühren für Upgrades,
Support und Patches pro Jahr
Papierrechnung, elektronische Präsentation
dem RE überlassen
sämtliche Rechnungsdaten sowie beliebige
Anlagen
integriert in:
Lizenzkosten auf Anfrage +20%
Maintenance-Gebühren für Upgrades,
Support und Patches pro Jahr
Form der Bereitstellung integrierte Archivlösung integrierte Archivlösung
Beratung für integrierte Archivlösung � �
Kosten
Anschaffung inkl. Lizenzen, �
Installation und Aufschaltung
Transaktionskosten - keine bis Umsatzvolumen von
ca. USD 15'000.-/Jahr
- ansonsten Flat fee von USD 550.-/Jahr
- Signatur: ca. USD 0.90 pro Rechnung
Differenzierungsmerkmale:
• Weltweit führender Anbieter von Spend Management Lösungen
• Einfacher, sicherer und hochskalierbarer Web-Service zum Austausch
von unterschiedlichen Transaktionen
3 EU e-Signature Directive [1999/93/EC] compliant und
EU e-Invoicing Directive [2001/115/EC] compliant
4 abhängig von der Grösse des RE
Lizenzkosten + 20% der Lizenzkosten für
Wartung/Pflege (Ariba Invoice) 4
- keine
- Ausnahme: Rechnungsempfang ohne
Bezug zu Ariba System bei Volumen
>20'000 Dokumente: USD 0.30 pro
Dokument
Legende
� wird unterstützt
� wird nicht unterstützt
k.A. keine Angabe
-- nicht relevant
Selbstdeklaration – alle Angaben
vom Anbieter bestätigt
© Fachhochschule beider Basel, 2005 - 2 - Philippe Doppler, Thomas Hunkeler

Produktname BILL2B
Geographische Verbreitung 1
Rollen �
�
�
�
Biller Service Provider (BSP)
Customer Service Provider (CSP)
Thin Consolidator
Thick Consolidator
Branchenschwerpunkt Finanzbranche
Schnittstellen zu anderen
EBPP-Netzwerken
yellowbill
Aktuell aktiv unterstützte
Rechnungsdokumente
Einzelrechnungen, Sammelrechnungen, Storni, Gutschriften
Weitere Dokumente Einzelstatements, Kontensalden, Limiten, weitere auf Anfrage
Zielgruppe / Fokus
Seite des Rechnungsstellers Seite des Rechnungsempfängers
Grossunternehmungen � Grossunternehmungen �
KMUs � KMUs �
Anzahl Kunden (ca.) 30 Anzahl Kunden (ca.) D

Leistungen für
Rechnungssteller
Leistungen für
Rechnungsempfänger
Datenaufbereitung und -
übermittlung
Unterstützte Formate ohne
Kostenfolge
IDOC, EDIFACT, XML, weitere auf Anfrage IDOC, EDIFACT, XML, weitere auf Anfrage
Weitere Formate auf Anfrage oder
gegen Zusatzgebühr
i.d.R. keine nennenswerten Zusatzkosten i.d.R. keine nennenswerten Zusatzkosten
Scanning
Übermittlungskanäle & Protokolle
�
https, sftp, S-Mime
--
https, sftp, S-Mime
Tool für manuelle Erfassung über ein
Webportal
�
--
Kurzbeschrieb und Kosten für das Web-Applikation (WEB-GUI) --
oben genannte Tool
Standardmässig integrierte
Schnittstellen zu ERP-/ Fakturierungs-
bzw. Zahlungssystemen oder
Konnektoren
� �
Anbieter dieser Systeme SAP, Navision, weitere auf Anfrage SAP, Navision, weitere auf Anfrage
Digitale Signatur � --
Akzeptanz der Steuerbehörde � --
Unterstützte Präsentationsformate PDF, HTML PDF, HTML
Datenarchivierung
Gesetzeskonforme Bereitstellung
(MWSt) � �
Gelieferte Daten D: elektronische Rechnungsdetails,
Sammelrechnung auf Papier
A: Ursprungsformat, signierter Beleg,
Verarbeitungsprotokoll
Tool für Dokumentenprüfung � �
Kosten für die Inanspruchnahme des
Tools
-- --
Form der Bereitstellung CD CD
Beratung für integrierte Archivlösung � �
Kosten
Anschaffung inkl. Lizenzen,
Installation und Aufschaltung
Kosten für Hardware und Installation gering k.A.
Transaktionskosten pro Rechnung
- Staffelpreise
- verschiedene Pricing-Modelle:
- reines Transaktionsmodell 3
Differenzierungsmerkmale:
- Softwarelizenzlösung 4
D: elektronische Rechnungsdetails,
Sammelrechnung auf Papier
A: Ursprungsformat, signierter Beleg,
Verarbeitungsprotokoll
• Modernes, funktional mächtiges, vollständig auf Internet-Technologien basiertes System
• Lösung ist ausgerichtet auf eine einfache Einbindung in bestehende Portale
3 abhängig von Rechnungsvolumen und Vertragsdauer
4 abhängig von Rechnungsvolumen und einmaliger Betrag
© Fachhochschule beider Basel, 2005 - 2 - Philippe Doppler, Thomas Hunkeler
k.A.
Legende
� wird unterstützt
� wird nicht unterstützt
k.A. keine Angabe
-- nicht relevant
Selbstdeklaration – alle Angaben
vom Anbieter bestätigt

Produktname E-Invoicing Infrastruktur Click Charging
Geographische Verbreitung 1
Rollen �
�
�
�
Biller Service Provider (BSP)
Customer Service Provider (CSP)
Thin Consolidator
Thick Consolidator
Branchenschwerpunkt neutral
Schnittstellen zu anderen
EBPP-Netzwerken
Paynet, weitere auf Anfrage
Aktuell aktiv unterstützte
Rechnungsdokumente
Einzelrechnungen, Gutschriften, Self-Billing, Storni zu Einzelrechnungen
Weitere Dokumente alle in der Wirtschaft eingesetzten elektronischen Geschäftsprozesse
(Bestellungen, Lieferavise, Auftragsbestätigungen, Rechnungen,
Zahlungen, etc.)
Zielgruppe / Fokus
Seite des Rechnungsstellers Seite des Rechnungsempfängers
Grossunternehmungen � Grossunternehmungen �
KMUs � KMUs �
Anzahl Kunden (ca.) 3 Anzahl Kunden (ca.) 4
Referenzen k.A. Referenzen k.A.
1 Deutschland und Österreich in Vorbereitung
Compudata AG
Lettenweg 118
4123 Allschwil
www.compudata.ch
Henri Spinnler
Telefon: +41 (0)61 486 75 75
Telefax: +41 (0)61 486 75 85
henri.spinnler@compudata.ch
Die 1979 gegründete Compudata AG konzentriert sich seit über zehn Jahren ausschliesslich auf Datenlogistik
(EDI/B2B, EAI), d.h. den Informationsaustausch zwischen Computeranwendungen von Geschäftspartnern,
bzw. Abteilungen innerhalb eines Unternehmens. Compudata bietet in diesem Bereich eine
komplette, professionelle Dienstleistung für Planung, Architektur, Realisierung und langfristige Nachbetreuung
an. Hoch qualifizierte Spezialisten am Hauptsitz in Allschwil und in den Niederlassungen in
Murten und Winterthur betreuen über 300 Kunden aus Industrie, Detailhandel, Logistik, öffentlicher Verwaltung,
Versicherungen, Gesundheitswesen und Finanzinstituten.
Für E-Invoicing bietet Compudata auf Basis Click Charge eine Komplettlösung an, welche von
Rechnungsstellern und Rechnungsempfängern eingesetzt werden kann. Prüfung der MWSt-relevanten
Informationen, Signieren der Rechnung respektive Prüfung der signierten Rechnung und Archivieren des
vollständigen Archivsatzes (Urbeleg, adäquater PDF-Beleg, Prüfspur, Zertifikat) sind die Hauptfunktionen
der E-Invoicing Lösung von Compudata. Das Archiv ist ein Langzeitarchiv, welches die archivierten Daten
für die gesamte vom Gesetz geforderte Laufzeit für elektronische Recherche und Revision bereit hält. Zum
Archiv wird ein komfortables Recherche-Tool und für die Revision ein Signatur-Prüfprogramm zur Verfügung
gestellt. Die E-Invoicing Infrastruktur von Compudata beinhaltet Schnittstellen zu den im Markt
verbreiteten ERP-Systemen (SAP, Navision, Axapta, OPACC, etc.).
© Fachhochschule beider Basel, 2005 - 1 - Philippe Doppler, Thomas Hunkeler

Leistungen für
Rechnungssteller
Leistungen für
Rechnungsempfänger
Datenaufbereitung und -
übermittlung
Unterstützte Formate ohne
IDOC, EDIFACT, trans-XML, xCBL,
IDOC, EDIFACT, trans-XML, xCBL,
Kostenfolge
Flatfile (CSV, ASCII, Datenstrom)
Flatfile (CSV, ASCII, Datenstrom)
Weitere Formate auf Anfrage oder
gegen Zusatzgebühr
alle weiteren Formate gegen Zusatzkosten alle weiteren Formate gegen Zusatzkosten
Scanning
Übermittlungskanäle & Protokolle
�
https, smtp, ftp über TCP/IP, ISDN, X.25,
--
https, smtp, ftp über TCP/IP, ISDN, X.25,
oftp, AS2, weitere auf Anfrage
oftp, AS2, weitere auf Anfrage
Tool für manuelle Erfassung über ein
Webportal
�
--
Kurzbeschrieb und Kosten für das -- --
oben genannte Tool
� �
Standardmässig integrierte
Schnittstellen zu ERP-/ Fakturierungsbzw.
Zahlungssystemen oder
Konnektoren
Anbieter dieser Systeme SAP, Navision, Axapta, OPACC,
JDEdwards, Peoplesoft, weitere auf Anfrage
SAP, Navision, Axapta, OPACC,
JDEdwards, Peoplesoft, weitere auf Anfrage
Digitale Signatur � � 2
Akzeptanz der Steuerbehörde � �
Unterstützte Präsentationsformate PDF, TIFF, GIF, weitere auf Anfrage PDF, TIFF, GIF, weitere auf Anfrage
Datenarchivierung
Gesetzeskonforme Bereitstellung
(MWSt) 3 � �
Gelieferte Daten Kundenformat, signierte Originalrechnung,
PDF, Zertifikat, Verarbeitungsprotokoll
Tool für Dokumentenprüfung 4 � �
Kundenformat, signierte Originalrechnung,
PDF, Zertifikat, Verarbeitungsprotokoll
Kosten für die Inanspruchnahme des
Tools
in Archivkosten pro Meldung integriert in Archivkosten pro Meldung integriert
Form der Bereitstellung Online Archiv mit Archiv-Viewer und
Online Archiv mit Archiv-Viewer und
Revisions-Tool
Revisions-Tool
Beratung für integrierte Archivlösung � �
Kosten
Anschaffung inkl. Lizenzen,
Installation und Aufschaltung 5 � �
Transaktionskosten pro Meldung (z.B. Rechnung)
- Staffelpreise volumenabhängig und
abhängig von Leistungsumfang 6
Differenzierungsmerkmale:
zw. CHF 0.10 - 3.00 inkl. Helpdesk
2
Prüfung der Signatur
3
ElDI-V konform
4
Signatur-Prüf-Tool, womit Hash berechnet und Signatur auf Gültigkeit geprüft werden kann
5
selbständiger Betrieb der Infrastruktur
6
konvertieren, signieren, weiterleiten, online archivieren
pro Meldung (z.B. Rechnung)
- Staffelpreise volumenabhängig und
abhängig von Leistungsumfang 6
zw. CHF 0.10 - 3.00 inkl. Helpdesk
• Unterstützung auch nicht rechnungsspezifischer Geschäftsfälle
• Spezielle Preismodelle mit grossen Rechnungsstellern
• Preisberechnung pro Meldung (Rechnung), unabhängig von der Anzahl Kilobyte
• Keine Anschaffungskosten (Lizenzvereinbarung)
• Selbständiger Betrieb der Infrastruktur
Legende
� wird unterstützt
� wird nicht unterstützt
k.A. keine Angabe
-- nicht relevant
Selbstdeklaration – alle Angaben
vom Anbieter bestätigt
© Fachhochschule beider Basel, 2005 - 2 - Philippe Doppler, Thomas Hunkeler

