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Oktober 2012 - CDU Kreisverband Heilbronn

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Das offizielle Mitteilungsmagazin<br />

des <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong>es <strong>Heilbronn</strong><br />

Ausgabe 10, <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />

>> intern E9832<br />

EINLADUNG<br />

zum Mitgliederparteitag zur<br />

Zukunftswerkstatt im <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Heilbronn</strong><br />

Meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Mitglieder,<br />

aufgrund der guten Erfahrungen aus der Mitgliederbeteiligung der Zukunftswerkstatt im <strong>CDU</strong>-Landesverband Baden-Württemberg,<br />

hat der <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Heilbronn</strong> beschlossen, eine Zukunftswerkstatt zu fünf Themenbereichen bei seinen Mitgliedern durchzuführen.<br />

Im Kreisvorstand haben wir in fünf Arbeitsgruppen diese Themen als Diskussionsgrundlage für einen Kreisparteitag vorbereitet.<br />

Ich möchte Sie herzlich zu unserem Mitgliederparteitag einladen auf<br />

Samstag, 24. November <strong>2012</strong>,<br />

um 10.00 Uhr in die<br />

Otto-Klenert-Realschule,<br />

Rathausplatz 7, 74177 Bad Friedrichshall.<br />

Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:<br />

• Eröffnung und Begrüßung<br />

• Vorstellung des Projekts „Zukunftswerkstatt im <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Heilbronn</strong>“<br />

durch den Kreisvorsitzenden Dr. Bernhard Lasotta MdL<br />

• Diskussion in den einzelnen Foren<br />

• Bericht aus den Foren mit anschließender Diskussion über die 5 Leitfragen<br />

• Schlusswort<br />

Auf dem Kreisparteitag werden fünf Foren stattfinden, um die Themen zu diskutieren und zu vertiefen. Den Foren wird genügend Zeit<br />

zur Verfügung gestellt, um die einzelnen Themen und Argumente intensiv zu diskutieren. Ein weiterentwickeltes Papier wird anschließend<br />

an alle Mitglieder versandt werden, damit weitere Vorschläge gemacht werden können. Im Frühjahr 2013 wird auf einem Kreisparteitag<br />

eine endgültige Beschlussfassung erfolgen, die dann Richtschnur für die weiteren Aktivitäten im <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Heilbronn</strong><br />

und seinen Gliederungen ist.<br />

Alle Mitglieder sind aufgerufen einen konstruktiven Beitrag zu leisten und ihre Ideen, Vorstellungen und Wünschen einzubringen. Der<br />

Kreisvorstand bittet Sie herzlich um Beteiligung und Diskussion. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen und Beiträge.<br />

Ich freue mich auf spannende Diskussionen mit Ihnen und grüße Sie herzlich<br />

Dr. Bernhard Lasotta MdL<br />

Kreisvorsitzender<br />

Die Baden-Württemberg-Partei.


Unsere Abgeordneten KREISTEIL<br />

Dr. Bernhard Lasotta MdL:<br />

Zeitlich begrenztes Alkoholverbot<br />

auf öffentlichen Plätzen<br />

wäre richtig gewesen<br />

Kommunen mit Problemen im Stich gelassen<br />

Enttäuscht zeigte sich der <strong>CDU</strong>-Landtagsabgeordnete Dr. Bernhard<br />

Lasotta, dass sich die baden-württembergische SPD am vergangenen<br />

Wochenende auf ihrem Landesparteitag gegen zeitlich<br />

begrenzte Alkoholverbote auf öffentlichen Plätzen ausgesprochen<br />

hat. „Der durchgesetzte Antrag der Jusos, der Prävention statt eines<br />

Alkoholverbotes fordert, lässt die Kommunen mit den Problemen,<br />

die durch übermäßigen Alkoholkonsum entstehen im Stich“,<br />

so Lasotta. Weiter teilt er mit: „Es ist eine schwere Niederlage für<br />

Innenminister Reinhold Gall und den SPD-Landesvorstand, die das<br />

Polizeigesetz ändern wollten, um die Möglichkeit von räumlich<br />

und zeitlich begrenzten Verboten des Alkoholkonsums in der Öffentlichkeit<br />

zu schaffen. Diese Gesetzesänderung hielte ich, wie<br />

auch die Polizeigewerkschaften und die kommunalen Landesverbände,<br />

für richtig, um den Kommunen Rechtssicherheit zu bieten,<br />

vor allem gegen überhand nehmende Trinkgelage von Jugendlichen<br />

im Freien vorgehen zu können“.


Unsere Abgeordneten KREISTEIL<br />

Thomas Strobl auf Sommertour<br />

Als <strong>CDU</strong>-Landesvorsitzender war Thomas<br />

Strobl im August auf einer fünftägigen<br />

Sommertour durch Baden-Württemberg<br />

unterwegs und besuchte rund 20 Orte, Einrichtungen<br />

und Betriebe, die sich durch ein<br />

besonderes Maß an Pioniergeist, Kreativität<br />

oder gesellschaftlichem Engagement auszeichnen.<br />

Begleitet wurde er von den örtlichen<br />

Mandats- und Funktionsträgern. Der<br />

Zweck der Reise ist es gewesen, im unmittelbaren<br />

Austausch mit den Menschen vor<br />

Ort zu erfahren, was wir als <strong>CDU</strong> tun können,<br />

um ihre Arbeit zu unterstützen und ihr<br />

Tun zu beflügeln. Der Landesvorsitzende<br />

hat im Rahmen seiner Sommertour viele interessante<br />

Betriebe und Einrichtungen gesehen,<br />

die sich in besonderer Weise den aktuellen<br />

Herausforderungen stellen, vor allem<br />

bei der Energiewende oder der Vereinbarkeit<br />

von Familie und Beruf. Vielerorts<br />

werde schon seit Jahren das umgesetzt, was<br />

politisch in den letzten Jahren diskutiert<br />

wurde: „Baden-Württemberg, die Menschen<br />

und Unternehmen hier, stehen in besonderer<br />

Weise für Pioniergeist, Kreativität<br />

Thomas Strobl MdB:<br />

Erfolgreich beim<br />

Berlin-Marathon <strong>2012</strong><br />

Die Sonntagsrunde des begeisterten Läufers und Ausdauersportlers<br />

Thomas Strobl betrug am 14. <strong>Oktober</strong> exakt 42,195 km und<br />

führte ihn durch die Bundeshauptstadt und seine Arbeitsstätte im<br />

Regierungsviertel. Inmitten von 40.000 ‚Marathonis‘ und einer<br />

Millionen Zuschauer am Straßenrand besiegte Thomas Strobl<br />

beim Berlin-Marathon erfolgreich seinen inneren Schweinehund.<br />

Die euphorische Stimmung und der Zusammenhalt unter den Läufern,<br />

angetrieben von klasse Bands am Wegesrand und großartigem<br />

Laufwetter bei 17 Grad und Sonnenschein, führten den Abgeordneten<br />

bei seinem ersten (und wohl nicht letzten) Marathon am<br />

Sonntagmorgen nach knapp fünf Stunden ins Ziel.


