VERHANDLUNGSSCHRIFT - Gemeinde Pramet
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<strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Pramet</strong><br />
Pol.Bez.:Ried i.I. Lfd.Nr. 03/2009<br />
<strong>VERHANDLUNGSSCHRIFT</strong><br />
Über die öffentliche Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Pramet</strong><br />
Ort: Sitzungsaal des <strong>Gemeinde</strong>hauses<br />
Tag: 15. Mai 2009<br />
Uhrzeit: 19.30 Uhr<br />
Ersatzmitglieder:<br />
Anwesende<br />
Bgm. Josef HÖRMANDINGER<br />
Vize.Bgm. Johann HATTINGER<br />
Gde.Vorst. Maximilian GOTTHALMSEDER<br />
Gde.Rat Ing. Walter BURGSTALLER<br />
Gde.Rat Manfred AIGNER<br />
Gde.Rat Reinhard GADRINGER<br />
Gde.Rat Irmgard WELLINGER<br />
Gde.Rat Maria Theresia PRIESCHL<br />
Gde.Rat Johann WALCHETSEDER<br />
Gde.Rat Klaus PRIESCHL<br />
Gde.Rat Ludwig SEIFRIEDSBERGER<br />
Gde.Rat Franz HAGINGER<br />
Gde.Rat Josef AICHER<br />
Walter Burgstaller.........für Sandra Putz...............<br />
Maria Theresia Prieschl .. für Kerstin Winroither........<br />
Manfred Aigner............ für Karl Kitzmüller...........<br />
Leiter des <strong>Gemeinde</strong>amtes: AL. Erwin SCHEIBL<br />
Fachkundige Personen (§ 66 Abs.2 OÖ. GemO 1990): AL. Erwin SCHEIBL<br />
Es fehlen:<br />
entschuldigt: unentschuldigt:<br />
Sandra Putz ........... ..........................<br />
Kerstin Walchetseder... ..........................<br />
Karl Kitzmüller........ ..........................<br />
Schriftführer: Patrick Mayr
Der Vorsitzende eröffnet die Sitzung und stellt fest, dass<br />
a) die Sitzung vom ihm dem Bürgermeister einberufen wurde<br />
b) die Verständigung hierzu an alle Mitglieder bzw. Ersatzmitglieder<br />
zeitgerecht schriftlich am 06. Mai 2009 unter Bekanntgabe<br />
der Tagesordnung erfolgt ist; die Abhaltung der<br />
Sitzung durch Anschlag an der Amtstafel am gleichen Tage öffentlich<br />
kundgemacht wurde;<br />
c) die Beschlussfähigkeit gegeben ist;<br />
d) dass die Verhandlungsschrift über die letzten Sitzungen vom<br />
25. März 2009 bis zur heutigen Sitzung während der Amtsstunden<br />
im <strong>Gemeinde</strong>amt zur Einsicht aufgelegen, während der Sitzung<br />
zur Einsicht noch aufliegen und gegen diese Verhandlungsschrift<br />
bis zum Sitzungsende Einwendungen eingebracht<br />
werden können.
Aufgrund der Anwesenheit von Herrn Spitzlinger Thomas von der Firma Hitzfelder/Pillichshammer<br />
zieht Bürgermeister Hörmandinger nach Absprache mit dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
den 4. Punkt der Tagesordnung vor.<br />
4. Bericht des Bau- und Umweltausschusses über die Sitzung vom 05.05.2009<br />
Der Bürgermeister übergibt dem Obmann des Bau- und Umweltausschusses das Wort.<br />
Obmann Gadringer berichtet über die Bauausschusssitzung vom 05.05.2009. Die zwei wesentlichen<br />
Themen waren das Kanalprojekt <strong>Pramet</strong> und die Maßnamen für den Badesee <strong>Pramet</strong>.<br />
1. Kanalprojekt <strong>Pramet</strong>: Überprüfung der Ausschreibungspositionen<br />
Nach Durchsicht der Bestbieterangebote wurden vom Bau- und Umweltausschuss einstimmig folgende<br />
Feststellungen getroffen:<br />
Die angebotene Beweissicherung von Brunnen und Gebäuden im Nahbereich der Kanalanlage<br />
sollte von der Baufirma verlangt werden, um Forderungen an die <strong>Gemeinde</strong> zu vermeiden.<br />
GR Gadringer erwähnt, dass es damals bei einem Brunnen in Piesenham Probleme gab.<br />
Bürgermeister Hörmandinger erwähnt, dass das nicht stimmt. Er sagt, dass das großteils die Familie<br />
Braumann bezahlt hat.<br />
GR Seifriedsberger erwähnt, dass dieser damals schon in Konkurs war.<br />
Bürgermeister Hörmandinger erwähnt, dass die Firma Braumann damals noch nicht in Konkurs<br />
war. Er sagt, dass die Firma Braumann damals die ganzen Kosten übernommen hat (ca. 99.000<br />
Schilling). Er erwähnt, dass die <strong>Gemeinde</strong> damals nichts bezahlt hat.<br />
Vizebürgermeister Hattinger erwähnt, dass es ihm auch so vorkäme als wie wenn die <strong>Gemeinde</strong><br />
etwas bezahlt hätte. Damals wurde gesagt, dass die Firma Braumann nicht geklagt werden kann<br />
weil keine Chance bestünde.<br />
Bürgermeister Hörmandinger sagt, dass sie das Ganze gerne nachlesen können.<br />
Herr Spitzlinger Thomas von der Firma Hitzfelder/Pillichshammer sagt, dass dies egal sei für das<br />
jetzige Bauvorhaben. Es sind die Positionen für die Beweissicherung von Brunnen, Außenanlagen<br />
und Gebäuden im Grunde mit ausgeschrieben. Das heißt wenn im Zuge der Hausanschlussbegehung<br />
ein Brunnen festgestellt wird, der in Kanaltiefe ist oder ev. betroffen ist durch den Kanalbau,<br />
so wird dieser über die Firma Alpine beweisgesichert. Früher wurde es so gemacht, dass es nicht in<br />
den Positionen enthalten war. Es sind dann die Rechnungen von den Beweissicherungen direkt an<br />
die <strong>Gemeinde</strong> gegangen. Seit ca. 2 Jahren ist es auch im Musterleistungsverzeichnis bzw. in der<br />
Ausschreibung so festgelegt, dass diese Kosten die Baufirma mitzutragen hat. Die Preise sind auch<br />
vorher bekannt. Das heißt man wird nicht einen Brunnen beweissichern lassen, der 80m tief ist.<br />
Brunnen die von oberflächennahen Wässern gespeist werden, können natürlich beweisgesichert<br />
werden. Dies muss die Firma Alpine zu dem angebotenen Preis machen.<br />
Vizebürgermeister Hattinger erwähnt, dass Horizontalbohrungen Gefahren mit sich bringen.<br />
Bürgermeister Hörmandinger erwähnt, dass es außer in Piesenham keine Probleme gab.<br />
Er sagt, dass dies damals ein Fehler von der Firma Braumann war, weil diese keine qualitative Beweissicherung<br />
durchgeführt hatte. Dies war auch der Grund, warum die <strong>Gemeinde</strong> damals keine<br />
Kosten übernommen hat.
