Mitteilungsblatt - CDU Kreisverband Heilbronn
Mitteilungsblatt - CDU Kreisverband Heilbronn
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Sehr geehrte Damen und Herren,.<br />
liebe Parteifreunde,<br />
intern<br />
Nummer 12/Dezember 2006<br />
Das offizielle <strong>Mitteilungsblatt</strong> des <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong>es <strong>Heilbronn</strong> E 9832<br />
ein ereignisreiches Jahr für die <strong>CDU</strong><br />
geht zu Ende. Die Ergebnisse der<br />
Landtagswahl in diesem Jahr<br />
waren für uns sehr ermutigend.<br />
Wie schon bei den hervorragenden<br />
Ergebnissen für unseren Generalsekretär<br />
Thomas Strobl im<br />
vergangenen Jahr bei der<br />
Bundestagswahl konnten wir<br />
unsere Ergebnisse weiter steigern.<br />
Die Konsolidierung der Kreisgeschäftsstelle<br />
und der Finanzen<br />
konnte in diesem Jahr vorangebracht<br />
werden. Ich bin<br />
Josef Reichl und unseren Mitarbeiterinnen<br />
Kirsten Krieg<br />
und Gabriele Schmoll sehr<br />
dankbar für ihre Arbeit, die oft nur unter schwierigen Rahmenbedingungen<br />
gemeistert werden konnte.<br />
Unsere Mitgliederzahlen sind stabil und wir haben ein großes Engagement<br />
in vielen Orts- und Stadtverbänden verspürt, für das wir dankbar sind. Mit der inhaltlichen<br />
Arbeit sind wir im Kreisvorstand weitergekommen. Insbesondere die Themen Integration<br />
und Familie werden uns auch im nächsten Jahr beschäftigen. Wir werden eine Mitgliederwerbungs-Offenisve<br />
starten und insbesondere das Informations- und Serviceangebot für die Orts- und Stadtverbände ausbauen.<br />
Zu diesen Themen und zu den Finanzbeziehungen zwischen Kreis und den Orts- und Stadtverbänden werden wir<br />
einen Kreisparteitag im nächsten Jahr organisieren.<br />
Ich möchte ihnen allen herzlich für Ihre Unterstützung danken. Die Treue<br />
und Verbundenheit ist spürbar. Auch im Namen meiner Kolleginnen aus<br />
dem Landtag Friedlinde Gurr-Hirsch und Johanna Lichy sowie unseren Bundestagsabgeordneten<br />
Thomas Strobl und Eberhard Gienger möchte ich<br />
ihnen für Ihren Einsatz herzlich danken, namentlich den Mitgliedern des<br />
Kreisvorstandes und den Orts- und Stadtverbandsvorsitzenden für ihre<br />
hervorragende Arbeit.<br />
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien frohe Weihnachten und ein gutes<br />
neues Jahr 2007<br />
Ihr<br />
Dr. Bernhard Lasotta MdL<br />
Kreisvorsitzender
<strong>Heilbronn</strong> 12/2006 • Seite 2<br />
Wiederbelebung<br />
verwaister Vereinigungen,<br />
Arbeitskreise<br />
und Fachausschüsse<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Parteifreunde,<br />
der <strong>CDU</strong> Kreisvorstand hat auf seiner letzten Sitzung die Wiederbelebung<br />
verwaister Vereinigungen, Arbeitskreise und Fachausschüsse in<br />
Angriff genommen und dazu Verantwortliche aus dem Kreisvorstand benannt.<br />
Diese Gliederungen der Union haben die Aufgabe bestimmte<br />
Zielgruppen anzusprechen und durch ihre Arbeit die Politik der <strong>CDU</strong> im<br />
Kreis mit zu prägen. Wer in einem oder mehreren dieser Bereiche mitarbeiten<br />
will, sollte sich bei der Kreisgeschäftsstelle anmelden.<br />
UdVF - Union der Vertriebenen und Flüchtlinge (Vereinigung der <strong>CDU</strong><br />
auf Bundesebene OMV - Ost- und Mitteldeutsche Vereinigung)<br />
Verantwortlich: Andreas Zwickl, Bezirksvorsitzender der UdVF<br />
Die UdVF behandelt in erster Linie die Aufarbeitung der Flucht und Vertreibungen<br />
sowie die Integration der Aussiedler. Alle <strong>CDU</strong> Mitglieder<br />
können Mitglied werden. Ebenso können alle Mitglied werden, die den<br />
Grundsätzen der UdVF entsprechen und keiner anderen Partei angehören.<br />
EAK - Evangelischer Arbeitskreis der <strong>CDU</strong>/CSU<br />
(Vereinigungscharakter mit eigener Satzung)<br />
Verantwortlich: z.Z. nicht besetzt<br />
Der EAK behandelt vorrangig das Thema „Christ und Politik“. Mitglied<br />
ist automatisch das Mitglied der <strong>CDU</strong>, das der evangelischen Glaubensrichtung<br />
angehört und nicht ausdrücklich der Mitgliedschaft widersprochen<br />
hat.<br />
Bildungs- und Kulturausschuss<br />
Verantwortlich: Birgit Flaig<br />
Der Bildungs- und Kulturausschuss befasst sich neben dem Hauptthema<br />
Schule auch schwerpunktmäßig um die Erwachsenenbildung, Weiterbildung,<br />
Kunst und Kultur. Auch hier ist jede/r Interessent/in herzlich<br />
willkommen.<br />
Umweltausschuss<br />
Verantwortlich: Josef Reichl<br />
Auf Landesebene wie auch in der Regierung wurde dieser Bereich wieder<br />
mit dem Energieressort ergänzt. Ebenso soll in diesem Bereich der<br />
Naturschutz mit ein Schwerpunktthema sein.<br />
Arbeitskreis Europa<br />
Die nächste große Wahl wird 2009 die Europawahl sein. Unsere Region<br />
<strong>Heilbronn</strong>-Franken zählt zu den wirtschaftsstärksten in Europa.<br />
Diese zu stärken, ist mit ein Ziel dieses Arbeitskreises. Aber auch die<br />
Auswirkungen Europäischer Verordnungen auf die Region werden beleuchtet.<br />
Arbeitskreis Wirtschaft und Infrastruktur<br />
Verantwortlich: Dr. Ekkehard Hein, Björn Hannemann<br />
Dieser Arbeitskreis wirkt im Vorfeld der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigungen.<br />
Er behandelt in erster Linie die Rahmenbedingungen für<br />
eine gute Ausgangsposition unserer Wirtschaft, mit den regionalen<br />
Schwerpunkten Infrastruktur und den Technik- bzw. Wissenstransfer.<br />
Arbeitskreis Grundsatzprogramm<br />
Verantwortlich: Andreas Zwickl<br />
Die Bundespartei erarbeitet ein neues Grundsatzprogramm. Die<br />
Beiträge hierzu sollen aus den örtlichen Verbänden kommen. Mitarbeiter<br />
werden hierfür dringend benötigt. Dieser Arbeitskreis ist zwar auf<br />
2007 begrenzt, soll sich ggf. aber auch weiterhin um die Grundsätze<br />
und die Ethik der Partei kümmern.<br />
Aus dem Kreis<br />
UdVF im Bezirk - Andreas Zwickl<br />
kommissarischer Vorsitzender<br />
Der Bezirksvorstand der Union der<br />
Vertriebenen und Flüchtlinge (UdVF)<br />
hat nach dem Tod von Horst-Paul<br />
Rybohl (Böblingen) einstimmig einen<br />
kommissarischen Vorsitzenden gewählt.<br />
Andreas Zwickl aus Neckarsulm<br />
wird diesem bis zur Nachwahl<br />
im kommenden Frühjahr vorstehen.<br />
Der Europapolitiker aus der 3. Generation<br />
einer Vertriebenen-Familie betonte<br />
die Wichtigkeit der Arbeit der UdVF.<br />
Neben der weiteren Aufarbeitung der<br />
Vertreibungsschicksale der Nachkriegsgeneration durch die Schaffung<br />
eines ständigen Zentrums gegen Vertreibung in Berlin und eine stärkere Behandlung<br />
des Themas in allen Schulen Baden-Württembergs, sieht er die<br />
Notwendigkeit, die Spätaussiedler schnellstmöglich zu integrieren. Aus<br />
diesem Grunde möchte er auch die Arbeit der UdVF im <strong>Kreisverband</strong> <strong>Heilbronn</strong><br />
wiederbeleben und die Vereinigung der <strong>CDU</strong> vor allem auch für<br />
Spätaussiedler öffnen. Außerdem setzt er sich als Ersatzkandidat für das<br />
Europäische Parlament für ein internationales Recht auf Heimat, eine Europäische<br />
Charta der Volksgruppen- und Minderheitenrechte sowie für eine<br />
internationale Ächtung von Vertreibung ein. ■<br />
Klausurtagung<br />
der <strong>CDU</strong> Gemeinderatsfraktion<br />
<strong>Heilbronn</strong> in Nürtingen
Aus dem Kreis <strong>Heilbronn</strong> 12/2006 • Seite 3<br />
Fraktionsabend<br />
in <strong>Heilbronn</strong><br />
Nette Begegnungen, schöne Erinnerungen und<br />
gute Gespräche waren keine Seltenheit beim<br />
Fraktionsabend der <strong>CDU</strong> in <strong>Heilbronn</strong>. In bewährter<br />
Tradition lädt die Stadtratsfraktion <strong>Heilbronn</strong><br />
alljährlich ehemalige und amtierende<br />
Stadträte und Bürgermeister mit Partner/ Part-<br />
nerin zu einem gemütlichen Essen im Ratskeller<br />
ein. Eine Tradition, die von Paula Fuchs ins<br />
Leben gerufen wurde und jedes Jahr großen Zuspruch<br />
findet. Alexander Throm (Fraktionsvorsitzender)<br />
begrüßte die volle Frankenstube und<br />
ging kurz auf die Arbeit der Fraktion ein. Rundum<br />
lobende Worte fand er für die Arbeit des Gemeinderates<br />
zusammen mit der Verwaltungsspitze.<br />
In den letzten Jahren ist vieles ins Rollen<br />
gebracht worden. Einige Beispiele sind hierfür<br />
das Landerer Areal, der Erwerb des Klosterhofs,<br />
<strong>Heilbronn</strong> braucht ein Zentrum für Demenzkranke<br />
<strong>CDU</strong>-Fraktion im Gespräch mit Experten<br />
zu neuen Wohn- und Betreuungsformen<br />
Den Fragen der demografischen Entwicklung und den Herausforderungen<br />
und Chancen einer älter werdenden Gesellschaft stellt sich die <strong>CDU</strong>-<strong>Heilbronn</strong><br />
immer wieder. Bei ihrem jüngsten Fachtag galt die Frage der Betreuung<br />
pflegebedürftiger Menschen in <strong>Heilbronn</strong>. Während es an qualitativ<br />
guten Pflegeheimplätze nicht mangelt, gibt es bislang noch nicht das angestrebte<br />
Zentrum für Demenz. Dabei sind schon heute 2/3 der Pflegeheimbewohner<br />
Demenzpatienten. Um sich ein Bild von einer Facheinrichtungen zu<br />
machen besuchten <strong>CDU</strong>-Fraktions- und Vorstandsmitglieder begleitet von<br />
Fachleuten der SLK-Kliniken und des Seniorenbüros zwei Modellvorhaben.<br />
Zum einen gilt das Gradmannhaus in Stuttgart als eine Pionierleistung<br />
einer demenzgerechten Konzeption und Architektur. Mit Frau Sibylle Heeg<br />
stand der Runde die Planerin und Ideengeberin zu diesem Projekt Rede und<br />
Antwort. Bei der Besichtigung war man begeistert von der hervorragenden<br />
am Patienten orientierten Therapie und Pflege. Unterstützend wirkt die Architektur<br />
mit vielen Bewegungsräumen und -Garten, die gemeinschaftlichen<br />
Aktivitäten, die ein selbstbestimmtes Handeln und Erleben fördern .<br />
Licht und Farbkonzepte, vertraute Gegenstände schaffen eine heitere entspannte<br />
Atmosphäre frei von Angst und Stress für Bewohner und Pflegekräfte.<br />
„Der Schlüssel der Betreuungskräfte liegt noch mal deutlich über dem<br />
‚normalen’ Pflegeheim und die monatlichen Kosten sind daher auch<br />
höher,“ betonte Herr Lees, der Geschäftsführer der Kleeblatt gGmbH bei der<br />
das Science Center im Hagenbucher oder der Zuschlag<br />
Bundesgartenschau. Fraktionskollege<br />
Jürgen Mosthaf und sein Küchenpersonal verwöhnten<br />
anschließend in gewohnter Weise die<br />
Gaumen der Anwesenden. Der Fraktionsabend<br />
war wie jedes Jahr eine rundum gelungene Veranstaltung,<br />
bei der persönliche Gespräche und<br />
gegenseitiger Gedankenaustausch in gemütlicher<br />
Runde im Vordergrund standen.<br />
Carina Hekler, Stadträtin<br />
Besichtigung des Kompetenzzentrums in Freudental. Dafür aber sei nach<br />
sehr kurzer Zeit auch eine deutliche Reduzierung der Medikation die Regel,<br />
da sich der Patient viel angstfreier bewege und er Sicherheit vermittelt bekommt.<br />
Gerade bei Patienten mit hohem Bewegungsdrang und „herausforderndem<br />
Verhalten“ sei dies wichtig. Dieser Patientenkreis ist nur schwer<br />
oder gar nicht in die Abläufe eines gewohnten Heimbetriebes oder einer Klinik<br />
zu integrieren.<br />
Den Besichtigungen schloss sich eine Führung durch das <strong>Heilbronn</strong>er Katharinenstift<br />
an. Seit dort Herr Brauchle die Leitung übernommen hat wurde<br />
die Tagespflege und ganz aktuell auch Wohngruppen für demente Patienten<br />
eingerichtet. Bei der anschließenden großen Diskussionsrunde betonte<br />
er jedoch, dass auch diese Schritte eine Facheinrichtung für schwerere Fälle<br />
nicht ersetzen. Ebenso bekräftigten Herr Urban, Leiter des Amtes für Familie,<br />
Jugend und Senioren und Herr Ebert als Altenhilfefachberater den Bedarf.<br />
Die Gäste der Gesprächsrunde vom Seniorenbüro und vom SLK, die<br />
teilweise schon bei der Besichtigung dabei waren, unterstrichen gleichfalls<br />
unisono ihren sehr guten Eindruck von den beiden besuchten Häusern.<br />
Der Vorschlag der Experten, das <strong>Heilbronn</strong>er Zentrum doch mit einem<br />
neuen Betreibermodell zu führen und darin mehrere gemeinnützige Träger<br />
zu integrieren, stieß auf breite Zustimmung. Diese Idee würde die Akzeptanz<br />
und die Auslastung eines solchen Hauses fördern. Schließlich soll es<br />
allen Betroffenen und deren Angehörigen in <strong>Heilbronn</strong> offen stehen.<br />
Als Resümee dieses sozialen Tages wird sich die <strong>CDU</strong>-Fraktion weiter intensiv<br />
um die Realisierung eines Zentrum für Demenz bemühen und ihren<br />
Antrag entsprechend an die Verwaltung der Stadt richten. Nach Jahren des<br />
Planens auch in <strong>Heilbronn</strong> sollen nun konkrete Schritte erfolgen.<br />
Helga Drauz-Oertel, stellv. Fraktionsvorsitzende<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
werte Leserinnen und Leser,<br />
dass Sie regelmäßig Ihr <strong>CDU</strong> intern als Informations- und<br />
Diskussionsforum in den Händen halten können, ist auch<br />
unseren treuen Inserenten mit ihren Anzeigen zu<br />
verdanken.<br />
Bitte denken Sie daran bei Ihren Einkäufen oder wenn Sie<br />
eine Dienstleistung benötigen.
