BAB Eugen Bormann Gasse 2-6 - Arwag
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1220 Wien, <strong>Eugen</strong> <strong>Bormann</strong> <strong>Gasse</strong> 2 - 6/ Am Freihof Bau- und Ausstattungsbeschreibung<br />
„Wohnen am Freihof“<br />
1220 Wien, <strong>Eugen</strong> <strong>Bormann</strong> <strong>Gasse</strong> 2 - 6<br />
Bau- und Ausstattungsbeschreibung<br />
Details wie Umgebung, Farben, Begrünung, etc. bei der Visualisierung sind symbolhaft dargestellt –<br />
Änderungen dieser Details und sonstige Änderungen behält sich der Bauherr nach Maßgabe dieser Bau- und<br />
Ausstattungsbeschreibung und des Kaufvertrages vor.<br />
Bildnachweis: Büro Architekt Podsedensek ZT Stand Februar 2013<br />
Dörfliches Leben mit U-Bahn-Anschluss – Wohnen am Freihof. Die kaum 100 Meter lange <strong>Eugen</strong><br />
<strong>Bormann</strong> <strong>Gasse</strong> verbindet den historischen Anger des Kagraner Platzes an der gleichnamigen U1-Station mit<br />
den beschaulichen Reihenhäusern der weitläufigen Freihof-Siedlung.<br />
Das leuchtend rote Architekturelement am Eck verleiht dem im Übrigen blendend weißen Gebäude mit dem<br />
silbrigen Steildach eine unverwechselbare Identität.<br />
Die einstöckige Anlage mit den zwei Dachgeschossen bietet als siebzig Meter langes Niedrigenergie-<br />
Eckhaus Platz für 34 perfekt angelegte Eigentumswohnungen. Es gibt 29 Geschoßwohnungen, je mit<br />
Eigengärten, Terrassen, Loggien oder Balkonen, hauptsächlich mit zwei, aber auch mit drei und vier<br />
Zimmern. Weites bereichern die Anlage fünf reihenhausartige Eigengartenmaisonetten mit je vier Zimmern,<br />
Eigengarten und Loggien auf beiden Ebenen.<br />
Drei Stiegenhäuser mit Personenaufzügen verbinden die Geschoße untereinander und mit der Tiefgarage.<br />
Das Foyer an der südlichen Stiege bietet eine Gemeinschaftszone am Kleinkinderspielplatz, neben der<br />
Waschküche und dem Platz für Fahrräder und Kinderwägen.<br />
Lage<br />
Keine 200 Meter sind es zur U1-Station „Kagraner Platz“, wo auch die Straßenbahn 26 und die Busse 23A,<br />
24A und 31A ihre Haltestelle haben.<br />
Das Donauzentrum ist nur eine U1-Station entfernt. Je eineinhalb Kilometer sind es zum Erholungsgebiet an<br />
der Alten Donau sowie zum Exit „Hirschstetten“ der Südost-Tangente A23 und der Schnellbahn S2.<br />
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ISO\VA 13\03 Leistungsverzeichnis für GU-Leistungen.dot Version 11
1220 Wien, <strong>Eugen</strong> <strong>Bormann</strong> <strong>Gasse</strong> 2 - 6/ Am Freihof Bau- und Ausstattungsbeschreibung<br />
Bau- und Ausstattungsbeschreibung<br />
ALLGEMEIN<br />
Für den Bau und die Ausstattung gelten grundsätzlich alle Gesetze, Verordnungen und Bestimmungen, insbesondere der<br />
Wohnbauförderung des Landes Wien sowie der Bauordnung für Wien inklusive aller Novellierungen in der zum Zeitpunkt<br />
der Baueinreichung letztgültigen Fassung.<br />
1. Bautechnik/ Architektur<br />
1.1. Allgemein<br />
1.2. Fundierung<br />
Die Dimensionierung und Bemessung aller tragenden Teile des Bauwerkes erfolgt<br />
entsprechend den statischen Anforderungen sowie den gültigen gesetzlichen<br />
Bestimmungen über Wärme-, Schall- und Brandschutz.<br />
Bodenplatte Stahlbetonfundamentplatte in Dichtbetonausführung, Dimensionierung nach<br />
statischem Erfordernis.<br />
1.3. Außenwände<br />
Außenwände<br />
Untergeschoß:<br />
Erdberührende Wände werden in Dichtbeton ausgeführt, Bewehrung entsprechend<br />
statischem Erfordernis.<br />
1.4. Innenwände<br />
Gang- und Stiegenhauswände<br />
1.5. Decken<br />
Geschoßdecken<br />
1.6. Dächer<br />
Nicht begehbare Dachflächen<br />
Hauptgeschoße:<br />
Außenwände beginnend ab Erdgeschoß werden als Ortbeton- oder<br />
Fertigteilwände mit Vollwärmeschutz und Dünnputz, entsprechend statischen und<br />
bauphysikalischen Anforderungen als Niedrigenergiehaus ausgeführt.<br />
Gang- und Stiegenhauswände werden aus Ortbeton- oder Fertigteilwänden, mit<br />
teilweise einseitiger Gipskartonvorsatzschale, gespachtelt und gemalt hergestellt.<br />
Es werden Stahlbetonmassivdecken hergestellt, deren Untersichten gespachtelt<br />
und gemalt werden. Die Fußbodenkonstruktion besteht aus schwimmenden<br />
Estrich auf Trittschalldämmplatten.<br />
werden als wärmegedämmte Flachdachkonstruktion mit Innenentwässerung;<br />
bituminöser Abdichtung sowie mit extensiver Begrünung oder Kiesschüttung und<br />
Betonplatten ausgeführt.<br />
Steildächer<br />
Dachausstiege<br />
werden als Blechdächer mit Hängerinnen und Schneefängen ausgeführt.<br />
werden als Brandentrauchung und als Ausstieg für den Rauchfangkehrer von der<br />
obersten Stelle im Stiegenhaus ausgeführt.<br />
