Berichtszeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2001 - FAME AG
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KONSOLIDIERUNGSMETHODEN<br />
Der Konzernabschluss basiert auf den nach einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden zum 3<strong>1.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2001</strong> aufgestellten<br />
Jahresabschlüssen der einbezogenen Gesellschaften.<br />
Die Kapitalkonsolidierung für die einbezogenen Gesellschaften, an denen die F.A.M.E. <strong>AG</strong> jeweils mehrheitlich mittelbar oder<br />
unmittelbar beteiligt ist, erfolgte nach der Erwerbsmethode (Buchwertmethode) gemäß IAS 22. Dabei wurden die Anschaffungskosten<br />
der Beteiligungen mit den Buchwerten des anteiligen Eigenkapitals der Tochtergesellschaften verrechnet. Die Unterschiedsbeträge<br />
werden als Firmenwert im Anlagevermögen aktiviert und gemäß IAS 22 abgeschrieben. Die Wertansätze zum Erwerbszeitpunkt<br />
werden dabei beibehalten.<br />
Der Jahresabschluss der Carolath Entertainment Verlags- und Produktions GmbH wurde unter Zugrundelegung der Equity-<br />
Methode im Konzernabschluss berücksichtigt. Ein Firmenwert als Unterschiedsbetrag zwischen dem Beteiligungsbuchwert und dem<br />
anteiligen Eigenkapital der Gesellschaft ergibt sich zum jeweiligen Erwerbszeitpunkt nicht, so dass sich im Konzernabschluss<br />
lediglich die Entwicklung des anteiligen Eigenkapitals niederschlägt.<br />
Konzerninterne Umsätze, Erträge und Aufwendungen sowie Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen konsolidierten Gesellschaften<br />
wurden eliminiert, konzerninterne Lieferungen und Leistungen wurden um Zwischenergebnisse bereinigt.<br />
WÄHRUNGSUMRECHNUNG<br />
In den Einzelbilanzen der konsolidierten Gesellschaften werden monetäre Positionen grundsätzlich gemäß IAS 2<strong>1.</strong>11 zum<br />
Stichtagskurs bewertet. Die Währungsdifferenzen aus der Umrechnung monetärer Positionen wurden erfolgswirksam erfasst.<br />
Insgesamt wurden in der Gewinn- und Verlustrechnung folgende Beträge erfolgswirksam verbucht:<br />
in T€ <strong>2001</strong> 2000 2000*<br />
Ertrag 15 210 226<br />
Aufwand 171 15 60<br />
Die sich in Großbritannien befindlichen Gesellschaften stellen wirtschaftlich selbständige ausländische Teileinheiten dar. Die<br />
funktionale Währung dieser Gesellschaften ist die Landeswährung. Für diese Gesellschaften wurde gemäß IAS 2<strong>1.</strong>30 die modifizierte<br />
Stichtagskursmethode angewendet. Dabei wurden die Bilanzpositionen im Konzernabschluss zum Devisenmittelkurs am<br />
Bilanzstichtag und die Gewinn- und Verlustrechnung zum Durchschnittskurs des einbezogenen Zeitraums umgerechnet. Das Eigenkapital<br />
wurde jeweils zu historischen Kursen umgerechnet. Die sich aus der Währungsumrechnung ergebenden Umrechnungsdifferenzen<br />
wurden im Eigenkapital als Währungsumrechnungsrücklage erfolgsneutral erfasst.<br />
BILANZIERUNGS- UND BERWERTUNGSMETHODEN<br />
a) Wertpapiere des Umlaufvermögens<br />
Die Wertpapiere wurden zum Börsenkurs am Bilanzstichtag angesetzt.<br />
b) Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände<br />
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände werden grundsätzlich mit dem Nennbetrag angesetzt. Die Bewertung<br />
von Fremdwährungsforderungen erfolgte zum Stichtagskurs.<br />
Konzernanhang >> 37