Familientag Husum, TdoT Leck - Tinchen
Familientag Husum, TdoT Leck - Tinchen
Familientag Husum, TdoT Leck - Tinchen
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T nchen<br />
07/09<br />
36. Jahrgang<br />
<strong>Familientag</strong> in <strong>Husum</strong><br />
Tag der offenen Tür in <strong>Leck</strong><br />
Flugabwehrraketengeschwader 1 „Schleswig-Holstein“
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Sehr verehrte Leserinnen und Leser<br />
<strong>Tinchen</strong> 07/09<br />
Editorial<br />
Die letzten Wochen waren in der Redaktion davon geprägt, die<br />
Teilnahme der Redakteure an den verschiedensten Veranstaltungen<br />
an den Standorten husum und <strong>Leck</strong> zu koordinieren.<br />
im Abstand von nur wenigen Tagen wurden gleich mehrere Aktionen<br />
zu diversen Anlässen gestartet.<br />
es gab den "Tag der offenen Tür" in <strong>Leck</strong>, die nF-Oldie-Stars lu-<br />
den zu ihrem jährlichen Spendenfußballspiel, die Spezialpioniere<br />
in husum feierten den "Tag der Julius-Leber-Kaserne" und das<br />
Flugabwehrraketengeschwader 1 "Schleswig-holstein" führte in<br />
Zusammenarbeit mit den anderen in der Fliegerhorstkaserne stationierten<br />
einheiten sowie dem Bundeswehrdienstleistungszentrum<br />
husum ihren <strong>Familientag</strong> durch.<br />
Zusätzlich galt es noch weitere events zu betexten und abzulichten.<br />
Der Lohn der teilweise oftmals in der Freizeit durchgeführten Arbeiten<br />
mündet in einem prall gefüllten <strong>Tinchen</strong>, das hiermit vor<br />
ihnen liegt.<br />
Wir hoffen wieder einmal vielen Lesern interessantes von "hinter<br />
dem Zaun" berichten zu können und wünschen ihnen nun viel<br />
Spaß mit der Juli-Ausgabe.<br />
Die Redaktion<br />
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Aus Nordfriesland<br />
Kegler gegen Krebs 20<br />
Blumen mit Flair 22<br />
Oldie-Stars luden zum Spendenfußball 23<br />
Rubriken<br />
Damals... 24<br />
Sonstiges<br />
Veranstaltungen & Termine 26<br />
Kleinanzeigen 28<br />
Schmunzelecke 30<br />
Rätsel 31<br />
impressum & Werbepartner 32<br />
<strong>Tinchen</strong> 07/09<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Juli 2009 425. Ausgabe<br />
Liegestütze als Theater auf Seite 4<br />
Aus dem Geschwader<br />
<strong>Familientag</strong> in husum 4<br />
Flugabwehrraketengruppe 25<br />
"Tag der offenen Tür" in <strong>Leck</strong> 7<br />
Flugabwehrraketengruppe 26<br />
Familienfest der WSi 11<br />
harte Schale, weicher Kern 13<br />
Spezialpionierbataillon 164<br />
Der „Dachs“ ist da 15<br />
"Tag der Julius-Leber Kaserne" 18<br />
"Großeinsatz" der Feuerwehr<br />
auf Seite 7<br />
Redaktionsschluss für die Ausgabe 08/09 ist der 22.07.2009<br />
3
Aus dem Geschwader<br />
<strong>Familientag</strong> in <strong>Husum</strong><br />
Unter anderem wurde die langersehnte Chronik vorgestellt<br />
-BB- Am 01. Juni 1959 wurde in essen-<br />
Kupferdreh das Flugabwehrregiment 3<br />
aufgestellt. 50 Jahre sind seither vergangen<br />
und in diesem Jahr feiert man nun das<br />
50-jährige Jubiläum unter anderem mit einem<br />
<strong>Familientag</strong>. Für die Soldatinnen und<br />
Soldaten des Geschwaders 1 „Schleswigholstein“<br />
und der FlaRak-Gruppe 26 war<br />
es eine schöne herausforderung diesen<br />
Tag für ihre Familien und Gäste vorzubereiten<br />
und sich ihnen mit den unterschiedlichsten<br />
ideen zu präsentieren. ein<br />
besonderes ereignis war an diesem Tag<br />
die Vorstellung der chronik mit dem Titel<br />
„MiSSiLe AWAY - Auftrag ausgeführt“.<br />
Oberstleutnant Bernhard Vogel begrüßte<br />
zu Beginn des <strong>Familientag</strong>es geladene<br />
Gäste, Soldaten und zivile Mitarbeiter des<br />
Verbandes und ihre Familienangehörigen,<br />
darunter besonders den Landrat des Kreises<br />
nordfriesland und die Bürgermeister<br />
der Standortgemeinden husum, Schwe-<br />
sing und <strong>Leck</strong>.<br />
„Binnen weniger Jahre wurde von unseren<br />
Gründungsvätern an Standorten wie Bocholt,<br />
Osnabrück, Krummenort, heide und<br />
schließlich husum ein leistungsfähiger<br />
Verband aufgebaut“, so der zur Zeit amtierende<br />
Kommodore zu Beginn seiner Rede.<br />
Dabei ging er auf die Pioniere und deren<br />
nachfolger ein, die an den vielen Standorten<br />
bis zum heutigen Tag immer auf hohem<br />
technischem niveau die entwicklung<br />
der Flugabwehr voran gebracht haben.<br />
„Die Soldaten stehen heute wieder in der<br />
Pflicht, mit den gleichen Tugenden, mit<br />
entschlossenheit, Tatendrang, Verlässlichkeit<br />
und vor allem mit improvisationsgabe<br />
wie unsere Gründungsväter, diesen Verband<br />
in die nächsten fünf Jahrzehnte zu<br />
führen“, so OTL Vogel.<br />
im november 2007 fand die erste Besprechung<br />
der Arbeitsgruppe „chronik“ unter<br />
der Leitung von Oberst a. D. Gerald Grim-<br />
Übergabe der ersten Ausgaben der Chronik<br />
4 <strong>Tinchen</strong> 07/09
mer und Oberstabsfeldwebel „Tommy“<br />
Petersen statt. Das Ziel war es, für das<br />
50jährige Verbandsjubiläum eine chronik<br />
zu erstellen, die die Geschichte des<br />
Flugabwehrraketengeschwader 1 „S-h“<br />
und seiner Verbände widerspiegelt. Um<br />
genügend geschichtliches Material aus<br />
den inzwischen aufgelösten Verbänden<br />
zu bekommen, wurden viele ehemalige<br />
und aktive Soldaten angeschrieben, die<br />
sich dann als Autoren für die unterschiedlichsten<br />
Themenbereiche gewinnen ließen.<br />
Schwerpunkte der chronik sind: Die<br />
Flugabwehr bis 1945, Flugabwehr und<br />
Luftverteidigung bis heute, das FlaRakG 1<br />
„Schleswig-holstein“ und seine Verbände<br />
und die Luftverteidigung in der Zukunft.<br />
nach der Vorstellung der chronik durch<br />
Oberst a. D. Grimmer, wurde das ers-<br />
<strong>Tinchen</strong> 07/09<br />
Bestell-Nr. MA450<br />
Aus dem Geschwader<br />
wehr und Luftverteidigung immer wieder<br />
neue herausforderungen gab, die von der<br />
FlaRak-Truppe mit besonderem einsatz<br />
und ideenreichtum bewältigt wurden“, so<br />
Grimmer.<br />
Mit der Vorstellung der „chronik“ endete<br />
der erste offizielle Teil. Oberstleutnant<br />
Ulrich Schmidt, Kommandeur der Flugabwehrraketengruppe<br />
26, begrüßte die in<br />
halle 3 versammelten Besucher des <strong>Familientag</strong>es<br />
und erläuterte den Tagesablauf<br />
mit seinen vielen Attraktionen. Diese<br />
wurden unter Federführung der 3./FlaRak-<br />
Grp 26 mit viel Liebe zum Detail, von den<br />
Soldaten geplant und aufgebaut.<br />
Der ehemaligen Flugplatz Schwesing<br />
wurde in die unterschiedlichsten Themenbereiche<br />
aufgeteilt. Vom Ausstellungsbete<br />
exemplar durch die Arbeitsgruppe an reich des Waffensystems PATRiOT mit<br />
MA450<br />
OTL<br />
Schildger<br />
Vogel übergeben.<br />
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dass die Aktiven und ehemaligen, das zum Abenteuerland für die Kids war alles<br />
finden was sie suchen, aber auch verste- zu finden. Für Ehemalige des Verbandes<br />