Lt. Obmann hätte man sich durch die Herstellung einer Membrankläranlage den Ableitungskanal<br />
von der Kläranlage zum Vorfluter ersparen können. Kostendifferenz ca. €<br />
40.000,-. – Aufklärungsbedarf!<br />
Herr Spitzlinger Thomas gibt an mit Herrn Perathoner bzw. mit Frau Spiess gesprochen zu haben.<br />
Bei der Verhandlung der Kläranlage ist es darum gegangen, dass die Ammoniumbelastung zu hoch<br />
ist für den kleinen Graben der dort vorhanden ist. Frau Spiess hatte dezidiert gesagt, dass sie es erst<br />
in einen Vorfluter einleiten lässt, wenn beide Gräben beieinander sind, damit auch die Wasserführung<br />
ständig und genug gegeben ist. Mit einer Membranfilteranlage hätte man zwar die Verkeimung<br />
im Griff, was man aber bei der Nitrifikation nicht sieht. Die Ammoniumbelastung war die<br />
Ursache dafür, dass Frau Spiess gesagt hat, sie lässt es nicht gleich in einen Vorfluter einleiten sondern<br />
in einen Ableitungskanal, wo beide Bäche zusammen kommen.<br />
GR Aicher sagt, dass Frau Spiess eine Membranfilteranlage als fertigen Typ sowieso nicht empfohlen<br />
hätte, weil ihr das egal ist ob das Wasser keimfrei ist.<br />
Herr Spitzlinger sagt, dass es für Frau Spiess um andere Belastungen geht, sprich um die Nitrifikationsstufe<br />
und nicht um die Verkeimung, weshalb auch ein Ableitungskanal von Frau Spieß vorgeschlagen<br />
wurde und dieser letztendlich auch eingearbeitet wurde.<br />
Günstig angebotene Zusatzleistungen wie Polier, Hilfsarbeiter und Elektriker sollten im<br />
Rahmen des Bauvorhabens auch genutzt werden.<br />
Herr Spitzlinger gibt an, dass so ein Angebot aus mindestens 140 Positionen besteht. Das heißt,<br />
dass für die jeweiligen Positionen ein paar Stunden, m 3 oder lfm ausgeschrieben sind, so dass man<br />
einfach Preise hat für Eventualpositionen. Wenn man einen Hilfsarbeiter braucht, dann wird dieser<br />
laut dem im Angebot festgelegten Stundensatz abgerechnet. Die Firma Alpine hat im Schreiben<br />
vom 10.12.2009 bestätigt – Herr Spitzlinger liest vor: “Wir haben unser Angebot noch einmal<br />
überprüft und versichern ihnen, dass kein Angebots bzw. Erklärungsirrtum vorliegt. Ebenso erklären<br />
wir hiermit, dass wir alle im Leistungsverzeichnis bestehenden Leistungen zu den von uns angebotenen<br />
Einheitspreisen ausführen werden. Grundsätzlich wollen wir festhalten, dass die Preisgestaltung<br />
aufgrund einer knappen aber kostendeckenden Kalkulation erfolgte. Der Gesamtpreis ist<br />
im Verhältnis zu den ausgeschriebenen Leistungen plausibel“. Dieses Schreiben wurde vom Land<br />
bzw. von der Firma Hitzfelder/Pillichshammer nachgefordert.<br />
Er gibt an, dass die wesentlichen Positionen bei der Firma Alpine in Ordnung sind.<br />
Vizebürgermeister Hattinger stellt Herrn Spitzlinger die Frage, wie das gehandhabt wird, wenn<br />
Drainagen beschädigt werden, da dies bei einer Bohrung nicht auffällt und lange nicht in Erscheinung<br />
tritt.<br />
Herr Spitzlinger sagt, dass man bei Bohrungen normalerweise das Problem nicht hat. Dort wo<br />
man über zwei Grundstücke fährt und Drainagen vorhanden sind, ist man über 3m tief drinnen<br />
womit man mit einer Drainage überhaupt keine Probleme mehr haben dürfte. Bei größeren Sachen,<br />
wo man beim Baggern auf Drainagen stößt, muss man sich dieses im offenen Zustand von dem<br />
Drainagenbesitzer bzw. Grundbesitzer im Baubericht abzeichnen lassen, dass sie geflickt wurden.<br />
Wenn dieser die Reparatur gesehen hat, darf man es wieder zuschütten. Mit der Firma Alpine wurde<br />
dies auch so vereinbart.<br />
GR Seifriedsberger fragt wie die Dokumentation dieses Projektes erfolgt.<br />
Herr Spitzlinger sagt, dass besondere Sachen fotografiert werden müssen oder zumindest im Baubericht<br />
festgehalten werden müssen und für ihn muss nachvollziehbar sein wo was ist. Man sieht
im Zuge der Begehung wo Leitungsquerungen sind und so manch anderes, wenn die Leitungsträger<br />
