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96-Amateure weiter im Aufwind - bei den UBC Tigers Hannover

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SEITE 24 · NEUE PRESSE Sport<br />

MONTAG, 1. DEZEMBER 2008 · NR. 282<br />

<strong>UBC</strong> gedemütigt – TKH-Damen unglücklich<br />

Die <strong>UBC</strong> <strong>Tigers</strong> verloren<br />

klar, die TKH-Basketballdamen<br />

unglücklich.<br />

VON MATTHIAS ABROMEIT<br />

HANNOVER. Die Siegesserie<br />

der <strong>UBC</strong> <strong>Tigers</strong> ist gerissen.<br />

Bei <strong>den</strong> P4two Ballers Osnabrück<br />

gab es sogar eine Demütigung.<br />

Mit 88:113 schlichen<br />

die <strong>Tigers</strong> als Verlierer<br />

aus der Halle.<br />

<strong>UBC</strong>: Jan-Peter Prasuhn<br />

(21), DeAndre Townsend (14),<br />

Peter van Rij (13), Babis Dou-<br />

loudis (13), David Arigbabu<br />

(13), Casey Holt (6), Florian<br />

Fleischer (4), Ismail Yaldiz (2),<br />

Fabian Cöllen (2), Kristijan Maric<br />

Ihren 104:63-Pflichtsieg<br />

über Schlusslicht Vegesacker<br />

TV haben die Herren des TK<br />

<strong>Hannover</strong> in der 2. Regionalliga<br />

verbucht. „Das war eine talentierte<br />

Jugend-Mannschaft,<br />

die körperlich aber noch nicht<br />

mithalten kann“, sagte TKH-<br />

Trainer Torsten Grewe. Er<br />

setzte auch seine Bankspieler<br />

viel ein, Ilia Barancic nutzte<br />

diese Chance am besten.<br />

<strong>96</strong>-<strong>Amateure</strong><br />

<strong>weiter</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Aufwind</strong><br />

Maluck hält Sieg in Leipzig fest<br />

VON MARK BODE<br />

LEIPZIG. Die <strong>96</strong>-<strong>Amateure</strong> sind in<br />

der Regionalliga <strong>weiter</strong>hin <strong>im</strong> <strong>Aufwind</strong>.<br />

Bei Sachsen Leipzig gewann<br />

Andreas Bergmanns Mannschaft<br />

1:0. Das Tor erzielte Fatih Yigitusagi<br />

nach Zuspiel von Manuel Schmiede-<br />

Regionalliga Nord<br />

Wolfsburg II – Babelsberg 0:2<br />

Rostock II – Hamburger SV II 3:0<br />

Cottbus II – Altona 1:1<br />

Magdeburg – Türkiyemspor 2:0<br />

Wilhelmshaven – Oberneuland 1:0<br />

Leipzig – <strong>Hannover</strong> <strong>96</strong> II 0:1<br />

Lübeck – Chemnitz 1:0<br />

Plauen – Kiel 0:2<br />

Hertha BSC II – Halle 0:0<br />

1. Holstein Kiel 15 24:12 33<br />

2. SV Babelsberg (A) 14 19: 5 32<br />

3. 1. FC Magdeburg (A) 14 21:10 29<br />

4. Hallescher FC 14 15: 8 28<br />

5. SV Wilhelmshaven 14 23:15 26<br />

6. <strong>Hannover</strong> <strong>96</strong> II 15 23:19 23<br />

7. VfL Wolfsburg II (A) 15 20:15 21<br />

8. FC Oberneuland 15 16:16 21<br />

9. Hansa Rostock II 15 28:25 20<br />

10. VFC Plauen 15 22:22 20<br />

11. Chemnitzer FC 15 23:18 19<br />

12. VfB Lübeck (A) 15 17:16 18<br />

13. Altona 93 14 22:25 18<br />

14. Hamburger SV II (A) 15 16:19 16<br />

15. Hertha BSC II 15 13:30 12<br />

16. Türkiyemspor 14 11:23 11<br />

17. Sachsen Leipzig 15 7:21 10<br />

18. Energie Cottbus II (A) 15 10:31 6<br />

FRAUEN<br />

bach aus 16 Metern in der 80. Minute.<br />

Vor einer Woche hatte Yigitusagi<br />

in Frankfurt seinen Bundesligaeinstand<br />

gefeiert.<br />

Bis zum Tor sahen die 1623 Zuschauer<br />

<strong>im</strong> Zentralstadion – Minusrekord<br />

– eine ausgeglichene Partie<br />

mit wenigen Möglichkeiten auf <strong>bei</strong><strong>den</strong><br />

Seiten. Besonders auszeichnen<br />

konnte sich da<strong>bei</strong><br />

1:4, Mellendorf verliert tapfer<br />

HAMBURG. Tapfer gespielt, doch<br />

wieder kein Erfolg für Mellendorfs<br />

Zweitliga-Frauen – 1:4 be<strong>im</strong> Hamburger<br />

SV II. Trotz des frühen Rückstands<br />

spielte der MTV gut mit, hatte<br />

durch Besarta Shabani (70.) und<br />

Janina Spaude (80.) sogar gute<br />

Chancen. Kristina Gluth sah vor 65<br />

KREIS<br />

Kreisliga: Borussia – Mecklenheide<br />

2:1. 1:0 Geric (25.), 1:1 Kellermann<br />

(36.), 2:1 Buskulic (85.).<br />

Ba<strong>den</strong>stedt – Damla 5:2. 1:0 Ümit<br />

Celik (37.), 2:0 Vogt (45.), 2:1 Sahpaz<br />

(60.), 3:1 Vogt (68.), 3:2 Murat Celik<br />

(70.), 4:2 Twele (72.), 5:2 Vogt (90.).<br />

Bemerode – Eintracht 9:0. 1:0 Jakowenko<br />

(11.), 2:0 Feifer (32.), 3:0<br />

Halamski (34.), 4:0 Feifer (35.), 5:0<br />

Jakowenko (40.), 6:0 Tsanis (43.),<br />

7:0 Baumert (52.), 8:0 Motsios (60.),<br />

9:0 Bartels (65.).<br />

Ahlem – Davenstedt 1:2. 0:1 Rudilf<br />

(13.), 0:2 Wale (28.), 1:2 Derya<br />

(38., Foulelfmeter).<br />

HAVELSE. Erleichterung <strong>bei</strong><br />

Oberligist TSV Havelse: Das am<br />

5. Oktober ausgefallene Spiel<br />

gegen Meppen wird neu angesetzt.<br />

Und nicht mit 5:0 für<br />

Meppen gewertet, wie ursprünglich<br />

vom Verbandssportgerichts<br />

entschie<strong>den</strong>. Denn<br />

dieses Urteil hob am Wochenende<br />

das Oberste Verbandssportgericht<br />

auf.<br />

Rückblick: Anfang Oktober<br />

hatte TSV Havelse das Spiel gegen<br />

Meppen frühzeitig abge-<br />

<strong>96</strong>-Torwart Marcel Maluck. Er<br />

rettete gegen T<strong>im</strong>o Breitkopf<br />

(34.) und gegen Thomas Hönemann<br />

(55.). Die größte Leipziger<br />

Chance vereitelte Maluck<br />

gegen Ronny Garbuschewski<br />

(77.).<br />

Bei <strong>96</strong> scheiterten Yigitusagi<br />

per Kopf (36.) und Nick Proschwitz<br />

(51.) an Leipzigs Torwart<br />

Daniel Lippmann. Nach<br />

der Führung ließ die <strong>96</strong>-Defensive<br />

nichts mehr zu. <strong>96</strong>-<br />

Trainer Bergmann sah einen<br />

„verdienten Sieg“, da sein<br />

Team fußballerisch überlegen<br />

war. Leipzig hielt mit gutem<br />

Kampf lange Zeit dagegen.<br />

<strong>Hannover</strong> <strong>96</strong> II: Maluck – Herrmann,<br />

Balogun, Hofmann, Bikmaz<br />

(86. Otto) – Lindner (68. Boachie),<br />

Chahed, Schmiedebach, Hilker –<br />

Proschwitz, Yigitusagi (90.+1<br />

Büchler)<br />

Zuschauern Gelb-Rot (82.). Danaila<br />

Navarro-Leon (49.) traf zum zwischenzeitlichen<br />

1:1. bo<br />

Mellendorf: Reinhardt – Heilmann, Marquardt,<br />

Gluth – Eylitz, Bauer, Arend (74.<br />

Hinz), Jäger – Shabani – Spaude, Navarro-Leon<br />

(84. Farahbod)<br />

Kreisklasse: Kickers – Can Arkadas<br />

3:7. 0:1 Yildr<strong>im</strong> (3.), 0:2 Celik<br />

(21.), 0:3 Anna (35.), 0:4 Celik (38.),<br />

1:4 Hejzler (44.), 1:5 Yilder<strong>im</strong> (46.),<br />

1:6 Siebert (52., Eigentor), 1:7 Yilder<strong>im</strong><br />

(65.), 2:7 Lorbiecki (66.), 3:7<br />

Stocksmeier (85.).<br />

Vahdet – Ba<strong>den</strong>stedt II 2:0. 1:0<br />

Smajli (7.), 2:0 Dumlu (70.).<br />

SG L<strong>im</strong>mer – Nieders. Döhren II<br />

6:5. 0:1 Kugler (7.), 1:1 Uye (12.),<br />

1:2 Vortmann (17.), 1:3 Toklu (29.),<br />

2:3 Ünal (35.), 3:3 Uye (44.), 4:3 Yilmaz<br />

(52.), 4:4 Kugler (65.), 4:5 Vortmann<br />

(77.), 5:5 Yilmaz (85.), 6:5 Uye<br />

(89.). se<br />

Havelse atmet auf<br />

Spiel gegen Meppen wird neu angesetzt<br />

sagt – weil der Wetterdienst<br />

starken Regen vorhergesagt<br />

hatte. Die erste Instanz wertete<br />

die Partie daraufhin für Meppen.<br />

Havelse legte Einspruch<br />

ein – und bekam Recht. Der<br />

TSV hat nach Einschätzung des<br />

Obersten Verbandssportgerichts<br />

<strong>bei</strong> der Spielabsage korrekt<br />

gehandelt. Die Spielabsage<br />

sei in Übereinst<strong>im</strong>mung mit<br />

der Stadt Garbsen erfolgt.<br />

Das Urteil ist endgültig. Einen<br />

neuen Termin gibts noch<br />

TKH: SebastianEisenblätter<br />

(16), Ilia Barancic<br />

(14), Sascha<br />

Leck (12),<br />

Jonas Pagel<br />

(10), Ole H<strong>im</strong>mel<br />

(10), Marlon<br />

Klein (10),<br />

Florian Pauleit<br />

(8), Alexander Georgiadis (7),<br />

Philip Schriever (6), S<strong>im</strong>on Leykum<br />

(6), Jan Winstroth (5), Andreas<br />

Masala<br />

Knapp war es <strong>im</strong> Spitzenspiel<br />

der 2. Regionalliga der<br />

Damen. Der TK <strong>Hannover</strong> hat-<br />

nicht, <strong>im</strong> Gespräch ist der 21.<br />

Dezember.<br />

Verbitterte Reaktionen aus<br />

Meppen: „Damit habe ich nicht<br />

gerechnet. Ich bin erschüttert“,<br />

bekannte Präsi<strong>den</strong>t Reinhard<br />

Meiners. Für Meppens Trainer<br />

Hubert Hüring „bedeutet diese<br />

Entscheidung eine klare Wettbewerbsverzerrung“.<br />

Havelses<br />

Trainer Jürgen Stoffregen hingegen<br />

„interessiert Herr Hüring<br />

nicht. Meppen muss es sich<br />

jetzt eben erar<strong>bei</strong>ten.“ tib/bo<br />

David<br />

Arigbabu<br />

te das bitterere Ende für sich<br />

und verlor unglücklich mit<br />

83:84 gegen Spitzenreiter SG<br />

Wolfenbüttel, bleibt aber<br />

Z<strong>weiter</strong>. „Durch ein nicht geahndetes<br />

Offensiv-Foul einer<br />

Wolfenbüttelerin haben wir<br />

das Spiel sechs Sekun<strong>den</strong> vor<br />

dem Ende verloren“, ärgerte<br />

sich anschließend Trainer Rüdiger<br />

Battersby.<br />

TKH: Michaela Vetter (26),<br />

Katharina Panten (16), Helju<br />

Glass (10), Andrea Burkhardt<br />

(9), Annika Schudak (9), Magdalena<br />

Jäger (8), Merle Meyer<br />

(5)<br />

Die Damen des VfL Grasdorf<br />

haben ihre He<strong>im</strong>partie<br />

gegen Aufsteiger TV Falkenberg<br />

mit 54:63 verloren. Nach<br />

dem knappen 24:27-Pausenstand<br />

wuchs der Rückstand <strong>im</strong><br />

dritten Viertel auf vorentschei<strong>den</strong>de<br />

35:45 – zu viel für die<br />

Grasdorferinnen.<br />

Grasdorf: Snezana Stanisavljevic<br />

(13), Imke Abraham<br />

(13), Anne Bräuniger (9), Alice<br />

Whiton (7), K<strong>im</strong> Schriever (6),<br />

Geeske Weber (3), Mariam<br />

Edaet (1), Marielena Piesker<br />

(1), Mara Gerrits, Alexandra<br />

Kunze<br />

HANNOVER. Fortuna hat auch<br />

das erste Spiel unter dem neuen<br />

Trainer Sven Teichmann in der<br />

Bezirksoberliga verloren. In Mühlenfeld<br />

gabs eine 1:3-Niederlage.<br />

„Wir haben zwei blöde gelb-rote<br />

Karten kassiert. Darüber wird zu<br />

re<strong>den</strong> sein“, kündigte Teichmann<br />

an. Björn Buchardt und Benjamin<br />

Holze können nach ihren Ampelkarten<br />

also mit deftigen Worten<br />

rechnen. „Die ersten 50 Minuten<br />

waren Okay. Wenn wir nach der<br />

überlegen geführten ersten Halbzeit<br />

in Führung gehen, läuft die<br />

Partie ganz anders“, ärgerte sich<br />

Fortunas Teammanager Andreas<br />

Flohr. Tore: 1:0 Sven Homann<br />

(50.), 2:0 Johannes Dietwald (60.),<br />

2:1 Björn Axmann (70.), 3:1 Dietwald<br />

(80.).<br />

Ricklingens Torwart Benjamin<br />

Sch<strong>im</strong>mel war nicht zu benei<strong>den</strong>.<br />

Bei der 0:2-Niederlage in Wunstorf<br />

war er <strong>bei</strong> <strong>bei</strong><strong>den</strong> Gegentreffern<br />

machtlos, sein Trainer<br />

Rainer Behrends sprach von<br />

2. Liga Pro B<br />

Wolfenbüttel – Braunschweig 89:91<br />

Rhöndorf – München 90:78<br />

Speyer – Ehingen 73:84<br />

Crailshe<strong>im</strong> – Freiburg 54:77<br />

Osnabrück – <strong>UBC</strong> <strong>Hannover</strong> 113:88<br />

Nürnberg – Mainz 76:90<br />

Breitengüßbach – Herten 61:70<br />

Stahnsdorf – Landshut 101:74<br />

1. SOBA Rhöndorf 10 893:725 20: 0<br />

2. Hertener Löwen 10 770:726 16: 4<br />

3. Tele München 10 830:842 12: 8<br />

4. Crailshe<strong>im</strong> 10 815:798 12: 8<br />

5. Wolfenbüttel 10 885:801 12: 8<br />

6. Erdgas Ehingen 10 797:777 10:10<br />

7. USC Freiburg 10 802:793 10:10<br />

8. <strong>UBC</strong> <strong>Hannover</strong> 10 837:886 10:10<br />

9. Osnabrück 9 821:801 8:10<br />

10. Breitengüßbach 10 765:800 8:12<br />

11. Nürnberg 10 753:765 8:12<br />

12. ASC Mainz 10 789:822 8:12<br />

13. RSV Stahnsdorf 10 828:871 8:12<br />

14. Braunschweig 9 678:698 6:12<br />

15. BIS Speyer 10 755:815 6:14<br />

16. TG Landshut 10 810:908 4:16<br />

ÜBERSTEIGER: Lin<strong>den</strong>s Yural Tasdelen (oben) trifft Lars Röttiger (Blaues Wunder). Foto: Petrow<br />

Blaues Wunder hat Abstiegsangst,<br />

Fortuna verliert auch mit Teichmann<br />

Bezirksoberliga<br />

Landesbergen – Pattensen abgs.<br />

Stelingen – Diepholz abgs.<br />

Burgdorf – Ramlingen ausg.<br />

Kleefeld – Tündern ausg.<br />

Grasdorf – Egestorf abgs.<br />

Wunstorf – SF Ricklingen 2:0<br />

Mühlenfeld – TSV Fortuna 3:1<br />

Bückeburg – Almstedt 3:2<br />

1. VfL Bückeburg 16 45:21 36<br />

2. TuS Kleefeld 15 39:23 29<br />

3. 1. FC Wunstorf 16 42:27 29<br />

4. TSV Burgdorf 15 24:12 29<br />

5. TSV Mühlenfeld (N) 16 48:30 28<br />

6. SG Diepholz (N) 15 34:23 28<br />

7. SV Ramlingen 15 45:24 25<br />

8. SF Ricklingen 16 25:27 24<br />

9. HSC/BW Tündern 15 39:34 20<br />

10. Germania Grasdorf 15 22:21 20<br />

11. 1. FC Egestorf 16 28:32 19<br />

12. TSV Stelingen 15 20:39 15<br />

13. TSV Pattensen (N) 15 21:34 13<br />

14. Landesberger SV 16 17:51 12<br />

15. TSV Fortuna 15 19:41 10<br />

16. MTV Almstedt (N) 15 19:48 6<br />

<strong>96</strong>-JUBEL: Nach dem 1:0 freuen sich Felix Burmeister (Mitte) und<br />

