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Zentrales für Betriebsräte - IG BCE - THUERINGEN

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<strong>Zentrales</strong> BILDUNGS PROGRAMM<br />

PROGRAMM <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong><br />

2008<br />

<strong>Zentrales</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong><br />

2008<br />

DEUTSCHLANDWEIT


IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Gesellschaft <strong>für</strong> Bildung, Wissen und Seminar der <strong>IG</strong> <strong>BCE</strong> mbH,<br />

Königsworther Platz 6, 30167 Hannover<br />

Verantwortlich:<br />

Michael Vassiliadis, Dr. Kurt Meier, Heinrich Ortmann<br />

Redaktion:<br />

Oliver Venzke<br />

Fotos:<br />

Thorsten Hanson, Nadine Grosser und Oliver Venzke<br />

Gestaltung und Druck:<br />

BWH GmbH – Medien Kommunikation<br />

Beckstraße 10, 30457 Hannover<br />

Dank an Sarah Gellermann und Annika Schalin <strong>für</strong> die<br />

engagierte Mitarbeit.<br />

Hannover, Oktober 2007


<strong>Zentrales</strong><br />

BILDUNGSPROGRAMM<br />

B W S<br />

<strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong> 2008<br />

Was ist u. a. neu im Programm 2008:<br />

� Seminarreihe zum demografischen Wandel und die Auswirkungen <strong>für</strong> den<br />

Betrieb, ab Seite 12<br />

� 2008 das erste Mal: Arbeitrecht 5 – Organisation und Personalentwicklung<br />

mitgestalten, Seite 30<br />

� Bewältigung psychischer Belastungen der Betriebsratsarbeit, Seite 71<br />

� Neue Grundseminare <strong>für</strong> alle wesentlichen EDV-Fragen im Unternehmen:<br />

Basiswissen 1–3, ab Seite 77<br />

� SAP, RFID, VoIP – Wir geben <strong>Betriebsräte</strong>n die entscheidenden<br />

Handlungsansätze und Regelungsmöglichkeiten <strong>für</strong> wichtige, technologische<br />

Entwicklungen, ab Seite 82<br />

� Betriebliches Vorschlagswesen, Qualitätsmanagement, Gruppenarbeit und<br />

Mitarbeiterbeurteilung sind wichtige Fragestellungen im Betrieb, ab Seite 92<br />

� Neue Seminare in der beruflichen Aus- und Weiterbildung, ab Seite 100<br />

� Betriebsratsfragen zu Altersvorsorge und Suchtgefahren, ab Seite 103<br />

� Aktuelle Rechtsprechung <strong>für</strong> Personalräte, ab Seite 118<br />

� Jetzt in unserem Programm: Seminare <strong>für</strong> Jugend- und<br />

Auszubildendenvertreter/-innen, ab Seite 122


B W S<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

es ist zwischenzeitlich zur Routine geworden,<br />

dass es im Organisationsbereich der <strong>IG</strong> <strong>BCE</strong><br />

zwei zentrale Bildungsprogramme gibt: das<br />

»rote Programm« mit Angeboten zur<br />

<strong>Betriebsräte</strong> Bildung insbesondere nach § 37<br />

Abs. 6 Betriebsverfassungsgesetz und das »blaue<br />

Programm« <strong>für</strong> alle anderen Bildungsangebote<br />

der <strong>IG</strong> <strong>BCE</strong>.<br />

Die Seminare dieses »roten Programms« liegen<br />

wiederum, wie in den beiden Vorjahren, im<br />

Verantwortungsbereich der <strong>IG</strong> <strong>BCE</strong> BWS GmbH,<br />

der Bildungsgesell schaft der <strong>IG</strong> <strong>BCE</strong>.<br />

Nach den Betriebsratswahlen 2006 haben viele<br />

erstmals gewählte Kolleginnen und Kollegen aus<br />

den Betriebsratsgremien unsere Grund- und<br />

Einführungsseminare besucht.<br />

Gerade <strong>für</strong> diesen Kreis haben wir im Jahr<br />

2008 eine Vielzahl von Aufbau- und Spezialisierungsseminaren<br />

aufgelegt. Betriebsrat zu sein<br />

bedeutet immer häufiger eine schwierige<br />

Tätigkeit auszuführen, die ein großes Vertrauen<br />

der Belegschaft voraussetzt. Dabei rücken<br />

Vorwort<br />

immer neue Spezialthemen und Spezialanforderungen<br />

in den Vordergrund. Das<br />

Handwerkszeug der <strong>Betriebsräte</strong> muss hier<br />

passgenau sein. Deshalb haben wir auch 2008<br />

eine Vielzahl neuer Themenstellung aufgenommen,<br />

die diese neuen Herausforderungen an<br />

<strong>Betriebsräte</strong> aufgreifen und uns zu einem<br />

praxistauglichen Handeln qualifizieren. Das<br />

Spektrum reicht dabei vom Umgang mit<br />

Investmentgesellschaften bis hin zu betriebswirtschaftlichen<br />

Themenfeldern.<br />

Natürlich dürfen dabei die gewerkschaftlichen<br />

Kernthemen nicht zu kurz kommen.<br />

Arbeitsrechtliche Themen und andere »gewerkschaftliche<br />

Klassiker« nehmen nach wie vor den<br />

ihnen gebührenden Raum ein.<br />

Daneben halten wir aber auch im Jahr 2008<br />

Seminarkapazitäten bereit, die wir kurzfristig<br />

mit betriebsratsaktuellen Themen besetzten,<br />

um unsere Kolleginnen und Kollegen möglichst<br />

flexibel und zeitnah zu qualifizieren. Diese<br />

aktuellen Angebote werden, wie in der<br />

Vergangenheit, über die Homepage der<br />

4 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Vorwort<br />

VORWORT<br />

<strong>IG</strong> <strong>BCE</strong> BWS GmbH veröffentlicht oder über<br />

Flyer geworben. Es lohnt sich, sich rechtzeitig<br />

zu informieren.<br />

Der Wettbewerbsvorteil der <strong>IG</strong> <strong>BCE</strong> gegenüber<br />

anderen Anbietern von Betriebsratsseminaren<br />

liegt auf der Hand: Unsere Referentinnen und<br />

Referenten kommen aus der Praxis und machen<br />

Seminare <strong>für</strong> die Praxis. Die im Organisationsbereich<br />

der <strong>IG</strong> <strong>BCE</strong> zusammengefassten<br />

Branchen bringen so viele spezifische Themen<br />

mit, dass diese Fragen nicht allgemein »abgearbeitet«<br />

werden, sondern im Sinne unserer<br />

Seminarteilnehmer konkret bearbeitet werden.<br />

Bei unseren Seminarthemen greifen wir auch<br />

2008 auf ein bewährtes Prinzip zurück:<br />

Die Basis bilden Fachseminare, die den<br />

<strong>Betriebsräte</strong>n die notwendige Kenntnis <strong>für</strong> ihre<br />

Tag tägliche Arbeit vermitteln, ergänzt durch<br />

aktuelle Themen, Workshops oder Fachtagungen<br />

zur Vertiefung und Aktualisierung<br />

ihrer Kenntnisse.<br />

B W S<br />

Wie immer finden alle zentralen Seminare der<br />

<strong>IG</strong> <strong>BCE</strong> BWS GmbH auch im Jahr 2008 fast<br />

ausnahmslos in den <strong>IG</strong> <strong>BCE</strong> Bildungszentren<br />

Haltern am See, Kagel-Möllenhorst oder Bad<br />

Münder statt. Die hauptamtlichen Dozenten,<br />

so wie die externen Referentinnen und<br />

Referenten der <strong>IG</strong> <strong>BCE</strong> werden auch in Zukunft<br />

Seminare in der gewohnten Qualität gestalten.<br />

Diese bewährten Strukturen sollen sich weiterhin<br />

stabilisieren.<br />

Im Jahr 2008 organisiert die BWS erstmals<br />

Seminare <strong>für</strong> die Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />

nach § 37 Abs. 6 BetrVG.<br />

Wir wünschen uns, dass unser Seminarprogramm<br />

2008 wiederum die Interessen<br />

und Wünsche unserer <strong>Betriebsräte</strong> trifft und<br />

würden uns freuen, Euch in unseren Seminaren<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Michael Vassiliadis<br />

Vorwort 5


B W S<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Vorwort 4<br />

Inhaltsverzeichnis 6<br />

Hinweise zur Teilnahme an Seminaren 8<br />

1. Betriebsrat aktuell 10<br />

Tagungen und Seminare 12<br />

2. Arbeitsrecht 22<br />

Übersicht über alle Arbeitsrechtsseminare 24<br />

Grundlagen 25<br />

Fachseminare 29<br />

3. Wirtschaftliche Angelegenheiten 38<br />

Übersicht über alle Wirtschaftsseminare 40<br />

Grundlagen 41<br />

Fachseminare 42<br />

4. Kommunikation und Organisation 46<br />

Übersicht über alle Kommunikations- und Organisationsseminare 48<br />

Grundlagen 49<br />

Verhandlung und Strategie 53<br />

Konfliktbewältigung 57<br />

Betriebsratsmanagement 60<br />

BR-Öffentlichkeitsarbeit 62<br />

5. Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz 64<br />

Übersicht über alle Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutzseminare 66<br />

Fachseminare 67<br />

6. EDV, Computer und Sprachen 74<br />

Übersicht über alle EDV-Seminare 76<br />

EDV-Seminare 77<br />

Sprachseminare 87<br />

6 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Inhaltsverzeichnis<br />

INHALT<br />

7. Spezielle Betriebsratsthemen 88<br />

Tarifvertrag und betriebliche Regelungen 90<br />

Leistungsbewertung und Entgeltgestaltung 94<br />

Arbeitzeit und Schichtplangestaltung 97<br />

Betriebliche Aus- und Weiterbildung 100<br />

Altersversorgung und Soziales 103<br />

8. Besondere Funktions- und Mandatsträger 106<br />

Betriebsratsvorsitzende und -stellvertreter, Freigestellte 108<br />

Schwerbehindertenvertretung 111<br />

Wirtschaftsausschussmitglieder 113<br />

Arbeitnehmervertreter/-innen im Aufsichtsrat 115<br />

Arbeitnehmervertreter/-innen in internationalen Gremien 117<br />

Personalratsmitglieder 118<br />

9. Jugend- und Auszubildendenvertreter/-innen 120<br />

10. Weitere Informationen 126<br />

Bildungszentrum Haltern am See 128<br />

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst 130<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum 132<br />

Bildungsplanung <strong>für</strong> den Betriebsrat 134<br />

Selbsteinschätzung der Qualifikation <strong>für</strong> die BR-Tätigkeit<br />

Informationen zur Freistellung nach § 37 Abs. 6 BetrVG und<br />

135<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX 136<br />

Alle Seminare nach Monaten im Überblick 138<br />

Jahreskalender 2008 150<br />

Ferientermine <strong>für</strong> 2008 152<br />

Stichwortverzeichnis 153<br />

Musterformular nach § 37 Abs. 6 BetrVG 158<br />

Anmeldeformulare <strong>für</strong> Seminare 159<br />

B W S<br />

Inhaltsverzeichnis 7


B W S<br />

Anmeldung und weitere<br />

Infor matio nen zu den<br />

Seminar angeboten<br />

Wir freuen uns über Anrufe, Briefe, Faxe oder<br />

E-Mails. Für Informationen oder eine direkte<br />

Anmeldung stehen wir<br />

Montag bis Donnerstag<br />

von 08:00–17:00 Uhr<br />

Freitag<br />

von 08:00–15:00 Uhr<br />

zur Verfügung.<br />

Die Anmeldung erfolgt schriftlich per Post, Fax<br />

oder E-Mail. Ein Anmeldeformular befindet sich<br />

am Ende des Programmheftes. Es ist auch jederzeit<br />

eine Anmeldung direkt auf unserer<br />

Internetseite möglich.<br />

Wenn eine Anmeldung in einem Bezirks- oder<br />

Landesbezirksbüro der <strong>IG</strong> <strong>BCE</strong> eintrifft, wird sie<br />

unverzüglich zur <strong>IG</strong> <strong>BCE</strong> BWS GmbH weitergeleitet.<br />

Informationen zu dem Bildungsprogramm oder<br />

weitergehende Fragen beantworten die Bezirke<br />

oder die <strong>IG</strong> <strong>BCE</strong> BWS GmbH gerne.<br />

Voraussetzungen<br />

<strong>für</strong> Seminare<br />

Bei der <strong>IG</strong> <strong>BCE</strong> BWS GmbH gibt es <strong>für</strong><br />

<strong>Betriebsräte</strong>, Schwerbehinderten-, Jugend- und<br />

Auszubildendenvertretungen in der Regel keine<br />

Hinweise zur Teilnahme an Seminaren<br />

Voraussetzungen, die erfüllt werden müssen,<br />

wenn sich jemand zu einem Seminar anmeldet.<br />

Darum liegt es in der Eigenverantwortung des<br />

Teilnehmers, dass er vor Anmeldung prüft, ob<br />

die Ziele und Inhalte des Seminars an die eigene<br />

Vorbildung anschließen. Wenn Fragen dazu<br />

bestehen, sind sowohl wir als <strong>IG</strong> <strong>BCE</strong> BWS<br />

GmbH als auch die Bezirke jederzeit bereit,<br />

weitere Informationen zum Seminar zu<br />

liefern oder bei der eigenen Einschätzung bzw.<br />

Bildungsplanung zu helfen.<br />

<strong>IG</strong> <strong>BCE</strong> BWS GmbH Telefon: 0511 7631-336<br />

Anmeldung und Information Fax: 0511 7631-775<br />

Königsworther Platz 6 E-Mail: bws@igbce.de<br />

30167 Hannover www.igbce-bws.de<br />

Spezielle Seminarangebote<br />

<strong>für</strong> ein gesamtes Gremium<br />

(Inhouse) oder Themenwünsche<br />

<strong>für</strong> unser Programm<br />

Maßgeschneiderte Angebote stellen <strong>für</strong> uns kein<br />

Problem dar. Gerne organisieren wir zusätzliche<br />

Seminare auch direkt in einem Unternehmen.<br />

Außerdem bieten wir spezielle Seminare (z. B.<br />

aus aktuellem Anlass) kurzfristig an, die nicht im<br />

Bildungsprogramm stehen oder nur gesondert<br />

ausgeschrieben werden. Diese Seminare sind<br />

auf unserer Internetseite www.igbce-bws.de<br />

einsehbar.<br />

8 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Hinweise zur Teilnahme an Seminaren<br />

Seminarkosten<br />

Seminargebühren –<br />

Kostenübernahme durch<br />

den Arbeitgeber<br />

Die Seminare in diesem Programm sind<br />

Fortbildungsveranstaltungen <strong>für</strong> Betriebs-/<br />

Personalräte, Jugend- und Auszubildenden- und<br />

Schwerbehindertenvertretungen. Hier werden<br />

<strong>für</strong> die Interessen vertretung notwendige<br />

Kenntnisse vermittelt. Wenn der Betriebsrat<br />

einen Entsendebeschluss gefasst hat, trägt der<br />

Arbeitgeber die Kosten <strong>für</strong> Unterkunft und<br />

Verpflegung sowie die Kursgebühr. Reisekosten<br />

werden direkt beim Arbeitgeber geltend<br />

gemacht. Ein Formblatt zur Kostenübernahmeerklärung<br />

durch den Arbeitgeber wird mit der<br />

Einladung zugestellt.<br />

Die jeweilige Höhe der Seminargebühren ist den<br />

einzelnen Seminarbeschreibungen zu<br />

entnehmen.<br />

Kosten <strong>für</strong> Unterkunft<br />

und Verpflegung<br />

Zusätzlich zu den Teilnahmegebühren (steuerfrei<br />

gemäß § 4 Nr. 22 a USTG) berechnen wir Kosten<br />

<strong>für</strong> Unterkunft und Verpflegung <strong>für</strong> die im<br />

Programm aufgeführten Seminare.<br />

Es wird der jeweilige Kostensatz des veranstaltenden<br />

Hauses zu Grunde gelegt.<br />

In diesen Kosten ist eine Übernachtung im<br />

Einzelzimmer plus Vollverpflegung enthalten.<br />

Fahrtkosten und Spesen<br />

B W S<br />

Betriebs-/Personalräte, Schwerbehinderten-,<br />

Jugend- und Auszubildendenvertretungen und<br />

andere Teilneh merinnen und Teilnehmer, die<br />

Anspruch auf Kostenübernahme durch den<br />

Arbeitgeber haben, rechnen ihre Fahrtkosten<br />

und Spesen direkt mit dem Arbeit geber ab. Die<br />

<strong>IG</strong> <strong>BCE</strong> BWS GmbH tritt nicht in Vorlage.<br />

Rücktritts- und<br />

Stornogebühren<br />

Ein Rücktritt von einer Veranstaltung ist durch<br />

schriftliche Erklärung möglich. Ein Rücktritt bis<br />

28 Tage vor Seminarbeginn ist kostenlos. Vom<br />

28. bis zum 7. Tag vor Seminarbeginn wird eine<br />

Bearbeitungsgebühr von 135 € erhoben. Bei<br />

Absage innerhalb von 6 Tagen vor Seminarbeginn<br />

oder bei Nichtanreise wird der Gesamtbetrag<br />

fällig. Bei verbindlicher Benennung eines<br />

Ersatzteilnehmers entfallen diese Stornogebühren.<br />

Bei Absage durch die <strong>IG</strong> <strong>BCE</strong> BWS<br />

GmbH werden bereits entrichtete Gebühren<br />

zurück erstattet.<br />

Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

der <strong>IG</strong> <strong>BCE</strong> BWS GmbH <strong>für</strong> die Buchung von<br />

Seminaren, Tagungen und Konferenzen sind<br />

jederzeit auf unserer Internetseite<br />

www.igbce-bws.de<br />

einsehbar.<br />

<strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong> 9


BETRIEBSRAT<br />

AKTUELL


B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

17.02. 20.02.2008 BWS-065-200101-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

608 Euro zzgl. 390 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

18.05. 21.05.2008 BWS-065-200201-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

392 Euro zzgl. 390 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Betriebsrat Aktuell<br />

Alternsgerechte Erwerbsarbeit<br />

Seminarreihe zum demografischen Wandel<br />

Statistisch gesehen werden wir immer älter. Immer weniger jüngere<br />

Menschen stehen dem Arbeitsmarkt zur Verfügung. Auf der anderen<br />

Seite steigt die Anzahl Älterer und insbesondere die Anzahl der<br />

Rentenempfänger. Vor diesem Hintergrund verschärft sich aber nicht nur<br />

die Krise der Sozialsysteme. Dazu kommt ein steigender Arbeitskräftemangel,<br />

vor allen Dingen im Bereich qualifizierter Arbeitsplätze. Hier<br />

müssen zum einen Gesetzgeber und Sozialpartner neue Lösungen<br />

finden. Aber auch in den Betrieben muss ein Umdenken stattfinden.<br />

Statt Frühverrentung, Finanzierung zum vorzeitigen Ausscheiden aus<br />

dem Erwerbsleben müssen in den Betrieben Konzepte entwickelt<br />

werden, um adäquate Erwerbsarbeit auch <strong>für</strong> ältere Mitarbeiter zu<br />

ermöglichen.<br />

Inhalte:<br />

Einführung in das Thema Demografie<br />

Lebenslanges Lernen/Qualifizierungsaspekte<br />

Maßnahme des Betriebsrats<br />

Alternsgerechte Arbeitszeitsysteme<br />

Seminarreihe zum demografischen Wandel<br />

Arbeitszeitsysteme müssen vor dem Hintergrund der sich verlängernden<br />

Lebensarbeitszeit zukünftig alternsgerecht und gesundheitserhaltend<br />

gestaltet werden. Dies gilt insbesondere bei steigender Arbeitsintensität<br />

und erhöhter Flexibilität. Ein besonderes Augenmerk werden wir dabei<br />

auf alternsgerechtere Schichtsysteme legen.<br />

Betriebsrat Aktuell<br />

12 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Qualifikation erhalten,<br />

Bedingungen verbessern<br />

Seminarreihe zum demografischen Wandel<br />

Der demografische Wandel in der Bevölkerung und damit auch in den<br />

Betrieben vollzieht sich in Deutschland, wie in vielen Nachbarländern.<br />

Neben Risiken bietet der Wandel aber auch Chancen. Was passiert mit<br />

der Generation »PISA«, bzw. wird es einen Fachkräftemangel geben?<br />

Welche Konsequenzen gibt es <strong>für</strong> die Betriebe? Wir wollen die Chancen<br />

des Weiterbildungstarifvertrages nutzen, um die Beschäftigten <strong>für</strong> den<br />

Wandel zu stärken!<br />

Aktuelle Entwicklung in der Betriebsverfassung<br />

und im Arbeitsrecht im<br />

Zusammenhang mit dem Allgemeinen<br />

Gleichbehandlungsgesetz (AGG)<br />

Für Arbeitgeber und <strong>Betriebsräte</strong> ergeben sich aus dem Allgemeinen<br />

Gleichbehandlungsgesetz eine Vielzahl von Aufgaben und Pflichten aber<br />

auch neuen Handlungsmöglichkeiten. Das Gesetz wird in diesem Jahr<br />

zwei Jahre alt und vielen <strong>Betriebsräte</strong>n wird erst jetzt deutlich, welche<br />

vielfältigen Aufgaben durch sie zu leisten sind.<br />

Das Benachteiligungsverbot wirkt sich dabei auf viele Bereiche der<br />

Personal- und Betriebsratsarbeit aus. Beginnend bei der Stellenausschreibung<br />

und Einstellung über die Beförderung bis zur Kündigung<br />

sind alle Bereiche der Zusammenarbeit im Betrieb betroffen.<br />

Im Seminar vermitteln wir Erfahrungen bei der Umsetzung und<br />

Anwendung des Gesetzes und erläutern anhand erster arbeitsgerichtlicher<br />

Entscheidungen sich abzeichnende Entwicklungen.<br />

Inhalte:<br />

Benachteiligungstatbestände<br />

Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

Aufgaben des Arbeitgebers<br />

Rechte der Arbeitnehmer<br />

Betriebsrat Aktuell<br />

B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

07.09. 10.09.2008 BWS-065-200301-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

608 Euro zzgl. 390 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Bildungszentrum<br />

Kagel-Möllenhorst<br />

vom bis Seminarnummer<br />

13.01. 16.01.2008 BWS-003-200401-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

344 Euro zzgl. 400 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

13


B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

14.05. 16.05.2008 BWS-012-200501-08<br />

Beginn mittags, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

364 Euro zzgl. 144 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

DGB-Index »Gute Arbeit« – Anwendung<br />

in der Betriebsratsarbeit<br />

Gute Arbeitsbedingungen und Arbeitsbeziehungen setzen ein<br />

ganzheitliches Qualitätsbewusstsein voraus, in dem Arbeit, Leben sowie<br />

Leistungs- und Motivationsbereitschaft als ein Zusammenhang<br />

verstanden wird. Wie gut es damit im Betrieb bestellt ist und welche<br />

betriebspezifischen Anforderungen einzelne Beschäftigtengruppen<br />

haben können, erfasst der DGB-Index »Gute Arbeit«. Wie dieser<br />

funktioniert, welche Ergebnisse er liefert und welche konkreten<br />

Handlungsfelder sich daraus <strong>für</strong> die betriebliche Arbeit entwickeln<br />

lassen, vermittelt dieser Workshop.<br />

Inhalte:<br />

Funktionsweise und Nutzung von Befragungsinstrumenten<br />

Qualitätsdimensionen guter Arbeit<br />

Handlungsfelder betrieblicher Mitbestimmung konkretisieren<br />

Zielgruppenorientierte Betriebsratsarbeit gestalten<br />

Betriebsrat Aktuell<br />

14 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Grundlagen des Gesundheitswesens<br />

und die Rolle der Pharmaindustrie<br />

Das Seminar vermittelt die Grundlagen, Probleme und Reformansätze<br />

im Gesundheitswesen. Neue Formen der Versorgung wie strukturierte<br />

Behandlungsprogramme <strong>für</strong> Chroniker und andere Konzepte der integrierten<br />

Versorgung werden beispielhaft erläutert.<br />

Die Auswirkungen der Gesundheitspolitik auf den Pharmastandort<br />

Deutschland sowie Ansätze zur Reform der Arzneimittelmärkte werden<br />

vor dem Hintergrund internationaler Erfahrungen dargestellt und im<br />

Hinblick auf die Handlungsmöglichkeiten der <strong>Betriebsräte</strong> diskutiert. Es<br />

wird auf Besonderheiten des Pharmaaußendienstes eingegangen.<br />

Durch langsamer steigende Einnahmen der gesetzlichen<br />

Krankenversicherung und Unwirtschaftlichkeiten bei der Erbringung von<br />

Leistungen ist das Gesundheitssystem unter finanziellen Druck geraten.<br />

Dies erfordert immer wieder Reformen und eine Weiterentwicklung der<br />

Strukturen.<br />

Die Gesundheitsreformen der letzten Jahre haben bereits zu erheblichen<br />

Veränderungen im Versorgungsgeschehen geführt. Sie haben<br />

allerdings im Bereich der Pharmaindustrie teilweise besorgniserregende<br />

Entwicklungen <strong>für</strong> den Industriestandort bewirkt. Schnelle, oft unkoordinierte<br />

Reformen im Arzneimittelbereich drohen die Kalkulierbarkeit der<br />

Rahmenbedingungen <strong>für</strong> die Pharmaindustrie in Frage zu stellen.<br />

Das Seminar vermittelt <strong>Betriebsräte</strong>n aus der Pharmaindustrie<br />

die gesundheitspolitischen Grundlagen und pharmapolitischen<br />

Handlungsmöglichkeiten <strong>für</strong> eine sozialpolitisch verantwortliche<br />

Interessenvertretung.<br />

Inhalte:<br />

Aktuelle Entwicklungen der Gesundheitspolitik<br />

Grundlagen der gesetzlichen Krankenversicherung<br />

(Organisationsstrukturen, Wettbewerb, Solidarprinzip)<br />

Was ist gut an unserem Gesundheitssystem? Was sollte reformiert<br />

werden?<br />

Die Gesundheitsreform in der Praxis: das Beispiel der integrierten<br />

Versorgung<br />

Rolle der Pharmaindustrie im System der gesundheitlichen<br />

Versorgung und <strong>für</strong> den Wirtschaftsstandort Deutschland<br />

Ansätze zur Reform der Arzneimittelmärkte und die Folgen<br />

<strong>für</strong> die Pharmaindustrie<br />

Zukunft des Außendienstes<br />

Betriebsrat Aktuell<br />

B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

22.06. 27.06.2008 BWS-052-200601-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

529 Euro zzgl. 649 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

15


B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Kagel-Möllenhorst<br />

vom bis Seminarnummer<br />

02.07. 04.07.2008 BWS-003-200702-08<br />

Beginn mittags, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

233 Euro zzgl. 282 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

26.03. 28.03.2008 BWS-001-200801-08<br />

25.06. 27.06.2008 BWS-001-200802-08<br />

29.10. 31.10.2008 BWS-001-200803-08<br />

Beginn mittags, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

251 Euro zzgl. 274 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Workshop »Energiepolitik«<br />

Im Rahmen der Gestaltung einer nachhaltigen und versorgungssichernden<br />

Energiepolitik setzt die <strong>IG</strong> <strong>BCE</strong> weiterhin auf den Einsatz<br />

eines breiten Energiemix und betont die Gleichrangigkeit der Ziele,<br />

der Wirtschaftlichkeit sowie der Sozial- und Umweltverträglichkeit.<br />

Die Zukunft des Industriestandortes Deutschland ist Maßstab der<br />

aktuellen und künftigen Veränderungen, die aus innenpolitischen und<br />

europäischen Quellen getrieben werden. Die Analyse und Gestaltung<br />

des energiepolitischen Handlungsfeldes auf den jeweiligen Ebenen der<br />

Interessenvertretung ist Hauptanliegen des Workshops.<br />

Inhalte:<br />

Stand und Perspektiven der deutschen und europäischen<br />

Energiepolitik<br />

Die politischen Einflussfaktoren der Energiewirtschaft<br />

Klimapolitik und Emissionshandel<br />

Zweite Regulierungsrunde und Anreizregulierung<br />

Die Entwicklung der energiewirtschaftlichen Unternehmen<br />

Betriebsübergang, Umstrukturierung<br />

und Reorganisationen<br />

Umgang und Mitbestimmung des Betriebsrats<br />

Veränderungsprozesse in den Betrieben und Unternehmen und die<br />

Regelung der Folgen <strong>für</strong> die Beschäftigten gehören leider mittlerweile<br />

zum Arbeitsalltag vieler <strong>Betriebsräte</strong>. Solche Prozesse laufen<br />

unterschiedlich ab, aber an deren Ende muss sich der Betriebsrat stets<br />

beeilen, damit er seine Beteiligungsrechte sinnvoll wahrnehmen kann.<br />

Das Seminar vermittelt den Überblick über die verschiedenen Formen<br />

der Betriebsänderung und der Unternehmensumwandlung sowie<br />

Voraussetzungen und Folgen des Betriebsübergangs nach § 613a BGB,<br />

außerdem Ansatzpunkte <strong>für</strong> Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats.<br />

Inhalte:<br />

Formen der Betriebsänderung und Unternehmensumwandlung und<br />

Folgen <strong>für</strong> die Beschäftigten<br />

Betriebsübergang nach § 613a BGB<br />

Arbeitsrechtliche Bestimmungen und Folgen des Betriebsübergangs<br />

Folgen <strong>für</strong> den Betriebsrat beim Betriebsübergang<br />

16 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Elterngeld/Elternzeit/Teilzeit<br />

Das Seminar erläutert Regelungsmöglichkeiten zu Fragen der Arbeitszeit<br />

während und nach der Elternzeit unter Berücksichtigung der<br />

Möglichkeiten des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG).<br />

Ferner wird das Elterngeld- und Elternzeitgesetz vorgestellt und die sich<br />

daraus ableitenden betrieblichen Regelungsbedarfe diskutiert.<br />

Inhalte:<br />

Aktuelle Rechtsprechung zum Thema, unter Berücksichtigung der<br />

Regelungen des AGG<br />

Politische Rahmenbedingungen durch das Bundeselterngeld- und<br />

Elternzeitgesetz<br />

Betriebliche Regelungsbedarfe<br />

Betriebsrat Aktuell<br />

B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

10.04. 11.04.2008 BWS-033-200901-08<br />

Beginn mittags, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

200 Euro zzgl. 144 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

2 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

17


B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

02.11. 07.11.2008 BWS-001-201001-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

678 Euro zzgl. 649 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Informelles Führen – Führen ohne<br />

Weisungsbefugnis<br />

Immer häufiger werden <strong>Betriebsräte</strong> zu »Integrationsfiguren und<br />

Wertebewahrern« in Betrieben. Die kurzfristigen Unternehmensziele<br />

wechseln so häufig, wie das Management. Die »Führungskräfte auf<br />

Durchreise« versuchen sich durch eigene Innovationen, Veränderungen<br />

der Firmenstrategie und Umstrukturierungen lediglich zu profilieren.<br />

Dabei gefährden sie jedoch nicht selten gesamte Betriebseinheiten, weil<br />

eine vertrauensvolle Unternehmenskultur zerstört wird und tragfähige<br />

interne Strukturen verloren gehen.<br />

Es ist heute keine Seltenheit mehr, dass <strong>Betriebsräte</strong> durch ihre oft längere<br />

»Verweildauer« im Unternehmen ein umfassenderes Wissen um<br />

Regelungen und tragfähige Problemlösungen besitzen, als »Reisemanager«.<br />

<strong>Betriebsräte</strong> stehen dadurch häufig <strong>für</strong> Betriebstraditionen<br />

und repräsentieren ungewollt den »Geist des Unternehmens«. Dieser<br />

Eindruck entsteht vor allem in der eigenen Belegschaft, aber teilweise<br />

auch in der Öffentlichkeit.<br />

Für das eigene Betriebsratsgremium gibt es keine formelle Machtbefugnis.<br />

Eine Weisungsbefugnis <strong>für</strong> Vorsitzende, deren Stellvertreter<br />

oder Ausschussvorsitzende gibt es nicht. Dennoch gibt es den Anspruch,<br />

dass der Betriebsrat nach »außen« einheitlich auftritt. Wie kann diese<br />

gemeinsame Linie entwickelt werden, sodass sie auch über inhaltliche<br />

Differenzen hinweg trägt?<br />

Dieses Seminar hat zum Ziel, Anforderungen und Strategien des informellen<br />

Führens zu beleuchten. Ebenso werden Techniken vermittelt,<br />

um das Agieren unter Gleichgestellten wie z. B. Betriebsratsgremien oder<br />

Ausschüssen zu erleichtern bzw. effektiver zu gestalten.<br />

Inhalte:<br />

»Coperate Identity« in Betrieben – der Betriebsrat als<br />

Integrationsfigur in der betrieblichen Öffentlichkeit<br />

Führungsfunktion Betriebsrat – charismatische Öffentlichkeitsarbeiter<br />

oder inhaltliches Arbeitstier<br />

Techniken und Prozesse der informellen Gruppensteuerung<br />

Respekt und Verbindlichkeit als Führungsgrundlage<br />

Führen ohne Weisungsbefugnis und Bedrohungspotential<br />

Betriebsrat Aktuell<br />

18 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Arbeitsrechtstage<br />

Die Arbeitsrechtstage thematisieren neben der Rechtsentwicklung<br />

im Arbeitsrecht auch Themen notwendiger Rechtsfortbildung aus<br />

wissenschaftlicher Sicht. Ein bekannter Arbeitsrechtsprofessor wird<br />

die Themen darstellen und die Relevanz <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong> aufzeigen.<br />

Die Möglichkeiten der Umsetzung in arbeitsrechtliche Regelungen<br />

soll ein Jurist aus dem Arbeits- bzw. Justizministerium bewerten.<br />

Gewerkschaftliche Ideen zur Arbeitsrechtsentwicklung werden von<br />

einem Juristen der <strong>IG</strong> <strong>BCE</strong> dargestellt. Betriebsratsmitgliedern werden<br />

die Möglichkeiten der betrieblichen Praxis vorgestellt.<br />

Inhalte:<br />

Arbeitsrechtsentwicklungen erkennen<br />

Entscheidungswege kennenlernen<br />

Kenntnisse von Gesetzgebungsverfahren erlangen<br />

Aktuelles Arbeitsrecht: Neues aus<br />

Gesetzgebung und Rechtsprechung<br />

Heftige politische Auseinandersetzungen um die Gestaltung von<br />

Gesetzen, wie zum Beispiel um das Kündigungsschutzgesetz, erklären<br />

sich vielfach daraus, dass das Arbeitsrecht <strong>für</strong> die Arbeitnehmer ein<br />

Schutzrecht und <strong>für</strong> die Arbeitgeber ein Kostenfaktor ist. Das Ergebnis<br />

sind ständige juristische Anpassungen. Insoweit sind <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong><br />

Gesetzesänderungen und Trends in der Rechtsprechung, insbesondere<br />

die des Bundesarbeitsgerichts, von großer Bedeutung.<br />

Das Seminar ermöglicht eine intensive Bearbeitung der Themen und ist<br />

somit insbesondere <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong> geeignet, die eine arbeitsrechtliche<br />

Aktualisierung ihres bisherigen Wissens benötigen. Ein Arbeitsrichter<br />

wird aktuelle rechtliche Entwicklungen aus Sicht der Judikative, ein<br />

Arbeitsrechtler den praktischen Umgang im betrieblichen Alltag, ein<br />

Mitarbeiter aus dem Arbeits- oder Justizministerium die aktuellen und<br />

vorgesehenen Gesetzesvorhaben und ein Gewerkschaftssekretär den<br />

betrieblichen Handlungsbedarf, darstellen.<br />

Betriebsrat Aktuell<br />

B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

02.04. 04.04.2008 BWS-001-201101-08<br />

Beginn mittags, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

444 Euro zzgl. 274 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

vom bis Seminarnummer<br />

28.09. 01.10.2008 BWS-001-201102-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

444 Euro zzgl. 390 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

29.06. 04.07.2008 BWS-001-201201-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

820 Euro zzgl. 649 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

19


B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Haltern am See<br />

vom bis Seminarnummer<br />

25.03. 28.03.2008 BWS-002-201303-08<br />

16.11. 19.11.2008 BWS-002-201307-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

435 Euro zzgl. 341 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Bildungszentrum<br />

Kagel-Möllenhorst<br />

vom bis Seminarnummer<br />

16.03. 19.03.2008 BWS-003-201302-08<br />

29.06. 02.07.2008 BWS-003-201305-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

479 Euro zzgl. 400 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

02.03. 05.03.2008 BWS-001-201301-08<br />

04.05. 07.05.2008 BWS-001-201304-08<br />

02.11. 05.11.2008 BWS-001-201306-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

384 Euro zzgl. 390 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

29.06. 02.07.2008 BWS-001-201401-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

525 Euro zzgl. 390 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Workshop »Aktuelle Rechtsentwicklung<br />

und Rechtsprechung im Arbeitsrecht«<br />

Das Arbeitsrecht ist das Schutzrecht der Arbeitnehmer – gleichzeitig<br />

ist es aus Sicht der Unternehmen ein Kostenfaktor. So erklären sich die<br />

heftigen politischen Auseinandersetzungen um Gesetze, wie zum<br />

Beispiel um das Kündigungsschutzgesetz.<br />

Unter dem Einfluss dieser Auseinandersetzungen unterliegt das<br />

Arbeitsrecht ständigen Anpassungen. Veränderungen in der Gesetzgebung<br />

oder der Rechtsprechung, insbesondere des Bundesarbeitsgerichts,<br />

sind daher von großer Bedeutung.<br />

Inhalte:<br />

Gesetzgebungsvorhaben und Gesetzesänderungen<br />

Grundlegende Urteile der Rechtsprechung<br />

Auswirkungen auf die betriebliche Praxis<br />

Personalinformationssysteme –<br />

Gefahren, Mitbestimmung,<br />

Handlungsmöglichkeiten<br />

IT-Systeme sind heute im Personalmanagement selbstverständlich. Dabei<br />

werden häufig personenbezogene Daten bearbeitet, die ein hohes<br />

Maß an Schutz vor missbräuchlicher Verhaltens- und Leistungskontrolle<br />

benötigen. Hier ist die aktive Interessenvertretung gefragt, die ihre<br />

Mitbestimmungs- und Kontrollrechte manchmal über den Datenschutz<br />

hinaus leisten müssen.<br />

Zu behandeln gilt es zudem Themen wie Fernzugriffe und Fernwartung,<br />

betriebsexterne Verarbeitung von Personaldaten und die Qualifizierung<br />

von Beschäftigten.<br />

Inhalte:<br />

Stand der IT-Technik im Personalwesen und der Personalentwicklung<br />

Schutz bei Verwendung personenbezogener Daten<br />

Möglichkeit stichprobenartiger Kontrollen und Veto- bzw.<br />

Eingriffsrechte bei auftretenden Problemen<br />

Regelungsmöglichkeiten und -notwendigkeiten<br />

Erarbeitung von Rahmenbedingungen<br />

Betriebsrat Aktuell<br />

20 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


BR 1<br />

BR 2<br />

BR 3<br />

Unsere Einsteigerseminare<br />

<strong>für</strong> neue <strong>Betriebsräte</strong>!<br />

Wir bieten unsere Grundlagenseminarreihe<br />

»BR 1 – BR 5« allen <strong>Betriebsräte</strong>n an, die zunächst<br />

die wichtigsten Rechte, Pflichten und Informationen<br />

<strong>für</strong> ihre Tätigkeit erfahren wollen.<br />

<strong>IG</strong> <strong>BCE</strong> BWS-Seminare zeichnen sich durch Referenten/-innen aus,<br />

die die aktuellsten betrieblichen und rechtlichen Informationen und<br />

Erfahrungen vermitteln. Zudem legen wir Wert auf eine regionale<br />

Vernetzung der Teilnehmer/-innen aus ähnlichen Branchen, denn<br />

gemeinsam lässt sich besser lernen und arbeiten. Aus diesem Grund<br />

fi nden diese Grundlehrgänge direkt in den verschiedenen Landesbezirken<br />

bzw. Bezirken statt. Wir senden gerne die jeweiligen<br />

Programme zu.<br />

Weitere Informationen<br />

1x1 <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong> – »Aller Anfang ist . . .<br />

gar nicht so schwer!«<br />

Betriebsrat und personelle Angelegenheiten –<br />

»Mensch geht vor!«<br />

Betriebsrat und soziale Angelegenheiten –<br />

»Agieren statt Reagieren!«<br />

BR 4 Betriebsrat und Arbeitsrecht – »Wege durch den Irrgarten!«<br />

BR 5 Betriebsrat und Wirtschaft – »Einblick <strong>für</strong> den Durchblick!«<br />

B W S<br />

21


ARBEITSRECHT<br />

Grundlagen 25<br />

Fachseminare 29


SEMINARÜBERSICHT<br />

ARBEITSRECHT<br />

Qualifi zierungsangebot der <strong>IG</strong> <strong>BCE</strong> BWS GmbH <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong> in 2008<br />

Tagungen<br />

Workshop<br />

Fachseminare<br />

Fachseminare<br />

Grundlagen<br />

Aktuelle Rechtsentwicklung und<br />

Rechtsprechung im Arbeitsrecht<br />

Arbeitsrechtstage<br />

Der erfolgreiche Widerspruch des<br />

Betriebsrats bei Kündigungen<br />

Seite 20<br />

Seite 19<br />

Durchsetzung der Mitbestimmungs- und<br />

Informationsrechte des Betriebsrats Seite 35<br />

Die Zustimmungsverweigerung<br />

des Betriebsrats bei personellen<br />

Einzelmaßnahmen Seite 34<br />

Seite 33<br />

Betriebsübergang, Umstrukturierung und Reorganisation Seite 16<br />

Outsourcing - Ausgliederung von Unternehmensteilen Seite 31<br />

Interessenausgleich und Sozialplan - Betriebsänderungen gestalten Seite 31<br />

Arbeitsrecht 5 – Organisation und Personalentwicklung mitgestalten Seite 30<br />

Arbeitsrecht 4 – Flexibilisierung und Mobilität im Arbeitsleben Seite 29<br />

Betriebsvereinbarung richtig gestalten Seite 28<br />

Arbeitsrecht 3 - Betriebliche Veränderungsprozesse sozial gestalten Seite 27<br />

Arbeitsrecht 2 - Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses Seite 26<br />

Arbeitsrecht 1 - Das Arbeitsverhältnis Seite 25<br />

Grundlagenseminare BR 1 – 5 (siehe Landesprogramme)<br />

<strong>Betriebsräte</strong><br />

Rechtsentwicklung, die<br />

Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter<br />

kennen müssen<br />

Seite 110<br />

Aktuelle Entwicklung in der<br />

Betriebsverfassung und im Arbeitsrecht im<br />

Zusammenhang mit dem AGG<br />

Seite 13<br />

Die Betriebsversammlung<br />

Seite 36<br />

Die Haftung des Betriebsrats und der<br />

Arbeitnehmer<br />

Seite 32<br />

Ungeschützte Beschäftigungsverhältnisse –<br />

Leiharbeiter und Zeitarbeit im Betrieb<br />

Seite 32<br />

24 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Arbeitsrecht – Grundlagen<br />

Grundlagen<br />

Arbeitsrecht 1 – Das Arbeitsverhältnis<br />

Das Arbeitsrecht ist das Schutzrecht <strong>für</strong> Arbeitnehmer. Wer diese<br />

Funktion des Arbeitsrechts wirksam nutzen will, muss eine Reihe von<br />

Gestaltungsfaktoren und Rechtsquellen kennen und anwenden können.<br />

Betriebsratsmitglieder sind nach ihrem Aufgabenbereich die Garanten<br />

<strong>für</strong> die Einhaltung der Schutzrechte von Arbeitnehmerinnen und<br />

Arbeitnehmern in den Betrieben. Daher ist das Seminar auf diese<br />

Aufgaben des Betriebsrats schwerpunktmäßig zugeschnitten.<br />

Das Seminar setzt sich auch mit dem System des individuellen<br />

Arbeitsrechts auseinander. Neben dem Arbeitsvertrag als Grundlage <strong>für</strong><br />

die Beschäftigung von Arbeitnehmern werden weitere Anspruchsgrundlagen<br />

wie Betriebsvereinbarungen, Tarifverträge, Gesetze und EU-<br />

Recht behandelt.<br />

Es wird vermittelt, in welchem Verhältnis die Anspruchsgrundlagen<br />

zueinanderstehen, wann und wie sie zur Anwendung kommen und<br />

welche Aufgaben die <strong>Betriebsräte</strong> in diesem Rahmen haben.<br />

Inhalte:<br />

Worin begründet sich die Besonderheit des Arbeitsrechts?<br />

Übersicht über die Rechtsquellen im Arbeitsrecht<br />

Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsvertrag<br />

Überwachungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

Abmahnungen und andere Sanktionsmöglichkeiten<br />

Wichtige Gesetze im Arbeitsrecht<br />

Arbeitsrecht – Grundlagen<br />

B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Haltern am See<br />

vom bis Seminarnummer<br />

06.01. 11.01.2008 BWS-002-310101-08<br />

24.02. 29.02.2008 BWS-002-310102-08<br />

30.03. 04.04.2008 BWS-002-310103-08<br />

25.05. 30.05.2008 BWS-002-310104-08<br />

10.08. 15.08.2008 BWS-002-310105-08<br />

14.09. 19.09.2008 BWS-002-310106-08<br />

09.11. 14.11.2008 BWS-002-310107-08<br />

30.11. 05.12.2008 BWS-002-310108-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

536 Euro zzgl. 569 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Bildungszentrum<br />

Kagel-Möllenhorst<br />

vom bis Seminarnummer<br />

17.02. 22.02.2008 BWS-003-310117-08<br />

20.04. 25.04.2008 BWS-003-310118-08<br />

12.10. 17.10.2008 BWS-003-310119-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

664 Euro zzgl. 667 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

17.02. 22.02.2008 BWS-001-310109-08<br />

09.03. 14.03.2008 BWS-001-310110-08<br />

06.04. 11.04.2008 BWS-001-310111-08<br />

18.05. 23.05.2008 BWS-001-310112-08<br />

22.06. 27.06.2008 BWS-001-310113-08<br />

07.09. 12.09.2008 BWS-001-310114-08<br />

05.10. 10.10.2008 BWS-001-310115-08<br />

09.11. 14.11.2008 BWS-001-310116-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

585 Euro zzgl. 649 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

25


B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Haltern am See<br />

vom bis Seminarnummer<br />

27.01. 01.02.2008 BWS-002-310201-08<br />

02.03. 07.03.2008 BWS-002-310202-08<br />

13.04. 18.04.2008 BWS-002-310203-08<br />

08.06. 13.06.2008 BWS-002-310204-08<br />

24.08. 29.08.2008 BWS-002-310205-08<br />

05.10. 10.10.2008 BWS-002-310206-08<br />

02.11. 07.11.2008 BWS-002-310207-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

