Gemeindebrief - evangelische Kirchengemeinde Steinenbronn

Rückblick KiBiWo
9. Kinderbibelwoche der Evang.
Kirchengemeinde Steinenbronn vom
28.10.- 30.10. 2009
Bereits zum neunten mal fand in den
Herbstferien unsere
Kinderbibelwoche, kurz „KiBiWo“,
statt. Unter dem Motto „Echt stark!
Frauen der Bibel“ waren wieder alle
Kinder der 1. bis 8. Klasse herzlich
eingeladen mitzufeiern, zu beten, zu
singen, zu basteln, zu spielen und
natürlich jede Menge über die echt
starken Frauen der Bibel zu lernen.
Anhand ausgewählter Texte aus dem
Alten und Neuen Testament konnten
die Kinder Einblicke in das Leben der
damaligen Zeit gewinnen und auf
spannende Art und Weise einiges
über den Glauben, den Mut und das
Gottvertrauen der weiblichen
Hauptfiguren erfahren. Der Einladung
folgten jeden Tag ca. 80 Kinder, die
von 40 engagierten Mitarbeitern
begleitet und betreut wurden. Der auf
30 Kinder angewachsene KiBiWo-
Chor unter der Leitung von Elisabeth
Weindorf unterstützte die Feiern in
der Kirche mit lustigen, fröhlichen,
aber auch nachdenklich stimmenden
Liedern, die keinen kalt ließen und
echtes „Ohrwurm-Potenzial“ besassen.
So konnten am Ende auch die
4
Kinder, die nicht dem Chor angehörten,
lautstark und begeistert mitsingen.
Gemeinsam mit den
Moderatoren Daniel Gfrörer und Siggi
Rösch führte Augustine, wundervoll
gespielt von Kim Hofhansel, durch
die KiBiWo. Auf witzige Art holte sie
die Kinder ab und weckte ihre
Neugierde an den Geschichten. Als
Brücke zwischen „hier und jetzt“ und
den biblischen Geschichten brachte
sie die Deutungen und
Glaubensfragen durch ihre
Kommentare auf kindliche Weise und
fast nebenbei zur Sprache. Auch
Maria und Martha tauchten an jedem
Tag der KiBiWo auf. Sie verbanden
die einzelnen Frauengeschichten miteinander.
Die Theatergruppe unter
der Leitung von Tatjana Romig und
Christine Maier stellte die drei
Geschichten dann szenisch dar. In
klaren, für die Kinder verständlichen
Dialogen, am zweiten Tag auch als
Schattentheater, bewiesen die jungen
Schauspieler wie viel die „alten“
Geschichten mit unserem heutigen
Leben zu tun haben.
Am ersten Tag konnten die Kinder die
Geschichte von Maria und Martha
(Lukas 10, 38-42) aus Bethanien auf
der Bühne verfolgen. In dieser
Geschichte ging es um die unterschiedlichen
Prioritäten der beiden
Schwestern. Während Maria sich zu
Jesus und seinen Jüngern setzt um
ihm zuzuhören, will Martha die Gäste
möglichst gut umsorgen, wie es dem
damaligen Frauenbild eher entsprach.
Doch Jesus fordert Martha
auf sich dazuzusetzen und zuzuhören.
Damit sollten die Kinder