Deniz Aycicek (rechts). Foto: zur Nie<strong>den</strong><br />

„zwei Sonntagsschüssen“. Zudem<br />

haderten die Sportfreunde<br />

mit dem Schiedsrichter, der ein<br />

Tor von Ahmet Yildizadoymaz<br />

wegen Handspiels nicht anerkannte.<br />

Tore: 1:0 Benjamin Mauritz<br />

(35.), 2:0 Otto Cobzas (70.).<br />

■ Dieser Punkt hilft keinem <strong>weiter</strong>.<br />

In der einzigen Partie der Bezirksliga<br />

2 trennten sich Blaues<br />

Wunder und SV 07 Lin<strong>den</strong> 2:2.<br />

Für die Gastgeber zu wenig <strong>im</strong><br />

Abstiegskampf, die Gäste verpassten<br />

<strong>den</strong> Anschluss an die Tabellenspitze.<br />

„Mit Unentschie<strong>den</strong><br />

hältst du die Klasse nicht“,<br />

so SG-Trainer Jens Ziesemer.<br />

„Wir haben <strong>den</strong> Gegner beherrscht,<br />

sind verdient in Führung<br />

gegangen.“ Zunächst<br />

durch ein Eigentor von Roberto<br />

Diaz Diaz (60.), dann durch Lars<br />

Röttiger (75.). Nach Ecken von<br />

Björn Scheuermann erzielten Fabian<br />

Perschke (62.) und Vural<br />

Tasdelen (90.) <strong>den</strong> jeweiligen<br />

Ausgleich. tg/chz<br />

JUNIOREN-BUNDESLIGA<br />

<strong>96</strong>-Zittersieg gegen Union<br />

HANNOVER. Tief<br />

durchatmen musste <strong>96</strong>-<br />

A-Jugendtrainer Hartmut<br />

Herold nach dem<br />

1:0 (Deniz Aycicek, 12.)<br />

über Union Berlin. Sein<br />

Team war spielerisch<br />

deutlich überlegen, versäumte<br />

es aber frühzeitig<br />

die Partie für sich zu<br />

entschei<strong>den</strong>. „Das hätte<br />

sich fast gerächt“, so der<br />

Coach.<br />

Sascha Kappelmann<br />

hätte sich an seinem 18.<br />

Geburtstag mit Toren<br />

beschenken können,<br />

scheiterte aber doppelt<br />

(2.). Auch Sebastian Latowski<br />

(9., 59.) und Niko<br />

Gießelmann hatten<br />

Chancen. Für Union ließen<br />

Christopher Quiring<br />

(45.) und Philip Malinowski<br />

(70.) Möglichkeiten<br />

ungenutzt. bo<br />

<strong>96</strong>: Sosic – Rutter, Hellberg,<br />

Halstenberg, Gießelmann<br />

– Ari (71. Kaplan),<br />

Evseev, Burmeister (85.<br />

Re<strong>im</strong>ann), Aycicek – Kappelmann<br />

(78. Zekas), Latowski<br />

(60. Dursun)<br />

Rugby: DRC<br />

nur <strong>im</strong> Gedränge<br />

überzeugend<br />

HANNOVER. Mit nur einem Fidschianer<br />

unterlag Rugby-Erstligist<br />

DRC <strong>Hannover</strong> be<strong>im</strong> RK Heusenstamm<br />

mit 12:41 (12:20).<br />

Ersatzgeschwächt verkauften<br />

sich die „Grünen“ besonders <strong>im</strong><br />

Sturm teuer, versuchten <strong>den</strong> Ball<br />

dort zu halten. „Gasse und Gedränge<br />

waren sehr gut“, sagte<br />

Nationalstürmer Benjamin Danso,<br />

„aber wir haben durch blöde Fehler<br />

zwei Versuche geschenkt.“<br />

Hüseyin Yesik aus der Reserve<br />

schaffte wie Sven Pausch einen<br />

Versuch, Alexander Luft gelang<br />

für die <strong>weiter</strong> sieglosen Gäste eine<br />

Erhöhung.<br />

Nur das Min<strong>im</strong>um<br />

von zwölf<br />

Mann (statt 15 in<br />

der Startformation)<br />

bot Zweitligist<br />

SG Schwalbe/DRC<br />

II gegen<br />

Germania List<br />

auf, zudem<br />

tauschten die<br />

Teams wegen tie-<br />

Benjamin<br />

Sinn<br />

fen Platzes das He<strong>im</strong>recht. Als<br />

sich ein SG-Spieler verletzte, wurde<br />

das Treffen be<strong>im</strong> Stand von<br />

21:6 für Germania abgebrochen –<br />

so sollte die Partie auch gewertet<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

Fünf Versuche legte Benjamin<br />

S<strong>im</strong>m für die SG 78/08 auswärts<br />

be<strong>im</strong> 74:12 (41:12) über <strong>den</strong><br />

Hamburger RC. Auch Johannes<br />

Dziouba und Andre Körner wuchteten<br />

das Leder zweifach ins HRC-<br />

Malfeld, Steven Bouajila (ein Versuch)<br />

sammelte 19 Zähler, Jannis<br />

Schax musste mit Nasen<strong>bei</strong>nbruch<br />

raus.<br />

Odin/VfR Döhren unterlag<br />

Victoria Lin<strong>den</strong> mit 8:34 (8:8).<br />

„Bis fünf Minuten vor Schluss war<br />

kein Unterschied da“, ärgerte sich<br />

SG-Coach Jens H<strong>im</strong>mer. Da stand<br />

es 8:15, dann konterten die „Zebras“<br />

zur Entscheidung. sdi<br />

NTT turnt <strong>weiter</strong><br />

erstklassig<br />

CHEMNITZ. Die Erleichterung<br />

war groß be<strong>im</strong> Niedersächsischen<br />

Turn-Team (NTT) – trotz<br />

der deutlichen 18:55-Niederlage<br />

am letzten Wettkampftag <strong>bei</strong><br />

MTT Chemnitz. Weil Bayern<br />

München gleichzeitig gegen TV<br />

Wetzgau verlor (24:39) und als<br />

Tabellenletzter absteigt, bleiben<br />

die Niedersachsen in der Kunstturnbundesliga.<br />

Nach der eigenen<br />

Niederlage hatte das NTT<br />

<strong>den</strong> Ligaverbleib nicht mehr in<br />

der eigenen Hand. Nach zwei<br />

Zitterstun<strong>den</strong> überbrachte ein<br />

Wettkampfrichter das erfreuliche<br />

Ergebnis aus Wetzgau.<br />

„Da waren wir einfach nur<br />

noch glücklich und haben auch<br />

gefeiert“, berichtet Andreas Toba<br />

(18) vom TK <strong>Hannover</strong>. Auf<br />

dem He<strong>im</strong>weg gabs an einer<br />

Tankstelle einen Zwischenstopp,<br />

zum „Essen und Trinken“. Bis<br />

dahin war Toba „sauer und wütend“<br />

über die eigene Leistung.<br />

„Wir haben einen ganz schlechten<br />

Tag erwischt.“ chz<br />

BSK muss auf<br />

Oberliga warten<br />

HANNOVER. Das Warten für <strong>den</strong><br />

BSK Seelze geht <strong>weiter</strong>: Am<br />

Sonnabend wollte die Ligakommission<br />

eigentlich über die Zusammensetzung<br />

der Box-Oberliga<br />

abst<strong>im</strong>men. Doch dazu kam es<br />

nicht.<br />

„Es steht noch nicht einmal die<br />

erste Liga sicher“, sagte Hans-<br />

Werner Stryak, Liga-Obmann des<br />

deutschen Boxverbandes. Die<br />

Entscheidung, welche Klubs am<br />

Oberligabetrieb teilnehmen dürfen,<br />

ist auf Mitte der Woche verschoben.<br />

BSK-Trainer Arthur Mattheis<br />

hatte sein Team aus der ersten<br />

Bundesliga zurückgezogen<br />

und nachträglich für die Oberliga<br />

gemeldet. sl<br />

Faustball: TKH<br />

rutscht runter<br />

HANNOVER. In der Faustball-<br />

Bundesliga hat es das Team des<br />

TK <strong>Hannover</strong> am Wochenende<br />

verpasst, sich mit zwei Siegen<br />

<strong>weiter</strong> nach oben zu spielen. Die<br />

<strong>Hannover</strong>aner gewannen am<br />

Sonntag zwar ihr He<strong>im</strong>spiel gegen<br />

Nachbar MTV Diepenau mit<br />

5:3 Sätzen. Gegen <strong>den</strong> Ahlhorner<br />

SV reichte es am Sonnabend<br />

auswärts aber nur zu einem 2:5.<br />

TKH-Spielertrainer Ole Hermanns:<br />

„Das war <strong>im</strong> Vergleich zu<br />

<strong>den</strong> bisherigen Spielen enttäuschend.<br />

Was wir abgeliefert haben,<br />

war schwach.“ Mit 6:6<br />

Punkten steht die Mannschaft<br />

auf Platz fünf, sechs Zähler vor<br />

einem Abstiegsrang. bec


SEITE 16 · NEUE PRESSE Sport<br />

MONTAG, 22. DEZEMBER 2008 · NR. 300<br />

Gehrke übern<strong>im</strong>mt Arminia<br />

Oberligist holt Ex-SCL-Coach. Sein noch gültiger Vertrag wird aufgelöst.<br />

VON MARK BODE<br />

HANNOVER. Wenn nur <strong>im</strong>mer alles<br />

so schnell ginge be<strong>im</strong> Oberligisten<br />

SV Arminia. Bereits eine Woche nach<br />

Bernd Krajewskis Rücktritt als Trainer<br />

hat der abstiegsgefährdete Klub Stefan<br />

Gehrke als Nachfolger präsentiert.<br />

Der Vertrag des Fußballlehrers,<br />

der Aleksander Lazic als Kotrainer<br />

mitbringt, gilt zunächst bis Saisonende<br />

– mit Option für ein <strong>weiter</strong>es Jahr.<br />

Der Kontrakt wurde zwischen Armi-<br />

Michael<br />

Goch<br />

NP-INTERVIEW<br />

Trainer Goch:<br />

„Der <strong>UBC</strong> ist<br />

mein Baby“<br />

<strong>UBC</strong>-Trainer Michael Goch <strong>im</strong><br />

NP-Gespräch.<br />

Ein Sieg zum Jahresabschluss. Wie<br />

fällt Ihre Bilanz 2008 aus?<br />

Ich bin zufrie<strong>den</strong>, dass wir <strong>den</strong> sechsten<br />

Aufstieg in Folge geschafft haben.<br />

Aufzusteigen ist unser Konzept.<br />

Zurzeit siehts nicht danach aus …<br />

Es wird verdammt schwer. Dass man<br />

verliert, ist gewöhnungsbedürftig.<br />

Wenn zwei, drei Topspieler ausfallen,<br />

hat man nicht viel zu mel<strong>den</strong>. Dass<br />

konnte man in der Regionalliga noch<br />

auffangen.<br />

Holen Sie noch Spieler?<br />

Die Wechselfrist endet am<br />

31. Januar. Wir schauen.<br />

Aber <strong>im</strong> Moment geht das<br />

auch finanziell nicht.<br />

Erstmals läuft es nicht von<br />

allein. Wie gehen Sie damit<br />

um?<br />

Niederlagen sind hart. Nach<br />

der Pleite in Freiburg mit<br />

dem langen Rückweg war das am<br />

nächsten Tag so, als ob du durchgesoffen<br />

hättest. Ich habe meiner Mannschaft<br />

gesagt: ‚Wir haben 40 Minuten<br />

gespielt. Für jede Minute mussten wir<br />

21 Kilometer Auto fahren. Und dann<br />

verliert ihr so ein Scheißding.’<br />

Stößt der <strong>UBC</strong> an seine Grenzen?<br />

Es ist ganz gut, dass wir erstmal ankommen<br />

in der Liga. Wir müssen eine<br />

finanzielle Stütze schaffen. Für die<br />

Pro A brauchen wir 400 000 Euro.<br />

Auch die Hallensituation muss besser<br />

wer<strong>den</strong>. Wir müssen in vier verschie<strong>den</strong>en<br />

Hallen trainieren, eine hat gar<br />

keine Dreier-Linie.<br />

Gehört zur Professionalisierung<br />

auch, sich irgendwann einen hauptamtlichen<br />

Trainer zu leisten?<br />

Ich mache das, solange ich kann. Ich<br />

tanze ja auf drei Hochzeiten: Familie,<br />

Beruf, <strong>Tigers</strong>. Das Ziel ist ein Assistant-Coach,<br />

<strong>den</strong>n ich würde gern <strong>weiter</strong>machen.<br />

Der <strong>UBC</strong> ist mein Baby.<br />

Können Sie sich vorstellen, dass<br />

Mahmut Ataman, Gründungsmitglied<br />

der <strong>Tigers</strong> und zurzeit Trainer<br />

in Wolfenbüttel, zurückkommt?<br />

Ja, nicht ausgeschlossen. Vielleicht<br />

passt er. sl<br />

nias Vorsitzendem Jürgen Scholz<br />

und Gehrke zunächst per Handschlag<br />

besiegelt.<br />

Das Problem da<strong>bei</strong>: Noch besitzt<br />

Gehrke einen Vertrag be<strong>im</strong> SC Langenhagen<br />

– der seit drei Monaten<br />

freigestellte 36-Jährige konnte sich<br />

nicht mit SCL-Manager Stefan Pralle<br />

auf eine Abfindung einigen. „Ich habe<br />

kein Geld zu verschenken“, sagte<br />

er noch vor einer Woche der NP.<br />

Doch die Hoffnung auf <strong>weiter</strong>e Gelder<br />

muss er nun begraben. „Ich habe<br />

VON MATTHIAS ABROMEIT<br />

UND SIMON LANGE<br />

HANNOVER. Er hatte das Zuschauen<br />

satt. Wegen einer Fingerverletzung<br />

fiel <strong>Tigers</strong>-Spielmacher<br />

DeAndre Townsend drei Wochen<br />

lange aus. Am Donnerstag tauchte<br />

Townsend plötzlich be<strong>im</strong> Training<br />

auf. „Darf ich spielen?“, fragte<br />

er seinen Trainer Michael Goch.<br />

Er durfte. Goch ließ ihn zwar am<br />

Sonnabend gegen Ehingen in der<br />

Uni-Halle zunächst fünf Minuten<br />

auf der Bank. Aber dann führte<br />

Townsend seinen <strong>UBC</strong> zum ungefährdeten<br />

76:67-Sieg in der zweiten<br />

Liga Pro B, „obwohl die Ärzte<br />

ihm noch ein paar Wochen Pause<br />

verordnen wollten. Doch er ist<br />

eben ein echter Tiger und kann<br />

kämpfen“, sagte Center David<br />

Arigbabu. „Seine Rückkehr war<br />

mit SCL-Geschäftsführer Klaus<br />

Klemp gesprochen. Er schickt mir<br />

<strong>den</strong> Auflösungsvertrag zu“, erklärt<br />

Gehrke. SCL-Manager Stefan Pralle<br />

sagte: „Wir wer<strong>den</strong> ihm sicher keine<br />

Steine in <strong>den</strong> Weg legen.“<br />

Gehrke trainierte <strong>den</strong> SCL erfolgreich<br />

seit 2006 (beendete die Spielzeiten<br />

auf Rang zwei und drei). Nach<br />

dem siebten Spieltag wurde er nach<br />

vier Niederlagen in fünf Partien Ende<br />

September von Hilger Wirtz abgelöst.<br />

Neben Gehrke sollen sich meh-<br />

unhe<strong>im</strong>lich wichtig fürs Team“,<br />

meinte Top-Scorer Babis Douloudis<br />

(21 Punkte, davon 17 vor der<br />

Pause). Auch Goch war angetan:<br />

„Er hat geholfen, weil er Ruhe<br />

reingebracht hat.“<br />

Als Tabellensiebter mit nur vier<br />

Punkten Rückstand zum Dritten<br />

können die <strong>Tigers</strong> wieder nach<br />

oben schauen. „So macht Weihnachten<br />

viel mehr Spaß“, freute<br />

sich Arigbabu, dessen Team schon<br />

<strong>im</strong> ersten Viertel die Weichen auf<br />

Sieg gestellt hatte. Nach Jan-Peter<br />

Prasuhns Dreier zur ersten Führung<br />

(9:8) sorgte Casey Holt für eine<br />

Seltenheit: fünf Punkte mit nur<br />

einem Angriff. Ein Fastbreak über<br />

drei Stationen schloss er mit einem<br />

Treffer ab und wurde da<strong>bei</strong><br />

gefoult. Den fälligen Freiwurf verwandelte<br />

er nicht, schnappte sich<br />

stattdessen <strong>den</strong> Rebound, zog<br />

rere Kandidaten <strong>bei</strong> Scholz um <strong>den</strong><br />

frei gewor<strong>den</strong>en Trainerstuhl beworben<br />

haben, doch der SVA-Boss betont:<br />

„Gehrke ist unsere erste Wahl.“<br />

Immerhin ist der Physiotherapeut<br />

<strong>im</strong> Rudolf-Kalweit-Stadion kein Unbekannter.<br />

Er spielte die gesamte<br />

Jugend dort und trainierte bereits<br />

als 16-Jähriger die F-Jugend.<br />

Arminias Firat Bayramoglu zieht es<br />

in die andere Richtung. Der SCL wird<br />

heute <strong>den</strong> Vertrag mit dem 20-jährigen<br />

Offensivspieler unterzeichnen.<br />

Zum Dank einmal durchgedreht<br />

Townsend-Rückkehr mit Sieg und Salto. 1000 Fans begeistert.<br />

2. Liga Pro B<br />

Herten – Freiburg 77: 71<br />

Rhöndorf – Wolfenbüttel 84: 89<br />

<strong>UBC</strong> <strong>Hannover</strong> – Ehingen 76: 67<br />

Nürnberg – Stahnsdorf 81: 84<br />

München – Mainz 102: 86<br />

Landshut – Braunschweig 94:104<br />

Crailshe<strong>im</strong> – Osnabrück 92: 82<br />

Breitengüßbach – Speyer 93: 84<br />

1. SOBA Rhöndorf 13 1133: 970 22: 4<br />

2. Hertener Löwen 14 1108:1034 22: 6<br />

3. Crailshe<strong>im</strong> 13 1106:1034 18: 8<br />

4. Tele München 13 1109:1098 16:10<br />

5. Wolfenbüttel 13 1161:1078 16:10<br />

6. RSV Stahnsdorf 13 1081:1112 14:12<br />

7. <strong>UBC</strong> <strong>Hannover</strong> 13 1079:1116 14:12<br />

8. Erdgas Ehingen 14 1097:1093 14:14<br />

9. Osnabrück 13 1157:1155 12:14<br />

10. USC Freiburg 13 1043:1031 12:14<br />

11. Braunschweig 13 1010:1019 12:14<br />

12. ASC Mainz 13 1041:1092 10:16<br />

13. Breitengüßbach 13 1021:1080 10:16<br />

14. Nürnberg 13 <strong>96</strong>4: 985 8:18<br />

15. BIS Speyer 13 978:1072 6:20<br />

16. TG Landshut 13 1074:1193 4:22<br />

SALTO RÜCKWÄRTS: <strong>UBC</strong>-Spieler DeAndre Townsend krönte seine Rückkehr mit einer Akrobatikeinlage<br />

nach dem Spiel. Der Amerikaner war wegen einer Fingerverletzung ausgefallen. Foto: zur Nie<strong>den</strong><br />