Unsere Abgeordneten KREISTEIL<br />

Alexander Throm MdL:<br />

Die BUGA 2019 kommt<br />

<strong>CDU</strong> schließt mit SPD ein Bürgerbündnis<br />

für Neckarbogen und<br />

BUGA<br />

Nach jahrelangen Planungen aber auch<br />

Unsicherheiten, ob die BUGA 2019 kommt,<br />

besteht nun Gewissheit. Die Gemeinderatsfraktionen<br />

von <strong>CDU</strong> und SPD, welche gemeinsam<br />

im Rat eine Mehrheit besitzen, haben<br />

in parallel tagenden Fraktionssitzungen<br />

am vergangenen Montagabend ein Bürgerbündnis<br />

für Neckarbogen und BUGA geschlossen.<br />

Die <strong>CDU</strong> in <strong>Heilbronn</strong> hat sich von Anfang<br />

an für einen urbanen und modernen neuen<br />

Stadtteil Neckarbogen stark gemacht. Damit<br />

kann die letzte große städtebauliche<br />

Wunde der Bombardierung <strong>Heilbronn</strong>s<br />

endlich geheilt werden. Zeitnah ist dies nur<br />

durch die Bundesgartenschau im Jahr 2019<br />

als Motor dieser städtebaulichen Entwicklung<br />

möglich. Dies wiederum erfordert jedoch<br />

eine verantwortungsvolle Finanzierung.<br />

Eine ausufernde Verschuldung, welche<br />

sich am Horizont abgezeichnet hat,<br />

muss vermieden werden.<br />

Der <strong>CDU</strong>-Gemeinderatsfraktionsvorsitzende<br />

Alexander Throm MdL hat bereits in<br />

seiner Haushaltsrede im November 2011<br />

hierzu folgendes ausgeführt:<br />

„Diese 4 Maßnahmen<br />

- Zuschuss des Landes<br />

- kritische Überprüfung der BUGA-Pläne<br />

- allgemeine Zurückhaltung bei anderen<br />

nicht in unmittelbarem Zusammenhang<br />

mit der BUGA stehenden Projekten bis<br />

2019 und<br />

- eine Verbesserung der Einnahmenseite<br />

sind unsere Antwort auf die im Jahr <strong>2012</strong> zu<br />

beantwortende Frage, ob wir die BUGA tatsächlich<br />

durchführen können oder nicht.“<br />

Dies ist jetzt Inhalt der gemeinsamen Beschlusslage<br />

der Fraktionen von <strong>CDU</strong> und<br />

SPD:<br />

1. Bis zum Jahr 2019 soll eine Konzentration<br />

im Investitionsbereich auf den neuen<br />

Stadtteil Neckarbogen und die Bundesgartenschau<br />

erfolgen. Andere Projekte,<br />

die nicht in unmittelbarem Zusammenhang<br />

mit Neckarbogen und BUGA stehen,<br />

müssen bis dahin zurückstehen.<br />

Nur durch eine Konzentration der Mittel<br />

kann das ehrgeizige Ziel, innerhalb von<br />

jetzt nur noch 6 Jahren einen neuen<br />

Stadtteil und eine Bundesgartenschau<br />

zu entwickeln, erreicht werden.<br />

2. „Darüber hinaus muss die BUGA-Planung<br />

begrenzt werden, denn nicht alles,<br />

was sich die Planer ausdachten, kann bis<br />

<strong>Heilbronn</strong> 10/<strong>2012</strong> >>> Seite 4<br />

zum Jahr 2019 finanziell<br />

und tatsächlichverwirklicht<br />

werden. Auch<br />

der inzwischen<br />

sehr enge Zeitplan<br />

spricht hier dagegen“, so der <strong>CDU</strong>-Fraktionsvorsitzende<br />

Throm.<br />

Deshalb reduziert sich das Investitionsniveau,<br />

wie es die Stadt <strong>Heilbronn</strong> beim<br />

Land angemeldet hat, mit rund 236 Mio.<br />

Euro um runde 80 Mio. Euro. Dies ist der<br />

entscheidende Schritt zur tatsächlichen<br />

Verwirklichung der BUGA. „Wir haben<br />

die BUGA vom Kopf auf die Füße gestellt“,<br />

so Alexander Throm weiter.<br />

3. Und schließlich gehört es zur Vollständigkeit<br />

auch dazu, zu sagen, dass ein solches<br />

Projekt nicht umsonst zu haben ist.<br />

Deshalb musste die Einnahmeseite<br />

durch eine moderate Erhöhung der<br />

Grundsteuer B verbessert werden.<br />

<strong>Heilbronn</strong> hat unter allen Stadtkreisen in<br />

Baden-Württemberg bisher den niedrigsten<br />

Grundsteuersatz von 410 Punkten.<br />

Der Durchschnitt liegt bei 485 Punkten.<br />

Eine Erhöhung dieses Satzes um 20 auf<br />

430 Punkte halten wir deshalb für vertretbar.<br />

4. Und ein letztes muss hinzukommen:<br />

„Das Land Baden-Württemberg darf<br />

<strong>Heilbronn</strong> nicht im Stich lassen. Wir erwarten“,<br />

so Alexander Throm, „dass das<br />

Land sich seiner Verantwortung gegen-<br />

<strong>Heilbronn</strong>er Bürgerbündnis<br />

für Neckarbogen und BUGA<br />

In der Erkenntnis,<br />

- dass die letzte große städtebauliche<br />

Wunde des 2.Weltkrieges in <strong>Heilbronn</strong><br />

endlich geschlossen werden muss,<br />

- dass auf dem Gelände zwischen Neckar<br />

und Kanal der neue Stadtteil Neckarbogen<br />

verwirklicht werden soll,<br />

- dass dies zeitnah aber nur mit der Bundesgartenschau<br />

2019 verwirklicht werden<br />

kann,<br />

- dass die ganze Stadt, einschließlich der<br />

Stadtteile, profitiert,<br />

- dass das Projekt Neckarbogen/BUGA<br />

ein starker Motor für die wirtschaftliche<br />

Entwicklung der ganzen Stadt ist,<br />

schlagen die Gemeinderatsfraktionen der<br />

<strong>CDU</strong> und der SPD allen <strong>Heilbronn</strong>er Bürgerinnen<br />

und Bürger ein „<strong>Heilbronn</strong>er Bürgerbündnis<br />

für Neckarbogen und BUGA vor“.<br />

über der Stadt <strong>Heilbronn</strong> bewusst<br />

wird.“ Kaum eine andere Stadt in Baden-Württemberg<br />

wurde im 2. Weltkrieg<br />

so zerstört wie <strong>Heilbronn</strong>. Mit<br />

Neckarbogen und BUGA kann die<br />

letzte große städtebauliche Wunde<br />

der Bombardierung <strong>Heilbronn</strong>s geheilt<br />

werden. Die städtebaulichen<br />

und landschaftsplanerischen Entwürfe<br />

sind Grundlage für einen einzigartigen,<br />

modernen, urbanen und<br />

ökologisch nachhaltigen Stadtteil.<br />

Dies stellt eine einmalige Chance für<br />

<strong>Heilbronn</strong>, die gesamte Region, aber<br />

auch für das Land Baden-Württemberg<br />

dar.<br />

Das Land Rheinland-Pfalz hat sich bei<br />

der BUGA in Koblenz mit rund 100 Mio.<br />

Euro direkt oder indirekt beteiligt. Dies<br />

ist die Messlatte für Baden-Württemberg.<br />

Mit diesem entscheidenden Schritt haben<br />

<strong>CDU</strong> und SPD den Weg zur BUGA freigemacht.<br />

Wir sind aber noch nicht am Ziel.<br />

Strikte Haushaltsdisziplin sowie weitere kritische<br />

Überprüfung sämtlicher einzelner<br />

BUGA-Bestandteile ist erforderlich. Darüber<br />

hinaus muss die Verwaltung jetzt Gas<br />

geben, denn in stark 6 Jahren soll die BUGA<br />

eröffnet werden. Dies ist wahrlich nicht viel<br />

Zeit.<br />

„Lassen Sie uns gemeinsam die Ärmel aufkrempeln“,<br />

so der <strong>CDU</strong>-Fraktionsvorsitzende<br />

Throm.<br />

Throm abschließend: „Wir laden alle, Bürgerinnen<br />

und Bürger, die Kolleginnen und<br />

Kollegen des Gemeinderats ein, sich weiter<br />

konstruktiv zu engagieren und Ideen und<br />

Tatkraft in diese einzigartige Zukunftsaufgabe<br />

einzubringen.


Unsere Abgeordneten KREISTEIL<br />

Sparpotentiale ausschöpfen<br />

Die BUGA muss auf Ihren Kern konzentriert<br />

und kostengünstiger werden.<br />

- Die Gesamtfläche der BUGA muss von<br />

70 auf 50 Hektar verringert werden.<br />

- Verzichtet wird auf die Verlagerung und<br />

Neugestaltung der Theresienwiese und<br />

die Grünanlagen beim Frankenstadion.<br />

(Gespart 12,2 Mio Euro)<br />

- Mit Ausnahme auf das Veranstaltungsjahr<br />

2019 bleibt die Kranenstrasse unverändert<br />

und wird nicht verlegt.<br />

(Gespart 25,6 Mio Euro)<br />

- Verzichtet wird auf den Ausbau der<br />

Mannheimerstrasse bis zum Jahr 2019.<br />

(Gespart 5 Mio Euro)<br />

- Bei den Wasserbecken im Neckarbogen<br />

wird auf die Nutzung zum Bootsverkehr<br />

verzichtet<br />

(Gespart ca. 4 Mio)<br />

- Die Verwaltung wird beauftragt bis Mitte<br />

2013 Vorschläge zur deutlichen Reduzierung<br />

der Kosten bei der Boden- und<br />

Baugrundaufbereitung, sowie beim<br />

Lärmschutz und der Ausbaustandards<br />

der Grünanlagen vorzulegen.<br />

(Einzusparen sind mind. 10 Mio. Euro)<br />

- Verzichtet wird auf den Bau der langen<br />

Fuß- und Radwegbrücke am Hauptbahnhof.<br />

(Gespart 11,3 Mio Euro)<br />

- Bei der Umgestaltung der Karl-Nägele-<br />

Brücke wird auf die Vorlandbrücke verzichtet.<br />

(Gespart 5 Mio Euro)<br />

- Auf die Fuß- und Radwegebrücke Nekkarbogen/hip<br />

wird verzichtet<br />

(Gespart 2,2 Mio Euro)<br />

- Verzichtet wird auf den Komplettausbau<br />

der Westrandstrasse bis 2019<br />

(Gespart 3 Mio Euro)<br />

- Verzichtet wird auf den Ausbau der Fußund<br />

Radwegebrücke Gartenland Böckingen<br />

(Gespart 2,1 Mio Euro)<br />

Mindestersparnis<br />

insgesamt: 80,4 Mio Euro<br />

Einnahmen verbessern<br />

Neben strikter Disziplin auf der Ausgabenseite<br />

sind auch Verbesserungen auf der<br />

Einnahmenseite dringend notwendig, um<br />

einer ausufernden Verschuldung entgegen-<br />

Friedelinde Gurr-Hirsch MdL<br />

Podiumsdiskussion „Bildung“<br />

Kommt es zu einer „Lex Bad Rappenau“?<br />

Auf Einladung des <strong>CDU</strong>-Stadtverbandes<br />

Bad Rappenau und der <strong>CDU</strong>-Landtagsabgeordneten<br />

Friedlinde Gurr-Hirsch diskutierten<br />

im örtlichen Kurhaus hochrangige Bildungsexperten<br />

über die Veränderungen im<br />

baden-württembergischen Bildungssystem.<br />

Im Besonderen ging es um die Entwicklungen<br />

in Bad Rappenau, wo der Gemeinderat<br />

Ende September über die Antragsstellung<br />

zur Einführung einer neuen Schulart entscheidet.<br />

Auf dem Podium vertreten waren neben<br />

Friedlinde Gurr-Hirsch der Bezirksvorsitzende<br />

des Philologenverbands Nordwürttemberg<br />

Ralf Scholl, der Pressesprecher<br />

und stellvertretende Landesvorsitzende des<br />

Verbands Bildung und Erziehung (VBE) Michael<br />

Gomolzig, Schulrat Michael Ledermann<br />

vom staatlichen Schulamt <strong>Heilbronn</strong><br />

und Gemeinderätin Christine Treffler-<br />

Baumgartner, die die Moderation übernahm.<br />

Sie alle waren sehr überrascht, dass die<br />

Bad Rappenauer Rathausverwaltung aktuell<br />

vorgeschlagen hat, beim Kultusministerium<br />

einen Antrag zur Einführung einer Verbundschule<br />

mit Real- und Gemeinschaftsschulzweig<br />

zu stellen. Dies gibt es landesweit bisher<br />

noch nicht und war auch für die anwesenden<br />

Experten eine bislang undenkbare<br />

Variante der Schulentwicklung. Es wäre<br />

eine „Lex Bad Rappenau“, die unter den anwesenden<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

