Dokumentation - Hamburger Feuerwehr-Historiker
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Stapelhub<br />
Bootseigner: <strong>Hamburger</strong> <strong>Feuerwehr</strong>-<strong>Historiker</strong> e.V.<br />
Bootsbeschreibung: Rekonstruktion nach Vorlage von 1761<br />
Bootstyp Schiffs- Schutenspritze No. 26 Liegeplatz Kehrwiederspitze<br />
Bauwerft Bootswerft Erich Dawartz in Tönning / Eider<br />
Bauart Planken geklinkert, Plattboden Gleicher Bug– und Achtersteven<br />
Material / Holz Spanten aus Eiche Boden u. Planken / Kambala<br />
Baujahr Rekonstruktion 4/2002<br />
Maße Länge: 8.20 m Breite: 3.10 m, Höhe: 0.65 m<br />
Ausrüstung Hand- Saug/Druckspritze mit Klappenventilen<br />
Hersteller E.C. Flader, Jöhstadt Baujahr 1865<br />
Bedienung 6 - 8 Mann, 1 Rohrführer über Druckstangen<br />
Fortbewegung Muskelkraft mit 1 Peekhaken, 2 Riemen ** staaken, wriggen,** schleppen<br />
Utensilien in der Plicht für Druckschläuche, Leinen usw. Lenzpumpe, Laterne, Eimer<br />
Zubehör 1 Strahlrohr, 2 Druckstangen Saug- und Druckschlauch<br />
Wetterschutz Überdachung der Pumpe<br />
mit Holzdeckel/Plane<br />
Seite 13<br />
mit HH Wappen und Org. Nr. 26<br />
** wriggen, wricken von nl. wrikken, mit der allg. Bedeutung hin- und herbewegen, schütteln, wackeln. Gemeint ist hier das Fortbewegen eines<br />
Bootes durch nur einen, über das Heck in einer Rundsel ausgebrachten Riemen, der hin- und herbewegt und bei jeder Bewegungsumkehrung<br />
derart gedreht wird, daß bei jeder Bewegung des Blattes durchs Wasser Schub voraus entsteht. Mit dem Peekhaken wird gestaakt (abstoßen)<br />
Riemen, Seemännischer Ausdruck für Bootsruder; man pullt (rudert) und wriggt mit Riemen. „Ruder“ versteht sich als Steuerruder.