Ausschusssitzung in Wolnzach - LKV Bayern
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2. Die Fleischleistungsprüfung<br />
In der Ferkelerzeugung sank die Zahl der Betriebe und die der Zuchtsauen. Vor allem kle<strong>in</strong>ere<br />
Betriebe haben aufgegeben. Der Grund ist die ab 2013 vorgeschriebene Gruppenhaltung von<br />
tragenden Sauen. Sie würde bei vielen Betrieben erhebliche Investitionen für Baumaßnahmen<br />
erforderlich machen. Der <strong>LKV</strong>-Ferkelerzeugerbetrieb hält durchschnittlich 88 Zuchtsauen.<br />
Etwa 1800 Schwe<strong>in</strong>emäster (mit 1,2 Millionen Mastschwe<strong>in</strong>en) nutzen die <strong>LKV</strong>-Leistungs-<br />
prüfung. Durchschnittlich verfügt e<strong>in</strong> <strong>LKV</strong>-Schwe<strong>in</strong>emastbetrieb über 660 Mastplätze.<br />
In der R<strong>in</strong>dermast s<strong>in</strong>d es 860 <strong>LKV</strong>-Betriebe mit 109.000 Tieren (durchschnittliche Herdengröße<br />
126 R<strong>in</strong>der).<br />
Die Betriebe, die beim <strong>LKV</strong> bleiben, s<strong>in</strong>d diejenigen, die wachsen.<br />
„Man kann e<strong>in</strong> schönes Leben führen, solange man ke<strong>in</strong>e Förderung braucht“, sagte Uwe<br />
Gottwald. Das BayAgrarWiG verursacht e<strong>in</strong>en enormen Aufwand. Aber das <strong>LKV</strong> braucht die<br />
staatliche Förderung für se<strong>in</strong>e Mitgliedsbetriebe.<br />
Der Haushalt für das laufende Jahr beträgt 52 Millionen Euro. Die staatliche Förderung liegt seit<br />
fünf Jahren bei knapp 20 Millionen Euro bei steigenden Kosten. Rund 80 Prozent des <strong>LKV</strong>-<br />
Haushaltes s<strong>in</strong>d Personalkosten.<br />
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