zuwirken. Die beiden Fraktionen haben sich<br />

darauf geeinigt,<br />

- Die Grundsteuer B zur Finanzierung des<br />

Stadtteils Neckarbogen zum 1.Januar<br />

2013 um 20 Hebesatzpunkte zu erhöhen.<br />

(Mehreinnahmen jährlich 1,1 Mio – Mehreinahmen<br />

bis 2019 – 7,7 Millionen)<br />

- Durch eine modellhafte Teilbebauung<br />

des Areals vor der BUGA 2019 sind<br />

Grundstückserlöse zu erzielen.<br />

(Mehreinnahmen ermittelt die Verwaltung)<br />

Mindestmehreinnahmen<br />

insgesamt 7,7 Mio Euro<br />

Damit ergibt sich alleine durch die aufgeführten<br />

Minderausgaben und die Mehreinnahmen<br />

eine HH-Verbesserung von mindestens<br />

88,1 Mio Euro.<br />

Beide Fraktionen werden gemeinsam mit<br />

der Verwaltung und den anderen Fraktionen<br />

nach weiteren Einsparungsmöglichkeiten<br />

suchen.<br />

<strong>Heilbronn</strong>, 24. September <strong>2012</strong><br />

Alexander Throm, <strong>CDU</strong>-Fraktion<br />

Sibylle Mösse-Hagen, SPD-Fraktion > Seite 5


Unsere Abgeordneten KREISTEIL<br />

Leben. Entscheidend ist, über welches Wissen und welche Fähigkeiten<br />

die Absolventen am Ende verfügen“, so Friedlinde Gurr-Hirsch.<br />

Darüber hinaus betonten die Gäste, dass in Bad Rappenau überhaupt<br />

kein Handlungsdruck besteht, ein solches Experiment zu Lasten<br />

der Kinder und Jugendlichen einzugehen. „In der Kurstadt sind<br />

alle Schulen mehrzügig und gut ausgestattet, weshalb eine Zusammenlegung<br />

bzw. völlige Neuaufstellung der Schullandschaft keinen<br />

wirklichen Mehrwert mit sich bringt“, hob auch die Landtagsabgeordnete<br />

hervor. Ganz zu schweigen von den damit verbundenen Investitionen<br />

von mehreren Millionen Euro. MK<br />

Bürgerfest des Landes<br />

Kirchardt feiert 60 Jahre Baden-Württemberg<br />

Anlässlich des 60-jährigen Landesjubiläums wurde unter dem<br />

Motto „Wir gestalten Zukunft“ in und rund um die Festhalle in Kirchardt<br />

gefeiert. Die Landtagsabgeordnete Friedlinde Gurr-Hirsch<br />

war ebenfalls vor Ort, um mit den Bürgerinnen und Bürgern in<br />

Kontakt zu treten. Sie freute sich sehr darüber, dass viele Menschen<br />

jeden Alters aus Kirchardt und umliegenden Gemeinden gekommen<br />

waren und damit die erfolgreiche Entwicklung Baden-<br />

Württembergs gemeinsam würdigten.<br />

Geboten war ein vielfältiges Bühnen- und Unterhaltungsprogramm.<br />

Darbietungen von Schülerinnen und Schülern, ein aramäischer<br />

Chor, Bauchtänzerinnen und Musik der Karnevalsgesellschaft<br />

sorgten für kulturelle Genüsse. Ein Höhepunkt war dabei sicherlich<br />

der Auftritt des Chors der Nationen, wozu sich Kirchhardter<br />

verschiedener Nationalitäten im Vorfeld des Bürgerfestes extra<br />

zusammenschlossen. Es wurde deutlich, dass diese gemeinsame<br />

Vorbereitung auch ein wertvoller Integrationsprozess war. „In<br />

Kirchardt gelingt die Zusammenarbeit zwischen Menschen mit<br />

verschiedenen Migrationshintergründen vorbildlich, was sich beispielsweise<br />

auch schon beim Projekt Kofferwerkstatt zeigte“, lobte<br />

die Landtagsabgeordnete die örtlichen Migrantengruppen.<br />

Der <strong>CDU</strong>-Gemeindeverband war mit einem Weinstand vertreten.<br />

„Gut platziert und schön geschmückt hat die <strong>CDU</strong>-Kirchardt<br />

damit Flagge gezeigt und den Bürgerinnen und Bürger auserlesene<br />

Weine angeboten“, lobte Friedlinde Gurr-Hirsch das tolle Engagement<br />

ihrer Parteikollegen. Die politische Konkurrenz war nicht<br />

anzutreffen. MK<br />

Gespräche bei Fa. Schunk<br />

Staatssekretär Hans-Joachim Fuchtel MdB und<br />

Friedlinde Gurr-Hirsch MdL vor Ort in Lauffen<br />

„Das Unternehmen ist die Vorzeigefirma in meinem Wahlkreis“,<br />

so Friedlinde Gurr-Hirsch zu Beginn des Gesprächs beim Weltmarktführer<br />

für Spann- und Greiftechnik. Mit 1850 Mitarbeitern<br />

weltweit und 1300 in Deutschland ist das Unternehmen Schunk,<br />

das 98 Prozent seiner Maschinen in Südwestdeutschland produziert,<br />

für Lauffen und die Region von großer Bedeutung.<br />

Hans-Joachim Fuchtel war gerne gekommen, um mit dem Inhaber<br />

Heinz-Dieter Schunk über aktuelle Herausforderungen und<br />

zukünftige Entwicklungen in der Arbeitswelt zu diskutieren. Neben<br />

der Überwindung der Wirtschaftskrise standen dabei insbesondere<br />

die weiteren Maßnahmen zur Rettung Griechenlands im<br />

Mittelpunkt. Da Hans-Joachim Fuchtel von Bundeskanzlerin Dr.<br />

Angela Merkel dazu beauftragt wurde, das derzeit schwierige Klima<br />

zwischen Deutschen und Helenen zu verbessern und pragmatische<br />

Hilfsstrukturen aufzubauen, konnte er dem interessierten<br />

<strong>Heilbronn</strong> 10/<strong>2012</strong> >>> Seite 6<br />

Unternehmer Schunk anschaulich über seine Erkenntnisse berichten.<br />

Fernab von den Regierungszentralen und Hauptstädten betreibt<br />

Hans-Joachim Fuchtel vor allem Basisarbeit in den griechischen<br />

Regionen. Er setzt sich dafür ein, die Wirtschaft von innen<br />

heraus aufzubauen und kümmert sich beispielsweise um Knowhow-Partnerschaften<br />

zwischen deutschen und griechischen Kommunen.<br />

Die Städte und Gemeinden können seiner Meinung nach<br />

viel mehr als bisher dazu beitragen, die griechische Krise zu bekämpfen.<br />

„Dies braucht allerdings noch viel Zeit und kann nicht<br />

von heute auf morgen geschehen“, betonte der Staatssekretär im<br />

Bundesarbeitsministerium.<br />

Lob erhielt Staatssekretär Fuchtel vom mittelständischen Unternehmer<br />

Schunk für das Kurzarbeiterprogramm des Bundes im Zusammenhang<br />

mit der Bekämpfung der Wirtschaftskrise. „Das hat<br />

uns sehr geholfen, die Mitarbeiter im Betrieb zu halten“, hob<br />

Heinz-Dieter Schunk hervor. MK<br />

Gemeinsames Grillfest<br />

<strong>CDU</strong> Lauffen und JU Lauffen-Zabergäu<br />

am Fischerheim am Seeloch<br />

Damit Jung und Alt zusammen kommen, nahmen die Mitglieder<br />

des JU-Gemeindeverbandes Lauffen-Zabergäu in diesem Jahr beim<br />

traditionellen Grillfest der <strong>CDU</strong>-Lauffen teil. Bei Speis und Trank<br />

am sehr schön angelegten Fischerheim am Seeloch konnten sich<br />

die Gäste besser kennen lernen und sich über zukünftige politische<br />

Vorhaben austauschen.<br />

Von links nach rechts: Vorsitzender <strong>CDU</strong> Stadtverband Lauffen<br />