Produktname E-Invoicing Infrastruktur Lizenzen
Geographische Verbreitung 1
Rollen �
�
�
�
Biller Service Provider (BSP)
Customer Service Provider (CSP)
Thin Consolidator
Thick Consolidator
Branchenschwerpunkt neutral
Schnittstellen zu anderen
EBPP-Netzwerken
Paynet, weitere auf Anfrage
Aktuell aktiv unterstützte
Rechnungsdokumente
Einzelrechnungen, Gutschriften, Self-Billing, Storni zu Einzelrechnungen
Weitere Dokumente alle in der Wirtschaft eingesetzten elektronischen Geschäftsprozesse
(Bestellungen, Lieferavise, Auftragsbestätigungen, Rechnungen,
Zahlungen, etc.)
Zielgruppe / Fokus
Seite des Rechnungsstellers Seite des Rechnungsempfängers
Grossunternehmungen � Grossunternehmungen �
KMUs � KMUs �
Anzahl Kunden (ca.) 3 Anzahl Kunden (ca.) 4
Referenzen Unilever Gruppe Referenzen k.A.
1 Deutschland und Österreich in Vorbereitung
Compudata AG
Lettenweg 118
4123 Allschwil
www.compudata.ch
Henri Spinnler
Telefon: +41 (0)61 486 75 75
Telefax: +41 (0)61 486 75 85
henri.spinnler@compudata.ch
Die 1979 gegründete Compudata AG konzentriert sich seit über zehn Jahren ausschliesslich auf Datenlogistik
(EDI/B2B, EAI), d.h. den Informationsaustausch zwischen Computeranwendungen von Geschäftspartnern,
bzw. Abteilungen innerhalb eines Unternehmens. Compudata bietet in diesem Bereich eine
komplette, professionelle Dienstleistung für Planung, Architektur, Realisierung und langfristige Nachbetreuung
an. Hoch qualifizierte Spezialisten am Hauptsitz in Allschwil und in den Niederlassungen in
Murten und Winterthur betreuen über 300 Kunden aus Industrie, Detailhandel, Logistik, öffentlicher Verwaltung,
Versicherungen, Gesundheitswesen und Finanzinstituten.
Für E-Invoicing bietet Compudata auf Lizenzbasis eine Komplettlösung an, welche von Rechnungsstellern
und Rechnungsempfängern eingesetzt werden kann. Prüfung der MWSt-relevanten Informationen,
Signieren der Rechnung respektive Prüfung der signierten Rechnung und Archivieren des vollständigen
Archivsatzes (Urbeleg, adäquater PDF-Beleg, Prüfspur, Zertifikat) sind die Hauptfunktionen der
E-Invoicing Lösung von Compudata. Das Archiv ist ein Langzeitarchiv, welches die archivierten Daten für
die gesamte vom Gesetz geforderte Laufzeit für elektronische Recherche und Revision bereit hält. Zum
Archiv wird ein komfortables Recherche-Tool und für die Revision ein Signatur-Prüfprogramm zur Verfügung
gestellt. Die E-Invoicing Infrastruktur von Compudata beinhaltet Schnittstellen zu den im Markt
verbreiteten ERP-Systemen (SAP, Navision, Axapta, OPACC, etc.).
© Fachhochschule beider Basel, 2005 - 1 - Philippe Doppler, Thomas Hunkeler

Datenaufbereitung und -
übermittlung
Unterstützte Formate ohne
Kostenfolge
Weitere Formate auf Anfrage oder
gegen Zusatzgebühr
Leistungen für
Rechnungssteller
Leistungen für
Rechnungsempfänger
IDOC, EDIFACT, trans-XML, xCBL,
IDOC, EDIFACT, trans-XML, xCBL,
Flatfile (CSV, ASCII, Datenstrom)
Flatfile (CSV, ASCII, Datenstrom)
alle weiteren Formate gegen Zusatzkosten alle weiteren Formate gegen Zusatzkosten
Scanning � �
Übermittlungskanäle & Protokolle https, smtp, ftp über TCP/IP, ISDN, X.25,
oftp, AS2, weitere auf Anfrage
Tool für manuelle Erfassung über ein
Webportal � �
https, smtp, ftp über TCP/IP, ISDN, X.25,
oftp, AS2, weitere auf Anfrage
Kurzbeschrieb und Kosten für das
oben genannte Tool
-- --
Standardmässig integrierte
Schnittstellen zu ERP-/ Fakturierungsbzw.
Zahlungssystemen oder
Konnektoren
� �
Anbieter dieser Systeme SAP, Navision, Axapta, OPACC,
SAP, Navision, Axapta, OPACC,
JDEdwards, Peoplesoft, weitere auf Anfrage JDEdwards, Peoplesoft, weitere auf Anfrage
Digitale Signatur � � 2
Akzeptanz der Steuerbehörde � �
Unterstützte Präsentationsformate PDF, TIFF, GIF, weitere auf Anfrage PDF, TIFF, GIF, weitere auf Anfrage
Datenarchivierung
Gesetzeskonforme Bereitstellung
(MWSt) 3 � �
gelieferte Daten Kundenformat, signierte Originalrechnung,
PDF, Zertifikat, Verarbeitungsprotokoll
Tool für Dokumentenprüfung 4 � �
Kundenformat, signierte Originalrechnung,
PDF, Zertifikat, Verarbeitungsprotokoll
Kosten für die Inanspruchnahme des
Tools
in Archivkosten pro Meldung integriert in Archivkosten pro Meldung integriert
Form der Bereitstellung Online Archiv mit Archiv-Viewer und
Online Archiv mit Archiv-Viewer und
Revisions-Tool
Revisions-Tool
Beratung für integrierte Archivlösung � �
Kosten
Anschaffung inkl. Lizenzen,
Installation und Aufschaltung
- Lizenzkosten abhängig von
Leistungsumfang 5
- Instandhaltungs- /Wartungs- und
Supportkosten nach Bedarf
Transaktionskosten � �
Differenzierungsmerkmale:
• Unterstützung auch nicht rechnungsspezifischer Geschäftsfälle
• Spezielle Preismodelle mit grossen Rechnungsstellern
• Preisbasis Lizenz, unabhängig von der Anzahl Kilobyte bzw. Rechnungen
2
Prüfung der Signatur
3
ElDI-V konform
4
Signatur-Prüf-Tool, womit Hash berechnet und Signatur auf Gültigkeit geprüft werden kann
5
auf Anfrage
- Lizenzkosten abhängig von
Leistungsumfang 5
- Instandhaltungs- /Wartungs- und
Supportkosten nach Bedarf
Legende
� wird unterstützt
� wird nicht unterstützt
k.A. keine Angabe
-- nicht relevant
Selbstdeklaration – alle Angaben
vom Anbieter bestätigt
© Fachhochschule beider Basel, 2005 - 2 - Philippe Doppler, Thomas Hunkeler

Produktname E-Invoicing Infrastruktur ASP
Geographische Verbreitung 1
Rollen �
�
�
�
Biller Service Provider (BSP)
Customer Service Provider (CSP)
Thin Consolidator
Thick Consolidator
Branchenschwerpunkt neutral
Schnittstellen zu anderen
EBPP-Netzwerken
Paynet, weitere auf Anfrage
Aktuell aktiv unterstützte
Rechnungsdokumente
Einzelrechnungen, Gutschriften, Self-Billing, Storni zu Einzelrechnungen
Weitere Dokumente alle in der Wirtschaft eingesetzten elektronischen Geschäftsprozesse
(Bestellungen, Lieferavise, Auftragsbestätigungen, Rechnungen,
Zahlungen, etc.)
Zielgruppe / Fokus
Seite des Rechnungsstellers Seite des Rechnungsempfängers
Grossunternehmungen � Grossunternehmungen �
KMUs � KMUs �
Anzahl Kunden (ca.) 5 – 15 Anzahl Kunden (ca.) 1
Referenzen k.A. Referenzen Manor Gruppe
1 Deutschland in Vorbereitung
Compudata EDI
Dienstleister AG
Lettenweg 118
4123 Allschwil
www.compudata.ch
Henri Spinnler
Telefon: +41 (0)61 486 75 75
Telefax: +41 (0)61 486 75 85
henri.spinnler@compudata.ch
Die 2004 gegründete Compudata EDI Dienstleister AG ist ein Schwesterunternehmen der Compudata AG
und bietet EDI/B2B-Services im ASP-Modus an. Die angebotenen EDI-Services ermöglichen den Informationsaustausch
zwischen Computeranwendungen von Geschäftspartnern, bzw. Abteilungen innerhalb
eines Unternehmens und decken alle elektronischen Geschäftsprozesse aus Industrie, Detailhandel,
Logistik, öffentlicher Verwaltung, Versicherungen, Gesundheitswesen und Finanzinstituten ab.
Für E-Invoicing bietet Compudata eine Komplettlösung an, welche von Rechnungsstellern und
Rechnungsempfängern eingesetzt werden kann. Prüfung der MWSt-relevanten Informationen, Signieren
der Rechnung respektive Prüfung der signierten Rechnung und Archivieren des vollständigen Archivsatzes
(Urbeleg, adäquater PDF-Beleg, Prüfspur, Zertifikat) sind die Hauptfunktionen der E-Invoicing
Lösung von Compudata.
Das Rechenzentrum der Compudata EDI Dienstleister AG ist bei Astron Cominformatic gehostet. Die
1975 gegründete Astron Cominformatic AG ist das führende Kompetenzzentrum für Content und
Document Management Systeme in der Schweiz. Hoch qualifizierte Spezialisten am Hauptsitz in Zürich-
Urdorf und den Niederlassungen Genf, Wien und Warschau stellen professionelle Lösungen und Services
bereit, die unterschiedlichste Dokumentdaten und Informationen benutzergerecht erschliessen.
© Fachhochschule beider Basel, 2005 - 1 - Philippe Doppler, Thomas Hunkeler

