25.09.2012 Aufrufe

VERHANDLUNGSSCHRIFT - Gemeinde Pramet

VERHANDLUNGSSCHRIFT - Gemeinde Pramet

VERHANDLUNGSSCHRIFT - Gemeinde Pramet

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Pramet</strong><br />

Pol.Bez.:Ried i.I. Lfd.Nr. 1-2010<br />

<strong>VERHANDLUNGSSCHRIFT</strong><br />

Über die öffentliche Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Pramet</strong><br />

Ort: Sitzungsaal des <strong>Gemeinde</strong>hauses<br />

Tag: 19. Februar 2010<br />

Uhrzeit: 19.30 Uhr<br />

Ersatzmitglieder:<br />

Anwesende<br />

Bgm. Josef HÖRMANDINGER<br />

Vize.Bgm. Günter GADERMAIER<br />

Gde.Vorst. Rudolf MURAUER<br />

Gde.Rat Stefan GREIFENEDER<br />

Gde.Rat Dr. Karl KITZMÜLLER<br />

Gde.Rat Manfred AIGNER<br />

Gde.Rat Johannes SPITZER<br />

Gde.Rat Reinhard HATTINGER<br />

Gde.Rat Maximilian GOTTHALMSEDER<br />

Gde.Rat Gerhard BRANDSTETTER<br />

Gde.Rat Ludwig SEIFRIEDSBERGER<br />

Gde.Rat Martin LUGHOFER<br />

Gde.Rat Franz KRAMMER<br />

Aigner Manfred..............................für Putz Sandra<br />

Gotthalmseder Maximilian ...................für Winroither<br />

Kerstin<br />

Leiter des <strong>Gemeinde</strong>amtes: AL. Erwin SCHEIBL<br />

Fachkundige Personen (§ 66 Abs.2 OÖ. GemO 1990): AL. Erwin<br />

SCHEIBL<br />

Es fehlen:<br />

entschuldigt: unentschuldigt:<br />

Putz Sandra.............. ........................<br />

Winroither Kerstin....... ........................<br />

Schriftführer: Patrick Mayr


Der Vorsitzende eröffnet die Sitzung und stellt fest, dass<br />

a) die Sitzung vom ihm dem Bürgermeister einberufen wurde<br />

b) die Verständigung hierzu an alle Mitglieder bzw.<br />

Ersatzmitglieder zeitgerecht schriftlich am 11. Februar<br />

2010 unter Bekanntgabe der Tagesordnung erfolgt ist; die<br />

Abhaltung der Sitzung durch Anschlag an der Amtstafel am<br />

gleichen Tage öffentlich kundgemacht wurde;<br />

c) die Beschlussfähigkeit gegeben ist;<br />

d) dass die Verhandlungsschrift über die letzte Sitzung vom<br />

10. Dezember 2009 bis zur heutigen Sitzung während der<br />

Amtsstunden im <strong>Gemeinde</strong>amt zur Einsicht aufgelegen,<br />

während der Sitzung zur Einsicht noch aufliegen und<br />

gegen diese Verhandlungsschrift bis zum Sitzungsende<br />

Einwendungen eingebracht werden können.<br />

e) Bürgermeister Hörmandinger nimmt die Angelobung des<br />

Ersatzmitgliedes Manfred Aigner vor.


1. Rechnungsabschluss 2009<br />

Beilage: Bericht zum Rechnungsabschluss 2009<br />

Amtsleiter Scheibl teilt mit, dass der Rechnungsabschluss 2009 vor der Kundmachung vom<br />

Prüfungsausschuss geprüft wurde.<br />

a) ordentlicher Haushalt<br />

Amtsleiter Scheibl bringt den Rechnungsabschluss 2009 „ordentlicher Haushalt“ zur<br />

Kenntnis.<br />

GR Seifriedsberger sagt, dass der Rechnungsabschluss besser ausgefallen wäre, wenn der<br />

Bund bewusster gearbeitet hätte.<br />

Nachdem sich keine Wortmeldungen zu diesem TOP ergaben, stellt der Bürgermeister<br />

den Antrag, den zur Kenntnis gebrachten Rechnungsabschluss 2009 „ordentlicher<br />

Haushalt“ zu beschließen. Dem Antrag des Bürgermeisters wird vom <strong>Gemeinde</strong>rat mit<br />