Frank Braun, Friedlinde Gurr-Hirsch MdL, Vorstand Fischerverein<br />

Lauffen Wolfgang Schwab


Unsere Abgeordneten / Aus den Ortsverbänden KREISTEIL<br />

Die Landtagsabgeordnete Friedlinde Gurr-Hirsch war ebenfalls<br />

vor Ort, um in lockerer Atmosphäre die Wünsche und Anregungen<br />

der Menschen für ihre Arbeit im Stuttgarter Landtag entgegen zu<br />

nehmen. Dabei wurden insbesondere die Aussagen von Minister<br />

Nils Schmid zum ländlichen Raum scharf kritisiert. Die Anwesenden<br />

waren verärgert darüber, dass sich der Finanzminister bei der<br />

Ankündigung der zukünftigen Schwerpunktsetzung seiner Politik<br />

sehr abwertend über den ländlichen Raum geäußert hatte. Friedlinde<br />

Gurr-Hirsch kann diese Empörung verstehen. „Baden-Württemberg<br />

lebt von starken ländlichen Räumen und einer erfolgreichen<br />

Landwirtschaft. Diese zu ignorieren ist der völlig falsche Weg<br />

und zeigt, dass die grün-rote Koalition kein verlässlicher Partner<br />

des ländlichen Raums und unserer bäuerlichen Familienbetriebe<br />

ist“, betonte die Landtagsabgeordnete. Die Landwirtschaft stehe<br />

einschließlich der vor- und nachgelagerten Bereiche für zehn Prozent<br />

der Arbeitsplätze im Südwesten und nehme darüber hinaus<br />

eine ganz zentrale Rolle in der Pflege und Erhaltung unserer Kulturlandschaft<br />

ein. „Außerdem gibt es im ländlichen Raum in Baden-Württemberg<br />

unzählige starke mittelständische Unternehmen,<br />

die das Rückgrat unseres Landes sind und deren Anliegen bei<br />

der zukünftigen Finanzpolitik nicht vernachlässigt werden dürfen“,<br />

so Gurr-Hirsch. MK<br />

Gläserne Produktion<br />

Friedlinde Gurr-Hirsch MdL<br />

bei Obstbau Dorn in Beilstein<br />

„Gute Qualität, Frische, Geschmack sowie eine für den Verbraucher<br />

transparente Erzeugung vom Acker bis auf den Teller sind die<br />

Argumente, mit denen unsere Obstbauern und Landwirte die Konsumenten<br />

überzeugen“, betonte Friedlinde Gurr-Hirsch angesichts<br />

der Gläsernen Produktion im Obstbaubetrieb Dorn in Beilstein.<br />

Ziel der Gläsernen Produktion sei es, die Aspekte Produktsicherheit,<br />

Qualitätskontrolle und Transparenz in der gesamten Erzeugungskette<br />

an die Verbraucher heranzutragen. „Durch die direkte<br />

Begegnung von Produzenten und Verbrauchern gelingt es,<br />

die Menschen von den Vorteilen unserer heimischen Agrarprodukte<br />

noch besser zu überzeugen“, hob die <strong>CDU</strong>-Politikerin hervor.<br />

Das Vertrauen zwischen Erzeugern und Konsumenten werde dadurch<br />

erhalten und vertieft. Friedlinde Gurr-Hirsch betonte, dass<br />

die ehemalige <strong>CDU</strong>-geführte Landesregierung mit vielen Maßnahmen<br />

dazu beigetragen hat, den sehr guten Ruf der baden-württembergischen<br />

Agrarprodukte bei den Verbrauchern nachhaltig zu<br />

stärken und weiterzuentwickeln. „Das Herkunfts- und Qualitätszeichen<br />

Baden-Württemberg sowie die Aktion Urlaub auf dem<br />

Bauernhof können dafür exemplarisch genannt werden“, so die<br />

Landtagsabgeordnete und frühere Staatssekretärin im Ministerium<br />

für Ernährung und Ländlichen Raum. MK<br />

<strong>CDU</strong> Rohrbach:<br />

Deutschland und Europa<br />

im 21. Jahrhundert<br />

Die Ortsgruppe der <strong>CDU</strong> Rohrbach führte Ende August eine Informationsfahrt<br />

unter dem Titel „Deutschland und Europa im 21. Jahrhundert“<br />

durch. Ort war das Adam-Stegerwald-Haus in Königswinter.<br />

Nach der Begrüßung durch Herrn Mohs vom Stegerwald Haus<br />

erläuterten engagierte Mitarbeiter des Hauses den Besuchern die<br />

Anfänge deutscher Politik nach dem Zweiten Weltkrieg.<br />

Im Anschluss erfolgte bei herrlichem Wetter eine Schifffahrt von<br />

Bonn nach Königswinter. Nach dem Bezug des Hotels und dem anschließenden<br />

Abendessen trafen sich die Teilnehmer noch zum gemütlichen<br />

Gedankenaustausch. Am zweiten Tag ging es nach Bedburg,<br />

Garzweiler II. Unter dem Thema „Das Ende der Kernenergie<br />

und die Alternativen“ erläuterte der Referent der RWE Power AG.<br />

Dr. Conrad den aktuellen Stand des Braunkohleabbaus. Er führte<br />

aus, dass die geologischen Vorräte im rheinischen Kohlerevier noch<br />

Generationen reichen und die RWE an der Weiterentwicklung hochmoderner<br />

klimaschonender Kraftwerke arbeite. Anschließend wurde<br />

eine Rundfahrt durch das Abbaugebiet unternommen. Dr. Conrad<br />

führte aus, dass seit dem Zweiten Weltkrieg 35.ooo Menschen im<br />

Zuge des Braunkohlebergbaus im rheinischen Revier umgesiedelt<br />

worden sind. Am Nachmittag stand Köln auf der Tagesordnung.<br />

Nach einer Stadtrundfahrt wurden die Rohrbacher Besucher aufgeteilt.<br />

Die Besichtigung des großartigen Domes und der Altstadt<br />

brachten viele neue Erkenntnisse. Unter dem Arbeitstitel „Zwischen<br />

Flamen und Wallonen“ fand am nächsten Tag ein Informationsbesuch<br />

im Parlament der „Deutschen Minderheit“ in Eupen statt. Dr.<br />

Ruland führte in einem sehr lebendigen Vortrag den autonomen<br />

Status der deutschsprachigen Gemeinschaft in Belgien aus. In Anschluß<br />

fuhr die Gruppe zum Dreiländereck zwischen Deutschland,<br />

Belgien und den Niederlanden. Dann ging es weiter nach Aachen,<br />

welches in der Römerzeit wegen seiner Thermen bereits besiedelt<br />

und im Abendland durch den Franken Karl der Große berühmt wurde.<br />

Die Stadt besitzt neben seinem weltberühmten Dom auch eine<br />

hervorragende naturwissenschaftliche Universität. Nach einem Besuch<br />

des Rathauses mit dem Krönungssaal ging es in den historischen<br />

Dom, der alle Besucher sehr beeindruckte.<br />

Der letzte Tag stand ganz unter dem Blickpunkt „Weg nach<br />

Europa“. Das Haus Konrad Adenauers in Rhöndorf, einer der Väter<br />

Europas, stand auf dem Programm. Nach einem Besuch im Dokumentationszentrum<br />

wurden die Besucher aus dem Kraichgau durch<br />

das Wohnhaus des ersten Bundeskanzlers geführt.


Aus den Ortsverbänden KREISTEIL<br />

Nachtwanderer in Bad Rappenau<br />

Aus Anlass des 40-jährigen Jubiläums kamen<br />

in der letzten Juni-Woche die Mitgliederinnen<br />

und Mitglieder des <strong>CDU</strong>-Stadtverbands<br />

Bad Wimpfen nach Berlin. Sie sind<br />

teilweise seit über 25 Jahren für den Stadtverband<br />

im Einsatz und diese Reise nach<br />

Berlin soll auch ein Dankeschön für ihre ehrenamtlichen<br />

Leistungen sein. Im Rahmen<br />

ihres Berlin-Aufenthalts besuchte die Gruppe<br />

zahlreiche politische Institutionen, darunter<br />

das Bundeskanzleramt, sowie geschichtsträchtige<br />

Orte wie etwa die Ge-<br />

<strong>Heilbronn</strong> 10/<strong>2012</strong> >>> Seite 8<br />

denkstätte „Potsdamer Abkommen“ im<br />

Schloss Cecilienhof in Potsdam. Auch ein<br />

Besuch des Deutschen Bundestages inklusive<br />

der Teilnahme an einer Plenardebatte<br />

waren Teil des Programms. Das geplante<br />

Gespräch mit dem Abgeordneten Thomas<br />

Strobl konnte aufgrund der Betreuungsgeld-Debatte<br />

im Bundestag, zu dem die Abgeordneten<br />

am Donnerstagmorgen anwesend<br />

sein mussten, nicht stattfinden. Büroleiterin<br />

Antonia Ritter brachte den aufgeschlossenen<br />

Besuchern die Abläufe im Bun-<br />

Die Landtagsabgeordnete Friedlinde<br />

Gurr-Hirsch besuchte in den Sommerferien<br />

in Bad Rappenau die Gruppe der Nachtwanderer.<br />

Diese Ehrenamtlichen setzen<br />

sich für ein gutes Miteinander zwischen<br />

den Generationen ein. Das Motto lautet:<br />

Die Jugendlichen gut durch die Nacht zu<br />

begleiten. Diese Initiative stammt aus den<br />

skandinavischen Ländern. Frau Gurr-<br />

Hirsch informierte sich über die Erfahrungen,<br />

die die Gruppe nach über einem Jahr<br />

gemacht hat. Die Jugendlichen freuen sich<br />

über das Engagement der Erwachsenen<br />

und vor allen, dass es freiwillig und ohne<br />

Vergütung erfolgt. Die Nachtwanderer<br />

sind offen für alle Fragen, die von den Jugendlichen<br />

kommen. Die Ziele sind auch<br />

Abbau von Vorurteilen und den Jugendlichen<br />

Respekt, Anerkennung und ein Zusammengehörigkeitsgefühl<br />

zu vermitteln.<br />

Sie wünschte der Gruppe weiterhin viel Erfolg<br />

und sprach den Wunsch aus dass, diese<br />

Begeisterung bzw. dieser Einsatz für die<br />

Jugendlichen auch noch in anderen Gemeinden<br />

eingeführt wird.


