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VERHANDLUNGSSCHRIFT - Gemeinde Pramet - Land ...

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<strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Pramet</strong><br />

Pol.Bez.:Ried i.I. Lfd.Nr. 04/2009<br />

<strong>VERHANDLUNGSSCHRIFT</strong><br />

Über die öffentliche Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Pramet</strong><br />

Ort: Sitzungsaal des <strong>Gemeinde</strong>hauses<br />

Tag: 09. Juli 2009<br />

Uhrzeit: 19.30 Uhr<br />

Ersatzmitglieder:<br />

Anwesende<br />

Bgm. Josef HÖRMANDINGER<br />

Vize.Bgm. Johann HATTINGER<br />

Gde.Vorst. Maximilian GOTTHALMSEDER<br />

Gde.Rat Karl KITZMÜLLER<br />

Gde.Rat Sandra PUTZ<br />

Gde.Rat Reinhard GADRINGER<br />

Gde.Rat Irmgard WELLINGER<br />

Gde.Rat Johann WALCHETSEDER<br />

Gde.Rat Klaus PRIESCHL<br />

Gde.Rat Ludwig SEIFRIEDSBERGER<br />

Gde.Rat Franz HAGINGER<br />

Gde.Rat Max HOHENSINN<br />

Hohensinn Max .............. für Aicher Josef....................<br />

Leiter des <strong>Gemeinde</strong>amtes: AL. Erwin SCHEIBL<br />

Fachkundige Personen (§ 66 Abs.2 OÖ. GemO 1990): AL. Erwin SCHEIBL<br />

Es fehlen:<br />

entschuldigt: unentschuldigt:<br />

Winroither Kerstin .... ..........................<br />

Aicher Josef .......... ..........................<br />

Schriftführer: Patrick Mayr


Der Vorsitzende eröffnet die Sitzung und stellt fest, dass<br />

a) die Sitzung vom ihm dem Bürgermeister einberufen wurde<br />

b) die Verständigung hierzu an alle Mitglieder bzw. Ersatzmitglieder<br />

zeitgerecht schriftlich am 01. Juli 2009 unter Bekanntgabe<br />

der Tagesordnung erfolgt ist; die Abhaltung der<br />

Sitzung durch Anschlag an der Amtstafel am gleichen Tage öffentlich<br />

kundgemacht wurde;<br />

c) die Beschlussfähigkeit gegeben ist;<br />

d) dass die Verhandlungsschrift über die letzten Sitzungen vom<br />

15. Mai 2009 bis zur heutigen Sitzung während der Amtsstunden<br />

im <strong>Gemeinde</strong>amt zur Einsicht aufgelegen, während der Sitzung<br />

zur Einsicht noch aufliegen und gegen diese Verhandlungsschrift<br />

bis zum Sitzungsende Einwendungen eingebracht<br />

werden können.


1. Darlehensaufnahme für die Finanzierung ABA <strong>Pramet</strong> BA 06<br />

Beilage: Angebotsspiegel<br />

Darlehensvertrag<br />

Tilgungsplan<br />

Für die Finanzierung des Vorhabens ABA <strong>Pramet</strong> BA 06 wurde ein Darlehen in der Höhe von €<br />

650.000,-- ausgeschrieben. Dieser Betrag stellt den Rahmen für die Fremdfinanzierung dar. Tatsächlich<br />

ausgeschöpft wird das Darlehen nur soweit es für die Ausfinanzierung dieses Vorhabens<br />

notwendig ist.<br />

Es wird vorgeschlagen das Darlehen bei der Sparkasse Ried-Haag nach der Variante Bindung an<br />

den 6-Monats-EURIBOR Aufschlag 0,49% (Zinssatz derzeit 2,10%) laut beiliegendem Darlehensvertrag<br />

und Tilgungsplan aufzunehmen.<br />

Amtsleiter Scheibl bringt den Darlehensvertrag mit der Sparkasse Ried-Haag zur Kenntnis.<br />

Nachdem sich keine Wortmeldungen zu diesem TOP ergaben, stellt der Bürgermeister<br />

den Antrag, den zur Kenntnis gebrachten Darlehensvertrag mit der Sparkasse Ried-<br />

Haag zu beschließen. Dem Antrag des Bürgermeisters wird vom <strong>Gemeinde</strong>rat mit Erheben<br />

der Hand die Zustimmung gegeben.


