Wohnhaus 1030 Wien, Kegelgasse 20 Bau - Arwag
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<strong>1030</strong> <strong>Wien</strong>, <strong>Kegelgasse</strong> <strong>20</strong> DACHGESCHOSSWOHNUNGEN 1/11, 2/39, 2/42, 2/43 – Datum 22.10.<strong>20</strong>12<br />
<strong>Wohnhaus</strong><br />
<strong>1030</strong> <strong>Wien</strong>, <strong>Kegelgasse</strong> <strong>20</strong><br />
<strong>Bau</strong>- und Ausstattungsbeschreibung<br />
für die Dachgeschosswohnungen<br />
1/11, 2/39, 2/42, 2/43<br />
Details wie Umgebung, Farben, Begrünung etc. sind symbolhaft dargestellt –<br />
Änderungen dieser Details und sonstige Änderungen behält sich der <strong>Bau</strong>herr vor.<br />
Bildnachweis: Büro Schreiner, Kastler Stand: September <strong>20</strong>11<br />
Das <strong>Bau</strong>vorhaben wird von der ARWAG Urban Home GmbH realisiert. Das Grundstück liegt an der Ecke<br />
Blattgasse / <strong>Kegelgasse</strong> und bestimmt den nordöstlichen Abschluss des Areals der „Sofiensäle“. Straßenseitig<br />
vervollständigt das Gebäude die vierte Ecke der Straßenkreuzung und formt mit der angrenzenden<br />
Bebauung den Innenhof. Im südwestlichen Teil des <strong>Bau</strong>platzes befindet sich eine Grünfläche mit einem<br />
Kleinkinderspielplatz.<br />
Das Gebäude beinhaltet 50 Wohnungen und vier Apartments. Die Zwei- und Drei- Zimmer- Wohnungen in<br />
den Geschossen 1 bis 5 sind alle mit Loggien ausgestattet, zusätzlich haben 2 Wohnungen im 1. Obergeschoss<br />
Terrassen- und Gartenflächen. Die vorwiegend Vier- Zimmer- Wohnungen in den Dachgeschossen<br />
1 und 2 haben Loggien und Dachterrassen. Die Apartments sind im Erdgeschoss zum Innenhof situiert und<br />
haben Terrassen- und Gartenflächen.<br />
In der <strong>Kegelgasse</strong> ist der Hauptzugang zum Gebäude und der Durchgang zum begrünten Innenhof situiert,<br />
von dem die Eingänge zu den zwei Stiegenhäusern, zum Müllraum und der Eingang zur Kellerstiege<br />
erreichbar sind. Im zweiten Stiegenhaus befinden sich die Zugänge zu allen Nebenräumen, wie Kinderspielraum,<br />
Waschküche, Kinderwagen- und Fahrradabstellraum sowie Parteienkeller, die entlang der<br />
Blattgasse situiert sind.<br />
Im Untergeschoß befinden sich alle notwendigen Technikräume, der größere Teil der Parteienkeller, sowie<br />
die 59 PKW Stellplätze. Für alle Stellplätze, mit Ausnahme der zwei Parkplätze für Behinderte, werden<br />
Parkautomaten eingesetzt, die das Parken in drei Ebenen ermöglichen.<br />
Detailänderungen vorbehalten! Stand: Oktober <strong>20</strong>12 Index C<br />
P:\BAU\0382\10.Verwertung\10.5.Ausstattung\BAB Vergabe\Vertragspläne\BAB_Vergabe_DG-Whg_1-11_2-39u42u43_121022.doc<br />
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<strong>1030</strong> <strong>Wien</strong>, <strong>Kegelgasse</strong> <strong>20</strong> DACHGESCHOSSWOHNUNGEN 1/11, 2/39, 2/42, 2/43 – Datum 22.10.<strong>20</strong>12<br />
A. Allgemeine Beschreibung<br />
Für den <strong>Bau</strong> und die Ausstattung gelten grundsätzlich alle Gesetze, Verordnungen und Bestimmungen, insbesondere der<br />
Wohnbauförderung des Landes <strong>Wien</strong> sowie der <strong>Bau</strong>ordnung für <strong>Wien</strong> inklusive aller Novellierungen in der gültigen Fassung.<br />
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen dass die ÖVE / ÖNORM E 8015 Elektrische Anlagen in Wohngebäuden nicht<br />
zur Anwendung kommt. In Abweichung gilt die in dieser <strong>Bau</strong>- und Ausstattungsbeschreibung genannte Anzahl der<br />
Stromkreise, Elektroauslässe, Steckdosen, Schalter und Beleuchtungskörper als vereinbart.<br />
1. <strong>Bau</strong>technik/ Architektur<br />
1.1. Allgemein<br />
1.2. Fundierung und Abdichtung<br />
1.3. Außenwände<br />
Die Dimensionierung und Bemessung aller tragenden Teile des <strong>Bau</strong>werkes<br />
erfolgt entsprechend den statischen Anforderungen sowie den gültigen gesetzlichen<br />
Bestimmungen über Wärme-, Schall- und Brandschutz.<br />
