BEDIENUNGSANLEITUNG
BEDIENUNGSANLEITUNG
BEDIENUNGSANLEITUNG
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
VERLEGEANLEITUNG<br />
FÜR SCHÄCHTE UND RÖSTE MIT FLANSCHRAHMEN<br />
BEWEISE IM DIENST DER GESTALTUNG:<br />
Sämtliche Rahmen der Wild/PAM Schachtgussprodukte sind entwickelt worden, um einen<br />
sicheren einfachen Einbau und einer lange Nutzung zu gewährleisten:<br />
� Kompatibilität mit normierten Domschächten,<br />
� Seitliche Einbuchtungen für eine dauerhafte Anbindung.<br />
� Rahmenhöhen von in der Regel 100 mm, gewährleisten das Anbringen<br />
der Mörtelschicht und dem rahmenbündigen Deckbelag.<br />
� Optimierung der Eigenschaften an die Verkehrsanforderungen.<br />
BEWEISE IM DIENST DER ZUVERLÄSSIGKEIT:<br />
1. Entfernen eines bestehenden Schachtes oder eines Rostes:<br />
2. Einbau des Rahmens:<br />
3. Schutz des Domschachtes:<br />
� Freilegen vom Flanschrahmen.<br />
� Entfernen vom Schutt.<br />
� Entfernen der alten Schachtabdeckung.<br />
� Sorgfältiges Entfernen des alten Rahmens.<br />
� Verhindern, dass Material in den Schacht hinab fällt.<br />
Zusätzliche Massnahmen<br />
� Inspizieren und nach einer möglichst sauberen Abstützfläche suchen.<br />
� Eine Auflagefläche von mindestens 30 mm unter dem Flanschrahmen vorsehen.<br />
� Nie den Flanschrahmen direkt auf den Domschacht bzw. auf den Betonring setzen.<br />
� Stechen der Auflagefläche, um den Halt des Mörtels zu sichern.<br />
� Mit fliessendem Wasser die unmittelbare Umgebung des Schachtes reinigen.<br />
WILD REGEL+KLÄRTECHNIK AG<br />
INDUSTRIE BUECH 31<br />
CH-8645 JONA-RAPPERSWIL<br />
TEL 055 224 04 54<br />
FAX 055 224 04 44<br />
www.wildarmaturen.ch<br />
Versuche einen Rahmen auf dem korrekten Niveau vor dem Belagseintrag zu legen sind ein<br />
schwieriges und nicht zuverlässiges Unterfangen. Deshalb ist es notwendig den Rahmen nach dem<br />
Einbau der Tragschicht auf das korrekte Niveau zu bringen. In dieser Phase werden der Halt und die<br />
gute Verbindung gewährleistet. Die abgebildete Technik (mit Holzbohlen) ist sehr geläufig:<br />
� Gewährleistet die Höhenanpassung des Rahmens wie auch immer das Gefälle ausfällt.<br />
� Verhindert das Setzen des Rahmens bei der Aushärtung des Mörtels (Absinken des Rahmens durch<br />
Eigengewicht vor dem Binden).<br />
Vorbereitungen<br />
� Festmachen des Rahmens mit Hilfe von Eisendrat auf zwei Stützbalken.<br />
� Plazierung der Einrichtung quer über der Aussparung<br />
� Vertikales Zentrieren der Einrichtung gegenüber Mannsloch des Schachtes<br />
� Zwischenraum von ca. 3 cm zwischen Rahmen und Oberkante Domschacht freilassen.<br />
Vor dem Anbringen des Mörtels:<br />
� Schützen des Schachtes gegen mögliches Eindringen von Mörtel ins Netz. Eine Hilfsschalung erlaubt<br />
das Auffüllen mit Mörtel unter dem Flanschrahmen.<br />
2 Verfahren:<br />
� Vorbereitete Schalung aus Holz<br />
� Schalung mit einer Schlauchschalung<br />
Änderungen auf den technischen Zeichnungen, Seitenlängen und Gewicht vorbehalten. Sämtliche Änderungen oder Verbesserungen dieser Produkte erfolgen ohne Vorankündigung des Konstrukteurs, dies mit dem<br />
