Dokumentation - Hamburger Feuerwehr-Historiker
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34 Die Idee von der Schiffsspritze mit<br />
35<br />
11 Uniformen von „<strong>Hamburger</strong> Wittkitteln“...<br />
Parallel zur Renovierung<br />
der „Feuerspritze“ entstanden 11<br />
„Wittkittel“-Uniformen, bestehend<br />
aus einem knielangen<br />
Leinenkittel mit Ordnungsnummer<br />
aus Messingblech sowie<br />
einem Filzhut mit nach vorn<br />
hochgeklappter Krempe - nach<br />
der Vorgabe eines Exemplares um<br />
1820 aus dem Museum für<br />
Hamburgsche Geschichte.<br />
Wesentliche Unterstützung zur<br />
Anfertigung der Uniform, erhielten<br />
wir dabei von den Auszubildenden<br />
der Gewandmeisterschule<br />
in Hamburg.<br />
Rechtzeitig, zum 125. Jubiläum<br />
der <strong>Hamburger</strong> <strong>Feuerwehr</strong>, ist die<br />
Schiffsspritze mit Wittkittel-<br />
Mannschaft angetreten.<br />
Seite 8<br />
....ist am 5. Juli 1997, nach einem Jahr Vorbereitung<br />
- mit vielen Mithelfern - Realität geworden.<br />
Die Bemühungen zum<br />
Hersteller Hinweis<br />
und Baujahrbestimmung<br />
der Spritze<br />
Einziger Hersteller-Hinweis ist eine oben stehend,<br />
vergrößert abgebildete, medaillenartige Messingblech-<br />
Prägung, (ca. 3 cm Ø groß) die im Ventilraum angebracht<br />
war.<br />
Die Abbildung zeigt das Markenzeichen der Fa. E.C.<br />
Flader, welches mit den Initialen unterhalb der abgebildeten<br />
Figur bestätigt wird.<br />
Das Baujahr der Spritze kann anhand der Klappenventile<br />
festgestellt werden. Die Kugel- und Tellerventile kamen<br />
erst nach 1860 zur Anwendung. Damit kann das<br />
Baujahr um ca. 1860/70 bestimmt werden.