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5
Aus dem Geschwader<br />
rungsgefechtsstand (SAMOc) eine erste<br />
Anlaufstation. Der nachbarverband, das<br />
Spezialpionierbataillon 164, konnte „Jung“<br />
und „Alt“ mit ihren Spezialfahrzeugen begeistern,<br />
Löschfahrzeuge der neuesten<br />
Generation und Räumfahrzeuge galt es<br />
kennen zu lernen. Diejenigen, die noch nie<br />
in einem Feuerwehrfahrzeug saßen, waren<br />
erstaunt, wie nach Betätigung eines<br />
ganz bestimmten Knopfes, dass Wasser<br />
mit großem Druck über den Dachwerfer<br />
ausströmt.<br />
Die Auszubildenden der Ausbildungswerkstatt<br />
der FlaRakGrp 26 zeigten den<br />
technisch interessierten, exponate ihrer<br />
Ausbildung. ein selbstentwickeltes Mini-<br />
Fahrzeug mit optischem Sensor drehte<br />
auf einer zwei Meter langen „Acht“ seine<br />
Runden. Genauso lud das Funktionsprinzip<br />
einer haustelefonanlage zu Fachgesprächen<br />
ein. Die Sportfluggruppe <strong>Husum</strong><br />
Spedition & Containerlager<br />
bot vom zivilen Flugplatz Rundflüge über<br />
husum und das Wattenmeer an.<br />
ein besonderes highlight war die „Modenschau“<br />
der 1./FlaRakGrp 26. Diese bot<br />
den Gästen die Möglichkeit, sich bei einer<br />
lustig gestalteten Show zu entspannen<br />
und die vielen Anzugsarten wie zum Bei-<br />
spiel den Pyjama, den Feldanzug und den<br />
Soldaten im Sportanzug anzuschauen.<br />
Die Diensthunde der Zivilwache zeigten<br />
ihren Leistungsstand und in einer Unfalldarstellung<br />
wurde eine Rettungsaktion unter<br />
Beteiligung der Feuerwehr und des Sanitätszentrums<br />
husum durchgeführt. Dass<br />
die traditionelle erbsensuppe nicht fehlen<br />
durfte, ist wohl selbstverständlich und rundete<br />
den Tag ab. Am Abend traf man sich<br />
noch im Offizierheim der Fliegerhorstkaserne,<br />
um den schönen Tag mit Grillfleisch<br />
und Münchener Sommerbier bei guten<br />
Gesprächen ausklingen zu lassen.<br />
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6 <strong>Tinchen</strong> 07/09
"Tag der offenen Tür" in <strong>Leck</strong><br />
Als sich am Samstag, den 13.Juni, pünktlich<br />
um 9:30 Uhr die Tore für die Besucher<br />
öffneten, wich nicht nur bei den hausherren,<br />
sondern bei allen Organisatoren und<br />
Beteiligten die Anspannung. Monatelange<br />
Vorbereitungen sollten den „Tag der offenen<br />
Tür“ auf dem ehemaligen Flugplatz<br />
<strong>Leck</strong> zu einem ganz besonderen erlebnis<br />
machen. Und bereits zu diesem Zeitpunkt<br />
Der evangelische Pastor Stefan<br />
Möbius (links) und der katholische<br />
Militärpfarrer Michael Waldschmitt<br />
zeichnete sich der erfolg der intensiven<br />
Werbung für die Veranstaltung ab. Bereits<br />
in der ersten Stunde strömten rund 1500<br />
Besucher auf das Areal. Gestartet wurde<br />
der Tag mit einem ökumenischen Feldgottesdienst,<br />
an dessen Ende die offizielle<br />
eröffnung für den „Tag der offenen Tür“<br />
stand.<br />
Für den Feldgottesdienst wählte der evangelische<br />
Pastor aus <strong>Leck</strong>, Stefan Möbius,<br />
„Dankbarkeit“ als sein Leitmotiv. in seiner<br />
Predigt betonte er, dass die Gemeinden<br />
<strong>Leck</strong> und Stadum sowie die ganze Region<br />
der Bundeswehr dankbar seien. Allerdings<br />
machte er auch deutlich, dass dabei nicht<br />
nur der wirtschaftliche Part berücksichtigt<br />
werden solle. Vielmehr habe durch die<br />
Stationierung eine „Globalisierung von<br />
<strong>Leck</strong>“ stattgefunden. er brachte damit<br />
<strong>Tinchen</strong> 07/09<br />
Flugabwehrraketengruppe 25<br />
seine einschätzung zum Ausdruck, dass<br />
sich die Gemeinden dadurch in vielerlei<br />
hinsicht geöffnet hätten und lebenswerter<br />
geworden wären.<br />
im Anschluss an seine Predigt gedachte<br />
Möbius in den Fürbitten besonders der gefallenen<br />
Kameraden sowie der Menschen,<br />
die sich zur Zeit im Einsatz befinden.<br />
Den Reigen der anschließenden Begrüßungsworte<br />
führte der Kommandeur der<br />
Flugabwehrraketengruppe 25, Oberstleutnant<br />
José Pusch, an. er dankte allen, die<br />
durch ihre tatkräftige Arbeit dazu beigetragen<br />
hatten, dass der „Tag der offenen Tür“<br />
in diesem Ausmaß stattfinden konnte.<br />
Das Mitglied des Deutschen Bundestages,<br />
ingbert Liebing, ließ es sich nicht nehmen,<br />
ein persönliches Grußwort beim „Tag der<br />
offenen Tür“ in seinem heimatkreis zu<br />
sprechen. er betonte dabei die Verankerung<br />
der Bundeswehr in der Gesellschaft.<br />
Gerade in <strong>Leck</strong> sei die Bindung zwischen<br />
Bundeswehr und Bevölkerung sehr eng<br />
und freundschaftlich. Leider sei dies nicht<br />
immer und überall in Deutschland so. Für<br />
ihn stelle daher die Wehrpflicht ein wichtiges<br />
Mittel zur Verankerung der Bundeswehr<br />
in der Gesellschaft dar, welches<br />
unbedingt beizubehalten sei. Da die Bindungen,<br />
Verzahnungen und Vernetzungen<br />
in <strong>Leck</strong> und Stadum so eng und gut seien,<br />
wertete Liebing dies als einen entscheidenden<br />
Standortvorteil der Gemeinden.<br />
So hoffe er weiterhin, dass nicht zuletzt<br />
dies zur Standortsicherung beitrage.<br />
Als der amtierende Kommodore des Flugabwehrraketengeschwaders<br />
1 „Schleswig-holstein“<br />
begrüßte Oberstleutnant<br />
Bernhard Vogel die Besucher. Zunächst<br />
übermittelte er die besten Grüße des Kommodores<br />
Oberst Tilo Maedler, der zurzeit<br />
im einsatz in Afghanistan ist. Anschließend<br />
stellte Vogel den Umstand ständiger<br />
Veränderungen für die Soldaten in den<br />
7
Flugabwehrraketengruppe 25<br />
Vordergrund. Für viele Soldaten seien die<br />
Veränderungen, hervorgerufen durch Umstrukturierung<br />
und Transformation, nicht<br />
leicht zu verkraften gewesen. So sei vor<br />
allem der Standort Stadum/ <strong>Leck</strong>, seit den<br />
90er Jahren ständigen, einschneidenden<br />
Veränderungen unterworfen gewesen.<br />
„Obgleich dieser Schwierigkeiten sind die<br />
Standortgemeinden mittlerweile für fast<br />
alle Soldaten zur heimat geworden“, so<br />
Vogel.<br />
Werner Klingebiel, Bürgermeister der Gemeinde<br />
Stadum, bestätigte diese eindrücke,<br />
denn: „Die Bevölkerung im hohen<br />
norden ist von jeher immer sehr interessiert<br />
am Leben und Auftrag „ihrer“ Soldaten“.<br />
Als Beleg verwies er auf die lange<br />
Tradition der guten Beziehungen, welche<br />
sich auch bei Flut- und Schneekatastrophen<br />
bewährt habe. ebenso betonte der<br />
Bürgervorsteher von <strong>Leck</strong>, Rüdiger Skule<br />
Langbehn, die Wichtigkeit der Bundeswehr<br />
für die Region und bedankte sich bei<br />
den Soldaten, immer namen aller, für ihren<br />
Beitrag für den Frieden.<br />
im Anschluss gab es dann kein halten bei<br />
den bereits zahlreich anwesenden Besuchern.<br />
ein höhepunkt jagte den anderen<br />
und allerorts gab es die Möglichkeit sich<br />
zu informieren, selber mitzumachen oder<br />
einfach einer Darbietung beizuwohnen.<br />
