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Kurzbericht 2011 - VR Bank Weimar eG

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links: Sandra Weingardt, Mitarbeiterin - Marketing - der <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Weimar</strong> <strong>eG</strong><br />

rechts: Nadine Berg, Beraterin Privatkundenservice der <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Weimar</strong> <strong>eG</strong><br />

<strong>Kurzbericht</strong> <strong>2011</strong>


Die andere Bilanz<br />

Aus der Region – für die Region<br />

… als Genossenschaft vertrauen 31.909 Kunden unseren Finanzdienstleistungen. Davon haben sich<br />

8.163 als Anteilseigner für eine einzigartige Beziehung zu unserer <strong>Bank</strong> entschieden<br />

und profitieren von besonderen Vorteilen durch ihre Mitgliedschaft.<br />

10.394 Mal haben wir unseren Mitgliedern und Kunden in individuellen<br />

Beratungsgesprächen konkrete Lösungen zu Finanzthemen aufgezeigt.<br />

… als Ansprechpartner stehen wir unseren Mitgliedern und Kunden in 10 Geschäftsstellen und 2<br />

Selbstbedienungsstellen flächendeckend in unserer Region zur Verfügung.<br />

18 Geldautomaten sowie 28 Kontoauszugsdrucker und Kontoserviceterminals<br />

sind rund um die Uhr einsatzbereit.<br />

… als Ausbilder freuen wir uns 7 jungen Menschen eine qualitativ hochwertige Ausbildung<br />

zum/-r <strong>Bank</strong>kaufmann/-frau bieten zu können. Damit leisten wir einen wichtigen<br />

Beitrag für die Zukunft unserer Region.<br />

… als Arbeitgeber bieten wir 104 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen attraktiven Arbeitsplatz.<br />

Wir investierten im Berichtsjahr 758 Tage Aus- und Weiterbildung in<br />

unsere Mitarbeiter.<br />

… als Förderer haben wir 146 regionale Vereine, soziale und kulturelle Einrichtungen, Kindergärten<br />

sowie gemeinnützige Organisationen finanziell unterstützt und<br />

so das Miteinander in <strong>Weimar</strong> und dem <strong>Weimar</strong>er Land aktiv gefördert. Denn<br />

die gezielte Förderung unserer Region und ihrer Menschen entspricht dem<br />

Selbstverständnis unserer <strong>Bank</strong>.<br />

… als Steuerzahler überweisen wir 1.550.950 € an Bund, Länder und Gemeinden.<br />

2012 – das internationale Jahr der<br />

Genossenschaften<br />

Die Vereinten Nationen (UNO) haben das Jahr<br />

2012 zum internationalen Jahr der Genossenschaften<br />

erklärt, um die weltweite Bedeutung der<br />

Genossenschaften für Wirtschaft und Gesellschaft<br />

zu betonen. Weltweit sind ca. 800 Millionen Menschen<br />

in über 100 Ländern Mitglied einer Genossenschaft.<br />

„Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele.“<br />

Das ist der Kern der genossenschaftlichen Idee.<br />

Gemeinsam handeln, mehr erreichen und als Mitglied<br />

profitieren! Genossenschaften sind einzigartig,<br />

denn sie gehören ihren Mitgliedern. Die Idee<br />

der organisierten Selbsthilfe, -verwaltung und<br />

-verantwortung hat sich bestens bewährt. Es gibt<br />

in Deutschland über 7.500 Genossenschaften mit<br />

über 20 Mio. Mitgliedern. Sie unterstützen die<br />

Wirtschaft vor Ort und sorgen mit 860.000 Mitarbeitern<br />

für die Sicherung regionaler Arbeitsplätze.


Im Blickpunkt<br />

Wir handeln nicht nur verantwortungsbewusst für unsere Mitglieder<br />

und Kunden, sondern wir sind als starke Regionalbank<br />

auch ein aktiver Partner der Menschen, Unternehmen und<br />

Institutionen vor Ort. An dieser Stelle möchten wir gern auf<br />

einige unserer Aktivitäten eingehen.<br />

Der Gedankenaustausch zu Beginn jeden neuen Jahres mit dem<br />

Minister für Landwirtschaft in Thüringen, Herrn Jürgen Reinholz,<br />

und Vertretern der landwirtschaftlichen Unternehmen des Kreises<br />

<strong>Weimar</strong>er Land trifft seit vielen Jahren auf ein breites Interesse. Die<br />