Ziel technischer Verfeinerung.<br />
11d_Anleitungen.doc - 1 - 2010-08<br />
<strong>BEDIENUNGSANLEITUNG</strong>
VERLEGEANLEITUNG<br />
FÜR SCHÄCHTE UND RÖSTE MIT FLANSCHRAHMEN<br />
4. Vergiessen des Mörtels:<br />
5. Schema der Schalung:<br />
WILD REGEL+KLÄRTECHNIK AG<br />
INDUSTRIE BUECH 31<br />
CH-8645 JONA-RAPPERSWIL<br />
TEL 055 224 04 54<br />
FAX 055 224 04 44<br />
www.wildarmaturen.ch<br />
� Rahmen ausfüttern durch voll stopfen. Der Mörtel muss durch die Aussparungen vom Flansch<br />
herauf kommen.<br />
� Vergiessen weiter führen, um den Rahmen zu befestigen.<br />
� 30-40 kg Mörtel Typ CPA 55 + Sand/Rahmen.<br />
� Nicht die gesamte Aussparung ausfüllen.<br />
� Freiraum für ca. 3 cm Deckbelag freihalten.<br />
� Mörteleinbau mit nassen Säcken oder ein sonstiges Produkt schützen, sobald Trocknungsphase<br />
beginnt.<br />
� Eine überschnelle Austrocknung vermeiden, um Rissbildung zu verhindern.<br />
� 3 cm = Deckbelag aus Bitumen<br />
� 2 - 3 cm = Mörtel<br />
� Fahrbahn und Tragschicht<br />
� Domschacht<br />
Anmerkung: Bei der Aufbereitung vom Mörtel, beachten Sie die genaue Dosierung Wasser- Zement und befolgen Sie die<br />
Anleitung des Herstellers (Verpackungshinweise). Der Verkehr ist dann freizugeben, wenn sichergestellt ist, dass die vom Mörtel-<br />
Hersteller angegebenen Abbinde- Aushärtezeiten des verwendeten Einbaumaterials eingehalten wurden. Diese Wartefrist ist je nach<br />
Produkt, abhängig von Temperatur und Luftfeuchtigkeit.<br />
Wichtig<br />
Das Anwenden des Typs «Mischgut», verformbar und mit plastischem Fliessen, ist nicht zu Empfehlen. Im<br />
Gegensatz zum geeigneten Giessmörtel, bietet dieses Produkt keinen Zusammenhalt des Rahmens mit dem<br />
Domschacht.<br />
6. Eigenschaften vor der Inbetriebnahme<br />
Mittlerer Verkehr Dichter Verkehr<br />
Mindestfestigkeit 10 daN/cm 2 50 daN/cm 2<br />
Produkt Zementmörtel<br />
7. Reinigung und Abschlussarbeiten<br />
Harzmörtel<br />
Tonzementmörtel<br />
� Entfernen der Schalung<br />
� Überprüfen, dass sich kein Mörtel zwischen Rahmen und Deckel befindet.<br />
Zusätzliche Massnahmen<br />
� Schächte, die mit Einlagen versehen sind: Überprüfen, dass die Auflagefläche der Einlage nicht<br />
durch das Hochfliessen des Mörtels beschädigt ist.<br />
� Eingepasste Schächte: Reinigung der Auflagefläche, um das korrekte Anbringen des Deckels zu<br />
gewährleisten.<br />
� PAMREX und VIATOP: Eine zusätzliche Aussparung unter der Gelenkzone für einfaches Reinigen<br />
vorsehen (beachten Sie die Selbstklebeetikette auf dem Produkt).<br />
Hinweis:<br />
Vor dem Anbringen des Deckbelages, Abdecken des Schachtes mit Sand. Dieser Schutz vom Deckel<br />
(gegen Belag) gewährleistet die gute Handhabung des Verschlussmechanismus.<br />
Änderungen auf den technischen Zeichnungen, Seitenlängen und Gewicht vorbehalten. Sämtliche Änderungen oder Verbesserungen dieser Produkte erfolgen ohne Vorankündigung des Konstrukteurs, dies mit dem<br />
Ziel technischer Verfeinerung.<br />
