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Management- <strong>und</strong> Betriebsentwicklungsseminar für a m Öko- Landbau interessierte Landwirte<br />

3. – 8. Februar 2008 in Dres<strong>de</strong>n<br />

<strong>Unkrautregulierung</strong> <strong>und</strong> <strong>Bo<strong>de</strong>nbearbeitung</strong><br />

Ökologischer Landbau, 05.02.08<br />

Martin Hänsel<br />

S<br />

ächsische Lan<strong>de</strong>sanstalt für Landwirtschaft<br />

1


Management- <strong>und</strong> Betriebsentwicklungsseminar für a m Öko- Landbau interessierte Landwirte<br />

3. – 8. Februar 2008 in Dres<strong>de</strong>n<br />

<strong>Unkrautregulierung</strong>: Ein weites Gebiet<br />

• <strong>Unkrautregulierung</strong> im ökologischen Landbau hebt sich gr<strong>und</strong>legend von<br />

<strong>de</strong>n Metho<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s konventionellen Landbaus ab. Im ökologischen Landbau<br />

ist ein lückenloses Netz an Ma ßnahmen aufzuspannen, um insgesamt<br />

erfolgreich zu sein. Dabei reicht es nicht das anstehen<strong>de</strong> Arbeitsjahr zu<br />

meistern, son<strong>de</strong>rn die gesamte Fruchtfolge sowie die langjährige<br />

Betriebsgeschichte tragen im gleichen Umfang zum Erfolg bei. Die<br />

<strong>Bo<strong>de</strong>nbearbeitung</strong> ist eng mit <strong>de</strong>r Unkrautkontrolle verknüpft.<br />

• Die technische Entwicklung in <strong>de</strong>r physikalischen Unkrautregulier ung <strong>und</strong><br />

somit auch in <strong>de</strong>r Methodik ist soweit vorangeschritten, dass sich<br />

inzwischen ein großes Wissensgebiet vor <strong>de</strong>n Landwirten ausbreitet,<br />

welches es auch praktisch zu beherrschen gilt. Allein die Vorste llung <strong>de</strong>s<br />

Arsenals an Gerätetechnik wür<strong>de</strong> min<strong>de</strong>stens einen ganzen Tag ben ötigen.<br />

• So kann im Rahmen dieses Seminars nur das Wichtigste in Wort, Bild <strong>und</strong><br />

Gerä t dargestellt wer<strong>de</strong>n, das Sie für <strong>de</strong>n Einstieg in die ökologische<br />

Wirtschaftsweise benötigen.<br />

• Meine Ziele sind, Ihnen die wichtigsten Ger äte <strong>und</strong> Verfahren verständlich<br />

zu machen, damit Sie Grö ßenordnungen für die Umstellungsplanung<br />

haben.<br />

• Ziehen Sie für die <strong>Unkrautregulierung</strong> sp äter auf Ihrem Betrieb erfahrene<br />

Menschen hinzu <strong>und</strong> wünschen Sie sich Geräte übungstage bei <strong>de</strong>n<br />

Fortbildungsstätten. 2


•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Management- <strong>und</strong> Betriebsentwicklungsseminar für a m Öko- Landbau interessierte Landwirte<br />

3. – 8. Februar 2008 in Dres<strong>de</strong>n<br />

Unkraut vergeht kaum!<br />

Samenpotential im Bo<strong>de</strong>n<br />

– 30 000 bis 350 000 Samen je m²<br />

– 1 500 bis 18 000 Samen je m ² bei<br />

– langj ähriger Herbizidverwendung<br />

Auflaufrate: 2,7 bis 3,9% je Jahr mit<br />

– großen Schwankungen; in <strong>de</strong>r<br />

Praxis<br />

– häufig 200 bis 500 Keimlinge je m²<br />

Vermehrungspotential <strong>de</strong>r<br />

Unkräuter<br />

– 50 bis 20 000 Samen je Pflanze<br />

Abbau <strong>de</strong>r Samenvorräte durch<br />

Bo<strong>de</strong>norganismen, Alterung,<br />

Fehlkeimung, Keimung <strong>und</strong><br />

<strong>Unkrautregulierung</strong> Abb.: Kontrollstreifen ohne Striegeleinsatz im<br />

