96-Amateure weiter im Aufwind - bei den UBC Tigers Hannover
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SEITE 24 · NEUE PRESSE Sport<br />
MONTAG, 1. DEZEMBER 2008 · NR. 282<br />
<strong>UBC</strong> gedemütigt – TKH-Damen unglücklich<br />
Die <strong>UBC</strong> <strong>Tigers</strong> verloren<br />
klar, die TKH-Basketballdamen<br />
unglücklich.<br />
VON MATTHIAS ABROMEIT<br />
HANNOVER. Die Siegesserie<br />
der <strong>UBC</strong> <strong>Tigers</strong> ist gerissen.<br />
Bei <strong>den</strong> P4two Ballers Osnabrück<br />
gab es sogar eine Demütigung.<br />
Mit 88:113 schlichen<br />
die <strong>Tigers</strong> als Verlierer<br />
aus der Halle.<br />
<strong>UBC</strong>: Jan-Peter Prasuhn<br />
(21), DeAndre Townsend (14),<br />
Peter van Rij (13), Babis Dou-<br />
loudis (13), David Arigbabu<br />
(13), Casey Holt (6), Florian<br />
Fleischer (4), Ismail Yaldiz (2),<br />
Fabian Cöllen (2), Kristijan Maric<br />
Ihren 104:63-Pflichtsieg<br />
über Schlusslicht Vegesacker<br />
TV haben die Herren des TK<br />
<strong>Hannover</strong> in der 2. Regionalliga<br />
verbucht. „Das war eine talentierte<br />
Jugend-Mannschaft,<br />
die körperlich aber noch nicht<br />
mithalten kann“, sagte TKH-<br />
Trainer Torsten Grewe. Er<br />
setzte auch seine Bankspieler<br />
viel ein, Ilia Barancic nutzte<br />
diese Chance am besten.<br />
<strong>96</strong>-<strong>Amateure</strong><br />
<strong>weiter</strong><br />
<strong>im</strong> <strong>Aufwind</strong><br />
Maluck hält Sieg in Leipzig fest<br />
VON MARK BODE<br />
LEIPZIG. Die <strong>96</strong>-<strong>Amateure</strong> sind in<br />
der Regionalliga <strong>weiter</strong>hin <strong>im</strong> <strong>Aufwind</strong>.<br />
Bei Sachsen Leipzig gewann<br />
Andreas Bergmanns Mannschaft<br />
1:0. Das Tor erzielte Fatih Yigitusagi<br />
nach Zuspiel von Manuel Schmiede-<br />
Regionalliga Nord<br />
Wolfsburg II – Babelsberg 0:2<br />
Rostock II – Hamburger SV II 3:0<br />
Cottbus II – Altona 1:1<br />
Magdeburg – Türkiyemspor 2:0<br />
Wilhelmshaven – Oberneuland 1:0<br />
Leipzig – <strong>Hannover</strong> <strong>96</strong> II 0:1<br />
Lübeck – Chemnitz 1:0<br />
Plauen – Kiel 0:2<br />
Hertha BSC II – Halle 0:0<br />
1. Holstein Kiel 15 24:12 33<br />
2. SV Babelsberg (A) 14 19: 5 32<br />
3. 1. FC Magdeburg (A) 14 21:10 29<br />
4. Hallescher FC 14 15: 8 28<br />
5. SV Wilhelmshaven 14 23:15 26<br />
6. <strong>Hannover</strong> <strong>96</strong> II 15 23:19 23<br />
7. VfL Wolfsburg II (A) 15 20:15 21<br />
8. FC Oberneuland 15 16:16 21<br />
9. Hansa Rostock II 15 28:25 20<br />
10. VFC Plauen 15 22:22 20<br />
11. Chemnitzer FC 15 23:18 19<br />
12. VfB Lübeck (A) 15 17:16 18<br />
13. Altona 93 14 22:25 18<br />
14. Hamburger SV II (A) 15 16:19 16<br />
15. Hertha BSC II 15 13:30 12<br />
16. Türkiyemspor 14 11:23 11<br />
17. Sachsen Leipzig 15 7:21 10<br />
18. Energie Cottbus II (A) 15 10:31 6<br />
FRAUEN<br />
bach aus 16 Metern in der 80. Minute.<br />
Vor einer Woche hatte Yigitusagi<br />
in Frankfurt seinen Bundesligaeinstand<br />
gefeiert.<br />
Bis zum Tor sahen die 1623 Zuschauer<br />
<strong>im</strong> Zentralstadion – Minusrekord<br />
– eine ausgeglichene Partie<br />
mit wenigen Möglichkeiten auf <strong>bei</strong><strong>den</strong><br />
Seiten. Besonders auszeichnen<br />
konnte sich da<strong>bei</strong><br />
1:4, Mellendorf verliert tapfer<br />
HAMBURG. Tapfer gespielt, doch<br />
wieder kein Erfolg für Mellendorfs<br />
Zweitliga-Frauen – 1:4 be<strong>im</strong> Hamburger<br />
SV II. Trotz des frühen Rückstands<br />
spielte der MTV gut mit, hatte<br />
durch Besarta Shabani (70.) und<br />
Janina Spaude (80.) sogar gute<br />
Chancen. Kristina Gluth sah vor 65<br />
KREIS<br />
Kreisliga: Borussia – Mecklenheide<br />
2:1. 1:0 Geric (25.), 1:1 Kellermann<br />
(36.), 2:1 Buskulic (85.).<br />
Ba<strong>den</strong>stedt – Damla 5:2. 1:0 Ümit<br />
Celik (37.), 2:0 Vogt (45.), 2:1 Sahpaz<br />
(60.), 3:1 Vogt (68.), 3:2 Murat Celik<br />
(70.), 4:2 Twele (72.), 5:2 Vogt (90.).<br />
Bemerode – Eintracht 9:0. 1:0 Jakowenko<br />
(11.), 2:0 Feifer (32.), 3:0<br />
Halamski (34.), 4:0 Feifer (35.), 5:0<br />
Jakowenko (40.), 6:0 Tsanis (43.),<br />
7:0 Baumert (52.), 8:0 Motsios (60.),<br />
9:0 Bartels (65.).<br />
Ahlem – Davenstedt 1:2. 0:1 Rudilf<br />
(13.), 0:2 Wale (28.), 1:2 Derya<br />
(38., Foulelfmeter).<br />
HAVELSE. Erleichterung <strong>bei</strong><br />
Oberligist TSV Havelse: Das am<br />
5. Oktober ausgefallene Spiel<br />
gegen Meppen wird neu angesetzt.<br />
Und nicht mit 5:0 für<br />
Meppen gewertet, wie ursprünglich<br />
vom Verbandssportgerichts<br />
entschie<strong>den</strong>. Denn<br />
dieses Urteil hob am Wochenende<br />
das Oberste Verbandssportgericht<br />
auf.<br />
Rückblick: Anfang Oktober<br />
hatte TSV Havelse das Spiel gegen<br />
Meppen frühzeitig abge-<br />
<strong>96</strong>-Torwart Marcel Maluck. Er<br />
rettete gegen T<strong>im</strong>o Breitkopf<br />
(34.) und gegen Thomas Hönemann<br />
(55.). Die größte Leipziger<br />
Chance vereitelte Maluck<br />
gegen Ronny Garbuschewski<br />
(77.).<br />
Bei <strong>96</strong> scheiterten Yigitusagi<br />
per Kopf (36.) und Nick Proschwitz<br />
(51.) an Leipzigs Torwart<br />
Daniel Lippmann. Nach<br />
der Führung ließ die <strong>96</strong>-Defensive<br />
nichts mehr zu. <strong>96</strong>-<br />
Trainer Bergmann sah einen<br />
„verdienten Sieg“, da sein<br />
Team fußballerisch überlegen<br />
war. Leipzig hielt mit gutem<br />
Kampf lange Zeit dagegen.<br />
<strong>Hannover</strong> <strong>96</strong> II: Maluck – Herrmann,<br />
Balogun, Hofmann, Bikmaz<br />
(86. Otto) – Lindner (68. Boachie),<br />
Chahed, Schmiedebach, Hilker –<br />
Proschwitz, Yigitusagi (90.+1<br />
Büchler)<br />
Zuschauern Gelb-Rot (82.). Danaila<br />
Navarro-Leon (49.) traf zum zwischenzeitlichen<br />
1:1. bo<br />
Mellendorf: Reinhardt – Heilmann, Marquardt,<br />
Gluth – Eylitz, Bauer, Arend (74.<br />
Hinz), Jäger – Shabani – Spaude, Navarro-Leon<br />
(84. Farahbod)<br />
Kreisklasse: Kickers – Can Arkadas<br />
3:7. 0:1 Yildr<strong>im</strong> (3.), 0:2 Celik<br />
(21.), 0:3 Anna (35.), 0:4 Celik (38.),<br />
1:4 Hejzler (44.), 1:5 Yilder<strong>im</strong> (46.),<br />
1:6 Siebert (52., Eigentor), 1:7 Yilder<strong>im</strong><br />
(65.), 2:7 Lorbiecki (66.), 3:7<br />
Stocksmeier (85.).<br />
Vahdet – Ba<strong>den</strong>stedt II 2:0. 1:0<br />
Smajli (7.), 2:0 Dumlu (70.).<br />
SG L<strong>im</strong>mer – Nieders. Döhren II<br />
6:5. 0:1 Kugler (7.), 1:1 Uye (12.),<br />
1:2 Vortmann (17.), 1:3 Toklu (29.),<br />
2:3 Ünal (35.), 3:3 Uye (44.), 4:3 Yilmaz<br />
(52.), 4:4 Kugler (65.), 4:5 Vortmann<br />
(77.), 5:5 Yilmaz (85.), 6:5 Uye<br />
(89.). se<br />
Havelse atmet auf<br />
Spiel gegen Meppen wird neu angesetzt<br />
sagt – weil der Wetterdienst<br />
starken Regen vorhergesagt<br />
hatte. Die erste Instanz wertete<br />
die Partie daraufhin für Meppen.<br />
Havelse legte Einspruch<br />
ein – und bekam Recht. Der<br />
TSV hat nach Einschätzung des<br />
Obersten Verbandssportgerichts<br />
<strong>bei</strong> der Spielabsage korrekt<br />
gehandelt. Die Spielabsage<br />
sei in Übereinst<strong>im</strong>mung mit<br />
der Stadt Garbsen erfolgt.<br />
Das Urteil ist endgültig. Einen<br />
neuen Termin gibts noch<br />
TKH: SebastianEisenblätter<br />
(16), Ilia Barancic<br />
(14), Sascha<br />
Leck (12),<br />
Jonas Pagel<br />
(10), Ole H<strong>im</strong>mel<br />
(10), Marlon<br />
Klein (10),<br />
Florian Pauleit<br />
(8), Alexander Georgiadis (7),<br />
Philip Schriever (6), S<strong>im</strong>on Leykum<br />
(6), Jan Winstroth (5), Andreas<br />
Masala<br />
Knapp war es <strong>im</strong> Spitzenspiel<br />
der 2. Regionalliga der<br />
Damen. Der TK <strong>Hannover</strong> hat-<br />
nicht, <strong>im</strong> Gespräch ist der 21.<br />
Dezember.<br />
Verbitterte Reaktionen aus<br />
Meppen: „Damit habe ich nicht<br />
gerechnet. Ich bin erschüttert“,<br />
bekannte Präsi<strong>den</strong>t Reinhard<br />
Meiners. Für Meppens Trainer<br />
Hubert Hüring „bedeutet diese<br />
Entscheidung eine klare Wettbewerbsverzerrung“.<br />
Havelses<br />
Trainer Jürgen Stoffregen hingegen<br />
„interessiert Herr Hüring<br />
nicht. Meppen muss es sich<br />
jetzt eben erar<strong>bei</strong>ten.“ tib/bo<br />
David<br />
Arigbabu<br />
te das bitterere Ende für sich<br />
und verlor unglücklich mit<br />
83:84 gegen Spitzenreiter SG<br />
Wolfenbüttel, bleibt aber<br />
Z<strong>weiter</strong>. „Durch ein nicht geahndetes<br />
Offensiv-Foul einer<br />
Wolfenbüttelerin haben wir<br />
das Spiel sechs Sekun<strong>den</strong> vor<br />
dem Ende verloren“, ärgerte<br />
sich anschließend Trainer Rüdiger<br />
Battersby.<br />
TKH: Michaela Vetter (26),<br />
Katharina Panten (16), Helju<br />
Glass (10), Andrea Burkhardt<br />
(9), Annika Schudak (9), Magdalena<br />
Jäger (8), Merle Meyer<br />
(5)<br />
Die Damen des VfL Grasdorf<br />
haben ihre He<strong>im</strong>partie<br />
gegen Aufsteiger TV Falkenberg<br />
mit 54:63 verloren. Nach<br />
dem knappen 24:27-Pausenstand<br />
wuchs der Rückstand <strong>im</strong><br />
dritten Viertel auf vorentschei<strong>den</strong>de<br />
35:45 – zu viel für die<br />
Grasdorferinnen.<br />
Grasdorf: Snezana Stanisavljevic<br />
(13), Imke Abraham<br />
(13), Anne Bräuniger (9), Alice<br />
Whiton (7), K<strong>im</strong> Schriever (6),<br />
Geeske Weber (3), Mariam<br />
Edaet (1), Marielena Piesker<br />
(1), Mara Gerrits, Alexandra<br />
Kunze<br />
HANNOVER. Fortuna hat auch<br />
das erste Spiel unter dem neuen<br />
Trainer Sven Teichmann in der<br />
Bezirksoberliga verloren. In Mühlenfeld<br />
gabs eine 1:3-Niederlage.<br />
„Wir haben zwei blöde gelb-rote<br />
Karten kassiert. Darüber wird zu<br />
re<strong>den</strong> sein“, kündigte Teichmann<br />
an. Björn Buchardt und Benjamin<br />
Holze können nach ihren Ampelkarten<br />
also mit deftigen Worten<br />
rechnen. „Die ersten 50 Minuten<br />
waren Okay. Wenn wir nach der<br />
überlegen geführten ersten Halbzeit<br />
in Führung gehen, läuft die<br />
Partie ganz anders“, ärgerte sich<br />
Fortunas Teammanager Andreas<br />
Flohr. Tore: 1:0 Sven Homann<br />
(50.), 2:0 Johannes Dietwald (60.),<br />
2:1 Björn Axmann (70.), 3:1 Dietwald<br />
(80.).<br />
Ricklingens Torwart Benjamin<br />
Sch<strong>im</strong>mel war nicht zu benei<strong>den</strong>.<br />
Bei der 0:2-Niederlage in Wunstorf<br />
war er <strong>bei</strong> <strong>bei</strong><strong>den</strong> Gegentreffern<br />
machtlos, sein Trainer<br />
Rainer Behrends sprach von<br />
2. Liga Pro B<br />
Wolfenbüttel – Braunschweig 89:91<br />
Rhöndorf – München 90:78<br />
Speyer – Ehingen 73:84<br />
Crailshe<strong>im</strong> – Freiburg 54:77<br />
Osnabrück – <strong>UBC</strong> <strong>Hannover</strong> 113:88<br />
Nürnberg – Mainz 76:90<br />
Breitengüßbach – Herten 61:70<br />
Stahnsdorf – Landshut 101:74<br />
1. SOBA Rhöndorf 10 893:725 20: 0<br />
2. Hertener Löwen 10 770:726 16: 4<br />
3. Tele München 10 830:842 12: 8<br />
4. Crailshe<strong>im</strong> 10 815:798 12: 8<br />
5. Wolfenbüttel 10 885:801 12: 8<br />
6. Erdgas Ehingen 10 797:777 10:10<br />
7. USC Freiburg 10 802:793 10:10<br />
8. <strong>UBC</strong> <strong>Hannover</strong> 10 837:886 10:10<br />
9. Osnabrück 9 821:801 8:10<br />
10. Breitengüßbach 10 765:800 8:12<br />
11. Nürnberg 10 753:765 8:12<br />
12. ASC Mainz 10 789:822 8:12<br />
13. RSV Stahnsdorf 10 828:871 8:12<br />
14. Braunschweig 9 678:698 6:12<br />
15. BIS Speyer 10 755:815 6:14<br />
16. TG Landshut 10 810:908 4:16<br />
ÜBERSTEIGER: Lin<strong>den</strong>s Yural Tasdelen (oben) trifft Lars Röttiger (Blaues Wunder). Foto: Petrow<br />
Blaues Wunder hat Abstiegsangst,<br />
Fortuna verliert auch mit Teichmann<br />
Bezirksoberliga<br />
Landesbergen – Pattensen abgs.<br />
Stelingen – Diepholz abgs.<br />
Burgdorf – Ramlingen ausg.<br />
Kleefeld – Tündern ausg.<br />
Grasdorf – Egestorf abgs.<br />
Wunstorf – SF Ricklingen 2:0<br />
Mühlenfeld – TSV Fortuna 3:1<br />
Bückeburg – Almstedt 3:2<br />
1. VfL Bückeburg 16 45:21 36<br />
2. TuS Kleefeld 15 39:23 29<br />
3. 1. FC Wunstorf 16 42:27 29<br />
4. TSV Burgdorf 15 24:12 29<br />
5. TSV Mühlenfeld (N) 16 48:30 28<br />
6. SG Diepholz (N) 15 34:23 28<br />
7. SV Ramlingen 15 45:24 25<br />
8. SF Ricklingen 16 25:27 24<br />
9. HSC/BW Tündern 15 39:34 20<br />
10. Germania Grasdorf 15 22:21 20<br />
11. 1. FC Egestorf 16 28:32 19<br />
12. TSV Stelingen 15 20:39 15<br />
13. TSV Pattensen (N) 15 21:34 13<br />
14. Landesberger SV 16 17:51 12<br />
15. TSV Fortuna 15 19:41 10<br />
16. MTV Almstedt (N) 15 19:48 6<br />
<strong>96</strong>-JUBEL: Nach dem 1:0 freuen sich Felix Burmeister (Mitte) und<br />
Deniz Aycicek (rechts). Foto: zur Nie<strong>den</strong><br />
„zwei Sonntagsschüssen“. Zudem<br />
haderten die Sportfreunde<br />
mit dem Schiedsrichter, der ein<br />
Tor von Ahmet Yildizadoymaz<br />
wegen Handspiels nicht anerkannte.<br />
Tore: 1:0 Benjamin Mauritz<br />
(35.), 2:0 Otto Cobzas (70.).<br />
■ Dieser Punkt hilft keinem <strong>weiter</strong>.<br />
In der einzigen Partie der Bezirksliga<br />
2 trennten sich Blaues<br />
Wunder und SV 07 Lin<strong>den</strong> 2:2.<br />
Für die Gastgeber zu wenig <strong>im</strong><br />
Abstiegskampf, die Gäste verpassten<br />
<strong>den</strong> Anschluss an die Tabellenspitze.<br />
„Mit Unentschie<strong>den</strong><br />
hältst du die Klasse nicht“,<br />
so SG-Trainer Jens Ziesemer.<br />
„Wir haben <strong>den</strong> Gegner beherrscht,<br />
sind verdient in Führung<br />
gegangen.“ Zunächst<br />
durch ein Eigentor von Roberto<br />
Diaz Diaz (60.), dann durch Lars<br />
Röttiger (75.). Nach Ecken von<br />
Björn Scheuermann erzielten Fabian<br />
Perschke (62.) und Vural<br />
Tasdelen (90.) <strong>den</strong> jeweiligen<br />
Ausgleich. tg/chz<br />
JUNIOREN-BUNDESLIGA<br />
<strong>96</strong>-Zittersieg gegen Union<br />
HANNOVER. Tief<br />
durchatmen musste <strong>96</strong>-<br />
A-Jugendtrainer Hartmut<br />
Herold nach dem<br />
1:0 (Deniz Aycicek, 12.)<br />
über Union Berlin. Sein<br />
Team war spielerisch<br />
deutlich überlegen, versäumte<br />
es aber frühzeitig<br />
die Partie für sich zu<br />
entschei<strong>den</strong>. „Das hätte<br />
sich fast gerächt“, so der<br />
Coach.<br />
Sascha Kappelmann<br />
hätte sich an seinem 18.<br />
Geburtstag mit Toren<br />
beschenken können,<br />
scheiterte aber doppelt<br />
(2.). Auch Sebastian Latowski<br />
(9., 59.) und Niko<br />
Gießelmann hatten<br />
Chancen. Für Union ließen<br />
Christopher Quiring<br />
(45.) und Philip Malinowski<br />
(70.) Möglichkeiten<br />
ungenutzt. bo<br />
<strong>96</strong>: Sosic – Rutter, Hellberg,<br />
Halstenberg, Gießelmann<br />
– Ari (71. Kaplan),<br />