Datenaufbereitung und -
übermittlung
Unterstützte Formate ohne
Kostenfolge
Weitere Formate auf Anfrage oder
gegen Zusatzgebühr
Leistungen für
Rechnungssteller
Leistungen für
Rechnungsempfänger
IDOC, EDIFACT, trans-XML, xCBL,
IDOC, EDIFACT, trans-XML, xCBL,
Flatfile (CSV, ASCII, Datenstrom)
Flatfile (CSV, ASCII, Datenstrom)
alle weiteren Formate gegen Zusatzkosten alle weiteren Formate gegen Zusatzkosten
Scanning � �
Übermittlungskanäle & Protokolle https, smtp, ftp über TCP/IP, ISDN, X.25,
oftp, AS2, weitere auf Anfrage
Tool für manuelle Erfassung über ein
Webportal � �
Kurzbeschrieb und Kosten für das
oben genannte Tool
Standardmässig integrierte
Schnittstellen zu ERP-/ Fakturierungsbzw.
Zahlungssystemen oder
Konnektoren
WEB-EDI
Applikation zur Anzeige von Bestellungen,
Generierung von Lieferscheinen aus einer
Bestellung, Generierung einer Rechnung
aus der Bestellung, Drucken von
Auszeichnungsetiketten
� �
Anbieter dieser Systeme SAP, Navision, Axapta, Bison, OPACC
Insyde, MOVEX, JDEdwards
https, smtp, ftp über TCP/IP, ISDN, X.25,
oftp, AS2, weitere auf Anfrage
WEB-EDI
Applikation zur Anzeige von Bestellungen,
Generierung von Lieferscheinen aus einer
Bestellung, Generierung einer Rechnung
aus der Bestellung, Drucken von
Auszeichnungsetiketten
SAP, Navision, Axapta, Bison, OPACC
Insyde, MOVEX, JDEdwards
Digitale Signatur � � 2
Akzeptanz der Steuerbehörde � �
Unterstützte Präsentationsformate PDF, TIFF, GIF, weitere auf Anfrage PDF, TIFF, GIF, weitere auf Anfrage
Datenarchivierung
Gesetzeskonforme Bereitstellung
(MWSt) 3 � �
Gelieferte Daten Kundenformat, signierte Originalrechnung,
PDF, Zertifikat, Verarbeitungsprotokoll
Tool für Dokumentenprüfung 4 � �
Kundenformat, signierte Originalrechnung,
PDF, Zertifikat, Verarbeitungsprotokoll
Kosten für die Inanspruchnahme des
Tools
in Archivkosten pro Meldung integriert in Archivkosten pro Meldung integriert
Form der Bereitstellung Online Archiv mit Archiv-Viewer und
Online Archiv mit Archiv-Viewer und
Revisions-Tool
Revisions-Tool
Beratung für integrierte Archivlösung � �
Kosten
Anschaffung inkl. Lizenzen,
Installation und Aufschaltung
abhängig von der minimalen Vertragsdauer:
CHF 1'600.- bei 1 Jahr Laufzeit
CHF 800.- bei 2 Jahren Laufzeit
CHF 0.- bei 3 Jahren Laufzeit
Transaktionskosten pro Meldung (z.B. Rechnung)
- Staffelpreise volumenabhängig und
abhängig von Leistungsumfang 5
zw. CHF 0.10 - 3.00
Differenzierungsmerkmale:
2
Prüfung der Signatur
3
ElDI-V konform
4
Signatur-Prüf-Tool, womit Hash berechnet und Signatur auf Gültigkeit geprüft werden kann
5
konvertieren, signieren, weiterleiten, online archivieren
6 konvertieren, signieren, online archivieren
abhängig von der minimalen Vertragsdauer:
CHF 1'600.- bei 1 Jahr Laufzeit
CHF 800.- bei 2 Jahren Laufzeit
CHF 0.- bei 3 Jahren Laufzeit
pro Meldung (z.B. Rechnung)
- Staffelpreise volumenabhängig und
abhängig von Leistungsumfang 6
zw. CHF 0.07 - 2.50
• Unterstützung auch nicht rechnungsspezifischer Geschäftsfälle
• Spezielle Preismodelle mit grossen Rechnungsstellern
• Preisberechnung pro Meldung (Rechnung), unabhängig von der Anzahl Kilobyte
Legende
� wird unterstützt
� wird nicht unterstützt
k.A. keine Angabe
-- nicht relevant
Selbstdeklaration – alle Angaben
vom Anbieter bestätigt
© Fachhochschule beider Basel, 2005 - 2 - Philippe Doppler, Thomas Hunkeler

Produktname db-eBills
Geographische Verbreitung 1
Rollen �
�
�
�
Biller Service Provider (BSP)
Customer Service Provider (CSP)
Thin Consolidator
Thick Consolidator
Branchenschwerpunkt neutral
Schnittstellen zu anderen
EBPP-Netzwerken
auf Anfrage
Aktuell aktiv unterstützte
Rechnungsdokumente
Rechnungen, Gutschriften, Storni, Belastungsanzeigen
Weitere Dokumente auf Anfrage
Zielgruppe / Fokus
Seite des Rechnungsstellers Seite des Rechnungsempfängers
Grossunternehmungen � Grossunternehmungen �
KMUs � KMUs �
Anzahl Kunden (ca.) k.A. Anzahl Kunden (ca.) >100 2
Referenzen Bosch und Siemens
Hausgeräte GmbH
1 Schweiz und Österreich auf Anfrage, global in Asien und USA
2 Zielgruppe: TOP5000 in Europa
Deutsche Bank AG
Taunusanlage 12
60325 Frankfurt
www.db.com/gcm
Bekanntermaßen ist die Verarbeitung von Zahlungseingängen und Rechnungen in Papierform ineffizient,
bindet Ressourcen und ist somit kostspielig. Deshalb ist es nicht überraschend, dass die elektronische
Rechnungsbearbeitung und -begleichung zu einer entscheidenden Voraussetzung wird, um einen nachhaltigen
Wettbewerbsvorteil im globalen Wirtschaftsumfeld zu erzielen.
Als Antwort auf die heutigen Anforderungen im Business-to-Business Geschäft hat die Deutsche Bank
db-eBills entwickelt. Dieser Service ermöglicht unseren Kunden einen effizienten Rechnungsabwicklungsprozess
mit spürbaren Kosteneinsparungen.
db-eBills ist als eine globale und mehrsprachige Lösung konzipiert, die sowohl dem Rechnungssteller als
auch dem Rechnungsempfänger ein einheitliches Aussehen und eine übersichtliche Benutzerführung
bietet.
Mit ihrem Einsatz von marktführenden Technologien und ihrer weltweiten Präsenz in mehr als 75 Ländern,
ist die Deutsche Bank gut positioniert, den Kundenanforderungen nach einer einheitlichen Lösung zur
globalen Rechnungspräsentation und -begleichung zu entsprechen.
Referenzen k.A.
Michael Wrobel
Telefon: +49 (0)69 910 31476
Telefax: +49 (0)69 910 43861
michael.wrobel@db.com
© Fachhochschule beider Basel, 2005 - 1 - Philippe Doppler, Thomas Hunkeler

Datenaufbereitung und -
übermittlung
Unterstützte Formate ohne
Kostenfolge
Leistungen für
Rechnungssteller
db-eBills arbeitet format-unabhängig: IDOC,
EDIFACT, Flatfile (CSV), weitere auf
Anfrage
Weitere Formate auf Anfrage oder
gegen Zusatzgebühr � �
Scanning � --
Leistungen für
Rechnungsempfänger
Flatfile (CSV)
Übermittlungskanäle & Protokolle https, ftp über TCP/IP https, ftp über TCP/IP
Tool für manuelle Erfassung über ein
Webportal
�
--
Kurzbeschrieb und Kosten für das
oben genannte Tool
Online-Dienst --
Standardmässig integrierte
Schnittstellen zu ERP-/ Fakturierungsbzw.
Zahlungssystemen oder
Konnektoren
in Vorbereitung in Vorbereitung
Anbieter dieser Systeme k.A. k.A.
Digitale Signatur � �
Akzeptanz der Steuerbehörde � �
Unterstützte Präsentationsformate PDF, CSV PDF, CSV
Datenarchivierung
Gesetzeskonforme Bereitstellung
(MWSt) � �
Gelieferte Daten PDF mit log-file und Signatur PDF mit log-file und Signatur
Tool für Dokumentenprüfung Verifizierung online in db-eBills und
Verifizierung online in db-eBills und
Re-Verifizierung mit einem Viewer
Re-Verifizierung mit einem Viewer
Kosten für die Inanspruchnahme des
Tools
im Preis inbegriffen --
Form der Bereitstellung temporärer Online-Zugriff temporärer Online-Zugriff
Beratung für integrierte Archivlösung � �
Kosten
Anschaffung inkl. Lizenzen,
Installation und Aufschaltung
k.A.
abhängig von:
1. Implementierung, Schnittstelle zu
ERP-System
2. Testphase
3. Design der Rechnung als PDF (i.d.R.
im Layout des RST)
4. Trainingsaufwand der Mitarbeiter für
Systembenutzung
Transaktionskosten pro Rechnung
Staffelpreise pro Monat 3 �
Differenzierungsmerkmale:
• Einzige Bank mit eigenständiger Softwareentwicklung und dadurch Flexibilitätsvorteil
• Multinationale und multiindustrielle Lösung, Erfahrungen aus bisherigen Industrien/Regionen
werden für Weiterentwicklung des Produkts herbeigezogen
• Kunde benötigt nur eine technische Schnittstelle, wodurch lokale Konsolidatoren eingespart werden
können
• Einziger Anbieter in Deutschland mit globaler Lösung
• Unterstützt sowohl Biller-Centric als auch Payer-Centric Model
3 inkl. Beanstandungsmanagement, Downloads, etc.
© Fachhochschule beider Basel, 2005 - 2 - Philippe Doppler, Thomas Hunkeler
�
Legende
� wird unterstützt
� wird nicht unterstützt
k.A. keine Angabe
-- nicht relevant
Selbstdeklaration – alle Angaben
vom Anbieter bestätigt

