dorfziitig April 2009
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Aus der Winkler Ratsstube<br />
Genehmigung des Projektierungskredites für ein neues<br />
Pflegezentrum in Embrach<br />
Das Angebot an Pflegeplätzen, die vom Krankenheimverband Zürcher Unterland<br />
(KZU) angeboten werden können, vermag heute die Nachfrage praktisch nicht mehr<br />
zu decken. Daher wird schon seit einiger Zeit nach einer Lösung in Form eines neuen<br />
Pflegezentrums gesucht. Ein solches war ursprünglich beim Spital Bülach vorgesehen.<br />
Dann bot die Gesundheitsdirektorin des Kantons Zürich dem KZU aber eine<br />
mögliche Alternative durch Überlassung von zwei Pavillons auf dem Areal des Psychiatriezentrums<br />
Hard in Embrach an. Der KZU hätte dann die Kosten für die Sanierung<br />
der Pavillons sowie für den nötigen Ergänzungsbau zu übernehmen.<br />
Gegenüber dem Projekt in Bülach wird dabei mit einer Kostenersparnis von rund<br />
11 Mio. Franken gerechnet. Die Delegiertenversammlung hat deshalb beschlossen,<br />
das Projekt in Bülach nicht mehr weiterzuverfolgen. Für den Neubau eines Pflegezentrums<br />
in Embrach wird mit Anlagekosten von gegen 40 Mio. Franken gerechnet.<br />
Damit das Vorhaben genauer geprüft und beurteilt werden kann, hat die Delegiertenversammlung<br />
der Ausarbeitung eines Projektes mit Gesamtkosten von 1,3 Mio.<br />
Franken zugestimmt und den Gemeinden beantragt, ihre Kostenanteile zu bewilligen.<br />
Der auf die Gemeinde Winkel entfallende und vom Gemeinderat genehmigte<br />
Anteil beläuft sich auf rund 54’000 Franken.<br />
Ebenso hat der Gemeinderat<br />
Weitere Geschäfte in den Bereichen Steuern, Personalwesen sowie Fürsorge<br />
und Vormundschaft behandelt.<br />
Flughafenlauf<br />
Am Auffahrtsdonnerstag, dem 1. Mai <strong>2009</strong>, findet traditionell der Flughafenlauf des<br />
Laufsportvereins Kloten statt. Der Gemeinderat hat dafür die nötigen Bewilligungen<br />
erteilt und wünscht allen Teilnehmern viel Erfolg.<br />
Teilrevision des Sozialhilfegesetzes<br />
Der Gemeinderat Winkel wurde dazu eingeladen, zur Teilrevision des Sozialhilfegesetzes<br />
Stellung zu nehmen. Dies Möglichkeit hat der Gemeinderat fristgerecht<br />
wahrgenommen.<br />
Ferner hat der Gemeinderat:<br />
Grundstückgewinnsteuern veranlagt, diverse Rechnungsabschlüsse sowie verschiedene<br />
weitere Geschäfte in der Abteilung Fürsorge und Vormundschaft behandelt.<br />
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