<strong>Heilbronn</strong> 12/2006 • Seite 4<br />
„Und sie fanden beide, Maria und Joseph, dazu das Kind in der Krippe liegen“<br />
liest Lotte Käfer aus dem Lukas-Evangelium bei der Weihnachtsfeier<br />
des <strong>CDU</strong> Stadtverbandes vor.<br />
Pfarrer Gerhard Wanner erklärt zu dieser wunderbaren Geschichte, dass<br />
Gott alle Kraft der Welt, Menschlichkeit und Liebe in das Kind in der Krippe<br />
gegeben habe. „Menschlichkeit“, sagt er, „ist auch für das politische Leben<br />
wichtig, weil danach die Machtspiele der großen Politik bewertet werden<br />
müssen“.<br />
Treue gehört ebenso zu den Eigenschaften, die im mitmenschlichen<br />
Leben eine große Rolle spielen. Gisela Käfer erzählt in der „Bürgschaft“ von<br />
Friedrich Schiller von einem außergewöhnlichen Fall von Treue zwischen<br />
zwei Freunden, die schließlich sogar ein „blutiger Tyrann“ anerkennen<br />
muss.<br />
„<strong>Heilbronn</strong> ist politisch auf einem guten Weg“, so Alexander Throm, der<br />
besonders die neue Initiative der <strong>CDU</strong> Gemeinderatsfraktion, das letzte<br />
Kindergartenjahr kostenfrei zu stellen, hervorhebt und Helmut Himmelsbach<br />
im nächsten Jahr auch als neuen Oberbürgermeister sehen möchte.<br />
Thomas Strobl weist in seinem Grußwort auf die <strong>CDU</strong> Erfolge in der Bundespolitik<br />
trotz großer Koalition hin. „Der Konjunkturmotor ist angesprungen,<br />
die Situation auf dem Arbeitsmarkt verbessert sich“, so seine Meinung.<br />
Aus dem Kreis<br />
Besinnliche und fröhliche weihnachtliche Feierstunde bei der <strong>CDU</strong><br />
Als der Nikolaus, der eine verblüffende Ähnlichkeit mit Baubürgermeister<br />
Wilfried Hajek hat, kommt und Lob und Tadel mit Geschenken und der Rute<br />
verteilt, wird es lustig in der vollbesetzten Frankenstube des Ratskellers.<br />
Das Teachers Holiday Swing Quartett mit Werner Philipp, Fritz Resech, Albrecht<br />
Schäfer und Joachim Wedel spielt fetzig Weihnachtslieder.<br />
Die Klinikclowns Uschi Erlewein und Natasa Rikanovic sagen, sie seien für<br />
das Heilen und Gesundwerden zuständig, „Wir kommen aus <strong>Heilbronn</strong>,<br />
vom Gesundbrunnen“, so ihre Botschaft. Margret Käfer singt, begleitet von<br />
Anne Käfer am Klavier, ein Lied von Wolfgang Amadeus<br />
Mozart von jungen Mädchen, die man einsperren<br />
müsse, damit die jungen Herren sie nicht<br />
als Zuckerplätzchen vernaschen.<br />
Auch die anderen Mitwirkenden tragen mit ihren<br />
Geschichten zu einer fröhlichen Weihnachtsfeier<br />
bei. Da ist Elvira Throm, die mit ihrer Geschichte<br />
von Axel Hacke nach einem Weihnachtsgeschenk<br />
sucht und Margret Mergen mit der Empfehlung für<br />
Männer, einen VHS-Kurs zu belegen, damit sie ihre<br />
für Frauen ärgerlichen Schwächen abbauen.<br />
Ewald Lutz liest passend, zu seiner Heimat, eine<br />
Geschichte von Siegfried Lenz aus Masuren und<br />
Otto Käfer traditionell eine schwäbische Geschichte<br />
„Vom Fischer Karle und seiner Frau“, die auf<br />
Schloss Solitude wohnen möchte, weil „do isch koi<br />
Droddwar dromrom ond do muaß mr koi Kehrwoch<br />
macha!“<br />
Ein besonderer Höhepunkt ist die Ehrung der<br />
langjährigen Mitglieder, weil Edmund Pierro mit der goldenen Nadel für 60<br />
Jahre Mitgliedschaft in der <strong>CDU</strong> geehrt wird.<br />
Die silberne Nadel für<br />
40 Jahre Treue zur <strong>CDU</strong><br />
erhalten: Karl Klöpping<br />
und Juliane Lamberger,<br />
25 Jahre und damit<br />
bronzene Nadel: Elefterios<br />
Chaniotis Gerhard<br />
Bock, Karl Hekler, Helmut<br />
Hoger, Thomas Patzelt,<br />
Gustav Pfistert, Alfons<br />
Schwedler, Lothar<br />
Stempfle und Dr. Thomas<br />
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Aus dem Kreis <strong>Heilbronn</strong> 12/2006 • Seite 5<br />
Antrag der <strong>CDU</strong> Gemeinderatsfraktion <strong>Heilbronn</strong><br />
Die <strong>CDU</strong>-Fraktion wird folgenden Antrag in die<br />
übernächste Sitzung des Gemeinderats der<br />
Stadt <strong>Heilbronn</strong> einbringen:<br />
1. <strong>CDU</strong>-Fraktion legt Finanzierungsvorschlag für<br />
Einstieg in gebührenfreien Kindergarten ab<br />
2008 vor<br />
2. Generelle Gebührenfreiheit für alle familienpassberechtigten<br />
Familien und für alle Familien<br />
im letzten Kindergartenjahr vor der Einschulung<br />
3. <strong>Heilbronn</strong> wird damit erste Großstadt Baden-<br />
Württembergs mit gebührenfreiem Kindergartenjahr<br />
1. Die zur Finanzierung der Kinderklinik und<br />
der Paul-Meyle-Schule angehobene Grundsteuer<br />
B mit jährlich zusätzlich 1,5 Mio. Euro<br />
wird im Jahre 2008 nicht gesenkt.<br />
2. Ab dem Jahr 2008 wird in <strong>Heilbronn</strong> das letzte<br />
Kindergartenjahr vor der Einschulung für<br />
alle Kinder gebührenfrei. Die Stadtverwaltung<br />
schlägt geeignete Maßnahmen vor, die<br />
Teilnahme von Kindern im letzten Kindergartenjahr<br />
zu steigern.<br />
3. Darüber hinaus wird der Kindergartenbesuch<br />
für Kinder, deren Familie den Familienpass<br />
erhalten können, generell gebührenfrei.<br />
4. Die Stadtverwaltung wird beauftragt, ein<br />
neues, den vorstehenden Ziffern angepasstes<br />
Gebührensystem zu entwickeln.<br />
Begründung:<br />
Im Jahr 2003 war die große Mehrheit des Gemeinderats<br />
bereit, die Grundsteuer B zweckgebunden<br />
zur Finanzierung der städtischen Kosten<br />
für den Ausbau der Kinderklinik, 2. Bauabschnitt,<br />
sowie der Paul-Meyle-Schule zu finanzieren.<br />
Damit konnten jährlich Mehreinnahmen<br />
für die Stadt <strong>Heilbronn</strong> von 1,5 Mio. Euro erzielt<br />
werden.<br />
Mit Ende des Jahres 2007 werden die für die<br />
oben genannten Zwecke erforderlichen rund 6<br />
Mio. Euro durch die Anhebung der Grundsteuer<br />
B erreicht sein.<br />
Auch aufgrund der allgemeinen Finanzentwicklung<br />
hätte eventuell die Möglichkeit bestanden,<br />
die Grundsteuer wieder auf den alten Satz<br />
zu senken.<br />
Hiervon hat die <strong>CDU</strong>-Fraktion in ihrer Klausurtagung<br />
am vergangenen Wochenende nunmehr<br />
Abstand genommen. Vielmehr ist die <strong>CDU</strong>-Fraktion<br />
der Auffassung, dass die Förderung von Kindern<br />
und Familien hohe Priorität genießt. Die<br />
<strong>CDU</strong>-Fraktion setzt sich bereits seit den letzten<br />
Haushaltsplanberatungen Ende 2005 für die<br />
Schaffung eines grundsätzlichen gebührenfreien<br />
Kindergartenbesuches ein. Bereits in der dortigen<br />
Haushaltsrede hat der Fraktionsvorsitzende<br />
Alexander Throm die Gebührenfreiheit als<br />
Ziel der <strong>Heilbronn</strong>er <strong>CDU</strong> ausgegeben und damit<br />
den Kurswechsel eingeleitet.<br />
Ungeklärt in diesem Zusammenhang ist bisher<br />
die Gegenfinanzierung dieses Vorhabens, nachdem<br />
aus Kindergartengebühren jährlich rund<br />
2,1 Mio. Euro vereinnahmt werden.<br />
Hintergrund dieser Überlegung ist insbesondere<br />
auch, dass der Kindergarten mehr und<br />
mehr zu einer Bildungseinrichtung wird. Bildung<br />
ist jedoch in unserer Gesellschaft grundsätzlich<br />
gebührenfrei. „Es ist nicht einsehbar, weshalb<br />
von der Grundschule über weiterführende Schule<br />
und Berufsschule alles gebührenfrei ist, aber<br />
bei den Kleinsten und bei den jungen Familien<br />
Gebühren für den zur Entwicklung der Kinder so<br />
notwendigen Kindergartenbesuch verlangt werden“,<br />
so Throm in seiner Begründung.<br />
Insofern müssen auch die Lasten für Kindergarten<br />
aus der Gesamtgesellschaft heraus finanziert<br />
werden und nicht überproportional auf den<br />
Schultern der Eltern bzw. Familien. Die <strong>CDU</strong><br />
macht hierzu den ersten und entscheidenden<br />
Schritt.<br />
Insofern belastet die Grundsteuer nahezu die<br />
gesamte Gesellschaft gleich. Eigentümer wie<br />
Mieter werden mit der Grundsteuer gleichmäßig<br />
erfasst. Deshalb verzichtet die <strong>CDU</strong>-Fraktion auf<br />
einen Antrag zur Reduzierung der Grundsteuer B<br />
erneut auf den vorhergehenden Satz ab dem<br />
Jahr 2008. „Die diesbezüglichen Mittel sollen<br />
vielmehr dafür verwendet werden, den Einstieg<br />
in den grundsätzlich gebührenfreien Kindergarten<br />
zu schaffen“, so Throm. Damit legt die <strong>CDU</strong><br />
wiederum als erste ein machbares und gegenfinanziertes<br />
Konzept zur Abschaffung der Kindergartengebühren<br />
vor.<br />
Deshalb beantragt die <strong>CDU</strong>-Fraktion zunächst,<br />
dass für sämtliche Kindergartenkinder das letzte<br />
Kindergartenjahr vor der Einschulung generell<br />
gebührenfrei sein soll. Dies dürfte Einnahmenausfälle<br />
von rund Euro 800.000,00 verursachen.<br />
Darüber hinaus beantragt die <strong>CDU</strong>-Fraktion,<br />
dass der Kindergartenbesuch für sämtliche Familien,<br />
welche familienpassberechtigt sind, generell<br />
gebührenfrei ist.<br />
Hierunter fallen sämtliche Familien mit 3 oder<br />
mehr minderjährigen Kindern, sowie Familien<br />
mit nur einem Elternteil und 2 oder mehr minderjährigen<br />
Kindern, sowie Familien mit nur<br />
einem Kind, sofern sie laufende Leistungen nach<br />
SGB II oder SGB XII beziehen.<br />
Damit also kann gewährleistet werden, dass<br />
jedenfalls nicht mehr aus finanziellen Gründen<br />
ein Kindergartenbesuch den Kindern verwehrt<br />
wird.<br />
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Gleichzeitig soll damit versucht werden, den<br />
Inhalt des Familienpasses und die Bedeutung<br />
des Familienpasses aufzuwerten.<br />
Dies kann freilich nur ein erster Schritt aus den<br />
eigenfinanzierten Mitteln der Kommune sein.<br />
Wenn wir der Auffassung sind, dass ein Kindergarten<br />
eine Bildungseinrichtung ist, so ist die<br />
Tragung der laufenden Kosten hierfür grundsätzlich<br />
auch durch die Länder zu bewirken. Insofern<br />
bleibt es Aufgabe des Landes und die Forderung<br />
der <strong>CDU</strong>-Fraktion von <strong>Heilbronn</strong> an das Land, die<br />
Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass das<br />
letzte Kindergartenjahr verpflichtend wird und<br />
insgesamt die Finanzmittel dafür bereit gestellt<br />
werden, dass die Kommunen in die Lage versetzt<br />
werden, den Kindergarten gebührenfrei zu<br />
gestalten. Die Stadt <strong>Heilbronn</strong> geht lediglich in<br />
Vorlage.<br />
Alexander Throm abschließend: „ <strong>Heilbronn</strong><br />
macht damit einen großen Schritt zur weiteren<br />
Verbesserung der Kinderbetreuung und betont<br />
erneut die kinder- und familienfreundliche<br />
Stadt. Die übrigen Fraktionen sind eingeladen,<br />
diesen Schritt mitzugehen.“<br />
Alexander Throm, Fraktionsvorsitzender<br />
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„Ich bin schon richtig in Weihnachtsstimmung“,<br />
freut sich Heimbewohnerin Cilly Ulitza<br />
(86). Kein Wunder, wenn die <strong>Heilbronn</strong>er <strong>CDU</strong>-<br />
Frauen-Union zum Adventsbesuch in das Christliche<br />
Seniorenzentrum kommt.<br />
Die Besucher und Bewohner singen „Alle Jahre<br />
wieder“, „Ihr Kinderlein kommet“ und „O Tannenbaum“.<br />
Sie lesen Geschichten vom Weihnachtsbraten<br />
und tragen Gedichte über Jesus<br />
Christus vor. Die <strong>CDU</strong>-Frauen besuchen insgesamt<br />
14 Seniorenheime im <strong>Heilbronn</strong>er Stadtgebiet,<br />
das Christliche Seniorenzentrum in der<br />
<strong>Heilbronn</strong>er Badstraße ist das Fünfte. „Es ist<br />
<strong>Heilbronn</strong> 12/2006 • Seite 6<br />
Den Glanz in den Augen sehen<br />
<strong>CDU</strong> Frauen Union zu Weihnachtsbesuch<br />
im Christlichen Seniorenzentrum<br />
(Artikel in der <strong>Heilbronn</strong>er Stimme vom 05.12.06)<br />
schön, den Glanz in den<br />
Augen der Älteren zu<br />
sehen, wenn wir mit<br />
ihnen singen“, so Frauen-Unionsmitglied<br />
Helga Damke. „Wenn<br />
wir alt sind, freuen wir<br />
uns doch auch, wenn jemand<br />
zu uns kommt“,<br />
ergänzt Parteifreundin<br />
Elka Herzog. Gemeinsam<br />
mit Akkordeonspieler<br />
Erich Hüttner<br />
<strong>CDU</strong> Ortsverband Horkheim<br />
Berlinfahrt jenseits der<br />
typischen Sehenswürdigkeiten<br />
Aufschlussreiche Einblicke in die politischen Institutionen, die architektonischen<br />
Höhepunkte, die Arbeit der Medien, aber auch die Integrationsprobleme<br />
in Deutschland bot die diesjährige Fahrt des <strong>CDU</strong>-Ortsverbands<br />
Horkheim nach Berlin. Sie zeigte somit Facetten der deutschen Hauptstadt<br />