Das Gebäude wird normgerecht gegen aufsteigende Feuchtigkeit abgedichtet.<br />
Die Stahlbetonfundamentplatte wird in Dichtbeton ausgeführt.<br />
Außenwände Die Außenwände werden als Stahlbetonwände mit Wärmedämmung ausgeführt;<br />
als Wärmedämmverbundsystem bzw. mit vorgehängter hinterlüfteter Keramik-<br />
Fassade.<br />
1.4. Innenwände<br />
Gang- und Stiegenhauswände Gang- und Stiegenhaustrennwände werden aus Stahlbeton mit einseitiger Gipskartonvorsatzschale<br />
gespachtelt und gemalt hergestellt.<br />
1.5. Decken<br />
Geschossdecken Es werden Stahlbetonmassivdecken gespachtelt und gemalt hergestellt. Die<br />
Fußbodenkonstruktion besteht aus einen schwimmenden Estrich und Trittschalldämmung.<br />
1.6. Dächer<br />
Nicht begehbare Dachflächen Nicht begehbare Dachflächen werden als wärmegedämmte Flachdachkonstruktion<br />
mit bituminösen Abdichtungsbahnen und mit Kiesschüttung ausgeführt.<br />
Begehbare Dachflächen Begehbare Dachflächen werden als wärmegedämmte Flachdachkonstruktion mit<br />
bituminösen Abdichtungsbahnen und Betonplatten im Kiesbett verlegt ausgeführt.<br />
2. Gebäudetechnik<br />
2.1. Starkstrom<br />
Stromversorgung Die Stromversorgung erfolgt aus dem öffentlichen Netz der <strong>Wien</strong>strom.<br />
2.2. Schwachstrom<br />
Medienanschlüsse Die Medienanschlüsse erfolgen durch UPC-Telekabel und Telekom Austria.<br />
2.3. Heizung<br />
Wärmeversorgung Die Wärmeversorgung erfolgt durch die Fernwärme <strong>Wien</strong>.<br />
2.4. Sanitär<br />
Wasserversorgung Die Trinkwasserversorgung erfolgt aus dem öffentlichen Wasserleitungsnetz.<br />
Abwasserentsorgung Das Schmutz- sowie Regen- und Oberflächenwasser wird in das öffentliche Kanalnetz<br />
eingeleitet. Oberflächenwasser wird zum Teil auf dem eigenen Grundstück<br />
zur Versickerung gebracht.<br />
Warmwasserbereitung Die Warmwasserbereitung erfolgt durch die Fernwärme <strong>Wien</strong>.<br />
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2.5. Aufzug<br />
Aufzüge In jedem Stiegenhaus ist ein Aufzug für 8 Personen und 630 kg als triebwerksraumloser<br />
Seilaufzug in behindertengerechter Ausführung mit Spiegel, Haltestange<br />
und Stockwerksanzeige in der Kabine vorgesehen. Der Aufzug besitzt<br />
automatische Teleskopschiebetüren.<br />
3. Allgemeinbereiche<br />
3.1. Hausdurchgang<br />
Zugangstür Alu-Glaskonstruktion mit Zylinderschloss (Zentralsperre).<br />
Elektroinstallationen Die Beleuchtung des Hausdurchganges erfolgt laut Erfordernis und wird über<br />
Bewegungsmelder und Dämmerungsschalter geschalten.<br />
Beim Haupteingang befindet sich eine Torsprechanlage mit Klingeltableau und<br />
elektrischem Türöffner.<br />
Ausstattung Zentrale Briefkastenanlage für alle Wohneinheiten.<br />
3.2. Stiegenhauseingänge<br />
Eingangsportal Alu-Glaskonstruktion<br />
Böden im Stiegenhaus Feinsteinzeug mit Sockel, innen integrierte Schmutzfangmatte.<br />
Decken und Wände Gespachtelt und gemalt.<br />
Elektroinstallationen Die Beleuchtung der Hauseingänge erfolgt laut Erfordernis und wird über Bewegungsmelder<br />
und Dämmerungsschalter geschalten.<br />
Ausstattung Pro Stiege:<br />
1 versperrbare Anschlagtafel<br />
1 Anschlagbrett mit glatter Oberfläche<br />
1 Feuerfester Mistkübel mit Befestigung<br />
3.2. Stiegenhäuser und Gänge<br />
Böden Feinsteinzeug mit Sockel.<br />
Wände und Decken Gespachtelt und gemalt.<br />
Geländer Ausführung der Geländer als Stahlkonstruktion mit Handlauf.<br />
Türen Zum Keller: Brandschutztüren beschichtet.<br />
Windfangtüren: Alu-Glaskonstruktion.<br />
Elektroinstallationen Die elektrische Beleuchtung der Stiegenhäuser wird zentral über Dämmerungsschalter<br />
und bereichsweise über Bewegungsmelder geschalten.<br />
Die Fluchtwegbeleuchtung wird nach Erfordernis und behördlichen Vorschriften<br />
ausgeführt.<br />
Vor jeder Wohnung sind eine Türklingel und ein Taster für die Beleuchtung des<br />
Ganges situiert.<br />
3.3. Fahrradabstellraum ca. 44 m² und<br />
Kinderwagenabstellraum ca. 37 m²<br />