2. ABA <strong>Pramet</strong> BA 06; Schuldschein für <strong>Land</strong>esdarlehen<br />

Beilage: Schreiben Dir. Umwelt und Wasserwirtschaft vom 23.06.2009<br />

Schuldschein<br />

Für dieses Vorhaben wird vom <strong>Land</strong> Oberösterreich ein <strong>Land</strong>esdarlehen in der Höhe von € 35.600,-<br />

- gewährt. Dieses Darlehen auf die Dauer von 10 Jahren, beginnend ab der Zuzählung des letzten<br />

Darlehensbetrages zinsen- und tilgungsfrei.<br />

Amtsleiter Scheibl bringt den Schuldschein für das <strong>Land</strong>esdarlehen zur Kenntnis.<br />

Nachdem sich keine Wortmeldungen zu diesem TOP ergaben, stellt der Bürgermeister<br />

den Antrag, den zur Kenntnis gebrachten Schuldschein für das <strong>Land</strong>esdarlehen zu<br />

beschließen. Dem Antrag des Bürgermeisters wird vom <strong>Gemeinde</strong>rat mit Erheben der<br />

Hand die Zustimmung gegeben.


3. Vermietung der Wohnung West im Wirtschaftshof<br />

Die Wohnung West im Wirtschaftshof soll ab 01.08.2009 an Frau Emese Levelekiné Sipos vermietet<br />

werden, die ab September 2009 als Therapeutin im Therapiezentrum <strong>Pramet</strong> ihren Dienst antreten<br />

wird. Der Mietvertrag wird durch das Notariat Dr. Hans-Peter Raab, Ried i. I. erstellt und wird<br />

sofort nach Einlangen übermittelt.<br />

Amtsleiter Scheibl erklärt, dass gegenüber dem letzten Mietvertrag die Indexsteigerung auf die<br />

Miete aufgeschlagen wurde. Damit beträgt die Miete derzeit € 273,- zuzüglich USt.. Es wurde dieses<br />

Mal eine Kaution in der Höhe von drei Monatsmieten vereinbart. Er erklärt, dass die Kaution<br />

auf ein Sparbuch gelegt wird.<br />

Nachdem sich keine Wortmeldungen zu diesem TOP ergaben, fragte der Bürgermeister,<br />

wer mit der Vergabe der Wohnung West im Wirtschaftshof an Frau Emese Levelekiné<br />

Sipos einverstanden ist, möge ein Zeichen mit der Hand geben. Der <strong>Gemeinde</strong>ratsbeschluss<br />

war einstimmig.


4. Vermietung der Wohnung Ost im Dachgeschoss des <strong>Gemeinde</strong>hauses<br />

Dieser Tagesordnungspunkt entfällt, da die Interessentin die Bewerbung zurückgezogen hat.


5. Auftragsvergabe für die Errichtung eines Löschbehälters in<br />

Altsommerau<br />

Beilage: Schreiben des LFK Oberösterreich<br />

Niederschrift über Angebotsprüfung<br />

Laut dem Ergebnis der vom <strong>Land</strong>es-Feuerwehrkommando Oberösterreich vorgenommenen Ausschreibung<br />

der Errichtung des Löschbehälters ist die Fa. WOLF Systembau, Scharnstein mit einem<br />

Angebotsbetrag von € 22.762,49 inkl. USt. der Bestbieter.<br />

Amtsleiter Scheibl bringt das Schreiben des LFK Oberösterreich sowie die Niederschrift über die<br />