Unternehmen erhalten die Möglichkeit, konkrete und aktuelle<br />

Themen und Fragen zu diskutieren, Entwicklungen sowie branchenbezogene<br />

Chancen und Risiken im Dialog zu besprechen.<br />

Die Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Apolda Avantgarde<br />

e.V. nimmt im Bereich unseres Kultursponsorings für uns seit 2002<br />

einen ganz besonderen Stellenwert ein. Im Februar <strong>2011</strong> begann<br />

im Kunsthaus Apolda, mit unserer finanziellen Unterstützung,<br />

eine der bisher erfolgreichsten Ausstellungen in der Geschichte<br />

des Kunstvereins. Die großartige Helmut Newton Ausstellung<br />

zeigte einen eindrucksvollen Querschnitt des Werkes eines der<br />

berühmtesten und erfolgreichsten Fotografen des 20. Jahrhunderts.<br />

Newton wurde zur Ikone, indem er Ikonen schuf.<br />

Im Frühjahr erfolgte der Saisonstart für die Triathleten unseres<br />

„<strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Weimar</strong> Juniorteams“. Wir sind sehr stolz darauf, diese<br />

motivierten und leistungsstarken jungen Menschen bei ihren<br />

sportlichen Erfolgen zu unterstützen. Da der Zuspruch für das<br />

Juniorteam mittlerweile so groß ist, wurde die Teamstärke<br />

erweitert. Um die Qualität der Förderung aufrecht zu erhalten,<br />

haben wir unseren Sponsoringbetrag erhöht.<br />

Foto: Frank M. Schwesinger<br />

Unser „<strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Weimar</strong> Juniorteam“ mit ihren Trainern Dirk Billig, Thomas<br />

Zirkel und den Vorständen der <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Weimar</strong> <strong>eG</strong><br />

Im Mai fand der traditionelle Kreisheimattag statt. Die Aufrechterhaltung<br />

der Traditionen und des Brauchtums sind für<br />

unsere Region von großer Bedeutung. Daher unterstützen wir<br />

schon seit vielen Jahren dieses Ereignis.<br />

Ebenfalls im Mai erfolgte der Startschuss für die Suche nach<br />

den „Sternen des Sports“. Der Auszeichnung für Spitzenleistungen<br />

der ganz besonderen Art und unserem Highlight der<br />

Sportförderung. Zum vierten Mal suchten wir in Zusammenarbeit<br />

mit dem Stadtsportbund <strong>Weimar</strong> und dem Kreissportbund<br />

<strong>Weimar</strong>er Land Vereine die sich in besonderem Maße gesellschaftlich<br />

engagieren. Die eingegangenen Bewerbungen spiegelten<br />

erneut die Vielfalt der Vereinsaktivitäten und die Leistungsfähigkeit<br />

unserer Sportvereine wieder.<br />

Als Sieger setzte sich der Kneippverein Bad Berka e.V. mit seinem<br />

Projekt „1.000 bewegte Füße für Bad Berka“ durch. Nachdem<br />

der Verein auch auf Landesebene als Erstplazierter hervorging,<br />

wurde er im Februar 2012 als einer der 17 Finalisten<br />

in Berlin von der Bundeskanzlerin, Dr. Angela Merkel, persönlich<br />

ausgezeichnet. Unsere Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht<br />

ernannte den Vorsitzenden des Kneippvereins Bad<br />

Berka, Herrn Naperkowski, anschließend zum Botschafter Thüringens.<br />

Foto: Thorsten Büker, Thüringische Landeszeitung<br />

Preisverleihung der „Sterne des Sports“ in Berlin – Bundeskanzlerin Dr. Angela<br />

Merkel, Norbert Naperkowski vom Kneippverein Bad Berka e.V. und Manfred<br />

Roth, Vorstand der <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Weimar</strong> <strong>eG</strong><br />

Im Juli fand die Verleihung des <strong>Weimar</strong>er Wirtschaftspreises statt.<br />

Mit ihm sollen herausragende Leistungen von Unternehmen und<br />

Unternehmern aus <strong>Weimar</strong> und dem <strong>Weimar</strong>er Land ihre Anerkennung<br />

finden, der Wirtschaftsstandort gefördert und in der<br />

Öffentlichkeit noch stärker positioniert werden. Schon seit Jahren<br />

sponsern wir den Preis für erfolgreiche unternehmerische<br />

Tätigkeit. In dieser Kategorie konnte sich die Wäscherei Böhm<br />

aus Apolda überzeugend als Sieger durchsetzen.<br />

Das jährlich stattfindende Benefizfußballturnier zugunsten des<br />

<strong>Weimar</strong>er Menschenrechtspreises begleiten wir nicht nur<br />

finanziell sondern auch ganz aktiv. Unsere bankeigene Fußballmannschaft<br />

spielte erneut engagiert mit.<br />

Ebenso unterstützte die bankeigene Bowlingmannschaft mit<br />

ihrer Teilnahme beim Atriumcup die Finanzierung des von den<br />

<strong>Weimar</strong>er Bowlingfüchsen initiierten Geschwistertages für an<br />