Erheben der Hand die Zustimmung gegeben.<br />

b) außerordentlicher Haushalt<br />

Amtsleiter Scheibl bringt den Rechnungsabschluss 2009 „außerordentlicher Haushalt“ zur<br />

Kenntnis.<br />

Nachdem sich keine Wortmeldungen zu diesem TOP ergaben, stellt der Bürgermeister<br />

den Antrag, den zur Kenntnis gebrachten Rechnungsabschluss 2009 „außerordentlicher<br />

Haushalt“ zu beschließen. Dem Antrag des Bürgermeisters wird vom <strong>Gemeinde</strong>rat mit<br />

Erheben der Hand die Zustimmung gegeben.


2. Prüfungsbericht der BH Ried i. I. zum Nachtragsvoranschlag 2009<br />

Beilage: Prüfungsbericht<br />

Amtsleiter Scheibl bringt den Prüfungsbericht zum Nachtragsvoranschlag 2009 der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Pramet</strong> zur Kenntnis.<br />

GR Gotthalmseder stellt dem <strong>Gemeinde</strong>rat die Frage, welche Möglichkeiten es gibt die<br />

Kosten für das „Betreute Wohnen“ zu senken.<br />

Bürgermeister Hörmandinger sagt, dass die siebte Wohnung vergeben werden muss. Er<br />

teilt mit, dass er sich ständig darum bemüht einen geeigneten Mieter zu finden. Unter<br />

anderem deponierte er es bei der Stadtgemeinde Ried i. I. sowie auf der BH Ried i. I. bei<br />

Herrn Knoll.<br />

GR Gotthalmseder fragt nach, ob Werbung in diversen Medien betrieben wurde.<br />

Bürgermeister Hörmandinger teilt mit, dass dies bisher nicht erfolgt ist aufgrund des<br />

Kostenaufwandes.<br />

GR Gotthalmseder spricht die Möglichkeit an, einen Eintag auf der Homepage der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Pramet</strong> zu machen.<br />

Nachdem sich keine Wortmeldungen zu diesem TOP ergaben, stellt der Bürgermeister<br />

den Antrag, den zur Kenntnis gebrachten Prüfungsbericht der BH Ried i. I. zum<br />

Nachtragsvoranschlag 2009 zu beschließen. Dem Antrag des Bürgermeisters wird vom<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat mit Erheben der Hand die Zustimmung gegeben.


3. Prüfungsbericht der BH Ried i. I. zum Voranschlag 2010<br />

Beilage: Prüfungsbericht<br />

Amtsleiter Scheibl bringt den Prüfungsbericht der BH Ried i. I. zum Voranschlag 2010 der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Pramet</strong> zur Kenntnis.<br />

GR Seifriedsberger fragt nach, was unter dem Satz „Es fehlt ein Beschluss, ab welchem<br />

Ausmaß Abweichungen von Voranschlagsbeträgen zu erläutern sind. Es wird daher § 14 Abs.<br />

3 Oö. GemHKRO in Erinnerung gebracht.“ zu verstehen ist. Er fragt nach, welcher Beschluss<br />

da gefasst werden müsste.<br />

Amtsleiter Scheibl gibt an, es handle sich um jenen Beschluss, ab welchem Ausmaß<br />

Abweichungen der Einnahmen und Ausgaben des ordentlichen Voranschlages gegenüber den<br />

bisherigen Voranschlagsbeträgen erläutert werden müssen. In einem früheren Beschluss<br />

wurde festgelegt, dass Beträge über € 730,-- und mehr als 5% erläutert werden müssen. Er<br />

teilt mit, dass er nachfragen wird, ob der Beschluss bei jeder Voranschlagserstellung erneuert<br />

werden muss.<br />

Bürgermeister Hörmandinger findet es okay, wenn gewisse Dinge von den Prüforganen<br />

aufgezeigt werden. Er fragt sich jedoch, ob es Sinn macht, dass Sachen aufgezeigt werden wie<br />

der laufende Aufwand für die Freiwillige Feuerwehr beträgt um € 0,15 mehr als der<br />