Böden Feinsteinzeug mit Sockel.<br />
Wände und Decken Gespachtelt und gemalt.<br />
Türen Brandschutztüre mit Zylinderschloss (mit Wohnungsschlüssel sperrbar).<br />
Elektroinstallationen Beleuchtung nach Erfordernis, geschaltet mit Bewegungsmeldern.<br />
Ausstattung Fahrradabstellraum Fahrradständer verzinkt, hängend und stehend in ausreichender Anzahl.<br />
3.4. Kinderspielraum ca. 52 m²<br />
Boden Feinsteinzeug mit Sockel.<br />
Wände Gespachtelt und gemalt, Sanitärräume mit Fliesen bis Zargenoberkante.<br />
Decken Gespachtelt und gemalt.<br />
Türen Brandschutztüre mit Zylinderschloss (mit Wohnungsschlüssel sperrbar).<br />
Elektroinstallationen Elektrische Beleuchtung nach Erfordernis, geschaltet mit Flächenschalter,<br />
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Anschlüsse Für Kleinküche gerichtet.<br />
Unterputzinstallation, 2 Doppelsteckdosen (kindersicher).<br />
Heizung Paneelheizkörper mit Thermostatventil<br />
Sanitär 1 WC und 1 Waschraum; Ausführungsqualitäten analog Wohnungen,<br />
Abluft mechanisch, Grundlüftung als Dauerläufer, Betriebslüftung über Lichtschalter.<br />
3.5. Waschküche ca. 15 m²<br />
Boden Feinsteinzeug mit Sockel, Bodenablauf mit Geruchsverschluss.<br />
Wände Keramische Fliesen bis ca. 1,50 m hoch; darüber gespachtelt und gemalt.<br />
Decken Gespachtelt und gemalt.<br />
Türen Brandschutztüre mit Zylinderschloss (mit Wohnungsschlüssel sperrbar).<br />
Elektroinstallationen Beleuchtung nach Erfordernis; geschaltet mit Flächenschalter.<br />
Stromanschluss für die Geräte inkl. Quick-Abrechnungssystem;<br />
1 Feuchtraum-Reinigungssteckdose (versperrbar).<br />
Lüftung Abluft mechanisch, hygrostatisch geregelt; Frischluftnachströmung.<br />
Heizung Paneelheizkörper mit Thermostatventil<br />
Ausstattung 2 elektrische Waschmaschinen 6 kg<br />
2 elektrische Kondensattrockner<br />
Die Bezahlung jedes Wasch- bzw. Trockenvorganges erfolgt über ein Lesegerät<br />
(Miele-Quick-System).<br />
Warmwasser- und Kaltwasseranschluss mit Niro-Ausgussbecken.<br />
3.6. Müllraum ca. 28 m²<br />
Boden Gussasphalt.<br />
Wände Stahlbeton abwaschbar gestrichen; Kantenschutzwinkel in Niro; Scheuerpfosten<br />
aus Holz.<br />
Decken Wärmedämmplatten nach Erfordernis.<br />
Türen Brandschutztüren beschichtet mit Türschließer und Feststeller (entsprechend<br />
Behördenvorgabe) und Zylinderschloss für MA 48 und Zentralsperre (mit Wohnungsschlüssel<br />
sperrbar).<br />
Elektroinstallationen Elektrische Beleuchtung nach Erfordernis, geschalten mit Bewegungsmeldern.<br />
Sanitär Kaltwasserauslass, Bodenablauf mit Geruchsverschluss.<br />
Entlüftung Mechanisch über Dach; Frischluftnachströmung<br />
3.7. Schleusen zur Garage<br />
Boden Feinsteinzeug mit Sockel.<br />
Wände und Decke Gespachtelt und gemalt.<br />
Türen Brandschutztüren beschichtet.<br />
Elektroinstallationen Beleuchtung nach Erfordernis, geschaltet mit Bewegungsmeldern, Feuchtraum-<br />
Aufputzinstallation.<br />
Be- und Lüftung Die Schleusen werden mittels natürlicher Nachströmung über Lüftungskanäle be-<br />
und entlüftet.<br />
3.8. Garage<br />
Zufahrt, Tore und Türen Die Ein- und Ausfahrt der Garage ist durch ein elektrisch betriebenes Tor gesichert.<br />
Das Öffnen erfolgt beim Einfahren in die Garage mittels Schlüsselschalter<br />
bzw. Fernbedienung (Handsender wird zur Verfügung gestellt); bei der Ausfahrt<br />
wird das Tor automatisch geöffnet (Induktionsschleife).<br />
Parkanlagen Das Einstellen der PKW erfolgt in Stapel-Parkautomaten mit drei Ebenen entsprechend<br />
den Vorschriften. Jedem Garagennutzer ist die Stellfläche fix zugeordnet.<br />
Die Bedienung erfolgt über Schlüsselschalter. Zwei Stellplätze werden als<br />
behindertengerechte Parkplätze als Einzelparkfläche ausgeführt.<br />
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Be- und Entlüftung Die Zu- und Abluft in der Garage erfolgt mittels natürlicher Nachströmung über<br />
das Garageneinfahrtstor und über Lüftungsschächte. Die CO- Abluft mit Steuerung<br />