Krebs erkrankten Kindern.<br />

Die Mitarbeit in den Innenstadtvereinen in <strong>Weimar</strong> und Apolda<br />

war für uns auch im Jahr <strong>2011</strong> selbstverständlich, denn gemeinsam<br />

kann man mehr erreichen.<br />

2


Jahresabschluss zum 31.12.<strong>2011</strong><br />

- Kurzfassung -<br />

AKTIVA TEUR<br />

Barreserve 9.431<br />

Forderungen an Kreditinstitute 78.471<br />

Forderungen an Kunden 91.898<br />

Schuldverschreibungen und andere<br />

festverzinsliche Wertpapiere 135.026<br />

Aktien und andere<br />

nicht festverzinsliche Wertpapiere 1.085<br />

Beteiligungen und Geschäftsguthaben<br />

bei Genossenschaften 1.692<br />

Anteile an verbundenen Unternehmen 26<br />

Immaterielle Anlagewerte 19<br />

Sachanlagen 7.355<br />

Sonstige Vermögensgegenstände 782<br />

Rechnungsabgrenzungsposten 10<br />

Summe der Aktiva 325.795<br />

PASSIVA TEUR<br />

Verbindlichkeiten<br />

gegenüber Kreditinstituten 15.785<br />

Verbindlichkeiten<br />

gegenüber Kunden 281.192<br />

Sonstige Verbindlichkeiten 326<br />

Rechnungsabgrenzungsposten 122<br />

Rückstellungen 3.789<br />

Fonds für allgemeine <strong>Bank</strong>risiken 8.300<br />

Eigenkapital 16.281<br />

Summe der Passiva 325.795<br />

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG<br />

vom 01.01.<strong>2011</strong> bis 31.12.<strong>2011</strong> TEUR<br />

Zinserträge 11.983<br />

Zinsaufwendungen 2.820<br />

Laufende Erträge aus Wertpapieren,<br />

Beteiligungen u.ä. 36<br />

Provisionserträge 3.822<br />

Provisionsaufwendungen 307<br />

Sonstige betriebliche Erträge 211<br />

Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />

Personalaufwand 4.277<br />

andere Verwaltungsaufwendungen 2.484<br />

Abschreibungen und Wertberichtigungen<br />

auf immaterielle Anlagewerte<br />

und Sachanlagen 472<br />

Sonstige betriebliche Aufwendungen 109<br />

Abschreibungen und Wertberichtigungen<br />

auf Forderungen und bestimmte<br />

Wertpapiere sowie Zuführungen<br />

zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 1.410<br />

Abschreibungen und Wertberichtigungen<br />

auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen<br />

Unternehmen und wie Anlagevermögen<br />

behandelte Wertpapiere 112<br />

Ergebnis der normalen<br />

Geschäftstätigkeit 4.061<br />

Steuern 1.551<br />

Einstellungen in Fonds für allgemeine<br />

<strong>Bank</strong>risiken 2.000<br />

Jahresüberschuss 510<br />

Bei dieser Veröffentlichung handelt es sich nicht um den<br />

vollständigen Jahresabschluss. Der vollständige Jahresabschluss<br />

und der Lagebericht tragen den uneingeschränkten<br />

Bestätigungsvermerk des Genossenschaftsverbandes e.V.<br />

und werden nach Feststellung durch die Generalversammlung<br />

im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht.<br />

3


Bericht des Vorstandes<br />

Entwicklung der Gesamtwirtschaft<br />

und der Kreditgenossenschaften<br />

In <strong>2011</strong> hat sich die deutsche Wirtschaft weiter von der<br />

schweren globalen Rezession der Jahre 2008 und 2009 erholt.<br />

Nach ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes ist<br />

das Bruttoinlandsprodukt Deutschlands preisbereinigt um<br />

kräftige 3,0 % expandiert, nachdem es bereits 2010 um 3,7 %<br />

gestiegen war. Die Konsumausgaben der privaten Haushalte<br />

haben preisbereinigt um 1,5 % zugenommen und sind damit<br />

so stark gestiegen wie seit 2006 nicht mehr. Für den Anstieg<br />

waren vor allem die auf Grund der günstigen Arbeitsmarktentwicklung<br />

und der guten Konjunktur insgesamt verbesserten<br />

Einkommensperspektiven, die gestiegenen Nettoverdienste<br />

sowie die höheren Selbständigen- und Vermögenseinkommen<br />

