termine 2011 - Morgenweb

Anpfi ff 

Eine Sonderveröffentlichung der Schwetzinger Zeitung/Hockenheimer Tageszeitung zur Ausgabe vom 10. August 2011 

Verbandsliga 

SV 98 Schwetzingen 

formiert sich als 

Ausbildungsverein 

Landesliga 

Brühl, Ketsch und 

Eppelheim hoffen 

auf eine gute 

Saison 

Kreisliga 

Wie schlägt sich 

Aufsteiger SC Olympia 

Neulußheim ? 

Kreisklassen 

SVR, SCR, VfL und SVA 

müssen sich gegen die 

Reserve beweisen 

2011/2012 

Berichte über alle Mannschaften aus unserer Region 

+++ Timo Kern: Hockenheimer Jungprofi beim KSC +++ Ralf Zwanziger: Schwetzinger Chef der 1899-Mädels +++

2 Anpfiff 2011 / 2012 Obere Klassen 

SV Sandhausen: Trainer Dais 

legt Fokus nun auf die Offensive 

Vor Tor noch 

zu harmlos 

Eine Weiterentwicklung trägt Trainer 

Gerd Dais im Sinn, nachdem der 

SV Sandhausen einen sehr ordentlichen 

Start in die neue Drittliga-Saison 

hingelegt hat. „Wir müssen im 

Offensivbereich den nächsten 

Schritt machen“, sagt er. Dais vermisst 

hie und da den „Killerinstinkt“. 

Der Sandhäuser Coach hat es mit 

Einführung des 4-1-4-1-Systems geschafft, 

dass seine Schützlinge 

schwer zu spielen sind und sich weniger 

Gegentore einfangen. Das war 

der Grundstein, um in der Rückrunde 

der vergangenen Spielzeit die nötigen 

Punkte für den Klassenerhalt 

zu holen. Nun, da der SVS einen einstelligen 

Platz anstrebt, muss sich 

die Performance im Tore-Verhinderungssystem 

verändern. 

Vor dem ersten Saison-Höhepunkt, 

das DFB-Pokalspiel gegen 

Dortmund, kam zwar wenig zupass, 

dass mit Kristjan Glibo der exzellente 

Sechser ausfiel, doch eine gute Lösung 

präsentierte Dais beim jüngsten 

2:0 über Darmstadt. Julian 

Schauerte agierte vor der Abwehr, so 

dass Tim Danneberg wieder seinen 

offensiven Part im Mittelfeld einnahm. 

Für Frank Löning machte 

Dais die Sturmspitze frei, 

während Régis 

Dorn auf die 

Bank musste. 

Derart aufgestellt 

trug der 

SVS durchaus 

genügend Angriffe 

vor, um 

höher zu gewinnen 

oder früher den Sack 

zuzumachen. Doch beim Torabschluss 

schluderte der SVS. 

Während die Standards bereits 

gefürchtet werden, haben Kapitän 

Löning und Co. noch genügend Steigerungspotenzial 

im Vorwärtsgang. 

Beispielsweise, da David Ulm noch 

die Konstanz abgeht. Das Thema Toreschießen 

und Konstanz ist unweigerlich 

mit Danny Blum verbunden, 

der in Offenbach Gelegenheiten besaß, 

ehe es 0:2 stand. Der Frankenthaler, 

gegen Dortmund und in Offenbach 

vorzüglich, zeigte gegen 

Darmstadt wieder eine sinkende 

Formkurve, wenngleich Blum früh 

verletzt raus musste. Gegen die Hessen 

ragte der dynamische Dominik 

Rohracker heraus. Seit Dais im Februar 

auf den Trainersessel zurückkehrte, 

tauchte der 22-Jährige lange 

nicht auf – nun umso nachdrücklicher. 

Während die Defensive mit den 

Neuen Sören Halfar und Marcel 

Busch einige Stabilität ausstrahlt, 

geben sich die SVS-Spieler der Offensive 

den imaginären Pokal für einen 

guten Tag von Spiel zu Spiel in 

die Hand. Wehe, wenn der Tag 

kommt, an dem alle diesen Pokal 

möchten. mab 

Kader SV Sandhausen 

� Trainer: Gerd Dais (48), Co: Thorsten 

Damm, Kondition: Thomas Gwechenberger. 

� Abgänge: Emre Öztürk (Göztepe 

Izmir), Roland Benschneider, Sebastian 

Fischer, Nico Hillenbrand, Daniel 

Jungwirth, Jean-Francois Kornetzky, 

Frederic Löhe, Sreto Ristic, Michael 

Stickel, Stefan Zinnow (alle unbekannt) 

� Tor: Daniel Ischdonat (25), Julian 

Böttger (22), Philipp Kühn (18/RW 

Ahlen). 

� Abwehr: Michael Schick (23), Kristjan 

Glibo (28), Daniel Schulz (25), 

Marco Pischorn (25), Tim Rubink 

(23), Jan-André Sievers (23), Marcel 

Busch (29/RW Ahlen), Sören Halfar 

(24/Wacker Burghausen), Marcel 

Kandziora (21/Borussia Dortmund II). 

� Mittelfeld: Roberto Pinto (32), 

David Ulm (27), Julian Schauerte 

(23), Tim Danneberg (25), Danny 

Blum (20), Dominik Rohracker (22), 

David Blacha (20/RW Ahlen), Jan Fießer 

(24/SV Wehen Wiesbaden), Peter 

Prokop (21). 

� Angriff: Régis Dorn (31), Frank 

Löning (29), Yannick Imbs (25/Kehler 

FV), Aykut Öztürk (23/Carl Zeiss 

Jena). mj 

TSG Hoffenheim: Mit der Verpflichtung von Trainer Holger Stanislawski sollen wieder mehr Emotionen Einzug halten 

Wohin geht der 

Weg von 1899? 

Von unserem Redaktionsmitglied 

Andreas Lin 

Es ist eigentlich ein logischer Schritt, 

dass sich die Verantwortlichen von 

1899 Hoffenheim entschlossen haben, 

Holger Stanislawski als Trainer 

zu verpflichten. Der 41-Jährige steht 

für das, was im Kraichgau vor allem 

unter Marco Pezzaouli, 

aber auch generell zu kurz 

gekommen ist: Leidenschaft, 

Emotion, Fußballbegeisterung 

und die Fähigkeit, 

dieses Feuer auch bei 

den Spielern zu entfachen. 

Dafür stand „Stani“ 

in seinen erfolgreichen Jahren 

beim FC St. Pauli, wo er sich 

auch durch seinen fußballerischen 

Sachverstand einen Namen machte. 

Nun hat sich Stanislawski für den 

gewaltigen Tapetenwechsel vom 

Kultverein in der Weltstadt Hamburg 

ins beschauliche Hoffenheim 

entschieden, wo er 1899 in der Bundesliga 

aus dem Niemandsland der 

Tabelle nach vorn führen möchte. 

„Den Jungs wurde immer erzählt, 

wie hochwertig ihre individuelle 

Qualität sei. Ich glaube, dass vergessen 

wurde, dass da eine Mannschaft 

auf dem Platz steht“, sagte der neue 

Trainer kürzlich unserer Zeitung. 

Stanislawski gilt als Teamplayer, 

dem das Kollektiv als funktionieren- 

i 

NÄCHSTE SPIELE 

13. August, 15.30 Uhr: TSG Hoffenheim 

– Borussia Dortmund, 20. 

Aug., 15.30 Uhr: FC Augsburg (A), 

27. Aug., 15.30 Uhr: Werder Bremen 

(H), 10. September, 15.30 Uhr: FSV 

Mainz (A), 17. Sep., 15.30 Uhr: VfL 

Wolfsburg (H), 25. Sep, 15.30 Uhr: 

FC Köln (A), 1. Oktober, 15.30 Uhr: 

Bayern München (H), 15. Okt., 15.30 

Uhr: VfB Stuttgart (A), 22. Okt., 

15.30 Uhr: Borussia Mönchengladbach 

(H), 29. Okt., 15.30 Uhr: 

Schalke 04 (A). mj 

SV Waldhof Mannheim: Der Traditionsverein startet zum ersten Mal seit langer Zeit entspannt in die neue Saison 

Hollich: Erst mal den Ball flachhalten 


Ralph Adameit 

Das hat es beim SV Waldhof Mannheim 

lange nicht gegeben: Es 

herrscht eitel Sonnenschein beim 

Ex-Bundesligisten. Nach dem Aufstieg 

in die Regionalliga Süd starten 

die Blau-Schwarzen optimistisch 

und gelassen in die Ruhe. Die Mannschaft 

ist für die vierte Liga konkurrenzfähig, 

auch im finanziellen Bereich 

sieht es seit langem mal wieder 

gut aus – und vor allem: im Umfeld 

des Vereins herrscht seit einiger Zeit 

Ruhe. 

Rückblende: Mit einem fulminanten 

Endspurt fing der SV Waldhof 

quasi auf der Zielgeraden 

noch den 

FC Nöttin- gen 

ab. Am 11. 

Juni stand 

um 17.15 

Uhr fest: 

Dank des 

6:0-Sieges 

de Einheit am wichtigsten ist. Und 

damit wird er der Hoffenheimer 

Truppe guttun, um sie dahin zurückzuführen, 

wo sie im Aufstiegsjahr für 

Furore sorgte. Mit einem mannschaftlich 

geschlossenen Auftritt, 

mit attraktivem Tempofußball und 

mit Leidenschaft. Allerdings scheint 

dieser Erfolg von 2008/2009 auch zu 

belasten: „Die Mannschaft 

ist dabei, dieses Trauma 

Herbstmeisterschaft 2008 

zu verarbeiten.“ Der gebürtige 

Hamburger sieht sein 

Team im Umbruch, auch 

wenn es nicht viele Neuzugänge 

gab. Er wolle immer 

mit sechs Spielern in die 

Offensive gehen, die übrigen vier 

Feldspieler sollen die Defensive kontrollieren. 

Am taktischen System will 

er die Spielweise nicht ausrichten. 

„Der Mix macht es. Es ist nicht das 

eine schwarz und das andere weiß. 

Grau ist die Wahrheit.“ 

Apropos Umbruch: Wie erwähnt, 

änderte sich nicht viel im Kader. Als 

einziger Stammspieler ging der ausgeliehene 

David Alaba zurück zu 

Bayern München. Die Reihe der 

Neuzugänge ist länger: Den besten 

Eindruck hinterließ – auch bei der 

Auftaktniederlage – etwas überraschend 

Fabian Johnson. Der 23-Jährige, 

der zuletzt in Wolfsburg fast 

überhaupt nicht zum Zug kam, ist 

der Gewinner der Vorbereitung. Inwieweit 

die Stürmer Sven Schipplock 

und der erst kurzfristig verpflichtete 

Knowledge Musena zu 

Verstärkungen werden können, 

muss sich noch zeigen. Zwar kein 

Neuzugang, aber ein Rückkehrer 

nach langer Verletzung ist Chinedu 

Obasi. Auf ihm ruhen genauso Hoffnungen 

wie auf Ryan Babel und Roberto 

Firmino, bei denen der Trainer 

und die Fans darauf warten, dass sie 

sich steigern und der Knoten platzt. 

Auch davon wird abhängen, wie sich 

Hoffenheim in der Liga positioniert – 

wieder im Niemandsland der Tabelle 

oder mit Tendenz nach oben. 

über den FV Illertissen (vor der Oberliga-Rekordkulisse 

von 18313 Zuschauern) 

stand der SVW als Meister 

fest. Zum ersten Mal überhaupt in 

der 104-jährigen Vereinsgeschichte 

spielte der Traditionsclub in der 

fünften Liga. 