und Überwachung erfolgt nach Behördenvorgabe.<br />
Wände und Decken Generell werden die Wand- und Deckenflächen gemalt; tragende Wände und<br />
Decken sind in Stahlbeton nach statischem Erfordernis ausgeführt; die Decken<br />
zu beheizten Räumen werden mit entsprechender Wärmedämmung versehen.<br />
Böden Die Fundamentplatte wird im Gefälle und der Bodenbelag der Garage in Asphaltfeinbeton,<br />
den Vorschriften des Garagengesetzes entsprechend, ausgeführt.<br />
Brandschutz Die Anzahl und Art der Feuerlöscher werden entsprechend den Vorschriften<br />
vorgesehen. Die Ausstattung mit Brandmeldeanlage, Brandschutztoren und –<br />
türen erfolgt entsprechend den örtlichen Gegebenheiten und Behördenauflagen.<br />
Elektroinstallationen Im Bereich der Garage wird die Elektroinstallation als Feuchtraum-<br />
Aufputzinstallation ausgeführt. Die Schaltung der Beleuchtung erfolgt über Bewegungsmelder;<br />
Grundbeleuchtung als Dauerlicht.<br />
Fluchtwegbeleuchtung Ausführung gemäß den behördlichen Auflagen mit entsprechender Beschilderung<br />
im gesamten Garagenbereich.<br />
Entwässerung Das in der Garage (durch abtauende Fahrzeuge etc.) anfallende Wasser wird in<br />
Sammelrinnen und –gruben, ausgebildet als Verdunstungssystem aufgefangen.<br />
3.9. Haustechnikräume<br />
4. Außenanlagen<br />
Die Räume der Übernahmestationen der Versorgungsunternehmen für Wasser,<br />
Fernwärme und Elektrotechnik werden lt. technischer Vorgaben im Keller ausgestaltet.<br />
Deckenaufbau über Garage Die Garagendecke zum Außenraum wird als Stahlbetondecke im Gefälle oder<br />
mit Gefällebeton samt Feuchtigkeitsabdichtung, Wärmedämmung und Schutzmatten<br />
hergestellt.<br />
Fußwege, Plätze Betonplatten in Kiesbett.<br />
Begrünte Flächen Grünflachen werden humusiert und mit Rasen, Langgräsern und Buschwerk<br />
begrünt. Automatische Gartenbewässerung.<br />
Entwässerung Die allgemeinen Fußwege und Plätze werden mittels Rigolen und Bodenabläufen<br />
entwässert. Die Oberflächenwässer werden auf eigenem Grund zur Versickerung<br />
gebracht.<br />
Kleinkinderspielplatz Ausstattung entsprechend den Vorschriften.<br />
Beleuchtung Die Beleuchtung der Außenanlagen inklusive der Gehwege erfolgt je nach Erfordernis<br />
mittels Wand- und Pollerleuchten.<br />
Die Schaltung erfolgt zentral über Dämmerungsschalter und Zeitschaltuhr.<br />
Einfriedungen Die gesamte Außenanlage ist hofseitig situiert, zu den Nachbargrundstücken mit<br />
Zaun bzw. Mauer getrennt und nur für die Bewohner zugänglich.<br />
5. Sonstiges<br />
Sperranlage Es ist eine Zentralsperranlage vorgesehen.<br />
Beschriftung Es ist die baubehördlich notwendige Beschriftung vorgesehen. Es werden alle<br />
Allgemeinräume, Zugänge und Stiegenhäuser beschriftet.<br />
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B. Beschreibung der Dachgeschosswohnungen<br />
6. <strong>Bau</strong>technik/ Architektur<br />
6.1. Fenster und Fenstertüren<br />
Ausführung Die Fenster und Fenstertüren werden in Kunststoff/Alu oder Alu mit 2-Scheiben-<br />
Isolierverglasung lt. bauphysikalischen Anforderungen ausgeführt. Pro Aufenthaltsraum<br />
wird mindestens ein Fenster mit einem Dreh-Kippflügel mit Einhandbeschlag<br />
ausgestattet. Sämtliche öffenbare Fenster und Fenstertüren sind mit Öffnungsbegrenzer<br />
ausgestattet. Außenliegende Sohlbank aus Aluminium; Innenfensterbänke<br />
aus Werzalit.<br />
6.2. Sonnenschutz<br />
Screens Elektrisch bedienbare Außenjalousien werden bei Wohnungsfenstern als außenliegender<br />
Sonnenschutz ausgeführt.<br />
6.3. Innenwände<br />
Trennwände tragend Stahlbeton und Vorsatzschalen laut bauphysikalischer Anforderung, gespachtelt<br />
und gemalt.<br />
Trennwände nicht tragend Gipskarton-Ständerwände laut bauphysikalischer Anforderung, gespachtelt und<br />
gemalt.<br />
Scheidewände nicht tragend Werden als Gipskarton-Ständerwände, einfach beplankt ausgeführt, gespachtelt<br />
und gemalt.<br />
6.4. Türen<br />
Wohnungseingangstüren Türblatt mit Melaminharzplatte beschichtet, mit Zylinderschloss (Zentralsperre),<br />