630 Euro zzgl. 569 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Bildungszentrum<br />

Kagel-Möllenhorst<br />

vom bis Seminarnummer<br />

03.02. 08.02.2008 BWS-003-310208-08<br />

06.07. 11.07.2008 BWS-003-310209-08<br />

23.11. 28.11.2008 BWS-003-310210-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

479 Euro zzgl. 667 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

27.01. 01.02.2008 BWS-001-310211-08<br />

24.02. 29.02.2008 BWS-001-310212-08<br />

13.04. 18.04.2008 BWS-001-310213-08<br />

01.06. 06.06.2008 BWS-001-310214-08<br />

31.08. 05.09.2008 BWS-001-310215-08<br />

12.10. 17.10.2008 BWS-001-310216-08<br />

16.11. 21.11.2008 BWS-001-310217-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

721 Euro zzgl. 649 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Grundlagen<br />

Arbeitsrecht 2 – Die Beendigung des<br />

Arbeitsverhältnisses<br />

Das Kündigungsschutzrecht und alles rund um das Thema »Kündigung«<br />

ist in der politischen Auseinandersetzung heftig umstritten. Dies gilt auch<br />

<strong>für</strong> die arbeitsgerichtliche Praxis und natürlich auch <strong>für</strong> die praktische<br />

Anwendung in den Betrieben.<br />

Das Bundesarbeitsgericht hat in den vergangenen Jahren durch eine<br />

Vielzahl von Urteilen das Kündigungsschutzrecht entwickelt. Für<br />

<strong>Betriebsräte</strong> wird es daher immer wichtiger, den Überblick zu behalten<br />

und die Rechtsprechung im betrieblichen Alltag umzusetzen.<br />

Das Seminar vermittelt praxisgerechte Hilfestellung und Orientierung <strong>für</strong><br />

den Fall von Kündigungen sowie Abwicklungs- und Aufhebungsverträge<br />

<strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>. Dabei werden auch die aktuellen Entwicklungen in der<br />

Rechtsprechung und die geplanten gesetzlichen Veränderungen behandelt.<br />

In diesem Seminar ist ein Besuch bei einem Arbeitsgericht vorgesehen,<br />

wobei auch die Möglichkeit zur Diskussion mit Arbeitsrichtern gegeben<br />

ist.<br />

Inhalte:<br />

Die rechtliche Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />

Betriebsbedingte Kündigung<br />

Verhaltensbedingte Kündigung<br />

Personenbedingte Kündigung<br />

Aufhebungsvertrag<br />

Abwicklungsvertrag<br />

Arbeitsgerichtsverfahren<br />

Arbeitsrecht – Grundlagen<br />

26 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Grundlagen<br />

Arbeitsrecht 3 – Betriebliche<br />

Veränderungsprozesse sozial gestalten<br />

Veränderungsprozesse in den Betrieben und Unternehmen haben in den<br />

letzten Jahren stark zugenommen. <strong>Betriebsräte</strong> müssen in die Lage versetzt<br />

werden, diese Prozesse zu erkennen und zu gestalten. Schwerpunkte<br />

des Seminars sind die Auswirkungen von Betriebsänderungen,<br />

Betriebsübergängen und gesellschaftsrechtlichen Umwandlungen auf die<br />

Arbeitsverhältnisse und die Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats.<br />

Die Themen werden durch einen Blick auf die aktuelle arbeitsgerichtliche<br />

Rechtsprechung unterstützt und ergänzt. Dazu werden arbeitsrechtliche<br />

Positionen durch Vertreter der Arbeitsgerichtsbarkeit im Seminar<br />

dargestellt.<br />

Inhalte:<br />

Die einzelnen Formen einer Betriebsänderung<br />

Die Informationsansprüche des Betriebsrats<br />

Strategien und Gestaltungsmöglichkeiten des Betriebsrats bei<br />

Interessenausgleichs- und Sozialplanverhandlungen<br />

Die Rechte der Arbeitnehmer und ihrer Interessenvertretungen beim<br />

Betriebsübergang<br />

Arbeitsrecht – Grundlagen<br />

B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Haltern am See<br />

vom bis Seminarnummer<br />

20.01. 25.01.2008 BWS-002-310301-08<br />

04.05. 09.05.2008 BWS-002-310302-08<br />

29.06. 04.07.2008 BWS-002-310303-08<br />

07.09. 12.09.2008 BWS-002-310304-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

695 Euro zzgl. 569 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Bildungszentrum<br />

Kagel-Möllenhorst<br />

vom bis Seminarnummer<br />

09.03. 14.03.2008 BWS-003-310305-08<br />

05.10. 10.10.2008 BWS-003-310306-08<br />

09.11. 14.11.2008 BWS-003-310307-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

770 Euro zzgl. 667 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

20.04. 25.04.2008 BWS-001-310308-08<br />

08.06. 13.06.2008 BWS-001-310309-08<br />

19.10. 24.10.2008 BWS-001-310310-08<br />

07.12. 12.12.2008 BWS-001-310311-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

710 Euro zzgl. 649 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

27


B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

15.06. 20.06.2008 BWS-001-310401-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

665 Euro zzgl. 649 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Grundlagen<br />

Betriebsvereinbarung richtig gestalten<br />

Betriebsvereinbarungen zu erarbeiten und zu gestalten ist ein wesentlicher<br />

Bestandteil betriebsrätlicher Arbeit. Nur mit klaren und rechtssicheren<br />

Regelungen lassen sich <strong>für</strong> den Arbeitnehmer wichtige Fragen<br />

und Bedürfnisse durchsetzen. Sie sind das Ergebnis erfolgreicher<br />

Verhandlungen mit dem Arbeitgeber.<br />

Das Seminar geht auf die unterschiedlichen Formen betrieblicher<br />

Vereinbarungen ein, erläutert formale Voraussetzungen wie auch inhaltliche<br />

Schranken. Das Seminar zeigt Gestaltungsmöglichkeiten, den effektiven<br />

Einsatz von Betriebsvereinbarungen und deren Erarbeitung.<br />

Inhalte:<br />

Rechtsgrundlagen <strong>für</strong> Betriebsvereinbarungen<br />

Inhalte von Betriebsvereinbarungen und formale Gestaltung<br />

Möglichkeiten und Grenzen betrieblicher Vereinbarungen<br />

Streitigkeiten, Kündigung und Auswirkungen von<br />

Unternehmenswandlungen<br />

28 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Arbeitsrecht – Fachseminare<br />

Fachseminare<br />

Arbeitsrecht 4 – Flexibilisierung und<br />

Mobilität im Arbeitsleben<br />

Führungsinstrumente und Arbeitsinhalte verändern sich, insbesondere<br />

findet eine ständige Arbeitsverdichtung statt. Neue Ablösesysteme bei<br />

der Arbeitsübergabe verlagern immer mehr Risiken auf Beschäftigte.<br />

Die Flexibilisierung von Arbeitszeit bis hin zur Vertrauensarbeitszeit<br />

be inhaltet ebenfalls Risiken <strong>für</strong> Beschäftigte. Belastungen der<br />

Beschäftigten steigen ständig, auch hier muss der Betriebsrat seiner<br />

Schutzfunktion mit Hilfe der Mitbestimmung nachkommen. Die<br />

Gestaltung von Arbeitsplatz, Arbeitsablauf und Arbeitsumgebung von<br />

der Information durch den Arbeitgeber über die Beratung bis hin zur<br />

Mitbestimmung durch den Betriebsrat wollen wir untersuchen und<br />

praxisorientiert diskutieren.<br />

Neue elektronische Informations- und Kommunikationswege werden in<br />

den Unternehmen zunehmend genutzt. Was, wie und von wem hier<br />

kommuniziert wird und welche Daten wo gespeichert werden, ist <strong>für</strong><br />

Betriebräte wichtig zu wissen und mit Hilfe der Mitbestimmung zu<br />

regeln.<br />

Inhalte:<br />

Mitbestimmung bei Führungs- und Beteiligungsinstrumenten der<br />

Arbeitgeber wie z.B. Zielvereinbarungen und Vertrauensarbeitszeit<br />

Umgang des Betriebsrats mit der zunehmenden Verdichtung von<br />

Arbeit im Unternehmen<br />

Elektronische Informations- und Kommunikationswege<br />

Aktuelle Rechtsentwicklungen in Fragen der Mitbestimmung des<br />

Betriebsrates<br />

Arbeitsrecht – Fachseminare<br />

B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Haltern am See<br />

vom bis Seminarnummer<br />

13.01. 18.01.2008 BWS-002-320101-08<br />

17.08. 22.08.2008 BWS-002-320102-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

695 Euro zzgl. 569 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Bildungszentrum<br />

Kagel-Möllenhorst<br />

vom bis Seminarnummer<br />

08.06. 13.06.2008 BWS-003-320103-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

752 Euro zzgl. 667 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

25.05. 30.05.2008 BWS-001-320104-08<br />

23.11. 28.11.2008 BWS-001-320105-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

732 Euro zzgl. 649 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

29


B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Haltern am See<br />

vom bis Seminarnummer<br />

15.06. 20.06.2008 BWS-002-320201-08<br />

06.07. 11.07.2008 BWS-002-320202-08<br />

26.10. 31.10.2008 BWS-002-320203-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

695 Euro zzgl. 569 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Fachseminare<br />

Arbeitsrecht 5 – Organisation und<br />

Personalentwicklung mitgestalten<br />

Eine Vielzahl von Organisationsentwicklungsprozessen in unterschiedlicher<br />

Intensität und unterschiedlichen Zeiträumen bestimmen<br />

zunehmend den betrieblichen Alltag von Beschäftigten. Dabei erleben<br />

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die Organisationsentwicklung<br />

als klassisches Mittel zur Einführung und Veränderung von neuen<br />

Produktionsverfahren, neuer Betriebsorganisation, neuen Anforderungen<br />

an das Verhalten von Beschäftigten und als ein Mittel zur Flexibilisierung<br />

der Arbeit. Die Veränderungsbereitschaft der Beschäftigten wird durch<br />

diese Organisationsentwicklungen maßgeblich vorangetrieben.<br />

Die Förderung der Berufsausbildung ist wegen der Bedeutung <strong>für</strong><br />

die Beschäftigten entscheidend <strong>für</strong> Arbeitnehmer/-innen. Dabei<br />

ist die Qualifikation der entscheidende Faktor <strong>für</strong> den beruflichen<br />

Aufstieg und die Zugangsmöglichkeit zu betrieblichen und überbetrieblichen<br />

Stellenangeboten. Hier entscheidet sich die Frage nach<br />

Chancengleichheit <strong>für</strong> Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.<br />

In dem Seminar sollen die weitreichenden Elemente der<br />

Organisationsentwicklung und die Möglichkeiten der <strong>Betriebsräte</strong><br />

über die Mitbestimmungsprozesse erörtert und Lösungsmöglichkeiten<br />

besprochen werden.<br />

Die gesetzlichen Regelungen nach §§ 92, 92a BetrVG sind wichtige<br />

Mittel des Betriebsrats zur Beschäftigungssicherung und<br />

Beschäftigungsförderung. Wie der Betriebsrat diese gesetzlichen<br />

Regelungen nutzen kann, ist ebenso Thema in diesem Seminar, wie<br />

auch die Mitbestimmungs- und Mitgestaltungsmöglichkeiten bei der<br />

Förderung der Berufsbildung nach dem BetrVG.<br />

Inhalte:<br />

Organisationsentwicklung<br />

Personalplanung und -entwicklung<br />

Förderung der Berufsausbildung und beschäftigungssichernde<br />

Instrumente<br />

Mitbestimmungsmöglichkeiten des Betriebsrats im Personalwesen<br />

und der Organisationsentwicklung<br />

Arbeitsrecht – Fachseminar<br />

30 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Fachseminare<br />

Interessenausgleich und Sozialplan –<br />

Betriebsänderungen gestalten<br />

Betriebsänderungen, Vorschläge zur Beschäftigungssicherung,<br />

Interessenausgleich und Sozialplan gehören zu den Themenbereichen,<br />

mit denen sich die <strong>Betriebsräte</strong> verstärkt auseinandersetzen<br />

müssen. Dieses Seminar soll das Handwerkszeug vermitteln, um geplante<br />

Betriebsänderungen rechtzeitig zu erkennen, Personalabbau möglichst<br />

zu verhindern und, wenn unvermeidbar, dann ggf. sozial abzufedern.<br />

Inhalte:<br />

Rechtliche Grundlagen – Notwendigkeiten und Möglichkeiten der<br />

Mitbestimmung<br />

Inhalte von Sozialplänen<br />

Erfolgreiche Verhandlungsstrategien<br />

Zusammenarbeit mit Transfer- und Qualifizierungsgesellschaften<br />

Fachseminare<br />

Outsourcing – Ausgliederung von<br />

Unternehmensteilen<br />

Dieses Seminar erläutert betriebswirtschaftliche Hintergründe <strong>für</strong><br />

Ausgliederungsmaßnahmen und zeigt die rechtlichen Regeln und<br />

Möglichkeiten des Betriebsrats auf. Zudem werden die unterschiedlichen<br />

Formen von Ausgliederungen sowie ihre Folgen <strong>für</strong> Arbeitnehmer und<br />

Betriebratsstrukturen dargestellt.<br />

Inhalte:<br />

Voraussetzungen <strong>für</strong> einen Betriebsübergang<br />

Auswirkungen auf Ansprüche der Arbeitnehmer aus dem<br />

Arbeitsvertrag, aus einer Betriebsvereinbarung und aus dem<br />

Tarifvertrag<br />

Handlungsmöglichkeiten <strong>für</strong> betroffene Arbeitnehmer<br />

Arbeitsrecht – Fachseminare<br />

B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Kagel-Möllenhorst<br />

vom bis Seminarnummer<br />

28.09. 02.10.2008 BWS-003-320301-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

479 Euro zzgl. 400 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

17.08. 22.08.2008 BWS-001-320302-08<br />

30.11. 05.12.2008 BWS-001-320303-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

632 Euro zzgl. 649 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Bildungszentrum<br />

Haltern am See<br />

vom bis Seminarnummer<br />

03.09. 05.09.2008 BWS-002-320404-08<br />

Beginn mittags, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

433 Euro zzgl. 240 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

30.03. 02.04.2008 BWS-001-320401-08<br />

13.05. 16.05.2008 BWS-001-320402-08<br />

24.08. 27.08.2008 BWS-001-320403-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

398 Euro zzgl. 390 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

31


B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

05.03. 07.03.2008 BWS-001-320501-08<br />

05.11. 07.11.2008 BWS-001-320502-08<br />

Beginn mittags, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

388 Euro zzgl. 274 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Bildungszentrum<br />

Haltern am See<br />

vom bis Seminarnummer<br />

06.02. 08.02.2008 BWS-002-320602-08<br />

Beginn mittags, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

495 Euro zzgl. 240 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

20.04. 23.04.2008 BWS-001-320601-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

503 Euro zzgl. 390 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Fachseminare<br />

Die Haftung des Betriebsrats und der<br />

Arbeitnehmer<br />

Als Betriebsrat stellt sich die Frage, was bei einer fehlerhaften<br />

Beratung von Arbeitskollegen passiert. Wann liegt ein Verrat von<br />

Geschäftsgeheimnissen vor? Oder inwieweit ist überhaupt ein<br />

Arbeitnehmer bei Fehlern gegenüber dem Arbeitgeber haftbar zu<br />

machen?<br />

In diesem Seminar werden anhand von Praxisbeispielen alle relevanten<br />

Haftungsfragen von <strong>Betriebsräte</strong>n und Arbeitnehmern behandelt.<br />

Geklärt werden Themen, wie die Frage der Weiterleitung von<br />

Informationen, Kostenverursachungsprobleme und mögliche Folgen<br />

<strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong> beim Handeln bzw. Nichthandeln.<br />

Inhalte:<br />

Grundsätze der Arbeitnehmerhaftung<br />

Amtspflichtverletzungen des Betriebsrats (Informationsweitergabe,<br />

Fehlverhalten, Kostenverursachung ohne Betriebsratsbeschluss)<br />

Folgen <strong>für</strong> den Betriebsrat<br />

Praxisbeispiele <strong>für</strong> Haftungsfragen bei <strong>Betriebsräte</strong>n und<br />

Arbeitnehmern<br />

Fachseminare<br />

Ungeschützte Beschäftigungsverhältnisse<br />

– Leiharbeiter und Zeitarbeit im<br />

Betrieb<br />

Welche Arbeitnehmerrechte gelten bei den verschiedenen Formen der<br />

ungeschützten Beschäftigungsverhältnisse im Betrieb? Sind <strong>Betriebsräte</strong><br />

<strong>für</strong> Praktikanten, freie Mitarbeiter, Scheinselbstständige, Arbeitnehmer<br />

von Zeitarbeitsfirmen oder Subunternehmen zuständig?<br />

Und wenn ja, wie und mit welchen Mitbestimmungsmöglichkeiten?<br />

Diesen Fragen widmet sich das Seminar. Der Betriebsrat soll in die Lage<br />

versetzt werden, Missbräuche der gesetzlichen Bestimmungen zulasten<br />

von Arbeitnehmern im eigenen Betrieb zu erkennen und zu unterbinden.<br />

Zudem soll der Frage nachgegangen werden, inwieweit ungeschützte<br />

Beschäftigungsverhältnisse die Stammbelegschaft gefährden<br />

beziehungsweise abbauen helfen.<br />

Inhalte:<br />

Rechtliche Grundlagen und Mitbestimmung bei Leiharbeit/<br />

Zeitarbeitseinsatz im Betrieb<br />

Formen der Arbeitnehmerüberlassung und Beteiligungsrechte des<br />

Betriebsrats<br />

Chancen und Risiken von Leiharbeit und Arbeitnehmerüberlassung<br />

<strong>für</strong> Unternehmen und Arbeitnehmer<br />

Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats und Strategien der<br />

Einflussnahme<br />

Arbeitsrecht – Fachseminar<br />

32 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Fachseminare<br />

Workshop »Der erfolgreiche<br />

Widerspruch des Betriebsrats bei<br />

Kündigungen«<br />

Der § 102 BetrVG regelt die Reaktionsmöglichkeiten des Betriebsrats im<br />

Kündigungsfall.<br />

Der Betriebsrat kann bei einer durch den Arbeitgeber beabsichtigten<br />

Kündigung Bedenken äußern oder bei fristgemäßen Kündigungen einen<br />

Widerspruch formulieren. Der Gesetzgeber und die Rechtsprechung des<br />

Bundesarbeitsgerichts haben an die Wirksamkeit eines ordnungsgemäßen<br />

Widerspruchs des Betriebsrats hohe Anforderungen gestellt.<br />

Um diese Anforderungen zu erreichen, muss der Betriebsrat einen der<br />

im § 102 Abs. 3 BetrVG genannten fünf Gründe heranziehen können.<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten Rechtssicherheit im<br />

Umgang mit einem ordnungsgemäßen Widerspruch bei Kündigungen<br />

und können künftig eigenverantwortlich ordnungsgemäße Widersprüche<br />

erstellen.<br />

Inhalte:<br />

Widerspruchsmöglichkeiten und ihre Formulierungen<br />

Hilfsmittel zur Formulierung ordnungsgemäßer Widersprüche<br />

Formularsammlungen und Fallbeispiele<br />

Arbeitsrecht – Fachseminare<br />

B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Haltern am See<br />

vom bis Seminarnummer<br />

10.02. 13.02.2008 BWS-002-320701-08<br />

31.08. 03.09.2008 BWS-002-320702-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

435 Euro zzgl. 341 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

23.01. 25.01.2008 BWS-001-320703-08<br />

Beginn mittags, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

420 Euro zzgl. 274 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

33


B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Haltern am See<br />

vom bis Seminarnummer<br />

28.09. 01.10.2008 BWS-002-320801-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

435 Euro zzgl. 341 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

vom bis Seminarnummer<br />

20.02. 22.02.2008 BWS-002-320803-08<br />

Beginn mittags, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

433 Euro zzgl. 240 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

16.03. 19.03.2008 BWS-001-320802-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

419 Euro zzgl. 390 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Fachseminare<br />

Workshop: »Die Zustimmungsverweigerung<br />

des Betriebsrats bei<br />

personellen Einzelmaßnahmen«<br />

Die Beteiligungsrechte des Betriebsrats bei personellen Einzelmaßnahmen<br />

sind eine häufig genutzte Mitbestimmungsmöglichkeit des<br />

Betriebsrats.<br />

Bei den Fragen: »Was ist eine Versetzung?« und »In welchen Fällen hat<br />

der Betriebsrat Mitbestimmungsrechte?«, kommen eine Reihe rechtlicher<br />

Normen zur Anwendung. Gerade in diesen Fällen ist es wichtig, die<br />

Mitbestimmungsmöglichkeiten zu kennen, um so ein wirkungsvolles<br />

Co-Management des Betriebsrats aufzubauen.<br />

Der Arbeitgeber kann, wenn dies aus sachlichen Gründen dringend<br />

erforderlich ist, eine personelle Maßnahme im Sinne des § 99 Abs. 1 Satz<br />

1 BetrVG vorläufig durchführen, bevor der Betriebsrat sich abschließend<br />

geäußert oder die Zustimmung verweigert hat.<br />

In diesem Workshop wollen wir anhand von typischen Fällen aus<br />

dem betrieblichen Alltag auch das Schreiben von Zustimmungsverweigerungen<br />

einüben.<br />

Inhalte:<br />

Unterrichtungsanspruch des Betriebsrats vor personellen<br />

Einzelmaßnahmen<br />

Anforderungen der Rechtsprechung an die Formulierung der<br />

Zustimmungsverweigerung<br />

Durchsetzung des Mitbestimmungsrechts des Betriebsrats<br />

Aspekte bei der Einstellung von Leiharbeitnehmern<br />

Arbeitsrecht – Fachseminar<br />

34 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Fachseminare<br />

Workshop »Durchsetzung der<br />

Mitbestimmungs- und Informationsrechte<br />

des Betriebsrats«<br />

Die Kultur der Mitbestimmung in Deutschland geht von einer gegenseitigen<br />

Loyalität zwischen den Betriebspartnern Betriebsrat und<br />

Arbeitgeber aus. Das Gebot der vertrauensvollen Zusammenarbeit nach<br />

dem Betriebsverfassungsgesetz gibt der Zusammenarbeit einen rechtlichen<br />

Rahmen.<br />

Das Seminar behandelt den Aspekt unterschiedlicher Ansichten und<br />

Missverständnisse zwischen Betriebsrat und Arbeitgeber und der unterschiedlichen<br />

Lösungsmöglichkeiten. Von der Mediation bis zu den im<br />

Betriebsverfassungsgesetz vorgesehenen Gerichtsverfahren und der<br />

Einigungsstelle gibt es eine Reihe von Konfliktlösungsmöglichkeiten.<br />

Diese sollen im Einzelnen untersucht und ihre Möglichkeiten und<br />

Grenzen aufgezeigt werden.<br />

Inhalte:<br />

Das Einigungsstellenverfahren nach dem Betriebsverfassungsgesetz<br />

Anwendungsmöglichkeiten einer Mediation<br />

Möglichkeiten des arbeitsgerichtlichen Beschlussverfahrens, die<br />

einstweilige Verfügung und den Unterlassungsanspruch des<br />

Betriebsrats zu untersuchen<br />

Abwägen und bewerten der Chancen und Risiken unterschiedlicher<br />

Durchsetzungsmöglichkeiten<br />

Die Rechte als Betriebsrat realistisch bewerten, durchsetzen und<br />

mögliche Folgewirkungen einschätzen lernen<br />

Arbeitsrecht – Fachseminare<br />

B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Haltern am See<br />

vom bis Seminarnummer<br />

13.02. 15.02.2008 BWS-002-320901-08<br />

19.11. 21.11.2008 BWS-002-320902-08<br />

Beginn mittags, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

433 Euro zzgl. 240 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

14.12. 17.12.2008 BWS-001-320903-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

419 Euro zzgl. 390 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

35


B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Haltern am See<br />

vom bis Seminarnummer<br />

21.09. 24.09.2008 BWS-002-321001-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

435 Euro zzgl. 341 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Fachseminare<br />

Workshop »Die Betriebsversammlung«<br />

Der Betriebsrat ist ein demokratisch gewähltes Organ der Betriebsverfassung.<br />

Daher unterliegt er auch den demokratischen Regeln, über<br />

sein Mandat Rechenschaft abzulegen.<br />

Dies wird in § 43 BetrVG normiert. Häufig gibt es Diskussionen über die<br />

Notwendigkeit oder den Zeitpunkt von Betriebsversammlungen.<br />

Letztlich hat der Gesetzgeber aber bestimmt, dass regelmäßig Betriebs-,<br />

Abteilungs- und Teilversammlungen einmal in jedem Kalendervierteljahr<br />

stattzufinden haben.<br />

Im Workshop werden die rechtlichen Rahmenbedingungen zu Betriebs-,<br />

Teil- und Abteilungsversammlungen besprochen und darüber hinaus<br />

praktikable Möglichkeiten der Vorbereitung, Durchführung und<br />

Nachbearbeitung einer Betriebsversammlung erörtert. Hierbei sollen<br />

auch Fragen zu Versammlungsleitung und Hausrecht eine Rolle spielen.<br />

Ziel des Workshops ist es, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

Rechtssicherheit im Umgang mit den Betriebsversammlungen bekommen<br />

und die Versammlungen <strong>für</strong> die Arbeit des Betriebsrats nutzen<br />

können.<br />

Die Inhalte dieses Seminars werden im Besonderen aus arbeitsrechtlicher<br />

Perspektive bearbeitet.<br />

36 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Fachseminare<br />

Internet und Intranet im Betrieb –<br />

Möglichkeiten und arbeitsrechtliche<br />

Grenzen<br />

Dieses Seminar richtet sich an <strong>Betriebsräte</strong>, die in der Praxis mit<br />

Internet, Intranet und E-Mails konfrontiert sind und in ihrer Arbeit<br />

im Unternehmen regelmäßig die Neuen Medien nutzen. Obwohl der<br />

Umgang mit den Neuen Medien <strong>für</strong> viele Betriebsratsgremien Alltag<br />

geworden ist und in vielen Unternehmen inzwischen entsprechende<br />

Betriebsvereinbarungen bestehen, fehlen oft die rechtlichen und technischen<br />

Kenntnisse im Umgang mit den neuen Möglichkeiten.<br />

Dieses Spezialseminar vermittelt die Kenntnisse über die Funktionsweise<br />

und den Aufbau des Internets, Intranets und Mailverkehrs. Neben der<br />

Geschichte und der Technologie wird auch auf aktuelle Entwicklungen<br />

und künftige Trends eingegangen. Außerdem wird die effektive Nutzung<br />

des Internets vermittelt. Es zeigt die optimale Einstellung des Browsers,<br />

geht auf unterschiedliche Browser und Mailprogramme ein und behandelt<br />

das Thema Sicherheit im internen und externen Web ausführlich.<br />

Darüber hinaus werden Profikenntnisse über die Benutzung von<br />

Internet-Suchmaschinen vermittelt.<br />

Neben der theoretischen Wissensvermittlung gibt es einen breiten<br />

praktischen Teil, in dem das erlernte Wissen angewendet wird. Das<br />

besondere dieses Seminars besteht in der einmaligen Verbindung zwischen<br />

Technik und Recht. Das Seminar wird von einer Rechtsanwältin<br />

und einem technischen Administrator geleitet. So können alle Fragen<br />

rund um die Nutzung Neuer Medien direkt geklärt und ein umfassendes<br />

Wissen über die Nutzung erarbeitet werden.<br />

Dabei wird die jeweils aktuellste medientechnische und rechtliche<br />

Entwicklung aufgezeigt.<br />

Inhalte:<br />

Technische Überwachungseinrichtungen<br />

Telekommunikationsgesetz<br />

Datenschutzgesetz<br />

Datensicherheit<br />

Aktuelle Rechtsprechung, z. B. Kündigung wegen unerlaubter<br />

Internetnutzung<br />

Arbeitsrecht – Fachseminare<br />

B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Kagel-Möllenhorst<br />

vom bis Seminarnummer<br />

19.10. 24.10.2008 BWS-003-321101-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

812 Euro zzgl. 667 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

37


WIRTSCHAFTLICHE<br />

ANGELEGENHEITEN<br />

Grundlagen 41<br />

Fachseminare 42


SEMINARÜBERSICHT<br />

WIRTSCHAFTLICHE ANGELEGENHEITEN<br />

Qualifi zierungsangebot der <strong>IG</strong> <strong>BCE</strong> BWS GmbH <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>,<br />

Wirtschaftsausschussmitglieder und Arbeitnehmervertreter in Aufsichtsräten in 2008<br />

Fachseminare<br />

Grundlagen <strong>für</strong> Aufsichtsratsmitglieder<br />

Grundlagen <strong>für</strong> Wirtschaftsausschussmitglieder<br />

Die internationale<br />

Rechnungslegung –<br />

Bilanzierung nach IFRS<br />

und US-GAAP Seite 42<br />

Unternehmensorganisation<br />

und Managementtechniken<br />

Seite 44<br />

Kostenrechnung,<br />

Controlling, Finanzierung<br />

und Investitionen<br />

Seite 43<br />

Personalentwicklung im Unternehmen – Personalwirtschaftliche Konzepte Seite 43<br />

Mitbestimmung in wirtschaftlichen Angelegenheiten – Das Unternehmensplanspiel Seite 44<br />

Bilanz und Jahresabschluss Seite 42<br />

Grundlagen und Mitbestimmungsmöglichkeiten der Aufsichtsratsarbeit<br />

nach dem Mitbestimmungsgesetz von 1976 Seite 115<br />

Grundlagen und Mitbestimmungsmöglichkeiten <strong>für</strong> Aufsichtsratsmitglieder<br />

nach dem Drittelbeteiligungsgesetz Seite 116<br />

Kommunikation im Wirtschaftsausschuss<br />

Basiswissen <strong>für</strong><br />

Mitglieder im Wirtschaftsausschuss II Seite 114<br />

Basiswissen <strong>für</strong><br />

Mitglieder im Wirtschaftsausschuss I Seite 113<br />

<strong>Betriebsräte</strong><br />

Seite 114<br />

Grundlagen der Betriebswirtschaft Seite 41<br />

Bilanzierung und Jahresabschluss – Für Einsteiger Seite 41<br />

40 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Wirtschaftliche<br />

Angelegenheiten – Grundlagen<br />

Grundlagen<br />

Grundlagen der Betriebswirtschaft<br />

Für einen betrieblichen Interessenvertreter ist die Betriebswirtschaftslehre<br />

zu einem Schwerpunkt seiner Kompetenzanforderung geworden.<br />

Dieses Seminar gibt die Möglichkeit zum Erwerb von grundlegendem<br />

Fachwissen der Betriebswirtschaft unter besonderer Berücksichtigung<br />

der Interessen von <strong>Betriebsräte</strong>n, Wirtschaftsausschussmitgliedern<br />

und Mitgliedern im Aufsichtsrat. Sie sollen befähigt werden, betriebswirtschaftliche<br />

Daten zu interpretieren, sich in betriebswirtschaftliche<br />

Diskussionen einzubringen und deren Auswirkungen auf die<br />

Beschäftigten zu erkennen, um sich somit aktiv in die Diskussion einzumischen<br />

und deren Entwicklung zu beeinflussen.<br />

Grundlagen<br />

Bilanzierung und Jahresabschluss –<br />

Für Einsteiger<br />

Der Betriebsrat ist nach § 108 Abs. 5 BetrVG über den Jahresabschluss<br />

zu informieren. Neben dem grundlegenden Verständnis des Aufbaus<br />

eines Jahresabschlusses ist die Analyse bzw. die Interpretation notwendiges<br />

Handwerkszeug jeder Betriebsratsarbeit.<br />

In diesem Seminar werden daher die wesentlichen Kennzahlen und<br />

Methoden zur Analyse des Jahresabschlusses vermittelt. Mittels eines zur<br />

Verfügung gestellten Analyseprogramms soll dann der Jahresabschluss<br />

des eigenen Unternehmens analysiert werden.<br />

Das Einsteigerseminar ermöglicht – im Gegensatz zum Workshop<br />

mit gleichem Namen – eine intensivere Bearbeitung der Themen<br />

und ist somit insbesondere <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>, die mit dem Thema<br />

Betriebswirtschaft nicht so vertraut sind, geeignet.<br />

Inhalte:<br />

Rechtliche Grundlagen des Jahresabschlusses<br />

Buchhaltung als Grundlage von Bilanz und Gewinn-und-Verlust-<br />

Rechnung<br />

Aufbau von Bilanz und Gewinn-und-Verlust-Rechnung<br />

Kennzahlen zur Jahresabschlussanalyse<br />

Wirtschaftliche Angelegenheiten – Grundlagen<br />

B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Haltern am See<br />

vom bis Seminarnummer<br />

15.06. 20.06.2008 BWS-002-410101-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

537 Euro zzgl. 569 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Bildungszentrum<br />

Haltern am See<br />

vom bis Seminarnummer<br />

21.09. 26.09.2008 BWS-002-410201-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

553 Euro zzgl. 569 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

41


B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

16.03. 19.03.2008 BWS-001-420101-08<br />

16.11. 19.11.2008 BWS-001-420102-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

459 Euro zzgl. 390 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

21.09. 24.09.2008 BWS-001-420201-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

426 Euro zzgl. 390 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Fachseminare<br />

Bilanz und Jahresabschluss<br />

Der Betriebsrat ist nach § 108 Abs. 5 BetrVG über den Jahresabschluss<br />

zu informieren. Neben dem grundlegenden Verständnis des Aufbaus<br />

eines Jahresabschlusses ist die Analyse bzw. die Interpretation notwendiges<br />

Handwerkszeug jeder Betriebsratsarbeit.<br />

In diesem Seminar werden daher die wesentlichen Kennzahlen und<br />

Methoden zur Analyse des Jahresabschlusses vermittelt. Mittels eines zur<br />

Verfügung gestellten Analyseprogramms soll dann der Jahresabschluss<br />

des eigenen Unternehmens analysiert werden.<br />

Inhalte:<br />

Fachseminare<br />

Die internationale Rechnungslegung –<br />

Bilanzierung nach IFRS und US-GAAP<br />

Viele Industrieunternehmen gehören mittlerweile einem Konzern<br />

oder sogar einem internationalen Konzern an. Für viele Unternehmen<br />

bedeutet dies, dass wesentliche Entscheidungen zur weiteren<br />

Entwicklung des Unternehmens nicht in der Unternehmens-, sondern<br />

in der Konzernzentrale getroffen werden. Hierzu gehören vor<br />

allem auch Entscheidungen zu Standort, Outsourcing, Make-or-buy<br />

und Arbeitsteilung innerhalb des Konzerns. All diese Entscheidungen<br />

haben jedoch maßgeblichen Einfluss auf die Beschäftigtensituation<br />

im jeweiligen Unternehmen. Die Interessenvertreter müssen daher<br />

die Entwicklung des Konzerns ebenso beachten wie die des eigenen<br />

Unternehmens.<br />

Das Seminar stellt die Unterschiede und Besonderheiten der<br />

Konzernbilanzen gegenüber den Einzelabschlüssen der Unternehmen<br />

dar. Neben der Darlegung der Konsolidierungsverfahren gehört dazu<br />

eine Einführung in die internationale Rechnungslegung, wie sie seit 2005<br />

von kapitalmarktorientierten Gesellschaften angewendet werden muss.<br />

Inhalte:<br />

Wirtschaftliche Angelegenheiten –<br />

Fachseminare<br />

Rechtliche Grundlagen des Jahresabschlusses<br />

Buchhaltung als Grundlage von Bilanzen und Gewinn-und-Verlust-<br />

Rechnung<br />

Aufbau von Bilanzen und Gewinn-und-Verlust-Rechnung<br />

Kennzahlen zur Jahresabschlussanalyse<br />

Kenntnisse internationaler Bilanzierungsvorschriften vertiefen<br />

Unterschiede HGB, IFRS und US-GAAP<br />

Besonderheiten der Konzernrechnungslegung verstehen<br />

Konsolidierungsverfahren erfassen<br />

Wirtschaftliche Angelegenheiten – Fachseminar<br />

42 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Fachseminare<br />

Kostenrechnung, Controlling,<br />

Finanzierung und Investitionen<br />

... oder »Kosten, Kosten, nichts als Kosten«<br />

Im Zuge der Internationalisierung der Unternehmenstätigkeit werden<br />

Standorte in Deutschland immer häufiger mit Standorten im Ausland<br />

verglichen. In den Darstellungen gegenüber dem Betriebsrat geht es<br />

dabei im Wesentlichen um Lohnkosten. Meist mit dem Ziel, eben diese<br />

abzusenken.<br />

In diesem Seminar wollen wir uns daher mit den Methoden und<br />

Ansätzen der internen Kosten- und Leistungsrechnung (KoLei) auseinandersetzen.<br />

Diese ist die Kalkulationsgrundlage <strong>für</strong> eventuelle Investitions-<br />

oder De-Investitionsentscheidungen.<br />

Auch die Steuerung von Unternehmen erfolgt im Wesentlichen mittels<br />

interner Kosten- und Leistungsrechnung. Der zweite Teil des Seminars ist<br />

die Auseinandersetzung mit dem unternehmensinternen Controlling.<br />

Inhalte:<br />

Begriffsdefinitionen: Investition, Finanzierung, Controlling und<br />

Kostenrechnung<br />

Finanzierungsformen von Investitionen<br />

Aufbau von »Kostenrechnung« und »Controlling« im Unternehmen<br />

Konsequenzen <strong>für</strong> die Arbeit im Betriebsrat, Wirtschaftsausschuss und<br />

Aufsichtsrat<br />

Fachseminare<br />

Personalentwicklung im Unternehmen<br />

– Personalwirtschaftliche Konzepte<br />

Der Trend in deutschen Unternehmen, Tätigkeiten mit einem niedrigen<br />

Qualifikationsniveau zu automatisieren oder ins Ausland zu verlagern,<br />

hält ungebrochen an. Konzepte der Beschäftigungssicherung setzen<br />

neben der Flexibilisierung und Verlängerung des Arbeitseinsatzes ganz<br />

stark auf die Qualifizierung ihrer Mitarbeiter. Doch in vielen Unternehmen<br />

ist von einer langfristigen, mit der Strategie des Unternehmens<br />

einhergehenden Personalentwicklung, keine Rede.<br />

Das Seminar erläutert die rechtlichen Möglichkeiten der Einflussnahme<br />

des Betriebsrats, stellt gleichzeitig die personalwirtschaftlichen<br />

Konzepte zur Erfassung, Abbildung und Entwicklung der Ressource<br />

»Humankapital« da und diskutiert diese.<br />

Inhalte:<br />

Grundlagen der Personalwirtschaft<br />

Konzepte der Personalentwicklung<br />

Wertorientierte Unternehmensführung<br />

Wissensbilanz<br />

Workonomics<br />

Möglichkeit der Einflussnahme des Betriebsrats<br />

Wirtschaftliche Angelegenheiten – Fachseminare<br />

B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Haltern am See<br />

vom bis Seminarnummer<br />

26.10. 31.10.2008 BWS-002-420302-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

556 Euro zzgl. 569 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

08.06. 13.06.2008 BWS-001-420301-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

742 Euro zzgl. 649 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

06.07. 11.07.2008 BWS-001-420401-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

760 Euro zzgl. 649 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

43


B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

30.03. 04.04.2008 BWS-001-420601-08<br />

19.10. 24.10.2008 BWS-001-420602-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

742 Euro zzgl. 649 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

01.06. 06.06.2008 BWS-001-420501-08<br />

02.11. 07.11.2008 BWS-001-420502-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

713 Euro zzgl. 649 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Fachseminare<br />

Mitbestimmung in wirtschaftlichen<br />

Angelegenheiten – Das Unternehmens-<br />

planspiel<br />

Ein Unternehmen über Kennzahlen zu erfassen ist die eine Seite, selber<br />

Entscheidungen treffen, die die Entwicklung des Unternehmens bestimmen,<br />

eine andere. In diesem Seminar konkurrieren vier Unternehmen,<br />

die alle dasselbe Gut auf denselben Märkten produzieren und verkaufen.<br />

Die Teilnehmer sind das jeweilige Management, welches Entscheidungen<br />

<strong>für</strong> Produktion, Vertrieb und Finanzierung treffen muss.<br />

Inhalte:<br />

Aufbau und Funktion von Unternehmensplanung<br />

Informationsrechte und Beratung nach Betriebsverfassungsrecht<br />

EDV-gestütztes Unternehmensplanspiel in vier Arbeitsgruppen<br />

Berechnung und Auswertung wesentlicher Kennzahlen wie z. B.<br />

Vermögensstruktur Rendite<br />

Fachseminare<br />

Unternehmsorganisation und<br />

Managementtechniken<br />

oder »Wenn die Linke nicht weiß, was die Rechte tut«<br />

Ein Unternehmen ist ein komplexes System, in dem unendlich viele<br />

Prozesse parallel verlaufen. Da weiß manchmal die linke Seite nicht,<br />

was die rechte Seite gerade ausheckt und umgekehrt. Da werden<br />

Entscheidungen zentral getroffen, aber dezentral nur bedingt umgesetzt<br />

oder Bereiche ausgegliedert und der gesamte »Laden« dann zum x-ten<br />

Mal neu strukturiert.<br />

Das Ganze folgt dann einer angeblich klaren Unternehmensstrategie,<br />

dient der Steigerung ausgewählter (Rendite-)Kennziffern und wird<br />

getrieben von unterschiedlichen Moden, vorgestellt von teuren<br />

Unternehmensberatern.<br />

Oft sind es die Beschäftigten, die – unter dem Deckmantel der<br />

Beschäftigungssicherung – den Preis <strong>für</strong> die Anpassung zu zahlen<br />

haben. Mit schönen Worten und Grafiken wird den Beschäftigten die<br />

»Strategie« dann als die »einzig mögliche Lösung« vorgestellt.<br />

Das Seminar will dieser Alternativlosigkeit »auf den Zahn fühlen«.<br />

Anhand ausgewählter Unternehmen werden deren Strategie,<br />

Organisationsstruktur und Managementkonzept analysiert und diskutiert.<br />

In diesem Rahmen werden grundlegende Organisationsstrukturen<br />

(Stab-, Linien- oder Matrixorganisation) erläutert und wesentliche<br />

Managementkonzepte vorgestellt.<br />

Inhalte:<br />

Grundlegende Organisationsstrukturen eines Unternehmens<br />

Übersicht und Entwicklung wesentlicher Managementansätze<br />

Managementkonzepte, Balanced Scorecard, Six Sigma<br />

Wertorientierte Unternehmensführung, Shareholder-Value<br />

Wirtschaftliche Angelegenheiten – Fachseminar<br />

44 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Anmelden und Informieren<br />

im Internet<br />

Wir bieten auf diesen Seiten ein umfangreiches Angebot<br />

an Informationen <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>, die sich weiterbilden<br />

möchten. Kontinuierlich aktualisieren wir das Angebot.<br />

Deshalb lohnt sich ein regelmäßiger Besuch.<br />

Zudem bieten wir in unserer Seminardatenbank<br />

unser komplettes Bildungsangebot an. Damit lassen<br />

sich leicht die passenden Seminare recherchieren.<br />

Eine unkomplizierte Anmeldung ist <strong>für</strong> uns eine<br />

Selbstverständlichkeit.<br />

Weitere Informationen@<br />

B W S<br />

Die <strong>IG</strong> <strong>BCE</strong> BWS GmbH hat einen eigenen Internetauftritt mit der Adresse:<br />

www.igbce-bws.de<br />

45


KOMMUNIKATION<br />

UND ORGANISATION<br />

Grundlagen 49<br />

Verhandlung und Strategie 53<br />

Konfliktbewältigung 57<br />

Betriebsratsmanagement 60<br />

BR – Öffentlichkeitsarbeit 62


SEMINARÜBERSICHT<br />

KOMMUNIKATION + ORGANISATION<br />

Qualifi zierungsangebot der <strong>IG</strong> <strong>BCE</strong> BWS GmbH <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong> in 2008<br />

BR-Öffentlichkeitsarbeit<br />

Betriebsratsmanagement<br />

Konfliktbewältigung<br />

Verhandlung und<br />

Strategie<br />

Grundlagen<br />

Strategische Kommunikation und Marketing <strong>für</strong> die Betriebsratsarbeit Seite 62<br />

Schreiben <strong>für</strong> die Belegschaft Seite 62<br />

Der Betriebsrat im Intranet: Gute Arbeit auf allen Wegen kommunizieren Seite 63<br />

Arbeitsorganisation und Zeitmanagement im Betriebsrat Seite 60<br />

Workshop »Schriftführer im Betriebsrat« Seite 60<br />

Führung und Zusammenarbeit im Betriebsrat Seite 61<br />

Sekretariat des Betriebsrats Seite 61<br />

Informelles Führen – Führen ohne Weisungsbefugnis Seite 18<br />

Betriebsklima als Produktivfaktor »Umgang mit schwierigen Zeitgenossen« Seite 57<br />

Workshop »Unfaire Attacken am Arbeitsplatz« – Was kann der Betriebsrat tun? Seite 58<br />

Mobbing, Schikane, Psychoterror . . . Mobbing erkennen und überwinden<br />

(Grundseminar) Seite 59<br />

Mobbing, Schikane, Psychoterror . . . Betriebliche Strukturen gegen soziale Gewalt<br />

(Aufbauseminar) Seite 59<br />

Stimme – Auftreten – Rhetorik Seite 53<br />

Verhandlungsführung (Grund) Seite 54<br />

Verhandlungsführung (Aufbau) Seite 55<br />

Argumentieren und Reden halten Seite 49<br />

Die Betriebsratssitzung – aktiv, wirksam, demokratisch Seite 49<br />

Gesprächsführung <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong> Seite 50<br />

Beratungskompetenz <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong> Seite 51<br />