Maisanbau<br />

3


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3. – 8. Februar 2008 in Dres<strong>de</strong>n<br />

1. Vorbeugen<strong>de</strong><br />

Maßnahmen<br />

zur <strong>Unkrautregulierung</strong><br />

1.1 Fruchtfolge<br />

• Vorfrüchte gezielt auf Wüchsigkeit,<br />

Konkurrenzkraft <strong>de</strong>r Kultur auslegen<br />

• Stickstoffversorgung f ür kr äftiges<br />

Sprosswachstum kalkulieren<br />

• Maximal zwei mal Wintergetrei<strong>de</strong> in Folge<br />

• Standortgerechte Kulturarten incl. Zwischenfruchtanbau<br />

• Sortenwahl an Blatt- , Sprossmasse <strong>und</strong> Wuchshöhe orientieren<br />

• Wechsel von Getrei<strong>de</strong> mit Hack- <strong>und</strong> Blattfr üchten<br />

• Wechsel von Winterung <strong>und</strong> Sommerung<br />

4


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3. – 8. Februar 2008 in Dres<strong>de</strong>n<br />

Einschätzung <strong>de</strong>r Konkurrenzkraft einiger<br />

Kulturarten<br />

Konkurrenzkräftig Weniger Konkurrenzkräftig<br />

Roggen Wintergerste<br />

Triticale<br />

Hafer<br />

Ackerbohnen Erbsen (später Unkrautdurchwuchs)<br />

Mais nach Kartoffeln (Acker-Kratzdistel, späte<br />

Bestan<strong>de</strong>sschluss Unkrautentwicklung)<br />

Wintergetrei<strong>de</strong> Sommergetrei<strong>de</strong><br />

Gemenge Reinsaaten<br />

Rotklee, Luzerne Gelbklee, Hornklee, Weißklee<br />

Wei<strong>de</strong>lgras, Knaulgras<br />

Quellen: GEIß LER 1980; AUFHAMMER W. 1999; VERSCHWELE A. et al. 2003 5


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3. – 8. Februar 2008 in Dres<strong>de</strong>n<br />

Fruchtfolgebeispiel mit Zielrichtung<br />

<strong>Unkrautregulierung</strong>, ( Ökologischer Landbau im<br />

Lehr- <strong>und</strong> Versuchsgut Köllitsch)<br />

Position Kultur Ertrag n Ergebnisse Ertrag rel. zu<br />

dt/ha ökol. konventionell<br />

1 Luzerne 257 6 k.A.<br />

2 Luzerne 371 5 k.A.<br />

3 Winterweizen 39,8 7 60-68 %<br />

4a Silomais 295 3 67 %<br />

4b Körnermais 84,7 2 107 %<br />

5 Erbsen 22,4 5 86 %<br />

6 Triticale 48,8 4 98,5 %<br />

Vergleich zu konventionell: Werte aus Fruchtfolge mit 6 Glie<strong>de</strong>rn (<strong>Bo<strong>de</strong>nbearbeitung</strong> Pflug) bzw. System mit konservieren<strong>de</strong>r<br />

<strong>Bo<strong>de</strong>nbearbeitung</strong> mit 5 Glie<strong>de</strong>rn<br />

Erntejahre: 2001 bis 2007<br />

6


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3. – 8. Februar 2008 in Dres<strong>de</strong>n<br />

1.2 <strong>Bo<strong>de</strong>nbearbeitung</strong> mit<br />

Blick auf die<br />

<strong>Unkrautregulierung</strong><br />

• Umgehen<strong>de</strong> (mehrfache) Abb. Versuchsanordn<br />

Stoppelbearbeitung, um Quecken<br />

<strong>und</strong> Disteln zu bek ämpfen<br />

zur Direktsaa<br />

Ökoland<br />

• Pflugeinsatz zur Gr<strong>und</strong>bo<strong>de</strong>nbearbeitung langfristig sicherer als<br />

pfluglose Verfahren; gute Wirkung <strong>de</strong>s Pfluges gegen Gr äser<br />