Angebotsprüfung zur Kenntnis. Er gibt an, dass von fünf angeschriebenen Firmen lediglich zwei<br />

angeboten haben. Die anderen teilten schriftlich mit, dass sie aufgrund von Arbeitsüberlastung<br />

nicht anbieten können. Übrig blieben die Firmen WOLF Systembau sowie die Gebr. Oitner. Er erläutert,<br />

dass die Firma Wolf Systembau mit einem Betrag von € 22.762,49 inkl. USt. Bestbieter ist.<br />

Bürgermeister Hörmandinger erwähnt, dass der Abbruch nicht inkludiert ist. Er erklärt, dass<br />

dem LFK OÖ mitgeteilt wurde, dass sie die Abbrucharbeiten inkl. Entsorgung (Betonentsorgung)<br />

mit in die Ausschreibung einbeziehen sollten was aber nicht gemacht wurde.<br />

Er teilt dem <strong>Gemeinde</strong>rat mit, dass in den nächsten Tagen ein Fachmann von der Firma WOLF<br />

Systembau kommt und sich den Sachverhalt vor Ort anschaut und uns danach ein Angebot unterbreiten<br />

wird. Der finanzielle Spielraum beträgt derzeit ca. € 1.700,-.<br />

Er erklärt, dass die Ausschreibung auf einen Neubau ausgerichtet ist.<br />

Amtsleiter Scheibl ergänzt, dass die Spannweite des Löschteiches 7m und die Höhe 3m betragen<br />

soll.<br />

Nachdem sich keine Wortmeldungen zu diesem TOP ergaben, fragte der Bürgermeister,<br />

wer mit der Auftragsvergabe an die Firma WOLF Systembau einverstanden ist,<br />

möge ein Zeichen mit der Hand geben. Der <strong>Gemeinde</strong>ratsbeschluss war einstimmig.


6. Bericht über erfolgte Prüfungsausschusssitzung<br />

Der Bürgermeister übergibt das Wort dem Prüfungsausschussobmann.<br />

GR Seifriedsberger berichtet über die Prüfungsausschusssitzung vom 28.05.2009. Es wurden<br />

stichprobenartig die Belege geprüft und festgestellt, dass diese immer mustergültig ausgeführt wurden.<br />

Als Punkt zwei wurde das Thema Grundwassersicherung von der Firma Braumann aus dem<br />

Jahr 1998 wie in der vorigen Sitzung besprochen aufgegriffen. Es hat sich herausgestellt, dass die<br />

<strong>Gemeinde</strong> sehr wohl Kosten von der Firma Braumann übernommen hat. Festgestellt wurde dies<br />

anhand der Belege 2439 und 2440 aus dem Jahr 1998. Somit wurde die Aussage von Herrn Bürgermeister<br />

Hörmandinger aus der vorherigen Sitzung widerlegt.<br />

Nachdem es sich um einen Bericht des Prüfungsausschusses handelt, ist kein Beschluss erforderlich.


7. Antrag GR Walchetseder: „ Beratung über Weiterbetrieb des<br />

Gasthauses Seeklause und Prüfung sämtlicher Möglichkeiten<br />

für einen käuflichen Erwerb<br />

Beilage: Antrag GR. Walchetseder<br />

Der Bürgermeister übergibt GR Walchetseder das Wort.<br />

GR Walchetseder erklärt das es ihm wichtig ist, dass sich der <strong>Gemeinde</strong>rat damit beschäftigt, welche<br />

Möglichkeiten die <strong>Gemeinde</strong> hat für einen käuflichen Erwerb bzw. welche Gefahren lauern<br />

falls das Gasthaus Seeklause nicht mehr als Gasthaus betrieben wird. Er spricht an, dass bei drei<br />