Produktname
Geographische Verbreitung
eInvoicing
1
Rollen �
�
�
�
Biller Service Provider (BSP)
Customer Service Provider (CSP)
Thin Consolidator
Thick Consolidator
Branchenschwerpunkt neutral
Schnittstellen zu anderen
EBPP-Netzwerken
in Vorbereitung 2
Aktuell aktiv unterstützte Einzelrechnungen, Sammelrechnungen, Gutschriften, Storni,
Rechnungsdokumente Mahnungen
Weitere Dokumente 3 Bestellungen, Zahlungsavise, weitere auf Anfrage
Zielgruppe / Fokus
Seite des Rechnungsstellers Seite des Rechnungsempfängers
Grossunternehmungen � Grossunternehmungen �
KMUs � KMUs �
Anzahl Kunden (ca.) 250 – 300 Anzahl Kunden (ca.) 1’000
Referenzen k.A. für Deutschland;
Finnland 4
1 Europa: Skandinavien und Baltikum
2
Aufschaltung Q2/2005
3
via EDI
4
vgl. http://www.itella.com
Itella GmbH
Goldsteinstrasse 233
60528 Frankfurt/Main
www.itella.de
Jürgen Moormann
Telefon: +49 (0)69 66 573 116
Telefax: +49 (0)69 66 573 190
juergen.moormann@itella.de
Unter dem Namen Itella arbeiten neun Tochterunternehmen der Finnischen Post zusammen. Mit insgesamt
1’400 Mitarbeitern in acht Ländern ist Itella der führende Dienstleister für Information Logistics,
dem Management von Informationen in elektronischer und gedruckter Form, in Nordeuropa.
Die eInvoice von Itella reduziert manuelle Arbeitsschritte durch Automatisierung, erhöht die Effizienz der
Bearbeitung und spart so erheblich Kosten. Eine eInvoice kann wie folgt definiert werden: Sie ist eine
moderne, zuverlässige, kostengünstige und papierlose Methode der Abrechnung. Sie eignet sich sowohl
für grosse und kleinere Rechnungssteller als auch für Geschäfts- und Privatkunden auf der Empfängerseite.
Itella übermittelt elektronische Rechnungen vom Absender zum Empfänger. Das Konzept gleicht dem der
Telekommunikation: Eine Vielzahl von Anrufern wird über einen Dienstleister mit anderen Teilnehmern
verbunden. Bei der oftmals grossen Anzahl der Handelspartner im B2B-Bereich (Business to Business)
hat sich dies als kosteneffiziente Lösung bewährt. Entgegennahme von Rechnungsdaten, Konvertierung
und Weiterleitung der eInvoice (=graphische Darstellung + Datenanhang) oder EDI/XML-Daten an den
Empfänger liegen vollständig in der Verantwortung von Itella.
Referenzen k.A. für Deutschland
© Fachhochschule beider Basel, 2005 - 1 - Philippe Doppler, Thomas Hunkeler

Leistungen für
Rechnungssteller
Leistungen für
Rechnungsempfänger
Datenaufbereitung und -
übermittlung
Unterstützte Formate ohne
IDOC, EDIFACT, trans-XML, xCBL,
IDOC, EDIFACT, trans-XML, xCBL,
Kostenfolge
Flatfile (CSV, ASCII), PCL, AFP
Flatfile (CSV, ASCII), PCL, AFP
Weitere Formate auf Anfrage oder alle strukturierte Daten i.d.R. ohne
alle strukturierte Daten i.d.R. ohne
gegen Zusatzgebühr
Zusatzkosten
Zusatzkosten
Scanning
Übermittlungskanäle & Protokolle
�
https, smtp, ftp über TCP/IP, ISDN, X.400,
--
https, smtp, ftp über TCP/IP, ISDN, X.400,
X.25, weitere auf Anfrage
X.25, weitere auf Anfrage
Tool für manuelle Erfassung über ein
Webportal
� 5
--
Kurzbeschrieb und Kosten für das
oben genannte Tool
-- --
Standardmässig integrierte
Schnittstellen zu ERP-/ Fakturierungsbzw.
Zahlungssystemen oder
Konnektoren
� �
Anbieter dieser Systeme SAP, Baan, Oracle, Movex, weitere auf SAP, Baan, Oracle, Movex, weitere auf
Anfrage
Anfrage
Digitale Signatur � --
Akzeptanz der Steuerbehörde � --
Unterstützte Präsentationsformate PDF, TIFF, GIF, HTML PDF, TIFF, GIF, HTML
Datenarchivierung
Gesetzeskonforme Bereitstellung
(MWSt) � �
Gelieferte Daten
Tool für Dokumentenprüfung
auf Anfrage auf Anfrage
6 � �
Kosten für die Inanspruchnahme des
Tools
-- --
Form der Bereitstellung - CD
- CD
- Online Archiv
- Online Archiv
- integrierte Archivlösung
- integrierte Archivlösung
Beratung für integrierte Archivlösung � �
Kosten
Anschaffung inkl. Lizenzen,
Installation und Aufschaltung
auf Anfrage auf Anfrage
Transaktionskosten pro Rechnungsseite
- in Ausnahmefällen pro Kilobyte
- Staffelpreise volumenabhängig
Differenzierungsmerkmale:
5
in Skandinavien vorhanden, in Deutschland auf Anfrage
6
zur Zeit nicht im Angebot aber auf Anfrage lieferbar
pro Rechnungsseite
- in Ausnahmefällen pro Kilobyte
- Staffelpreise volumenabhängig
• Grosse Verbreitung
• Unterstützung aller Datenformate und Zielmedien
• Langjährige Erfahrung, wodurch ein zuverlässiger Service gewährleistet wird
Legende
� wird unterstützt
� wird nicht unterstützt
k.A. keine Angabe
-- nicht relevant
Selbstdeklaration – alle Angaben
vom Anbieter bestätigt
© Fachhochschule beider Basel, 2005 - 2 - Philippe Doppler, Thomas Hunkeler

Produktname Mediport
Geographische Verbreitung
MediData AG
D4 Platz 6
6039 Root Längenbold
www.medidata.ch
MediData AG beschäftigt rund 30 Mitarbeitende und befindet sich in Root-Längenbold.
Rollen �
�
�
�
Biller Service Provider (BSP)
Customer Service Provider (CSP)
Thin Consolidator
Thick Consolidator
Branchenschwerpunkt Gesundheitswesen
Schnittstellen zu anderen
EBPP-Netzwerken
Paynet, yellowbill, bill & pay (C-Channel)
Aktuell aktiv unterstützte
Rechnungsdokumente
Rechnungen, Mahnungen, Rechnungsantworten, Mahnungsantworten
Weitere Dokumente möglich, sofern XML-kompatibel
Zielgruppe / Fokus
Seite des Rechnungsstellers Seite des Rechnungsempfängers
Grossunternehmungen � Grossunternehmungen �
KMUs � KMUs �
Anzahl Kunden (ca.) 1’000 Anzahl Kunden (ca.) 50
Patrick Charpilloz
Telefon: +41 (0)41 368 23 23
Telefax: +41 (0)41 368 23 33
patrick.charpilloz@medidata.ch
MediData AG ist führende Anbieterin von elektronischen Systemen des Daten- und Rechnungsaustausches
im Schweizer Gesundheitswesen.
MediPort ist eine Plattform für den elektronischen Datenaustausch im Gesundheitswesen und kommt
insbesondere im Bereich der elektronischen Leistungsabrechnung zum Einsatz. Ärzte, Spitäler,
Apotheken und medizinische Labors senden ihre Rechnungen mithilfe der Systeme von MediData
elektronisch an die Versicherer.
Dank des elektronischen Dokumentenversandes lassen sich Prozesskosten senken, was nicht nur den
Kunden von MediData, sondern auch den Versicherten und dem Schweizer Gesundheitswesen insgesamt
zugute kommt.
Referenzen Ärzte, Spitäler, Labors Referenzen Kranken- &
Unfallversicherer, IV
© Fachhochschule beider Basel, 2005 - 1 - Philippe Doppler, Thomas Hunkeler

Leistungen für
Rechnungssteller
Leistungen für
Rechnungsempfänger
Datenaufbereitung und -
übermittlung
Unterstützte Formate ohne
Kostenfolge
XML, in XML gepacktes EDIFACT XML, Dokumenteverfolgung
Weitere Formate auf Anfrage oder
gegen Zusatzgebühr
Dicom Röntgenbilder, Arztberichte, etc --
Scanning
Übermittlungskanäle & Protokolle
�
https
--
https
Tool für manuelle Erfassung über ein
Webportal
�
--
Kurzbeschrieb und Kosten für das -- --
oben genannte Tool
� �
Standardmässig integrierte
Schnittstellen zu ERP-/ Fakturierungsbzw.
Zahlungssystemen oder
Konnektoren 1
Anbieter dieser Systeme SAP, Medipa, Vitodata, Delemed, Kern
Concept, Ordi Conseil, weitere auf Anfrage
Digitale Signatur � --
Akzeptanz der Steuerbehörde � --
Unterstützte Präsentationsformate � Papierrechnung
Datenarchivierung
Gesetzeskonforme Bereitstellung
(MWSt) 2 � �
Gelieferte Daten Ursprungsdaten Ursprungsdaten
Tool für Dokumentenprüfung � �
Kosten für die Inanspruchnahme des
Tools
-- --
Form der Bereitstellung � �
Beratung für integrierte Archivlösung � �
Kosten
Anschaffung inkl. Lizenzen,
Installation und Aufschaltung
Transaktionskosten � 5
Differenzierungsmerkmale:
1
in branchenspezifische Systeme
2
nicht relevant
3
abhängig von der Grösse des RST
4
abhängig von der Grösse des RE
5
CHF 0.50 (+Porto) für Druck und Versand
k.A. 3 k.A. 4
SAP, Medipa, Vitodata, Delemed, Kern
Concept, Ordi Conseil, weitere auf Anfrage
jährlicher Pauschalbetrag oder pro
Rechnung
- elektronische Rechnung:
volumenabhängig, zw. CHF 0.30 - 0.90
- Papierrechnung: kostenlos
• Viele angeschlossene Versicherer, dadurch grosses Netzwerk für einfachen Rechnungsversand
• Grosse Erfahrung und Kenntnisse der technischen Systeme in der Gesundheitsbranche
• Unterstützung und Beratung von Spitälern bei der Implementation
• In 80% der bestehenden Praxissoftware-Applikationen verfügbar
Legende
� wird unterstützt
� wird nicht unterstützt
k.A. keine Angabe
-- nicht relevant
Selbstdeklaration – alle Angaben
vom Anbieter bestätigt
© Fachhochschule beider Basel, 2005 - 2 - Philippe Doppler, Thomas Hunkeler