Bezirksdurchschnitt laut Voranschlag 2009. Er hat Verständnis dafür, wenn Sachen angeführt<br />

werden wie beim Pfarrcaritas-Kindergarten ist gegenüber 2009 eine Erhöhung des Abganges<br />

um € 4.900,- festzustellen. Weiters versteht er auch die Erwähnung des Badesees <strong>Pramet</strong>, wo<br />

sich der Abgang erhöht hat. Dies war aber aufgrund der Witterungsverhältnisse zu erwarten.<br />

Nachdem sich keine Wortmeldungen zu diesem TOP ergaben, stellt der Bürgermeister<br />

den Antrag, den zur Kenntnis gebrachten Prüfungsbericht der BH Ried i. I. zum<br />

Voranschlag 2010 zu beschließen. Dem Antrag des Bürgermeisters wird vom<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat mit Erheben der Hand die Zustimmung gegeben.


4. Bericht des Prüfungsausschusses über zwei Prüfungen<br />

Der Bürgermeister übergibt das Wort dem Prüfungsausschussobmann.<br />

GR Seifriedsberger berichtet über die Prüfungsausschusssitzung vom 28.01.2010.<br />

Der Rechnungsabschluss sowie das Vermögensverzeichnis der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Pramet</strong> für das<br />

Finanzjahr 2009 wurde vom Prüfungsausschuss im Sinne des § 91 der OÖ. Gem. 1990<br />

überprüft und für richtig befunden.<br />

Weiters wurden die Abgabenrückstände anhand der p. 31.12.2009 erstellten Saldenliste<br />

geprüft. Zum größten Teil wurden alle Abgaben und Steuern entrichtet.<br />

Großteils stammen diese Außenstände von zwei Steuerpflichtigen.<br />

Weiters sind zwei Steuerpflichtige bei der Kommunalsteuer einige Monate im Rückstand.<br />

Er erklärt, dass die Bemühungen betreffend der Einhebung der Abgabenrückstände in<br />

nächster Zeit verstärkt werden sollen.<br />

Amtsleiter Scheibl gibt an, dass einige Rückstände schon wieder beglichen wurden.<br />

GR Seifriedsberger sagt, dass schon länger Altlasten vorhanden sind und man diese mal<br />

überarbeiten sollte um somit eine Lösung zu finden.<br />

Bürgermeister Hörmandinger teilt mit, dass man sich dies sehr gut überlegen sollte was<br />

man macht, um auch Erfolg zu haben. Es ist jedoch wichtig, dass man ständig Schritte<br />

einleitet die die Schuldner aufmerksam machen sollen ihre Forderungen einzubringen, um mit<br />

der Aufsichtsbehörde keine Probleme zu bekommen. Er spricht den Fall „Wohnung<br />

Wirtschaftshof“ an, wo es derzeit relativ schlecht ausschaut. Es wurde der Titel Versteigerung<br />

bereits beim Gericht erreicht. Die vereinbarte monatliche Ratenzahlung von € 100,-- ist<br />

bereits seit September 2009 wieder unterbrochen. Mietrückstände und Reparaturen der<br />

Wohnung wurden beim Gericht geltend gemacht. Dabei handelt es sich um einen Betrag von<br />

über € 6.000,--.<br />

Amtsleiter Scheibl gibt an, dass rein die Einbringung der Klage über € 700,-- gekostet hat.<br />

GR Seifriedsberger fragt nach, ob es Vorgaben von Seiten der Bezirkshauptmannschaft gibt,<br />

ob die Altlasten ständig mitgenommen werden oder nicht.<br />

Amtsleiter Scheibl teilt mit, dass er sich heuer eine große Prüfung erwartet, wo er dieses<br />

Thema ansprechen wird.<br />

GR Seifriedsberger berichtet über die Prüfungsausschusssitzung vom 03.12.2009. Es wurden<br />

stichprobenartig die Belege geprüft und festgestellt, dass diese immer mustergültig ausgeführt<br />

wurden. Weiters wurden die Stundenlisten der <strong>Gemeinde</strong>arbeiter geprüft. Es wurden folgende<br />

Mängel festgestellt:<br />

• Bei den Stundenlisten sollten die geleisteten Arbeiten genauer beschrieben werden um<br />

diese Arbeiten zuordnen zu können.<br />

• Es wurde festgestellt, dass der ASI-Betrieb teilweise von beiden Mitarbeitern<br />

durchgeführt wird. Dies müsste durch einen Mitarbeiter abgedeckt werden können.<br />

• Zeitausgleich sollte genau wie Urlaub mittels eines Zeitausgleichsantrages spätestens<br />

einen Tag vor dem geplanten Zeitausgleich beim <strong>Gemeinde</strong>amt angemeldet werden.