<strong>Betriebsräte</strong><br />

48 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Kommunikation und<br />

Organisation – Grundlagen<br />

Grundlagen<br />

Argumentieren und Reden halten<br />

Die Sicherheit der Teilnehmer/-innen bei der Vorbereitung,<br />

Durchführung und Argumentation in Reden und Vorträgen wird gefördert.<br />

Die Seminarteilnehmer/-innen lernen im Verlauf des Seminars<br />

die wesentlichen Grundlagen der Redetechnik in praxisorientierten<br />

Übungen kennen und anzuwenden. Sie üben überzeugendes Auftreten<br />

und verständliches Vortragen.<br />

Inhalte:<br />

Lampenfieber besiegen<br />

Körpersprache<br />

Argumentieren und überzeugen<br />

Reden und Berichte vorbereiten – Schritt <strong>für</strong> Schritt<br />

Berichte auf den Punkt bringen<br />

Die Rede sinnvoll gliedern<br />

Manuskripte und Stichwortkonzepte erstellen und einsetzen<br />

Psychologisch geschicktes Vorgehen<br />

Grundlagen<br />

Die Betriebsratssitzung –<br />

aktiv, wirksam, demokratisch<br />

Das Seminar beschäftigt sich mit den wesentlichen Voraussetzungen <strong>für</strong><br />

aktive und effiziente Betriebsratssitzungen. Es wird das Handwerkszeug<br />

vorgestellt, um eine gute Vorbereitung, Rechtssicherheit bei Beschlüssen,<br />

eine gesunde Mischung aus zügigem Ablauf und offenen Diskussionen<br />

und eine geschickte Regelung der Formalitäten zu schaffen.<br />

Inhalte:<br />

Vorbereitung und Einladung (Tagesordnung, Zeitpunkt,<br />

Freistellungsfragen)<br />

Beschlüsse rechtlich absichern<br />

Beteiligung von Ersatzmitgliedern<br />

Gremienarbeit organisieren und leiten, Ausschüsse nutzen<br />

Disziplin in Sitzungen bei Zeiteinteilung, Behandlung der Inhalte,<br />

Angriffen<br />

Diskussionsregeln – Sitzungen nach demokratischen Prinzipien<br />

gestalten<br />

Die aktive Beteiligung der Gremiumsmitglieder sichern<br />

Das Protokoll<br />

Kommunikation und Organisation – Grundlagen<br />

B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

20.01. 25.01.2008 BWS-001-510101-08<br />

07.09. 12.09.2008 BWS-001-510102-08<br />

16.11. 21.11.2008 BWS-001-510103-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

915 Euro zzgl. 649 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

01.06. 06.06.2008 BWS-001-510201-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

870 Euro zzgl. 649 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

49


B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

02.03. 05.03.2008 BWS-001-510301-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

322 Euro zzgl. 390 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

vom bis Seminarnummer<br />

27.08. 29.08.2008 BWS-001-510302-08<br />

Beginn mittags, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

322 Euro zzgl. 274 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Grundlagen<br />

Gesprächsführung <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong><br />

Alle <strong>Betriebsräte</strong> haben mit unterschiedlichsten Personen Gespräche<br />

zu führen, mit Kollegen/-innen, Arbeitnehmern, Vorgesetzten und<br />

Arbeitgebervertretern. Dieses Seminar zielt darauf, Spielregeln und<br />

grundlegende Werkzeuge <strong>für</strong> die professionelle Gesprächsführung<br />

vorzustellen und beherrschen zu lernen.<br />

Inhalte:<br />

Mit Fragen steuern<br />

Die Stufen des aktiven Zuhörens<br />

Verbale und nonverbale Kommunikation<br />

Gesprächsvorbereitung<br />

Argumentieren und Überzeugen<br />

50 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Kommunikation und<br />

Organisation – Grundlagen<br />

Grundlagen<br />

Beratungskompetenz <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong><br />

Betriebsratsmitglieder sind Ansprechpartner auf vielen Gebieten:<br />

Kündigungen, Mobbingprobleme, berufliche Weiterentwicklung<br />

etc. Immer häufiger jedoch auch zu speziellen Fragestellungen des<br />

Tarifrechts, bei Problemen am Arbeitsplatz, die zum Teil in den privaten<br />

Bereich übergehen.<br />

Gefordert ist deshalb neben fundiertem Faktenwissen, eine hohe<br />

soziale, kommunikative sowie methodische Kompetenz, um eine<br />

Beratung erfolgreich durchzuführen. Die Gestaltung von schwierigen<br />

Beratungssituationen verlangt zudem eine souveräne Haltung und ein<br />

gutes Wissen über die eigenen Stärken und Schwächen. Oft gibt es<br />

in der Betriebsratsarbeit Situationen, die <strong>für</strong> ein Betriebsratsmitglied<br />

neu sind. Trotzdem wird erwartet, dass sich der Betriebsrat den<br />

Herausforderungen stellt und angemessen agiert. Dies beinhaltet auch<br />

Strategien und Lösungsansätze professionell präsentieren zu können.<br />

Im Seminar wird vermittelt, wie die Teilnehmer/-innen mit unterschiedlichsten<br />

Beratungssituationen souverän und lösungsorientiert<br />

umgehen können. Sie können unterschiedliche Methoden erproben,<br />

um einen Beratungsprozess zu strukturieren. Es geht darum, den Kern<br />

des Problems herauszuarbeiten und mit den Ressourcen der Beteiligten<br />

Lösungen zu erarbeiten.<br />

Inhalte:<br />

Betriebsrat und Beratung: Klärung der Rolle<br />

Rechtliche Grundlagen <strong>für</strong> die Beratungsarbeit<br />

Ziel bestimmen – Klärung der Erwartung, des Beratungsauftrages und<br />

der Möglichkeiten<br />

Vereinbarungen treffen und Kontrollmöglichkeiten schaffen<br />

Persönlichkeitsstrukturen erkennen, nichtsprachliche Signale richtig<br />

deuten<br />

Grenzen der Beratung<br />

Kommunikation und Organisation – Grundlagen<br />

B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

21.09. 26.09.2008 BWS-001-510401-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

678 Euro zzgl. 649 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

51


B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

04.05. 09.05.2008 BWS-001-510501-08<br />

14.12. 19.12.2008 BWS-001-510502-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

882 Euro zzgl. 649 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Bildungszentrum<br />

Haltern am See<br />

vom bis Seminarnummer<br />

20.08. 22.08.2008 BWS-002-510601-08<br />

Beginn mittags, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

574 Euro zzgl. 240 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Grundlagen<br />

Die Betriebsversammlung<br />

vorbereiten und durchführen<br />

Das Seminar beschäftigt sich mit allen Voraussetzungen <strong>für</strong> erfolgreiche,<br />

informative und attraktive Betriebs- und Abteilungsversammlungen mit<br />

aktiver Beteiligung der Beschäftigten. Das Seminar wendet sich an aktive<br />

<strong>Betriebsräte</strong>, die ihre Versammlungspraxis überprüfen, verbessern und<br />

gestalten wollen.<br />

Inhalte:<br />

Rechtlicher Rahmen der Betriebsversammlung (Haus-, Rede-,<br />

Teilnehmerrecht)<br />

Regeln <strong>für</strong> die Versammlungsleitung<br />

Tagesordnung ansprechend und taktisch klug gestalten<br />

Abwechslung in die Betriebsversammlung bringen<br />

Die Beschäftigten aktivieren<br />

Die Sitzordnung<br />

Den Tätigkeitsbericht vorbereiten und halten<br />

Im Tätigkeitsbericht ein positives Bild der Betriebsratsarbeit vermitteln<br />

Umgang mit der Arbeitgeberseite in der Betriebsversammlung<br />

Umgang mit Zwischenrufen<br />

Auf unvorhergesehene Fragen reagieren<br />

Nach einem »Hänger« weitermachen<br />

Geeignete Medien in der Betriebsversammlung einsetzen<br />

Grundlagen<br />

Alles gesagt?<br />

Vortragstechnik <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong><br />

Das Seminar richtet sich an alle <strong>Betriebsräte</strong>, die im Rahmen ihres<br />

Wahlmandates Vorträge und Berichte vor Gruppen und in<br />

Versammlungen halten müssen und dabei sicher oder wirksamer<br />

berichten und informieren wollen.<br />

Das Seminar soll die Sicherheit der Teilnehmer/-innen bei der Vorbereitung<br />

und Durchführung von Reden, Berichten und Vorträgen fördern.<br />

Im Verlauf des Seminars lernen sie die wesentlichen Grundlagen<br />

der Redevorbereitung und des Vortrags in praxisorientierten Übungen<br />

kennen und anzuwenden. Sie üben überzeugendes Auftreten und verständliches,<br />

hörgerichtetes Sprechen z. B. <strong>für</strong> den Tätigkeitsbericht in der<br />

Betriebsversammlung. Die Teilnehmer bauen die eigenen rednerischen<br />

Fähigkeiten aus und gewinnen Sicherheit und Überzeugungskraft.<br />

Inhalte:<br />

Sicher auftreten mit und ohne Rednerpult<br />

Sinnvolle Konzepttechnik und Redenvorbereitung »Schritt <strong>für</strong> Schritt«<br />

Argumente wirksam und verständlich anordnen<br />

Kontakt zu dem Hörer aufbauen – mit Zwischenrufen und<br />

Zwischenfragen umgehen<br />

52 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Kommunikation und<br />

Organisation – Verhandlung<br />

und Strategie<br />

Verhandlung und Strategie<br />

Stimme – Auftreten – Rhetorik<br />

Ausstrahlung und Überzeugungskraft eines Menschen hängen stark von<br />

der Stimme ab. Eine klangvolle, ausdrucksstarke Stimme verlangt Respekt<br />

und transportiert Botschaften. Sie ist damit erfolgreicher, als eine leise<br />

und zaghafte Stimme. Wer viel oder in Konzentrationssituationen wie<br />

Versammlungen oder Verhandlungen reden muss, braucht eine gesunde<br />

und ausdrucksstarke Stimme. Anspannung und Stress führen aber zu<br />

Funktionsstörungen, die unangenehme Folgen haben können.<br />

In diesem Seminar wird die Stimme, ihre Funktion und ihre Wirkung,<br />

gekoppelt mit typischen Sprechsituationen aus der Praxis betrachtet.<br />

Jeder Teilnehmer identifiziert aus einer großen Auswahl von Übungen<br />

diejenigen, auf die er am besten reagiert und entwickelt so sein<br />

persönliches Trainingsprogramm.<br />

Inhalte:<br />

Stimmübungen zur Stimmkräftigung<br />

Texte ausdrucksvoll sprechen und lesen<br />

Stimmübungen zur Ausdruckssteigerung<br />

Körpersprache, Haltung, Klangqualität<br />

Die eigene optimale Sprechstimme finden<br />

Kommunikation und Organisation – Verhandlung und Strategie<br />

B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Kagel-Möllenhorst<br />

vom bis Seminarnummer<br />

30.03. 04.04.2008 BWS-003-520101-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

712 Euro zzgl. 667 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

53


B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Haltern am See<br />

vom bis Seminarnummer<br />

22.06. 27.06.2008 BWS-002-520204-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

766 Euro zzgl. 569 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Bildungszentrum<br />

Kagel-Möllenhorst<br />

vom bis Seminarnummer<br />

13.07. 18.07.2008 BWS-003-520201-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

756 Euro zzgl. 667 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

10.02. 15.02.2008 BWS-001-520202-08<br />

17.08. 22.08.2008 BWS-001-520203-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

915 Euro zzgl. 649 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Verhandlung und Strategie<br />

Verhandlungsführung (Grund)<br />

<strong>Betriebsräte</strong> müssen sich nicht nur in der Sache (BetrVG etc.) auskennen,<br />

sondern auch wissen, wie sie ihr Sachwissen in Verhandlungen gezielt<br />

einsetzen können (§§ 74 Abs. 1, 80 ff. BetrVG). <strong>Betriebsräte</strong> brauchen<br />

also Kenntnisse über geschickte Verhandlungsführung.<br />

Das Seminar richtet sich an <strong>Betriebsräte</strong>, die <strong>für</strong> die betriebliche<br />

Interessenvertretung gezielt die vorhandenen Erfahrungen und<br />

Fähigkeiten in der Verhandlungsführung fördern wollen.<br />

Die Seminarteilnehmer/-innen arbeiten an aktuellen Themen aus der<br />

Praxis ihres Unternehmens. Sie bereiten Verhandlungssituationen systematisch<br />

vor. Rollenspiele mit Videokontrolle zu verschiedenen<br />

Verhandlungssituationen und Informationen zu rechtlichen Grundlagen<br />

geben Sicherheit und helfen, in der Praxis tragfähige Abschlüsse zu<br />

erzielen. Die Teilnehmer/-innen lernen ihre Wirkung auf andere besser<br />

kennen, einzuschätzen und zu lenken. Ebenso lernen sie, ihre Reaktionen<br />

zugunsten besserer sachlicher Ergebnisse zu steuern und zu kontrollieren.<br />

Dadurch können in ihrer Betriebsratsarbeit die Interessen der<br />

Beschäftigten besser wahrgenommen werden.<br />

Inhalte:<br />

Verhandlungsvorbereitung und rechtliche Grundlagen<br />

Verhandlungsstil<br />

Verhandlungsphasen kennen und Fehler vermeiden<br />

Körpersprache und Verhalten in der Verhandlung<br />

Spielregeln und Absprachen der Verhandlungsdelegation<br />

Den roten Faden halten<br />

Positionen und Interessen trennen<br />

Argumentationstechnik: Argumente und Forderungen verknüpfen<br />

Agieren statt reagieren<br />

Fakten und Zahlen gezielt einsetzen und aufgreifen<br />

Wichtige Verhandlungsregeln<br />

Kommunikation und Organisation – Verhandlung und Strategie<br />

54 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Verhandlung und Strategie<br />

Verhandlungsführung (Aufbau)<br />

<strong>Betriebsräte</strong> müssen sich nicht nur in der Sache (BetrVG etc.) auskennen,<br />

sondern auch wissen, wie sie ihr Sachwissen in Verhandlungen<br />

gezielt einsetzen können (§§ 74 Abs. 1, § 80 ff. BetrVG). In schwierigen<br />

Verhandlungssituationen kommt es darüber hinaus darauf an, gute<br />

Nerven zu haben und strategisch geschickt vorgehen zu können.<br />

Das Seminar richtet sich an <strong>Betriebsräte</strong>, die <strong>für</strong> die betriebliche<br />

Interessenvertretung ihre Erfahrungen und Fähigkeiten in der<br />

Verhandlungsführung vertiefen und gezielt ausbauen wollen.<br />

Die Seminarteilnehmer/-innen arbeiten an aktuellen Themen aus der<br />

Praxis ihres Unternehmens. Sie feilen gezielt an ihren Reaktionen in<br />

schwierigen Verhandlungssituationen. Rollenspiele mit Videokontrolle<br />

zu verschiedenen Verhandlungssituationen und Informationen zu rechtlichen<br />

Grundlagen geben Sicherheit und helfen, Konflikte in der Praxis<br />

zu bewältigen. Die Teilnehmer/-innen lernen ihre Wirkung auf andere<br />

besser kennen, einzuschätzen und zu lenken. Ebenso lernen sie, ihre<br />

Reaktionen zugunsten besserer, sachlicher Ergebnisse zu steuern und zu<br />

kontrollieren und das Verhalten der Gegenseite zu beobachten und einzuschätzen.<br />

Dadurch können sie in ihrer Betriebsratsarbeit die Interessen<br />

der Beschäftigten besser wahrnehmen.<br />

Inhalte:<br />

Verhandlungsvorbereitung und rechtliche Grundlagen<br />

Handeln, wenn der Arbeitgeber Opfer verlangt<br />

Den Verhandlungspartner einschätzen<br />

Verhandeln in schwierigen Situationen<br />

Mit unsachlichen Verhandlungspartnern umgehen<br />

Unter Druck Kontrolle behalten<br />

Umgang mit Provokationen<br />

Blockaden auflösen<br />

Kompromisslinien finden<br />

Nachbereitung der Verhandlung<br />

Kommunikation der Verhandlungsergebnisse<br />

Für einen erfolgreichen Besuch des Seminars ist zuvor die Teilnahme<br />

am Verhandlungsführung-Grundseminar oder erste Verhandlungserfahrungen<br />

sinnvoll.<br />

Kommunikation und Organisation – Verhandlung und Strategie<br />

B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Haltern am See<br />

vom bis Seminarnummer<br />

14.09. 19.09.2008 BWS-002-520303-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

766 Euro zzgl. 569 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

26.10. 29.10.2008 BWS-001-520301-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

500 Euro zzgl. 390 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Bildungszentrum<br />

Kagel-Möllenhorst<br />

vom bis Seminarnummer<br />

09.11. 14.11.2008 BWS-003-520302-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

756 Euro zzgl. 667 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

55


B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

12.03. 14.03.2008 BWS-001-520401-08<br />

Beginn mittags, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

520 Euro zzgl. 274 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Verhandlung und Strategie<br />

Arbeitgeber und Betriebsrat –<br />

Gegner oder Partner?<br />

Es sprechen viele Vorteile <strong>für</strong> das Unternehmen, wie auch <strong>für</strong> die<br />

Beschäftigten, dass es eine gute vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

zwischen Betriebsrat und Arbeitgeber geben sollte. Trotzdem kommt<br />

es im Detail immer wieder zu unterschiedlichen Auslegungen über die<br />

Rolle des jeweilig anderen Partners und der Form der Zusammenarbeit.<br />

So endet die Sozialpartnerschaft im Betrieb oft schon bei der ersten<br />

Meinungsverschiedenheit oder Verhandlung.<br />

Dieses Seminar stellt die Rechte und Freiräume vonseiten der Geschäfts-<br />

bzw. Betriebsleitung dar und zeigt im Gegenzug Grenzen der<br />

Mitwirkung, wie auch der Verantwortung des Betriebsrats auf. Es<br />

werden unterschiedliche Verhaltensweisen von Arbeitgebern dargestellt<br />

und wie der Betriebsrat am erfolgreichsten mit diesen umgeht.<br />

Inhalte:<br />

Wer ist Arbeitgeber? Wer vertritt ihn?<br />

Die Rechte des Arbeitgebers (Organisationsrecht, Weisungsrecht,<br />

Hausrecht)<br />

Zusammenarbeit Arbeitgeber und Betriebsrat (gemeinsame<br />

Verantwortung, Informationsaustausch, Konflikte vorbeugen)<br />

Betriebsrat und Gewerkschaft (welche Rechte haben Gewerkschaften,<br />

Betriebsrat und gewerkschaftlicher Einfluss)<br />

Rollenkonflikte und Zukunft der Zusammenarbeit zwischen<br />

Arbeitgeber und Betriebsrat<br />

Kommunikation und Organisation – Konfliktbewältigung<br />

56 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Kommunikation<br />

und Organisation –<br />

Konfliktbewältigung<br />

Konfliktbewältigung<br />

Betriebsklima als Produktivfaktor –<br />

»Umgang mit schwierigen<br />

Zeitgenossen«<br />

Das Seminar vermittelt ein fundiertes Verständnis über die Entstehung<br />

von gutem bzw. schlechtem Betriebsklima und dessen Wechselwirkung<br />

mit Arbeitszufriedenheit und Produktivität. Schwerpunktmäßig geht<br />

es um die praktische, positive Einflussnahme auf das Betriebsklima in<br />

kleinen betrieblichen Einheiten (Abteilungen, Schichten) sowie um die<br />

Vermittlung von Umgehensweisen mit schwierigen Zeitgenossen.<br />

Inhalte:<br />

Basiswissen Betriebsklima<br />

Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse<br />

»Mythos Motivation« und die Unzulänglichkeit kosmetischer<br />

Maßnahmen<br />

Schwierige Zeitgenossen: psychologisches Basiswissen (Typologie) und<br />

praktische Kompetenz im Umgang mit solchen Personen<br />

Sensibilisierung von Geschäftsführung und Führungskräften <strong>für</strong><br />

das Thema Betriebsklima; Einleitung gezielter Maßnahmen zur<br />

Verbesserung oder Stabilisierung des Betriebsklimas durch den<br />

Betriebsrat<br />

Rechtliche und außerrechtliche Handlungsmöglichkeiten des<br />

Betriebsrats<br />

Kommunikation und Organisation – Konfliktbewältigung<br />

B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Kagel-Möllenhorst<br />

vom bis Seminarnummer<br />

14.09. 19.09.2008 BWS-003-530101-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

706 Euro zzgl. 667 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

57


B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Haltern am See<br />

vom bis Seminarnummer<br />

14.05. 16.05.2008 BWS-002-530201-08<br />

Beginn mittags, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

433 Euro zzgl. 240 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Konfliktbewältigung<br />

Workshop<br />

»Unfaire Attacken am Arbeitsplatz« –<br />

Was kann der Betriebsrat tun?<br />

Nach § 80 BetrVG hat der Betriebsrat unter anderem die allgemeine<br />

Aufgabe, darüber zu wachen, dass die zugunsten der Arbeitnehmer<br />

geltenden Gesetze, Verordnungen, Unfallverhütungsvorschriften,<br />

Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen eingehalten werden. Daraus<br />

ergibt sich <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong> auch die Notwendigkeit, unfaire Attacken am<br />

Arbeitsplatz aufzuspüren und auf Abhilfe zu drängen. Ebenso können<br />

<strong>Betriebsräte</strong> von Betroffenen zur Hilfe herangezogen werden.<br />

Der Workshop behandelt die häufig schwierige Beurteilung, ob unfaire<br />

Attacken im Betrieb, wie etwa Bossing oder Mobbing, objektiv vorhanden<br />

sind und welche Schritte <strong>Betriebsräte</strong> dagegen unternehmen<br />

können. Allein die Begrifflichkeiten Bossing oder Mobbing sind durch<br />

die öffentliche Diskussion so weit allgegenwärtig, dass sie weit über das<br />

eigentliche arbeitsrechtliche Feld hinausgehen. So wird von Beschäftigten<br />

häufig jede Kritik oder jede Bemerkung mit dem Hinweis auf Mobbing<br />

kommentiert. Ob und inwieweit solche unfairen Attacken im Betrieb<br />

letztlich zur Aktion oder Reaktion des Betriebsrats führen, muss durch<br />

den Betriebsrat zunächst beurteilt werden.<br />

Inhalte, insbesondere aus arbeitsrechtlicher Perspektive:<br />

Hilfsmittel <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong> zum Erkennen und Beurteilen von unfairen<br />

Attacken im Betrieb<br />

Einzelne Phänomene von unfairen Attacken und ihre Instrumente<br />

Die rechtliche Bedeutung unfairer Attacken<br />

Überblick über die Rechtsprechung der Gerichte<br />

Betriebliche Regelungen zur Abwehr von unfairen Attacken<br />

Initiativmöglichkeiten des Betriebsrats zur Vermeidung unfairer<br />

Attacken<br />

58 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Konfliktbewältigung<br />

Mobbing, Schikane, Psychoterror...<br />

Mobbing erkennen und überwinden<br />

(Grundseminar)<br />

Das Seminar befähigt, Mobbing sicher zu erkennen, Betroffene zu<br />

beraten und ihnen beim Überwinden dieser Situation und den seelischen<br />

und beruflichen Belastungen effektiv zu helfen.<br />

Inhalte:<br />

Genau Bescheid wissen, was Mobbing ist, statt nur ein bisschen<br />

(Erscheinungsformen, Ursachen, Auswirkungen)<br />

Mobbingfälle sicher erkennen: Mobbing, Konflikt und falsche<br />

Vorwürfe unterscheiden<br />

Beratung und Unterstützung von Betroffenen<br />

Rechtliche Situation bei Mobbing<br />

Akute Mobbingkonflikte erfolgreich überwinden<br />

Selbstschutz gegen Mobbing<br />

Konfliktbewältigung<br />

Mobbing, Schikane, Psychoterror...<br />

Betriebliche Strukturen gegen soziale<br />

Gewalt (Aufbauseminar)<br />

Das Seminar stellt Handlungsmöglichkeiten <strong>für</strong> den Betriebsrat vor, mit<br />

denen Mobbing allgemein, aber auch schikanöses Vorgesetztenverhalten<br />

oder andere Formen sozialer Gewalt erkannt, bearbeitet und aus dem<br />

Betrieb weitgehend verbannt werden können.<br />

Inhalte:<br />

Basiswissen: Soziale Gewalt in der Arbeitswelt (Zahlen, Daten, Fakten,<br />

Ursachen, Folgen)<br />

Formen und Inhalte von betrieblicher Aufklärung über soziale Gewalt<br />

Sensibilisierung unterschiedlicher Beschäftigtengruppen, Vorgesetzter<br />

und Management<br />

Ziel, Formulierung und Durchsetzung einer Betriebsvereinbarung<br />

»Partnerschaftliches Verhalten im Betrieb«<br />

Rechtliche Handlungsmöglichkeiten <strong>für</strong> den Betriebsrat<br />

Innerbetriebliche Strukturen zur Konfliktbewältigung (Konfliktlotsen-<br />

Modell, Clearingstelle, Mobbingbeauftragte usw.)<br />

Konfliktbefähigung von Mobbingbetroffenen; Moderation von<br />

Mobbingkonflikten Voraussetzung: Mobbing-Grundkurs oder vergleichbare<br />

Grundinformationen zu Mobbing<br />

Kommunikation und Organisation – Konfliktbewältigung<br />

B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Kagel-Möllenhorst<br />

vom bis Seminarnummer<br />

17.02. 22.02.2008 BWS-003-530302-08<br />

22.06. 27.06.2008 BWS-003-530301-08<br />

Beginn abends, Ende mittagss<br />

Teilnahmegebühr<br />

720 Euro zzgl. 667 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Bildungszentrum<br />

Kagel-Möllenhorst<br />

vom bis Seminarnummer<br />

05.10. 10.10.2008 BWS-003-530401-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

706 Euro zzgl. 667 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

59


B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

27.01. 01.02.2008 BWS-001-540101-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

817 Euro zzgl. 649 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Bildungszentrum<br />

Haltern am See<br />

vom bis Seminarnummer<br />

17.02. 20.02.2008 BWS-002-540202-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

433 Euro zzgl. 341 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

vom bis Seminarnummer<br />

24.09. 26.09.2008 BWS-002-540201-08<br />

Beginn mittags, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

433 Euro zzgl. 240 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Betriebsratsmanagement<br />

Arbeitsorganisation und<br />

Zeitmanagement im Betriebsrat<br />

Die meisten <strong>Betriebsräte</strong> sind keine Bürospezialisten und organisieren<br />

ihre Arbeit und ihre Büros nach anfallendem Bedarf. Eine gut<br />

organisierte Betriebsratsarbeit lohnt sich doppelt: Die Arbeit wird<br />

besser erledigt und die Beteiligten haben weniger Stress. Engagierte<br />

<strong>Betriebsräte</strong> arbeiten oft unter hohem, persönlichem Einsatz und haben<br />

trotzdem das Gefühl, dass noch sehr viel mehr getan werden müsste,<br />

oder dass der private Bereich einfach zu kurz kommt. Dieses Seminar ist<br />

besonders geeignet <strong>für</strong> Betriebsrats- und Ausschussvorsitzende und ihre<br />

Stellvertreter, <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong> in der Freistellung oder <strong>Betriebsräte</strong>, die<br />

besonders viel Verantwortung tragen.<br />

Die eigene Zeit geschickt gestalten, die Arbeit gezielt planen und so<br />

effektiver arbeiten und Stress reduzieren.<br />

Inhalte:<br />

Sinnvolle Arbeitsorganisation im Betriebsratsbüro<br />

Arbeitsplatzgestaltung<br />

Arbeitsplanung (Termine organisieren, Ablage)<br />

Regeln <strong>für</strong> Büroorganisation<br />

Sitzungen zielgerichtet organisieren und gestalten<br />

Sinn und Unsinn von Zeitmanagement<br />

Zeitdiebe fassen, Prioritäten setzen<br />

Chancenreiche Ziele anstreben<br />

Betriebsratsmanagement<br />

Workshop »Schriftführer im<br />

Betriebsrat«<br />

Die Rolle der Niederschrift in der Betriebsverfassung ist in § 34 BetrVG<br />

geregelt. Darüber hinaus gibt es noch weitere, durch die praktische<br />

Arbeit im Betriebsrat definierte Anforderungen an den Inhalt der<br />

Sitzungsniederschrift.<br />

Der Workshop soll Teilnehmerinnen und Teilnehmern Sicherheit im<br />

Umgang mit den Niederschriften des Betriebsrats vermitteln. So gibt es<br />

beispielsweise verschiedene Vorstellungen darüber, wie wesentliche<br />

Diskussions- und Beratungsgegenstände, die in der Betriebsratssitzung<br />

eine Rolle gespielt haben, aber auch Redebeiträge von Betriebsratsmitgliedern,<br />

in der Niederschrift festgehalten werden sollen.<br />

Schriftführerinnen und Schriftführer im Betriebsrat erhalten dazu Hilfen<br />

<strong>für</strong> ihre Aufgabe. Ein weiterer Aspekt ist die häufige Problematik der<br />

Arbeitsbefreiung <strong>für</strong> die Tätigkeit des Schriftführers.<br />

Inhalte:<br />

Kommunikation<br />

und Organisation –<br />

Betriebsratsmanagement<br />

Unterschiedliche Formen von Niederschriften und ihre jeweilige<br />

Eignung<br />

Notwendige Sach- und Hilfsmittel<br />

Praxisnahe Vorstellung und Bewertung der verschiedenen Hilfsmittel<br />

Übungsteil zur praktischen Auseinandersetzung mit den angesprochenen<br />

Themen<br />

60 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Betriebsratsmanagement<br />

Führung und Zusammenarbeit<br />

im Betriebsrat<br />

Das Seminar befasst sich mit den Führungsaufgaben, die im Betriebsrat<br />

bewältigt werden müssen. Dabei geht es um die Motivation der<br />

Gremiumsmitglieder, um Verbindlichkeiten bei Beschlüssen und um die<br />

Beteiligung aller an den Aufgaben.<br />

Ein demokratisches Gremium braucht einen anderen Führungsstil und<br />

andere Formen der Zusammenarbeit als klassische Chef-Untergebenen-<br />

Situationen.<br />

Grundlage einer erfolgreichen Führung und Teamarbeit ist Klarheit bei<br />

den gemeinsamen Zielen und ein gut geordneter Informationsfluss.<br />

Inhalte:<br />

Grundlagen erfolgreicher Führung und Zusammenarbeit<br />

Verantwortung in Gruppen<br />

Führungsverhalten und -kompetenz <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong><br />

Demokratischer Führungsstil<br />

Führungssituationen<br />

Der Betriebsrat als Team<br />

Techniken zur Koordination der Betriebsratsarbeit<br />

Praxisgerechtes und kooperatives Führungsverhalten<br />

Motivieren – Delegieren – Kommunizieren<br />

Ziele erreichen<br />

Betriebsratsmanagement<br />

Sekretariat des Betriebsrats<br />

Zur optimalen Organisation eines Betriebsratsbüros gehört eine effiziente<br />

Assistenz in der Betriebsratsarbeit. Grundlagen dazu sind technische<br />

und kommunikative Voraussetzungen, wie auch Grundkenntnisse im<br />

Betriebsverfassungs- und Arbeitsrecht. Das Seminar bietet Hilfestellung<br />

<strong>für</strong> alle Betriebsratssekretariate und Team-Assistenten.<br />

Inhalte:<br />

Die optimale Büroorganisation <strong>für</strong> das Betriebsratsgremium<br />

Vorbereitung von Betriebsversammlungen und Betriebsratssitzungen<br />

Umgang mit Informationen, Kosten und Schriftverkehr<br />

Effektive Ablage und Ausschusszuarbeit<br />

Kommunikationsgrundlagen <strong>für</strong> eine reibungsarme Zusammenarbeit<br />

Kommunikation und Organisation – Betriebsmanagement<br />

B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

25.05. 30.05.2008 BWS-001-540302-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

817 Euro zzgl. 649 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Bildungszentrum<br />

Kagel-Möllenhorst<br />

vom bis Seminarnummer<br />

02.11. 07.11.2008 BWS-003-540301-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

712 Euro zzgl. 667 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

20.01. 23.01.2008 BWS-001-540401-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

233 Euro zzgl. 390 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

61


B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

06.04. 11.04.2008 BWS-001-550101-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

828 Euro zzgl. 649 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

20.01. 25.01.2008 BWS-001-550201-08<br />

17.08. 22.08.2008 BWS-001-550202-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

910 Euro zzgl. 649 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Kommunikation und<br />

Organisation –<br />

BR-Öffentlichkeitsarbeit<br />

BR-Öffentlichkeitsarbeit<br />

Strategische Kommunikation und<br />

Marketing <strong>für</strong> die Betriebsratsarbeit<br />

Wer seine Außendarstellung dem Zufall überlässt, überlässt sie<br />

seinen Feinden. Ein guter Ruf kommt nicht automatisch, wenn man nur<br />

gute Arbeit macht. Und ein guter Ruf ist oft eine Voraussetzung <strong>für</strong><br />

erfolgreiches Handeln, weil nur ein guter Ruf die Unterstützung und den<br />

Rückhalt verursacht, den <strong>Betriebsräte</strong> <strong>für</strong> ihre Durchsetzungskraft und<br />

Glaubwürdigkeit brauchen. Somit kann man die konsequente<br />

Außendarstellung und strategische Kommunikation der Betriebsratsarbeit<br />

auch als Voraussetzung <strong>für</strong> erfolgreiches Handeln sehen.<br />

Inhalte:<br />

Definition strategische Kommunikation<br />

Die Betriebsratsarbeit als Produkt<br />

Einigkeit, Verbindlichkeit und Weichenstellung innerhalb<br />

des Gremiums<br />

Wo<strong>für</strong> steht der Betriebsrat?<br />

Politik und Konsequenz<br />

Image und Imagepflege<br />

Die »Marke« auf den Punkt bringen<br />

Kommunikationswege geschickt nutzen<br />

Professionelle Außendarstellung<br />

BR-Öffentlichkeitsarbeit<br />

Schreiben <strong>für</strong> die Belegschaft<br />

Professionelles Gestalten von Betriebsratsinformationen<br />

Langweilige Aushänge, unübersichtliche Handzettel und trockene Artikel<br />

in Pressemitteilungen oder Betriebsratszeitungen führen dazu, dass Texte<br />

nicht gelesen werden. Dabei ist es gar nicht so schwierig, Informationen<br />

interessant zu schreiben und ansprechend zu gestalten.<br />

Das Seminar vermittelt das Handwerkszeug, das der Betriebsrat braucht,<br />

um seine Informationen mit den verschiedensten Medien (Intranet,<br />

Zeitung, Schwarzes Brett,...) an die Belegschaft zu bringen.<br />

Es werden entsprechende Materialien auch am PC erstellt. Daher sind<br />

Grundkenntnisse im Umgang mit dem Computer wünschenswert. Um<br />

möglichst praxisnah arbeiten zu können, sind Zeitungen, Aushänge usw.<br />

aus den Betrieben der Teilnehmer/-innen ausdrücklich erwünscht.<br />

Inhalte:<br />

Das journalistische Handwerkszeug: Wie sollten Informationen<br />

aufbereitet werden?<br />

Recherche: Woher bekomme ich Informationen?<br />

Professionelles Gestalten am PC <strong>für</strong> die Betriebsratszeitung, das<br />

Intranet und Präsentationen<br />

62 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


BR-Öffentlichkeitsarbeit<br />

Der Betriebsrat im Intranet: Gute Arbeit<br />

auf allen Wegen kommunizieren<br />

Moderne Betriebsratsarbeit nutzt die Internettechnik zur<br />

Kommunikation mit den Beschäftigten. Über Internet, Intranet oder<br />

Extranet können <strong>Betriebsräte</strong> ihre Arbeit unmittelbar darstellen.<br />

Das Seminar erläutert die Begriffe und ihre Funktionsweisen. Außerdem<br />

wird ein Intranetauftritt des Betriebsrats systematisch entwickelt. Dabei<br />

werden die Vor- und Nachteile der Gestaltung von Internetseiten mit<br />

unterschiedlichen Techniken dargestellt.<br />

Zur Demonstration der Möglichkeiten erstellt jeder Teilnehmer eine<br />

Homepage. Dabei werden vor allem Techniken vorgestellt und praktisch<br />

erprobt, die die Kommunikation mit der Belegschaft ermöglichen.<br />

Rechtliche Aspekte, wie der betriebsverfassungsrechtliche Anspruch<br />

des Betriebsrats auf eine Intranetpräsenz, das Urheberrecht oder die<br />

Nutzung von Onlinediensten durch die Belegschaft werden ebenfalls<br />

erläutert. Als Voraussetzung sind grundlegende PC-Kenntnisse und<br />

Grundwissen über das Internet wünschenswert.<br />

Inhalte:<br />

Konzeption eines Betriebsrats-Web-Angebots im Intranet<br />

Beispielhafte praktische Erstellung von Web-Seiten<br />

Rechtliche Fragen: Anspruch des Betriebsrats auf einen<br />

Intranetauftritt, Urheberrecht etc.<br />

Kommunikation und Organisation – BR-Öffentlichkeitsarbeit<br />

B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Kagel-Möllenhorst<br />

vom bis Seminarnummer<br />

21.09. 26.09.2008 BWS-003-550301-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

633 Euro zzgl. 667 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

04.05. 09.05.2008 BWS-001-550303-08<br />

16.11. 21.11.2008 BWS-001-550302-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

683 Euro zzgl. 649 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

63


ARBEITS-, UMWELT- UND<br />

GESUNDHEITSSCHUTZ


SEMINARÜBERSICHT ARBEITS-,<br />

UMWELT- UND GESUNDHEITSSCHUTZ<br />

Qualifi zierungsangebot der <strong>IG</strong> <strong>BCE</strong> BWS GmbH <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong> in 2008<br />

Arbeitsschutz und Gesundheitsschutz<br />

Umweltschutz<br />

Grundlagen des betrieblichen Arbeitsschutzes<br />

Gesundes Arbeiten trotz Lärmbelästigung, manueller Lastenhandhabung oder Vibration<br />

Zeitdruck, Augenflimmern und… Gesund Arbeiten vor dem Bildschirm<br />

Umweltschutz im Betrieb 1 –<br />

Einführung in den betrieblichen<br />

Umweltschutz<br />

Was muss der Betriebsrat wissen?<br />

Seite 73<br />

Umweltschutz im Betrieb 2 –<br />

Aufbauseminar:<br />

Anlagensicherheit,<br />

Transportsicherheit,<br />

Gefahrenabwehr<br />

Seite 67<br />

Seite 68<br />

Seite 69<br />

Systematische Gefährdungsbeurteilung nach Arbeitsschutzgesetz und<br />

Allgemeiner Bundesbergverordnung Seite 70<br />

Gesunde Arbeit: Prävention durch betriebliches Arbeitsschutzmanagement<br />

Sicherheit und Gesundheitsschutz im untertägigen Bergbau<br />

Seite 71<br />

Seite 67<br />

Gefahrstoffe sind niemals harmlos – Gesundheitsschutz bei Tätigkeiten mit<br />

Gefahrstoffen Seite 68<br />

Betriebliche Gesundheitsförderung – Gesundheit ist das höchste Gut<br />

Seite 69<br />

Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Stress, Gefährdungsanalyse und<br />

Stresspräventionen Seite 70<br />

Bewältigung psychischer Belastungen der Betriebsratsarbeit –<br />

Stress, Burnout und Mobbing Seite 71<br />

Erkennen von »Psychischen Belastungen« und<br />

Handlungsmöglichkeiten <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong> Seite 72<br />

<strong>Betriebsräte</strong><br />

Seite 73<br />

66 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Arbeits-, Umwelt- und<br />

Gesundheitsschutz<br />

Grundlagen des betrieblichen<br />

Arbeitsschutzes<br />

Der Arbeits- und Gesundheitsschutz zählt zu den grundlegenden<br />

Aufgaben <strong>für</strong> Betriebräte.<br />

Der Arbeits- und Gesundheitsschutz ist im Sinne der Ziele des<br />

modernen Arbeitsschutzes eine grundlegende Aufgabe <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>.<br />

Auf der Grundlage des dualen Arbeitsschutzsystems in Deutschland und<br />

der wichtigen rechtlichen Regelungen des Arbeitsschutzes werden<br />

betriebliche Organisationsformen und die Verantwortung der Arbeitgeber<br />

herausgestellt. Informations-, Mitwirkungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten<br />

der <strong>Betriebsräte</strong> werden erläutert und betriebliche und<br />

gewerkschaftliche Handlungsstrategien gemeinsam entwickelt.<br />

Inhalte:<br />

Ziele des Arbeitsschutzes<br />

Rechtliche Regelungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes<br />

Aufgaben der Berufsgenossenschaften: Prävention, Rehabilitation,<br />

Entschädigung<br />

Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten<br />

Sicherheit und Gesundheitsschutz im<br />

untertägigen Bergbau<br />

Ausgehend von den besonderen Belastungen/Beanspruchungen im<br />

untertägigen Bergbau, werden die rechtlichen Grundlagen des Arbeits-<br />

und Gesundheitsschutzes unter Berücksichtigung des Bergrechts<br />

dargestellt.<br />

Im Mittelpunkt des Seminars stehen das Betriebsplanverfahren und<br />

das Sicherheits- und Gesundheitsschutzdokument als Möglichkeit zur<br />

Reduzierung von Belastungen und Gefährdungen bei der Fahrung.<br />

Die Arbeitseinsatzlenkung unter Berücksichtigung von Staub- und<br />

Klimafaktoren wird ebenso behandelt, wie der besondere Brand- und<br />

Explosionsschutz unter Tage. Die Mitwirkung und Mitbestimmung des<br />

Betriebsrats unter besonderer Berücksichtigung der bergrechtlichen<br />

Aufsicht wird zur Diskussion von betrieblichen und gewerkschaftlichen<br />

Handlungsstrategien genutzt.<br />

Inhalte:<br />

Betriebliche Organisation des Arbeitsschutzes<br />

Physische Belastungen durch Vibration, Klima, Lärm<br />

Manuelle Lastenhandhabung<br />

Gefährdungsbeurteilung und Betriebsplanverfahren<br />

Beteiligung des Betriebsrats<br />

Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz<br />

B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Haltern am See<br />

vom bis Seminarnummer<br />

06.01. 11.01.2008 BWS-028-600101-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

656 Euro zzgl. 569 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

23.11. 28.11.2008 BWS-028-600102-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

666 Euro zzgl. 649 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Bildungszentrum<br />

Haltern am See<br />

vom bis Seminarnummer<br />

10.08. 15.08.2008 BWS-028-600201-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

656 Euro zzgl. 569 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

67


B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Haltern am See<br />

vom bis Seminarnummer<br />

08.06. 11.06.2008 BWS-028-600301-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

419 Euro zzgl. 341 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

02.11. 05.11.2008 BWS-028-600302-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

425 Euro zzgl. 390 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

04.05. 09.05.2008 BWS-028-600401-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

666 Euro zzgl. 649 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Gefahrstoffe sind niemals harmlos –<br />

Gesundheitsschutz bei Tätigkeiten<br />

mit Gefahrstoffen<br />

In vielen Arbeitsschritten werden in Betrieben chemische Stoffe<br />

verwendet. Durch die Stoffe sind Gefährdungen möglich. Daraus<br />

resultieren Belastungs- und Beanspruchungsfaktoren auf den Menschen.<br />

Diese stehen im Mittelpunkt des Seminars. Dabei werden Erscheinungsformen<br />

sowie Aufnahme und Auswirkungen von Stoffen im menschlichen<br />

Körper ausführlich dargestellt.<br />

Neben der Einstufung, Kennzeichnung und Einhaltung von Grenzwerten<br />

von Gefahrstoffen, werden die Möglichkeiten einer arbeitsmedizinischen<br />

Vorsorge erläutert. Die Mitwirkung und Mitbestimmung des Betriebsrats<br />

zum Abbau von Belastungen durch Gefahrstoffe in der betrieblichen<br />

Praxis durch die Entwicklung betrieblicher und gewerkschaftlicher<br />

Handlungsstrategien wird anhand von Fallbeispielen geübt.<br />

Inhalte:<br />

Belastungs- und Beanspruchungsfaktoren von Gefahrstoffen<br />

Rechtliche Grundlagen der Gefahrstoffverordnung<br />

Stufenkonzept zur Vermeidung von Gesundheitsgefährdungen<br />

Gesundes Arbeiten trotz<br />

Lärmbelästigung, manueller<br />

Lastenhandhabung oder Vibration<br />

Lärm, schwere Lasten und Vibration belasten und beanspruchen das<br />

Arbeitsumfeld. Das Seminar behandelt diese Faktoren und stellt die<br />

Auswirkungen auf den Menschen dar. Außerdem werden mögliche<br />

Gesundheitsgefährdungen sowie arbeitsbedingte Erkrankungen und<br />

Berufskrankheiten vorgestellt. Zum Erkennen werden beispielhafte<br />

Gefährdungsbeurteilungen an Arbeitsplätzen aus der betrieblichen Praxis<br />

erarbeitet. Im Mittelpunkt steht die Rolle der Interessenvertretung beim<br />

Abbau von Arbeitsumweltbelastungen durch Information, Mitwirkung<br />

und Mitbestimmung des Betriebsrats. Rechtliche Regelungen und<br />

Grenzwerte dienen der Erarbeitung betrieblicher und gewerkschaftlicher<br />

Handlungsstrategien. Das Verfahren zur Anerkennung von<br />

Berufskrankheiten wird erläutert.<br />

Inhalte:<br />

Arbeitsumweltbelastungen, Lärm, manuelle Lastenhandhabung und<br />

Vibration<br />

Auswirkung auf den Menschen und arbeitsmedizinische Vorsorge<br />

Arbeitsbedingte Erkrankungen und Berufskrankheiten<br />

Gefährdungsbeurteilung in der Arbeitsumwelt<br />

Mitwirkung und Mitbestimmung des Betriebsrats<br />

Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz<br />

68 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Zeitdruck, Augenflimmern und...<br />

Gesund Arbeiten vor dem Bildschirm<br />

PC- und Bildschirmtätigkeiten verlangen bestimmte Bedingungen <strong>für</strong><br />

gesundes Arbeiten.<br />

Die Teilnehmer/-innen des Seminars nehmen ihre eigenen Erfahrungen<br />

aus ihrem Arbeitsumfeld mit PC- und Bildschirmarbeit als Basis <strong>für</strong> die<br />

Seminararbeit. Die möglichen Belastungen und Beanspruchungen des<br />

Einzelnen durch veränderte Arbeitsbedingungen und Arbeitsabläufe<br />

durch Bildschirmarbeit werden dargestellt. Rechtliche Grundlagen zur<br />

Gestaltung von Bildschirmarbeitsplätzen werden vorgestellt sowie die<br />

Beurteilung der Arbeitsplätze mit Hilfe von Gefährdungsanalysen. Die<br />

Bedeutung der Softwareergonomie wird hervorgehoben. Die ergonomische<br />

Gestaltung der Bildschirmarbeit und das Erkennen von psychischen<br />

Belastungen und daraus abgeleitete Gegenmaßnahmen mithilfe einer<br />

gezielten arbeitsmedizinischen Vorsorge werden diskutiert.<br />

Inhalte:<br />

Belastung und Beanspruchung durch Bildschirmarbeit<br />

Softwareergonomie<br />

Beurteilung der Arbeitsplätze und Gefährdungsanalyse<br />

Psychische Belastung und ergonomische Gestaltung<br />

Arbeitsmedizinische Vorsorge<br />

Information, Mitwirkung und Mitbestimmung des Betriebsrats<br />

Betriebliche Gesundheitsförderung –<br />

Gesundheit ist das höchste Gut<br />

Die Gesundheit der Beschäftigten ist die Grundlage <strong>für</strong> ihre eigene<br />

Existenzsicherung.<br />

In dem Seminar werden die gesetzlichen Grundlagen der betrieblichen<br />

Gesundheitsförderung und organisatorische Voraussetzungen <strong>für</strong> den<br />