Mietern innerhalb von kurzer Zeit die Mietverträge wieder aufgelöst wurden sprich kein regelmäßiger<br />

Gasthausbetrieb gewährleistet werden kann im Bereich der Seeklause <strong>Pramet</strong>. Er spricht an,<br />

dass sich die <strong>Gemeinde</strong> überlegen muss, welche Möglichkeiten es gibt für einen Weiterbestand der<br />

Seeklause. Unter den derzeitigen Bedingungen sprich einem Monatszinssatz von ca. € 2.000,- ist es<br />

für keinen Gastwirt möglich zu überleben. Er stellt die Frage in den Raum, ob es nicht die Möglichkeit<br />

gäbe mit Hilfe von Förderungsmaßnahmen (ev. Leader) das Gasthaus anzukaufen und kostengünstig<br />

in dem Sinn zu vermieten, damit die Betriebskosten sprich Sanierungskosten und Abschreibungen<br />

auch getätigt werden können. Somit hätten zukünftige Gasthausbetreiber auch die<br />

Möglichkeit zu überleben. Er spricht an, dass man den Mietzins den Umsatzzahlen anpassen kann,<br />

falls diese dann steigen.<br />

Bürgermeister Hörmandinger schließt aus, dass dies vom <strong>Land</strong> genehmigt wird und sieht keinen<br />

Grund warum die <strong>Gemeinde</strong> dies betreiben soll.<br />

Er gibt an, dass er das Gespräch mit Herrn Macha Arnold Junior sucht. Dieser wäre auch bereit<br />

zum Verkauf sprich Mietkauf oder Verkauf. Herr Bürgermeister Hörmandinger teilt dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

mit, dass er sich in den nächsten Tagen mit Herrn Macha Arnold Junior und einen Interessenten<br />

treffen wird. Er teilt mit, dass es noch einen weiteren Interessenten gibt, der sich einen Kauf<br />

vorstellen kann.<br />

GR Walchetseder sagt, dass die <strong>Gemeinde</strong> bei einem Kauf nicht die Pflicht hat Gewinn zu machen<br />

sondern schauen muss, dass ein Betrieb gewährleistet ist und die Kosten sicher abgedeckt werden<br />

sprich Sanierungskosten. Er sagt, dass die <strong>Gemeinde</strong> als Verpächter das Gasthaus günstiger anbieten<br />

kann als wie jemand der sich nur eine Investition sieht, die dementsprechend hoch verzinst wieder<br />

weiter verpachtet werden muss.<br />

GR Walchetseder stellt die Frage in den Raum, welche Sicherstellung die <strong>Gemeinde</strong> hat, dass das<br />

Gasthaus tatsächlich als Gasthaus betrieben wird und nicht eine Ausweichvariante wie ein kleiner<br />

Kiosk ausreicht.<br />

Bürgermeister Hörmandinger gibt an, dass in dem Kaufvertrag der mit Herrn Macha Arnold abgeschlossen<br />

wurde klar drinnen steht, dass es als Gasthaus betrieben werden muss mit den üblichen<br />

Urlaubszeiten wo geschlossen werden kann.<br />

GR Walchetseder fragt nach in welchem Umfang der Betrieb des Gasthauses dokumentiert ist.<br />

Bürgermeister Hörmandinger sagt, dass dies genau definiert ist.<br />

GR Kitzmüller gibt an, dass ein Kauf unrealistisch ist. Er sagt, dass der Ankauf und der Betrieb<br />

des Gasthauses nicht Job der <strong>Gemeinde</strong> ist. Für ihn ist das finanziell nicht vorstellbar<br />

Er begrüßt den Weg von Herrn Bürgermeister Hörmandinger, der versucht mit Herrn Macha Arnold<br />

Junior eine Lösung zu finden.