2. Gebäudetechnik<br />
2.1. Elektrotechnik - Starkstrom<br />
Stromversorgung<br />
2.2. Schwachstrom<br />
Die Stromversorgung erfolgt aus dem öffentlichen Netz von WIENSTROM.<br />
Die Medienanschlüsse erfolgen durch UPC-Telekabel und Telekom Austria sowie<br />
durch eine hausinterne SAT-Antennenanlage.<br />
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2.3. Heizung<br />
Wärmeversorgung<br />
2.4. Lüftung<br />
Ausführung<br />
2.5. Sanitär<br />
Wasserversorgung<br />
Da die <strong>Eugen</strong> <strong>Bormann</strong> <strong>Gasse</strong> von Fernwärme Wien derzeit nicht erschlossen ist,<br />
erfolgt die Wärmeerzeugung durch eine Gasheizzentrale im Keller. Die Errichtung<br />
und Betreuung erfolgt durch Energiecomfort.<br />
Zentrale mechanische Lüftungsanlage mit Grund- und Bedarfslüftung im Bad und<br />
WC; Luftnachströmung für die zentrale Abluftanlage über jeweils einen, in der<br />
Außenwand eingebauten, Schalldämmlüfter pro Nutzungseinheit.<br />
Die Trinkwasserversorgung erfolgt über das öffentliche Wasserleitungsnetz.<br />
Abwasserentsorgung<br />
Warmwasserbereitung<br />
Absperrungen und Zähler<br />
Die Schmutz- und Regenwasserentsorgung erfolgt in das öffentliche Kanalnetz.<br />
Oberflächenwasser wird zum Teil auf dem eigenen Grundstück zur Versickerung<br />
gebracht.<br />
Die zentrale Warmwasserbereitung erfolgt wie die Wärmeerzeugung durch<br />
Energiecomfort.<br />
Die Kalt- und Warmwasserabsperrungen sowie die Zählereinrichtungen jeder<br />
Nutzungseinheit befinden sich jeweils im Installationsschacht. Die<br />
Einzelabrechnung jeder Nutzungseinheit erfolgt mittels Kalt- und<br />
Warmwasserzähler.<br />
2.6. Aufzug<br />
Aufzüge<br />
3. Allgemeinbereiche<br />
3.1. Eingangsbereiche<br />
Eingangsportal<br />
Pro Hauptstiegenhaus ist ein Aufzug für 8 Personen und 630 kg als<br />
triebwerksraumloser Seilaufzug in behindertengerechter Ausführung vorgesehen.<br />
Der Aufzug besitzt automatische Teleskopschiebetüren.<br />
Stahl-Glas-Konstruktion<br />
Böden<br />
Wände und Decken<br />
Feinsteinzeug mit Sockel, innen integrierte Schmutzfangmatte<br />
gespachtelt und gemalt<br />
Elektroinstallationen Beleuchtung nach Erfordernis, Schaltung mit Bewegungsmeldern und<br />
Dämmerungsschalter<br />
Ausstattung<br />
Pro Stiege:<br />
Briefkastenanlage für alle Wohneinheiten lt. Postgesetznovelle<br />
1 versperrbare Anschlagtafel/ Mitteilungskasten<br />
3.2. Stiegenhäuser und geschlossene Gänge<br />
Haus ONr. 2: ca. 218,00 m 2 / Haus ONr. 4 und 6: je ca. 81,00 m 2<br />
Belüftung<br />
Ausreichende natürliche Belüftung und Belichtung<br />
Böden, Podeste und Stiegenläufe<br />
Wände und Decken<br />
Geländer<br />
Feinsteinzeug mit Sockel<br />
gespachtelt und gemalt<br />
Stahlgeländer mit Stabausfachungen<br />
Elektroinstallationen Ausführung der jeweiligen Schalter, Beleuchtungskörper und<br />
Notbeleuchtungskörper nach Erfordernis.<br />
Die Schaltung erfolgt zentral über Dämmerungsschalter und zonenweise über<br />
Bewegungsmelder.<br />
Vor jeder Wohnung ist eine Türklingel situiert.<br />
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3.3. Gemeinschaftsraum<br />
Lage Erdgeschoss Haus ONr. 2/ Gemeinschaftsraum ca. 56,00 m 2<br />
Boden<br />
Wände<br />
Decken<br />
Türen<br />
Elektroinstallationen<br />
Heizung<br />
Linoleum mit Sockelleiste<br />
gespachtelt und gemalt<br />
gespachtelt und gemalt<br />
Brandschutztüren mit Zylinderschloss (mit Wohnungsschlüssel sperrbar)<br />
Elektrische Beleuchtung nach Erfordernis, geschaltet mit Flächenschalter,<br />
Steckdosen (kindersicher), Unterputzinstallation<br />
Paneelheizkörper mit Thermostatventil<br />
3.4. WC<br />
Lage Erdgeschoss Haus ONr. 2/ ca. 2,80 m 2<br />
Boden<br />
Wände<br />
Decken<br />
Türen<br />
Elektroinstallationen<br />
Keramische Fliesen<br />
Auf eine Höhe von 1,20 m mit keramischen Fliesen belegt, darüber gespachtelt<br />
und gemalt. Im Bereich des Ausgussbeckens raumhohe Wandverfliesung weiß.<br />
gespachtelt und gemalt<br />
Standard-Türblatt, weiß beschichtet, mit WC-Beschlag<br />
Elektrische Beleuchtung nach Erfordernis, geschaltet mit Flächenschalter,<br />
Unterputzinstallation<br />
WC-Sanitär 1 Ausgussbecken mit Kalt- und Warmwasseranschluss samt Einhand-<br />
Lochmischer; Hänge-WC aus Sanitärporzellan weiß<br />
WC-Entlüftung<br />
Abluft mechanisch über zentrale Abluftanlage, Frischluftnachströmung über im<br />
Türblatt eingeschnittene Lüftungsgitter oder über unterschnittenen Türblatt.<br />
3.5. Waschküche + VR<br />
Lage Erdgeschoß Haus ONr. 2/ ca. 5,00 m 2<br />
Böden<br />
Wände Waschküche<br />
Wände VR<br />
Decken<br />
Türen<br />
Elektroinstallationen<br />
Sanitär<br />