Aus den Ortsverbänden KREISTEIL<br />

Der <strong>CDU</strong>-Stadtverband Brackenheim<br />

feierte sein 40-jähriges Jubiläum<br />

Sie war zwar nicht persönlich anwesend,<br />

die Kanzlerin und Parteivorsitzende Angela<br />

Merkel, aber der Stadtverbandsvorsitzende<br />

Thomas Paul verlas ein persönliches Grußwort<br />

von Angela Merkel zum Jubiläum.<br />

Die Festrede am 14.09.<strong>2012</strong> in der Alten<br />

Kelter in Meimsheim hielt der Landtagspräsident<br />

von Baden-Württemberg Guido Wolf<br />

MdL. Der mit Mutterwitz begabte Politiker<br />

schreibt mit Freude und Vergnügen Geschichten<br />

und Gedichte. Das spürte man.<br />

Baden-Württemberg sei auch deshalb so<br />

stark, weil die ländlichen und dezentralen<br />

Strukturen gut aufgestellt sind. Das dürfe<br />

durch die derzeitige Regierung nicht aufs<br />

Spiel gesetzt werden. Die Vereinbarkeit von<br />

Familie und Beruf bezeichnete er als äußerst<br />

wichtig. Nicht der Staat solle entscheiden,<br />

sondern die Familie. Kritisch setzte<br />

er sich mit dem Thema „Bewahrung der<br />

Schöpfung“ auseinander. Bei diesem ureigensten<br />

Anliegen der <strong>CDU</strong> gab es in den<br />

vergangenen Jahrzehnten Defizite, die unbedingt<br />

beseitigt werden müssen. Lob und<br />

Dank gab es von ihm für die Gründer des<br />

<strong>CDU</strong>-Stadtverbandes, denn die <strong>CDU</strong> sei bereit,<br />