Evseev, Burmeister (85.<br />
Re<strong>im</strong>ann), Aycicek – Kappelmann<br />
(78. Zekas), Latowski<br />
(60. Dursun)<br />
Rugby: DRC<br />
nur <strong>im</strong> Gedränge<br />
überzeugend<br />
HANNOVER. Mit nur einem Fidschianer<br />
unterlag Rugby-Erstligist<br />
DRC <strong>Hannover</strong> be<strong>im</strong> RK Heusenstamm<br />
mit 12:41 (12:20).<br />
Ersatzgeschwächt verkauften<br />
sich die „Grünen“ besonders <strong>im</strong><br />
Sturm teuer, versuchten <strong>den</strong> Ball<br />
dort zu halten. „Gasse und Gedränge<br />
waren sehr gut“, sagte<br />
Nationalstürmer Benjamin Danso,<br />
„aber wir haben durch blöde Fehler<br />
zwei Versuche geschenkt.“<br />
Hüseyin Yesik aus der Reserve<br />
schaffte wie Sven Pausch einen<br />
Versuch, Alexander Luft gelang<br />
für die <strong>weiter</strong> sieglosen Gäste eine<br />
Erhöhung.<br />
Nur das Min<strong>im</strong>um<br />
von zwölf<br />
Mann (statt 15 in<br />
der Startformation)<br />
bot Zweitligist<br />
SG Schwalbe/DRC<br />
II gegen<br />
Germania List<br />
auf, zudem<br />
tauschten die<br />
Teams wegen tie-<br />
Benjamin<br />
Sinn<br />
fen Platzes das He<strong>im</strong>recht. Als<br />
sich ein SG-Spieler verletzte, wurde<br />
das Treffen be<strong>im</strong> Stand von<br />
21:6 für Germania abgebrochen –<br />
so sollte die Partie auch gewertet<br />
wer<strong>den</strong>.<br />
Fünf Versuche legte Benjamin<br />
S<strong>im</strong>m für die SG 78/08 auswärts<br />
be<strong>im</strong> 74:12 (41:12) über <strong>den</strong><br />
Hamburger RC. Auch Johannes<br />
Dziouba und Andre Körner wuchteten<br />
das Leder zweifach ins HRC-<br />
Malfeld, Steven Bouajila (ein Versuch)<br />
sammelte 19 Zähler, Jannis<br />
Schax musste mit Nasen<strong>bei</strong>nbruch<br />
raus.<br />
Odin/VfR Döhren unterlag<br />
Victoria Lin<strong>den</strong> mit 8:34 (8:8).<br />
„Bis fünf Minuten vor Schluss war<br />
kein Unterschied da“, ärgerte sich<br />
SG-Coach Jens H<strong>im</strong>mer. Da stand<br />
es 8:15, dann konterten die „Zebras“<br />
zur Entscheidung. sdi<br />
NTT turnt <strong>weiter</strong><br />
erstklassig<br />
CHEMNITZ. Die Erleichterung<br />
war groß be<strong>im</strong> Niedersächsischen<br />
Turn-Team (NTT) – trotz<br />
der deutlichen 18:55-Niederlage<br />
am letzten Wettkampftag <strong>bei</strong><br />
MTT Chemnitz. Weil Bayern<br />
München gleichzeitig gegen TV<br />
Wetzgau verlor (24:39) und als<br />
Tabellenletzter absteigt, bleiben<br />
die Niedersachsen in der Kunstturnbundesliga.<br />
Nach der eigenen<br />
Niederlage hatte das NTT<br />
<strong>den</strong> Ligaverbleib nicht mehr in<br />
der eigenen Hand. Nach zwei<br />
Zitterstun<strong>den</strong> überbrachte ein<br />
Wettkampfrichter das erfreuliche<br />
Ergebnis aus Wetzgau.<br />
„Da waren wir einfach nur<br />
noch glücklich und haben auch<br />
gefeiert“, berichtet Andreas Toba<br />
(18) vom TK <strong>Hannover</strong>. Auf<br />
dem He<strong>im</strong>weg gabs an einer<br />
Tankstelle einen Zwischenstopp,<br />
zum „Essen und Trinken“. Bis<br />
dahin war Toba „sauer und wütend“<br />
über die eigene Leistung.<br />
„Wir haben einen ganz schlechten<br />
Tag erwischt.“ chz<br />
BSK muss auf<br />
Oberliga warten<br />
HANNOVER. Das Warten für <strong>den</strong><br />
BSK Seelze geht <strong>weiter</strong>: Am<br />
Sonnabend wollte die Ligakommission<br />
eigentlich über die Zusammensetzung<br />
der Box-Oberliga<br />
abst<strong>im</strong>men. Doch dazu kam es<br />
nicht.<br />
„Es steht noch nicht einmal die<br />
erste Liga sicher“, sagte Hans-<br />
Werner Stryak, Liga-Obmann des<br />
deutschen Boxverbandes. Die<br />
Entscheidung, welche Klubs am<br />
Oberligabetrieb teilnehmen dürfen,<br />
ist auf Mitte der Woche verschoben.<br />
BSK-Trainer Arthur Mattheis<br />
hatte sein Team aus der ersten<br />
Bundesliga zurückgezogen<br />
und nachträglich für die Oberliga<br />
gemeldet. sl<br />
Faustball: TKH<br />
rutscht runter<br />
HANNOVER. In der Faustball-<br />
Bundesliga hat es das Team des<br />
TK <strong>Hannover</strong> am Wochenende<br />
verpasst, sich mit zwei Siegen<br />
<strong>weiter</strong> nach oben zu spielen. Die<br />
<strong>Hannover</strong>aner gewannen am<br />
Sonntag zwar ihr He<strong>im</strong>spiel gegen<br />
Nachbar MTV Diepenau mit<br />
5:3 Sätzen. Gegen <strong>den</strong> Ahlhorner<br />
SV reichte es am Sonnabend<br />
auswärts aber nur zu einem 2:5.<br />
TKH-Spielertrainer Ole Hermanns:<br />
„Das war <strong>im</strong> Vergleich zu<br />
<strong>den</strong> bisherigen Spielen enttäuschend.<br />
Was wir abgeliefert haben,<br />
war schwach.“ Mit 6:6<br />
Punkten steht die Mannschaft<br />
auf Platz fünf, sechs Zähler vor<br />
einem Abstiegsrang. bec
SEITE 16 · NEUE PRESSE Sport<br />
MONTAG, 22. DEZEMBER 2008 · NR. 300<br />
Gehrke übern<strong>im</strong>mt Arminia<br />
Oberligist holt Ex-SCL-Coach. Sein noch gültiger Vertrag wird aufgelöst.<br />
VON MARK BODE<br />
HANNOVER. Wenn nur <strong>im</strong>mer alles<br />
so schnell ginge be<strong>im</strong> Oberligisten<br />
SV Arminia. Bereits eine Woche nach<br />
Bernd Krajewskis Rücktritt als Trainer<br />
hat der abstiegsgefährdete Klub Stefan<br />
Gehrke als Nachfolger präsentiert.<br />
Der Vertrag des Fußballlehrers,<br />
der Aleksander Lazic als Kotrainer<br />
mitbringt, gilt zunächst bis Saisonende<br />
– mit Option für ein <strong>weiter</strong>es Jahr.<br />
Der Kontrakt wurde zwischen Armi-<br />
Michael<br />
Goch<br />
NP-INTERVIEW<br />
Trainer Goch:<br />
„Der <strong>UBC</strong> ist<br />
mein Baby“<br />
<strong>UBC</strong>-Trainer Michael Goch <strong>im</strong><br />
NP-Gespräch.<br />
Ein Sieg zum Jahresabschluss. Wie<br />
fällt Ihre Bilanz 2008 aus?<br />
Ich bin zufrie<strong>den</strong>, dass wir <strong>den</strong> sechsten<br />
Aufstieg in Folge geschafft haben.<br />
Aufzusteigen ist unser Konzept.<br />
Zurzeit siehts nicht danach aus …<br />
Es wird verdammt schwer. Dass man<br />
verliert, ist gewöhnungsbedürftig.<br />
Wenn zwei, drei Topspieler ausfallen,<br />
hat man nicht viel zu mel<strong>den</strong>. Dass<br />
konnte man in der Regionalliga noch<br />
auffangen.<br />
Holen Sie noch Spieler?<br />
Die Wechselfrist endet am<br />
31. Januar. Wir schauen.<br />
Aber <strong>im</strong> Moment geht das<br />
auch finanziell nicht.<br />
Erstmals läuft es nicht von<br />
allein. Wie gehen Sie damit<br />
um?<br />
Niederlagen sind hart. Nach<br />
der Pleite in Freiburg mit<br />
dem langen Rückweg war das am<br />
nächsten Tag so, als ob du durchgesoffen<br />
hättest. Ich habe meiner Mannschaft<br />
gesagt: ‚Wir haben 40 Minuten<br />
gespielt. Für jede Minute mussten wir<br />
21 Kilometer Auto fahren. Und dann<br />
verliert ihr so ein Scheißding.’<br />
Stößt der <strong>UBC</strong> an seine Grenzen?<br />
Es ist ganz gut, dass wir erstmal ankommen<br />
in der Liga. Wir müssen eine<br />
finanzielle Stütze schaffen. Für die<br />
Pro A brauchen wir 400 000 Euro.<br />
Auch die Hallensituation muss besser<br />
wer<strong>den</strong>. Wir müssen in vier verschie<strong>den</strong>en<br />
Hallen trainieren, eine hat gar<br />
keine Dreier-Linie.<br />
Gehört zur Professionalisierung<br />
auch, sich irgendwann einen hauptamtlichen<br />
Trainer zu leisten?<br />
Ich mache das, solange ich kann. Ich<br />
tanze ja auf drei Hochzeiten: Familie,<br />
Beruf, <strong>Tigers</strong>. Das Ziel ist ein Assistant-Coach,<br />
<strong>den</strong>n ich würde gern <strong>weiter</strong>machen.<br />
Der <strong>UBC</strong> ist mein Baby.<br />
Können Sie sich vorstellen, dass<br />
Mahmut Ataman, Gründungsmitglied<br />
der <strong>Tigers</strong> und zurzeit Trainer<br />
in Wolfenbüttel, zurückkommt?<br />
Ja, nicht ausgeschlossen. Vielleicht<br />
passt er. sl<br />
nias Vorsitzendem Jürgen Scholz<br />
und Gehrke zunächst per Handschlag<br />
besiegelt.<br />
Das Problem da<strong>bei</strong>: Noch besitzt<br />
Gehrke einen Vertrag be<strong>im</strong> SC Langenhagen<br />
– der seit drei Monaten<br />
freigestellte 36-Jährige konnte sich<br />
nicht mit SCL-Manager Stefan Pralle<br />
auf eine Abfindung einigen. „Ich habe<br />
kein Geld zu verschenken“, sagte<br />
er noch vor einer Woche der NP.<br />
Doch die Hoffnung auf <strong>weiter</strong>e Gelder<br />
muss er nun begraben. „Ich habe<br />
VON MATTHIAS ABROMEIT<br />
UND SIMON LANGE<br />
HANNOVER. Er hatte das Zuschauen<br />
satt. Wegen einer Fingerverletzung<br />
fiel <strong>Tigers</strong>-Spielmacher<br />
DeAndre Townsend drei Wochen<br />
lange aus. Am Donnerstag tauchte<br />
Townsend plötzlich be<strong>im</strong> Training<br />
auf. „Darf ich spielen?“, fragte<br />
er seinen Trainer Michael Goch.<br />
Er durfte. Goch ließ ihn zwar am<br />
Sonnabend gegen Ehingen in der<br />
Uni-Halle zunächst fünf Minuten<br />
auf der Bank. Aber dann führte<br />
Townsend seinen <strong>UBC</strong> zum ungefährdeten<br />
76:67-Sieg in der zweiten<br />
Liga Pro B, „obwohl die Ärzte<br />
ihm noch ein paar Wochen Pause<br />
verordnen wollten. Doch er ist<br />
eben ein echter Tiger und kann<br />
kämpfen“, sagte Center David<br />
Arigbabu. „Seine Rückkehr war<br />
mit SCL-Geschäftsführer Klaus<br />
Klemp gesprochen. Er schickt mir<br />
<strong>den</strong> Auflösungsvertrag zu“, erklärt<br />
Gehrke. SCL-Manager Stefan Pralle<br />
sagte: „Wir wer<strong>den</strong> ihm sicher keine<br />
Steine in <strong>den</strong> Weg legen.“<br />
Gehrke trainierte <strong>den</strong> SCL erfolgreich<br />
seit 2006 (beendete die Spielzeiten<br />
auf Rang zwei und drei). Nach<br />
dem siebten Spieltag wurde er nach<br />
vier Niederlagen in fünf Partien Ende<br />
September von Hilger Wirtz abgelöst.<br />
Neben Gehrke sollen sich meh-<br />
unhe<strong>im</strong>lich wichtig fürs Team“,<br />
meinte Top-Scorer Babis Douloudis<br />
(21 Punkte, davon 17 vor der<br />
Pause). Auch Goch war angetan:<br />
„Er hat geholfen, weil er Ruhe<br />
reingebracht hat.“<br />
Als Tabellensiebter mit nur vier<br />
Punkten Rückstand zum Dritten<br />
können die <strong>Tigers</strong> wieder nach<br />
oben schauen. „So macht Weihnachten<br />
viel mehr Spaß“, freute<br />
sich Arigbabu, dessen Team schon<br />
<strong>im</strong> ersten Viertel die Weichen auf<br />
Sieg gestellt hatte. Nach Jan-Peter<br />
Prasuhns Dreier zur ersten Führung<br />
(9:8) sorgte Casey Holt für eine<br />
Seltenheit: fünf Punkte mit nur<br />
einem Angriff. Ein Fastbreak über<br />
drei Stationen schloss er mit einem<br />
Treffer ab und wurde da<strong>bei</strong><br />
gefoult. Den fälligen Freiwurf verwandelte<br />
er nicht, schnappte sich<br />
stattdessen <strong>den</strong> Rebound, zog<br />
rere Kandidaten <strong>bei</strong> Scholz um <strong>den</strong><br />
frei gewor<strong>den</strong>en Trainerstuhl beworben<br />
haben, doch der SVA-Boss betont:<br />
„Gehrke ist unsere erste Wahl.“<br />
Immerhin ist der Physiotherapeut<br />
<strong>im</strong> Rudolf-Kalweit-Stadion kein Unbekannter.<br />
Er spielte die gesamte<br />
Jugend dort und trainierte bereits<br />
als 16-Jähriger die F-Jugend.<br />
Arminias Firat Bayramoglu zieht es<br />
in die andere Richtung. Der SCL wird<br />
heute <strong>den</strong> Vertrag mit dem 20-jährigen<br />
Offensivspieler unterzeichnen.<br />
Zum Dank einmal durchgedreht<br />
Townsend-Rückkehr mit Sieg und Salto. 1000 Fans begeistert.<br />
2. Liga Pro B<br />
Herten – Freiburg 77: 71<br />
Rhöndorf – Wolfenbüttel 84: 89<br />
<strong>UBC</strong> <strong>Hannover</strong> – Ehingen 76: 67<br />
Nürnberg – Stahnsdorf 81: 84<br />
München – Mainz 102: 86<br />
Landshut – Braunschweig 94:104<br />
Crailshe<strong>im</strong> – Osnabrück 92: 82<br />
Breitengüßbach – Speyer 93: 84<br />
1. SOBA Rhöndorf 13 1133: 970 22: 4<br />
2. Hertener Löwen 14 1108:1034 22: 6<br />
3. Crailshe<strong>im</strong> 13 1106:1034 18: 8<br />
4. Tele München 13 1109:1098 16:10<br />
5. Wolfenbüttel 13 1161:1078 16:10<br />
6. RSV Stahnsdorf 13 1081:1112 14:12<br />
7. <strong>UBC</strong> <strong>Hannover</strong> 13 1079:1116 14:12<br />
8. Erdgas Ehingen 14 1097:1093 14:14<br />
9. Osnabrück 13 1157:1155 12:14<br />
10. USC Freiburg 13 1043:1031 12:14<br />
11. Braunschweig 13 1010:1019 12:14<br />
12. ASC Mainz 13 1041:1092 10:16<br />
13. Breitengüßbach 13 1021:1080 10:16<br />
14. Nürnberg 13 <strong>96</strong>4: 985 8:18<br />
15. BIS Speyer 13 978:1072 6:20<br />
16. TG Landshut 13 1074:1193 4:22<br />
SALTO RÜCKWÄRTS: <strong>UBC</strong>-Spieler DeAndre Townsend krönte seine Rückkehr mit einer Akrobatikeinlage<br />
nach dem Spiel. Der Amerikaner war wegen einer Fingerverletzung ausgefallen. Foto: zur Nie<strong>den</strong><br />
nach außen und versenkte einen<br />
Dreier. Nach zwei <strong>weiter</strong>en Fastbreaks<br />
von Douloudis lag der <strong>UBC</strong><br />
innerhalb von einer Minute mit<br />
20:9 vorn.<br />
Das brachte die Sicherheit, mit<br />
der die <strong>Tigers</strong> schon zur Pause auf<br />
43:29 davonzogen. Sie feierten<br />
<strong>den</strong> Erfolg <strong>im</strong> Mittelkreis mit ihrem<br />
Siegestanz. Townsend bedankte<br />
sich auf seine Weise – Salto rückwärts<br />
aus dem Stand, zur Freude<br />
der Fans und Teamkollegen. „Unser<br />
Konzept in der Defensive ist<br />
aufgegangen. Ehingen hat ein junges<br />
Team. Ich glaube, die Partie<br />
vor unseren 1000 Fans war zu viel<br />
für sie“, so Goch.<br />
<strong>UBC</strong>: Babis Douloudis (21), Casey<br />
Holt (20), DeAndre Townsend<br />
(8), David Arigbabu (8), Jan-Peter<br />
Prasuhn (8), Peter van Rij (6), Ismail<br />
Yaldiz (3), Florian Fleischer (2).<br />
KLATSCHT JETZT FÜR ARMINIA: Langenhagens<br />
Ex-Trainer Stefan Gehrke.<br />
HANNOVER. Schwacher<br />
Auftritt von Arminia<br />
be<strong>im</strong> Hallenfußball-Turnier<br />
des Koldinger SV in<br />
Pattensen. „Wir hatten<br />
eine schriftliche Bestätigung,<br />
dass die Oberliga-<br />
Mannschaft kommt. Es<br />
waren aber nur Spieler<br />
aus der Zweiten und aus<br />
der Jugend da“, ärgerte<br />
sich Koldingens Manager<br />
Thomas Kurpjeweit.<br />
Armina habe sich zunächst<br />
sogar geweigert,<br />
das Startgeld von 40<br />
Euro zu bezahlen, und<br />
habe erst nach langen<br />
Diskussionen gezahlt.<br />
Anschließend schied das<br />
FRAUEN<br />
1. Britta Steffen (Schw<strong>im</strong>men) 3683<br />
2. Britta Heidemann (Fechten) 2076<br />
3. Magdalena Neuner (Biathlon) 1545<br />
4. Lena Schöneborn (Fünfkampf) 1334<br />
5. Andrea Henkel (Biathlon) 1219<br />
6. Sabine Spitz (Mountainbike) 1053<br />
7. Isabell Werth (Dressurreiten) 627<br />
8. Anni Friesinger (Eisschnelllauf) 610<br />
9. Maria Riesch (Ski alpin) 509<br />
10. Jenny Wolf (Eisschnelllauf) 439<br />
MÄNNER<br />
1. M. Steiner (Gewichtheben) 3665<br />