nach außen und versenkte einen<br />

Dreier. Nach zwei <strong>weiter</strong>en Fastbreaks<br />

von Douloudis lag der <strong>UBC</strong><br />

innerhalb von einer Minute mit<br />

20:9 vorn.<br />

Das brachte die Sicherheit, mit<br />

der die <strong>Tigers</strong> schon zur Pause auf<br />

43:29 davonzogen. Sie feierten<br />

<strong>den</strong> Erfolg <strong>im</strong> Mittelkreis mit ihrem<br />

Siegestanz. Townsend bedankte<br />

sich auf seine Weise – Salto rückwärts<br />

aus dem Stand, zur Freude<br />

der Fans und Teamkollegen. „Unser<br />

Konzept in der Defensive ist<br />

aufgegangen. Ehingen hat ein junges<br />

Team. Ich glaube, die Partie<br />

vor unseren 1000 Fans war zu viel<br />

für sie“, so Goch.<br />

<strong>UBC</strong>: Babis Douloudis (21), Casey<br />

Holt (20), DeAndre Townsend<br />

(8), David Arigbabu (8), Jan-Peter<br />

Prasuhn (8), Peter van Rij (6), Ismail<br />

Yaldiz (3), Florian Fleischer (2).<br />

KLATSCHT JETZT FÜR ARMINIA: Langenhagens<br />

Ex-Trainer Stefan Gehrke.<br />

HANNOVER. Schwacher<br />

Auftritt von Arminia<br />

be<strong>im</strong> Hallenfußball-Turnier<br />

des Koldinger SV in<br />

Pattensen. „Wir hatten<br />

eine schriftliche Bestätigung,<br />

dass die Oberliga-<br />

Mannschaft kommt. Es<br />

waren aber nur Spieler<br />

aus der Zweiten und aus<br />

der Jugend da“, ärgerte<br />

sich Koldingens Manager<br />

Thomas Kurpjeweit.<br />

Armina habe sich zunächst<br />

sogar geweigert,<br />

das Startgeld von 40<br />

Euro zu bezahlen, und<br />

habe erst nach langen<br />

Diskussionen gezahlt.<br />

Anschließend schied das<br />

FRAUEN<br />

1. Britta Steffen (Schw<strong>im</strong>men) 3683<br />

2. Britta Heidemann (Fechten) 2076<br />

3. Magdalena Neuner (Biathlon) 1545<br />

4. Lena Schöneborn (Fünfkampf) 1334<br />

5. Andrea Henkel (Biathlon) 1219<br />

6. Sabine Spitz (Mountainbike) 1053<br />

7. Isabell Werth (Dressurreiten) 627<br />

8. Anni Friesinger (Eisschnelllauf) 610<br />

9. Maria Riesch (Ski alpin) 509<br />

10. Jenny Wolf (Eisschnelllauf) 439<br />

MÄNNER<br />

1. M. Steiner (Gewichtheben) 3665<br />

2. T<strong>im</strong>o Boll (Tischtennis) 2383<br />

3. Jan Fro<strong>den</strong>o (Triathlon) 1647<br />

4. Hinrich Romeike (Vielseitigkeit) 1293<br />

5. Sebastian Vettel (Formel 1) 1205<br />

6. Ole Bischof (Judo) 792<br />

7. André Lange (Bob) 791<br />

8. Fabian Hambüchen (Turnen) 751<br />

9. Alexander Gr<strong>im</strong>m (Kanuslalom) 600<br />

10. Dirk Nowitzki (Basketball) 560<br />

TEAMS<br />

1. Deutsche Hockey-Männer 3381<br />

2. TSG Hoffenhe<strong>im</strong> (Fußball) 2467<br />

3. Tischtennis-Team Männer 1494<br />

4. Vielseitigkeitsequipe 1078<br />

5. Biathlon-Staffel Frauen 1032<br />

6. Kajak-Vierer Frauen 827<br />

7. Fußball-Nationalteam Männer 819<br />

8. Dressur-Equipe 803<br />

9. THW Kiel (Handball) 792<br />

10. Savchenko/Szolkowy (Eiskunst) 764<br />

NP-INTERVIEW<br />

Arminia sorgt für Ärger<br />

be<strong>im</strong> Koldinger Turnier<br />

YOKOHAMA. Wayne<br />

Rooney hat Manchester<br />

United zum zweiten Mal<br />

nach 1999 zum Weltpokalsieger<br />

gemacht. Der<br />

englische Nationalstürmer<br />

erzielte <strong>im</strong> Finale der<br />

Klub-WM das Tor für <strong>den</strong><br />

Champions-League-Sieger<br />

zum 1:0-Erfolg gegen<br />

LD Quito (Ecuador).<br />

„Darauf sind wir sehr<br />

stolz. Es war ein schweres<br />

Spiel, besonders als wir<br />

nur noch zu zehnt waren“,<br />

sagte Torschütze<br />

Rooney. Erst in der 73.<br />

Minute hatte der Angreifer<br />

nach einem Dutzend<br />

hochkarätiger Chancen<br />

Arminia-C-Team mit null<br />

Punkten und 5:16 Toren<br />

aus fünf Spielen sangund<br />

klanglos in der Vorrunde<br />

aus. Turniersieger<br />

wurde das „Hallo-Sonntag“-Team<br />

durch ein 5:3<br />

<strong>im</strong> Neunmeterschießen<br />

gegen Engelbostel/<br />

Schulenburg.<br />

Das Turnier des SV Arnum<br />

in Hemmingen gewann<br />

Niedersachsen<br />

Döhren. Den Turniersieg<br />

be<strong>im</strong> BV Werder holte<br />

sich der HSC, die Veranstaltung<br />

der Senioren<br />

Ü 40 tags darauf gewannen<br />

die Oldies des TSV<br />

Fortuna. tg/se<br />

Manchester holt seinen<br />

zweiten Welt-Pott<br />

<strong>den</strong> Bann gebrochen.<br />

Durch <strong>den</strong> Platzverweis<br />

für Vidic in der 49. Minute<br />

nach einem groben<br />

Foul an Bieler kam das<br />

deutlich unterlegene<br />

Quito zwar zu mehr<br />

Spielanteilen und Chancen,<br />

doch ManU konnte<br />

sich auf Torwart Edwin<br />

van der Sar verlassen.<br />

Am Ende konnten sich<br />

Gary Neville, Ryan Giggs<br />

und Paul Scholes über ihren<br />

zweiten Weltpokal-<br />

Gewinn freuen. Vor neun<br />

Jahren waren die drei bereits<br />

be<strong>im</strong> 1:0 über Palmeiras<br />

São Paulo da<strong>bei</strong><br />

gewesen.<br />

3. Liga<br />

Offenbach – VfB Stuttgart II 2:0<br />

Dres<strong>den</strong> – Erfurt 1:1<br />

Union Berlin – B. München II 0:0<br />

Wuppertal – Em<strong>den</strong> 0:3<br />

Jena – Regensburg 0:0<br />

W. Bremen II – Unterhaching 1:0<br />

Stuttgart. Kickers – Burghausen 0:0<br />

Paderborn – Düsseldorf 0:0<br />

Braunschweig – Erzgebirge Aue 1:1<br />

Aalen – Sandhausen 0:0<br />

1. SC Paderborn (A) 20 38:21 42<br />

2. Union Berlin 20 33:15 40<br />

3. Kickers Em<strong>den</strong> 20 27:17 38<br />

4. Fort. Düsseldorf 20 28:16 34<br />

5. Kickers Offenbach (A) 20 27:18 32<br />

6. SpVgg Unterhaching 20 26:27 32<br />

7. Rot-Weiß Erfurt 20 28:21 31<br />

8. Bayern München II 20 24:20 30<br />

9. SV Sandhausen 20 29:28 25<br />

10. Carl Zeiss Jena (A) 20 24:28 25<br />

11. VfB Stuttgart II 19 32:26 24<br />

12. E. Braunschweig 20 24:24 24<br />

13. Erzgebirge Aue (A) 19 24:26 24<br />

14. VfR Aalen 20 17:24 23<br />

15. W. Burghausen 19 24:35 20<br />

16. Jahn Regensburg 20 19:30 20<br />

17. Dynamo Dres<strong>den</strong> 19 14:22 18<br />

18. Wuppertaler SV 20 18:31 18<br />

19. Werder Bremen II 20 26:35 16<br />

20. Stuttgart. Kickers 20 24:42 14<br />

Platz eins für<br />

Braunschweig<br />

BRAUNSCHWEIG. Aue hat am<br />

letzten Spieltag des Jahres das<br />

vierte Auswärtsspiel in Serie<br />

nicht gewonnen. Der Zweitliga-<br />

Absteiger trennte sich vor<br />

12 800 Zuschauern 1:1 vom Tabellennachbarn<br />

Braunschweig.<br />

Kingsley Onuegbu (55.) brachte<br />

die Eintracht in Front, Arne<br />

Feick (79.) gelang der Ausgleich.<br />

Der Auer Robin Lenk hatte in der<br />

51. Minute wegen groben Foulspiels<br />

Rot gesehen. Aue bleibt<br />

einen Platz hinter dem direkten<br />

Kontrahenten aus Braunschweig<br />

zurück, der auf Rang zwölf steht.<br />

Deutlich Erster ist Braunschweig<br />

aber in der Zuschauer-Tabelle –<br />

13 567 Fans kamen <strong>im</strong> Schnitt.<br />

Alles Olympiasieger – das<br />

sind die Sportler des Jahres<br />

Schw<strong>im</strong>mstar Britta Steffen (zwei<br />

Gold), Gewichtheber Matthias Steiner<br />

(Gold) und die Hockey-Olym-<br />

„Da bin ich schmerzfrei“<br />

Stefan Gehrke, wissen Sie eigentlich,<br />

worauf Sie sich <strong>bei</strong><br />

Arminia eingelassen haben?<br />

Es ist mir natürlich bewusst,<br />

dass es eine schwierige Situation<br />

ist. Da bin ich aber ziemlich<br />

schmerzfrei und freue mich<br />

auf die Herausforderung.<br />

Spielergehälter wur<strong>den</strong> häufig<br />

nicht pünktlich gezahlt.<br />

Schreckt Sie das nicht ab?<br />

Die finanzielle Lage hat mich<br />

schon etwas nach<strong>den</strong>klich gemacht.<br />

Höchste Priorität muss<br />

die pünktliche Zahlung an die<br />

Spieler haben. Sonst ist es verständlich,<br />

dass Teile der Mannschaft<br />

unzufrie<strong>den</strong> sind.<br />

Hält Arminia die Klasse?<br />

Zwei Punkte Rückstand zum<br />

retten<strong>den</strong> Ufer sind nicht so<br />

viel. Allerdings planen wir<br />

zweigleisig.<br />

Bleiben Sie <strong>im</strong> Abstiegsfall?<br />

Ich könnte mir vorstellen, auch<br />

in der Bezirksoberliga zu trainieren.<br />

bo<br />

piasieger sind die Sportler des Jahres<br />

2008 – Ergebnis einer Abst<strong>im</strong>mung<br />

unter 1500 Sportjournalisten.<br />

GOLDIGE GEWINNER: Britta Steffen und Matthias<br />

Steiner gestern <strong>bei</strong> der Ehrung in Ba<strong>den</strong>-Ba<strong>den</strong>.<br />

GOLDIGE GEWINNER: Ein Teil der Hockey-Männer<br />

<strong>bei</strong> ihrer Rückkehr aus Peking.


NR. 298 · FREITAG, 19. DEZEMBER 2008<br />

SPORT KOMPAKT<br />

ManU <strong>im</strong> Finale<br />

Osaka <strong>bei</strong> Klub-WM besiegt<br />

FUSSBALL. Manchester United ist mit einem<br />

5:3 gegen Asienmeister Gamba Osaka<br />

ins Endspiel der Klub-WM gestürmt.<br />

Sonntag trifft ManU <strong>im</strong> Finale auf Außenseiter<br />

LDU Quito (Ecuador).<br />

Frankfurt leiht Kweuke<br />

Von slowakischem Erstligisten<br />

FUSSBALL. Eintracht Frankfurt hat Angreifer<br />

Leonard Kweuke (21) aus Kamerun vom<br />

slowakischen Erstligisten DAC Dunajská<br />

Streda bis zum Saisonende ausgeliehen.<br />

Zudem gibt es eine Option auf einen längerfristigen<br />

Vertrag.<br />

Podest doppelt verfehlt<br />

Greis und Hauswald Vierte<br />

BIATHLON. Michael Greis hat be<strong>im</strong> Weltcup<br />

in Hochfilzen <strong>im</strong> 20-Kilometer-Rennen<br />

Platz vier belegt, Max<strong>im</strong> Tschudow und<br />

Iwan Tscheressow sorgten für einen russischen<br />

Doppelsieg. Bei <strong>den</strong> Frauen wurde<br />

S<strong>im</strong>one Hauswald <strong>im</strong> 15-Kilometer-Rennen<br />

be<strong>im</strong> Sieg der Russin Albina Achatowa<br />

ebenfalls Vierte.<br />

Gardner coacht Freezers<br />

Neuer Cheftrainer in Hamburg<br />

EISHOCKEY. Paul Gardner (52) ist neuer<br />

Chefcoach <strong>bei</strong> <strong>den</strong> Hamburg Freezers. Der<br />

Kanadier folgt dem vor einer Woche vom<br />

DEL-Klub entlassenen Bill Stewart nach.<br />

Basketball: <strong>UBC</strong><br />

hat wieder<br />

seinen Fleischer<br />

HANNOVER. He<strong>im</strong>spiel in der Halle Am<br />

Moritzwinkel – das bedeutet für die Basketballer<br />

der <strong>UBC</strong> <strong>Tigers</strong> fast <strong>im</strong>mer auch<br />

einen Sieg. Denn in der bisherigen Saison<br />

der zweiten Liga Pro B ging der Aufsteiger<br />

in sechs Partien in der Uni-Halle fünfmal<br />

als Sieger vom Feld. Das soll auch<br />

morgen so bleiben, wenn ab 19 Uhr das<br />

Team Erdgas Ehringen/Urspringschule zu<br />

Gast ist.<br />

„In unserer Halle ist es für jedes Team<br />

schwer zu gewinnen“, sagt Trainer Michael<br />

Goch. Die in der Regel mehr als 800<br />

Fans – nur München hat in dieser Liga<br />

noch einen höheren Zuschauerzuspruch –<br />

trommeln, schreien und klatschen ihre <strong>Tigers</strong><br />

<strong>im</strong>mer nach vorn. Diesmal sind sogar<br />

neue, ganz junge Anhänger da<strong>bei</strong> – die U-<br />

10-Kinder des TSV Barsinghausen wer<strong>den</strong><br />

die <strong>Tigers</strong>-Akteure be<strong>im</strong> Einlauf begleiten.<br />

Doch auf dem Feld müssen die Gastgeber<br />

allein zurechtkommen – <strong>weiter</strong>hin ohne<br />

<strong>den</strong> verletzten Aufbauspieler DeAndre<br />

Townsend. Für Entspannung <strong>im</strong> Kader<br />

sorgt aber Center Florian Fleischer, der<br />

seine Achillessehnenprobleme überwun<strong>den</strong><br />

hat und wieder antritt.<br />

Mit ihm hat Coach Goch einen Spieler<br />

mehr, der Ehringens Talent Christian<br />

Standhardinger gewachsen ist. Der 19jährige<br />

2,01-Meter-Mann gehört nicht nur<br />

zu <strong>den</strong> größten Begabungen, mit durchschnittlich<br />

22 Punkten pro Spiel ist er auch<br />

einer der besten Scorer der Liga.<br />

„Dem müssen wir wohl zwei Mann auf<br />

die Füße stellen“, witzelt Goch. abro<br />

114214201_08121900800000108<br />

Ständig am Ball:<br />

Burgdorf zeigt sich moralisch<br />

Morgen kommt Rostock. HSV heute in Schwerin.<br />

VON PHILIPP SCHAPER<br />

HANNOVER. Die Zweitliga-Handballer<br />

vom HSV<br />

<strong>Hannover</strong> können es heute<br />

ruhig angehen lassen.<br />

Mit dem He<strong>im</strong>sieg gegen<br />

Hamm <strong>im</strong> Rücken fährt<br />

die Mannschaft zum Spiel<br />

<strong>bei</strong> Post Schwerin (19<br />

Uhr). Die Schweriner sind<br />

zwar zu Hause in acht<br />

Haut der Riese <strong>den</strong> Box-Opa um?<br />

NIKOLAI WALUJEW<br />

2,13 Meter,<br />

150 Kilo, 35 Jahre<br />

WBA-Weltmeister Nikolai Walujew,<br />

der „russische Riese“, gilt<br />

<strong>im</strong>mer noch als boxerisch l<strong>im</strong>itiert –<br />

und das trotz 50 Siegen in 51 Profikämpfen.<br />

Seine einzige Niederlage<br />

bezog er <strong>im</strong> Mai 2007 gegen <strong>den</strong><br />

Usbeken Ruslan Tschagajew, <strong>den</strong><br />

Titel holte er sich jedoch Ende August<br />

in Berlin durch einen Punktsieg<br />

gegen John Ruiz zurück.<br />

Spielen noch ungeschlagen,<br />

doch <strong>Hannover</strong> ist<br />

selbstbewusst genug, um<br />

auch dort punkten zu wollen.<br />

Möglicherweise kann<br />

Coach Christian Prokop<br />

sogar auf die Unterstützung<br />

von Jan Mohrmann<br />

bauen. Der Rückraumspieler<br />

kann nach seiner<br />

Knieoperation eventuell<br />

wieder auflaufen.<br />

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Sport<br />

Lokalrivale TSV <strong>Hannover</strong>-Burgdorf<br />

beendet<br />

morgen das Kalenderjahr<br />

in der AWD-Hall gegen<br />

Empor Rostock (19.30<br />

Uhr). Burgdorf holte aus<br />

<strong>den</strong> letzten <strong>bei</strong><strong>den</strong> Spielen<br />

gegen Hildeshe<strong>im</strong><br />

und Ahlen nur einen<br />

Punkt, Trainer Frank Carstens<br />

sieht seine Mannschaft<br />

<strong>den</strong>noch gut auf-<br />

WM-Kampf in Zürich<br />

vor allem eine Show<br />

VON<br />

ANDREAS HARDT<br />

ZÜRICH. Vier russische<br />

„Soldatinnen“ in kurzen<br />

Röcken auf der einen,<br />

vier US-Cheerleaderinnen<br />

mit Bauchnabel-<br />

Piercing auf der anderen<br />

Seite – dazwischen<br />

zwei irgendwie deplatzierte<br />

Boxer. Bei der<br />

ersten Promotion für<br />

<strong>den</strong> WM-Kampf zwischen<br />

Nikolai Walujew<br />

und Evander Holyfield<br />

morgen in Zürich (22.25<br />

Uhr, live in der ARD)<br />

wur<strong>den</strong> vor vier Wochen<br />

alle Vorurteile bedient.<br />

Aber danach war<br />

klar: Dieser Fight ist vor<br />

allem eine Show.<br />

Es steht zwar der<br />

WBA-Titel <strong>im</strong> Schwergewicht<br />

<strong>im</strong> Züricher<br />

Hallenstadion auf dem<br />

Spiel, sportlich ernst<br />

aber n<strong>im</strong>mt <strong>den</strong> Kampf<br />

kaum jemand. Titelverteidiger<br />

Walujew hat<br />

kaum einmal boxerische<br />

Klasse bewiesen,<br />

der viermalige Champion<br />

Holyfield ist zwar<br />

eine Boxlegende, aber<br />

lange über seinen Zenit<br />

hinaus.<br />

„Für <strong>den</strong> Sport ist<br />

dieser Kampf ein Desaster“,<br />

sagt Bernd<br />

Bönte, der Deutschland-Manager<br />

der<br />

Klitschko-Brüder: „Die<br />

Gegner von Walujew<br />

wer<strong>den</strong> <strong>im</strong>mer schwächer,<br />

<strong>den</strong> Kampf gegen<br />

Holyfield kann man nur<br />

als Farce bezeichnen.“<br />

gestellt. „Die Moral hat<br />

gegen Ahlen gest<strong>im</strong>mt,<br />

hinten haben wir sehr gut<br />

gestan<strong>den</strong>“, sagt Carstens.<br />

Und so soll es auch<br />

gegen Rostock sein. Aber<br />

Achtung: Bei Rostock stehen<br />

die Ex-Burgdorfer<br />

Jörg-Uwe Lütt und Michael<br />

Köhler auf dem<br />

Feld, sie kennen Burgdorfs<br />

Spielweise sehr gut.<br />

Immerhin rollt der<br />

Rubel, auch für Holyfield:<br />

750 000 Dollar<br />

kassiert der gläubige<br />

Christ für das ungleiche<br />

Duell mit dem Russen.<br />

„Das ist ein Schlag ins<br />

Gesicht gegenüber<br />

dem, was ich gewohnt<br />

war“, sagt Holyfield<br />

selbst. 40 Millionen<br />

Dollar hat er einst für einen<br />

Kampf gegen Tyson<br />

bekommen, gegen<br />

<strong>den</strong> er 1997 eine Bisswunde<br />

am Ohr davongetrug.<br />

Aber die Kosten –<br />

Holyfield hat elf Kinder<br />

von fünf Frauen, die ihn<br />

jährlich 500 000 Dollar<br />

Unterhalt kosten. Er hat<br />

zwei teure Scheidungen<br />

hinter sich, und er<br />

leistet sich <strong>den</strong> Unterhalt<br />

einer 20-Millionen-<br />

Villa mit 109 Z<strong>im</strong>mern<br />

nahe Atlanta. „Ich habe<br />

harte Jahre hinter mir“,<br />

räumt Holyfield ein,<br />

„aber jeder wird getestet<br />

in seinem Leben.“<br />

Sonnabend also<br />

steigt er wieder in <strong>den</strong><br />

Ring. Sollte er siegen,<br />

wäre er der älteste<br />

Schwergewichtsweltmeister<br />

aller Zeiten.<br />

George Foreman war<br />

<strong>bei</strong> seinem Sensationserfolg<br />

1994 über Michael<br />

Moorer „erst“ 45<br />

Jahre alt. „Es ist noch<br />

etwas zu erledigen für<br />

mich“, sagt Evander<br />

Holyfield, „ich bin mir<br />

sicher, dass ich gewinne.“<br />

Legen<strong>den</strong> zweifeln<br />

nicht.<br />

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EVANDER HOLYFIELD<br />

Nowitzki führt Dallas zum Sieg,<br />

dickes Lob von Trainer Carlisle<br />

TORONTO. Basketball-Superstar<br />

Dirk Nowitzki und die Dallas<br />

Mavericks sind in der nordamerikanischen<br />

Profiliga NBA<br />

wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt.<br />

Die Texaner rehabilitierten<br />

sich <strong>bei</strong> <strong>den</strong> Toronto<br />

Raptors durch einen <strong>96</strong>:86-Erfolg<br />

für die Niederlage zwei<br />

Tage zuvor gegen die Denver<br />

Nuggets und feierten ihren<br />

zwölften Erfolg in <strong>den</strong> vergangenen<br />

15 Spielen.<br />

Dennoch verpasste das<br />

Team von Nowitzki, der mit 27<br />

114723901_08121900100000108<br />

1,89 Meter,<br />

111 Kilo, 46 Jahre<br />

Evander Holyfield, Kampfname<br />

„The Real Deal“, hat mit seinen<br />

Ringschlachten gegen Mike Tyson,<br />

Riddick Bowe und Lennox Lewis<br />

Boxgeschichte geschrieben. Seine<br />

große Zeit liegt allerdings mindestens<br />

neun Jahre zurück. Zuletzt verlor<br />

er <strong>im</strong> Oktober 2007 klar nach<br />

Punkten gegen WBO-Weltmeister<br />

Sultan Ibrag<strong>im</strong>ow (Russland).<br />

Punkten gleichauf mit Jason<br />

Terry bester Werfer der<br />

„Mavs“ war, die Rückkehr auf<br />

einen Play-off-Platz der Western<br />

Conference – derzeit sind<br />

sie Neunter.<br />

Nowitzki erhielt nach der<br />

Partie in Toronto, in der die<br />

Gäste nach dem ersten Viertel<br />

noch mit zwölf Punkten in<br />

Rückstand gelegen hatten, ein<br />

Sonderlob von Trainer Rick<br />

Carlisle: „Dirk hat ein großes<br />

Jahr. Wenn es <strong>bei</strong> ihm läuft, ist<br />

niemand besser als er.“<br />

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SEITE 22 · NEUE PRESSE Sport<br />