auf, die sich den meisten Berlintouristen sonst nicht erschließen. Schon am<br />
Tag der Anreise am Freitag, 27.10.2006 wurde die Reisegruppe in der<br />
baden-württembergischen Landesvertretung begrüßt und konnte von deren<br />
Dachterrasse aus eindrucksvolle Impressionen vom nächtlich beleuchteten<br />
Potsdamer Platz sammeln. Nach elfstündiger Anreise waren die meisten<br />
danach auch froh, sich im 5-Sterne-Hotel Palace, das allerseits viel Lob erhielt,<br />
ausruhen zu können. Erstes Ziel einer Stadtrundfahrt am Samstag<br />
war dann der neue Lehrter Bahnhof, den die Besucher architektonisch wie<br />
städtebaulich als Beginn einer neuen Zeitrechnung bewerteten. Anschließend<br />
wurde die Horkheimer Gruppe durch das Kanzleramt geführt, dessen<br />
Pforten sonst den meisten Besuchern verschlossen bleiben. Der Organisator<br />
der Reise und stellvertretende <strong>CDU</strong>-Ortsverbandsvorsitzende Reinhold<br />
Meyer hinterließ der Bundeskanzlerin ein kleines Präsent, zusammen<br />
mit zum Schmunzeln anregenden Ratschlägen für den Umgang mit dem Koalitionspartner.<br />
Weiterhin besuchten die Reisenden die DaimlerChrysler-<br />
Repräsentanz am Potsdamer Platz und hatten anschließend ausreichend<br />
Zeit zum ausgiebigen Einkaufsbummel durch die Arkaden am Potsdamer<br />
Aus dem Kreis<br />
Weihnachtsstimmung: Die <strong>CDU</strong>-Frauen-Union singt mit den Bewohnerinnen<br />
des Christlichen Seniorenzentrums Weihnachtslieder.<br />
ziehen acht der insgesamt 15 <strong>CDU</strong>-Frauen durch<br />
die Heime.<br />
„Musik ist mein Hobby“, erzählt Cilly Ulitza,<br />
die erst seit zwei Wochen im Seniorenheim lebt,<br />
mit funkelnden Augen. Sie muss nicht lange<br />
überlegen, als Gisela Käfer, Vorsitzende der<br />
Frauen-Union, nach ihrem Wunschlied fragt. „O<br />
du Fröhliche“ möchte sie mit den Frauen singen.<br />
Doch zu Musik wird nicht nur gesungen, sondern<br />
auch getanzt. <strong>CDU</strong>-Frauen-Unionsmitglied<br />
Gisela Ulmer hat etwas ganz besonderes vorbereitet.<br />
In weißem Kleid und goldenem Stirnband<br />
bezaubert sie die Heimbewohnerinnen und<br />
Heimbewohner mit einem orientalischen Schleiertanz.<br />
Die rhythmischen Klänge lassen auch<br />
Cilly Ulitza nicht unberührt. Ihre Mitbewohner<br />
staunen nicht schlecht, als sie zum Schluss<br />
selbst noch einmal das Tanzbein schwingt.<br />
Von Yara Weipert<br />
Staatsekretärin a.D. Johanna Lichy MdL<br />
spricht mit den Heimbewohnern.<br />
Fotos: Rabea Sattar<br />
Platz, im KaDeWe und am Ku’damm. Am Sonntag war das Besuchsprogramm<br />
der Horkheimer Gruppe wieder von Orten wichtiger politischer Entscheidungen<br />
und Diskussionen geprägt. So begann der Tag mit einem Besuch<br />
des Deutschen Bundestags im Reichstagsgebäude. Nachhaltigen Eindruck<br />
hinterließ anschließend eine Diskussion über die Integration ausländischer<br />
Schüler mit dem Schulleiter in einer Kreuzberger Brennpunktschule,<br />
die lange vor der Rütli-Schule dadurch Schlagzeilen machte, dass sie die<br />
erste deutsche Schule ohne auch nur einen einzigen deutschen Schüler<br />
war. Schulleiter Böttig war der Auffassung, dass sich daran auch in den<br />
nächsten Jahren nichts mehr ändern werde, ja dass er deutschen Eltern<br />
sogar davon abrate ihre Kinder auf seine Schule zu schicken, da er es<br />
pädagogisch nicht für sinnvoll halte. Tenor der interessierten Besucher, zu<br />
denen auch der Ortsverbandsvorsitzende Gerhard Happold gehörte, war,<br />
dass diese gerne noch viel länger mit dem Schulleiter diskutiert hätten,<br />
wenn es das enge Besuchsprogramm zugelassen hätte. Am Nachmittag<br />
stand nämlich schon der Besuch des Schlosses Cecilienhof an, in dem 1945<br />
das Potsdamer Abkommen unterzeichnet wurde. Am Abend hatten die Berlinfahrer<br />
die großartige Gelegenheit das ARD-Hauptstadtstudio zu besichtigen<br />
und der Live-Sendung „Bericht aus Berlin“ beizuwohnen. Anschließend<br />
begrüßte der gebürtige <strong>Heilbronn</strong>er und ARD-Hauptstudioleiter<br />
Thomas Roth die Gruppe und beantwortete deren Fragen. Mit einem kurzen<br />
Aufenthalt für eine Stadtbesichtigung in Leipzig fuhren die beeindruckten<br />
Reisenden am Montag wieder zurück in die Heimat.<br />
Großen Dank für die organisatorische Unterstützung der Reise gilt den<br />
<strong>Heilbronn</strong>er und Berliner Büros von Thomas Strobl, MdB, den <strong>Heilbronn</strong>er<br />
und Stuttgarter Büros von Johanna Lichy, MdL sowie Angelika Müller, die<br />
eine tolle Unterbringung für einen bezahlbaren Preis ermöglichte.<br />
■
Aus dem Kreis <strong>Heilbronn</strong> 12/2006 • Seite 7<br />
Stadtrat Alexander Throm zu Gast bei der Senioren Union<br />
Über die positive Entwicklung der Stadt <strong>Heilbronn</strong><br />
in den vergangenen Jahren und die Planung<br />
für die Zukunft berichtete Stadtrat und<br />
<strong>CDU</strong>-Fraktionsvorsitzender Alexander Throm vor<br />
der Senioren Union im <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Heilbronn</strong>.<br />
Erfreulich sei, dass sich OB Himmelsbach im<br />
kommenden Jahr zur Wiederwahl stellen wolle.<br />
Der neue Baubürgermeister Hajek werde wesentlichen<br />
Einfluss auf das künftige Stadtbild<br />
nehmen. Bedauerlich sei, dass Finanzbürgermeisterin<br />
Mergen die Absicht habe, <strong>Heilbronn</strong><br />
zu verlassen. Unter den deutschen Großstädten<br />
habe <strong>Heilbronn</strong> den niedrigsten Schuldenstand.<br />
Da sich das herkömmliche Einzelhandelsgeschäft<br />
weitgehend überlebt habe, würden neue<br />
Handelsformen gefunden. Nach Auffassung des<br />
Referenten werde das ECE und der Klosterhof die<br />
notwendige Belebung der Innenstadt zur Folge<br />
haben.<br />
Erfreulich sei, dass man sich nach reiflicher<br />
Überlegung und Diskussion einvernehmlich für die künftige Trasse der<br />
Stadtbahn in Süd-Nord-Richtung durch die Paulinenstraße entschieden<br />
habe.<br />
Throm sprach sich für eine gemeinsame kommunale Trägerschaft der Kliniken<br />
in Stadt- und Landkreis und Hohenlohe aus. Gesundheitspflege sei<br />
eine kommunale Aufgabe. Der demographische Wandel müsse berücksichtigt<br />
und Möglichkeiten zum generationenübergreifenden Wohnen geschaf-<br />
KPV Vorstand<br />
neu gewählt<br />
Dem neuen KPV Kreisvorstands<br />
gehören folgende Personen an:<br />
Kreisvorsitzender: Josef Klug<br />
Stellvertretende Kreisvorsitzende: Beate Mende<br />
Schriftführer: Alfred Erlewein<br />
Beisitzer: Thomas Donnerbauer, Rolf Erb,<br />
Dr. Kurt Hahn, Andreas Heinrich, Peter Preusch,<br />
Horst Reinecker, Markus Roth<br />
Der wiedergewählte KPV Kreisvorsitzender<br />
Josef Klug mit der Referentin des Abends, SLK-<br />
Geschäftsführerin Dr. Schlichtner.<br />
fen werden. Wichtig seien auch Betreuungsmöglichkeiten für unter 3-jährige,<br />
Kindergärten sowie Ganztagsbetreuung in Schulen.<br />
Im Rahmen der für 2019 geplanten Bundesgartenschau werde auf dem<br />
heutigen von der Stadt erworbenen Bahngelände ein völlig neuer Stadtteil<br />
entstehen. Ein städtebaulicher Wettbewerb solle international ausgeschrieben<br />
werden.<br />
Hans-W. Damke
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
die letzte Ausgabe von „<strong>CDU</strong>-Intern“ im zur<br />
Neige gehenden Jahr möchte ich insbesondere<br />
zum Anlass nehmen, um Ihnen allen<br />
ein friedvolles und harmonisches Weihnachtsfest<br />
und ein gutes und erfolgreiches<br />
neues Jahr 2007 zu wünschen. Möge sich<br />
das neue Jahr ganz nach Ihren Vorstellungen<br />
und Wünschen gestalten und Ihnen persönliches<br />
Wohlergehen, Glück und Gesundheit<br />
beschieden sein.<br />
Mich auf viele gute Begegnungen mit Ihnen<br />
im Jahr 2007 freuend, verbleibe ich<br />
mit freundlichem Gruß<br />
Ihr Thomas Strobl<br />
<strong>Heilbronn</strong> 12/2006 • Seite 8<br />
Eine Innovation für <strong>Heilbronn</strong><br />
Thomas Strobl MdB<br />
regt die Einführung des „Handy-Parkens“<br />
in der Käthchenstadt an<br />
Videopodcast auf<br />
www.thomas-strobl.de<br />
Einen entscheidenden Nachteil von Innenstädten gegenüber Einkaufszentren<br />
auf der grünen Wiese sieht der direkt gewählte <strong>Heilbronn</strong>er Bundestagsabgeordnete<br />
Thomas Strobl (<strong>CDU</strong>) in der schwierigeren Parkplatzsituation:<br />
„Darum ist alles, was sie entspannt, ein wichtiger Beitrag, um die<br />
Attraktivität unserer Stadtzentren zu steigern.“ In einem Schreiben an den<br />
<strong>Heilbronn</strong>er Oberbürgermeister Helmut Himmelsbach regt Thomas Strobl<br />
MdB, seit 1989 <strong>Heilbronn</strong>er Stadtrat, daher die Einführung des sogenannten<br />
„Handy-Parkens“ an.<br />
„<strong>Heilbronn</strong> könnte die erste Kommune in Baden-Württemberg sein, in der<br />
es möglich ist, seine Parkgebühren via Mobiltelefon zu bezahlen“, sagt<br />
Thomas Strobl MdB. Mit dieser innovativen Einrichtung könne die Käthchenstadt<br />
eine Vorreiterrolle für ganz Deutschland übernehmen.<br />
Ein hierfür geeignetes System wurde Thomas Strobl MdB jüngst von Markus<br />
Kocher, Vorstand der in Bad Rappenau ansässigen Firma xsmart AG,<br />
vorgestellt. In diesem Gespräch verwies Kocher unter anderem darauf, dass<br />
die Stadt Wiesbaden durch das „Handy-Parken“ nach dem Modell seines<br />
Unternehmens sogar ihre Parkeinnahmen steigern konnte. Vorteil für die<br />
Parkenden sei neben der minutengenauen Abrechnung der Parkdauer vor<br />
allem, dass die Suche nach passenden Parkgroschen nicht mehr nötig sei.<br />
„Meines Erachtens handelt es sich hierbei um ein Modell, das <strong>Heilbronn</strong><br />
große Standort- und Imagevorteile bringen kann“, findet Thomas Strobl<br />
MdB. ■<br />
In den vergangenen Tagen habe ich einen ersten<br />
Videopodcast auf meiner Homepage eingestellt,<br />
dem in loser Folge und insbesondere zu<br />
bedeutenden politischen Anlässen weitere hinzugefügt<br />
werden können. Mit Hilfe des Videopodcast<br />
- Videopodcast ist ein 2004 entstandenes<br />
Kunstwort, das sich u. a. zusammensetzt aus<br />
den Worten „iPod“ (kleines mobiles Abspielgerät<br />
der Firma Apple für Musik und Videos) und<br />
„to broadcast“ (engl. Senden) - möchte ich die<br />
stetig wachsende Zahl von Jugendlichen ansprechen<br />
und für Politik interessieren, die sich nicht<br />
mehr mit Hilfe der klassischen Medien, wie etwa<br />
der Zeitung und des Radios oder auch durch das<br />
Fernsehen informieren, sondern die bevorzugt<br />
das Internet zur Informationsbeschaffung nutzen.<br />
Schauen Sie einmal in den Film hinein. Sie<br />
finden ihn unter: www.thomas-strobl.de.<br />
Thomas Strobl MdB<br />
Urlaubszeit<br />
im Wahlkreisbüro<br />
Über Weihnachten und<br />
den Jahreswechsel ist<br />
das Bietigheimer Wahlkreisbüro<br />
des <strong>CDU</strong>-Bundestagsabgeordneten<br />
Eberhard<br />
Gienger wegen Urlaub vom<br />
27. Dezember 2006 bis 5. Januar<br />
2007 geschlossen.<br />
Ab Montag, den 8. Januar 2007, ist<br />
das Büro wieder zu den üblichen<br />
Bürozeiten geöffnet.<br />
Aus dem Kreis<br />
Liebe Parteifreunde,<br />
das Jahr neigt sich<br />
langsam dem Ende<br />
zu, Weihnachten<br />
steht vor der Tür. Bei<br />
vielen Menschen<br />
herrscht fröhliche<br />
Ausgelassenheim,<br />
andere werden besinnlich<br />
in der Adventszeit.<br />
Wir blicken auf ein<br />
Jahr zurück, in dem<br />
sich viel bewegt hat. Seit gut einem Jahr ist<br />
die Große Koalition nun im Amt, wir haben<br />
in Berlin parteipolitische Gegensätze abgebaut<br />
und in einigen Bereichen gute Ansätze<br />
gefunden, um unser Land voran zu bringen.<br />
Wir alle wissen: Deutschland steht vor<br />
einem Berg von Aufgaben und vor uns Politikern<br />
liegt viel Arbeit.<br />
Aber eines sollte allen klar sein, wir können<br />
nicht zaubern, nur arbeiten. Es wird Zeit<br />
brauchen, um den „Tanker“ Deutschland<br />
wieder auf Kurs zu bringen, die ersten Kurskorrekturen<br />
haben wir vorgenommen.<br />
Bevor wir im nächsten Jahr weitere Reformen<br />
für unser Land auf den Weg bringen, wollen<br />
wir Weihnachten im Kreise unserer Lieben<br />
und Freunde feiern.<br />
Ich wünsche Ihnen frohe und gesegnete<br />
Weihnachten.<br />
Ihr<br />
Eberhard Gienger<br />
Die regelmäßigen Bürozeiten sind:<br />
Montag bis Freitag<br />
von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr<br />
sowie zusätzlich Dienstag und Donnerstag<br />
von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr.