• Frühjahrsfurche verschafft <strong>de</strong>r Kultur einen Vorsprung vor <strong>de</strong>r<br />

Acker- Kratzdistel<br />

• Vorfrucht mit geringem Unkrautbesatz ist gute Voraussetzung f ür<br />

nicht wen<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Bearbeitung<br />

• Einj ährige praktizierte Mulchsaat führt unter günstigen Bedingungen<br />

nicht zu Ertragsmin<strong>de</strong>rungen bei Wintergetrei<strong>de</strong><br />

ung<br />

t im<br />

bau<br />

7


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Reduzierte <strong>Bo<strong>de</strong>nbearbeitung</strong> im ökologischen<br />

Landbau führt zu schwierigerer Unkrautkontrolle<br />

• Erträge von Marktfrüchten eher<br />

sinkend bei Pflugverzicht (m ögl.<br />

Wirkung von Unkraut)<br />

• Durchwuchs von Kulturgräsern,<br />

mehr Disteln <strong>und</strong> allgemein mehr<br />

Unkraut bei pflugloser<br />

<strong>Bo<strong>de</strong>nbearbeitung</strong><br />

• Ten<strong>de</strong>nz zu h öheren<br />

Humusgehalten in <strong>de</strong>r oberen<br />

Bo<strong>de</strong>nschicht (0 bis 10 cm) <strong>de</strong>r<br />

Ackerkrume bei Pflugverzicht<br />

• Anzahl <strong>und</strong> Biomasse <strong>de</strong>r<br />

Regenwürmer steigt bei<br />

reduzierter <strong>Bo<strong>de</strong>nbearbeitung</strong> an<br />

8


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3. – 8. Februar 2008 in Dres<strong>de</strong>n<br />

Kostenreduzierung in <strong>de</strong>r <strong>Bo<strong>de</strong>nbearbeitung</strong>?<br />

Datengr<strong>und</strong>lage: KTBL 2004/05<br />

Mulch,<br />

Variante Pflug Pflug Mulch Zwischen­ Mulch<br />

<strong>Bo<strong>de</strong>nbearbeitung</strong> einfach Zwischenfrucht einfach frucht Intensiv<br />

Arbeitsgänge 1 Grubber, flach Grubber, tief Grubber, flach Grubber, tief Grubber, flach<br />

<strong>und</strong> <strong>de</strong>ren Reihenfolge 2 Pflug Drillmaschine Grubber, tief Drillmaschine Grubber, tief<br />

3 Saatbettkombi Mulcher Saatbettkombi Mulcher Drillmaschine<br />

4 Drille Pflug Drillmaschine Grubber, tief Walzen<br />

5 Saatbettkombi Saatbettkombi Mulchen<br />

6 Drillmaschine Drillmaschine Grubber, tief<br />

7 Saatbettkombi<br />

8 Drillmaschine<br />

Betriebswirtschaftliche Kennzahlen<br />

Zeitbedarf [Akh/ha] 2,34 3,87 1,44 2,6 3,63<br />

Dieselverbrauch [l] 38,8 54 24,7 36,8 50,3<br />

Kosten, fest u. var. [€/ha] 102 149 69 100 145<br />

Lohnkosten (10€/h) [€/ha] 23 39 14 26 36<br />

Kosten ZF Saatgut [€I/ha] 0 50 0 50 50<br />

Kosten, gesamt [€/ha] 125 238 84 176 231<br />

D i f f. zu Pflug e i n f . [€/ha] - 113 41 - 51 - 106<br />

D i f f. Getrei<strong>de</strong> (20€/dt), dt/ha - 5,6 2,1 - 2,6 - 5,3<br />

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Entwicklung von Acker-Kratzdisteln in Abhängigkeit von <strong>de</strong>r<br />