2. T<strong>im</strong>o Boll (Tischtennis) 2383<br />
3. Jan Fro<strong>den</strong>o (Triathlon) 1647<br />
4. Hinrich Romeike (Vielseitigkeit) 1293<br />
5. Sebastian Vettel (Formel 1) 1205<br />
6. Ole Bischof (Judo) 792<br />
7. André Lange (Bob) 791<br />
8. Fabian Hambüchen (Turnen) 751<br />
9. Alexander Gr<strong>im</strong>m (Kanuslalom) 600<br />
10. Dirk Nowitzki (Basketball) 560<br />
TEAMS<br />
1. Deutsche Hockey-Männer 3381<br />
2. TSG Hoffenhe<strong>im</strong> (Fußball) 2467<br />
3. Tischtennis-Team Männer 1494<br />
4. Vielseitigkeitsequipe 1078<br />
5. Biathlon-Staffel Frauen 1032<br />
6. Kajak-Vierer Frauen 827<br />
7. Fußball-Nationalteam Männer 819<br />
8. Dressur-Equipe 803<br />
9. THW Kiel (Handball) 792<br />
10. Savchenko/Szolkowy (Eiskunst) 764<br />
NP-INTERVIEW<br />
Arminia sorgt für Ärger<br />
be<strong>im</strong> Koldinger Turnier<br />
YOKOHAMA. Wayne<br />
Rooney hat Manchester<br />
United zum zweiten Mal<br />
nach 1999 zum Weltpokalsieger<br />
gemacht. Der<br />
englische Nationalstürmer<br />
erzielte <strong>im</strong> Finale der<br />
Klub-WM das Tor für <strong>den</strong><br />
Champions-League-Sieger<br />
zum 1:0-Erfolg gegen<br />
LD Quito (Ecuador).<br />
„Darauf sind wir sehr<br />
stolz. Es war ein schweres<br />
Spiel, besonders als wir<br />
nur noch zu zehnt waren“,<br />
sagte Torschütze<br />
Rooney. Erst in der 73.<br />
Minute hatte der Angreifer<br />
nach einem Dutzend<br />
hochkarätiger Chancen<br />
Arminia-C-Team mit null<br />
Punkten und 5:16 Toren<br />
aus fünf Spielen sangund<br />
klanglos in der Vorrunde<br />
aus. Turniersieger<br />
wurde das „Hallo-Sonntag“-Team<br />
durch ein 5:3<br />
<strong>im</strong> Neunmeterschießen<br />
gegen Engelbostel/<br />
Schulenburg.<br />
Das Turnier des SV Arnum<br />
in Hemmingen gewann<br />
Niedersachsen<br />
Döhren. Den Turniersieg<br />
be<strong>im</strong> BV Werder holte<br />
sich der HSC, die Veranstaltung<br />
der Senioren<br />
Ü 40 tags darauf gewannen<br />
die Oldies des TSV<br />
Fortuna. tg/se<br />
Manchester holt seinen<br />
zweiten Welt-Pott<br />
<strong>den</strong> Bann gebrochen.<br />
Durch <strong>den</strong> Platzverweis<br />
für Vidic in der 49. Minute<br />
nach einem groben<br />
Foul an Bieler kam das<br />
deutlich unterlegene<br />
Quito zwar zu mehr<br />
Spielanteilen und Chancen,<br />
doch ManU konnte<br />
sich auf Torwart Edwin<br />
van der Sar verlassen.<br />
Am Ende konnten sich<br />
Gary Neville, Ryan Giggs<br />
und Paul Scholes über ihren<br />
zweiten Weltpokal-<br />
Gewinn freuen. Vor neun<br />
Jahren waren die drei bereits<br />
be<strong>im</strong> 1:0 über Palmeiras<br />
São Paulo da<strong>bei</strong><br />
gewesen.<br />
3. Liga<br />
Offenbach – VfB Stuttgart II 2:0<br />
Dres<strong>den</strong> – Erfurt 1:1<br />
Union Berlin – B. München II 0:0<br />
Wuppertal – Em<strong>den</strong> 0:3<br />
Jena – Regensburg 0:0<br />
W. Bremen II – Unterhaching 1:0<br />
Stuttgart. Kickers – Burghausen 0:0<br />
Paderborn – Düsseldorf 0:0<br />
Braunschweig – Erzgebirge Aue 1:1<br />
Aalen – Sandhausen 0:0<br />
1. SC Paderborn (A) 20 38:21 42<br />
2. Union Berlin 20 33:15 40<br />
3. Kickers Em<strong>den</strong> 20 27:17 38<br />
4. Fort. Düsseldorf 20 28:16 34<br />
5. Kickers Offenbach (A) 20 27:18 32<br />
6. SpVgg Unterhaching 20 26:27 32<br />
7. Rot-Weiß Erfurt 20 28:21 31<br />
8. Bayern München II 20 24:20 30<br />
9. SV Sandhausen 20 29:28 25<br />
10. Carl Zeiss Jena (A) 20 24:28 25<br />
11. VfB Stuttgart II 19 32:26 24<br />
12. E. Braunschweig 20 24:24 24<br />
13. Erzgebirge Aue (A) 19 24:26 24<br />
14. VfR Aalen 20 17:24 23<br />
15. W. Burghausen 19 24:35 20<br />
16. Jahn Regensburg 20 19:30 20<br />
17. Dynamo Dres<strong>den</strong> 19 14:22 18<br />
18. Wuppertaler SV 20 18:31 18<br />
19. Werder Bremen II 20 26:35 16<br />
20. Stuttgart. Kickers 20 24:42 14<br />
Platz eins für<br />
Braunschweig<br />
BRAUNSCHWEIG. Aue hat am<br />
letzten Spieltag des Jahres das<br />
vierte Auswärtsspiel in Serie<br />
nicht gewonnen. Der Zweitliga-<br />
Absteiger trennte sich vor<br />
12 800 Zuschauern 1:1 vom Tabellennachbarn<br />
Braunschweig.<br />
Kingsley Onuegbu (55.) brachte<br />
die Eintracht in Front, Arne<br />
Feick (79.) gelang der Ausgleich.<br />
Der Auer Robin Lenk hatte in der<br />
51. Minute wegen groben Foulspiels<br />
Rot gesehen. Aue bleibt<br />
einen Platz hinter dem direkten<br />
Kontrahenten aus Braunschweig<br />
zurück, der auf Rang zwölf steht.<br />
Deutlich Erster ist Braunschweig<br />
aber in der Zuschauer-Tabelle –<br />
13 567 Fans kamen <strong>im</strong> Schnitt.<br />
Alles Olympiasieger – das<br />
sind die Sportler des Jahres<br />
Schw<strong>im</strong>mstar Britta Steffen (zwei<br />
Gold), Gewichtheber Matthias Steiner<br />
(Gold) und die Hockey-Olym-<br />
„Da bin ich schmerzfrei“<br />
Stefan Gehrke, wissen Sie eigentlich,<br />
worauf Sie sich <strong>bei</strong><br />
Arminia eingelassen haben?<br />
Es ist mir natürlich bewusst,<br />
dass es eine schwierige Situation<br />
ist. Da bin ich aber ziemlich<br />
schmerzfrei und freue mich<br />
auf die Herausforderung.<br />
Spielergehälter wur<strong>den</strong> häufig<br />
nicht pünktlich gezahlt.<br />
Schreckt Sie das nicht ab?<br />
Die finanzielle Lage hat mich<br />
schon etwas nach<strong>den</strong>klich gemacht.<br />
Höchste Priorität muss<br />
die pünktliche Zahlung an die<br />
Spieler haben. Sonst ist es verständlich,<br />
dass Teile der Mannschaft<br />
unzufrie<strong>den</strong> sind.<br />
Hält Arminia die Klasse?<br />
Zwei Punkte Rückstand zum<br />
retten<strong>den</strong> Ufer sind nicht so<br />
viel. Allerdings planen wir<br />
zweigleisig.<br />
Bleiben Sie <strong>im</strong> Abstiegsfall?<br />
Ich könnte mir vorstellen, auch<br />
in der Bezirksoberliga zu trainieren.<br />
bo<br />
piasieger sind die Sportler des Jahres<br />
2008 – Ergebnis einer Abst<strong>im</strong>mung<br />
unter 1500 Sportjournalisten.<br />
GOLDIGE GEWINNER: Britta Steffen und Matthias<br />
Steiner gestern <strong>bei</strong> der Ehrung in Ba<strong>den</strong>-Ba<strong>den</strong>.<br />
GOLDIGE GEWINNER: Ein Teil der Hockey-Männer<br />
<strong>bei</strong> ihrer Rückkehr aus Peking.
NR. 298 · FREITAG, 19. DEZEMBER 2008<br />
SPORT KOMPAKT<br />
ManU <strong>im</strong> Finale<br />
Osaka <strong>bei</strong> Klub-WM besiegt<br />
FUSSBALL. Manchester United ist mit einem<br />
5:3 gegen Asienmeister Gamba Osaka<br />
ins Endspiel der Klub-WM gestürmt.<br />
Sonntag trifft ManU <strong>im</strong> Finale auf Außenseiter<br />
LDU Quito (Ecuador).<br />
Frankfurt leiht Kweuke<br />
Von slowakischem Erstligisten<br />
FUSSBALL. Eintracht Frankfurt hat Angreifer<br />
Leonard Kweuke (21) aus Kamerun vom<br />
slowakischen Erstligisten DAC Dunajská<br />
Streda bis zum Saisonende ausgeliehen.<br />
Zudem gibt es eine Option auf einen längerfristigen<br />
Vertrag.<br />
Podest doppelt verfehlt<br />
Greis und Hauswald Vierte<br />
BIATHLON. Michael Greis hat be<strong>im</strong> Weltcup<br />
in Hochfilzen <strong>im</strong> 20-Kilometer-Rennen<br />
Platz vier belegt, Max<strong>im</strong> Tschudow und<br />
Iwan Tscheressow sorgten für einen russischen<br />
Doppelsieg. Bei <strong>den</strong> Frauen wurde<br />
S<strong>im</strong>one Hauswald <strong>im</strong> 15-Kilometer-Rennen<br />
be<strong>im</strong> Sieg der Russin Albina Achatowa<br />
ebenfalls Vierte.<br />
Gardner coacht Freezers<br />
Neuer Cheftrainer in Hamburg<br />
EISHOCKEY. Paul Gardner (52) ist neuer<br />
Chefcoach <strong>bei</strong> <strong>den</strong> Hamburg Freezers. Der<br />
Kanadier folgt dem vor einer Woche vom<br />
DEL-Klub entlassenen Bill Stewart nach.<br />
Basketball: <strong>UBC</strong><br />
hat wieder<br />
seinen Fleischer<br />
HANNOVER. He<strong>im</strong>spiel in der Halle Am<br />
Moritzwinkel – das bedeutet für die Basketballer<br />
der <strong>UBC</strong> <strong>Tigers</strong> fast <strong>im</strong>mer auch<br />
einen Sieg. Denn in der bisherigen Saison<br />
der zweiten Liga Pro B ging der Aufsteiger<br />
in sechs Partien in der Uni-Halle fünfmal<br />
als Sieger vom Feld. Das soll auch<br />
morgen so bleiben, wenn ab 19 Uhr das<br />
Team Erdgas Ehringen/Urspringschule zu<br />
Gast ist.<br />
„In unserer Halle ist es für jedes Team<br />
schwer zu gewinnen“, sagt Trainer Michael<br />
Goch. Die in der Regel mehr als 800<br />
Fans – nur München hat in dieser Liga<br />
noch einen höheren Zuschauerzuspruch –<br />
trommeln, schreien und klatschen ihre <strong>Tigers</strong><br />
<strong>im</strong>mer nach vorn. Diesmal sind sogar<br />
neue, ganz junge Anhänger da<strong>bei</strong> – die U-<br />
10-Kinder des TSV Barsinghausen wer<strong>den</strong><br />
die <strong>Tigers</strong>-Akteure be<strong>im</strong> Einlauf begleiten.<br />
Doch auf dem Feld müssen die Gastgeber<br />
allein zurechtkommen – <strong>weiter</strong>hin ohne<br />
<strong>den</strong> verletzten Aufbauspieler DeAndre<br />
Townsend. Für Entspannung <strong>im</strong> Kader<br />
sorgt aber Center Florian Fleischer, der<br />
seine Achillessehnenprobleme überwun<strong>den</strong><br />
hat und wieder antritt.<br />
Mit ihm hat Coach Goch einen Spieler<br />
mehr, der Ehringens Talent Christian<br />
Standhardinger gewachsen ist. Der 19jährige<br />
2,01-Meter-Mann gehört nicht nur<br />
zu <strong>den</strong> größten Begabungen, mit durchschnittlich<br />
22 Punkten pro Spiel ist er auch<br />
einer der besten Scorer der Liga.<br />
„Dem müssen wir wohl zwei Mann auf<br />
die Füße stellen“, witzelt Goch. abro<br />
114214201_08121900800000108<br />
Ständig am Ball:<br />
Burgdorf zeigt sich moralisch<br />
Morgen kommt Rostock. HSV heute in Schwerin.<br />
VON PHILIPP SCHAPER<br />
HANNOVER. Die Zweitliga-Handballer<br />
vom HSV<br />
<strong>Hannover</strong> können es heute<br />
ruhig angehen lassen.<br />
Mit dem He<strong>im</strong>sieg gegen<br />
Hamm <strong>im</strong> Rücken fährt<br />
die Mannschaft zum Spiel<br />
<strong>bei</strong> Post Schwerin (19<br />
Uhr). Die Schweriner sind<br />
zwar zu Hause in acht<br />
Haut der Riese <strong>den</strong> Box-Opa um?<br />
NIKOLAI WALUJEW<br />
2,13 Meter,<br />
150 Kilo, 35 Jahre<br />
WBA-Weltmeister Nikolai Walujew,<br />
der „russische Riese“, gilt<br />
<strong>im</strong>mer noch als boxerisch l<strong>im</strong>itiert –<br />
und das trotz 50 Siegen in 51 Profikämpfen.<br />
Seine einzige Niederlage<br />
bezog er <strong>im</strong> Mai 2007 gegen <strong>den</strong><br />
Usbeken Ruslan Tschagajew, <strong>den</strong><br />
Titel holte er sich jedoch Ende August<br />
in Berlin durch einen Punktsieg<br />
gegen John Ruiz zurück.<br />
Spielen noch ungeschlagen,<br />
doch <strong>Hannover</strong> ist<br />
selbstbewusst genug, um<br />
auch dort punkten zu wollen.<br />
Möglicherweise kann<br />
Coach Christian Prokop<br />
sogar auf die Unterstützung<br />
von Jan Mohrmann<br />
bauen. Der Rückraumspieler<br />
kann nach seiner<br />
Knieoperation eventuell<br />
wieder auflaufen.<br />
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Sport<br />
Lokalrivale TSV <strong>Hannover</strong>-Burgdorf<br />
beendet<br />
morgen das Kalenderjahr<br />
in der AWD-Hall gegen<br />
Empor Rostock (19.30<br />
Uhr). Burgdorf holte aus<br />
<strong>den</strong> letzten <strong>bei</strong><strong>den</strong> Spielen<br />
gegen Hildeshe<strong>im</strong><br />
und Ahlen nur einen<br />
Punkt, Trainer Frank Carstens<br />
sieht seine Mannschaft<br />
<strong>den</strong>noch gut auf-<br />
WM-Kampf in Zürich<br />
vor allem eine Show<br />
VON<br />
ANDREAS HARDT<br />
ZÜRICH. Vier russische<br />
„Soldatinnen“ in kurzen<br />
Röcken auf der einen,<br />
vier US-Cheerleaderinnen<br />
mit Bauchnabel-<br />
Piercing auf der anderen<br />
Seite – dazwischen<br />
zwei irgendwie deplatzierte<br />
Boxer. Bei der<br />
ersten Promotion für<br />
<strong>den</strong> WM-Kampf zwischen<br />
Nikolai Walujew<br />
und Evander Holyfield<br />
morgen in Zürich (22.25<br />
Uhr, live in der ARD)<br />
wur<strong>den</strong> vor vier Wochen<br />
alle Vorurteile bedient.<br />
Aber danach war<br />
klar: Dieser Fight ist vor<br />
allem eine Show.<br />
Es steht zwar der<br />
WBA-Titel <strong>im</strong> Schwergewicht<br />
<strong>im</strong> Züricher<br />
Hallenstadion auf dem<br />
Spiel, sportlich ernst<br />
aber n<strong>im</strong>mt <strong>den</strong> Kampf<br />
kaum jemand. Titelverteidiger<br />
Walujew hat<br />
kaum einmal boxerische<br />
Klasse bewiesen,<br />
der viermalige Champion<br />
Holyfield ist zwar<br />
eine Boxlegende, aber<br />
lange über seinen Zenit<br />
hinaus.<br />
„Für <strong>den</strong> Sport ist<br />
dieser Kampf ein Desaster“,<br />
sagt Bernd<br />
Bönte, der Deutschland-Manager<br />
der<br />
Klitschko-Brüder: „Die<br />
Gegner von Walujew<br />
wer<strong>den</strong> <strong>im</strong>mer schwächer,<br />
<strong>den</strong> Kampf gegen<br />
Holyfield kann man nur<br />
als Farce bezeichnen.“<br />
gestellt. „Die Moral hat<br />
gegen Ahlen gest<strong>im</strong>mt,<br />
hinten haben wir sehr gut<br />
gestan<strong>den</strong>“, sagt Carstens.<br />
Und so soll es auch<br />
gegen Rostock sein. Aber<br />
Achtung: Bei Rostock stehen<br />
die Ex-Burgdorfer<br />
Jörg-Uwe Lütt und Michael<br />
Köhler auf dem<br />
Feld, sie kennen Burgdorfs<br />
Spielweise sehr gut.<br />
Immerhin rollt der<br />
Rubel, auch für Holyfield:<br />
750 000 Dollar<br />
kassiert der gläubige<br />
Christ für das ungleiche<br />
Duell mit dem Russen.<br />
„Das ist ein Schlag ins<br />
Gesicht gegenüber<br />
dem, was ich gewohnt<br />
war“, sagt Holyfield<br />
selbst. 40 Millionen<br />
Dollar hat er einst für einen<br />
Kampf gegen Tyson<br />
bekommen, gegen<br />
<strong>den</strong> er 1997 eine Bisswunde<br />
am Ohr davongetrug.<br />
Aber die Kosten –<br />
Holyfield hat elf Kinder<br />
von fünf Frauen, die ihn<br />
jährlich 500 000 Dollar<br />
Unterhalt kosten. Er hat<br />
zwei teure Scheidungen<br />
hinter sich, und er<br />
leistet sich <strong>den</strong> Unterhalt<br />
einer 20-Millionen-<br />
Villa mit 109 Z<strong>im</strong>mern<br />
nahe Atlanta. „Ich habe<br />
harte Jahre hinter mir“,<br />
räumt Holyfield ein,<br />
„aber jeder wird getestet<br />
in seinem Leben.“<br />
Sonnabend also<br />
steigt er wieder in <strong>den</strong><br />
Ring. Sollte er siegen,<br />
wäre er der älteste<br />
Schwergewichtsweltmeister<br />
aller Zeiten.<br />
George Foreman war<br />
<strong>bei</strong> seinem Sensationserfolg<br />
1994 über Michael<br />
Moorer „erst“ 45<br />
Jahre alt. „Es ist noch<br />
etwas zu erledigen für<br />
mich“, sagt Evander<br />
Holyfield, „ich bin mir<br />
sicher, dass ich gewinne.“<br />
Legen<strong>den</strong> zweifeln<br />