verantwortlich. Die deutsche Wirtschaft hat ihren grenzüberschreitenden<br />

Handel in <strong>2011</strong> abermals ausweiten können. Die<br />

Zuwächse im Export- und Importgeschäft fielen bei einer<br />

schwächeren Gangart der Weltwirtschaft mit 8,2 % bzw. 7,4 %<br />

aber geringer aus als im Vorjahr (13,7 % bzw. 11,7 %). Das<br />

Exportgeschäft wurde dabei insbesondere durch eine rege<br />

Nachfrage aus den osteuropäischen Ländern, der Türkei, Russland<br />

und China stimuliert. In den von Staatsschuldenkrisen<br />

betroffenen Ländern Griechenland und Portugal nahm hingegen<br />

die Nachfrage nach deutschen Exportgütern deutlich ab.<br />

Die Lage der öffentlichen Haushalte hat sich merklich entspannt.<br />

Die Neuverschuldungsquote lag damit erstmals seit 2008<br />

wieder unter der Maastricht-Grenze von 3 %. Begünstigt durch<br />

die gute Konjunktur hat sich die Arbeitsmarktlage in <strong>2011</strong> weiter<br />

entspannt. Die Anzahl der Erwerbstätigen ist im Jahresdurchschnitt<br />

um 547.000 Personen auf einen neuen Höchststand<br />

von rund 41,1 Millionen gestiegen. Die Arbeitslosenzahl<br />

ist nach ersten Angaben der Bundesagentur für Arbeit im<br />

Durchschnitt des Jahres <strong>2011</strong> gegenüber dem Vorjahr um<br />

263.000 auf 2,98 Millionen gesunken. Die Arbeitslosenquote<br />

Manfred Roth Martin Wagner<br />

nahm im Vorjahresvergleich um 0,6 Prozentpunkte auf 7,1 %<br />

ab. Die Inflationsrate, gemessen an der Veränderung des Verbraucherpreisindex<br />

gegenüber dem Vorjahr, hatte ausgehend<br />

von 2,0 % im Januar im weiteren Jahresverlauf deutlich zugenommen<br />

und erreichte im September mit 2,6 % einen Höhepunkt,<br />

bevor sie zum Jahresende wieder sichtlich zurückging.<br />

Im Jahresdurchschnitt sind die Verbraucherpreise um 2,3 %<br />

gestiegen. Die Europäische Zentralbank (EZB) leitete im ersten<br />

Halbjahr die Zinswende im Währungsraum ein. Im April und Juli<br />

<strong>2011</strong> wurden die Leitzinsen erstmals seit Sommer 2008 um<br />

jeweils 0,25 Prozentpunkte auf 1,5 % erhöht. Angesichts der<br />

sich zuspitzenden Schuldenkrise im europäischen Währungsraum<br />

vollzog die EZB im November eine zinspolitische Kehrtwende<br />

und senkte den Leitzins in den letzten beiden Monaten<br />

in zwei Schritten auf 1,0 % ab. Die EZB reagierte damit auf die<br />

anhaltend hohe Verunsicherung auf dem europäischen Rentenmarkt<br />

sowie die sich abzeichnende Verschlechterung der<br />

konjunkturellen Situation. Die sich eintrübenden Konjunkturaussichten,<br />

eine zunehmend aussichtslos erscheinende Verschuldungslage<br />

Griechenlands, sowie die Schuldensituation<br />

des übrigen Währungsraumes und das Risiko eines Überspringens<br />

der Staatsschuldenkrise auf den europäischen Finanzsektor<br />

ließen die Verunsicherung an den Märkten in der zweiten<br />

Jahreshälfte steigen. Der Euro-Dollar Kurs startete Anfang<br />

<strong>2011</strong> mit einem deutlichen Aufwärtstrend und erreichte<br />

Anfang Mai ein Spitzenwert von 1,48 US-Dollar. Im September<br />

sackte der Euro-Dollar Kurs innerhalb weniger Wochen um<br />

über 10 US-Cent auf 1,32 US-Dollar ab und notierte zum Jahresultimo<br />

bei 1,29 US-Dollar. Der DAX legte im ersten Halbjahr<br />

eine gute Performance hin und erreichte im Mai <strong>2011</strong> mit<br />

7.600 Punkten den Jahreshöchststand. Ab Ende Juli kam es zu<br />

scharfen Korrekturen, die den DAX Ende September vorübergehend<br />

auf 4.965 Punkte abrutschen ließen. Zum Jahresultimo<br />

lag der DAX bei einem Stand von 5.898 Punkten, was einem<br />

Rückgang gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt von 15 % entspricht.<br />