das angespritzt haben. Ebenso sieht man im Zuge der Bauaufsicht was er benötigt hat und was auf<br />
dem Baubericht steht und man kann dies anhand von Fotos kontrollieren. Das ist eine reine Dokumentation<br />
von Seiten der Baufirma her. Im Anschluss wird das alles digital ausgemessen und zur<br />
Abrechnung bekommen wir dann digitale Pläne.<br />
Weiters wurde festgestellt, dass ein Ausführungsplan (mit Einarbeitung der Änderungen<br />
anlässlich der wasserrechtlichen Verhandlung) derzeit noch nicht vorliegt.<br />
Herr Spitzlinger sagt, dass sich das von selbst erübrige. Vor Baubeginn, bei jeder Bauetappe oder<br />
bei jedem Strang wird eine Hauanschlussbegehung gemacht. Dabei wird mit jedem Grundbesitzer<br />
und Hausbesitzer vor Ort nochmals festgelegt, wo die Anschlusspunkte sind, wie tief man wo ist,<br />
wo man drüber geht, mit Landwirten besprochen wo man einen Schacht setzt und wo man drüber<br />
geht. Anschließend wird dies dann vermessen und es gibt einen Ausführungsplan, welcher dem<br />
Bescheid entsprechen muss. Letztendlich werden dann die Änderungen berücksichtigt und die Baufirma<br />
hat somit den aktuellen Stand für die Ausführung, wie es mit den Leuten besprochen wurde.<br />
Es wird dann insgesamt 3mal digital vermessen sprich einmal zum Projekt, zum Ausführungsprojekt<br />
und einmal zur Abrechnung. Die Längen stimmen jedoch im Ausführungsprojekt auch schon.<br />
Die elektronische Ausstattung der Pumpwerke und der Kläranlage fehlen in der Ausschreibung.<br />
Wie werden diese Aufträge vergeben?<br />
Herr Spitzlinger sagt, dass die Vergabe der Steuerung für die Pumpwerke eigentlich direkt erfolgt.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> kann dies entweder in einem beschlossenen Verfahren mit 5 Firmen machen oder<br />
sagen sie lässt sich von 2-3 Firmen was anbieten das dem entspricht was sie will. Letzteres wäre am<br />
besten, da Steuerungen sehr anfällig sein können und immer wieder Reparaturen auftreten können,<br />
weshalb man Vorteile hätte bei einer ortsansässigen Firma oder einer Firma aus der näheren Umgebung.<br />
Der große Vorteil bei einer ortsansässigen Firma tritt bei der Wartung in Erscheinung, weil<br />
die Anfahrtskosten dann relativ gering sind im Gegensatz zu einer Wiener Firma. Die Prüfmaßnahmen<br />
sind auch getrennt zu vergeben, welche auch noch nicht dabei sind. Dies ist eine Vorgabe<br />
vom Land.<br />
GR Seifriedsberger fragt nach wie es mit der Garantieleistung ausschaut.<br />
Herr Spitzlinger sagt, dass die Baufirma prinzipiell 3Jahre Gewährleistung gibt, wobei sich gerade<br />
bei defekten Pumpen immer wieder die Frage stellt was ist die Schadensursache. Von den Produkten<br />
her haben wir in Absprache mit Herrn Gadringer zwei Produkte vorgegeben die er kennt. Das<br />
heißt die Baufirma kann eins von diesen Produkten verwenden. Sie haben sich eh schon eingeschränkt<br />
auf eins von den beiden, die wir vorgegeben haben und da wird sich jetzt im Zuge der<br />
Ausführung herausstellen wer das Ganze maschinell ausrüstet und was für eine Type dieser verwendet.<br />
Wie wird die Wartung der Kläranlage durchgeführt, an wen wird dieser Auftrag vergeben.<br />
Wird ein <strong>Gemeinde</strong>bediensteter einen Kurs für die Wartung der Kleinkläranlage ablegen.<br />
Dadurch könnten wesentlich Kosten eingespart werden.<br />
Herr Spitzlinger gibt an, dass dies mit dem Bau der Kläranlage überhaupt nicht zusammenhängt,<br />
weil die Anlage sowieso komplett fertig übergeben werden muss. Sie muss funktionstüchtig übergeben<br />
werden und muss die Richtlinien erfüllen. Es wurde ja funktionell ausgeschrieben sprich ab<br />
Ablaufhärte begrenzt ausgeschrieben und dies muss erfüllt werden von den Kläranlagenherstellern.<br />
Wer dann die Wartung macht bzw. den Betrieb überwacht ist Sache der <strong>Gemeinde</strong>. Ob ich jetzt<br />
einen Werksvertrag mit dem Hersteller mache oder mit wem anderen mache oder einen Klärwärter<br />
anstelle bleibt der <strong>Gemeinde</strong> überlassen.