Produktname Mosaic E-Net Client
Geographische Verbreitung
Rollen �
�
�
�
Biller Service Provider (BSP)
Customer Service Provider (CSP)
Thin Consolidator
Thick Consolidator
Branchenschwerpunkt Konsumgüterindustrie/-lieferanten
Schnittstellen zu anderen
EBPP-Netzwerken 1 �
Aktuell aktiv unterstützte
Rechnungsdokumente
alle EDIFACT-Messagetypen, weitere auf Anfrage
Weitere Dokumente gesamter Beschaffungsprozess (z.B. elektronische Bestellungen,
Lieferavise, etc.)
Zielgruppe / Fokus
Seite des Rechnungsstellers Seite des Rechnungsempfängers
Grossunternehmungen � Grossunternehmungen �
KMUs � KMUs �
Anzahl Kunden (ca.) 10 2 Anzahl Kunden (ca.) 250
Referenzen Heineken Getränke AG Referenzen Syntrade AG
1
in alle EDIFACT kompatible Netzwerke
2
im Aufbau
Mosaic Trade Net AG
Unterdorfstrasse 12
Postfach
8808 Pfäffikon SZ
www.mosaic-trade.net
Michele Vela
Telefon: +41 (0)55 415 68 85
Telefax: +41 (0)55 415 68 91
vela@mosaic-trade.net
Mosaic Trade Net ist die leistungsstarke Business to Business-Plattform (B2B) für alle Kommunikationsformen
des elektronischen Geschäftsverkehrs in der Schweiz. Sie ist ein "Outsourcing-Service" – eine
Datendrehscheibe für alle Formen des elektronischen Geschäftsverkehrs. Das Leistungsspektrum umfasst
Daten-Clearing, WebEDI und klassisches EDI mit Schnittstellen direkt zum ERP zu günstigen Standardpreisen.
Oberstes Ziel ist die Unterstützung offener Kommunikationsverfahren zwischen den Geschäftspartnern.
Dabei steht nicht der Austausch von Meldungen, sondern das Denken in Prozessen im Vordergrund. In
welcher Branche ein Unternehmen tätig ist und in welchen Formaten Nachrichten oder Dokumente ausgetauscht
werden ist nicht zentral. Einzig wichtig ist, dass Geschäftsprozesse weitestgehend automatisiert
stattfinden und beide Partner in gleichem Masse hiervon profitieren.
Die Leistungen sind in erster Linie – aber nicht ausschliesslich – ausgerichtet auf kleinere und mittelständische
Unternehmen (KMU) aus den Bereichen Produktion (Food-/Nearfood) und Handel, die mit
ihren Geschäftspartnern elektronischen Datenaustausch betreiben wollen. Sie können rasch und kostengünstig
EDI einführen, ohne grossen Aufwand und Bindung von Personalressourcen.
© Fachhochschule beider Basel, 2005 - 1 - Philippe Doppler, Thomas Hunkeler

Leistungen für
Rechnungssteller
Leistungen für
Rechnungsempfänger
Datenaufbereitung und -
übermittlung
Unterstützte Formate ohne
Kostenfolge
EDIFACT, weitere auf Anfrage EDIFACT, weitere auf Anfrage
Weitere Formate auf Anfrage oder
gegen Zusatzgebühr
XML, beliebige Inhousesysteme
Scanning
Übermittlungskanäle & Protokolle
�
https, smtp, ftp über TCP/IP, ISDN, X.25,
--
https, smtp, ftp über TCP/IP, ISDN, X.25,
X.400, oftp, AS2, weitere auf Anfrage X.400, oftp, AS2, weitere auf Anfrage
Tool für manuelle Erfassung über ein
Webportal
� 3
--
Kurzbeschrieb und Kosten für das Standardsoftware des Gesamtproduktes --
oben genannte Tool
Standardmässig integrierte
Schnittstellen zu ERP-/ Fakturierungs-
bzw. Zahlungssystemen oder
Konnektoren
� �
Anbieter dieser Systeme SAP, Navision, AS400, weitere auf Anfrage SAP, Navision, AS400, weitere auf Anfrage
Digitale Signatur � �
Akzeptanz der Steuerbehörde in Vorbereitung in Vorbereitung
Unterstützte Präsentationsformate PDF, weitere auf Anfrage PDF, weitere auf Anfrage
Datenarchivierung
Gesetzeskonforme Bereitstellung
(MWSt) � �
Gelieferte Daten signierte Originalrechnung, PDF, Indexfile,
Prüftool
PDF, EDIFACT-Ursprungsdaten
Tool für Dokumentenprüfung zentrale Dokumentenprüfung auf Hub zentrale Dokumentenprüfung auf Hub
Kosten für die Inanspruchnahme des
Tools
Transaktionskosten Transaktionskosten
Form der Bereitstellung - integrierte Archivlösung
- Online-Archiv 4
- integrierte Archivlösung
- Online-Archiv 4
Beratung für integrierte Archivlösung � �
Kosten
Anschaffung inkl. Lizenzen,
Modulkosten CHF 3'500.- Modulkosten zw. CHF 5'500.- und
Installation und Aufschaltung
CHF 6'500.-
Transaktionskosten pro Transaktion
pro Transaktion
- Staffelpreise volumenabhängig
- Staffelpreise volumenabhängig
zw. CHF 0.20 - 1.20
zw. CHF 0.20 - 1.20
Differenzierungsmerkmale:
• Elegante Archivlösung, da alle Daten direkt beim Kunden archiviert sind
• Schnittstellen zu den meisten Netzwerken vorhanden
• Kostengünstige und transparente Lösung
3
E-Net Client, E-Net Online
4
in Vorbereitung
Legende
� wird unterstützt
� wird nicht unterstützt
k.A. keine Angabe
-- nicht relevant
Selbstdeklaration – alle Angaben
vom Anbieter bestätigt
© Fachhochschule beider Basel, 2005 - 2 - Philippe Doppler, Thomas Hunkeler

Produktname OB 10
Geographische Verbreitung 1
Rollen �
�
�
�
Biller Service Provider (BSP)
Customer Service Provider (CSP)
Thin Consolidator
Thick Consolidator
Branchenschwerpunkt neutral
Schnittstellen zu anderen
EBPP-Netzwerken
Logica CMG, Elemica
Aktuell aktiv unterstützte
Rechnungsdokumente
Einzelrechnungen, Sammelrechnungen, Gutschriften, Storni
Weitere Dokumente auf Anfrage
Zielgruppe / Fokus
Seite des Rechnungsstellers Seite des Rechnungsempfängers
Grossunternehmungen � Grossunternehmungen �
KMUs � KMUs �
Anzahl Kunden (ca.) 10’000 Anzahl Kunden (ca.) 50
Referenzen IBM, Fedex, BASF, Fujitsu
Siemens, Dell, Toshiba,
Cisco, Lexmark, Philips
1 hauptsächlich in Westeuropa, global in Asien und Nordamerika
Open Business Exchange
Dufourstr. 65
8702 Zollikon
www.ob10.com
www.obexchange.com
Adrian Caduff
Telefon: +41 (0)1 392 27 93
Telefax: +41 (0)1 392 27 14
adrian.caduff@obexchange.com
OB 10 ist das globale Netzwerk von Open Business Exchange für den elektronischen Rechnungsaustausch.
Das offene Netzwerk ersetzt Papierrechnungen durch einen sicheren, elektronischen und von den Finanzbehörden
akzeptierten Service. OB 10 ermöglicht den Transfer von Rechnungen aus dem Buchhaltungssystem
des Lieferanten direkt in das ERP-/Buchhaltungssystem bzw. in das Workflowsystem des Einkäufers.
• OB 10 arbeitet unabhängig von Datenformaten, Datenstandards und Zahlungsweisen.
• OB 10 ist ein unaufdringliches Serviceangebot und erfordert keine Installierung von Hard- oder
Software.
• OB 10 übernimmt das Aufschalten und Einrichten 100% aller Lieferanten unabhängig von deren
Grösse oder deren Standort.
• OB 10 hat bereits ein grosses internationales Lieferantennetzwerk das täglich wächst.
Referenzen HP, GlaxoSmithKline,
Barclays Bank, BAT, P&G,
Michelin, CSFB, BBC, 3M,
T-Mobile, Cargill
© Fachhochschule beider Basel, 2005 - 1 - Philippe Doppler, Thomas Hunkeler