Nicht nur wegen der eingangs beschriebenen 

Bedingungen kann das 

Team um Trainer Reiner Hollich 

(Bild) der Saison gelassen entgegen 

blicken. Aufgrund der ab 2012/13 

umgesetzten Liga-Reform – mit 

dann fünf Regionalligen – wird es aller 

Voraussicht keine sportlichen 

Absteiger geben. Andererseits steigt 

nur der Meister direkt in die 3. Liga 

auf, eine Relegation gibt es 

nicht. Doch ein Durchmarsch 

ist für die Mannheimer trotz 

einiger Verstärkungen illusorisch. 

Als Saisonziel 

gibt Hollich „einen Platz 

zwischen Rang 8 und 12“ an, 

„wobei ein einstelliger 

Tabellenplatz natürlich 

schon schön wäre“. Gefreut hat 

sich der 55-Jährige über den perfekten 

Saisonstart. Nachdem mit einem 

2:0-Erfolg beim VfR Gommersdorf 

im badischen Pokal das Achtelfinale 

erreicht wurde, siegte der 

SV Waldhof im ersten Spiel der 

Regionalliga beim Mitaufsteiger 

FC Ingolstadt II mit 3:0 

(2:0). „Wenn man als Neuling 

zum Auftakt auswärts 

3:0 gewinnt, hat man alles 

richtig gemacht“, war 

Hollich rundum zufrieden. 

Vor allem die im Vergleich 

zur Vorsaison größere 

Ausgeglichenheit 

im Kader betrachtet der 

Übungsleiter als großes 

Plus. In der Tat darf den 

SVW-Verantwortlichen 

Fabian Johnson (hier im letzten Spiel bei Hannover 96) hieß der Gewinner in der 

Vorbereitung des Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim. BILD: DPA 

Kader TSG Hoffenheim 

� Trainer: Holger Stanislawski (41), 

Co: André Trulsen. 

� Abgänge: Jens Grahl (SC Paderborn), 

Andreas Ludwig (FC Heidenheim), 

David Alaba (Bayern München), 

Robin Neupert, Kevin Conrad, 

Kai Herdling (TSG II), Ramazan Özcan 

(FC Ingolstadt), Jukka Raitala (22/SC 

Paderborn, zu CA Osasuna ausgeliehen). 

� Tor: Daniel Haas (28), Tom Starke 

(30). 

� Abwehr: Andreas Beck (24), Edson 

Braafheid (28), Marvin Compper (26), 

Manuel Gulde (20), Andreas Ibertsberger 

(29), Matthias Jaissle (23), 

um den Sportlichen Leiter Günter 

Sebert ein gutes Händchen bei den 

Transfers attestiert werden. Mit Yannick 

Kakoko, Martin Wagner und 

Thomas Scheuring bot Hollich in Ingolstadt 

drei Neuzugänge in der 

Startformation auf. Zudem wurde 

Last-Minute-Transfer Amadou Rabihou 

in der 75. Minute für den zweifachen 

Torschützen Vllaznim Dautaj 

eingewechselt. 

Großer Konkurrenzkampf im Kader 

Vor allem der technisch beschlagene 

Kakoko deutete in der Vorbereitung 

an, dass er in der Offensive für Wirbel 

sorgen kann. 2007 wurde der 

21-Jährige mit kongolesischen 

Wurzeln übrigens deutscher 

B-Juniorenmeister mit dem 

FC Bayern München. Mit 

Martin Wagner wurde zudem 

eine weitere Verstärkung 

für die Außenbahn geholt. 

Weitere Neuzugänge, die Anspruch 

auf einen Stammplatz erheben, 

sind die beiden Torhüter 

Rainer Adolf (kam schon im Februar) 

und Michael Lutz sowie der Abwehrspieler 

Fabian Heinrich und 

der Mittelfeldspieler Thomas Scheuring. 

Insgesamt dürfte nun ein großer 

Konkurrenzkampf im Kader der 

Waldhöfer herrschen. So standen in 

Ingolstadt Giancarlo Pinna und Dimitri 

Suworow nicht einmal im Kader; 

zudem ist mit Defensivmann 

Klaus Gjasula derzeit noch ein weiterer 

Akteur verletzt, der in der vergangenen 

Oberliga-Saison genau wie 

die beiden Erstgenannten 25 oder 

mehr Ligaspiele bestritten hat. 

Trotz des 3:0-Sieges und der Tabellenführung 

rät Hollich, „den Ball 

erst einmal flach zu halten“. Schließlich 

stehe seine Mannschaft vor einem 

schweren Auftaktprogramm. In 

Fabian Johnson (23/VfL Wolfsburg), 

Philipp Klingmann (23), Josip Simunic 

(32), Jannik Verstergaard (19/TSG 

II), Isaac Vorsah ( (23). 

� Mittelfeld: Dominik Kaiser (22/ 

TSG II), Roberto Firmino (19), Sebastian 

Rudy (21), Sejad Salihovic (26), 

Gylfi Thor Sigurdsson (21), Boris Vukcevic 

(21), Tobias Weis (26), Franco 

Zuculini (20/RC Avellaneda, ARG). 

� Angriff: Ryan Babel (24), Vedad Ibisevic 

(26), Peniel Mlapa (20), Chinedu 

Obasi (25), Sven Schipplock 

(22/VfB Stuttgart), Prince Tagoe (24/ 

Partizan Belgrad), Denis Thomalla 

(19), Knowledge Musona (21/Kaizer 

Chiefs). mj 

der Tat haben es besonders die 

nächsten drei Spiele in sich. An diesem 

Freitag empfangen die Blau- 

Schwarzen im Carl-Benz-Stadion 

um 19 Uhr die Stuttgarter Kickers, 

die wie die Zweitvertretungen des 1. 

FC Nürnberg (auswärts) und des FC 

Bayern München (Heimspiel am 27. 

August) zu den Titelfavoriten gezählt 

werden. 

Kader SV Waldhof 

� Trainer: Reiner Hollich (55). Co: 

Andreas Clauß (42). 

� Abgänge: Markus Kolke (SV 

Wehen), Eduard Hartmann (SC Hauenstein), 

Mariusz Suszko, Christian 

Gmünder, Fisnik Myftari (unbekannt), 

Benjamin Waldecker (Spvgg Neckarelz), 

Matteo Dorn (SV 98 Schwetzingen), 

Denis Videc (Union Böckingen), 

Hans Kyei (VfL Bochum II). 

� Tor: Michael Lutz (29/FC Ingolstadt), 

Rainer Adolf (26). 

� Abwehr: Fabian Heinrich (21, KSC 

II), Ugur Demirkol (21/SC Freiburg II), 

Fitim Fazlija (27), Dennis Geiger (25), 

Klaus Gjasula (21), Jurij Krause (27), 

Carl Murphy (25), Thomas Scheuring 

(29/VfR Aalen). 

� Mittelfeld: Christian Grujicic (23), 

Daniel Herm (20), Christopher Hock 

(26/SC Hauenstein), Tim Leuthner 

(22), Oliver Malchow (21), Giancarlo 

Pinna (22), Oliver Schmitt (19/ 

Jugend), Martin Wagner (24/Wormatia 

Worms), Michael Reith (23/FC Kaiserslautern), 

Yannick Kakoko (21/SV 

Wehen-Wiesbaden II) 

� Angriff: Vllaznim Dautaj (22), 

Daniel Reule (28), Dimitri Suworow 

(20), Amadou Rabihou (26/Hereford 

United, England) mj 

Übersicht der Mannschaften 

Elf Teams in den 

fünf höchsten Ligen 

Bundesliga (18) 

TSG Hoffenheim, Borussia Dortmund, 

Bayer Leverkusen, Bayern 

München, Hannover 96, FSV Mainz 

05, Hamburger SV, VfB Stuttgart, 1. 

FC Kaiserslautern, Werder Bremen, 

VfL Wolfsburg, Schalke 04, SC Freiburg, 

1. FC Nürnberg, 1. FC Köln, Borussia 

Mönchengladbach, Hertha 

BSC Berlin, FC Augsburg. 

2. Bundesliga (18) 

Karlsruher SC, Alemannia Aachen, 

Erzgebirge Aue, Union Berlin, VfL 

Bochum, Eintracht Braunschweig, 

Energie Cottbus, Dynamo Dresden, 

MSV Duisburg, Fortuna Düsseldorf, 

Eintracht Frankfurt, FSV Frankfurt, 

Greuther Fürth, FC Ingolstadt, TSV 

München, SC Paderborn, Hansa 

Rostock, FC St. Pauli. 

3. Liga (20) 

SV Sandhausen, SV Wehen Wiesbaden, 

FC RW Erfurt, FC Saarbrücken, 

Kickers Offenbach, Jahn Regensburg, 

FC Heidenheim, VfB Stuttgart 

II, SV Babelsberg, Spvgg Unterhaching, 

FC Jena, VfR Aalen, Wacker 

Burghausen, SV Werden Bremen II, 

VfL Osnabrück, RW Oberhausen, Arminia 

Bielefeld, SV Darmstadt, Preußen 

Münster, Chemnitzer FC. 

Regionalliga (18) 

SV Waldhof, Eintracht Frankfurt II, 

FSV Frankfurt II, SC Freiburg II, 

Spvgg Greuther Fürth II, TSG Hoffenheim 

II, SG Großaspach, Karlsruher 

SC II, Hessen Kassel, FC 

Memmingen, TSV München II, FC 

Nürnberg II, SC Pfullendorf, Stuttgarter 

Kickers, Wormatia Worms, FC 

Ingolstadt II, FC Bayern Alzenau. 

Oberliga (18) 

FC Astoria Walldorf, VfR Mannheim, 

FC Nöttingen, FC Villingen, 

FC Normannia Gmünd, Spvgg Neckarelz, 

Stuttgarter Kickers II, FV Illertissen, 

VfL Kirchheim/Teck, TSG 

Balingen, Kehler FV, FSV Hollenbach, 

Bahlinger SC, SSV Reutlingen, 

SSV Ulm, SV Spielberg, Offenburger 

FV, SV Bonlanden. 

Die Clubs aus dem nordbadischen 

Bereich sind in dieser Übersicht 

fettgedruckt. mj 

i TERMINE SV WALDHOF 

12. August, 19 Uhhr: SV Waldhof – 

Stuttgarter Kickers; 20. Aug., 14 

Uhr: 1. FC Nürnberg II (A); 27. Aug., 

14: Bayern München II (H); 7. September, 

19: FC Memmingen (H); 11. 

Sep., 14: SG Großaspach (H); 17. 

Sep., 14: SC Freiburg II (A); 21. Sep., 

20: Bayern Alzenau (H); 25. Sep, 14: 

Karlsruher SC II (A); 2. Oktober, 14: 

FSV Frankfurt II (A); 5. Okt., 19: Eintracht 

Frankfurt II (H); 8. Okt., 14: 

Greuther Fürth II (A); 15. Okt., 14: 

TSV München II (H); 23. Okt., 14: 

TSG Hoffenheim II (A); 28. Okt., 19: 

Wormatia Worms (H). mj 

i TERMINE SANDHAUSEN 

13. August, 14 Uhr: Spvgg Unterhaching 

– SV Sandhausen, 16. Aug., 

19: DSC Arminia Bielefeld (H), 20. 

Aug., 14: Chemnitzer FC (A), 27. 