So war die erste, von vielen angesteuerte<br />
Station die des Zolls aus husum.<br />
hier wurde eindrucksvoll demonstriert,<br />
wie mit hilfe von Spürhunden möglichen<br />
Der Shanty-Chor "Kap Horn Sänger" aus Niebüll sorgte für maritimes Flair<br />
Schmugglern und anderen Gaunern auf<br />
die Schliche zu kommen ist. Gerade bei<br />
den Kindern waren die tierischen Spürnasen<br />
sehr beliebt und sorgten zum ersten<br />
Mal an diesem „Tag der offenen Tür“ für<br />
staunende Augen.<br />
Wen hunde und Polizeiarbeit weniger interessierten,<br />
der wartete sehnsüchtig auf<br />
die Öffnung der Feldküche. Wieder einmal<br />
war die obligatorische erbsensuppe, 1000<br />
Liter standen dampfend bereit, der absolute<br />
Renner bei Jung und Alt. Zur allgemeinen<br />
Freude ging aber trotzdem keiner leer<br />
aus. neben der erbsensuppe fanden aber<br />
auch Bratwürste und Grillfleisch reichlich<br />
Abnehmer. Die Ausgabestände wurden<br />
von der 2. Staffel der FlaRakGrp 25 betrieben,<br />
die ganz im amerikanisch-texanischen<br />
Stil gestaltet waren. es herrschte,<br />
mit der nun auch scheinenden Sonne,<br />
ein Gefühl von Wild-West. Das man doch<br />
noch in nordfriesland war, konnte mittler-<br />
8 <strong>Tinchen</strong> 07/09
weile nur noch an der „kühlenden“, steifen<br />
Brise und den „Kap horn Sängern“ erkannt<br />
werden. Der Shanty-chor aus niebüll<br />
sorgte während der hauptessenszeit<br />
für kurzweilige Unterhaltung. Die Bühnen<br />
auf dem zentralen Festplatz blieben allerdings<br />
über den gesamten Tag hinweg nie<br />
still oder leer. Das Musikprogramm war dabei<br />
bunt gemischt. Rockige Töne schlugen<br />
unter anderem die Band „Beatfactory“ an,<br />
wohingegen „Samba Trommler“ ein vom<br />
Publikum gefeiertes südamerikanisches<br />
Trommelfeuerwerk entfachten. Aber auch<br />
die „Tanz-Kids“ des MTV <strong>Leck</strong> oder die<br />
Linedancer sorgten bei ihren Auftritten für<br />
gute Stimmung mit ihrem abwechslungsreichen<br />
Programm. Gegen Abend ließ<br />
dann die Band „curtis in Memphis“ den<br />
rundherum gelungenen „Tag der offenen<br />
Tür“ mit Folk- und country-Melodien musikalisch<br />
ausklingen.<br />
Kinder und Sportbegeisterte konnten sich<br />
an der bereitgestellten Kletterwand beweisen<br />
oder beim Quattro-highjump mal richtig<br />
„in die Luft“ gehen. Für die Kleinsten<br />
standen zusätzlich noch zwei hüpfburgen<br />
bereit, welche sich ständiger Beliebtheit<br />
erfreuten.<br />
Dass der „Tag der offenen Tür“ unter der<br />
großen Überschrift „gute Beziehungen<br />
festigen und ausbauen“ stand, merkte<br />
man jedem an. insgesamt rund 7500<br />
Gäste bevölkerten das Gelände und ließen<br />
sich auch sichtlich Zeit, bevor sie den<br />
heimweg antraten. Da war sicherlich nicht<br />
nur der Aspekt, dass es seit 10 Jahren das<br />
erste Mal war, dass die Bundeswehr wieder<br />
ihre Pforten öffnete, ausschlaggebend.<br />
neben den „zivilen“ Angeboten konnten<br />
sich die Besucher auch einen umfassenden<br />
eindruck von verschiedensten Waffensystemen<br />
der Bundeswehr machen.<br />
Ob es die gezeigten Fahrzeuge der heeresflugabwehrschule<br />
waren, die Exponate<br />
der Wehrtechnischen Dienststelle eckernförde,<br />
das in Stadum/<strong>Leck</strong> stationierte<br />
System des Flugabwehrraketendienstes<br />
<strong>Tinchen</strong> 07/09<br />
Flugabwehrraketengruppe 25<br />
PATRiOT und und und... Alle waren sie<br />
Publikumsmagnete. So auch zum Beispiel<br />
das „Static Display“, eine statische Schau,<br />
die durch die 3. Staffel der FlaRakGrp<br />
25 betreut wurde. hier konnte man jedes<br />
Segment des Waffensystems genau unter<br />
die Lupe nehmen und den Soldaten Löcher<br />
in den Bauch fragen. Oberfeldwebel<br />
René Müller, einer der dort eingesetzten<br />
Soldaten, wusste über die häufigsten Fragen<br />
der Besucher zu berichten: „Wenn die<br />
Besucher das System von innen sehen,<br />
fragen sie meist, wie alt denn das alles sei.<br />
im Vergleich zu modernen Pcs sieht die<br />
Optik im Feuerleitstand, der Schaltzentrale<br />
des Waffensystems, ja eher altmodisch<br />
aus. Viele Fragen drehen sich aber auch<br />
um das Zusammenspiel der einzelteile<br />
von PATRiOT und wie so ein Abschuss<br />
genau funktioniert.“ Auch die Kinder kamen<br />
seiner Meinung nach hier nicht zu<br />
kurz: „So eine Kabine ist natürlich nicht<br />
ganz so interessant wie ein Startgerät<br />
oder ein hubschrauber. Trotzdem sind die<br />
Kinder hier immer ganz begeistert, wenn<br />
sie im Führerhaus auf die hupe drücken<br />
können. Und ach ja.... alle Kinder, wie<br />
auch viele der erwachsenen, sind ganz<br />
verrückt nach dem gelben Gehörschutz,<br />
den wir immer verteilen. Der scheint was<br />
ganz besonderes zu sein.“<br />
einen noch genaueren einblick erhielten<br />
die Besucher dann bei der „dynamischen<br />
Waffenschau“ der 1. Staffel. hier wurde<br />
eindrucksvoll gezeigt, wie viel Arbeit für jeden<br />
einzelnen darin steckt, das System in<br />
Stellung zu bringen, aufzubauen und die<br />
einsatzbereitschaft herzustellen. Besonders<br />
interessant war dabei das Zusammenspiel<br />
der deutschen Staffel mit einer<br />
eigens angereisten niederländischen Abordnung.<br />
Durch diese Freundschaftshilfe<br />
konnte die Besucher die kleinen, aber feinen<br />
Unterschiede im Waffensystem und in<br />
der Arbeitsweise erkennen.<br />
Dass „FlaRakis“, wie viele sie liebevoll<br />
nennen, nicht nur mit ihrem Waffensys-<br />
9
Flugabwehrraketengruppe 25<br />
tem umgehen können, wurde an anderer<br />
Stelle eindrucksvoll demonstriert. eine der<br />
Grundfähigkeiten, die in Zeiten zunehmender<br />
Auslandseinsätze von nöten ist,<br />
ist das lagegerechte Verhalten bei eben<br />
jenen einsätzen. So wurde unter anderem<br />
durch die Soldaten der 4.Staffel das soldatische<br />
Leben im Felde oder der Betrieb<br />
eines „checkpoints“ im einsatz gezeigt.<br />
Aber auch das hautnahe erleben einer<br />
ABc/Se Vorführung durch die Spezialisten<br />
der Gruppe sorgte für Staunen und<br />
interesse.<br />
Rund vierzig Aussteller präsentierten sich<br />
und ihren Auftrag am „Tag der offenen Tür“<br />
in <strong>Leck</strong>. Ob es nun der ebenfalls in Stadum/Bramstedtlund<br />
beheimatete Fernmeldeaufklärungsabschnitt<br />
911 war, das AG<br />
51 (Jagel), das SpezPiBtl 164 (husum), die<br />
Schulen von Luftwaffe und Marine, die Reservistenkameradschaft<br />
Südtondern oder<br />
die Dienststellen der nachwuchsgewinnung<br />
und nicht zu vergessen die Wehrverwaltung<br />
und das Bundeswehrsozialwerk.<br />
ebenso waren Polizei, Bundespolizei, Zoll<br />
und die Freiwilligen Feuerwehren Stadum<br />
und <strong>Leck</strong> sowie das Technische hilfswerk,<br />
der Weiße Ring und das Deutsche Rote<br />
Kreuz mit interessanten Angeboten vor<br />
Ort. Last but not least wurde aber auch<br />
der Tradition des Standortes Rechnung<br />
getragen. So präsentierten die Mitglieder<br />
der Traditionsgemeinschaft des AG 52 und<br />