Lüftung<br />
Ausstattung<br />
Feinsteinzeug mit Sockelleiste, Bodenablauf mit Geruchsverschluss<br />
gespachtelt und gemalt<br />
gespachtelt und gemalt<br />
gespachtelt und gemalt<br />
Standard-Türblatt, weiß beschichtet, mit Zylinderschloss (mit Wohnungsschlüssel<br />
sperrbar)<br />
Stromanschluss für die Geräte inkl. Quick-Abrechnungssystem: 1 Feuchtraum-<br />
Reinigungssteckdose; Beleuchtung nach Erfordernis; geschaltet mit<br />
Flächenschalter; Feuchtraum-Oberputz-Ausführung in Waschküche<br />
Wasser- und Ablaufanschluss für die Geräte<br />
Mechanischer Einzellüfter, Schaltung mittels Hygrostatsteuerung und zusätzlichen<br />
Ein/ Ausschalter; Zuluft statisch<br />
Eine Waschmaschine und ein Kondensattrockner; die Abrechnung erfolgt für<br />
jedes Gerät separat mit Quick-Card-System.<br />
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3.6. Fahrradabstellräume<br />
Lage Keller Haus ONr. 2 – ca. 20,50 m 2 / Erdgeschoß Haus ONr. 2 - ca. 26,00 m 2<br />
Boden<br />
Wände<br />
Decken<br />
Türen<br />
Elektroinstallationen<br />
Ausstattung Fahrradabstellraum<br />
Feinsteinzeug mit Sockelleiste<br />
gespachtelt und gemalt<br />
gespachtelt und gemalt<br />
Türen (im Keller Brandschutztüre) mit Zylinderschloss (mit Wohnungsschlüssel<br />
sperrbar)<br />
Elektrische Beleuchtung nach Erfordernis, geschaltet mit Bewegungsmeldern;<br />
Unterputzinstallation<br />
Fahrradständer verzinkt, hängend und stehend nach Erfordernis<br />
Lüftung<br />
Statische Be- und Entlüftung nach Erfordernis<br />
3.7. Kinderwagenabstellräume<br />
Lage<br />
Keller Haus ONr. 2 – ca. 11,00 m 2 / Haus ONr. 4 - ca. 11,00 m 2 / Haus ONr. 6 - ca.<br />
11,00 m 2<br />
Boden<br />
Wände<br />
Decken<br />
Türen<br />
Elektroinstallationen<br />
Lüftung<br />
Feinsteinzeug mit Sockelleiste<br />
gespachtelt und gemalt<br />
gespachtelt und gemalt<br />
Türen (im Keller Brandschutztüre) mit Zylinderschloss (mit Wohnungsschlüssel<br />
sperrbar)<br />
Elektrische Beleuchtung nach Erfordernis, geschaltet mit Bewegungsmeldern;<br />
Unterputzinstallation<br />
Statische Be- und Entlüftung nach Erfordernis<br />
3.8. Müllraum<br />
Lage Erdgeschoß Haus ONr. 2 - ca. 19,00 m 2<br />
Böden<br />
Wände<br />
Decken<br />
Türen<br />
Elektroinstallationen<br />
Sanitär<br />
Gussasphalt, Bodenablauf mit Geruchsverschluss<br />
Stahlbeton, zu beheizten Räumen mit entsprechender Wärmedämmung;<br />
Scheuerpfosten aus Holz<br />
wärmegedämmt laut Bauphysik<br />
Brandschutztüren beschichtet mit Zylinderschloss (mit Wohnungsschlüssel<br />
sperrbar) sowie Zylinder WEZ 2000 für Müllentsorgungsunternehmen/ MA 48;<br />
innen mit Drücker, außen mit Knopf.<br />
Elektrische Beleuchtung nach Erfordernis, geschaltet mit Bewegungsmeldern,<br />
Aufputzinstallation<br />
Kaltwasseranschluss (Auslaufventil mit Steckschlüsseloberteil)<br />
Entlüftung Mechanisch über Dach, mit Grundlüftung und Zeitschaltung,<br />
Frischluftnachströmung erfolgt statisch.<br />
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3.9. Schleusen zur Garage<br />
Lage<br />
Keller/ Haus ONr. 2 – ca. 5,60 m 2 / Haus ONr. 4 – ca. 3,00 m 2 / Haus ONr. 6 – ca.<br />
3,00 m 2<br />
Böden<br />
Wände und Decken<br />
Türen<br />
Be- und Entlüftung<br />
Feinsteinzeug mit Sockel<br />
gespachtelt und gemalt<br />
Brandschutztüren beschichtet; Beschläge garagenseitig mit Drückergarnitur,<br />
außen mit Knopf.<br />
Entsprechend den Vorschriften.<br />
Elektroinstallationen Notwendige Elektroinstallationen als Feuchtrauminstallationen mit<br />
Bewegungsmelder geschaltet.<br />
3.10. Garage<br />
Lage Keller/ Haus ONr. 2 - 6 – ca. 680,00 m 2<br />
Zufahrt, Tore und Türen<br />
Be- und Entlüftung<br />
Wände und Decken<br />
Böden und Rampe<br />
Bodenmarkierungen<br />
Beschilderung<br />
Die Ein- und Ausfahrt erfolgt von „Am Freihof“ aus über ein elektrisch betriebenes<br />
Rolltor. Das Öffnen des Tores erfolgt von außen mit Schlüsselschalter oder<br />
Handfunksender, von innen mit Induktionsschleife.<br />
Die Abluft erfolgt mechanisch über Dach. Die Zuluft in die Garage erfolgt mittels<br />
natürlicher Nachströmung über Schächte.<br />
Die Steuerung und Überwachung der Lüftung erfolgt durch eine gesteuerte CO-<br />
Warnanlage.<br />
Tragende Wände und Decken werden in Stahlbeton nach statischem Erfordernis<br />
ausgeführt. Die Decken zu beheizten Räumen werden mit entsprechender<br />
Wärmedämmung und Kopfdämmung versehen.<br />
Asphalt, den Vorschriften des Garagengesetzes entsprechend.<br />
Die Kennzeichnung der Stellplätze erfolgt mit dauerhafter Markierungsfarbe.<br />
Eine ausreichende Beschilderung nach ÖNORM F500 wie „Rauchen verboten“,<br />