11d_Anleitungen.doc - 2 - 2010-08<br />
<strong>BEDIENUNGSANLEITUNG</strong>
<strong>BEDIENUNGSANLEITUNG</strong><br />
SCHACHTABDECKUNG VIATOP / VIATOP NIVEAU<br />
Ver- und Entriegeln:<br />
VIATOP Schachtabdeckungen mit<br />
Vollgussdeckel können auch<br />
nachträglich durch wenige Handgriffe<br />
mit einer Verriegelung ausgestattet<br />
werden (Abb. 1).<br />
Der Verschluss befindet sich neben<br />
der Öffnungstasche (Abb. 2).<br />
Durch drehen der Fünfkantschraube<br />
um 180° wird der Deckel ver- und<br />
entriegelt.<br />
Der Schmutzfänger:<br />
Beim Einlegen des Schmutzfängers<br />
muss der versteifte Auflagerpunkt<br />
(Abb. 3) in der Lockerungstasche<br />
aufliegen. Die übrigen Halterungen<br />
des Schmutzfängers liegen auf der<br />
Einlage auf. Aussparungen im Deckel<br />
verhindern die Kraftübertragung auf<br />
den Schmutzfänger bzw. Rahmen.<br />
Vor dem Einlegen des<br />
Schmutzfängers ist die<br />
Lockerungstasche zu reinigen.<br />
Entwässerungsöffnung:<br />
Wird im Einzelfall eine Entwässerung<br />
der Öffnungstaschegewünscht, so<br />
kann diese Sollbruchstelle (30 mm)<br />
an der Unterseite mit einem Hammer<br />
und Rundmeissel durchschlagen<br />
werden (Abb.4).<br />
Allgemeine Hinweise:<br />
Die einschlägigen Vorschriften der Berufsgenossenschaften sind einzuhalten.<br />
Einbaumaterial:<br />
� Eine Mindestfestigkeit von10 N/mm 2 ist vor Verkehrsfreigabe zu gewährleisten.<br />
� Aufgrund der dynamischen Beanspruchung des Schacht- bzw. Straßenoberbaus<br />
wird gemäss DAF Stb (Schutz und Instandhaltung von Betonbauteilen Oktober<br />
2001) eine Mindestfestigkeit von C45/35 gefordert.<br />
� Aufgrund guter Erfahrungen wird auch der Einsatz von schrumpffreiem, schnell<br />
abbindendem, hochfesten Fliessmörtel empfohlen. (Empfohlen werden können<br />
die am Markt bekannten Spezialmörtel. Herstellernachweise erhalten Sie auf<br />
Nachfrage bei uns. Verarbeitungsvorschriften des Mörtelherstellers beachten).<br />
� Der Verkehr ist dann freizugeben, wenn sichergestellt ist dass die vom Mörtel-<br />
Hersteller angegebenen Abbinde-/Aushärtezeiten des verwendeten<br />
Einbaumaterialseingehalten wurden. Witterungsbedingte, bzw. jahreszeitlich<br />
bedingte Schwankungen sind zu beachten.<br />
WILD REGEL+KLÄRTECHNIK AG<br />
INDUSTRIE BUECH 31<br />
CH-8645 JONA-RAPPERSWIL<br />
TEL 055 224 04 54<br />
FAX 055 224 04 44<br />
www.wildarmaturen.ch<br />
Ankeilen während der<br />
Einbauphase:<br />
Werden Schachtabdeckungen der<br />
Aufsätze bereits in der Phase des<br />
Vorstufenausbaus (zeitverzögertes<br />
Aufbringen der Deckschicht) auf der<br />
endgültigen Höhe der Strasse<br />
eingebaut, müssen zur Verminderung<br />
der Scherbelastung die<br />
Kanalgussprodukte mit dem<br />
bestehenden Strassenbaumaterial<br />
angekeilt werden.<br />
Eine Verminderung der Belastung,<br />
aber auch ein leichteres Überfahren<br />
der Kanalgussprodukte sind die Folge<br />
(Abb.5).<br />
Verschliessen der<br />
Öffnungslöcher vor<br />
Asphalteinbau:<br />
Vor dem Überfahren der<br />