Aus dem Kreis <strong>Heilbronn</strong> 12/2006 • Seite 9<br />
Jugend und<br />
Parlament 2006<br />
Mitte Oktober hatte Michael Tauch aus Güglingen<br />
die Möglichkeit, auf Einladung des <strong>CDU</strong>-<br />
Bundestagsabgeordneten Eberhard Gienger am<br />
Planspiel „Jugend und Parlament“ des deutschen<br />
Bundestages teilzunehmen. Zusammen<br />
mit 307 anderen Jugendlichen schlüpfte er für<br />
diese Zeit in die Rolle fiktiver Abgeordneter, mit<br />
neuer Biographie und manchmal anderer politischer<br />
Gesinnung.<br />
Der 17-jährige Schüler konnte so die politische<br />
Arbeit in Ausschüssen, Landesgruppen- und<br />
Fraktionssitzungen hautnah erleben. Eine Besonderheit<br />
war, dass die Teilnehmer an den Originalschauplätzen<br />
der Demokratie in Deutschland<br />
agierten, da zum Beispiel der Plenarsaal<br />
normalerweise nur von den Abgeordneten und<br />
wenigen Mitarbeitern des Bundestages betreten<br />
werden darf.<br />
Nachdem alle Jugendliche angekommen und<br />
durch Losverfahren ihren Fraktionen zugeteilt<br />
waren, gab es eine Führung durch das Reichtagsgebäude,<br />
bei der auch auf interessante geschichtliche<br />
Hintergründe eingegangen wurde.<br />
In einer anschließenden Fraktionssitzung ging<br />
es hauptsächlich um das gegenseitige Kennen<br />
lernen. In den folgenden Tagen stand die inhaltliche<br />
politische Arbeit an vier vorgegeben Gesetzesentwürfen<br />
in Ausschüssen und Fraktionen<br />
auf dem Plan, die schließlich in der<br />
2. und 3. Lesung mit Abstimmung am Dienstag<br />
endete.<br />
Am Montagabend konnte Michael Tauch mit<br />
anderen Teilnehmern von Jugend und Parlament,<br />
die von <strong>CDU</strong>-Abgeordneten eingeladen<br />
worden sind, auch noch bei der Landesgruppensitzung<br />
der <strong>CDU</strong> in der Landesvertretung von<br />
Baden-Württemberg dabei sein. Dabei konnte<br />
sich Michael Tauch auch ausführlich mit Eberhard<br />
Gienger über verschiedene Themen und die<br />
politische Arbeit in Berlin unterhalten.<br />
Der Höhepunkt der Veranstaltung war die Podiumsdiskussion<br />
mit Vertretern der fünf „echten“<br />
Bundestagsfraktionen am Dienstagmittag: Dr.<br />
Hans-Peter Friedrich (<strong>CDU</strong>/CSU), Peter Struck<br />
(SPD), Dr. Guido Westerwelle (FDP), Renate<br />
Künast (B90/Grüne) und Gregor Gysi (Linke) diskutierten<br />
über das Thema „Unabhängiges Mandat<br />
oder Fraktionsdisziplin“ und stellten sich<br />
den Fragen der Teilnehmer von „Jugend und Parlament“.<br />
Im Anschluss daran verabschiedete<br />
Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert die<br />
308 „Jungparlamentarier“ und posierte noch für<br />
ein Gruppenfoto mit allen Jugendlichen. ■<br />
Gienger als Lesepate<br />
In zwei Kindergärten seines Wahlkreises<br />
machte der <strong>CDU</strong> Bundestagsabgeordnete Eberhard<br />
Gienger Werbung für das Lesen. Bereits um<br />
9 Uhr startete der Abgeordnete in Beilstein im<br />
Kindergarten in der Breslauer Straße zusammen<br />
mit Bürgermeister Günter Henzler, bevor dann<br />
um 10:30 Uhr in Freudental<br />
die zweite Station<br />
im Kindergarten Rosenweg<br />
zusammen mit<br />
Bürgermeisterin Dorothea<br />
Bachmann auf<br />
dem Programm stand.<br />
Die Kinder nahmen den<br />
Politiker ohne<br />
Berührungsängste<br />
gerne in ihre Mitte,<br />
bevor dieser aus dem<br />
Kinderbuch „Ich bin der<br />
Stärkste im ganzen<br />
Land“ von Mario Ramos<br />
vorlas. „In der Geschichte<br />
denkt der Wolf<br />
er sei der Größte, bis er<br />
feststellen muss, dass<br />
es noch Größere gibt als ihn. Daher ist es wichtig<br />
nicht überheblich zu werden und kein Angeber<br />
zu sein, denn es gibt immer Klügere und Größere“,<br />
so fasst Eberhard Gienger danach den Inhalt<br />
des Buches zusammen. Die Handlung faszinier-<br />
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te die Kindergartenkinder genauso wie die ansprechenden<br />
Darstellungen in Bildform. Immer<br />
wieder zeigt Eberhard Gienger das Buch, so dass<br />
alle Kinder die aussagekräftigen Bilder sehen<br />
konnten.<br />
Der Abgeordnete nahm zum ersten Mal am<br />
bundesweiten Vorlesetag teil, der von der Stiftung<br />
Lesen unter Schirmherrschaft von Bundespräsident<br />
Horst Köhler organisiert wurde.<br />
Neben Politikern beteiligten<br />
sich auch zahlreiche<br />
Künstler und Sportler<br />
an der Aktion. Auf<br />
die Fragen von Eberhard<br />
Gienger, ob die Kinder<br />
Zuhause vorgelesen bekommen,<br />
antwortete<br />
die große Mehrzahl mit<br />
ja und dies wertete der<br />
Lesepate als ein hoffnungsvolles<br />
Zeichen.<br />
Beim Aktionstag wurde<br />
für eine Tätigkeit geworben,<br />
die einfach Freude<br />
macht, die als Basis für<br />
Sprachentwicklung und<br />
Lernfähigkeit essenziell<br />
ist und dennoch aus verschiedenen Gründen in<br />
den Kinderzimmern hierzulande einfach zu kurz<br />
kommt. Nach statistischen Erhebungen lesen<br />
zwei von drei Eltern Ihren Kindern nicht vor.<br />
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<strong>Kreisverband</strong><br />
der JU in Berlin<br />
An einer Wahlkreisfahrt des Bundestagsabgeordneten<br />
Thomas Strobl MdB nahmen die Jungunionisten<br />
des Stadt- und Landkreises <strong>Heilbronn</strong><br />
in die Deutsche Hauptstadt Berlin vom 3. -<br />
6. Dezember teil.<br />
Nach einer über sieben Stunden andauernden<br />
Busfahrt wurde das Hotel im Berliner Brennpunktbezirk<br />
Kreuzberg um die Mittagszeit am<br />
Sonntag erreicht. Als erster Programmpunkt<br />
wurde noch am Nachmittag eine Ausstellung an<br />
der Berliner Mauer in Augenschein genommen.<br />
Authentische Berichte und Darstellungen machten<br />
den JU´lern deutlich, welche Belastungen es<br />
war, Bewohner der ehemals geteilten Stadt zu<br />
sein. Insbesondere den Maueropfern, welche<br />
sich aus der Umklammerung des kommunistischen<br />
Systems befreien wollten und diesen<br />
Landestag der JU<br />
in Tuttlingen<br />
Der <strong>Kreisverband</strong> der Jungen Union war auf<br />
dem diesjährigen Landestag der JU in Tuttlingen<br />
(Südbaden) am 25. und 26. November stark vertreten.<br />
Hauptthemenkomplex war in diesem Jahr<br />
die Verkehrspolitik mit dem Leitpapier „Mobilität<br />
gestalten“.<br />
Die Weichen für die Zukunft im bestimmenden<br />
Jugendverband des Landes wurden durch den<br />
Wechsel an der Spitze gestellt. Der Backnanger<br />
Steffen Bilger wurde zum Nachfolger von Thomas<br />
Bareiß gewählt, welcher vier Jahre die JU im<br />
Ländle führte. Der Erlenbacher Björn Hannemann,<br />
welcher seit 2005 Beisitzer im Landesverband<br />
ist, wurde wiederum mit einem guten Ergebnis<br />
in sein Amt bestätigt. „Die gute Arbeit,<br />
welche Hannemann für den Kreis- und Regionalverband<br />
in den vergangen Jahren geleistet hat,<br />
trägt in seinem Wahlergebnis Früchte“, so Kreisvorsitzender<br />
Michael Fausel. Als Delegierte des<br />
JU Deutschlandtages wird der Kreis ebenso von<br />
Björn Hannemann und darüber hinaus von<br />
Heiko Dietterle (Wüstenrot) vertreten.<br />
Als zentrales Thema stand zum diesjährigen<br />
Landestag die Verkehrspolitik auf der Tagesordnung.<br />
So konnte der für unsere Region wichtige<br />
durchgängige dreispurige Ausbau der A81 von<br />
Würzburg bis zum Bodensee ebenso beschlos-<br />
<strong>Heilbronn</strong> 12/2006 • Seite 10<br />
Wille oft mit ihrem Leben bezahlten, wurde hier<br />
ein Mahnmal gesetzt.<br />
Die jüngere Geschichte Berlins wurde der Reisegruppe<br />
am Montagmorgen in einer interessanten<br />
und kurzweiligen Stadtführung näher gebracht.<br />
Die Vertretung Baden - Württembergs,<br />
welche inmitten des Botschafterviertels liegt,<br />
wurde am frühen Nachmittag besucht. Hier<br />
wurde nach einer kurzen Einführung ein zünftiges<br />
schwäbisches Mittagessen der Reisegruppe<br />
gereicht.<br />
Der Reichstag am Spreeufer wurde zum Abschluss<br />
des Tages besichtigt. Hier standen ein<br />
Rundgang auf der Besuchertribüne des Plenarsaales,<br />
der Blick durch die Glaskuppel in den<br />
Abendhimmel der Hauptstadt sowie ein Gespräch<br />
mit dem Büroleiter Strobls in Berlin, Stefan<br />
Schmidt, auf dem engen Programmplan.<br />
Das Bundesministerium des Inneren, welches<br />
als einziges Ministerium nicht in einem bundeseigenen<br />
Gebäude residiert, wurde am Dienstagmorgen<br />
in Augenschein genommen. An die ver-<br />
sen werden, wie eine Stärkung des öffentlichen<br />
Nahverkehrs im ganzen Land.<br />
Das Verbot der ausländischen Wahlwerbung<br />
ebenso wie die Einführung der Landeshymnen<br />
in die Lehrpläne der Schulen fand eine breite<br />
Mehrheit der Delegierten. Ebenso erteilte der<br />
Landestag einer weiteren Verbreitung von Anglizismen<br />
eine klare Absage und stellte damit die<br />
Deutsche Sprache unter besonderen Schutz. Für<br />
die JU ist es wichtig, dass nun auch viele der Beschlüsse<br />
Einzug in die Landes- und Bundespolitik<br />
erhalten und damit die Interessen der Jungen<br />
Generation gewahrt bleiben!<br />
Ministerpräsident Günther Oettinger erteilte<br />
bei seiner Rede einem Linksruck der Union eine<br />
klare Absage: „Die <strong>CDU</strong> bleibt weiterhin die konservative<br />
Partei der Mitte“. Deutliche Kritik<br />
wurde an <strong>CDU</strong> Generalsekretär Ronald Pofalla<br />
laut. „Er sei kein Hilfsregierungssprecher, sondern<br />
<strong>CDU</strong>- Generalsekretär und daher müsse er<br />
endlich die Meinung der <strong>CDU</strong> auch vertreten.<br />
Als zentrales Bahnprojekt stellte Staatssekretär<br />
Rudi Köberle den Bau von Stuttgart 21 in<br />
den kommenden Jahren in Aussicht. Hier muss<br />
der Bund nun auch Verantwortung übernehmen<br />
und zeigen, dass der Südwesten hier nicht abgehängt<br />
wird. Das Land Baden - Württemberg ist<br />
zusammen mit seinen bayrischen Partnern der<br />
Wirtschaftsmotor in Deutschland. Hier wo der<br />
Motor brummt, muss in die verkehrstechnische<br />
Infrastruktur vorrangig investiert werden!<br />
Markus Schuster, Pressereferent<br />
Aus dem Kreis<br />
hängnisvolle Gesichte Berlins zur Zeit des Dritten<br />
Reiches wurde in der Ausstellung „Topographie<br />
des Terrors“, welche sich direkt an der<br />
Grenze zwischen dem ehemaligen Ost- und Westteil<br />
befindet, gedacht. Die Bundesgeschäftstelle<br />
der <strong>CDU</strong> wurde als weiterer Programmpunkt<br />
wahrgenommen. Hier musste sich die Referentin<br />
einige kritische Fragen seitens der Besuchergruppe<br />
gefallen lassen.<br />
Als interaktive Ausstellung wird in „The Story<br />
of Berlin“ in die Geschichte der Stadt Berlin von<br />
ihren Anfängen bis zum Ende des 20 Jahrhunderts<br />
eingegangen. Höhepunkt hierbei war die<br />
Besichtigung eines voll funktionsfähigen Atombunkers<br />
unterhalb des Museums.<br />
Im ZDF Morgenmagazin nahm die <strong>Heilbronn</strong>er<br />
„Delegation“ am Mittwochmorgen teil. Hierbei<br />
durfte sie sich mit dem ehemaligen Ministerpräsidenten<br />
von Sachsen, Kurt Biedenkopf, über<br />
das gerade für die junge Generation wichtige<br />
Thema „Demographischer Wandel“ unterhalten.<br />
Als Abschlussveranstaltung wurde das Bundesministerium<br />
für Wirtschaft besichtigt. Hier<br />
wurde die Geschichte des Ministeriums ebenso<br />
erläutert wie aktuelle Projekte des Ministers<br />
Michael Glos.<br />
Jedoch muss kritisch in Richtung der linken<br />
Mehrheit im Berliner Senat angemerkt werden,<br />
dass auch sie sich gemeinsam mit der <strong>CDU</strong> Fraktion<br />
schnellstmöglich für ein „Zentrum gegen<br />
Vertreibung“ in der Bundeshauptstadt einsetzen<br />
sollten. In Berlin wird - was gut und richtig<br />
ist - vielen Opfergruppen des Zweiten Weltkrieges<br />
mit ihrem eigenen Ehrenmal gedacht; jedoch<br />
dürfen auch die eigenen Landsleute, welche<br />
aus ihren angestammten Gebieten vertrieben<br />
wurden, hierbei nicht vergessen werden.<br />
Markus Schuster, Pressereferent<br />
Jugendarbeit wird<br />
groß geschrieben<br />
Die Junge Union(JU) in Bad Friedrichshall besuchte<br />
am 17. November das neue Jugendhaus<br />
der Stadtmitte, sowie die neuen Wohnhäuser<br />
der Beschützenden Werkstätte. Nachdem man<br />
der Beschützenden Werkstätte nach dem letztjährigen<br />
Binokel-Turnier 200 Euro für Ihre neuen<br />
Wohnhäuser spendete, wollte sich die JU vor Ort<br />
informieren, wohin sie das Geld gespendet<br />
haben.<br />
Begeistert war die JU auch von dem neuen Jugendhaus<br />
in der Stadtmitte. Neben den Zweigstellen<br />