Die Geschäftsentwicklung<br />

der Kreditgenossenschaften in<br />

Deutschland verlief im Jahr <strong>2011</strong><br />

sehr erfreulich. Die bilanziellen Kundeneinlagen<br />

der Kreditgenossenschaften<br />

stiegen auf knapp 524 Milliarden<br />

Euro und die Kundenkredite<br />

auf 425 Milliarden Euro. Die addierte<br />

Bilanzsumme der Kreditgenossenschaften<br />

nahm um 23 Milliarden<br />

Euro auf 730 Milliarden Euro zu.<br />

Durch Fusionen veränderte sich der<br />

Zahl der Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />

in Deutschland zum Jahresende<br />

<strong>2011</strong> auf nunmehr 1.121<br />

Institute, davon 16 mit Sitz in Thüringen.<br />

Die Zahl der Mitglieder aller<br />

Kreditgenossenschaften lag am Jahresende<br />

<strong>2011</strong> bei 17,0 Mio. Personen.<br />

4


Entwicklung der <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Weimar</strong> <strong>eG</strong><br />

Die <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Weimar</strong> <strong>eG</strong> hat sich im Jahr <strong>2011</strong> in einem schwierigen<br />

Marktumfeld sehr positiv entwickelt. Im Vergleich zum<br />

31.12.2010 erhöhte sich die Bilanzsumme um 1,0 % auf TEUR<br />

325.795. Die außerbilanziellen Geschäfte haben sich durch auslaufende<br />

Geschäfte um 4,0 % reduziert.<br />

Aktivgeschäft<br />

Die bilanziellen Kundenforderungen sind gegenüber dem Vorjahr<br />

um 5,8 Mio. Euro (+ 6,7 %) auf 91,9 Mio. Euro angestiegen.<br />

Die Zielsetzung, das Kundenkreditgeschäft zu steigern, wurde<br />

somit erreicht. Sehr positiv entwickelte sich das Kreditgeschäft<br />

mit Privatkunden mit dem Schwerpunkt bei den langfristigen<br />

Wohnbaufinanzierungen sowie bei Ausleihungen zum Zwecke<br />

der Renovierung und Modernisierung von Wohneigentum. Im<br />

gewerblichen Kreditgeschäft konnten wir unsere Marktposition<br />

weiter verbessern. Der Anteil der Kundenforderungen an<br />

der Bilanzsumme beträgt 28,2 % (Vorjahr 26,7 %) und liegt<br />

damit unter dem Durchschnittswert für Genossenschaftsbanken<br />

in Thüringen. Der Anteil der privaten Kreditnehmer<br />

übersteigt den Anteil der gewerblichen Kreditnehmer. Die<br />

besondere Branchenstruktur der Wirtschaft im Geschäftsgebiet<br />

der <strong>Bank</strong> schlägt sich auch in der Kreditstreuung mit<br />

Schwerpunkten im Dienstleistungs-, Handels- und Baugewerbe<br />

nieder. Die Branchenstruktur ist vertretbar. Die Gliederung<br />

nach Größenklassen zeigt eine zufriedenstellende Streuung.<br />

Die durch die Generalversammlung festgesetzten Kredithöchstgrenzen<br />

für die einzelnen Kreditnehmer sowie sämtliche Kreditgrenzen<br />

des KWG wurden während des gesamten Berichtszeitraumes<br />

eingehalten. Durch unsere Liquiditätsplanung<br />

konnten wir den vertretbaren Kreditwünschen unserer Kundschaft<br />

entsprechen. Akute Risiken im Kreditgeschäft sind in<br />

voller Höhe durch Einzelwertberichtigungen abgeschirmt. Für<br />

erhöht latente Risiken im Kreditgeschäft bestehen in angemessenen<br />

Umfang Vorsorgereserven nach § 340 f HGB.<br />

Die Wertpapieranlagen und die Forderungen an <strong>Bank</strong>en die-<br />

nen der Anlage freier Liquidität. Der Bestand der eigenen<br />

Wertpapieranlagen hat sich im Jahresverlauf um 15,1 Mio. Euro<br />

auf 136,1 Mio. Euro reduziert und entspricht 41,8 % unserer<br />

Bilanzsumme. Bei unseren Anlageentscheidungen achteten wir<br />

auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Liquidität, Rentabilität<br />