2. Maßnahmen Badesee <strong>Pramet</strong><br />
Vom Bau- und Umweltausschuss wurde einstimmig festgestellt, dass folgende Maßnahmen am<br />
Badesee unbedingt erforderlich wären um die Sicherheit der Badegäste zu gewährleisten:<br />
Die Stege müssen saniert sowie die Einstiegsleitern neu befestigt und gegen die Piloten abgestützt<br />
werden.<br />
Fallschutzplatten im Spielbereich anbringen<br />
Der Fliesenbelag in der Kabine ist teilweise gebrochen und birgt dadurch Verletzungsgefahren.<br />
Es liegen nach wie vor Bauabfälle beim Gebäude der „Gunners“ die entfernt werden müssen<br />
Eingangstüre und die Ausstattung der Nassräume (Dusche, Abwasch für Camping) sind desolat<br />
Der östliche Zufluss läuft durch Aufhäufung von Schotter wieder in den See und sollte ehestens<br />
wieder umgeleitet werden<br />
Das Hinweisschild bei der Umzäunung des Mönches, das ein Besteigen der Umzäunung verhindert<br />
ist nicht mehr lesbar und muss daher erneuert werden<br />
Die Holzroste bei den Duschen sind zu erneuern<br />
Bürgermeister Hörmandinger meldet sich zu Wort und sagt, dass die <strong>Gemeinde</strong>arbeiter und das<br />
Personal von der Flussbauleitung in den letzten Wochen aktiv am Badesee gearbeitet haben. Die<br />
Stege wurden soweit wie möglich repariert. Er gibt an, dass die Stege in einem schlechten Zustand<br />
sind und dringend erneuert werden müssen. Jetzt wurden sie nochmals für eine Badesaison hergerichtet.<br />
Es hat jedoch auch schon ein Gespräch gegeben mit dem Gewässerbezirk bezüglich der<br />
Erneuerung der Piloten. Die Leitern wurden auch wieder ordentlich befestigt und der Sandkasten<br />
am Kinderspielplatz komplett neu gemacht.<br />
GR Walchetseder gibt an, dass der östliche Zufluss in den See zufließt obwohl dieser, weil nährstoffhältiger,<br />
nicht in den See gelangen sollte.<br />
Bürgermeister Hörmandinger gibt an, dass bei den Duschen im Sanitätsgebäude nicht mehr viel<br />
investiert wird.<br />
Vizebürgermeister Hattinger sagt, dass die Dusche auf der Waldseite erneuert gehört.<br />
Bürgermeister Hörmandinger sagt, dass die Arbeiten noch nicht beendet sind.<br />
GR Seifriedsberger spricht den Fliesenbelag bei den Stufen an und die Gefahr das man sich dabei<br />
ordentlich schneiden kann.<br />
GR Walchetseder gibt an, dass er vorgestern am Badesee war und sich bei dieser Gelegenheit das<br />
Ganze mit Herrn Bögl angeschaut hat. Dieser hat ihm zugesagt den Fließenbelag mit Fließenkleber<br />
auszubessern, damit die scharfen Kanten weg sind.<br />
Bürgermeister Hörmandinger gibt an, dass ihm das mit der Tafel noch nicht aufgefallen ist.<br />
Er sagt, dass neue Rettungsringe angeschafft wurden.
GR Walchetseder sagt, dass dies jetzt immer Sachen seien die notdürftig hergerichtet wurden.<br />
Versprochen wurde, dass man 2009 mit der Badeseesanierung beginnt und es gibt bis jetzt noch<br />
kein Konzept. Er drängt darauf, dass jetzt mal ein Konzept zustande kommt. Er spricht das Kabinenareal,<br />
Einlauf und Stege an.<br />
Bürgermeister Hörmandinger spricht an, dass die Anlage mittlerweile schon 30Jahre alt ist. Er<br />
sagt, dass ein Fachmann beauftragt werden muss, der eine Planung macht, weil dies auch koordiniert<br />
und budgetiert werden muss. Er spricht an, dass er in Kontakt mit der <strong>Gemeinde</strong> Eberschwang<br />
ist bez. der Wasserreinhaltung. Bei ihnen funktioniert dies über Filteranlagen. Er spricht an, dass<br />
das ganze wirtschaftlich sein muss. Er ersucht den <strong>Gemeinde</strong>rat um Geduld. Bürgermeister Hörmandinger<br />
gibt an, dass es nächste Woche mal einen Termin mit einem Sachverständiger gibt bez.<br />
der Fischerei. Die Fischer haben es gewünscht, dass die Tageskartenfischer in ihre Regelung miteinbezogen<br />
werden. Es werde aber auch über das ganze Problem Fischerei gesprochen. Er ersucht,<br />
dass sich nächste Woche mal der ganze <strong>Gemeinde</strong>rat und die Fischer treffen um sich das Ganze<br />
mal von einem Fachmann erläutern zu lassen.<br />
GR Walchetseder versteht nicht wie Herr Bürgermeister Hörmandinger das Ganze argumentiert.<br />
Er sagt, dass man vor Jahren die selben Argumente hatte und damals hat es geheißen es ist versprochen<br />
worden von Seiten der Landesregierung, dass Experten zur Verfügung gestellt werden um ein<br />
Sanierungskonzept zu erstellen. Er versteht nicht warum auf das Angebot des Landes nicht zurückgegriffen<br />
wird.<br />
Bürgermeister Hörmandinger erläutert, dass es das Angebot des Landes in der Form nie gegeben<br />
hat. Er sagt es hat damals geheißen, dass die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Pramet</strong> ins Bäderkonzept aufgenommen<br />
wird. Er spricht an, dass die <strong>Gemeinde</strong> mit einem Vorschlag kommen muss. Jedoch ist die <strong>Gemeinde</strong><br />
zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht so weit. Bürgermeister Hörmandinger gibt an sich in<br />
Aspach erkundigt zu haben, jedoch ist dort die Sachlage ganz eine andere. In Aspach hat jedoch<br />
die Liegenschaftsverwaltung den See über. Er gibt an, dass sie bereit sind uns behilflich zu sein,<br />
jedoch erstellen sie keine Pläne bzw. machen auch keine Berechnungen. Er gibt an, dass es auch<br />
wichtig ist die Fischerei zu berücksichtigen. In den nächsten zwei Monaten wird es sicher nochmals<br />
zu einem größeren Gespräch kommen.<br />
Er weist darauf hin, dass in erster Linie die Wasserqualität das Wichtigste ist. Bürgermeister Hörmandinger<br />
verweist auf die Studie von Herrn Thies, die damals auch den Fischern präsentiert wurde,<br />
aber nicht akzeptiert wurde. Es liegt aber am <strong>Gemeinde</strong>rat die Vorschläge von Herrn Thies umzusetzen.<br />
Die Trübheit des Wassers ist kein Qualitätsmangel sondern zuflussbedingt.<br />
Vizebürgermeister Hattinger sagt, dass der Bericht von Herrn Thies wieder vorgebracht werden<br />
sollte, damit wieder alle über den Stand der Dinge informiert sind.<br />
Bürgermeister Hörmandinger gibt an, dass das Ganze jetzt umgesetzt werden muss mit Hilfe<br />
eines Fachmannes. Er sagt, dass der <strong>Gemeinde</strong>rat sich einig sein muss und sich generell für die<br />
Wasserqualität aussprechen muss.<br />
GR Seifriedsberger spricht die Straßenlaterne am Badesee an.<br />
Bürgermeister Hörmandinger gibt an, dass diese von der Versicherung des Verursachers bezahlt<br />
wird.<br />
GR Seifriedsberger fragt nach, wie die weitere Vorgehensweise sein wird.<br />
Bürgermeister Hörmandinger sagt, dass eine neue Straßenlaterne bereits bestellt wurde. Vorher<br />
war eine betonierte Straßenlaterne dort die € 460,- gekostet hätte. Aufgrund dessen das eine Alulaterne<br />
nur € 195,- kostet, wurde eine solche angeschafft.