Betrieb behandelt. Unterschiede und Verknüpfungen von Verhaltens-<br />

und Verhältnisprävention werden vorgestellt und Möglichkeiten und<br />

Grenzen von Gesundheitsbefragungen, von Gesundheitsberichten sowie<br />

von Gesundheitszirkeln erläutert. Anhand eines Planspiels entwickeln die<br />

Teilnehmer betriebliche Handlungspläne als Projektarbeit.<br />

Die Mitwirkungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten sowie die<br />

Organisation der Interessenvertretung <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong> werden gemeinsam<br />

aufgezeigt. Die Eckpunkte einer zukunftsfähigen betrieblichen<br />

Gesundheitspolitik als integriertes Gesundheitsmanagement schließen<br />

das Seminar ab.<br />

Inhalte:<br />

Historische Entwicklung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes<br />

Verhaltens- und Verhältnisprävention<br />

Methoden und Instrumente der betrieblichen Gesundheitsförderung<br />

Psychische Belastung am Arbeitsplatz<br />

Zukunftsfähige, betriebliche Gesundheitspolitik <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong><br />

Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz<br />

B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

24.08. 27.08.2008 BWS-028-600501-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

425 Euro zzgl. 390 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

10.02. 15.02.2008 BWS-028-600601-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

666 Euro zzgl. 649 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

69


B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Kagel-Möllenhorst<br />

vom bis Seminarnummer<br />

07.12. 12.12.2008 BWS-003-600701-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

785 Euro zzgl. 667 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

06.04. 11.04.2008 BWS-028-600801-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

666 Euro zzgl. 649 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Psychische Belastungen am Arbeitsplatz<br />

– Stress, Gefährdungsanalyse und<br />

Stresspräventionen<br />

Das Seminar vermittelt fundiertes Grundwissen zu den Ursachen und<br />

Folgen psychischer Belastungen und Stress am Arbeitsplatz. Vorgestellt<br />

werden Verfahren zur Ermittlung von betrieblichen Risikofaktoren<br />

(Gefährdungsanalyse) sowie Maßnahmen zur betrieblichen Vorbeugung<br />

und zum Ausgleich von Stressbelastungen. Praktisch erprobt werden<br />

Methoden der individuellen Stressbewältigung, damit die Teilnehmer als<br />

betriebliche Multiplikatoren wirken können.<br />

Inhalte:<br />

Was ist Stress? Grundwissen über Stress und psychische Belastungen.<br />

Der hormonelle Funktionskreis der Stressreaktion<br />

Psychische Belastungsfaktoren im Arbeitsleben.<br />

Grundlagen nach DIN 10075-1/-2 und -3<br />

Die negative und die positive Seite von Stress<br />

Praktische Stressbewältigung: vorbeugende Maßnahmen, Entspannungsverfahren,<br />

mentale Verfahren, etc. (Stresskompetenz)<br />

Gefährdungsanalyse <strong>für</strong> psychische Belastungen (Arbeitsschutzgesetz)<br />

Mitbestimmungsmöglichkeiten und Kontrollaufgaben des Betriebsrats<br />

Handlungsmöglichkeiten der Geschäftsführung, des Betriebsrats und<br />

jedes einzelnen Beschäftigten zur Verminderung, Verhinderung und<br />

Kompensation von psychischen Belastungen und Stress<br />

Systematische Gefährdungsbeurteilung<br />

nach Arbeitsschutzgesetz und<br />

Allgemeiner Bundesbergverordnung<br />

Neben der klassischen Unfallverhütung bildet die systematische<br />

Gefährdungsbeurteilung den Kern des betrieblichen Arbeitsschutzes.<br />

Der Arbeitsschutz muss handeln, bevor »das Kind in den Brunnen<br />

gefallen ist«.<br />

Das Seminar lenkt den Blick nicht vorrangig auf das komplizierte und<br />

oft unübersichtliche Vorschriftenwerk, sondern auf die realen<br />

betrieblichen Verhältnisse und die dort möglichen Gefährdungen.<br />

Das Aufspüren der Gefährdungen am Arbeitsplatz schärft zugleich das<br />

Problembewusstsein. Im Seminar werden neben der klassischen<br />

Unfallanzeige auch die Vorteile und Schritte der systematischen<br />

Gefährdungsbeurteilung behandelt. Eine besondere Rolle bei der<br />

Gefährdungsbeurteilung nehmen die Betriebräte als aktive Mitgestalter<br />

durch die Nutzung ihrer Informations-, Beteiligungs- und<br />

Mitbestimmungsrechte ein. Anhand von Fallbeispielen werden diese<br />

Rechte näher erläutert und gemeinsame Handlungsstrategien<br />

entwickelt.<br />

Inhalte:<br />

Definition und Ablauf der Gefährdungsbeurteilung<br />

Gefährdungs- und Belastungsfaktoren<br />

Innerbetriebliche Organisation<br />

Mitwirkung und Mitbestimmung des Betriebrats bei der<br />

Gefährdungsbeurteilung<br />

Betriebliche und gewerkschaftliche Handlungsstrategien<br />

70 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Bewältigung psychischer Belastungen<br />

der Betriebsratsarbeit – Stress, Burnout<br />

und Mobbing<br />

Es werden die Auswirkungen psychischer Belastung vorgestellt und die<br />

Teilnehmer sollen in die Lage versetzt werden, über deren Beobachtung<br />

mögliche Ursachen zu erkennen. Als Beispiele werden u. a. folgende<br />

Themen behandelt: Stress, Burnout und Mobbing. Die Schwerpunkte<br />

werden mit den Teilnehmern gemeinsam festgelegt. Es werden Konfliktlösungsstrategien<br />

vorgestellt und in Gruppenphasen vertieft. Beispiele<br />

zu »Coaching« <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong> werden diskutiert.<br />

Inhalte:<br />

Gesundheitliche Auswirkung von Stress<br />

Burnout und Mobbing<br />

Konfliktlösungsstrategien <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong><br />

Betriebliche und gewerkschaftliche Handlungsstrategien<br />

Gesunde Arbeit: Prävention durch<br />

betriebliches Arbeitsschutzmanagement<br />

Die Mitwirkung der Arbeitnehmer und <strong>Betriebsräte</strong> ist von besonderer<br />

Bedeutung <strong>für</strong> die Entwicklung betrieblicher und gewerkschaftlicher<br />

Handlungsstrategien beim Arbeitsschutzmanagement.<br />

In einem Erfahrungsaustausch werden die Teilnehmer/-innen komplette<br />

Arbeitsschutzmanagementsysteme oder -elemente aus ihren Betrieben<br />

vorstellen. Die rechtlichen Anforderungen aus der Arbeitsschutzgesetzgebung<br />

und den entsprechenden Unfallverhütungsvorschriften dienen<br />

dazu, die Teilnehmer/-innen in die Lage zu versetzen, ein betriebliches<br />

Arbeitsschutzmanagement einzufordern. Ausführlich werden die einzelnen<br />

Elemente eines Arbeitsschutzmanagements und die Bedeutung <strong>für</strong><br />

die betriebliche Organisation herausgearbeitet.<br />

Die Bedeutung der internen und externen Kommunikation und<br />

Zusammenarbeit zur erfolgreichen Einführung eines solchen Systems<br />

werden gemeinsam erarbeitet. Die Möglichkeiten der Integration eines<br />

Arbeitsschutzmanagements in bereits bestehende Managementsysteme<br />

zum Umweltaudit oder zur Qualitätssicherung werden vorgestellt.<br />

Inhalte:<br />

Gefährdungsbeurteilung – prozessorientierter Arbeitsschutz<br />

Systematisches Arbeitsschutzmanagement<br />

Verantwortung, Aufgaben und Befugnisse von Vorgesetzten<br />

Rechte und Pflichten der Arbeitnehmer<br />

Arbeitsschutzmanagement als Grundlage einer betrieblichen<br />

Arbeitsschutzpolitik<br />

Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz<br />

B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

16.03. 19.03.2008 BWS-028-600901-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

425 Euro zzgl. 390 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

vom bis Seminarnummer<br />

27.08. 29.08.2008 BWS-028-600902-08<br />

Beginn mittags, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

413 Euro zzgl. 274 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Bildungszentrum<br />

Haltern am See<br />

vom bis Seminarnummer<br />

08.06. 13.06.2008 BWS-028-601001-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

656 Euro zzgl. 569 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

71


B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

09.03. 14.03.2008 BWS-028-601101-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

666 Euro zzgl. 649 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Erkennen von »Psychischen<br />

Belastungen« und Handlungsmöglichkeiten<br />

<strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong><br />

Den Teilnehmern/-innen werden Auswirkungen psychischer Belastungen<br />

vorgestellt. Sie sollen in die Lage versetzt werden, über die Beobachtung<br />

der Auswirkungen, die Ursachen zu erkennen. Ausgehend von der<br />

Definition der menschengerechten Gestaltung der Arbeit, sollen die<br />

rechtlichen Regelungen zum Arbeitsschutz und zur Organisation des<br />

Arbeitsschutzes im Betrieb dargestellt werden.<br />

Betriebliche Handlungsfelder im Rahmen der Gefährdungsanalyse<br />

sollen zu einem Grundverständnis beim Erkennen psychischer<br />

Belastungen führen. Als Beispiele werden unter anderem folgende<br />

Themen behandelt: Stress, Mobbing, Burn-out-Syndrom, Drogen und<br />

Sucht. Die Schwerpunkte werden durch die Teilnehmer selbst festgelegt.<br />

Handlungshilfen und Checklisten zum Erkennen von Belastungen<br />

und Beanspruchungen werden vorgestellt und beispielhaft erprobt.<br />

Informations-, Mitwirkungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten<br />

des Betriebsrats sollen zu betrieblichen und gewerkschaftlichen<br />

Handlungsstrategien genutzt werden.<br />

Inhalte:<br />

Beanspruchung und gesundheitliche Auswirkungen von Stress,<br />

Mobbing, Burn-out-Syndrom, Drogen und Sucht<br />

Optimierung und Verbesserung der Arbeitsabläufe, der<br />

Arbeitsorganisation, der sozialen Beziehungen sowie der<br />

Arbeitsumgebung<br />

Betriebliche und gewerkschaftliche Handlungsstrategien zum Abbau<br />

psychischer Belastungen in der Arbeitsumwelt<br />

72 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Umweltschutz im Betrieb 1 –<br />

Einführung in den betrieblichen<br />

Umweltschutz, was muss der<br />

Betriebsrat wissen?<br />

Die Teilnehmer/-innen lernen Aufbau und Struktur der<br />

Umweltgesetzgebung in Deutschland und seine Wirkungen auf den<br />

Betrieb kennen. Sie lernen, wie das in den Betrieben umgesetzt wird und<br />

welche Einfluss- und Gestaltungsmöglichkeiten sie, z. B. im Rahmen des<br />

Betriebsverfassungsgesetztes, haben. Im Seminar werden verschiedene<br />

Managementinstrumente dargestellt und betriebliche Abläufe erarbeitet.<br />

Die Teilnehmer/-innen erfahren, wer, wo<strong>für</strong> und wie <strong>für</strong> Umweltschäden<br />

haftet und wie man sich davor schützen kann.<br />

Inhalte:<br />

Aufbau und Struktur des Umweltrechts in Deutschland<br />

Organisation und Verantwortlichkeiten im betrieblichen<br />

Umweltschutz<br />

Mitwirkung des Betriebsrats<br />

Haftung im Umweltschutz und wie man die Risiken minimieren kann<br />

Umweltmanagementsysteme (ISO 14001, Öko-Audit, Ökobilanzen)<br />

Umweltschutz im Betrieb 2 –<br />

Aufbauseminar: Anlagensicherheit,<br />

Transportsicherheit, Gefahrenabwehr<br />

Die Teilnehmer/-innen lernen die rechtlichen Grundlagen zu<br />

Anlagensicherheit, Gefahrenabwehr und Gefahrguttransport und<br />

deren Umsetzung im Betrieb kennen sowie die Möglichkeiten, diese<br />

als Betriebsrat im Interesse der Arbeitnehmer mitzugestalten. An<br />

Fallbeispielen werden die Erkenntnisse trainiert.<br />

Inhalte:<br />

Anlagensicherheit – Bedeutung <strong>für</strong> Betrieb und Umwelt<br />

Kennenlernen der Rechtsgrundlagen, der Anlagensicherheit und<br />

Gefahrenabwehr<br />

Betriebliche Organisation von Anlagensicherheit und<br />

Gefahrenabwehr – praktische Beispiele<br />

Die Vorschriften <strong>für</strong> den Transport gefährlicher Güter und ihre<br />

Anwendung im Betrieb<br />

Die Mitwirkung der <strong>Betriebsräte</strong> <strong>für</strong> hohe Anlagensicherheit im<br />

Interesse der Arbeitnehmer<br />

Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz<br />

B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

17.02. 22.02.2008 BWS-053-601201-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

634 Euro zzgl. 649 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

26.10. 31.10.2008 BWS-053-601301-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

728 Euro zzgl. 649 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

73


EDV, COMPUTER<br />

UND SPRACHEN<br />

EDV und Computer 77<br />

– Grundseminare 77<br />

– Fachseminare 83<br />

Sprachseminare 87


SEMINARÜBERSICHT<br />

EDV UND COMPUTER<br />

Qualifi zierungsangebot der <strong>IG</strong> <strong>BCE</strong> BWS GmbH <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong> in 2008<br />

Mitbestimmung bei der Nutzung von Informationstechnologien im Unternehmen<br />

Tagungen<br />

Fachseminare<br />

Basiswissen EDV und<br />

Mitbestimmung<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

des Betriebsrats<br />

Grundlagen<br />

ECDL Europäischer<br />

Computerführerschein<br />

EDV-Tage Seite 85<br />

SAP Update Seite 83<br />

Mobile Informations- und Kommunikationsanwendungen im Unternehmen Seite 84<br />

Vereinheitlichte Unternehmenskommunikation mit »Voice over IP« Seite 85<br />

RFID - Die Anwendung der Funktechnik im Betrieb regeln Seite 84<br />

Internet und Intranet im Betrieb - Möglichkeiten und arbeitsrechtliche Grenzen Seite 37<br />

SAP gestalten Seite 82<br />

Basiswissen EDV 3 – Der kontrollierte Arbeitnehmer? Seite 83<br />

Basiswissen EDV 2 – Datenschutz im Betrieb Seite 77<br />

Basiswissen EDV 1 – Den EDV-Einsatz regeln Seite 77<br />

Die Informationstechnologie als Werkzeug des Betriebsrats<br />

Schreiben <strong>für</strong> die Belegschaft Seite 62<br />

Der Betriebsrat im Intr@net Seite 63<br />

E-Learning-Angebot Seite 86<br />

Der PC im Betriebsratsbüro Seite 78<br />

Internet und Kommunikationsfunktionen <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong> (Modul 7) Seite 81<br />

Präsentationen mit PowerPoint erstellen <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong> (Modul 6) Seite 80<br />

Arbeiten mit Access-Datenbanken <strong>für</strong> den Betriebsrat (Modul 5) Seite 80<br />

Textverarbeitung und Tabellenkalkulation <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong> (Modul 3 + 4) Seite 79<br />

EDV-Grundlagen und das Betriebssystem Windows <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong> (Module 1 + 2) Seite 78<br />

<strong>Betriebsräte</strong><br />

76 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


EDV und Computer –<br />

Grundseminare<br />

Grundseminare<br />

Basiswissen EDV 1 –<br />

Den EDV-Einsatz regeln<br />

EDV ist ein mächtiges Arbeitsmittel, das die Arbeitsbedingungen der<br />

Beschäftigten prägt: Veränderte Qualifikations- oder Kommunikationsanforderungen,<br />

neue Arbeitsabläufe oder psychische Belastungen lauten<br />

die Stichworte.<br />

Das Seminar gibt einen Überblick über betriebliche EDV-Anwendungen<br />

und ihre Auswirkungen <strong>für</strong> Unternehmen und Beschäftigte. Grundlagen<br />

des Datenschutzes werden erläutert, Beteiligungsrechte und Handlungsmöglichkeiten<br />

des Betriebsrats werden aufgezeigt.<br />

Regelungsmöglichkeiten in Betriebsvereinbarungen runden das Seminar<br />

ab. Dazu können auch gerne bestehende Vereinbarungen als<br />

Diskussionsgrundlage mitgebracht werden.<br />

Das Seminar ist besonders <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong> geeignet, die sich neu mit<br />

dem Thema EDV befassen und eine Grundqualifikation in diesem<br />

Bereich erwerben wollen. Aber auch <strong>Betriebsräte</strong>, die ihr Wissen auffrischen<br />

wollen, sind auf diesem Seminar richtig.<br />

Inhalte:<br />

Überblick über typische EDV-Systeme im Unternehmen<br />

Welche Arbeitnehmerinteressen sind berührt?<br />

Grundlagen des Datenschutzes<br />

Mitbestimmungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

Regelungsmöglichkeiten in Betriebsvereinbarungen<br />

Grundseminare<br />

Basiswissen EDV 2 –<br />

Datenschutz im Betrieb<br />

Der Datenschutz im Betrieb ist immer wieder ein aktuelles Thema.<br />

Eine wesentliche Aufgabe des Betriebsrats ist es dabei, die<br />

Persönlichkeitsrechte der Arbeitnehmer zu schützen.<br />

Dabei ist, neben dem Betriebsverfassungsgesetz, das Bundesdatenschutzgesetz<br />

(BDSG) eine wesentliche rechtliche Grundlage.<br />

Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über Struktur, Inhalte und<br />

Bedeutung des BDSG und lernen Handlungsmöglichkeiten <strong>für</strong> die<br />

Betriebsratsarbeit kennen. Neben den rechtlichen Grundlagen werden<br />

im Seminar praktikable Datenschutzmaßnahmen und Vorgehensweisen<br />

vorgestellt. Es geht dabei nicht nur um die technischen Maßnahmen, wie<br />

Verschlüsselung und Protokollierung. Auch organisatorische Verfahren<br />

spielen eine große Rolle.<br />

Inhalte:<br />

Bedeutung und Entwicklung des Datenschutzes im Betrieb<br />

Grundlagen des Bundesdatenschutzgesetzes<br />

Handlungsmöglichkeiten <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong><br />

Praktikable Maßnahmen und Konzepte<br />

EDV und Computer – Grundseminare<br />

B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

09.03. 14.03.2008 BWS-001-710101-08<br />

07.09. 12.09.2008 BWS-001-710102-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

926 Euro zzgl. 649 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

30.03. 04.04.2008 BWS-001-710201-08<br />

23.11. 28.11.2008 BWS-001-710202-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

673 Euro zzgl. 649 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

77


B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Haltern am See<br />

vom bis Seminarnummer<br />

20.04. 25.04.2008 BWS-002-710301-08<br />

01.06. 06.06.2008 BWS-002-710302-08<br />

12.10. 17.10.2008 BWS-002-710303-08<br />

07.12. 12.12.2008 BWS-002-710304-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

573 Euro zzgl. 569 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Bildungszentrum<br />

Kagel-Möllenhorst<br />

vom bis Seminarnummer<br />

16.03. 20.03.2008 BWS-003-710305-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

633 Euro zzgl. 667 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

02.03. 07.03.2008 BWS-001-710402-08<br />

10.08. 15.08.2008 BWS-001-710401-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

726 Euro zzgl. 649 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Grundseminare<br />

Der PC im Betriebsratsbüro<br />

Organisieren und Informieren mit professionell genutzter EDV<br />

Dieses Seminar beschäftigt sich mit der Organisation des Betriebsratsbüros<br />

unter Nutzung von Standardsoftware, z. B. Office. Zusätzlich wird<br />

die Einbeziehung von innerbetrieblichen Informationssystemen behandelt.<br />

Es werden Chancen und Risiken bewertet sowie Mitwirkungs- und<br />

Mitbestimmungsmöglichkeiten des Betriebsrats behandelt. Weitere<br />

Themen sind die Möglichkeiten von Intranet und Internet und die<br />

daraus resultierenden Chancen und Risiken <strong>für</strong> Arbeitnehmer und<br />

Betriebe.<br />

Inhalte:<br />

Arbeitsabläufe im Betriebsratsbüro mit EDV unterstützen<br />

Rechtliche Rahmenbedingungen<br />

Professionelle Nutzung von Textverarbeitung und Tabellenkalkulation<br />

<strong>für</strong> die Betriebsratsarbeit<br />

Informationen nutzen und verteilen mit Internet und Intranet<br />

Präsentationen <strong>für</strong> den Betriebsrat gestalten<br />

Grundseminare<br />

EDV-Grundlagen und das<br />

Betriebssystem Windows <strong>für</strong><br />

<strong>Betriebsräte</strong><br />

ECDL Modul 1 und 2 – Vorbereitung und Prüfung<br />

In diesem Workshop werden Grundlagen der EDV und der Umgang mit<br />

dem Betriebssystem Windows vermittelt. Beide Teile sind so aufgebaut,<br />

dass am Ende der jeweiligen Einheit die Prüfung <strong>für</strong> das entsprechende<br />

Modul des Europäischen Computer Führerscheins (ECDL) abgelegt werden<br />

kann.<br />

Inhalte:<br />

Hardware, Software, Netzwerke<br />

Ergonomie und Datenschutz<br />

Informationstechnologie in Wirtschaft und Gesellschaft<br />

Windows – Funktionen sinnvoll nutzen<br />

78 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


EDV und Computer –<br />

Grundseminare<br />

Grundseminare<br />

Textverarbeitung und<br />

Tabellenkalkulation <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong><br />

ECDL Modul 3 und 4 – Vorbereitung und Prüfung<br />

In diesem Workshop wird die Arbeit mit dem Textverarbeitungsprogramm<br />

MS Word und dem Tabellenkalkulationsprogramm MS Excel<br />

vermittelt. Dabei wird insbesondere auf die konkrete Nutzung <strong>für</strong> den<br />

Betriebsrat eingegangen, wie das Erstellen von Vorlagen <strong>für</strong> Einladungen<br />

und Protokolle oder das Arbeiten mit betriebswirtschaftlichen Zahlen in<br />

Excel.<br />

Beide Teile sind so aufgebaut, dass am Ende der jeweiligen Einheit die<br />

Prüfung <strong>für</strong> das entsprechende Modul des Europäischen Computer<br />

Führerscheins (ECDL) abgelegt werden kann.<br />

Inhalte:<br />

Texte mit Word gestalten<br />

Wordfunktionen wie Vorlagen und Serienbriefe <strong>für</strong> die<br />

BR-Arbeit nutzen<br />

Einführung in die Tabellenkalkulation Excel<br />

Excel-Funktionalität <strong>für</strong> die Betriebsratsarbeit nutzen<br />

Seminarreihe zum Europäischen Computer<br />

Führerschein (ECDL)<br />

EDV und Computer – Grundseminare<br />

B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

06.04. 11.04.2008 BWS-001-710501-08<br />

14.09. 19.09.2008 BWS-001-710502-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

726 Euro zzgl. 649 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

In diesem Seminarprogramm bieten wir eine EDV-Seminarreihe an, die den Teilnehmern und<br />

Teilnehmerinnen die Mög lichkeit bietet, den Europäischen Computer Führerschein (European<br />

Computer Driving Licence = ECDL) zu erwerben.<br />

Der ECDL ist ein international anerkanntes Zertifikat über Computerkenntnisse (gefördert<br />

und empfohlen von der EU), mit dem man im Betrieb oder bei Bewerbungen seine Kenntnisse<br />

belegen kann.<br />

Zum Erwerb des ECDL müssen Kenntnisse in sieben Modulen (Teilbereichen) durch einen Test<br />

nachgewiesen werden.<br />

Zu allen Modulen bieten wir Seminare an, mit der Möglichkeit, jeweils am Ende diesen Test zu<br />

machen. Wer alle sieben Tests erfolgreich absolviert hat, bekommt den ECDL – den Europäischen<br />

Computer Führerschein. Eine »kleine« Version, den ECDL-Start, kann man auch schon nach vier<br />

erfolgreichen Tests beantragen. Die Reihenfolge spielt keine Rolle.<br />

Die Tests dauern ca. 45 Minuten. Wer sich einen Eindruck darüber verschaffen möchte:<br />

Auf der Internetseite der Dienstleistungsgesellschaft <strong>für</strong> Informatik (www.dlgi.de) ist ein<br />

Demonstrationstest abrufbar. Alle Seminartitel zum Europäischen Computer Führerschein beginnen<br />

mit »ECDL« Die Einzelheiten zu den Seminaren sind den jeweiligen Seminarbeschreibungen<br />

zu entnehmen.<br />

79


B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

25.05. 30.05.2008 BWS-001-710601-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

700 Euro zzgl. 649 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

06.07. 09.07.2008 BWS-001-710701-08<br />

07.12. 10.12.2008 BWS-001-710702-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

440 Euro zzgl. 390 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Grundseminare<br />

Arbeiten mit Access-Datenbanken<br />

<strong>für</strong> den Betriebsrat<br />

ECDL Modul 5 – Vorbereitung und Prüfung<br />

In diesem Workshop wird die Arbeit mit dem Datenbankprogramm<br />

MS Access vermittelt. Das Seminar ist so aufgebaut, dass am Ende die<br />

Prüfung <strong>für</strong> das Modul 5 des Europäischen Computer Führerscheins<br />

(ECDL) abgelegt werden kann. Das Seminar bietet die Möglichkeit, sich<br />

in eine leicht zu bedienende und dennoch sehr leistungsfähige<br />

rationale Datenbank <strong>für</strong> Windows Schritt <strong>für</strong> Schritt einzuarbeiten und<br />

so den Einsatz <strong>für</strong> den Betriebsrat vorzubereiten. Dabei wird auch die<br />

Grundkonzeption relationaler Datenbanken vermittelt. MS Access ist<br />

eine relationale Datenbank mit der man Daten, wie z. B. Adressdaten,<br />

»Wer war wann auf welcher Schulung?«,»Interessante Internetadressen<br />

<strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>«, »Betriebsratsinformationssystem« und ähnliches, verwalten<br />

kann. Der Vorteil gegenüber einer Verwaltung solcher Daten,<br />

z. B. mit MS Excel, besteht in der Möglichkeit, Daten sehr flexibel<br />

abfragen und übersichtlich darstellen zu können. Gearbeitet wird mit<br />

dem Programm Microsoft Access.<br />

Inhalte:<br />

Grundlagen Datenbanksysteme<br />

Erstellen von Tabellen, Formularen, Abfragen und Berichten<br />

Tabellenverknüpfungen<br />

Erstellen einer Datenbank <strong>für</strong> Betriebsratsinformationen<br />

Grundseminare<br />

Präsentationen mit PowerPoint erstellen<br />

<strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong><br />

ECDL Modul 6 – Vorbereitung und Prüfung<br />

In diesem Workshop wird die Erstellung von Präsentationen mit dem<br />

Programm MS PowerPoint vermittelt. Das Seminar ist so aufgebaut,<br />

dass am Ende die Prüfung <strong>für</strong> das Modul 6 des Europäischen Computer<br />

Führerscheins (ECDL) abgelegt werden kann. MS PowerPoint dient dazu,<br />

Folien- oder Bildschirmpräsentationen <strong>für</strong> Vorträge zu erstellen.<br />

An praktischen Beispielen aus der Betriebsratsarbeit wird dabei der<br />

Umgang mit dem Programm geübt und auch vermittelt, wie eine<br />

Präsentation so gestaltet werden kann, dass sie den Inhalt anschaulich an<br />

die Zuhörer wiedergibt.<br />

Inhalte:<br />

Planung und Gestaltung von Präsentationen<br />

Layout und Foliendesign<br />

Erstellen von Masterfolien und Designs <strong>für</strong> den Betriebsrat<br />

Diagramme und Multimediaobjekte einbinden<br />

EDV und Computer – Grundseminare<br />

80 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


EDV und Computer –<br />

Grundseminare<br />

Grundseminare<br />

Information und Kommunikation –<br />

Internet und Kommunikationsfunktionen<br />

<strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong><br />

ECDL Modul 7 – Vorbereitung und Prüfung<br />

Die Nutzung von Internet und Intranet ist heute in den meisten<br />

Betrieben ein selbstverständlicher Bestandteil der Arbeit, am Arbeitsplatz<br />

ebenso wie im Betriebsratsbüro.<br />

In diesem Lehrgang werden die praktische Nutzung des Internets<br />

(World-Wide-Web, E-Mail, Newsgroups, Foren, WEB 2.0,...) <strong>für</strong> die<br />

Betriebsratsarbeit vermittelt. Außerdem werden die wichtigsten<br />

rechtlichen Aspekte bei der Nutzung im Betrieb erläutert und die<br />

Auswirkungen auf Arbeitsplatz, Betrieb und Gesellschaft erörtert und<br />

diskutiert.<br />

Das Seminar ist so aufgebaut, dass am Ende die Prüfung <strong>für</strong> das Modul<br />

7 des Europäischen Computer Führerscheins (ECDL) abgelegt werden<br />

kann.<br />

Inhalte:<br />

Das Internet – Aufbau und Organisation<br />

Neue Entwicklungen bei der Nutzung in Unternehmen und<br />

Gesellschaft<br />

Informationsquellen <strong>für</strong> die Betriebsratsarbeit nutzen<br />

Sicherheit und Datenschutz bei Nutzung von Internet und E-Mail<br />

EDV und Computer – Grundseminare<br />

B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

09.07. 11.07.2008 BWS-001-710801-08<br />

10.12. 12.12.2008 BWS-001-710802-08<br />

Beginn mittags, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

432 Euro zzgl. 274 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

81


B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

24.02. 29.02.2008 BWS-001-710901-08<br />

02.11. 07.11.2008 BWS-001-710902-08<br />

Beginn abends, Ende mittag<br />

Teilnahmegebühr<br />

524 Euro zzgl. 649 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskostens<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Grundseminare<br />

SAP gestalten – SAP-Grundlagen <strong>für</strong> die<br />

Betriebsratsarbeit<br />

SAP ist die am weitesten verbreitete Software zur Steuerung von<br />

Geschäftsprozessen im Unternehmen. Dabei besteht SAP aus vielen verschiedenen<br />

Modulen, existiert in diversen Varianten und entwickelt sich<br />

zudem ständig weiter.<br />

Was muss ein Betriebsrat wissen, um hier einen Überblick zu erhalten<br />

und seine Mitbestimmungsmöglichkeiten sinnvoll wahrnehmen zu können?<br />

Wir wollen in diesem Seminar einen Einblick in die Funktionsweise<br />

und Philosophie dieser Software und die damit regelmäßig verbundenen<br />

Veränderungsprozesse vermitteln und Ansatzpunkte <strong>für</strong> die<br />

Mitbestimmung des Betriebsrats herausarbeiten.<br />

Neben diesen Grundlagen wird besonders auf das Modul HR eingegangen,<br />

das der Personaldatenverarbeitung dient und daher <strong>für</strong> die<br />

Betriebsratsarbeit von besonderem Interesse ist.<br />

Wesentliche SAP-Funktionen werden in dem Seminar live über Beamer<br />

demonstriert. Es handelt sich aber ausdrücklich nicht um eine Schulung<br />

im Umgang mit dem SAP-System.<br />

Das Seminar wendet sich sowohl an <strong>Betriebsräte</strong>, in deren Unternehmen<br />

SAP eingeführt wird, als auch an <strong>Betriebsräte</strong>, bei denen SAP bereits seit<br />

Längerem läuft.<br />

Inhalte:<br />

Was ist SAP? SAP-Grundlagen und Entwicklung<br />

Live-Demonstrationen von beispielhaften SAP-Funktionen<br />

Personaldatenverarbeitung mit HR<br />

Mitbestimmungsansätze <strong>für</strong> den Betriebsrat<br />

EDV und Computer – Grundseminare<br />

82 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Fachseminare<br />

Basiswissen EDV 3 – Der kontrollierte<br />

Arbeitnehmer?<br />

Überwachungsmöglichkeiten durch EDV-Systeme und Handlungsmöglichkeiten<br />

des Betriebsrats. Nahezu alle EDV-Systeme können zur<br />

Leistungs- und Verhaltenskontrolle von Arbeitnehmern genutzt werden,<br />

ob MS-Office-Produkte, Zeiterfassung, Zugangskontrollen,<br />

Videoüberwachung, digitale Telefonanlagen, Internet und E-Mail<br />

oder SAP.<br />

In diesem Seminar werden die Risiken <strong>für</strong> die Beschäftigten im Detail<br />

erläutert, an Beispielen praktisch demonstriert und diskutiert.<br />

Welche Handlungsmöglichkeiten hat der Betriebsrat und welche rechtlichen<br />

Grundlagen stehen ihm zur Verfügung?<br />

Welche berechtigten Anforderungen des Unternehmens muss der<br />

Betriebsrat berücksichtigen?<br />

Darüber hinaus werden Regelungspunkte und -inhalte einer Betriebsvereinbarung<br />

und deren Durchsetzbarkeit diskutiert.<br />

Inhalte:<br />

EDV und Computer –<br />

Fachseminare<br />

Das Kontrollpotential typischer EDV-Anwendungen im Unternehmen<br />

Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

Rechtliche Grundlagen<br />

Regelungsmöglichkeiten einer Betriebsvereinbarung<br />

Fachseminare<br />

SAP Update<br />

In vielen Betrieben ist die Software der SAP AG schon vor Jahren eingeführt<br />

und durch entsprechende Betriebsvereinbarungen geregelt.<br />

Sie gehört sozusagen zum »betrieblichen Alltag«. In den Unternehmen<br />

finden aber – mehr oder weniger regelmäßig – Veränderungsprozesse<br />

statt. Diese Veränderungen finden sich auch in der Software der SAP AG<br />

wieder. Hieß die Software in den 90igern noch SAP R/3, so haben wir es<br />

heute mit mySAP R/3 Enterprise oder mySAP ERP zu tun.<br />

Das Seminar soll sowohl neue Entwicklungen der Software der SAP AG<br />

und deren Bedeutung <strong>für</strong> die Interessenvertretung aufzeigen, als auch<br />

einen Erfahrungsaustausch über die bisherigen Regelungen im Betrieb<br />

ermöglichen.<br />

Um einen guten Praxisbezug zu haben, sollen (können) bestehende<br />

Betriebsvereinbarungen mitgebracht werden. Diese werden im Seminar<br />

unter den Aspekten Regelungsumfang, »Brauchbarkeit« von Regelungen,<br />

Kontrollrechte und ihre Wirksamkeit sowie eventuell zu ergänzende<br />

Regelungen diskutiert.<br />

Das Seminar wendet sich an <strong>Betriebsräte</strong>, in deren Betrieben SAP bereits<br />

eingeführt ist und <strong>für</strong> die das Thema SAP nicht ganz neu ist.<br />

Inhalte:<br />

Neue Entwicklungslinien der Software der SAP AG<br />

Erfahrungsaustausch über betriebliche Regelungen zu SAP<br />

Neue Mitbestimmungsansätze <strong>für</strong> den Betriebsrat<br />

EDV und Computer – Fachseminare<br />

B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

17.02. 22.02.2008 BWS-001-720101-08<br />

29.06. 04.07.2008 BWS-001-720102-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

926 Euro zzgl. 649 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

14.05. 16.05.2008 BWS-001-720201-08<br />

08.10. 10.10.2008 BWS-001-720202-08<br />

Beginn mittags, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

311 Euro zzgl. 274 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

83


B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

22.06. 25.06.2008 BWS-001-720301-08<br />

26.10. 29.10.2008 BWS-001-720302-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

308 Euro zzgl. 390 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

08.06. 11.06.2008 BWS-001-720401-08<br />

21.09. 24.09.2008 BWS-001-720402-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

494 Euro zzgl. 390 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Fachseminare<br />

RFID – Die Anwendung der<br />

Funktechnik im Betrieb regeln<br />

Die Funktechnik RFID hält zunehmend Einzug in die Unternehmen. Sie<br />

bietet den Firmen dabei vielfältige Möglichkeiten, von der Optimierung<br />

organisatorischer Abläufe bis zur Echtheitsprüfung bei Medikamenten.<br />

Kritisch diskutiert wird die Technik aber auch, weil sie vielfältige Formen<br />

bietet, Daten auch unbemerkt zu speichern und damit Menschen zu<br />

überwachen.<br />

Was bedeutet das nun <strong>für</strong> den Betrieb, die Arbeitnehmer und welche<br />

Gestaltungsaufgaben ergeben sich <strong>für</strong> den Betriebsrat?<br />

Wir wollen in diesem Seminar die Funktionsweise dieser Technik verständlich<br />

machen und den Nutzen <strong>für</strong> die Unternehmen und die problematischen<br />

Aspekte <strong>für</strong> die Arbeitnehmer erläutern und diskutieren.<br />

Zudem werden die Mitbestimmungsmöglichkeiten <strong>für</strong> den Betriebsrat<br />

dargestellt und die gesetzlichen Grundlagen hier<strong>für</strong>, insbesondere den<br />

entsprechenden Regelungen des Bundesdatenschutzgesetzes und des<br />

Betriebsverfassungsgesetzes, behandelt.<br />

Inhalte:<br />

Was ist RFID (Radio-Frequency-Identification)?<br />

Welche Nutzungen sind möglich und welche Auswirkungen hat das?<br />

Welche Regelungsnotwendigkeiten ergeben sich <strong>für</strong> den Betriebsrat?<br />

Fachseminare<br />

Mobile Informations- und Kommunikationsanwendungen<br />

im Unternehmen<br />

Handlungsansätze und Regelungsbereiche <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong><br />

Mobile IT-Anwendungen halten immer mehr Einzug im Unternehmen.<br />

Durch die rasante Weiterentwicklung und preisgünstige Verfügbarkeit<br />

der zugrunde liegenden Techniken löst sich die lokale Bindung von<br />

Arbeitsplätzen zunehmend auf.<br />

Neben der Darstellung der technischen Entwicklungen in diesem Bereich<br />

soll in dieser Veranstaltung der Einfluss dieser Entwicklung auf den<br />

Arbeitsplatz, das Unternehmen und auf die Beteiligungsansätze der<br />

<strong>Betriebsräte</strong> im IT-Bereich dargestellt und diskutiert werden.<br />

Inhalte:<br />

Die technische Entwicklung mobiler IT-Ressourcen<br />

Auswirkung auf Arbeitnehmer/-innen, Arbeitsplätze und<br />

Unternehmensorganisation<br />

Handlungsansätze <strong>für</strong> den Betriebsrat<br />

EDV und Computer – Fachseminare<br />

84 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Fachseminare<br />

Vereinheitlichte Unternehmenskommunikation<br />

mit »Voice over IP«<br />

Handlungsansätze und Regelungsbereiche <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong><br />

Die technische Entwicklung der Telefonie von der herkömmlichen<br />

Leitungsvermittlung zur konvergenten Kommunikation auf<br />

der Grundlage des Internets macht weitgehende Anpassungen der<br />

Handlungsansätze des Betriebsrats erforderlich. Die Verlagerung<br />

der Telefonnutzung auf die Unternehmensnetzwerke führt zu der<br />

Notwendigkeit, die vorhandenen Telefon-Betriebsvereinbarungen zu<br />

revidieren. Es sind zumindest die Teile und Ressourcen des Netzwerkes<br />

zu regeln und gestalten, die <strong>für</strong> die Telefonie genutzt werden.<br />

Dabei sind auch Aspekte der Veränderungen der Arbeitsorganisation<br />

und Arbeitsplatzgestaltung durch VoIP zu beachten.<br />

Inhalte:<br />

Wie funktioniert VoIP?<br />

Welche Nutzungen sind möglich und welche Auswirkungen hat das?<br />

Welche Regelungsnotwendigkeiten ergeben sich <strong>für</strong> den Betriebsrat?<br />

Fachseminare<br />

EDV-Tage<br />

Diese Veranstaltung greift aktuelle Entwicklungen im IT-Bereich auf. Es<br />

werden neue Entwicklungen vorgestellt und diskutiert. Aufgrund des<br />

aktuellen Bezugs, wird über den Inhalt zu gegebener Zeit informiert.<br />

EDV und Computer – Fachseminare<br />

B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

16.03. 19.03.2008 BWS-001-720501-08<br />

28.09. 01.10.2008 BWS-001-720502-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

504 Euro zzgl. 390 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

10.11. 12.11.2008 BWS-001-720601-08<br />

Beginn mittags, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

294 Euro zzgl. 390 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

85


B W S<br />

E-Learning-Angebot<br />

(Lernen mit neuen Medien im Betrieb)<br />

Das Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum bietet im Bereich »EDV und Computer« <strong>für</strong> alle <strong>Betriebsräte</strong><br />

ein E-Learning-Angebot an. Damit wird es möglich, direkt aus dem Betrieb Lerneinheiten abzurufen<br />

oder sich an konkreten Bildungsprozessen zu beteiligen. Dieses Angebot eignet sich sowohl als<br />

Vertiefung <strong>für</strong> bereits Erlerntes als auch zum Einstieg in neue Themen. Auch <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>, die<br />

aus beruflichen oder privaten Gründen diese Lernform bevorzugen ist eine Teilnahme nach<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG möglich.<br />

Thema:<br />

Die Interessenvertretung im Internet/Intranet – Erstellen eines professionellen Auftritts<br />

Ziel dieses Seminars ist es, den Teilnehmern die Erstellung eines professionellen Auftritts von einzelnen<br />

Seiten im Intranet bis zu einer eigenen Homepage zu ermöglichen. Wie präsentiert sich ein<br />

Betriebsrat so effektiv, dass die Mitarbeiter gut informiert sind und gerne auf die elek tronischen<br />

Angebote ihrer Interessenvertretung zurückgreifen? Es besteht <strong>für</strong> diese Lernform der hohe Vorteil<br />

an der realen Erstellung eigener Seiten/Homepages unter fachlicher Anleitung per Internet, E-Mail<br />

und Telefon. Gleichzeitig bietet die parallele Erarbeitung von Internetseiten mit anderen Teilnehmern<br />

vielfältige Möglichkeiten lernend ein nutzbares Ergebnis zu erarbeiten.<br />

Ablauf:<br />

Zusenden der Seminarunterlagen mit Software<br />

Selbst organisierte Treffen mit neuen Informationen<br />

Möglichkeit <strong>für</strong> unregelmäßige Treffen im Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

Angebot eines Chatrooms <strong>für</strong> die Teilnehmer/-innen<br />

Vernetzung der Produkte der Teilnehmer/-innen auf einer besonderen Seite im Internet<br />

Voraussetzungen:<br />

Interessentinnen und Interessenten sollten als Voraussetzung Kenntnisse in Windows<br />

mitbringen und über einen PC mit Internetzugang verfügen.<br />

Inhaltliche Fragen zu diesem Seminar beantworten gerne die Dozenten des<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrums unter der Telefonnummer 05042 601- 0 oder<br />

unter der E-Mail-Adresse: bz.badmuender@igbce.de<br />

Dauer:<br />

Diese E-Learning-Einheit ist auf zwei Monate angelegt. Starttermine bitte kurz telefonisch erfragen.<br />

Freistellungsmöglichkeiten:<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Sprachen<br />

86 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Sprachseminare<br />

Working Together –<br />

Englisch <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong><br />

Englischkenntnisse sind <strong>für</strong> die Arbeit von <strong>Betriebsräte</strong>n und<br />

Aufsichtsräten in multinationalen Unternehmen sowie <strong>für</strong> Euro-<br />

<strong>Betriebsräte</strong> eine Notwendigkeit.<br />

Das Seminar vermittelt die Sprache mit effektiven und abwechslungsreichen<br />

Übungen (Superlearning) aus dem betrieblichen Alltag. Die<br />

Teilnehmer bekommen Tipps zu Lerntechniken und erhalten eine<br />

Vokabelkartei sowie Audio-CD ` s.<br />

Inhalte:<br />

Allgemeinsprachliche Grundkenntnisse<br />

E-Mail schreiben<br />

Telefonieren<br />

Besprechungen durchführen<br />

Präsentation des Betriebs/des Betriebsrats<br />

Zentrale Begriffe der Interessenvertretung und der Mitbestimmung<br />

Ein Kurs dauert 2 x 5 Tage und sollte möglichst nur zusammen gebucht<br />

werden.<br />

Auffrischer – Englisch <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong><br />

Der einwöchige Auffrischkurs Englisch richtet sich an alle ehemaligen<br />

Teilnehmer/-innen des Englischseminars »Working Together«. Das<br />

Seminar ist unterteilt in die drei Lernniveaus Anfänger, Mittelstufe<br />

und Fortgeschrittene. Die Vokabeln und Strukturen der vorangegangenen<br />

Seminare werden wiederholt und in zahlreichen Übungen und<br />

Rollenspielen angewendet. Hörverstehen und richtige Aussprache werden<br />

trainiert. Durch den Einsatz der Superlearning-Methode wird der<br />

Lernerfolg beschleunigt und intensiviert.<br />

Sprachseminare<br />

B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

Möglichkeit 1:<br />

10.02. 15.02.2008 BWS-001-730101-08<br />

20.04. 25.04.2008<br />

Möglichkeit 2:<br />

10.08. 15.08.2008 BWS-001-730103-08<br />

19.10. 24.10.2008<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

Zwei Seminarwochen zum Gesamtpreis von<br />

1.934 Euro zzgl. 1.298 Euro Unterkunfts-<br />

und Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

2 x 5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

22.06. 27.06.2008 BWS-001-730201-08<br />

23.11. 28.11.2008 BWS-001-730202-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

967 Euro zzgl. 649 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

87


SPEZIELLE<br />

BETRIEBSRATSTHEMEN<br />

Tarifvertrag und betriebliche Regelungen 90<br />

Leistungsbewertung und Entgeltgestaltung 94<br />

Arbeitszeit- und Schichtplangestaltung 97<br />

Betriebliche Aus- und Weiterbildung 100<br />

Altersversorgung und Soziales 103


B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Haltern am See<br />

vom bis Seminarnummer<br />

15.10. 17.10.2008 BWS-065-810101-08<br />

Beginn mittags, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

356 Euro zzgl. 274 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

14.10. 17.10.2008 BWS-065-810201-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

366 Euro zzgl. 390 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Tarifvertrag und<br />

betriebliche Regelungen<br />

Tarifinhalte von A bis Z<br />

Rechtliche Grundlagen typischer<br />

Tarifvertragsgestaltungen<br />

Das Seminar stellt die rechtlichen Grundlagen <strong>für</strong> typische<br />

Tarifvertragsinhalte dar. Dabei geht es um den Zusammenhang von<br />

gesetzlichen Grundlagen, von tarifvertraglichen Ansprüchen und<br />

entsprechenden Mitbestimmungsmöglichkeiten. Dadurch sollen<br />

<strong>Betriebsräte</strong> in die Lage versetzt werden, die Umsetzung tarifvertraglicher<br />