Aug., 14: SV Wehen Wiesbaden (H), 

10. September, 14: SC RW Oberhausen 

(A), 13. Sep, 19: SSV Regensburg 

(H), 17. Sep, 14: FC CZ Jena (A), 

27. Sep., 18.30: FC RW Erfurt (H), 1/ 

2./3. Oktober, SV Babelsberg (A), 

15./16. Okt., Wacker Burghausen 

(H), 22./23. Okt., SV Werder Bremen 

II (A), 29./30. Okt. FC Saarbrücken 

(H). mj 

Redaktion 

Andreas Lin, Ralph Adameit, Mike 

Junker. 

Titelbild 

Tobias Schwerdt. 

IMPRESSUM 

Druck 

Mannheimer Morgen Großdruckerei 

& Verlag GmbH. 

Herausgeber 

Schwetzinger Zeitungsverlag GmbH 

& Co. KG.

Obere Klassen Anpfiff 2011 / 2012 3 

Karlsruher SC: Hockenheimer hat beim Zweitligisten einen Profivertrag unterschrieben / Trainer Scharinger will sein Team von der Abstiegszone entfernt halten 

Timo Kern hofft auf den Durchbruch 


Ralph Adameit 

Seinen Optimismus verliert Timo 

Kern nicht so schnell. Dabei hätte er 

allen Grund dazu. Denn für einen 

Fußballer gibt es wohl nichts 

Schlimmeres, als sich bereits am 

dritten Tag der Saisonvorbereitung 

zu verletzen. Dass der 21-jährige Hockenheimer 

dennoch kein Trübsal 

bläst, liegt wohl auch daran, dass er 

derzeit seinen Traum lebt: Kern ist 

seit dieser Runde Fußballprofi, hat 

beim Zweitligisten Karlsruher SC einen 

bis zum 30. Juni 2013 datierten 

Profivertrag unterschrieben. 

Bundesligaluft geschnuppert 

Bundesligaluft hat er, wenn auch nur 

kurz, bereits in der letzten Saison am 

24. September bei der 0:2-Heimniederlage 

des KSC gegen den FSV 

Frankfurt geschnuppert. „Das war 

ein tolles Gefühl“, erinnert 

er sich an seine Einwechslung 

in der 83. 

Minute – übrigens für 

den Ketscher Timo 

Staffeldt. Ehe es zu 

weiteren Zweitligaeinsätzen 

beim KSC 

kommt, dürfte jedoch 

noch etwas Zeit 

vergehen. Kern laborierte 

lange an einer Knochenhautentzündung 

am 

Schienbeinkopf und wird wohl erst 

diese Woche wieder ins Mannschaftstraining 

einsteigen. Das 

Reha-Programm kennt er zur Genü- 

Zur Person: Timo Kern 

� Timo Kern wurde am 16. Januar 

1990 in Hockenheim geboren und 

lernte beim FV 08 das kleine Fußball- 

Abc. 

� Bereits als D-Jugendlicher wechselte 

er 2001 zum Karlsruher SC, für 

den er bis heute spielt. 

� Für die zweite Mannschaft des 

KSC absolvierte Timo Kern in der 

Regionalliga Süd 55 Partien (11 Tore). 

� Beim KSC hat er am 1. Juni einen 

Zweijahresvertrag als Profi unterschrieben. 

� Das sagt Sportdirektor Oliver 

Kreuzer über ihn: „Timo passt absolut 

in unser Anforderungsprofil. Er ist 

jung, talentiert und mit dem nötigen 

Willen ausgestattet.“ rad 

Stürmer Kaan Erdogdu will mit dem VfR 

weiter auf die Pauke hauen. BILD: NIX 

Kader VfR Mannheim 

� Trainer: Kenan Kocak (30), Co: 

Klaus Heitz (52), Bruno Hoffmann 

(53), Dirk Stelly (36)Kenneth Kronholm 

(25/Eintracht Trier). 

� Abgänge: Marc Schneckenberger 

(Neckarelz), Tobias Laudenklos 

(Viernheim), Mikel 

Schuster, Johannes 

Hoffmann (unbekannt). 

� Tor: Kenneth 

Kronholm (25/ 

SSV Jahn Regensburg), 

Levent Cetin 

(32), Michael Polte 

(22/SpVgg Sandhofen). 

� Abwehr: Andreas Rist (22), Christian 

Mühlbauer (25), Richard Wegmann 

(26), Victor Oppong (30), Kris- 

i NÄCHSTE SPIELE 

12. August, 18 Uhr:Karlsruher SC – 

Eintracht Braunschweig, 21. Aug., 

13.30 Uhr: Energie Cottbus (A), 27. 

Aug., 13: FSV Frankfurt (H), 10. September, 

13: Fortuna Düsseldorf (A), 

19. Sep., 20.15: FC St. Pauli (H), 25. 

Sep., 13.30: Hansa Rostock (A), 2. 

Oktober, 15: Greuther Fürth (H), 16. 

Okt., 15: Union Berlin (A), 23. Okt., 

15: VfL Bochum (H), 30. Okt., 15: 

Dynamo Dresden (A). mj 

ge. „Ich hatte schon diverse Bänderrisse, 

dann war ich als Jugendlicher 

lange wegen einer Beckenschiefstellung 

außer Gefecht“, zählt der Mittelfeldspieler 

auf. Dass er dennoch 

Profi geworden ist, hat er seinem 

Willen und seinem Talent zu verdanken. 

Das Kicken lernte Timo Kern 

beim FV 08 Hockenheim 

(übrigens zusammen 

mit Niklas Horn, der 

jetzt beim FC Bayern 

München II 

spielt). In einem 

Freundschaftsspiel 

gegen den 

Karlsruher SC wurden 

die Talentspäher 

auf den kleinen 

Timo aufmerksam. 

Noch als D-Jugendlicher 

wechselte er zum Proficlub. „Ich 

kann nur jedem empfehlen, diesen 

Schritt früh zu machen“, sagt Kern 

rückblickend. In Karlsruhe durchlief 

er alle Jugendteams und spielte danach 

in der zweiten Mannschaft in 

der Regionalliga, wo er in 55 Partien 

elf Tore schoss. 

Seine guten Leistungen haben 

sich nun in Form des Profivertrags 

ausgezahlt. Timo Kern, der im letzten 

Jahr am Hockenheimer Carl- 

Friedrich-Gauß-Gymnasium sein 

Abitur absolviert hat (mit einem Notenschnitt 

von 3,0), möchte sich nun 

erst einmal auf den Fußball konzentrieren 

– und am liebsten beim KSC 

den Durchbruch als Profi schaffen. 

„Karlsruhe ist inzwischen meine 

zweite Heimat geworden“, sagt der 

Hockenheimer, der bereits in der 

vergangenen Runde des öfteren mit 

den Profis trainiert hat. „Es geht härter 

zur Sache, das Tempo ist viel 

schneller, du musst quasi bei jeder 

Aktion Vollgas geben“, hat er als 

größte Unterschiede zwischen dem 

VfR Mannheim: Der Oberliga-Neuling will mit dem Abstieg nichts zu tun haben / Ex-Waldhöfer Burgio verstärkt Rasenspieler 

Zurückgekommen, um zu bleiben 

Sie sind zurückgekommen, um zu 

bleiben. Für die Aufsteiger des VfR 

Mannheim ist das Ziel der Klassenerhalt. 

„Wir wollen in erster Linie 

eine gute Runde spielen. Durch die 

lange letzte Saison war die Regeneration 

für viele Spieler kurz. Aber da 

muss die Mannschaft durch“, sagt 

Trainer Kenan Kocak, der meint: 

„Ich denke, wir sind für die Oberliga 

gut gewappnet. Wir wollen uns von 

der gefährlichen Zone fernhalten.“ 

Vier Spieler haben den Neuling 

verlassen. Allerdings dürfte nur der 

tijan Vidakovic (24), Damian Pritchett 

(23/Wald-Michelbach), Matthias Hermann 

(26/Hauenstein), Keven Bayram 

(22). 

� Mittelfeld: Kevin Sax (24/Kehler 

FV), Stefan Berger (19), Deniz Yilmaz 

(24), Murat Efe (20), Erhan 

Kocak (24), Talha Demirhan 

(21), Nauwid Amiri (20/ 

Mittelfeld/TDSV Mutterstadt), 

Mohamed Cherief 

(22/VfR Achern), 

Bashiru Gambo (32/ 

SSV Jahn Regensburg). 

� Angriff: Dustin Heun 

(27/FC Kaiserslautern II), 

Kaan Erdogdu (24), Talha Yazgan 

(19), Ali Özgün (21), Ercan Arslan 

(22), Bartosz Franke (23), Giuseppe 

Burgio (22/FC Homburg), Nelson 

Nsowah (29). mj 

Amateur- und Profifußball ausgemacht. 

Scharinger: „Kern hat das Talent“ 

Wenn er wieder fit ist, will Timo Kern 

angreifen und Trainer Rainer Scharinger 

davon überzeugen, dass er in 

die erste Mannschaft gehört. 

„Grundsätzlich hat er das Talent. Ich 

halt von ihm fußballerisch viel und 

Timo ist sehr dynamisch“, antwortet 

der 44-Jährige auf die Frage, ob Timo 

Kern es schaffen kann. Momentan 

lerne dieser aber die Schattenseiten 

des Sports kennen. „Ich hoffe, dass 

er gestärkt aus dieser Situation herauskommt.“ 

Wichtig sei, dass Kern 

bald wieder täglich mit dem Team 

trainiere und in den Rhythmus 

komme: „Dann sehen wir weiter“, 

so Scharinger. 

Die Konkurrenten auf 

Kerns Position im offensiven 

Mittelfeld sind unter anderem 

der georgische Nationalspieler 

Alexander Iashvili (33) 

und Gaétan Krebs (25), der für Hannover 

96 schon 20 Mal in der Bundesliga 

aufgelaufen ist. Die starke 

Konkurrenz ficht den Hockenheimer 

nicht an. „Ich weiß, was ich 

kann“, sagt er selbstbewusst. Was 

die neue Saison in Karlsruhe betrifft, 

ist Timo Kern guter Dinge. „Die 

Stimmung in der Mannschaft ist gut, 

sie trägt inzwischen eine deutlich 

andere Handschrift“, sagt er. 

Und zwar die von Rainer Scharinger, 

der seit März Cheftrainer in 

Karlsruhe ist, nachdem 

Markus 

Schupp (unter 

Kader Karlsruher SC 

� Trainer:Rainer Scharinger (44), Co: 

Josef Zinnbauer (41), Peter Gadinger 

(55), Markus Zidek (35). 

� Abgänge: Kiliann Witschi (FC Lugano), 

Patrick Dulleck, Christopher Bieber 

(KSC II), Marco Engelhardt, Denis 

Omerbegovic, Matthias Langkamp, 

Serhat Akin, Massimilian Porcello, 

Michael Mutzel, Kristian Nicht, Christian 

Demirtas (unbekannt), Lukas 

Rupp, Matthias Zimmermann (Mönchengladbach), 

Martin Hudec (VfL 

Osnabrück), Macauley Chrisantus 

(FSV Franfurt), Stefan Rieß (FC Luste- 

Abgang von Marc Schneckenberger 

zum Ligakonkurrenten SpVgg Neckarelz 

richtig wehgetan haben. Das 

Gerüst der Mannschaft, die in der 

vergangenen Spielzeit in einem furiosen 

Saisonfinale über die Aufstiegsspiele 

noch den Sprung in die 

Oberliga schaffte, blieb zusammen. 

Hinzu kommen sieben Neuzugänge 

wie die Abwehrspieler Matthias 

Hermann und Norbert Kirschner, 

die genau in das neue Oberligaprofil 

des Aufsteigers passen. Das Mittelfeld 

der Rasenspieler verstärkt Kevin 

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dem Kern debütiert hatte) im November 

und danach auch dessen 

Nachfolger Uwe Rapolder entlassen 

worden waren. Der Erfolg gibt Rainer 

Scharinger recht, denn in der gerade 

begonnenen Zweitligasaison 

befindet sich der KSC in der Erfolgsspur. 