Datenaufbereitung und -
übermittlung
Unterstützte Formate ohne
Kostenfolge
Weitere Formate auf Anfrage oder
gegen Zusatzgebühr
Leistungen für
Rechnungssteller
alle strukturierten Formate alle Formate
kostenlos kostenlos
Leistungen für
Rechnungsempfänger
Scanning
Übermittlungskanäle & Protokolle
�
https, ftp, sftp, SHS-FTP, EDI
--
https, ftp, sftp, SHS-FTP, EDI, weitere auf
Anfrage
Tool für manuelle Erfassung über ein
--
Webportal
Kurzbeschrieb und Kosten für das
oben genannte Tool
Standardmässig integrierte
Schnittstellen zu ERP-/ Fakturierungsbzw.
Zahlungssystemen oder
Konnektoren
�
volumenabhängig,
EUR 0.- bis 100.-/Jahr
� � 2
Anbieter dieser Systeme alle gebräuchlichen ERP-Systeme alle gebräuchlichen ERP-Systeme
Digitale Signatur � �
Akzeptanz der Steuerbehörde � �
Unterstützte Präsentationsformate PDF, TIFF, GIF, HTML, weitere auf Anfrage PDF, TIFF, GIF, HTML, weitere auf Anfrage
Datenarchivierung
Gesetzeskonforme Bereitstellung
(MWSt) � �
Gelieferte Daten Kundenformat, PDF, Zertifikat, weitere auf
Anfrage
Tool für Dokumentenprüfung � �
Kosten für die Inanspruchnahme des
Tools
im Preis inbegriffen (formale
Rechnungsprüfung als Bestandteil der
Plattformlösung)
© Fachhochschule beider Basel, 2005 - 2 - Philippe Doppler, Thomas Hunkeler
--
Kundenformat, PDF, Zertifikat, weitere auf
Anfrage
im Preis inbegriffen (formale
Rechnungsprüfung als Bestandteil der
Plattformlösung)
Form der Bereitstellung - Online Archiv - Online Archiv
- integrierte Archivlösung
Beratung für integrierte Archivlösung � �
Kosten
Anschaffung inkl. Lizenzen,
Installation und Aufschaltung
Transaktionskosten pro Rechnung
- Basispreis 3
Differenzierungsmerkmale:
jährliche Mitgliedschaftsgebühr jährliche Mitgliedschaftsgebühr
- Keine für Web-Rechnungsgenerator
2
ohne Zahlungssysteme
3
exkl. Zertifikate, Reports, Datenwiederherstellungen, etc.
4
exkl. Archivierung, Zertifikate, Reports, Datenwiederherstellungen,
spezielle Präsentationsformate
pro Rechnung
- inkl. aktive Aufschaltung aller
Lieferanten 4
• Globale Tätigkeit mit schnellem Wachstum
• Unterstützung aller gängigen Formate mit Anpassung an Kundenbedürfnisse
• Starke Referenzbasis
• Aktive Aufschaltung der Lieferanten inklusive Programm-Management
Legende
� wird unterstützt
� wird nicht unterstützt
k.A. keine Angabe
-- nicht relevant
Selbstdeklaration – alle Angaben
vom Anbieter bestätigt

Produktname
Geographische Verbreitung
PayNet
1
Rollen �
�
�
�
Biller Service Provider (BSP)
Customer Service Provider (CSP)
Thin Consolidator
Thick Consolidator
Branchenschwerpunkt neutral
Schnittstellen zu anderen
EBPP-Netzwerken
yellowbill, alle SAP Biller Consolidators
Aktuell aktiv unterstützte Einzelrechnungen, Sammelrechnungen, Gutschriften, Storni,
Rechnungsdokumente Mahnungen
Weitere Dokumente auf Anfrage
Zielgruppe / Fokus
Seite des Rechnungsstellers Seite des Rechnungsempfängers
Grossunternehmungen � Grossunternehmungen �
KMUs � KMUs �
Anzahl Kunden (ca.) k.A. Anzahl Kunden (ca.) k.A.
Referenzen auf Anfrage Referenzen auf Anfrage
1 Deutschland, Österreich und Europa auf Anfrage
PayNet (Schweiz) AG
Hertistrasse 27
8304 Wallisellen
www.paynet.ch
Peter Stirnimann
Telefon: +41 (0)44 832 95 01
Telefax: +41 (0)44 832 95 25
peter.stirnimann@paynet.ch
Die PayNet (Schweiz) AG beschäftigt sich seit einigen Jahren mit dem Thema EBPP und gehört zu den
Pionieren in Europa.
Unter dem Brand BillingServices bietet die PayNet (Schweiz) AG Firmen Dienstleistungen rund um das
EBPP-Netzwerk PayNet an.
BillingServices ermöglicht die MWSt-konforme Verarbeitung von elektronischen Rechnungen und erlaubt
dem Rechnungssteller bei Bedarf ein vollständiges Outsourcing der Rechnungsstellung (elektronisch und
Druck).
Das Wegfallen von heute sehr aufwändigen Prozessen beim Rechnungsempfänger, wie das manuelle
Erfassen von Daten, ermöglicht eine markante Effizienzsteigerung und umfangreiche Kosteneinsparungen.
Standardschnittstellen ermöglichen eine einfache Integration in bestehende Prozess-Systeme.
© Fachhochschule beider Basel, 2005 - 1 - Philippe Doppler, Thomas Hunkeler

Datenaufbereitung und -
übermittlung
unterstützte Formate ohne
Kostenfolge
Leistungen für
Rechnungssteller
PDF, IDOC, EDIFACT D96a, EDIFACT
D01B, XML, Flatfile (ASCII, CSV,
Datenstrom)
Leistungen für
Rechnungsempfänger
PDF, IDOC, EDIFACT D96a, EDIFACT
D01b, XML
Weitere Formate auf Anfrage oder
gegen Zusatzgebühr
auf Anfrage auf Anfrage
Scanning
Übermittlungskanäle & Protokolle
�
https, Web-Portal, weitere auf Anfrage
--
https, Web-Portal, weitere auf Anfrage
Tool für manuelle Erfassung über ein
Webportal
� 2
--
Kurzbeschrieb und Kosten für das
oben genannte Tool
-- --
Standardmässig integrierte
Schnittstellen zu ERP-/ Fakturierungsbzw.
Zahlungssystemen oder
Konnektoren
� �
Anbieter dieser Systeme 3 SAP, Polynorm, Abacus, Europa3000, SAP, Polynorm, Abacus, Europa3000,
BizTalk 2004, weitere auf Anfrage
BizTalk 2004, weitere auf Anfrage
Digitale Signatur � --
Akzeptanz der Steuerbehörde � �
Unterstützte Präsentationsformate PDF, XHTML, CSV PDF, HTML,CSV
Datenarchivierung
Gesetzeskonforme Bereitstellung
(MWSt) � �
gelieferte Daten Ursprungsdaten, Geschäftsfallbericht,
Belege 4 , Zertifikate
Geschäftsfallbericht, Belege 4 , Zertifikate,
Prüfprotokoll
Tool für Dokumentenprüfung PayNet Archiv Client PayNet Archiv Client
Kosten für die Inanspruchnahme des
Tools
kostenlos kostenlos
Form der Bereitstellung - Online Archiv
- Online Archiv
- Daten-CD mit Offline Archiv Client
- Daten-CD mit Offline Archiv Client
- integrierte Archivlösung
- integrierte Archivlösung
Beratung für integrierte Archivlösung � �
Kosten
Anschaffung inkl. Lizenzen,
Installation und Aufschaltung
- Aufschaltpauschale
- Beratung nach Aufwand
- keine Lizenz-/Softwarekosten
Transaktionskosten pro Rechnung
Basispreis exkl. PDF-Erstellung &
PDF-Konversionen
Differenzierungsmerkmale:
• Unterstützung aller gängigen Formate
• Verarbeitung von kundenspezifischen Formaten (Flatfile)
• Erprobtes System, produkiv
• B2C und B2B über eine einheitliche Schnittstelle
2 manuelle Erfassung auf Webportal nicht vorgesehen, Datenupload wird hingegen unterstützt
3 vgl. http://www.billingservices.ch
4 inkl. Signatur und Prüfprotokoll
- Aufschaltpauschale
- Beratung nach Aufwand
- keine Lizenz-/Softwarekosten
pro Rechnung
Basispreis
Legende
� wird unterstützt
� wird nicht unterstützt
k.A. keine Angabe
-- nicht relevant
Selbstdeklaration – alle Angaben
vom Anbieter bestätigt
© Fachhochschule beider Basel, 2005 - 2 - Philippe Doppler, Thomas Hunkeler

Produktname 1stbp (First Businesspost)
Geographische Verbreitung 1
Rollen �
�
�
�
Biller Service Provider (BSP)
Customer Service Provider (CSP)
Thin Consolidator
Thick Consolidator
Branchenschwerpunkt Handel, Industrie
Schnittstellen zu anderen
EBPP-Netzwerken 2
Paynet, Swisscom IT-Services, Tradenet
Aktuell aktiv unterstützte
Rechnungsdokumente
Einzelrechnungen, Sammelrechnungen, Gutschriften, Storni
Weitere Dokumente Bestellungen, Lieferavise, Auftragsbestätigungen, weitere auf Anfrage
Zielgruppe / Fokus
Seite des Rechnungsstellers Seite des Rechnungsempfängers
Grossunternehmungen � Grossunternehmungen �
KMUs � KMUs �
Anzahl Kunden (ca.) CH 6, D >1'000, A 150 Anzahl Kunden (ca.) CH 3, D 69, A 11
Referenzen ABC-Kartenverlag Referenzen Audi, VW, Markant, Netto,
EDEKA, Walmart, Spaar,
Otto, Metro-Group
1
Europa: Tschechien, Italien und Frankreich
2
in Vorbereitung
PENTAG Informatik AG
Wankdorffeldstrasse 102
Postfach 261
3000 Bern 22
http://web.pentag.ch
Rolf Langenegger
Telefon: +41 (0)31 330 24 00
Telefax: +41 (0)31 330 24 01
Rolf.Langenegger@pentag.ch
Mit 1stbp (First Businesspost) können Rechnungen elektronisch empfangen und übermittelt werden.
Die Rechnungssteller erhalten eine spezifische Sender-Software, mit welcher die Rechnungsdaten in
einem beliebigen Format oder als Druckstrom direkt auf den Gateway der PENTAG Informatik AG übermittelt
werden.
Auf dem Gateway der PENTAG erfolgt die Umwandlung des Datenstroms in eine elektronische Rechnung
sowie die MWSt konforme Aufbereitung und digitale Signierung.
Die Rechnungsempfänger können die Rechnungen der Lieferanten mit dem 1stbp Download-Manager ab
dem Gateway abrufen und erhalten nebst einer graphischen Datei der Rechnung einen individuell auf ihre
Bedürfnisse angepassten Datensatz, welcher direkt im ERP-System verarbeitet werden kann.
1stbp funktioniert nicht nur für Rechnungen, sondern für sämtliche Dokumente entlang der Supply Chain
wie Bestellungen, Lieferscheine, etc. Eine zusätzliche Web-Schnittstelle ermöglicht auch eine Anbindung
von kleinen Sendern.
© Fachhochschule beider Basel, 2005 - 1 - Philippe Doppler, Thomas Hunkeler