nicht.<br />
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EVANDER HOLYFIELD<br />
Nowitzki führt Dallas zum Sieg,<br />
dickes Lob von Trainer Carlisle<br />
TORONTO. Basketball-Superstar<br />
Dirk Nowitzki und die Dallas<br />
Mavericks sind in der nordamerikanischen<br />
Profiliga NBA<br />
wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt.<br />
Die Texaner rehabilitierten<br />
sich <strong>bei</strong> <strong>den</strong> Toronto<br />
Raptors durch einen <strong>96</strong>:86-Erfolg<br />
für die Niederlage zwei<br />
Tage zuvor gegen die Denver<br />
Nuggets und feierten ihren<br />
zwölften Erfolg in <strong>den</strong> vergangenen<br />
15 Spielen.<br />
Dennoch verpasste das<br />
Team von Nowitzki, der mit 27<br />
114723901_08121900100000108<br />
1,89 Meter,<br />
111 Kilo, 46 Jahre<br />
Evander Holyfield, Kampfname<br />
„The Real Deal“, hat mit seinen<br />
Ringschlachten gegen Mike Tyson,<br />
Riddick Bowe und Lennox Lewis<br />
Boxgeschichte geschrieben. Seine<br />
große Zeit liegt allerdings mindestens<br />
neun Jahre zurück. Zuletzt verlor<br />
er <strong>im</strong> Oktober 2007 klar nach<br />
Punkten gegen WBO-Weltmeister<br />
Sultan Ibrag<strong>im</strong>ow (Russland).<br />
Punkten gleichauf mit Jason<br />
Terry bester Werfer der<br />
„Mavs“ war, die Rückkehr auf<br />
einen Play-off-Platz der Western<br />
Conference – derzeit sind<br />
sie Neunter.<br />
Nowitzki erhielt nach der<br />
Partie in Toronto, in der die<br />
Gäste nach dem ersten Viertel<br />
noch mit zwölf Punkten in<br />
Rückstand gelegen hatten, ein<br />
Sonderlob von Trainer Rick<br />
Carlisle: „Dirk hat ein großes<br />
Jahr. Wenn es <strong>bei</strong> ihm läuft, ist<br />
niemand besser als er.“<br />
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SEITE 22 · NEUE PRESSE Sport<br />
MONTAG, 15. DEZEMBER 2008 · NR. 294<br />
IMMER GELADEN: Trainer Joe West bleibt mit seinen Indians Tabellenführer in der<br />
Oberliga, musste aber in Herne einen Punkt liegen lassen. Foto: Petrow<br />
Volleyball: SCL rutscht<br />
unwürdig <strong>im</strong> Derby aus<br />
HANNOVER. Der Kampf um<br />
die Vorherrschaft <strong>im</strong> hannoverschen<br />
Damenvolleyball ist<br />
wieder offen. Mit einem klaren<br />
und verdienten 3:1 (25:21;<br />
25:19; 21:25; 28:26)-Erfolg<br />
be<strong>im</strong> SC Langenhagen nahm<br />
die GfL <strong>Hannover</strong> erfolgreich<br />
Revanche für die 0:3-Hinspielpleite<br />
und rückte dem Tabellenzweiten<br />
wieder dicht auf<br />
die Fersen.<br />
„Das war eine Frechheit,<br />
was wir in <strong>den</strong> ersten <strong>bei</strong><strong>den</strong><br />
Sätzen abgeliefert haben, eines<br />
Tabellenzweiten nicht<br />
würdig“, so SCL-Trainer Thomas<br />
Plathner sauer. „Ich weiß<br />
nicht, ob wir nicht mit dem<br />
Druck umgehen können oder<br />
ob die Niederlage in der letzten<br />
Woche gegen Bremen<br />
doch tiefer sitzt als vermutet.“<br />
Ganz anders dagegen das<br />
Team vom Maschsee. „So einfach<br />
hatte ich mir das nicht<br />
vorgestellt“, jubelte GfL-Spielerin<br />
Stefanie Scheffler. Und<br />
auch ihr Trainer Arno Pudelko<br />
hatte <strong>bei</strong> seinem Team eine<br />
ganz andere Körpersprache<br />
als be<strong>im</strong> SCL ausgemacht:<br />
„Wir waren von Beginn an um<br />
einiges wacher und konnten<br />
mit unserer Lockerheit eigentlich<br />
nur gewinnen.“ mik<br />
SYMBOLISCH: Die SCL-Damen (vorn) liegen<br />
geschlagen am Bo<strong>den</strong>. Foto: z.N.<br />
Fan-Randale lässt die Indians kalt<br />
VON PHILIPP SCHAPER<br />
HANNOVER. Hass-Eishockey<br />
in Herne: Die <strong>Hannover</strong><br />
Indians bewahrten am<br />
Freitag Abend in hitziger Atmosphäre<br />
kühlen Kopf. Aber<br />
sie mussten geduldig sein.<br />
Erst in der Schlussphase rettete<br />
sich der Oberliga-Spitzenreiter<br />
in die Verlängerung.<br />
Dort erzielte Kyle Doyle<br />
<strong>den</strong> umjubelten 4:3-Siegtreffer<br />
– zwei Punkte für Han-<br />
nover. Die Indians bleiben<br />
unbedrängt Tabellenführer.<br />
<strong>Hannover</strong> tat sich gegen<br />
<strong>den</strong> beherzt kämpfen<strong>den</strong><br />
Aufsteiger über die gesamte<br />
Spielzeit jedoch schwer und<br />
musste am Ende völlig zurecht<br />
einen Zähler zurück lassen.<br />
Doch mit Eishockey hatten<br />
die Vorgänge in Herne vor<br />
rund 700 Fans mitunter wenig<br />
zu tun. Üble Besch<strong>im</strong>pfungen<br />
und Gegenstände<br />
VON MATTHIAS ABROMEIT<br />
HANNOVER. Die bisher weiteste<br />
Auswärtsfahrt der <strong>Hannover</strong> <strong>Tigers</strong><br />
hat sich nicht gelohnt. In der<br />
2. Liga Pro B kassierte der <strong>UBC</strong><br />
be<strong>im</strong> USC Freiburg ein 82:95. Es<br />
war die fünfte Pleite be<strong>im</strong> sechsten<br />
Auftritt in einer frem<strong>den</strong> Halle.<br />
Ohne Aufbauspieler DeAndre<br />
Townsend lagen sie bis zum 21:16<br />
kurz vor Ende des ersten Viertels<br />
vorn. Dann punktete Freiburg siebenmal<br />
– 21:23. Bitter war das<br />
zweite Viertel, als die <strong>Tigers</strong> in mageren<br />
acht Minuten bis auf 30:41<br />
zurückfielen. Ismail Yaldiz verkürzte<br />
bis zur Pause auf 35:43.<br />
Stark dann das Schlussviertel:<br />
prasselten auf die Indians<br />
ein. Sie wur<strong>den</strong> von Zuschauern<br />
mit Bechern, Feuerzeugen<br />
und Münzen beworfen.<br />
Ordner mussten sogar Spieler,<br />
die auf der Strafbank saßen,<br />
vor <strong>den</strong> wüten<strong>den</strong> Herne-Fans<br />
schützen.<br />
Hässliche Szenen auch auf<br />
dem Eis. Hernes Akteure<br />
machten Jagd auf Rob Hisey<br />
und Adam Dewan. Der flog<br />
später wie Hernes Nils Liesegang<br />
runter.<br />
Scorpions zu schnell für Hamburg<br />
Trainer Zach findets „toll“.<br />
8821 Fans feiern mit.<br />
Spitzenmäßig: Die Scorpions<br />
putzen auch die<br />
Hamburg Freezers – 5:4.<br />
VON TIM BURCHARDT<br />
HANNOVER. So einfach wollen<br />
sie ihre Scorpions dann<br />
doch nicht hergeben. 8821 kamen<br />
gestern in die TUI-Arena.<br />
Und feierten ihre Mannschaft<br />
für einen starkes 5:4 gegen<br />
Hamburg. In <strong>den</strong> letzten fünf<br />
Minuten sogar mit der La-Ola-<br />
Welle. Selbst Trainer Hans hatte<br />
„tolles Eishockey, tolle Zuschauer<br />
und ein Spiel“ seiner<br />
Mannschaft „mit hohem Tempo“<br />
gesehen.<br />
Zu schnell für gar nicht so<br />
schlechte Hanseaten, die Trainer<br />
Bill Stewart am Sonnabend<br />
gefeurt hatten. Nur<br />
Torwart Alex Jung gönnte<br />
sich eine Auszeit, sah <strong>bei</strong> <strong>den</strong><br />
ersten <strong>bei</strong><strong>den</strong> Gegentreffern<br />
schlecht aus. Deshalb spielte<br />
ab dem zweiten Drittel D<strong>im</strong>itri<br />
Pätzold. Als dritten Schlussmann<br />
haben die Scorpions<br />
derweil Christian Krüger (Rostock)<br />
mit einer Förderlizenz<br />
geholt.<br />
Im ersten Drittel hatten die<br />
Überzahlkönige der Liga zugeschlagen.<br />
Sascha Goc (2.) und<br />
Eric Schneider (8.) sicherten so<br />
ein 2:2 nach dem ersten Abschnitt.<br />
Danach trafen die<br />
Scorpions sogar <strong>im</strong> Fallen – Tino<br />
Boos (29.) zur erneuten<br />
Führung.<br />
Was man sich als Stürmer eines<br />
Spitzenreiters leisten kann,<br />
zeigte dann Schneider. Der<br />
Kanadier blieb be<strong>im</strong> Konter<br />
der Gäste am Hamburger Drittel<br />
stehen. Pätzold parierte einen<br />
Schuss der Freezers, ein<br />
langer Pass von Goc – und<br />
Schneider (38.) traf zum 4:2.<br />
Selbst zwei Hamburger Gegenspieler<br />
waren für die Scorpions<br />
zu wenig. Adam Mitchell<br />
(47.) ließ Andy Delmore und<br />
Robert Leask stehen – 5:2.<br />
Hamburg hatte in der<br />
Schlussminute für Torwart<br />
Jean-Marc Pelletier einen <strong>weiter</strong>en<br />
Spieler gebracht. Kurios:<br />
Tore Vikingstad traf statt ins<br />
leere Tor einen Gästespieler –<br />
und das gleich zwe<strong>im</strong>al. Ein Luxus,<br />
<strong>den</strong> sich der Spitzenreiter<br />
morgen <strong>im</strong> Pokal-Halbfinale<br />
gegen Kassel (19.30 Uhr, TUI-<br />
Arena) sparen sollte.<br />
5:4<br />
Tore: 1:0 Goc (1:46), 1:1 Delmore (4:09), 2:1<br />
Schneider (7:57), 2:2 Pielmeier (13:19), 3:2 Boos<br />
(28:46), 4:2 Schneider (38:56), 5:2 Mitchell<br />
(46:54), 5:3 Müller (55:39), 5:4 Wilm (57:52)<br />
Schiedsrichter: Hascher (Miesbach)<br />
Zuschauer: 8821<br />
Strafminuten: <strong>Hannover</strong> 12 – Hamburg 16<br />
Beste Scorpions: Hlinka, Mitchell, Schneider<br />
Ausschreibungen<br />
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Fachbereich Gebäudemanagement 19.12<br />
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Vergabenummer: 19/0067/09<br />
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subreport Köln.<br />
Hildeshe<strong>im</strong>, <strong>den</strong> 10.12.2008<br />
DER LANDRAT<br />
Bekanntmachungen<br />
Ratsversammlung<br />
Am Donnerstag, 18. Dezember 2008, findet<br />
um 9.30 Uhr <strong>im</strong> Ratssaal des Rathauses eine<br />
öffentliche Sitzung des Rates statt.<br />
Auf der Tagesordnung: Beratung des<br />
Haushalts 2009 und der Mittelfristigen<br />
Finanzplanung 2008 bis 2012.<br />
Die vollständige Tagesordnung hängt an<br />
der Informationstafel <strong>im</strong> Eingangsbereich<br />
des Rathauses aus und steht <strong>im</strong> Internet<br />
unter www.ratsinfo-hannover.de zur<br />
Verfügung.<br />
Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong><br />
Der Oberbürgermeister<br />
114185501_08121500100000108<br />
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Wiederum Yaldiz (32.) verkürzte<br />
mit einem Dreier auf 66:69. Als<br />
dann jedoch Jan-Peter Prasuhn,<br />
Kristijan Maric, Babis Douloudis<br />
und Casey Holt nach dem jeweils<br />
fünften Foul vom Platz mussten,<br />
war die Partie entschie<strong>den</strong>. Beste<br />
<strong>UBC</strong>-Werfer: Babis Douloudis<br />
(19), David Arigbabu (17), Ismail<br />
Yaldiz (16) und Jan-Peter Prasuhn<br />
(12).<br />
Nur um einen Punkt mussten<br />
sich die Herren vom TK <strong>Hannover</strong><br />
in der 2. Regionalliga geschlagen<br />
geben. Zuhause gabs gegen die<br />
BSG Bremerhaven ein 79:80, trotz<br />
79:76-Führung. Trainer Torsten<br />
Grewe fand, dass „wir das Spiel in<br />
der schwachen ersten Halbzeit, als<br />
In der Verlängerung entschied<br />
dann Doyles Geistesblitz.<br />
Tore: 1:0 Liesegang (2.),<br />
2:0 K<strong>im</strong>mel (46.), 2:1 Stolikowski<br />
(48.), 2:2 Dewan (48.),<br />
3:2 Liesegang (50. <strong>bei</strong> 5-4),<br />
3:3 Dewan (50.), 3:4 Doyle<br />
(62. <strong>bei</strong> 4-3).<br />
Strafen: Herne 28 + 10 für<br />
Müller + 5 + 20 für Liesegang;<br />
<strong>Hannover</strong> 24 + 10 für<br />
Del Monte + 10 + 5 + 20 für<br />
Dewan.<br />
UND DRIN: Scorpion Eric Schneider (links) trifft gegen Hamburgs Goalie Jean-Marc Pelletier zum 2:1. Foto: zur Nie<strong>den</strong><br />
113320501_08121500100000108<br />
9 Cent<br />
wir mit 36:44 zurück lagen“, verloren<br />
haben.<br />
Die Männer vom TSV Neustadt<br />
haben erneut verloren, gegen Hameln<br />
unterlagen sie mit 95:105.<br />
Beste Neustädter Werfer: T<strong>im</strong>o<br />
Bode (28), T<strong>im</strong> Benkelberg (25)<br />
und Borislav Vorkapic (19).<br />
Keine Probleme hatten dagegen<br />
die TKH-Damen in der 2. Regionalliga.<br />
Gegen <strong>den</strong> USC Magdeburg<br />
gewannen sie klar mit<br />
69:49.<br />
Die Grasdorfer Frauen waren<br />
auch gegen das Rumpfteam von<br />
Spitzenreiter SG Wolfenbüttel<br />
chancenlos – 46:73. Beste Grasdorfer<br />
Werferinnen: K<strong>im</strong> Schriever<br />
(18) und Monika Mangold (7).<br />
Oberliga<br />
Eisbären Juniors – Leipzig<br />
Klostersee – Deggendorf<br />
Kaufbeuren – Landsberg<br />
Bad Nauhe<strong>im</strong> – Herne<br />
Füssen – Rosenhe<strong>im</strong><br />
Passau – Miesbach<br />
Rostock – Peiting<br />
<strong>Hannover</strong> Indians – Halle<br />
Gruppe Nord<br />
1. <strong>Hannover</strong> Indians 25 119: 71 55<br />
2. EC Bad Nauhe<strong>im</strong> 24 115: 99 46<br />
3. Blue Lions Leipzig 25 103: 90 45<br />
4. Rostocker EC 25 95:110 36<br />
5. ESC Halle 27 77:109 24<br />
6. Eisbären Juniors 26 82:108 23<br />
7. Herner EV 25 93:117 21<br />
Gruppe Süd<br />
1. Rosenhe<strong>im</strong> 27 115: 68 66<br />
2. EC Peiting 27 131: 73 63<br />
3. ESV Kaufbeuren 27 121: 85 53<br />
4. EV Füssen 27 119: 90 52<br />
5. Passau Hawks 27 102: 86 48<br />
6. TEV Miesbach 28 94:120 28<br />
7. Deggendorf Fire 27 86:125 28<br />
8. EHC Klostersee 28 79:116 26<br />
9. EV Landsberg 27 69:133 19<br />
Berlin – Ingolstadt 4:3<br />
Frankfurt – Augsburg 4:5<br />
Wolfsburg – Köln 1:5<br />
<strong>Hannover</strong> – Hamburg 5:4<br />
Duisburg – Iserlohn<br />
Krefeld – Kassel<br />
Straubing – Nürnberg<br />
Mannhe<strong>im</strong> – Düsseldorf<br />
1. <strong>Hannover</strong> Scorpions 30 98: 85 58<br />
2. Frankfurt Lions 29 88: 80 54<br />
3. Eisbären Berlin 27 102: 66 53<br />
4. Adler Mannhe<strong>im</strong> 27 75: 56 50<br />
5. Krefeld Pinguine 28 91: 71 48<br />
6. Augsburg Panther 28 90:104 46<br />
7. Düsseldorfer EG 28 93: 83 45<br />
8. Nürnberg Ice <strong>Tigers</strong> 27 83: 73 45<br />
9. Iserlohn Roosters 26 86: 87 41<br />
10. EHC Wolfsburg 29 <strong>96</strong>: 86 40<br />
11. Kölner Haie 29 81: 93 36<br />
12. Hamburg Freezers 27 74: 82 35<br />
13. ERC Ingolstadt 30 77: 87 35<br />
14. Straubing <strong>Tigers</strong> 28 79: 93 32<br />
15. Kassel Huskies 27 67: 83 31<br />
16. Füchse Duisburg 28 64:115 23<br />
Play-Off Pre Play-Off<br />
So will Papenburg<br />
OB Weil überzeugen<br />
HANNOVER. „Auf gehts Wulff, kämpfen<br />
und siegen.“ Nur ein Protest-Plakat hing<br />
gestern in der TUI-Arena. Das zumindest<br />
wies auf <strong>den</strong> Mann hin, auf <strong>den</strong> die Fans der<br />
Scorpions jetzt hoffen. Mittwoch um elf Uhr<br />
treffen sich in der Staatskanzlei Ministerpräsi<strong>den</strong>t<br />
Christian Wulff, Oberbürgermeister<br />
Stephan Weil und Günter Papenburg, Betreiber<br />
der Arena. Es geht um die Zukunft<br />
der Scorpions-Spielstätte. Papenburg will<br />
Zahlen sprechen lassen. „Ich nehme genaue<br />
Aufstellungen darüber mit, was die Halle<br />
der Stadt und der Region bringt.“ Er glaubt,<br />
dass „Weil als früherer Kämmerer ein Zahlenmensch<br />
ist. Den wird das überzeugen.“<br />
Arena-Aufsichtsratschef Wolfgang Schultze<br />
sieht „<strong>Hannover</strong> der Lächerlichkeit ausgesetzt,<br />
wenn die Verhandlungen scheitern“.<br />
Schultze: „Ohne die Halle hätten wir die Expo<br />
doch gar nicht bekommen. Wenn <strong>Hannover</strong><br />
auf die Halle verzichtet, ist das ein Abstieg<br />
in die zweite Liga.“ DAN<br />