Schachtabdeckung mit Heissmaterial<br />
sollten die Funktionsbereiche vor<br />
Verstopfen geschützt werden (z.B.:<br />
Abdecken mit Blechplatte,<br />
Sandschicht, Eindrücken von Papier, o.<br />
ä. (Abb. 6)<br />
Änderungen auf den technischen Zeichnungen, Seitenlängen und Gewicht vorbehalten. Sämtliche Änderungen oder Verbesserungen dieser Produkte erfolgen ohne Vorankündigung des Konstrukteurs, dies mit dem<br />
Ziel technischer Verfeinerung.<br />
11d_Anleitungen.doc - 3 - 2010-08<br />
<strong>BEDIENUNGSANLEITUNG</strong>
<strong>BEDIENUNGSANLEITUNG</strong><br />
SCHACHTABDECKUNG VIATOP / VIATOP NIVEAU<br />
Öffnen des Schachtdeckels:<br />
VIATOP Schachtabdeckungen sind<br />
über ein Gelenk aufklappbar. Über<br />
längere Zeit nicht geöffnete<br />
Schachtdeckel können durch<br />
Verschmutzung stark im Rahmen<br />
haften. Die im Rahmen integrierte<br />
Lockerungstasche (Abb. 7)<br />
ermöglicht ein einfaches Aufhebeln<br />
(Abb.8) des Deckels. Verwenden Sie<br />
hierzu das VIATOP Öffnungswerkzeug<br />
bzw. Einbaustellen übliches<br />
Hebelwerkzeug.<br />
Führen Sie das Öffnungswerkzeug in<br />
die im Deckel integrierte<br />
Öffnungstasche ein (Abb.9) und<br />
klappen Sie den Deckel auf (Abb.10<br />
und11).<br />
Entnahme des Deckels<br />
Der Deckel kann in 90° geöffneter<br />
Position aus dem Rahmen<br />
genommen werden(Abb.12).<br />
Schliessen des Deckels<br />
Der aufgeklappte Deckel ist in der<br />
90° Stellung gegen unbeabsichtigtes<br />
Zufallen gesichert. Überwinden Sie<br />
die Sicherung durch Anheben des<br />
Deckels und lassen Sie den Deckel<br />
nach vorne kippen. Beim Zufallen<br />
wird der Deckel durch das Gelenk<br />
und die dämpfende Einlage im<br />
Rahmen zentriert.<br />
Reinigen Sie vor dem Schliessen der<br />
Schachtabdeckung die<br />
Auflageflächen - z. B. mit einem<br />
Handfeger.<br />
Die dämpfende Einlage:<br />
Die Entnahme der dämpfenden<br />
Einlage zur Reinigung oder Austausch<br />
kann ohne Hilfsmittel von Hand<br />
erfolgen. Beim Wiedereinsetzen, die<br />
Einlage fest auf den dafür<br />
vorgesehenen Wulst im Rahmen<br />
drücken (Abb.13).<br />
WILD REGEL+KLÄRTECHNIK AG<br />
INDUSTRIE BUECH 31<br />
CH-8645 JONA-RAPPERSWIL<br />
TEL 055 224 04 54<br />
FAX 055 224 04 44<br />
www.wildarmaturen.ch<br />
Hinweise:<br />
Folgendes Zubehör ist im<br />
Tiefbaufachhandel für VIATOP<br />
Produkte erhältlich:<br />
� VIATOP Öffnungswerkzeug<br />
� VIATOP Schmutzfänger<br />
� VIATOP PENTA Verriegelungseinsatz<br />
� VIATOP SCS Verriegelungseinsatz<br />
� VIATOP Abdeckblech<br />
Das VIATOP Öffnungswerkzeug dient<br />
der arbeitsergonomischen Bedienung<br />
der VIATOP Schachtabdeckungen und<br />
VIATOP Aufsätze. VIATOP Produkte<br />
können auch mit anderen üblichen<br />
Öffnungswerkzeugen geöffnet werden.<br />
In VIATOP Schachtabdeckungen<br />
werden spezielle VIATOP<br />
Schmutzfänger eingelegt.<br />
VIATOP Schachtabdeckungen mit<br />
Vollgussdeckel sind optional<br />
verriegelbar.<br />
Die Montageanleitung des<br />