Türspion und Namensschild; erforderliche Brandwiderstandsklasse, einbruchhemmend<br />
gem. Widerstandsklasse WK 3; Türstaffel aus Feinsteinzeug.<br />
Beschläge in Leichtmetall, mit einseitiger Drückergarnitur, außenseitig mit Knauf<br />
gekröpft.<br />
Innentüren Türblätter mit Durchgangshöhe 230 cm, weiß beschichtet oder lackiert.<br />
Türblätter zum Wohnraum als Nurglastüren in ESG Verglasung; Durchgangshöhe<br />
230 cm.<br />
Türblätter von Abstellraum, WC und Bad mit Zuluftgitter.<br />
Beschlag in Leichtmetall; Bad und WC mit WC-Beschlag.<br />
Zargen Wohnungseingangstüren Stahlzargen, beschichtet oder lackiert, mit eingelegter Dichtung.<br />
Zargen Innentüren Holzzargen, weiß beschichtet, mit eingelegter Dichtung.<br />
6.5. Böden<br />
Wohnraum, Wohnküche, Zimmer,<br />
Flure, Vorraum, AR<br />
Bad, WC Feinsteinzeug 30/60 cm.<br />
6.6. Wände<br />
Holzfußboden aus schwimmenden Fertigparkett Eiche mit Sockelleisten.<br />
Generell gespachtelt und gemalt mit Innendispersion, weiß.<br />
Bad Feinsteinzeug 30/60 cm raumhoch.<br />
WC Feinsteinzeug 30/60 cm bis ca. 1,25 m hoch.<br />
6.7. Decken<br />
Generell gespachtelt und gemalt mit Innendispersion, weiß.<br />
6.8. Terrassen, Balkone und Loggien<br />
Boden Holzlattenrost auf Unterkonstruktion und im Kiesbett verlegt.<br />
Trennwände Formrohrkonstruktion verzinkt und beplankt.<br />
Geländer Stahlgeländer mit Glasfüllungen.<br />
Entwässerung Entwässerung mit Balkonentwässerungssystem bzw. Gully.<br />
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6.9. Einlagerungsräume<br />
Böden Estrich beschichtet.<br />
Wände Stahlbeton mit Dispersionsanstrich.<br />
Decken Gemalt; zu beheizten Räumen mit Wärmedämmplatten lt. <strong>Bau</strong>physik.<br />
Türen (zum Stiegenhaus) Brandschutztüren mit Oberkopfschließer und Zylinderschloss (Zentralsperre).<br />
Trennwände Raumhohe Metall-System-Trennwände, feuerverzinkt, mit Wohnungsschlüssel<br />
sperrbar.<br />
Lüftung Natürliche Be- u. Entlüftung.<br />
Elektroinstallationen Im Einlagerraum je eine Wand- oder Deckenleuchte und 1 Einfachsteckdose –<br />
Zählung vom Wohnungszähler aus; in Feuchtraum-Aufputzinstallation.<br />
Beleuchtung im Gangbereich nach Erfordernis; geschaltet mit Flächenschalter;<br />
Feuchtraum-Aufputzinstallation.<br />
7. Gebäudetechnik<br />
7.1. Elektrotechnik – Starkstrom<br />
Stromzähler Die jeweils wohnungszugeordneten Messeinrichtungen (Stromzähler) und Absperrungen<br />
sind im E- Zählerraum untergebracht.<br />
Vertrag Strom Die Verrechnung der Kosten erfolgt direkt zwischen Nutzer und <strong>Wien</strong>strom (Einzelvertrag).<br />
7.2. Elektrotechnik - Schwachstrom<br />
Telekabel und<br />
SAT-Antennenanlage<br />
Die Medienanschlüsse für ORF1, ORF2 und zahlreiche Hörfunkprogramme werden<br />
durch einen steckerfertigen Anschluss im Wohnzimmer von UPC- Telekabel<br />
kostenfrei zur Verfügung gestellt. Die Nutzung der von UPC-Telekabel sonstigen<br />
angebotenen Leistungen, wie Kabel-TV, Telefon und Internet ist über Einzelvertrag<br />
zwischen Nutzer und UPC-Telekabel möglich.<br />
SAT-Antennenanlage:<br />
Von der Verteilerdose im Vorzimmer oder Abstellraum ist eine Leerverrohrung mit<br />
der Anschlussmöglichkeit für Telekommunikationsanbieter (Telekabel und Telekom)<br />
sowie für die SAT-Antennenanlage sternförmig in alle Zimmer vorgesehen.<br />
Die Signalumwandlung für SAT erfolgt über einen vom Wohnungsnutzer beizustellenden<br />
Receiver. Die SAT-Parabolantenne für den Empfang von Satelliten Astra<br />
und Hotbird ist am Dach des Gebäudes positioniert.<br />
Die Herstellung der Anschlüsse für Telekabel und Telekom sowie deren Verkabelung<br />
sind durch den Wohnungsnutzer direkt mit den Netzbetreibern mit Einzelverträgen<br />
zu vereinbaren.<br />
Video-Gegensprechanlage Video-Gegensprechanlage und elektrischer Türöffner sowie Klingeltableau mit<br />
Beschriftung (Top-Nummer).<br />
In jeder Wohneinheit wird bei der Wohnungseingangstüre eine Video-<br />