• Die Fahrzeuge sollten, wenn diese nicht unmittelbar benötigt werden, abgestellt<br />

werden.<br />

Amtsleiter Scheibl gibt an, diese Dinge mit den <strong>Gemeinde</strong>arbeitern besprochen zu haben. Er<br />

gibt an darauf hingewiesen zu haben, dass die Arbeiten besser erläutert werden müssen. Die<br />

Doppelbesetzung während des ASI-Betriebs kam nur am Anfang aufgrund der Einschulung<br />

von Herrn Hofstätter Rainer vor. Der ASI-Betrieb wird nur zu zweit betreut, wenn der letzte<br />

Termin länger als 2Wochen aus ist. Es wurde bereits ein Zeitausgleichs- und<br />

Urlaubsantragformular erstellt und den <strong>Gemeinde</strong>arbeitern erläutert. Ausgemacht wurde, dass<br />

der Antrag am Vortag bzw. vor Antritt abgegeben werden muss.<br />

Nachdem es sich um einen Bericht des Prüfungsausschusses handelt, ist kein Beschluss<br />

erforderlich.


5. Änderung der Fischereiordnung<br />

Beilagen: Entwurf Fischereiordnung neu<br />

dzt. gültige Fischereiordnung<br />

In Zusammenarbeit mit dem Obmann der Sportfischerrunde wurde der Entwurf einer neuen<br />

Fischereiordnung für den Badesee <strong>Pramet</strong> erstellt.<br />

Die wesentlichen Änderungen gegenüber der derzeit gültigen Fischereiordnung ist die<br />

Reduzierung der Fangzeit für Tageskartenfischer um einen Monat. Weiters ist das Angeln<br />

eine Woche nach Besatz untersagt. In Zukunft soll es zwei Arten von Tageskarten<br />

(Friedfischkarte und Raubfischkarte) geben und wurden auch die Fangbeschränkungen<br />

betreffend die Fischmenge geändert und dem künftigen Besatz angepasst.<br />

Bürgermeister Hörmandinger bringt die Änderungen der Fischereiordnung für den Badesee<br />

<strong>Pramet</strong> zur Kenntnis. Er gibt an, dass man die Jahreslizenzen auf 60 reduzieren wollte. Die<br />

Anzahl der Jahreslizenzen im Jahr 2009 betrug 69. Es stellte sich jedoch das Problem, wer<br />

bekommt weiterhin eine Jahreslizenz und wer nicht. Es besteht jedoch für Bewohner der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Pramet</strong> weiterhin die Möglichkeit eines Jahreslizenz zu erwerben. Schließlich kam<br />

man zu der Regelung, dass der Besatz von 60 Jahreslizenzen berechnet wird.<br />

GR Gotthalmseder stellt Herrn Bürgermeister Hörmandinger die Frage wie vorgegangen<br />

wird, wenn die Anzahl der Jahreslizenzen unter 60 liegt.<br />

Bürgermeister Hörmandinger gibt an, wenn die Anzahl der Jahreslizenzen unter 60 liegt,<br />

wird der Besatz von der tatsächlichen Anzahl der Jahreslizenzen berechnet. Er teilt mit, dass<br />

beim Besatz im Jahr 2010 ein neuer Versuch gestartet wird. Es werden heuer erstmals 50 kg<br />

Seeforellen eingesetzt. In Zuge dessen werden jedoch 150 kg weniger Rebenbogenforellen<br />

eingesetzt. Der Besatz der Karpfen bleibt gleich. Er teilt mit, dass das Fischerreichrevier auch<br />

jährlich einen Karpfenbesatz macht. Fischereiobmann Hermann Schwarzmaier wird jedoch<br />

versuchen, dass anstatt der Karpfen Zander eingesetzt werden. Weiters werden auch Rotaugen<br />

und Roderfedern eingesetzt.<br />

GR Seifriedsberger stellt Herrn Bürgermeister Hörmandinger die Frage, warum der restliche<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat nicht eingebunden war bei den Vorgesprächen.<br />

Bürgermeister Hörmandinger erklärt es damit, dass man in einer kleineren Runde<br />

konstruktiver arbeiten kann. Er gibt an, dass von Seiten der Fischer nur her Obmann Hermann<br />

Schwarzmaier eingebunden war bei den Vorgesprächen.<br />

Nachdem sich keine Wortmeldungen zu diesem TOP ergaben, stellt der Bürgermeister<br />

den Antrag, die zur Kenntnis gebrachte Fischereiordnung für den Badesee <strong>Pramet</strong> zu<br />

beschließen. Dem Antrag des Bürgermeisters wird vom <strong>Gemeinde</strong>rat mit Erheben der<br />

Hand die Zustimmung gegeben.