Am Sonntag feierten die Karlsruher 

mit dem 2:0 (1:0) beim FC Erzgebirge 

Aus bereits den zweiten Sieg 

im dritten Spiel und stehen nach 

dem 3:1-Erfolg gegen Alemannia 

Aachen zudem in der 

zweiten Runde 

Timo Kern, Jungprofi beim Zweitligisten 

Karlsruher SC. BILD: GES/OLIVER HURST 

nau), Andreas Schäfer (Ingolstadt), 

Sebastian Langkamp (Augsburg), 

Godfried Aduobe (Laufbahnende), 

Niklas Tarvajärvi (Deventer/NED). 

� Tor: Dirk Orlishausen (29/RW 

Erfurt), Luis Robles (27). 

� Abwehr: Giuseppe Aquaro (28/ 

ZSKA Sofia), Niklas Hoheneder (25/ 

Sparta Prag), Dennis Kempe (25/VfR 

Aalen), Thomas Konrad (21), Florian 

Lechner (30/FC St. Pauli), Stefan Müller 

(22), Patrick Milchraum (27/Aue), 

Sebastian Schiek (21), Thorben Stadler 

(21/beide KSC II). 

Sax, der zuletzt beim Ligarivalen 

Kehler FV spielte, sowie Mohamed 

Cherief und Nauwid Amiri. Kaan Erdogdu, 

der beste Torschütze des VfR 

in der letzten Spielzeit, wurde ebenfalls 

gehalten. Gleiches gilt für die 

Angreifer Ercan Arslan, der in der 

letzten Saison mit viel Verletzungspech 

zu kämpfen hatte, und Nelson 

Nsowah. Mit Giuseppe Burgio, der 

schon beim Stadtrivalen SV Waldhof 

am Ball war, holte Kocak im Sommer 

zudem noch einen potenziellen 

Hochkaräter für die Offensive. Ganz 

des DFB-Pokals. Für Trainer Rainer 

Scharinger ist das zwar nur eine Momentaufnahme, 

denn erst nach 

etwa acht Partien könne man sagen, 

wo man wirklich stehe. Allerdings 

sagt der KSC-Trainer auch: „Wir wissen 

nun, dass wir in dieser Liga 

konkurrenzfähig sind und 

mithalten können.“ 

Nach dem nur knapp 

entronnen Abstieg in der 

letzten Saison will Scharinger 

jedoch keine großen 

Erwartungen wecken: 

„Wir wollen uns so weit wie 

möglich von der Abstiegszone 

entfernt halten.“ 

Zudem will er Zwischenzieleformulieren. 

Rainer Scharinger 

weist darauf hin, dass 

sich der Verein schließlich 

noch immer im 

Umbruch befinde. 

Das zeigt sich auch an 

der Zahl der Neuzugänge. 

Über ein Dutzend 

Neuverpflichtungen tätigte 

der KSC; zudem wurden 

neben Timo Kern drei 

weitere Spieler aus der 

zweiten Mannschaft 

hochgezogen. „Als klassisches 

Eigengewächs ist 

Tino ein weiterer Spieler, 

der unsere Philosophie, 

auf diese Spieler zu setzen, 

unterstreicht“, erklärt 

Sportdirektor 

Oliver Kreuzer, dass 

der KSC auf eigene Talente 

setzt. 

� Mittelfeld: Delron Buckley (33), 

Matthias Cuntz (21), Pascal Groß (20), 

Steffen Haas (23/Kickers Offenbach), 

Alexander Iashvili (33), Timo Kern 

(21/KSC II), Gaétan Krebs (25), Marcus 

Piossek (22/RW Ahlen), Timo 

Staffeldt (27), Marco Terrazzino (20). 

� Angriff: Andrei Cristea (27), Anton 

Fink (24/VfR Aalen), Moses Lamidi 

(23/RW Oberhausen), Klemen Lavric 

(30/FC St. Gallen), Bogdan Müller 

(23/FC Schalke II), Christian Timm 

(32), Simon Zoller (20/KSC II). mj 

kurzfristig wurden noch Torwart 

Kenneth Kronholm und Bashiru 

Gambo verpflichtet. 

Sportlich scheint der Neuling gut 

aufgestellt. VfR-Präsident Ralf Auer, 

hofft insgeheim sogar auf einen einstelligen 

Tabellenplatz in der Oberliga. 

Trainer Kocak sagt: „Wir wollen 

einen guten Start hinlegen.“ Dies gelang 

am Samstag mit dem 4:0 (0:0)- 

Erfolg über die Reserve der Stuttgarter 

Kickers jedenfalls nach Maß. Der 

VfR Mannheim ist eben gekommen, 

um zu bleiben. bol 

FCA Walldorf: Coach Dickgießer 

trainiert viele junge Spieler 

Verteidigung 

gesprengt 

Mit leeren Händen kehrte der FC Astoria 

Walldorf vom Auftaktspiel in 

der Oberliga beim 1. FC Normannia 

Gmünd zurück. Bei der 1:2 (1:1)- 

Pleite fehlte nicht nur Trainer Roland 

Dickgießer krankheitsbedingt, 

sondern auch die komplette Innenverteidigung, 

nachdem neben Manuel 

Kaufmann (Kreuzbandriss) 

auch noch Mario Göttlicher (Muskelfaserriss) 

ausgefallen war. 

Vor allem der Ausfall des 29-jährigen 

Kaufmann fuchst Dickgießer. 

„Jetzt müssen eben 

die Jungen in die 

Bresche springen“, 

fordert er. Davon 

gibt es in Walldorf 

genug. Nur sechs 

Spieler sind 24 Jahre 

oder älter; der Altersdurchschnitt 

beträgt 23 Jahre. 

Sei Ziel laute, junge Akteure an die 

Oberliga heranzuführen, so der 50jährige 

Ex-Profi. Als Saisonziel gibt er 

„einen Platz unter den sechs bis 

acht“ an. Insgesamt habe sich die 

Mannschaft durch die Neuverpflichtungen 

in der Offensive verstärkt, 

schätzt der erfahrene Coach. Beim 

ersten Heimspiel am Sonntag gegen 

die SpVgg Neckarelz könnte Dickgießer 

mit dem 29-jährigen Marcel 

Löbich immerhin wieder auf einen 

erfahrenen Akteur bauen, der in 

Schwäbisch Gmünd studienbedingt 

fehlte. Der Ketscher (Bild) spielt seit 

drei Jahren in Walldorf und ist dort 

einer der Führungsspieler. rad 

Kader FC Astoria Walldorf 

� Trainer: Roland Dickgießer (50), 

Co: Thomas Erlein (39), Christian 

Biebl (39). 

� Abgänge: Niklas Horn (Bayern 

München II), Julian Jaizay (Co-Trainer 

FCA II), Alex Zimmermann (unbekannt). 

� Tor: Thomas Hillenbrand (31), 

Jürgen Rennar (21). 

� Abwehr: Christian Grassel (19), 

Mario Göttlicher (28), Manuel 

Kaufmann (29), Benjamin Hofmann 

(22), Dennis Laier (21), Marcel Löbich 

(29), Bastian Reiners (28). 

� Mittelfeld: David Bechtel (22/ 

Zuzenhausen), Claudio Bellanave (19/ 

Hoffenheim II), Marcel Gruber (20), 

Daniel Hahn (23/TSG Weinheim), 

Christopher Hiller (22), Michael Kettenmann 

(23), Nico Maxein (19/ 

Jugend), Christoph Stenzel (25), 

Hasan Tiryaki (20/FCA II), Jens 

Umstadt (23), Phil Weimer (24). 

� Angriff: Dejan Bozic (18/Jugend), 

Tim Lambracht (22/FC Zuzenhausen), 

Yasin Ozan (19), Claudio Bellanave 

(TSG Hoffenheim II). mj 

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4 Anpfiff 2011 / 2012 Verbandsliga 

Der Kader des SV 98 Schwetzingen: Hinten von links Ali Hanbas, David Ghanadi, Kevin Roderig, Maximilian Schubert, Daniel Zielinsky, Nico Zimmermann, Daniel Zimmermann, Sören Ruder. Mitte von link Alfons Egner 

(Technischer Leiter), Stephan Abel, Stephan Katongole , Nils Kraft, Steffen Kohl, Matteo Dorn, Daniel Egles, Timo Gebhardt, Michael Reber, Jürgen Strube (Co-Trainer), Volker Zimmermann (Trainer) und vorne von links 

Marco Marchi, Nicolai Neugebauer, Roman Gabauer, Beruzh Yarahamadi, Christoph Gadinger, Mario Barreto, Philipp Dörzenbach, Dennis Simon, Giovanni Scalamato. BILD: FISCHER 

SV 98 Schwetzingen: Der Verbandsligist hat seinen Kader verjüngt und einige gut ausgebildete Talente an Land gezogen 

„Mit Sicherheit keine leichte Runde“ 

Von unserem Mitarbeiter 

Lothar Fischer 

Der achte Tabellenplatz am Ende 

der Saison darf nicht darüber hinwegtäuschen, 

dass die zurückliegende 

Runde 

beim Fußball-Verbandsligisten 

SV 98 

Schwetzingen als 

recht durchwachsen 

bezeichnet 

werden muss. Besonders 

das Heimpublikum 

wurde auf 

eine harte Bewährungsprobe 

gestellt, denn 

während der gesamten Vorrunde 

sprang nicht ein Heimsieg heraus. 

Ein Novum, an das sich der technische 

Leiter des SV 98, Alfons Egner, 

in seiner langen Funktionärsgeschichte 

beim Verein nicht erinnern 

kann, je einmal erlebt zu haben. 

Dabei hatte Schwetzingen mit der 

personellen Besetzung des Kaders 

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mit Spielern wie Daniel Bauer, Björn 

Weber, Cedrick Agurs, Christian 

Zeilfelder, Matthias Kröninger, um 

nur einige zu nennen, klangvolle Namen 

zu verzeichnen. Doch im Laufe 

der Spielzeit stellte sich immer mehr 

heraus, dass die besagten Akteure 

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den Zenit ihres früheren Könnens 

überschritten haben. 

Nun setzt der SV 98 in der neuen 

Runde auf junge hungrige Spieler, 

die von ihrer Grundausbildung ein 

gewisses Niveau mitbringen, 

sich aber in der Verbandsliga 

erst noch beweisen 

müssen. „Das wird für 

uns mit Sicherheit keine 

leichte Runde. Wir 

haben zwar Spieler für 

uns gewinnen können, 

die in der Jugend gut 

ausgebildet wurden und 

Talent besitzen, aber Talent 

allein genügt nicht, im 

harten Geschäft der Verbandsliga zu 

bestehen. Die Wahrheit liegt auf 

dem Spielfeld und da muss bewiesen 

werden, was im Spieler steckt“, 

meint Trainer Volker Zimmermann, 

auf den sicherlich noch viel Arbeit 

zukommen wird, um eine schlagkräftige 

Truppe zu formen. 

Jede Position mehrfach besetzt 

Der Kader der Schwetzinger umfasst 

25 Spieler. „Wir brauchen so einen 

großen Kader, da wir viele junge 

Spieler in unseren Reihen haben, die 

erfahrungsgemäß noch gewissen 

Schwankungen unterliegen. Auch 

haben wir jede Position mehrfach 

besetzt.“ 

Mit Matteo Dorn ist ein Abwehrspieler 

mit Gardemaß vom SV Waldhof 

gekommen, der die Lücke, die 

Tilmann Sieverling in der Viererkette 

hinterlässt, schließen soll. Daniel 

Egles vom Landesligisten SG Kirchheim 

werden Torjägerqualitäten 

nachgesagt, genauso wie Nicolai 

Neugebauer, der ebenfalls von 

Kirchheim nach Schwetzingen 

wechselt. 

