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Berichtszeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2001 - FAME AG

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24 >><br />

F.A.M.E. wird im laufenden Jahr zwei englischsprachige<br />

Filme mit internationaler Besetzung produzieren und<br />

weitere Stoffe entwickeln. Einer der beiden geplanten<br />

Filme, der Horrorthriller »Death Watch« (vormals »Untitled<br />

Trench Thriller Project«), wurde schon im November/<strong>Dezember</strong><br />

<strong>2001</strong> gedreht und wird im Sommer des<br />

laufenden Jahres fertig gestellt. Daneben werden wir<br />

als Berater für ApolloMedia englischsprachige Kinofilmprojekte<br />

akquirieren und deren Projektmanagement<br />

und -controlling übernehmen. Für F.A.M.E. besteht dabei<br />

die Möglichkeit, eigene Projekte einzubringen oder<br />

sich als Koproduzent an fremden Filmen zu beteiligen.<br />

Im Musikbereich werden wir den Aufbau des Labels<br />

weiter vorantreiben. Die schnell erfolgte Positionierung<br />

am Markt sowie die hohen Ertragspotenziale sind<br />

maßgeblich, dem Label trotz der geplanten Anlaufkosten<br />

hohe Priorität einzuräumen. Die Produktion<br />

und die Verwertung von Filmmusik werden aufgrund<br />

ihrer Ergebnisbeiträge auch zukünftig einen hohen<br />

Stellenwert haben.<br />

Neben den operativen Zielsetzungen ist es unser<br />

Bestreben, den Aktienkurs und den Unternehmenswert<br />

der Gesellschaft zu steigern. Diesbezüglich werden<br />

gemeinsam mit dem Aufsichtsrat verschiedene strategische<br />

Überlegungen zur Bereicherung unseres<br />

Geschäfts diskutiert. In Betracht kommen insbesondere<br />

Zusammenschlüsse mit anderen Unternehmen aus der<br />

Branche und die Einbringung neuer Geschäftszweige/<br />

-felder. Eine solche Lösung dient der langfristigen<br />

Unternehmenssicherung im derzeit schwierigen Marktumfeld.<br />

Vor diesem Hintergrund überlegt F.A.M.E. die Rücknahme<br />

der Notierung im Neuen Markt und die Beantragung<br />

der Aufnahme im Geregelten Markt. Die Wachstumsraten,<br />

die hohen Notierungskosten sowie die Delistingregeln<br />

wären Gründe für den Wechsel in ein sowohl<br />

der Unternehmensgröße als auch dem Wachstum angemessenes<br />

Börsensegment. Die endgültige Entscheidung<br />

darüber wird im Zusammenhang mit den zur Diskussion<br />

stehenden strategischen Überlegungen gefällt werden.<br />

München, im März 2002<br />

Der Vorstand<br />

Lagebericht 02

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