Ausführung <strong>de</strong>r Pflugfurche<br />

(Ausschnitt aus 10j ährigem Versuch; RO6)<br />

Kulturen:<br />

2002 Ackerbohne<br />

2004 Kartoffeln<br />

2005 Ackerbohne<br />

Erhebungszeitpunkt:<br />

Vegetative Phase<br />

been<strong>de</strong>t<br />

(Ringe <strong>und</strong> Sterne bezeichnen Ausrei ßer,<br />

unterschiedliche Buchstaben<br />

kennzeichnen signifikante Unterschie<strong>de</strong> im<br />

H- Test bei a =0,05)<br />

Disteln je Parzelle<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

a a b b<br />

a b b<br />

a a b b<br />

2002 2004 2005<br />

Jahr<br />

Pflug<br />

Herbst, tief<br />

Herbst, flach<br />

Frühjahr, flach<br />

10


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1.3 Saatbettbereitung <strong>und</strong> Aussaat<br />

� "Falsches Saatbett" kann Vorteile bieten; spätere Saaten im Herbst<br />

verringern <strong>de</strong>n Unkrautbesatz; <strong>de</strong>utliche Saatzeitverspätungen führen<br />

jedoch zu Ertragsverlusten<br />

� Saatzeitpunkt: Wintergetrei<strong>de</strong> nicht früh säen<br />

� Bestan<strong>de</strong>sdichte: l ückenlose, dichte Bestän<strong>de</strong> schon in <strong>de</strong>r<br />

Jugen<strong>de</strong>ntwicklung, enge Reihenabstän<strong>de</strong> bei Druschfrüchten, hohe<br />

N ährstoffversorgung, Dünnsaaten sind risikoreich 11


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1.4 Untersaat<br />

• unsichere Entwicklung, oft<br />

lückenhaft, verhin<strong>de</strong>rt<br />

Stoppelbearbeitung<br />

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• unkrautfreies Saatgut<br />

1.5 Hygiene<br />

• unbelasteter organischer Dung<br />

• verhin<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r<br />

Einwan<strong>de</strong>rung<br />

<strong>und</strong> Verschleppung<br />

Abb.<br />

LVG –Köllitsch ,<br />

Ökolandbau 2007,<br />

W interweizenbestand<br />

ohne<br />

mechanische<br />

<strong>Unkrautregulierung</strong> 13


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2. Direkte mechanische <strong>Unkrautregulierung</strong><br />

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Mechanische Unkrautbekämpfung<br />

schematische Darstellung <strong>de</strong>r Geräte ( ESTLER 1991)<br />

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Unkrautarten mit hohem Schadpotenzial in Drusch- <strong>und</strong><br />

Hackfrüchten <strong>und</strong> Regulierungsans ät z e<br />

Ausdauern<strong>de</strong> Arten<br />

Regulierungsansatz<br />

Art Direkte Bo<strong>de</strong>n- Frucht- Bestan<strong>de</strong>sdichte, Zwischen- Sonstiges<br />

Regulier bear­ folge Nährstoffver­ früchte<br />

ung beitung sorgung<br />

Acker- Hacken Stoppel- Klee- o<strong>de</strong>r Konkurrenzstarke Kombination „Unkrautkur“<br />

Kratzdistel bearbei- Luzerne, Kulturen mit<br />

tung keine Stoppelbear-<br />

Kartoffeln beitung<br />

Quecke Hacken Stoppel- Konkurrenzstarke Lichtentzug<br />

bearbei- Kulturen durch z.B. Senf<br />

tung<br />

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3. – 8. Februar 2008 in Dres<strong>de</strong>n<br />

E i n jä hrige Unkrä uter<br />

Regulierungsansatz<br />

Art Direkte Bo<strong>de</strong>n- Fruchtfolge Bestan<strong>de</strong>sdichte, Zwischen Sonstiges<br />

Regulierung bear- Nährstoff­ -früchte<br />

beitung versorgung<br />

Weißer Striegel,<br />

Gänsefuß Abflammen<br />

Wicken Auskämmen Konkurrenzstarke Saatgutreinigung,<br />

mit Striegel Kulturen, hohe N- keine Winterwicken<br />

Versorgung vermehrung<br />

Kornblume Hacke Mehrjährige Hohe N-<br />

Schnittnutzung, Versorgung<br />

Hackfrüchte<br />

Acker-Senf/ Hacken Hackfrüchte Mäßiger bis starker<br />

He<strong>de</strong>rich Frost, Aussamen<br />

verhin<strong>de</strong>rn<br />

17


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2.1 Striegeln<br />

18


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Beim Striegeln beachten<br />