Ein weiterer Spieler für den Angriff 

ist Timo Gebhardt, der der Jugend 

des SV Waldhof angehörte, die 

den Aufstieg in die Bundesliga 

schaffte. Dieser muss sich allerdings 

einer Meniskusoperation unterziehen 

und fällt bis September aus. Abwehrspieler 

Daniel Zimmermann, 

übrigens ein Bruder von Nico Zimmermann, 

der ebenfalls das Rüstzeug 

von SVW-A-Junioren-Trainer 

Stephan Groß mitbringt, strebt einen 

Stammplatz im defensiven Bereich 

an. 

Aus der Jugend der TSG Weinheim 

wechselt mit David Ghanadi 

ein weiterer Angreifer in die Spargelstadt. 

Ali Hanbas kommt vom Landesligisten 

ASV/DJK Eppelheim und 

will sich im Mittelfeld einen Stammplatz 

erobern. Angenehm aufgefallen 

in den bisherigen Spielen für den 

SV 98 ist der 25-jährige Daniel Zielinski, 

der vom ASV Feudenheim 

kommt. 

Maximilian Schubert 

stammt aus der eigenen Jugend, 

wusste in Kurzeinsätzen der 

ersten Mannschaft zu gefallen, so 

dass es Zimmermann nicht schwerfiel, 

den Abwehrmann in seinen Kader 

zu übernehmen. Kevin Roderig 

ging ebenfalls aus dem Schwetzinger 

Nachwuchs hervor, wechselte im 

letzten Jahr zum VfL Neckarau in die 

A-Junioren-Verbandsliga und ist 

nun wieder an seine alte Wirkungsstätte 

zurückgekehrt. Dass der junge 

Bursche es auch versteht, Tore zu 

schießen, hat er unlängst beim Turnier 

in Kirchheim unter Beweis gestellt, 

wo er mit fünf Treffern als bester 

Torschütze hervorging. 

Etatmäßige Torsteher weg 

Da sich Stammtorhüter Sinan Bal 

für den Ligakonkurrenten 

FC Zuzenhausen 

entschieden und der 

zweite Keeper Behruz 

Yarahamadi sich 

einen Kreuzbandriss zu- 

gezogen hat und für längere Zeit ausfällt, 

bestand auf dieser Position bei 

den Schwetzingern am meisten 

Handlungsbedarf. Mit Christoph 

Gadinger aus Friedrichstal wurde 

ein routinier- ter Mann 

an Land gezogen, 

der in den 

bisherigen 

Partien 

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Sören Ruder ist mit seinen 22 Jahren schon 

einer der erfahrenen Akteure im Kader des 

SV 98 Schwetzingen. BILD: SCHWERDT 

sein Können bereits unter Beweis 

stellte und dem offensichtlich die 

Gene seines erfolgreichen Vaters Peter 

Gadinger in die Wiege gelegt wurden. 

Aus der Jugend des VfL Neckarau 

kommt Mario Barreto als zweiter 

Keeper zum SV 98. 

Dass dieser große Kader kein Luxus 

ist, hat sich bereits in der Vorbereitungszeitherausgestellt. 

Mit Stephan 

Abel, Timo Gebhardt, 

Nico Zimmermann 

und Behruz Yahmadi, gibt 

es gleich vier Langzeitverletzte. 

Und diese Liste beim 

SV 98 lässt sich mit Roman 

Gabauer, Philipp Dörzenbach, 

Marco Marchi beliebig 

fortsetzten. 

Keine guten Vorzeichen 

für den Start, gleich mit 

dem schweren Heimspiel 

gegen den als Geheimfavoriten 

gehandelten FC 07 

Heidelsheim. Auch die 

weiteren Begegnungen 

werden sicherlich 

kein Honigschlecken. 

Den ersten 

dicken Dämpfer 

gab es ja 

bereits mit 

der Pleite 

im BFV- 

Pokal. 

Kader SV 98 Schwetzingen 

� Trainer: Volker Zimmermann. 

� Abgänge: Sinan Bal (FC Zuzenhausen), 

Daniel Bauer (RW Rheinau), 

Matthias Kröninger (TSV Wieblingen), 

Christian Zeilfelder (Südwest 

Ludwigshafen), Björn Weber (TSG 

Eintracht Plankstadt), Tilman Sieverling 

(Studienpause), Sacha Braun (FV 

Wiesental), Cedrick Agurs (TSV 

Neckarau). 

� Tor: Behruz Yarahmadi (20), Christoph 

Gadinger (26/FC 

Friedrichstal), Mario Barreto (19/VfL 

Neckarau). 

� Abwehr: Matteo Dorn (21/SV 

Waldhof), Giovanni Scalamato (20), 

Maximilian Schubert (19/Jugend), 

Daniel Zielinski (26/ASV Feudenheim), 

Steffen Kohl (29). 

� Mittelfeld: Stephan Abel (23), Philipp 

Dörzenbach (22), Stephan Katongole 

(32), Nils Kraft (22), Michael 

Reber (30), Ali Hanbas (20/SG Eppelheim), 

Nico Zimmermann (20), Kevin 

Roderig (19/VfL Neckarau), Daniel 

Zimmermann (19/SV Waldhof), Dennis 

Simon (23/SV Sandhausen II), 

Daniel Egles (22/SG Kirchheim), 

Roman Gabauer (19). 

� Angriff: David Ghanadi (19/TSG 

Weinheim), Marco Marchi (24), Sören 

Ruder (22), Timo Gebhardt (19/SV 

Waldhof), Nicolas Neugebauer (19/ 

SG Kirchheim). lof 

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i TERMINE 2011 

20. August, 15.30 Uhr: SV 98 

Schwetzingen – FC Heidelsheim, 

28. Aug., 15 Uhr: DJK/FC Ziegelhausen/Peterstal 

(A), 31. Aug., 18 Uhr: 

FC Birkenfeld (H), 4. September, 15 

Uhr: SV Waldhof II (A), 10. Sep., 17 

Uhr: FC Zuzenhausen (A), 17. Sep., 

15.30: FC Spöck (H), 24. Sep., 15.30: 

ASV Durlach (A), 1. Oktober, 15 Uhr: 

TSV A Viernheim (H), 9. Okt., 15 Uhr: 

FC Bruchsal (A), 15. Okt., 15 Uhr: CfR 

Pforzheim (H), 23. Okt., 15 Uhr: TSV 

Grunbach (A), 29. Okt., 15 Uhr: TSV 

Buchen, 5. November, 14.30: FCA 

Walldorf II (H), 12. Nov., 14.30: TSG 

Weinheim (A), 19. Nov., 14.30: FCG 

Friedrichstal (A), 26. Nov., 14.30: FC 

Heidelsheim (A), 3. Dezember, 

14.15: DJK/FC Ziegelhausen/ 

Peterstal (H). mj 

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Verbandsliga Anpfiff 2011 / 2012 5 

Staffeleinteilung: Von der 

Verbandsliga bis zur C-Klasse 

Wer spielt in 

welcher Liga? 

Verbandsliga (15) 

SV 98 Schwetzingen, FC Heidelsheim, 

FC Friedrichstal, FCA Walldorf 

II, FC Birkenfeld, CfR Pforzheim, FC 

Bruchsal, FC Zuzenhausen, TSV 

Amicitia Viernheim, SV Waldhof II, 

Absteiger: TSG Weinheim, ASV Durlach, 

Aufsteiger: TSV Buchen, DJK/ 

FC Ziegelhausen/Peterstal, TSV 

Grunbach, FC Spöck. 

Landesliga (17) 

Spvgg 06 Ketsch, ASV/DJK Eppelheim, 

FV Brühl, VfB Eppingen, SG 

Kirchheim, VfB St. Leon, FV Nußloch, 

SpVgg Sandhofen, TSG Weinheim 

II, FC Badenia St. Ilgen, SG 

Dielheim, SG Wiesenbach, Absteiger: 

SV Sandhausen II, Aufsteiger: 

TSV Michelfeld, TSV Wieblingen, VfL 

Neckarau, VfB Gartenstadt. 

Kreisliga (16) 

FV Hockenheim, TSG Eintracht 

Plankstadt, SG Oftersheim,LSV Ladenburg 

Spvgg Wallstadt, DJK Neckarhausen, 

ASV Feudenheim, SV 

Enosis Mannheim, TSV Sulzbach, 

VfR Mannheim II, SC RW Rheinau, 

FV Ladenburg, TSG Lützelsachsen, 

SC Käfertal, Aufsteiger: SC Pfingstberg-Hochstätt, 

SC Olympia Neulußheim. 

Kreisklasse A1 (16) 

MFC Lindenhof, SV Rohrhof, TSV 

Neckarau, Spvgg Fortuna Edingen, 

TSG Eintracht Plankstadt II, Spvgg 

Ilvesheim, SC RW Rheinau II, FV 

Brühl II, SC 08 Reilingen, SV Seckenheim, 

Spvgg 06 Ketsch II, 

Spvgg Mannheim, SV 98 Schwetzingen 

II, VfL Neckarau II, FC Hochstätt 

Türkspor, FC Friedrichsfeld. 

Kreisklasse A2 (16) 

SG Hemsbach, FV Leutershausen, 

TSV Schönau, SG Mannheim, Phönix 

Mannheim, Fortuna Heddesheim, 

Türkspor Mannheim, SV 

Schriesheim, SC Blumenau, SSV Vogelstang, 

TSV A Viernheim II, FV Ladenburg 

II, SpVgg Sandhofen II, 

Srbija Mannheim, DJK Sandhofen, 

Viktoria Neckarhausen. 

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Kreisklasse B1 (16) 

TSG Rheinau, SV Altlußheim, VfL 

Hockenheim, FC Rheinau, DJK Neckarhausen 

II, FC Badenia Hirschacker, 

Spvgg 06 Ketsch III, SV 

Rohrhof II, MFC 08 Lindenhof II FV 

08 Hockenheim II, Friedrichsfeld II, 

TSV Neckarau II,, SG Oftersheim II, 

Turanspor Mannheim, DJK Feudenheim, 

Türkspor Mannheim II. 

Kreisklasse B2 (16) 

TSV Sulzbach II, SG Viernheim, ESC 

Mannheim, SV Laudenbach, ASV 

Feudenheim II, LSV Ladenburg II, 

TSG Lützelsachsen II, FC Waldhof, 

SSV Vogelstang II, TuS Weinheim, SV 

Schriesheim II, Bosna Mannheim, 

SG Hemsbach II, SG Hohensachsen, 

SC Käfertal II, CF Weinheim. 

Kreisklasse C1 (14) 

KSC Schwetzingen, SC Olympia 

Neulußheim II, Enosis Mannheim 

II, SC Reilingen II, FC RW Hockenheim, 

FC Hochstätt Türkspor II, FC 

Rheinau II, SC Pfingstberg-Hochstätt 

II, DJK Sandhofen/Jungbusch, 

SpVgg Edingen II, SpVgg Ilvesheim 

II, FC Turanspor Mannheim II, Post 

SG Mannheim, SV Altlußheim II. 