Ansprüche betrieblich mitzugestalten und gegebenenfalls entsprechende<br />

betriebliche Modelle zu entwickeln.<br />

Inhalte:<br />

Überblick über typische Tarifvertragsinhalte<br />

Tarifrechtliche und betriebsverfassungsrechtliche Grundlagen<br />

Möglichkeiten und Grenzen <strong>für</strong> die betriebliche Gestaltung<br />

Flexible Regelungen in Tarifverträgen/<br />

betriebliche Spielräume –<br />

Warum wir Öffnungsklauseln brauchen!<br />

Verbetrieblichung von Tarifpolitik ist eine der populären Forderungen<br />

in der Politik und in der Wirtschaft. Aber: Welche Möglichkeiten und<br />

Begrenzungen der Gestaltung kollektiver Arbeitsbedingungen durch<br />

<strong>Betriebsräte</strong> und Tarifvertragsparteien gibt es überhaupt?<br />

Inhalte:<br />

Entstehungsgeschichte der Öffnungsklauseln in der chemischen<br />

Industrie<br />

Überblick über die verschiedenen Öffnungsklauseln<br />

(MTV, BETV, ETV, TEA)<br />

Gibt es wirtschaftliche Rahmenbedingungen <strong>für</strong> die Anwendung<br />

von Öffnungsklauseln?<br />

Handlungsalternativen<br />

Öffnungsklauseln in der praktischen Anwendung<br />

90 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Betriebe ohne Tarifbindung –<br />

wer kann und darf was regeln?<br />

Verbetrieblichung von Tarifpolitik ist eine der populären Forderungen<br />

in der Politik. Gar nicht erst Mitglied in den tarifvertragschließenden<br />

Parteien zu werden oder aus diesen auszutreten, scheint eine<br />

Konsequenz daraus zu sein. Aber: Welche Möglichkeiten und<br />

Begrenzungen der Gestaltung kollektiver Arbeitsbedingungen durch<br />

<strong>Betriebsräte</strong> gibt es überhaupt?<br />

Inhalte:<br />

Abgrenzung Betriebsverfassungsgesetz/Tarifvertragsgesetz<br />

Betriebsrat als »bessere« Gewerkschaft?<br />

Mittelbare Tarifbindung durch Betriebsvereinbarung oder<br />

Individualvereinbarung<br />

Mitbestimmung des Betriebsrats<br />

bei Außertariflichen Angestellten<br />

Eine zunehmend größere Bedeutung in Unternehmen haben die<br />

sogenannten AT-Angestellten.<br />

Sie nehmen eine Zwischenstellung in der betrieblichen Hierarchie ein,<br />

da sie weder den leitenden Angestellten noch den Tarifmitarbeitern<br />

zuzurechnen sind.<br />

In diesem Seminar soll die arbeitsrechtliche Sonderstellung genau<br />

beschrieben werden. Dabei haben Tarifverträge eine entscheidende<br />

Funktion bei der Definition der Handlungsspielräume <strong>für</strong> AT-Angestellte.<br />

Neben den Grundlagen der Gehaltsfindung, der Gestaltung von<br />

AT-Arbeitsverträgen, Arbeitszeit- und Haftungsfragen, sollen auch die<br />

aktuellen juristischen und personalwirtschaftlichen Veränderungen<br />

dargestellt und diskutiert werden.<br />

Inhalte:<br />

Grundlagen des Tarifrechts <strong>für</strong> AT-Angestellte<br />

Arbeitsvertragliche Besonderheiten bei AT-Angestellten<br />

Fragen der Ein- und Umgruppierung und der Arbeitszeit<br />

Betriebsverfassungsrechtliche Möglichkeiten zu Förderung der<br />

Interessen der AT-Angestellten<br />

Tarifvertrag und betriebliche Regelungen<br />

B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

16.03. 19.03.2008 BWS-065-810301-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

366 Euro zzgl. 390 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

26.10. 29.10.2008 BWS-001-810401-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

527 Euro zzgl. 390 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

91


B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

29.10. 31.10.2008 BWS-001-810501-08<br />

Beginn mittags, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

515 Euro zzgl. 274 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

23.11. 26.11.2008 BWS-001-810601-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

527 Euro zzgl. 390 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

<strong>Betriebsräte</strong> im Außendienst –<br />

Außendienstler im Betriebsrat<br />

Das Seminar spricht insbesondere neue <strong>Betriebsräte</strong> an, die sich<br />

aufgrund ihres Berufes oder der Struktur des Unternehmens mit<br />

Außendienstfragen beschäftigen. Es sollen die rechtlichen Probleme<br />

und Besonderheiten eines Betriebsrats im Außendienst erläutert<br />

werden. Dabei sind Fragen, wie die Gestaltung der Betriebsratsarbeit bei<br />

Nichtfreistellung ebenso von Bedeutung, wie die Entgeltabsicherung bei<br />

Nichterreichen der Zielvorgabe.<br />

Inhalte:<br />

Betriebsrat im Außendienst, was ist zu beachten?<br />

Beruf und Amt richtig meistern (unter anderem Fragen zu reduzierter<br />

Außendiensttätigkeit und Teilfreistellungen)<br />

Arbeitszeitfragen (z. B. Vertrauensarbeitszeit, Reisezeit)<br />

Umstrukturierung und ihre Auswirkungen (z. B. Gebietsänderung,<br />

Aufgabenänderungen, neue Vorgesetzte)<br />

Betriebliches Vorschlagswesen<br />

Ein sehr wichtiges Instrument zur Förderung von Innovation und<br />

Motivation der Beschäftigten stellt das betriebliche Vorschlagswesen dar.<br />

Mittlerweile über 100 Jahre alt hat die Prämierung von Vorschlägen der<br />

Arbeitnehmer/-innen zur Verbesserung von Produkten, Prozessen oder<br />

Arbeitsbedingungen nicht an Attraktivität verloren.<br />

Grundlagen da<strong>für</strong> bilden meist Betriebsvereinbarungen. Mehr oder<br />

weniger ausführlich werden Verfahren, die Organe und ihre Aufgaben<br />

beschrieben. Einen wichtigen Stellenwert haben meist Vorgesetzte<br />

und Führungskräfte als Verantwortliche bzw. Schnittstelle im betrieblichen<br />

Verbesserungsvorschlagswesen. Dieses Seminar gibt ausführliche<br />

Informationen zum Verfahren und stellt die Rolle des Betriebsrats und<br />

seine Möglichkeiten der Mitgestaltung vor.<br />

Inhalte:<br />

Ziele und Anwendungsbereiche des betrieblichen Verbesserungsvorschlagswesens<br />

Verfahren und Ablauf des Verbesserungsvorschlagswesens<br />

Abgrenzung zur Arbeitnehmererfindung<br />

Mitbestimmungsrechte, -prozeduren und -instrumente<br />

92 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Qualitätsmanagement und<br />

Mitbestimmung<br />

Durch die Ein- und Durchführung von Qualitätsmanagement-Systemen<br />

(QMS) kommt es in der Regel zu einschneidenden Veränderungen<br />

<strong>für</strong> die Beschäftigten. Alle Produkte, Prozesse und das Verhalten der<br />

Mitarbeiter sollen nach festgelegten Regeln standardisiert werden. Dies<br />

kann bis zur Neuorganisation von Entlohnungsfragen, Qualifizierung<br />

und/oder Beteiligung von Arbeitnehmern führen.<br />

Eine Vielzahl von Mitbestimmungstatbeständen <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong> führen<br />

bei der Einführung von QMS zu einer Mitbestimmungspflichtigkeit.<br />

<strong>Betriebsräte</strong> können ihre Zustimmung von der Berücksichtigung eigener<br />

Zielsetzungen und/oder dem Abschluss einer Betriebsvereinbarung<br />

abhängig machen. Dieses Seminar bearbeitet umfassend diese<br />

Fragestellungen, neben der Vermittlung der Grundlagen und<br />

Auswirkungen von QMS.<br />

Inhalte:<br />

Grundsätze der Qualitätssicherung und -steigerung<br />

Auswirkungen moderner Qualitätsmanagement-Systeme auf die<br />

Beschäftigten<br />

Gestaltungsziele und Forderungen des Betriebsrats<br />

Informationsrechte und Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats<br />

bei der Einführung von Qualitätsmanagement-Systemen und der<br />

Zertifizierung nach DIN EN ISO 9000:2000<br />

Eckpunkte einer möglichen Betriebsvereinbarung<br />

Gruppen- und Teamarbeit im Betrieb –<br />

die Herausforderung als Betriebsrat<br />

professionell begleiten<br />

Verantwortung zu dezentralisieren und zerteilte Einzeltätigkeiten in<br />

Produktion und Verwaltung zusammenzufassen, spielt in der modernen<br />

Unternehmensführung eine große Rolle. Hierbei wurden vielfältige<br />

Formen von Gruppen- und Teamarbeit entwickelt.<br />

Die Ausgestaltung erfolgt recht unterschiedlich. Eine sinnvolle und faire<br />

Arbeitsverteilung, Fragen der Führung und Beteiligung bis hin zur<br />

Messung qualitativer und quantitativer Arbeitsergebnisse und deren<br />

Honorierung sind hier wichtige Regelungspunkte.<br />

<strong>Betriebsräte</strong> werden in die Gestaltung und Kontrolle der Gruppenarbeit<br />

häufig intensiv einbezogen. Bei Problemen der Gestaltung von<br />

Führungsmethoden oder auch bei dem Definieren von Zielen werden<br />

<strong>Betriebsräte</strong> von Arbeitnehmer- und/oder Arbeitgeberseite mit einbezogen.<br />

Darum ist hier ein solides Fachwissen wichtig.<br />

Inhalte:<br />

Ziele der Gruppen- und Teamarbeit<br />

Autonomiegrad der Gruppe und Integration von Tätigkeiten<br />

Zusammensetzung und Gestaltung (Struktur, Führung,<br />

Organisation etc.)<br />

Konflikt- und Regelungsmanagement <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong><br />

Rolle der Interessenvertretung und ihrer Mitbestimmungsmöglichkeiten<br />

Tarifvertrag und betriebliche Regelungen<br />

B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

26.11. 28.11.2008 BWS-001-810701-08<br />

Beginn mittags, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

515 Euro zzgl. 274 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

31.08. 03.09.2008 BWS-001-810801-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

527 Euro zzgl. 390 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

93


B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

09.03. 12.03.2008 BWS-001-820101-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

527 Euro zzgl. 390 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

20.01. 23.01.2008 BWS-065-820201-08<br />

13.04. 16.04.2008 BWS-065-820202-08<br />

28.09. 01.10.2008 BWS-065-820203-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

392 Euro zzgl. 390 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Leistungsbewertung<br />

und Entgeltgestaltung<br />

Mitarbeiterbeurteilung und<br />

Zielvereinbarungen<br />

Der arbeitsorganisatorische Umbau der Unternehmen geht häufig<br />

einher mit der Neuausrichtung der Führungsinstrumente. Es werden<br />

Versuche einer Beteiligungsorientierung mithilfe eines partnerschaftlichen<br />

Dialogs zwischen Mitarbeiter und direktem Vorgesetzten unternommen.<br />

In diesem Seminar sollen verschiedene Methoden, ihre Stärken<br />

und Schwächen erläutert werden. Zudem wird die Bedeutung von<br />

Zielvereinbarungen behandelt und häufige Fehler und Risiken behandelt.<br />

Schließlich werden Gestaltungsanforderungen aus Sicht der<br />

Beschäftigten dargestellt.<br />

Inhalte:<br />

Bedeutung, Risiken und Chancen neuer Führungskonzepte<br />

Beurteilungsmethoden und Formen des Ablaufs<br />

Zielvereinbarungen mit und ohne leistungsorientierter Vergütung<br />

Handlungsmöglichkeiten und Regelungsbedarf <strong>für</strong> den Betriebsrat<br />

Arbeitsbewertung <strong>für</strong> die<br />

Eingruppierung/Entgeltfindung<br />

Rechtliche Grundlagen und Mitbestimmungsmöglichkeiten<br />

bei der betrieblichen Lohngestaltung<br />

Das Seminar vermittelt Kenntnisse, die <strong>für</strong> die Arbeit von Betriebsratsmitgliedern<br />

erforderlich sind, speziell wenn sie <strong>für</strong> Fragen der<br />

betrieblichen Lohngestaltung zuständig sind.<br />

Inhalte:<br />

Stellenbeschreibung als Methode der Arbeitsbewertung<br />

Summarische Arbeitsplatzbewertung<br />

Analytische Arbeitsplatzbewertung<br />

Arbeitsbewertung im AT-Bereich<br />

Mitbestimmung bei Eingruppierung und Arbeitsplatzbewertung<br />

Leistungsbewertung und Entgeltgestaltung<br />

94 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Leistungsbezogene Entgeltgestaltung<br />

Dieses Seminar vermittelt Kenntnisse, die <strong>für</strong> die Arbeit von<br />

Betriebsratsmitgliedern erforderlich sind – speziell wenn sie <strong>für</strong> Fragen<br />

der betrieblichen Lohngestaltung zuständig sind.<br />

Inhalte:<br />

Tarifpolitischer Aspekt der Leistungsentgeltdifferenzierung<br />

Prämienarten und deren Bezugsbasis<br />

Berechnung und Verteilung leistungsbezogener Entgeltbestandteile<br />

Sonderform der Prämienverteilung bei autonomer Gruppenarbeit<br />

Prämienarten ohne Zeitwirtschaft<br />

Leistungsbewertung und Entgeltgestaltung<br />

B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

01.06. 06.06.2008 BWS-065-820301-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

473 Euro zzgl. 649 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

95


B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

16.11. 19.11.2008 BWS-065-820401-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

376 Euro zzgl. 390 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Betriebliche Leistungskontrolle<br />

Zeitaufnahmen, REFA-Methoden, Leistungsbeurteilung,<br />

Datenmanagement<br />

Im Betrieb werden vielfältige Daten gesammelt, ausgewertet und <strong>für</strong> die<br />

Planung und Steuerung von Betriebs- und Verfahrensabläufen und <strong>für</strong><br />

Kalkulationszwecke gebraucht. Auch <strong>für</strong> die Lohnabrechnung werden<br />

Daten gesammelt, ausgewertet und speziell im Leistungslohnbereich<br />

stichprobenartig ermittelt und zu Vorgabezeiten aufgearbeitet. Arbeitgeber<br />

beauftragen speziell ausgebildete Fachleute mit dieser Aufgabe.<br />

In diesem Prozess haben <strong>Betriebsräte</strong> eine wichtige Aufgabe zu erfüllen.<br />

Nach den Bestimmungen des Betriebsverfassungsgesetzes unterliegen<br />

Datenermittlungen, die Entlohnungszwecken dienen, der Mitbestimmung<br />

des Betriebsrats und müssen zwischen den Betriebsparteien, also<br />

Arbeitgeber und Betriebsrat, geregelt sein. <strong>Betriebsräte</strong> müssen sich<br />

ebenfalls besondere Kenntnisse aneignen, um ihre nach dem Betriebsverfassungsgesetz<br />

bestehenden Mitbestimmungsrechte qualifiziert wahrnehmen<br />

zu können.<br />

Im Seminar werden sie mit dem Handwerkszeug von REFA- und<br />

Rationalisierungs-Fachleuten vertraut gemacht. Sie lernen die<br />

Grundregeln der Ergonomie und die Gestaltungsmöglichkeiten von<br />

Arbeitssystemen kennen.<br />

In praktischen Übungen wird der Umgang mit der Stoppuhr, Zeitaufnahmebogen<br />

und anderen Datenermittlungsmethoden behandelt. Der<br />

Zusammenhang zwischen Arbeitsbelastung und der daraus folgenden<br />

menschlichen Beanspruchung wird ebenso angesprochen wie die<br />

Leistungslohnberechnung. Im Plenum werden Handlungsmöglichkeiten<br />

<strong>für</strong> die praktische Arbeit aufgezeigt und durch praktische Übungen in<br />

Gruppenarbeit vertieft<br />

Inhalte:<br />

Arbeitsbelastung und Arbeitsbeanspruchung<br />

Kennenlernen verschiedener Datenermittlungsmethoden<br />

Mitbestimmung bei der Datenermittlung und Datenauswertung<br />

Datenverwendung <strong>für</strong> leistungsbezogene Entgeltbestandteile<br />

Leistungslohnberechnung<br />

Leistungsbewertung und Entgeltgestaltung<br />

96 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Betriebliche Arbeitszeitgestaltung<br />

Feste Arbeitszeiten von Montag bis Freitag sind mittlerweile zur<br />

Ausnahme geworden. Betriebliche Arbeitszeitsysteme werden immer<br />

komplexer und flexibler. Ziel ist es häufig, durch eine Anpassung der<br />

tatsächlichen Arbeitszeiten mit den betrieblichen Erfordernissen,<br />

Personalkosten zu sparen.<br />

Auf der anderen Seite führt aber eine höhere Flexibilität auch zu deutlichen<br />

Mehrbelastungen <strong>für</strong> die Beschäftigten. Hohe Flexibilität kann<br />

zu Demotivation und sogar zu höheren Krankenständen führen. Daher<br />

haben <strong>Betriebsräte</strong> die Aufgabe, solche betrieblichen Arbeitszeitsysteme<br />

mitzugestalten, um Vorteile <strong>für</strong> das Unternehmen und die Beschäftigten<br />

miteinander zu verbinden.<br />

Das Seminar stellt unterschiedliche Arbeitszeitsysteme vor. Dabei<br />

werden insbesondere Fragen der Mitbestimmung der <strong>Betriebsräte</strong><br />

sowie die Belastungen <strong>für</strong> die Arbeitnehmer und die Auswirkungen<br />

auf das Unternehmen behandelt. Die Palette der Modelle reicht von<br />

Gleitzeit und flexiblen Arbeitszeitregelungen bis hin zu Langzeit- und<br />

Lebensarbeitszeitkonten. Hinzu kommen Modelle ohne Arbeitszeiterfassung,<br />

wie beispielsweise Vertrauensarbeitszeit sowie mögliche<br />

Rahmenregelungen <strong>für</strong> Teilzeitarbeit.<br />

Inhalte:<br />

Arbeitszeit und<br />

Schichtplangestaltung<br />

Gestaltung von Arbeitszeitkonten<br />

Langzeitkonten<br />

Versetzte Arbeitszeit<br />

Gleitzeit<br />

Vertrauensarbeitszeit<br />

Teilzeit<br />

Mitbestimmungsfragen<br />

Gesetzliche und tarifliche Bestimmungen<br />

Arbeitszeit und Schichtplangestaltung<br />

B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

27.05. 30.05.2008 BWS-065-830101-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

336 Euro zzgl. 390 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

97


B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Haltern am See<br />

vom bis Seminarnummer<br />

16.11. 21.11.2008 BWS-065-830203-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

09.03. 14.03.2008 BWS-065-830201-08<br />

31.08. 05.09.2008 BWS-065-830202-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

611 Euro zzgl. 649 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Schichtplangestaltung (tarifvertragliche<br />

und betriebsverfassungsrechtliche<br />

Aspekte)<br />

In immer mehr Betrieben stimmen die persönlichen Arbeitszeiten<br />

und die Belegung von Maschinenarbeitsplätzen nicht mehr überein.<br />

Technische Prozesse erfordern oft ein Arbeiten rund um die Uhr.<br />

Auch aus wirtschaftlichen Effizienz- und Wettbewerbsgründen werden<br />

Nutzungszeiten von Betriebsmitteln ausgeweitet. Mitarbeiter in Schicht<br />

arbeiten gegen den Zeiger ihrer inneren, biologischen Uhr. Auch das<br />

Familienleben richtet sich nach den betrieblichen Schichtplänen.<br />

Im Seminar werden eigene Erfahrungen der Seminarteilnehmer<br />

diskutiert. Die Gestaltung von Schichtplänen ist eine komplizierte<br />

Angelegenheit. Viele Dinge müssen bedacht werden. Ausführlich wird<br />

auf die Erkenntnisse der Arbeitswissenschaft und speziell der Schichtarbeitsforschung<br />

eingegangen. Unter Beachtung der gesetzlichen und<br />

tariflichen Bestimmungen werden Methoden der Personalbedarfsrechnung<br />

und die verschiedenen Schichtplanarten und deren<br />

Gestaltungsmöglichkeiten dargestellt.<br />

In Lehrgesprächen und Arbeitsgruppen werden rechtliche und viele praktische<br />

Hinweise <strong>für</strong> die Gestaltung der Schichtarbeit im Betrieb gegeben.<br />

Inhalte:<br />

Probleme der Schichtarbeit<br />

Rechtliche und tarifliche Grundlagen der Schichtarbeit<br />

Schichtplangestaltung in Theorie und Praxis<br />

Personalbemessung im Schichtbetrieb<br />

Monatslohn und Schichtentgelte<br />

Arbeitszeit und Schichtplangestaltung<br />

98 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Schichtplanworkshop <strong>für</strong><br />

Fortgeschrittene<br />

Ein Schichtsystem in einem Unternehmen erfolgreich einzuführen<br />

bedeutet, die Betriebs- und Maschinenlaufzeiten optimal abzubilden,<br />

die Arbeitskosten in einem vertretbaren Rahmen zu halten und auf der<br />

anderen Seite die Belastungen <strong>für</strong> die Schichtarbeitnehmer so weit wie<br />

möglich zu reduzieren.<br />

Ein Schichtsystem zu finden, das auf breite Akzeptanz stößt, stellt hohe<br />

Anforderungen an die <strong>Betriebsräte</strong>. In diesem Workshop werden die<br />

Teilnehmer mit dem <strong>IG</strong> <strong>BCE</strong>-Schichtplaner, einer auf MS Excel basierenden<br />

Software, arbeiten. Die Personalberechnung, die Gestaltung<br />

von Schichtplänen <strong>für</strong> den voll- und teilkontinuierlichen Bereich, die<br />

Auswirkung eines Schichtsystems auf die Entlohnung und die jeweilige<br />

Zeitkontenregelung werden Bestandteile dieses Workshops sein.<br />

Dabei werden nicht nur die Klassiker von 4-, 5- und 6-Gruppensystemen<br />

betrachtet, sondern auch flexible Mehrgruppensysteme und die<br />

Berücksichtigung von Teilzeitmöglichkeiten im Schichtsystem. Die<br />

Inhalte dieses Workshops gehen über die klassische Mitbestimmung des<br />

Betriebsrats bei Arbeitszeitfragen hinaus. Vielmehr sollen die Teilnehmer<br />

angeregt werden, aktiv Arbeitszeitsysteme im Betrieb zu gestalten, um<br />

die Interessen der Beschäftigten und die Interessen des Unternehmens<br />

optimal in Einklang zu bringen.<br />

Inhalte:<br />

Komplexe Schichtsysteme<br />

Flexible Systeme <strong>für</strong> variable Betriebszeiten<br />

Schichtplangestaltung mit dem PC<br />

Arbeitszeit und Schichtplangestaltung<br />

B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

27.04. 30.04.2008 BWS-065-830301-08<br />

12.10. 15.10.2008 BWS-065-830302-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

330 Euro zzgl. 390 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

99


B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

13.05. 16.05.2008 BWS-044-840101-08<br />

14.09. 17.09.2008 BWS-044-840102-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

505 Euro zzgl. 390 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Bildungszentrum<br />

Haltern am See<br />

vom bis Seminarnummer<br />

18.05. 21.05.2008 BWS-002-840201-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

321 Euro zzgl. 341 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

O FFENSIV<br />

E G<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

BILDUN<br />

BILDUN<br />

O FFENSIV<br />

E G<br />

Betriebliche<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

Betriebliche Weiterbildung fördern<br />

und erfolgreich gestalten<br />

<strong>Betriebsräte</strong> und Unternehmen müssen den stets wachsenden<br />

Herausforderungen technologischer Entwicklungen Rechnung tragen.<br />

Lebensbegleitendes Lernen wird dadurch immer wichtiger. Hierüber sind<br />

sich alle einig, vom Beschäftigten bis zum Arbeitgeber. Allerdings ist die<br />

Bedeutung in den Köpfen der Menschen nicht fest verankert. Zu oft<br />

werden mit Lernen negative Assoziationen und Erfahrungen wachgerufen.<br />

Zu häufig wird das Thema in der betrieblichen Praxis verdrängt.<br />

Wie können <strong>Betriebsräte</strong> den breiten Zugang zur Weiterbildung im<br />

Betrieb fördern?<br />

Welche Gestaltungsspielräume bieten sich hinsichtlich einer aktiven<br />

Qualifizierungsstrategie?<br />

Wie können <strong>Betriebsräte</strong> Qualifizierungsprozesse initiieren und<br />

gemeinsam mit dem Arbeitgeber erfolgreich umsetzen?<br />

Inhalte:<br />

Veränderungsprozesse im Unternehmen als Notwendigkeit <strong>für</strong><br />

betriebliche Qualifizierungs- und Beschäftigungspolitik<br />

Informations-, Beteiligungs- und Mitbestimmungsrechte des<br />

Betriebsrats in Weiterbildungsfragen<br />

Planung, Durchführung und Controlling von Weiterbildungsmaßnahmen<br />

im Betrieb<br />

Regelungsmöglichkeiten <strong>für</strong> Betriebsvereinbarungen zur Förderung<br />

der betrieblichen Qualifizierung<br />

Workshop »Förderung der<br />

Berufsbildung nach dem<br />

Betriebsverfassungsgesetz«<br />

Die Förderung der Berufsbildung und die Durchführung betrieblicher<br />

Bildungsmaßnahmen ist aus Sicht der Arbeitnehmer von großer<br />

Bedeutung. Das Angebot und die Teilnahme an betrieblichen Bildungsmaßnahmen<br />

sind entscheidend <strong>für</strong> den Erhalt und die Verbesserung des<br />

Arbeitsplatzes. Gleichzeitig entscheidet die Qualifikation über den beruflichen<br />

Aufstieg bis hin zu mehr Chancengleichheit und Zugangsmöglichkeiten<br />

bei betrieblichen und überbetrieblichen Stellenangeboten.<br />

Aus Sicht der Arbeitgeber dürfen Berufsbildung und Weiterbildung nicht<br />

nur Kosten sein; sie sind auch wegen der technischen und wirtschaftlichen<br />

Entwicklung von großer Bedeutung. Die Nutzung neuer Techniken<br />

zum Erhalt und zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen<br />

und Betrieben verlangt nach einer entsprechenden Anpassung und<br />

Erweiterung der Qualifikation von Arbeitnehmern.<br />

Inhalte:<br />

Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats<br />

Initiativmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

Beratungsrechte des Betriebsrats<br />

Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

100 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Mitwirkung und Mitbestimmung<br />

in der beruflichen Ausbildung<br />

Die duale Ausbildung ist seit langen Jahren das Erfolgsmodell <strong>für</strong> die<br />

Rekrutierung des Fachkräftenachwuchses. Sie garantiert eine qualitativ<br />

hochwertige und bundesweit einheitliche berufliche Qualifizierung. Eine<br />

zentrale Stärke ist die Verankerung in der betrieblichen Praxis, die vom<br />

Kleinunternehmen bis zum Großbetrieb gewährleistet ist. Zurzeit gibt es<br />

etwa 340 anerkannte Ausbildungsberufe <strong>für</strong> die gesetzlich kein bestimmter<br />

Schulabschluss vorgeschrieben ist. Dennoch gibt es in den Betrieben<br />

die unterschiedlichsten Auswahlkriterien <strong>für</strong> die Ausbildungsberufe.<br />

Inhalte:<br />

Rechtliche Grundlagen des Berufsbildungsgesetzes<br />

Betriebliche Mitbestimmung in der beruflichen Ausbildung<br />

Möglichkeiten bei dem Einstellungsverfahren der Auszubildenden<br />

Veränderungsprozesse in der<br />

Berufsausbildung<br />

Die Berufausbildung erfolgt auf der Grundlage bundeseinheitlicher<br />

Ausbildungsordnungen. Dabei sind eine breit angelegte Grundbildung,<br />

sachliche Qualifikationen und Berufserfahrung zu vermitteln, die zur<br />

Ausübung einer qualifizierten Berufstätigkeit befähigen. Die Berufsausbildung<br />

ist planmäßig zu gestalten, zeitlich und sachlich so zu gliedern,<br />

dass das Ausbildungsziel in der vorgesehenen Zeit erreicht werden kann.<br />

Globalisierung, technischer Fortschritt und Strukturwandel haben einen<br />

Modernisierungsprozess in der Berufsausbildung in Gang gesetzt. Die<br />

Neuordnungen der Ausbildungsberufe sind somit keineswegs »nur« eine<br />

Aktualisierung von Ausbildungsinhalten sondern verstärkt auch die<br />

Einführung neuer Ausbildungsstrukturen.<br />

Inhalte:<br />

Veränderte Anforderungen an die Berufsausbildung<br />

Mitbestimmungsmöglichkeiten des Betriebsrats und der Jugend- und<br />

Auszubildendenvertretung bei Ausbildungsprozessen und -abläufen<br />

Modernisierte Ausbildungsberufe und ihre Auswirkungen auf die<br />

Ausbildungsabläufe<br />

Organisation der Ausbildung<br />

Betriebliche Aus- und Weiterbildung<br />

B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

09.03. 12.03.2008 BWS-025-840301-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

333 Euro zzgl. 390 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

27.04. 30.04.2008 BWS-025-840401-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

333 Euro zzgl. 390 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

O FFENSIV<br />

E G<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

BILDUN<br />

BILDUN<br />

O FFENSIV<br />

E G<br />

101


B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

15.06. 18.06.2008 BWS-025-840501-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

333 Euro zzgl. 390 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

BILDUN<br />

O FFENSIV<br />

E G<br />

Aktuelle Entwicklungen im<br />

Prüfungswesen der dualen Ausbildung<br />

Neue Ausbildungsstrukturen wie Vertiefungsphasen, Pflicht- und Wahlqualifikationseinheiten,<br />

Einsatzgebiete sowie die Reformierung der<br />

Abschlussprüfung <strong>für</strong> 21 neu geordnete Ausbildungsberufe machen<br />

deutlich, dass unsere Berufsbilder und auch unsere Prüfungen einem<br />

ständigen Modernisierungs- und Anpassungsprozess unterliegen.<br />

Inhalte:<br />

Rechtliche Grundlagen im Prüfungswesen<br />

Veränderungen in den Abschlussprüfungen und Auswirkungen auf die<br />

Ausbildung<br />

Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats und der Jugend- und<br />

Auszubildendenvertretung<br />

102 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Altersvorsorge und Altersübergang<br />

Neue personalwirtschaftliche Herausforderungen <strong>für</strong><br />

Unternehmen und <strong>Betriebsräte</strong><br />

Die Alterssicherung unterlag in der jüngsten Vergangenheit zahlreichen<br />

Veränderungen. Die verschiedenen Aspekte der heutigen<br />

Altersversorgung und ihre rechtlichen Rahmenbedingungen werden<br />

intensiv behandelt. Die Absenkung des Rentenniveaus und die<br />

Erhöhung des Rentenzugangsalters stellen die Unternehmen und<br />

<strong>Betriebsräte</strong> vor neue personalwirtschaftliche Herausforderungen.<br />

Rechtliche und gewerkschaftliche Ansatzpunkte und Handlungsmöglichkeiten<br />

zur zukunftsorientierten Gestaltung und den damit<br />

verbundenen Fragen werden dargestellt.<br />

Die gesetzliche Rentenversicherung ist die wichtigste Säule der<br />

Alterssicherung in Deutschland. Seit mehr als 100 Jahren hat sie sich<br />

immer wieder neuen Herausforderungen angepasst. Aktuell sind dies die<br />

hohe Arbeitslosigkeit und die zu erwartende demografische Entwicklung.<br />

Das Seminar vermittelt die Grundlagen der umlagefinanzierten<br />

gesetzlichen Rentenversicherung und die wichtigsten Veränderungen der<br />

letzten Jahre, auch im Verhältnis zur kapitalgedeckten Altersvorsorge.<br />

Dabei werden die steuerlichen Hintergründe beachtet.<br />

Die Möglichkeiten der betrieblichen, tariflichen und privaten<br />

Altersvorsorge, einschließlich der Entgeltumwandlung, zeigen den<br />

Teilnehmern individuelle Handlungsmöglichkeiten auf. Dabei wird auf<br />

die Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats eingegangen.<br />

Betriebliche Altersversorgung<br />

Die Altersvorsorge in Deutschland befindet sich seit geraumer Zeit im<br />

Umbruch. Unter anderem durch die Rentenreformgesetze seit 1992<br />

wurden die Grundlagen <strong>für</strong> eine arbeitnehmerfinanzierte, staatlich<br />

geförderte, tarifvertragliche, private oder betriebliche Altersvorsorge<br />

geschaffen. Die Tarifvertragsparteien haben darüber hinaus mit ihren<br />

Regelungen und Einrichtungen den Entwicklungsprozess flankiert.<br />

In diesem Seminar werden die relevanten Aspekte, insbesondere<br />

rechtlicher Natur, behandelt. Zusätzlich werden verschiedene Bereiche<br />

hinsichtlich der Vor- und Nachteile und möglicher Alternativen<br />

kritisch hinterfragt und Handlungsmöglichkeiten der <strong>Betriebsräte</strong><br />

gezeigt. Anhand praktischer Fallbeispiele werden Grundlagen, Trends<br />

und Durchführungswege der arbeitgeberfinanzierten betrieblichen<br />

Altersversorgung und der Entgeltumwandlung vermittelt.<br />

Inhalte:<br />

Altersversorgung und Soziales<br />

Rechtsgrundlagen/Grundbegriffe<br />

Betriebsrentengesetz<br />

Leistungssysteme der betrieblichen Altersversorgung/<br />

Vergleich der Durchführungswege in der betrieblichen<br />

Altersversorgung<br />

Entgeltumwandlung<br />

Handlungsmöglichkeiten <strong>für</strong> den Betriebsrat<br />

Altersversorgung und Soziales<br />

B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

30.03. 04.04.2008 BWS-052-850101-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

505 Euro zzgl. 649 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

02.03. 05.03.2008 BWS-052-850201-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

343 Euro zzgl. 390 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

vom bis Seminarnummer<br />

17.09. 19.09.2008 BWS-052-850202-08<br />

Beginn mittags, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

337 Euro zzgl. 274 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

103


B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

23.04. 25.04.2008 BWS-001-850301-08<br />

Beginn mittags, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

515 Euro zzgl. 274 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

02.07. 04.07.2008 BWS-001-850401-08<br />

Beginn mittags, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

515 Euro zzgl. 274 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Sozialrechtliche Grundlagen <strong>für</strong> die<br />

Betriebsratsarbeit<br />

Für eine qualifizierte Betriebsratsarbeit werden sowohl Kompetenzen<br />

des Arbeitsrechts als auch des Sozialrechts benötigt. Gerade Kenntnisse<br />

im Bereich des Sozialrechts werden unterschätzt; sie spielen aber in der<br />

täglichen Betriebsratsarbeit eine große Rolle. Das beginnt bei Fragen<br />

der Gesundheit (Leistungen der Krankenversicherung, Krankengeldbezugsbedingungen),<br />

geht über die Grundlagen der Altersversorgung<br />

(Rentenansprüche) bis zum Ausstieg aus dem Arbeitsverhältnis<br />

(Leistungen der Arbeitslosenversicherung oder Abfindungsregelungen).<br />

Inhalte:<br />

Bedeutung des Sozialrechts im Unternehmen und in der<br />

Betriebsratsarbeit<br />

Überblick über die Zusammenhänge der verschiedenen<br />

Sozialversicherungen und deren Bedeutung <strong>für</strong> den Arbeitnehmer<br />

Einblick in das Rentenrecht und dessen Auswirkungen und<br />

Möglichkeiten <strong>für</strong> die Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />

Ausstieg aus dem Arbeitsverhältnis bei Krankheit<br />

Sozialrechtliche Veränderungen im Betrieb aufgrund der Hartz-<br />

Regelungen und Agenda 2010<br />

Die Veränderungen im Sozialrecht haben in den letzten Jahren enorm<br />

zugenommen. Daher wird jedem Betriebsrat der Besuch dieses Seminars<br />

empfohlen.<br />

Suchtgefahren im Betrieb<br />

Sucht und Suchtmittelmissbrauch machen vor dem Werkstor nicht halt,<br />

sondern ist leider Bestandteil des betrieblichen Alltags. In der Produktion<br />

spielt neben dem persönlichen Gesundheitsrisiko natürlich gerade die<br />

dadurch gefährdete Anlagensicherheit eine große Rolle.<br />

Die Abhängigkeit von z. B. Alkohol oder Tabletten gilt es zunächst zu<br />

erkennen und zu begreifen, bevor eine wirksame Hilfe erfolgen kann.<br />

Zur Initiierung, Kontrolle und Verbesserung eines Präventionsgedankens<br />

im Unternehmen hat der Betriebsrat häufig eine wichtige Funktion.<br />

Neben betrieblichen Suchtarbeitskreisen sind immer wieder auch<br />

Aufklärungsmaßnahmen <strong>für</strong> Führungskräfte und Beschäftigte entscheidend,<br />

um Süchtigen zu helfen, Drogenabhängigkeit aus der Tabuzone zu<br />

holen und Sucht als Krankheit anzuerkennen.<br />

Inhalte:<br />

Umgang mit suchtmittelgefährdeten, -abhängigen Mitarbeitern<br />

Arbeitsrechtliche Aspekte bei Suchtkrankheiten<br />

Fürsorgepflicht des Arbeitgebers und Kündigungsfälle<br />

Mitbestimmungsrechte und die Rolle des Betriebsrats<br />

Regelungsmöglichkeiten und Prävention zu Suchtkrankheiten im<br />

Betrieb<br />

Altersversorgung und Soziales<br />

104 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Rechte und Pflichten <strong>für</strong> Mitglieder in<br />

Sozialausschüssen des Betriebsrats<br />

Das Seminar richtet sich an alle Betriebsratsmitglieder, die in<br />

Sozialausschüssen mitwirken. Dazu gehören unter anderem alle<br />

Fragen zu Sozialeinrichtungen (zum Beispiel Kantine, Kindergärten,<br />

Werkswohnungen) und zu freiwilligen Sozialleistungen des Arbeitgebers.<br />

Zur Mitbestimmung, Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung sozialer<br />

Leistungen im Betrieb ist eine aktive Beteiligung des Betriebsrats mit der<br />

dazugehörigen Kompetenz unabdingbar. Grundlagen zur Wahrnehmung<br />

von Mitbestimmungsrechten in sozialen Angelegenheiten spielen hier<br />

eine ebenso große Rolle, wie die Information über Praxisbeispiele und<br />

Praxismöglichkeiten sowie der Erfahrungsaustausch darüber.<br />

Inhalte:<br />

Aufgaben, Rechte, Pflichten von Sozialausschüssen<br />

Gestaltungsmittel und Mitbestimmungsmöglichkeiten bei<br />

Sozialeinrichtungen und freiwilligen Sozialleistungen des Arbeitgebers<br />

Darstellung guter Beispiele <strong>für</strong> eine lebendige und moderne<br />

Sozialkultur im Unternehmen<br />

Umgang mit der Kürzung und/oder Weiterentwicklung sozialer<br />

Leistungen und Sozialeinrichtungen im Betrieb<br />

Altersversorgung und Soziales<br />

B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

03.09. 05.09.2008 BWS-001-850501-08<br />

Beginn mittags, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

515 Euro zzgl. 274 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

105


BESONDERE FUNKTIONS-<br />

UND MANDATSTRÄGER<br />

Betriebsratsvorsitzende und -stellvertreter, Freigestellte 108<br />

Schwerbehindertenvertretung 111<br />

Wirtschaftsausschussmitglieder 113<br />

Arbeitnehmervertreter/-innen im Aufsichtsrat<br />

Arbeitnehmervertreter/-innen in<br />

115<br />

internationalen Gremien 117<br />

Personalratsmitglieder 118


B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Kagel-Möllenhorst<br />

vom bis Seminarnummer<br />

02.03. 07.03.2008 BWS-003-910101-08<br />

18.05. 23.05.2008 BWS-003-910102-08<br />

16.11. 21.11.2008 BWS-003-910103-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

938 Euro zzgl. 667 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Bildungszentrum<br />

Kagel-Möllenhorst<br />

vom bis Seminarnummer<br />

14.05. 16.05.2008 BWS-003-910201-08<br />

Beginn mittags, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

443 Euro zzgl. 282 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Betriebsratsvorsitzende und<br />

-stellvertreter, Freigestellte<br />

Kolleg <strong>für</strong> Betriebsratsvorsitzende –<br />

Macher, Motor, Motivator<br />

Wenn von den Aufgaben eines BR-Vorsitzenden die Rede ist, fallen fast<br />

automatisch folgende Begriffe: besondere Anforderungen, besondere<br />

Verantwortung, besondere Kenntnisse, besondere Fähigkeiten . . .<br />

Wer die Interessen von Arbeitnehmern in Unternehmen, deren konstantes<br />

Erscheinungsbild der Wandel ist, zur Geltung bringen will, muss<br />

arbeitstechnische und organisatorische Kompetenzen mit sachgerechtem<br />

Verhandlungsgeschick verbinden, Konflikte lösen, Gremien führen und<br />

Betriebspolitik gestalten können.<br />

Die kompakte Vermittlung entsprechender Inhalte, anwendungsorientierte<br />

Übungen und Austausch von Praxisbeispielen bietet das<br />

Vorsitzenden-Kolleg durch das Angebot von Bausteinen, die die<br />

Teilnehmer nach ihren Präferenzen belegen.<br />

Inhalte:<br />

Zeitmanagement und Selbstorganisation<br />

Strategische Kommunikation<br />

Verhandlungsführung<br />

Team- und Personalentwicklung<br />

Rollenverständnis und Rollenkonflikte<br />

Rechte, Pflichten und Abgrenzungen<br />

<strong>für</strong> Gesamt- und Konzernbetriebsratsgremien<br />

Dieses wichtige Einführungsseminar <strong>für</strong> alle Mitglieder von den betriebsübergreifenden<br />

Gremien Gesamtbetriebsrat und Konzernbetriebsrat gibt<br />

ein erstes rechtliches und kommunikatives Gerüst <strong>für</strong> die häufig nicht<br />

ganz einfache Zusammenarbeit. Dabei spielen neben arbeitsrechtlichen<br />

Punkten und Unternehmensstrukturen gerade die strategischen Fragen<br />

eine bedeutende Rolle.<br />

Inhalte:<br />

Rechte und Pflichten von Gesamt- und Konzernbetriebsratsgremien<br />

Aufgabenverteilung und -abgrenzung zu den Standortgremien<br />

Typische Probleme und Lösungsansätze in der Zusammenarbeit<br />

Effektive Zusammenarbeit mit den Arbeitgebervertretern<br />

Betriebsratsvorsitzende und -stellvertreter, Freigestellte<br />

108 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Betriebsratsvorsitzende und -<br />

stellvertreter, Freigestellte<br />

Workshop »Die Geschäftsführung<br />

des Betriebsrats«<br />

Wer Interessen wirkungsvoll vertreten will, muss bestimmte Regeln der<br />

Gesprächsführung beherrschen.<br />

Das Basisseminar vermittelt Interessenvertretern und -vertreterinnen<br />

grundlegende Werkzeuge <strong>für</strong> erfolgreiche Gespräche mit Kolleginnen<br />

und Kollegen, mit Arbeitgebervertretern, Vorgesetzten und mit<br />

Interessengruppen außerhalb des Betriebes.<br />

Inhalte:<br />

Mit Fragen steuern<br />

Die Stufen des aktiven Zuhörens<br />

Verbale und nonverbale Kommunikation<br />

Gesprächsvorbereitung<br />

Argumentieren und Überzeugen<br />

Betriebsratsvorsitzende in<br />

kleinen und mittleren Unternehmen<br />

Betriebsratsvorsitzende in kleinen und mittleren Unternehmen sind in<br />

einer besonderen Position. Die Rolle als Betriebsratsvorsitzender muss<br />

häufig gegenüber Anforderungen aus der »normalen Arbeit« offensiv<br />

dargestellt und auch gegenüber der Geschäftsführung durchgesetzt<br />

werden.<br />

Das Seminar vermittelt, wie Betriebsratsvorsitzende als Führungspersonen<br />

die Arbeit des Betriebsratsgremiums effizient und effektiv<br />

organisieren, dieses Gremium kooperativ und zielorientiert leiten, die<br />

Ergebnisse der Arbeit nach innen und außen kommunizieren und dabei<br />

den verschiedenen Erwartungen gerecht werden können. Empfohlen<br />

wird die gemeinsame Teilnahme von Vorsitzenden und Stellvertretern.<br />

Inhalte:<br />

Demokratisch Teams leiten<br />

Gültige Beschlüsse auf Sitzungen fassen<br />

Verbindlichkeit im Team erreichen<br />

Balance zwischen Betriebsratsarbeit und normaler<br />

beruflicher Tätigkeit<br />

Gespräche mit dem Arbeitgeber vorbereiten<br />

Betriebsratsvorsitzende und -stellvertreter, Freigestellte<br />

B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Haltern am See<br />

vom bis Seminarnummer<br />

27.04. 30.04.2008 BWS-002-910301-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

422 Euro zzgl. 341 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Bildungszentrum<br />

Kagel-Möllenhorst<br />

vom bis Seminarnummer<br />

10.02. 15.02.2008 BWS-003-910401-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

712 Euro zzgl. 667 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

109


B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

27.08. 29.08.2008 BWS-001-910501-08<br />

Beginn mittags, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

491 Euro zzgl. 274 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Rechtsentwicklungen, die<br />

Betriebsratsvorsitzende und<br />

Stellvertreter kennen müssen<br />

Der Vorsitzende und sein Stellvertreter sind die entscheidenden Personen<br />

des Betriebsratsgremiums, die Informationen bewerten, zusammenfassen<br />

und weitergeben. Um das Gremium entscheidungsrelevant zu<br />

unterrichten, ist es wichtig, dass sie arbeitsrechtlich auf dem Laufenden<br />

sind. Das Seminar vermittelt Wissen über die Veränderungen in<br />

Gesetzgebung und Rechtsprechung, die <strong>für</strong> die Betriebsratsarbeit von<br />

Bedeutung sind.<br />

Inhalte:<br />

Arbeitsrechtsentwicklungen kennenlernen<br />

Erkennen, welche Entwicklung <strong>für</strong> die Betriebsratsarbeit wichtig ist<br />

Möglichkeiten der Unterrichtung des Gremiums erörtern<br />

Betriebsratsvorsitzende und -stellvertreter, Freigestellte<br />

110 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Schwerbehindertenvertretung –<br />