MONTAG, 15. DEZEMBER 2008 · NR. 294<br />

IMMER GELADEN: Trainer Joe West bleibt mit seinen Indians Tabellenführer in der<br />

Oberliga, musste aber in Herne einen Punkt liegen lassen. Foto: Petrow<br />

Volleyball: SCL rutscht<br />

unwürdig <strong>im</strong> Derby aus<br />

HANNOVER. Der Kampf um<br />

die Vorherrschaft <strong>im</strong> hannoverschen<br />

Damenvolleyball ist<br />

wieder offen. Mit einem klaren<br />

und verdienten 3:1 (25:21;<br />

25:19; 21:25; 28:26)-Erfolg<br />

be<strong>im</strong> SC Langenhagen nahm<br />

die GfL <strong>Hannover</strong> erfolgreich<br />

Revanche für die 0:3-Hinspielpleite<br />

und rückte dem Tabellenzweiten<br />

wieder dicht auf<br />

die Fersen.<br />

„Das war eine Frechheit,<br />

was wir in <strong>den</strong> ersten <strong>bei</strong><strong>den</strong><br />

Sätzen abgeliefert haben, eines<br />

Tabellenzweiten nicht<br />

würdig“, so SCL-Trainer Thomas<br />

Plathner sauer. „Ich weiß<br />

nicht, ob wir nicht mit dem<br />

Druck umgehen können oder<br />

ob die Niederlage in der letzten<br />

Woche gegen Bremen<br />

doch tiefer sitzt als vermutet.“<br />

Ganz anders dagegen das<br />

Team vom Maschsee. „So einfach<br />

hatte ich mir das nicht<br />

vorgestellt“, jubelte GfL-Spielerin<br />

Stefanie Scheffler. Und<br />

auch ihr Trainer Arno Pudelko<br />

hatte <strong>bei</strong> seinem Team eine<br />

ganz andere Körpersprache<br />

als be<strong>im</strong> SCL ausgemacht:<br />

„Wir waren von Beginn an um<br />

einiges wacher und konnten<br />

mit unserer Lockerheit eigentlich<br />

nur gewinnen.“ mik<br />

SYMBOLISCH: Die SCL-Damen (vorn) liegen<br />

geschlagen am Bo<strong>den</strong>. Foto: z.N.<br />

Fan-Randale lässt die Indians kalt<br />

VON PHILIPP SCHAPER<br />

HANNOVER. Hass-Eishockey<br />

in Herne: Die <strong>Hannover</strong><br />

Indians bewahrten am<br />

Freitag Abend in hitziger Atmosphäre<br />

kühlen Kopf. Aber<br />

sie mussten geduldig sein.<br />

Erst in der Schlussphase rettete<br />

sich der Oberliga-Spitzenreiter<br />

in die Verlängerung.<br />

Dort erzielte Kyle Doyle<br />

<strong>den</strong> umjubelten 4:3-Siegtreffer<br />

– zwei Punkte für Han-<br />

nover. Die Indians bleiben<br />

unbedrängt Tabellenführer.<br />

<strong>Hannover</strong> tat sich gegen<br />

<strong>den</strong> beherzt kämpfen<strong>den</strong><br />

Aufsteiger über die gesamte<br />

Spielzeit jedoch schwer und<br />

musste am Ende völlig zurecht<br />

einen Zähler zurück lassen.<br />

Doch mit Eishockey hatten<br />

die Vorgänge in Herne vor<br />

rund 700 Fans mitunter wenig<br />

zu tun. Üble Besch<strong>im</strong>pfungen<br />

und Gegenstände<br />

VON MATTHIAS ABROMEIT<br />

HANNOVER. Die bisher weiteste<br />

Auswärtsfahrt der <strong>Hannover</strong> <strong>Tigers</strong><br />

hat sich nicht gelohnt. In der<br />

2. Liga Pro B kassierte der <strong>UBC</strong><br />

be<strong>im</strong> USC Freiburg ein 82:95. Es<br />

war die fünfte Pleite be<strong>im</strong> sechsten<br />

Auftritt in einer frem<strong>den</strong> Halle.<br />

Ohne Aufbauspieler DeAndre<br />

Townsend lagen sie bis zum 21:16<br />

kurz vor Ende des ersten Viertels<br />

vorn. Dann punktete Freiburg siebenmal<br />

– 21:23. Bitter war das<br />

zweite Viertel, als die <strong>Tigers</strong> in mageren<br />

acht Minuten bis auf 30:41<br />

zurückfielen. Ismail Yaldiz verkürzte<br />

bis zur Pause auf 35:43.<br />

Stark dann das Schlussviertel:<br />

prasselten auf die Indians<br />

ein. Sie wur<strong>den</strong> von Zuschauern<br />

mit Bechern, Feuerzeugen<br />

und Münzen beworfen.<br />

Ordner mussten sogar Spieler,<br />

die auf der Strafbank saßen,<br />

vor <strong>den</strong> wüten<strong>den</strong> Herne-Fans<br />

schützen.<br />

Hässliche Szenen auch auf<br />

dem Eis. Hernes Akteure<br />

machten Jagd auf Rob Hisey<br />

und Adam Dewan. Der flog<br />

später wie Hernes Nils Liesegang<br />

runter.<br />

Scorpions zu schnell für Hamburg<br />

Trainer Zach findets „toll“.<br />

8821 Fans feiern mit.<br />

Spitzenmäßig: Die Scorpions<br />

putzen auch die<br />

Hamburg Freezers – 5:4.<br />

VON TIM BURCHARDT<br />

HANNOVER. So einfach wollen<br />

sie ihre Scorpions dann<br />

doch nicht hergeben. 8821 kamen<br />

gestern in die TUI-Arena.<br />

Und feierten ihre Mannschaft<br />

für einen starkes 5:4 gegen<br />

Hamburg. In <strong>den</strong> letzten fünf<br />

Minuten sogar mit der La-Ola-<br />

Welle. Selbst Trainer Hans hatte<br />

„tolles Eishockey, tolle Zuschauer<br />

und ein Spiel“ seiner<br />

Mannschaft „mit hohem Tempo“<br />

gesehen.<br />

Zu schnell für gar nicht so<br />

schlechte Hanseaten, die Trainer<br />

Bill Stewart am Sonnabend<br />

gefeurt hatten. Nur<br />

Torwart Alex Jung gönnte<br />

sich eine Auszeit, sah <strong>bei</strong> <strong>den</strong><br />

ersten <strong>bei</strong><strong>den</strong> Gegentreffern<br />

schlecht aus. Deshalb spielte<br />

ab dem zweiten Drittel D<strong>im</strong>itri<br />

Pätzold. Als dritten Schlussmann<br />

haben die Scorpions<br />

derweil Christian Krüger (Rostock)<br />

mit einer Förderlizenz<br />

geholt.<br />

Im ersten Drittel hatten die<br />

Überzahlkönige der Liga zugeschlagen.<br />

Sascha Goc (2.) und<br />

Eric Schneider (8.) sicherten so<br />

ein 2:2 nach dem ersten Abschnitt.<br />

Danach trafen die<br />

Scorpions sogar <strong>im</strong> Fallen – Tino<br />

Boos (29.) zur erneuten<br />

Führung.<br />

Was man sich als Stürmer eines<br />

Spitzenreiters leisten kann,<br />

zeigte dann Schneider. Der<br />

Kanadier blieb be<strong>im</strong> Konter<br />

der Gäste am Hamburger Drittel<br />

stehen. Pätzold parierte einen<br />

Schuss der Freezers, ein<br />

langer Pass von Goc – und<br />

Schneider (38.) traf zum 4:2.<br />

Selbst zwei Hamburger Gegenspieler<br />

waren für die Scorpions<br />

zu wenig. Adam Mitchell<br />

(47.) ließ Andy Delmore und<br />

Robert Leask stehen – 5:2.<br />

Hamburg hatte in der<br />

Schlussminute für Torwart<br />

Jean-Marc Pelletier einen <strong>weiter</strong>en<br />

Spieler gebracht. Kurios:<br />

Tore Vikingstad traf statt ins<br />

leere Tor einen Gästespieler –<br />

und das gleich zwe<strong>im</strong>al. Ein Luxus,<br />

<strong>den</strong> sich der Spitzenreiter<br />

morgen <strong>im</strong> Pokal-Halbfinale<br />

gegen Kassel (19.30 Uhr, TUI-<br />

Arena) sparen sollte.<br />

5:4<br />

Tore: 1:0 Goc (1:46), 1:1 Delmore (4:09), 2:1<br />

Schneider (7:57), 2:2 Pielmeier (13:19), 3:2 Boos<br />

(28:46), 4:2 Schneider (38:56), 5:2 Mitchell<br />

(46:54), 5:3 Müller (55:39), 5:4 Wilm (57:52)<br />

Schiedsrichter: Hascher (Miesbach)<br />

Zuschauer: 8821<br />

Strafminuten: <strong>Hannover</strong> 12 – Hamburg 16<br />

Beste Scorpions: Hlinka, Mitchell, Schneider<br />

Ausschreibungen<br />

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Öffentliche Ausschreibungen der<br />

Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong> nach VOB<br />

Fachbereich Tiefbau<br />

<strong>Hannover</strong>, Straßen <strong>im</strong> Stadtgebiet<br />

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Vergabenummer: 66/0024/09<br />

Nähere Angaben <strong>im</strong> Submissionsanzeiger<br />

oder Internet:<br />

www.ausschreibungen-hannover.de<br />

Öffentliche Ausschreibungen der<br />

Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong> nach VOB<br />

Fachbereich Tiefbau<br />

Stadtgebiet <strong>Hannover</strong><br />

Markierungsar<strong>bei</strong>ten<br />

Vergabenummer: 66/0021/09<br />

Nähere Angaben <strong>im</strong> Submissionsanzeiger<br />

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Öffentliche Ausschreibungen der<br />

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Nähere Angaben <strong>im</strong> Submissionsanzeiger<br />

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Weitere Informationen entnehmen Sie<br />

bitte dem Deutschen Ausschreibungsblatt,<br />

dem Submissionsanzeiger sowie dm<br />

subreport Köln.<br />

Hildeshe<strong>im</strong>, <strong>den</strong> 10.12.2008<br />

DER LANDRAT<br />

Bekanntmachungen<br />

Ratsversammlung<br />

Am Donnerstag, 18. Dezember 2008, findet<br />

um 9.30 Uhr <strong>im</strong> Ratssaal des Rathauses eine<br />

öffentliche Sitzung des Rates statt.<br />

Auf der Tagesordnung: Beratung des<br />

Haushalts 2009 und der Mittelfristigen<br />

Finanzplanung 2008 bis 2012.<br />

Die vollständige Tagesordnung hängt an<br />

der Informationstafel <strong>im</strong> Eingangsbereich<br />

des Rathauses aus und steht <strong>im</strong> Internet<br />

unter www.ratsinfo-hannover.de zur<br />

Verfügung.<br />

Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong><br />

Der Oberbürgermeister<br />

114185501_08121500100000108<br />

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Wiederum Yaldiz (32.) verkürzte<br />

mit einem Dreier auf 66:69. Als<br />

dann jedoch Jan-Peter Prasuhn,<br />

Kristijan Maric, Babis Douloudis<br />

und Casey Holt nach dem jeweils<br />

fünften Foul vom Platz mussten,<br />

war die Partie entschie<strong>den</strong>. Beste<br />

<strong>UBC</strong>-Werfer: Babis Douloudis<br />

(19), David Arigbabu (17), Ismail<br />

Yaldiz (16) und Jan-Peter Prasuhn<br />

(12).<br />

Nur um einen Punkt mussten<br />

sich die Herren vom TK <strong>Hannover</strong><br />

in der 2. Regionalliga geschlagen<br />

geben. Zuhause gabs gegen die<br />

BSG Bremerhaven ein 79:80, trotz<br />

79:76-Führung. Trainer Torsten<br />

Grewe fand, dass „wir das Spiel in<br />

der schwachen ersten Halbzeit, als<br />

In der Verlängerung entschied<br />

dann Doyles Geistesblitz.<br />

Tore: 1:0 Liesegang (2.),<br />

2:0 K<strong>im</strong>mel (46.), 2:1 Stolikowski<br />

(48.), 2:2 Dewan (48.),<br />

3:2 Liesegang (50. <strong>bei</strong> 5-4),<br />

3:3 Dewan (50.), 3:4 Doyle<br />

(62. <strong>bei</strong> 4-3).<br />

Strafen: Herne 28 + 10 für<br />

Müller + 5 + 20 für Liesegang;<br />

<strong>Hannover</strong> 24 + 10 für<br />

Del Monte + 10 + 5 + 20 für<br />

Dewan.<br />

UND DRIN: Scorpion Eric Schneider (links) trifft gegen Hamburgs Goalie Jean-Marc Pelletier zum 2:1. Foto: zur Nie<strong>den</strong><br />

113320501_08121500100000108<br />

9 Cent<br />

wir mit 36:44 zurück lagen“, verloren<br />

haben.<br />

Die Männer vom TSV Neustadt<br />

haben erneut verloren, gegen Hameln<br />

unterlagen sie mit 95:105.<br />

Beste Neustädter Werfer: T<strong>im</strong>o<br />

Bode (28), T<strong>im</strong> Benkelberg (25)<br />

und Borislav Vorkapic (19).<br />

Keine Probleme hatten dagegen<br />

die TKH-Damen in der 2. Regionalliga.<br />

Gegen <strong>den</strong> USC Magdeburg<br />

gewannen sie klar mit<br />

69:49.<br />

Die Grasdorfer Frauen waren<br />

auch gegen das Rumpfteam von<br />

Spitzenreiter SG Wolfenbüttel<br />

chancenlos – 46:73. Beste Grasdorfer<br />

Werferinnen: K<strong>im</strong> Schriever<br />

(18) und Monika Mangold (7).<br />

Oberliga<br />

Eisbären Juniors – Leipzig<br />

Klostersee – Deggendorf<br />

Kaufbeuren – Landsberg<br />

Bad Nauhe<strong>im</strong> – Herne<br />

Füssen – Rosenhe<strong>im</strong><br />

Passau – Miesbach<br />

Rostock – Peiting<br />

<strong>Hannover</strong> Indians – Halle<br />

Gruppe Nord<br />

1. <strong>Hannover</strong> Indians 25 119: 71 55<br />

2. EC Bad Nauhe<strong>im</strong> 24 115: 99 46<br />

3. Blue Lions Leipzig 25 103: 90 45<br />

4. Rostocker EC 25 95:110 36<br />

5. ESC Halle 27 77:109 24<br />

6. Eisbären Juniors 26 82:108 23<br />

7. Herner EV 25 93:117 21<br />

Gruppe Süd<br />

1. Rosenhe<strong>im</strong> 27 115: 68 66<br />

2. EC Peiting 27 131: 73 63<br />

3. ESV Kaufbeuren 27 121: 85 53<br />

4. EV Füssen 27 119: 90 52<br />

5. Passau Hawks 27 102: 86 48<br />

6. TEV Miesbach 28 94:120 28<br />

7. Deggendorf Fire 27 86:125 28<br />

8. EHC Klostersee 28 79:116 26<br />

9. EV Landsberg 27 69:133 19<br />

Berlin – Ingolstadt 4:3<br />

Frankfurt – Augsburg 4:5<br />

Wolfsburg – Köln 1:5<br />

<strong>Hannover</strong> – Hamburg 5:4<br />

Duisburg – Iserlohn<br />

Krefeld – Kassel<br />

Straubing – Nürnberg<br />

Mannhe<strong>im</strong> – Düsseldorf<br />

1. <strong>Hannover</strong> Scorpions 30 98: 85 58<br />

2. Frankfurt Lions 29 88: 80 54<br />

3. Eisbären Berlin 27 102: 66 53<br />

4. Adler Mannhe<strong>im</strong> 27 75: 56 50<br />

5. Krefeld Pinguine 28 91: 71 48<br />

6. Augsburg Panther 28 90:104 46<br />

7. Düsseldorfer EG 28 93: 83 45<br />

8. Nürnberg Ice <strong>Tigers</strong> 27 83: 73 45<br />

9. Iserlohn Roosters 26 86: 87 41<br />

10. EHC Wolfsburg 29 <strong>96</strong>: 86 40<br />

11. Kölner Haie 29 81: 93 36<br />

12. Hamburg Freezers 27 74: 82 35<br />

13. ERC Ingolstadt 30 77: 87 35<br />

14. Straubing <strong>Tigers</strong> 28 79: 93 32<br />

15. Kassel Huskies 27 67: 83 31<br />

16. Füchse Duisburg 28 64:115 23<br />

Play-Off Pre Play-Off<br />

So will Papenburg<br />

OB Weil überzeugen<br />

HANNOVER. „Auf gehts Wulff, kämpfen<br />

und siegen.“ Nur ein Protest-Plakat hing<br />

gestern in der TUI-Arena. Das zumindest<br />

wies auf <strong>den</strong> Mann hin, auf <strong>den</strong> die Fans der<br />

Scorpions jetzt hoffen. Mittwoch um elf Uhr<br />

treffen sich in der Staatskanzlei Ministerpräsi<strong>den</strong>t<br />

Christian Wulff, Oberbürgermeister<br />

Stephan Weil und Günter Papenburg, Betreiber<br />

der Arena. Es geht um die Zukunft<br />

der Scorpions-Spielstätte. Papenburg will<br />

Zahlen sprechen lassen. „Ich nehme genaue<br />

Aufstellungen darüber mit, was die Halle<br />

der Stadt und der Region bringt.“ Er glaubt,<br />

dass „Weil als früherer Kämmerer ein Zahlenmensch<br />

ist. Den wird das überzeugen.“<br />

Arena-Aufsichtsratschef Wolfgang Schultze<br />

sieht „<strong>Hannover</strong> der Lächerlichkeit ausgesetzt,<br />

wenn die Verhandlungen scheitern“.<br />

Schultze: „Ohne die Halle hätten wir die Expo<br />

doch gar nicht bekommen. Wenn <strong>Hannover</strong><br />

auf die Halle verzichtet, ist das ein Abstieg<br />

in die zweite Liga.“ DAN<br />

<strong>UBC</strong> reist weit und verreißt klar 2. Liga Pro B<br />

Wolfenbüttel – München 88:101<br />

Freiburg – <strong>UBC</strong> <strong>Hannover</strong> 95: 82<br />

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Handy, d.h. ohne SIM-/Net-Lock, möglich. Vertragspartner des SCHLECKER Prepaid Tarifs ist die Telefónica O 2 Germany GmbH & Co. OHG,<br />

deren Allgemeine Geschäftsbedingungen in <strong>den</strong> SCHLECKER Märkten oder unter www.SCHLECKER.com eingesehen wer<strong>den</strong> können.<br />