Verriegelungssatzes liegt dem Set bei.<br />
Änderungen auf den technischen Zeichnungen, Seitenlängen und Gewicht vorbehalten. Sämtliche Änderungen oder Verbesserungen dieser Produkte erfolgen ohne Vorankündigung des Konstrukteurs, dies mit dem<br />
Ziel technischer Verfeinerung.<br />
11d_Anleitungen.doc - 4 - 2010-08<br />
<strong>BEDIENUNGSANLEITUNG</strong>
<strong>BEDIENUNGSANLEITUNG</strong><br />
VIATOP AUFSÄTZE C 250<br />
Der Rost kann nun aufgestellt werden<br />
(Abb. 3).<br />
Öffnen des Aufsatzes<br />
Zum Öffnungsvorgang werden<br />
benötigt:<br />
VIATOP Öffnungswerkzeug (Abb. 2)<br />
oder anderes geeignetes<br />
Öffnungswerkzeug.<br />
Zum öffnen führt man das gewählte<br />
Werkzeug in eine der<br />
gekennzeichneten Aussparungen des<br />
Rosteinsatzes (Abb. 1).<br />
Durch Aufhebeln wird die Rosteinlage<br />
geöffnet (Abb. 2).<br />
Schliessen des Aufsatzes<br />
Reinigen Sie zunächst Auflageflächen<br />
und Funktionsbereiche<br />
(Verriegelungsarme), z.B. mit einem<br />
Handfeger.<br />
Zum Schliessen des Rosteinsatzes<br />
diesen wieder in die horizontale<br />
Position umklappen.<br />
Sollte die Rosteinlage nicht selbsttätig<br />
einrasten, kann der Rosteinsatz durch<br />
Auftreten hörbar eingerastet werden<br />
(Abb. 4).<br />
WILD REGEL+KLÄRTECHNIK AG<br />
INDUSTRIE BUECH 31<br />
CH-8645 JONA-RAPPERSWIL<br />
TEL 055 224 04 54<br />
FAX 055 224 04 44<br />
www.wildarmaturen.ch<br />
Hinweise:<br />
Folgendes Zubehör ist im<br />
Tiefbaufachhandel für VIATOP<br />
Produkte erhältlich:<br />
� VIATOP Öffnungswerkzeug<br />
� VIATOP Schmutzfänger<br />
� VIATOP PENTA Verriegelungseinsatz<br />
� VIATOP SCS Verriegelungseinsatz<br />
� VIATOP Abdeckblech<br />
Das VIATOP Öffnungswerkzeug dient<br />
der arbeitsergonomischen Bedienung<br />
der VIATOP Schachtabdeckungen und<br />
VIATOP Aufsätze. VIATOP Produkte<br />
können auch mit anderen üblichen<br />
Öffnungswerkzeugen geöffnet werden.<br />
In VIATOP Schachtabdeckungen<br />
werden spezielle VIATOP<br />
Schmutzfänger eingelegt.<br />
VIATOP Schachtabdeckungen mit<br />
Vollgussdeckel sind optional<br />
verriegelbar.<br />
Die Montageanleitung des<br />
Verriegelungssatzes liegt dem Set bei.<br />
Änderungen auf den technischen Zeichnungen, Seitenlängen und Gewicht vorbehalten. Sämtliche Änderungen oder Verbesserungen dieser Produkte erfolgen ohne Vorankündigung des Konstrukteurs, dies mit dem<br />
Ziel technischer Verfeinerung.<br />
11d_Anleitungen.doc - 5 - 2010-08<br />
<strong>BEDIENUNGSANLEITUNG</strong>
<strong>BEDIENUNGSANLEITUNG</strong><br />
VIATOP AUFSÄTZE C 250<br />
Demontage des<br />
Rosteinsatzes von<br />
Pultaufsätzen<br />
Zuerst den Rosteinsatz öffnen (Abb. 5).<br />
Hinter dem Rosteinsatz stehend auf<br />
der rechten Seite des Rosteinsatzes ein<br />
Hebelwerkzeug in die Gelenkführung<br />
einschieben (Abb. 6).<br />
Den Rosteinsatz in senkrechter<br />
Position mittels Berechstange<br />
konternd aushebeln (Abb. 7).<br />
Rosteinsatz nach rechts schieben und<br />
ausheben.<br />
Montage des Rosteinsatzes<br />
