Farbpalette Vögel
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8. Anhang: Übersicht Artenliste<br />
Systematik nach KARSHOLT & RAZOWSKI (1996) (Geometridae)<br />
bzw. FIBIGER & HACKER (2005) (Nolidae bis Noctuidae)<br />
#...Arten, die nur historisch - aber überprüfbar - aus dem FL<br />
gemeldet sind:<br />
In [ ] das Jahr des letzten Nachweises (vgl. AISTLEITNER 1985,<br />
BURMANN & HUEMER 1988, HUEMER & MAYR 2000).<br />
Geometridae:<br />
Idaea ochrata [1912]<br />
Apocheima hispidaria [1912]<br />
Aethalura punctulata [1934]<br />
Glacies noricana [1963]<br />
Noctuidae:<br />
Pseudeustrotia candidula [1913]<br />
Staurophora celsia [1936]<br />
Anarta melanopa [1962]<br />
Coranarta cordigera [1912]<br />
AT-Katalog: Artnummer nach HUEMER & TARMANN (1993),<br />
HUEMER (2000)<br />
n Summe der erhobenen Datensätze<br />
(Lit) Art wird in der Literatur aufgeführt; schon vor den<br />
Erhebungen für FL gemeldet<br />
Naturräume:<br />
I Talraum (430 bis ca. 500/550 m)<br />
II rheintalseitige Hanglagen (ca. 600 bis 1300 m)<br />
III Hangbereiche über 1300 m und Alpengebiet<br />
RLVbg Gefährdungskategorien der Rote Liste Vorarlbergs<br />
(HUEMER 2001), aktualisiert<br />
RE In Vorarlberg ausgestorben oder verschollen (regionally<br />
extinct)<br />
CR vom Aussterben bedroht (critically endangered)<br />
EN stark gefährdet (endangered)<br />
VU gefährdet (vulnerable)<br />
NT drohende Gefährdung (near threatend)<br />
LC nicht gefährdet (least concern)<br />
DD ungenügende Datenlage (data deficient)<br />
NE nicht evaluiert (not evaluated)<br />
Phagiegrad<br />
m monophag: an eine einzelne Art bzw. mehrere bis<br />
alle Arten einer Pflanzengattung gebunden<br />
o oligophag: an mehrere bis alle Gattungen einer oder<br />
weniger nächstverwandter Pflanzenfamilien gebunden<br />
p polyphag: an mehrere bis viele Gattungen nicht nä -<br />
her miteinander verwandter Pflanzenfamilien gebunden<br />
Raupensubstrat: Angaben überwiegend nach HUEMER (2001),<br />
HACKER & MÜLLER (2006)<br />
Biotop<br />
Bevorzugter Lebensraum in Mitteleuropa, nach Literaturangaben<br />
sowie eigenen Geländebefunden; Lebensraumtypen<br />
nach TIRIS, Tiroler Raumordnungsinformationssystem:<br />
1. Feucht- und Nassbiotope:<br />
FSTGW = Stehende Gewässer<br />
a) Gemeinschaften des Sedimentes<br />
b) Wasserlinsendecken<br />
c) Unterwasser- und Schwimmblattgemeinschaften<br />
d) periodisch austrocknende Kleingewässer, Hoch ge -<br />
birgs tümpel<br />
e) Moortümpel<br />
f) Gemeinschaften an schlammigen und kiesigen Ufern<br />
g) Röhrichte und Grossseggensümpfe<br />
FFLGW = Fliessende Gewässer<br />
a) Gemeinschaften des Sedimentes<br />
b) Untergetauchte Makrophytengemeinschaften<br />
c) Ufersäume<br />
d) Kiesbettfluren, Schlammfluren<br />
e) Kaskaden, Wasserfälle<br />
FQUEL = Quellen<br />
a) Kalk-Quellfluren<br />
b) Quellfluren im Bereich nicht kalkhaltiger Gesteine<br />
FMOOR = Moore<br />
a) Hoch- und Übergangsmoore<br />
b) Flachmoore<br />
c) Streuwiesen (Molinion) und Nasswiesen (Calthion)<br />
FSON = Sonstige aquatische Biotope<br />
2. Waldbiotope:<br />
WAU = Auwälder<br />
a) Weichholz-Auwälder an Fließgewässern<br />
b) Augebüsche und sonstige Feuchtwälder<br />
c) Hartholzauen<br />
d) Föhrenauen<br />
WMOOR = Moor- und Bruchwälder<br />
WLAUB = Laubwälder<br />
a) Schluchtwälder<br />
b) Buchenreiche Wälder<br />
c) nicht buchendominierte colline Laubmischwälder<br />
WNAD = Nadelwälder und nadelholzdominierte Mischwälder<br />
a) Föhrenwälder<br />
b) Fichtenwälder<br />
c) Nadel-Mischwälder<br />
d) Nadel-Laub-Mischwälder<br />
e) Lärchenwälder, Lärchenwiesen<br />
f) Zirbendominierte Wälder<br />
g) Latschen- und Spirkenbestände<br />
h) Subalpine und alpine Zwergstrauchgesellschaften<br />
WGGEB = Hochmontan-subalpine Grünerlengebüsche<br />
WWR = Gemeinschaften der Waldrandbereiche<br />
a) Waldmäntel<br />
b) Schlagfluren und Vorwaldgesellschaften<br />
WSON = Sonstige Waldbiotope