das JG 72 ihre Geschichte.<br />
„Alle brachten sich überaus positiv ein und<br />
vermittelten ein umfassenden einblick in<br />
die Welt der Bundeswehr und ihrer einsätze.<br />
„Wir wollten einen Tag der offenen Tür<br />
für die Menschen in der Region machen,<br />
und ich denke, das ist uns gelungen“, so<br />
ein am ende des Tages überaus glücklicher<br />
Kommandeur.<br />
Lt Florian Bindhardt<br />
StFw Dirk Hansemann<br />
10 <strong>Tinchen</strong> 07/09
<strong>Tinchen</strong> 07/09<br />
Flugabwehrraketengruppe 26<br />
3. <strong>Familientag</strong> der WSI<br />
Die Soldaten der Waffensysteminstandsetzung begrüßten erneut ihre<br />
Familienangehörigen in der FAST Schwesing<br />
Wenn sich Kinder erwartungsvoll über<br />
wehende Luftballons als bunten Willkommensgruß<br />
am großen Tor der halle<br />
13 freuen und die Soldaten von ihren<br />
Angehörigen auf dem Weg zur täglichen<br />
Dienststelle begleitet werden, dann ist es<br />
wieder soweit - dann feiert die Waffensysteminstandsetzung<br />
ihren traditionellen <strong>Familientag</strong>.<br />
Alle zwei Jahre - so hatte ich schon beim<br />
ersten Mal angesprochen - würde ich gerne<br />
einen <strong>Familientag</strong> feiern.<br />
Meine Beweggründe hierfür sind immer<br />
gleich. So bin ich erstens der Meinung,<br />
dass ein <strong>Familientag</strong> nach wie vor eine der<br />
besten Möglichkeiten bietet, die Vereinbarkeit<br />
von Familie und Beruf zu fördern und<br />
zweitens nutze ich gerne diese Plattform<br />
um auf die aktuellen Veränderungen des<br />
täglichen Dienstbetriebes einzugehen.<br />
Am 06. Juli 2007 verabschiedete ich zuletzt<br />
unsere Angehörigen und so war es<br />
an der Zeit, sich erneut in treuer Runde<br />
und gemütlicher Atmosphäre zu treffen.<br />
Die erste große Veränderung seit dem<br />
letzten Treffen wurde unseren Angehörigen<br />
schon gleich nach der Begrüßung<br />
geboten. So hatten wir eigens für diesen<br />
Anlass unsere noch nicht lange fertiggestellte<br />
Schallschutzkammer festlich heraus<br />
geputzt und zum Festsaal erklärt.<br />
Dieser sehr interessante Raum, der übrigens<br />
auch schon, von mir hier nicht näher<br />
genannten Personen, als Mammut-Käfig<br />
verschrieen wurde, traf auf großes interesse<br />
bei unseren Gästen. Da wir aber auf<br />
das gesellige Ambiente dieses Raumes<br />
nicht verzichten wollten, konnten wir das<br />
Absorbieren des Schalls am Radargerät<br />
in der halle nicht demonstrieren und somit<br />
brüllte das Waffensystem wieder einmal<br />
vor der halle. nichtsdestotrotz wurde aber<br />
von einigen ehefrauen darauf hingewiesen,<br />
dass die Zeiten, in denen wir nach<br />
erreichen des Wohnortes unsere Familienangehörigen<br />
mit der früher für uns normalen<br />
Umgangssprache anschrieen, heute,<br />
aufgrund der baulichen Veränderung,<br />
der Vergangenheit angehören. Gott sei<br />
Dank lärme heute nur noch ich die Gründe<br />
aber, .... zurück zum Thema.<br />
Das Kommen und Gehen von Soldaten<br />
gehört wie wir alle wissen zum täglichen<br />
Dienstgeschäft unseres Berufes. Vor zwei<br />
Jahren hatte ich unseren Kameraden hFw<br />
Marco Thedens in Richtung <strong>Leck</strong> verabschiedet<br />
und seinerzeit seinen nachfolger<br />
hFw Lars Gerdes bei uns begrüßt.<br />
Sie werden es nicht glauben, aber - es<br />
ist wie es ist - kaum akklimatisiert, galt<br />
es jetzt hFw Gerdes wieder zu verabschieden.<br />
Allerdings, und das möchte ich<br />
auch an dieser Stelle erwähnen, freuen<br />
wir uns alle für die Familie Gerdes, denn<br />
11
Flugabwehrraketengruppe 26<br />
siie verlassen uns in Richtung USA. Dass<br />
eine dienstliche Verwendung an der Raketenschule<br />
der Luftwaffe immer eine ganz<br />
besondere Lebenserfahrung für alle Beteiligten<br />
darstellt, ist in der FlaRak-Familie<br />
ausreichend bekannt.<br />
Wir freuen uns aber besonders darüber,<br />
dass mit der Versetzung von Lars auch<br />
endlich die gesamte Familie an seinem<br />
Dienstort wohnt. Lars sah seit vielen Jahren<br />
seine Familie nur an den Wochenenden<br />
und ist alleine schon aus diesem<br />
Grunde unbeschreiblich glücklich mit seinem<br />
neuen Standort.<br />
Wir wünschen der gesamten Familie Gerdes<br />
eine unvergesslich schöne Zeit.<br />
SFw Gottfried Rieckmann hat diese Zeit<br />
schon hinter sich. im Jahre 2004 verließ<br />
Gottfried mit seiner Familie die USA und<br />
ist seit dem ein fester Baustein im hause<br />
der WSi. Gottfried feierte am 01.04. diesen<br />
Jahres sein 25 - jähriges Dienstjubiläum.<br />
Wir freuen uns mit ihm und natürlich<br />
war dies ein willkommener Anlass für mich<br />
noch einmal ausführlich auf seine vergangenen<br />
Dienstjahre einzugehen. Vor allem<br />
auf seine exorbitant lange Stehzeit an der<br />
RakSlw. Dass er aber aus diesem Grunde<br />
auch für das US-Präsidentenamt betrachtet<br />
wurde, gehört allerdings in das Reich<br />
der Fabeln.<br />
Auf eine wesentlich längere Stehzeit -<br />
auf die Längste überhaupt - in der halle<br />
13 kann ein anderer Kamerad zurückblicken.<br />
SFw Dietmar Brückner beendete am<br />
30.04.2009 seine Dienstzeit. in der Juni<br />
Ausgabe habe ich Dietmars Verdienste für<br />
unseren Verband ausführlich thematisiert.<br />
Möchte aber auch hier erwähnen, dass<br />
der festliche Rahmen des <strong>Familientag</strong>es<br />
genau der richtige Anlass war um Dietmar<br />
auch offiziell aus der Halle 13 zu verabschieden.<br />
Und natürlich war an diesem<br />
Tag auch genau richtig platziert seinen<br />
nachfolger hFw Matthias Ladwig nochmals<br />
vorzustellen. es war wieder eine<br />
Menge anzusprechen - der normale Soldatenalltag<br />
eben. Diesen aber nicht vor<br />
alltäglicher Dienstkulisse vorzutragen,<br />
sondern in einem Rahmen bei dem Kinder<br />
und eltern gemeinsam am Arbeitsplatz<br />
des Vaters speisen und sich mit ihm im<br />
gemeinsamen Spiel messen, ist immer<br />
etwas Besonderes. Und so ging nach interessanten<br />
Gesprächen und der finalen<br />
einnahme des von Udo wieder einmal vorzüglich<br />
vorbereiteten Grillguts - nochmals<br />
vielen Dank, Udo - ein schöner Tag seinem<br />
ende entgegen. ein Tag der einmal mehr<br />
für das persönliche Wohlbefinden und die<br />
Vorfreude auf das nächste Mal sorgte.<br />
Wilfried "Willi" Kiel<br />
Versorgungsstaffel<br />
Flugabwehrraketengruppe 26<br />
12 <strong>Tinchen</strong> 07/09
Harte Schale, weicher Kern<br />
Zur Verabschiedung von Hauptfeldwebel Steven Adam<br />
-Me- Am 04.06.09 wurde<br />
Steven im Rahmen einer<br />
großen Staffelfeier aus<br />
dem Kreise seiner Kameraden<br />
verabschiedet.<br />
Seine aktive Zeit als<br />
Soldat in der Stabsstaffel<br />
der FlaRakGrp 26<br />
ist nun beendet und er<br />
wird noch mal die Schulbank<br />
an der Bundeswehr<br />
Fachschule in hamburg<br />
drücken, um sich auf das<br />
zivile Berufsleben vorzubereiten.<br />
Seine Karriere als Soldat<br />
begann am 01.05.1996<br />
als Grundwehrdienstleistender<br />