6. Änderung der Fischereigebühren<br />

Beilage: Entwurf Kundmachung<br />

Die Gebühren für Tageskarten sollen von € 12,50 auf € 15,00 jene der Wochenkarten von €<br />

35,00 auf € 40,00 erhöht werden. Die letzte Änderung der Fischereigebühren ist im Jahr 2005<br />

erfolgt.<br />

Bürgermeister Hörmandinger bringt die Änderungen der Fischereigebühren für den<br />

Badesee <strong>Pramet</strong> zur Kenntnis.<br />

Nachdem sich keine Wortmeldungen zu diesem TOP ergaben, stellt der Bürgermeister<br />

den Antrag, die zur Kenntnis gebrachten Änderungen der Fischereigebühren für den<br />

Badesee <strong>Pramet</strong> zu beschließen. Dem Antrag des Bürgermeisters wird vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

mit Erheben der Hand die Zustimmung gegeben.


7. Erlassung einer neuen Feuerwehrtarifordnung<br />

Beilagen: Erlass der Direktion Inneres und Kommunales vom 16.12.2009<br />

Feuerwehrtarifordnung<br />

Amtsleiter Scheibl bringt den Erlass der Direktion Inneres und Kommunales vom<br />

16.12.2009 und die neue Feuerwehrtarifordnung zur Kenntnis.<br />

Nachdem sich keine Wortmeldungen zu diesem TOP ergaben, stellt der Bürgermeister<br />

den Antrag, die zur Kenntnis gebrachte Feuerwehrtarifordnung zu beschließen. Dem<br />

Antrag des Bürgermeisters wird vom <strong>Gemeinde</strong>rat mit Erheben der Hand die<br />

Zustimmung gegeben.


8. Auftragsvergabe für Kanalprüfungsmaßnahmen BA 06<br />

Beilage: Angebotseröffnungsprotokoll<br />

Die neu errichteten Kanäle im Rahmen des BA 06 (Altsommerau, Feitzing, Knirzing) müssen<br />

vor der Übergabe einer Druckprüfung bzw. Kamerabefahrung unterzogen werden. Diese<br />

Arbeiten wurden beschränkt ausgeschrieben und wird nach Prüfung der Angebote von der Fa.<br />

Hitzfelder/Pillichshammer ein Vergabevorschlag erstellt.<br />

Gemäß dem Angebotseröffnungsprotokoll ist die Fa. Maier-Bauer Kanalinspektion, Raab mit<br />

einer Anbotsumme von € 9.366,00 der Bestbieter.<br />

Nachdem sich keine Wortmeldungen zu diesem TOP ergaben, fragte der Bürgermeister,<br />

wer mit der Auftragsvergabe an die Fa. Maier-Bauer Kanalinspektion einverstanden ist,<br />

möge ein Zeichen mit der Hand geben. Der <strong>Gemeinde</strong>ratsbeschluss war einstimmig.


9. Finanzierungsplan für das Vorhaben Löschwasserbehälter Schmieding<br />

Beilage: Finanzierungsplan<br />

Aufgrund des Ansuchens um Bedarfszuweisungsmittel wurde von der Direktion Inneres und<br />

Kommunales der beiliegende Finanzierungsplan übermittelt, der durch den <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

beschlossen werden muss.<br />

Amtsleiter Scheibl bringt den Finanzierungsplan für das Vorhaben Löschwasserbehälter<br />

Schmieding zur Kenntnis.<br />

Bürgermeister Hörmandinger erklärt, dass der Betrag für dieses Vorhaben nicht ausreichen<br />

wird. Es ist jedoch wichtig, dass der Standort heuer noch geklärt wird. Herr Zechleitner<br />