GR Gadringer fragt nach bez. den Bauabfällen die von den „Gunners“ hinterlassen wurden.<br />
Bürgermeister Hörmandinger gibt an, dass er es ihnen schon öfter gesagt hat. Er sagt, dass er ein<br />
Gespräch mit ihnen hatte in dem er ihnen nochmals ausdrücklich mitteilte, dass sie die Bauabfälle<br />
wegräumen müssen.<br />
GR Walchetseder fragt nach was passiert, wenn sie diese Anweisung abermals ignorieren.<br />
Bürgermeister Hörmandinger sagt, dass er ihnen dann ein Ultimatum setzen wird.<br />
Nachdem es sich um einen Bericht des Bau- und Umweltausschusses handelt, ist kein Beschluss<br />
erforderlich.
1. ABA <strong>Pramet</strong> BA 06; Annahme des Förderungsvertrages<br />
Beilage: Förderungsvertrag<br />
Annahmeerklärung<br />
Zuschussplan<br />
In der Sitzung der Kommission in Angelegenheiten der Wasserwirtschaft vom 25.03.2009 wurde<br />
das Projekt ABA <strong>Pramet</strong> BA 06 positiv beurteilt und genehmigt. Der Förderungsvertrag ist mit der<br />
Kommunalkredit Public Consulting GmbH. als Abwicklungsstelle abzuschließen.<br />
Amtsleiter Scheibl bringt den Förderungsvertrag ABA <strong>Pramet</strong> BA 06 zur Kenntnis. Ausgegangen<br />
wird von einem gesamten Förderungsvolumen in der Höhe von € 835.000,-. Die Anschlussgebühren<br />
sind im Ansuchen festgelegt mit € 48.382,- und die Landesmittel mit € 35.600,-. Der Rest sind<br />
Eigenmittel und sonstige Mittel, sprich was derzeit in Rücklage ist aus Kanalanschlussgebühren.<br />
Die Höhe der Fremdfinanzierung liegt bei € 598.600,-, wofür die <strong>Gemeinde</strong> ein Darlehen ausschreiben<br />
muss. Aufgenommen wird letztendlich die Höhe, die benötigt wird aufgrund der Endabrechnung.<br />
Es gibt dann einen Bundeszuschuss für die Rückzahlung des Darlehens und für die Zinsen.<br />
Der Zuschussplan liegt bei und beträgt ca.<br />
€ 23.000,- pro Jahr an Annuitätenzuschüsse. Der Annuitätenzuschuss wird nur für 25 Jahre gewährt.<br />
Das Darlehen muss aufgrund einer Vorgabe vom Land jedoch für 33Jahre aufgenommen<br />
werden. Man rechnet damit, dass die Anlage 33 Jahre halten muss.<br />
Vizebürgermeister Hattinger fragt nochmals nach wie hoch die Gesamtsumme jetzt ist.<br />
Amtsleiter Scheibl antwortet darauf, dass die Gesamtsumme € 835.000 beträgt.<br />
Bürgermeister Hörmandinger bringt ein, dass dies nur mal die voraussichtliche Höhe ist.<br />
Amtsleiter Scheibl antwortet darauf, dass dies der Rahmen für das Vorhaben ist, jedoch die Ausschreibung<br />
günstiger war.<br />
Bürgermeister Hörmandinger sagt darauf, dass eventuell noch was dazu kommen kann. Ein Beispiel<br />
ist die Familie Kritzinger, die vorher noch nicht dabei war aber sich nach der Wasserrechtsverhandlung<br />
noch gemeldet hat, dass sie anschließen möchten. Der Herr Bürgermeister ergänzt,<br />
dass diese Summe einerseits wieder überzogen werden könnte um 25%, falls noch zusätzliche<br />
Baumaßnahmen dazu kommen würden. Es wäre dafür keine zusätzliche Bewilligung notwendig.<br />
Nachdem sich keine Wortmeldungen zu diesem TOP ergaben, stellt der Bürgermeister<br />
den Antrag, den zur Kenntnis gebrachten Förderungsvertrag ABA <strong>Pramet</strong> BA 06 zu<br />
beschließen. Dem Antrag des Bürgermeisters wird vom <strong>Gemeinde</strong>rat mit Erheben der<br />
Hand die Zustimmung gegeben.
2. Glasfaseranschluss für das <strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Pramet</strong><br />
Beilage: Erlass der Direktion Inneres und Kommunales vom 26.03.2009<br />
Für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Pramet</strong> betragen die Kosten € 16.000,-- zzgl. USt. zu bezahlen in vier Jahresraten<br />
á € 4.000,-- zzgl. USt.<br />
a) Abschluss eines Herstellungs- und Vorhaltevertrages mit der BBI GmbH.<br />
Beilage: Herstellungs- und Vorhaltevertrag<br />
Amtsleiter Scheibl bringt das Schreiben vom Amt der OÖ Landesregierung zur Kenntnis. Anschließend<br />
werden noch der Herstellungs- und Vorhaltevertrag zur Kenntnis gebracht.<br />
Nachdem sich keine Wortmeldungen zu diesem TOP ergaben, stellt der Bürgermeister<br />
den Antrag, den zur Kenntnis gebrachten Herstellungs- und Vorhaltevertrag mit der<br />
BBI GmbH zu beschließen. Dem Antrag des Bürgermeisters wird vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
mit Erheben der Hand die Zustimmung gegeben.<br />
b) Abschluss eines Leistungsvertrages mit der Telekom Austria<br />
Beilage: Leistungsvertrag<br />
Amtsleiter Scheibl bringt den Leistungsvertrag zur Kenntnis.<br />
Nachdem sich keine Wortmeldungen zu diesem TOP ergaben, stellt der Bürgermeister<br />
den Antrag, den zur Kenntnis gebrachten Leistungsvertrag mit der Telekom Austria<br />
zu beschließen. Dem Antrag des Bürgermeisters wird vom <strong>Gemeinde</strong>rat mit Erheben<br />
der Hand die Zustimmung gegeben.