in heide.<br />
Aufgrund seiner großen<br />
Begeisterung am Beruf<br />
Soldat wurde er im november 1996 zum<br />
Zeitsoldaten in der Stabsstaffel ernannt.<br />
hier wurde er als Kraftfahrzeugmechaniker-Unteroffizier<br />
eingesetzt.<br />
Geprägt durch weitere Lehrgänge, eigene<br />
erfahrung, Menschenkenntnis, vor allem<br />
aber seiner schon damals direkten ,aber<br />
feinfühligen Art, bewies hptFw Adam bei<br />
der Elbeflut, aber vorwiegend bei seinem<br />
ersten Auslandseinsatz im Kosovo von<br />
<strong>Tinchen</strong> 07/09<br />
Flugabwehrraketengruppe 26<br />
HFw Adam richtet letzte Worte an seine "alte" Staffel<br />
november 2000 bis Mai 2001 als stellvertretender<br />
Gruppenführer seine Stärken.<br />
Wahrscheinlich war dieser einsatz der<br />
Grund dafür, dass er Feldwebel der Luftwaffensicherungstruppe<br />
werden wollte.<br />
Durch die Übernahme in den Kreis der Unteroffiziere<br />
mit Portopee und Ausbildung<br />
zum Bürokaufmann und zahlreichen anderen<br />
Lehrgängen für seine vorgesehene<br />
Verwendung, erlangte er schließlich seinen<br />
Dienstposten in der Gefechtsstand-<br />
13
Flugabwehrraketengruppe 26<br />
und Ausbildungstruppe.<br />
Aber wer dachte, bis hier hin und nicht<br />
weiter... weit gefehlt. Mit unermüdlichem<br />
ehrgeiz, dem ständigen Streben nach<br />
neuen herausforderungen und dem Spaß<br />
am Soldatenberuf zog sich der hptFw<br />
Adam immer mehr Aufträge an Land und<br />
profilierte sich dadurch gleichermaßen im<br />
Kreise seiner unterstellten Soldaten und<br />
seinen Vorgesetzten. Als Bediener und<br />
Ausbilder des Schießsimulator (AGShP)<br />
war er kaum zu ersetzen und auch wenn<br />
es darum ging militärische Ausbildungen<br />
zu planen und durchzuführen, sowie die<br />
Teilnahme an Übungen im in- und Ausland,<br />
der name Adam stand immer an erster<br />
Stelle. Auch die Leistungen in seinem<br />
2.einsatz im Kosovo kann man gar nicht<br />
genug würdigen.<br />
Zum Abschluss möchte ich noch einige<br />
Worte des Staffelchef der Stabsstaffel zitieren:<br />
„ich denke, ich spreche im namen aller,<br />
wenn ich sage, dass der hptFw Adam<br />
eine große Lücke in der Stabsstaffel hinterlässt.<br />
ich bewundere seine ausgeprägte<br />
Menschenkenntnis, vor allem aber seine<br />
offenherzige, direkte, wenn auch ab und<br />
zu, raue Art.<br />
Immer einen flotten Spruch auf Lager und<br />
dem Drang zum Rumalbern, kam er nie<br />
vom Weg ab und hatte immer ein Ziel vor<br />
Augen. ich bin mir sicher, dass der hptFw<br />
Adam seinen Weg im zivilen Leben gehen<br />
wird. Und egal welcher, es wird der Richtige<br />
sein.<br />
im namen der Stabsstaffel spreche ich<br />
ihm mein herzlichen Dank und meine Anerkennung<br />
aus.“<br />
Allgemeinversicherungen<br />
Krankenversicherung<br />
Altersvorsorge<br />
Bausparkasse<br />
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Jürgen Zekorn<br />
Leif Nicolaisen<br />
Das betrifft auch Sie!<br />
14 <strong>Tinchen</strong> 07/09
Der „Dachs“ ist da<br />
Neuer Pionierpanzer in <strong>Husum</strong> angekommen<br />
Der neue „Dachs“ ist da<br />
Mit Aufstellung der 8. Kompanie verfügt<br />
das Spezialpionierbataillon 164 über ein<br />
weiteres einsatzspektrum. neben den<br />
Spezialisten der Feldlagerbetriebskompanien<br />
und den Pipelinepionieren werden<br />
demnächst Pioniere im Katastrophenschutz<br />
tätig sein.<br />
Die Kräfte gliedern sich aus den Bereichen<br />
Brandschutz und einsatz von Pioniermaschinen.<br />
Dahingehend ist am 23.04.2009 mit dem<br />
Pionierpanzer „Dachs“ das erste Großgerät<br />
in der Julius-Leber-Kaserne eingetroffen.<br />
in naher Zukunft sind neben verschiedenen<br />
Baumaschinen weitere fünf Pionierpanzer<br />
„Dachs“ für das 8./Spezialpionierbataillon<br />
vorgesehen.<br />
<strong>Tinchen</strong> 07/09<br />
Spezialpionierbataillon 164<br />
Der Pionierpanzer 2 „Dachs“<br />
Der Pionierpanzer Dachs ist ein gepanzertes<br />
Pionier-Arbeitsgerät basierend auf dem Fahrgestell<br />
des Leopard 1.<br />
er wird hauptsächlich zur Befahrbarmachung<br />
von Uferböschungen und Gewässerböden<br />
sowie zum Anlegen oder Beseitigen von hindernissen<br />
und Sperren eingesetzt. Dazu ist der<br />
„Dachs“ unter anderem mit einem Räumschild,<br />
einem Teleskoparmbagger, einer Schweiß- und<br />
Schneidanlage und einer Seilwinde ausgestattet.<br />
Mit hilfe eines Unterwasserfahrschachtes und<br />
durch besondere Vorkehrungen an Triebwerk<br />
und Fahrwerk kann der „Dachs“ in einer Wassertiefe<br />
von bis zu 4 Metern eingesetzt werden.<br />
Technische Daten<br />
Besatzung: 3<br />
Bewaffnung: 1 Fla-MG<br />
Länge: 8,93m<br />
Breite: 3,25m<br />
höhe: 2,57m<br />
Gewicht: 43t<br />
Geschwindigkeit: max. 62km/h (Straße)<br />
Reichweite: ca. 600km<br />
Motor: MTU MB 838 cA M500,<br />
10 Zylinder<br />
Mehrstoff-Dieselmotor<br />
Leistung: 610 kW (830 PS)<br />
hersteller: Rheinmetall Defence<br />
Stückzahl: 150<br />
15
Spezialpionierbataillon 164<br />
„Tag der Julius-Leber-Kaserne“<br />
-TW- Bestes Wetter, ein imposantes Portal,<br />
eine große Bühne, essen und Trinken<br />
satt, freundliche, motivierte helfer und<br />
Vorführer, viele Besucher und ein großer<br />
Fuhrpark zum<br />
B e s t a u n e n ,<br />
Fahren und<br />
Bedienen.<br />
Dies alles und<br />
noch viel mehr<br />
wurde vom<br />
Spezialpionierbataillon<br />
164<br />
in husum un-<br />
Das Portal zum zentralen ter tatkräftiger<br />
Veranstaltungsplatz Mitwirkung des<br />
Bundeswehrdienstleistungszentrums<br />
(BwDLZ) am "Tag<br />
der Julius-Leber-Kaserne" angeboten.<br />
Am 6. Juni luden die Mitarbeiter und Soldaten<br />
der Julius-Leber-Kaserne in husum<br />
zu einer Art <strong>Familientag</strong> ein und so betraten<br />
vor allem die eltern und Lebensgefährten<br />
der jüngeren Soldaten und Soldatinnen<br />
die Kaserne und ließen es sich nicht<br />
nehmen, einmal mit eigenen Augen zu sehen,<br />
in welchem Umfeld und mit welchen<br />
Gerätschaften und Fahrzeugen der Sohn,<br />
die Tochter, der Freund oder die Freundin<br />
arbeitet.<br />
So sah man um 13 Uhr in der ganzen<br />
Kaserne Soldaten mit ihren Angehörigen<br />
durch die Kaserne gehen um<br />
ihnen die Unterkunft und den Arbeitsplatz<br />
zu zeigen.<br />
Ab 15 Uhr trafen dann mehr und mehr<br />
Menschen am Ort des hauptgeschehens<br />
ein. Auf einer großen Grünfläche<br />
waren ein großer Grill, ein Bierpilz,<br />
eine hüpfburg, eine Kinderkegelbahn, ein<br />
Pony-Reit-Platz, Tische und Bänke, eine<br />
Bühne sowie Aufenthaltszelte aufgebaut.<br />
es wurde das ganze Fahrzeugspektrum<br />
Große Schaufel, kleiner Bediener<br />
der Truppe und des BwDLZ vom Klein-Kfz<br />
über Schlepper und Löschfahrzeuge bis<br />
hin zum Pionierpanzer „Dachs“ vorgeführt.<br />
Dabei blieb es an den meisten Fahrzeugen<br />
18 <strong>Tinchen</strong> 07/09
nicht bei einer Vorführung. Viele Geräte<br />
wie der „Dachs“, der 20-Tonnen-<br />
Kran, die Planierraupe und der Schaufelbagger<br />