„Feuer, offenes Licht und Rauchen verboten“, „Verbot des Laufenlassens von<br />
Verbrennungskraftmaschinen“, „Verbot Flüssiggas betriebener Fahrzeuge“, etc.<br />
sowie „Fluchtweg“ und „Notausgang“ an den Schleusentüren wird ausgeführt.<br />
Brandschutz Die Anzahl und Art der Handfeuerlöscher erfolgt entsprechend den<br />
Behördenauflagen.<br />
Weiters werden die Brandschutztore und –türen entsprechend den örtlichen<br />
Gegebenheiten und Behördenauflage ausgeführt.<br />
Elektroinstallationen Im Bereich der Garage wird die Elektroinstallation als Feuchtraum-<br />
Aufputzinstallation ausgeführt. Die Schaltung der Beleuchtung erfolgt zonenweise<br />
über Bewegungsmelder; Grundbeleuchtung als Dauerlicht.<br />
Fluchtwegbeleuchtung Ausführung gemäß den behördlichen Auflagen mit entsprechender<br />
Beschilderung im gesamten Garagenbereich.<br />
Entwässerung Das in der Garage anfallende Wasser wird in Sammelrinnen<br />
(Verdunstungsrinnen) und Pumpensümpfen sowie Rigolen aufgefangen.<br />
Doppelparker und Stellplätze Insgesamt werden 34 Stellplätze errichtet. 16 Stellplätze (Stellplatz 19 – 34)<br />
werden als Doppelparker ausgeführt.<br />
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3.11. Technikräume (Wassermesserraum, HBW-Raum, Elektrozählerraum,<br />
Hausabstellraum, etc.)<br />
Lage Keller/ Haus ONr. 2 beim Zugang zu den Einlagerungsräumen/<br />
Wasserzählerraum ca. 6,00 m 2 ; Heizraum ca. 28,00 m 2 ; Elektrozählerraum ca.<br />
8,00 m 2 ; Drucksteigerungsraum ca. 5,00 m 2 ; Hausabstellraum ca. 5,50 m 2 + 4,30<br />
m 2 + 13,00 m 2 .<br />
Boden<br />
Wände und Decke<br />
Lüftung<br />
Türen<br />
Elektroinstallationen<br />
Estrich staubfrei versiegelt, nach Erfordernis im Gefälle<br />
werden nach Vorschrift der Energieversorger hergestellt.<br />
Statische Zu- und Abluft<br />
Brandschutztüren beschichtet<br />
Beleuchtung mittels Feuchtraumleuchten nach Erfordernis, geschalten über<br />
Flächentaster.<br />
4. Außenanlagen<br />
Fußwege, Plätze<br />
Gussasphalt mit entsprechendem Gefälle<br />
Begrünte Flächen teilweise auf Stahlbetondecke mit darauf aufgebrachtem Erdreich mit<br />
Torfbeimengung und mit Rasen begrünt.<br />
Entwässerung<br />
Kleinkinderspielplatz ca. 36 m 2<br />
Beleuchtung<br />
Einfriedungen<br />
Traufenpflaster<br />
Im Bereich der Fußwege und Plätze erfolgt die Entwässerung mittels<br />
Bodenabläufen mit Kanalanschluss sowie über die Versickerung auf Eigengrund.<br />
Ausstattung mit einem Kombispielgerät, einer Bank und einem Metall-<br />
Abfallbehälter mit Steher. Im Spielbereich wird der Bodenbelag aus<br />
Fallschutzplatten hergestellt. Im Bereich des Zauns zum benachbarten<br />
Grundstück wird ein Ballnetz, Höhe 100 cm, befestigt. Weiters wird ein<br />
frostsicheres Auslaufventil ausgeführt.<br />
Die Beleuchtung der Außenanlagen inkl. Gehwegen erfolgt nach Erfordernis. Die<br />
Schaltung erfolgt zentral über Dämmerungsschalter und Zeitschaltuhr.<br />
Die Einfriedung zum im SO angrenzenden Grundstück erfolgt mit einer 1,8 m<br />
hohen, blickdichten und witterungsbeständigen Leichtkonstruktion, die auf einem<br />
über dem angrenzenden Rettungswegniveau liegenden Betonsockel steht. Die<br />
Einfriedung zum öffentlichen Gut erfolgt mit Stabilgitter, Höhe 1,50 m und den<br />
notwendigen versperrbaren Türen und Toren (Zentralsperre).<br />
Eigengärten im Erdgeschoss: Stabil-Gitterzaun, Höhe 1,20 m, mit Türe (mit<br />
Wohnungsschlüssel sperrbar).<br />
Traufenpflaster entlang der Gebäude mit Betonplatten in Kiesbett verlegt.<br />
5. Sonstiges<br />
Sperranlage<br />
Es ist eine Zentralsperranlage vorgesehen, sodass jeder Wohnungsnutzer mit<br />
dem Schlüssel neben der Wohnung, dem Postkasten, dem Kellerabteil auch die<br />
Hauseingänge, die Waschküche, den Gemeinschaftsraum, den Fahrrad- bzw.<br />
Kinderwagenabstellraum und den Müllraum sperren kann.<br />
Beschriftung<br />
Sonderausstattung<br />
Einrichtung<br />
Die Beschriftungen der Stiegenhäuser, Stockwerke, Allgemeinräume und<br />
sonstigen Räume erfolgt nach behördlichen Vorschriften.<br />
Weitere, insbesondere betriebsspezifische Ausstattungen samt den dafür<br />
notwendigen Planungsleistungen, sind vom Nutzer nach Abstimmung und<br />
Freigabe durch den Bauherrn auf eigene Kosten zu errichten, wobei für<br />
haustechnische, sicherheitstechnische sowie elektrotechnische Einrichtungen die<br />
im Bauvorhaben beauftragten Firmen zu beschäftigen sind.<br />
In den Plänen allenfalls eingezeichnete Einrichtungen und Ausführungen, die in<br />
dieser Ausstattungsbeschreibung nicht angeführt sind, sind als<br />
Situierungsvorschläge anzusehen; diese Gegenstände werden nicht geliefert.<br />
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Bau- und Ausstattungsbeschreibung<br />