• Gute Voraussetzungen sind: ebenes Saatbett, ausreichend tiefe<br />

Saatablage; gleichmäßiges Auflaufen; lockere Bo<strong>de</strong>noberfläche;<br />

keine Kluten; wenig Fahrspuren; trockenes Wetter<br />

• Versäumter Einsatztermin kann nicht nachgeholt wer<strong>de</strong>n<br />

• Striegeln hat keine anhalten<strong>de</strong> Wirkung; d. h. mehrere Arbeitsgänge<br />

sind aufeinan<strong>de</strong>r abzustimmen<br />

• Optimales Striegeln liegt an <strong>de</strong>r Grenze <strong>de</strong>r Kulturvertr äglichkeit, im<br />

Zweifelsfall Kulturpflanzenverluste auszählen<br />

• Die unkrautregulieren<strong>de</strong> Wirkung <strong>de</strong>s Striegels wird z. T. schon bei<br />

geringer Fahrgeschwindigkeit erreicht (ab ca. 2 km/h)<br />

• Die richtige Striegeleinstellung kann viel Zeit in Anspruch nehmen<br />

• Kulturpflanzenverluste bei <strong>de</strong>r Aussaat einkalkulieren<br />

• Erfolgreiches Striegel erfor<strong>de</strong>rt Erfahrung<br />

• Vorteile: hohe Schlagkraft <strong>und</strong> vollflächige Arbeit<br />

19


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3. – 8. Februar 2008 in Dres<strong>de</strong>n<br />

Kurzfristige Wirkung <strong>de</strong>s Striegels in Abhängigkeit<br />

<strong>de</strong>r Unkrautentwicklungsstadien<br />

• Keimblatt<br />

80 - 98%<br />

• Kleine Rosette<br />

70 - 75%<br />

• Große Rosette<br />

50 - 55%<br />

Abb. Hirsepflanzen durch das<br />

Striegeln einer verschlämmten<br />

Bo<strong>de</strong>noberfläche entwurzelt<br />

20


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3. – 8. Februar 2008 in Dres<strong>de</strong>n<br />

Keimblattstadium <strong>de</strong>r<br />

Unkrä uter<br />

– Ausgerissen 11%<br />

– Verschüttet 72%<br />

– Unbeschädigt 17%<br />

Wirkungsweise <strong>de</strong>s Striegels<br />

Quelle: GRUBER 2003<br />

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Kosten <strong>de</strong>s Striegelns, ein Arbeitsgang<br />

Gerätebreite Zugm. Arbeitsbreite Parzelle Leistung Zeit Kosten [€/ha] Diesel Lohn Kosten<br />

m kW<br />

7 , 5<br />

54<br />

Foto:<br />

Quelle: KTBL Datensammlung; Hatzenbichler<br />

m<br />

6 , 9<br />

12 67 11 5 5,86<br />

ha<br />

1<br />

ha/h<br />

3,35<br />

Akh/ha<br />

0,51<br />

0,23<br />

fest<br />

4,99<br />

4,20<br />

veränd.<br />

8,27<br />

6,66<br />

l/ha<br />

3,40<br />

2,70<br />

€/ h<br />

10,20<br />

10,20<br />

€/ha<br />

18,46<br />

13,21<br />

22


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3. – 8. Februar 2008 in Dres<strong>de</strong>n<br />

2.1.1 Zum Striegeln von Getrei<strong>de</strong><br />

• Ertragsreaktionen <strong>de</strong>s Getrei<strong>de</strong>s auf das Striegeln bei eher<br />

niedriger (!) Ausgangsverunkrautung wur<strong>de</strong>n selten nachgewiesen<br />

<strong>und</strong> liegen im Bereich von plus <strong>und</strong> minus 10%.<br />

• Schädigung<br />

möglich<br />

<strong>de</strong>s Getrei<strong>de</strong>s > 3- Blatt mit <strong>de</strong>m Striegel ist nur schwer<br />

– Striegelversuche auf Sandb ö<strong>de</strong>n von Winterroggen im Ein- <strong>und</strong><br />