Bürgermeister Hörmandinger kann sich einen Ankauf mit Leadermitteln oder <strong>Land</strong>esförderungen<br />

nicht vorstellen.<br />

GR Walchetseder kann sich ein Projekt im Zuge der Sanierung des <strong>Pramet</strong>er Badesees vorstellen.<br />

Bürgermeister Hörmandinger kann sich das nicht vorstellen, da dies nichts mit dem Ankauf eines<br />

Gasthauses zu tun hat. Er kann sich eine Umschichtung der Gelder nicht vorstellen. Für ihn ist der<br />

korrekte Weg sehr wichtig.<br />

Amtsleiter Scheibl gibt an, dass die <strong>Gemeinde</strong> das Vorkaufsrecht hat.<br />

GR Seifriedsberger würde es begrüßen, wenn <strong>Land</strong>esmittel ausgeschöpft werden könnten für den<br />

Kauf des Gasthauses.<br />

GR Putz stellt die Frage, innerhalb welchen Zeitraumes Herr Macha wieder einen Mieter braucht.<br />

Bürgermeister Hörmandinger sagt, dass er an dem sicher nicht interessiert ist, da er ja Mieteinnahmen<br />

erzielen möchte. Er sagt er informiert die Fraktionen, sobald er etwas neues weiß.<br />

Nachdem bei dem Antrag von GR Walchetseder nur beraten wurde, ist kein Beschluss erforderlich.


8. Antrag des FPÖ-Fraktionsobmann: „Sicherheitsmaßnahmen<br />

im Ortsstraßennetz <strong>Pramet</strong>“<br />

Beilage: Antrag FPÖ-Fraktionsobmann<br />

Der Bürgermeister übergibt GR Seifriedsberger das Wort.<br />

GR Seifriedsberger spricht den ersten Punkt „Geschwindigkeitsbeschränkung – Güterweg Altsommerau<br />

im Bereich Hartlhof“ an. Er teilt mit, dass inzwischen dort ein Unfall passiert ist. GR<br />

Seifriedsberger erwähnt, dass Herr Richard Rasberger inzwischen einen Antrag gestellt hat, der von<br />

Frau Binder bzw. Herrn Kohl mit unterzeichnet wurde. Er findet eine 50km/h Beschränkung etwas<br />

übertrieben – für ihn wäre eine 70km/h sinnvoll, wenn das Thema neu aufgegriffen wird, um einen<br />

gewissen Teil zur Sicherheit beizutragen. Er spricht das Gutachten vom <strong>Land</strong> Oberösterreich vom<br />

23. Juli 2007 an, wo die Sichtdefizite angesprochen wurden.<br />

GR Kitzmüller gibt an, dass dies keine Durchzugsstrecke ist und dies ganz wenige Personen sind,<br />

die dort rasen. Er spricht an, dass Experten vom <strong>Land</strong> dies begutachtet haben und es für nicht notwendig<br />

empfunden haben. Herr GR Kitzmüller meint, dass sie das selbst in den Griff bekommen<br />

müssen.<br />

Bürgermeister Hörmandinger stellt die Frage in den Raum wer dies dann überwachen soll im<br />

Falle einer 70er Beschränkung. Er sagt, dass die Polizei dies sicher nicht überwachen wird.<br />

GR Kitzmüller spricht an, dass derzeit auf Sicht gefahren werden muss sprich 100 km/h sowieso<br />

nicht zulässig sind. Für ihn macht es keinen Unterschied aus, ob eine 70er Beschränkung dort steht<br />

oder nicht.<br />

Bürgermeister Hörmandinger erwähnt die Ortschaften Lungdorf, Gumpling ect. wo es ähnlich<br />

ist. Er sagt, dass er dies in Zukunft weiterhin verfolgen wird.<br />

Amtsleiter Scheibl bringt das Schreiben von Herrn Richard Rasberger zur Kenntnis.<br />

GR Kitzmüller spricht an, dass sie als Alternative mal die Autokennzeichen notieren sollten.<br />