Grundseminar<br />

Dieses Seminar richtet sich an die Schwerbehindertenvertretung und an<br />

Betriebsratsmitglieder, die sich mit dem Themenkomplex befassen. Das<br />

SGB IX enthält die besonderen Regelungen zur Teilhabe schwerbehinderter<br />

Menschen. Die Verknüpfung der Arbeit aller Beteiligten ist von<br />

großer Bedeutung.<br />

Inhalte:<br />

Aufgaben und Rechtsstellung der Schwerbehindertenvertretung<br />

Besondere Regelungen zur Teilhabe schwerb. Menschen – SGB IX<br />

Antragstellung, Feststellungsbescheid, Widerspruch, Inanspruchnahme<br />

von Nachteilsausgleichen<br />

Präventive Maßnahmen des IA<br />

Der besondere Kündigungsschutz nach dem SGB IX<br />

Zusammenarbeit von Vertrauensperson und Betriebsrat<br />

Schwerbehindertenvertretung –<br />

Aufbauseminar<br />

Dieses Seminar richtet sich an die Schwerbehindertenvertretung und an<br />

Betriebsratsmitglieder, die sich mit dem Themenkomplex befassen. Auf<br />

der Basis des Grundseminars sollen die Kenntnisse erweitert werden.<br />

Hierzu stehen fachkundige Referenten/-innen aus den unterschiedlichen<br />

Institutionen zur Verfügung.<br />

Inhalte:<br />

Schwerbehindertenvertretung<br />

Aktuelle Probleme des Schwerbehindertenrechts und der<br />

Behindertenpolitik<br />

Gewerkschaftliche Ziele bei der Eingliederung von Behinderten in<br />

Arbeit<br />

Beruf und Gesellschaft – Schwerpunkt des neuen<br />

Schwerbehindertenrechts<br />

Probleme der ärztlichen Gutachtertätigkeit, Widerspruchsverfahren<br />

Beschäftigung von schwerbehinderten Menschen – Ausrüsten<br />

und Einrichten von Behindertenarbeitsplätzen, Arbeitssicherheit,<br />

Gesundheitsschutz<br />

BetrVG <strong>für</strong> Schwerbehindertenvertretungen, Rechtsprechung<br />

SGB IX / Rentenversicherung<br />

Rentenversicherung – Möglichkeiten der medizinischen und beruflichen<br />

Rehabilitation<br />

Schwerbehindertenvertretung<br />

B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Haltern am See<br />

vom bis Seminarnummer<br />

29.06. 04.07.2008 BWS-024-920101-08<br />

05.10. 10.10.2008 BWS-024-920102-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

564 Euro zzgl. 569 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Bildungszentrum<br />

Haltern am See<br />

vom bis Seminarnummer<br />

23.11. 28.11.2008 BWS-024-920201-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

564 Euro zzgl. 569 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

111


B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Haltern am See<br />

vom bis Seminarnummer<br />

12.10. 15.10.2008 BWS-024-920301-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

380 Euro zzgl. 341 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Präventions- und<br />

Eingliederungsmanagement<br />

Länger andauernde Krankheit und Arbeitsunfähigkeit bergen<br />

viele Risiken <strong>für</strong> die Beschäftigten. Seit der Gesetzesänderung des<br />

SGB IX, sind Arbeitgeber verpflichtet, bei Arbeitnehmern, die<br />

innerhalb eines Jahres länger als sechs Wochen bzw. wiederholt<br />

arbeitsunfähig werden, ein betriebliches Eingliederungsmanagement<br />

nach § 84 Abs. 2 SGB IX durchzuführen.<br />

Inhalte:<br />

Umgang mit Krankheit und Arbeitsunfähigkeit in Unternehmen<br />

Chancen und Ziele des betrieblichen Eingliederungsmanagements<br />

Rechtliche Rahmenbedingungen<br />

Schwerbehindertenvertretung<br />

112 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Basiswissen <strong>für</strong> Mitglieder im<br />

Wirtschaftsausschuss I<br />

In Unternehmen mit in der Regel mehr als einhundert »ständig<br />

beschäftigten« Arbeitnehmern ist ein Wirtschaftsausschuss einzurichten.<br />

Diese zwingende Formulierung führt vielerorts zur Einrichtung<br />

von Wirtschaftsausschüssen. Bis zu einer wirklichen Verbesserung der<br />

Betriebsratsarbeit ist es aber ein langer Weg.<br />

Das Seminar vermittelt einen Überblick über die rechtliche Lage<br />

(Informationsanspruch, Geheimhaltungspflicht etc.) und gibt Tipps, wie<br />

die Arbeit des Ausschusses effektiv organisiert werden kann. Ziel ist, die<br />

langfristige Arbeit des Betriebsrats zu verbessern.<br />

Wesentliche Elemente der Berichterstattung des Unternehmers im<br />

Wirtschaftsausschuss sind Daten aus dem betrieblichen Rechnungswesen.<br />

Daher wird in diesem Seminar anhand des Unternehmensplanspiels<br />

»FactoryTM« betriebswirtschaftliches Grundlagenwissen vermittelt. Mit<br />

diesem Spiel wird – <strong>für</strong> den betriebswirtschaftlichen Laien greifbar – der<br />

Einstieg in das betriebliche Rechnungswesen ermöglicht.<br />

Die Teilnehmer/-innen bekommen in Gruppen von vier bis fünf<br />

Personen die Aufgabe übertragen, ein Unternehmen zu »managen«.<br />

Im Rahmen des Spiels werden auch wesentliche Tendenzen der<br />

Unternehmensentwicklung und -politik (Kerngeschäft, Portfolio,<br />

Konzernbildung) dargestellt sowie Möglichkeiten der Einflussnahme<br />

durch den Wirtschaftsausschuss/Betriebsrat diskutiert.<br />

Inhalte:<br />

Wirtschaftsausschussmitglieder<br />

Rechtsgrundlagen der Arbeit des Wirtschaftsausschusses erfassen<br />

Arbeitsorganisation des Wirtschaftsausschusses verbessern<br />

Jahresabschluss (Bilanz/GuV) lesen können<br />

Kennzahlen verstehen und interpretieren<br />

Entscheidungen im Unternehmen beeinflussen<br />

Wirtschaftsausschussmitglieder<br />

B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

27.01. 01.02.2008 BWS-001-930101-08<br />

02.03. 07.03.2008 BWS-001-930102-08<br />

13.04. 18.04.2008 BWS-001-930103-08<br />

22.06. 27.06.2008 BWS-001-930104-08<br />

24.08. 29.08.2008 BWS-001-930105-08<br />

05.10. 10.10.2008 BWS-001-930106-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

729 Euro zzgl. 649 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

113


B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

18.05. 23.05.2008 BWS-001-930201-08<br />

14.09. 19.09.2008 BWS-001-930202-08<br />

07.12. 12.12.2008 BWS-001-930203-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

928 Euro zzgl. 649 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

28.09. 01.10.2008 BWS-001-930301-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

500 Euro zzgl. 390 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Basiswissen <strong>für</strong> Mitglieder im<br />

Wirtschaftsausschuss II<br />

Aufbauend auf den ersten Teil wird hier vertiefend die Interpretation<br />

und Nutzung wirtschaftlicher Daten <strong>für</strong> die Arbeit der Interessenvertretung<br />

behandelt. Hierzu wird anhand des Jahresabschlusses eines<br />

realen Unternehmens (und dessen Quartalsabschlusses) die Interpretation<br />

wirtschaftlicher Daten geübt. Im Rahmen einer (gespielten)<br />

Wirtschaftsausschusssitzung sollen dann die gewonnenen Informationen<br />

mit dem Unternehmer diskutiert werden.<br />

Bei der Auswertung liegt der Schwerpunkt dann aber nicht nur auf<br />

den formulierten Fragen, sondern auch auf der Betrachtung der<br />

Kommunikation. Im Folgenden wird dann das mögliche weitere<br />

Vorgehen der Interessenvertretung diskutiert. Welche Möglichkeiten<br />

bestehen zur Standort- und/oder Beschäftigungssicherung, welche<br />

Schritte sollten unternommen werden?<br />

Inhalte:<br />

Effizientes Verarbeiten wirtschaftlicher Informationen<br />

Klare Sitzungsvorbereitung und -nachbereitung<br />

Auswertung und Aufarbeitung der Daten <strong>für</strong> den Betriebsrat<br />

Einblicke in das Einigungsstellenverfahren<br />

Initiativen zur Beschäftigungssicherung<br />

Kommunikation im Wirtschaftsausschuss<br />

Der zum Teil schlechte Informationsstand der einzelnen Wirtschaftsausschüsse<br />

ist nur begrenzt auf die rechtliche Lage zurückzuführen.<br />

Wesentlicher ist da die Frage des Umgangs miteinander. Denn trotz der<br />

klaren Aufforderung in § 2 BetrVG arbeiten Betriebsrat und Arbeitgeber<br />

mit Nichten »vertrauensvoll« zusammen.<br />

In diesem Seminar soll daher die Frage der Kommunikation innerhalb<br />

des Wirtschaftsausschusses im Vordergrund stehen. Wie müssen<br />

Fragestellungen formuliert werden, welchen Einfluss hat die Wahl und<br />

Gestaltung des Sitzungsortes oder wie kann die Arbeit des Ausschusses<br />

am besten zwischen den Mitgliedern aufgeteilt beziehungsweise wie<br />

können alle Mitglieder in die Ausschusssitzung einbezogen werden?<br />

Weiterer Bestandteil des Seminars ist der Bereich der Weitergabe komplexer<br />

wirtschaftlicher Sachverhalte durch den Wirtschaftsausschuss an den<br />

Betriebsrat. Denn schließlich soll der Wirtschaftsausschuss den Betriebsrat<br />

über die wirtschaftlichen Angelegenheiten unterrichten.<br />

Inhalte:<br />

Gestaltung der Sitzung des Wirtschaftsausschusses<br />

Gezielt Fragen formulieren<br />

Korrekte Erfassung und gezielte Weitergabe wirtschaftlicher<br />

Informationen<br />

– an den Betriebsrat<br />

– an die Belegschaft<br />

Wirkung von Körpersprache<br />

Wirtschaftsausschussmitglieder<br />

114 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Grundlagen und Mitbestimmungsmöglichkeiten<br />

der Aufsichtsratsarbeit nach<br />

dem Mitbestimmungsgesetz von 1976<br />

Arbeitnehmervertreter in Aufsichtsräten stehen unter besonderer<br />

Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und im Mittelpunkt der politischen<br />

Diskussion um die Mitbestimmung. Vor diesem Hintergrund kommt<br />

ihnen eine besondere Bedeutung zu.<br />

Das Seminar befasst sich neben den Organisationsbefugnissen mit<br />

den Informations-, Kontroll- und Beteiligungsrechten des Aufsichtsrats<br />

sowie den Rechten und Pflichten der einzelnen Aufsichtsratsmitglieder.<br />

Verschiedene Möglichkeiten der Informationsbeschaffung und<br />

Informationsverarbeitung seitens der Aufsichtsratsmitglieder werden<br />

betrachtet und diskutiert. Die Kontrollmöglichkeiten des Aufsichtsrats<br />

werden unter Beachtung der gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />

dargestellt. Außerdem werden Formen der strategischen<br />

Unternehmenskontrolle vorgestellt.<br />

In einem Strategieteil zur effektiven Interessenvertretung wird die<br />

Zusammenarbeit der einzelnen Mitbestimmungsgremien in Konzernen,<br />

Unternehmen und Betrieben (AR, KBR, GBR, WA, BR) besprochen<br />

sowie Möglichkeiten der Informationsweitergabe unter Beachtung der<br />

Verschwiegenheitspflicht dargestellt.<br />

Inhalte:<br />

Arbeitnehmervertreter/-innen<br />

im Aufsichtsrat<br />

Rechte und Pflichten des Aufsichtsrats kennen und durchsetzen<br />

Bilanzen bzw. Kennzahlen lesen und verstehen, Unternehmensentwicklungen<br />

erfassen können<br />

Verfahrens- und Organisationsrechte des Aufsichtsrats<br />

Informations-, Kontroll- und Gestaltungsrechte des Aufsichtsrats<br />

Zusammenarbeit der einzelnen Mitbestimmungsgremien<br />

Arbeitnehmervertreter/-innen im Aufsichtsrat<br />

Arbeitnehmer/-innen im Aufsichtsrat<br />

B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

17.02. 22.02.2008 BWS-001-950101-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

420 Euro zzgl. 649 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

115


B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

31.08. 05.09.2008 BWS-001-950201-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

420 Euro zzgl. 649 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Grundlagen und Mitbestimmungsmöglichkeiten<br />

<strong>für</strong> Aufsichtsratsmitglieder<br />

nach dem Drittelbeteiligungsgesetz<br />

Im Juli 2004 wurde das Betriebsverfassungsgesetz 1952 durch das<br />

Drittelbeteiligungsgesetz abgelöst. Die Regelungen des Drittelbeteiligungsgesetzes<br />

und Handlungsmöglichkeiten der<br />

Aufsichtsratsmitglieder sind Themen des Seminars.<br />

Neben den Organisationsbefugnissen werden die Informations-,<br />

Kontroll- und Beteiligungsrechte der Arbeitnehmervertreter im<br />

Aufsichtsrat vorgestellt. Verschiedene Möglichkeiten der Informationsbeschaffung<br />

und Informationsverarbeitung seitens der Aufsichtsratsmitglieder<br />

werden betrachtet und diskutiert. Die Kontrollmöglichkeiten<br />

des Aufsichtsrats werden unter Beachtung der gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />

dargestellt und Formen der strategischen Unternehmenskontrolle<br />

erläutert.<br />

Im Rahmen des Seminars erfahren die Aufsichtsratsmitglieder<br />

Möglichkeiten der Informationsweitergabe unter Beachtung der<br />

Verschwiegenheitspflicht. Sie lernen strategische Handlungsalternativen<br />

in der Zusammenarbeit mit <strong>Betriebsräte</strong>n und dem Wirtschaftsausschuss<br />

kennen und erarbeiten Umsetzungswege. Zudem werden Fragen der<br />

inneren Ordnung erörtert.<br />

Das Seminar richtet sich ausschließlich an Mitglieder in Aufsichtsräten<br />

nach dem Drittelbeteiligungsgesetz.<br />

Inhalte:<br />

Inhalt des Drittelbeteiligungsgesetzes<br />

Beteiligung der Arbeitnehmer an Entscheidungen<br />

Informations- und Kontrollrechte des Aufsichtsrats<br />

Handlungsmöglichkeiten der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat<br />

116 Arbeitnehmer/-innen im Aufsichtsrat<br />

<strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Arbeitnehmervertreter/-innen<br />

in internationalen Gremien<br />

»Aus der Praxis – <strong>für</strong> die Praxis«<br />

Eurobetriebsräte im Erfahrungsaustausch über rechtliche und<br />

kulturelle Rahmenbedingungen<br />

Eurobetriebsräte sind nicht etwa ein Ersatz nationaler <strong>Betriebsräte</strong>, sondern<br />

Arbeitnehmervertretungen auf europäischer Unternehmensebene.<br />

Die Schwachpunkte europäischer Arbeitnehmerkooperationen liegen<br />

in den unterschiedlichen Interessenlagen und den verschiedenen gesellschaftlichen,<br />

rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen in den<br />

einzelnen europäischen Ländern. Ein wichtiges Ziel ist es, gemeinsam<br />

mit Kooperationspartnern, den in der EMCEF zusammengeschlossenen<br />

Gewerkschaften, dem Europäischen Gewerkschaftsbund und<br />

den entsprechenden europäischen und nationalen Forschungs- und<br />

Bildungseinrichtungen, Möglichkeiten und Strategien <strong>für</strong> eine schlagkräftige<br />

Arbeitnehmervertretung über nationale Grenzen hinaus zu finden<br />

und zu organisieren.<br />

Arbeitnehmervertreter/-innen in internationalen Gremien<br />

Arbeitnehmervertreter/-innen in internationalen Gremien<br />

B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

27.02. 29.02.2008 BWS-001-960101-08<br />

Beginn mittags, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

414 Euro zzgl. 274 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

117


B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

26.03. 28.03.2008 BWS-001-970101-08<br />

Beginn mittags, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

468 Euro zzgl. 274 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Aktuelle Rechtsprechung <strong>für</strong><br />

Personalräte der Betriebskrankenkassen<br />

Die Ausgestaltung des Personalvertretungsrechts durch Bund und Länder<br />

unterliegt verfassungsrechtlichen Grenzen. Personalräte werden daher<br />

nur im Rahmen der gesetzlich ausdrücklich eingeräumten Befugnisse<br />

tätig. Sie sind hiernach keine (einseitige) Interessenvertretung, sondern<br />

an der Wahrnehmung derjenigen Aufgaben der Dienststelle beteiligt, die<br />

(zumindest auch) die Interessen der Beschäftigten berühren. In diesem<br />

Zuschnitt können sie nur kaum »Anwalt« der Beschäftigten sein. Sie sind<br />

zur »vertrauensvollen Zusammenarbeit« mit der Dienststelle verpflichtet,<br />

allerdings »zum Wohle der Dienststelle« und der darin beschäftigten<br />

Menschen.<br />

Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hat vor diesem Hintergrund <strong>für</strong><br />

die Arbeit von Personalräten Grundsätze entwickelt: Hiernach darf sich<br />

die Mitbestimmung nur auf innerdienstliche Maßnahmen erstrecken.<br />

Weiter differenziert das BVerfG Beteiligungstatbestände danach, ob es<br />

sich um beschäftigungsrelevante, innerdienstliche Aufgaben oder um<br />

Aufgaben zur Erledigung der Dienstaufgaben handelt. Hiernach richtet<br />

sich dann auch die Tiefe der Beteiligung. Es kann jedoch im Bereich der<br />

funktionalen Selbstverwaltung (Betriebskrankenkassen, Wasserverband<br />

etc.) unter dem Aspekt der Steigerung der Effektivität der Einrichtung<br />

eine weitergehende Mitbestimmung mit dem Grundgesetz vereinbar<br />

sein.<br />

Es ist also nicht verwunderlich, dass es schon um die Frage, ob ein mitbestimmungspflichtiger<br />

Tatbestand vorliegt, häufig Meinungsunterschiede<br />

zwischen Personalrat und Dienststellenleitung gibt. Zu diesem, wie auch<br />

zu anderen Themen, gibt es eine umfangreiche Rechtsprechung.<br />

Inhalte:<br />

Personalratsmitglieder<br />

Grundlagenwissen der Personalratsmitglieder auffrischen<br />

Aktuelle Entscheidungen vorstellen und Hintergründe <strong>für</strong> das rechtssichere<br />

Handeln von Personalräten vermitteln<br />

Ein Verwaltungsrichter wird die rechtlichen Rahmenbedingungen <strong>für</strong><br />

das Personalratshandeln aufzeigen, Entscheidungen erläutern und auf<br />

Rechtsfragen eingehen<br />

118 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Aktuelle Rechtsprechung <strong>für</strong><br />

Personalräte der Wasserwirtschaft<br />

Die Ausgestaltung des Personalvertretungsrechts durch Bund und Länder<br />

unterliegt verfassungsrechtlichen Grenzen. Personalräte werden daher<br />

nur im Rahmen der gesetzlich ausdrücklich eingeräumten Befugnisse<br />

tätig. Sie sind hiernach keine (einseitige) Interessenvertretung, sondern<br />

an der Wahrnehmung derjenigen Aufgaben der Dienststelle beteiligt, die<br />

(zumindest auch) die Interessen der Beschäftigten berühren. In diesem<br />

Zuschnitt können sie nur kaum »Anwalt« der Beschäftigten sein. Sie sind<br />

zur »vertrauensvollen Zusammenarbeit« mit der Dienststelle verpflichtet,<br />

allerdings »zum Wohle der Dienststelle« und der darin beschäftigten<br />

Menschen.<br />

Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hat vor diesem Hintergrund <strong>für</strong><br />

die Arbeit von Personalräten Grundsätze entwickelt: Hiernach darf sich<br />

die Mitbestimmung nur auf innerdienstliche Maßnahmen erstrecken.<br />

Weiter differenziert das BVerfG Beteiligungstatbestände danach, ob es<br />

sich um beschäftigungsrelevante, innerdienstliche Aufgaben oder um<br />

Aufgaben zur Erledigung der Dienstsaufgaben handelt. Hiernach richtet<br />

sich dann auch die Tiefe der Beteiligung. Es kann jedoch im Bereich der<br />

funktionalen Selbstverwaltung (Betriebskrankenkassen, Wasserverband<br />

etc.) unter dem Aspekt der Steigerung der Effektivität der Einrichtung<br />

eine weitergehende Mitbestimmung mit dem Grundgesetz vereinbar<br />

sein.<br />

Es ist also nicht verwunderlich, dass es schon um die Frage, ob ein mitbestimmungspflichtiger<br />

Tatbestand vorliegt, häufig Meinungsunterschiede<br />

zwischen Personalrat und Dienststellenleitung gibt. Zu diesem, wie auch<br />

zu anderen Themen gibt es eine umfangreiche Rechtsprechung.<br />

Inhalte:<br />

Grundlagenwissen der Personalratsmitglieder aufzufrischen<br />

Aktuelle Entscheidungen vorstellen und Hintergründe <strong>für</strong> das rechtssichere<br />

Handeln von Personalräten vermitteln<br />

Ein Verwaltungsrichter wird die rechtlichen Rahmenbedingungen <strong>für</strong><br />

das Personalratshandeln aufzeigen, Entscheidungen erläutern und auf<br />

Rechtsfragen eingehen<br />

Personalratsmitglieder<br />

B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum<br />

vom bis Seminarnummer<br />

21.09. 24.09.2008 BWS-001-970201-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

474 Euro zzgl. 390 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

3 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

119


JUGEND- UND<br />

AUSZUBILDENDEN-<br />

VERTRETER/-INNEN


B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Kagel-Möllenhorst<br />

vom bis Seminarnummer<br />

27.01. 01.02.2008 BWS-003-940101-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

567 Euro zzgl. 667 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Bildungszentrum<br />

Kagel-Möllenhorst<br />

vom bis Seminarnummer<br />

17.02. 22.02.2008 BWS-003-940201-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

567 Euro zzgl. 667 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

JAV-Verhandlungsführung und<br />

Arbeitsrecht »Gerecht über die Arbeit<br />

verhandeln«<br />

Geschickt taktieren oder doch lieber mit dem Kopf durch die Wand?<br />

Welche Strategie ist die Erfolg versprechendste, um ans Ziel zu kommen<br />

und die Rechte der Azubis zu vertreten?<br />

Die Fragen stellen wir auf diesem Seminar. An praktischen Übungen wird<br />

es auch nicht mangeln. Wir machen Dich fit, damit keine unangenehmen<br />

Überraschungen in Verhandlungen mit der Arbeitgeberseite auf Dich<br />

lauern.<br />

Inhalte:<br />

Was bedeutet es <strong>für</strong> mich als Jugend- und Auszubildendenvertreter/<br />

-in, beraten, verhandeln, moderieren und kooperieren zu müssen?<br />

Wie kann ich erfolgreich agieren und unsere Interessen durchsetzen?<br />

Verhandlungen vorbereiten und durchführen<br />

Mit Stil zum Erfolg in der Verhandlung – welche Rolle muss die JAV<br />

besetzen?<br />

Definition Arbeitsrecht, Günstigkeitsprinzip<br />

Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG), Jugendarbeitsschutzgesetz<br />

(JArbSchG), Berufsbildungsgesetz (BBiG)<br />

Kündigungsschutz, Ausbildungsvertrag und Arbeitszeiten anhand<br />

betrieblicher Beispiele<br />

JAV-Vorsitzendenseminar<br />

»Bin ich hier der Boss?«<br />

»Jetzt bin ich die Nummer eins! Aber da gibt es Probleme. Wie motiviere<br />

und führe ich die Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV)<br />

erfolgreich? Was habe ich eigentlich zu tun? Bei meinem Vorgänger sah<br />

das alles so einfach aus...«<br />

Wenn Du Dir diese Fragen häufig stellst, bist Du auf diesem Seminar<br />

genau richtig!<br />

Inhalte:<br />

Jugend- und<br />

Auszubildendenvertreter/-innen<br />

Rechtliche Vorschriften und Besonderheiten <strong>für</strong> Vorsitzende<br />

Erkennen und Anleiten von Gruppenprozessen – Wie kann ich alle<br />

JAV-Mitglieder in die Arbeit integrieren?<br />

Wie motivieren wir uns <strong>für</strong> unsere Arbeit? Wie motiviere ich andere?<br />

Konfliktmanagement<br />

Effektive Gesprächs- und Verhandlungsführung<br />

Organisation von Kommunikationsprozessen<br />

Führen und leiten von Gremien<br />

122 Jugend- und Auszubildendenvertreter/-innen<br />

<strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Organisation der JAV-Arbeit<br />

»Wer beherrscht das Chaos?«<br />

Als Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) ist die Arbeit sehr<br />

vielfältig. Neben dem ganzen »Alltagsgeschäft« möchte man als gute JAV<br />

auch eigene Projekte vorantreiben.<br />

Um eine erfolgreiche JAV-Arbeit zu gestalten, ist eine gute Organisation<br />

nötig. Aber wie? Wir wollen euch mit gezielten Tipps, Hinweisen und<br />

praktischen Tools dabei helfen.<br />

Inhalte:<br />

Die Arbeit der JAV effektiv gestalten und verbessern<br />

Das JAV-Büro richtig organisieren<br />

Die Aufgaben der JAV sinnvoll verteilen<br />

Sitzungen, Besprechungen, Versammlungen vorbereiten, planen,<br />

durchführen und nachbereiten<br />

Kommunikation ist alles<br />

Eine Hilfe-Box <strong>für</strong> alle Fälle entwickeln<br />

JAV und Betriebsrat – Übernahmestrategien<br />

»Auf der Suche nach<br />

Arbeitsplätzen«<br />

Die Zusammenarbeit von Betriebsrat und Jugend- und<br />

Auszubildendenvertretung (JAV) ist im Bereich der Berufsbildung und<br />

der Übernahme von entscheidender Bedeutung. Viele JAV’en wollen die<br />

Qualität der Ausbildung verbessern oder Übernahmeregelungen <strong>für</strong> ihre<br />

Auszubildenden aushandeln. Ohne die Unterstützung des Betriebsrats ist<br />

dies jedoch nicht möglich und wenn, nur sehr schwer erreichbar.<br />

»Die <strong>Betriebsräte</strong> suchen den Kontakt zu den JAV’en, doch wo sind sie<br />

schon wieder? Die X-te Sitzung findet schon wieder ohne irgendjemand<br />

aus der JAV statt...!«<br />

Ausdrücklich empfehlen wir dieses Seminar <strong>für</strong> junge <strong>Betriebsräte</strong>, <strong>für</strong><br />

die JAV zuständigen <strong>Betriebsräte</strong>, in Berufsbildungsausschüssen vertretenen<br />

<strong>Betriebsräte</strong> mit ihren Jugend- und Auszubildendenvertretern.<br />

Inhalte:<br />

Ideen <strong>für</strong> betriebliche Übernahme entwickeln<br />

Wie funktioniert eigentlich eine Personalplanung?<br />

Wie kann der Bildungsbedarf ermittelt werden?<br />

Personalentwicklungskonzepte und Altersstruktur der Unternehmen<br />

Übernahmemöglichkeiten von Auszubildenden und Standortsicherung<br />

»Best Practice« bestehender Betriebsvereinbarungen<br />

Erfahrungsaustausch<br />

Jugend- und Auszubildendenvertreter/-innen<br />

B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Kagel-Möllenhorst<br />

vom bis Seminarnummer<br />

09.03. 14.03.2008 BWS-003-940301-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

567 Euro zzgl. 667 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Bildungszentrum<br />

Kagel-Möllenhorst<br />

vom bis Seminarnummer<br />

06.04. 11.04.2008 BWS-003-940401-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

567 Euro zzgl. 667 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

123


B W S<br />

Bildungszentrum<br />

Kagel-Möllenhorst<br />

vom bis Seminarnummer<br />

08.06. 13.06.2008 BWS-003-940501-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

567 Euro zzgl. 667 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Bildungszentrum<br />

Kagel-Möllenhorst<br />

vom bis Seminarnummer<br />

29.06. 04.07.2008 BWS-003-940601-08<br />

Beginn abends, Ende mittags<br />

Teilnahmegebühr<br />

567 Euro zzgl. 667 Euro Unterkunfts- und<br />

Verpflegungskosten<br />

Dauer<br />

5 Tage<br />

Freistellungsmöglichkeiten<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

JAV – Öffentlichkeitsarbeit<br />

»Arbeite an deinem Image!«<br />

Wie kann ich aussagekräftige Präsentationen erstellen und muss es<br />

immer PowerPoint sein? Welche Möglichkeiten habe ich als Jugend- und<br />

Auszubildendenvertreter/-in (JAV), um meine Arbeit darzustellen? Habt<br />

ihr als JAV schon einmal über eure Öffentlichkeitsarbeit diskutiert und<br />

noch keine zündende Idee gehabt? Wir wollen mit euch über die aktuellen<br />

Entwicklungen im Bereich der Berufsausbildung diskutieren und sie<br />

mit den Bereichen der Öffentlichkeitsarbeit verknüpfen.<br />

Inhalte:<br />

Verbindung der JAV – Aufgaben und deren Darstellung<br />

Entwicklungen in der Berufsausbildung den Azubis näher bringen<br />

Verbesserung der Kommunikation zu Azubis/Betriebsrat/Ausbilder<br />

Öffentlichkeitswirksame Darstellung der JAV-Arbeit<br />

Plakate, Flyer und Co., Internetforen, SMS-Newsletter<br />

Kommunikation mit den Azubis ohne Angst und mangelndes<br />

Selbstbewusstsein<br />

Großbetriebetreffen, GJAV/KJAV<br />

Arbeitstagung<br />

Diese Arbeitstagung richtet sich an alle Vertreter in Gesamtjugend- und<br />

Auszubildendenvertretungen (GJAV’en) oder Konzernjugend- und<br />

Auszubildendenvertretungen (KJAV’en) und Jugend- und Auszubildendenvertretungen<br />

(JAV’en) aus großen Ausbildungsbetrieben. Wir<br />

wollen zu wichtigen Themen unsere Erfahrungen austauschen und<br />

Probleme diskutieren. Netzwerke unter den JAV’en sollen durch diese<br />

Arbeitstagung entstehen.<br />

Inhalte:<br />

Arbeitsweise von GJAV’en und KJAV’en<br />

Erfahrungsaustausch unter den Gremien<br />

Betriebliche Altersvorsorge, Betriebsvereinbarungen, Übernahme<br />

Verzahnung von Aus- und Weiterbildung<br />

Mitbestimmung der GJAV im Unternehmen<br />

Rollen und Aufgaben der KJAV<br />

Koordinierung der JAV – Wahlen<br />

Kandidatenfinden und -schulung<br />

Wahlmarketing<br />

124 Jugend- und Auszubildendenvertreter/-innen<br />

<strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Wer ist die <strong>IG</strong> <strong>BCE</strong> BWS GmbH?<br />

Die Gesellschaft <strong>für</strong> Bildung, Wissen, Seminar der<br />

Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie – kurz:<br />

<strong>IG</strong> <strong>BCE</strong> BWS GmbH, ist eine 100%ige Tochter der <strong>IG</strong> Bergbau,<br />

Chemie, Energie und bundesweit tätig.<br />

Wir sind spezialisiert auf die Qualifizierung von <strong>Betriebsräte</strong>n,<br />

Aufsichtsräten, Schwerbehindertenvertretungen sowie Jugend-<br />

und Auszubildendenvertretungen.<br />

Jugend- und Auszubildendenvertreter/-innen<br />

B W S<br />

In Kooperation mit der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie,<br />

Energie bieten wir ein breites Themenspektrum an, das von<br />

»Arbeitsrecht <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>« bis zu »Teamarbeit im Gremium«<br />

reicht.<br />

Unsere Ziele sind:<br />

� Die Umsetzung von Qualitätsstandards bei der<br />

<strong>Betriebsräte</strong>bildung und Schaffung eines breiten<br />

Qualifizierungsangebotes.<br />

� Die professionelle Durchführung von Seminaren unter<br />

Berücksichtigung modernster Lehr- und Lernmethoden.<br />

Praxiswissen wird dabei groß geschrieben.<br />

� Eine Seminarorganisation mit hohen Qualitätsstandards.<br />

� Wissenstraining mit aktuellem und praxisnahem Inhalt.<br />

125


WEITERE<br />

INFORMATIONEN


Bildungszentrum<br />

Haltern am See<br />

BILDUNGSZENTRUM<br />

Hullerner Str. 100<br />

45721 Haltern am See<br />

Telefon: 02364 966-0<br />

Fax: 02364 966-540<br />

E-Mail: bz.haltern@igbce.de<br />

Zum Haus<br />

Seit 1953 steht das Bildungszentrum<br />

Haltern am See mit einer breiten Palette<br />

von Seminaren und Veranstaltungen im<br />

Dienste gewerkschaftlicher Mitglieder.<br />

Man hatte es sich zur Aufgabe gemacht,<br />

gewerkschaftlichen Nachwuchs auszubilden<br />

und gleichzeitig die Funktionäre<br />

<strong>für</strong> ihre tägliche Arbeit zu qualifizieren.<br />

Bis zu seinem 50-jährigen Bestehen im<br />

Jahr 2003 und bis heute ist das Haus<br />

»aktuell« geblieben und hat Themen und<br />

Ausstattung an Entwicklungen und veränderte<br />

Bedürfnisse angepasst.<br />

Seit 2003 ist das gesamte Bildungszentrum<br />

Haltern am See auf der Grundlage des<br />

EFQM zertifiziert.<br />

Mehr als 5000 Menschen besuchen jährlich<br />

die Bildungsmaßnahmen und kulturellen<br />

Angebote des Hauses. Neben Themen<br />

wie Wirtschaft und Kommunikation liegen<br />

die Schwerpunkte des Bildungszentrums<br />

auf den Gebieten Arbeitsrecht, Energiepolitik<br />

und Vertrauensleute- und<br />

Ortsgruppenarbeit.<br />

21 Beschäftigte tragen da<strong>für</strong> Sorge, dass<br />

es Teilnehmern und Teilnehmerinnen an<br />

nichts fehlt. Die Unterbringung erfolgt<br />

in 91 Zimmern, wobei 11 Zimmer als<br />

Doppelzimmer genutzt werden können<br />

42 Zimmer sind <strong>für</strong> Nichtraucher/-innen<br />

reserviert. Leider ist das Haus nur bedingt<br />

<strong>für</strong> behinderte Menschen geeignet.<br />

Gastronomie<br />

Das Küchenteam verwöhnt täglich mit<br />

frisch zubereiteten Speisen: Frühstücksbüfett,<br />

3-Gänge-Menü, Salatbar, Köstlichkeiten<br />

aus der Region und aus fernen<br />

Ländern bis zu Themen-Büfetts zum<br />

Seminarinhalt. Sonderwünsche, wie eine<br />

einzuhaltende Diät oder die Ablehnung<br />

bestimmter Speisen, stellen kein Problem<br />

dar.<br />

In der urigen »Glück-auf-Stube« wird<br />

oft bis in den späten Abend hinein über<br />

Erfahrungen, Ideen und Vorhaben diskutiert.<br />

Die Zimmer<br />

Gemütlich eingerichtete Zimmer mit<br />

Dusche/WC und Telefon sowie Internetanschluss,<br />

zum Teil haben die Zimmer<br />

Seeblick.<br />

Seminar- und Tagungsräume<br />

4 Seminar-, 7 Arbeitsgruppenräume und<br />

eine Konferenzhalle mit 150 Plätzen sind<br />

mit der gängigen Technik und allen notwendigen<br />

Kreativmaterialien ausgestattet:<br />

Präsentationswände, Kartenmaterial,<br />

Flipcharts, verschiedene Projektoren,<br />

Beamer und DVD-Player. Der EDV-Raum<br />

bietet Platz <strong>für</strong> 10 Teilnehmer/-innen.<br />

Das Internet-Café ist rund um die Uhr<br />

zugänglich.<br />

128 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Die Bildungszentren<br />

HALTERN AM SEE<br />

Umgebung<br />

Das Bildungszentrum Haltern am See<br />

liegt in einem landschaftlich reizvollen<br />

Natur- und Wasserschutzgebiet zwischen<br />

dem nördlichen Ruhrgebiet und dem<br />

Münsterland.<br />

Der sich im Ruhrgebiet vollziehende<br />

Wandel von der Industrie- zur Kulturregion<br />

lässt sich an unzähligen kulturellen<br />

Veranstaltungen ablesen. Ob Bochum,<br />

Essen, Dortmund oder Oberhausen – an<br />

Schauspiel, Konzerten, Musiktheater,<br />

Kabarett und Ausstellungen mangelt<br />

es nicht.<br />

Nur zwei Beispiele:<br />

Im Gasometer in Oberhausen (ca. 50 km<br />

entfernt) finden seit 1994 Messen, Theater-,<br />

Varietéabende und zum Teil spektakuläre<br />

Ausstellungen zu regional relevanten<br />

Themen statt.<br />

In Essen (knapp 50 km entfernt) führt ein<br />

Erlebnispfad durch die Übertageanlagen<br />

des ehemals leistungsstärksten<br />

Kohlebergwerks in Europa: Zollverein<br />

Schacht XII.<br />

Sport/Freizeit/Kultur<br />

Der Ausgleich zu den Seminarzeiten:<br />

· Spaziergänge in der reizvollen<br />

Seenlandschaft, Erkundung der<br />

Region mit Fahrrädern oder über den<br />

»Seeweg« mit Kanadiern. Beides kann<br />

ausgeliehen werden.<br />

· Im und am Haus: Hallenbad, Sauna,<br />

Kegelbahn, Billard, Tischtennis,<br />

Kicker, Fitnessgeräte, Sonnenterasse,<br />

Boulebahn und Grillplatz. Angeleitete<br />

Kurse <strong>für</strong> Aqua-Fitness und Fitness.<br />

An bestimmten Tagen sind Massagen<br />

möglich.<br />

· Ein Raum mit Großbildfernseher,<br />

Video- und DVD-Gerät und<br />

Musikanlage, Fernsehräume <strong>für</strong><br />

Raucher/-innen und Nichtraucher/<br />

-innen.<br />

· Bibliothek mit ausgewählter Fachliteratur<br />

und Belletristik, verschiedenen<br />

Ausgaben regionaler und überregionaler<br />

Tageszeitungen.<br />

· Interkulturelle Abendveranstaltungen<br />

<strong>für</strong> Teilnehmer/-innen und Interessierte<br />

aus der Region. Ausstellungen<br />

– auch politisch-kultureller Art –<br />

haben die Besonderheit, dass hier<br />

Kolleginnen und Kollegen ihre Kunst<br />

ausstellen.<br />

Standort<br />

Gut mit Bahn und Pkw zu erreichen<br />

liegt das Bildungszentrum Haltern am See.<br />

Die Entfernung zur südlich gelegenen<br />

Ruhr-Metropole mit den Städten<br />

Duisburg, Oberhausen, Essen, Bochum,<br />

Dortmund beträgt zwischen ca. 35 und<br />

55 km.<br />

B W S<br />

Vorstellung der Bildungszentren 129


Bildungszentrum<br />

Kagel-Möllenhorst<br />

BILDUNGSZENTRUM<br />

Weg zur Erholung 34<br />

15537 Grünheide<br />

Telefon: 033434 422-30<br />

Fax: 033434 422-33<br />

Zum Haus<br />

Nach der politischen Wende in der ehemaligen<br />

DDR nutzte die <strong>IG</strong> <strong>BCE</strong> <strong>für</strong> ihre<br />

Mitglieder die Chance, in Hauptstadtnähe<br />

eine Bildungseinrichtung zu errichten. So<br />

wurde 1997 am Ufer des Möllensees ein<br />

neues <strong>IG</strong> <strong>BCE</strong>-Bildungszentrum in Betrieb<br />

genommen.<br />

Die mehr als 3000 Seminarteilnehmer<br />

und -teilnehmerinnen pro Jahr finden<br />

Unterkunft in 60 komfortablen Einzel -<br />

zimmern und werden von den insgesamt<br />

19 Beschäftigten des Hauses bestens<br />

umsorgt. Das gesamte Haus ist behindertengerecht<br />

eingerichtet.<br />

Die Seminarangebote orientieren sich an<br />

den Herausforderungen, denen Be triebsratsmitglieder<br />

und Vertrauensleute in den<br />

Betrieben begegnen und decken das Spek -<br />

trum fachlicher, methodischer und sozialer<br />

Kompetenz ab. Ein Schwerpunkt liegt<br />

dabei auf dem Umgang mit anderen<br />

Menschen, was sich in Seminarangeboten<br />

zu Mobbing, psychosozialen Belastungen<br />

etc. widerspiegelt. Auch die Nähe zur<br />

Hauptstadt schlägt sich mit politischen<br />

und kulturellen An geboten im<br />

Seminarprogramm nieder.<br />

Gastronomie<br />

Wie in allen »<strong>IG</strong> <strong>BCE</strong>-Küchen« verwöhnt<br />

man auch in Kagel-Möllenhorst mit wohlschmeckender<br />

und hochwertiger Kost. Ein<br />

besonderes Angebot: Wer eigene kulinarische<br />

Fähigkeiten erwerben oder vertiefen<br />

will, darf sich im Kochkurs »Lecker essen«<br />

betätigen (auf Nachfrage). In der Grillsaison<br />

wird das gemeinsame Abend essen auf<br />

den überdachten Grillplatz verlegt.<br />

Ausklingen kann der Tag in der gemütlichen<br />

»Fischerstube« oder in der Jugendkneipe<br />

im Keller des Hauses.<br />

Die Zimmer<br />

Die Zimmer sind komfortabel möbliert<br />

und mit Dusche/WC, Telefon ausgestattet.<br />

Auf Wunsch stehen Internetzugang und<br />

Fernseher zur Verfügung.<br />

Seminar- und Tagungsräume<br />

In 3 großen variablen Seminarräumen<br />

und 9 Arbeitsgruppenräumen finden die<br />

Veranstaltungen der Erwachsenenbildung<br />

und der Jugendbildungsstätte statt.<br />

Die Seminararchitektur umfasst neben<br />

der Einrichtungshardware auf dem<br />

Stand der Technik alle Materialien <strong>für</strong><br />

kreative und effiziente Bildungsarbeit,<br />

vom Karten-Ausgangsmaterial bis zur<br />

digitalen Reproduktion von Postern und<br />

Wandzeitungen. Zudem verfügt das Haus<br />

über eine Anlage zur Simultanübersetzung.<br />

Den Eintritt in die Wissens- und Infowelten<br />

ermöglichen 3 Arbeitsplätze mit Internetzugängen<br />

rund um die Uhr.<br />

130 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Die Bildungszentren<br />

KAGEL-MÖLLENHORST<br />

Umgebung<br />

Der Zauber der märkischen Landschaft<br />

erschließt sich über gut ausgeschilderte<br />

Wander- und Fahrradwege. Nicht weit<br />

entfernt vom Bildungszentrum aus, kann<br />

die weitläufige Berliner Seenkette mit dem<br />

Dampfer befahren werden.<br />

Das Zentrum von der Bundeshauptstadt<br />

Berlin liegt ca. 40 km vom Bildungszentrum<br />

Kagel-Möllenhorst entfernt.<br />

Die kulturellen und geschichtsträchtigen<br />

Anschauungsobjekte sind so unzählig,<br />

dass hier nur eine kleine Anregung gegeben<br />

werden soll: Reichstagsgebäude,<br />

Brandenburger Tor, Holocaust-Mahnmal,<br />

Hackesche Höfe, Schloss Bellevue, Unter<br />

den Linden, Museumsinsel, Alexanderplatz<br />

und Checkpoint Charlie.<br />

Sport/Freizeit/Kultur<br />

Ausgleich zum Seminartag bieten ein etwa<br />

1,5-stündiger Wanderweg in der brandenburgischen<br />

Waldlandschaft, 20 ausleihbare<br />

Fahrräder und 4 Ruderboote.<br />

Vor allem zu sportlicher Betätigung<br />

laden im Haus bzw. auf dem Gelände ein:<br />

Sauna, Kraftraum, Kegelbahn, Billard,<br />

Dart, Tischtennis- und Kicker-Raum, ein<br />

Ballspielplatz und die Möglichkeit zur<br />

Specksteinbearbeitung.<br />

»Sporttheoretiker« können in gemütlichen<br />

Sitzecken vor dem TV-Großbildschirm<br />

fachsimpeln. Wer es ruhiger mag, kann<br />

sich massieren lassen oder mit der erwerbbaren<br />

Angelkarte und entsprechendem<br />

Gerät im anliegenden Möllensee auf<br />

Fischfang gehen.<br />

Eine Bibliothek und verschiedene regionale<br />

und überregionale Tageszeitungen<br />

versorgen Wissensdurstige mit geistiger<br />

Nahrung.<br />

Standort<br />

Kagel-Möllenhorst liegt am östlichen<br />

Stadtrand von Berlin, direkt am Ufer des<br />

Möllensees. Von Berlin aus erfolgt die<br />

Anreise über den S-Bahnhof Erkner. Von<br />

dort aus geht es am einfachsten mit dem<br />

Taxi zum Bildungs zentrum.<br />

B W S<br />

Vorstellung der Bildungszentren 131


Wilhelm-Gefeller-<br />

Bildungszentrum<br />

Deisterallee 44<br />

31848 Bad Münder<br />

WILHELM-GEFELLER–<br />

Telefon: 05042 601-0<br />

Fax: 05042 601-95<br />

E-Mail: bz.badmuender@igbce.de<br />

Zum Haus<br />

Wilhelm Gefeller, ein großer Demokrat<br />

und ein Wegbereiter der heutigen Gewerkschaftsarbeit,<br />

war von 1949 bis 1969 Vorsitzender<br />

der <strong>IG</strong> Chemie-Papier-Keramik.<br />

Zeitlebens galt sein besonderes Engage -<br />

ment der Durchsetzung der Mitbestim -<br />

mung und der Arbeitnehmerrechte. Ihm<br />

zu Ehren erhielt das Bildungszentrum bei<br />

seiner Einweihung 1961 seinen Namen.<br />

Jedes Jahr besuchen rund 6000 Kolleginnen<br />

und Kollegen die Seminare und<br />

Veranstaltungen des Wilhelm-Gefeller-<br />

Bildungszentrums. Die angebotenen<br />

The men bewegen sich vor allem in den<br />

Be reichen Wirtschaft, Arbeitsrecht, EDV<br />

und soziale Kompetenz.<br />

Unterkunft finden die Gäste in<br />

119 Einzelzimmern und 6 Appartements.<br />

Für ihr Wohl sorgen die insgesamt<br />

40 Beschäftigten des Wilhelm-Gefeller-<br />

Bildungszentrums. Das gesamte Haus<br />

ist behindertengerecht eingerichtet.<br />

Gastronomie<br />

Abwechslungsreiche und täglich frische<br />

Kost auf hohem Niveau: Frühstücksbüfett,<br />

3-Gänge-Menü, Salatbar u. v. a. m. Sonderwünsche,<br />

wie Diätkost und vegetarische<br />

Ernährung, werden gerne erfüllt.<br />

Eine gemütliche Bauernstube, in der bei<br />

Bier, Wasser oder Wein bis in den späten<br />

Abend weiter diskutiert werden kann. Im<br />

Sommer und bei gutem Wetter werden<br />

Grillabende angeboten.<br />

Die Zimmer<br />

Die Zimmer sind ansprechend möbliert<br />

und mit Dusche/WC, Telefon- und Internetanschluss<br />

ausgestattet. Fernsehgeräte<br />

können ausgeliehen werden.<br />

132 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Die Bildungszentren<br />