in Duttenberg, Untergrießheim und Plattenwald<br />
ist dies nun das vierte Jugendhaus innerhalb<br />
den Stadtgrenzen von Bad Friedrichshall.<br />
Während über 50 Jugendliche das Angebot<br />
der Jugend- und Treffleiter nutzte, unterhielt<br />
man sich mit der neuen Jugendkoordinatorin der<br />
Stadt. Erfreulich aus Ihrer Sicht sei das große Engagement<br />
der Jungen Union in Bezug auf Ihre Arbeit,<br />
wie auf die Verantwortung gegenüber den<br />
Jugendlichen.<br />
Sie hätte das so noch in keiner Stadt erlebt.<br />
„Ein weiterer Grund für uns genauso weiter zu<br />
machen, eine Bestätigung, dass unser Einsatz<br />
richtig ist und sehr gut aufgenommen wird“, so<br />
der JU-Vorsitzende Mark Mühlbeyer zum Abschluss.<br />
■
Aus dem Kreis <strong>Heilbronn</strong> 12/2006 • Seite 11<br />
PDS, WASG, Antifa, ....<br />
Der linken Gefahr Einhalt gebieten!<br />
Zum Thema „Linksextremismus / PDS - Auf dem Weg in die Demokratie“<br />
informierte das Landesamt für Verfassungsschutz bei einem Vortrag in<br />
Neuenstadt die Jungunionisten im Stadt- und Landkreis <strong>Heilbronn</strong> über die<br />
Hintergründe und Zusammenhänge des Linksextremismus im Land.<br />
Der linke Zeitgeist in Deutschland sorgt für eine Stimmung, in der es<br />
Linksextremisten zunehmend leichter fällt, ihre Parolen unters Volk zu bringen.<br />
Bestrebungen, die gegen die freiheitlich demokratische Grundordnung<br />
gerichtet sind, werden unter dem Deckmantel des Antimilitarismus und des<br />
teilweise in der Bevölkerung vorherrschenden Antiamerikanismus verborgen.<br />
Linke Gruppen scharen sich verstärkt unter der Flagge des Antifaschismus,<br />
wo sie in aller Regel mit der breiten Zustimmung der Bevölkerung<br />
rechnen können. Den Linken Gruppen geht es bei ihren vermeintlichen Aktionen<br />
gegen Rechtsextremisten jedoch nicht vornehmlich um deren<br />
Bekämpfung, sondern darum ihr eigenen ideell geprägten Gedankengebilde<br />
zu verbreiten. Hierbei zielen sie darauf ab, die bürgerliche Ordnung zu<br />
zerschlagen und im letzen Schluss ein kommunistisches System in<br />
Deutschland zu installieren.<br />
Das Phänomen WASG wurde seitens der PDS von langer Hand geplant. So<br />
setze die PDS nach der verlorenen Bundestagswahl die interne Kommission<br />
„PDS - Plus“ ein. Ziel war es, die Installierung einer vorerst unabhängigen<br />
Partei im Westen. Aufgebracht durch die Arbeitsmarktgesetze der Regierung<br />
Schröder entstand so Anfang 2005 die WASG. Durch massive Einflussnahme<br />
der PDS gelang es anschließend eine Partei zu gründen, die als<br />
Vorgabe hatte, die Partei „Die Linke.PDS“ in ganz Deutschland wählbar zu<br />
machen. Dies gipfelte mit einem Erfolg von 8 % bei der Wahl zum Deutschen<br />
Bundestag 2005. Wenn jedoch der aufmerksame sozialistische<br />
Wähler das Programm der WASG sich etwas genauer zu Gemüte geführt<br />
hätte, wäre ihm aufgefallen, dass dies in wesentlichen Punkten dem der<br />
PDS gleicht.<br />
Die Junge Union stellt sich bewusst gegen den vorherrschenden linken<br />
Zeitgeist. Jegliche Form des Extremismus, egal ob linken, rechten oder islamischen<br />
Ursprunges hat in der freiheitlichen demokratischen Grundordnung<br />
in Deutschland keine Daseinsberechtigung. Hier ist nun der wachsamer<br />
Bürger gefordert, der seine Augen offen hält und gerade den oft verharmlosend<br />
wirkenden Parolen der Linken entschlossen gegenüber tritt.<br />
So werden gerade die Jusos sowie die Grüne Jugend aufgefordert, welche<br />
sich als linke Jugendorganisation verstehen, sich klar gegen Linksextremismus<br />
erkennen zu geben. Nur so kann eine starke gesellschaftliche Plattform<br />
als Gegenpol zu extremistischen Umtrieben entstehen- die Plattform<br />
der Demokraten!<br />
In Bezug auf die Bestrebungen der PDS kann das Motto des Abends nur<br />
lauten: „Links liegen lassen - mit Mut für Deutschland“.<br />
Markus Schuster, Pressereferent<br />
Vorstandssitzung<br />
der JU <strong>Heilbronn</strong>-Franken<br />
Die Region<br />
unterstützt Steffen Bilger<br />
Auf ihrer Vorstandssitzung im Hotel Württemberger Hof in Öhringen stellte<br />
die Junge Union <strong>Heilbronn</strong>-Franken die Weichen für die zukünftig Arbeit der<br />
JU in der Region.<br />
Im Mittelpunkt stand die inhaltliche und personelle Vorbereitung des<br />
Landestages der JU Baden-Württemberg, der Ende November stattfinden<br />
wird. Hierbei ist ein neuer Landesvorsitzender zu wählen, da der amtierende<br />
Vorsitzende Thomas Bareiß MdB nicht für eine weitere Amtszeit zur Verfügung<br />
steht. Einstimmig sprach sich die JU Regionalverband <strong>Heilbronn</strong>-<br />
Franken für Steffen Bilger, den derzeitigen Vorsitzenden der JU Bezirksverband<br />
Nordwürttemberg, aus.<br />
„Steffen Bilger hat als Bezirksvorsitzender hervorragende Arbeit geleistet<br />
und immer ein gutes Verhältnis zur Region <strong>Heilbronn</strong>-Franken gepflegt“, erklärte<br />
der Regionalvorsitzende Björn Hannemann. Von einem Landesvorsit-<br />
zenden Steffen Bilger verspreche er sich, daß die JU Baden-Württemberg<br />
künftig noch deutlicher zu den für die junge Generation entscheidenden<br />
Themen - wie vor allem eine nachhaltige Haushaltspolitik - Stellung nehme.<br />
Ausführlich wurden auf der Sitzung die inhaltlichen Anträge diskutiert,<br />
die beim Landestag gestellt werden sollen. Dieser wird sich mit dem Thema<br />
Verkehrspolitik beschäftigen. So wird sich die JU <strong>Heilbronn</strong>-Franken in ihren<br />
Anträgen für eine bessere Nahverkehrssituation und eine stärkere Anbindung<br />
an das Schienennetz einsetzen. Die ganze Region müsse nach Meinung<br />
der JU gut an das Oberzentrum <strong>Heilbronn</strong> und die Fernverkehrszentren<br />
angeschlossen sein. „Wir werden mit diesen Anträgen die Aufmerksamkeit<br />
auf zentrale verkehrspolitische Probleme in unserer Region lenken<br />
und uns für eine schnellstmögliche Lösung dieser einsetzen“ so Björn Hannemann.<br />
Außerdem werden die überwiegend ländlich geprägten Strukturen der Region<br />
<strong>Heilbronn</strong>-Franken in der künftigen Arbeit der JU eine noch stärkere<br />
Berücksichtigung finden. Hierfür wurde eine Projektgruppe „ländlicher<br />
Raum“ unter Leitung von Markus Schuster, Beisitzer im Regionalvorstand,<br />
ins Leben gerufen. Diese steht allen Mitgliedern der JU <strong>Heilbronn</strong>-Franken<br />
offen und wird sich intensiv mit den Belangen des ländlichen Raums beschäftigen.<br />
Stefan Heidrich, Pressereferent<br />
Regionalarbeitskreis Christlich Demokratischer<br />
Juristen <strong>Heilbronn</strong> - Franken<br />
Einladung<br />
zu einer Podiumsdiskussion<br />
mit<br />
Minister Prof. Dr. Wolfgang Reinhart MdL<br />
Bevollmächtigter des Landes Baden-Württemberg beim Bund<br />
Dr. Rudolf Luz<br />
Erster Bevollmächtigter der IG-Metall <strong>Heilbronn</strong>-Neckarsulm<br />
Dr. Dieter Kilpper<br />
Vorsitzender der Geschäftsführung der E.G.O.<br />
Elektro-Gerätebau GmbH, Oberderdingen<br />
zum Thema<br />
Rechtliche Rahmenbedingungen<br />
für Wachstum und Beschäftigung<br />
am Dienstag, den 13. Februar 2007,<br />
18.00 Uhr,<br />
IHK Industrie- und Handelskammer<br />
<strong>Heilbronn</strong>-Franken<br />
Ferdinand-Braun-Straße 20, 74074 <strong>Heilbronn</strong><br />
Dr. Helga Kümmel Michael Greiner<br />
Vorsitzende RACDJ <strong>Heilbronn</strong>-Franken stellv. Vorsitzender<br />
RACDJ <strong>Heilbronn</strong> - Franken,<br />
Schaeuffelenstraße 13, 74076 <strong>Heilbronn</strong><br />
Telefon 07131/982420, Telefax 07131/9824242
Viel Sehenswertes<br />
in Neckarsulm<br />
<strong>Heilbronn</strong> 12/2006 • Seite 12<br />
Am 18. November unternahm der <strong>CDU</strong> Stadtverband Neckarsulm mit<br />
einem Bus des Unternehmens Zartmann eine geführte Stadterkundung, bei<br />
der einige der gerade anstehenden Bauvorhaben vom Fraktionsvorsitzenden<br />
Herbert Emerich erläutert wurden. Die Sanierung der Neubergschule,<br />
die Erweiterung des Trendparks, die geplante Umgestaltung des Bahnhofvorplatzes<br />
sowie der Rohbau des SE-Zentrums sind einige Beispiele dafür,<br />
dass sich in Neckarsulm einiges bewegt und die Stadt ständig daran arbeitet,<br />
sich zu verbessern und zu verschönern, so Emerich. Der große Andrang<br />
ist für den Stadtverbandsvorsitzenden Jürgen Kühner ein klares Anzeichen,<br />
dass die Neckarsulmer Bürger nicht nur Interesse an der weiteren Entwicklung<br />
ihrer Stadt haben, sondern dass sie auch gerne konstruktiv daran mit<br />
gestalten möchten. Nach der Bustour und einem kleinen Spaziergang über<br />
den Marktplatz ließen die Unionisten den Nachmittag bei einem ausgiebigen<br />
Vesper im Restaurant „An der Linde“ ausklingen.<br />
Michael Fausel, Neckarsulm<br />
Jugend muss walten und zusammenhalten<br />
<strong>CDU</strong> Möckmühl/Roigheim hilft Jugendtreff<br />
Die Vorstandschaft der <strong>CDU</strong> Möckmühl und des Jugendhauses Roigheim mit Staatssekretär a D<br />
Hermann Mühlbeyer.<br />
Weihnachtsfeiern sind ja in dieser Zeit eigentlich<br />
nichts Besonderes und gleichen sich meist<br />
in Ablauf und Thematik. Dass das auch anders<br />
sein kann, erfuhren die ca. 60 anwesenden Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer der <strong>CDU</strong> Weihnachtsfeier<br />
im Sportheim in Möckmühl am Nikolausabend.<br />
Stadtverbandschef Dr. Kurt Hahn<br />
hatte als Beiprogramm Vorstand und Tanzgruppe<br />
„ die Black Diamonds“ des Roigheimer Jugendhauses<br />
eingeladen.<br />
Die jungen Damen begeisterten die Zuschauer<br />
mit gekonnten Tanzeinlagen. Anschließend referierten<br />
Stefanie Blischke und Ramona Frey über<br />
die Entstehung und Entwicklung des Roigheimer<br />
Jugendtreffs. Derzeit beteiligen sich die 126 Mitglieder<br />
an einem Projekt der Aktion Mensch mit<br />
dem Titel: „Jugend muss walten und zusammenhalten“.<br />
Dabei entsteht um das Jugendhaus in<br />
den Seckach-Auen ein Sinnesgarten. Der Name<br />
ist deshalb so treffend, weil nach Abschluss der<br />
Die Black Diamonds aus Roigheim.<br />
Neujahrsempfang<br />
des <strong>CDU</strong>-Stadtverbandes<br />
Bad Friedrichshall<br />
Aus dem Kreis<br />
Zu Beginn des neuen Jahres lädt der <strong>CDU</strong>-Stadtverband Bad Friedrichshall<br />
wieder zu einem Neujahrsempfang ein, der interessierten Bürgerinnen<br />
und Bürgern Gelegenheit zum Rückblick auf das alte und zur<br />
Vorschau auf das neue Jahr bieten soll. Es ist uns gelungen, für den<br />
Festvortrag den Minister des Landes Baden-Württemberg beim Bund,<br />
Herrn Professor Dr. Wolfgang Reinhart, zu gewinnen.<br />
Der Neujahrsempfang wird am Sonntag, den 21. Januar 2007,<br />
um 10.30 Uhr in der Aula des Friedrich-von-Alberti-Gymnasiums<br />
in Bad Friedrichshall-Jagstfeld stattfinden.<br />
Jedermann ist herzlich eingeladen. Über zahlreiche Beteiligung würden<br />
wir uns sehr freuen.<br />
Bau- und Gestaltungsarbeiten für jeden<br />
menschlichen Sinn etwas Geeignetes geboten<br />
wird. Viel Grün als Wohltat für die Augen, Gräser<br />
Steine und Pflanzen zu „be- greifen“ und für den<br />
Geruchssinn ein Lavendel-Beet. Selbstverständlich<br />
dürfen Grillplatz und ein Amphitheater aus<br />
Natursteinen nicht fehlen.<br />
Besonders stolz sind die Jugendlichen, dass<br />
sie das alles ohne kommunale Zuschüsse, nur<br />
durch Mitgliedsbeiträge, Eigenleistung und<br />
V.l.n.r. Ulrich und Beate Mende, Rolf Erb.<br />
Spenden realisieren können, berichtet Andrej<br />
Heilig, der stellvertretende Jugendtreff Vorsitzende.<br />
Dieses Konzept und der Einsatz der Jugendlichen<br />
begeisterten die <strong>CDU</strong> und ihre Gäste<br />
aus den Nachbarverbänden, Staatssekretär a.D.<br />
Hermann Mühlbeyer und Beate Mende vom<br />
Kreisvorstand derart, dass in einer Spendenaktion<br />
ein Betrag von Euro 400.-gesammelt werden<br />
konnte.“<br />
Dieser Jugendtreff ist ein Vorbild für die Jugendbetreuung<br />
in unserer Region“, meinte Dr.<br />
Kurt Hahn in seiner Tischrede. Es liegt im Interesse<br />
der Bildungspolitik unseres Landes, dass<br />
nicht nur Bildung und Ausbildung gefördert werden<br />
soll, sondern auch die Freizeitbetreuung unserer<br />
Jugendlichen einen hohen Stellenwert einnehmen<br />
muss. Sinnvolle Freizeitgestaltung in<br />
einem Kreis gleichaltriger Jugendlicher ist auch<br />
ein wesentlicher Bestandteil der Integration. Der<br />
zu später Stunde noch zur Feier erschienene Generalsekretär<br />
Thomas Strobl MdB sagte spontan<br />
einen Besuch bei einer der vielen geplanten Veranstaltungen<br />
des Jugendtreffs zu. K.H.