konnten von Groß und Klein<br />
in einem riesigen Sandkasten und unter<br />
fachlicher Anleitung selbst bedient<br />
werden. Andere Fahrzeuge konnten<br />
einmal mit eigener hand durch die Gegend<br />
gelenkt werden.<br />
neben diesem eher für die großen<br />
Kinder aufgebotenen Programm kamen<br />
aber auch die kleinen keineswegs<br />
zu kurz. So wurde neben den bereits genannten<br />
Aktionen in einem kleinen Wald-<br />
Biwak mit Lagerfeuer und Stockbrot<br />
stückchen die Station "Leben im Felde"<br />
eingerichtet. hier wurde den interessierten<br />
Besuchern unter anderem ein fertiggestelltes<br />
Biwak gezeigt und der Aufbau<br />
der sogenannten "Dackelhütte" (aus den<br />
Zeltplanen zweier Soldaten zusammengeknöpftes<br />
Zweimann-Zelt) näher gebracht.<br />
Der Kindermagnet war hier eindeutig das<br />
<strong>Tinchen</strong> 07/09<br />
Spezialpionierbataillon 164<br />
Beeindruckender Fuhrpark<br />
Lagerfeuer, über dem jeder sein eigenes<br />
Stockbrot herstellen konnte.<br />
Das highlight des Tages war die "Modenschau",<br />
bei der die verschiedensten Anzugsarten<br />
der Bundeswehr, von der Badehose<br />
über die Ausgeh-Uniform und die<br />
ABc-Schutzausrüstung bis schließlich hin<br />
zum kompletten Kampfanzug mit Waffe,<br />
helm und 18 Kilo schwerer Schutzweste<br />
in einer Art Theateraufführung locker und<br />
kurzweilig vorgeführt wurden.<br />
Die husumer Spezialpioniere haben an<br />
diesem Tag eindrucksvoll bewiesen, dass<br />
sie neben dem Bewegen von erdmassen,<br />
dem Retten, Bergen und Löschen sowie<br />
dem Feldlager- und dem Pipelinebau auch<br />
in der event-Organisation keinen Vergleich<br />
zu scheuen brauchen.<br />
19
Aus Nordfriesland<br />
Kegler kontra Krebs<br />
Über 170.000 Euro für den guten Zweck<br />
Der Kegelclub „Die Goldene neun“ ist kein<br />
normaler Sport- oder Freizeitverein. Die<br />
insgesamt sieben Mitglieder, zwei davon<br />
Zivilbedienstete der Bundeswehr, engagieren<br />
sich seit mittlerweile 16 Jahren für<br />
die Kinderkrebshilfe. Durch zahlreiche Aktionen<br />
und Veranstaltungen ist die Spendensumme<br />
des Vereins inzwischen auf die<br />
unglaubliche Summe von rund 171.000<br />
euro angewachsen. Unter dem Motto „Mitmachen<br />
heißt Mithelfen“ soll diese Summe<br />
in Zukunft sogar noch größer werden.<br />
Die Anfänge dieses beispielhaften engagements<br />
liegen im Jahr 1991. in Folge<br />
einer ausgelassenen Feier entschlossen<br />
sich die Mitglieder kranken Kindern und<br />
deren eltern zu helfen. nach den ersten<br />
Kontakten mit der Deutschen Krebshilfe<br />
begann 1996 das große Spendensammeln.<br />
Sofort wurde auch die erste große Veranstaltung<br />
organisiert. erstmals musste sich<br />
„Die Goldene neun“ um hallenmieten,<br />
Unterhaltungsprogramm und Verpflegung<br />
kümmern. hier kam dem Kegelclub die gelebte<br />
einsatzbereitschaft seiner Mitglieder<br />
zu Gute, die ausnahmslos beherzt mit anpackten.<br />
Gestärkt und bestätigt durch die<br />
Die Mitglieder der „Goldenen Neun“. Hier mit dem<br />
nordfriesischen Kreispräsidenten Albert Prahl (2.von rechts)<br />
20 <strong>Tinchen</strong> 07/09
erste erfolgreiche Veranstaltung, sollten in<br />
den kommenden Jahren viele weitere folgen.<br />
So lockte der club bereits zweimal die friesische<br />
Kultband „Godewind“ nach <strong>Leck</strong>,<br />
um auf einem ihrer zahlreichen events<br />
aufzuspielen. Unterstützung erhielt der<br />
Verein daneben auch durch das Marinemusikkorps<br />
Ostsee, welches zweimal in<br />
der nordfrieslandhalle in <strong>Leck</strong> sein Können<br />
zum Besten gab. in den vergangenen<br />
16 Jahren hat „Die Goldene neun“ so diverse<br />
Konzerte, Tanzabende und Sportveranstaltungen<br />
organisiert. Dazu kamen<br />
noch vielfältige andere Veranstaltungen<br />
wie Flohmärkte, LAn-Partys oder Sammelaktionen,<br />
die die Spendenkasse weiter<br />
auffüllten.<br />
neben den Sammelaktionen veranstaltet<br />
der Kegelclub zusätzlich auch regelmäßig<br />
Knochenmark-Typisierungen, an denen<br />
schon über 2.000 Personen teilgenommen<br />
haben. Diese Typisierungen helfen den<br />
behandelnden Ärzten, schneller Knochenmarkspender<br />
für krebsleidende Menschen<br />
zu finden.<br />
Auch in Zukunft sollen der beeindruckende<br />
Spendenmarathon und die Typisierungen<br />
fortgeführt werden. Spenden für die gute<br />
Sache werden also gerne entgegengenommen,<br />
so dass die 200.000 euro Marke<br />
hoffentlich bald fallen kann. Wer seinen<br />
Beitrag an diesem ehrgeizigen Ziel leisten<br />
möchte, kann auf das Konto 2012006 der<br />
Kinderkrebshilfe bei der VR-Bank (BLZ<br />
21763542) überweisen.<br />
Um dem etappenziel ein weiteres Stück<br />
näher zu kommen, wird „Die Goldene<br />
neun“ dieses Jahr auch wieder am erlös<br />
des Antik- und Flohmarktes der interessengemeinschaft<br />
Aventoft am 25. Juli beteiligt.<br />
Man kann bei dieser Veranstaltung<br />
also krebskranken Kinder sehr direkt helfen.<br />
<strong>Tinchen</strong> 07/09<br />
Aus Nordfriesland<br />
Auf diesem Wege möchte der Verein auch<br />
den militärischen Dienststellen im Standortbereich<br />
für die stetige und tatkräftige<br />
Unterstützung ihrer idee danken.<br />
Wir meinen: Mit dieser tollen Sammelaktion<br />
hat der Kegelverein „alle neune“ abgeräumt!<br />
Leutnant Florian Bindhardt<br />
3./FlaRakGrp25<br />
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21
Aus Nordfriesland<br />
"Blumen mit Flair"<br />
Neuer Werbepartner des TINCHEN<br />
Der ein oder andere husumer kennt sicher<br />
schon den Florist-Meisterbetrieb „Blumen<br />
mit Flair“. Direkt neben dem Friedhof in<br />
der Schleswiger chaussee hat sich Florist-Meisterin<br />
Marion Matthiesen mit ihrem<br />
eigenen Laden einen Traum erfüllt und begeistert<br />
ihre Kunden mit eigenen Kreationen,<br />
einer großen Auswahl und eigens für<br />
die Kundenwünsche zusammengestellte<br />
Sträuße.<br />
ihr Geschäft ist leicht zu Fuß oder auch per<br />
Auto erreichbar, Parkplätze gibt es in genügender<br />
Anzahl direkt vor der Tür. Bevor<br />
man den Laden betritt erblickt das Auge<br />
des Kunden bereits eine große Vielfalt an<br />
Sträußen, Blumen und Dekorationsartikel.<br />
Und wenn der Kunde die Schwelle zum inneren<br />
überquert ist die Vielfalt mindestens<br />
nochmal so groß.<br />
Frau Marion Matthiesen legt sehr viel Wert<br />
darauf, die Wünsche ihrer Kundschaft<br />
zu erfüllen und auch zu begeistern. ihr<br />
Sortiment ist weitläufig: Angefangen von<br />
frischen Schnittblumen, Topfpflanzen für<br />
den Innenbereich, Saisonpflanzen für den<br />
Garten, Dekorationsartikel wie Gefäße<br />
und Vasen aus Keramik, Glas, Korb oder<br />
Accessoires zur farblichen Abstimmung<br />
bis hin zu Themensträußen ist alles vorhanden<br />
was das herz höher schlagen<br />
lässt. Themensträuße? – Dies sind eigens<br />
kreierte Sträuße für spezielle Anlässe.<br />
hierfür werden persönlich mitgebrachte<br />
Gegenstände in die Blütenkomposition mit<br />