Speyer – Herten 71: 80<br />

Osnabrück – Breitengüßbach 87: 82<br />

Mainz – Landshut 82: 78<br />

Braunschweig – Nürnberg 64: 61<br />

Stahnsdorf – Rhöndorf 87: 84<br />

Ehingen – Crailshe<strong>im</strong> 73: 90<br />

1. SOBA Rhöndorf 12 1049: 881 22: 2<br />

2. Hertener Löwen 13 1031: <strong>96</strong>3 20: 6<br />

3. Crailshe<strong>im</strong> 12 1014: 952 16: 8<br />

4. Tele München 12 1007:1012 14:10<br />

5. Wolfenbüttel 12 1072: 994 14:10<br />

6. Erdgas Ehingen 13 1030:1017 14:12<br />

7. Osnabrück 12 1075:1063 12:12<br />

8. RSV Stahnsdorf 12 997:1031 12:12<br />

9. USC Freiburg 12 972: 954 12:12<br />

10. <strong>UBC</strong> <strong>Hannover</strong> 12 1003:1049 12:12<br />

11. Braunschweig 12 906: 925 10:14<br />

12. ASC Mainz 12 955: 990 10:14<br />

13. Nürnberg 12 883: 901 8:16<br />

14. Breitengüßbach 12 928: 9<strong>96</strong> 8:16<br />

15. BIS Speyer 12 894: 979 6:18<br />

16. TG Landshut 12 980:1089 4:20


SEITE 14 · NEUE PRESSE Sport<br />

SONNABEND, 13. DEZEMBER 2008 · NR. 293<br />

Tischtennis:<br />

Burgwedel in<br />

Favoritenrolle<br />

HANNOVER. Der TTK Großburgwedel<br />

beendet mit einem<br />

He<strong>im</strong>spiel die Hinrunde<br />

in der Tischtennis-Regionalliga<br />

der Damen. Zu Gast ist<br />

morgen der VfL Oker. „Natürlich<br />

wissen wir, dass wir die<br />

Favoritenrolle innehaben“,<br />

sagt Sprecher Horst Hillner.<br />

Bereits heute beendet Ligakonkurrent<br />

SV Bolzum die<br />

Hinrunde mit der Auswärtspartie<br />

be<strong>im</strong> TuS Glane II.<br />

Der Ba<strong>den</strong>stedter SC ist in<br />

der Regionalliga der Herren<br />

zu Gast be<strong>im</strong> Schlusslicht<br />

TTC A<strong>den</strong>sen. me<br />

Das Traumauto Ihrer Wahl<br />

1. PREIS<br />

So können Sie gewinnen<br />

Es ist wieder so weit, liebe<br />

NP-Leser: Sie best<strong>im</strong>men<br />

<strong>Hannover</strong>s Sportlerin,<br />

<strong>den</strong> Sportler und die Mannschaft<br />

des Jahres. Mitmachen<br />

ist ganz einfach – Sie<br />

kennen das sicher schon<br />

von <strong>den</strong> vergangenen <strong>bei</strong><strong>den</strong><br />

Sportlerwahlen. Sie<br />

müssen nur zum Hörer greifen<br />

und wählen, die Abst<strong>im</strong>mung<br />

erfolgt ausschließlich<br />

per Telefon.<br />

Sie haben mit der NP zum<br />

16. Mal die (Sportler-)Wahl:<br />

Wer darf <strong>bei</strong> der Sportgala<br />

am 27. Januar 2009 <strong>im</strong><br />

Theater am Aegi auf die<br />

Bühne? Wir verlosen tolle<br />

Jungprofi<br />

Pohl gelingt<br />

Durchbruch<br />

Jung-Radprofi Dennis<br />

Pohl (22) ist auf dem<br />

Weg nach oben: Als Fahrer<br />

der „3-C-Gruppe“ sprintete<br />

der Architektur-Stu<strong>den</strong>t<br />

<strong>bei</strong> der Sachsen-Rundfahrt<br />

zwe<strong>im</strong>al auf Platz drei. Ein<br />

Riesenerfolg, auch weil<br />

er etablierte Gegner<br />

wie Giro-Etappensieger<br />

André Greipel,<br />

Tour-2007-Etappensieger<br />

Linus Gerdemann<br />

und Klassiker-<br />

Champion Michael Rogers<br />

hinter sich ließ. Aufhorchen<br />

ließ auch Platz<br />

vier <strong>bei</strong> der Deutschen U-<br />

23-Meisterschaft. „Dennis<br />

setzt sich <strong>bei</strong> <strong>den</strong> Profis<br />

durch“, glaubt auch der<br />

achtmalige deutsche Meister<br />

Roman Jör<strong>den</strong>s.<br />

Pohls Pech: Die Doping-<br />

Probelmatik <strong>im</strong> Radsport<br />

holte ihn erneut ein. 2007<br />

löste sich sein „Heinz-von-<br />

Hei<strong>den</strong>-Team“ auf, jetzt<br />

kam auch das Aus für die<br />

„3-C-Gruppe“. Pohls große<br />

Sorge: „Dass meine Karriere<br />

endet, bevor sie richtig<br />

losgegangen ist“.<br />

TRAUMAUTO:<br />

Miss NP Carla-SofiaValente<br />

mit<br />

dem<br />

Hauptgewinn<br />

– einem Mercedes-Benz<br />

B<br />

150 Sports<br />

Tourer, gestiftet<br />

von<br />

Lotto Niedersachsen.<br />

Preise <strong>im</strong> Gesamtwert<br />

von 40 000 Euro. Der<br />

Top-Preis ist zum zweiten<br />

Mal ein Auto mit<br />

Stern: ein Mercedes-<br />

Benz B 150 Sports<br />

Tourer – gestiftet von<br />

Lotto Niedersachsen.<br />

Dazu gibts fünf traumhafte<br />

TUI-Reisen.<br />

Und so gehts: In der<br />

Grafik fin<strong>den</strong> Sie hinter<br />

jeder Kandidatin,<br />

jedem Kandidaten<br />

und jeder Mannschaft eine<br />

Endziffer. Obendrüber<br />

steht die Telefonnummer,<br />

die für <strong>den</strong> jeweiligen Block<br />

gilt. Zwei Beispiele: Wenn<br />

Heute Karten<br />

für Final-Four<br />

HANNOVER. Das Schnuppermobil<br />

des Deutschen<br />

Tischtennis-Verbandes<br />

macht heute am Kröpcke<br />

halt.<br />

Zwischen zehn und 15<br />

Uhr verkauft die Familie von<br />

Tischtennis-Manager Uwe<br />

Reh<strong>bei</strong>n Karten für das Pokal-Endrun<strong>den</strong>turnier(Final-Four)<br />

in der TUI-Arena<br />

am 27. Dezember. Das Mobil<br />

steht in der Karmaschstraße<br />

vor P & C. Mit an<br />

Bord: ein Tischtennis-Roboter,<br />

Tische, Schläger und<br />

Bälle zum Ausprobieren. sl<br />

Sie für <strong>Hannover</strong>s Profi-Radfahrerin<br />

Eva Lutz st<strong>im</strong>men<br />

wollen, wählen Sie die<br />

0137/8001122 – und die<br />

Endziffer 06. Möchten Sie<br />

SPORTLER<br />

DES JAHRES<br />

2008<br />

Deutsche Frauen <strong>im</strong> finalen Rausch<br />

am Kröpcke SKOPJE. Der gol<strong>den</strong>e<br />

SELBSTBEWUSST: Anja Althaus ist<br />

mit Deutschland auf Titel-Kurs.<br />

Radprofi Dennis Pohl wählen,<br />

gibt es für Sie nur eine<br />

Nummer: 0137/8001133 –<br />

und die Endziffer 09. Selbstverständlich<br />

können Sie<br />

Traum ist zum Greifen<br />

nah: Den deutschen<br />

Handballerinnen fehlen<br />

<strong>bei</strong> der EM in Mazedonien<br />

noch zwei Siege zum<br />

ersten kontinentalen Titel.<br />

„Es wird Zeit für ein<br />

historisches Wochenende.<br />

Wir sind reif für <strong>den</strong><br />

Titel“, sagt Kapitän Grit<br />

Jurack vor dem EM-Halbfinale<br />

in Skopje heute (14<br />

Uhr, live <strong>im</strong> DSF) gegen<br />

die Überraschungsmannschaft<br />

aus Spanien.<br />

Die Deutschen, die bislang<br />

nur <strong>bei</strong> der Premiere<br />

1994 <strong>im</strong> eigenen Land<br />

auch eigene Vorschläge machen.<br />

Wählen können Sie bis 16.<br />

Januar (Mitternacht). Der<br />

Anruf kostet aus dem Fest-<br />

mit Silber eine EM-Medaille<br />

gewannen, sind gewarnt.<br />

„Es wäre fatal,<br />

jetzt schon vom Finale zu<br />

sprechen. Aber wir wollen<br />

diesen Schritt gehen“,<br />

sagt Jurack.<br />

Das Desaster von Peking<br />

(Platz elf) ist vergessen,<br />

und Trainer Armin<br />

Emrich sieht sein Team an<br />

der Reihe für <strong>den</strong> großen<br />

Wurf: „Ich glaube nicht,<br />

dass es sich von der Aufgabe<br />

beeindrucken lassen<br />

wird.“<br />

Die deutsche Bilanz gegen<br />

Spanien ist bislang<br />

fast makellos: In 18 Ver-<br />

netz der Deutschen Telekom<br />

50 Cent – weniger als das<br />

Porto für einen Brief! Abweichende<br />

Preise für Mobilfunkteilnehmer.<br />

Profifrau Lutz<br />

gelingt der<br />

Gesamtsieg<br />

Nach einem holprigen<br />

Beginn endete die<br />

Saison für Eva Lutz aus<br />

dem Frauen-Profiteam<br />

Equipe Nürnberger doch<br />

noch mit einem großen<br />

Coup: Zum zweiten Mal<br />

nach 2006 sicherte sie<br />

sich Ende September<br />

vorzeitig <strong>den</strong> Gesamtsieg<br />

in der Rad-Bundesliga.<br />

Ihr Gehe<strong>im</strong>nis?<br />

Weniger ist manchmal<br />

mehr: „Ich laufe <strong>im</strong>mer<br />

Gefahr, zu viel zu machen<br />

– je weniger ich trainiere,<br />

desto schneller werde<br />

ich.“<br />

So liegt die Vermutung<br />

nahe, dass es die 29-Jährige<br />

auch <strong>im</strong> Juni etwas ruhiger<br />

angehen ließ: Ende des<br />

Monats wurde sie <strong>bei</strong> <strong>den</strong><br />

Deutschen Meisterschaften<br />

in Bochum Zweite. Dass sie<br />

leistungssportlich ursprünglich<br />

vom Rudern<br />

kommt, lässt ihr dritter großer<br />

nationaler Erfolg des<br />

Jahres eigentlich gar nicht<br />

vermuten: Sie wurde Dritte<br />

<strong>bei</strong> <strong>den</strong> Deutschen Bergmeisterschaften. <br />

gleichen gab es 17 Siege<br />

und nur ein Unentschie<strong>den</strong>.<br />

„Die sind ein unangenehmer<br />

Gegner und<br />

eine wuselige Mannschaft,<br />

aber es ist eine<br />

einmalige Chance“, sagt<br />

Nadine Krause, die nach<br />

ihrer Schädelprellung aus<br />

der Vorrunde wieder voll<br />

belastbar ist.<br />

Auch Stefanie Melbeck<br />

(Nasen<strong>bei</strong>nbruch) und<br />

Anne Müller (Bänderabriss<br />

<strong>im</strong> Finger) sollen ins<br />

Team zurückkehren.<br />

Im zweiten Halbfinale<br />

trifft Russland auf Norwegen.<br />

IM TV<br />

Sonnabend<br />

ARD<br />

9.00–17.50: Wintersport;<br />

18.00: Sportschau<br />

ZDF<br />

22.45: Sport-Studio<br />

RTL<br />

22.15: Boxen live (Schwergewichts-WM:<br />

Wlad<strong>im</strong>ir<br />

Klitschko – Has<strong>im</strong> Rahman)<br />

NDR<br />

16.30: Liga 3 – Fußball;<br />

17.00: Liga 1 – Handball<br />

DSF<br />

12.15: Hattrick (Koblenz –<br />

Ingolstadt, Osnabrück –<br />

Duisburg, Frankfurt – St.<br />

Pauli) 13.55: Handball-EM<br />

live (1. Damen-Halbfinale<br />

Deutschland – Spanien);<br />

15.45: Eishockey (2. Liga);<br />

16.15: Handball-EM live (2.<br />

Halbfinale: Russland – Norwegen);<br />

19.30:<br />

sonrückblick<br />

Eurosport<br />

DTM-Sai-<br />

9.30: Eiskunstlauf live<br />

(Grand Prix in Korea);<br />

HANNOVER. Weite Reise für<br />

die Basketballer der <strong>UBC</strong> <strong>Tigers</strong>:<br />

Heute steht in der 2. Liga<br />

Pro B das Duell be<strong>im</strong> USC Freiburg<br />

an. „Um ausgeruht zu sein,<br />

sind wir schon Freitag runtergefahren“,<br />

sagt Manager und<br />

Center David Arigbabu.<br />

Ruhe ist auch nötig, <strong>den</strong>n der<br />

Kader der <strong>Tigers</strong> ist wieder geschrumpft.<br />

Neben dem <strong>weiter</strong><br />

am Finger verletzten DeAndre<br />

Townsend fallen Florian<br />

Fleischer (Achillesferse)<br />

und wohl auch Fabian<br />

Cöllen (Schulter) aus.<br />

„Der Rest muss kämpfen<br />

wie die Tiger“, fordert<br />

Arigbabu.<br />

Die Freiburger, mit<br />

klaren Aufstiegsambitionen<br />

gestartet, dümpeln<br />

<strong>im</strong> unteren Mittelfeld,<br />

die <strong>Tigers</strong> haben dagegen die<br />

Spitzengruppe <strong>im</strong> Visier. „Bitter<br />

ist die He<strong>im</strong>bilanz der Freiburger.<br />

Nur zwei von fünf Partien<br />

haben sie in der eigenen Halle<br />

gewonnen“, sagt Trainer Michael<br />

Goch. Das macht <strong>den</strong> <strong>Tigers</strong><br />

trotz der Verletzungsmisere<br />

Hoffnung. Und vielleicht kann<br />

sich zumindest Cöllen noch regenerieren.<br />

„Er stammt aus<br />

Freiburg, hat dort noch vor zwei<br />

Jahren gespielt. Er brennt darauf,<br />

vor seinem He<strong>im</strong>publikum<br />

zu spielen“, sagt Arigbabu.<br />

10.30-17.45: Wintersport;<br />

17.45: Schw<strong>im</strong>m-EM live;<br />

23.00: Curling<br />

Sonntag<br />

ARD<br />

8.50-16.25: Wintersport;<br />

18.00: Sportschau<br />

ZDF<br />

17.10: Sport-Reportage<br />

NDR<br />

22.45: Sportclub<br />

DSF<br />

9.30: Bundesliga; 11.00:<br />

Fußball-Stammtisch; 13.00:<br />

Bundesliga; 13.30: Handball-EM(Zusammenfassung);<br />

13.55: Handball-EM<br />

live (Spiel um Platz drei);<br />

16.15: Handball-EM-Finale<br />

live; 18.30: Tischtennis<br />

(DTTL); 19.30: Hattrick;<br />

21.00: Bundesliga<br />

Eurosport<br />

9.30–15.45: Wintersport;<br />

15.45: Motorsport live<br />

(London); 17.30: Schw<strong>im</strong>m-<br />

EM live; 18.30: Motorsport<br />

live; 23.00: Wintersport<br />

<strong>Tigers</strong> ausgeruht,<br />

aber nicht vollzählig<br />

Volleyball:<br />

GfL heiß auf<br />

Revanche<br />

HANNOVER. Ganz <strong>im</strong> Zeichen<br />

des Lokalderbys steht<br />

am Wochenende der Spieltag<br />

in der Regionalliga der<br />

Damen. Wenn heute um 19<br />

Uhr der SC Langenhagen<br />

und die GfL <strong>Hannover</strong> aufeinandertreffen,<br />

geht es<br />

nicht nur um die Vorherrschaft<br />

in der Region, sondern<br />

auch um die Rolle des<br />

ersten Verfolgers von Spitzenreiter<br />

Eiche Horn Bremen.<br />

Der SCL steht auf Platz<br />

zwei, die GfL unmittelbar<br />

dahinter. „Wir sind nach<br />

der Hinspielniederlage zum<br />

Saisonauftakt heiß und wollen<br />

natürlich Revanche“ lautet<br />

die Kampfansage von<br />

GfL-Trainer Arno Pudelko.<br />

Sein Gegenüber Thomas<br />

Plathner versucht das aufkommende<br />

Derbyfieber ein<br />

wenig von sich zu weisen:<br />

„Für mich ist das ein ganz<br />

normales Regionalligaspiel,<br />

das wir unbedingt gewinnen<br />

wollen.“<br />

Die GfL-Damen müssen<br />

am Sonntag gleich noch<br />

einmal ans Netz. Sie sind zu<br />

Gast be<strong>im</strong> Schlusslicht USC<br />

Braunschweig.<br />

Eine schwierige Aufgabe<br />

wartet auf die Herren des<br />

TuS Vahrenwald, die heute<br />

zum Überraschungsspitzenreiter<br />

SVG Lüneburg reisen<br />

müssen. Nach der He<strong>im</strong>niederlage<br />

gegen Cloppenburg<br />

in der Vorwoche will<br />

das Team von Trainerin Ana<br />

Schanze unbedingt wieder<br />

unter die Top-Drei der Liga<br />

zurück, ist aber in Lüneburg<br />

nur in der Außenseiterrolle.<br />

mik<br />

DeAndre<br />

Townsend<br />

Glück hatten die Herren des<br />

TK <strong>Hannover</strong>: Sie haben für die<br />

Begegnung in der 2. Regionalliga<br />

gegen die BSG Bremerhaven<br />

heute um 17 Uhr noch einen<br />

freien Termin in der IGS Lin<strong>den</strong><br />

gefun<strong>den</strong>. „Wir mussten die<br />

Partie verlegen, weil die Bremerhavener<br />

am Sonntag ein<br />

Spiel in der Jugend-Bundesliga<br />

haben. Das ist ein zwingender<br />

Verlegungsgrund, und wir hätten<br />

sogar eine Spielwertung<br />

gegen uns bekommen,<br />

falls wir keine Halle<br />

gefun<strong>den</strong> hätten“, sagt<br />

Trainer Torsten Grewe.<br />

Zum Nachbarschaftsduell<br />

erwartet der TSV<br />

Neustadt Sonnabend ab<br />

19.30 Uhr <strong>den</strong> VfL Hameln.<br />

„Bei uns haben die<br />

noch nie gewonnen“,<br />

sagt TSV-Spielertrainer Miroslav<br />

Vorkapic und ist opt<strong>im</strong>istisch,<br />

obwohl sein Team derzeit auf<br />

einem Abstiegsplatz und Hameln<br />

<strong>im</strong> oberen Mittelfeld liegt.<br />

In der 2. Regionalliga der Damen<br />

hat der TKH morgen <strong>den</strong><br />

USC Magdeburg zu Gast. Herren-Coach<br />

Grewe vertritt <strong>den</strong><br />

beruflich verhinderten Rüdiger<br />

Battersby. Chancenlos ist der<br />

VfL Grasdorf morgen. Der ungeschlagene<br />

Spitzenreiter SG<br />

Wolfenbüttel kommt in die Albert-Einstein-Halle.<br />

abro<br />

Handball:<br />

HSV feiert vor<br />

dem Spiel<br />

HANNOVER. Der HSV <strong>Hannover</strong><br />

feiert heute eine internationale<br />

Handball-Party.<br />

Vor dem letzten He<strong>im</strong>spiel<br />

des Jahres gegen <strong>den</strong> ASV<br />

Hamm (19.30 Uhr, Könicke-<br />

Hall) wer<strong>den</strong> für die MFO-<br />

Mini-WM des TSV Anderten<br />

(3./4. Januar 2009) die 24<br />

Jugendteams aus ganz<br />

Deutschland ihren Ländermannschaften<br />

der Weltmeisterschaft<br />

in Kroatien zugelost.<br />

Auch die Nationalflaggen<br />

wer<strong>den</strong> übergeben.<br />

„Das wird richtig laut“,<br />

glaubt Organisator Maik Bo<strong>den</strong>burg,<br />

der fast alle Teilnehmer<br />

mit weit über 200<br />

Kindern erwartet.<br />

Anschließend will der HSV<br />

gegen <strong>den</strong> Tabellenzweiten<br />

Hamm auf dem Parkett richtig<br />

Alarm machen. HSV-<br />

Coach Christian Prokop<br />

setzt voll auf Angriff, um das<br />

Offensivspiel der Gäste von<br />

vornherein zu unterbin<strong>den</strong>.<br />

Bei der TSV Burgdorf<br />

gabs nach der He<strong>im</strong>niederlage<br />

gegen Eintracht Hildeshe<strong>im</strong><br />

einiges zu analysieren<br />

– besonders <strong>im</strong> Defensivbereich.<br />

„Bisher hat uns unsere<br />

Abwehrleistung ausgezeichnet.<br />

Wir haben grundlegende<br />

Fehler gemacht“, ärgerte<br />

sich Trainer Frank Carstens<br />

nach dem Spiel. Heute<br />

hat das Team <strong>bei</strong> der Ahlener<br />

SG (19.30 Uhr) die<br />

Chance, sich für <strong>den</strong> Rückschlag<br />

zu rehabilitieren.<br />

Die Damen von Wacker<br />

Osterwald müssen morgen<br />

(16 Uhr) in der Regionalliga<br />

Nord <strong>bei</strong> der Bundesliga-<br />

Reserve von Union Halle-<br />

Neustadt ran. psc


SEITE 18 · NEUE PRESSE Region <strong>Hannover</strong><br />

FREITAG, 12. DEZEMBER 2008 · NR. 292<br />

»<br />

* Deutschlandweit für 3,9 Cent pro Minute<br />

aus dem Netz der T-Com.<br />

Aus dem Mobilfunknetz ggf. teurer.<br />

Das Verhör! Zwei Stars und ihre Ansichten<br />

SIE MAG HANNOVER NICHT: Karoline Eichhorn kann<br />

der Stadt nicht besonders viel abgewinnen. Und ihre<br />

Rolle sei bloß „eine von vielen“.<br />

Fehlt noch was<br />

unterm Baum?<br />

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und in <strong>den</strong> NP-Geschäftsstellen.<br />