Aus dem Kreis <strong>Heilbronn</strong> 12/2006 • Seite 13<br />
Führungswechsel beim <strong>CDU</strong>-Gemeindeverband Obersulm<br />
Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung<br />
am Freitag, den 10.11.2006, im Gasthaus „Rössle“<br />
in Obersulm-Willsbach, wurde Thomas Lüdecke<br />
aus Obersulm-Eschenau als neuer Vorsitzender<br />
des <strong>CDU</strong>-Gemeindeverbands Obersulm<br />
einstimmig gewählt.<br />
Er tritt damit die Nachfolge von Georg Susset<br />
an, der nach zwei Amtsperioden für eine Wiederwahl<br />
nicht mehr zur Verfügung stand.<br />
In seinem Grußwort dankte der Kreisvorsitzende<br />
und Landtagsabgeordnete Dr. Bernhard Lasotta<br />
dem abwesenden Vorsitzenden für seine Aktivitäten<br />
in den letzten vier Jahren. Vor allem die<br />
Bundes- und Landtagswahl im letzten Jahr habe<br />
Georg Susset sehr aktiv mit Unterstützung der<br />
Obersulmer <strong>CDU</strong>-Mitglieder und der Jungen<br />
Union begleitet.<br />
Dem neuen Vorsitzenden Thomas Lüdecke<br />
wünschte er viel Erfolg und eine glückliche<br />
Hand.<br />
<strong>CDU</strong>-Stadtverband Brackenheim<br />
www.cdubrackenheim.de<br />
Jahreshauptversammlung<br />
mit Neuwahlen<br />
Sebastian Beck einstimmig als Vorsitzender wiedergewählt, Karl Seither<br />
scheidet aus gesundheitlichen Gründen als Pressesprecher und Schriftführer<br />
aus und Helmut Kayser wird zu seinem Nachfolger gewählt. Das waren<br />
die wichtigsten Punkte bei der gut besuchten Jahreshauptversammlung im<br />
Sportheim in Meimsheim. Weitere Ergebnisse: Stellvertretende Vorsitzende<br />
Matthias Kühner, Jutta Layher, Dr. Bernd Süßmann, Schatzmeister Lutz Alt,<br />
Beisitzer Rudolf Barth, Hermann Christ, Jutta Eiselen (neu), Richard Eiselen,<br />
Kuno Fritzenschaft, Gisela Grashei, Ulrich Kleinschrod (neu), Rolf Lippmann,<br />
Roland Morlok, Margarete Ruchser, Kassenprüfer Richard Eisenhardt,<br />
der auf eigenen Wunsch als Beisitzer ausschied und Reinhard Lenz.<br />
Der bisherige Kassenprüfer Heinz Hack stellte sich aus gesundheitlichen<br />
Gründen nicht mehr zur Wahl. Die Versammlung wurde routiniert geleitet<br />
vom Vorsitzenden Sebastian Beck und von Josef Reichl, dem Kreisgeschäftsführer.<br />
Jutta Layher, die Fraktionsvorsitzende der <strong>CDU</strong> im Stadtrat,<br />
berichtete über das vergangene erfolgreiche Jahr und bestätigte ihrer Fraktion<br />
gute Arbeit. Sie verband dies mit Ausblicken in die Zukunft. Karl Seither<br />
berichtete über die Arbeit im Kreistag, wo er in den Ausschüssen für Schu-<br />
Nachdem Dr. Bernhard Lasotta erfolgreich die<br />
Wahlen geleitet hatte, nahm er zu aktuellen Themen<br />
der Familien- und Bildungspolitik Stellung,<br />
woraus sich eine angeregte Diskussion entwickelte.<br />
Der neue Vorstand setzt sich wie folgt<br />
zusammen:<br />
Vorsitzender: Thomas Lüdecke<br />
Stellvertreter: Harald Hohl (neu)<br />
Stellverterter: Günter Fuchs<br />
Pressereferentin: Sabrina Hohl (neu)<br />
Schatzmeister<br />
und Internetbeauftragter: Klaus-Dieter Domke<br />
Schriftführerin: Ursula Prechsl<br />
Beisitzer: Pattrick Balle (neu)<br />
Beisitzer: Marianne Gailing<br />
Beisitzer: Annegret Geiger<br />
Beisitzer: Peter Mulfinger<br />
Als Kassenprüfer wurden Rudolf Abt und Manfred<br />
Gößler gewählt.<br />
Thomas Lüdecke ist 43 Jahre alt und verheiratet.<br />
Er wohnt in Obersulm-Eschenau und war seit<br />
drei Jahren stellvertretender Vorsitzender des<br />
<strong>CDU</strong>-Gemeindeverbands Obersulm.<br />
Er ist Mitglied im Kreisvorstand der <strong>CDU</strong> im<br />
<strong>Kreisverband</strong> <strong>Heilbronn</strong> und Vorsitzender des<br />
Arbeitskreises Polizei im <strong>Kreisverband</strong> <strong>Heilbronn</strong><br />
sowie im Landesvorstand des Arbeitskreises<br />
Polizei aktiv.<br />
In seinem Schlusswort kündigte Lüdecke an,<br />
neben einer offensiven Mitgliederwerbung vermehrt<br />
die <strong>CDU</strong>-Mitglieder in die Parteiarbeit einbinden<br />
zu wollen. Inhaltliche Schwerpunkte<br />
seien neben relevanten Bundesthemen aber<br />
insbesondere aber auch die lokalen Entwicklungen<br />
und Ereignisse vor der eigenen Haustür.<br />
Hierzu strebt er eine enge Kooperation mit der<br />
<strong>CDU</strong>-Gemeinderatsfraktion Obersulm und dessen<br />
Vorsitzenden Otto Hahn an. Sabrina Hohl<br />
len und Krankenhäuser mitwirkt. Reinhold Steeb und Reinhold Heinrich<br />
wurden für 30- bzw. 25-jährige Mitgliedschaft geehrt. Danke galt es auch<br />
den ausgeschiedenen Richard Eisenhardt und Karl Seither zu sagen. Karl<br />
Seither hat sich um die <strong>CDU</strong> Brackenheim außerordentliche Verdienste erworben.<br />
Er war Mitbegründer des <strong>CDU</strong>-Stadtverbandes 1972 und in verschiedenen<br />
Ämtern tätig.<br />
Eppinger <strong>CDU</strong> legte Regularien<br />
für den Neujahrsempfang fest<br />
Der traditionelle Neujahrsempfang der Eppinger <strong>CDU</strong> wird am Sonntag,<br />
14. Januar 2007, um 11.00 Uhr stattfinden. Dies beschloss der Vorstand des<br />
Eppinger <strong>CDU</strong>-Stadtverbandes in seiner jüngsten Sitzung unter Vorsitz von<br />
Georg Heitlinger. Veranstaltungsort ist die Firmenhalle der Firma Mack & Fischer<br />
im Gewerbegebiet „Weststadt“ an der Raußmühlstraße. Die Begrüßung<br />
wird durch den Stadtverbandsvorsitzenden Georg Heitlinger erfolgen.<br />
Prominentester Gast ist Sozialministerin Dr. Monika Stolz, die ein Referat<br />
zur Familien- und Sozialpolitik des Landes Baden-Württemberg halten<br />
wird. Auch Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch, MdL, hat ihren Besuch<br />
angesagt. Margarete Lang wird über die Arbeit der <strong>CDU</strong>-Fraktion im Gemeinderat<br />
berichten. Manfred Staub, Eppingen
<strong>Heilbronn</strong> 12/2006 • Seite 14<br />
Neujahrs-Empfang beim <strong>CDU</strong><br />
Stadtverband Lauffen a.N. mit der<br />
Umwelt - Ministerin des Landes<br />
Baden-Württemberg, Frau Tanja Gönner<br />
Der <strong>CDU</strong> - Stadtverband Lauffen a.N. kann zu seinem traditionellen Jahresempfang<br />
am Sonntag, 21. Januar 2007, um 11.00 Uhr<br />
in den Betriebsräumen der Firma 3b IDO Jörg Scholz<br />
GmbH, Hoher Steg 6<br />
als Ehrengast und Hauptrednerin<br />
Frau Ministerin Tanja Gönner begrüßen.<br />
Ebenfalls beim Empfang mit dabei sein werden neben Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch und<br />
dem Bundestagsabgeordneten Eberhard Gienger auch Bürger-meister Klaus-Peter Waldenberger<br />
sowie der Kreisvorsitzende Dr. Bernhard Lasotta, MdL.<br />
Nach den Grußworten der politischen Gäste und der Ansprache von Frau Ministerin Gönner wird<br />
Herr Jörg Scholz seinen Betrieb vorstellen und es besteht nach dem Imbiss die Möglichkeit, unter<br />
sachkundiger Führung den Betrieb zu besichtigen.<br />
Die Vorstandschaft des Stadtverbandes Lauffen a.N. lädt alle Interessierten ganz herzlich ein, bei<br />
diesem Empfang dabei zu sein und freut sich über ihren Besuch.<br />
Verkehrsinfarkt auf Lauffener Straßen?<br />
Diese Frage stellte der <strong>CDU</strong>-Stadtverband Lauffen a.N.<br />
in der Veranstaltung am 14. November 2006.<br />
Reges Interesse unter der Bevölkerung war geweckt.<br />
Die Einwohner Lauffens wünschten sich<br />
Antworten auf die dringlichen Fragen, die durch<br />
die Sperrung der Neckarbrücke im Zug der B 27<br />
entstehen und auf sie zukommen werden.<br />
Staatssekretär Rudolf Köberle vom Verkehrsministerium<br />
und unsere Abgeordnete Staatssekretärin<br />
Friedlinde Gurr-Hirsch versuchten sich<br />
mit Antworten.<br />
<strong>CDU</strong>- Fraktionsvorsitzender Axel Jäger stellte<br />
das Untersuchungsergebnis über das Verkehrsaufkommen<br />
vor und erläuterte, dass die geplante<br />
nördliche Ortsumfahrung in jedem Fall für<br />
Lauffen notwendig ist. Denn der meiste Verkehr,<br />
der heute durch die Ufer- und Kiesstraße rollt,<br />
fließt entweder in Richtung Nordheim oder Zabergäu<br />
und umgekehrt. Wenn nun diese nördliche<br />
Umgehungsstraße vor der Sperrung der B<br />
27- Neckarbrücke vorhanden wäre, hätten sich<br />
die Umleitungsprobleme weitgehend entschärft.<br />
Die Aussage von Staatssekretär Köberle brachte<br />
im Ergebnis jedoch nur eins: Der Bau einer<br />
ortsnahen Umfahrung, die die Ilsfelder- und die<br />
Nordheimer Straße verbinden würde, steht beim<br />
Land in nächster Zeit nicht zur Debatte. Ein solches<br />
Vorhaben sei nicht im Generalverkehrsplan<br />
enthalten und würde - geschätzt - etwa 10 Mio.<br />
Euro verschlingen.<br />
Die Sperrung der Wehrbrücke wird aus Sicherheitsgründen<br />
jedoch in jedem Fall kommen. Sie<br />
stammt aus dem Jahr 1951 und weist erhebliche<br />
Sicherheitsdefizite auf. Mit dem Abbruch und<br />
der Neubau soll im im Herbst 2007 begonnen<br />
werden.<br />
Die Straßenbauverwaltung des Landes hat<br />
sich über evtl. Umleitungsstrecken bereits Gedanken<br />
gemacht und auch ein Planungsbüro mit<br />
Untersuchungen beauftragt. Der Leiter des Baureferates<br />
Nord des Regierungspräsidiums Stuttgart<br />
(früher Straßenbauamt <strong>Heilbronn</strong>), Günter<br />
Gartenmaier, erläuterte, dass die täglich ca.<br />
20.000 Fahrzeuge bereits vor Erreichen der<br />
Stadt Lauffen umgelenkt werden müssen. Nach<br />
dem vorliegenden Konzept sei geplant, den<br />
LKW-Verkehr bereits zwischen den Anschlussstellen<br />
Mundelsheim und Ilsfeld oder Untergruppenbach<br />
auf die A 81 zu leiten. Der Personenverkehr<br />
soll über Neckarwestheim und Talheim<br />
bzw. aus dem Zabergäu über Nordheim,<br />
Klingenberg Böckingen geleitet werden.<br />
Wenn man das bisherige Verkehrsaufkommen<br />
beispielsweise in Klingenberg kennt, und darüber<br />
hinaus weiß, dass Neckarwestheim seine<br />
Ortsdurchfahrt bereits vor Jahren zurückgebaut<br />
hat, lässt sich die überaus große Problematik<br />
dieser vorgesehenen Umleitungsstrecken erkennen.<br />
Die <strong>CDU</strong> - Gemeinderatsfraktion wird sich zusammen<br />
mit Bürgermeister Klaus-Peter Waldenberger<br />
weiterhin bemühen, dass die Nordumfahrung<br />
Lauffens, die nach Meinung der <strong>CDU</strong> unabdingbar<br />
erforderlich ist, im nächsten Generalverkehrsplan<br />
aufgenommen wird.<br />
■<br />
Das Leben ist eine Chance, nutze sie.<br />
Das Leben ist schön, bewundere es.<br />
Das Leben ist ein Traum, verwirkliche ihn.<br />
Das Leben ist eine Herausforderung,<br />
nimm sie an.<br />
Das Leben ist kostbar,<br />
geh’ sorgsam damit um.<br />
Das Leben ist ein Reichtum, bewahre ihn.<br />
Das Leben ist ein Rätsel, löse es.<br />
Das Leben ist ein Lied, singe es.<br />
Das Leben ist ein Abenteuer, wage es.<br />
Das Leben ist Liebe, genieße sie.<br />
Mutter Teresa<br />
Liebe Parteifreunde<br />
mit diesen Worten von Mutter Teresa übersende<br />
ich Ihnen zum Weihnachtsfest meine<br />
besten Wünsche. War das Jahr 2006 auch<br />
wieder arm an Zeit, so war’s doch reich an<br />
neuen Erfahrungen, erfreulichen Begegnungen,<br />
guten Gesprächen, lohnenden Aufgaben<br />
und Zielen - und an Arbeit, einem Gut,<br />
das man bekanntlich kaum zu schätzen<br />
weiß, wenn man es hat.<br />
Anlass in Fülle ein herzliches Dankeschön zu<br />
sagen!<br />
Die friedvolle Weihnachtszeit schenkt uns<br />
Stunden der Besinnung. Kostbare Augenblicke,<br />
in denen wir wieder einmal zu uns<br />
selbst finden und die wir in Harmonie mit unseren<br />
Familien und Freunden verbringen dürfen.<br />
Das Geheimnis um Weihnachten lässt<br />
sich auch heute noch herbeizaubern, wenn<br />
wir unsere materiellen Erwartungen verringern,<br />
wenn wir Weihnachten wirklich als eine<br />
Zeit der Stille, der Einkehr, aber auch der<br />
Fröhlichkeit nutzen. Ich wünsche Ihnen, dass<br />
Weihnachten für Sie eine kleine Pause im Alltag<br />
ist und Sie einige Tage der Ruhe und der<br />
festlichen Stimmung finden. Für das neue<br />
Jahr wünsche ich Ihnen viele interessante Erfahrungen<br />
und eine glückliche Hand bei<br />
allen Entscheidungen.<br />
Herzlichen Dank für unsere gute Zusammenarbeit!<br />
In Verbundenheit<br />
Ihre<br />
Friedlinde Gurr-Hirsch MdL<br />
Aus dem Kreis
Aus dem Kreis <strong>Heilbronn</strong> 12/2006 • Seite 15<br />
Adventstreffen<br />
der Nordheimer <strong>CDU</strong> Das alljährliche Adventstreffen<br />
des <strong>CDU</strong>-Gemeindeverbands<br />
Nordheim fand in diesem Jahr im<br />
Nebenzimmer des TSV-Sportheims<br />
in Nordhausen statt. Mit 31<br />
Mitgliedern und Freunden der<br />
Nordheimer <strong>CDU</strong> hatte sich eine<br />
stattliche Teilnehmerzahl eingefunden,<br />
um gemeinsam im Kreise<br />
der <strong>CDU</strong>-Familie das Jahr 2006<br />
ausklingen zu lassen. Nach dem<br />
Essen erfolgte ein kurzer Jahresrückblick<br />
durch den Vorsitzenden<br />
Thomas Donnerbauer, bei dem er<br />
Luise Lore Pfannenschwarz und<br />
Esther Baral beim Quiz.<br />
<strong>CDU</strong>-Adventstreff 2006<br />
auf die verschiedenen, überaus<br />
erfolgreichen Unternehmungen<br />
des Gemeindeverbands einging.<br />
Abgerundet wurde der Abend unterhaltsam durch Esther Baral in Form<br />
eines Blumenquiz und einer Geschichte. Der Ehrenvorsitzende Wilhelm<br />
Baral bedankte sich zum Abschluss im Namen der Teilnehmer bei Thomas<br />
Donnerbauer für dessen politisches Engagement im zu Ende gehenden Jahr<br />
und die Organisation der Veranstaltungen. ■<br />
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Außerhalb dieser Zeiten auch gerne unter:<br />
Fax: 0 71 31/79 70 52, Email: info@gurr-hirsch.de<br />
Die Landtagsabgeordnete Friedlinde Gurr-Hirsch besuchte den Heinrieter<br />
Bauernmarkt. Gurr-Hirsch war beeindruckt von dem großen Angebot<br />
regionaler Produkte und lobte das Engagement der direktvermarktenden<br />
Betriebe.