<strong>UBC</strong> reist weit und verreißt klar 2. Liga Pro B<br />
Wolfenbüttel – München 88:101<br />
Freiburg – <strong>UBC</strong> <strong>Hannover</strong> 95: 82<br />
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SIM-Karte ist die kostenlose Registrierung erforderlich. Die Nutzung der SCHLECKER Prepaid SIM-Karte ist in einem entsperrten Dualband-<br />
Handy, d.h. ohne SIM-/Net-Lock, möglich. Vertragspartner des SCHLECKER Prepaid Tarifs ist die Telefónica O 2 Germany GmbH & Co. OHG,<br />
deren Allgemeine Geschäftsbedingungen in <strong>den</strong> SCHLECKER Märkten oder unter www.SCHLECKER.com eingesehen wer<strong>den</strong> können.<br />
Speyer – Herten 71: 80<br />
Osnabrück – Breitengüßbach 87: 82<br />
Mainz – Landshut 82: 78<br />
Braunschweig – Nürnberg 64: 61<br />
Stahnsdorf – Rhöndorf 87: 84<br />
Ehingen – Crailshe<strong>im</strong> 73: 90<br />
1. SOBA Rhöndorf 12 1049: 881 22: 2<br />
2. Hertener Löwen 13 1031: <strong>96</strong>3 20: 6<br />
3. Crailshe<strong>im</strong> 12 1014: 952 16: 8<br />
4. Tele München 12 1007:1012 14:10<br />
5. Wolfenbüttel 12 1072: 994 14:10<br />
6. Erdgas Ehingen 13 1030:1017 14:12<br />
7. Osnabrück 12 1075:1063 12:12<br />
8. RSV Stahnsdorf 12 997:1031 12:12<br />
9. USC Freiburg 12 972: 954 12:12<br />
10. <strong>UBC</strong> <strong>Hannover</strong> 12 1003:1049 12:12<br />
11. Braunschweig 12 906: 925 10:14<br />
12. ASC Mainz 12 955: 990 10:14<br />
13. Nürnberg 12 883: 901 8:16<br />
14. Breitengüßbach 12 928: 9<strong>96</strong> 8:16<br />
15. BIS Speyer 12 894: 979 6:18<br />
16. TG Landshut 12 980:1089 4:20
SEITE 14 · NEUE PRESSE Sport<br />
SONNABEND, 13. DEZEMBER 2008 · NR. 293<br />
Tischtennis:<br />
Burgwedel in<br />
Favoritenrolle<br />
HANNOVER. Der TTK Großburgwedel<br />
beendet mit einem<br />
He<strong>im</strong>spiel die Hinrunde<br />
in der Tischtennis-Regionalliga<br />
der Damen. Zu Gast ist<br />
morgen der VfL Oker. „Natürlich<br />
wissen wir, dass wir die<br />
Favoritenrolle innehaben“,<br />
sagt Sprecher Horst Hillner.<br />
Bereits heute beendet Ligakonkurrent<br />
SV Bolzum die<br />
Hinrunde mit der Auswärtspartie<br />
be<strong>im</strong> TuS Glane II.<br />
Der Ba<strong>den</strong>stedter SC ist in<br />
der Regionalliga der Herren<br />
zu Gast be<strong>im</strong> Schlusslicht<br />
TTC A<strong>den</strong>sen. me<br />
Das Traumauto Ihrer Wahl<br />
1. PREIS<br />
So können Sie gewinnen<br />
Es ist wieder so weit, liebe<br />
NP-Leser: Sie best<strong>im</strong>men<br />
<strong>Hannover</strong>s Sportlerin,<br />
<strong>den</strong> Sportler und die Mannschaft<br />
des Jahres. Mitmachen<br />
ist ganz einfach – Sie<br />
kennen das sicher schon<br />
von <strong>den</strong> vergangenen <strong>bei</strong><strong>den</strong><br />
Sportlerwahlen. Sie<br />
müssen nur zum Hörer greifen<br />
und wählen, die Abst<strong>im</strong>mung<br />
erfolgt ausschließlich<br />
per Telefon.<br />
Sie haben mit der NP zum<br />
16. Mal die (Sportler-)Wahl:<br />
Wer darf <strong>bei</strong> der Sportgala<br />
am 27. Januar 2009 <strong>im</strong><br />
Theater am Aegi auf die<br />
Bühne? Wir verlosen tolle<br />
Jungprofi<br />
Pohl gelingt<br />
Durchbruch<br />
Jung-Radprofi Dennis<br />
Pohl (22) ist auf dem<br />
Weg nach oben: Als Fahrer<br />
der „3-C-Gruppe“ sprintete<br />
der Architektur-Stu<strong>den</strong>t<br />
<strong>bei</strong> der Sachsen-Rundfahrt<br />
zwe<strong>im</strong>al auf Platz drei. Ein<br />
Riesenerfolg, auch weil<br />
er etablierte Gegner<br />
wie Giro-Etappensieger<br />
André Greipel,<br />
Tour-2007-Etappensieger<br />
Linus Gerdemann<br />
und Klassiker-<br />
Champion Michael Rogers<br />
hinter sich ließ. Aufhorchen<br />
ließ auch Platz<br />
vier <strong>bei</strong> der Deutschen U-<br />
23-Meisterschaft. „Dennis<br />
setzt sich <strong>bei</strong> <strong>den</strong> Profis<br />
durch“, glaubt auch der<br />
achtmalige deutsche Meister<br />
Roman Jör<strong>den</strong>s.<br />
Pohls Pech: Die Doping-<br />
Probelmatik <strong>im</strong> Radsport<br />
holte ihn erneut ein. 2007<br />
löste sich sein „Heinz-von-<br />
Hei<strong>den</strong>-Team“ auf, jetzt<br />
kam auch das Aus für die<br />
„3-C-Gruppe“. Pohls große<br />
Sorge: „Dass meine Karriere<br />
endet, bevor sie richtig<br />
losgegangen ist“.<br />
TRAUMAUTO:<br />
Miss NP Carla-SofiaValente<br />
mit<br />
dem<br />
Hauptgewinn<br />
– einem Mercedes-Benz<br />
B<br />
150 Sports<br />
Tourer, gestiftet<br />
von<br />
Lotto Niedersachsen.<br />
Preise <strong>im</strong> Gesamtwert<br />
von 40 000 Euro. Der<br />
Top-Preis ist zum zweiten<br />
Mal ein Auto mit<br />
Stern: ein Mercedes-<br />
Benz B 150 Sports<br />
Tourer – gestiftet von<br />
Lotto Niedersachsen.<br />
Dazu gibts fünf traumhafte<br />
TUI-Reisen.<br />
Und so gehts: In der<br />
Grafik fin<strong>den</strong> Sie hinter<br />
jeder Kandidatin,<br />
jedem Kandidaten<br />
und jeder Mannschaft eine<br />
Endziffer. Obendrüber<br />
steht die Telefonnummer,<br />
die für <strong>den</strong> jeweiligen Block<br />
gilt. Zwei Beispiele: Wenn<br />
Heute Karten<br />
für Final-Four<br />
HANNOVER. Das Schnuppermobil<br />
des Deutschen<br />
Tischtennis-Verbandes<br />
macht heute am Kröpcke<br />
halt.<br />
Zwischen zehn und 15<br />
Uhr verkauft die Familie von<br />
Tischtennis-Manager Uwe<br />
Reh<strong>bei</strong>n Karten für das Pokal-Endrun<strong>den</strong>turnier(Final-Four)<br />
in der TUI-Arena<br />
am 27. Dezember. Das Mobil<br />
steht in der Karmaschstraße<br />
vor P & C. Mit an<br />
Bord: ein Tischtennis-Roboter,<br />
Tische, Schläger und<br />
Bälle zum Ausprobieren. sl<br />
Sie für <strong>Hannover</strong>s Profi-Radfahrerin<br />
Eva Lutz st<strong>im</strong>men<br />
wollen, wählen Sie die<br />
0137/8001122 – und die<br />
Endziffer 06. Möchten Sie<br />
SPORTLER<br />
DES JAHRES<br />
2008<br />
Deutsche Frauen <strong>im</strong> finalen Rausch<br />
am Kröpcke SKOPJE. Der gol<strong>den</strong>e<br />
SELBSTBEWUSST: Anja Althaus ist<br />
mit Deutschland auf Titel-Kurs.<br />
Radprofi Dennis Pohl wählen,<br />
gibt es für Sie nur eine<br />
Nummer: 0137/8001133 –<br />
und die Endziffer 09. Selbstverständlich<br />
können Sie<br />
Traum ist zum Greifen<br />
nah: Den deutschen<br />
Handballerinnen fehlen<br />
<strong>bei</strong> der EM in Mazedonien<br />
noch zwei Siege zum<br />
ersten kontinentalen Titel.<br />
„Es wird Zeit für ein<br />
historisches Wochenende.<br />
Wir sind reif für <strong>den</strong><br />
Titel“, sagt Kapitän Grit<br />
Jurack vor dem EM-Halbfinale<br />
in Skopje heute (14<br />
Uhr, live <strong>im</strong> DSF) gegen<br />
die Überraschungsmannschaft<br />
aus Spanien.<br />
Die Deutschen, die bislang<br />
nur <strong>bei</strong> der Premiere<br />
1994 <strong>im</strong> eigenen Land<br />
auch eigene Vorschläge machen.<br />
Wählen können Sie bis 16.<br />
Januar (Mitternacht). Der<br />
Anruf kostet aus dem Fest-<br />
mit Silber eine EM-Medaille<br />
gewannen, sind gewarnt.<br />
„Es wäre fatal,<br />
jetzt schon vom Finale zu<br />
sprechen. Aber wir wollen<br />
diesen Schritt gehen“,<br />
sagt Jurack.<br />
Das Desaster von Peking<br />
(Platz elf) ist vergessen,<br />
und Trainer Armin<br />
Emrich sieht sein Team an<br />
der Reihe für <strong>den</strong> großen<br />
Wurf: „Ich glaube nicht,<br />
dass es sich von der Aufgabe<br />
beeindrucken lassen<br />
wird.“<br />
Die deutsche Bilanz gegen<br />
Spanien ist bislang<br />
fast makellos: In 18 Ver-<br />
netz der Deutschen Telekom<br />
50 Cent – weniger als das<br />
Porto für einen Brief! Abweichende<br />
Preise für Mobilfunkteilnehmer.<br />
Profifrau Lutz<br />
gelingt der<br />
Gesamtsieg<br />
Nach einem holprigen<br />
Beginn endete die<br />
Saison für Eva Lutz aus<br />
dem Frauen-Profiteam<br />
Equipe Nürnberger doch<br />
noch mit einem großen<br />
Coup: Zum zweiten Mal<br />
nach 2006 sicherte sie<br />
sich Ende September<br />
vorzeitig <strong>den</strong> Gesamtsieg<br />
in der Rad-Bundesliga.<br />
Ihr Gehe<strong>im</strong>nis?<br />
Weniger ist manchmal<br />
mehr: „Ich laufe <strong>im</strong>mer<br />
Gefahr, zu viel zu machen<br />
– je weniger ich trainiere,<br />
desto schneller werde<br />
ich.“<br />
So liegt die Vermutung<br />
nahe, dass es die 29-Jährige<br />
auch <strong>im</strong> Juni etwas ruhiger<br />
angehen ließ: Ende des<br />
Monats wurde sie <strong>bei</strong> <strong>den</strong><br />
Deutschen Meisterschaften<br />
in Bochum Zweite. Dass sie<br />
leistungssportlich ursprünglich<br />
vom Rudern<br />
kommt, lässt ihr dritter großer<br />
nationaler Erfolg des<br />
Jahres eigentlich gar nicht<br />
vermuten: Sie wurde Dritte<br />
<strong>bei</strong> <strong>den</strong> Deutschen Bergmeisterschaften. <br />
gleichen gab es 17 Siege<br />
und nur ein Unentschie<strong>den</strong>.<br />
„Die sind ein unangenehmer<br />
Gegner und<br />
eine wuselige Mannschaft,<br />
aber es ist eine<br />
einmalige Chance“, sagt<br />
Nadine Krause, die nach<br />
ihrer Schädelprellung aus<br />
der Vorrunde wieder voll<br />
belastbar ist.<br />
Auch Stefanie Melbeck<br />
(Nasen<strong>bei</strong>nbruch) und<br />
Anne Müller (Bänderabriss<br />
<strong>im</strong> Finger) sollen ins<br />
Team zurückkehren.<br />
Im zweiten Halbfinale<br />
trifft Russland auf Norwegen.<br />
IM TV<br />
Sonnabend<br />
ARD<br />
9.00–17.50: Wintersport;<br />
18.00: Sportschau<br />
ZDF<br />
22.45: Sport-Studio<br />
RTL<br />
22.15: Boxen live (Schwergewichts-WM:<br />
Wlad<strong>im</strong>ir<br />
Klitschko – Has<strong>im</strong> Rahman)<br />
NDR<br />
16.30: Liga 3 – Fußball;<br />
17.00: Liga 1 – Handball<br />
DSF<br />
12.15: Hattrick (Koblenz –<br />
Ingolstadt, Osnabrück –<br />
Duisburg, Frankfurt – St.<br />
Pauli) 13.55: Handball-EM<br />
live (1. Damen-Halbfinale<br />
Deutschland – Spanien);<br />
15.45: Eishockey (2. Liga);<br />
16.15: Handball-EM live (2.<br />
Halbfinale: Russland – Norwegen);<br />
19.30:<br />
sonrückblick<br />
Eurosport<br />
DTM-Sai-<br />
9.30: Eiskunstlauf live<br />
(Grand Prix in Korea);<br />
HANNOVER. Weite Reise für<br />
die Basketballer der <strong>UBC</strong> <strong>Tigers</strong>:<br />
Heute steht in der 2. Liga<br />
Pro B das Duell be<strong>im</strong> USC Freiburg<br />
an. „Um ausgeruht zu sein,<br />
sind wir schon Freitag runtergefahren“,<br />
sagt Manager und<br />
Center David Arigbabu.<br />
Ruhe ist auch nötig, <strong>den</strong>n der<br />
Kader der <strong>Tigers</strong> ist wieder geschrumpft.<br />
Neben dem <strong>weiter</strong><br />
am Finger verletzten DeAndre<br />
Townsend fallen Florian<br />
Fleischer (Achillesferse)<br />
und wohl auch Fabian<br />
Cöllen (Schulter) aus.<br />
„Der Rest muss kämpfen<br />
wie die Tiger“, fordert<br />
Arigbabu.<br />
Die Freiburger, mit<br />
klaren Aufstiegsambitionen<br />
gestartet, dümpeln<br />
<strong>im</strong> unteren Mittelfeld,<br />
die <strong>Tigers</strong> haben dagegen die<br />
Spitzengruppe <strong>im</strong> Visier. „Bitter<br />
ist die He<strong>im</strong>bilanz der Freiburger.<br />
Nur zwei von fünf Partien<br />
haben sie in der eigenen Halle<br />
gewonnen“, sagt Trainer Michael<br />
Goch. Das macht <strong>den</strong> <strong>Tigers</strong><br />
trotz der Verletzungsmisere<br />
Hoffnung. Und vielleicht kann<br />
sich zumindest Cöllen noch regenerieren.<br />
„Er stammt aus<br />
Freiburg, hat dort noch vor zwei<br />
Jahren gespielt. Er brennt darauf,<br />
vor seinem He<strong>im</strong>publikum<br />
zu spielen“, sagt Arigbabu.<br />
10.30-17.45: Wintersport;<br />
17.45: Schw<strong>im</strong>m-EM live;<br />
23.00: Curling<br />
Sonntag<br />
ARD<br />
8.50-16.25: Wintersport;<br />
18.00: Sportschau<br />
ZDF<br />
17.10: Sport-Reportage<br />
NDR<br />
22.45: Sportclub<br />
DSF<br />
9.30: Bundesliga; 11.00:<br />
Fußball-Stammtisch; 13.00:<br />
Bundesliga; 13.30: Handball-EM(Zusammenfassung);<br />
13.55: Handball-EM<br />
live (Spiel um Platz drei);<br />
16.15: Handball-EM-Finale<br />
live; 18.30: Tischtennis<br />
(DTTL); 19.30: Hattrick;<br />
21.00: Bundesliga<br />
Eurosport<br />
9.30–15.45: Wintersport;<br />
15.45: Motorsport live<br />
(London); 17.30: Schw<strong>im</strong>m-<br />
EM live; 18.30: Motorsport<br />
live; 23.00: Wintersport<br />
<strong>Tigers</strong> ausgeruht,<br />
aber nicht vollzählig<br />
Volleyball:<br />
GfL heiß auf<br />
Revanche<br />
HANNOVER. Ganz <strong>im</strong> Zeichen<br />
des Lokalderbys steht<br />
am Wochenende der Spieltag<br />
in der Regionalliga der<br />
Damen. Wenn heute um 19<br />
Uhr der SC Langenhagen<br />
und die GfL <strong>Hannover</strong> aufeinandertreffen,<br />
geht es<br />
nicht nur um die Vorherrschaft<br />
in der Region, sondern<br />
auch um die Rolle des<br />
ersten Verfolgers von Spitzenreiter<br />
Eiche Horn Bremen.<br />
Der SCL steht auf Platz<br />
zwei, die GfL unmittelbar<br />
dahinter. „Wir sind nach<br />
der Hinspielniederlage zum<br />
Saisonauftakt heiß und wollen<br />
natürlich Revanche“ lautet<br />
die Kampfansage von<br />
GfL-Trainer Arno Pudelko.<br />
Sein Gegenüber Thomas<br />
Plathner versucht das aufkommende<br />
Derbyfieber ein<br />
wenig von sich zu weisen:<br />
„Für mich ist das ein ganz<br />
normales Regionalligaspiel,<br />
das wir unbedingt gewinnen<br />
wollen.“<br />
Die GfL-Damen müssen<br />
am Sonntag gleich noch<br />
einmal ans Netz. Sie sind zu<br />
Gast be<strong>im</strong> Schlusslicht USC<br />
Braunschweig.<br />
Eine schwierige Aufgabe<br />
wartet auf die Herren des<br />
TuS Vahrenwald, die heute<br />
zum Überraschungsspitzenreiter<br />
SVG Lüneburg reisen<br />
müssen. Nach der He<strong>im</strong>niederlage<br />
gegen Cloppenburg<br />
in der Vorwoche will<br />
das Team von Trainerin Ana<br />
Schanze unbedingt wieder<br />
unter die Top-Drei der Liga<br />
zurück, ist aber in Lüneburg<br />
nur in der Außenseiterrolle.<br />
mik<br />
DeAndre<br />
Townsend<br />
Glück hatten die Herren des<br />
TK <strong>Hannover</strong>: Sie haben für die<br />
Begegnung in der 2. Regionalliga<br />
gegen die BSG Bremerhaven<br />
heute um 17 Uhr noch einen<br />
freien Termin in der IGS Lin<strong>den</strong><br />
gefun<strong>den</strong>. „Wir mussten die<br />
Partie verlegen, weil die Bremerhavener<br />
am Sonntag ein<br />
Spiel in der Jugend-Bundesliga<br />
haben. Das ist ein zwingender<br />
Verlegungsgrund, und wir hätten<br />
sogar eine Spielwertung<br />
gegen uns bekommen,<br />
falls wir keine Halle<br />
gefun<strong>den</strong> hätten“, sagt<br />
Trainer Torsten Grewe.<br />
Zum Nachbarschaftsduell<br />
erwartet der TSV<br />
Neustadt Sonnabend ab<br />
19.30 Uhr <strong>den</strong> VfL Hameln.<br />
„Bei uns haben die<br />
noch nie gewonnen“,<br />
sagt TSV-Spielertrainer Miroslav<br />