GR Seifriedsberger spricht den zweiten Punkt „Geschwindigkeitsbeschränkung <strong>Land</strong>esstraße<br />

Richtung Schildorn, von Kreuzungsbereich, Frankenburger <strong>Land</strong>esstraße bis Gemeindgrenze<br />

Schildorn“ an. Für ihn wäre dort eine 70er Beschränkung sinnvoll.<br />

Bürgermeister Hörmandinger spricht an, dass es im Jahr 2004 eine Unterschriftenaktion gegeben<br />

hat von den Anrainern in diesem Bereich, wo auch er selbst beteiligt war. Weiteres gab es auch<br />

einen Lokalaugenschein mit der BH. Das Argument war damals, dass nur eine Straßenseite verbaut<br />

ist. Aus diesem Grund war es vom Gesetz her abzulehnen.<br />

Er sprich den Antrag auf Sperrlinie oder Überholverbot am südlichen Ortsende von <strong>Pramet</strong> – L 509<br />

Frankenburger Straße an. Es fand dann auch eine Begehung statt und es wurde damit argumentiert,<br />

dass seit dem Jahr 1994 dort nur drei Unfälle aktenkundig sind und dies zu wenig ist.<br />

Er spricht den dritten Punkt „Links Abbiegespur an der Frankenburger Straße im Bereich Friedhofszufahrt<br />

von Knirzing kommend“ an. Bürgermeister Hörmandinger gibt an, dass dies damals<br />

Wunsch des <strong>Gemeinde</strong>rates war. Es scheiterte jedoch daran, dass die <strong>Gemeinde</strong> damals keinen<br />

Grund von Herrn Enzinger bekam. Er erläutert, dass der Wunsch nach wie vor besteht.<br />

Bürgermeister Hörmandinger gibt an, dass das Thema weiterhin verfolgt wird.


Nachdem sich keine Wortmeldungen zu diesem TOP ergaben, fragte der Bürgermeister,<br />

wer damit einverstanden ist, dass der Punkt „Sicherheitsmaßnahmen im Ortsstraßennetz<br />

<strong>Pramet</strong>“ weiterhin verfolgt wird, möge ein Zeichen mit der Hand geben.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>ratsbeschluss war einstimmig.


Allfälliges:<br />

Straßenbeleuchtung<br />

Bürgermeister Hörmandinger gibt an, dass die Straßenbeleuchtung jetzt voll funktionsfähig ist.<br />

Die Abschaltezeit wurde jetzt mit 01.00 festgelegt und die Einschaltzeit mit 05.00. Ab 22.00 wird<br />

jedoch schon absenkt. Es wird jetzt durchgerechnet, wie viel Strom mehr gebraucht wird, wenn sie<br />

die ganze Nacht durchbrennt.<br />

Güterwege<br />

GV Gotthalmseder stellt Herrn Bürgermeister Hörmandinger die Frage, ob der Wegeerhaltungsverband<br />

oder die <strong>Gemeinde</strong> die Gräben entlang der Güterwege räumt.<br />

Bürgermeister Hörmandinger gibt an, dass der Wegeerhaltungsverband für dies zuständig ist.<br />

Unfallmeldestelle (Schild)<br />

GR Walchetseder spricht das Schild mit der Aufschrift „Unfallmeldestelle Seeklause“ am Badesee<br />

an. Er stellt Herrn Bürgermeister Hörmandinger die Frage, ob es rechtliche Probleme gibt, wenn<br />

keine Meldestelle vorhanden ist, jedoch dies auf den Schildern so dargestellt wird.<br />

Bürgermeister Hörmandinger teil mit, dass das Schild entfernt wird.<br />

Grünschnitt (Pfarramt)<br />

GR Seifriedsberger gibt an, dass wie er zuletzt seinen Grünschnitt entsorgt hat, die <strong>Gemeinde</strong>arbeiter<br />

selbst Äste entsorgt haben. Er stellt Herrn Bürgermeister Hörmandinger die Frage, ob die<br />