JU und<br />
Staatssekretärin<br />
Gurr-Hirsch beraten<br />
über den Aufbau<br />
von weiteren<br />
JU- Ortsverbänden<br />
Der Kreisvorstand der Jungen Union <strong>Heilbronn</strong><br />
traf sich auf seiner letzen Sitzung im Jahr 2006<br />
in Lauffen. Zu Gast war Staatssekretärin Friedlinde<br />
Gurr- Hirsch und informierte die Jungunionisten<br />
über aktuelle Geschehnisse der Landespolitik.<br />
Darüber hinaus wurde erörtert, wie die<br />
Junge Union insbesondere im südlichen Landkreis<br />
wieder stärker Fuß fassen kann.<br />
<strong>Heilbronn</strong> 12/2006 • Seite 16<br />
Staatssekretärin Gurr-Hirsch überzeugt<br />
sich vom Untergruppenbacher<br />
Mehrgenerationenkonzept<br />
Die große Freude war Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch anzusehen,<br />
die sie beim Besuch des Untergruppenbacher „Haus der Generationen“<br />
verspürte. Kein Wunder: Verbrachte doch die Staatssekretärin als Kind<br />
selbst ihre Schulzeit in diesem über 100 Jahre alten Gebäude, in dem sich<br />
seit September eine moderne Kindertagesstätte befindet.<br />
Kinder im Alter von 0 bis 14 Jahre können aufgenommen werden. Durch<br />
die räumliche Verknüpfung von Pflegeheim, betreutem Wohnen und Kita<br />
entstand das Untergruppenbacher „Haus der Generationen“. Die Staatssekretärin<br />
war sehr angetan von der gelungenen Renovierung des denkmalgeschützten<br />
Gebäudes. Bürgermeister Joachim Weller informierte sie umfassend<br />
über die Entwicklung des Projektes, das Frau Gurr-Hirsch als Gemeinderätin<br />
in Untergruppenbach bis Herbst 2004 mit auf den Weg gebracht<br />
hat. Besonders angetan war die Staatssekretärin vom umfassenden Konzept,<br />
das die Verbindung der Generationen gewährleisten soll. Über Patenschaften<br />
sowohl von Schülern für Senioren z. B. zum Einkaufen als auch von<br />
Senioren für Kinder z. B. als Vorlesepaten oder zum Erzählen von Geschichten<br />
soll der Alltag von Jung und Alt geprägt werden.<br />
Als Geschenk für die Kinder hat sie einen Korb voll Untergruppenbacher<br />
Äpfel mitgebracht und für die Erzieherinnen das Steinkauzkonzept der Projektgruppe<br />
Streuobstwiesen Beilstein-Ilsfeld-Oberstenfeld, das auf besondere<br />
Art die Herstellung regionaler Produkte unterstützt und damit nachhaltig<br />
für den Erhalt der Obstbaumwiesen in unserer Kulturlandschaft<br />
sorgt. Das Konzept des Untergruppenbacher „Haus der Generationen“ als<br />
Mehrgenerationenhaus hat ihr so gut gefallen, dass sie spontan ihre Unterstützung<br />
für den beim Bundesministerium für Familie gestellten Antrag zugesagt<br />
hat. ■<br />
JU Kreisvorsitzender Michael Fausel und<br />
Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch MdL.<br />
Aus dem Kreis<br />
So ist von Seiten des <strong>Kreisverband</strong>es nun wiederum<br />
beabsichtigt, die Stadtverbände in Eppingen<br />
und Bad Rappenau zu stärken bzw. zu reaktivieren<br />
und auf der Linie Ilsfeld - Beilstein -<br />
Untergruppenbach einen neuen Gemeindeverband<br />
zu installieren. „Nachdem die Junge Union<br />
nun auch wieder aktiv im ländlichen Raum des<br />
nördlichen Landkreis gerade in den Unter- und<br />
Mittelzentren vertreten ist, gilt es dies hier ebenso<br />
zu schaffen“, betonte JU Kreisvorsitzender<br />
Michael Fausel.<br />
Mit dem Leitpapier „Mobilität Gestalten - Verkehrspolitik<br />
für Baden- Württemberg“ des Landestags<br />
der Jungen Union Ende November setzte<br />
sich der Kreisvorstand intensiv auseinander.<br />
Unter anderem wurden für die Region wichtige<br />
Projekte wie der ICE Halt in <strong>Heilbronn</strong>, der Ausbau<br />
der Bahnstrecke Stuttgart- Würzburg und<br />
die Stadtbahnnordtrasse (Kochertalbahn) gefordert.<br />
Markus Schuster, Pressereferent<br />
Bilder von der Typisierungsaktion des Vereins „Hilfe für Amy e.V.“ unter<br />
der Regie von Thomas Ullrich, Gemeindeverbandsvorsitzender der <strong>CDU</strong><br />
Neckarwestheim.<br />
Freiwillige von der Aktion „Hilfe für Amy“.<br />
Staatssekretärin<br />
Gurr-Hirsch beteiligte<br />
sich an der Aktion<br />
durch Mithilfe und<br />
Blutspende.
Aus dem Kreis <strong>Heilbronn</strong> 12/2006 • Seite 17<br />
Weinprobe im Seniorenstift<br />
am Park in Bad Rappenau<br />
Am Samstag vor dem 1. Advent machte die Landtagsabgeordnete Staatssekretärin<br />
Friedlinde Gurr-Hirsch ihr Versprechen vom letzten Besuch wahr<br />
und hielt eine kleine Weinprobe für die ca. 60 Bewohnerinnen und Bewohner<br />
des Seniorenstifts am Park in Bad Rappenau. Die Seniorinnen und Senioren<br />
freuten sich sehr über diese „geistreiche“ Abwechslung und bedankten<br />
sich auch besonders herzlich für die mitgebrachte Weinspende für<br />
spätere Advents- und Weihnachtsfeiern. Die Abgeordnete kam in Begleitung<br />
der <strong>CDU</strong> Gemeinderätinnen aus Bad Rappenau zu diesem vorweihnachtlichen<br />
Besuch im Seniorenstift. ■<br />
Eröffnung des Adventsmarktes<br />
in Donnbronn bei strahlendem<br />
„Frühlingswetter“.<br />
Ganz links Bürgermeister Joachim Weller, Bildmitte Staatssekretärin<br />
Friedlinde Gurr-Hirsch MdL.<br />
<strong>CDU</strong> - Frauen-Union Eppingen:<br />
Zu einer Sonderführung durch die Erlebnisausstellung „Stadt im Mittelalter“<br />
im Eppinger Stadt- und Fachwerkmuseum „Alte Universität“ hatten<br />
jüngst die Unionsfrauen die Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch MdL<br />
sowie die Vorsitzende des Sozialverbandes VdK - Ortsverband Eppingen<br />
Erna Gärtner und Schriftführer Martin Schwarzkopf eingeladen. Hausherr,<br />
Oberbürgermeister Klaus Holaschke, begrüßte die Gäste herzlich.<br />
Museumsleiter Peter Riek übernahm zusammen mit Frank Dähling die<br />
Führung. Die aufwändige Ausstellung für Kinder und Jugendliche bildet<br />
gleichzeitig auch den Auftakt zu den im nächsten Jahr stattfindenden Heimattagen,<br />
sagte Riek einleitend. Fast ein Jahr hat er zusammen mit einer<br />
Arbeitsgruppe aus Stadtführern und Heimatfreunden diese originelle Ausstellung<br />
vorbereitet, die er als eine Mischung zwischen Disneyland und<br />
Wissensvermittlung bezeichnet. Die Kinder sollen beim Rundgang durch<br />
die Kulissenstadt mittelalterliche Geschichte auf spannende und spielerische<br />
Weise erleben. Die Originalexponate stammen unter anderem aus der<br />
Sammlung von Frank Dähling und dem Museum für religiösen Volksglauben.<br />
Entstanden ist die opulente historische Stadtkulisse mit Hilfe des<br />
Bauhofs. Kurze Texte an den mit Originalexponaten ausgestatteten Ausstellungsteilen<br />
erklären die Besonderheiten des mittelalterlichen Lebens. Aus<br />
den Ställen hörte man ab und zu einen Hahnenschrei, Muhen und Schweinequieken.<br />
Fasziniert waren die Staatssekretärin und Gäste von der Töpferei,<br />
dem Laden, den Werkstätten von Schmied und Schreiner, dem Ziehbrunnen<br />
und dem Plumpsklo. Daher kommt auch der Ausdruck „arschkalt“,<br />
erläuterte Riek. Außerdem erfuhren die Museumsbesucher, wie es<br />
auf den Märkten und in der mit Hufeisen beschlagenen Dorfkirche zuging<br />
und was es mit der teilbaren Stalltür auf sich hat. Mit einem Seil zog Riek<br />
einen schweren Sack in den Speicher. Auf alten Schulpulten schreiben vorwiegend<br />
Mädchen mit Feder und Tinte. Dagegen versuchen meistens die<br />
Jungs, im Kerker mit der großen Eisenkugel zu laufen. Bei der Ausstellungseröffnung<br />
am 12. November nahm unverhofft die selbst ernannte Stadtwache<br />
Bürgermeister Muckle fest und erklärte: „Wir brauchen keinen Bürgermeister<br />
- wir sind eine freie Stadt; ganz im Sinne des mittelalterlichen<br />
Sprichworts: „Stadtluft macht frei!“ berichtete Riek. Kurzerhand wurde da<br />
Eduard Muckle eine Halsgeige angelegt. Aber der Bürgermeister erfuhr<br />
noch einmal Gnade vor Recht, weil er versprach, demnächst einen Erlebnispark<br />
für Kinder einzurichten. Fast scheint es, als wäre die Kulissenstadt<br />
zur lebendigen Gegenwart geworden. Überall können die Kinder selbst<br />
Hand anlegen und alles ausprobieren. Besonders gern drehen sie an dem<br />
schweren Schleifstein, um Messer zu schärfen, berichtete Dähling.<br />
Nach der interessanten Sonderführung erfuhren die Museumsbesucher<br />
bei Kaffee und frischen Brezeln, dass Bernd Röcker vom Heimatverein<br />
Kraichgau die Idee zur Ausstellung hatte. Möglichst früh<br />
müsse man anfangen, wenn man Menschen an die Geschichte heranführen<br />
will, sagte Riek abschließend. Bis zum 25. Februar 2007 hat „die<br />
Stadt im Mittelalter“ noch ihre Tore geöffnet.<br />
Unverhofft erhielt die Eppinger <strong>CDU</strong> - Frauen-Union eine größere Anzahl<br />
prämierter Weine aus dem <strong>Heilbronn</strong>er Kreis. In diesem Jahr beschloss die<br />
Vorstandschaft, dass ein Teil der guten Tröpfchen bei der Weihnachtsfeier<br />
des Sozialverbandes VdK - Ortsverband Eppingen ausgeschenkt werden<br />
sollen. Nach der Sonderführung überreichten Vorsitzende Renate Stephan<br />
und deren Stellvertreterin Birgit Tuischer im Beisein von Staatssekretärin<br />
Friedlinde Gurr-Hirsch MdL die Weinpräsente an die VdK - Ortsverbandsvorsitzende<br />
Erna Gärtner. Gärtner erläuterte die zentralen VdK - Aufgaben wie<br />
z.B. die sozialpolitische Interessenvertretung für behinderte und chronisch<br />
kranke Menschen, Patienten und Sozialversicherte, Rentner und Senioren,<br />
Kriegs- und Wehrdienstopfer sowie andere sozial benachteiligte Menschen.<br />
Die Fach- und Sozialberatung (als Lotsenfunktion) umfasst in den Sprechstunden<br />
im Eppinger Rathaus Themen wie zum Beispiel Arbeitslosengeld,<br />
Hartz IV, Altersrenten, Hinterbliebenenrenten, Erwerbsminderungsrenten,<br />
Kranken- und Pflegeversicherung, Schwerbehinderung, Altersteilzeit und<br />
vieles mehr, berichtete Schriftführer Martin Schwarzkopf. Die Beratung ist<br />
kostenlos und kann von jedem, auch von Nichtmitgliedern in Anspruch genommen<br />
werden. Aber auch das gesellige Vereinsleben kommt nicht zu<br />
kurz bei Festen, Stammtischen, VdK-Infoveranstaltungen, Ausflügen, Kurzreisen<br />
und der Altenbetreuung von Mitgliedern. Am 5. Mai 2007 soll das<br />
60.-jährige Jubiläum gefeiert werden.<br />
Eine Bilderreihe von der Sonderführung gibt es<br />
auf der Startseite bei www.eppingen.org<br />
■
<strong>Heilbronn</strong> 12/2006 • Seite 18<br />
Kongress<br />
„Musik ohne Altersgrenze“<br />
Die Herausforderungen, die sich aus den Verschiebungen in der Altersstruktur<br />
für unsere Gesellschaft ergeben, berühren alle Lebensbereiche.<br />
Auch die Vereine müssen sich auf diese Entwicklung einstellen. Aus diesem<br />
Grund lud der Blasmusik-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Heilbronn</strong> zum Kongress „Musik<br />
ohne Altersgrenze“ am 15.11. ein. Viele prominente<br />
Gäste aus dem Blasmusik-Bereich waren der Einladung<br />
in die Stettenfelshalle in Untergruppenbach<br />
gefolgt: Aus dem Blasmusikverband Baden-Württemberg<br />
waren Vizepräsident Karl Glöckler, Generalsekretär<br />
Prof. Hubert Kempter und Geschäftsführer<br />
Herbert Breimaier angereist und Delegationen<br />
von vier Kreisverbänden waren vertreten. Die<br />
Vorsitzende des BKV <strong>Heilbronn</strong>, Staatssekretärin<br />
Friedlinde Gurr-Hirsch, freute sich in ihrer Begrüßung,<br />
hochkarätige Referenten ankündigen zu<br />
können und dankte dem Hausherrn, Bürgermeister<br />
Joachim Weller, für die Bereitstellung der wunderschönen<br />
Halle, in welcher der Kongress auch den<br />
entsprechenden äußeren Rahmen finden konnte.<br />
Weller stellte in seinem Grußwort nicht nur seinen<br />
Ort vor, er griff auch den Leitgedanken des<br />
Kongresses auf: Der demografische Wandel in der Gesellschaft sei ein spannendes<br />
Thema. Man müsse sich rechtzeitig darauf einstellen und bereits<br />
jetzt Antworten auf die Fragen der Zukunft suchen - bevor es zu spät sei.<br />
Als erste Referentin zeigte Frau Dr. Gisela Meister-Scheufelen, Präsidentin<br />
des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg, wie sich veränderte<br />
demografische Zahlen künftig auf die Arbeitswelt und den Freizeitbereich<br />
auswirken werden. Sie wies mit ihren Daten nach, dass alle „Stammtisch-<br />
Lösungen“ ungeeignet sind, die Probleme in den Griff zu bekommen. Trotz<br />
„trockener“ Daten führte sie die Teilnehmer des Kongresses auf eine faszinierende<br />
Reise in die Zukunft. Außer den Jungen, Mittleren und Älteren<br />
lasse sich seit einigen Jahren eine „4. Generation“ im Altersbereich von<br />
etwa 55-70 Jahren und teilweise darüber hinaus erkennen, die noch sehr rüstig<br />
sei.<br />
Professor Bernhard Richter, Leiter des Zentrums für Musikermedizin an<br />
der Universität Freiburg, konnte belegen, dass nach den neuesten medizinischen<br />
Kenntnissen der Mensch bis ins hohe Alter lernfähig sei, wobei<br />
sich Training positiv auswirkt. Musizieren sei eine der besten Möglichkeiten,<br />
fit zu bleiben und Gedächtnisleistungen zu verbessern. Zudem mache<br />
Musizieren glücklich, was sich ebenfalls medizinisch nachweisen lasse.<br />
„Kultur“ erhöhe statistisch nachweisbar die Lebenserwartung. Es gebe<br />
aber natürliche Beeinträchtigungen im Alter, die nicht wegzuleugnen sind.<br />
Aus dem Kreis<br />
Dabei sei eine übertriebene Sorge und Ängstlichkeit um die eigene Gesundheit<br />
leistungsmindernd, angemessenes Umgehen mit den eigenen<br />
Grenzen leistungsbewahrend. Sehr beeindruckend waren auch die vielen<br />
Film- und Tonbeispiele, die seine Thesen unterstrichen.<br />
Ministerialrat Walter Pfohl aus dem Kultusministerium Baden-Württemberg<br />
wies darauf hin, dass im dritten Lebensabschnitt Zeit sei, seine ästhetischen<br />
Vorlieben zu entfalten. Man solle auch nicht abwertend von den<br />
„Alten in der Musik“ sprechen, „silbernes Musizieren“ sei treffender und<br />
enthalte auch die erforderliche Wertschätzung. Mit Blick auf Frankreich<br />
regte er an, für junge Musiker in den Orchestern<br />
Patenschaften einzurichten.<br />
Friedlinde Gurr-Hirsch zeigte auf, wie wichtig<br />
Betätigung und Anstrengung auch im höheren Lebensalter<br />
ist. Das Alter sei kein Lebensabend, sondern<br />
eine lange Spanne, die uns bevorsteht. Erfahrung,<br />
Gelassenheit und Reife könnten manches<br />
körperliche Gebrechen ausgleichen. Besonders in<br />
asiatischen Kulturen werden diese Werte hoch geschätzt.<br />
Sie zeigte sich sehr erfreut darüber, dass<br />
in den Blasmusikvereinen alle Generationen vertreten<br />
sind - zum Wohl der Vereine und zum Wohl<br />
des Einzelnen.<br />
Als Grundlage für die anschließenden Workshops<br />
diente die Bekanntgabe der Umfrage-Ergebnisse<br />
des <strong>Kreisverband</strong>es zum Thema „Senioren in den<br />
aktiven Orchestern“ durch BKV-Vorstandsmitglied<br />
Peter Rißler. Ungefähr 500 Fragebögen wurden ausgewertet. Als Ergebnis<br />
der Workshops und der Umfrage ergab sich: Wunsch der Vereine und der älteren<br />
Musiker ist, dass „alt und jung“ gemeinsam musizieren. Ältere können<br />
darüber hinaus viele wertvolle Impulse in den Orchestern und Vereinen<br />
setzen: Ihre Kontakte und Erfahrungen, die sie in vielen Jahrzehnten Vereinsleben<br />
gesammelt haben, sind für den Verein und die jungen Orchestermitglieder<br />
wichtig. Sie haben das Potential und die Zeit, Musik in die Schulen<br />
zu tragen. Für das Wohlbefinden aller Orchestermitglieder sei es wichtig,<br />
ein musikalisches Repertoire zu spielen, das allen gerecht wird. Seniorenorchester<br />
sollten nicht die Älteren aus den Vereinen herausreißen,<br />
sondern denjenigen Heimat geben, die im aktiven Orchester ohnehin nicht<br />
mehr spielen wollen bzw. denjenigen, die nun Zeit haben, sich einem zweiten<br />
Orchester anzuschließen.<br />
Dies griff die Verbandsvorsitzende Gurr-Hirsch in ihrem Resümee auf: Wir<br />
wollen keinen Separatismus von jung und alt, wir wollen die volle Integration<br />
aller Generationen. Wenn der Wunsch nach zusätzlichen Angeboten für<br />
Ältere auftaucht, werde dies der Verband natürlich weiter verfolgen. (ris)<br />
Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch MdL überreicht eine Weinspende<br />
dem Sozialverband VdK für die Weihnachtsfeier. Sie würdigte damit<br />
die wertvolle Arbeit, die im 60. Jahr des Bestehens in Eppingen und Umgebung<br />
geleistet wird. – V.l.n.r.: Staatssekretärin Friedlinde Gurr-<br />
Hirsch MdL, Martin Schwarzkopf, VdK OV Vors. Erna Gärtner.