Vorkapic und ist opt<strong>im</strong>istisch,<br />
obwohl sein Team derzeit auf<br />
einem Abstiegsplatz und Hameln<br />
<strong>im</strong> oberen Mittelfeld liegt.<br />
In der 2. Regionalliga der Damen<br />
hat der TKH morgen <strong>den</strong><br />
USC Magdeburg zu Gast. Herren-Coach<br />
Grewe vertritt <strong>den</strong><br />
beruflich verhinderten Rüdiger<br />
Battersby. Chancenlos ist der<br />
VfL Grasdorf morgen. Der ungeschlagene<br />
Spitzenreiter SG<br />
Wolfenbüttel kommt in die Albert-Einstein-Halle.<br />
abro<br />
Handball:<br />
HSV feiert vor<br />
dem Spiel<br />
HANNOVER. Der HSV <strong>Hannover</strong><br />
feiert heute eine internationale<br />
Handball-Party.<br />
Vor dem letzten He<strong>im</strong>spiel<br />
des Jahres gegen <strong>den</strong> ASV<br />
Hamm (19.30 Uhr, Könicke-<br />
Hall) wer<strong>den</strong> für die MFO-<br />
Mini-WM des TSV Anderten<br />
(3./4. Januar 2009) die 24<br />
Jugendteams aus ganz<br />
Deutschland ihren Ländermannschaften<br />
der Weltmeisterschaft<br />
in Kroatien zugelost.<br />
Auch die Nationalflaggen<br />
wer<strong>den</strong> übergeben.<br />
„Das wird richtig laut“,<br />
glaubt Organisator Maik Bo<strong>den</strong>burg,<br />
der fast alle Teilnehmer<br />
mit weit über 200<br />
Kindern erwartet.<br />
Anschließend will der HSV<br />
gegen <strong>den</strong> Tabellenzweiten<br />
Hamm auf dem Parkett richtig<br />
Alarm machen. HSV-<br />
Coach Christian Prokop<br />
setzt voll auf Angriff, um das<br />
Offensivspiel der Gäste von<br />
vornherein zu unterbin<strong>den</strong>.<br />
Bei der TSV Burgdorf<br />
gabs nach der He<strong>im</strong>niederlage<br />
gegen Eintracht Hildeshe<strong>im</strong><br />
einiges zu analysieren<br />
– besonders <strong>im</strong> Defensivbereich.<br />
„Bisher hat uns unsere<br />
Abwehrleistung ausgezeichnet.<br />
Wir haben grundlegende<br />
Fehler gemacht“, ärgerte<br />
sich Trainer Frank Carstens<br />
nach dem Spiel. Heute<br />
hat das Team <strong>bei</strong> der Ahlener<br />
SG (19.30 Uhr) die<br />
Chance, sich für <strong>den</strong> Rückschlag<br />
zu rehabilitieren.<br />
Die Damen von Wacker<br />
Osterwald müssen morgen<br />
(16 Uhr) in der Regionalliga<br />
Nord <strong>bei</strong> der Bundesliga-<br />
Reserve von Union Halle-<br />
Neustadt ran. psc
SEITE 18 · NEUE PRESSE Region <strong>Hannover</strong><br />
FREITAG, 12. DEZEMBER 2008 · NR. 292<br />
»<br />
* Deutschlandweit für 3,9 Cent pro Minute<br />
aus dem Netz der T-Com.<br />
Aus dem Mobilfunknetz ggf. teurer.<br />
Das Verhör! Zwei Stars und ihre Ansichten<br />
SIE MAG HANNOVER NICHT: Karoline Eichhorn kann<br />
der Stadt nicht besonders viel abgewinnen. Und ihre<br />
Rolle sei bloß „eine von vielen“.<br />
Fehlt noch was<br />
unterm Baum?<br />
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Die NPeople-Autoren erreichen<br />
Sie unter Telefon<br />
0511/51 01 22 95 oder schicken<br />
Sie eine E-Mail an<br />
npeople@neuepresse.de<br />
Karoline Eichhorn findet <strong>Hannover</strong> komisch, Furtwängler ist gern hier<br />
Ein Film, zwei Frauen – und ganz<br />
unterschiedliche Ansichten:<br />
Maria Furtwängler (42, „Deutscher<br />
Fernsehpreis“, „Gol<strong>den</strong>e Kamera“)<br />
und Karoline Eichhorn (43,<br />
„Silberner Löwe“, „Adolf-Gr<strong>im</strong>me-<br />
Preis“) saßen sich gestern <strong>im</strong> Bredero-Hochhaus<br />
gegenüber, der<br />
nachgestellten LKA-Zentrale <strong>im</strong><br />
sechsten Stock. Furtwängler als<br />
Kommissarin Charlotte Lindholm in<br />
ihrem 14. ARD-„Tatort“ mit dem<br />
Titel „Gespenst“. Eichhorn als ihre<br />
alte Jugendfreundin Manu – aber<br />
eben auch als mutmaßliche Mörderin<br />
eines Polizisten.<br />
Es sind zwei große Namen des<br />
deutschen Films – aber ganz unterschiedliche<br />
Typen. Die NP fragte<br />
am Rande der Drehar<strong>bei</strong>ten gestern<br />
<strong>bei</strong> Eichhorn nach. Wie findet<br />
sie <strong>Hannover</strong>? Ihre kompromisslose<br />
Antwort: „<strong>Hannover</strong> finde ich<br />
komisch.“ Bitte? „Es ist keine<br />
Stadt, in der ich leben könnte. Für<br />
mich müsste hier mehr los sein.“<br />
Und: „Ich war schon 15-mal hier. Es<br />
ist ein Eindruck, der geblieben ist.“<br />
Das sitzt! Also schnell zu Furtwängler<br />
– und <strong>bei</strong> ihr nachgefragt.<br />
Schließlich hatte die Münchnerin<br />
und Gattin von Verleger Hubert<br />
Das Zino mal anders, gedämpfte<br />
Lounge-Musik statt hämmernder<br />
Beats, beruhigendes Licht statt hektisch<br />
zuckender Scheinwerfer. Und<br />
zwischendurch hörte man es <strong>im</strong>mer<br />
nur ganz leise klappern: Es waren die<br />
Chips an <strong>den</strong> <strong>bei</strong><strong>den</strong> Pokertischen.<br />
All-in-Poker und die <strong>UBC</strong> <strong>Tigers</strong> hatten<br />
ein Promi-Turnier organisiert –<br />
zocken für einen guten Zweck. Die<br />
Einsätze kommen hungern<strong>den</strong> Kindern<br />
in <strong>Hannover</strong> zu Gute. Mit da<strong>bei</strong><br />
waren die <strong>96</strong>er Jan Rosenthal (22)<br />
und Morten Jensen (21), <strong>UBC</strong>-Basketballer<br />
und Eishockey-Indian. Alles<br />
ganz große Bluffer – <strong>im</strong> Dienste der<br />
guten Sache. Feiner Zug!<br />
✳✳✳<br />
Wie ist das wohl <strong>bei</strong> Oliver Pocher<br />
(30) zu Hause? Wie hält es das<br />
schöne Model Monica Ivancan (31)<br />
mit <strong>Hannover</strong>s Rüpel-Comedian aus?<br />
Das Leute-Magazin „Bunte“ brachte<br />
Burda (68, „Bunte“, „Focus“) vor<br />
einigen Wochen in einem NP-Interview<br />
gesagt, dass sie sich mittlerweile<br />
schon mit der Stadt i<strong>den</strong>tifiziere:<br />
„Für die Zeit des Drehs bin<br />
ich dann auch <strong>Hannover</strong>anerin. Da<br />
stehe ich dann schon dahinter.“<br />
Und gestern brachte sie es noch<br />
einmal auf <strong>den</strong> Punkt: „Ich bin gerne<br />
in <strong>Hannover</strong>.“<br />
Nächstes Thema: Wie läuft es<br />
<strong>den</strong>n mit dem Dreh? Neue Kritik<br />
von Eichhorn: „Es fehlt einfach die<br />
Zeit, es wird alles unglaublich<br />
schnell abgedreht. Die Szenen<br />
müssten länger sein, es ist alles<br />
es in Erfahrung. Pocher sprach mit<br />
<strong>den</strong> Kollegen über seinen Jack-Russell-Terrier<br />
und kam dann auf seine<br />
Liebste zu sprechen. Ihren Typ beschreibt<br />
er tagesformabhängig: „Das<br />
Spektrum reicht von lieber Dackel bis<br />
zum Rottweiler.“ Um ihn müssen wir<br />
uns aber keine Sorgen machen, <strong>den</strong>n<br />
genau das könne er auch bieten, sagt<br />
der Mann, <strong>den</strong> die ARD Harald<br />
Schmidt (51) zum betreuten Moderieren<br />
an die Seite gestellt hat. Entsprechend<br />
harmonisch gehe es auch in<br />
der Beziehung<br />
zu. Fehlt NPeople<br />
nur noch<br />
die Krö- die <strong>Hannover</strong>-Kolumne<br />
nung<br />
durch von Zoran Pantic<br />
Nachwuchs.<br />
Pocher: „Wir warten noch auf<br />
einen TV-Vertrag, der es lohnend machen<br />
würde.“ Es kommt noch dicker:<br />
sehr kurz gehalten, weil so viel erzählt<br />
wird.“ Über ihre Rolle jubelt<br />
sie auch nicht: „Es ist eine von vielen“,<br />
so die Frau, die in Filmen wie<br />
„Der Sandmann“ glänzte. Furtwängler<br />
verteidigt <strong>den</strong> Drehplan<br />
so: „Es ist sehr kompr<strong>im</strong>iert. Aber<br />
das ist halt Fernsehrealität. Ich kenne<br />
es nicht anders.“<br />
Verstehen die <strong>bei</strong><strong>den</strong> sich <strong>den</strong>n?<br />
„Ich komme sehr gut mit ihr aus,<br />
sie ähnelt einer meiner Freundinnen“,<br />
so Furtwängler. „Wir sind<br />
gute Kollegen“, sagt Eichhorn<br />
knapp. Vielleicht ist es ganz gut,<br />
dass nur bis morgen gedreht wird.<br />
Zocken <strong>im</strong> Zino und Pochers tierische Liebe<br />
ZOCKER: Jan Rosenthal blickte <strong>im</strong> Zino<br />
Morten Jensen be<strong>im</strong> Pokern über<br />
die Schulter. Fotos: Weiss/ddp/Decker<br />
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„Ich bin ein großer Fan solcher Sendungen<br />
und würde mein Privatleben<br />
gern bis ins kleinste Detail nach außen<br />
bringen.“ Keine Bange, der<br />
macht best<strong>im</strong>mt nur Spaß – oder?<br />
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Soll das ein Schnäppchen sein?<br />
Oder waren das zu viele Schnäpschen?<br />
Marit<strong>im</strong>-Grand-<br />
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SCHIEDLI-<br />
CHEN SEITEN:<br />
Im neuen<br />
„Tatort“ sitzen<br />
sich KarolineEichhorn<br />
(links)<br />
als Täterin<br />
und Maria<br />
Furtwängler<br />
als Ermittleringegenüber.<br />
Diese<br />
und andere<br />
Szenen wur<strong>den</strong><br />
gestern<br />
<strong>im</strong> Bredero-<br />
Hochhaus gedreht,<br />
dem<br />
fiktiven LKA-<br />
Büro. Aber<br />
auch <strong>im</strong> wirklichen<br />
Leben<br />
sind die <strong>bei</strong><strong>den</strong>Schauspielerinnen<br />
nicht <strong>im</strong>mer<br />
einer Meinung<br />
…<br />
Fotos:<br />
Dröse<br />
SIE SIEHT ES ANDERS: Maria Furtwängler ist „gerne in<br />
<strong>Hannover</strong>“. Sie drehte gestern an ihrer mittlerweile<br />
schon 14. „Tatort“-Folge <strong>weiter</strong>.<br />
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Pocher und seine Freundin Monica Ivancan.<br />
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Kreisstraße Richtung Borsum
SEITE 14 · NEUE PRESSE Sport<br />
FREITAG, 12. DEZEMBER 2008 · NR. 292<br />
Wir schenken Ihnen<br />
ein Feuerwerk<br />
Zehn Karten fürs Turn-Spektakel<br />
Wählen und gewinnen – wir<br />
werten die NP-Sportlerwahl<br />
auf. Heute können Sie fünfmal<br />
zwei Tickets für das lange ausverkaufte<br />
Feuerwerk der Turnkunst<br />
an Silvester gewinnen.<br />
VON CHRISTOPH DANNOWSKI<br />
Einzig – nicht – artig“ ist diese Tournee<br />
überschrieben. Der Name ist<br />
Programm: Natürlich ist das Feuerwerk<br />
der Turnkunst einzigartig.<br />
Zum 22. Mal wird Europas größte<br />
Turnshow, die 1988 in <strong>Hannover</strong>s<br />
Stadionsporthalle erstmalig ein paar<br />
hundert Fans von Akrobatik und Artistik<br />
begeisterte, die Massen beeindrucken.<br />
Mit Henrik Stehlik, dem<br />
Vorzeigeathleten vom Trampolin.<br />
Weltmeister 2003, olympischer Bronzemedaillengewinner<br />
2004 in Athen.<br />
Mit dem Trio Bingo aus der Ukraine,<br />
drei Stars aus der aktuellen Roncalli-<br />
Show. Mit Atlantis, <strong>den</strong> gol<strong>den</strong>en<br />
Sportakrobaten vom Pariser Festival<br />
„Cirque de Domain“. Und mit der<br />
russischen Tumbling-Nationalmann-<br />
AKROBATIK TRIFFT EROTIK: Die Ukrainerinnen<br />
vom Trio Bingo sind ein echter Hingucker.<br />
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schaft – <strong>den</strong> Weltmeistern<br />
dieser rasanten Sprungdisziplin,<br />
<strong>bei</strong> der die<br />
Aktiven dutzende<br />
von Salti hintereinander<br />
zeigen. „Wir<br />
präsentieren Künstler,<br />
auf die wir<br />
schon länger ein<br />
Auge geworfen<br />
hatten“, sagt Produktionsleiter<br />
Wolfram Wehr-<br />
Reinhold. Regisseurin<br />
Heidi<br />
Aguilar findet das<br />
Programm, das in<br />
26 Shows in 17<br />
Städten und<br />
acht Bundesländern<br />
vor<br />
120 000<br />
Zuschauerngezeigt<br />
wird,<br />
„sehr, sehr klasse“.<br />
Leider gibt es<br />
für die drei <strong>Hannover</strong>-Vorstellungen<br />
in der AWD-Hall keine Karten mehr –<br />
sowohl der 31. Dezember wie auch<br />
der 4. Januar sind seit Wochen ausverkauft.<br />
Bis auf fünfmal zwei Tickets<br />
für <strong>den</strong> Silvesterabend (17 Uhr), die<br />
Feuerwerk-Sprecher Michael Bauer<br />
für die NP-Leser reserviert hat.<br />
Mitmachen ist ganz einfach – Sie<br />
müssen nur <strong>den</strong> Telefonhörer in die<br />
Hand nehmen und heute <strong>bei</strong> der<br />
Sportlerwahl mitwählen. Jeder Anrufer<br />
hat die Chance auf einen unserer<br />
sechs Preise, unabhängig davon, ob<br />
er für eine Sportlerin, einen Sportler<br />
oder ein Team gest<strong>im</strong>mt hat.<br />
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ist sie wieder erhältlich: die „Zeit Reise“, der<br />
einmalige Band zur Geschichte <strong>Hannover</strong>s,<br />
herausgegeben von der Verlagsgruppe Madsack.<br />
In der überar<strong>bei</strong>teten Neuauflage stellen wir Ihnen<br />
die Ereignisse, Erfindungen und Erfolge vor, die<br />
diese Stadt geprägt haben. Und natürlich erzählt<br />
das reich illustrierte Buch auch die kleinen<br />
Anekdoten am Rande – zum Beispiel vom<br />
Brauttausch <strong>im</strong> Fürstenhaus. So unterhaltsam<br />
kann Geschichte sein!<br />
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Lotto Niedersachsen. Foto: Dröse<br />
SPORTLER<br />
DES JAHRES<br />
2008<br />
WIR STELLEN VOR<br />
Sportlich hatten sie ihn verpasst –<br />
<strong>den</strong> sechsten Aufstieg seit der<br />
Vereinsgründung in Folge. Die <strong>UBC</strong><br />
<strong>Tigers</strong> spielten eine starke Saison in<br />
der Basketball-Regionalliga, mussten<br />
sich am Ende aber Meister Osnabrück<br />
geschlagen geben.<br />
Die Enttäuschung be<strong>im</strong> <strong>UBC</strong> war<br />
groß. „Aber wir geben nicht auf“,<br />
sagte Center Florian Fleischer Mitte<br />
April. Denn eine Chance bestand<br />
noch: der Aufstieg am grünen Tisch.<br />
Und ein halbes Jahr später war der<br />
Aufstieg in die zweite Liga Pro B<br />
doch noch perfekt. Die <strong>Tigers</strong> erhielten<br />
<strong>den</strong> Vorzug vor Würzburg als<br />
Nachrücker in die dritthöchste Spiel-<br />
5. & 6. PREIS<br />
Je eine Woche Boltenhagen zu zweit, Iberotel,<br />
Frühstück, eigene An- und Abreise.<br />
klasse Deutschlands. Und dort<br />
schlägt sich der <strong>UBC</strong> ganz or<strong>den</strong>tlich.<br />
Bis zu 1000 Fans bringen die<br />
Campushalle am Moritzwinkel <strong>bei</strong> jedem<br />
He<strong>im</strong>spiel zum Kochen. Langfristig<br />
wer<strong>den</strong> die <strong>Tigers</strong> wohl eine<br />
größere He<strong>im</strong>stätte brauchen.<br />
Auch die sportlichen Ansprüche<br />
sind hoch. „Die Mannschaft, die wir<br />
derzeit haben, kann in der zweiten Liga<br />
mitspielen. Doch das ist nicht unser<br />
Ziel. Wir wollen oben da<strong>bei</strong> sein<br />
und am siebten Aufstieg basteln“,<br />
sagte Trainer Michael Goch vor der<br />
Saison. „Unser Traum war schon <strong>bei</strong><br />
der Vereinsgründung, 2011 in der<br />
ersten Liga zu spielen.“ sl<br />
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SIEGERTEAM: Die Basketballer der <strong>UBC</strong> <strong>Tigers</strong> feierten<br />
dieses Jahr <strong>den</strong> sechsten Aufstieg in Folge.