Kreisklasse C2 (13) 

SV Rippenweier, SG Edingen-Neckarhausen, 

Fatihspor Weinheim, 

MFC Phönix II, PSV Mannheim, SC 

Blumenau II, FV Fortuna Heddesheim 

II, VfB Gartenstadt II, SpVgg 

Wallstadt II, SG Hohensachsen II, 

Fortuna Edingen III, Highlander 

Weinheim, TSV Schönau II. mj 

Nachgehakt: SV 98 wird zum Ausbildungsverein für talentierte junge Fußballer 

Auch ein Sprungbrett 

für höhere Aufgaben 



Junge, hungrige Spieler, so lautet das 

neue Credo von Volker Zimmermann, 

der mit Schwetzingen in die 

neunte Saison als Trainer geht. 13 

neue Spieler gilt es zu integrieren, sicherlich 

keine leichte Aufgabe für 

den Trainerfuchs. Wir fragten den 

SV-98-Übungsleiter mit welchen Erwartungen 

er die neue Runde angeht. 

Herr Zimmermann, Sie gehen mit 

einem blutjungen Team an den 

Start und haben einige Routiniers 

verloren. Wie bange ist es Ihnen vor 

der Runde? 

Volker Zimmermann: Das ist sehr 

schwer einzuschätzen und wir müssen 

abwarten, wie sich Spieler, die 

aus Jugendmannschaften zu uns ge- 

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Orhan Ekici 

FCG Friedrichstal 

Trainer: Christian Klein. – Abgänge: Dominique 

Stellmacher (TV Spöck), Manuel 

Eifler, Sinan Telle (FC Spöck), Alexander 

Kimmel (FC Bruchsal), Matthias Kolsch 

(TSV Reichenbach), Patrick Fischer, Simon 

Schulze Sutthoff, Merlin Tchanzu 

Yappi, Tolga Sönmez (FV Graben), Benedikt 

Kohout (FC Huttenheim), Max Rihm 

(FC Herxheim), Andreas Aepfelbach, Jens 

Schongar (Pause), Christoph Gadinger, 

Dominik Bartsch, Tim Schneider (unbekannt). 

– Tor: Markus Bittner (33), Benjamin 

Kaufmann (24/FC Birkenfeld). – Abwehr: 

Christian Klein (32/TSV Reichenbach), 

Dennis Glutsch (27), Jonas Gast 

(22), Tim Baumgärtner (21), Nils Metzger 

(21 FV Graben), Przemyslaw Rutkowski 

(20). – Mitte: Calvin Fohouo (32), Hakan 

Cakan (24), Mexhid Kurtolli (23), Pichele 

Dorgeles (23), Nico Seene (22 ASV Fußgönheim), 

Florian Henk (20), Armin Corovic 

(20/SV Sandhausen II), David Baumgärtner 

(19/KSC), Maurice Mayer (19 FCA 

Walldorf II). – Angriff: Alexander Neagos 

(28), Ali Yilmaz (27), Marius Ruppert (19/ 

FV Ubstadt). 

FCA Walldorf II 

Trainer: Andreas Kocher, Co: Julian Jaizay, 

Sven Olbert. – Abgänge: Patrick Fetzer 

(FC Bruchsal), Maurice Mayer (FC Friedrichstal), 

Sergej Durow (FV Nußloch), Michael 

Wickenheißer (VfB St. Leon), Qendrim 

Bukoshi Zeigelhausen/Peterstal), 

Florian Makosch (unbekannt). – Tor: Kai 

Sauer (23), Fabian Veit (19/TSG Hoffenheim). 

– Abwehr: Christian Daub (30), Fabian 

Feigenbutz (20), Florentin Hohnloser 

(19), Dennis Sommer (19/Jugend), Marius 

Wagner (31), Kevin Zuber (21). – Mitte: 

Furkan Aktas (21), Philipp Baier (23), Mirko 

Kirchner (19), Steffen Kretz (23/FCA I), 

Patrick Morscheid (19), Pavlos Osipidis 

(21), Norman Refior (21), Anousack Vongpraseut 

(21). – Angriff: Kai Eisele (22), 

Christopher Hellmann (18/VfL Neckarau), 

Marlon Hermann (19/Jugend). 

SV Waldhof II 

Trainer: Frank Hettrich, Co: Gökhan Özkara. 

– Abgänge: keine Angaben. – Tor: 

Deniz Tanyeri (19), Philipp Meyer (22), Robin 

Schreiner (21). – Abwehr: Nico Garotti 

(18), Bumsuk Kim (24), Martin Rau (19), Ali 

Aydin (22), Florian Cors (20), Marcel Klüber 

(21), Ersin Dagdelen (19), James Kingsley 

(23/FC Schatthausen). – Mitte: Can Aydingülü 

(20), Ismail Büyüktepe (22), Dejan 

Ljusic (19), Denis Videc (20), Nils Makan 

(20), Nicolas Zimmermann (20), Maximilian 

Schulz (21), Arber Zogaj (20). – Angriff: 

Dennis Bauer (18), Cihad Ilhan (19), Badum 

Maaloo (22/FC Schatthausen), Florian 

Hach (24). 

FC 08 Birkenfeld 

Trainer: Marco Bäumer. – Abgang: Benjamin 

Kaufmann (FC Friedrichstal). – Tor: 

Martin Kraft (CFR Pforzheim), Sandro 

Kusterer (TSV Schwarzenberg), Kai Rabe 

(30). – Abwehr: Jan Becker, Daniel Bühler 

(27), Marc Burkart, Pascal Czora, Michael 

Drollinger, Frank Oechsle, Karsten Wolf. – 

Mitte: Dominik Bernecker (SG Bad Breisig), 

Felix Höll, Alex Hoffmann (Jugend 

TSV Reichenbach), Timo Kusterer, Sebastian 

Schulz, Marco Wurster (FC Unterreichenbach), 

Sebastian Würz, Christian 

Ziegler. – Angriff: Denny Andrijevic, Tobias 

Ehrismann (FC Engelsbrand), Thomas 

Frank, Moritz Hoeft, Simon Mössner. 

stoßen sind, bewähren. Ich hoffe auf 

eine gute Entwicklung der jungen 

Leute und wünsche mir rechtzeitig 

die nötigen Punkte, um nicht zusätzlichen 

Druck entstehen zu lassen. 

Junge, hungrige Spieler, so heißt 

das neue Konzept. Machte man 

hier aus der Not eine Tugend oder 

war das Ganze so gewollt? 

Zimmermann: Da der Kostendruck 

auf die Vereine immer größer wird 

und wir in einem vernünftigen wirtschaftlichen 

Rahmen arbeiten müssen, 

haben wir uns für die kommenden 

Jahre vorgenommen, unseren 

Verein als Ausbildungsverein für talentierte 

junge Fußballer zu sehen. 

Wir wollen den Spielern eine Plattform 

in der Verbandsliga bieten, auf 

der sie sich bewähren können, um 

eventuell auch den Sprung zu höhere 

Aufgaben zu schaffen. 

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Hoffentlich Allianz. 

TSV A Viernheim 

Trainer: Michael Wagner, Co: Boris Gelzenlichter. 

– Abgänge: Pascal Beisel (FC 

Badenia St. Ilgen), Björn Hoppe (TSG 

Weinheim), Jochen Staudter, Kevin Tappe, 

Timo Endres (unbekannt). – Tor: Nico 

Huber (20), Dirk Weckbach (31). – Abwehr: 

Roman Haas (28), Fabian Sam (21), 

Sebastian Scheidel (21), David Kühnl (19/ 

SV Waldhof), Luca Graciotti (19/SV Sandhausen). 

– Mitte: Efkan Gürleyen (19), Furkan 

Konur (19/beide SV Sandhausen), 

Christian Katins (23), Sandro Inguanta, 

Robin Hadameck (21), Dominik Dobiasch 

(26), Artur Dutt (25), Tobias Laudenklos 

22/(VfR Mannheim). – Angriff: Ioannis 

Babas (24), Mario Ferrarese (21), Mehmet 

Horuz (24), Fatih Ibis (21/VfR Mannheim 

II). 

FC Zuzenhausen 

Trainer: Dieter Heimen, Co: Helmut Häfele. 

– Abgänge: David Bechtel Walldorf), 

Felix Bäcker (unbekannt), Stefan Berger 

(Mannheim), Daniel Häfele (Mauer), Matthias 

Keller (Karriereende), Tim Lambracht 

(Walldorf), Simon Mairhofer Eppingen), 

Nils Meinfelder (Ziegelhausen), 

Tobias Schattschneider, Dominik Weber 

(Pause), Marcus Willert (FCZ II). – Tor: Sinan 

Bal (30/SV Schwetzingen), Julian Fischer 

(19), Stefan Scholl (20). – Abwehr: 

Marcel Groß (25), Oliver Howard (20), Oliver 

Mahrt (28), Michael Mohr (22), Dawid 

Polotzek (19/FCZ II), Marcus Schneider 

(19), Daniel Unruh (28). Mitte: Jan Gehrig 

(19), Daniel Glasnovic (19/Walldorf), Timo 

Hauk (24), Florian Lambracht (25), Nico 

Lang (21/Lauda), Leonardo Lippolis (21/ 

Enosis Mannheim), Ruben Percoco (21), 

René Redlich (30). Angriff: Kerim Agac 

(20/Neckarelz), Holm Henschke (30), Ben- 

Richard Prommer (18/FCZ II). Benjamin 

Rippel (24/Steinsfurt), Fabio Schmidt (20). 

DJK/FC Ziegelhausen/Peterstal 

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Insgesamt 25 Spieler stehen Ihnen 

zur Verfügung. Haben Sie da nicht 

ein wenig Angst vor der Qual der 

Wahl? 

Zimmermann: Wie schon erwähnt ist 

ein Neuaufbau mit überwiegend 

jungen Leuten sehr risikoreich und 

man muss damit rechnen, dass nicht 

alle Neuverpflichtungen das von mir 

erwartete Leistungspotenzial erreichen. 

Der eine oder andere wird sicherlich 

einige Zeit brauchen, um 

sich an das höhere Niveau in der Verbandsliga 

anzupassen. Das ist auch 

der Grund, warum wir in dieser Saison, 

und wahrscheinlich auch in der 

Zukunft, mit einem so großen Kader 

arbeiten müssen. Nur so ist es möglich, 

die zu erwartenden Leistungsschwankungen 

bei den jungen Spielern 

zu kompensieren. 

Während Sie in den vergangenen 

Jahren als Zielsetzung meist einen 

einstelligen Platz im oberen Mittelfeld 

nannten, wäre es gut zu wissen, 

welche Marschroute Sie der 

neuen Mannschaft nun auf den 

Weg geben wollen. 

Zimmermann: Um keinen zu großen 

Druck auszuüben, kann die Prognose 

zunächst nur heißen, dass wir mit 

dem Abstieg nichts zu tun haben 

wollen. Alles Weitere wird von unserer 

Trainingsarbeit und von der Weiterentwicklung 

der Mannschaft abhängen. 

Nach oben sind keine Grenzen 

vorhanden. 

DIE KADER DER VERBANDSLIGISTEN IN DER SAISON 2011/12 

Trainer : Norbert Muris, Co: Erich Meister. 

– Abgänge: Thomas Behler (TSV Wieblingen), 

Patrick Heckmann (unbekannt), 

Benjamin Oswald (FC Dilsberg), Marcus 

Örgel (FV Brühl), Gregor Schregle (SpVgg 

Neckarsteinach), Mark Servatius (TSV 

Handschuhsheim). – Tor: Thomas Hallstein 

(25), Christopher Bechold (23). – Abwehr: 

Markus Behler (23), Matej Cancar 

(21), Mirco Freudenthaler (32), Lucas 

Keysberg (20/SSV Buer), Patrick Rau (31), 

Matthias Schab (25), Felix Sieverling (25), 

Matthias Wallenwein (27), Erik Willim 

(19). – Mitte: Qendrim Bokoshi (20/FCA 

Walldorf II), Gianluca Casapulla (18/FCA 

Walldorf), Michael Chalupsky (27/SG 

Waibstadt), Jan Hauck (27/FC Kirrlach), 

Simon Henrich (26), Dirk Hormuth (22), 

Stephan Landes (24), Nils Meinfelder (22/ 

FC Zuzenhausen), Paul Rafalsky (18/Jugend), 

Jan Rehberger (20), Dominik 

Schörm (21). – Angriff: Fatih Akdis (31), Simon 

Berle (26), Yves Hillger (22), Benjamin 

Huwer (20), Leonard Kempter (26). 