und Sicherheit. Die eigenen Wertpapiere des Anlagevermögens<br />

und der Liquiditätsreserve sind nach dem strengen<br />

Niederstwertprinzip bewertet. Die Bewertung erfolgte zu<br />

Marktpreisen. Wertaufhellenden Ereignissen bis zur Aufstellung<br />

der Bilanz haben wir Rechnung getragen. Darüber hinaus<br />

wurden die über pari erworbenen Wertpapiere des Anlagevermögens<br />

durch Abschreibungen an den niedrigeren Einlösungskurs<br />

angepasst. Mit den Fälligkeiten höherverzinslicher Wertpapiere<br />

in den kommenden Jahren wird sich die Zinsspanne<br />

vermindern und die Durchschnittsverzinsung unserer Eigenanlagen<br />

dadurch zurückgehen. Die Forderungen an Kreditinstitute<br />

haben sich zum Bilanzstichtag um 21,5 % auf 78,5 Mio.<br />

Euro erhöht. Sie entsprechen 24,1 % der Bilanzsumme.<br />

Passivgeschäft<br />

Die bilanziellen Kundeneinlagen haben sich zum Stichtag um<br />

4,1 Mio. Euro gegenüber dem Bilanzstichtag 31.12.2010<br />

erhöht. Unter Berücksichtigung der endfälligen verbrieften<br />

Verbindlichkeiten (Inhaberschuldverschreibungen) in Höhe von<br />

3,2 Mio. Euro, ergibt sich somit ein Nettoanstieg der bilanziellen<br />

Kundeneinlagen in Höhe von 0,9 Mio. Euro. Vor allem<br />

kurzfristige Geldanlagen, wie Tagesgeld und das Anlagekonto<br />

DORIS, werden von unseren Kunden bevorzugt. Neben den in<br />

der Bilanz aufgeführten Einlagen unterhielten unsere Kunden<br />

zum Jahresende <strong>2011</strong> an unsere Verbund- und Vertriebspartner<br />

vermittelte Werte in Bausparguthaben und Lebensversicherungen,<br />

sowie Wertpapieranlagen in Höhe von insgesamt<br />

142 Mio. Euro (Vorjahr 143 Mio. Euro).<br />

Dienstleistungsgeschäft<br />

Das Ergebnis der Modernisierung unserer Filiale in Blankenhain kann sich sehen lassen.<br />

Kundenfreundlich, hell, modern und mit viel Platz für Service und Beratung präsentieren sich die komplett neu<br />

gestalteten Räumlichkeiten.<br />

Die Erträge aus den Wertpapierdienstleistungs- und Depotgeschäften<br />

sind gegenüber dem Vorjahr<br />

unverändert. Die starke Sicherheitsorientierung<br />

unserer Kunden führte zu<br />

einer hohen Nachfrage bei Garantiezertifikaten<br />

und Garantiefonds. Die<br />

Erlöse aus der Vermittlung von Fondsprodukten,<br />

Bausparverträgen, Versicherungen<br />

und Krediten stiegen um<br />

TEUR 160 gegenüber dem Vorjahr.<br />

Die Erträge aus dem Zahlungsverkehr<br />

sind vor allem auf Grund der Neuregelung<br />

der Interbankenentgelte für<br />

das Betreiben von Geldausgabeautomaten<br />

um 5,3 % gesunken.<br />

Investitionen<br />

5<br />

Die Investitionen im Geschäftsjahr<br />

belaufen sich auf TEUR 383. Sie<br />

betrafen hauptsächlich Ersatzinvestitionen<br />

im IT-Bereich, die weiteren<br />

Investitionen in unser KundenServiceCenter,<br />

sowie die Umbaumaßnahmen<br />

in den Filialen Magdala und<br />

Blankenhain.


Personal- und Sozialbereich<br />

Zum Jahresende <strong>2011</strong> sind in unserer <strong>Bank</strong> 104 Mitarbeiter<br />

beschäftigt, davon 82 Vollzeitbeschäftigte und 22 Teilzeitbeschäftigte.<br />

Dies entspricht einem auf Vollzeitbeschäftigte<br />

umgerechneten Personalbestand von 98 Mitarbeitern. Außerdem<br />

befinden sich 7 junge Menschen in der Ausbildung. Unsere<br />

Strategie der kontinuierlichen Aus- und Weiterbildung<br />

unserer Mitarbeiter wurde durch die Verknüpfung von selbständigem<br />

Lernen, externen Seminaren, Inhouse-Seminaren,<br />

innerbetrieblichen Schulungen sowie Lernen und Anwenden<br />

am Arbeitplatz fortgesetzt.<br />

Vermögenslage<br />

Ein angemessenes haftendes Eigenkapital, auch als Bezugsgröße<br />

für eine Reihe von Aufsichtsnormen, bildet neben einer<br />

stets ausreichenden Liquidität die unverzichtbare Grundlage<br />

einer soliden Geschäftspolitik. Der von der BaFin nach den<br />

Bestimmungen des KWG aufgestellte Grundsatz über die<br />

Eigenmittelausstattung wurde von uns im Geschäftsjahr <strong>2011</strong><br />