Innensprechstelle installiert; hörerlos, mit integrierter Klingel.<br />
Brandschutzeinrichtung Rauchwarnmelder mit akustischer Warneinrichtung entsprechend behördlichen<br />
Auflagen.<br />
7.3. Elektrotechnik - Installationen (ohne Geräte)<br />
Schalter Für alle Räume sind Ausschalter (Flächenschalter), wo erforderlich Wechsel- bzw.<br />
Kreuzschalter, bei mehr als 3 Schaltstellen Taster vorgesehen; Ausschalter für<br />
Terrassen- und Loggienlicht im jeweiligen Zimmer; Ausschalter für Lüftung mit<br />
Kontrolllicht für Bad, WC und Küche.<br />
Stromkreise Wohnungsgröße bis 50 m² bis 75 m² bis 125 m² ab 125 m²<br />
Stromkreis f. Steckdosen 2 3 4 5<br />
Stromkreis f. Licht 1 1 2 2<br />
E-Kochfeld 1 1 1 1<br />
Backrohr 1 1 1 1<br />
Geschirrspüler 1 1 1 1<br />
Gefriergerät 1 1 1 1<br />
Waschmaschine 1 1 1 1<br />
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Unterputzverteiler Vorraum oder Abstellraum:<br />
1 Schwachstromunterputzverteiler<br />
1 Stromunterputzverteiler<br />
Trockner 1 1 1 1<br />
Elektr. Fußbodenerwärmung 1 1 1 1<br />
Steckdose u. Licht Einlagerraum 1 1 1 1<br />
Reserveplatz f. Klimaanlage 1 1 1 1<br />
12 13 15 16<br />
Auslässe, Steckdosen Vorraum:<br />
Deckenauslässe nach Planvorlage<br />
1 Einfachsteckdose unter Lichtschalter<br />
1 Video-Gegensprechstelle mit Ruftonunterscheidung, Haustüröffnertaste und<br />
eingebautem Summer und Signal für Wohnungseingangs- und Hauseingangstür<br />
1 Telefon-Leerverrohrung + UP-Dose + Vorspann<br />
1 Doppelsteckdose bei Telefondose<br />
Küche:<br />
1 Deckenauslass<br />
1 Wandauslass für Beleuchtung<br />
5 Doppelsteckdosen<br />
1 Einfachsteckdose für Kühlschrank<br />
1 Einfachsteckdose für Gefriergerät<br />
1 Einfachsteckdose für Geschirrspüler<br />
1 Herdanschlussdose (5-polig 16A)<br />
1 Backrohrsteckdose<br />
1 Einfachsteckdose für Umluftdunstabzugshaube<br />
1 Steckdose für Mikrowelle<br />
1 Anschluss für Abluft/Dunstabzugshaube<br />
Bad/ Dusche:<br />
1 Deckenauslass<br />
1 Wandauslass über Waschtisch, direkt geschalten<br />
1 Feuchtraumsteckdose neben Waschtisch<br />
1 Einfachsteckdose außerhalb Schutzbereich<br />
1 Einfachsteckdose für Waschmaschine (0 in Dusche)<br />
1 Einfachsteckdose für Wäschetrockner (0 in Dusche)<br />
1 elektrische Fußbodenerwärmung<br />
1 Lüftung mit eigenem Schalter mit Kontrolllicht<br />
Potentialausgleich<br />
WC:<br />
1 Wandauslass über Türe<br />
1 Lüftung, geschalten über Lichtschalter<br />
Abstellraum:<br />
1 Wandauslass über Türe<br />
1 Einfachsteckdose<br />
Wohnraum:<br />
Deckenauslässe nach Planvorlage<br />
1 Einfachsteckdose unter Lichtschalter<br />
4 Doppelsteckdosen<br />
1 SAT ZF TV-Steckdose<br />
1 TV-Steckdose von Telekabel<br />
1 Telefon-Leerverrohrung + UP-Dose + Vorspann<br />
2 Doppelsteckdosen bei TV und Telefon<br />
1 Raumthermostat für Zonenventil-Heizung<br />
Zimmer:<br />
1 Deckenauslass<br />
1 Einfachsteckdose unter Lichtschalter<br />
3 Doppelsteckdosen<br />
1 SAT ZF TV-Leerdose + Vorspann<br />
1 TV-Leerverrohrung + UP-Dose + Vorspann<br />
1 Telefon-Leerverrohrung + UP-Dose + Vorspann<br />
2 Doppelsteckdosen bei TV und Telefon<br />
P:\BAU\0382\10.Verwertung\10.5.Ausstattung\BAB Vergabe\Vertragspläne\BAB_Vergabe_DG-Whg_1-11_2-39u42u43_121022.doc<br />
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ISO/VA 07/36 BAB-Vergabe.dot ARWAG <strong>Bau</strong>träger GmbH Version 7
<strong>1030</strong> <strong>Wien</strong>, <strong>Kegelgasse</strong> <strong>20</strong> DACHGESCHOSSWOHNUNGEN 1/11, 2/39, 2/42, 2/43 – Datum 22.10.<strong>20</strong>12<br />
7.4. Heizung<br />
Loggia, Balkon, Terrasse:<br />
1-2 Wandauslässe mit Beleuchtungskörper (Schalter innen)<br />
1 Feuchtraumsteckdose<br />
Einlagerungsraum:<br />
1 Decken- oder Wandauslass<br />
1 Einfachsteckdose - Aufputzausführung<br />
Wärmemengenzählung Die Zählung der einzelnen Wohnungen erfolgt mittels elektronischen Wärmemengenzählern<br />
(Fernablesung). Die jeweiligen wohnungszugeordneten Messeinrichtungen<br />