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Die NPeople-Autoren erreichen<br />

Sie unter Telefon<br />

0511/51 01 22 95 oder schicken<br />

Sie eine E-Mail an<br />

npeople@neuepresse.de<br />

Karoline Eichhorn findet <strong>Hannover</strong> komisch, Furtwängler ist gern hier<br />

Ein Film, zwei Frauen – und ganz<br />

unterschiedliche Ansichten:<br />

Maria Furtwängler (42, „Deutscher<br />

Fernsehpreis“, „Gol<strong>den</strong>e Kamera“)<br />

und Karoline Eichhorn (43,<br />

„Silberner Löwe“, „Adolf-Gr<strong>im</strong>me-<br />

Preis“) saßen sich gestern <strong>im</strong> Bredero-Hochhaus<br />

gegenüber, der<br />

nachgestellten LKA-Zentrale <strong>im</strong><br />

sechsten Stock. Furtwängler als<br />

Kommissarin Charlotte Lindholm in<br />

ihrem 14. ARD-„Tatort“ mit dem<br />

Titel „Gespenst“. Eichhorn als ihre<br />

alte Jugendfreundin Manu – aber<br />

eben auch als mutmaßliche Mörderin<br />

eines Polizisten.<br />

Es sind zwei große Namen des<br />

deutschen Films – aber ganz unterschiedliche<br />

Typen. Die NP fragte<br />

am Rande der Drehar<strong>bei</strong>ten gestern<br />

<strong>bei</strong> Eichhorn nach. Wie findet<br />

sie <strong>Hannover</strong>? Ihre kompromisslose<br />

Antwort: „<strong>Hannover</strong> finde ich<br />

komisch.“ Bitte? „Es ist keine<br />

Stadt, in der ich leben könnte. Für<br />

mich müsste hier mehr los sein.“<br />

Und: „Ich war schon 15-mal hier. Es<br />

ist ein Eindruck, der geblieben ist.“<br />

Das sitzt! Also schnell zu Furtwängler<br />

– und <strong>bei</strong> ihr nachgefragt.<br />

Schließlich hatte die Münchnerin<br />

und Gattin von Verleger Hubert<br />

Das Zino mal anders, gedämpfte<br />

Lounge-Musik statt hämmernder<br />

Beats, beruhigendes Licht statt hektisch<br />

zuckender Scheinwerfer. Und<br />

zwischendurch hörte man es <strong>im</strong>mer<br />

nur ganz leise klappern: Es waren die<br />

Chips an <strong>den</strong> <strong>bei</strong><strong>den</strong> Pokertischen.<br />

All-in-Poker und die <strong>UBC</strong> <strong>Tigers</strong> hatten<br />

ein Promi-Turnier organisiert –<br />

zocken für einen guten Zweck. Die<br />

Einsätze kommen hungern<strong>den</strong> Kindern<br />

in <strong>Hannover</strong> zu Gute. Mit da<strong>bei</strong><br />

waren die <strong>96</strong>er Jan Rosenthal (22)<br />

und Morten Jensen (21), <strong>UBC</strong>-Basketballer<br />

und Eishockey-Indian. Alles<br />

ganz große Bluffer – <strong>im</strong> Dienste der<br />

guten Sache. Feiner Zug!<br />

✳✳✳<br />

Wie ist das wohl <strong>bei</strong> Oliver Pocher<br />

(30) zu Hause? Wie hält es das<br />

schöne Model Monica Ivancan (31)<br />

mit <strong>Hannover</strong>s Rüpel-Comedian aus?<br />

Das Leute-Magazin „Bunte“ brachte<br />

Burda (68, „Bunte“, „Focus“) vor<br />

einigen Wochen in einem NP-Interview<br />

gesagt, dass sie sich mittlerweile<br />

schon mit der Stadt i<strong>den</strong>tifiziere:<br />

„Für die Zeit des Drehs bin<br />

ich dann auch <strong>Hannover</strong>anerin. Da<br />

stehe ich dann schon dahinter.“<br />

Und gestern brachte sie es noch<br />

einmal auf <strong>den</strong> Punkt: „Ich bin gerne<br />

in <strong>Hannover</strong>.“<br />

Nächstes Thema: Wie läuft es<br />

<strong>den</strong>n mit dem Dreh? Neue Kritik<br />

von Eichhorn: „Es fehlt einfach die<br />

Zeit, es wird alles unglaublich<br />

schnell abgedreht. Die Szenen<br />

müssten länger sein, es ist alles<br />

es in Erfahrung. Pocher sprach mit<br />

<strong>den</strong> Kollegen über seinen Jack-Russell-Terrier<br />

und kam dann auf seine<br />

Liebste zu sprechen. Ihren Typ beschreibt<br />

er tagesformabhängig: „Das<br />

Spektrum reicht von lieber Dackel bis<br />

zum Rottweiler.“ Um ihn müssen wir<br />

uns aber keine Sorgen machen, <strong>den</strong>n<br />

genau das könne er auch bieten, sagt<br />

der Mann, <strong>den</strong> die ARD Harald<br />

Schmidt (51) zum betreuten Moderieren<br />

an die Seite gestellt hat. Entsprechend<br />

harmonisch gehe es auch in<br />

der Beziehung<br />

zu. Fehlt NPeople<br />

nur noch<br />

die Krö- die <strong>Hannover</strong>-Kolumne<br />

nung<br />

durch von Zoran Pantic<br />

Nachwuchs.<br />

Pocher: „Wir warten noch auf<br />

einen TV-Vertrag, der es lohnend machen<br />

würde.“ Es kommt noch dicker:<br />

sehr kurz gehalten, weil so viel erzählt<br />

wird.“ Über ihre Rolle jubelt<br />

sie auch nicht: „Es ist eine von vielen“,<br />

so die Frau, die in Filmen wie<br />

„Der Sandmann“ glänzte. Furtwängler<br />

verteidigt <strong>den</strong> Drehplan<br />

so: „Es ist sehr kompr<strong>im</strong>iert. Aber<br />

das ist halt Fernsehrealität. Ich kenne<br />

es nicht anders.“<br />

Verstehen die <strong>bei</strong><strong>den</strong> sich <strong>den</strong>n?<br />

„Ich komme sehr gut mit ihr aus,<br />

sie ähnelt einer meiner Freundinnen“,<br />

so Furtwängler. „Wir sind<br />

gute Kollegen“, sagt Eichhorn<br />

knapp. Vielleicht ist es ganz gut,<br />

dass nur bis morgen gedreht wird.<br />

Zocken <strong>im</strong> Zino und Pochers tierische Liebe<br />

ZOCKER: Jan Rosenthal blickte <strong>im</strong> Zino<br />

Morten Jensen be<strong>im</strong> Pokern über<br />

die Schulter. Fotos: Weiss/ddp/Decker<br />

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„Ich bin ein großer Fan solcher Sendungen<br />

und würde mein Privatleben<br />

gern bis ins kleinste Detail nach außen<br />

bringen.“ Keine Bange, der<br />

macht best<strong>im</strong>mt nur Spaß – oder?<br />

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Soll das ein Schnäppchen sein?<br />

Oder waren das zu viele Schnäpschen?<br />

Marit<strong>im</strong>-Grand-<br />

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AUF UNTER-<br />

SCHIEDLI-<br />

CHEN SEITEN:<br />

Im neuen<br />

„Tatort“ sitzen<br />

sich KarolineEichhorn<br />

(links)<br />

als Täterin<br />

und Maria<br />

Furtwängler<br />

als Ermittleringegenüber.<br />

Diese<br />

und andere<br />

Szenen wur<strong>den</strong><br />

gestern<br />

<strong>im</strong> Bredero-<br />

Hochhaus gedreht,<br />

dem<br />

fiktiven LKA-<br />

Büro. Aber<br />

auch <strong>im</strong> wirklichen<br />

Leben<br />

sind die <strong>bei</strong><strong>den</strong>Schauspielerinnen<br />

nicht <strong>im</strong>mer<br />

einer Meinung<br />

…<br />

Fotos:<br />

Dröse<br />

SIE SIEHT ES ANDERS: Maria Furtwängler ist „gerne in<br />

<strong>Hannover</strong>“. Sie drehte gestern an ihrer mittlerweile<br />

schon 14. „Tatort“-Folge <strong>weiter</strong>.<br />

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DACKEL ODER ROTTWEILER? Comedian Oliver<br />

Pocher und seine Freundin Monica Ivancan.<br />

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Auch am Wochenende in<br />

● Harsum, an der B 494,<br />

Kreisstraße Richtung Borsum


SEITE 14 · NEUE PRESSE Sport<br />

FREITAG, 12. DEZEMBER 2008 · NR. 292<br />

Wir schenken Ihnen<br />

ein Feuerwerk<br />

Zehn Karten fürs Turn-Spektakel<br />

Wählen und gewinnen – wir<br />

werten die NP-Sportlerwahl<br />

auf. Heute können Sie fünfmal<br />

zwei Tickets für das lange ausverkaufte<br />

Feuerwerk der Turnkunst<br />

an Silvester gewinnen.<br />

VON CHRISTOPH DANNOWSKI<br />

Einzig – nicht – artig“ ist diese Tournee<br />

überschrieben. Der Name ist<br />

Programm: Natürlich ist das Feuerwerk<br />

der Turnkunst einzigartig.<br />

Zum 22. Mal wird Europas größte<br />

Turnshow, die 1988 in <strong>Hannover</strong>s<br />

Stadionsporthalle erstmalig ein paar<br />

hundert Fans von Akrobatik und Artistik<br />

begeisterte, die Massen beeindrucken.<br />

Mit Henrik Stehlik, dem<br />

Vorzeigeathleten vom Trampolin.<br />

Weltmeister 2003, olympischer Bronzemedaillengewinner<br />

2004 in Athen.<br />

Mit dem Trio Bingo aus der Ukraine,<br />

drei Stars aus der aktuellen Roncalli-<br />

Show. Mit Atlantis, <strong>den</strong> gol<strong>den</strong>en<br />

Sportakrobaten vom Pariser Festival<br />

„Cirque de Domain“. Und mit der<br />

russischen Tumbling-Nationalmann-<br />

AKROBATIK TRIFFT EROTIK: Die Ukrainerinnen<br />

vom Trio Bingo sind ein echter Hingucker.<br />

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schaft – <strong>den</strong> Weltmeistern<br />

dieser rasanten Sprungdisziplin,<br />

<strong>bei</strong> der die<br />

Aktiven dutzende<br />

von Salti hintereinander<br />

zeigen. „Wir<br />

präsentieren Künstler,<br />

auf die wir<br />

schon länger ein<br />

Auge geworfen<br />

hatten“, sagt Produktionsleiter<br />

Wolfram Wehr-<br />

Reinhold. Regisseurin<br />

Heidi<br />

Aguilar findet das<br />

Programm, das in<br />

26 Shows in 17<br />

Städten und<br />

acht Bundesländern<br />

vor<br />

120 000<br />

Zuschauerngezeigt<br />

wird,<br />

„sehr, sehr klasse“.<br />

Leider gibt es<br />

für die drei <strong>Hannover</strong>-Vorstellungen<br />

in der AWD-Hall keine Karten mehr –<br />

sowohl der 31. Dezember wie auch<br />

der 4. Januar sind seit Wochen ausverkauft.<br />

Bis auf fünfmal zwei Tickets<br />

für <strong>den</strong> Silvesterabend (17 Uhr), die<br />

Feuerwerk-Sprecher Michael Bauer<br />

für die NP-Leser reserviert hat.<br />

Mitmachen ist ganz einfach – Sie<br />

müssen nur <strong>den</strong> Telefonhörer in die<br />

Hand nehmen und heute <strong>bei</strong> der<br />

Sportlerwahl mitwählen. Jeder Anrufer<br />

hat die Chance auf einen unserer<br />

sechs Preise, unabhängig davon, ob<br />

er für eine Sportlerin, einen Sportler<br />

oder ein Team gest<strong>im</strong>mt hat.<br />

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ist sie wieder erhältlich: die „Zeit Reise“, der<br />

einmalige Band zur Geschichte <strong>Hannover</strong>s,<br />

herausgegeben von der Verlagsgruppe Madsack.<br />

In der überar<strong>bei</strong>teten Neuauflage stellen wir Ihnen<br />

die Ereignisse, Erfindungen und Erfolge vor, die<br />

diese Stadt geprägt haben. Und natürlich erzählt<br />

das reich illustrierte Buch auch die kleinen<br />

Anekdoten am Rande – zum Beispiel vom<br />

Brauttausch <strong>im</strong> Fürstenhaus. So unterhaltsam<br />

kann Geschichte sein!<br />

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Lotto Niedersachsen. Foto: Dröse<br />

SPORTLER<br />

DES JAHRES<br />

2008<br />

WIR STELLEN VOR<br />

Sportlich hatten sie ihn verpasst –<br />

<strong>den</strong> sechsten Aufstieg seit der<br />

Vereinsgründung in Folge. Die <strong>UBC</strong><br />

<strong>Tigers</strong> spielten eine starke Saison in<br />

der Basketball-Regionalliga, mussten<br />

sich am Ende aber Meister Osnabrück<br />

geschlagen geben.<br />

Die Enttäuschung be<strong>im</strong> <strong>UBC</strong> war<br />

groß. „Aber wir geben nicht auf“,<br />

sagte Center Florian Fleischer Mitte<br />

April. Denn eine Chance bestand<br />

noch: der Aufstieg am grünen Tisch.<br />

Und ein halbes Jahr später war der<br />

Aufstieg in die zweite Liga Pro B<br />

doch noch perfekt. Die <strong>Tigers</strong> erhielten<br />

<strong>den</strong> Vorzug vor Würzburg als<br />

Nachrücker in die dritthöchste Spiel-<br />

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klasse Deutschlands. Und dort<br />

schlägt sich der <strong>UBC</strong> ganz or<strong>den</strong>tlich.<br />

Bis zu 1000 Fans bringen die<br />

Campushalle am Moritzwinkel <strong>bei</strong> jedem<br />

He<strong>im</strong>spiel zum Kochen. Langfristig<br />

wer<strong>den</strong> die <strong>Tigers</strong> wohl eine<br />

größere He<strong>im</strong>stätte brauchen.<br />

Auch die sportlichen Ansprüche<br />

sind hoch. „Die Mannschaft, die wir<br />

derzeit haben, kann in der zweiten Liga<br />

mitspielen. Doch das ist nicht unser<br />

Ziel. Wir wollen oben da<strong>bei</strong> sein<br />

und am siebten Aufstieg basteln“,<br />

sagte Trainer Michael Goch vor der<br />

Saison. „Unser Traum war schon <strong>bei</strong><br />

der Vereinsgründung, 2011 in der<br />

ersten Liga zu spielen.“ sl<br />

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SIEGERTEAM: Die Basketballer der <strong>UBC</strong> <strong>Tigers</strong> feierten<br />

dieses Jahr <strong>den</strong> sechsten Aufstieg in Folge.