gut eingehalten. Nach unserer Unternehmensplanung ist von<br />

einer Einhaltung des Eigenmittelgrundsatzes (Solvabilitätsgrundsatz)<br />

auch zukünftig auszugehen. Die Zahl der Mitglieder<br />

hat sich um 756 reduziert. Der überwiegende Teil daraus resultiert<br />

aus dem durch die Genossenschaft vorgenommenen Ausschluss<br />

gemäß § 9 (1) f der Satzung der <strong>Bank</strong> (Nichtnutzung<br />

des Geschäftsbetriebes). Die Geschäftsguthaben haben sich<br />

dadurch ebenfalls reduziert. Die Gesamtkennziffer (§ 2 Abs. 6<br />

SolvV) beträgt zum Bilanzstichtag 31,8 % (Untergrenze = 8 %).<br />

Die Eigenkapitalausstattung ist für die Art unserer Geschäftstätigkeit<br />

mehr als ausreichend. Die Gewinnthesaurierung entspricht<br />

den satzungsmäßigen Vorschriften.<br />

Finanz- und Liquiditätslage<br />

Die Zahlungsbereitschaft unserer <strong>Bank</strong> war im abgelaufenen<br />

Geschäftsjahr jederzeit gewährleistet. Den zur Liquiditätsmessung<br />

vorgegebenen Grundsatz gemäß § 11 KWG haben wir jederzeit<br />

eingehalten. Von der Möglichkeit zur Aufnahme von neuen<br />

Refinanzierungsmitteln im Finanzverbund und bei der Europäischen<br />

Zentralbank (EZB) haben wir keinen Gebrauch gemacht.<br />

Ertragslage<br />

<strong>2011</strong> war für die <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Weimar</strong> <strong>eG</strong> erneut ein sehr erfolgreiches<br />

Geschäftsjahr. Vor allem unter Berücksichtigung der<br />

schwierigen Entwicklung an den weltweiten Finanzmärkten<br />

sind wir damit sehr zufrieden. Die wesentlichste Ertragskomponente,<br />

die Zinsspanne, ist gegenüber dem Vorjahr um TEUR<br />

210 gestiegen. In Relation zur durchschnittlichen Bilanzsumme<br />

(dBS) ist sie mit 2,80 % stabil geblieben. Der Provisionsüberschuss<br />

liegt mit 1,08 % der dBS leicht unter dem Wert des Vorjahres.<br />

Die Verwaltungsaufwendungen konnten trotz der allgemein<br />

zu beobachtenden Kostensteigerungen insgesamt um<br />

3,2 % gesenkt werden. Mit einem Betriebsergebnis vor Bewertungsänderungen<br />

in Höhe von 1,69 % der dBS (Vorjahr 1,59 %<br />

der dBS) liegen wir deutlich über dem Durchschnitt der Volksbanken<br />

und Raiffeisenbanken in Thüringen und im Verbandsgebiet.<br />

Das Bewertungsergebnis im Kreditgeschäft ist mit<br />

-0,01 % dBS (Vorjahr + 0,12 %) leicht negativ ausgefallen. Die<br />

Substanz der <strong>Bank</strong> konnte durch die Bildung des Fonds für allgemeine<br />

<strong>Bank</strong>risiken nach § 340 g HGB weiter gestärkt werden.<br />

Das Bewertungsergebnis im Wertpapierbereich fiel auf<br />

Grund der anhaltenden Staatsschuldenkrise und den damit<br />

verbundenen Marktverwerfungen mit - 0,44 % dBS deutlich<br />

höher aus als im Vorjahr (- 0,01 %).<br />

Voraussichtliche Entwicklung<br />

Leider sind unsere, im letzten <strong>Kurzbericht</strong>, formulierten negativen<br />

Erwartungen an die Folgen der Staatsverschuldungskrise<br />

noch übertroffen worden. Wir gehen davon aus, dass sich diese<br />

Entwicklung fortsetzen wird. Vor allem für Kreditinstitute wie<br />

die <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Weimar</strong> <strong>eG</strong>, die verstärkt am Kapitalmarkt ihre<br />