abzuwägen und Verantwortung zu<br />

übernehmen und der Bürger müsse vorne<br />

stehen. Der Bundestagsabgeordnete Eberhard<br />

Gienger beglückwünschte und lobte<br />

die <strong>CDU</strong> Brackenheim für ihr starkes ehrenamtliches<br />

Engagement und stellte die humoristische<br />

Verbindung zu den Schwaben<br />

her, die bekanntlich mit 40 g´scheit werden.<br />

Bürgermeister Rolf Kieser zeigte die<br />

Stärken und Erfolge Brackenheims auf, die<br />

auch unter Mithilfe der <strong>CDU</strong>-Fraktion erreicht<br />

wurden. Am 11.07.1991 wurde Dank<br />

der <strong>CDU</strong>-Fraktion die wesentliche Entscheidung<br />

zu Gunsten des Bürgerzentrums gefällt.<br />

Dies sei eine kluge Entscheidung gewesen,<br />

so Kieser. Er forderte die <strong>CDU</strong> auf,<br />

sich weiterhin für die kommunalen Belange<br />

einzusetzen, was ihm Thomas Paul zusagte.<br />

Heike Harfmann und ihr Schüler Marc<br />

Bressan zeigten an dem Abend eindrucksvoll,<br />

welche Töne man dem Saxophon ent-<br />

locken kann. Unter den Gratulanten war<br />

auch Edgar Übelhör, der Vorsitzende der<br />

Freien Wähler.<br />

„Menschen, die die <strong>CDU</strong> in Brackenheim<br />

ausmachen“, ehrte die Landtagsabgeordnete<br />

Friedlinde Gurr-Hirsch zusammen mit<br />

dem Stadtverbandsvorsitzenden Thomas<br />

Paul mit der Ehrennadel, der Ehrenurkunde<br />

von Angela Merkel und einem Weinpräsent.<br />

Neben dem „Spiritus Rector“ und ersten<br />

Vorsitzenden Karl Seither waren dies Kuno<br />

Fritzenschaft, Maria-Luise Herbricht, Helmut<br />

Kayser, Hans Kratzer, Reinhard Lenz<br />

und Rudolf Schrack. Ferner wurde Dr. Albrecht<br />

Link für 50 Jahre in der <strong>CDU</strong> geehrt.<br />

Unser <strong>CDU</strong>-Ehrenmitglied und Ehrenbürger<br />

der Stadt Brackenheim blickte mit<br />

Dank, einigen Zahlen und Wahlergebnissen<br />

und vielen Anekdoten auf die letzten 40<br />

Jahre zurück. Am 9. Juni 1972 wurde in der<br />

„Neuen Post“ unter Mithilfe der „Geburtshelfer“<br />

Dr. Weinmann, später Oberbürgermeister<br />

von <strong>Heilbronn</strong>, dem Bundestagsabgeordneten<br />

Egon Susset, der unter der Gästeschar<br />

war, dem Landtagsabgeordneten<br />

Hermann Mühlbeyer, der ebenfalls anwesend<br />

war, dem Landtagsabgeordneten<br />

Gotthilf Link sowie dem Kreisrat Gustav<br />

Riexinger der <strong>CDU</strong>-Stadtverband Brackenheim<br />

gegründet. Keimzelle war das katholische<br />

Stockheim.1980 zog erstmals die <strong>CDU</strong>-<br />

Fraktion ins Rathaus ein und ist seit langem<br />

stärkste Fraktion.<br />

Die <strong>CDU</strong> hat somit die verantwortungsvolle<br />

Entwicklung Brackenheims zum Wohle<br />

der Mitbürgerinnen und Mitbürger in allen<br />

8 Stadtteilen kontinuierlich und maßgeblich<br />

mitgestaltet.<br />

Aber auch der Weg in die Zukunft kam an<br />

diesem Abend nicht zu kurz. Thomas Paul,<br />

Vorsitzender seit März <strong>2012</strong>, konnte 6 Neumitglieder<br />

in die <strong>CDU</strong> aufnehmen. Er versprach,<br />

„wir werden das Vertrauen unserer<br />

Mitbürger auch in Zukunft nicht enttäuschen<br />

und uns weiterhin mit ganzer Kraft<br />

für unser schönes Brackenheim einsetzen.“<br />

Vor der Festveranstaltung lud die Stadt<br />

Brackenheim zu einem Empfang mit Landtagspräsident<br />

Guido Wolf ins Theodor-<br />

Heuss-Museum ein. Die Museumsleiterin<br />

Susanne Blach beleuchtete die vielen Facetten<br />

des gescheiten und menschlichen Bildungsbürgers<br />

Theodor Heuss sehr kurzweilig,<br />

prägnant und anschaulich.<br />

Helmut Kayser<br />

<strong>Heilbronn</strong> 10/<strong>2012</strong> >>> Seite 9


Aus den Ortsverbänden KREISTEIL<br />

Viele Aktionen der Eppinger <strong>CDU</strong><br />

Zuordnung zu Brackenheim in der Kritik<br />

Der Vorstand des Eppinger <strong>CDU</strong>-Stadtverbandes<br />

legte unter Leitung des Vorsitzenden<br />

Dr. Michael Preusch den Veranstaltungsfahrplan<br />

für die nächsten Monate<br />

fest.<br />

Thema war u.a. auch die Auflösung des<br />

Notfalldienstes Eppingen zum 30. September<br />

sowie die vorgesehene Zuordnung zunächst<br />

zum Bezirk des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes<br />

Sinsheim und insbesondere<br />

die vorgesehene Etablierung einer Notfallpraxis<br />

am Krankenhaus Brackenheim<br />

ab Mitte 2013. Der avisierte Standort am<br />

Krankenhaus Brackenheim sorgte für breites<br />

Unverständnis und wird von der Eppin-<br />

Am 27.09.<strong>2012</strong> fand unter der Moderation<br />

der <strong>CDU</strong>-Stadträtin Helga Drauz-Oertel<br />

die 1. Bürgerwerkstatt zur Feldflur Nekkargartach<br />

statt. Auf Einladung des <strong>CDU</strong>-<br />

Ortsverbands Neckargartach wurde damit<br />

an die im April durchgeführte Feldbegehung<br />

im Bereich der geplanten AUDI-Ansiedlung<br />

im Industriepark Böllinger Höfe<br />

angeknüpft. Ziel der Veranstaltung war es,<br />

einen Planungsprozess anzustoßen, an<br />

dessen Ende gewährleistet ist, dass bei der<br />

künftigen Entwicklung der Feldflur Nekkargartach<br />

die Forderungen der Landwirtschaft,<br />

des Arten-, Biotop- und Landschaftsschutzes,<br />

der Naherholung und des<br />

Städtebaus ausgewogen Berücksichtigung<br />

finden. Nach der Begrüßung durch die<br />

Vorsitzende des <strong>CDU</strong>-Ortsverbands Nekkargartach<br />

Gundula Hagner erläuterte<br />

Gerd Zeyer den 30 Teilnehmern in einem<br />

<strong>Heilbronn</strong> 10/<strong>2012</strong> >>> Seite 10<br />

ger <strong>CDU</strong>, insbesondere unter Berücksichtigung<br />

der Entfernung und der topographischen<br />

Verhältnisse, nicht akzeptiert. Ziel<br />

der <strong>CDU</strong> Eppingen war und ist der langfristige<br />

Erhalt der Notfallpraxis in der Großen<br />

Kreisstadt Eppingen. Für die Eppinger<br />

<strong>CDU</strong> ist daher die Debatte in der ärztlichen<br />

Versorgung noch nicht beendet. Dr.<br />

Preusch „Der Standort Eppingen wird bei<br />

steigender Einwohnerzahl von uns auch in<br />

den kommenden Jahren favorisiert werden.“<br />

Festgelegt wurde eine Diskussionsveranstaltung<br />

der Jungen Union Eppingen, des<br />

<strong>CDU</strong>-Stadtverbandes und der Landtagsab-<br />

1. Bürgerwerkstatt zur Feldflur Neckargartach<br />

am 27.09.<strong>2012</strong> im Gemeindehaus Neckargartach<br />

Vortrag die Entwicklung<br />

der<br />

Landwirtschaft<br />

sowie die bestehende<br />

und geplanteIndustrieansiedlung.Dabei<br />

wurde besonders<br />

auf den<br />

mit der Industrieansiedlung<br />

einhergehenden<br />

Verlust landwirtschaftlicher<br />

Flächen eingegangen<br />

und die<br />

nachteilig en<br />

Auswirkungen<br />

für die Naherholung von Neckargartach<br />

aufgezeigt. Breiten Raum nahmen auch<br />

geordneten Friedlinde Gurr-Hirsch mit<br />

dem jugendpolitischen Sprecher der <strong>CDU</strong>-<br />

Landtagsfraktion Felix Schreiner, MdL.<br />

Der Vorstand beschloss, sich an der Aktion<br />

der Stadt Eppingen „Wir sind Nachbarn-Leben<br />

mit Demenz“ im Jahre 2013 zu<br />

beteiligen. Vorgesehen ist eine Informationsveranstaltung<br />

am Montag, 15. April<br />

2013 mit dem Thema „Patientenverfügung,<br />

Vorsorgevollmacht, Erbrecht“. Als Referent<br />

wird ein auf diesem Gebiet versierter<br />

Rechtsanwalt engagiert.<br />

Der traditionelle Bürgerempfang des Eppinger<br />

<strong>CDU</strong>-Stadtverbandes und der Gemeinderatsfraktion<br />

wird am Sonntag, 27.<br />

Januar um 11.30 Uhr in einer Firma stattfinden.<br />

Als Referent wurde bereits der bayrische<br />

Fraktionsvorsitzende der CSU-Landtagsfraktion<br />

Georg Schmid engagiert.<br />

(mst)<br />

Vorschläge ein, auf welchem Weg die unterschiedlichen<br />

Nutzerinteressen ausgeglichen<br />

und eine einvernehmliche Lösung<br />

erreicht werden kann.<br />

In der anschließenden Diskussion haben<br />

die beteiligten Bürger ihre Positionen zum<br />

vorgeschlagenen Realisierungsweg dargelegt<br />

und anhand von Planunterlagen und<br />

Luftbildern konkrete Vorschläge zu wünschenswerten<br />

Wegeverbindungen und zur<br />

Erhöhung der Aufenthaltsqualität in der<br />

Feldflur Neckargartach entwickelt. Der begonnene<br />

Dialog soll in weiteren Bürgerwerkstätten<br />

seine Fortsetzung finden.<br />

Hierzu wird der <strong>CDU</strong>- Ortsverband im<br />

nächsten Schritt zu einer Ortsbesichtigung<br />

einladen, bei der die anstehenden<br />

Anforderungen vor Ort erläutert, sowie<br />

zusätzliche Anforderungen bzw. Lösungsvorschläge<br />

gesammelt und erörtert werden<br />

können.


Aus den Ortsverbänden KREISTEIL<br />

Herbstfest des <strong>CDU</strong> Ortsverbands Eppingen<br />

Jochen Oppolzer, stellvertretender Vorsitzender<br />

des <strong>CDU</strong> Ortsverbands, begrüßte<br />

am Sonntag, 9.9.<strong>2012</strong>, zahlreiche Besucher<br />

beim 17. Herbstfest in der Betriebshalle der<br />

Firma Dotterer in Eppingen. Trotz zahlreicher<br />

weiterer Veranstaltungen am selben<br />

Tag war die Veranstaltung sehr gut besucht<br />

und manch „neues Gesicht“ war zu sehen.<br />

Erste Rednerin war die Landtagsabgeordnete<br />

und stellvertretende Fraktionsvorsitzende<br />

der <strong>CDU</strong>, Friedlinde Gurr-Hirsch. Sie<br />

ging in ihrem Grußwort auf die Rolle der<br />

<strong>CDU</strong> als Oppositionspartei im Landtag ein.<br />

Wichtiges Anliegen ist der Abgeordneten<br />

nach wie vor die Bildungs- und Schulpolitik.<br />

Kritisch sieht sie die vorgesehenen Änderungen<br />

in der regionalen Schulentwicklung.<br />

Ebenso zeigte Gurr-Hirsch sich verwundet<br />

über Aussagen des Wirtschafts- und Finanzministers<br />

Nils Schmid, der bemerkte: „Dann<br />

wächst im Schwarzwald halt mal ein Tal zu“<br />

oder „Bildung und Betreuung sind wichtiger<br />

als die Frage, ob es einen Bauern mehr oder<br />

weniger gibt“.<br />

Für den Landesvorsitzenden der <strong>CDU</strong>,<br />

Thomas Strobl MdB, war es eine Selbstverständlichkeit,<br />

(Zitat) - nach Eppingen zum<br />

„Dotterer“ zu kommen. In seinen Ausführungen<br />

ging er auf Europa – und insbesondere<br />

auch auf den Euro ein.<br />

Der <strong>CDU</strong>-Stadtverband Neckarsulm unterwegs<br />

Kaiserwetter begleitete die Mitglieder und<br />

Freunde des <strong>CDU</strong>-Stadtverbandes Neckarsulm<br />

beim diesjährigen dreitätigen Ausflug<br />

nach Regensburg. Nach Ankunft wurde die<br />

„Steinerne Brücke“ mit dem herrlichen Blick<br />

auf die Altstadt überquert. Die fast italienisch<br />

anmutenden mittelalterlichen Türme begeisterten<br />

alle Teilnehmer. Ein interessantes und<br />

unterhaltsames Programm wie z.B. eine<br />

Strudelfahrt auf der Donau, Stadtführung<br />

unter verschiedenen Aspekten boten ungeahnte<br />

Eindrücke in die Geschichte der Stadt.<br />

Eine Führung durch den Dom sowie durch<br />

Schloss Emmeram komplettierten das Programm.<br />

Der Aufenthalt in Regensburg wurde<br />

am Sonntag mit einem Gottesdienst, der von<br />

den Regensburger Domspatzen begleitet wurde,<br />

beendet. Auf der Rückfahrt besuchte der<br />

Stadtverband Kloster Weltenburg. Nach einer<br />

Stärkung mit bayrischen Schmankerln fand<br />

abschließend eine Führung durch die Klosterkirche<br />

statt. Bestens gelaunt und mit vielen<br />

neuen Eindrücken ging es dann wieder Richtung<br />

Heimat. > Seite 11


Aus den Vereinigungen KREISTEIL<br />

Landesdelegiertentag der Frauen Union in Karlsruhe<br />

Der Landesdelegiertentag wurde am 15.<br />

September <strong>2012</strong> in Räumlichkeiten der IHK<br />

Karlsruhe von der Landesvorsitzenden PSts<br />

Annette Widmann-Mauz MdB eröffnet.<br />

Grußworte sprachen Heinz Fenrich, OB<br />

der Stadt Karlsruhe, Bernd Bechtold, Präsident<br />

der IHK Karlsruhe, Ingo Wellenreuter<br />

MdB, Katrin Schütz MdL und Ursula Weber,<br />

FU-Kreisvorsitzende Karlsruhe Stadt.<br />

<strong>Heilbronn</strong> 10/<strong>2012</strong> >>> Seite 12<br />

Das Motto des diesjährigen Landesdelegiertentages<br />

lautete: Rollenbilder „zwischen<br />

Quote, Qualität und gesellschaftlichem<br />

Anspruch“. Über aktuelle Rollenbilder<br />

und echte Quotenbringer im Fernsehen<br />

wie Prinzessin Lillifee, Germany’s next<br />

Topmodel, Deutschland sucht den Superstar<br />

und ihre Bedeutung für Mädchen und<br />

jungen Frauen berichtete Frau Dr. Maya<br />

Götz. Es sei endlich an der Zeit, die Wirkungskraft<br />

der Medien auf das Rollenbild<br />

der Frau näher zu beleuchten. Oft dreht<br />

sich alles nur darum, schön und sexy zu<br />

sein, als sich über die eigenen Fähigkeiten<br />

und Kompetenzen zu definieren. Die Medien<br />

bieten Mädchen und Jungen noch<br />

viel zu oft traditionelle Rollen- und Denkmuster<br />

an. Noch immer werden berufstätige<br />

Mütter als „Rabenmütter“ abgestempelt.<br />

Dagegen wird der Rollenwechsel<br />

beim Mann überwiegend positiv dargestellt.<br />

Es gilt, diese Rollenmuster aufzubrechen,<br />

da sie weitreichende Folgen für das<br />

Zusammenleben in unserer Gesellschaft<br />

haben. Die Frauen Union in Baden-Württemberg<br />

möchte für eine geschlechtergerechte<br />

und differenzierte Darstellung von<br />

Frauen und Männern in den Medien eintreten.<br />

Bei der Programmgestaltung müssen<br />

Geschlechteraspekte von vorneherein<br />

berücksichtigt werden. Dazu gehört auch<br />

die geschlechtersensible Darstellung von<br />

Berufsbildern.<br />

Medien sind mittlerweile unsere mobilen<br />

Begleiter und ein Konsumprodukt. Deutsche<br />

ab 14 Jahren nutzen sie inzwischen<br />

täglich neundreiviertel Stunden!<br />

Nach dem Mittagessen waren Fachfrauen<br />

aus der Medienlandschaft wie Ingrid<br />

Felgenträger, Landessenderdirektorin des<br />

SWR, Christine Strobl von der Degeto<br />

Film-GmbH, und Angelika Klingel, Vorsitzende<br />

des Landfrauenrats Baden-Württemberg<br />

in einer Gesprächsrunde bereit,<br />

mit den Unionsfrauen die neuesten Entwicklungen<br />

zu diskutieren. Die Moderation<br />

hatte Dr. Inge Gräßle MdEP übernommen.<br />

Die bessere Anerkennung von Kindererziehungszeiten<br />

in der Rente und die Bekämpfung<br />

von Altersarmut bei Frauen waren<br />

das Thema im Leitantrag zum Landesdelegiertentag<br />

der Frauen Union Baden<br />

Württemberg. Es soll die anstehende Rentenreform<br />

genutzt werden, um die Gerechtigkeitslücke<br />

für ältere Mütter abzubauen.<br />

Der Frauen Union ist wichtig:<br />

Rente ist Lohn für Arbeitsleistung<br />

Kindererziehung ist Teil der Lebensleistung<br />

von Frauen<br />

Wir wollen jetzt Maßnahmen zur Stärkung<br />

der eigenständigen Alterssicherung<br />

von Frauen, um Altersarmut vorzubeugen<br />

Die Frauen Union fordert:<br />

Drei Jahre Kindererziehungszeiten in der<br />

Rente für jedes Kind für alle künftigen<br />

Rentnerinnen. Das heißt, wir wollen ein<br />

Rentenplus von 82 EURO im Monat für jedes<br />

Kind für alle künftigen Rentnerinnen!<br />

Text und Foto: Renate Stephan


Aus den Vereinigungen KREISTEIL<br />

EINLADUNG<br />

„Was uns trägt“<br />

Grundlagen der christlich demokratischen<br />

und sozialen Politik<br />

Der <strong>CDU</strong>-Stadtverband Schwaigern, die Senioren Union <strong>Heilbronn</strong> und die Landtagsabgeordnete<br />