WOHNUNGEN (gefördert und freifinanziert)<br />
1. Bautechnik/ Architektur<br />
1.1. Fenster und Fenstertüren<br />
Ausführung<br />
1.2. Sonnenschutz<br />
Außenjalousiekästen<br />
Außenjalousien<br />
1.3. Innenwände<br />
Trennwände tragend<br />
Trennwände nichttragend<br />
Scheidewände tragend<br />
Scheidewände nichttragend<br />
1.4. Türen<br />
Zargen Wohnungseingangstüren<br />
Wohnungseingangstüren<br />
Zargen Innentüren<br />
Innentüren<br />
1.5. Innenstiegen<br />
1.6. Böden<br />
Wohnraum und Zimmer<br />
Küche<br />
Vorraum, Flur, AR<br />
Bad, WC<br />
Die Holzfenster und Fenstertüren werden mit Alu-Deckschale mit 2-Scheiben-<br />
Isolierverglasung ausgeführt. Je Wohnraum wird bei mindestens einem Fenster<br />
ein Dreh-Kippflügel mit Öffnungsbegrenzer und mit Einhandbeschlag vorgesehen,<br />
ansonsten Drehflügel oder Fixverglasung (bei Loggien und Terrassen).<br />
Außenfensterbank in Alu; Innenfensterbank Werzalit.<br />
Außenjalousiekästen werden generell bei allen Fenstern angebracht.<br />
werden bei allen Fenstern vorgesehen. Die Betätigung erfolgt im Erdgeschoß<br />
mittels Gurtwickler und in den restlichen Geschossen mittels Schnurzug. Auf<br />
Sonderwunsch ist eine elektrische Steuerung möglich, ein Leerrohr zu den<br />
Fenstern wird hergestellt.<br />
Stahlbeton, einseitig Gipskartonvorsatzschale laut bauphysikalischer Anforderung,<br />
und zusätzlicher Gipskartonvorsatzschale (Haustechnikinstallationsebene),<br />
gespachtelt und gemalt.<br />
Gipskarton-Ständerwände laut bauphysikalischer Anforderung, gespachtelt und<br />
gemalt.<br />
Stahlbeton, gespachtelt und gemalt.<br />
Gipskarton-Ständerwände, einfach beplankt, Schachtwände mit Gipskartonbeplankung<br />
(F90), gespachtelt und gemalt.<br />
Stahlzargen, gestrichen, mit eingelegter Dichtung.<br />
Türblatt mit Melaminharzplatte beschichtet, mit Zylinderschloss (Zentralsperre),<br />
Türspion und Namensschild; Einbruchshemmend EI 2 30, mit 3 Stück 3-teiligen<br />
Einbohrbändern, aushubgesichert, Beschläge in Leichtmetall, raumseitig mit<br />
Drücker, außenseitig mit gekröpften Knauf; Türstaffel aus Feinsteinzeug.<br />
Holzumfassungszargen, weiß beschichtet, mit eingelegter Dichtung.<br />
Türblätter, weiß beschichtet<br />
Türblätter zwischen Vorraum und Wohnraum mit Glasausschnitt<br />
Bei den Maissonetten zwischen Vorraum und Küche Glasausschnitt<br />
Türblätter von Abstellraum, WC und Bad mit Zuluftgitter oder Unterschnitten;<br />
Beschlag Leichtmetall<br />
Stahlbeton-Stiege: Trittstufenbelag entsprechend dem Bodenbelag bei An- oder<br />
Austritt; die Holzstruktur und Farbqualität kann produktionsbedingt Unterschiede<br />
zum Fertigparkett aufweisen.<br />
Das Geländer wird aus Stahl mit Stabausfachungen, lackiert lt. Farbkonzept<br />
ausgeführt.<br />
Holzfußboden als Fertigparkett schwimmend verlegt samt Sockelleisten.<br />
Holzfußboden als Fertigparkett schwimmend verlegt samt Sockelleisten.<br />
Holzfußboden als Fertigparkett schwimmend verlegt samt Sockelleisten.<br />
Fliesen 30/60 cm.<br />
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1.7. Wände<br />
Generell gespachtelt und gemalt mit Innendispersion, weiß<br />
Bad<br />
Keramische Fliesen 30/60 cm, raumhoch<br />
WC<br />
Keramische Fliesen 30/60 cm, 1,20 m hoch<br />
1.8. Decken<br />
Generell gespachtelt und gemalt mit Innendispersion, weiß<br />
1.9. Loggien, Terrassen und Eigengärten<br />
ERDGESCHOSS<br />
Terrassen, Loggien und<br />
Eigengärten<br />
1.OG<br />
Loggien<br />
1.DG<br />
Loggien und Terrassen<br />
2.DG<br />
Terrassen<br />
Terrassen und Loggien mit Betonplatten im Feinrieselbett, Rest humusiert<br />
Maschendrahtzaun h=120 cm mit Gehtüre (mit Wohnungsschlüssel sperrbar) zu<br />
Hofbereich<br />
Stahlbetonplatte im Gefälle mit Beschichtung, Holzbelag auf Lattenrost<br />
Entwässerung mit Loro-System und Rinnen<br />
Stahlbetonplatte im Gefälle mit Beschichtung, Holzbelag auf Lattenrost<br />
Entwässerung mit Loro-System und Rinnen<br />
Flachdachkonstruktion als Umkehrdach mit Außenentwässerung, Holzbelag auf<br />
Lattenrost<br />
1.10. Geländer<br />
Zu <strong>Eugen</strong>-<strong>Bormann</strong>-<strong>Gasse</strong><br />
Zu am Freihof und hofseitig<br />
massive Brüstung mit Fassadendämmung<br />
Stahlgeländer mit Stabausfachungen<br />
1.11. Einlagerungsräume<br />
Böden<br />
Wände<br />
Decken<br />
Estrich staubfrei<br />
Stahlbeton<br />
Zu beheizten Räumen mit Wärmedämmung lt. Bauphysik<br />
Türen (zum Stiegenhaus) Brandschutztüren mit Zylinderschloss (mit Wohnungsschlüssel sperrbar);<br />
innenseitig mit Drücker, stiegenhausseitig Knauf<br />
Trennwände Raumhohe Holz-Trennwände, Türen inkl. Vorhängeschloss (mit<br />