und Absperrungen sind außerhalb der Nutzungseinheiten untergebracht.<br />
Vertrag Heizung Durch den Wohnungsnutzer ist mit dem Wärmelieferanten ein Einzel-<br />
Wärmelieferungsvertrag abzuschließen. Die Verrechnung der Kosten erfolgt direkt<br />
zwischen Nutzer und Fernwärme <strong>Wien</strong>.<br />
Beheizung Die Beheizung erfolgt mittels Paneelheizkörpern mit Thermostatventilen und Bodenkonvektoren,<br />
stellenweise in Vorlegestufe eingebaut. Bäder werden mit Handtuchheizkörper<br />
und zusätzlich mit elektrischer Fußbodenerwärmung ausgestattet.<br />
Raumtemperaturen entsprechend Richtlinien der Fernwärme <strong>Wien</strong> bzw. ÖNORM<br />
H 7500.<br />
Regelung für die Nachtabsenkung mittels Raumthermostat im Wohnzimmer.<br />
Rauchfanganschluss Mit der Versorgung durch die Fernwärme <strong>Wien</strong> ist eine ausreichende Beheizbarkeit<br />
der Wohnungen gegeben. Zusätzlich ist ein Aufenthaltsraum jeder Wohnung mit<br />
einem eigenen Rauchfanganschluss mit DN 250 mm für den Anschluss eines<br />
Einzelofens ausgestattet.<br />
7.5. Kühlung<br />
7.6. Lüftung<br />
Aufstellfläche als Betonfertigteil für die mögliche Aufstellung eines Klimaaußengerätes<br />
für die Dachgeschoßwohnungen am Dach vorgesehen; Ausstattung der<br />
Wohnung mit Umluftkühlgeräten und Leitungsführung in der Wohnung erfolgt durch<br />
den Eigentümer als Sonderwunsch. Die Leitungsführung im Schacht inkl. der<br />
Deckendurchbrüche ist vorgesehen.<br />
Bad und WC Mechanische Grundentlüftung; Schaltung der zusätzlichen Bedarfslüftung im Bad<br />
mittels Ein-/Ausschalter, im WC über Lichtschalter.<br />
Küchen/ Kochnischen Kochnischen in Wohnküchen ohne öffenbare Fenster erhalten einen eigenen<br />
Abluftkanal mit Mindestdurchmesser von 1<strong>20</strong> mm zum Anschluss einer Dunstabzugshaube.<br />
Schalldämmlüfter Luftnachströmung über einen in der Außenwand eingebauten Schalldämmlüfter<br />
(idR. im Wohnraum).<br />
7.7. Sanitär<br />
Kaltwasserzählung Die Kaltwasserabsperrung und Zählereinrichtung jeder Wohnung befindet sich<br />
jeweils in einem Installationsschacht.<br />
Die Einzelabrechnung jeder Wohnung erfolgt mittels Kaltwasserzähler (Fernablesung).<br />
Warmwasserzählung Die Warmwasserabsperrung und Zählereinrichtung jeder Wohnung befindet sich<br />
jeweils in einem Installationsschacht. Zugänglichkeit über verchromte Revisionstürchen<br />
in der notwendigen Größe.<br />
Vertrag Warmwasser Die Einzelabrechnung jeder Wohnung erfolgt mittels Warmwasserzähler (Fernablesung).<br />
Die Verrechnung der Kosten erfolgt direkt zwischen Nutzer und Fernwärme<br />
<strong>Wien</strong> (Einzelvertrag).<br />
7.8. Sanitäre Einrichtungen<br />
Küche bzw. Kochnische Für Spüle und Geschirrspüler ist ein gemeinsamer Kalt- und Warmwasser-<br />
Anschluss und Ablaufanschluss vorgesehen.<br />
Bad Das Bad ist mit folgenden Sanitär- Einrichtungsgegenständen lt. Planunterlagen<br />
ausgestattet:<br />
Einbaubadewanne in weiß samt Ab- und Überlaufgarnitur, Einhand-Wannenfüll-<br />
und Brausebatterie mit Handbrause, Brauseschlauch und Schubstange; Armaturen<br />
verchromt.<br />
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2 Waschtische in Sanitärporzellan, weiß, mit Überlauf, wassersparende Einhand-<br />
Einlochmischer samt Ablaufgarnitur mit Zugstange, Eckventile mit Schubrosette,<br />
Siphon, Armaturen verchromt.<br />
Gesonderter Waschmaschinenanschluss und Abfluss.<br />
Dusche Bodenebene verflieste Dusche, Regendusche mit verchromter Unterputzarmatur.<br />
WC Hänge-WC als Flachspüler aus Sanitärporzellan weiß; Unterputz-Spülkasten mit 2-<br />
Mengenspültechnik, Drückerplatte weiß; Kunststoffsitzbrett mit Deckel, weiß;<br />
Handwaschbecken, Armaturen verchromt.<br />
Loggia, Balkon, Terrasse Kaltwasseranschluss in frostsicherer Ausführung (selbst entleerend).<br />
8. Allgemeine Hinweise<br />
Änderungsvorbehalt Diese <strong>Bau</strong>- und Ausstattungsbeschreibung wurde vorbehaltlich behördlicher Änderungsauflagen<br />
