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Aktuelle ZWAR-Zeitung - Bottrop

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Die <strong>Bottrop</strong>er <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> DIE AKTIVE GENERATION Ausgabe 4 2012 Seite 22<br />

Nichts ist mehr in <strong>Bottrop</strong>, wie es einmal war!<br />

Ich war früher viel mit dem Fahrrad unterwegs. Einmal fuhr ich auch zur<br />

oder , um es gleich zu sagen, zu dem Rest, der noch von ihr übrig war.<br />

Einige Mauern standen noch. Viel Gestrüpp war um die „Burg“ gewachsen.<br />

Durch das Gestrüpp ging ein Trampelpfad. Man konnte eines der vorderen<br />

Zimmer betreten. Alles dort machte einen sehr verfallenen Eindruck. Um so<br />

mehr war ich überrascht, dass sich nun, nach mehr als 64 Jahren, jemand mit<br />

dem Thema Knippenburg befasste.<br />

Im folgenden gebe ich hier einen Artikel wieder, der vor kurzem in der <strong>Zeitung</strong><br />

WAZ stand, den Herr Dirk Aschendorf geschrieben hat.<br />

(Hans Schwaak).<br />

Aus der WAZ vom 19. Juli 2012<br />

Ab heute stellt die WAZ in lockerer Folge Orte vor, die das Stadtbild prägten<br />

oder von besonderer Bedeutung waren oder noch sind. Das können neben<br />

Baudenkmälern - wie jetzt zu Beginn der Serie die Knippenburg – auch<br />

Bauernhöfe, Friedhöfe, Kirchen und Kapellen aber auch Straßenzüge sein,<br />

die es so nicht mehr gibt. Natürlich wird dabei nicht nur an das alte<br />

landwirtschaftlich geprägte <strong>Bottrop</strong> der ersten Jahrhunderte erinnert. Vor<br />

allem die Industrie, die vor etwa 150 Jahren die Grundlage für die moderne<br />

Großstadt legte und das Ortsbild nachhaltig veränderte, wird dabei<br />

vorkommen. Viele Bauten dieser Epoche sind bereits ebenso Geschichte wie<br />

die Schwerindustrie selbst, die durch den Strukturwandel der letzten<br />

Jahrzehnte größtenteils verschwand. Einen Schwerpunkt werden neben<br />

Naturdenkmälern oder Landschaftsansichten auch romantische oder<br />

ungewöhnliche Orte bilden, die vielleicht einmal bekannt und beliebt waren<br />

und im Laufe der Zeit in Vergessenheit gerieten. Gedankt sei bereits im<br />

Vorfeld allen – sei es in Ämtern, Vereinen oder Gemeinden – ohne deren<br />

Hilfe es diese Serie nicht gäbe.<br />

DA<br />

Von Rittern und einer romantischen Dichterin<br />

Vor 50 Jahren begann der Abriss der Knippenburg. Die Dichterin Luise<br />

Hensel war dort des öfteren zu Gast. Seither bringt man das alte Herrenhaus<br />

immer auch in Verbidung mit deren Abendgebet "Müde bin ich, geh' zur Ruh".

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