3. Vergabe der Wohnung 7 des „betreubaren Wohnens“<br />
Beilage: Ansuchen um Zuweisung einer Wohnung im „betreubaren Wohnen“<br />
Bürgermeister Hörmandinger erinnert daran, dass im Betreuten Wohnen noch zwei Wohnungen<br />
frei sind. Er erzählt, dass vor einem Monat Bezirkshauptmann Dr. Pumberger an ihm herangetreten<br />
ist und ihn ersucht hat, ob es eine Möglichkeit gäbe den Herrn Mitterbauer Franz dort aufzunehmen.<br />
Dieser wohnt seit 1996 in <strong>Pramet</strong> und war zuletzt längere Zeit im Krankenhaus, wo er sich<br />
wieder gut erholt hat. Nach dessen Krankenhausaufenthalt war er dann im Pflegeheim in Esternberg.<br />
Mittlerweile hat er sich aber wieder so weit erholt, dass ein Aufenthalt im Pflegeheim nicht<br />
mehr erforderlich ist. Eine Besichtigung mit ihm persönlich hat bereits stattgefunden. Es wurde ihm<br />
deutlich gesagt, dass er sich der Hausordnung fügen muss. Dies fand unter der Anwesenheit von<br />
Herrn GV Gotthalmseder, Herrn Knoll und Herrn Bürgermeister Hörmandinger statt. Herr Knoll<br />
gab zur Kenntnis, dass es ihm Pflegeheim mit Herrn Mitterbauer nie Probleme gab. Herr Knoll hat<br />
die <strong>Gemeinde</strong> ersucht den Vorschlag an die ISG weiterzugeben, da der <strong>Gemeinde</strong>rat das Vorschlagsrecht<br />
hat.<br />
Bürgermeister Hörmandinger erläutert nochmals, dass sich Herr Mitterbauer die Wohnung aufgrund<br />
der Informationen aus dem Gespräch mit Sicherheit finanzieren kann.<br />
Der Bürgermeister gibt nochmals zur Kenntnis, dass seit März die <strong>Gemeinde</strong> für die leer- stehenden<br />
Wohnungen bezahlen muss.<br />
Nachdem sich keine Wortmeldungen zu diesem TOP ergaben, fragte der Bürgermeister,<br />
wer mit der Vergabe der Wohnung 7 des „betreubaren Wohnens“ an Herrn Mitterbauer<br />
einverstanden ist, möge ein Zeichen mit der Hand geben. Der <strong>Gemeinde</strong>ratsbeschluss<br />
war einstimmig.
Allfälliges:<br />
Spielplatzeröffnung<br />
Bürgermeister Hörmandinger spricht die Spielplatzeröffnung beim Therapiezentrum am Sonntag<br />
dem 17.Mai 2009 an und ersucht die <strong>Gemeinde</strong>räte um deren Erscheinen.<br />
Grasschnitt<br />
Bürgermeister Hörmandinger erwähnt, dass für den Grasschnitt wieder eine Lösung gefunden<br />
wurde, jedoch wieder die alten Probleme auftauchen. Er sagt man sollte noch eine zeitlang Geduld<br />
haben. Sollte es jedoch dann noch immer nicht funktionieren, hofft er, dass der <strong>Gemeinde</strong>rat den<br />
Mut hat und das Ganze einstellt. Er erwähnt, dass bereits Schilder mit der Aufschrift „nur Grasschnitt“<br />
aufgehängt wurden. Es gäbe jedoch die Möglichkeit den Kipper wieder wegzustellen. Der<br />
Bürgermeister sagt, dass der Kipper sicher nicht in den Bauhof gestellt wird, weil sonst dort Geruchsbelästigungen<br />
auftreten. Er hofft, dass wenn es nicht funktioniert der <strong>Gemeinde</strong>rat für eine<br />
Abschaffung ist. Es wurde auch schon daran gedacht, dass Ganze während der ASI- Zeit zu machen.<br />
Es gibt jedoch viele die erst am Samstag mähen und andererseits was macht man bei schlechten<br />
Witterungsverhältnissen.<br />
Bürgermeister Hörmandinger versteht nicht, warum das ganze so schwierig ist.<br />
GV Gotthalmseder meint das einzige was helfen würde, wäre eine Videoüberwachung zu installieren.<br />
Er erwähnt, dass in Braunau zuerst eine Videoüberwachung ohne Konsequenzen installiert<br />
wurde und dann mit Konsequenzen und dadurch zwei Personen gestraft werden konnten und es<br />
nach diesem Vorfall nie wieder Probleme gab.<br />
Amtsleiter Scheibl sagt, dass man eine Person nicht bestrafen kann, nur weil sie Baumschnitt zum<br />
Grasschnitt gibt. Er fragt Herrn GV Gotthalmseder was das für eine Verwaltungsübertretung sein<br />
sollte.<br />
Bürgermeister Hörmandinger erwähnt, dass es bei Müll möglich sei, da dieser genau definiert ist.<br />
Er sagt, dass es doch möglich sein muss, wenn es nicht funktioniert das Ganze einzustellen und<br />
erwähnt auch wenn der <strong>Gemeinde</strong>rat dann einstimmig für die Einstellung ist, es überhaupt keine<br />
Probleme gibt.<br />
GR Seifriedsberger wirft die Frage in den Raum, wo man den Kipper hinstellen sollte in Zukunft<br />
wenn mehr gebaut wird.<br />
Bürgermeister Hörmandinger antwortet darauf, dass man ihn dann eh nicht mehr dort hinstellen<br />
kann.<br />
Amtsleiter Scheibl erwähnt beim Amtsleiterseminar nachgefragt zu haben, wie die anderen <strong>Gemeinde</strong>n<br />
beim Grasschnitt vorgehen. Es hat sich herausgestellt, dass das sehr unterschiedlich gehandhabt<br />
wird. Es gibt <strong>Gemeinde</strong>n, wo die Bürger selbst in die Kompostieranlage fahren müssen<br />
aber auch <strong>Gemeinde</strong>n, wo man nur zu gewissen Zeiten seinen Grasschnitt abliefern kann. Die mit<br />
Abstand teuerste Lösung ist sicher die mit einem Container, wie es z.B. die <strong>Gemeinde</strong> Mehrnbach<br />
handhabt.<br />
Vizebürgermeister Hattinger könnte sich vorstellen Samstag vormittags den Kipper beim Bauhof<br />
abzustellen, da man es dort besser kontrollieren kann. Er schlägt vor man sollte anschließend gleich<br />
nach Eberschwang fahren zur Entleerung.