Aus dem Kreis <strong>Heilbronn</strong> 12/2006 • Seite 19<br />
Veranstaltungskalender<br />
Januar 2007<br />
Mo., 08. Jan. 07 15:00 Uhr Senioren Union Stammtisch<br />
Harmonie-Gaststätte<br />
Mi., 10. Jan. 07 20:00 Uhr <strong>CDU</strong> Stadtverband Möckmühl<br />
mit Roigheim<br />
Grill- und Glühweinabend<br />
im Sportheim, Möckmühl<br />
Mi., 10. Jan. 07 20:00 Uhr <strong>CDU</strong>-Gemeindeverband Nordheim<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Gasthaus Sonne, Nebenzimmer,<br />
Lauffener Straße<br />
Sa., 13 Jan. 07 <strong>CDU</strong> Stadtverband Bad Rappenau<br />
Neujahrswanderung ins Forsthaus<br />
bei Obergimpern. Zeit und<br />
Startpunkt wird noch bekanntgegeben<br />
So., 14. Jan. 07 09:30 Uhr <strong>CDU</strong> Stadtverband Neckarsulm<br />
- Winterwanderung nach Ofenberg<br />
Busabfahrt 09:30 Uhr Dahenfeld,<br />
10:00 Uhr Amorbach,<br />
10:05 Uhr Viktorshöhe,<br />
10:10 Uhr Obereisesheim,<br />
10:15 Uhr Museum,<br />
10:20 Uhr Binswangerstraße<br />
Anmeldung: Fa. Bus-Zartmann 07139-544<br />
So., 14. Jan. 07 11:00 Uhr Neujahrsempfang<br />
des <strong>CDU</strong> Stadtverbands Eppingen<br />
Sozialministerin Dr. Stolz MdL<br />
Eppingen, Fa. Fischer & Mack Holzbau,<br />
Raußmühlstraße<br />
Di., 16. Jan. 07 19:30 Uhr Arbeitskreis Grundsatzprogramm<br />
der <strong>CDU</strong> Deutschlands<br />
Ratskeller <strong>Heilbronn</strong>n, Jägerzimmer<br />
Interessenten/innen sind herzlich<br />
eingeladen<br />
Mi., 17. Jan. 07 19:30 Uhr Union der Vertriebenen<br />
und Flüchtlinge (UdVF)<br />
Kreisjahreshauptversammlung<br />
mit Neuwahlen<br />
Neckarsulm-Amorbach,<br />
Gaststätte Waldheim<br />
Interessenten/innen sind herzlich<br />
eingeladen<br />
So., 21. Jan. 07 11:00 Uhr <strong>CDU</strong> Stadtverband Lauffen,<br />
Neujahrsempfang mit<br />
Ministerin für Umwelt und Energie<br />
Tanja Gönner<br />
Firma 3b IDO Jörg Scholz GmbH,<br />
Hoher Steg 6, Lauffen<br />
So., 21. Jan. 07 10:30 Uhr <strong>CDU</strong> Stadtverband Bad Friedrichshall,<br />
Neujahrsempfang mit Minister<br />
des Landes beim Bund<br />
Prof. Dr. Wolfgang Reinhardt MdL,<br />
Aula des Friedrich-von-Alberti-<br />
Gymnasiums in Jagstfeld<br />
Mo., 22. Jan. 07 19:30 Uhr <strong>CDU</strong> Ilsfeld, Politischer Infoabend<br />
mit Staatssekretärin<br />
Friedlinde Gurr-Hirsch MdL und<br />
Eberhard Gienger MdB<br />
Di., 23. Jan. 07 15:00 Uhr Senioren Union Veranstaltung mit<br />
Thomas Strobl MdB, Generalsekretär<br />
<strong>CDU</strong> Baden-Württemberg<br />
„Politischer Jahresrückblick<br />
und Ausblick auf 2007“<br />
Ratskeller, <strong>Heilbronn</strong><br />
Di., 23. Jan. 07 19:30 Uhr Kreisvorstandssitzung<br />
Mi., 24. Jan. 07 20:00 Uhr <strong>CDU</strong> Ortsverband Böckingen<br />
Bürgerhaus Böckingen<br />
öffentliche Hauptversammlung<br />
mit Neuwahlen<br />
Februar 2007<br />
Do., 01. Feb. 07 20:00 Uhr <strong>CDU</strong> Stadtverband Möckmühl<br />
mit Roigheim<br />
Gemeinsamer Stammtisch<br />
mit der <strong>CDU</strong> Jagsthausen/Widdern<br />
Widdern, Cafe Reinert<br />
Mo., 05. Feb. 07 15:00 Uhr Senioren Union Stammtisch<br />
Harmonie-Gaststätte<br />
Di., 13. Feb. 07 18:00 Uhr Regional Ausschuss Christlich<br />
Demokratischer Juristen (RACDJ)<br />
Region <strong>Heilbronn</strong>-Franken,<br />
Podiumsdiskussion zum Thema:<br />
Rechtliche Rahmenbedingungen<br />
für Wachstum und Beschäftigung mit<br />
Minister Prof. Dr. Wolfgang Reinhart MdL,<br />
Bevollmächtigter des Landes<br />
Baden-Württemberg beim Bund;<br />
Dr. Rudolf Luz, Erster Bevollmächtigter<br />
der IG-Metall HN-NSU;<br />
Dr. Dieter Kilpper, Vorsitzender<br />
der Geschäftsführung der E.G.O.<br />
Elektro-Gerätebau GmbH,<br />
Oberderdingen<br />
Veranstaltungsort:<br />
IHK Industrie- und Handelskammer<br />
<strong>Heilbronn</strong>-Franken<br />
Ferdinand-Braun-Straße 20,<br />
74074 <strong>Heilbronn</strong><br />
Mi. 21. Feb. 07 15:00 Uhr Senioren Union, Veranstaltung<br />
mit Staatssekretärin<br />
Friedlinde Gurr-Hirsch MdL zum Thema<br />
„Gesunde Ernährung - Fit im Alter“<br />
März 2007<br />
Mi, 14. März 07 19:30 Uhr Kreisvorstandssitzung<br />
Sa., 17. März 07 18:00 Uhr 25 Jahre <strong>CDU</strong>-Gemeindeverband<br />
Nordheim<br />
Jubiläum im Gasthaus Adler mit<br />
Stefan Mappus MdL,<br />
<strong>CDU</strong> Landtagsfraktionvorsitzender<br />
Staatssekretärin<br />
Friedlinde Gurr-Hirsch MdL<br />
Eberhard Gienger MdB<br />
und Bürgermeister Volker Schiek<br />
Sa., 24. März 07 14:00 Uhr Interner Diskussionskreisparteitag<br />
unter Ausschluss der Öffentlichkeit,<br />
Verabschiedung der Finanz-<br />
und Beitragsordnung<br />
Hinweis:Der Singkreis der Senioren-Union trifft sich jeden 3. Dienstag<br />
eines Monats um 15:00 Uhr immer im „Franziskushaus“ in <strong>Heilbronn</strong>, Ecke<br />
Moltke/Gymnasiumstraße (Haus der Caritas).
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
<strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Heilbronn</strong>, Schaeuffelenstraße 13,<br />
74076 <strong>Heilbronn</strong>, Telefon 0 71 31 / 9 82 42 - 0, Fax 9 82 42 42<br />
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Geschäftsführerin: Bernadette Eck (- 25)<br />
Anzeigen: Sabine Gellrich (- 23)<br />
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Gestaltung dieses <strong>CDU</strong> INTERN: Karin Richter (- 12), Fax -55<br />
Bezugspreis:<br />
Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />
<strong>CDU</strong> INTERN ist das offizielle <strong>Mitteilungsblatt</strong> des <strong>Kreisverband</strong>es <strong>Heilbronn</strong>.<br />
Es erscheint monatlich für alle Mitglieder.<br />
Wir gratulieren herzlich<br />
zum 94. Geburtstag<br />
am 20.12. Benno Trabold, Neuenstadt<br />
zum 92. Geburtstag<br />
am 15.01. Ulrich Berndt, Weinsberg<br />
zum 90. Geburtstag<br />
am 29.01. Franz Schadt, Erlenbach<br />
zum 87. Geburtstag<br />
am 19.12. Josefa Königs, Neckarsulm<br />
06.01. Lisbeth Schoch, Weinsberg<br />
16.01. Bartolomäus Winkler, Bad Rappenau<br />
22.01. Berta Schwihel, <strong>Heilbronn</strong><br />
zum 86. Geburtstag<br />
am 08.12. Albert Fischer, Gundelsheim<br />
zum 84. Geburtstag<br />
am 03.12. Fritz Müller, Wüstenrot<br />
07.12. Walter Wuerth, Neuenstadt<br />
14.01. Walter May, Bad Friedrichshall<br />
28.01. Helene Merkt, Flein<br />
zum 83. Geburtstag<br />
am 06.01. Herta Wissmann, <strong>Heilbronn</strong><br />
zum 82. Geburtstag<br />
am 22.12. Karl Volk, Neckarsulm<br />
02.01. Maria Müller, Massenbachhausen<br />
10.01. Paul Rossi, Massenbachhausen<br />
26.01. Gerhard Gut, Eberstadt<br />
27.01. Andreas Ganter, Bad Rappenau<br />
zum 81. Geburtstag<br />
am 01.12. Manfred Pabst, Hardthausen<br />
04.12. Alois Lang, Talheim<br />
24.12. Dr. August Englisch, Jagsthausen<br />
01.01. Wasyl Renju, Eppingen<br />
02.01. Walter Krauss, Flein<br />
27.01. Anton Loew, Bad Camberg<br />
zum 80. Geburtstag<br />
am 15.12. Mathilde Dettling, Eppingen<br />
16.12. Johann Mertz, Talheim<br />
28.12. Max Tscharf, Bad Friedrichshall<br />
12.01. Bruno Schweizer, <strong>Heilbronn</strong><br />
19.01. Heinrich Fischer, Jagsthausen<br />
25.01. Paul Müller, <strong>Heilbronn</strong><br />
zum 75. Geburtstag<br />
am 07.12. Alfred Natterer, Oedheim<br />
20.12. Elisabeth Dörr, Eppingen<br />
31.12. Karl Seither, Brackenheim<br />
07.01. Erich Goetzenberger, Bad Friedrichshall<br />
Absender: <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Heilbronn</strong><br />
Schaeuffelenstraße 13, 74076 <strong>Heilbronn</strong><br />
PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, E 9832<br />
Die SDV im Internet > http://www.sdv-stuttgart.de<br />
08.01. Alfons Hettich, Bad Friedrichshall<br />
18.01. Johanna Gorzawski, Bad Rappenau<br />
zum 70. Geburtstag<br />
am 01.12. Karlheinz Godyniak, Bad Rappenau<br />
13.12. Prof. Dr. Otto Grandi, Obersulm<br />
13.12. Andreas Braun, Obersulm<br />
18.12. Wolfgang Stöffler, <strong>Heilbronn</strong><br />
05.01. Helmut Herrmann, Kirchardt<br />
09.01. Friedrich Arnold, Ellhofen<br />
11.01. Edith Münch, Güglingen<br />
14.01. Fritz Böhringer, Ilsfeld<br />
21.01. Gerhard Seidel, Bad Friedrichshall<br />
21.01. Rolf Haller, Eberstadt<br />
22.01. Regierungsbaudirektor Hermann Berkenhoff, Weinsberg<br />
25.01. Johann Siedl, Gemmingen<br />
29.01. Horst Reinecker, <strong>Heilbronn</strong><br />
zum 65. Geburtstag<br />
am 01.12. Walter Kalich, Bad Wimpfen<br />
05.12. Roland Urban, Talheim<br />
07.12. Klaus Köberle, Gundelsheim<br />
13.12. Ewald Kapelle, Eppingen<br />
20.12. Werner Kappes, Gundelsheim<br />
20.12. Gisela Ritter, <strong>Heilbronn</strong><br />
31.12. Bürgermeister a.D. Manfred Ley, Offenau<br />
01.01. Christa Böhm, Leingarten<br />
04.01. Georg Weiland, <strong>Heilbronn</strong><br />
14.01. Helmut Steeb, Ilsfeld<br />
14.01. Heidrun Hofmann, Bad Friedrichshall<br />
18.01. Rolf Angstenberger, Neckarsulm<br />
23.01. Emil Dörzbach, Bad Rappenau<br />
zum 60. Geburtstag<br />
am 05.12. Hans Rossi, Massenbachhausen<br />
15.12. Karl-Heinz Hampp, Ilsfeld<br />
17.12. Alfred Dannenmann, <strong>Heilbronn</strong><br />
25.12. Reinhold Meyer, <strong>Heilbronn</strong><br />
29.12. Hermann Christ, Brackenheim<br />
09.01. Elisabeth Haberkern-Fischer, Jagsthausen<br />
16.01. Josef Laboranowitsch, Gundelsheim<br />
18.01. Günter Hecht, Ilsfeld<br />
18.01. Ilse Stephan, <strong>Heilbronn</strong><br />
21.01. Dieter Scharpf, Cleebronn<br />
21.01. Josef Remenyi, Schwaigern<br />
21.01. Prof.Joachim Heinz, Ilsfeld<br />
22.01. Werner Emmert, Bad Rappenau<br />
26.01. Karin Susanne Werber, <strong>Heilbronn</strong><br />
27.01. Helmut Haaf, Bad Friedrichshall<br />
28.01. Gustav Kersten, Möckmühl<br />
zum 50. Geburtstag<br />
am 02.12. Wilhelm Berg, Bad Rappenau<br />
21.12. Johann Thomas, <strong>Heilbronn</strong>-Böckingen<br />
25.12. Alfred Denzer, Oedheim<br />
07.01. Lothar Seyb, Cleebronn<br />
09.01. Werner Hoffmann, <strong>Heilbronn</strong><br />
29.01. Jutta Fisher, Eppingen<br />
30.01. Kurt Rückauer, Kirchardt