Günter gab bekannt, dass man von ihm einen Grund bekommt, wenn es mit den anderen<br />

Grundnachbarn keine Einigung gibt. Es gab bereits Gespräche mit den Grundnachbarn.<br />

Einigung wurde jedoch noch keine erzielt.<br />

Nachdem sich keine Wortmeldungen zu diesem TOP ergaben, stellt der Bürgermeister<br />

den Antrag, den zur Kenntnis gebrachten Finanzierungsplan für das Vorhaben<br />

Löschwasserbehälter Schmieding zu beschließen. Dem Antrag des Bürgermeisters wird<br />

vom <strong>Gemeinde</strong>rat mit Erheben der Hand die Zustimmung gegeben.


10. Fortführung der Subvention für den Verein Tagesmütter<br />

Beilage: Schreiben der Bezirkshauptmannschaft Ried i. I. vom 03.12.2009<br />

Die bisherige Regelung ist mit 31.12.2009 ausgelaufen und nun soll diese um weitere zwei<br />

Jahre bis 31.12.2011 verlängert werden. Die <strong>Gemeinde</strong> verpflichtet sich damit pro betreutem<br />

Kind und Monat einen Betrag von € 45,00 an den Verein Tagesmütter Innviertel zu leisten.<br />

Amtsleiter Scheibl bringt das Schreiben der Bezirkshauptmannschaft Ried i. I. vom<br />

03.12.2009 zur Kenntnis.<br />

GV Murauer fragt nach, ob dies trotzdem verrechnet wird, wenn es keine Tagesmutter in<br />

<strong>Pramet</strong> gibt.<br />

Amtsleiter Scheibl erklärt, dass es verrechnet wird sobald ein Kind aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Pramet</strong><br />

bei einer Tagesmutter betreut wird. Der Betrag von € 45,-- pro betreutem Kind und Monat<br />

kommt dann dem Verein Tagesmütter Innviertel zu Gute.<br />

Nachdem sich keine Wortmeldungen zu diesem TOP ergaben, stellt der Bürgermeister<br />

den Antrag, die zur Kenntnis gebrachte Fortführung der Subvention für den Verein<br />

Tagesmütter zu beschließen. Dem Antrag des Bürgermeisters wird vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

mit Erheben der Hand die Zustimmung gegeben.


11. Nutzungs- Betriebs- und Geschäftsbedingungen mit RIS GmbH.<br />

bezüglich Weiterleitung der Veranstaltungen an den Tourismus-<br />

verband s`innviertel<br />

Beilage: Nutzungs- Betriebs- und Geschäftsbedingungen für Contentservices<br />

im Zusammenhang mit RIS Kommunal<br />

Der mehrgemeindige Tourismusverband s`innviertel möchte, dass die im<br />

Veranstaltungskalender der <strong>Gemeinde</strong>homepage eingetragenen Veranstaltungen direkt über<br />

RIS Kommunal an den Tourismusverband weitergeleitet werden.<br />

Damit dies möglich wird, muss die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Pramet</strong> mit der RIS GmbH. einen Vertrag<br />

betreffend die Nutzungs- Betriebs- und Geschäftsbedingungen für Contentservices<br />

abschließen.<br />

Amtsleiter Scheibl bringt die Nutzungs- Betriebs- und Geschäftsbedingungen für<br />

Contentservices im Zusammenhang mit RIS Kommunal zur Kenntnis.<br />

Nachdem sich keine Wortmeldungen zu diesem TOP ergaben, stellt der Bürgermeister<br />

den Antrag, die zur Kenntnis gebrachten Nutzungs- Betriebs- und<br />

Geschäftsbedingungen für Contentservices im Zusammenhang mit RIS Kommunal zu<br />

beschließen. Dem Antrag des Bürgermeisters wird vom <strong>Gemeinde</strong>rat mit Erheben der<br />

Hand die Zustimmung gegeben.