Zweiblattstadium ergaben zwar zunächst Pflanzenverluste von bis zu<br />

82%, im Laufe <strong>de</strong>r Zeit konnten die versch ütteten Jungpflanzen die<br />

Bo<strong>de</strong>noberfläche wie<strong>de</strong>r erreichen. Die endg ültigen Pflanzenverluste<br />

von maximal 27 % wirkten bei trockenen Wachstumsbedingungen nich t<br />

negativ auf <strong>de</strong>n Ertrag (WILDENHAYN M. 1993)<br />

• Wintergerste ist empfindlicher gegen Ausdünnung<br />

• Das Vorverlegen <strong>de</strong>s Saattermins zur Sicherung <strong>de</strong>r erfor<strong>de</strong>rlichen<br />

Feldarbeitstage zum Striegeln im Herbst verstärkt die<br />

Unkrautentwicklung.<br />

23


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3. – 8. Februar 2008 in Dres<strong>de</strong>n<br />

Halme/m2<br />

Einfluss <strong>de</strong>r Anzahl <strong>de</strong>r Arbeitsgänge beim Striegeln auf die<br />

Bestan<strong>de</strong>sdichte von Winterweizen <strong>und</strong> <strong>de</strong>n Unkrautbesatz vor Ernte<br />

Versuch: Ro 36, Ort: Roda, Bo<strong>de</strong>n: Löss, Jahr 2004<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

Sorte: Bussard Sorte: Bussard<br />

0 1 2 3 4 6 0 1 2 3 4 6<br />

Arbeitsgänge Striegel<br />

Arbeitsgänge Striegel<br />

Unkraut TM g/Parzelle<br />

25,0<br />

20,0<br />

15,0<br />

10,0<br />

5,0<br />

0,0<br />

24


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3. – 8. Februar 2008 in Dres<strong>de</strong>n<br />

Einfluss <strong>de</strong>r Anzahl <strong>de</strong>r Arbeitsgänge beim Striegeln auf <strong>de</strong>n Ertrag <strong>und</strong><br />

die Qualität von Winterweizen<br />

Versuch: Ro 36, Ort: Roda, Bo<strong>de</strong>n: Löss, Jahr: 2004<br />

70<br />

60<br />

40<br />

30<br />

Kornertrag dt/ha 50<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Sorte: Buss a r d<br />

Stickstoffgehalt im Korn %<br />

2,5<br />

2,0<br />

0,5<br />

0,0<br />

Sorte: Bussard<br />

0 1 2 3 4 6 0 1 2 3 4 6<br />

Arbeitsgänge Striegel Arbeitsgänge Striegel<br />

1,5<br />

1,0<br />

25


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3. – 8. Februar 2008 in Dres<strong>de</strong>n<br />

Toleranz von Sommergetrei<strong>de</strong>arten gegenüber <strong>de</strong>r Intensität beim<br />

Striegeln gemessen am Ertrag.<br />

Versuch mit 0 bis 3 Striegel überfahrten mit gleicher Einstellung hintereinan<strong>de</strong>r<br />

bei Unkrautfreiheit, Getrei<strong>de</strong> BBCH 12 -13 (2 -3 Blätter), 2 Orte (DK), ein Jahr.<br />

Ertrag (kg/ha)<br />

Anzahl <strong>de</strong>r Arbeitsgänge<br />

Weizen<br />

Hafer<br />

Gerste<br />

Triticale<br />

26


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Ertragsmin<strong>de</strong>rung von Sommergetrei<strong>de</strong>arten durch die Be<strong>de</strong>ckung mit<br />

Er<strong>de</strong> nach <strong>de</strong>m Striegeln im Entwicklungsstadium BBCH 12- 13<br />

( 2- 3- Blattstadium <strong>de</strong>s Getrei<strong>de</strong>s)<br />

F o t o : K u n z e , W .<br />

Ertragsmin<strong>de</strong>rung [%]<br />

Gerste<br />

Hafer<br />

Weizen<br />

Triticale<br />

Kulturpflanzen mit Er<strong>de</strong> be<strong>de</strong>ckt [%]<br />

27


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3. – 8. Februar 2008 in Dres<strong>de</strong>n<br />