oder etwaiger sonstiger notwendiger Änderungen bei der Ausarbeitung<br />
der Werk- oder Detailzeichnungen erstellt.<br />
Der <strong>Bau</strong>herr behält sich daher das Recht vor, die <strong>Bau</strong>pläne, die <strong>Bau</strong>ausführung<br />
und die sonstige Ausgestaltung des Objektes sowie der Außenanlagen aus bautechnischen<br />
oder bauabwicklungstechnischen Gründen zu ändern, sofern die<br />
Änderungen dem Käufer zumutbar sind, insbesondere weil sie geringfügig und<br />
sachlich gerechtfertigt sind. Hierzu gehören insbesondere die Farb- und Formgebung<br />
aller außen sichtbaren <strong>Bau</strong>teile und Ausstattungen.<br />
Im Speziellen können die den Kaufverträgen zugrunde liegenden Vertragspläne<br />
hinsichtlich konstruktiver Elemente wie Unterzüge, Säulen, sowie haustechnischer<br />
Installationen wie Etagierungen, Schachtgrößen, Architekturlichten und Parapethöhen<br />
von Fenstern und Fenstertüren etc. abgeändert werden.<br />
Geringfügige Abweichungen von dieser <strong>Bau</strong>beschreibung sowie der Flächenangaben<br />
stellen keine Wertminderung dar.<br />
Gewährleistung Die Gewährleistung für die <strong>Bau</strong>leistungen richtet sich nach den Gesetzen und<br />
einschlägigen Normen.<br />
Einrichtung Eine eventuelle in den Unterlagen, inklusive Plänen und Grundrissen dargestellte<br />
Möblierung, die von der Ausstattungsliste abweicht, wird nicht geliefert.<br />
Sonderausstattung Sonderwünsche hinsichtlich Ausstattung können, soweit diese technisch möglich<br />
sind, diese rechtzeitig beantragt werden und nicht gegen behördliche Vorschriften<br />
verstoßen, ausführt werden (siehe Informationsblatt über Sonderwünsche).<br />
Sperranlage Es ist eine Zentralsperranlage vorgesehen, sodass jeder Wohnungsnutzer mit dem<br />
Schlüssel neben der Wohnung, dem Hauseingang, dem Zugang zur Anlage, dem<br />
Postkasten und dem Kellerabteil auch die Waschküche, den Fahrradabstellraum,<br />
den Kinderwagenraum und den Müllraum sperren kann.<br />
<strong>Bau</strong>stellenbegehungen Vor Übergabe der Wohnung ist der Zutritt auf die <strong>Bau</strong>stelle aus Sicherheitsgründen<br />
strengstens untersagt. Je nach <strong>Bau</strong>fortschritt wird ein entsprechend abgesicherter<br />
Besichtigungstermin – insbesondere zum Ausmessen für Einbaumöbel – durchgeführt;<br />
hierüber erfolgt eine gesonderte Verständigung.<br />
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C. Projektbeteiligte<br />
BAUHERR ARWAG Urban Home Gesellschaft m.b.H.<br />
Würtzlerstraße 15<br />
<strong>1030</strong> <strong>Wien</strong><br />
BAUBETREUUNG ARWAG <strong>Bau</strong>träger Gesellschaft m.b.H.<br />
Würtzlerstraße 15<br />
<strong>1030</strong> <strong>Wien</strong><br />
Tel.Nr. 01/ 797 00- 444<br />
Hr. Ing. Urban<br />
VERWERTUNG ARWAG Immobilientreuhand Gesellschaft m.b.H.<br />
Würtzlerstraße 15<br />
<strong>1030</strong> <strong>Wien</strong><br />
Tel.Nr. 01/ 797 00- 155<br />
Fr. Bruckmann<br />
ARCHITEKT Albert Wimmer ZT GmbH<br />
Flachgasse 53<br />
1150 <strong>Wien</strong><br />
Tel.Nr. 01/ 982 30 00 - 0<br />
SONDERWUNSCHBERATUNG Arch. DI Erwin Marx<br />
Karmeliterplatz 5<br />
10<strong>20</strong> <strong>Wien</strong><br />
Tel.Nr. 01/ 214 67 10<br />
KONSULENT FÜR<br />
HAUSTECHNIK<br />
KONSULENT FÜR<br />
STATIK UND KONSTRUKTION<br />
KONSULENT FÜR<br />
BAUPHYSIK<br />
BAUAUSFÜHRENDER<br />
GENERALUNTERNEHMER<br />
TB Ing. Michael Urschler GmbH<br />
Unteranger 65<br />
7422 Riedlingsdorf<br />
Tel.Nr. 03357/ 42 917<br />
Vasko + Partner Ingenieure ZT GesmbH<br />
Grinzinger Allee 3<br />
1190 <strong>Wien</strong><br />
Tel.Nr. 01/ 32 999 - 0<br />
Vasko + Partner Ingenieure ZT GesmbH<br />
Grinzinger Allee 3<br />
1190 <strong>Wien</strong><br />
Tel.Nr. 01/ 32 999 - 0<br />
Alpine <strong>Bau</strong> GmbH<br />
Zweigniederlassung <strong>Wien</strong> / Hochbau Ost<br />
Oberlaaer Straße 276<br />
1239 <strong>Wien</strong><br />
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