BILDUNGSZENTRUM<br />

Seminar- und Tagungsräume<br />

4 große und 2 kleine Seminarräume sind<br />

mit Overhead-Projektoren, Beamern,<br />

Flipcharts und Pinnwänden ausgestattet.<br />

In 8 Arbeitsgruppenräumen stehen<br />

Internetcomputer zur Verfügung. Der<br />

größte Raum bietet mehr als 120 Personen<br />

Platz und ist ein beliebter Tagungsraum<br />

<strong>für</strong> größere Veranstaltungen. In den Se -<br />

minaren können bei Bedarf Videotechnik<br />

oder 2 Anlagen zur Simultanübersetzung<br />

genutzt werden. Das Haus bietet seinen<br />

Gästen ein Computerstudio mit<br />

16 Plätzen.<br />

Wireless Lan gehört zur Grundausstattung<br />

des Hauses: In allen Räumen können<br />

Referenten/-innen und Teilnehmer/-innen<br />

auf das Internet zugreifen.<br />

Umgebung<br />

Kilometerlange Waldwanderwege in idyllischer<br />

Landschaft. Die Nähe zur niedersächsischen<br />

Landeshauptstadt Hannover<br />

(ca. 35 km) bietet Gelegenheit zum<br />

Besuch von Museen, Galerien, Bühnen,<br />

Parks und Gärten – und zum Shopping.<br />

Nur einen »Rattensprung« von Bad<br />

Münder entfernt liegt die in aller Welt<br />

bekannte »Rattenfängerstadt« Hameln<br />

mit ihrer vorbildlich sanierten historischen<br />

Altstadt.<br />

Sport/Freizeit/Kultur<br />

Zum »Abschalten« nach Seminarschluss:<br />

· Tennis, Fußball, Schach, Basket-<br />

und Volleyball auf dem Gelände;<br />

Schwimmbad, Fitnessraum, Billard,<br />

Tischtennis, Kicker und Kegelbahn im<br />

Haus.<br />

· Ein Großbildfernseher im Bistro-<br />

Bereich sowie Fernsehgeräte in den<br />

Seminarräumen.<br />

· Abendliche Kurse unter fachkundiger<br />

Leitung: Fotografie, Speckstein, Malen<br />

etc.<br />

· Regelmäßige Kulturveranstaltungen<br />

wie Lesungen, Kabarettvorführungen<br />

oder Konzerte im Haus.<br />

Unregelmäßige Ausstellungen.<br />

Standort<br />

Das Bildungszentrum liegt am südwestlichen<br />

Hang des Deisters am Ortsrand<br />

des Luftkurortes Bad Münder. Die kleine<br />

Kurstadt liegt etwa 35 Kilometer von<br />

der niedersächsischen Landeshaupt- und<br />

Messestadt Hannover entfernt, die mit der<br />

S-Bahn gut erreichbar ist.<br />

B W S<br />

Vorstellung der Bildungszentren 133


B W S<br />

Individuelle Einschätzungsempfehlung<br />

<strong>für</strong> eine Betriebsratstätigkeit:<br />

BR-/GBR-Vorsitz<br />

Freigestellter Betriebsrat<br />

2. bzw. 3. Amtszeit<br />

Spezialist/Experte<br />

2. bis 4. Amtszeit<br />

Fortgeschrittene<br />

2. und 3. Amtszeit<br />

Aufbau 1. und 2. Amtszeit<br />

Einsteiger 1. Amtszeit<br />

Weitere Informationen<br />

Bildungsplanung <strong>für</strong> den Betriebsrat<br />

Welches Seminar soll ein Betriebsratsmitglied<br />

besuchen? Wie funktioniert eine Bildungsplanung<br />

<strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>? Wir geben eine erste<br />

Hilfe, um sich diesem Thema als einzelnes<br />

Betriebsratsmitglied oder auch gesamtes Gremium<br />

anzunehmen.<br />

Vor einer Bildungsplanung sollte zunächst eine<br />

Bildungsbedarfsanalyse erfolgen. Bei einer individuellen<br />

Sicht sollte so eine Analyse idealerweise<br />

in einer Bildungsplanung des gesamten Betriebsratsgremiums<br />

integriert sein. Genauere Hilfestellung<br />

<strong>für</strong> eine Gremiumanalyse bieten wir<br />

auf unserer Internetseite www.igbce-bws.de<br />

kostenlos an. Dort können die Materialien<br />

heruntergeladen werden.<br />

Führung eines Betriebsratsgremiums<br />

Leiten von Betriebsratssitzung, Betriebsversammlung<br />

Organisation der Betriebsratsarbeit: Betriebsausschuss, Betriebsratsbüro<br />

Position beziehen, Verantwortung in Projektgruppen, Motivation,<br />

Einbindung der Betriebsratsmitglieder<br />

Vertretung des Betriebsrats nach außen<br />

Verhandlungsführung<br />

Umgang mit schwierigen Situationen in Gesprächen<br />

Steuerung komplexer Themen im Betriebsrat<br />

– Umstrukturierungen von Abteilungen<br />

– Schichtplangestaltung oder Weiterbildungsprojekte<br />

Leiten von Ausschüs sen: Inhaltliche Leitung von Betriebsratssitzungen,<br />

Abteilungsversammlungen<br />

Verhandlungen führen<br />

Umgang mit Menschen in schwierigen Situationen<br />

Eigenständige Bearbeitung von Themen<br />

Konzeption/Umsetzung von Themen – komplexe Aufgaben,<br />

z. B. in Form von Projekten<br />

Leiten von Ausschüssen im Betriebsrat bzw. von Versammlungen<br />

Ausschusssprecher<br />

Entwickeln von Initiativen des Betriebsrats<br />

Vertreter im Wirtschaftsausschuss oder Aufsichtsrat<br />

Mitarbeit in Projekten, ggf. in Arbeitsgemeinschaftsprojekten<br />

Eigenständige Bearbeitung von Themen<br />

Ausbau von Themenschwerpunkten<br />

Umgang mit Menschen<br />

BetrVG/Arbeitsrecht<br />

Basiswissen in Betriebswirtschaftslehre<br />

Grundlagenseminare nach BetrVG Betriebsrat 1–5 (im Angebot<br />

der Bezirke bzw. der Landesbezirke)<br />

Orientierung über grundlegende Aufgaben/Themen<br />

134 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Weitere Informationen<br />

B W S<br />

Eine kleine Bildungsbedarfsanalye <strong>für</strong> Betriebsratsmitglieder<br />

in eigener Sache<br />

Welche Schwerpunkte habe ich bisher im Betriebsrat bearbeitet? Was waren meine Themen?<br />

Welche Aufgaben habe ich übernommen?<br />

Welche Kenntnisse werden <strong>für</strong> meine/<strong>für</strong> Betriebsratsarbeit in nächster Zeit benötigt?<br />

Welche zusätzlichen Themen und Aufgaben möchte ich zukünftig bearbeiten?<br />

Was gelingt mir in meiner Betriebsratsarbeit gut (Stärken)?<br />

Was gelingt mir weniger gut (Schwächen)?<br />

Welche Weiterbildung würde mir helfen, meine bisherigen Arbeitsschwerpunkte und meine Stärken<br />

auszubauen, meine Schwächen zu minimieren oder neue Aufgaben übernehmen zu können?<br />

Thema oder Tätigkeit: Lernmethode<br />

(Seminarbesuch, Ausprobieren, kollegialer Austausch<br />

mit einem Mit-Betriebsrat)<br />

Welche Themen im Seminarprogramm passen Termin Prioritäten setzen,<br />

zu meiner kleinen Analyse in eigener Sache? Platz 1, 2 usw.<br />

<strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong> 135


B W S<br />

Freistellung nach § 37 Abs. 6<br />

Betriebsverfassungsgesetz<br />

(BetrVG) und § 96 Abs. 4<br />

und 8 SGB IX<br />

Die Seminare nach § 37 Abs. 6 BetrVG und<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX vermitteln Kenntnisse,<br />

die <strong>für</strong> die Arbeit des Betriebsrats, der<br />

Jugend- und Auszubildendenvertretung sowie<br />

der Schwerbehindertenvertretung erforderlich<br />

sind. Ein detaillierter Themenplan geht mit der<br />

Seminareinladung zu und ist gegebenenfalls<br />

vorab bei der <strong>IG</strong> <strong>BCE</strong> BWS GmbH erhältlich.<br />

In den Seminaren nach § 37 Abs. 6 BetrVG werden<br />

auch Grundkenntnisse vermittelt, die <strong>für</strong> die<br />

Schwerbehindertenvertretung von Bedeutung<br />

sind.<br />

Der § 37 Abs. 6 BetrVG begründet keinen Individual<br />

anspruch. Die Inanspruchnahme erfordert<br />

einen Beschluss des Betriebsrats. Der Betriebsrat,<br />

nicht der Kollege/Kollegin, der/die zum Seminar<br />

fahren soll, muss dem Arbeitgeber die Teilnahme<br />

und den Zeitrahmen des Seminars mitteilen.<br />

Weitere Informationen<br />

Durch das Recht der Schwerbehindertenvertretungen,<br />

an den Sitzungen des Betriebsrats und<br />

seiner Ausschüsse beratend teilzunehmen, ergibt<br />

sich zwangsläufig, dass Vertrauensfrauen und<br />

-männer der Schwerbehinderten mindestens<br />

über Grundkenntnisse verfügen müssen, um ihr<br />

Beratungsrecht ausüben zu können.<br />

Die Vertrauensleute der Schwerbehinderten<br />

entscheiden nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

selbstständig, ob sie an einem Seminar teilnehmen<br />

wollen. Sie haben dem Arbeitgeber die<br />

Teilnahme und die Seminartage mitzuteilen.<br />

Die gleichen Voraussetzungen gelten auch <strong>für</strong><br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die nach<br />

Bundespersonalvertretungsgesetz oder einem<br />

Landespersonalvertretungsgesetz teilnehmen.<br />

Hier gelten analog zu den dortigen Regelungen<br />

die gleichen Prinzipien.<br />

Der Betriebsrat, die Jugend- und<br />

Auszubildendenvertretung bzw. die Schwerbehindertenvertretung<br />

hat nach erfolgtem<br />

Beschluss zur Teilnahme an einem Seminar da<strong>für</strong><br />

zu sorgen, dass Entgelt, Fahrtkosten, Unterkunft,<br />

Verpflegung und die Seminarkosten vom<br />

Arbeitgeber erstattet werden. Der Arbeitgeber ist<br />

verpflichtet, den Seminarteilnehmerinnen oder<br />

-teilnehmern gegebenenfalls einen Vorschuss<br />

136 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Weitere Informationen<br />

FREISTELLUNG<br />

auszuhändigen. Grundvoraussetzung <strong>für</strong> eine<br />

Freistellung nach § 37 Abs. 6 BetrVG ist, dass die<br />

Bildungsveranstaltung Kenntnisse vermittelt, die<br />

<strong>für</strong> die Arbeit des Betriebs-/Personalrats der<br />

Jugend- und Auszubildendenvertretung oder<br />

der Schwerbehindertenvertretung erforderlich<br />

sind. Unter inhaltlichen Gesichtspunkten gelten<br />

solche Veranstaltungen als erforderlich, die die<br />

Aufgaben des Betriebsrats betreffen. Danach<br />

kann grundsätzlich jede Thematik erforderlich<br />

sein, mit der sich der Betriebsrat in seiner<br />

betrieblichen Praxis befasst.<br />

Die Auswahl einer Veranstaltung mit betriebsratsspezifischer<br />

Themenstellung genügt<br />

je doch nicht. Für die Erforderlichkeit des<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG müssen weitere Voraussetzungen<br />

erfüllt sein. Nach der Rechtsprechung<br />

des Bundesarbeitsgerichts sind die Bildungsinhalte<br />

allein nicht ausschlaggebend. Der<br />

Betriebsrat muss vielmehr prüfen, ob das im<br />

Seminar vermittelte Wissen unter den konkret<br />

aktuellen Verhältnissen im Betrieb notwendig ist.<br />

Es muss <strong>für</strong> die aktuellen oder zukünftig anstehenden<br />

Aufgaben des Betriebsrats, der JAV oder<br />

der Schwerbehinderten vertretung sach- und<br />

fach gerecht notwendig sein.<br />

B W S<br />

§ 37 Abs. 6 Betriebsverfassungsgesetz gewährt<br />

nicht dem einzelnen Betriebsratsmitglied<br />

Schulungsrechte, sondern dem Betriebsratsgremium.<br />

Das einzelne Mitglied kann nicht<br />

alleine ein <strong>für</strong> sich passendes Seminar auswählen.<br />

Erst wenn der Betriebsrat per Beschluss ein<br />

Mitglied <strong>für</strong> die Teilnahme bestimmt hat, entsteht<br />

daraus ein abgeleiteter Individualanspruch.<br />

Ein Muster zur Freistellungsmitteilung befindet<br />

sich am Ende dieses Bildungsprogramms.<br />

<strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong> 137


B W S<br />

Arbeitsrecht 1 –<br />

Das Arbeitsverhältnis<br />

Arbeitsschutzes<br />

06.01.<br />

06.01.<br />

11.01.2008<br />

02<br />

BWS-002-310101-08<br />

11.01.2008 BWS-028-600101-08<br />

03<br />

Bildungsz. Haltern am See<br />

Bildungsz. Haltern am See<br />

25<br />

67<br />

Grundlagen des betrieblichen<br />

JANUAR 2008<br />

Kalendarium<br />

Seminar-Titel von bis Seminar-Nr. Bildungszentrum Seite<br />

Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG)<br />

Arbeitsrecht 4 – Flexibilisierung und Mobilität<br />

13.01. 16.01.2008 BWS-003-200401-08 Bildungsz. Kagel-Möllenhorst 13<br />

im Arbeitsleben<br />

Arbeitsrecht 3 – Betriebliche Veränderungs-<br />

13.01. 18.01.2008 BWS-002-320101-08 Bildungsz. Haltern am See 29<br />

prozesse sozial gestalten 20.01. 25.01.2008 BWS-002-310301-08 Bildungsz. Haltern am See 27<br />

Argumentieren und Reden halten 20.01. 25.01.2008 BWS-001-510101-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 49<br />

04<br />

Sekretariat des Betriebsrats 20.01. 23.01.2008 BWS-001-540401-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 61<br />

Schreiben <strong>für</strong> die Belegschaft<br />

Arbeitsbewertung <strong>für</strong> die<br />

20.01. 25.01.2008 BWS-001-550201-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 62<br />

Eingruppierung/Entgeltfindung<br />

Workshop »Der erfolgreiche Widerspruch<br />

20.01. 23.01.2008 BWS-065-820201-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 94<br />

des Betriebsrats bei Kündigungen«<br />

Arbeitsrecht 2 – Die Beendigung<br />

23.01. 25.01.2008 BWS-001-320703-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 33<br />

des Arbeitsverhältnisses<br />

Arbeitsrecht 2 – Die Beendigung<br />

27.01. 01.02.2008 BWS-002-310201-08 Bildungsz. Haltern am See 26<br />

des Arbeitsverhältnisses<br />

Arbeitsorganisation und<br />

27.01. 01.02.2008 BWS-001-310211-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 26<br />

05<br />

Zeitmanagement im Betriebsrat 27.01. 01.02.2008 BWS-001-540101-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 60<br />

Basiswissen <strong>für</strong> Mitglieder<br />

im Wirtschaftsausschuss<br />

JAV – Verhandlungsführung und Arbeitsrecht<br />

27.01. 01.02.2008 BWS-001-930101-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 113<br />

»Gerecht über die Arbeit verhandeln« 27.01. 01.02.2008 BWS-003-940101-08 Bildungsz. Kagel-Möllenhorst 122<br />

138 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Kalendarium<br />

FEBRUAR 2008<br />

B W S<br />

Seminar-Titel von bis Seminar-Nr. Bildungszentrum Seite<br />

Arbeitsrecht 2 – Die Beendigung<br />

des Arbeitsverhältnisses 03.02. 08.02.2008<br />

06<br />

BWS-003-310208-08 Bildungsz. Kagel-Möllenhorst 26<br />

Ungeschützte Beschäftigungsverhältnisse –<br />

Leiharbeiter und Zeitarbeit im Betrieb<br />

Workshop »Der erfolgreiche Widerspruch<br />

06.02. 08.02.2008 BWS-002-320602-08 Bildungsz. Haltern am See 32<br />

des Betriebsrats bei Kündigungen« 10.02. 13.02.2008 BWS-002-320701-08 Bildungsz. Haltern am See 33<br />

Verhandlungsführung (Grund) 10.02. 15.02.2008 BWS-001-520202-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 54<br />

Working Together – Englisch <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong> 10.02. 15.02.2008 BWS-001-730101-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 87<br />

Betriebliche Gesundheitsförderung –<br />

Gesundheit ist das höchste Gut 10.02. 15.02.2008<br />

07<br />

BWS-028-600601-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 69<br />

Betriebsratsvorsitzende in kleinen<br />

und mittleren Unternehmen<br />

Workshop »Durchsetzung der<br />

Mitbestimmungs- und Informationsrechte<br />

10.02. 15.02.2008 BWS-003-910401-08 Bildungsz. Kagel-Möllenhorst 109<br />

des Betriebsrates« 13.02. 15.02.2008 BWS-002-320901-08 Bildungsz. Haltern am See 35<br />

Alternsgerechte Erwerbsarbeit 17.02. 20.02.2008 20.02.2008 BWS-065-200101-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 12<br />

Arbeitsrecht 1 – Das Arbeitsverhältnis 17.02. 17.02. 22.02.2008 BWS-001-310109-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 25<br />

Workshop »Schriftführer im Betriebsrat« Betriebsrat« 17.02. 17.02. 20.02.2008 BWS-002-540202-08 Bildungsz. Haltern am See See 60<br />

Arbeitsrecht Arbeitsrecht 1 – Das Arbeitsverhältnis 17.02. 22.02.2008 BWS-003-310117-08 Bildungsz. Kagel-Möllenhorst 25<br />

Mobbing, Schikane, Psychoterror... Mobbing<br />

erkennen und überwinden (Grundseminar) 17.02. 22.02.2008 BWS-003-530302-08 Bildungsz. Kagel-Möllenhorst 59<br />

Basiswissen EDV 3 –<br />

Der kontrollierte Arbeitnehmer?<br />

Umweltschutz Umweltschutz im Betrieb 1 –<br />

Einführung in in den betrieblichen Umweltschutz<br />

17.02.<br />

17.02.<br />

22.02.2008<br />

08<br />

2.2008 BW BWS-001-720101-08 BW<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungsz.<br />

22.02.2008 2.2008 BWS-053-601201-08 BW<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungsz.<br />

83<br />

73<br />

JAV Vorsitzendenseminar<br />

»Bin ich hier der Boss?«<br />

Grundlagen und und Mitbestimmungsmögl. der<br />

17.02. 22.02.2008 BWS-003-940201-08 Bildungsz. Kagel-Möllenhorst 122<br />

Aufsichtsratsarbeit nach dem<br />

Mitbestimmungsgesetz von 1976<br />

Workshop: »Die Zustimmungsverweigerung<br />

17.02. 22.02.2008 BWS-001-950101-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 115<br />

des Betriebsrats Betriebsrats bei personellen<br />

Einzelmaßnahmen« 20.02. 22.02.2008 BWS-002-320803-08 Bildungsz. Haltern am See 34<br />

Arbeitsrecht 1 – Das Arbeitsverhältnis 24.02. 29.02.2008 BWS-002-310102-08 Bildungsz. Haltern am See 25<br />

Arbeitsrecht 2 –<br />

Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />

SAP gestalten –<br />

SAP-Grundlagen <strong>für</strong> die Betriebsratsarbeit<br />

24.02.<br />

24.02.<br />

29.02.2008<br />

09<br />

2.2008 BWS-001-310212-08 BW<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungsz.<br />

29.02.2008 2 2008 BWS-001-710901-08 BW<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungsz.<br />

26<br />

82<br />

»Aus der Praxis – <strong>für</strong> die Praxis« 27.02. 29.02.2008 BWS-001-960101-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 117<br />

<strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong> 139


B W S<br />

MÄRZ 2008<br />

Kalendarium<br />

Seminar-Titel von bis Seminar-Nr. Bildungszentrum Seite<br />

Workshop »Aktuelle Rechtsentwicklung<br />

und Rechtsprechung im Arbeitsrecht« 02.03. 05.03.2008 BWS-001-201301-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 20<br />

Gesprächsführung <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong> 02.03. 05.03.2008 BWS-001-510301-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 50<br />

Betriebliche Altersversorgung<br />

Arbeitsrecht 2 –<br />

02.03. 05.03.2008 BWS-052-850201-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 103<br />

Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />

Kolleg <strong>für</strong> Betriebsratsvorsitzende –<br />

02.03. 07.03.2008 BWS-002-310202-08 Bildungsz. Haltern am See 26<br />

10<br />

Macher, Motor, Motivator 02.03. 07.03.2008 BWS-003-910101-08 Bildungsz. Kagel-Möllenhorst 108<br />

Basiswissen <strong>für</strong> Mitglieder im<br />

Wirtschaftsausschuss<br />

EDV-Grundlagen und das<br />

02.03. 07.03.2008 BWS-001-930102-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 113<br />

Betriebssystem Windows <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong><br />

Die Haftung des Betriebsrats<br />

02.03. 07.03.2008 BWS-001-710402-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 78<br />

und der Arbeitnehmer 05.03. 07.03.2008 BWS-001-320501-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 32<br />

Mitarbeiterbeurteilung und Zielvereinbarungen 09.03.<br />

Mitwirkung und Mitbestimmung in der<br />

12.03.2008 BWS-001-820101-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 94<br />

beruflichen Ausbildung 09.03. 12.03.2008 BWS-025-840301-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 101<br />

Arbeitsrecht 1 – Das Arbeitsverhältnis<br />

Arbeitsrecht 3 – Betriebliche<br />

09.03. 14.03.2008 BWS-001-310110-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 25<br />

Veränderungsprozesse sozial gestalten 09.03. 14.03.2008 BWS-003-310305-08 Bildungsz. Kagel-Möllenhorst 27<br />

Erkennen von »Psychischen Belastungen«<br />

und Handlungsmöglichkeiten <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong><br />

Basiswissen EDV 1 – Den EDV-Einsatz regeln<br />

Schichtplangestaltung (Tarifvertragliche und<br />

09.03.<br />

09.03. 11<br />

14.03.2008 BWS-028-601101-08<br />

14.03.2008 BWS-001-710101-08<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungsz.<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungsz.<br />

72<br />

77<br />

betriebsverfassungsrechtliche Aspekte)<br />

Organisation der JAV-Arbeit<br />

09.03. 14.03.2008 BWS-065-830201-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 98<br />

»Wer beherrscht das Chaos?«<br />

Arbeitgeber und Betriebsrat –<br />

09.03. 14.03.2008 BWS-003-940301-08 Bildungsz. Kagel-Möllenhorst 123<br />

Gegner oder Partner? 12.03. 14.03.2008 BWS-001-520401-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 56<br />

Workshop »Aktuelle »Aktuelle Rechtsentwicklung<br />

und Rechtsprechung im Arbeitsrecht« 16.03. 19.03.2008 BWS-003-201302-08 Bildungsz. Kagel-Möllenhorst 20<br />

Vereinheitlichte Unternehmenskommunikation<br />

mit mit »Voice »Voice over over IP« 16.03. 19.03.2008 19.03.2008 BWS-001-720501-08 BWS-001-720501-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 85<br />

Betriebe ohne Tarifbindung Tarifbindung –<br />

wer kann und darf was regeln? 16.03.<br />

Workshop: »Die Zustimmungsverweigerung des<br />

Betriebsrats bei personellen personellen Einzelmaßnahmen« 16.03. 16.03.<br />

19.03.2008 19.03.2008 3.2008<br />

12<br />

BW BWS-065-810301-08 BWS-065-810301-08 B<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungsz.<br />

19.03.2008 3 2008 008 BWS-001-320802-08 BW<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. Wilhelm-Gefeller-Bildungsz.<br />

91<br />

34<br />

Bewältigung psychischer Belastungen der<br />

Betriebsratsarbeit Stress, Burnout und Mobbing 16.03. 19.03.2008 BWS-028-600901-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 71<br />

Bilanz und Jahresabschluss 16.03. 19.03.2008 BWS-001-420101-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 42<br />

Der PC im Betriebsratsbüro<br />

Workshop »Aktuelle Rechtsentwicklung und<br />

16.03. 20.03.2008 BWS-003-710305-08 Bildungsz. Kagel-Möllenhorst 78<br />

Rechtsprechung im Arbeitsrecht« 25.03. 28.03.2008 BWS-002-201303-08 Bildungsz. Haltern am See 20<br />

Betriebsübergang, Umstrukturierung und<br />

Reorganisationen<br />

Aktuelle Rechtsprechung <strong>für</strong> Personalräte<br />

26.03. 13<br />

28.03.2008 3.2008 008 BWS-001-200801-08 BW<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 16<br />

der Betriebskrankenkassen 26.03. 28.03.2008 BWS-001-970101-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 118<br />

Outsourcing 30.03. 02.04.2008 BWS-001-320401-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 31<br />

.2008 .2008<br />

2008 008<br />

Outsourcing 30.03. 02.04.2008 BWS-001-320401-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 31<br />

140 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Kalendarium<br />

MÄRZ 2008<br />

B W S<br />

Seminar-Titel von bis Seminar-Nr. Bildungszentrum Seite<br />

Arbeitsrecht 1 – Das Arbeitsverhältnis 30.03. 04.04.2008 BWS-002-310103-08 Bildungsz. Haltern am See 25<br />

Basiswissen EDV 2 – Datenschutz im Betrieb<br />

Mitbestimmung in wirtschaftlichen<br />

wirtschaftlichen<br />

Angelegenheiten<br />

Altersvorsorge und Altersübergang - 30.03.<br />

30.03. 30.03.<br />

30.03. 04.04.2008 BWS-001-710201-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz.<br />

14<br />

04.04.2008 4.2008 008 BWS-001-420601-08 BW<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungsz.<br />

04.04.2008 BWS-052-850101-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 77<br />

44<br />

103<br />

Stimme – Auftreten – Rhetorik 30.03. 04.04.2008 BWS-003-520101-08 Bildungsz. Kagel-Möllenhorst 53<br />

APRIL 2008<br />

Seminar-Titel von bis Seminar-Nr. Bildungszentrum Seite<br />

Workshop Arbeitsrechtstage 02.04. 04.04.2008 BWS-001-201101-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 19<br />

Arbeitsrecht 1 – Das Arbeitsverhältnis<br />

Textverarbeitung und Tabellenkalkulation<br />

06.04. 11.04.2008 BWS-001-310111-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 25<br />

<strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong><br />

Strategische Kommunikation und Marketing<br />

06.04. 11.04.2008 BWS-001-710501-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 79<br />

<strong>für</strong> die Betriebsratsarbeit<br />

Systematische Gefährdungsbeurteilung nach<br />

Arbeitsschutzgesetz und Allgemeiner<br />

06.04. 11.04.2008 4.2008<br />

15<br />

2008 BBWS-001-550101-08<br />

B<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 62<br />

Bundesbergverordnung<br />

JAV und Betriebsrat – Übernahmestrategien<br />

06.04. 11.04.2008 BWS-028-600801-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 70<br />

»Auf der Suche nach Arbeitsplätzen« 06.04. 11.04.2008 BWS-003-940401-08 Bildungsz. Kagel-Möllenhorst 123<br />

Elterngeld/Elternzeit/Teilzeit 10.04. 11.04.2008 BWS-033-200901-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 17<br />

Arbeitsbewertung <strong>für</strong> die<br />

Eingruppierung/Entgeltfindung 13.04. 16.04.2008 BWS-065-820202-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 94<br />

Arbeitsrecht 2 –<br />

Die Beendigung Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />

Arbeitsrecht 2 –<br />

Die Beendigung Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />

13.04. 13.04.<br />

13.04. 13.04.<br />

18.04.2008 4.2008<br />

16<br />

BWS-002-310203-08 BW<br />

Bildungsz. Haltern am am See<br />

18.04.2008 4 2008 008 BWS-001-310213-08 BW B<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungsz.<br />

26<br />

26<br />

Basiswissen <strong>für</strong> Mitglieder<br />

im Wirtschaftsausschuss<br />

Ungeschützte Beschäftigungsverhältnisse –<br />

13.04. 18.04.2008 BWS-001-930103-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 113<br />

Leiharbeiter und Zeitarbeit im Betrieb 20.04. 23.04.2008 BWS-001-320601-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 32<br />

Arbeitsrecht 1 – Das Arbeitsverhältnis 20.04. 25.04.2008 BWS-003-310118-08 Bildungsz. Kagel-Möllenhorst 25<br />

Arbeitsrecht 3 – Betriebliche<br />

Veränderungsprozesse sozial gestalten<br />

Der PC im Betriebsratsbüro<br />

20.04.<br />

20.04. 17<br />

25.04.2008 4.2008 BWS-001-310308-08 BBW<br />

25.04.2008 4 2008 008<br />

BWS-002-710301-08 BW<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungsz.<br />

Bildungsz. Haltern am See<br />

27<br />

78<br />

Working Together<br />

Sozialrechtliche Grundlagen<br />

20.04. 25.04.2008 BWS-001-730101-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 87<br />

<strong>für</strong> die Betriebsratsarbeit 23.04. 25.04.2008 BWS-001-850301-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 104<br />

Veränderunggsprozesse in der<br />

Berufsausbildung<br />

Workshop Workshop »Die Geschäftsführung<br />

des Betriebsrates«<br />

27.04.<br />

27.04.<br />

30.04.2008<br />

18<br />

BWS-025-840401-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz.<br />

30.04.2008 30.04.2008 4.2008 008 BWS-002-910301-08 BW<br />

Bildungsz. Haltern am See<br />

101<br />

109 109<br />

Schichtplanworkshop <strong>für</strong> Fortgeschrittene Fortgeschrittene 27.04. 30.04.2008 BWS-065-830301-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 99<br />

<strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong> 141


B W S<br />

MAI 2008<br />

Kalendarium<br />

Seminar-Titel von bis Seminar-Nr. Bildungszentrum Seite<br />

Workshop »Aktuelle Rechtsentwicklung und<br />

Rechtsprechung im Arbeitsrecht«<br />

Arbeitsrecht 3 – Betriebliche<br />

04.05. 07.05.2008 BWS-001-201304-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 20<br />

Veränderungsprozesse sozial gestalten<br />

Die Betriebsversammlung vorbereiten<br />

04.05. 09.05.2008 BWS-002-310302-08 Bildungsz. Haltern am See 27<br />

19<br />

und durchführen 04.05. 09.05.2008 BWS-001-510501-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 52<br />

Der Betriebsrat im Intranet:<br />

Gute Arbeit auf allen Wegen kommunizieren<br />

Gesundes Arbeiten trotz Lärmbelästigung,<br />

04.05. 09.05.2008 BWS-001-550303-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 63<br />

manueller Lastenhandhabung oder Vibration 04.05. 09.05.2008 BWS-028-600401-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 68<br />

Outsourcing 13.05. 16.05.2008 BWS-001-320402-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 31<br />

Betriebliche Weiterbildung<br />

fördern und erfolgreich gestalten 13.05. 16.05.2008 BWS-044-840101-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 100<br />

20<br />

DGB-Index »Gute Arbeit« 14.05. 16.05.2008 BWS-012-200501-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 14<br />

SAP Update<br />

Workshop »Unfaire Attacken am Arbeitsplatz.<br />

14.05. 16.05.2008 BWS-001-720201-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 83<br />

Was kann der Betriebsrat tun?«<br />

Rechte, Pflichten und Abgrenzungen<br />

14.05. 16.05.2008 BWS-002-530201-08 Bildungsz. Haltern am See 58<br />

<strong>für</strong> Gesamt- und Konzernbetriebsratsgremien<br />

Alternsgerechte Arbeitszeitsysteme –<br />

14.05. 16.05.2008 BWS-003-910201-08 Bildungsz. Kagel-Möllenhorst 108<br />

Reihe demografischer Wandel 18.05. 21.05.2008 BWS-065-200201-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 12<br />

Workshop »Förderung der Berufsbildung<br />

nach dem Betriebsverfassungsgesetz« 18.05. 21.05.2008 BWS-002-840201-08<br />

21<br />

Bildungsz. Haltern am See 100<br />

Arbeitsrecht 1 – Das Arbeitsverhältnis<br />

Basiswissen <strong>für</strong> Mitglieder im<br />

18.05. 23.05.2008 BWS-001-310112-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 25<br />

Wirtschaftsausschuss II<br />

Kolleg <strong>für</strong> Betriebsratsvorsitzende –<br />

18.05. 23.05.2008 BWS-001-930201-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 114<br />

Macher, Motor, Motivator 18.05. 23.05.2008 BWS-003-910102-08 Bildungsz. Kagel-Möllenhorst 108<br />

Arbeitsrecht 1 – Das Arbeitsverhältnis 25.05. 30.05.2008 BWS-002-310104-08 Bildungsz. Haltern am See 25<br />

Arbeiten mit Access-Datenbanken<br />

<strong>für</strong> den Betriebsrat 25.05. 30.05.2008 BWS-001-710601-08<br />

22<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 80<br />

Arbeitsrecht 4 – Flexibilisierung und<br />

Mobilität im Arbeitsleben 25.05. 30.05.2008 BWS-001-320104-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 29<br />

Führung und Zusammenarbeit im Betriebsrat 25.05. 30.05.2008 BWS-001-540302-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 61<br />

Betriebliche Arbeitszeitgestaltung 27.05. 30.05.2008 BWS-065-830101-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 97<br />

142 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Kalendarium<br />

JUNI 2008<br />

B W S<br />

Seminar-Titel von bis Seminar-Nr. Bildungszentrum Seite<br />

Arbeitsrecht 2 –<br />

Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses 01.06. 06.06.2008 BWS-001-310214-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 26<br />

23<br />

Die BR-Sitzung – aktiv, wirksam, demokratisch 01.06. 06.06.2008 BWS-001-510201-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 49<br />

Leistungsbezogene Entgeltgestaltung<br />

Unternehmsorganisation und<br />

01.06. 06.06.2008 BWS-065-820301-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 95<br />

Managementtechniken 01.06. 06.06.2008 BWS-001-420501-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 44<br />

Der PC im Betriebsratsbüro 01.06. 06.06.2008 BWS-002-710302-08 Bildungsz. Haltern am See 78<br />

Gefahrstoffe sind niemals harmlos!<br />

Arbeitsrecht 2 –<br />

08.06. 11.06.2008 BWS-028-600301-08 Bildungsz. Haltern am See 68<br />

Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />

Arbeitsrecht 3 – Betriebliche<br />

08.06. 13.06.2008 BWS-002-310204-08 Bildungsz. Haltern am See 26<br />

Veränderungsprozesse sozial gestalten<br />

Arbeitsrecht 4 – Flexibilisierung und<br />

08.06. 13.06.2008 BWS-001-310309-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 27<br />

Mobilität im Arbeitsleben<br />

Mobile Informations- und Kommunikations-<br />

08.06. 13.06.2008 BWS-003-320103-08 Bildungsz. Kagel-Möllenhorst 29<br />

anwendungen im Unternehmen<br />

Gesunde Arbeit: Prävention durch<br />

08.06. 11.06.2008 BWS-001-720401-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 84<br />

24<br />

betriebliches Arbeitsschutzmanagement 08.06. 13.06.2008 BWS-028-601001-08 Bildungsz. Haltern am See 71<br />

Kostenrechnung, Controlling,<br />

Finanzierung und Investitionen<br />

JAV – Öffentlichkeitsarbeit<br />

08.06. 13.06.2008 BWS-001-420301-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 43<br />

»Arbeite an deinem Image!«<br />

Flexible Regelungen in Tarifverträgen /<br />

08.06. 13.06.2008 BWS-003-940501-08 Bildungsz. Kagel-Möllenhorst 124<br />

betriebliche Spielräume 11.06. 13.06.2008 BWS-065-810201-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 90<br />

Betriebsvereinbarung richtig gestalten 15.06. 20.06.2008 BWS-001-310401-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 28<br />

Arbeitsrecht 5 – Organisation und<br />

Personalentwicklung mitgestalten<br />

Grundlagen der Betriebswirtschaft<br />

Aktuelle Entwicklungen im Prüfungswesen<br />

15.06.<br />

15.06.<br />

20.06.2008<br />

25<br />

6.2008 BWS-002-320201-08 BW<br />

Bildungsz. Haltern am See<br />

20.06.2008 6.2008 BWS-002-410101-08 BW<br />

Bildungsz. Haltern am See<br />

30<br />

41<br />

der dualen Ausbildung 15.06. 18.06.2008 BWS-025-840501-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 102<br />

RFID – Die Die Anwendung der Funktechnik<br />

im Betrieb regeln 22.06. 25.06.2008 BWS-001-720301-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 84<br />

Arbeitsrecht Arbeitsrecht 1 1 – – Das Das Arbeitsverhältnis Arbeitsverhältnis 22.06. 22.06. 27.06.2008 27.06.2008 BWS-001-310113-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 25<br />

Grundlagen des Gesundheitswesens<br />

und die die Rolle der Pharmaindustrie 22.06. 22.06. 27.06.2008 27.06.2008 BWS-052-200601-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 15<br />

Mobbing, Schikane, Psychoterror... Mobbing<br />

erkennen und überwinden (Grundseminar)<br />

Verhandlungsführung (Grund)<br />

22.06.<br />

22.06. 26<br />

27.06.2008 6.2008 BWS-003-530301-08 BW<br />

27.06.2008 27.06.2008 6.2008 BWS-002-520204-08 BW<br />

Bildungsz. Kagel-Möllenhorst<br />

Bildungsz. Haltern am See<br />

59 59<br />

54 54<br />

Basiswissen <strong>für</strong> Mitglieder<br />

im Wirtschaftsausschuss 22.06. 27.06.2008 BWS-001-930104-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 113<br />

Auffrischer – Englisch <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong> 22.06. 27.06.2008 BWS-001-730201-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 87<br />

Betriebsübergang, Umstrukturierung<br />

und Reorganisationen 25.06. 27.06.2008 BWS-001-200802-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 16<br />

<strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong> 143


B W S<br />

JUNI 2008<br />

27<br />

Veränderungsprozesse sozial gestalten 29.06. 04.07.2008 BWS-002-310303-08 Bildungsz. Haltern am See 27<br />

JULI 2008<br />

Kalendarium<br />

Seminar-Titel von bis Seminar-Nr. Bildungszentrum Seite<br />

Workshop »Aktuelle Rechtsentwicklung<br />

und Rechtsprechung im Arbeitsrecht«<br />

Personalinformationssysteme – Gefahren,<br />

29.06. 02.07.2008 BWS-003-201305-08 Bildungsz. Kagel-Möllenhorst 20<br />

Mitbestimmung, Handlungsmöglichkeiten<br />

Aktuelles Arbeitsrecht: Neues aus<br />

29.06. 02.07.2008 BWS-001-201401-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 20<br />

Gesetzgebung und Rechtsprechung<br />

Arbeitsrecht 3 – Betriebliche<br />

29.06. 04.07.2008 BWS-001-201201-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 19<br />

Basiswissen EDV 3 –<br />

Der kontrollierte Arbeitnehmer? 29.06. 04.07.2008 BWS-001-720102-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 83<br />

Schwerbehindertenvertretung – Grundseminar 29.06.<br />

Großbetriebetreffen,<br />

04.07.2008 BWS-024-920101-08 Bildungsz. Haltern am See 111<br />

GJAV/KJAV Arbeitstagung 29.06. 04.07.2008 BWS-003-940601-08 Bildungsz. Kagel-Möllenhorst 124<br />

Seminar-Titel von bis Seminar-Nr. Bildungszentrum Seite<br />

Workshop »Energiepolitik« 02.07. 04.07.2008 BWS-003-200702-08 Bildungsz. Kagel-Möllenhorst 16<br />

Suchtgefahren im Betrieb<br />

Präsentationen mit PowerPoint erstellen<br />

02.07. 04.07.2008 BWS-001-850401-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 104<br />

<strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong><br />

Arbeitsrecht 2 – Die Beendigung<br />

06.07. 09.07.2008 BWS-001-710701-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 80<br />

des Arbeitsverhältnisses<br />

Arbeitsrecht 5 – Organisation und<br />

06.07. 11.07.2008 BWS-003-310209-08 Bildungsz. Kagel-Möllenhorst 26<br />

28<br />

Personalentwicklung mitgestalten 06.07. 11.07.2008 BWS-002-320202-08 Bildungsz. Haltern am See 30<br />

Personalentwicklung im Unternehmen –<br />

Personalwirtschaftliche Konzepte<br />

Information und Kommunikation – Internet und<br />

06.07. 11.07.2008 BWS-001-420401-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 43<br />

Kommunikationsfunktionen <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong> 09.07. 11.07.2008 BWS-001-710801-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 81<br />

Verhandlungsführung (Grund) 13.07. 18.07.2008 BWS-003-520201-08 Bildungsz. Kagel-Möllenhorst 54<br />

144 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Kalendarium<br />

AUGUST 2008<br />

B W S<br />

Seminar-Titel von bis Seminar-Nr. Bildungszentrum Seite<br />

Arbeitsrecht 1 – Das Arbeitsverhältnis<br />

Sicherheit und Gesundheitsschutz<br />

10.08. 15.08.2008 BWS-002-310105-08 Bildungsz. Haltern am See 25<br />

im untertägigen Bergbau 10.08. 15.08.2008 BWS-028-600201-08 Bildungsz. Haltern am See 67<br />

33<br />

Working Together – Englisch <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong> 10.08. 15.08.2008 BWS-001-730103-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 87<br />

EDV-Grundlagen und das<br />

Betriebssystem Windows <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong><br />

Arbeitsrecht 4 – Flexibilisierung und<br />

10.08. 15.08.2008 BWS-001-710401-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 78<br />

Mobilität im Arbeitsleben 17.08. 22.08.2008 BWS-002-320102-08 Bildungsz. Haltern am See 29<br />

Interessenausgleich und Sozialplan –<br />

34<br />

Betriebsänderungen gestalten 17.08. 22.08.2008 BWS-001-320302-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 31<br />

Verhandlungsführung (Grund) 17.08. 22.08.2008 BWS-001-520203-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 54<br />

Schreiben <strong>für</strong> die Belegschaft 17.08. 22.08.2008 BWS-001-550202-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 62<br />

Alles gesagt? Vortragstechnik <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong> 20.08. 22.08.2008 BWS-002-510601-08 Bildungsz. Haltern am See 52<br />

Outsourcing 24.08. 27.08.2008 BWS-001-320403-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 31<br />

Zeitdruck, Augenflimmern und...<br />

Arbeitsrecht 2 –<br />

24.08. 27.08.2008 BWS-028-600501-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 69<br />

Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />

Basiswissen <strong>für</strong> Mitglieder<br />

24.08. 29.08.2008 BWS-002-310205-08 Bildungsz. Haltern am See 26<br />

im Wirtschaftsausschuss 24.08. 29.08.2008 BWS-001-930105-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 113<br />

35<br />

Gesprächsführung <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong> 27.08. 29.08.2008 BWS-001-510302-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 50<br />

Bewältigung psychischer Belastungen der<br />

Betriebsratsarbeit Stress, Burnout und Mobbing 27.08.<br />

Rechtsentwicklungen, die Betriebsrats-<br />

29.08.2008 BWS-028-600902-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 71<br />

vorsitzende und Stellvertreter kennen müssen<br />

Workshop »Der erfolgreiche Widerspruch<br />

27.08. 29.08.2008 BWS-001-910501-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 110<br />

des Betriebsrats bei Kündigungen«<br />

Gruppen- und Teamarbeit im Betrieb –<br />

die Herausforderung als Betriebsrat<br />

31.08. 03.09.2008 BWS-002-320702-08 Bildungsz. Haltern am See 33<br />

professionell begleiten<br />

Arbeitsrecht 2 –<br />

31.08. 03.09.2008 BWS-001-810801-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 93<br />

36<br />

Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses 31.08. 05.09.2008 BWS-001-310215-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 26<br />

Schichtplangestaltung (Tarifvertragliche und<br />

betriebsverfassungsrechtliche Aspekte)<br />

Grundlagen und Mitbestimmungsmögl.<br />

<strong>für</strong> Aufsichtsratsmitglieder nach dem<br />

31.08. 05.09.2008 BWS-065-830202-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 98<br />

Drittelbeteiligungsgesetz 31.08. 05.09.2008 BWS-001-950201-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 116<br />

<strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong> 145


B W S<br />

SEPTEMBER 2008<br />

Kalendarium<br />

Seminar-Titel von bis Seminar-Nr. Bildungszentrum Seite<br />

Rechte und Pflichten <strong>für</strong> Mitglieder<br />

36<br />

in Sozialausschüssen des Betriebsrats 03.09. 05.09.2008 BWS-001-850501-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 105<br />

Outsourcing<br />

Qualifikation erhalten, Bedingungen<br />

03.09. 05.09.2008 BWS-002-320404-08 Bildungsz. Haltern am See 31<br />

verbessern – Reihe demografischer Wandel 07.09. 10.09.2008 BWS-065-200301-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 13<br />

Arbeitsrecht 3 – Betriebliche<br />

37<br />

Veränderungsprozesse sozial gestalten 07.09. 12.09.2008 BWS-002-310304-08 Bildungsz. Haltern am See 27<br />

Arbeitsrecht 1 – Das Arbeitsverhältnis 07.09. 12.09.2008 BWS-001-310114-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 25<br />

Argumentieren und Reden halten 07.09. 12.09.2008 BWS-001-510102-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 49<br />

Basiswissen EDV 1 – Den EDV-Einsatz regeln<br />

Betriebliche Weiterbildung fördern<br />

07.09. 12.09.2008 BWS-001-710102-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 77<br />

und erfolgreich gestalten 14.09. 17.09.2008 BWS-044-840102-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 100<br />

Arbeitsrecht 1 – Das Arbeitsverhältnis 14.09. 19.09.2008 BWS-002-310106-08 Bildungsz. Haltern am See 25<br />

Basiswissen <strong>für</strong> Mitglieder<br />

im Wirtschaftsausschuss II 14.09. 19.09.2008 BWS-001-930202-08<br />

38<br />

Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 114<br />

Textverarbeitung und Tabellenkalkulation<br />

<strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong> 14.09. 19.09.2008 BWS-001-710502-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 79<br />

Verhandlungsführung (Aufbau)<br />

Betriebsklima als Produktivfaktor –<br />

14.09. 19.09.2008 BWS-002-520303-08 Bildungsz. Haltern am See 55<br />

»Umgang mit schwierigen Zeitgenossen« 14.09. 19.09.2008 BWS-003-530101-08 Bildungsz. Kagel-Möllenhorst 57<br />

Betriebliche Altersversorgung 17.09. 19.09.2008 BWS-052-850202-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 103<br />

Workshop »Die Betriebsversammlung«<br />

Mobile Informations- und Kommunikations-<br />

21.09. 24.09.2008 BWS-002-321001-08 Bildungsz. Haltern am See 36<br />

anwendungen im Unternehmen 21.09. 24.09.2008 BWS-001-720402-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 84<br />