Datenaufbereitung und -
übermittlung
Unterstützte Formate ohne
Kostenfolge
Weitere Formate auf Anfrage oder
gegen Zusatzgebühr
Leistungen für
Rechnungssteller
Leistungen für
Rechnungsempfänger
PDF, IDOC, EDIFACT, XML, HTML,
IDOC, EDIFACT, XML, CSV
Flatfile (CSV, ASCII, Druckdatenstrom),
Text, PCL
auf Anfrage auf Anfrage
Scanning � �
Übermittlungskanäle & Protokolle https, smtp, ftp über TCP/IP, X.400, OFTP https, smtp, ftp über TCP/IP, X.400, OFTP
Tool für manuelle Erfassung über ein
Webportal
�
--
Kurzbeschrieb und Kosten für das WebEDI Plattform:
--
oben genannte Tool
Einmalige Rechnungssteller können sich bei
der WebEDI Plattform anmelden und ihre
Rechung online erfassen.
Kostenpunkt für Sender: Jahresgebühr ab
CHF 250.- für 150 Dokumente
Standardmässig integrierte
Schnittstellen zu ERP-/ Fakturierungsbzw.
Zahlungssystemen oder
Konnektoren
� �
Anbieter dieser Systeme alle gebräuchlichen ERP-Systeme auf Anfrage
Datenaufbereitung in das
Kundenformat
Digitale Signatur � �
Akzeptanz der Steuerbehörde � �
Unterstützte Präsentationsformate 3 TIFF, HTML TIFF, HTML
Datenarchivierung
Gesetzeskonforme Bereitstellung
(MWSt) 4 � �
Gelieferte Daten Kundenformat, TIFF, XML mit
Kundenformat, TIFF, XML mit
Ursprungsdaten, Zertifikat, Prüfprotokoll Ursprungsdaten, Zertifikat, Prüfprotokoll
Tool für Dokumentenprüfung
Kosten für die Inanspruchnahme des
Tools
--
--
�
im Downloadmanager integriert
Form der Bereitstellung - CD
- CD
- Online Archiv
- Online Archiv
- integrierte Archivlösung
- integrierte Archivlösung
Beratung für integrierte Archivlösung � �
Kosten
Anschaffung inkl. Lizenzen,
Installation und Aufschaltung
� 5
Transaktionskosten gestaffelte Rechnung-Packages inkl. TIFF:
z.B. 150 Transaktionen für CHF 250.-
oder 8'000 Transaktionen für
CHF 3’295.-, weitere Preise auf Anfrage
Differenzierungsmerkmale:
3
PDF in Vorbereitung
4
ElDI-V konform
5
kostenlose Software und Telefonberatung
- einmalig CHF 3000.- pro individuellem
Empfangsformat
- kostenlose Empfangssoftware
individuelle Vereinbarung, evtl.
Kostenübernahme durch RST
• Einfache und kostengünstige Anbindung der Rechnungssteller
• Durchgängige MWSt-konforme Abwicklung der elektronischen Rechnungen
• Vollautomatisches Tracking der Rechnungsdaten durch Statusmeldungen
Legende
� wird unterstützt
� wird nicht unterstützt
k.A. keine Angabe
-- nicht relevant
Selbstdeklaration – alle Angaben
vom Anbieter bestätigt
© Fachhochschule beider Basel, 2005 - 2 - Philippe Doppler, Thomas Hunkeler

Produktname
Geographische Verbreitung
yellowbill
Rollen �
�
�
�
Biller Service Provider (BSP)
Customer Service Provider (CSP)
Thin Consolidator
Thick Consolidator
Branchenschwerpunkt neutral
Schnittstellen zu anderen
EBPP-Netzwerken
in Vorbereitung
Aktuell aktiv unterstützte Einzelrechnungen, Sammelrechnungen, Gutschriften, Storni, weitere auf
Rechnungsdokumente Anfrage
Weitere Dokumente keine
Zielgruppe / Fokus
Seite des Rechnungsstellers Seite des Rechnungsempfängers
Grossunternehmungen � Grossunternehmungen �
KMUs � KMUs �
Anzahl Kunden (ca.) k.A. 1 Anzahl Kunden (ca.) k.A. 1
Referenzen Elektromaterial AG, Otto
Fischer AG, Derendinger
AG, Die Post
1 Pilotbetrieb
Die Schweizerische Post
PostFinance
Nordring 8
3030 Bern
www.postfinance.ch
Benny Hofstetter
Telefon: +41 (0)31 338 11 44
Telefax: +41 (0)31 338 56 99
hofstetteben@postfinance.ch
PostFinance ist ein ertragsstarker Geschäftsbereich der Schweizerischen Post. Als eigenständiges, umfassendes
und konkurrenzfähiges Finanzinstitut entwickelt sie Lösungen für nahezu alle Geldangelegenheiten.
Die Kernkompetenz von PostFinance sind die Finanzdienstleistungen. Im Zahlungsverkehr ist
PostFinance die führende Anbieterin in der Schweiz. Sechs von zehn Rechnungen in der Schweiz werden
heute über PostFinance bezahlt.
Für Privatkunden hat PostFinance 2002 als erstes Institut der Schweiz mit yellowbill die elektronische
Rechnungsstellung und -bezahlung eingeführt. Seit Ende 2004 können sich auch Geschäftskunden mit
yellowbill Rechnungen elektronisch zustellen. Mit yellowbill sind alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt.
yellowbill wurde von Beginn weg als offenes System konzipiert und kann mit anderen Systemen verknüpft
werden. Eine Zusammenarbeit mit weiteren EBPP-Anbietern ist vorgesehen. PostFinance strebt an, dass
die Rechnungssteller und Zahlungspflichtigen mit einem einzigen technischen Anschluss elektronische
Rechnungen über verschiedene Systeme versenden und empfangen können.
Referenzen Siemens (Schweiz) AG,
Die Post, div. Elektrofachgeschäfte
(via Roland
Messerli AG)
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Datenaufbereitung und -
übermittlung
Unterstützte Formate ohne
Kostenfolge
Weitere Formate auf Anfrage oder
gegen Zusatzgebühr
Leistungen für
Rechnungssteller
XML XML
SAP IDOC, weitere auf Anfrage auf Anfrage
Scanning � --
Übermittlungskanäle & Protokolle https, ftp über TCP/IP https
Tool für manuelle Erfassung über ein
Webportal � --
Leistungen für
Rechnungsempfänger
Kurzbeschrieb und Kosten für das
oben genannte Tool
-- --
Standardmässig integrierte
Schnittstellen zu ERP-/ Fakturierungsbzw.
Zahlungssystemen oder
Konnektoren
� �
Anbieter dieser Systeme 2 Abacus Research AG, blue office consulting Abacus Research AG, blue office consulting
ag, BVIconsultAG, Europa 3000, Microsoft ag, BVIconsultAG, Europa 3000, Proffix,
Business Solutions, Proffix, Sage Sesam,
Secon AG, Simultan
Sage Sesam, Secon AG, Simultan
Digitale Signatur � --
Akzeptanz der Steuerbehörde � --
Unterstützte Präsentationsformate PDF PDF
Datenarchivierung
Gesetzeskonforme Bereitstellung
(MWSt) 3 � �
Gelieferte Daten Ursprungsformat, signierte
Originalrechnung, PDF, Zertifikat, Prüftool
Tool für Dokumentenprüfung 4 � �
Kosten für die Inanspruchnahme des
Tools
kostenlos kostenlos
Form der Bereitstellung - CD
- Online Archiv 5
- CD
- Online Archiv
Beratung für integrierte Archivlösung � �
Kosten
Anschaffung inkl. Lizenzen,
Installation und Aufschaltung 6
- Aufschaltgebühren
- Formatanpassung für
Datenkonversion
Transaktionskosten 6 pro Rechnung, abhängig vom potenziellen
Rechnungsvolumen
Differenzierungsmerkmale:
• Hoher Bekanntheitsgrad durch die Post
• Günstige Tarife im Direktvergleich mit anderen Anbietern
2
teilweise noch in Realisierung
3
ElDI-V konform
4
kann heruntergeladen (www.yellowbill.postfinance.ch) werden;
zusätzlich besteht die Möglichkeit einer Online-Prüfung
5
ab Juli 2005
6 vgl. www.postfinance.ch/yellowbill, Preisliste
signierte Originalrechnung, PDF, Zertifikat,
Prüftool
- Aufschaltgebühren
- Formatanpassung für
Datenkonversion
pro Rechnung
Legende
� wird unterstützt
� wird nicht unterstützt
k.A. keine Angabe
-- nicht relevant
Selbstdeklaration – alle Angaben
vom Anbieter bestätigt
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Produktname
Geographische Verbreitung
E-Invoicing
1
Rollen �
�
�
�
Biller Service Provider (BSP)
Customer Service Provider (CSP)
Thin Consolidator
Thick Consolidator
Branchenschwerpunkt branchenübergreifend
Schnittstellen zu anderen
EBPP-Netzwerken
Abacus 2
Aktuell aktiv unterstützte Einzelrechnungen, Sammelrechnungen, Gutschriften, Storni,
Rechnungsdokumente Mahnungen, weitere auf Anfrage
Weitere Dokumente über 40 Dokumenttypen wie Bestellungen, Lieferavise,
Auftragsbestätigungen, Salesreports, Zahlungsaufträge
Zielgruppe / Fokus
Seite des Rechnungsstellers Seite des Rechnungsempfängers
Grossunternehmungen � Grossunternehmungen �
KMUs � KMUs �
Anzahl Kunden (ca.) 80 Anzahl Kunden (ca.) 10
Referenzen auf Anfrage Referenzen UBS, Swisscom Fixnet,
Swisscom Mobile, weitere
auf Anfrage
1 Europa in Vorbereitung
2 weitere in Vorbereitung
Swisscom IT Services AG
Technoparkstrasse 1
8010 Zürich
www.swisscom.com/it
Roger Gatti
Telefon: +41 (0)1 274 64 52
Telefax: +41 (0)1 274 66 17
roger.gatti@swisscom.com
Swisscom IT Services ist eine führende Schweizer IT-Dienstleisterin. Das Kerngeschäft umfasst den
Betrieb und die Integration von komplexen IT-Infrastrukturen im Teil- und Full-Outsourcing für alle
Branchen.
Die Tochtergesellschaft der Swisscom Gruppe betreibt eines der modernsten Rechenzentren des Landes.
eTrade Solutions, eine Unit von Swisscom IT Services, betreibt den Handelsplatz Conextrade mit über
300 teilnehmenden Unternehmen aus den verschiedensten Branchen und bietet Produkte und Services im
Bereich E-Procurement und elektronischer Datenaustausch (Transaktionsmanagement) an.
Mit E-Invoicing verfügt das Unternehmen über eine bewährte Lösung zur MWSt-konformen Abwicklung
elektronischer Rechnungen, welche bei Bedarf mit weiteren Prozessschritten (beispielsweise
elektronische Bestellung) kombiniert werden kann.
© Fachhochschule beider Basel, 2005 - 1 - Philippe Doppler, Thomas Hunkeler