Wohnungsschlüssel sperrbar)<br />
Lüftung<br />
Statische Be- und Entlüftung nach Erfordernis<br />
2. Gebäudetechnik<br />
2.1. Elektrotechnik - Starkstrom<br />
Elektroinstallationen<br />
2.2. Elektrotechnik - Schwachstrom<br />
TV<br />
Telefon<br />
SAT-Anschluss<br />
Beleuchtung im Gangbereich, Stiegenhaus, Garage, Nebenräume, Schaltung mit<br />
Flächenschalter bzw. Bewegungsmelder nach Erfordernis; im Keller<br />
Oberputzinstallation<br />
Die Zählung der einzelnen Wohnungen erfolgt mittels Stromzähler. Die jeweils<br />
wohnungszugeordneten Messeinrichtungen und Absperrungen sind im<br />
E-Zählerraum im Keller untergebracht.<br />
Die Verrechnung der Kosten erfolgt direkt zwischen Nutzer und Stromlieferant<br />
(Einzelvertrag).<br />
UPC-Anschluss für Fernseher und Rundfunk im Wohnzimmer lt. Vorgaben des<br />
Anbieters.<br />
Telekom-Anschluss im Vorraum leerverrohrt lt. Vorgaben des Anbieters.<br />
Im Wohnzimmer jeder Wohnung ist eine SAT-Dose/ leerverrohrt vorgesehen<br />
(Receiver von Nutzer erforderlich).<br />
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ISO\VA 13\03 Leistungsverzeichnis für GU-Leistungen.dot Version 11
1220 Wien, <strong>Eugen</strong> <strong>Bormann</strong> <strong>Gasse</strong> 2 - 6/ Am Freihof Bau- und Ausstattungsbeschreibung<br />
Leerverrohrung<br />
Gegensprechanlage<br />
Vom Schwachstromverteiler im Vorraum ist eine Leerverrohrung mit der<br />
Anschlussmöglichkeit für Telekommunikationsanbieter (UPC und Telekom)<br />
sternförmig in alle Zimmer vorgesehen.<br />
Video-Gegensprechanlage mit elektrischem Türöffner sowie Klingeltaster mit<br />
Namensschild, beleuchtet beim Stiegen- bzw. Hauseingang (bei Top 1/3 bei der<br />
Wohnungseingangstüre).<br />
In jeder Wohneinheit wird bei der Wohnungseingangstüre eine Innensprechstelle<br />
mit integrierter Klingel installiert.<br />
2.3. Elektrotechnik - Installationen (ohne Geräte)<br />
Schalter<br />
Für alle Räume sind Ausschalter (Flächenschalter), wo erforderlich Wechsel- bzw.<br />
Kreuzschalter, bei mehr als 3 Schaltstellen Taster vorgesehen; Ausschalter für<br />
Terrassen- und Loggienlicht und Balkone im Wohnzimmer; Ausschalter für<br />
Lüftung mit Kontrolllicht für Bad; im WC Schaltung mit Licht und Nachlaufrelais;<br />
Ausschalter für Lüftung mit Kontrolllicht für Küche (ausgenommen bei direkter<br />
Belüftung durch vertikales Fenster: 3/1, 3/3, 3/8, 2/1, 2/3, 1/1, 1/3, 1/7, 1/13<br />
Stromkreise Wohnungsgröße bis 50 m² bis 75 m² bis 125 m² ab 125 m²<br />
Stromkreis f. Steckdosen 2 3 4 5<br />
Stromkreis f. Licht 1 1 2 2<br />
E-Herd 1 1 1 1<br />
Geschirrspüler 1 1 1 1<br />
Gefriergerät 1 1 1 1<br />
Waschmaschine 1 1 1 1<br />
7 8 10 11<br />
Unterputzverteiler<br />
Auslässe, Steckdosen<br />
Vorraum oder Abstellraum:<br />
1 Medienunterputzverteiler für TV, Telefon und Dreifachsteckdose<br />
1 Stromunterputzverteiler<br />
Vorraum:<br />
1-2 Deckenauslässe nach Planvorlage<br />
1 Einfachsteckdose unter Lichtschalter<br />
1 Gegensprechstelle mit Haustüröffnertaste und eingebautem Summer und Signal<br />
für Wohnungseingangs- und Hauseingangstür<br />
Telefon-Leerverrohrung + UPC-Dose + Vorspann<br />
1 Doppelsteckdose bei Telefondose<br />
Küche:<br />
1 Deckenauslass<br />
1 Wandauslass für Beleuchtung<br />
1 - 2 Dreifachsteckdosen/ von Küchengröße abhängig<br />
2 Doppelsteckdosen<br />
1 Steckdose für Kühlschrank<br />
1 Steckdose für Gefriergerät<br />
1 Einfachsteckdose für Geschirrspüler<br />
1 Herdanschlussdose (5-polig 16A)<br />
1 Einfachsteckdose für Umluftdunstabzugshaube<br />
1 Steckdose für Mikrowelle (kein eigener Stromkreis)<br />
1 Einzelraumventilator<br />
Bad:<br />
1 Deckenauslass<br />
1 Wandauslass über Waschtisch, direkt geschalten<br />
1 Einfachsteckdose außerhalb Schutzbereich<br />
1 Einfachsteckdose für Waschmaschine<br />
1 Einfachsteckdose für Trockner<br />
1 Wandfortluftautomat<br />
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WC:<br />
1 Wandauslass über Türe<br />
1 Wandfortluftautomat<br />
2.4. Heizung<br />
Wohnraum:<br />
1-2 Deckenauslässe nach Planvorlage<br />
1 Einfachsteckdose unter Lichtschalter<br />
2 Doppelsteckdosen<br />
1 TV-Steckdose von Telekabel und 1 Doppelsteckdose<br />
1 Telefondose leerverrohrt und 1 Doppelsteckdose<br />
1 Raumthermostat für Zonenventil Heizung<br />
Essplatz:<br />
1 Deckenauslass<br />
1 Einfachsteckdose<br />
Zimmer:<br />
1 Deckenauslass<br />
1 Einfachsteckdose unter Lichtschalter<br />
3 Doppelsteckdosen<br />
1 Telefondose leerverrohrt<br />
Flur im Obergeschoss bei Maisonetten:<br />
1 Deckenauslass<br />
1 Einfachsteckdose<br />
1 Gegensprechstelle mit Haustüröffnertaste und eingebautem Summer und Signal<br />