NR. 288 · MONTAG, 8. DEZEMBER 2008<br />

Klare Niederlage macht HSV stolz<br />

Bundesliga Herren<br />

Essen – HSG Wetzlar 21:31<br />

Magdeburg – Melsungen 42:36<br />

Hamburger SV – Rhein-Neckar 31:25<br />

Göppingen – Nordhorn 32:25<br />

Dormagen – Stralsund 23:23<br />

Füchse Berlin – Balingen 31:25<br />

TBV Lemgo – Flensburg 30:29<br />

Großwallstadt – Gummersbach 34:34<br />

1. THW Kiel 13 462:350 25: 1<br />

2. TBV Lemgo 14 435:377 23: 5<br />

3. SC Magdeburg 14 416:374 21: 7<br />

4. SG Flensburg 13 444:377 19: 7<br />

5. FA Göppingen 14 417:371 19: 9<br />

6. VfL Gummersbach 14 431:420 18:10<br />

7. Hamburger SV 13 393:369 17: 9<br />

8. Füchse Berlin 14 428:433 16:12<br />

9. Rhein-Neckar Löwen 13 420:392 14:12<br />

10. HSG Nordhorn 14 445:404 13:11<br />

11. MT Melsungen 15 485:503 11:19<br />

12. HSG Wetzlar 14 382:397 10:18<br />

13. TV Großwallstadt 15 455:460 10:20<br />

14. GWD Min<strong>den</strong> 13 346:405 8:18<br />

15. HBW Balingen 15 392:440 8:22<br />

16. TSV Dormagen 14 351:425 7:21<br />

17. HV Stralsund 14 370:487 4:24<br />

18. TuSEM Essen 14 376:464 3:25<br />

70846301_08120800800000108<br />

Wasserball: Waspo<br />

siegt klar zu knapp<br />

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HANNOVER. Dieser Sieg ist zu knapp ausgefallen:<br />

In der Bundesliga-Meisterrunde<br />

haben die Wasserballer der SG W98/Waspo<br />

gegen <strong>den</strong> SV Würzburg 05 mit 7:5<br />

(3:1, 0:1, 3:1, 1:2) gewonnen. „Eigentlich<br />

muss das deutlich zweistellig ausgehen“,<br />

fand Trainer Bernd Sei<strong>den</strong>sticker. Rund<br />

150 Besucher sahen eine funktionierende<br />

Zonen-Abwehr der Gastgeber. „Wir basteln<br />

noch an <strong>den</strong> Feinheiten. Aber das war<br />

bereits hohes Niveau“, berichtete Sei<strong>den</strong>sticker.<br />

Offensiv war es weniger berauschend,<br />

doch in Gefahr geriet die SG nicht.<br />

Stark: Iljuscha Immermann, der einmal traf.<br />

Weitere Tore W98/Waspo: Yoshinori<br />

Shiota 3, Florian Conradi 2, Björn Blank 1.<br />

Den ersatzgeschwächten Freien<br />

Schw<strong>im</strong>mern <strong>Hannover</strong> ist in der Aufstiegsrunde<br />

die Kraft ausgegangen. Sie<br />

unterlagen dem OSC Potsdam mit 6:14<br />

(2:1, 2:4, 1:4, 1:5). „Die Grippewelle hat<br />

uns erfasst“, sagte Trainer Klaus-Dieter<br />

Eckhardt. Andreas Roth <strong>im</strong> Tor verhinderte<br />

Schl<strong>im</strong>meres, die FSH vergaben nach<br />

dem Seitenwechsel ihre Chancen kläglich.<br />

FSH-Treffer: Gabor Kollár 2, Christopher<br />

Oehmig 2, Alexander Bracke 1, Lars Sporleder<br />

1. sdi<br />

Faustball: 1:5-Pleite,<br />

TKH ganz schwach<br />

HANNOVER. In ihrem letzten He<strong>im</strong>spiel<br />

dieses Jahres kassierten die Bundesliga-<br />

Faustballer des TK <strong>Hannover</strong> am Sonnabend<br />

eine deftige Pleite – 1:5 gegen <strong>den</strong><br />

TSV Essel. <strong>Hannover</strong>s enttäuschter Kapitän<br />

Ole Hermanns nahm nach der Partie<br />

kein Blatt vor <strong>den</strong> Mund: „Das war erschreckend<br />

schwach. Für diese Leistung<br />

müssen wir uns eigentlich <strong>bei</strong> jedem Zuschauer<br />

persönlich entschuldigen.“<br />

Der 31-Jährige war froh, „dass unser<br />

letztes Spiel in diesem Jahr eine Auswärtspartie<br />

ist. Denn dahe<strong>im</strong> gelingt uns momentan<br />

irgendwie überhaupt nichts.“ bec<br />

VERSENKT: Tiger Casey Holt<br />

be<strong>im</strong> Dunking. Foto: Petrow<br />

2. Bundesliga Nord<br />

Hildeshe<strong>im</strong> – Wilhelmshaven 26:25<br />

SG Ahlen – Bad Schwartau 26:25<br />

Bernburg – Schwerin 25:25<br />

Bremervörde – HSG Varel 23:34<br />

N-Lübbecke – HSV <strong>Hannover</strong> 29:22<br />

Aurich – Emsdetten 21:22<br />

Altenholz – Hamm 27:41<br />

Rostock – Magdeburg II 26:27<br />

Burgdorf – Dessau 39:30<br />

1. TuS N-Lübbecke 14 443:313 28: 0<br />

2. ASV Hamm 14 464:389 25: 3<br />

3. TSV Burgdorf 14 431:373 22: 6<br />

4. TV Emsdetten 14 430:378 22: 6<br />

5. SG Ahlen 14 404:374 19: 9<br />

6. Post Schwerin 14 380:354 19: 9<br />

7. HSG Varel 14 413:404 16:12<br />

8. HSV <strong>Hannover</strong> 14 380:363 15:13<br />

9. Wilhelmshaven 14 358:363 13:15<br />

10. Bad Schwartau 14 419:424 12:16<br />

11. E. Hildeshe<strong>im</strong> 14 390:402 12:16<br />

12. Dessauer HV 14 398:414 12:16<br />

13. SC Magdeburg II 14 378:399 10:18<br />

14. TSV Altenholz 14 402:446 7:21<br />

15. OHV Aurich 14 358:421 6:22<br />

16. Empor Rostock 14 379:454 6:22<br />

17. TSV Bremervörde 14 355:464 6:22<br />

18. SV Bernburg 14 385:432 2:26<br />

VON MATTHIAS ABROMEIT<br />

HANNOVER. Aufatmen <strong>bei</strong> <strong>den</strong><br />

<strong>UBC</strong> <strong>Tigers</strong>: Auch ohne Aufbauspieler<br />

DeAndre Townsend konnten<br />

sie in der 2. Liga Pro B gewinnen.<br />

In der Uni-Halle am Moritzwinkel<br />

feierten sie vor 780 Fans<br />

sogar einen deutlichen 84:68-Sieg<br />

gegen die Baskets Speyer.<br />

Nur der Start ging daneben. Der<br />

<strong>UBC</strong> lief bis zur fünften Minute des<br />

zweiten Viertels einem Rückstand<br />

hinterher. Erst als Casey Holt einen<br />

Pass von Ismail Yaldiz zum<br />

22:29 be<strong>im</strong> Spitzenreiter. Burgdorf hat es leicht.<br />

VON PHILIPP SCHAPER<br />

HANNOVER. Normalerweise<br />

ist ein Handball-<br />

Trainer, dessen Team gerade<br />

ein Spiel mit sieben<br />

Toren Unterschied verloren<br />

hat, eher kleinlaut.<br />

Christian Prokop hingegen<br />

war obenauf – trotz<br />

der 22:29-Niederlage des<br />

HSV <strong>Hannover</strong> be<strong>im</strong> ungeschlagenen<br />

Zweitliga-<br />

Spitzenreiter TuS Nettelstedt-Lübbecke.<br />

„Mit nahezu<br />

dem gleichen Kader<br />

haben wir vor zwei Jahren<br />

gegen Lehrte und Hameln<br />

gespielt. Heute<br />

können wir uns mit <strong>den</strong><br />

30:28 verwertete, konnten die <strong>Tigers</strong>-Fans<br />

richtig jubeln. Die Führung<br />

gab der <strong>UBC</strong> nicht mehr ab.<br />

Mit einem Lauf von zehn Punkten<br />

in Folge zogen die <strong>Tigers</strong> <strong>im</strong> dritten<br />

Viertel auf 56:39 davon. Zwar<br />

hatten auch die Gäste um Junioren-Nationalspieler<br />

Elias Harris ihre<br />

starken Phasen, doch dichter als<br />

be<strong>im</strong> 75:65 Mitte des letzten Viertels<br />

kamen sie nicht mehr heran.<br />

„Das war ein wichtiger Sieg. Denn<br />

vor Weihnachten kommen noch<br />

zwei schwerere Gegner“, sagte<br />

Trainer Michael Goch.<br />

Sport<br />

Top-Teams der zweiten<br />

Liga messen“, sagte Prokop.<br />

„Das macht mich<br />

stolz.“<br />

Das größte<br />

HSV-Manko war<br />

die Chancenverwertung,<br />

vor allem<br />

vor der Pause.<br />

„Wir haben<br />

schlicht und er-<br />

greifend das Tor<br />

nicht getroffen“,<br />

meinte Sprecher<br />

Dirk Schroeter.<br />

HSV: Riedel, Mohrmann<br />

(je 4), Blagojevic<br />

(4/2), Huizing, Leinhart (je<br />

3), Karpstein (2), Getautas,<br />

Hornke (je 1).<br />

Christian<br />

Prokop<br />

Zweitliga-Konkurrent<br />

TSV <strong>Hannover</strong>-Burgdorf<br />

hatte hingegen leichtes<br />

Spiel. Im Schongang bezwang<br />

das Team<br />

einen harmlosen<br />

Dessau-Roßlauer<br />

HV mit 39:30<br />

(16:11). Erst nach<br />

der Pause machte<br />

der Gastgeber kur-<br />

zen Prozess. Trainer<br />

Frank Carstens<br />

konnte es sich erlauben,<br />

seine <strong>bei</strong><strong>den</strong><br />

Außen David Szlezak<br />

und Tomasz Tluczynski für<br />

das Spiel am Mittwoch gegen<br />

Eintracht Hildeshe<strong>im</strong><br />

zu schonen.<br />

HAU-RUCK UND HOCH: Benjamin Danso (DRC, rechts oben) bleibt Sieger an der Gasse. das Spiel allerdinsg<br />

verlor sein Team. Foto: Petrow<br />

<strong>UBC</strong>: Casey Holt (20), Babis<br />

Douloudis (16), Jan-Peter Prasuhn<br />

(16), David Arigbabu (13), Ismail<br />

Yaldiz (6), Kristijan Maric (6), Peter<br />

van Rij (4), Fabian Cöllen (3).<br />

Mit 76:95 verloren die Männer<br />

des TKH das Topspiel der 2. Regionalliga.<br />

Be<strong>im</strong> ASC Göttingen<br />

waren sie nicht chancenlos und<br />

hielten bis zum 56:56 in der 28.<br />

Minute mit. Erst zwei katastrophale<br />

Minuten brachten die Vorentscheidung<br />

zum 57:68.<br />

Beste TKH-Werfer: Sebastian<br />

Eisenblätter (25), Ole H<strong>im</strong>mel<br />

(18), S<strong>im</strong>on Leykum (11), Alexander<br />

Georgiadis (10)<br />

Riesenpech hatten die Herren<br />

des TSV Neustadt. Im Kellerduell<br />

<strong>bei</strong> der SG Braunschweig II verloren<br />

sie durch einen Dreier der<br />

Gegner in der letzten Sekunde<br />

mit 80:83. Damit rutschte der TSV<br />

auf einen Abstiegsplatz ab.<br />

Beste Neustadt-Werfer: T<strong>im</strong><br />

Benkelberg (22), Borislav Vorkapic<br />

(20), Daniel Winzker (13)<br />

In der 2. Regionalliga der Damen<br />

hat der Tabellenzweite TKH<br />

mit 88:76 be<strong>im</strong> SC Weende ge-<br />

Burgdorf: Felixson (8),<br />

Lehnhoff, Habbe (je 5),<br />

Stelmokas, Bedzikowski,<br />

Szlezak (je 4), Tluczynski<br />

(4/4), Jonsson (3), Pauzuolis,<br />

Nordmeyer (je 1).<br />

40:27 gegen <strong>den</strong> HV<br />

Lüneburg – Wacker<br />

Osterwald ist in der Frauen-Regionalliga<br />

nach diesem<br />

klaren Erfolg schon<br />

Z<strong>weiter</strong>. „Wir hatten am<br />

Ende einfach mehr Kraft“,<br />

sagte Sprecher John-Peter<br />

Kampmann.<br />

Osterwald: Kokot (12),<br />

Schulz, Seegers (je 8),<br />

Nordmeyer (4), Maassen<br />

(3), Beker, Düsenberg (je<br />

2), Que<strong>den</strong>baum (1).<br />

DRC holt<br />

Punkt, fühlt<br />

sich aber<br />

verpfiffen<br />

HANNOVER. Rugby-Bundesligist<br />

DRC hat nur knapp<br />

die Sensation verpasst. Er<br />

unterlag dem favorisierten<br />

Heidelberger RK mit 11:15<br />

(5:15). „Unsere Stürmer waren<br />

besser, wir haben sehr<br />

gut gekämpft“, fand Torsten<br />

Schippe, sportlicher<br />

Leiter der Ricklinger. Für<br />

die Niederlage mit weniger<br />

als sieben Zählern Differenz<br />

gabs <strong>den</strong> zweiten Bonuspunkt<br />

für <strong>den</strong> DRC.<br />

Vier Fidschianer boten<br />

die „Grünen“ auf, Laveta<br />

Matanisiga legte <strong>den</strong> Versuch<br />

zum 5:3. Anschließend<br />

nutzten die Gäste Lücken<br />

zu zwei Durchbrüchen.<br />

Nach dem Wechsel verkürzte<br />

Alexander Luft mit zwei<br />

Strafkicks auf 11:15. Entschei<strong>den</strong>d:<br />

Als ein Heidelberger<br />

<strong>den</strong> Ball verlor, stan<strong>den</strong><br />

vier Ricklinger bereit,<br />

das verlorene Ei aufzunehmen<br />

– Schiedsrichter Frank<br />

Frederking hatte <strong>den</strong> Gast<br />

aber <strong>im</strong> Aus gesehen und<br />

gab Gasseneinwurf. Dem<br />

DRC sei so ein klarer Vorteil<br />

genommen wor<strong>den</strong>, so<br />

Schippe. „Wir hätten gewinnen<br />

müssen, diese Fehlentscheidung<br />

entscheidet<br />

das Spiel. Das ist schl<strong>im</strong>m.“<br />

In der 2. Bundesliga marschiert<br />

die SG 78/08 gen<br />

Aufstieg. Sie schlug die RU<br />

Hohen Neuendorf mit 64:7<br />

(35:0), Waldemar Klöckner<br />

legte seinen ersten von<br />

zwei Versuchen nach 20 Sekun<strong>den</strong>.<br />

Marvin Dieckmann<br />

lief ebenfalls zwe<strong>im</strong>al ins<br />

Malfeld der Bran<strong>den</strong>burger,<br />

er brachte es auf 20<br />

Zähler.<br />

Germania List verlor gegen<br />

<strong>den</strong> Hamburger RC in<br />

einer harten Partie 12:21<br />

(12:7). Ker<strong>im</strong> Galal sowie<br />

Jakob Claasen schafften<br />

Versuche. Im zweiten Abschnitt<br />

patzten die Lister in<br />

der Verteidigung, verschenkten<br />

<strong>den</strong> dritten Erfolg.<br />

Die SG Schwalbe/DRC II<br />

trat be<strong>im</strong> USV Potsdam<br />

nicht an, verlor 0:50. FC St.<br />

Pauli gegen SG Odin/VfR<br />

Döhren wurde verlegt.<br />

Auch der Berliner SV 92 trat<br />

nicht an – Victoria Lin<strong>den</strong><br />

siegte kampflos 50:0. sdi<br />

<strong>Tigers</strong> nach Stolperstart souverän<br />

84:68 gegen Speyer. TKH verliert Top-Spiel. Neustadt-Pleite in letzter Sekunde.<br />