TSG Weinheim 

Trainer: Michael Köpper, Co: Thomas 

Faulstich. – Abgänge: Simon Landa (28/ 

SC Käfertal), Christian Schäfer (SW Ludwigshafen), 

Daniel Hahn (FCA Walldorf), 

Patrick Bourabha, Alvano Kröh (unbekannt), 

Anthony Loviso (CfR Pforzheim), 

Erich Strobel (FC Bruchsal), Marc Haffa 

(TuS Mechtersheim). – Tor: Marc Bisch 

(23), Mikel Schuster (21/VfR Mannheim). – 

Abwehr: Thomas Faulstich (35), Patrick 

Geissinger (23), Björn Hoppe (28/TSV Amcitia 

Viernheim), Mike Kappes (26), Fabian 

Bückermann (19/Jugend), Selim Alacali 

(25), Uwe Rebholz (22). – Mitte: Yasar Acik 

(24), Michael Bitz (23), Dennis da Silva 

(21), Jonas Meier-Küster (22), Hanno Antonio 

(18/SV Waldhof), Tim Krohne (21), 

Melvin Schmitt (19/Karlsruher SC), Mirco 

Lopuszansky (20), Christian Schäfer (33). – 

Angriff: Daniel Gulde (23/FC Heidels- 

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Die Saison soll für Schwetzingens Trainer Volker Zimmermann nicht zum Haareraufen 

werden. BILD: FISCHER 

heim), Matteo Monetta (27/FC Nöttingen), 

Alvano Kröh (26), Christoph Jüllich 

(24), Hanno Bochinski (19/SV Waldhof), 

Moritz Metzger, Attila Laskai (27), Denis da 

Silva (21). 

ASV Durlach 

Trainer: Adis Herceg (VfR Ittersbach), Co: 

Jochen Heim. – Abgänge: Kristian Kleinert, 

Christian Perchio, Andreas Coblenzer 

(FC Bruchsal), Christoph Nirmaier, 

Christopher Vivell (SV Spielberg), Sebastian 

Dohm (FC Spöck), Sören Hinze (FC 

Heidelsheim), Volker Lösch (TuS Mechtersheim), 

Yasin Oezcelik (FC Büchelberg), 

Michael Kolodziej (Offenburger FV), 

Kristof Müller (CfR Pforzheim), Patrick 

Senger (SC Wettersbach), Kastriot Kovani 

(Stuttgarter Kickers II), Marco Bornhauser, 

Dominik Zieger, Dominik Wroblewski, 

Stephan Striebich, Kristian Dedic, Aaron 

Bopp, Victor Traudt, Fidan Shuti, Thoma 

Koka, Fatih Yabalik, Efgan Kizil, Patric 

Gondorf, Yussuf Akca, Firus Motekallemi, 

Steffen Rittmann, Stavros Vassiliadis, Ivica 

Dzijan. – Tor: Florian Müller (17), Fabian 

Bäuerle (21/FC Heidelsheim). – Abwehr: 

Dennis Hascher (22), Patrick Becker (23), 

Sebastian Ganz (20/SV Spielberg), Ali Brim 

(29/TV Hardheim), Thoma Koka (19), Devin 

Cillidag (19/FC Nöttingen), Mario 

Krahl (21), Kevin Uwe Lehmann (19/VfR 

Ittersbach). – Mitte: Mario Pavkovic (19), 

Ercan Erden (19), Chris Roosevelt Jones 

(19/alle Karlsruher SC), Sirus Motekallemi 

(22), Murat Cetinkaya (28), Yanik Ngalene 

(VfR Ittersbach), Domencio Forai (20), 

Alim Celik (21/PSK Karlsruhe), Jasmin Makic 

(22), Entoni Bekay (19/FSV Offenbach), 

Baras Araya (20), Özen Can (19/beide SV 

Langensteinbach). – Angriff: Leotrim Bequirai 

(21/VfR Ittersbach), Marian Skiljo 

(21), Ösman Köktas (20/Langensteinbach), 

Kristian Dedic (21), Leonardo Traetta 

(19). 

FC Spöck 

Trainer: Dzemal Cerovac. – Abgänge: 

Markus Haller (FV Wiesental), Nicolas 

Matz (Karriereende). – Tor: Volker Hartmann, 

Sebastian Dohm (ASV Durlach), 

Serhan Civelek (SV Langensteinbach). – 

Abwehr: Michael Häfele, Christoph Stober, 

Georg Bolotaschwilli, Manuel Eifler 

(FC Germania Friedrichstal), Steffen Roth 

(SC Wettersbach), Marcel Kleinert. – Mitte: 

Alexander Mohr, Dennis Waidmann, 

Christopher Lang, Moritz Leppert, Steffen 

Kerb, Sinan Telle,Harun Balikci (beide 

FCG Friedrichstal), Christian Ortmann. – 

Angriff: Patrick Christ, Malki Maliha, Michael-Christian 

Twum-Danso, Simon 

Leppert. 

FC Heidelsheim 

Trainer: Arnold Dybek, Co: Jochen Hörner. 

– Abgänge: Georg Erceg (Spielertrainer 

FC Neureut), Patrik Stucke (FC Kirrlach), 

Manuel Hecker (VfB Eppingen), 

Trainer Arnold Dybek, Maik Niederelz (FC 

Jöhlingen), Mario Bilger (FC Nöttingen), 

Daniel Gulde (TSG Weinheim), Jochen 

Hörner (Karriereende). – Tor: Maximilian 

Göckel, Andreas Dups (Karlsruher SC Jugend), 

Adnan Masic. – Abwehr: Christian 

Schmidt (SSV Schlotheim), Jens Helfrich, 

Jannis Böckle (VfB Bretten), Timo Eisermann 

(TuS Mechtersheim), Dirk Maier, 

Andreas Macelski, Alexander Wolf. – Mitte: 

Andre Walica, Malik Waqas (FV Ingersheim), 

Murat Demiral, Sören Hinze (ASV 

Durlach), Manuel Zutavern, Marco Mayer, 

Serdar Yurdakul, Marc Häfner. – Angriff: 

Salvatore Rindone (TSV Rheinhausen), 

Gvinthan Navaneethakrishnan, Raphael 

Nöltner, Kevin Jelenko (VfB Bretten), Mohamed 

Al-Mouctar (VfR Rheinsheim), 

Hamsa Beganovic, Marc Häfner, Divi. 

FC Bruchsal 

Trainer: Mirco Schneider. – Abgänge: Yavuzhan 

Solmaz (FC Neibstein), Achim 

Zimmermann (FC Weiher), Christian 

Arns, Markus Höchsmann, Fatmir Habibi 

(FC Forst), Patrick Bito (TSV Oberöwisheim). 

– Tor: Ulrich Hartmann, Christian 

Schepp. – Abwehr: Maik Schäfer (TSV Neckarau), 

Alexander Kimmel (FC Friedrichsfeld), 

Dominik Lauer, Oliver Kraut, 

Georg Dis, Advan Halili. – Mitte: Kevin Weber 

(FC Friedrichsfeld), Christian Perckio, 

Andreas Coblenzer, Christian Kleinert 

(alle ASV Durlach), Julian Ferchow (TSV 

Crailsheim), Yves Eplano, Manfred Kusch, 

Fatih Solmaz, Denis Schwager, Mike 

Weindel, Niko Kremer, Hakan Bayrak. – 

Angriff: Erich Strobel (FV Weinheim), Patrick 

Fetzer (FCA Walldorf),Ermin Milunovic 

(TSV Amicitia Viernheim), Christoph 

Vivell. 

TSV Buchen 

Trainer: Peter Wilczek. – Tor: Steffen Edelmann, 

Christian Baier, Dominic Grabenstein. 

– Abwehr: Daniel Steinfeld, Fabian 

Krauskopf, Eugen Müller, Jochen Ackermann, 

Manuel Stein, Sven Gramlich. – 

Mitte: Andreas Beckmann, Slava Bauer, 

Jürgen Kilitschawyi, Lukas Kasprzyk, Markus 

Gramlich, Muhammed Hammoud. – 

Angriff: David Reimann, Sebastian 

Wilczek, Jovellino Garcia, Peter Anhölcher, 

Philipp Gramlich. 

TSV Grunbach 

Trainer: Michael Fuchs. – Abgänge: Francesco 

Porcu (TSV Reichenbach), Ruben 

Frick (Spfr Feldrennach), Samet Özbey 

(Türkspor Eppingen), Mihai Damaschin, 

Brian Hofmann (unbekannt). – Tor: Mathias 

Dörich, Denis Baral, Jan Pojtinger. – 

Feld: Moritz Bischoff, Mathias Dörrich, 

Michael Cycon , Marco Mössner (alle FC 

Nöttingen), Dirk Prediger (Stuttgarter Kickers), 

Jeffrey Hessenberger, Tobias Wacker 

(beide CfR Pforzheim), Micael Marques 

(VfL Nagold), Jan Pojtinger (FV Langenalb), 

Joao Tardelli (Spfr Feldrennach), 

Marcel Tiek-Garrido (TSV Hildrizhausen) 

Erdogan Aksoy, Pascal Bühler, Serhat Gülbas, 

Brian Hofmann, Dario Jankovic, Benjamin 

Krause, Caner Korkmaz, Denis 

Mrmic, Sascha Paseka, Jens Rogge, Teodor 

Rus, Dominik Salz, Oliver Wiedemann. 

CfR Pforzheim 

Trainer: Stefan Sartori. – Abgänge: keine 

Angaben. – Tor: Oliver Nell (21), Houssam 

Nezhari (28), Sebastian Haase (36). – Abwehr: 

Gökhan Kaya (21), Tim Reich (22), 

Anthony Loviso (20/TSG Weinheim), Benjamin 

Dauenhauer (23), Lukas Buck (21), 

Michael Eberhard (25), Ramazan Kaya 

(19), Maxim Stoljar (19), Enes Karakoca 

(20), Dennis Garcia-Franco (24), Samet 

Tuzluca (23). – Mitte: Dominik Faber (18), 

Bruno Martins (29), Michael Schrammel 

(24), Kristof Müller (26), Thomas Rapp 

(26), Timo Fuhrmann (24), Fabian Kuhn 

(19), Simon Schneider (18), Thorsten Kraski 

(22), Tobias Herzog (24). – Angriff: Tobias 

Häfner (23), Francesco Grifo (23), 

Nico Caleta (25), Alexander Scheja (25), Janick 

Schramm (19). mj

6 Anpfiff 2011 / 2012 Landesliga 

Spvgg 06 Ketsch: Der Landesligist hat ein halbes Dutzend neue Spieler, aber keine Abgänge zu verzeichnen und kann somit personell aus dem Vollen schöpfen 

Das zweite Jahr soll kein verflixtes werden 


Marco Brückl 

Zwei Pole umschreibt Trainer Joachim 

Fellhauer, um das Ziel der 

Spvgg 06 Ketsch in der Landesliga zu 

verdeutlichen: „Wenn wir den vierten 

Platz bestätigen könnten, wäre 

das sehr gut. Das wird schwer genug.“ 

Andererseits sei der SC Rot- 

Weiß Rheinau ein mahnendes Beispiel. 