eingearbeitet.<br />
ein besonderes Augenmerk legt die Florist-<br />
Meisterin auf Trauer- und Grabschmuck.<br />
Dieser wird nach einem ausführlichem<br />
Gespräch individuell gestaltet, ganz nach<br />
den Bedürfnissen und Wünschen des<br />
Kunden. Dies beinhaltet u.a. auch Schleifenkränze,<br />
Trauergesteck, Altarschmuck,<br />
Sargschmuck und Urnenschmuck.<br />
Aber auch wer eine hochzeit, einen Geburtstag,<br />
eine Firmenveranstaltung plant<br />
oder für das eigene Schaufenster Dekoration<br />
sucht, ist bei „Blumen mit Flair“ bestens<br />
beraten. Auch hierfür entwirft Marion<br />
22 <strong>Tinchen</strong> 07/09
Matthiesen persönliche Dekorationen und<br />
die Floristik für die Raumgestaltung. Das<br />
Angebot ist vielfältig; als Beispiel nennen<br />
wir hier Hochzeitsfloristik, Saaldekoration,<br />
Autoschmuck, Taufe, Konfirmation und<br />
Kommunion sowie Gartenpartys, einzug<br />
und Richtfest und saisonbedingte Dekorationen.<br />
Außer dass der Meisterbetrieb sich direkt<br />
als Ziel anbietet, um hochwertige und<br />
einmalige Produkte zu kaufen, hat Frau<br />
Matthiesen noch ein Ass im Ärmel: handgefertigte<br />
Kostbarkeiten, original aus dem<br />
erzgebirge: engel, Blumenkinder, und ein<br />
Marktstand mit kunstvoll gearbeiteten Miniaturblumen<br />
und -sträuße aus holz (auch<br />
für Allergiker geeignet). Lassen Sie sich<br />
begeistern!<br />
Wer Frau Matthiesen und ihrem Geschäft<br />
„Blumen mit Flair“ einen Besuch abstatten<br />
und sich von der Kreativität der Florist-<br />
Meisterin überzeugen möchte, kann sie in<br />
der Schleswiger chaussee 13, direkt nebem<br />
dem erreichen.<br />
<strong>Tinchen</strong> 07/09<br />
Aus Nordfriesland<br />
NF-Oldie-Stars luden<br />
zum Spendenfußball<br />
Zum zwölften Mal trafen sich die Fußballteams<br />
der „nF-Oldie-Stars“ und „himmlischen<br />
Kicker“ zu einem fairen Match<br />
zugunsten von Familien und Menschen,<br />
die dringend auf unbürokratische hilfe<br />
angewiesen sind. Die Mannschaft besteht<br />
jetzt schon über 17 Jahre und spielt ausschließlich<br />
zu karitativen Anlässen. Die<br />
stolze Summe von mehr als 65.000 € für<br />
gemeinnützige Zwecke kam so schon zusammen.<br />
Das Team der "himmlischen Kicker"<br />
wurde von Pastor Peter Schuchardt aus<br />
Bredstedt motiviert, sich wie in den vergangenen<br />
Jahren in aller Freundschaft<br />
bei einem Fußballspiel zu messen.<br />
Nach dem Anpfiff spielten die Oldies ihre<br />
ganze Routine aus und zwangen so die<br />
himmlischen Boten zur Defensiv-Arbeit,<br />
die allerdings Lücken aufwies und den<br />
Stürmern der Oldie-Stars schon recht früh<br />
zu den ersten Treffern verhalf. Zur halbzeit<br />
konnte dann ein sicheres Torpolster<br />
von 3:0 erarbeitet werden. Die "himmlischen<br />
Kicker" tauchten nur selten vor dem<br />
anderen Tor auf, konnten sich dann aber<br />
auch die eine oder andere chance herausspielen.<br />
Zu beginn der zweiten halbzeit wurde der<br />
Schiedsrichter, Rainer Bruns, aufgrund<br />
mangelnder Wetterbekleidung ausgewechselt.<br />
So kam der amtierende Kommodore,<br />
Oberstleutnant Vogel, zu der ehre<br />
das Spiel in wetterfester Kleidung souverän<br />
bis zum Schlusspfiff zu leiten.<br />
Am Spielende stand es dann 5:2 für die<br />
gute Sache und man hatte die Gewissheit,<br />
wieder einmal mit den Spenden von jeweils<br />
250,- € für „Brot für die Welt“ und das<br />
„Soldatenhilfswerk“ geholfen zu haben.<br />
23
Damals...<br />
Abdrucke der Original-Ausgabe 07/1979<br />
24 <strong>Tinchen</strong> 07/09
GFD Gesellschaft für Flugzieldarstellung mbH<br />
...mehr als 40 Jahre Erfahrung in der Zieldarstellung<br />
<strong>Tinchen</strong> 07/09<br />
Damals...<br />
Flugplatz Hohn<br />
24806 Hohn<br />
Tel: 04335 920 20<br />
Fax: 04335 920 215<br />
E-mail: mail@GFD-Hohn.de<br />
25
Veranstaltungen & Termine<br />
<strong>Husum</strong>/Schwesing<br />
11. Juli 2009<br />
Sommerfest der "husumer Werkstätten"<br />
"husumer Kulturnacht"<br />
05. - 09. August 2009<br />
"28. husumer hafentage"<br />
15. September 2009<br />
Großer Zapfenstreich<br />
Stadum/<strong>Leck</strong><br />
25. Juli 2009<br />
"nDR-Sommertour" macht Station in <strong>Leck</strong><br />
Live-Musik, Stadtwette und viel Party-Spaß. nDR 1 Welle nord und Schleswig-holstein<br />
Magazin. Auf dem Viehmarktplatz vor dem Rathaus<br />
01. August 2009<br />
Oldie-nacht in <strong>Leck</strong> mit Second Take (Radio nora Band)<br />
Die Superhits der 60er, 70er, 80er und 90er.<br />
Augarten (happy hour bis 20.00 Uhr)<br />
Sonstiges<br />
11. Juli - 30. August 2009<br />
"Schleswig-holstein-Musikfestival"<br />
17. Juli 2009<br />
Beach-Volleyball-Masters in St. Peter-Ording<br />
30. Juli - 01. August 2009<br />
Bredstedter Markttage<br />
26 <strong>Tinchen</strong> 07/09
<strong>Tinchen</strong> 07/09<br />
Veranstaltungen & Termine<br />
10 Jahre Raudzus Motorrad<br />
im Sommer 1999 begann die Geschichte von Raudzus Motorrad. erst mit BMW Fahrzeugen<br />
als "Anhängsel" am Pkw-Betrieb, dann in den eigenen Räumen in der Bredstedter<br />
Straße 7 und seit 2008 großzügig erweitert auf über 1.000m².<br />
Die erfolgreiche entwicklung der vergangenen 10 Jahre will das Raudzus-Team mit<br />
ihnen, ihren Freunden,<br />
Verwandten und Bekannten<br />
am 18. Juli 2009 von<br />
09:00 - 16:00 Uhr feiern.<br />
Alle sind eingeladen,<br />
bei Livemusik mit den<br />
Greyhounds, Köstlichkeiten<br />
vom Grill und viel<br />
guter Laune, neues und<br />
interessantes rund um<br />
das Thema Motorrad und<br />
Motorroller zu erfahren.<br />
Unter anderem werden die Spitzenprodukte von BMW, wie die Testsieger<br />
R 1200 GS, K 1300 S und F 800 R, Suzukis 2009er Modelle der Bandit, intruder, GSX-<br />
R und Gladius und die berühmten Motorroller der Marken Vespa, Piaggio und Gilera,<br />
die wegen ihrer hohen Wirtschaftlichkeit besonders aktuell sind präsentiert.<br />
ein highlight ist der Piaggio MP3 LT, der mit dem PKW-Führerschein gefahren werden<br />
darf. natürlich kommen auch Themen wie Gebrauchtfahrzeuge, Vermietung, Fahrer-<br />
und Fahrzeugausstattung, Service und Teile, Reisen und Sport nicht zu kurz.<br />
Ansprechpartner: Regina Schmidt<br />
Bredstedter Str. 2 - 8<br />
25813 husum<br />
Telefon: 04841 89890<br />
Fax: 04841 898914<br />
e-Mail: info@raudzus.de<br />
homepage: www.raudzus.de<br />
27
Kleinanzeigen<br />
Zu verkaufen: Fahrrad Scott Octane FX 1<br />
BJ: 1999 – neuaufbau 2005; Gabel:<br />
Marzocchi Bomber All Mountain<br />
2, 130mm Federweg und Lockout<br />
(2005, ca. 200 Km); Dämpfer: Scott<br />
Ac 9; Schaltung: Shimano XT Shadow<br />
2009; Umwerfer: Shimano LX;<br />
Tretlager: Shimano LX; Schalthebel:<br />
Shimano Rapidfire LX; Laufräder:<br />
Marvic crossride (2008); Bremsen:<br />
Formula B 5 – (Beläge und Scheiben<br />
neu); Vorbau: Kore<br />
Lenker: Scott.<br />
Das Bike ist in einem Top Zustand und hat lediglich normale Gebrauchsspuren.<br />
Die hinterradschwinge wurde geschweißt.<br />
VhB 850,- eURO<br />