<strong>Gemeinde</strong> für die Entsorgung des Grünschnittes vom Pfarramt zuständig ist.<br />

Bürgermeister Hörmandinger gibt an, dass die <strong>Gemeinde</strong> dies aus guten Willen macht.<br />

GV Gotthalmseder erzählt von Bekannten von ihm, die einen Zaun geschnitten haben und anschließend<br />

die Triebe in Säcke gepackt haben und diese nach Eberschwang gebracht haben. Die<br />

Arbeiter von der Kompostieranlage in Eberschwang fragten sie dann, warum sie dies nicht auf den<br />

Graßcontainer geworfen haben, weil dies ja zulässig ist.<br />

Amtsleiter Scheibl gibt an, dass junge Triebe zulässig sind. Das Problem liegt jedoch darin, dass<br />

dies nicht auf dem Hinweißzettel vermerkt werden kann, da dies sofort falsch interpretiert wird<br />

sprich sonst größere Äste auch entsorgt werden.<br />

Fischer – Verbau<br />

GR Seifriedsberger spricht den Bau des Lagerraumes der Sportfischerrunde <strong>Pramet</strong> an.<br />

Bürgermeister Hörmandinger spricht die Vereinbarung des <strong>Gemeinde</strong>rates an, die bis heute nicht<br />

unterschrieben wurde.<br />

Arztpraxis Dr. Klaffenböck – Verfärbung der Silikonfugen an den Fenstern<br />

GR Seifriedsberger spricht die Verfärbung der Silikonfugen an den Fenstern in der Arztpraxis von<br />

Herrn Dr. Klaffenböck an.


Bürgermeister Hörmandinger gibt an, dass er sich dies anschauen wird und dann mit Herrn Dr.<br />

Klaffenböck reden wird. Er sagt, dass nach Baufertigstellung alles von der Firma Aktiv Bau durchgeputzt<br />

wurde.<br />

Gunners<br />

GR Putz fragt nach, ob von Seiten der Gunners schon was eingereicht wurde.<br />

Bürgermeister Hörmandinger gibt an, dass der Plan bereits eingereicht wurde und von Herrn<br />

Amtsleiter Scheibl bereits eine Vereinbarung als Entwurf ausgearbeitet wurde. Es fehlt jedoch noch<br />

das Naturschutzgutachten, dass für die Bauverhandlung benötigt wird. Er gibt an, dass er Herrn<br />

Kühberger Thomas den Entwurf zukommen lassen wird. Es besteht auch für die Fraktionen die<br />

Möglichkeit Einsicht zu nehmen.


Genehmigung der Verhandlungsschrift über die letzte Sitzung:<br />

Gegen die während der Sitzung zur Einsicht aufgelegenen Verhandlungsschrift<br />

über die letzte Sitzung vom 15. Mai 2009 wurden keine<br />

Einwendungen erhoben:<br />

Nachdem die Tagesordnung erschöpft ist und sonstige Anträge und<br />

Wortmeldungen nicht mehr vorliegen, schließt der Vorsitzende die<br />

Sitzung um 21.00 Uhr.<br />

.......................<br />

(Der Vorsitzende)<br />

.......................<br />

(Schriftführer)<br />

Der Vorsitzende beurkundet hiermit, dass gegen die vorliegende<br />

Verhandlungsschrift in der Sitzung vom .............. keine Einwendungen<br />

erhoben wurden*, über die erhobenen Einwendungen der<br />

beigeheftete Beschluss gefasst wurde*.<br />

<strong>Pramet</strong>, am .................<br />

....................... ......................<br />

(Vorsitzender) (<strong>Gemeinde</strong>rat)<br />

....................... ......................<br />

(<strong>Gemeinde</strong>rat) (<strong>Gemeinde</strong>rat)<br />

* nichtzutreffendes streichen

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