Friedlinde Gurr-Hirsch laden ein zur Informations- und Diskussionsveranstaltung<br />

mit dem ehemaligen bayerischen Ministerpräsidenten Dr.<br />

Günther Beckstein MdL.<br />

Was sind der Markenkern und die Grundwerte der Unionsparteien? Warum ist<br />

das christliche Menschenbild als Leitfaden für das politische Handeln von <strong>CDU</strong><br />

und CSU auch heute noch zeitgemäß? Was hält unsere Gesellschaft zusammen<br />

und worin unterscheidet sich die Politik der Unionsparteien von den Vorstellungen<br />

der politischen Mitbewerber? Wie werden Freiheit und Verantwortung als<br />

große bürgerliche Werte in der heutigen Tagespolitik vertreten? Was muss getan<br />

werden, um Glaubwürdigkeit und Vertrauen in die Politik zu steigern?<br />

Für solche und andere Fragen steht Ihnen Günther Beckstein MdL zur Verfügung.<br />

Über Ihr Kommen und eine lebhafte Diskussion freuen sich der <strong>CDU</strong>-<br />

Stadtverband Schwaigern, die Senioren Union <strong>Heilbronn</strong> sowie Friedlinde Gurr-<br />

Hirsch MdL.<br />

Termin: Montag, 29. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />

Treffpunkt: 15:00 Uhr<br />

in der Frizhalle in Schwaigern,<br />

Theodor-Heuss-Str. 12<br />

<strong>Heilbronn</strong> 10/<strong>2012</strong> >>> Seite 13


Aus den Vereinigungen KREISTEIL<br />

Senioren Union<br />

TÜV: TESTAMENT - ÜBERGABE - VORSORGE<br />

Entgegen der landläufigen Meinung<br />

sorgten Menschen zu wenig vor. Statistisch<br />

gesehen hätten zwar ca. 25% eine<br />

letztwillige Verfügung, aber nur 5% hiervon<br />

seien fehlerfrei. Rechtsanwälte Vater<br />

und Sohn Dres. Zecher referierten vor Mitgliedern<br />

der Senioren Union im <strong>CDU</strong>-<br />

<strong>Kreisverband</strong> <strong>Heilbronn</strong> und machten<br />

deutlich, dass die „TÜV-Vorsorge“ nicht<br />

nur bei Fahrzeugen ihre Berechtigung hat,<br />

sondern auch im täglichen Leben der Menschen.<br />

Die Gründe, warum häufig auf eine letztwillige<br />

Verfügung verzichtet werde, seien<br />

vielfältig. Sie reichten von der Angst, etwas<br />

falsch zu machen bis zur unzutreffenden<br />

Überlegung: „Ich brauche nichts“.<br />

<strong>Heilbronn</strong> 10/<strong>2012</strong> >>> Seite 14<br />

Auch das immer wieder auftauchende Argument<br />

„aber ich brauche doch kein Testament“<br />

konnten die Herren Zecher leicht<br />

entkräften. Mit vielen Beispielen, zu denen<br />

später den Interessenten eine Broschüre<br />

ausgehändigt wurde, konnten die<br />

Referenten klar machen, dass nahezu ein<br />

jeder von uns eine letztwillige Verfügung<br />

benötigt.<br />

Großen Diskussionsbedarf löste bei den<br />

Zuhörern auch das Thema Schenkungen<br />

aus. „Was bleibt dann für mich übrig, wenn<br />

ich meinen Kindern meine Immobilie vorzeitig<br />

übertrage?“ und „Kann ich mein Geschenk<br />

auch wieder zurückfordern, wenn<br />

ich es möglicherweise aus finanziellen<br />

Gründen wieder benötige?“ waren die<br />

Junge Union:<br />

Neue Wege bei den Feuerwehren<br />

Die JU KV <strong>Heilbronn</strong> unterstützt den<br />

Vorschlag einiger Kommunen, auch bei<br />

den Feuerwehren die interkommunale Zusammenarbeit<br />

zu prüfen und entsprechend<br />

zu bewerten.<br />

Hierbei wird die Vorgehensweise des<br />

Weinsberger Bürgermeisters Stefan Tho-<br />

ma ausdrücklich befürwortet. „In Anbetracht<br />

der Kosten, die bei der Unterhaltung<br />

der Feuerwehren für jede Kommune<br />

anfallen, ist es sinnvoll nach Alternativen<br />

in Form der interkommunalen Zusammenarbeit<br />

zu suchen“, ist sich der stellvertretende<br />

Kreisvorsitzende Markus Schuster<br />

Hauptsorgen des Auditoriums. Die vorgebrachten<br />

Bedenken konnten „zerstreut“<br />

werden, wobei jeder Einzelfall gesondert<br />

zu betrachten sei.<br />

Vorsorgeverfügungen in Form von Vollmachten<br />

und Patientenverfügungen seien<br />

nicht nur für die ältere Generation notwendig.<br />

Vollmachten seien deshalb so<br />

wichtig, da sie zur Unterstützung der Patientenverfügung<br />

gedacht seien. „Denn<br />

was nützt eine Patientenverfügung, wenn<br />

es niemand gibt, der sie letztlich auch<br />

durchsetzt.“ Eine lebhafte Diskussion beendete<br />

den interessanten Nachmittag.<br />

Hans-W. Damke<br />

Vorsitzender Senioren Union<br />

<strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Heilbronn</strong><br />

sicher. Auch auf Grund des geschichtlichen<br />

Hintergrunds gibt es im ländlichen<br />

Raum viele Feuerwehrstandorte.<br />

Standorte mit Feuerwehrhäusern und<br />

Löschfahrzeugen, die heute in die Jahre<br />

gekommen sind und nun dringend einer<br />

Sanierung bzw. einer Neubeschaffung bedürfen.<br />

Das kostet Geld, Geld, welches den Kommunen<br />

fehlt. „Es gilt nun die Kräfte zu konzentrieren<br />

und schlagkräftige Standorte<br />

zu entwickeln. Denn viele kleinere Feuerwehren<br />

sind bereits heute tagsüber überhaupt<br />

nicht fähig auszurücken, weil die<br />

Feuerwehrmänner und -frauen arbeiten“,<br />

so Schuster. Eine Zusammenlegung hingegen<br />

ist kostengünstiger und würde die<br />

Schlagkraft deutlich erhöhen. Wichtig und<br />

unerlässlich hierbei ist, dass die Einsatzzeiten<br />

weiterhin gut sein werden: „Die Sicherheit<br />

der Bürgerinnen und Bürger jeder<br />

Kommune, muss hierbei berücksichtigt<br />

werden und oberste Priorität einnehmen“,<br />

führt Schuster fort.<br />

Die geplante Vorgehensweise von Bürgermeister<br />

Thoma, einen externen<br />

Fachgutachter mit der Bewertung<br />

einer Kooperation von<br />

Weinsberg, Eberstadt, Ellhofen<br />

und Lehrensteinsfeld zu beauftragen,<br />

hat die volle Unterstützung<br />

der JU KV <strong>Heilbronn</strong>. „Dies ist ein<br />

weiterer Schritt hin zu nachhaltigem<br />

Wirtschaften und einem generationengerechten<br />

Handeln in<br />

den Kommunen“, bilanziert Schuster.<br />

Isabell Huber<br />

-Pressereferentin


Aus dem <strong>Kreisverband</strong> KREISTEIL<br />

EINLADUNG<br />

Sehr geehrte Pressereferentinnen und Pressereferenten,<br />

die Projektgruppe „Öffentlichkeitsarbeit“ des <strong>Kreisverband</strong>s lädt Sie ein zu einem<br />

Presse- und Medienseminar.<br />

Das Seminar soll Ihnen sowohl weitere Kenntnisse und Fertigkeiten in Bezug auf die klassischen<br />

Presseorgane vermitteln als auch Einblicke in die Welt der Neuen Medien bieten. Gerade letztere gewinnen<br />

mehr und mehr an Bedeutung und stellen daher ein wichtiges Medium für die Pressearbeit<br />

unserer Partei dar.<br />

Die Referenten des Seminars werden sein:<br />

Mirka Vanessa Groschke (klassische Medien)<br />

Michael Fausel (klassische Medien)<br />

Daniel Pfleger (Neue Medien)<br />

Im Einzelnen sollen die nachfolgenden thematischen Fragestellungen vorgestellt und beantwortet<br />

werden. Das Seminar selbst soll jedoch stets einen interaktiven Charakter haben, so dass Sie jederzeit<br />