wonnen. Das gute erste Viertel<br />

mit 26:19-Vorsprung und das<br />

Schlussviertel brachten <strong>den</strong> Sieg.<br />

Beste TKH-Werferinnen: Michaela<br />

Vetter (23), Merle Meyer<br />

(17), Magdalena Jäger (12)<br />

Glückliches Ende für die Damen<br />

des VfL Grasdorf: Be<strong>im</strong> Osnabrücker<br />

SC II gab es mit 71:69 <strong>den</strong><br />

zweiten Auswärtssieg. Noch fünf<br />

Minuten vor dem Ende lag der VfL<br />

mit 67:55 in Front.<br />

Beste Grasdorf-Werferinnen:<br />

Anne Bräuniger (26), Alice Whiton<br />

(11), K<strong>im</strong> Schriever (10)<br />

Springe feiert Punkt,<br />

Burgdorf II jetzt Spitze<br />

HANNOVER. Titelfavorit HF<br />

Springe gab in der Handball-<br />

Oberliga <strong>den</strong> fünften Punkt<br />

in dieser Saison zu Hause ab:<br />

28:28 (16:13) gegen die SG<br />

Hohnhorst/Haste. In Minute<br />

40 humpelte Springes Goalgetter<br />

Sven Lakenmacher<br />

vom Feld – Oberschenkelzerrung.<br />

Slava Gorpishin besorgte<br />

<strong>den</strong> Ausgleich zwei<br />

Sekun<strong>den</strong> vor dem Abpfiff.<br />

„Letztlich ein gewonnener<br />

Punkt“, freute sich Manager<br />

Dennis Melching. Beste<br />

Springer Werfer: Lakenmacher<br />

(6/4), N. Hermann (4),<br />

Wood (4), Gorpishin (4).<br />

Neuer Spitzenreiter ist die<br />

TSV Burgdorf II durch <strong>den</strong><br />

27:23-Derbysieg <strong>bei</strong> der TS<br />

Großburgwedel. Beste<br />

Großburgwedeler Werfer:<br />

Fathallah (6/5), Käflein (4),<br />

SKOPJE. Die deutschen<br />

Handball-Frauen sind <strong>bei</strong><br />

der Europameisterschaft in<br />

Mazedonien un-<br />

geschlagen in<br />

die Hauptrunde<br />

eingezogen. Im<br />

letzten Vorrun<strong>den</strong>spielbesiegte<br />

der WM-Dritte<br />

am Sonnabend<br />

in Skopje Kroatien<br />

mit 32:27<br />

(19:13).<br />

In der Haupt-<br />

■ Biathlon: Mit einem<br />

Spurt zum Sieg <strong>im</strong> Jagdrennen<br />

hat Martina Beck <strong>den</strong><br />

Traumstart gekrönt. Be<strong>im</strong><br />

Weltcup in Östersund lief<br />

Magdalena Neuner zudem<br />

als Sprint-Dritte auf das Siegerpodest,<br />

das Weltcup-<br />

Spitzenreiterin Kati Wilhelm<br />

und Michael Greis als Vierte<br />

der Jagd knapp verpassten.<br />

Neben Beck triumphierten<br />

Wang Chunli (China), Emil-<br />

Hegle Svendsen (Norwegen/jeweils<br />

Sprint) sowie<br />

Tomasz Sikora<br />

(Polen/Jagd).<br />

■ Langlauf: Den Athleten<br />

von Bundestrainer Jochen<br />

Behle ging be<strong>im</strong> Weltcup in<br />

der französischen Bergregion<br />

La Clusaz die Puste aus.<br />

Tom Reichelt und Claudia<br />

Nystad verbuchten in <strong>den</strong><br />

Massenstartrennen am<br />

Sonnabend nur 14. Plätze<br />

als beste DSV-Resultate.<br />

Gestern musste sich die<br />

4x10-Kilometer-Staffel der<br />

Männer mit Platz sieben be-<br />

NEUE PRESSE · SEITE 21<br />

Fleer (3); Burgdorf II: Leunig<br />

(10), Repke (5), Schüddemage<br />

(3), Bergmann (3), St.<br />

Schmidt (3/1).<br />

Eyendorf – Großenheidorn<br />

24:27 (10:14). Für Großenheidorn<br />

trafen am besten:<br />

Christoph Lindemann (9),<br />

Salzwedel (6), Franzke (4).<br />

Lehrte – Emmerthal 40:35<br />

(20:18). Beste Lehrter Werfer:<br />

Wendt (9), Dreißigacker<br />

(7), Z<strong>im</strong>mermann (6).<br />

Altwarmbüchen – Rosdorf-<br />

Grone 25:33 (12:15). Beste<br />

Altwarmbüchener Werfer:<br />

Hoffmann (9), Baris (6), Michaelis<br />

(4), Hund (3).<br />

Frauen-Oberliga: Zweidorf/Bortfeld<br />

– HSC <strong>Hannover</strong><br />

29:30 (16:15). Beste<br />

HSC-Werferinnen: Dröge (9),<br />

Wagner (7), Scholz (6), Heinze<br />

(4). pk<br />

Handball-Frauen <strong>bei</strong> EM<br />

ungeschlagen <strong>weiter</strong><br />

runde trifft Deutschland<br />

heute auf Schwe<strong>den</strong> (18.15<br />

Uhr/live <strong>im</strong> DSF).<br />

Hauptrunde B<br />

Weißrussland – Kroatien heute, 16.15 Uhr<br />

Schwe<strong>den</strong> – Deutschland heute, 18.15 Uhr<br />

Russland – Mazedonien heute, 20.15 Uhr<br />

1. Deutschland 2 57:49 4:0<br />

2. Russland 2 48:44 3:1<br />

3. Schwe<strong>den</strong> 2 40:40 2:2<br />

4. Mazedonien 2 53:54 2:2<br />

5. Weißrussland 2 46:50 1:3<br />

6. Kroatien 2 56:63 0:4<br />

GLÜCKLICH: Martina Beck (geborene Glagow) genießt ihren<br />

Sieg <strong>im</strong> Jagdrennen.<br />

Wintersport: Biathletin<br />

Beck krönt Traumstart<br />

gnügen. Die Frauen-Staffel<br />

konnte wegen einer Erkrankung<br />

von Evi Sachenbacher-Stehle<br />

nicht antreten.<br />

■ Nordische Kombination:<br />

Be<strong>im</strong> Weltcup in Trondhe<strong>im</strong><br />

musste sich Vizeweltmeister<br />

Björn Kircheisen nur<br />

dem Finnen Anssi Koivuranta<br />

geschlagen geben. Für<br />

Ackermann reichte es nur<br />

zu Platz zehn, am Vortag<br />

war der Weltmeister be<strong>im</strong><br />

Sieg des Norwegers Magnus<br />

Moan auf Platz fünf gespurtet.<br />

■ Skispringen: Martin<br />

Schmitt und Michael Uhrmann<br />

kommen auf dem<br />

Weg zu alter Stärke nur<br />

mühsam voran. Be<strong>im</strong> zweiten<br />

Saison-Sieg des Schweizers<br />

S<strong>im</strong>on Amman in<br />

Trondhe<strong>im</strong> landeten die<br />

deutschen Routiniers gestern<br />

auf <strong>den</strong> Plätzen 13 und<br />

15. Am Vortag war Uhrmann<br />

be<strong>im</strong> Sieg von Gregor<br />

Schlierenzauer Elfter,<br />

Schmitt 14. gewor<strong>den</strong>.<br />

2. Liga Pro B<br />

<strong>UBC</strong> <strong>Hannover</strong> – Speyer 84:68<br />

München – Stahnsdorf 76:82<br />

Landshut – Wolfenbüttel 92:99<br />

Herten – Osnabrück 106:85<br />

Ehingen – Freiburg 79:75<br />

Nürnberg – Rhöndorf 69:72<br />

Crailshe<strong>im</strong> – Breitengüßbach 109:81<br />

Braunschweig – Mainz 90:84<br />

1. SOBA Rhöndorf 11 <strong>96</strong>5: 794 22: 0<br />

2. Hertener Löwen 11 876: 811 18: 4<br />

3. Crailshe<strong>im</strong> 11 924: 879 14: 8<br />

4. Wolfenbüttel 11 984: 893 14: 8<br />

5. <strong>UBC</strong> <strong>Hannover</strong> 11 921: 954 12:10<br />

6. Tele München 11 906: 924 12:10<br />

7. Erdgas Ehingen 11 876: 852 12:10<br />

8. RSV Stahnsdorf 11 910: 947 10:12<br />

9. USC Freiburg 11 877: 872 10:12<br />

10. Osnabrück 10 906: 907 8:12<br />

11. Braunschweig 10 768: 782 8:12<br />

12. Breitengüßbach 11 846: 909 8:14<br />

13. Nürnberg 11 822: 837 8:14<br />

14. ASC Mainz 11 873: 912 8:14<br />

15. BIS Speyer 11 823: 899 6:16<br />

16. TG Landshut 11 902:1007 4:18


SEITE 14 · NEUE PRESSE Sport<br />

FREITAG, 5. DEZEMBER 2008 · NR. 286<br />

Basketball:<br />

<strong>UBC</strong> fehlt<br />

Spielmacher<br />

HANNOVER. Die <strong>UBC</strong> <strong>Tigers</strong> haben<br />

ihre Krallen <strong>bei</strong> der Pleite in Osnabrück<br />

gestutzt bekommen. Besonders<br />

schmerzhaft war das <strong>bei</strong><br />

DeAndre Townsend.<br />

Zwar erwies sich seine <strong>im</strong> Spiel erlittene<br />

Fingerverletzung nicht als<br />

Fingerbruch oder Sehnenriss, doch<br />

auch der Kapselriss und die bis zum<br />

Knochen offene Wunde setzen <strong>den</strong><br />

Aufbauspieler außer Gefecht. Das<br />

trifft die <strong>Tigers</strong> vor dem He<strong>im</strong>spiel in<br />

der 2. Liga Pro B morgen (19 Uhr)<br />

hart. Wenn der Kontakt zur Spitzengruppe<br />

nicht vollständig abreißen<br />

soll, ist ein Sieg gegen die Baskets<br />

Speyer Pflicht. „Die Position von<br />

DeAndre müssen Babis Douloudis<br />

und Ismail Yaldiz übernehmen. Wir<br />

müssen die nächsten drei Wochen<br />

irgendwie über die Run<strong>den</strong> kommen“,<br />

sagt Trainer Michael Goch.<br />

Ein Topspiel steht in der 2. Regionalliga<br />

an. Die Männer vom TK<br />

<strong>Hannover</strong> können morgen <strong>im</strong> direkten<br />

Duell <strong>den</strong> ASC Göttingen als<br />

Tabellendritten ablösen. Der TSV<br />

Neustadt tritt <strong>bei</strong> der SG Braunschweig<br />

II zum Kellerduell an und<br />

kann mit einem Sieg vier Punkte<br />

zwischen sich und <strong>den</strong> Abstiegsplatz<br />

des SG-Teams legen. In der 2.<br />

Regionalliga der Damen fährt der<br />

TKH morgen als Favorit zum SC<br />

Weende, der erst einen Sieg verbuchen<br />

konnte. Der VfL Grasdorf tritt<br />

be<strong>im</strong> Osnabrücker SC II an. abro<br />

IM TV<br />

DSF<br />

18.30: Bundesliga aktuell<br />

21.15: Premier-League-<br />

Höhepunkte<br />

22.30: Hattrick (2. Liga)<br />

Eurosport<br />

17.45: Eurogoals Weekend<br />

18.00: Skispringen (Weltcup<br />

Trondhe<strong>im</strong>)<br />

19.00: Ski alpin (Weltcup<br />

Beaver Creek)<br />

22.00: Skispringen (Wh)<br />

23.45: Rallye (WM in<br />

Wales, Rallye)<br />

105743901_08120500100000108<br />

Beinahe ausgerutscht<br />

32:31-Zittersieg gegen Serbien, Handball-Frauen <strong>bei</strong> EM <strong>weiter</strong><br />

Gruppe C<br />

Österreich – Schwe<strong>den</strong> 10:24<br />

Weißrussland – Russland 25:29<br />

1. Russland 2 60:47 4:0<br />

2. Schwe<strong>den</strong> 2 45:31 3:1<br />

3. Weißrussland 2 46:50 1:3<br />

4. Österreich 2 32:55 0:4<br />

Gruppe D<br />

Serbien – Deutschland 31:32<br />

Mazedonien – Kroatien 31:29<br />

1. Deutschland 2 57:53 4:0<br />

2. Kroatien 2 59:57 2:2<br />

3. Mazedonien 2 53:54 2:2<br />

4. Serbien 2 57:62 0:4<br />

SKOPJE. Anja Althaus hat <strong>den</strong><br />

deutschen Frauen in einem<br />

Handball-„Thriller“ <strong>den</strong> vorzeitigen<br />

Einzug in die EM-Hauptrunde<br />

in Mazedonien gesichert.<br />

Gegen Serbien warf die<br />

Kreisläuferin 25 Sekun<strong>den</strong> vor<br />

dem Ende <strong>den</strong> entschei<strong>den</strong><strong>den</strong><br />

Treffer zum 32:31 (17:15)-Sieg<br />

und ging nach dem Schlusspfiff<br />

in einer deutschen Jubeltraube<br />

unter. Eine Viertelstunde zuvor<br />

war die Dänemark-Legionärin<br />

nach einer Abwehraktion noch<br />

angeschlagen und weinend<br />

vom Feld gehumpelt.<br />

„Das war ein unglaublicher<br />

Tag, ein Wahnsinns-Spiel“,<br />

meinte Bundestrainer Armin<br />

Emrich erleichtert. Mit der spielerischen<br />

Leistung seines<br />

Teams war er zwar alles andere<br />

als zufrie<strong>den</strong>, lobte aber: „Die<br />

kämpferische Einstellung war<br />

sensationell.“ Überglücklich<br />

war Matchwinnerin Althaus.<br />

„Wir haben so viele Bälle vergeben<br />

– aber der wichtigste<br />

war drin“, sagte die 26-Jährige,<br />

die sich <strong>den</strong> alles entschei<strong>den</strong><strong>den</strong><br />

Ball in der Abwehr selbst<br />

geschnappt hatte und <strong>den</strong> Gegenstoß<br />

schließlich eiskalt abschloss.<br />

Im letzten Vorrun<strong>den</strong>spiel<br />

gegen Kroatien morgen (18.15<br />

Rotkäppchen<br />

märchenhaft sicher<br />

Wilhelm starke Zweite, Neuner Vierte<br />

ÖSTERSUND. „Rotkäppchen“<br />

Kati Wilhelm hat mit<br />

ihrem zweiten Platz <strong>den</strong><br />

Traumstart der deutschen<br />

Biathleten in <strong>den</strong> vorolympischen<br />

Winter komplettiert.<br />

Einen Tag nach dem<br />

Überraschungssieg von<br />

Weltmeister Michael Greis<br />

über die 20 Kilometer<br />

musste sich die Thüringerin<br />

über 15 Kilometer nur<br />

Schwe<strong>den</strong>s Lokalmatadorin<br />

Helena Jonsson geschlagen<br />

geben. Weltcup-Titelverteidigerin<br />

Magdalena<br />

Neuner (Wallgau) wurde<br />

Vierte.<br />

GLÜCK-<br />

LICH: „Rotkäppchen“<br />

Kati Wilhelm<br />

freut<br />

sich über<br />

<strong>den</strong> zweiten<br />

Platz<br />

be<strong>im</strong> Biathlon-Saisonauftakt<br />

in Schwe<strong>den</strong>.<br />

Uhr/live <strong>im</strong> DSF) muss sich die<br />

DHB-Auswahl aber <strong>weiter</strong> steigern,<br />

um beruhigt in die am<br />

Montag beginnende Hauptrunde<br />

gehen zu können.<br />

Gegen Serbien produzierte<br />

die deutsche Mannschaft zwei<br />

Tage nach dem ebenfalls wenig<br />

ruhmreichen 25:22 zum Auftakt<br />

gegen Gastgeber Mazedonien<br />

in allen Bereichen wieder viel zu<br />

viele Fehler.<br />

Grit Jurack mit acht und Nina<br />

Wörz mit sechs Treffern waren<br />

noch die besten Werferinnen<br />

für das deutsche Team, das<br />

Mitte der zweiten Halbzeit erst<br />

Nadine Krause (Schädelprel-<br />

Faustball: TKH<br />

hat viel Respekt<br />

HANNOVER. Letzter Vorrun<strong>den</strong>-Spieltag<br />

in der Faustball-Bundesliga: Der TK<br />

<strong>Hannover</strong> muss morgen (14 Uhr, Hintzehof-Sporthalle<br />

in Bothfeld) gegen<br />

<strong>den</strong> TSV Essel ran. Spielertrainer Ole<br />

Hermanns fürchtet, „dass das eine<br />

ganz heiße Kiste wird. Essel steht überraschend<br />

gut da, die Mannschaft ist<br />

momentan in einer Top-Form.“ Bei einem<br />

Sieg hätte der TKH schon acht<br />

Punkte. „Das wäre mehr als die halbe<br />

Miete für <strong>den</strong> Klassenerhalt“, so Herrmanns.<br />

bec<br />

„Ich habe am Schießstand<br />

voll auf Sicherheit gemacht.<br />

Das war der Schlüssel<br />

zum Erfolg. Ich bin natürlich<br />

mit diesem Auftakt<br />

hochzufrie<strong>den</strong>“, sagte Wilhelm,<br />

die wie <strong>im</strong>mer mit<br />

leuchtend roter Kappe zum<br />

54. Podestplatz ihrer Weltcup-Karriere<br />

lief. „Natürlich<br />

hat mich der eine Fehler<br />

be<strong>im</strong> ersten Schießen belastet,<br />

aber dann habe ich<br />

mich be<strong>im</strong> Laufen <strong>im</strong>mer<br />

besser gefühlt.“ Am Ende<br />

verhinderte nur die fehlerfrei<br />

schießende Jonsson<br />

<strong>den</strong> vierten deutschen Auf-<br />

VOLLER EINSATZ:<br />

Anja Althaus<br />

setzt sich gegen<br />

die Serbin Tatjana<br />

Medved (links)<br />

durch. Die Deutsche<br />

warf 25 Sekun<strong>den</strong><br />

vor<br />

Schluss <strong>den</strong><br />

32:31-Siegtreffer.<br />

lung) und dann vorübergehend<br />

Althaus verletzt verlor.<br />

Vor der Partie leistete sich<br />

Gastgeber Mazedonien einen<br />

peinlichen Ausrutscher: Nach<br />

gerade einmal zehn Minuten<br />

mussten die Teams das Aufwärmen<br />

abbrechen, da der Hallenbo<strong>den</strong><br />

nach einer Putzaktion<br />

viel zu schmierig und rutschig<br />

war. Zur ursprünglichen Anpfiffzeit<br />

stan<strong>den</strong> dann zahlreiche<br />

Helfer mit Wischern statt 14<br />

Spielerinnen auf dem Parkett.<br />

Die wärmten sich derweil in einer<br />

kalten Nebenhalle auf, erst<br />

mit einer Dreiviertelstunde Verspätung<br />

erfolgte der Anpfiff.<br />

Machts Prange<br />

in Mellendorf?<br />

MELLENDORF. Wird Ex-<strong>96</strong>-Profi Jürgen<br />

Prange (43) neuer Trainer der<br />

Zweitliga-Frauen vom Mellendorfer<br />

TV? Für Prange (zuletzt SC Empelde)<br />

wäre „nach 16 Jahren mit Männern der<br />

Frauenfußball eine tolle Abwechslung.<br />

Ich wurde angesprochen, habe noch<br />

keine Absage.“ Auch Stefan Gehrke,<br />

zuletzt SC Langenhagen, ist noch <strong>im</strong><br />

Rennen, will sich aber „nicht aufdrängen“.<br />

Abgesagt hat Jens Henschka (28)<br />

vom Bezirksligisten Laatzen. „Ich bin<br />

erst zur neuen Saison frei.“ rh/tib<br />

taktsieg der letzten fünf<br />

Jahre.<br />

Ebenso wie Wilhelm vergab<br />

auch Neuner <strong>den</strong> möglichen<br />

Sieg durch einen einzigen<br />

Fehler be<strong>im</strong> Schießen.<br />

„Ich bin trotzdem<br />

rundum glücklich über diesen<br />

Saisonstart“, meinte<br />

Neuner. „Heute konnte ich<br />

einfach nicht schneller. Am<br />

Ende haben die entschei<strong>den</strong><strong>den</strong><br />

Körner gefehlt.“<br />

Morgen stehen die<br />

Sprintrennen der Männer<br />

über zehn Kilometer und<br />

Frauen über 7,5 Kilometer<br />

auf dem Programm.<br />

Rainer<br />

Brech<br />

Hockey:<br />

Derby<br />

be<strong>im</strong> DTV<br />

HANNOVER. „Die Halle<br />

wird aus allen Nähten platzen.<br />

Das ist für Hockey-<br />

<strong>Hannover</strong> die absolute Premiere“,<br />

sagt Benjamin<br />

Frucht. Der Trainer des DTV<br />

<strong>Hannover</strong> erwartet zum<br />

Bundesliga-Derby morgen<br />

ab 18 Uhr gegen <strong>Hannover</strong><br />

78 rund 300 Zuschauer.<br />

„Mehr gehen be<strong>im</strong> besten<br />

Willen nicht in unsere Halle<br />

rein – auch wenn 500 kommen<br />

wür<strong>den</strong>“, sagt Frucht.<br />

Im Derby geht es um das<br />

Prestige und wichtige Punkte<br />

<strong>im</strong> Abstiegskampf. Aufsteiger<br />

DTV liegt<br />

mit drei Punkten<br />

auf dem vorletzten,<br />

78 mit einem Zähler<br />

mehr auf dem<br />

drittletzten Platz.<br />

„Die enge DTV-<br />

Halle ist sicher für<br />

unseren Gegner<br />

ein Plus. Wenn wir<br />

da <strong>den</strong> Ball verlieren,<br />

kann es schnell Kontertore<br />

geben“, weiß auch 78-<br />

Coach Rainer Brech.<br />

Auch DTV-Coach Frucht<br />

sieht sein Plus in der He<strong>im</strong>-<br />

Atmosphäre. „Die Zuschauer<br />

wer<strong>den</strong> sicher mächtig<br />

Alarm machen. Mit <strong>den</strong>en<br />

<strong>im</strong> Rücken wollen wir die<br />

drei Punkte für uns holen“,<br />

sagt er.<br />

Am Sonntag erwartet der<br />

DTV (14 Uhr) Meisterschaftsmitfavorit<br />

Alster Hamburg,<br />

78 hat ab 17 Uhr <strong>bei</strong> Schlusslicht<br />

Großflottbeker THGC<br />

eine <strong>weiter</strong>e Chance, Punkte<br />

einzufahren.<br />

In der Regionalliga steigt<br />

für die Herren des DHC<br />

<strong>Hannover</strong> das Hinspiel gegen<br />

<strong>den</strong> Kieler HTC. „Wenn<br />

wir konzentriert spielen, ist<br />

wieder ein Erfolg drin“, sagt<br />

Trainer Jörg Wehrmeister.<br />

Ein Derby gibts in der Damen-Regionalliga.<br />

Morgen<br />

ab 15 Uhr spielt der DTV<br />

gegen 78. Der DHC trifft<br />

morgen (14.30 Uhr) auf <strong>den</strong><br />

Braunschweiger THC. abro<br />

SPORT KOMPAKT<br />

Odonkor zu Arminia?<br />

Bielefeld will ihn ausleihen<br />

FUSSBALL. Bielefeld will David<br />

Odonkor (24) vom spanischen<br />

Erstligisten Betis Sevilla ausleihen.<br />

„Es hat bereits ein Gespräch mit<br />

ihm stattgefun<strong>den</strong>“, so Trainer Michael<br />

Frontzeck. Odonkors Vertrag<br />

in Sevilla läuft noch bis 2011.<br />

Hildebrand geht<br />

Valencia löst Vertrag auf<br />

FUSSBALL. Torwart T<strong>im</strong>o Hildebrand<br />

hat sich vom FC Valencia<br />

getrennt – der Vertrag wurde aufgelöst.<br />

Damit kann der 29-Jährige<br />

ohne Ablösesumme wechseln. Hildebrand<br />

wird mit Hoffenhe<strong>im</strong> und<br />

Köln in Verbindung gebracht.<br />

Noch ein Skandal?<br />

Manipulation in Spanien<br />

FUSSBALL. In Spanien weitet sich<br />

der Skandal um angebliche Manipulationen<br />

aus. In der Pr<strong>im</strong>era Division<br />

solls am letzten Spieltag der<br />

Saison 06/07 be<strong>im</strong> 2:0 von Athletic<br />

Bilbao gegen Levante Bestechung<br />

gegeben haben. Auch die<br />

Zweitliga-Partie zwischen Teneriffa<br />

und Malaga steht unter Manipulationsverdacht.<br />

<strong>Tigers</strong> gerettet?<br />

Gesellschafter gibt Geld<br />

EISHOCKEY. Die Nürnberg Ice <strong>Tigers</strong><br />

sind vorerst gerettet. Alleingesellschafter<br />

Günther Hertel wird<br />

die fehlen<strong>den</strong> Gelder aus seinen<br />

Privatvermögen zur Verfügung<br />

stellen. Verstöße <strong>im</strong> Lizenzverfahren<br />

hat die DEL nicht festgestellt.<br />

Alba verliert<br />

Vorrun<strong>den</strong>-Aus droht<br />

BASKETBALL. Alba Berlin hat in<br />

der Euroleague auch sein viertes<br />

Auswärtsspiel verloren. Berlin unterlag<br />

be<strong>im</strong> Gruppen-Ersten Virtus<br />

Rom 64:70 (32:35). Nach sechs<br />

Vorrun<strong>den</strong>-Spieltagen liegt Alba<br />

nur auf dem fünften Platz. Die ersten<br />

Vier kommen <strong>weiter</strong>.

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