Die neuen Hubantriebe - Energieweb

K R E
DONAUUNIVERSITÄT
M S
Barbara Fürst-Jaklitsch
Chefredaktion
In einer neuen Location, nämlich der Wiener
Siemens City, fand dieser Tage die Kinder
Energie Woche statt. In der WKO, in der diese
Veranstaltung in den letzten Jahren durchgeführt
wurde, war man an zukunftsorientierten
und motivierten Kindern – an Energiebündel
mit guter Laune und viel Neugier ganz offensichtlich
nicht (mehr) interessiert. Zu viel Trubel,
zu viel Unruhe, zu viel Lärm ... Schade, und zwar
schade für die WKO. Mit Marken- und Imagebildung
kann man bekanntlich nicht früh genug
anfangen und mit Sicherheit waren unter
den hunderten Kindern auch einige künftige
Unternehmer.
Wie auch immer, dem Erfolg der Kinder Energie
Woche tat die Übersiedelung keinen Abbruch.
Die Vorträge und Workshops kamen
bestens an. Mit dabei war auch heuer wieder
DI Dr. Martin Steiner, der zusammen mit engagierten
Energie Autarkie Coaches und dem TGA-
Team zu „super Experimenten auf der Energiebaustelle“
einlud. An verschiedenen Stationen
lernten die Kinder die unterschiedlichen Arten
von Alternativenergien kennen und nutzen, erlebten
live welche Kräfte in Wind, Wasser oder
Sonne stecken. In der Kreativstation, die das
TGA-Team als Kooperationspartner wieder sehr
gerne übernahm, malten die Kinder die Welt
■ DIALOGPLATTFORM FÜR INNUNGEN UND VERBÄNDE
Die Zukunft hat begonnen
Editorial 3
ihrer Zukunft – ihrer Träume - auf großen Plakaten.
(Auf www.energieweb.at und www.tga.at
können Sie sich einen Eindruck verscha� en.)
Im Anschluss berief Martin Steiner das Kinder-
Energieparlament ein. Ganz konkret stellten die
Jung-Parlamentarier Forderungen an die Politik
um ihre – unser aller – Zukunft gesichert zu
wissen. Es waren durchaus realistische Ideen, die
die 10-Jährigen formulierten und: Sie waren sich
auch durchwegs dessen bewusst, dass jeder
Einzelne von ihnen seinen aktiven Beitrag leisten
muss, um die Erde vor dem Umweltkollaps
zu retten. „Duschen statt Baden“, „Fahrradfahren
statt chau� ert zu werden“, „Heimische Lebensmittel
essen, anstelle von Importware aus Übersee“
– das waren nur einige der Punkte, die genannt
wurden und mit denen die Kinder Verantwortung
und Weitblick bewiesen.
Verantwortung für unsere Umwelt übernehmen
aber auch immer mehr Architekten und
Planer. Aspekte der Nachhaltigkeit und Energiee�
zienz spielen in so gut wie jede aktuelle
Baumaßnahme hinein. Machen Sie sich davon
selbst ein Bild! In unserem Planer-Jahrbuch
2013, das Mitte Dezember erscheinen wird,
� nden Sie die besten Beispiele. Ihr persönliches
Exemplar können Sie sich schon heute unter
www.tga.at sichern.
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