für Wohnungseingangs- und Hauseingangstür<br />
Stiege – Maisonetten:<br />
1 Wandauslass<br />
Abstellraum:<br />
1 Wandauslass über Türe<br />
Loggia, Terrasse, Balkon:<br />
1 Wandauslass<br />
1 Feuchtraumsteckdose<br />
In sämtlichen Aufenthaltsräumen und Vorräumen sind entsprechend den<br />
OIB-Richtlinien batteriebetriebene Rauchmelder vorgesehen.<br />
Beheizung Die Beheizung erfolgt mittels Paneelheizkörpern mit Thermostatventilen,<br />
Raumtemperaturen entsprechend Richtlinien des Wärmelieferanten.<br />
In den Bädern sind Handtuchheizkörper sowie elektrisch betriebene<br />
Zusatzheizungen in Form einer Fußbodenheizung vorgesehen.<br />
Rauchfanganschluss (Notkamin)<br />
Wärmemengenzählung<br />
2.5. Kühlung<br />
Mit der Versorgung durch den Wärmelieferanten ist eine ausreichende<br />
Beheizbarkeit der Wohnungen gegeben. Zusätzlich ist ein Aufenthaltsraum jeder<br />
Wohnung mit einem Rauchfanganschluss (Notkamin) ausgestattet. Der Anschluss<br />
eines Einzelofens an den Notkamin ist wegen der Beeinträchtigung anderer<br />
Bewohner nicht gestattet.<br />
Die Zählung der einzelnen Wohnungen erfolgt mittels elektronischen Wärmemengenzählern<br />
(Fernablesung).<br />
Durch den Wohnungsnutzer ist mit dem Wärmelieferanten ein Einzel-<br />
Wärmelieferungsvertrag abzuschließen. Die Verrechnung der Kosten erfolgt direkt<br />
zwischen Nutzer und Wärmelieferant.<br />
Es sind Aufstellflächen für die mögliche Aufstellung eines Klimaaußengerätes für<br />
die Wohnungen im 2. Dachgeschoß am Dach vorgesehen.<br />
Die Ausstattung mit Umluftkühlgeräten und die gesamte Leitungsverlegung erfolgt<br />
durch den Eigentümer als Sonderwunsch. Für die Leitungsführung im Schacht ist<br />
eine Leerverrohrung vorgesehen.<br />
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2.6. Lüftung<br />
Bad und WC<br />
Küchen/ Kochnischen<br />
ohne öffenbare Fenster<br />
Schalldämmlüfter<br />
2.7. Sanitäre Einrichtungen<br />
Zentrale mechanische Grundentlüftung, Schaltung der zusätzlichen Bedarfslüftung<br />
mittels Ein/ Ausschalter im Bad, im WC über Licht und mit Nachlaufrelais.<br />
Mechanische Lüftung, Schaltung mittels Ein/ Ausschalter. Top 3/1, 3/3, 3/8, 2/1,<br />
2/3, 1/1, 1/3, 1/7, 1/13 werden ohne mechanische Einzellüfter vorgesehen, da eine<br />
natürliche Belüftung gegeben ist. Keine Anschlussmöglichkeit für Dunstabzug,<br />
Ausstattung nur mit Umluft-Dunstabzugsgerät möglich!<br />
Die Luftnachströmung für die zentrale Abluftanlage erfolgt über in der Außenwand<br />
eingebaute Schalldämmlüfter. Um eine Luftnachströmung bei den innenliegenden<br />
Räumen (Bad, WC, etc.) zu gewährleisten, werden in die Türblätter Lüftungsgitter<br />
eingeschnitten bzw. die Türblätter entsprechend gekürzt (Spalt zwischen<br />
Bodenbelag und UK-Türblatt).<br />
Kalt- und Warmwasserversorgung Die Kalt- und Warmwasserabsperrung und Zählereinrichtung jeder<br />
Nutzungseinheit befindet sich jeweils im Installationsschacht (WC, Bad, AR oder<br />
Küche).<br />
Kalt- und Warmwasserzählung Die Einzelabrechnung jeder Nutzungseinheit erfolgt mittels Kalt- und<br />
Warmwasserzähler. Vom Nutzer ist mit dem Lieferanten ein Einzelvertrag<br />
abzuschließen.<br />
Küche bzw. Kochnische<br />
Bad<br />
WC<br />
Mietergärten, Dachterrassen,<br />
Loggien und Balkone<br />
3. Allgemeine Hinweise<br />
Änderungsvorbehalt<br />
Für die Spüle sind ein Kalt- und Warmwasseranschluss sowie ein Ablaufanschluss<br />
vorgesehen. Der Kaltwasseranschluss des Geschirrspülers ist mittels<br />
Doppelspindelventil vorgesehen.<br />
Das Bad ist mit folgenden Sanitär-Einrichtungsgegenständen ausgestattet:<br />
Einbaubadewanne in weiß samt Ab- und Überlaufgarnitur, Einhand-Wannenfüllund<br />
Brausebatterie samt Handbrause, Brauseschlauch und Schubstange,<br />
Armaturen verchromt.<br />
Waschtisch aus Sanitärporzellan weiß mit Überlauf, wassersparende Einhand-<br />
Einlochmischer samt Ablaufgarnitur mit Zugstange, Eckventile mit Schubrosette,<br />
Siphon, Armaturen verchromt.<br />
Gesonderter Waschmaschinenanschluss und Abfluss (UP Ablauf + UP Ventil).<br />
Hänge-WC aus Sanitärporzellan weiß, Unterputzspülkasten mit 2-Mengentechnik,<br />
Drückerplatte weiß, schwitzwasserisoliert mit innenliegendem Eckventil mit<br />
Spartaste, Kunststoffsitzbrett weiß mit Deckel.<br />
In Maissonetten ist auf der unteren Ebene ein zusätzliches WC mit<br />
Handwaschbecken vorgesehen. Weiters wird in Top 1/3, 1/15, 1/17, 3/8 ein<br />
Handwaschbecken im WC ausgeführt.<br />
Kaltwasseranschluss in frostsicherer Ausführung (selbst entleerend).<br />
In den Plänen allenfalls eingezeichnete Einrichtungen und Ausführungen, die in<br />