Leistungen für
Rechnungssteller
Leistungen für
Rechnungsempfänger
Datenaufbereitung und -
übermittlung
Unterstützte Formate ohne
IDOC, UN/EDIFACT, ETS XML, xCBL, IDOC, UN/EDIFACT, ETS XML, xCBL,
Kostenfolge
ETS Flatfile, RosettaNet
ETS Flatfile, RosettaNet
Weitere Formate auf Anfrage oder
gegen Zusatzgebühr 3
beliebige kundenspezifische Formate
können angeboten werden
beliebige kundenspezifische Formate
können angeboten werden
Scanning
Übermittlungskanäle & Protokolle
�
https, ftp, ofp, X.400, X.420, X.435, X.31,
--
https, ftp, ofp, X.400, X.420, X.435, X.31,
IPSS, VPN
IPSS, VPN
Tool für manuelle Erfassung über ein
Webportal
�
--
Kurzbeschrieb und Kosten für das Vertriebsmanagement = Webbasierte --
oben genannte Tool
Lösungen für die Auftragsbearbeitung und
die MWSt-konforme Rechnungsstellung:
CHF 50.-/Monat
Standardmässig integrierte
Schnittstellen zu ERP-/ Fakturierungsbzw.
Zahlungssystemen oder
Konnektoren
� �
Anbieter dieser Systeme Alle gebräuchlichen ERP-Systeme, die eine Alle gebräuchlichen ERP-Systeme, die eine
Standardschnittstelle anbieten (z.B. https), Standardschnittstelle anbieten (z.B. https),
können über Standard-Konnektoren für die können über Standard-Konnektoren für die
Einlieferung oder Auslieferung von
Einlieferung oder Auslieferung von
Rechnungen bedient werden; Kunden Rechnungen bedient werden; Kunden
setzen dies ein z.B. für SAP, Europa3000, setzen dies ein z.B. für SAP, Europa3000,
Baan, Polynorm
Baan, Polynorm
Digitale Signatur � �
Akzeptanz der Steuerbehörde � �
Unterstützte Präsentationsformate PDF, weitere auf Anfrage PDF, weitere auf Anfrage
Datenarchivierung
Gesetzeskonforme Bereitstellung
(MWSt) 4 � �
Gelieferte Daten Kundenformat, PDF, generische Daten,
Prüfspur, Attachments
Tool für Dokumentenprüfung 5 � �
Kundenformat, PDF, generische Daten,
Prüfspur inkl. Signaturprüfungsergebnis,
Attachments
Kosten für die Inanspruchnahme des
Tools
k.A. k.A.
Form der Bereitstellung - Web-Download
- integrierte Auslieferung in der
- integrierte Batchauslieferung
Transaktion
Beratung für integrierte Archivlösung � �
Kosten
Anschaffung inkl. Lizenzen,
Installation und Aufschaltung
k.A. 6 k.A. 7
Transaktionskosten verschiedene Preismodelle, abhängig von
Lösungsoption und Volumen
Differenzierungsmerkmale:
3
Kosten für kundenspezifische Anpassungen
4
ElDI-V konform
5
Signaturprüfung über ein Webtool möglich
6
abhängig vom Transaktionsvolumen und gewählter Lösung des RST
7
abhängig vom Transaktionsvolumen und gewählter Lösung des RE
verschiedene Preismodelle, abhängig von
Lösungsoption und Volumen
• Offene Plattform und dadurch flexibel hinsichtlich Protokolle, Dokumente, Formate
• Ergänzende Dienstleistungen im Bereich Scanning, Printing, Archiving, Outsourcing, etc.
• E-Invoicing kann mit weiteren Prozessschritten (z.B. Bestellung) kombiniert werden; dadurch
Möglichkeit, den gesamten Beschaffungsprozess elektronisch über eine Schnittstelle abzuwickeln
• Auslieferung aller für die Verarbeitung, Revision und Archivierung benötigter Daten in der
Transaktion (keine CDs notwendig)
• End-to-End-Lösung bis zur Archivablage ohne Medienbruch Legende
� wird unterstützt
� wird nicht unterstützt
k.A. keine Angabe
-- nicht relevant
Selbstdeklaration – alle Angaben
vom Anbieter bestätigt
© Fachhochschule beider Basel, 2005 - 2 - Philippe Doppler, Thomas Hunkeler

Produktname
Geographische Verbreitung
Sealsnet
1
Rollen �
�
�
�
Biller Service Provider (BSP)
Customer Service Provider (CSP)
Thin Consolidator
Thick Consolidator
Branchenschwerpunkt neutral
Schnittstellen zu anderen
EBPP-Netzwerken
Itella, Nordea
Aktuell aktiv unterstützte Rechnungen, Gutschriften, Sammelrechnungen, Einzelverbindungs-
Rechnungsdokumente nachweise
Weitere Dokumente Bestellungen, Kataloge, Zahlungsavise, Zahlungen, Lieferavise,
Zählerstände, Kundenprofile, Preisinformationen, Verbrauchsdaten
Zielgruppe / Fokus
Seite des Rechnungsstellers Seite des Rechnungsempfängers
Grossunternehmungen � Grossunternehmungen �
KMUs � KMUs �
Anzahl Kunden (ca.) Insgesamt 3’000 Anzahl Kunden (ca.) Insgesamt 3’000
Referenzen TNT, Lufthansa AirPlus Referenzen Accenture, PWC, Nestlé,
Beiersdorf, Parexel,
Sydkraft (E.ON
Schweden), Svenska
Kraftnät, Ahlstom
1 global auf Anfrage
Tieto Enator GmbH
Lindleystrasse 14
60314 Frankfurt
www.tietoenator.de/sealsnet
TietoEnator ist der grösste Anbieter von IT-Dienstleistungen in Nordeuropa und beschäftigt etwa 13’000
hoch qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in über 20 Ländern, in Europa sowie den USA und
China. 2003 betrug der Jahresumsatz ca. 1.3 Milliarden Euro.
TietoEnator stellt seinen Kunden mit Sealsnet einen der führenden EBPP Services in Europa zur Verfügung.
Die zentralen Vorteile von Sealsnet sind daher:
• Die bestehende IT Infrastruktur muss nicht angepasst werden
• Nur eine Schnittstelle zu sämtlichen Geschäftspartnern
Marcus Laube
Telefon: +49 (0)69 509 592 110
Telefax: +49 (0)69 509 592 199
marcus.laube@tietoenator.com
TietoEnator ermöglicht Ihnen dieses Einsparungspotenzial schnell zu erschliessen. Schon heute nehmen
über 3’000 Kunden an Sealsnet teil und tauschen mehr als 45 Millionen Dokumente jeden Monat darüber
aus.
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Datenaufbereitung und -
übermittlung
Unterstützte Formate ohne
Kostenfolge
Leistungen für
Rechnungssteller
Für den Fall, dass der Rechnungsempfänger
ein Standard Format anbietet:
IDOC INVOIC 01 und 02, EDIFACT 93a,
94b, 95b, 96a, 99b, 01b, TEAPPS XML,
IDOC XML, CBL 3.0, Procat, EDIEL, CSV,
ASCII, ebXML, Finvoice, Papinet
alle existierenden strukturierten
Datenformate
Leistungen für
Rechnungsempfänger
Für den Fall, dass der Rechnungssender ein
Standard Format anbietet:
IDOC INVOIC 01 und 02, EDIFACT 93a,
94b, 95b, 96a, 99b, 01b, TEAPPS XML,
IDOC XML, CBL 3.0, Procat, EDIEL, CSV,
Weitere Formate auf Anfrage oder
ASCII, ebXML, Finvoice, Papinet
alle existierenden strukturierten
gegen Zusatzgebühr
Datenformate
Scanning
Übermittlungskanäle & Protokolle
�
https, ftp, sftp, oftp, secure copy, X.400,
--
https, ftp, sftp, oftp, secure copy, X.400,
X.25, Rosettanet, Swift
X.25, Rosettanet, Swift
Tool für manuelle Erfassung über ein
Webportal
�
--
Kurzbeschrieb und Kosten für das Über ein Webformular können die
--
oben genannte Tool
Rechnungsdaten eingegeben und Profile
der Empfänger hinterlegt werden. Alternativ
können über das Portal Rechnungsdateien
hochgeladen werden. Keine Zusatzkosten.
Standardmässig integrierte
Schnittstellen zu ERP-/ Fakturierungsbzw.
Zahlungssystemen oder
Konnektoren 2
� �
Anbieter dieser Systeme SAP, Baan, Oracle, JD Edwards, Datev, SAP, Baan, Oracle, JD Edwards, Datev,
weitere auf Anfrage
weitere auf Anfrage
Digitale Signatur � --
Akzeptanz der Steuerbehörde � --
Unterstützte Präsentationsformate PDF, TIFF PDF, TIFF
Datenarchivierung
Gesetzeskonforme Bereitstellung
(MWSt) � �
Gelieferte Daten Kundenformat, PDF, Signatur, Prüfprotokoll Kundenformat, PDF, Signatur, Prüfprotokoll
Tool für Dokumentenprüfung � �
Kosten für die Inanspruchnahme des
Tools
-- --
Form der Bereitstellung - CD
- integrierte Archivlösung
- Online Archiv 3
- CD
- integrierte Archivlösung
- Online Archiv 3
Beratung für integrierte Archivlösung 4 � �
Kosten
Anschaffung inkl. Lizenzen,
Installation und Aufschaltung
Transaktionskosten pro Rechnung
- Staffelpreise bis 10'000
Rechnungen/Monat 5
Differenzierungsmerkmale:
2
Integration über Anpassung der Datenformate
3
ab 2006
4
Prozessabläufe und Archivinhalte
5
inkl. Anlagen, PDF und Prüfprotokoll
ca. EUR 200.- bis 20'000.- ca. EUR 200.- bis 20'000.-
- Preise zw. EUR 0.25 - 0.55
- Signatur EUR 0.15
• Bestehende IT-Infrastruktur muss beim Kunden nicht angepasst werden
• Es existiert nur eine Schnittstelle zu sämtlichen Geschäftspartnern
• Grosse Verbreitung in Europa
• Unterstützung jeglicher Dokumentformate
pro Rechnung
- Staffelpreise bis 10'000
Rechnungen/Monat 5
- Preise zw. EUR 0.25 - 0.55
- Signatur EUR 0.15
Legende
� wird unterstützt
� wird nicht unterstützt
k.A. keine Angabe
-- nicht relevant
Selbstdeklaration – alle Angaben
vom Anbieter bestätigt
© Fachhochschule beider Basel, 2005 - 2 - Philippe Doppler, Thomas Hunkeler