2.1.2 Erbsen <strong>und</strong><br />

Ackerbohnen striegeln<br />

G ünstige Voraussetzungen durch<br />

• großes Saatkorn<br />

• große Saattiefe<br />

• Regeneration von abgebrochenen<br />

Keimlingen<br />

• Schnelles befreien aus <strong>de</strong>r<br />

Er<strong>de</strong> nach Verschütten beim<br />

Striegeln<br />

• Gute Kompensation von<br />

Bestan<strong>de</strong>sver än<strong>de</strong>rungen im<br />

Ertrag<br />

• Striegeln in allen<br />

Jugendstadien möglich 28


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3. – 8. Februar 2008 in Dres<strong>de</strong>n<br />

Ausreichen<strong>de</strong> Saattiefe <strong>und</strong> robuste Stadien <strong>de</strong>r Kulturen bil<strong>de</strong>n die<br />

Voraussetzung für erfolgreiches Striegeln<br />

Saattiefe: >4 cm; Einsatzzeiträume: durchgehend bis Verranken<br />

29


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Erbsenerträge 2006 nach unterschiedlicher Schädigung im<br />

Jugendstadium; Spross oberirdisch jeweils zu 100% beschädigt<br />

Ertrag dt/ha<br />

50,00<br />

40,00<br />

30,00<br />

20,00<br />

Kon<br />

trol le<br />

Abs<br />

chnei<strong>de</strong>n09<br />

Abschnei<strong>de</strong>n12<br />

Variante<br />

Abbrennen12<br />

Ei<br />

ngraben<br />

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Management- <strong>und</strong> Betriebsentwicklungsseminar für a m Öko- Landbau interessierte Landwirte<br />

3. – 8. Februar 2008 in Dres<strong>de</strong>n<br />

Bohnenerträge in g je Parzelle (3 m²) (2007) nach<br />

unterschiedlicher Schä digung im Jugendstadium<br />

(BBCH 11)<br />

TM_Korn<br />

1000,00<br />

800,00<br />

600,00<br />

400,00<br />

200,00<br />

Kontrolle<br />

KulturNR: Bohne<br />

Schnei<strong>de</strong>n<br />

Variante<br />

Brennen<br />

verschütten<br />

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Entwicklung <strong>de</strong>r Unkr äuter (je 0,1m²) im Erbsenbestand nach drei<br />

Striegeldurchg ängen <strong>und</strong> Anzahl Unkräuter am 17.05.04 (BBCH 19,<br />

Bestan<strong>de</strong>shöhe 20 cm, Deckungsgrad Kultur 25%; Ort: Köllitsch)<br />

Mittelwert<br />

8 U K v o r<br />

U K n a c h<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

1 5 . 0 4 . 0 4 2 1 . 0 4 . 0 4 0 4 . 0 5 . 0 4<br />

Datum<br />

17.05.<br />

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Aufgelaufenes Unkraut nach <strong>de</strong>m letzten Striegeleinsatz muss vom<br />

Kulturpflanzenbestand unterdr ückt wer<strong>de</strong>n<br />

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Arbeitsergebnis nach vier Arbeitsgängen in Erbsen mit <strong>de</strong>m Striegel<br />

(LVG, 2004) unter günstigen Bedingungen<br />

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2.1.3 <strong>Unkrautregulierung</strong> in Kartoffeln<br />