dieser Ausstattungsbeschreibung nicht angeführt sind, sind als<br />
Situierungsvorschläge anzusehen; diese Gegenstände werden nicht geliefert.<br />
Ausdrücklich weisen wir darauf hin, dass die Normausstattung der Küche bzw.<br />
Kochnische Ihrer Wohnung keine Spüle, keine Kochgelegenheit (Herd) und kein<br />
Fliesenschild bzw. wasserabweisenden Anstrich an der für die Spüle<br />
vorgesehenen Wand enthält. Dies ist in der praktischen Erfahrung unsererseits<br />
begründet, dass standardmäßige Spülen und Herde in die von den<br />
Wohnungswerbern ausgesuchten Einbauküchen in der Regel nicht<br />
hineinpassen und dass eine allfällige Refundierung bei Entfall von Spüle und<br />
Herd unverhältnismäßig gering wäre. Spüle, Herd und Fliesenschild bzw.<br />
Anstrich sind selbstverständlich unsererseits auch nicht in die Kosten<br />
einkalkuliert.<br />
Diese Bau- und Ausstattungsbeschreibung wurde vorbehaltlich behördlicher<br />
Änderungsauflagen oder etwaiger sonstiger notwendiger Änderungen bei der<br />
Ausarbeitung der Werk- oder Detailzeichnungen erstellt.<br />
Der Bauherr behält sich daher das Recht vor, die Baupläne, die Bauausführung<br />
und die sonstige Ausgestaltung der Wohnhausanlage und der Außenanlagen<br />
aus bautechnischen oder bauabwicklungstechnischen Gründen zu ändern,<br />
sofern die Änderung dem Käufer zumutbar ist, insbesondere weil sie geringfügig<br />
und sachlich gerechtfertigt ist. Hierzu gehören insbesondere die Farb- und<br />
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Gewährleistung<br />
Sonderausstattung<br />
Sperranlage<br />
Formgebung aller außen sichtbaren Bauteile und Ausstattungen.<br />
Im Speziellen können die den Kaufverträgen zugrunde liegenden Vertragspläne<br />
hinsichtlich konstruktiver Elemente wie Unterzüge, Säulen sowie<br />
haustechnischer Installationen wie Etagierungen, Schachtgrößen,<br />
Architekturlichten und Parapethöhen von Fenstern und Fenstertüren, etc.<br />
abgeändert werden.<br />
Geringfügige Abweichungen von dieser Baubeschreibung sowie der<br />
Flächenangaben stellen keine Wertminderung dar.<br />
Die Gewährleistung für die Bauleistungen richtet sich nach den Gesetzen und<br />
einschlägigen Normen.<br />
Sonderwünsche hinsichtlich Ausstattung können, soweit diese technisch möglich<br />
sind, diese rechtzeitig beantragt werden und nicht gegen behördliche Vorschriften<br />
verstoßen, ausführt werden (siehe Informationsblatt über<br />
Sonderwünsche).<br />
Es ist eine Zentralsperranlage vorgesehen, sodass jeder Wohnungsnutzer mit<br />
dem Schlüssel neben der Wohnung, dem Hauseingang, den Eigengarten (wenn<br />
vorhanden), dem Postkasten und dem Kellerabteil auch die Waschküche, den<br />
Fahrradabstellraum, den Kinderwagenraum und den Müllraum sperren kann.<br />
Baustellenbegehungen Vor Übergabe der Wohnung ist der Zutritt auf die Baustelle aus<br />
Sicherheitsgründen strengstens untersagt. Je nach Baufortschritt wird ein<br />
entsprechend abgesicherter Besichtigungstermin – insbesondere zum<br />
Ausmessen für Einbaumöbel – durchgeführt; hierüber erfolgt eine gesonderte<br />
Verständigung.<br />
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4. PROJEKTBETEILIGTE<br />
Grundeigentümer,<br />
ARWAG Living in Town Ges.m.b.H.<br />
Bauherr: Würtzlerstraße 15<br />
1030 Wien<br />
Baubetreuung:<br />
Verwertung:<br />
Sonderwunschberater:<br />
Architekt:<br />
ARWAG Bauträger Ges.m.b.H.<br />
Würtzlerstraße 15<br />
1030 Wien<br />
Tel.Nr.: 01/ 797 00-423<br />
Fr. Regina Friedrich<br />
regina.friedrich@arwag.at<br />
ARWAG Immobilientreuhand Ges.m.b.H.<br />
Würtzlerstraße 15<br />
1030 Wien<br />
Tel.Nr.: 01/ 797 00-155<br />
Fr. Nina Bruckmann<br />
nina.bruckmann@arwag.at<br />
Technisches Büro für Innenarchitektur<br />
Otto Köck<br />
Engerthstraße 238/17/21<br />
1020 Wien<br />
Tel.Nr.: 0676/ 79 88 700<br />
ok@argeArchitektur.eu<br />
Arch. Podsedensek ZT<br />
Linke Wienzeile 4<br />
1060 Wien<br />
Tel.Nr.: 01/ 587 55 45<br />
Konsulenten für HKLS: Elektro:<br />
Haustechnik: TB Ing. Michael Urschler STRABAG Bau GmbH<br />
Unter Anger 65 Hugo Mischek Straße 10<br />
7422 Riedlingsdorf 2201 Gerasdorf<br />
Tel.Nr.: 01/ 545 74 890 Tel.Nr.: 02246/ 28382<br />
Konsulent für<br />
Dorr – Schober & Partner<br />
Statik und Konstruktion: Linke Wienzeile 10/3<br />
1060 Wien<br />
Tel.Nr.: 01/ 587 61 31<br />
Konsulent für Bauphysik:<br />
Vasko + Partner<br />
Grinzinger Allee 3<br />
1190 Wien<br />
Tel.Nr.: 01/ 32 999-0<br />
Bauausführender<br />
ZINGLBAU Ges.m.b.H.<br />
Generalunternehmer: Großmarktstraße 20<br />
1230 Wien<br />
Hr. DI Adolf Hemmer<br />
Tel.Nr.: 01/ 602 65 00<br />
Mobil: 0664/ 817 26 51<br />
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