Liquidität anlegen, wird die Auswahl an “guten Schuldnern”<br />

immer weiter erschwert. Deshalb liegt der Fokus unseres Handelns<br />

weiterhin auf dem Ausbau des regionalen Kundenkreditgeschäfts.<br />

Unabhängig von Krisen wird aber das geschäftliche<br />

Umfeld und die Entwicklung der Kreditgenossenschaften nach<br />

unseren Einschätzungen auch in den kommenden Jahren von<br />

dem verstärkten Wettbewerb und sich weiter entwickelnden<br />

Kundenansprüchen, dem weiter steigenden Margendruck,<br />

steigenden Beratungs- und Anlagebedarf, wachsenden aufsichtsrechtlichen<br />

Anforderungen, sowie den steigenden Anforderungen<br />

an die Produkt- und Beratungsqualität geprägt sein.<br />

Für die kommenden Geschäftsjahre 2012 und 2013 erwarten<br />

wir bei den derzeitigen Zukunftsaussichten ein leicht steigendes<br />

bilanzielles Kundengeschäft. Wir setzen dabei, wie<br />

auch schon in der Vergangenheit, auf qualitatives gutes Kreditgeschäft<br />

und ein Einlagengeschäft ohne negative Deckungsbeiträge.<br />

Für die Ertragslage ist auch in den kommenden zwei<br />

Jahren die Entwicklung der Zinsspanne von entscheidender<br />

Bedeutung. Wir rechnen mit einem Rückgang des Zinsüberschusses.<br />

Im Kreditgeschäft erwarten wir in 2012 und 2013<br />

eine Steigerung des Nettokreditvolumens. Die risikoorientierte<br />

Kreditvergabepolitik und -bepreisung werden wir beibehalten.<br />

Im Einlagengeschäft gehen wir in 2012 und 2013 von etwa<br />

gleichbleibenden Volumen aus. Mit marktgerechten Konditionen,<br />

attraktiven Produkten und einer ganzheitlichen Beratung<br />

wollen wir unsere Kundeneinlagen halten bzw. steigern.<br />

Die Personalkosten werden in den nächsten beiden Jahren<br />

durch Neueinstellungen ansteigen. Bei den Sachaufwendungen<br />

gehen wir von einer gleichbleibenden Belastung aus,<br />

da die Einsparungspotentiale nahezu gehoben sind. In Folge<br />

dieser Annahmen gehen wir für die Jahre 2012 und 2013 von<br />

rückläufigen Betriebsergebnissen vor Bewertung aus. Bei der<br />

Forderungsbewertung gehen wir von einer geringen Risikovorsorge<br />

aus. Im Hinblick auf die aktuelle und erwartete Zinsentwicklung<br />

rechnen wir im Jahr 2012 mit einem verbesserten<br />

Bewertungsergebnis für unsere Eigenanlagen. In den kommenden<br />

Jahren planen wir eine weitere Stärkung des Eigenkapitals<br />

durch die Dotierung der Rücklagen und der Vorsorgereserven.<br />

Die aufsichtsrechtlichen Anforderungen in Form der<br />

Eigenkapital- und Liquiditätsgrundsätze werden wir auch in<br />

den kommenden zwei Jahren deutlich einhalten.<br />

Wegen der guten Vermögenslage, der damit verbundenen<br />

Risikotragfähigkeit und unseren regionalen Marktkenntnissen<br />

gehen wir davon aus, auch zukünftige Ertragschancen für Mitglieder,<br />

Kunden und Mitarbeiter zu nutzen. Bestandsgefährdende<br />

Risiken, die einen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-,<br />

Finanz- und Ertragslage der <strong>Bank</strong> hätten, sind nicht zu<br />

erkennen. Die konsequente Vertriebsausrichtung sowie die<br />

permanente Qualifizierung des Mitarbeiterstammes bilden<br />

dabei weiterhin den geschäftspolitischen Schwerpunkt unseres<br />

Hauses.<br />

6


„Im Wettbewerb<br />

bestehen“<br />

Thomas Rösler, Tabakwaren Rösler - Traditionsgeschäft in <strong>Weimar</strong> seit 1884 - Heike Roos, freie Landschaftsarchitektin bdla und freie Stadtplanerin DASL,<br />

RoosGrünPLANUNG in Denstedt bei <strong>Weimar</strong><br />

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />

„Qualität“<br />

Antje Töpfer, Fliesenlegermeisterin, „Fliesen und Natursteine“ in Gelmeroda<br />

"Kunst erlebbar<br />

“<br />

machen“<br />

Hans Jürgen Giese, Geschäftsführer Kunstverein Apolda Avantgarde e.V.<br />

Hauptstelle Hauptgeschäftsstelle<br />

Dingelstedtstraße 2 · 99423 <strong>Weimar</strong> Bahnhofstraße 19 · 99510 Apolda<br />

Tel.: (0 36 43) 81 70 · Fax: (0 36 43) 81 71 88 Tel.: (0 36 44) 53 20 · Fax: (0 36 44) 53 21 50<br />

E-Mail: vr.bank@vrbank-weimar.de<br />

Internet: www.vrbank-weimar.de<br />

Juni 2012<br />

„Grüne Ideen für<br />

Stadt und Land“<br />

Wir machen den Weg frei.<br />

„Besser werden“<br />

Christian Remahne, Firmenkundenberater der <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Weimar</strong> <strong>eG</strong><br />

„Fairness“<br />

Sabine Schön, Teamleiterin – KundenServiceCenter – der <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Weimar</strong> <strong>eG</strong><br />

und Bundesligaschiedsrichterin (Volleyball)

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