Allfälliges:<br />

Schneepflug Neu<br />

GR Seifriedsberger teilt mit, dass vor der Brücke im Bereich Mühlbachweg beim<br />

Schneeräumen immer umgedreht wird.<br />

Bürgermeister Hörmandinger teilt mit von Herrn Bögl August davon noch nie was gehört<br />

zu haben. Er erklärt, dass der Schneepflug, wenn er ganz schräg gestellt ist eine Breite von<br />

2,60m aufweißt. Bürgermeister Hörmandinger weißt darauf hin, dass die Brücke in nächster<br />

Zeit saniert wird.<br />

Bau- und Umweltausschusssitzung vom 11. Februar 2010<br />

Bürgermeister Hörmandinger berichtet über die Bau- und Umweltausschusssitzung vom<br />

11. Februar 2010. Erstens wurde über die Einführung der Altpapiertonne beraten. Diese soll<br />

240l fassen mit Rädern ausgestattet sein und alle zwei Monate entleert werden. Dem Bürger<br />

kostet die Papiertonne nichts. In der Bau- und Umweltausschusssitzung wurde beschlossen,<br />

dass es demnächst eine Befragung geben wird, wo sich jene melden sollen, die diese nicht<br />

haben wollen. Dies wird dem Bürger in Form einer Amtlichen Mitteilung mitgeteilt als auch<br />

in der Gemeindzeitung veröffentlicht, damit keiner sagen kann er wurde darüber nicht<br />

informiert. Es sollte jedoch ein Beteiligungsgrad von mindestens 75% erreicht werden damit<br />

es zu Stande kommt.<br />

Zweitens wurde über die Änderung der Kanalgebührenordnung beraten. Er teilt mit, dass es<br />

Wasserrahmenrichtlinien der EU gibt, wo geregelt ist das die Kanalgebühr in Zukunft<br />

verbrauchsbezogen berechnet werden muss. In <strong>Pramet</strong> gab es bisher die Möglichkeiten das<br />

die Kanalgebühr nach dem Wasserverbrauch oder nach der verbauten Fläche berechnet wird.<br />

Nach dem die Berechnung der Kanalgebühr nach der verbauten Fläche nicht mehr zulässig<br />

ist, hat Herr Amtsleiter Scheibl eine personenbezogene Regelung entworfen. Dabei werden 44<br />

m³ pro Person und Jahr verrechnet. Die Regelung nach dem Wasserverbrauch wird jedoch<br />

weiterhin bestehen bleiben. Derzeit wird bei 38-40 Häusern die Kanalgebühr nach der<br />

verbauten Fläche berechnet.<br />

GR Brandstetter fragt, ob es für jene die keine Papiertonne haben eine Alternative gibt.<br />

Amtsleiter Scheibl erklärt, dass die Container am Bauhof dann wegkommen würden. Für die<br />

die keine Papiertonne wollen, besteht die Möglichkeit der Entsorgung beim ASZ in Ried i. I.<br />

Bürgermeister Hörmandinger teilt mit, dass eine Papiertonne € 20,-- kostet und pro Jahr €<br />

2,-- bei der Müllabfuhrgebühr aufgeschlagen werden. Vorfinanziert werden die Tonnen durch<br />

den BAV.<br />

GR Gotthalmseder hofft, dass sich die Altpapierpreise erholen.<br />

Bürgermeister Hörmandinger hofft, dass die Papiertonne bei weiterem Sinken der<br />

Altpapierpreise nicht kostenpflichtig wird, da es derzeit ja freiwillig ist. Bei den ISG- Bauten<br />

würden dann die Tonnen vom Bauhof aufgestellt werden. Dies muss jedoch erst mit der ISG<br />

abgeklärt werden.


Genehmigung der Verhandlungsschrift über die letzte Sitzung:<br />

Gegen die während der Sitzung zur Einsicht aufgelegenen<br />

Verhandlungsschrift über die letzte Sitzung vom 10. Dezember<br />

2009 wurden keine Einwendungen erhoben:<br />

....................... ......................<br />

(Vorsitzender) (<strong>Gemeinde</strong>rat)<br />

....................... ......................<br />

(<strong>Gemeinde</strong>rat) (<strong>Gemeinde</strong>rat)<br />

.......................<br />

(Schriftführer)<br />

Der Vorsitzende beurkundet hiermit, dass gegen die vorliegende<br />

Verhandlungsschrift in der Sitzung vom .............. keine<br />

Einwendungen erhoben wurden*, über die erhobenen Einwendungen<br />

der beigeheftete Beschluss gefasst wurde*.<br />

<strong>Pramet</strong>, am .................<br />

* nichtzutreffendes streichen<br />

Der Vorsitzende:

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!