Rosteinsatz mit der linken Gelenkseite<br />
in den Rahmen einführen (Abb. 8).<br />
Die rechte Rostseite ruckartig in den<br />
Rahmen nach unten drücken (Abb. 9).<br />
Der Rosteinsatz befindet sich<br />
schliesslich im Rahmen und kann<br />
geschlossen werden.<br />
Montage/Demontage von<br />
Rinnenaufsätzen<br />
Zur Demontage den Rost in geöffneter<br />
Position nach links schieben und<br />
anheben.<br />
Montage in umgekehrter Reihenfolge.<br />
WILD REGEL+KLÄRTECHNIK AG<br />
INDUSTRIE BUECH 31<br />
CH-8645 JONA-RAPPERSWIL<br />
TEL 055 224 04 54<br />
FAX 055 224 04 44<br />
www.wildarmaturen.ch<br />
Ankeilen während der<br />
Einbauphase<br />
Werden Schachtabdeckungen oder<br />
Aufsätze bereits in der Phase des<br />
Vorstufenausbaus (zeitverzögertes<br />
Aufbringen der Deckschicht) auf der<br />
endgültigen Höhe der Strasse<br />
eingebaut, müssen zur Verminderung<br />
der Scherbelastung die<br />
Kanalgussprodukte mit dem<br />
bestehenden Strassenbaumaterial<br />
angekeilt werden.<br />
Eine Verminderung der Belastung,<br />
aber auch ein leichteres Überfahren<br />
der Kanalgussprodukte sind die Folge<br />
(Abb. 10).<br />
Allgemeine Hinweise:<br />
Die einschlägigen Vorschriften der Berufsgenossenschaften sind einzuhalten.<br />
Einbaumaterial:<br />
� Eine Mindestfestigkeit von10 N/mm 2 ist vor Verkehrsfreigabe zu gewährleisten.<br />
� Aufgrund der dynamischen Beanspruchung des Schacht- bzw. Straßenoberbaus<br />
wird gemäss DAF Stb (Schutz und Instandhaltung von Betonbauteilen Oktober<br />
2001) eine Mindestfestigkeit von C45/35 gefordert.<br />
� Aufgrund guter Erfahrungen wird auch der Einsatz von schrumpffreiem, schnell<br />
abbindendem, hochfesten Fliessmörtel empfohlen. (Empfohlen werden können<br />
die am Markt bekannten Spezialmörtel. Herstellernachweise erhalten Sie auf<br />
Nachfrage bei uns. Verarbeitungsvorschriften des Mörtelherstellers beachten).<br />
� Der Verkehr ist dann freizugeben, wenn sichergestellt ist dass die vom Mörtel-<br />
Hersteller angegebenen Abbinde-/ Aushärtezeiten des verwendeten<br />
Einbaumaterialseingehalten wurden. Witterungsbedingte, bzw. jahreszeitlich<br />
bedingte Schwankungen sind zu beachten.<br />
Änderungen auf den technischen Zeichnungen, Seitenlängen und Gewicht vorbehalten. Sämtliche Änderungen oder Verbesserungen dieser Produkte erfolgen ohne Vorankündigung des Konstrukteurs, dies mit dem<br />
Ziel technischer Verfeinerung.<br />
11d_Anleitungen.doc - 6 - 2010-08<br />
<strong>BEDIENUNGSANLEITUNG</strong>
<strong>BEDIENUNGSANLEITUNG</strong><br />
VIATOP AUFSÄTZE KLASSE D400<br />
WILD REGEL+KLÄRTECHNIK AG<br />
INDUSTRIE BUECH 31<br />
CH-8645 JONA-RAPPERSWIL<br />
TEL 055 224 04 54<br />
FAX 055 224 04 44<br />
www.wildarmaturen.ch<br />
Änderungen auf den technischen Zeichnungen, Seitenlängen und Gewicht vorbehalten. Sämtliche Änderungen oder Verbesserungen dieser Produkte erfolgen ohne Vorankündigung des Konstrukteurs, dies mit dem<br />
Ziel technischer Verfeinerung.<br />
11d_Anleitungen.doc - 7 - 2010-08<br />
<strong>BEDIENUNGSANLEITUNG</strong>