Bürgermeister Hörmandinger spricht die zusätzlichen Kosten an, die dadurch entstehen würden.<br />
Er schlägt vor das Ganze noch eine zeitlang zu beobachten und sollte sich nichts ändern, muss man<br />
es bei der nächsten <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung sowieso wieder ansprechen.<br />
Statiker – Maibaum – Kosten Statiker<br />
GV Gotthalmseder gibt an, dass in der letzten <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung besprochen wurde, dass die<br />
<strong>Gemeinde</strong> nur den Statiker bezahlt für das Projekt Maibaum. Er stellt Herrn Bürgermeister Hörmandinger<br />
die Frage ob das auch nach wie vor aktuell ist.<br />
Bürgermeister Hörmandinger gibt an, dass er nie gesagt hat, dass die <strong>Gemeinde</strong> nur die Kosten<br />
des Statikers übernimmt.<br />
GV Gotthalmseder gibt an, dass der <strong>Gemeinde</strong>rat über nichts anderes informiert worden ist.<br />
Bürgermeister Hörmandinger sagt nochmals ausdrücklich, dass er das nie so gesagt hat. Er gibt<br />
an ausdrücklich gesagt zu haben, dass es nicht nur bei den Kosten des Statikers bleibt.<br />
GV Gotthalmseder gibt an, dass Ganze so verstanden zu haben, als wie wenn es uns den Statiker<br />
kostet, weil dies die Firma Bau Mayr nicht machen kann.<br />
Bürgermeister Hörmandinger stellt klar, dass die Firma Bau Mayr das nicht machen kann. Er<br />
sagt nochmals ausdrücklich, dass die <strong>Gemeinde</strong> mindestens die Kosten für den Statiker übernimmt<br />
(150-200 Euro).<br />
GV Gotthalmseder fragt ob jetzt noch 10m³ Beton dazu kommen.<br />
Bürgermeister Hörmandinger gibt bekannt, dass die Kosten für 10m³ Beton sowie für das Eisen<br />
noch dazukommen und die Kosten für den Bagger die Firma Bau Mayr übernimmt. Er gibt bekannt,<br />
dass Frau Mayr damals zu ihm gesagt hat, sie übernehmen entweder die Kosten für den<br />
Bagger oder Beton. Dass jedoch für das Fundament 10m³ Beton benötigt werden, hatte damals<br />
niemand gewusst. Bürgermeister Hörmandinger sagt auch, dass dies für die Feuerwehr eine teure<br />
Lösung ist.<br />
GV Gotthalmseder meldet sich zu Wort und sagt, dass das Gestell auch sehr teuer ist.<br />
Bürgermeister Hörmandinger stellt klar, dass die Feuerwehr die Kosten für das Gestell ganz allein<br />
selbst übernehmen muss (€ 3.500,-).<br />
Er teilt mit, dass die Firma BauMayr zuerst die Kosten für den Beton übernehmen wollte. Sie konnten<br />
jedoch nicht abschätzen, dass dafür so viel Beton benötigt wird, weshalb sie auch nicht mehr<br />
dazu bereit sind die Kosten für den Beton zu übernehmen. Ihr Beitrag ist € 360,- für die Baggerarbeiten.<br />
Bürgermeister Hörmandinger stellt klar, dass dies Auswirkungen im Feuerwehrbudget haben<br />
wird.<br />
GR Gadringer erwähnt, dass Herr Maletzky € 300,- für die Benutzung des gesamten Gasthauses<br />
verlangt hätte.<br />
GV Gotthalmseder fühlt sich in gewisser Weise an der Nase herumgeführt.<br />
Bürgermeister Hörmandinger gibt zu Wort, dass er bei der Sache nicht dabei war und das Ganze<br />
auch nicht ausverhandelt hat.<br />
GV Gotthalmseder sagt, es sollte sich jeder ein bisschen betroffen fühlen.
Vizebürgermeister Hattinger erwähnt, wenn er die Feuerwehr gewesen wäre, hätte er das Angebot<br />
sofort angenommen.<br />
Laterne – Mühlbachweg<br />
Bürgermeister Hörmandinger sagt, dass der Zwischenraum zwischen Rohr und Mast noch ausbetoniert<br />
wird vom <strong>Gemeinde</strong>arbeiter. Der Beton sollte das ganze Gebilde mehr stabilisieren.<br />
Seeklause – Müll<br />
GR Seifriedsberger teilt dem <strong>Gemeinde</strong>rat mit, dass die Besitzer der Seeklause ihren Müll bei der<br />
Einfahrt zum Wald in Richtung Bürgweg ablagern.<br />
Bürgermeister Hörmandinger sagt, dass er dies schon von Herrn Amtsleiter Scheibl erfahren hat,<br />
welcher es wiederum von Herrn Bögl August erfahren hat. Er stellt klar nicht mehr mit der Wirtin<br />
über dieses Thema reden zu wollen und ersucht die <strong>Gemeinde</strong>räte darum mir ihr zu reden.<br />
Vizebürgermeister Hattinger fragt, ob sie keinen Müllcontainer besitzen.<br />
Bürgermeister Hörmandinger sagt, dass wenn sie nicht bezahlen, sie auch keinen Container mehr<br />
bekommen.<br />
GR Seifriedsberger fragt, wie das in Zukunft gehandhabt werden soll.<br />
Bürgermeister Hörmandinger sagt, dass sie sich in Zukunft Müllsäcke kaufen müssen, weil andere<br />
Säcke nicht mitgenommen werden von der Firma Katzlberger.<br />
Amtsleiter Scheibl erzählt, dass Herr August Bögl mit einer Mitarbeiterin der Seeklause gesprochen<br />
hat. Diese berichtete, dass die Müllabfuhr die Müllsäcke nicht mitgenommen hat.<br />
Bürgermeister Hörmandinger antwortet darauf, dass das klar sei, weil die Firma Katzlberger nur<br />
Müllsäcke mitnimmt wo deren Name auch oben steht. Er sagt, dass man sich am <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
Müllsäcke um € 4,50 kaufen kann.<br />
Amtsleiter Scheibl erläutert, dass mit den € 4,50 die Kosten für die Abfuhr sowie für die Verbrennung<br />
abgedeckt sind. Er spricht an, dass sie vorher einen Müllcontainer hatten, welcher aber Herrn<br />
Macha gehörte. Dieser hatte ihn weggeben, weil die Betreiber des Gasthauses ihm diesen nicht bezahlten.<br />
In Folge dessen stellte Herr Macha eine Mülltonne hin und sagte um den Rest müssen sich<br />
die Betreiber selbst kümmern.<br />
GR Seifriedsberger erwähnt, dass die <strong>Gemeinde</strong> ihnen vorschreiben muss, wie sie den Müll zu<br />
entsorgen haben.<br />
Bürgermeister Hörmandinger sagt, dass man es ihnen schon vorschreiben kann. Die Chancen auf<br />
Erfolg sind jedoch sehr gering.<br />
GR Seifriedsberger sagt, dass man ihnen mit Konsequenzen drohen muss, um Erfolg zu haben.<br />
Bürgermeister Hörmandinger gibt GR Seifriedsberger Recht, dass es in Zukunft nicht so weitergehen<br />
kann. Er erklärt sich dazu bereit mit der Firma Katzlberger über dieses Problem zu sprechen.<br />
Amtsleiter Scheibl bringt sich ein und meint das Beste wäre wenn sie sich Müllsäcke am <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
kaufen, weil dann alles gleich bezahlt ist.