Tel.: 90–7621–3700; 04841–9033700<br />
Zu vermieten: Wohnung in Schwesing<br />
Westerende 23, 25813 Schwesing. Großzügige Obergeschoss-Wohnung, ca.<br />
80qm, eBK, Bad und mehrere Abstellräume.<br />
Frei ab 01.07.09 oder früher.<br />
Tel.: 04841-75589<br />
KM 420,- EUR<br />
Suchen Koch/Köchin<br />
aushilfsweise Abends und am Wochenende, evt. Festanstellung<br />
Steak und Meer, 25813 husum<br />
04841/8397714 oder 2034<br />
28 <strong>Tinchen</strong> 07/09
<strong>Tinchen</strong> 07/09<br />
Kleinanzeigen<br />
Zu verkaufen: Reihenmittelhaus in Schleswig<br />
Schönen naturlage, die<br />
nahgelegene Schlei und<br />
das Anglerparadies Brautsee<br />
sind mit dem Fahrrad<br />
in nur wenigen Minuten zu<br />
erreichen. Die Altstadt mit<br />
ihren zahlreichen einkaufsmöglichkeiten<br />
ist nur ca.<br />
2 km entfernt. Schulen,<br />
Kindergärten, Ärzte befinden<br />
sich ebenfalls in<br />
der Umgebung. Baujahr<br />
1997, Wohnfläche 125,49<br />
qm (Nutzfläche 138 qm),<br />
Grundstück 285 qm, 6<br />
Zimmer, 1 Badezimmer, 1<br />
Gäste-Wc, einbauküche,<br />
hochwertiger Korkbelag<br />
im Wohnzimmer, Fliesen,<br />
Laminatböden und Auslegeware in den übrigen Wohnräumen. in der Küche<br />
und im Bad Fußbodenheizung. Terrasse (Süd-Westlage), erdgasfernwärme, 2<br />
Kfz-Stellplätze.<br />
VhB 144.000,- €<br />
Tel.: 04621 290803, 01781529989, Bw: 90-7621-1265<br />
Karl Raudzus & Söhne<br />
Bredstedter Straße 2–8<br />
25813 <strong>Husum</strong><br />
Telefon 0 48 41 / 89 89-0<br />
www.raudzus.de<br />
29
Schmunzelecke<br />
Typisch Bundeswehr<br />
Alle sind informiert, aber keiner weiß bescheid.<br />
Wir wissen zwar nicht was wir wollen, das aber ganz genau.<br />
Wir sind zu allem bereit, aber zu nichts zu gebrauchen.<br />
Jeder macht was er will, keiner was er soll, aber es machen wenigstens<br />
alle mit.<br />
Wir sparen mit allem was wir haben...koste es was es wolle.<br />
Wo wir sind ist vorne...und wenn wir hinten sind, ist hinten vorne.<br />
Jeder kann werden was er will, ob er will oder nicht.<br />
Wer viel arbeitet macht viele Fehler. Wer nicht arbeitet macht<br />
keine Fehler. Wer keine Fehler macht wird befördert.<br />
Gefährlich wird es erst, wenn die Dummen anfangen zu arbeiten.<br />
30 <strong>Tinchen</strong> 07/09
<strong>Tinchen</strong> 07/09<br />
Schlüsselblume<br />
Aus den Silben:<br />
ÄT - AP - AT - AUS - Bin - BÜ - cen - cheR - DeR - ein - FeL - Ge - Ge -<br />
GeL - GeR - GeR - GRA - LAS - LiK - nA - nAT - POR - RA - Re - Rin -<br />
Rin - SAU - Sen - SPRin - TA - TeR - The - ThÜ<br />
sind nachfolgende „durch die Blume verschlüsselt“ gefragte Begriffe zu raten:<br />
Rätsel<br />
1. eintunkkrawatte? Bratengußfesseler!<br />
2. Sein Wald hat einen Rennsteig. ist aber eher als Landsmann<br />
und als Bratwurst bekannt.<br />
3. Durch hitze malträtierter Speck ist ebenso wie z.B. Partylaune<br />
oder verpatzte Torschußchance.<br />
4. Runde Sache, verbindet sich gut mit Socken, nattern, Piez<br />
und natz!<br />
5. Vielseitige sehr persönliche erinnerungsstücke. Sorgten einst<br />
mit A.h. signiert für Riesenwirbel unterm Sternzeichen.<br />
6. Garnelensteinobst? edelsteinfrucht ? Kein Fall für den Pyrotechniker,<br />
da ebenso nur scheinbar explosiv wie Beere!<br />
7. Steht bei Partiebeginn jeweils neben jedem Turm. Kann aber<br />
auch sehr willkommener Ausfallersatz sein.<br />
8. Agieren vor Ort wie weltweit in Schrift und Sprache, muten<br />
manchmal wie wortgewandte naseweise an.<br />
9. hält sich nach sizilianischer Art an kein Rauchverbot.<br />
10. Wovon Dramen leben. nicht nur auf Bühnen erlebbar. interessant<br />
auch bei Fallstudien und elferschwalben.<br />
Das Lösungswort ergibt sich aus den Anfangsbuchstaben von oben nach<br />
unten gelesen.<br />
Ohne das kommt so manches gar nicht in Gang!<br />
Alle Rechte bei Manfred Schramm<br />
Die Lösung der Ausgabe 05/09 lautete: „Ringelgänse“<br />
- elke Tode-Stüben, husum -<br />
herzlichen Glückwunsch !<br />
Der Gewinn ist innerhalb des nächsten Monats persönlich oder durch Vollmachtin der<br />
<strong>Tinchen</strong>-Redaktion, Block 30 Fliegerhorstkaserne, abzuholen.<br />
(Bitte vorher unter 04841-903-4940 sicherstellen, dass das Büro besetzt ist)<br />
31
Impressum<br />
herausgeber <strong>Tinchen</strong> e.V.<br />
Gesamtleitung Ralf heßmann (Rh)<br />
chefredakteur Daniel Vetter (DV)<br />
Red. husum Thorsten Willers (TW)<br />
Michael erdt (Me)<br />
Bernd Berns (BB)<br />
Red. Stadum Dirk hansemann (Dh)<br />
Fr. Mitarbeiter Manfred Schramm<br />
internet Thorsten Willers<br />
Druck<br />
Anzeigen Redaktion husum<br />
Tel./Fax 04841-773837<br />
info@tinchen-husum.de<br />
Lono: FlaRakG 1 <strong>Tinchen</strong><br />
Anzeigenpreisliste nr. 9a<br />
Postanschrift <strong>Tinchen</strong> e.V.<br />
Fliegerhorstkaserne<br />
Flensburger chaussee 41<br />
25813 husum<br />
Tel / FAX 04841-773837 (auch Fax)<br />
dienstl. 04841-903-4940<br />
Stadum 04662-820-2215<br />
eMail<br />
info@tinchen-husum.de<br />
internet<br />
http://www.tinchen-husum.de<br />
Beiträge von Redaktionsmitgliedern oder freien Mitarbeitern geben die Ansicht<br />
der Verfasser und nicht notwendigerweise die offizielle Meinung des BMVg oder<br />
der Verbandsführung wieder. Diese behält sich Kürzungen und Veränderungen<br />
vor. Anonyme Briefe werden nicht veröffentlicht. Die Verfasser nicht namentlich<br />
gekennzeichneter Beiträge sind der Redaktion bekannt. Bei Zuschriften ohne<br />
„Veto“- Vermerk wird Einverständnis zum Abdruck vorausgesetzt. Anfragen<br />
können nur beantwortet werden und unverlangt eingesandte Manuskripte sowie<br />
Bilder nur zurückgeschickt werden, wenn Rückporto beigelegt ist. Der Verein<br />
TINCHEN e.V. trägt die Verantwortung für die Herausgabe und den Inhalt der<br />
Zeitschrift gegenüber dem Kommodore FlaRakG 1 „S-H“.<br />
Das TINCHEN konnte auch diesen Monat nur mit<br />
freundlicher Unterstützung folgender Werbepartner erscheinen:<br />
Blumen mit Flair<br />
Burger King<br />
Brauhaus husum<br />
Debeka Versicherungen<br />
Deutscher Bundeswehrverband<br />
einhorn-Apotheke<br />
GFD<br />
hUK coburg Versicherungen<br />
iTO-Möbelstransporte<br />
W. Jahn, <strong>Leck</strong><br />
Fischhaus Loof<br />
Magische Welten<br />
meindruckportal.de<br />
nicolaysen Umzüge<br />
Raudzus & Söhne<br />
Reifen Strasser<br />
Reservistenverband<br />
Schwan-Apotheke<br />
Siebels<br />
WFG nordfriesland<br />
32 <strong>Tinchen</strong> 07/09
Anzeige Loof:U 2 + U 3 14.08.2008 7:26 Uhr Seite 1<br />
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Laden und Auslieferung: Kleikuhle 7<br />
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Heide: Vogelweide 6 b<br />
<strong>Husum</strong>:<br />
Siemensstr. 55<br />
Rendsburg:<br />
Friedrichstädter Str. 47<br />
Gültig bis zum 31. 12. 2009 bei Vorlage eines gültigen<br />
Dienstausweises in den aufgeführten Restaurants;<br />
nicht in Verbindung mit anderen Preisnachlässen<br />
oder Zugaben.<br />
BK9-0217-HEIDE-HUSUM-BW-ANZ-2.indd 1 10.02.2009 15:41:53 Uhr