NR. 288 · MONTAG, 8. DEZEMBER 2008<br />
Klare Niederlage macht HSV stolz<br />
Bundesliga Herren<br />
Essen – HSG Wetzlar 21:31<br />
Magdeburg – Melsungen 42:36<br />
Hamburger SV – Rhein-Neckar 31:25<br />
Göppingen – Nordhorn 32:25<br />
Dormagen – Stralsund 23:23<br />
Füchse Berlin – Balingen 31:25<br />
TBV Lemgo – Flensburg 30:29<br />
Großwallstadt – Gummersbach 34:34<br />
1. THW Kiel 13 462:350 25: 1<br />
2. TBV Lemgo 14 435:377 23: 5<br />
3. SC Magdeburg 14 416:374 21: 7<br />
4. SG Flensburg 13 444:377 19: 7<br />
5. FA Göppingen 14 417:371 19: 9<br />
6. VfL Gummersbach 14 431:420 18:10<br />
7. Hamburger SV 13 393:369 17: 9<br />
8. Füchse Berlin 14 428:433 16:12<br />
9. Rhein-Neckar Löwen 13 420:392 14:12<br />
10. HSG Nordhorn 14 445:404 13:11<br />
11. MT Melsungen 15 485:503 11:19<br />
12. HSG Wetzlar 14 382:397 10:18<br />
13. TV Großwallstadt 15 455:460 10:20<br />
14. GWD Min<strong>den</strong> 13 346:405 8:18<br />
15. HBW Balingen 15 392:440 8:22<br />
16. TSV Dormagen 14 351:425 7:21<br />
17. HV Stralsund 14 370:487 4:24<br />
18. TuSEM Essen 14 376:464 3:25<br />
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Wasserball: Waspo<br />
siegt klar zu knapp<br />
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HANNOVER. Dieser Sieg ist zu knapp ausgefallen:<br />
In der Bundesliga-Meisterrunde<br />
haben die Wasserballer der SG W98/Waspo<br />
gegen <strong>den</strong> SV Würzburg 05 mit 7:5<br />
(3:1, 0:1, 3:1, 1:2) gewonnen. „Eigentlich<br />
muss das deutlich zweistellig ausgehen“,<br />
fand Trainer Bernd Sei<strong>den</strong>sticker. Rund<br />
150 Besucher sahen eine funktionierende<br />
Zonen-Abwehr der Gastgeber. „Wir basteln<br />
noch an <strong>den</strong> Feinheiten. Aber das war<br />
bereits hohes Niveau“, berichtete Sei<strong>den</strong>sticker.<br />
Offensiv war es weniger berauschend,<br />
doch in Gefahr geriet die SG nicht.<br />
Stark: Iljuscha Immermann, der einmal traf.<br />
Weitere Tore W98/Waspo: Yoshinori<br />
Shiota 3, Florian Conradi 2, Björn Blank 1.<br />
Den ersatzgeschwächten Freien<br />
Schw<strong>im</strong>mern <strong>Hannover</strong> ist in der Aufstiegsrunde<br />
die Kraft ausgegangen. Sie<br />
unterlagen dem OSC Potsdam mit 6:14<br />
(2:1, 2:4, 1:4, 1:5). „Die Grippewelle hat<br />
uns erfasst“, sagte Trainer Klaus-Dieter<br />
Eckhardt. Andreas Roth <strong>im</strong> Tor verhinderte<br />
Schl<strong>im</strong>meres, die FSH vergaben nach<br />
dem Seitenwechsel ihre Chancen kläglich.<br />
FSH-Treffer: Gabor Kollár 2, Christopher<br />
Oehmig 2, Alexander Bracke 1, Lars Sporleder<br />
1. sdi<br />
Faustball: 1:5-Pleite,<br />
TKH ganz schwach<br />
HANNOVER. In ihrem letzten He<strong>im</strong>spiel<br />
dieses Jahres kassierten die Bundesliga-<br />
Faustballer des TK <strong>Hannover</strong> am Sonnabend<br />
eine deftige Pleite – 1:5 gegen <strong>den</strong><br />
TSV Essel. <strong>Hannover</strong>s enttäuschter Kapitän<br />
Ole Hermanns nahm nach der Partie<br />
kein Blatt vor <strong>den</strong> Mund: „Das war erschreckend<br />
schwach. Für diese Leistung<br />
müssen wir uns eigentlich <strong>bei</strong> jedem Zuschauer<br />
persönlich entschuldigen.“<br />
Der 31-Jährige war froh, „dass unser<br />
letztes Spiel in diesem Jahr eine Auswärtspartie<br />
ist. Denn dahe<strong>im</strong> gelingt uns momentan<br />
irgendwie überhaupt nichts.“ bec<br />
VERSENKT: Tiger Casey Holt<br />
be<strong>im</strong> Dunking. Foto: Petrow<br />
2. Bundesliga Nord<br />
Hildeshe<strong>im</strong> – Wilhelmshaven 26:25<br />
SG Ahlen – Bad Schwartau 26:25<br />
Bernburg – Schwerin 25:25<br />
Bremervörde – HSG Varel 23:34<br />
N-Lübbecke – HSV <strong>Hannover</strong> 29:22<br />
Aurich – Emsdetten 21:22<br />
Altenholz – Hamm 27:41<br />
Rostock – Magdeburg II 26:27<br />
Burgdorf – Dessau 39:30<br />
1. TuS N-Lübbecke 14 443:313 28: 0<br />
2. ASV Hamm 14 464:389 25: 3<br />
3. TSV Burgdorf 14 431:373 22: 6<br />
4. TV Emsdetten 14 430:378 22: 6<br />
5. SG Ahlen 14 404:374 19: 9<br />
6. Post Schwerin 14 380:354 19: 9<br />
7. HSG Varel 14 413:404 16:12<br />
8. HSV <strong>Hannover</strong> 14 380:363 15:13<br />
9. Wilhelmshaven 14 358:363 13:15<br />
10. Bad Schwartau 14 419:424 12:16<br />
11. E. Hildeshe<strong>im</strong> 14 390:402 12:16<br />
12. Dessauer HV 14 398:414 12:16<br />
13. SC Magdeburg II 14 378:399 10:18<br />
14. TSV Altenholz 14 402:446 7:21<br />
15. OHV Aurich 14 358:421 6:22<br />
16. Empor Rostock 14 379:454 6:22<br />
17. TSV Bremervörde 14 355:464 6:22<br />
18. SV Bernburg 14 385:432 2:26<br />
VON MATTHIAS ABROMEIT<br />
HANNOVER. Aufatmen <strong>bei</strong> <strong>den</strong><br />
<strong>UBC</strong> <strong>Tigers</strong>: Auch ohne Aufbauspieler<br />
DeAndre Townsend konnten<br />
sie in der 2. Liga Pro B gewinnen.<br />
In der Uni-Halle am Moritzwinkel<br />
feierten sie vor 780 Fans<br />
sogar einen deutlichen 84:68-Sieg<br />
gegen die Baskets Speyer.<br />
Nur der Start ging daneben. Der<br />
<strong>UBC</strong> lief bis zur fünften Minute des<br />
zweiten Viertels einem Rückstand<br />
hinterher. Erst als Casey Holt einen<br />
Pass von Ismail Yaldiz zum<br />
22:29 be<strong>im</strong> Spitzenreiter. Burgdorf hat es leicht.<br />
VON PHILIPP SCHAPER<br />
HANNOVER. Normalerweise<br />
ist ein Handball-<br />
Trainer, dessen Team gerade<br />
ein Spiel mit sieben<br />
Toren Unterschied verloren<br />
hat, eher kleinlaut.<br />
Christian Prokop hingegen<br />
war obenauf – trotz<br />
der 22:29-Niederlage des<br />
HSV <strong>Hannover</strong> be<strong>im</strong> ungeschlagenen<br />
Zweitliga-<br />
Spitzenreiter TuS Nettelstedt-Lübbecke.<br />
„Mit nahezu<br />
dem gleichen Kader<br />
haben wir vor zwei Jahren<br />
gegen Lehrte und Hameln<br />
gespielt. Heute<br />
können wir uns mit <strong>den</strong><br />
30:28 verwertete, konnten die <strong>Tigers</strong>-Fans<br />
richtig jubeln. Die Führung<br />
gab der <strong>UBC</strong> nicht mehr ab.<br />
Mit einem Lauf von zehn Punkten<br />
in Folge zogen die <strong>Tigers</strong> <strong>im</strong> dritten<br />
Viertel auf 56:39 davon. Zwar<br />
hatten auch die Gäste um Junioren-Nationalspieler<br />
Elias Harris ihre<br />
starken Phasen, doch dichter als<br />
be<strong>im</strong> 75:65 Mitte des letzten Viertels<br />
kamen sie nicht mehr heran.<br />
„Das war ein wichtiger Sieg. Denn<br />
vor Weihnachten kommen noch<br />
zwei schwerere Gegner“, sagte<br />
Trainer Michael Goch.<br />
Sport<br />
Top-Teams der zweiten<br />
Liga messen“, sagte Prokop.<br />
„Das macht mich<br />
stolz.“<br />
Das größte<br />
HSV-Manko war<br />
die Chancenverwertung,<br />
vor allem<br />
vor der Pause.<br />
„Wir haben<br />
schlicht und er-<br />
greifend das Tor<br />
nicht getroffen“,<br />
meinte Sprecher<br />
Dirk Schroeter.<br />
HSV: Riedel, Mohrmann<br />
(je 4), Blagojevic<br />
(4/2), Huizing, Leinhart (je<br />
3), Karpstein (2), Getautas,<br />
Hornke (je 1).<br />
Christian<br />
Prokop<br />
Zweitliga-Konkurrent<br />
TSV <strong>Hannover</strong>-Burgdorf<br />
hatte hingegen leichtes<br />
Spiel. Im Schongang bezwang<br />
das Team<br />
einen harmlosen<br />
Dessau-Roßlauer<br />
HV mit 39:30<br />
(16:11). Erst nach<br />
der Pause machte<br />
der Gastgeber kur-<br />
zen Prozess. Trainer<br />
Frank Carstens<br />
konnte es sich erlauben,<br />
seine <strong>bei</strong><strong>den</strong><br />
Außen David Szlezak<br />
und Tomasz Tluczynski für<br />
das Spiel am Mittwoch gegen<br />
Eintracht Hildeshe<strong>im</strong><br />
zu schonen.<br />
HAU-RUCK UND HOCH: Benjamin Danso (DRC, rechts oben) bleibt Sieger an der Gasse. das Spiel allerdinsg<br />
verlor sein Team. Foto: Petrow<br />
<strong>UBC</strong>: Casey Holt (20), Babis<br />
Douloudis (16), Jan-Peter Prasuhn<br />
(16), David Arigbabu (13), Ismail<br />
Yaldiz (6), Kristijan Maric (6), Peter<br />
van Rij (4), Fabian Cöllen (3).<br />
Mit 76:95 verloren die Männer<br />
des TKH das Topspiel der 2. Regionalliga.<br />
Be<strong>im</strong> ASC Göttingen<br />
waren sie nicht chancenlos und<br />
hielten bis zum 56:56 in der 28.<br />
Minute mit. Erst zwei katastrophale<br />
Minuten brachten die Vorentscheidung<br />
zum 57:68.<br />
Beste TKH-Werfer: Sebastian<br />
Eisenblätter (25), Ole H<strong>im</strong>mel<br />
(18), S<strong>im</strong>on Leykum (11), Alexander<br />
Georgiadis (10)<br />
Riesenpech hatten die Herren<br />
des TSV Neustadt. Im Kellerduell<br />
<strong>bei</strong> der SG Braunschweig II verloren<br />
sie durch einen Dreier der<br />
Gegner in der letzten Sekunde<br />
mit 80:83. Damit rutschte der TSV<br />
auf einen Abstiegsplatz ab.<br />
Beste Neustadt-Werfer: T<strong>im</strong><br />
Benkelberg (22), Borislav Vorkapic<br />
(20), Daniel Winzker (13)<br />
In der 2. Regionalliga der Damen<br />
hat der Tabellenzweite TKH<br />
mit 88:76 be<strong>im</strong> SC Weende ge-<br />
Burgdorf: Felixson (8),<br />
Lehnhoff, Habbe (je 5),<br />
Stelmokas, Bedzikowski,<br />
Szlezak (je 4), Tluczynski<br />
(4/4), Jonsson (3), Pauzuolis,<br />
Nordmeyer (je 1).<br />
40:27 gegen <strong>den</strong> HV<br />
Lüneburg – Wacker<br />
Osterwald ist in der Frauen-Regionalliga<br />
nach diesem<br />
klaren Erfolg schon<br />
Z<strong>weiter</strong>. „Wir hatten am<br />
Ende einfach mehr Kraft“,<br />
sagte Sprecher John-Peter<br />
Kampmann.<br />
Osterwald: Kokot (12),<br />
Schulz, Seegers (je 8),<br />
Nordmeyer (4), Maassen<br />
(3), Beker, Düsenberg (je<br />
2), Que<strong>den</strong>baum (1).<br />
DRC holt<br />
Punkt, fühlt<br />
sich aber<br />
verpfiffen<br />
HANNOVER. Rugby-Bundesligist<br />
DRC hat nur knapp<br />
die Sensation verpasst. Er<br />
unterlag dem favorisierten<br />
Heidelberger RK mit 11:15<br />
(5:15). „Unsere Stürmer waren<br />
besser, wir haben sehr<br />
gut gekämpft“, fand Torsten<br />
Schippe, sportlicher<br />
Leiter der Ricklinger. Für<br />
die Niederlage mit weniger<br />
als sieben Zählern Differenz<br />
gabs <strong>den</strong> zweiten Bonuspunkt<br />
für <strong>den</strong> DRC.<br />
Vier Fidschianer boten<br />
die „Grünen“ auf, Laveta<br />
Matanisiga legte <strong>den</strong> Versuch<br />
zum 5:3. Anschließend<br />
nutzten die Gäste Lücken<br />
zu zwei Durchbrüchen.<br />
Nach dem Wechsel verkürzte<br />
Alexander Luft mit zwei<br />
Strafkicks auf 11:15. Entschei<strong>den</strong>d:<br />
Als ein Heidelberger<br />
<strong>den</strong> Ball verlor, stan<strong>den</strong><br />
vier Ricklinger bereit,<br />
das verlorene Ei aufzunehmen<br />
– Schiedsrichter Frank<br />
Frederking hatte <strong>den</strong> Gast<br />
aber <strong>im</strong> Aus gesehen und<br />
gab Gasseneinwurf. Dem<br />
DRC sei so ein klarer Vorteil<br />
genommen wor<strong>den</strong>, so<br />
Schippe. „Wir hätten gewinnen<br />
müssen, diese Fehlentscheidung<br />
entscheidet<br />
das Spiel. Das ist schl<strong>im</strong>m.“<br />
In der 2. Bundesliga marschiert<br />
die SG 78/08 gen<br />
Aufstieg. Sie schlug die RU<br />
Hohen Neuendorf mit 64:7<br />
(35:0), Waldemar Klöckner<br />
legte seinen ersten von<br />
zwei Versuchen nach 20 Sekun<strong>den</strong>.<br />
Marvin Dieckmann<br />
lief ebenfalls zwe<strong>im</strong>al ins<br />
Malfeld der Bran<strong>den</strong>burger,<br />
er brachte es auf 20<br />
Zähler.<br />
Germania List verlor gegen<br />
<strong>den</strong> Hamburger RC in<br />
einer harten Partie 12:21<br />
(12:7). Ker<strong>im</strong> Galal sowie<br />
Jakob Claasen schafften<br />
Versuche. Im zweiten Abschnitt<br />
patzten die Lister in<br />
der Verteidigung, verschenkten<br />
<strong>den</strong> dritten Erfolg.<br />
Die SG Schwalbe/DRC II<br />
trat be<strong>im</strong> USV Potsdam<br />
nicht an, verlor 0:50. FC St.<br />
Pauli gegen SG Odin/VfR<br />
Döhren wurde verlegt.<br />
Auch der Berliner SV 92 trat<br />
nicht an – Victoria Lin<strong>den</strong><br />
siegte kampflos 50:0. sdi<br />
<strong>Tigers</strong> nach Stolperstart souverän<br />
84:68 gegen Speyer. TKH verliert Top-Spiel. Neustadt-Pleite in letzter Sekunde.<br />
wonnen. Das gute erste Viertel<br />
mit 26:19-Vorsprung und das<br />
Schlussviertel brachten <strong>den</strong> Sieg.<br />
Beste TKH-Werferinnen: Michaela<br />
Vetter (23), Merle Meyer<br />
(17), Magdalena Jäger (12)<br />
Glückliches Ende für die Damen<br />
des VfL Grasdorf: Be<strong>im</strong> Osnabrücker<br />
SC II gab es mit 71:69 <strong>den</strong><br />
zweiten Auswärtssieg. Noch fünf<br />
Minuten vor dem Ende lag der VfL<br />
mit 67:55 in Front.<br />
Beste Grasdorf-Werferinnen:<br />
Anne Bräuniger (26), Alice Whiton<br />
(11), K<strong>im</strong> Schriever (10)<br />
Springe feiert Punkt,<br />
Burgdorf II jetzt Spitze<br />
HANNOVER. Titelfavorit HF<br />
Springe gab in der Handball-<br />
Oberliga <strong>den</strong> fünften Punkt<br />
in dieser Saison zu Hause ab:<br />
28:28 (16:13) gegen die SG<br />
Hohnhorst/Haste. In Minute<br />
40 humpelte Springes Goalgetter<br />
Sven Lakenmacher<br />
vom Feld – Oberschenkelzerrung.<br />
Slava Gorpishin besorgte<br />
<strong>den</strong> Ausgleich zwei<br />
Sekun<strong>den</strong> vor dem Abpfiff.<br />
„Letztlich ein gewonnener<br />
Punkt“, freute sich Manager<br />
Dennis Melching. Beste<br />
Springer Werfer: Lakenmacher<br />
(6/4), N. Hermann (4),<br />
Wood (4), Gorpishin (4).<br />
Neuer Spitzenreiter ist die<br />
TSV Burgdorf II durch <strong>den</strong><br />
27:23-Derbysieg <strong>bei</strong> der TS<br />
Großburgwedel. Beste<br />
Großburgwedeler Werfer:<br />
Fathallah (6/5), Käflein (4),<br />
SKOPJE. Die deutschen<br />
Handball-Frauen sind <strong>bei</strong><br />
der Europameisterschaft in<br />
Mazedonien un-<br />
geschlagen in<br />
die Hauptrunde<br />
eingezogen. Im<br />
letzten Vorrun<strong>den</strong>spielbesiegte<br />
der WM-Dritte<br />
am Sonnabend<br />
in Skopje Kroatien<br />
mit 32:27<br />
(19:13).<br />
In der Haupt-<br />
■ Biathlon: Mit einem<br />
Spurt zum Sieg <strong>im</strong> Jagdrennen<br />
hat Martina Beck <strong>den</strong><br />
Traumstart gekrönt. Be<strong>im</strong><br />
Weltcup in Östersund lief<br />
Magdalena Neuner zudem<br />
als Sprint-Dritte auf das Siegerpodest,<br />
das Weltcup-<br />
Spitzenreiterin Kati Wilhelm<br />
und Michael Greis als Vierte<br />
der Jagd knapp verpassten.<br />
Neben Beck triumphierten<br />
Wang Chunli (China), Emil-<br />
Hegle Svendsen (Norwegen/jeweils<br />
Sprint) sowie<br />
Tomasz Sikora<br />
(Polen/Jagd).<br />
■ Langlauf: Den Athleten<br />
von Bundestrainer Jochen<br />
Behle ging be<strong>im</strong> Weltcup in<br />
der französischen Bergregion<br />
La Clusaz die Puste aus.<br />
Tom Reichelt und Claudia<br />
Nystad verbuchten in <strong>den</strong><br />
Massenstartrennen am<br />
Sonnabend nur 14. Plätze<br />
als beste DSV-Resultate.<br />
Gestern musste sich die<br />
4x10-Kilometer-Staffel der<br />
Männer mit Platz sieben be-<br />
NEUE PRESSE · SEITE 21<br />
Fleer (3); Burgdorf II: Leunig<br />
(10), Repke (5), Schüddemage<br />
(3), Bergmann (3), St.<br />
Schmidt (3/1).<br />
Eyendorf – Großenheidorn<br />
24:27 (10:14). Für Großenheidorn<br />
trafen am besten:<br />
Christoph Lindemann (9),<br />
Salzwedel (6), Franzke (4).<br />
Lehrte – Emmerthal 40:35<br />
(20:18). Beste Lehrter Werfer:<br />
Wendt (9), Dreißigacker<br />
(7), Z<strong>im</strong>mermann (6).<br />
Altwarmbüchen – Rosdorf-<br />
Grone 25:33 (12:15). Beste<br />
Altwarmbüchener Werfer:<br />
Hoffmann (9), Baris (6), Michaelis<br />
(4), Hund (3).<br />
Frauen-Oberliga: Zweidorf/Bortfeld<br />
– HSC <strong>Hannover</strong><br />
29:30 (16:15). Beste<br />
HSC-Werferinnen: Dröge (9),<br />
Wagner (7), Scholz (6), Heinze<br />
(4). pk<br />
Handball-Frauen <strong>bei</strong> EM<br />
ungeschlagen <strong>weiter</strong><br />