• Nahezu keine Tolerierung<br />

von Unkr äutern bis<br />

Bestan<strong>de</strong>sschluss<br />

• Hilfreich: Die<br />

Kartoffelpflanzen sind<br />

wenig empfindlich beim<br />

•<br />

Striegeln<br />

Schwierig: Die<br />

Striegelzinken müssen<br />

sich an die Dammform<br />

anpassen <strong>und</strong><br />

gleichmäßig tief Arbeiten<br />

• Schwierig: starke<br />

Unkrautentwicklung nach<br />

Absterben <strong>de</strong>s<br />

Kartoffelkrautes 35


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• Keine Toleranz von<br />

Unkräutern im Zeitraum bis<br />

6 Wochen nach Aufgang<br />

• Schwierig: Kein Unkraut bis<br />

zum Drei- Blatt- Stadium<br />

aufkommen lassen<br />

• Hilfreich: mit Vorsicht kann in<br />

je<strong>de</strong>m Entwicklungsstadium<br />

gestriegelt wer<strong>de</strong>n<br />

• Hilfreich: Konkurrenzstark ab<br />

Bestan<strong>de</strong>sschluss bis Ernte<br />

• Nahezu perfekte<br />

<strong>Unkrautregulierung</strong> ist mit<br />

Striegel <strong>und</strong> Rollhacke<br />

routinemäßig möglich<br />

2.1.4 <strong>Unkrautregulierung</strong> im Mais<br />

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LVG 2005, Mais, visueller Vergleich<br />

ök o l o g i s c h konventionell<br />

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• Die Rollhacke bietet<br />

eine vollflächige<br />

<strong>Unkrautregulierung</strong><br />

durch Hacken <strong>und</strong><br />

Häufeln mit hoher<br />

Pr äzision<br />

• Einsatzspektrum:<br />

Kartoffeln, Mais,<br />

Gemüs e<br />

• Einsatzgrenze:<br />

steinige Bö<strong>de</strong>n<br />

(Steine klemmen<br />

zwischen <strong>de</strong>n<br />

Sternen fest o<strong>de</strong>r<br />

zerstören<br />

Kulturpflanzen)<br />

2.2 Rollhacke<br />

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Nachlaufen<strong>de</strong>r Striegel reduziert<br />

das Wie<strong>de</strong>ranwachsen <strong>de</strong>r<br />

Unkräuter<br />

2.3 Scharhacke<br />

• Einsatzbereich:<br />

Allgemein frühes Hacken,<br />

speziell in Zuckerr üben,<br />

•<br />

Gemüs e<br />

Alternativ: Rollhacke?<br />

Optoelektronische Steuerung<br />

verbessert Pr äzision <strong>und</strong><br />

Schlagkraft; Anschaffungskosten:<br />

sehr hoch 39


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2.4 Rotorhacke (Rollhacke) (rotary hoe, spoon wee<strong>de</strong>r)<br />

www.moropietro.it<br />

Steckbrief:<br />

- schonend für Kultur<br />

- mulchsaattauglich<br />

- H öhere Einsatzfrequenz nötig (vs<br />

Striegel)<br />

- hohe Fl ächenleistung<br />

- Kulturen: wie Striegel<br />

- einfache Technik<br />

Fotos: Becherer (LfL)<br />

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Zinkensterne stehen bis zu<br />

30° quer zur Fahrtrichtung<br />

Arbeitsprinzip <strong>und</strong> Wirkung<br />

mit Striegel vergleichbar<br />

2.5 Rollstriegel<br />

Arbeit wird durch Mulchmaterial nicht<br />

behin<strong>de</strong>rt (kein Verstopfen)<br />

Gute Bo<strong>de</strong>nanpassung<br />

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Gerätebesichtigung <strong>und</strong> Demonstrationen in <strong>de</strong>r<br />

Technikhalle<br />

• 3 Striegel verschie<strong>de</strong>ner Hersteller<br />

• Netzegge<br />

• R o l l h a c k e<br />

• S c h a r h a c k e<br />

• J ätemaschine<br />

• Rotary Hoe<br />

• Pneumat<br />

• Abflammgerät<br />

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Martin H änsel<br />

Vielen Dank für Ih r e<br />

Aufmerksam keit!<br />

Sächsisches Lan<strong>de</strong>samt für Umwelt,<br />

Landwirtschaft <strong>und</strong> Geologie ( LfULG)<br />

Referat Pflanzenbau<br />

Lehr- <strong>und</strong> Versuchsgut Köllitsch<br />

Das Seminar ist Teil <strong>de</strong>s B<strong>und</strong>esprogramms Ökologischer Landbau, initiiert vom<br />

B<strong>und</strong>esministerium für Ernährung, Landwirtschaft <strong>und</strong> Verbraucherschutz.<br />

Weitere Informationen unter: www.oekolandbau.<strong>de</strong><br />

Veranstalter:<br />

www.ekoconnect.org www.gaea.<strong>de</strong><br />

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