Ortsbeleuchtung<br />
GV Gotthalmseder fragt ob das angekaufte Steuergerät schon einsatzfähig ist.<br />
Bürgermeister Hörmandinger teilt mit, dass es bereits angeschlossen ist und auch schon in Betrieb<br />
ist.<br />
GV Gotthalmseder fragt nach, ob bereits gedimmt wird oder in welcher Art und Weise das Steuergerät<br />
eingesetzt wird.<br />
Bürgermeister Hörmandinger teilt mit, dass es zeitlich genau so eingestellt wurde wie vorher<br />
sprich von 01:00 bis 04:30 ist die Straßenbeleuchtung außer Betrieb. Er berichtet, dass bei der Familie<br />
Schnallinger und bei der Raiffeisenbank aufgrund von Fehlern noch einmal aufgegraben werden<br />
muss.<br />
Vizebürgermeister Hattinger schlägt vor, dass man jetzt mal beginnen sollte zu dimmen.<br />
GV Gotthalmseder schlägt mehrere Probephasen vor, um das Steuergerät gezielt einsetzen zu<br />
können.<br />
Amtsleiter Scheibl teilt mit, dass es von der Steuerung her verschiede Möglichkeiten gibt. Man<br />
könnte es z.B. am Wochenende durchbrennen lassen und nur unter der Woche ab einer gewissen<br />
Uhrzeit absenken.<br />
Bürgermeister Hörmandinger schlägt eine Absenkung ab 22:00Uhr vor.<br />
GR Seifriedsberger fragt Bürgermeister Hörmandinger bezüglich dessen, wo die Laternen bei der<br />
Volksschule angeschlossen sind und ob dies bei der Schule nochmals überprüft wurde.<br />
Bürgermeister Hörmandinger sagt, dass diese direkt bei der Volksschule angeschlossen sind.<br />
Gunners - eventuelle Kooperation mit Fischer<br />
GR Seifriedsberger fragt Bürgermeister Hörmandinger ob mit den „Gunners“ schon eine Vereinbarung<br />
getroffen wurde.<br />
Bürgermeister Hörmandinger teilt mit, dass es derzeit noch keine Vereinbarung gibt. Er erzählt<br />
von einem gemeinsamen Treffen vor 14 Tagen, wo er ihnen klar mitgeteilt hat, dass er sich in Zukunft<br />
mehr Kooperativität wünscht. Es wurde mittlerweile auch schon ein Bauplan am <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
abgegeben, welchen in nächster Zeit beim Bezirksbauamt geprüft wird. Anschließend wird die<br />
Bauverhandlung ausgeschrieben. Im Zug dessen hat Bürgermeister Hörmandinger nachgefragt ob<br />
es möglich wäre eine Kooperation mit den Fischern einzugehen, falls dies gewünscht wird von Seiten<br />
der Fischer. Diese wären dazu bereit. Herrn Schwarzmaier wurde dies bereits auch mitgeteilt<br />
und er hat auch angekündigt in nächster Zeit zu einem Gespräch vorbeizukommen. Bürgermeister<br />
Hörmandinger meint man muss noch abwarten bezüglich einer gemeinsamen Kooperation.
Genehmigung der Verhandlungsschrift über die letzte Sitzung:<br />
Gegen die während der Sitzung zur Einsicht aufgelegenen Verhandlungsschrift<br />
über die letzte Sitzung vom 25. März 2009 wurden keine<br />
Einwendungen erhoben:<br />
Nachdem die Tagesordnung erschöpft ist und sonstige Anträge und<br />
Wortmeldungen nicht mehr vorliegen, schließt der Vorsitzende die<br />
Sitzung um 21.05 Uhr.<br />
.......................<br />
(Der Vorsitzende)<br />
.......................<br />
(Schriftführer)<br />
Der Vorsitzende beurkundet hiermit, dass gegen die vorliegende<br />
Verhandlungsschrift in der Sitzung vom .............. keine Einwendungen<br />
erhoben wurden*, über die erhobenen Einwendungen der<br />
beigeheftete Beschluss gefasst wurde*.<br />
<strong>Pramet</strong>, am .................<br />
....................... ......................<br />
(Vorsitzender) (<strong>Gemeinde</strong>rat)<br />
....................... ......................<br />
(<strong>Gemeinde</strong>rat) (<strong>Gemeinde</strong>rat)<br />
* nichtzutreffendes streichen