Ihre Anregungen, Fragen und Ideen mit einbringen können.<br />

Inhalt:<br />

Wie schreibe ich eine Pressemitteilung?<br />

Wie sieht ein guter Veranstaltungsbericht aus?<br />

Wie wird sich das <strong>CDU</strong> Intern zukünftig entwickeln?<br />

Wie schaffe ich eine Verbindung von klassischen und Neuen Medien?<br />

Wie kann ich die Neuen Medien effektiv in der Öffentlichkeitsarbeit einsetzen?<br />

Wie nutze ich Facebook, Twitter und Co.?<br />

Was haben Sie für Wünsche, Anregungen und Ideen für die Pressearbeit, die im<br />

Rahmen des Seminars besprochen oder erläutert werden könnten?<br />

Termin: 01.12.<strong>2012</strong><br />

Uhrzeit: Beginn um 10.00 Uhr (Dauer ca. 3 Std.)<br />

Ort: <strong>CDU</strong> Kreisgeschäftsstelle<br />

Bitte teilen Sie der Kreisgeschäftsstelle mit, ob Sie an der Veranstaltung teilnehmen werden. Sollten<br />

Sie Anmerkungen hinsichtlich weiterer von Ihnen gewünschter Themenbereiche haben, so können<br />

Sie diese gerne mitsamt der Anmeldung mitteilen. Getränke sowie eine kleinere Verpflegung werden<br />

vorhanden sein.<br />

Herzliche Grüße.<br />

Mirka Groschke, Daniel Pfleger, Michael Fausel<br />

<strong>Heilbronn</strong> 10/<strong>2012</strong> >>> Seite 15


IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Heilbronn</strong>, Badstraße 14,<br />

74072 <strong>Heilbronn</strong>, Telefon 0 71 31 / 9 82 42 - 0, Fax 9 82 42 42<br />

E-Mail: info@cdu-heilbronn.de, Internet: http://www.cdu-heilbronn.de<br />

Verantwortlich:<br />

Kreisteil: Kreispressesprecher Michael Fausel, Kreisvorsitzender Dr. Bernhard Lasotta<br />

Landesteil: Florian Weller, Landesgeschäftsführer der <strong>CDU</strong> Baden-Württemberg<br />

Hasenbergstr. 49 b, 70176 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 904 - 0, Fax - 50<br />

E-Mail: presse@cdu-bw.de<br />

Verlag, Gesamtherstellung und Anzeigenverwaltung:<br />

SDV Service-Gesellschaft für Druck, Verlag und Vertrieb mbH<br />

Augustenstr. 44, 70178 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 905 - 0, Fax - 99<br />

E-Mail <strong>CDU</strong> intern: intern@SDV-Stuttgart.de<br />

Geschäftsführerin: Bernadette Eck (- 25)<br />

Anzeigen: Helga Wais (- 23)<br />

Planung Satz: Karin Richter (- 12), Fax -55<br />

Gestaltung dieses <strong>CDU</strong> intern: R. v. Bronewski (- 11), Fax -55<br />

Bezugspreis:<br />

Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

<strong>CDU</strong> intern ist das offizielle Mitteilungsblatt des <strong>Kreisverband</strong>es <strong>Heilbronn</strong>.<br />

Es erscheint monatlich für alle Mitglieder.<br />

GEBURTSTAGE IM NOVEMBER<br />

zum 91. Geburtstag am 29.11. Gerhard Hoppe, Untergruppenbach<br />

zum 90. Geburtstag am 4.11. Hugo Bergold, Eppingen<br />

zum 88. Geburtstag am 15.11. Waltraude Müller, <strong>Heilbronn</strong><br />

16.11. Helmut Rückert, Flein<br />

zum 87. Geburtstag am 3.11. Walter Dörr, <strong>Heilbronn</strong><br />

zum 86. Geburtstag am 16.11. Gertrud Kißling, Bad Rappenau<br />

zum 85. Geburtstag am 21.11. Ernst Geier, Leingarten<br />

zum 84. Geburtstag am 10.11. Heinz Vogt, <strong>Heilbronn</strong><br />

zum 82. Geburtstag am 7.11. Manfred Söhner, Schwaigern<br />

28.11. Reinhard Münch, Güglingen<br />

30.11. Leo Henn, Neckarsulm<br />

zum 81. Geburtstag am 19.11. Harald Endress, Hardthausen<br />

19.11. Hans Pöschko, Bad Rappenau<br />

30.11. Hugo Stibi, <strong>Heilbronn</strong><br />

zum 80. Geburtstag am 6.11. Heinz Dackermann, Eberstadt<br />

zum 75. Geburtstag am 10.11. Ernst Pelzl, Obersulm<br />

19.11. Günter Hofstetter, Schwaigern<br />

22.11. Doris Füllemann, Abstatt<br />

zum 70. Geburtstag am 2.11. Dieter Rehn, <strong>Heilbronn</strong><br />

3.11. Werner Hagmann, <strong>Heilbronn</strong><br />

zum 65. Geburtstag am 2.11. Hans-Michael Hambücher, <strong>Heilbronn</strong><br />

21.11. Gerd Joachim Maier, <strong>Heilbronn</strong><br />

27.11. Hans Kriegs, Neckarsulm<br />

28.11. Fritz Hettenbach, <strong>Heilbronn</strong><br />

zum 60. Geburtstag am 4.11. Brigitte Hocher, Bad Rappenau<br />

11.11. Roland Häffner, Eppingen<br />

15.11. Erich Schenkel, <strong>Heilbronn</strong><br />

29.11. Gerhard Schiemer, Neuenstadt<br />

zum 50. Geburtstag am 3.11. Peter Hagmann, Untergruppenbach<br />

8.11. Ingrid Flaig, Löwenstein<br />

18.11. Wolfgang Scheuermann, <strong>Heilbronn</strong><br />

19.11. Reinhard Keller, Eppingen<br />

22.11. Michael Mandel, Bad Friedrichshall<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Absender: <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Heilbronn</strong><br />

Badstraße 14, 74072 <strong>Heilbronn</strong><br />

PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, E 9832<br />

WAS<br />

WANN<br />

WO …<br />

Sa., 27.10. 20.00 Uhr<br />

Politische Weinprobe der <strong>CDU</strong> Untereisesheim<br />

mit Peter Albrecht im Gewölbekeller<br />

unterhalb der Bücherei in Untereisesheim.<br />

Mo., 29.10. 15.00 Uhr<br />

Veranstaltung der Senioren Union, Friedlinde<br />

Gurr-Hirsch MdL sowie der <strong>CDU</strong> Schwaigern<br />

mit Dr. Günther Beckstein, Ministerpräsident<br />

a. D. zum Thema: „Was uns trägt“<br />

Grundlagen der christlichen, demokratisch<br />

sozialen Politik. „Frizhalle“ in Schwaigern.<br />

Mo., 29.10. 19.30 Uhr<br />

Veranstaltung der Frauen Union zum Thema<br />

„Frauen in Führungspositionen“ mit Kirsten<br />

Hirschmann und Friedlinde Gurr-Hirsch MdL<br />

bei der Firma Hirschmann Laborgeräte,<br />

Hauptstr. 7, 74246 Eberstadt.<br />

Mo., 5.11. 15.00 Uhr<br />

Diskussionsnachmittag (Stammtisch) der<br />

Senioren Union auf der Kreisgeschäftsstelle<br />

in <strong>Heilbronn</strong>.<br />

Mo., 5.11. 19.30 Uhr<br />

Veranstaltung der <strong>CDU</strong> Lauffen zum Thema<br />

„Bildungschancen in Baden-Württemberg“<br />

mit Frau Dr. Meister-Scheufelen und Friedlinde<br />

Gurr-Hirsch MdL in der Musikschule<br />

Lauffen, Südstraße 25<br />

Di., 6.11. 20.00 Uhr<br />

Monatsversammlung des <strong>CDU</strong>-Stadtverbandes<br />

<strong>Heilbronn</strong> zum Thema: : „Wie gelingt Integration<br />

in Baden-Württemberg?“ mit Dr.<br />

Bernhard Lasotta MdL, dem integrationspolitischer<br />

Sprecher der <strong>CDU</strong>-Landtagsfraktion<br />

im „Haus des Handwerks“ in <strong>Heilbronn</strong><br />

Mo., 12.11. 19.30 Uhr<br />

Vortrag zum Thema „Ehevertrag, Erbvertrag,<br />

Vorsorgevollmacht“ mit Rechtsanwältin Ines<br />

Schwarz bei der <strong>CDU</strong> Cleebronn.<br />

Mi, 14.11. 20.00 Uhr<br />

Veranstaltung der <strong>CDU</strong> Massenbachhausen<br />

zum Thema „Werte der <strong>CDU</strong>“ mit Minister a.<br />

D. Ulrich Müller MdL und Friedlinde Gurr-<br />

Hirsch MdL im Sportheim in der Jahnstraße<br />

in Massenbachhausen.<br />

Fr., 16.11. 19.00 Uhr<br />

Infoveranstaltung der <strong>CDU</strong> Eppingen „Wo<br />

stehen wir in der Eurokrise?“ mit Dr. Inge<br />

Gräßle MdEP im Hotel „Villa Waldeck“ in Eppingen<br />

Mo., 26.11. 19.30 Uhr<br />

„… und 2014 sind Kommunalwahlen“, kommunalpolitisches<br />

Forum mit Friedlinde Gurr-<br />

Hirsch MdL in Ilsfeld.<br />

Die aktuellen Termine finden Sie immer auf unserer<br />

Homepage: www.cdu-heilbronn.de

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