BAB A 94 München - Pocking (A 3) - Autobahndirektion Südbayern
BAB A 94 München - Pocking (A 3) - Autobahndirektion Südbayern
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Regelquerschnitt<br />
Daten und Zahlen<br />
Technische Daten<br />
Länge der Einhausung 680 m<br />
Lichte Weite 2 x 9,50 m<br />
Überdeckende Fläche 14.500 m²<br />
Erdbewegung 200.000 m³<br />
Stahlbeton 31.000 m³<br />
Bewehrungsstahl 4.600 to.<br />
Baukosten<br />
Rohbau 14,1 Mio. €<br />
Betriebstechnik 8,1 Mio. €<br />
Impressum:<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Autobahndirektion</strong> <strong>Südbayern</strong><br />
Dienststelle Regensburg<br />
Alemannenstraße 9, 93053 Regensburg<br />
Tel.: 0<strong>94</strong>1/69856-02, Fax: 0<strong>94</strong>1/69856-499<br />
E-Mail: poststelle@abdsb.bayern.de<br />
Internet: www.abdsb.bayern.de<br />
Stand: April 2011<br />
Gestaltung und Druck:<br />
<strong>Autobahndirektion</strong> <strong>Südbayern</strong><br />
Wenzel GmbH<br />
Fotos und Grafi ken:<br />
<strong>Autobahndirektion</strong> <strong>Südbayern</strong><br />
Dienststelle Regensburg<br />
<strong>Autobahndirektion</strong> <strong>Südbayern</strong><br />
<strong>BAB</strong> A <strong>94</strong><br />
<strong>München</strong> - <strong>Pocking</strong> (A 3)<br />
Neubau zwischen<br />
Heldenstein und Ampfi ng<br />
Information zum Bau<br />
der Einhausung Wimpasing
Einhausung Wimpasing<br />
Ausgangssituation<br />
Der Neubauabschnitt Heldenstein – Ampfi ng<br />
ist Teil der A <strong>94</strong> zwischen <strong>München</strong> und der A 3<br />
bei Passau. Nach Fertigstellung wird für diesen<br />
4,3 km langen Abschnitt eine Verkehrsbelastung<br />
von rund 43.800 Kfz/24h prognostiziert.<br />
Größtenteils liegt die Trasse der Autobahn auf<br />
dem derzeitigen Verlauf der B 12. Aufgrund der<br />
verhältnismäßig ortsnahen Führung der Autobahn<br />
werden umfangreiche Lärmschutzanlagen<br />
errichtet. Im Bereich Wimpasing, am südwestli-<br />
Harting<br />
Niederheldenstein<br />
chen Rand von Ampfi ng, verläuft die A <strong>94</strong> aus<br />
Gründen des Immissionsschutzes und der Ortsentwicklung<br />
in einer 680 m langen Einhausung.<br />
Zeitlicher Ablauf<br />
Das Baurecht für den Abschnitt Heldenstein-<br />
Ampfi ng wurde mit Planfeststellungsbeschluss<br />
der Regierung von Oberbayern vom 08. August<br />
2008 geschaffen. Nach Planung des Bauablaufes<br />
und Vergabe der ersten Brückenbauwerke erfolgte<br />
der feierliche Baubeginn für den Streckenabschnitt<br />
am 07.08.2009.<br />
Der Bauvertrag für die Rohbauarbeiten der Einhausung<br />
mit zwei Betriebsgebäuden wurde im<br />
Februar 2010 geschlossen. Baubeginn war im<br />
April 2010. Nach einer Bauzeit von rund zwei Jahren<br />
erfolgt ab dem Frühjahr 2012 die Installation<br />
der verkehrs- und betriebstechnischen Anlagen.<br />
Der Abschnitt von Heldenstein bis Ampfi ng soll<br />
Ende 2012 für den Verkehr freigegeben werden.<br />
Bauabwicklung<br />
Die 680 m lange Einhausung wird als zweizelliger<br />
Stahlbetonrahmen in offener Bauweise<br />
hergestellt, eine Wasserhaltung ist nicht erfor-<br />
Einhausung<br />
Wimpasing<br />
derlich. Nach Umlegung des Verkehrs auf eigens<br />
dafür gebaute Provisorien südlich der bestehenden<br />
Trasse der B 12 erfolgte der Erdaushub. Im<br />
Bereich unmittelbar benachbarter Wohnbebauung<br />
wurde ein Spundwandverbau hergestellt.<br />
Auf einer Sauberkeitsschicht werden zuerst<br />
Fundamente unter den Seitenwänden und der<br />
Mittelwand betoniert, bevor der gesamte Einhausungsrahmen<br />
mit Hilfe eines Tunnelschalwagens<br />
monolithisch gegossen wird.<br />
Der Einsatz zweier Tunnelschalwagen gewährleistet,<br />
dass wöchentlich zwei Takte mit einer<br />
Die Einhausung während des Baus<br />
Ampfi ng<br />
Länge von je 8 m betoniert werden können.<br />
Sonderblöcke wie zur Aufnahme von Notrufnischen<br />
oder Ventilatoren zur Belüftung nehmen<br />
eine längere Zeit in Anspruch.<br />
Nach Fertigstellung des Rohbaus wird die Einhausung<br />
mit Erdmaterial hinterfüllt. Ungefähr<br />
in der Mitte des Bauwerks wird künftig eine Gemeindeverbindungsstraße<br />
über den Deckel der<br />
Einhausung geführt. Nach Überschüttung von<br />
durchschnittlich einem Meter wird die Oberfl äche<br />
teilweise bepfl anzt.