runde trifft Deutschland<br />
heute auf Schwe<strong>den</strong> (18.15<br />
Uhr/live <strong>im</strong> DSF).<br />
Hauptrunde B<br />
Weißrussland – Kroatien heute, 16.15 Uhr<br />
Schwe<strong>den</strong> – Deutschland heute, 18.15 Uhr<br />
Russland – Mazedonien heute, 20.15 Uhr<br />
1. Deutschland 2 57:49 4:0<br />
2. Russland 2 48:44 3:1<br />
3. Schwe<strong>den</strong> 2 40:40 2:2<br />
4. Mazedonien 2 53:54 2:2<br />
5. Weißrussland 2 46:50 1:3<br />
6. Kroatien 2 56:63 0:4<br />
GLÜCKLICH: Martina Beck (geborene Glagow) genießt ihren<br />
Sieg <strong>im</strong> Jagdrennen.<br />
Wintersport: Biathletin<br />
Beck krönt Traumstart<br />
gnügen. Die Frauen-Staffel<br />
konnte wegen einer Erkrankung<br />
von Evi Sachenbacher-Stehle<br />
nicht antreten.<br />
■ Nordische Kombination:<br />
Be<strong>im</strong> Weltcup in Trondhe<strong>im</strong><br />
musste sich Vizeweltmeister<br />
Björn Kircheisen nur<br />
dem Finnen Anssi Koivuranta<br />
geschlagen geben. Für<br />
Ackermann reichte es nur<br />
zu Platz zehn, am Vortag<br />
war der Weltmeister be<strong>im</strong><br />
Sieg des Norwegers Magnus<br />
Moan auf Platz fünf gespurtet.<br />
■ Skispringen: Martin<br />
Schmitt und Michael Uhrmann<br />
kommen auf dem<br />
Weg zu alter Stärke nur<br />
mühsam voran. Be<strong>im</strong> zweiten<br />
Saison-Sieg des Schweizers<br />
S<strong>im</strong>on Amman in<br />
Trondhe<strong>im</strong> landeten die<br />
deutschen Routiniers gestern<br />
auf <strong>den</strong> Plätzen 13 und<br />
15. Am Vortag war Uhrmann<br />
be<strong>im</strong> Sieg von Gregor<br />
Schlierenzauer Elfter,<br />
Schmitt 14. gewor<strong>den</strong>.<br />
2. Liga Pro B<br />
<strong>UBC</strong> <strong>Hannover</strong> – Speyer 84:68<br />
München – Stahnsdorf 76:82<br />
Landshut – Wolfenbüttel 92:99<br />
Herten – Osnabrück 106:85<br />
Ehingen – Freiburg 79:75<br />
Nürnberg – Rhöndorf 69:72<br />
Crailshe<strong>im</strong> – Breitengüßbach 109:81<br />
Braunschweig – Mainz 90:84<br />
1. SOBA Rhöndorf 11 <strong>96</strong>5: 794 22: 0<br />
2. Hertener Löwen 11 876: 811 18: 4<br />
3. Crailshe<strong>im</strong> 11 924: 879 14: 8<br />
4. Wolfenbüttel 11 984: 893 14: 8<br />
5. <strong>UBC</strong> <strong>Hannover</strong> 11 921: 954 12:10<br />
6. Tele München 11 906: 924 12:10<br />
7. Erdgas Ehingen 11 876: 852 12:10<br />
8. RSV Stahnsdorf 11 910: 947 10:12<br />
9. USC Freiburg 11 877: 872 10:12<br />
10. Osnabrück 10 906: 907 8:12<br />
11. Braunschweig 10 768: 782 8:12<br />
12. Breitengüßbach 11 846: 909 8:14<br />
13. Nürnberg 11 822: 837 8:14<br />
14. ASC Mainz 11 873: 912 8:14<br />
15. BIS Speyer 11 823: 899 6:16<br />
16. TG Landshut 11 902:1007 4:18
SEITE 14 · NEUE PRESSE Sport<br />
FREITAG, 5. DEZEMBER 2008 · NR. 286<br />
Basketball:<br />
<strong>UBC</strong> fehlt<br />
Spielmacher<br />
HANNOVER. Die <strong>UBC</strong> <strong>Tigers</strong> haben<br />
ihre Krallen <strong>bei</strong> der Pleite in Osnabrück<br />
gestutzt bekommen. Besonders<br />
schmerzhaft war das <strong>bei</strong><br />
DeAndre Townsend.<br />
Zwar erwies sich seine <strong>im</strong> Spiel erlittene<br />
Fingerverletzung nicht als<br />
Fingerbruch oder Sehnenriss, doch<br />
auch der Kapselriss und die bis zum<br />
Knochen offene Wunde setzen <strong>den</strong><br />
Aufbauspieler außer Gefecht. Das<br />
trifft die <strong>Tigers</strong> vor dem He<strong>im</strong>spiel in<br />
der 2. Liga Pro B morgen (19 Uhr)<br />
hart. Wenn der Kontakt zur Spitzengruppe<br />
nicht vollständig abreißen<br />
soll, ist ein Sieg gegen die Baskets<br />
Speyer Pflicht. „Die Position von<br />
DeAndre müssen Babis Douloudis<br />
und Ismail Yaldiz übernehmen. Wir<br />
müssen die nächsten drei Wochen<br />
irgendwie über die Run<strong>den</strong> kommen“,<br />
sagt Trainer Michael Goch.<br />
Ein Topspiel steht in der 2. Regionalliga<br />
an. Die Männer vom TK<br />
<strong>Hannover</strong> können morgen <strong>im</strong> direkten<br />
Duell <strong>den</strong> ASC Göttingen als<br />
Tabellendritten ablösen. Der TSV<br />
Neustadt tritt <strong>bei</strong> der SG Braunschweig<br />
II zum Kellerduell an und<br />
kann mit einem Sieg vier Punkte<br />
zwischen sich und <strong>den</strong> Abstiegsplatz<br />
des SG-Teams legen. In der 2.<br />
Regionalliga der Damen fährt der<br />
TKH morgen als Favorit zum SC<br />
Weende, der erst einen Sieg verbuchen<br />
konnte. Der VfL Grasdorf tritt<br />
be<strong>im</strong> Osnabrücker SC II an. abro<br />
IM TV<br />
DSF<br />
18.30: Bundesliga aktuell<br />
21.15: Premier-League-<br />
Höhepunkte<br />
22.30: Hattrick (2. Liga)<br />
Eurosport<br />
17.45: Eurogoals Weekend<br />
18.00: Skispringen (Weltcup<br />
Trondhe<strong>im</strong>)<br />
19.00: Ski alpin (Weltcup<br />
Beaver Creek)<br />
22.00: Skispringen (Wh)<br />
23.45: Rallye (WM in<br />
Wales, Rallye)<br />
105743901_08120500100000108<br />
Beinahe ausgerutscht<br />
32:31-Zittersieg gegen Serbien, Handball-Frauen <strong>bei</strong> EM <strong>weiter</strong><br />
Gruppe C<br />
Österreich – Schwe<strong>den</strong> 10:24<br />
Weißrussland – Russland 25:29<br />
1. Russland 2 60:47 4:0<br />
2. Schwe<strong>den</strong> 2 45:31 3:1<br />
3. Weißrussland 2 46:50 1:3<br />
4. Österreich 2 32:55 0:4<br />
Gruppe D<br />
Serbien – Deutschland 31:32<br />
Mazedonien – Kroatien 31:29<br />
1. Deutschland 2 57:53 4:0<br />
2. Kroatien 2 59:57 2:2<br />
3. Mazedonien 2 53:54 2:2<br />
4. Serbien 2 57:62 0:4<br />
SKOPJE. Anja Althaus hat <strong>den</strong><br />
deutschen Frauen in einem<br />
Handball-„Thriller“ <strong>den</strong> vorzeitigen<br />
Einzug in die EM-Hauptrunde<br />
in Mazedonien gesichert.<br />
Gegen Serbien warf die<br />
Kreisläuferin 25 Sekun<strong>den</strong> vor<br />
dem Ende <strong>den</strong> entschei<strong>den</strong><strong>den</strong><br />
Treffer zum 32:31 (17:15)-Sieg<br />
und ging nach dem Schlusspfiff<br />
in einer deutschen Jubeltraube<br />
unter. Eine Viertelstunde zuvor<br />
war die Dänemark-Legionärin<br />
nach einer Abwehraktion noch<br />
angeschlagen und weinend<br />
vom Feld gehumpelt.<br />
„Das war ein unglaublicher<br />
Tag, ein Wahnsinns-Spiel“,<br />
meinte Bundestrainer Armin<br />
Emrich erleichtert. Mit der spielerischen<br />
Leistung seines<br />
Teams war er zwar alles andere<br />
als zufrie<strong>den</strong>, lobte aber: „Die<br />
kämpferische Einstellung war<br />
sensationell.“ Überglücklich<br />
war Matchwinnerin Althaus.<br />
„Wir haben so viele Bälle vergeben<br />
– aber der wichtigste<br />
war drin“, sagte die 26-Jährige,<br />
die sich <strong>den</strong> alles entschei<strong>den</strong><strong>den</strong><br />
Ball in der Abwehr selbst<br />
geschnappt hatte und <strong>den</strong> Gegenstoß<br />
schließlich eiskalt abschloss.<br />
Im letzten Vorrun<strong>den</strong>spiel<br />
gegen Kroatien morgen (18.15<br />
Rotkäppchen<br />
märchenhaft sicher<br />
Wilhelm starke Zweite, Neuner Vierte<br />
ÖSTERSUND. „Rotkäppchen“<br />
Kati Wilhelm hat mit<br />
ihrem zweiten Platz <strong>den</strong><br />
Traumstart der deutschen<br />
Biathleten in <strong>den</strong> vorolympischen<br />
Winter komplettiert.<br />
Einen Tag nach dem<br />
Überraschungssieg von<br />
Weltmeister Michael Greis<br />
über die 20 Kilometer<br />
musste sich die Thüringerin<br />
über 15 Kilometer nur<br />
Schwe<strong>den</strong>s Lokalmatadorin<br />
Helena Jonsson geschlagen<br />
geben. Weltcup-Titelverteidigerin<br />
Magdalena<br />
Neuner (Wallgau) wurde<br />
Vierte.<br />
GLÜCK-<br />
LICH: „Rotkäppchen“<br />
Kati Wilhelm<br />
freut<br />
sich über<br />
<strong>den</strong> zweiten<br />
Platz<br />
be<strong>im</strong> Biathlon-Saisonauftakt<br />
in Schwe<strong>den</strong>.<br />
Uhr/live <strong>im</strong> DSF) muss sich die<br />
DHB-Auswahl aber <strong>weiter</strong> steigern,<br />
um beruhigt in die am<br />
Montag beginnende Hauptrunde<br />
gehen zu können.<br />
Gegen Serbien produzierte<br />
die deutsche Mannschaft zwei<br />
Tage nach dem ebenfalls wenig<br />
ruhmreichen 25:22 zum Auftakt<br />
gegen Gastgeber Mazedonien<br />
in allen Bereichen wieder viel zu<br />
viele Fehler.<br />
Grit Jurack mit acht und Nina<br />
Wörz mit sechs Treffern waren<br />
noch die besten Werferinnen<br />
für das deutsche Team, das<br />
Mitte der zweiten Halbzeit erst<br />
Nadine Krause (Schädelprel-<br />
Faustball: TKH<br />
hat viel Respekt<br />
HANNOVER. Letzter Vorrun<strong>den</strong>-Spieltag<br />
in der Faustball-Bundesliga: Der TK<br />
<strong>Hannover</strong> muss morgen (14 Uhr, Hintzehof-Sporthalle<br />
in Bothfeld) gegen<br />
<strong>den</strong> TSV Essel ran. Spielertrainer Ole<br />
Hermanns fürchtet, „dass das eine<br />
ganz heiße Kiste wird. Essel steht überraschend<br />
gut da, die Mannschaft ist<br />
momentan in einer Top-Form.“ Bei einem<br />
Sieg hätte der TKH schon acht<br />
Punkte. „Das wäre mehr als die halbe<br />
Miete für <strong>den</strong> Klassenerhalt“, so Herrmanns.<br />
bec<br />
„Ich habe am Schießstand<br />
voll auf Sicherheit gemacht.<br />
Das war der Schlüssel<br />
zum Erfolg. Ich bin natürlich<br />
mit diesem Auftakt<br />
hochzufrie<strong>den</strong>“, sagte Wilhelm,<br />
die wie <strong>im</strong>mer mit<br />
leuchtend roter Kappe zum<br />
54. Podestplatz ihrer Weltcup-Karriere<br />
lief. „Natürlich<br />
hat mich der eine Fehler<br />
be<strong>im</strong> ersten Schießen belastet,<br />
aber dann habe ich<br />
mich be<strong>im</strong> Laufen <strong>im</strong>mer<br />
besser gefühlt.“ Am Ende<br />
verhinderte nur die fehlerfrei<br />
schießende Jonsson<br />
<strong>den</strong> vierten deutschen Auf-<br />
VOLLER EINSATZ:<br />
Anja Althaus<br />
setzt sich gegen<br />
die Serbin Tatjana<br />
Medved (links)<br />
durch. Die Deutsche<br />
warf 25 Sekun<strong>den</strong><br />
vor<br />
Schluss <strong>den</strong><br />
32:31-Siegtreffer.<br />
lung) und dann vorübergehend<br />
Althaus verletzt verlor.<br />
Vor der Partie leistete sich<br />
Gastgeber Mazedonien einen<br />
peinlichen Ausrutscher: Nach<br />
gerade einmal zehn Minuten<br />
mussten die Teams das Aufwärmen<br />
abbrechen, da der Hallenbo<strong>den</strong><br />
nach einer Putzaktion<br />
viel zu schmierig und rutschig<br />
war. Zur ursprünglichen Anpfiffzeit<br />
stan<strong>den</strong> dann zahlreiche<br />
Helfer mit Wischern statt 14<br />
Spielerinnen auf dem Parkett.<br />
Die wärmten sich derweil in einer<br />
kalten Nebenhalle auf, erst<br />
mit einer Dreiviertelstunde Verspätung<br />
erfolgte der Anpfiff.<br />
Machts Prange<br />
in Mellendorf?<br />
MELLENDORF. Wird Ex-<strong>96</strong>-Profi Jürgen<br />
Prange (43) neuer Trainer der<br />
Zweitliga-Frauen vom Mellendorfer<br />
TV? Für Prange (zuletzt SC Empelde)<br />
wäre „nach 16 Jahren mit Männern der<br />
Frauenfußball eine tolle Abwechslung.<br />
Ich wurde angesprochen, habe noch<br />
keine Absage.“ Auch Stefan Gehrke,<br />
zuletzt SC Langenhagen, ist noch <strong>im</strong><br />
Rennen, will sich aber „nicht aufdrängen“.<br />
Abgesagt hat Jens Henschka (28)<br />
vom Bezirksligisten Laatzen. „Ich bin<br />
erst zur neuen Saison frei.“ rh/tib<br />
taktsieg der letzten fünf<br />
Jahre.<br />
Ebenso wie Wilhelm vergab<br />
auch Neuner <strong>den</strong> möglichen<br />
Sieg durch einen einzigen<br />
Fehler be<strong>im</strong> Schießen.<br />
„Ich bin trotzdem<br />
rundum glücklich über diesen<br />
Saisonstart“, meinte<br />
Neuner. „Heute konnte ich<br />
einfach nicht schneller. Am<br />
Ende haben die entschei<strong>den</strong><strong>den</strong><br />
Körner gefehlt.“<br />
Morgen stehen die<br />
Sprintrennen der Männer<br />
über zehn Kilometer und<br />
Frauen über 7,5 Kilometer<br />
auf dem Programm.<br />
Rainer<br />
Brech<br />
Hockey:<br />
Derby<br />
be<strong>im</strong> DTV<br />
HANNOVER. „Die Halle<br />
wird aus allen Nähten platzen.<br />
Das ist für Hockey-<br />
<strong>Hannover</strong> die absolute Premiere“,<br />
sagt Benjamin<br />
Frucht. Der Trainer des DTV<br />
<strong>Hannover</strong> erwartet zum<br />
Bundesliga-Derby morgen<br />
ab 18 Uhr gegen <strong>Hannover</strong><br />
78 rund 300 Zuschauer.<br />
„Mehr gehen be<strong>im</strong> besten<br />
Willen nicht in unsere Halle<br />
rein – auch wenn 500 kommen<br />
wür<strong>den</strong>“, sagt Frucht.<br />
Im Derby geht es um das<br />
Prestige und wichtige Punkte<br />
<strong>im</strong> Abstiegskampf. Aufsteiger<br />
DTV liegt<br />
mit drei Punkten<br />
auf dem vorletzten,<br />
78 mit einem Zähler<br />
mehr auf dem<br />
drittletzten Platz.<br />
„Die enge DTV-<br />
Halle ist sicher für<br />
unseren Gegner<br />
ein Plus. Wenn wir<br />
da <strong>den</strong> Ball verlieren,<br />
kann es schnell Kontertore<br />
geben“, weiß auch 78-<br />
Coach Rainer Brech.<br />
Auch DTV-Coach Frucht<br />
sieht sein Plus in der He<strong>im</strong>-<br />
Atmosphäre. „Die Zuschauer<br />
wer<strong>den</strong> sicher mächtig<br />
Alarm machen. Mit <strong>den</strong>en<br />
<strong>im</strong> Rücken wollen wir die<br />
drei Punkte für uns holen“,<br />
sagt er.<br />
Am Sonntag erwartet der<br />
DTV (14 Uhr) Meisterschaftsmitfavorit<br />
Alster Hamburg,<br />
78 hat ab 17 Uhr <strong>bei</strong> Schlusslicht<br />
Großflottbeker THGC<br />
eine <strong>weiter</strong>e Chance, Punkte<br />
einzufahren.<br />
In der Regionalliga steigt<br />
für die Herren des DHC<br />
<strong>Hannover</strong> das Hinspiel gegen<br />
<strong>den</strong> Kieler HTC. „Wenn<br />
wir konzentriert spielen, ist<br />
wieder ein Erfolg drin“, sagt<br />
Trainer Jörg Wehrmeister.<br />
Ein Derby gibts in der Damen-Regionalliga.<br />
Morgen<br />
ab 15 Uhr spielt der DTV<br />
gegen 78. Der DHC trifft<br />
morgen (14.30 Uhr) auf <strong>den</strong><br />
Braunschweiger THC. abro<br />
SPORT KOMPAKT<br />
Odonkor zu Arminia?<br />
Bielefeld will ihn ausleihen<br />
FUSSBALL. Bielefeld will David<br />
Odonkor (24) vom spanischen<br />
Erstligisten Betis Sevilla ausleihen.<br />
„Es hat bereits ein Gespräch mit<br />
ihm stattgefun<strong>den</strong>“, so Trainer Michael<br />
Frontzeck. Odonkors Vertrag<br />
in Sevilla läuft noch bis 2011.<br />
Hildebrand geht<br />
Valencia löst Vertrag auf<br />
FUSSBALL. Torwart T<strong>im</strong>o Hildebrand<br />
hat sich vom FC Valencia<br />
getrennt – der Vertrag wurde aufgelöst.<br />
Damit kann der 29-Jährige<br />
ohne Ablösesumme wechseln. Hildebrand<br />
wird mit Hoffenhe<strong>im</strong> und<br />
Köln in Verbindung gebracht.<br />
Noch ein Skandal?<br />
Manipulation in Spanien<br />
FUSSBALL. In Spanien weitet sich<br />
der Skandal um angebliche Manipulationen<br />
aus. In der Pr<strong>im</strong>era Division<br />
solls am letzten Spieltag der<br />
Saison 06/07 be<strong>im</strong> 2:0 von Athletic<br />
Bilbao gegen Levante Bestechung<br />
gegeben haben. Auch die<br />
Zweitliga-Partie zwischen Teneriffa<br />
und Malaga steht unter Manipulationsverdacht.<br />
<strong>Tigers</strong> gerettet?<br />
Gesellschafter gibt Geld<br />
EISHOCKEY. Die Nürnberg Ice <strong>Tigers</strong><br />
sind vorerst gerettet. Alleingesellschafter<br />
Günther Hertel wird<br />
die fehlen<strong>den</strong> Gelder aus seinen<br />
Privatvermögen zur Verfügung<br />
stellen. Verstöße <strong>im</strong> Lizenzverfahren<br />
hat die DEL nicht festgestellt.<br />
Alba verliert<br />
Vorrun<strong>den</strong>-Aus droht<br />
BASKETBALL. Alba Berlin hat in<br />
der Euroleague auch sein viertes<br />
Auswärtsspiel verloren. Berlin unterlag<br />
be<strong>im</strong> Gruppen-Ersten Virtus<br />
Rom 64:70 (32:35). Nach sechs<br />
Vorrun<strong>den</strong>-Spieltagen liegt Alba<br />
nur auf dem fünften Platz. Die ersten<br />
Vier kommen <strong>weiter</strong>.