Die internationale Rechnungslegung<br />

Aktuelle Rechtsprechung <strong>für</strong> Personalräte<br />

21.09. 24.09.2008 BWS-001-420201-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 42<br />

der Wasserwirtschaft 21.09. 24.09.2008 BWS-001-970201-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 119<br />

39<br />

Beratungskompetenz <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong> 21.09. 26.09.2008 BWS-001-510401-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 51<br />

Der Betriebsrat im Intranet:<br />

Gute Arbeit auf allen Wegen kommunizieren<br />

Bilanzierung und Jahresabschluss –<br />

21.09. 26.09.2008 BWS-003-550301-08 Bildungsz. Kagel-Möllenhorst 63<br />

Für Einsteiger 21.09. 26.09.2008 BWS-002-410201-08 Bildungsz. Haltern am See 41<br />

Workshop »Schriftführer im Betriebsrat« 24.09. 26.09.2008 BWS-002-540201-08 Bildungsz. Haltern am See 60<br />

Workshop Arbeitsrechtstage 28.09. 01.10.2008 BWS-001-201102-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 19<br />

Kommunikation im Wirtschaftsausschuss<br />

Vereinheitlichte Unternehmenskommunikation<br />

28.09. 01.10.2008 BWS-001-930301-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 114<br />

mit »Voice over IP«<br />

Workshop: »Die Zustimmungsverweigerung des<br />

28.09. 01.10.2008 BWS-001-720502-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 85<br />

40<br />

Betriebsrats bei personellen Einzelmaßnahmen« 28.09. 01.10.2008 BWS-002-320801-08 Bildungsz. Haltern am See 34<br />

Arbeitsbewertung <strong>für</strong> die<br />

Eingruppierung/Entgeltfindung<br />

Interessenausgleich und Sozialplan –<br />

28.09. 01.10.2008 BWS-065-820203-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 94<br />

Betriebsänderungen gestalten 28.09. 02.10.2008 BWS-003-320301-08 Bildungsz. Kagel-Möllenhorst 31<br />

146 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Kalendarium<br />

OKTOBER 2008<br />

B W S<br />

Seminar-Titel von bis Seminar-Nr. Bildungszentrum Seite<br />

Arbeitsrecht 2 –<br />

Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />

Arbeitsrecht 3 – Betriebliche<br />

05.10. 10.10.2008 BWS-002-310206-08 Bildungsz. Haltern am See 26<br />

Veränderungsprozesse sozial gestalten 05.10. 10.10.2008 BWS-003-310306-08 Bildungsz. Kagel-Möllenhorst 27<br />

Arbeitsrecht 1 – Das Arbeitsverhältnis 05.10. 10.10.2008 BWS-001-310115-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 25<br />

41<br />

Basiswissen <strong>für</strong> Mitglieder<br />

im Wirtschaftsausschuss<br />

Mobbing, Schikane, Psychoterror...<br />

Betriebliche Strukturen gegen<br />

05.10. 10.10.2008 BWS-001-930106-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 113<br />

soziale Gewalt (Aufbauseminar) 05.10. 10.10.2008 BWS-003-530401-08 Bildungsz. Kagel-Möllenhorst 59<br />

Schwerbehindertenvertretung – Grundseminar 05.10. 10.10.2008 BWS-024-920102-08 Bildungsz. Haltern am See 111<br />

SAP Update 08.10. 10.10.2008 BWS-001-720202-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 83<br />

Präventions- und Eingliederungsmanagement 12.10. 15.10.2008 BWS-024-920301-08 Bildungsz. Haltern am See 112<br />

Schichtplanworkshop <strong>für</strong> Fortgeschrittene 12.10. 15.10.2008 BWS-065-830302-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 99<br />

42<br />

Arbeitsrecht 2 –<br />

Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses 12.10. 17.10.2008 BWS-001-310216-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 26<br />

Arbeitsrecht 1 – Das Arbeitsverhältnis 12.10. 17.10.2008 BWS-003-310119-08 Bildungsz. Kagel-Möllenhorst 25<br />

Der PC im Betriebsratsbüro 12.10. 17.10.2008 BWS-002-710303-08 Bildungsz. Haltern am See 78<br />

Tarifinhalte von A bis Z 15.10. 17.10.2008 BWS-065-810101-08 Bildungsz. Haltern am See 90<br />

Arbeitsrecht 3 – Betriebliche<br />

Veränderungsprozesse sozial gestalten 19.10. 24.10.2008 BWS-001-310310-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 27<br />

43<br />

Working Together – Englisch <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong><br />

Internet und Intranet im Betrieb –<br />

19.10. 24.10.2008 BWS-001-730103-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 87<br />

Möglichkeiten und arbeitsrechtliche Grenzen<br />

Mitbestimmung in<br />

19.10. 24.10.2008 BWS-003-321101-08 Bildungsz. Kagel-Möllenhorst 37<br />

wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />

RFID – Die Anwendung der Funktechnik<br />

19.10. 24.10.2008 BWS-001-420602-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 44<br />

im Betrieb regeln 26.10. 29.10.2008 BWS-001-720302-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 84<br />

Verhandlungsführung (Aufbau)<br />

Mitbestimmung des Betriebsrats<br />

26.10. 29.10.2008 BWS-001-520301-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 55<br />

bei Außertariflichen Angestellten<br />

Arbeitsrecht 5 – Organisation und<br />

26.10. 29.10.2008 BWS-001-810401-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 91<br />

Personalentwicklung mitgestalten 26.10. 31.10.2008 BWS-002-320203-08 Bildungsz. Haltern am See 30<br />

44<br />

Umweltschutz im Betrieb 2 – Aufbauseminar: 26.10. 31.10.2008 BWS-053-601301-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 73<br />

Kostenrechnung, Controlling,<br />

Finanzierung und Investitionen<br />

Betriebsübergang, Umstrukturierung<br />

26.10. 31.10.2008 BWS-002-420302-08 Bildungsz. Haltern am See 43<br />

und Reorganisationen<br />

<strong>Betriebsräte</strong> im Außendienst –<br />

29.10. 31.10.2008 BWS-001-200803-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 16<br />

Außendienstler im Betriebsrat 29.10. 31.10.2008 BWS-001-810501-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 92<br />

<strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong> 147


B W S<br />

NOVEMBER 2008<br />

Kalendarium<br />

Seminar-Titel von bis Seminar-Nr. Bildungszentrum Seite<br />

Workshop »Aktuelle Rechtsentwicklung<br />

und Rechtsprechung im Arbeitsrecht« 02.11. 05.11.2008 BWS-001-201306-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 20<br />

Gefahrstoffe sind niemals harmlos!<br />

Arbeitsrecht 2 –<br />

02.11. 05.11.2008 BWS-028-600302-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 68<br />

Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses 02.11. 07.11.2008 BWS-002-310207-08 Bildungsz. Haltern am See 26<br />

Informelles Führen –<br />

Führen ohne Weisungsbefugnis 02.11. 07.11.2008<br />

45<br />

BWS-001-201001-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 18<br />

SAP gestalten – SAP-Grundlagen<br />

<strong>für</strong> die Betriebsratsarbeit 02.11. 07.11.2008 BWS-001-710902-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 82<br />

Führung und Zusammenarbeit im Betriebsrat<br />

Unternehmsorganisation und<br />

02.11. 07.11.2008 BWS-003-540301-08 Bildungsz. Kagel-Möllenhorst 61<br />

Managementtechniken<br />

Die Haftung des Betriebsrats und<br />

02.11. 07.11.2008 BWS-001-420502-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 44<br />

der Arbeitnehmer 05.11. 07.11.2008 BWS-001-320502-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 32<br />

Arbeitsrecht 1 – Das Arbeitsverhältnis 09.11. 14.11.2008 BWS-002-310107-08 Bildungsz. Haltern am See 25<br />

Arbeitsrecht 1 – Das Arbeitsverhältnis 09.11. 14.11.2008 BWS-001-310116-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 25<br />

46<br />

Arbeitsrecht 3 – Betriebliche<br />

Veränderungsprozesse sozial gestalten 09.11. 14.11.2008 BWS-003-310307-08 Bildungsz. Kagel-Möllenhorst 27<br />

Verhandlungsführung (Aufbau) 09.11. 14.11.2008 BWS-003-520302-08 Bildungsz. Kagel-Möllenhorst 55<br />

EDV-Tage<br />

Workshop »Aktuelle Rechtsentwicklung und<br />

10.11. 12.11.2008 BWS-001-720601-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 85<br />

Rechtsprechung im Arbeitsrecht« 16.11. 19.11.2008 BWS-002-201307-08 Bildungsz. Haltern am See 20<br />

Betriebliche Leistungskontrolle 16.11. 19.11.2008 BWS-065-820401-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 96<br />

Bilanz und Jahresabschluss 16.11. 19.11.2008 BWS-001-420102-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 42<br />

Arbeitsrecht 2 –<br />

Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses 16.11. 21.11.2008 BWS-001-310217-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 26<br />

47<br />

Argumentieren und Reden halten<br />

Der Betriebsrat im Intranet:<br />

16.11. 21.11.2008 BWS-001-510103-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 49<br />

Gute Arbeit auf allen Wegen kommunizieren<br />

Kolleg <strong>für</strong> Betriebsratsvorsitzende –<br />

16.11. 21.11.2008 BWS-001-550302-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 63<br />

Macher, Motor, Motivator<br />

Schichtplangestaltung (Tarifvertragliche und<br />

16.11. 21.11.2008 BWS-003-910103-08 Bildungsz. Kagel-Möllenhorst 108<br />

betriebsverfassungsrechtliche Aspekte) 16.11. 21.11.2008 BWS-065-830203-08 Bildungsz. Haltern am See 98<br />

Workshop »Durchsetzung der Mitbestimmungsund<br />

Informationsrechte des Betriebsrates« 19.11. 21.11.2008 BWS-002-320902-08 Bildungsz. Haltern am See 35<br />

Betriebliches Vorschlagswesen<br />

Arbeitsrecht 2 –<br />

23.11. 26.11.2008 BWS-001-810601-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 92<br />

Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses 23.11. 28.11.2008 BWS-003-310210-08 Bildungsz. Kagel-Möllenhorst 26<br />

Arbeitsrecht 4 – Flexibilisierung und<br />

Mobilität im Arbeitsleben 23.11. 28.11.2008<br />

48<br />

BWS-001-320105-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 29<br />

Grundlagen des betrieblichen Arbeitsschutzes 23.11. 28.11.2008 BWS-028-600102-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 67<br />

Schwerbehindertenvertretung – Aufbauseminar 23.11. 28.11.2008 BWS-024-920201-08 Bildungsz. Haltern am See 111<br />

Basiswissen EDV 2 – Datenschutz im Betrieb 23.11. 28.11.2008 BWS-001-710202-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 77<br />

Auffrischer – Englisch <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong> 23.11. 28.11.2008 BWS-001-730202-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 87<br />

Qualitätsmanagement und Mitbestimmung 26.11. 28.11.2008 BWS-001-810701-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 93<br />

49<br />

Arbeitsrecht 1 – Das Arbeitsverhältnis<br />

Interessenausgleich und Sozialplan –<br />

30.11. 05.12.2008 BWS-002-310108-08 Bildungsz. Haltern am See 25<br />

Betriebsänderungen gestalten 30.11. 05.12.2008 BWS-001-320303-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 31<br />

148 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Kalendarium<br />

DEZEMBER 2008<br />

B W S<br />

Seminar-Titel von bis Seminar-Nr. Bildungszentrum Seite<br />

Präsentationen mit PowerPoint erstellen<br />

<strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong><br />

Arbeitsrecht 3 – Betriebliche<br />

07.12. 10.12.2008 BWS-001-710702-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 80<br />

Veränderungsprozesse sozial gestalten 07.12. 12.12.2008 BWS-001-310311-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 27<br />

Basiswissen <strong>für</strong> Mitglieder im<br />

50<br />

Wirtschaftsausschuss II 07.12. 12.12.2008 BWS-001-930203-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 114<br />

Psychische Belastungen Arbeitsplatz – Stress<br />

Gefährdungsanalyse und Stresspräventionen 07.12. 12.12.2008 BWS-003-600701-08 Bildungsz. Kagel-Möllenhorst 70<br />

Der PC im Betriebsratsbüro<br />

Information und Kommunikation – Internet und<br />

07.12. 12.12.2008 BWS-002-710304-08 Bildungsz. Haltern am See 78<br />

Kommunikationsfunktionen <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong> 10.12. 12.12.2008 BWS-001-710802-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 81<br />

Workshop »Durchsetzung der Mitbestimmungsund<br />

Informationsrechte des Betriebsrates« 14.12. 17.12.2008<br />

51<br />

BWS-001-320903-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 35<br />

Die Betriebsversammlung vorbereiten<br />

und durchführen 14.12. 19.12.2008 BWS-001-510502-08 Wilhelm-Gefeller-Bildungsz. 52<br />

<strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong> 149


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Di Neujahr<br />

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So Heilige Drei Könige<br />

Mo 2.<br />

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Mo 3.<br />

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Mo 4.<br />

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Di Fastnacht<br />

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Mo 7.<br />

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Mo 8.<br />

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Mo 9.<br />

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Sa Internationaler Frauentag<br />

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Mo 12.<br />

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Do Frühlingsanfang<br />

Fr Karfreitag<br />

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So Ostersonntag<br />

Mo Ostermontag 13.<br />

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Beginn der<br />

Sommerzeit<br />

Mo 14.<br />

Kalender 2008<br />

150 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong><br />

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Mo 15.<br />

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Mo 16.<br />

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Mo 17.<br />

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Mo 18.<br />

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Tag der Arbeit<br />

Do Christi Himmelfahrt<br />

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Mo 19.<br />

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So Pfi ngstsonntag<br />

Mo Pfi ngstmontag 20.<br />

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Mo 21.<br />

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Do Fronleichnam<br />

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Sa Sommeranfang<br />

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Mo 26.<br />

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Kalender 2008<br />

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26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

Mo 32.<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

Mo 33.<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr Mariä Himmelfahrt<br />

Sa<br />

So<br />

Mo 34.<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

Mo 35.<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

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28<br />

29<br />

30<br />

Mo Antikriegstag 36.<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

Mo 37.<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

Mo 38.<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

Mo Herbstanfang 39.<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

Mo 40.<br />

Di<br />

Sa Allerheiligen<br />

<strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong> 151<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

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28<br />

29<br />

30<br />

31<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

Mo 41.<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

Mo 42.<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

Mo 43.<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

Mo 44.<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Tag der<br />

Deutschen Einheit<br />

Ende der<br />

Sommerzeit<br />

Fr Reformationstag<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

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28<br />

29<br />

30<br />

So<br />

Mo 45.<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

Mo 46.<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

So Volkstrauertag<br />

Mo 47.<br />

Di<br />

Mi Buß- und Bettag<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

So Totensonntag<br />

Mo 48.<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

So 1. Advent<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

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29<br />

30<br />

31<br />

Mo 49.<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

So 2. Advent<br />

Mo 50.<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

So 3. Advent<br />

Mo 51.<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

Mo 52.<br />

Di<br />

Mi<br />

Do 1. Weihnachtstag<br />

Fr 2. Weihnachtstag<br />

Sa<br />

So<br />

Mo 1.<br />

Di<br />

4. Advent<br />

Winteranfang<br />

Mi Silvester


B W S<br />

Baden-Württemberg<br />

Weihnachtsferien vom 24.12.2007 bis 05.01.2008<br />

Osterferien vom 17.03.2008 bis 28.03.2008<br />

Pfingstferien vom 13.05.2008 bis 23.05.2008<br />

Sommerferien vom 24.07.2008 bis 06.09.2008<br />

Herbstferien vom 27.10.2008 bis 30.10.2008<br />

Weihnachtsferien vom 22.12.2008 bis 10.01.2009<br />

Bayern<br />

Weihnachtsferien vom 24.12.2007 bis 05.01.2008<br />

Winterferien vom 04.02.2008 bis 09.02.2008<br />

Osterferien vom 17.03.2008 bis 29.03.2008<br />

Pfingstferien vom 13.05.2008 bis 24.05.2008<br />

Sommerferien vom 04.08.2008 bis 15.09.2008<br />

Herbstferien vom 03.11.2008 bis 05.11.2008<br />

Weihnachtsferien vom 22.12.2008 bis 05.01.2009<br />

Berlin<br />

Weihnachtsferien vom 24.12.2007 bis 12.01.2008<br />

Winterferien am 04.02.2008<br />

Osterferien vom 17.03.2008 bis 21.03.2008<br />

Himmelfahrt am 02.05.2008<br />

Pfingstenferien vom 13.05.2008 bis 16.05.2008<br />

Sommerferien vom 16.07.2008 bis 29.08.2008<br />

Herbstferien vom 20.10.2008 bis 31.10.2008<br />

Weihnachtsferien vom 22.12.2008 bis 03.01.2009<br />

Brandenburg<br />

Weihnachtsferien vom 24.12.2007 bis 12.01.2008<br />

Winterferien am 04.02.2008<br />

Osterferien vom 19.03.2008 bis 28.03.2008<br />

Pfingstenferien vom 13.05.2008 bis 16.05.2008<br />

Sommerferien vom 17.07.2008 bis 30.08.2008<br />

Herbstferien vom 20.10.2008 bis 30.10.2008<br />

Weihnachtsferien vom 22.12.2008 bis 03.01.2009<br />

Bremen<br />

Weihnachtsferien vom 24.12.2007 bis 05.01.2008<br />

Winterferien am 31.02.2008 und 01.02.2008<br />

Osterferien vom 10.03.2008 bis 25.03.2008<br />

Pfingstferien vom 13.05.2008 am 16.05.2008<br />

Sommerferien vom 10.07.2008 bis 20.08.2008<br />

Herbstferien vom 13.10.2008 bis 25.10.2008<br />

Weihnachtsferien vom 22.12.2008 bis 06.01.2009<br />

Hamburg<br />

Weihnachtsferien vom 21.12.2007 bis 05.01.2008<br />

Winterferien am 01.02.2008<br />

Osterferien vom 10.03.2008 bis 20.03.2008<br />

Himmelfahrt am 02.05.2008<br />

Pfingstenferien vom 13.05.2008 bis 17.05.2008<br />

Sommerferien vom 17.07.2008 bis 27.08.2008<br />

Herbstferien vom 13.10.2008 bis 25.10.2008<br />

Weihnachtsferien vom 22.12.2008 bis 02.01.2009<br />

Hessen<br />

Weihnachtsferien vom 24.12.2007 bis 11.01.2008<br />

Osterferien vom 25.03.2008 bis 05.04.2008<br />

Sommerferien vom 23.06.2008 bis 01.08.2008<br />

Herbstferien vom 06.10.2008 bis 18.10.2008<br />

Weihnachtsferien vom 22.12.2008 bis 10.01.2009<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Weihnachtsferien vom 24.12.2007 bis 04.01.2008<br />

Winterferien vom 04.02.2008 bis 16.02.2008<br />

Osterferien vom 17.03.2008 bis 26.03.2008<br />

Pfingstferien vom 09.05.2008 bis 13.05.2008<br />

Sommerferien vom 21.07.2008 bis 30.08.2008<br />

Herbstferien vom 27.10.2008 bis 01.11.2008<br />

Weihnachtsferien vom 22.12.2008 bis 03.01.2009<br />

Die beweglichen Ferientage sind nicht berücksichtigt. Stand: Juli 2007<br />

Ferientermine 2008<br />

Niedersachsen<br />

Weihnachtsferien vom 24.12.2007 bis 05.01.2008<br />

Winterferien am 31.01.2008 und 01.02.2008<br />

Osterferien vom 10.03.2008 bis 26.03.2008<br />

Himmelfahrt am 02.05.2008<br />

Pfingstferien am 13.05.2008<br />

Sommerferien vom 10.07.2008 bis 20.08.2008<br />

Herbstferien vom 13.10.2008 bis 25.10.2008<br />

Weihnachtsferien vom 22.12.2008 bis 06.01.2009<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Weihnachtsferien vom 20.12.2007 bis 04.01.2008<br />

Osterferien vom 17.03.2008 bis 29.03.2008<br />

Pfingstferien am 13.05.2008<br />

Sommerferien vom 26.06.2008 bis 08.08.2008<br />

Herbstferien vom 29.09.2008 bis 11.10.2008<br />

Weihnachtsferien vom 22.12.2008 bis 06.01.2009<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Weihnachtsferien vom 24.12.2007 bis 08.01.2008<br />

Osterferien vom 12.03.2008 bis 28.03.2008<br />

Sommerferien vom 23.06.2008 bis 01.08.2008<br />

Herbstferien vom 06.10.2008 bis 17.10.2008<br />

Weihnachtsferien vom 22.12.2008 bis 07.01.2009<br />

Saarland<br />

Weihnachtsferien vom 19.12.2007 bis 05.01.2008<br />

Winterferien vom 31.01.2008 bis 06.02.2008<br />

Osterferien vom 17.03.2008 bis 29.03.2008<br />

Sommerferien vom 30.06.2008 bis 09.08.2008<br />

Herbstferien vom 04.10.2008 bis 18.10.2008<br />

Weihnachtsferien vom 19.12.2008 bis 03.01.2009<br />

Sachsen<br />

Weihnachtsferien vom 22.12.2007 bis 02.01.2008<br />

Winterferien vom 04.02.2008 bis 15.02.2008<br />

Osterferien vom 20.03.2008 bis 28.03.2008<br />

Himmelfahrt am 02.05.2008<br />

Pfingstferien vom 10.05.2008 bis 13.05.2008<br />

Sommerferien vom 14.07.2008 bis 22.08.2008<br />

Herbstferien vom 20.10.2008 bis 30.10.2008<br />

Weihnachtsferien vom 22.12.2008 bis 02.01.2009<br />

Sachsen-Anhalt<br />

Weihnachtsferien vom 21.12.2007 bis 04.01.2008<br />

Winterferien vom 02.02.2008 bis 09.02.2008<br />

Osterferien vom 17.03.2008 bis 20.03.2008<br />

Pfingstferien vom 13.05.2008 bis 23.05.2008<br />

Sommerferien vom 10.07.2008 bis 22.08.2008<br />

Herbstferien vom 13.10.2008 bis 17.10.2008<br />

Weihnachtsferien vom 22.12.2008 bis 05.01.2009<br />

Schleswig-Holstein<br />

Weihnachtsferien vom 24.12.2007 bis 08.01.2008<br />

Osterferien vom 20.03.2008 bis 05.04.2008<br />

Sommerferien vom 21.07.2008 bis 30.08.2008<br />

Herbstferien vom 13.10.2008 bis 25.10.2008<br />

Weihnachtsferien vom 22.12.2008 bis 07.01.2009<br />

Thüringen<br />

Weihnachtsferien vom 22.12.2007 bis 05.01.2008<br />

Winterferien vom 04.02.2008 bis 09.02.2008<br />

Osterferien vom 22.03.2008 bis 28.03.2008<br />

Pfingstferien vom 13.05.2008 bis 16.05.2008<br />

Sommerferien vom 10.07.2008 bis 20.08.2008<br />

Herbstferien vom 13.10.2008 bis 24.10.2008<br />

Weihnachtsferien vom 20.12.2008 bis 03.01.2009<br />

152 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Stichwortverzeichnis<br />

A<br />

Abfallentsorgung 73<br />

Abfallmanagement 73<br />

Abfallverwertung 73<br />

Abfallwirtschaft 73<br />

Abmahnung 26<br />

Abteilungsversammlung 36<br />

Abwehr von unfairen Attacken am Arbeitsplatz 58<br />

Aktuelle Rechtsprechung des BAG 19, 20, 26<br />

Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz – AGG 13, 17<br />

Alternsgerechte Arbeitszeitsysteme 12<br />

Alternsgerechte Erwerbsarbeit 12<br />

Altersicherung 103<br />

Altersübergang 103<br />

Altersvorsorge 103, 124<br />

Amtspflichtverletzung 32<br />

Angst 58, 59, 124<br />

Anlagensicherheit 73, 104<br />

Anmeldeformular 159-160<br />

Anspruchsgrundlagen 25<br />

Anwendungsbereiche der einzelnen<br />

Mitbestimmungsgesetze 115, 116<br />

Arbeitnehmerüberlassung 32<br />

Arbeitsabläufe 69, 72, 77, 78<br />

Arbeitsbelastung 96<br />

Arbeitsbewertungen 94<br />

Arbeitsbeziehungen 14<br />

Arbeitsgerichtliches Beschlussverfahren 35<br />

Arbeitsgerichtsbarkeit 27, 29<br />

Arbeitsgerichtsverfahren 26<br />

Arbeitsmarkt 12<br />

Arbeitsmedizinische Vorsorge 68, 69<br />

Arbeitsmittel des Betriebsrats 77<br />

Arbeitsorganisation 60, 72, 85, 113<br />

Arbeitsrecht 13, 19, 20, 25-30<br />

Arbeitsrechtsentwicklung 19, 110<br />

Arbeitsrichter 19, 26<br />

Arbeitsschutz 67, 72<br />

Arbeitsschutzgesetz 70<br />

Arbeitsschutzmanagementsysteme 71<br />

Arbeitsschutzpolitik 71<br />

Arbeitssicherheit 111<br />

Arbeitsumwelt 68, 72<br />

Arbeitsunfälle 67<br />

B W S<br />

Arbeitsverdichtung 70<br />

Arbeitsverhältnis 25-27, 104<br />

Arbeitsvertrag 25, 31, 91<br />

Arbeitszeit 12, 17, 91, 92, 97-99, 122<br />

Arbeitszeitgestaltung 97<br />

Argumentieren 49, 50, 109<br />

Attacken am Arbeitsplatz 58<br />

Aufgaben des Betriebsrats 25<br />

Aufhebungsvertrag 26<br />

Aufsichtsrat, -mitglieder 115, 117<br />

Auftreten und Wirken 53<br />

Ausbildung 30, 101, 102, 123, 124<br />

Ausbildungsvertrag 122<br />

Außendienst 15, 92<br />

Außertariflich Angestellte (AT-Angestellte) 91<br />

B<br />

Balanced Scorecard 44<br />

Beanspruchungsfaktoren 68<br />

Belastungen 68-71<br />

Belastungsfaktoren 70<br />

Belegschaft 18, 62, 63<br />

Benachteiligungstatbestände 13<br />

Bergbau 67<br />

Berufliche Bildung 101, 102<br />

Berufsausbildung 30, 101, 124<br />

Berufsbildung 30, 101, 123<br />

Berufsbildungsgesetz (BBiG) 101, 122<br />

Berufsgenossenschaft 67<br />

Berufskrankheiten 67, 68<br />

Beteiligung 77, 84, 93, 94<br />

Beteiligung des Aufsichtsrats an<br />

Entscheidungen 16, 115, 116<br />

Betriebliche Altersversorgung 103, 124<br />

Betriebliche Arbeitszeitgestaltung 97<br />

Betriebliche Gesundheitsförderung 69<br />

Betriebliche Mitbestimmung 101<br />

Betriebliches Datenmanagement 96<br />

Betriebliches Rechnungswesen 113<br />

Betriebliches Vorschlagswesen 92<br />

Betriebsänderung 16, 27, 31<br />

Betriebsbedingte Kündigung 26<br />

Betriebsklima 57<br />

Betriebsplanverfahren 67<br />

Betriebsratsbeschlüsse 49, 61, 109<br />

Stichwortverzeichnis 153


B W S<br />

Betriebsratsbüro 60, 61, 78, 81<br />

Betriebsratssekretariat 61<br />

Betriebsratssitzung 49, 61<br />

Betriebsratsvorsitzende 108-110<br />

Betriebssystem 78<br />

Betriebsübergang 16, 27, 31<br />

Betriebsvereinbarung 25, 28, 31, 92, 93, 100<br />

Betriebsvereinbarung EDV / Eckpunkte 77, 83, 85<br />

Betriebsversammlung 36, 52, 61<br />

Betriebswirtschaftslehre 41<br />

Beurteilung 96<br />

Bewertung 94<br />

Bilanz 41, 42, 113, 115<br />

Bilanzanalyse 41<br />

Bildschirmarbeit 69<br />

Bildungsplanung 132<br />

Bildungszentren 128-133<br />

Bossing 58<br />

BR-Büro 60, 61, 78,81<br />

Browser 37<br />

Bundesbergverordnung 70<br />

Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) 77, 84<br />

Bundeselterngeldgesetz 17<br />

Burn-Out-Syndrom 72<br />

Büroorganisation 60, 61<br />

C<br />

Chancengleichheit 30, 100<br />

Computer 62, 78-81, 86<br />

Controlling 43, 100<br />

D<br />

Datenauswertung 96<br />

Datenermittlung 96<br />

Datenschutz 37, 77, 78, 81<br />

Datensicherheit 37<br />

Datenverwendung 96<br />

Demografie 12<br />

Demografische Entwicklung 12<br />

DGB-Index 14<br />

Drittelbeteiligungsgesetz 119<br />

Drogen 72, 104<br />

Duale Ausbildung 101<br />

Duales Arbeitsschutzsystem 67<br />

Stichwortverzeichnis<br />

154 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong><br />

E<br />

Europäischer Computer Führerschein (ECDL) 78-81<br />

EDV 77, 78, 83-86<br />

EDV im Betriebsratsbüro 63<br />

EDV und Öffentlichkeitsarbeit 63<br />

Eingliederungsmanagement 112<br />

Eingruppierung 94<br />

Einigungsstelle 35, 114<br />

Einkommen 94<br />

Einstellung/Einstellungsverfahren 13, 34, 101<br />

Einstweilige Verfügungen 35<br />

E-Learning 86<br />

Elterngeld 17<br />

Elternzeit 17<br />

E-Mails 37<br />

Energiepolitik 16<br />

Energiewirtschaft 16<br />

Englisch 87<br />

Entgeltgestaltung 95<br />

Entgeltumwandlung 103<br />

Entlohnung 93, 96, 99<br />

Entschädigung 67<br />

Eurobetriebsräte 120<br />

Erfolgsbeteiligung 94, 95<br />

Erfolgssysteme 94, 95<br />

Ergonomie 69, 78, 96<br />

Erkrankungen 68<br />

Excel 79, 80, 99<br />

Explosionsschutz 67<br />

F<br />

Familienbewusste Personalpolitik 17<br />

Finanzierung 43, 44<br />

Flexibilisierung 29, 30, 43<br />

Frühverrentung 12<br />

Führung, Zusammenarbeit 61<br />

Führungsverhalten 61<br />

Funktechnik RFID 84<br />

G<br />

Gefährdungsanalyse 69, 70, 72<br />

Gefährdungsbeurteilung 67, 68, 70, 71<br />

Gefahrgüter 73<br />

Gefahrguttransport 73<br />

Gefahrstoffe 68<br />

Gesamtjugend- und Auszubildendenvertreter/-innen<br />

(GJAV) 124


Stichwortverzeichnis<br />

Gesamtbetriebsrat 108<br />

Geschäftsführung des BR 70<br />

Geschäftsgeheimniss 32<br />

Gesetzgebungsvorhaben und Gesetzesänderungen 20<br />

Gesetzliche Rentenversicherung 103<br />

Gesprächsführung 50, 109<br />

Gestaltungsfaktoren im Arbeitsrecht 25<br />

Gesundheitsförderung 69<br />

Gesundheitsgefährdung 68<br />

Gesundheitspolitik 15, 69<br />

Gesundheitsreform 15<br />

Gesundheitsschutz 67-69, 111<br />

Gesundheitssystem 15<br />

Gleitzeit 97<br />

Globalisierung 101<br />

Grenzwerte 68<br />

Grundlagen der Personalwirtschaft 43<br />

Gruppenarbeit 93, 95, 96<br />

H<br />

Haftung 32, 73, 91<br />

Handlungsmöglichkeiten der Arbeitnehmervertreter<br />

im Aufsichtsrat 116<br />

Homepage 63, 86<br />

I<br />

IFRS-internationale Rechnungslegung 42<br />

Industriestandort 15, 16<br />

Informations-, Beteiligungs- und Kontrollrechte des<br />

Aufsichtsrats 115<br />

Informationsanspruch 27, 113<br />

Informationsrechte 35, 44, 93<br />

Informelles Führen 18<br />

Integration 71, 93<br />

Interessenausgleich 27, 31<br />

Internationalisierung / Globalisierung 29<br />

Internet 37, 63, 78, 81, 83<br />

Intranet 37, 63, 78<br />

Investition 43<br />

J<br />

Jahresabschluss 41, 42, 113, 114<br />

Jugend- und Auszubildendenverter/-innen<br />

(JAV) 101, 102, 122-124<br />

Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG) 122<br />

K<br />

B W S<br />

Kalender 150, 151<br />

Kennzahlen 41, 42, 44, 113, 115<br />

Kindergeld 17<br />

Klima 16, 57, 67<br />

Kommunikation 37, 50, 55, 62, 63<br />

Konfliktbewältigung, -kompetenz 57-59<br />

Konzepte der Personalentwicklung 43<br />

Konzernjugend- und Auszubildendenvertreter/-innen<br />

(KJAV) 124<br />

Konzernbetriebsrat 108<br />

Kostenrechnung 43<br />

Kündigungsschutz 19, 20, 26, 111, 122<br />

L<br />

Langzeitkonten 97<br />

Lärm 67, 68<br />

Lastenhandhabung 67, 68<br />

Lebenslanges Lernen 12<br />

Leiharbeit 32, 34<br />

Leistungsbewertung 95<br />

Leistungsbezogene Entgeltgestaltung 95<br />

Leistungslohnberechnung 96<br />

Lohngestaltung 94, 95<br />

M<br />

Management 34, 44, 59-61<br />

Managementtechniken 44<br />

Marketing <strong>für</strong> Betriebsratsarbeit 62<br />

Medien 37, 52, 62, 86<br />

Methoden 69<br />

Mitbestimmung 94, 96, 97, 99-101, 103-105<br />

Mitbestimmung bei der Berufsbildung und<br />

Weiterbildung 100<br />

Mitbestimmung bei der Entgeltgestaltung 94<br />

Mitbestimmung beim Einsatz von EDV 77, 78, 82<br />

Mitbestimmungsgremien 115<br />

Mitbestimmungsmöglichkeiten 27, 30, 32, 34, 67, 69,<br />

70, 72, 77, 115, 116<br />

Mitbestimmungsrechte 34, 70, 92, 104, 105<br />

Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats 93, 100, 103<br />

Mobbing 51, 58, 59, 71, 72<br />

Mobile Informations- und<br />

Kommunikationsanwendungen 84<br />

Mobilität 29<br />

Moderieren 122<br />

Stichwortverzeichnis 155


B W S<br />

Motivation 14, 57, 61<br />

MS Office 83<br />

Multimomentaufnahmen 96<br />

Mutterschutz 17<br />

N<br />

Nachteilsausgleich 111<br />

Netzwerktechniken 78<br />

Niederschrift der Betriebsratssitzung 60<br />

O<br />

Öffentlichkeitsarbeit 62, 63, 124<br />

Öffnungsklauseln 90<br />

Öko-Audit 73<br />

Ökobilanzen 73<br />

Organisation 78<br />

Organisation des Umweltschutzes 73<br />

Organisationsentwicklung 30<br />

Outsourcing 31, 42<br />

P<br />

Partnerschaftliche Prozessgestaltung –<br />

»Werkzeuge« 29<br />

PC im Betriebsratsbüro 78<br />

Personalabbau 31<br />

Personalbedarf 98<br />

Personalentwicklung 20, 30, 43, 108, 123<br />

Personalplanung 30, 123<br />

Personalräte der Betriebskrankenkassen 118<br />

Personalräte der Wasserwirtschaft 119<br />

Personelle Einzelmaßnahmen 34<br />

Personenbedingte Kündigung 26<br />

Persönlichkeitsrechte 77<br />

Pharmaindustrie 15<br />

Physische Belastungen 67<br />

Planspiel 44, 69, 113<br />

PowerPoint 80<br />

Präsentationen gestalten 80<br />

Prävention 104, 112, 69-71<br />

Präventions- und Eingliederungsmanagement 112<br />

Pressearbeit 62, 63<br />

Projektarbeit 69<br />

Protokolle schreiben 49, 79<br />

Prüfungswesen 102<br />

Psychische Belastung 69, 70, 77<br />

Stichwortverzeichnis<br />

156 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong><br />

Q<br />

Qualifikation von Arbeitnehmern 100<br />

Qualifizierung 12, 20, 93, 100, 101<br />

Qualifizierungsgesellschaft 31<br />

Qualitätsmanagement 93<br />

R<br />

Radio-Frequency-Identification (RFID) 84<br />

Rechte und Pflichten der Aufsichtsratsmitglieder 115<br />

Rechte und Pflichten des Arbeitnehmers<br />

aus dem Arbeitsverhältnis 25, 27, 104<br />

Rechtsanspruch auf Weiterbeschäftigung bei<br />

Kündigungen 33<br />

Rechtsentwicklung 19, 20, 110<br />

Rechtsquelle im Arbeitsrecht 25<br />

Redetechnik 49<br />

REFA-Methode 96<br />

Rehabilitation 67, 111<br />

Renditeerwartung 44<br />

Reorganisation 16<br />

Rhetorik 53<br />

Rufbereitschaft 97<br />

S<br />

SAP 82, 83<br />

Schichtarbeit 98, 99<br />

Schichtplangestaltung 98, 99<br />

Schriftführer im Betriebsrat 60<br />

Schwerbehindertenvertretung 111<br />

Schwierige Zeitgenossen 57<br />

Sicherheit 33, 36, 37, 49, 52, 67, 73, 104, 111<br />

Sitzungsniederschrift 60<br />

Six Sigma 44<br />

Software 78, 82, 83, 86, 99<br />

Sorfware-Ergonomie 69<br />

Soziale Beziehungen 72<br />

Soziale Gewalt 59<br />

Soziale Kompetenz 108<br />

Sozialpartnerschaft 56<br />

Sozialplan 27, 31<br />

Sprachseminar Englisch 87<br />

Stellenangebot 30, 100<br />

Störfallrecht 67<br />

Strategie 18, 27, 32, 117<br />

Stress 53, 60, 70-72<br />

Sucht 72, 104


Stichwortverzeichnis<br />

T<br />

Tabellenkalkulation 78, 79<br />

Tagesordnung 52<br />

Tarifliche Altersversorgung 103<br />

Tarifpolitik 90, 91<br />

Tarifrecht 51, 90, 91<br />

Tarifvertrag 90-93<br />

Tarifvertragsgesetz 9<br />

Tätigkeitsbericht des BR 52<br />

Teamarbeit 61, 93<br />

Technische Überwachungseinrichtungen 37<br />

Teilversammlung 63<br />

Teilzeit 17, 97, 99<br />

Telekommunikation 37<br />

Textverarbeitung 78, 79<br />

Transfer- und Qualifizierungsgesellschaften 31<br />

Transportsicherheit 73<br />

Typologie 57<br />

U<br />

Übernahme 123, 124<br />

Überwachungsmöglichkeiten 83<br />

Umgruppierung 34, 91<br />

Umstrukturierung 16, 18, 92<br />

Umweltbeauftragte 73<br />

Umwelthaftung 73<br />

Umweltmanagement 73<br />

Umweltschutz 73<br />

Ungeschütze Beschäftigungsverhältnisse 32<br />

Unterlassungsanspruch des Betriebsrats 35<br />

Unternehmensnetzwerke 85<br />

Unternehmensorganisation 84<br />

Unternehmensstrategie 44<br />

Unternehmensziel 18<br />

Unternehmsumwandlung 16<br />

Untertägiger Bergbau 67<br />

US-GAAP-internationale Rechnungslegung 42<br />

V<br />

Veränderungsprozesse in den Betrieben 16, 27<br />

Verhaltensbedingte Kündigung 26<br />

Verhandlungsführung 54, 55, 108, 122<br />

Verhandlungsstrategie 31, 54, 55<br />

Versammlung 36, 52, 123<br />

Versammlungsleitung 36, 52<br />

Versetzung 34<br />

Vertrauensarbeitszeit 92, 97<br />

Vertrauensperson der schwerbehinderten<br />

Menschen 111<br />

B W S<br />

Vibration 67, 68<br />

Videoüberwachung 83<br />

Voice over IP 85<br />

W<br />

Website 63<br />

Wegeunfall 67<br />

Weisungsbefugnis 18<br />

Weiterbildung 100, 124<br />

Weiterbildungstarifvertrag 13<br />

Wertorientierte Unternehmensführung 43, 44<br />

Widerspruch des BR bei Kündigungen 33<br />

Windows 78, 80<br />

Wirtschaftliche Kennzahlen 41<br />

Wirtschaftsausschuss 41, 43, 113, 114, 116<br />

Wissensbilanz 43<br />

Word 79<br />

Workonomics 43<br />

Z<br />

Zeitarbeiter 32<br />

Zeitdruck 69<br />

Zeiterfassung 83, 97<br />

Zeitkonten 97, 99<br />

Zeitmanagement 60, 108<br />

Zielvereinbarung 94<br />

Zugangskontrollen 83<br />

Zusammenarbeit Arbeitgeber und Betriebsrat 56<br />

Zusammenarbeit der einzelnen<br />

Mitbestimmungsgremien 115<br />

Zustimmungsverweigerung des BR bei<br />

personellen Einzelmaßnahmen 34<br />

Die Information zur Bildungsplanung S. 134–135 wurde<br />

gemeinsam mit Ulrich Bormuth und Gerald Pross<br />

(www.komnetz.de) erstellt. Für vertiefende Fragen zu den<br />

Themen Bildungsplanung und Kompetenzentwicklung steht<br />

die <strong>IG</strong> <strong>BCE</strong> BWS GmbH gerne zur Verfügung.<br />

Stichwortverzeichnis 157


Anhang<br />

B W S<br />

Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber<br />

über Seminarteilnahme nach § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

An die<br />

Geschäftsleitung<br />

Betriebsrat<br />

Anschrift<br />

im Hause .........................................................................................(Ort, Datum)<br />

Mitteilung über Seminarteilnahme nach § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

der Betriebsrat hat in seiner Sitzung am ....................................................... beschlossen,<br />

das Betriebsratsmitglied ........................................................................................ (Name)<br />

zu dem Seminar ........................................................................................................ (Titel des Seminars) zu entsenden.<br />

Das Seminar wird von ............................................................................................<br />

...........................................................................................................................................<br />

(Name und Anschrift des Veranstalters) veranstaltet.<br />

Es beginnt am ............................ (Tag und Uhrzeit) und endet am ........................... (Tag und Uhrzeit).<br />

Die Seminarteilnahme ist i. S. d. § 37 Abs. 6 BetrVG erforderlich.<br />

Wir gehen davon aus, dass Ihrerseits keine Einwände gegen die Seminarteilnahme<br />

von Herrn/Frau ......................................................................................................... (Name) bestehen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Betriebsratsvorsitzende/-r<br />

Weitere Informationen<br />

158 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


✁<br />

Anmeldeformular<br />

<strong>IG</strong> <strong>BCE</strong> BWS GmbH<br />

Anmeldung und Information<br />

Königsworther Platz 6<br />

30167 Hannover<br />

Nachname, Vorname<br />

<strong>IG</strong> <strong>BCE</strong>-Mitgliedsnummer (falls vorhanden)<br />

Hiermit melde ich mich zu folgende(n)m Seminar(en) an:<br />

Titel Zeit Seminarnummer<br />

Meine dienstliche Anschrift: Meine private Anschrift (falls kein <strong>IG</strong> <strong>BCE</strong>-Mitglied):<br />

Firma/Unternehmen Name, Vorname<br />

Bereich/Abteilung Straße, Hausnummer<br />

Straße, Hausnummer/Postfach Postleitzahl, Ort<br />

Postleitzahl, Ort<br />

Telefonnummer Telefonnummer<br />

Fax-Nummer<br />

E-Mail-Adresse E-Mail-Adresse<br />

Bitte die Einladungsunterlagen an die O Firmenadresse O Privatadresse<br />

B W S<br />

<strong>IG</strong> <strong>BCE</strong> BWS GmbH<br />

Königsworther Platz 6<br />

30167 Hannover<br />

Tel.: 0511 7631-336<br />

Fax: 0511 7631-775<br />

E-Mail: bws@igbce.de<br />

Internet: www.igbce-bws.de<br />

Ort, Datum Unterschrift Firmenstempel (mit Anschrift)<br />

<strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong> 159


✁<br />

Anmeldeformular<br />

<strong>IG</strong> <strong>BCE</strong> BWS GmbH<br />

Anmeldung und Information<br />

Königsworther Platz 6<br />

30167 Hannover<br />

Nachname, Vorname<br />

<strong>IG</strong> <strong>BCE</strong>-Mitgliedsnummer (falls vorhanden)<br />

Hiermit melde ich mich zu folgende(n)m Seminar(en) an:<br />

Titel Zeit Seminarnummer<br />

Meine dienstliche Anschrift: Meine private Anschrift (falls kein <strong>IG</strong> <strong>BCE</strong>-Mitglied):<br />

Firma/Unternehmen Name, Vorname<br />

Bereich/Abteilung Straße, Hausnummer<br />

Straße, Hausnummer/Postfach Postleitzahl, Ort<br />

Postleitzahl, Ort<br />

Telefonnummer Telefonnummer<br />

Fax-Nummer<br />

E-Mail-Adresse E-Mail-Adresse<br />

Bitte die Einladungsunterlagen an die O Firmenadresse O Privatadresse<br />

B W S<br />

<strong>IG</strong> <strong>BCE</strong> BWS GmbH<br />

Königsworther Platz 6<br />

30167 Hannover<br />

Tel.: 0511 7631 336<br />

Fax: 0511 7631 775<br />

E-Mail: bws@igbce.de<br />

Internet: www.igbce-bws.de<br />

Ort, Datum Unterschrift Firmenstempel (mit Anschrift)<br />

<strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong> 161


B W S<br />

<strong>IG</strong> <strong>BCE</strong> BWS GmbH<br />

Königsworther Platz 6<br />

30167 Hannover<br />

Tel.: 0511 7631 336<br />

Fax: 0511 7631 775<br />

E-Mail: bws@igbce.de<br />

Internet: www.igbce-bws.de<br />

Wichtige Notizen eines Betriebsrats<br />

162 <strong>Zentrales</strong> Bildungsprogramm <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong>


Bildnachweis <strong>für</strong> Titel: Yuri Arcurs (fotolia), Webphotographeer (iStockphoto), Lisegagne (iStockphoto).


Aktuelle Angebote immer unter<br />

» Betriebsratsmitglieder müssen in der<br />

Lage sein, Meinungsbildungsprozesse<br />

zu beeinfl ussen, unter Umständen sogar<br />

zu organisieren, an denen zahlreiche<br />

Personen beteiligt sein können, und<br />

Konfl iktmanagement auf sehr verschie-<br />

denen Ebenen zu betreiben.«<br />

www.igbce-bws.de<br />

mit Seminardatenbank und<br />

direkter Anmeldung!<br />

(LAG Schleswig-Holstein vom 04.12.1990)<br />

<strong>Zentrales</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong><br />

<strong>Zentrales</strong> BILDUNGS PROGRAMM <strong>für</strong> <strong>Betriebsräte</strong><br />

2008

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