Wie der Absteiger vergangene 

Runde befindet sich nun Ketsch im 

zweiten Jahr nach dem Aufstieg. Es 

soll kein verflixtes werden. „Vom 

zweiten Jahr sagt man ja, dass es 

schwerer ist als das erste.“ 

Die Ketscher haben sich gute Voraussetzungen 

geschaffen. Der alte 

Kader ist komplett Teil des aktuellen, 

wobei die Trainer Fellhauer und Peter 

Kumpf aus einem Reservoir mit 

fünf Neuzugängen schöpfen können. 

„In der Breite haben wir an 

Qualität hinzugewonnen. Ob das 

auch für die Spitze gilt, müssen wir 

abwarten“, sagt Fellhauer. Der 43- 

Jährige erhofft sich von Daniel Graf 

und Jozef Skandik, dass sie sich zu 

Stützen des Teams entwickeln. Graf, 

der von der SG Oftersheim kam, trägt 

in seiner Laufbahn zum zweiten Mal 

das Ketscher Trikot. Der Linksfuß ist 

für das zentrale Mittelfeld oder die 

linke Seite vorgesehen. Skandik dagegen 

wechselte vom FC Rot. Der 24jährige 

Innenverteidiger verfügt 

über Verbandsliga-Erfahrung, die er 

sich beim VfR Mannheim holte. 

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� Trainer: Joachim Fellhauer (43), 

Peter Kumpf (50). 

� Abgänge: Keine. 

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Kader der Spvgg 06 Ketsch 

� Tor: Christopher Balonier (20), 

Claus-Marcus Gärtner (25), Ralf 

Schweitzer (40/FC Badenia Hirschacker), 

Robin Stratthaus (19/Jugend) 

� Abwehr: Tobias Albrecht (22), 

David Heuberger (22), Timo Maurer 

(24), Jan Ostler (27), Mario Siebig 

(32), Jozef Skandik (24/FC Rot), 

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14. August, 15 Uhr: Spvgg 06 

Ketsch – SG Dielheim, 19. 

Aug.,18.30: SG Kirchheim (A), 28. 

Aug., 15 Uhr: VfB Gartenstadt (H), 

31. Aug., 19 Uhr: VfB St. Leon (A), 11. 

September, 15: FV Nußloch (H), 18. 

Sep., 15 Uhr: VfL Neckarau (A), 25. 

Sep., 15 Uhr: Michelfeld (H), 3. Oktober, 

16 Uhr: SG Wiesenbach (A), 9. 

Okt., 15 Uhr: TSV Wieblingen (H), 16. 

Okt., 15 Uhr: Spvgg Sandhofen (A), 

23. Okt., 15 Uhr: SG Eppelheim (H), 

29. Okt., 15: VfB Eppingen (A), 1. 

November, 14.30: SV Sandhausen II 

(A), 6. Nov., 14.30: FV Brühl (A), 13. 

Nov., 14.30: TSG Weinheim II (H), 

20. Nov., 14.45: FC St. Ilgen (H), 27. 

Nov., 14.30: St. Leon (H), 3. Dezember, 

15 Uhr: Dielheim (A). mj 

Für Zotzenbach in Hessen trat 

Philipp Stoltz gegen das Leder. Nun 

ist der 26-Jährige nach Hockenheim 

gezogen. „Er hat etwas Nachholbedarf, 

bringt aber alles mit“, sagt Fellhauer 

über den vielseitig verwendbaren 

Fußballer. Ebenfalls von der 

SG Oftersheim kam Verteidiger 

Christopher Ziegler. Der 24-Jährige, 

seit Oktober aufgrund einer Verletzung 

ohne Spielpraxis, komme langsam 

wieder in Tritt, berichtet Fellhauer. 

Die Zeit, die Julius Hoffmann 

noch braucht, möchte das Trainer- 

Duo dem 19-jährigen, ehemaligen 

Kicker des VfL Hockenheim geben. 

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Sebastian Vock (21), Christopher 

Ziegler (24/SG Oftersheim). 

� Mittelfeld: Kai Albers (25), Christian 

Auer (27), Daniel Graf (30/SG 

Oftersheim), Julius Hoffmann (19/VfL 

Hockenheim), Christoph Ledermann 

(25), Michael Müller (30), Sebastian 

Ritz (28), Steffen Schmitt (24), Stephan 

Storck (28), Kerim Öztürk (20). 

� Angriff: Markus Bertolini (24), Axel 

Brandenburger (28), Atiya Djobo (21), 

Ayhan Öztürk (23), Steffen Rohr (28), 

Philipp Stotz (26/ Zotzenbach). mj 

Mit diesen Spielern präsentierte sich Landesligist Spvgg 06 Ketsch unserem Fotografen (vordere Reihe, von links): Kai Albers, Ralf Schweitzer, Robin Stratthaus, Andy Wagner, 

Ayhan Öztürk; (mittlere Reihe, von links) Trainer Joachim Fellhauer, Torwarttrainer Lester Hartmann, David Heuberger, Philipp Stoltz, Jozef Skandik, Sebastian Ritz, Atiya Djobo, 

Walter Schmeißer; (hintere Reihe, von links) Christopher Ziegler, Göghan Kaya, Mario Siebig, Axel Brandenburger, Özgür Cakiroglu. BILD: OECHSLER 

Der Mittelfeldspieler, im Moment 

bei der Bundeswehr, fing nach einer 

Pause erst vergangenen Sommer 

wieder mit dem Fußballspielen an. 

Veränderungen in der Spielweise 

ergäben sich zwangsweise aufgrund 

von Verletzungen, erklärt Peter 

Kumpf. Markus Bertolini muss Ende 

des Monats am Bein operiert werden. 

Bislang sehe es so aus, als sei 

„nur“ der Meniskus und nicht auch 

das Kreuzband lädiert. „Uns fehlt 

damit der Stoßstürmer“, sagt der 50- 

Jährige. Verzichten muss er 

auch zunächst auf Jan 

Ostler (Knie) und auf 

Christoph Ledermann, 

der nach seiner Kreuzband-Operation 

in 

der Vorrunde ausfällt. 

Fit wie eh und je sagt 

Kumpf über mögliche 

Einsätze seinerseits: 

„Ob ich spiele, entscheiden 

die Spieler. Wenn sie 

das, was sie mit der Gosch’ 

Im Gespräch: Ketscher Coach Joachim Fellhauer muss nicht nur auf dem Platz schnelle Entscheidungen fällen 

•Betoninstandsetzung • Brückensanierung 

•Balkonschäden • Bodenbeschichtung 

•Kellerabdichtung • Spritzbeton 

„Ohne Fitness nützt Technik nix“ 

Sekt oder Selters? Die Spvgg 06 

Ketsch legte im ersten Jahr nach dem 

Landesliga-Aufstieg eine sehr gute 

Saison hin und beantwortete die 

Frage mit Platz 4 eindeutig zugunsten 

des ersteren Getränks. Trainer 

Joachim Fellhauer, mit Peter Kumpf 

zusammen verantwortlich für das 

gute Abschneiden, hat demnach oft 

die richtige Entscheidung getroffen. 

Auch unsere Zeitung bat den 

43-Jährigen, eine Entscheidung 

zu treffen – die zwischen 

zwei Begriffen, ohne 

die Möglichkeit, sich zu enthalten, 

und mit Begründung. 

Herr Fellhauer, bitte 

wählen Sie einen von den 

zwei folgenden Begriffen 

aus und erklären kurz, 

warum sie sich so entschieden 

haben: Abwehr 

oder Angriff? 

Fellhauer: Abwehr, weil wir uns da 

verbessern müssen und wollen und 

weil sich hier über die gesamte Runde 

hinweg entscheidet, auf wel- 

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können, tatsächlich auf 

dem Platz zeigen, brauche 

ich nicht spielen.“ 

Die Landesliga erwarten 

die Ketscher 

noch ausgeglichener 

als zuletzt. Einen 

Dämpfer habe sein 

Team schon im Pokal 

beim 1:3 gegen die SG 

Dielheim erhalten. Das 

Trainer-Team sei gefordert, 

aufkommende Über- 

chem Platz man letztlich landet. 

Technik oder Fitness? 

Fellhauer: Fitness, weil ohne Fitness 

die beste Technik nichts bringt. 

Dortmund oder Bayern? 

Fellhauer: Dortmund, weil Borussia 

Dortmund im Moment den attraktivsten 

Fußball in Deutschland 

spielt. 

„Sport Bild“ oder „Kicker“? 

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heblichkeit im Keim zu ersticken, 

sagt Kumpf. Dielheim ist Auftaktgegner 

in der Liga. „Wir müssen von Anfang 

an hellwach sein.“ 

Der Top-Favorit kann nach Fellhauers 

und Kumpfs Dafürhalten nur 

aus Sandhausen kommen. Neben 

der Drittliga-Reserve schätzen die 

beiden Kirchheim, Eppingen, Eppelheim 

und Nußloch hoch ein. Die 

Ketscher Formation ist derweil gut 

genug, um ein verflixtes zweites Jahr 

weiträumig zu umschiffen. 

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Fellhauer: „Kicker“, weil der „Kicker“ 

die größere Tradition hat, mehr Hintergrund 

liefert und nicht so schlagzeilenträchtig 

ist wie die „Sport 

Bild“. 

Taktisches Foul oder gesunde Härte? 

Fellhauer: Taktisches Foul, weil 

wenn der Kopf bei der Sache ist, 

kann man ein taktisches Foul vorher 

machen, bevor man Härte an den 

Tag legen muss. mab 

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Landesliga Anpfiff 2011 / 2012 

7 

FV Brühl: Ein Duo steht nun auf der Kommandobrücke 

Frischer Wind 

auf Bank 

und Spielfeld 



Was die Trainer anbetrifft, haben die 

Verantwortlichen des FV Brühl in 

den letzten Jahren alles andere als 

Kontinuität bewiesen. Das soll nun 

anders werden, denn mit 

Cheftrainer Peter Ziegler 

und seinem Co-Trainer 

Reinhard Schäfer, stehen 

nun zwei Ur-Brühler 

auf der Kommandobrücke, 

die es richten sollen. 

Beide passen nach 

den Worten des Spielausschuss-Vorsitzenden, 

Nils Körner, was die fachliche 

Kompetenz und Identifikation 

betrifft, bestens zum Verein. 

Der 57-jährige Ziegler, im 

Hauptberuf Gymnasiallehrer in 

Mannheim, versteht es als Pädagoge, 

mit jungen Leuten umzugehen. 

Sein jüngster Erfolg war der Aufstieg 

mit den A-Junioren des SV Waldhof 

als „Co“ an der Seite von Stephan 

(Stepps) Groß in die Bundesliga. 

Auch Reinhard Schäfer kennt den 

FVB – im vergangenen Jahr zusammen 

mit Körner bei der A-Klasse- 

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Kader FV Brühl 

� Trainer: Peter Ziegler (57/SV 

Waldhof II, Co: Reinhard 

Schäfer (Bild). 

� Abgänge: Dennis 

Ludkowski (SG 

Kirchheim), Patrick 

Weber (TSV Wieblingen), 

Timmo Hardung 

(TSG Eintracht Plankstadt), Lars 

Hortian (RW Rheinau), Nils Hillenbrand 

(unbekannt). 

� Tor: Stefan Knebel 

(40), Benjamin Geuder 

(21/SG Oftersheim, 

Bild). 

� Abwehr: Peter 

Müller (26), Kai Heuberger 

(21), Jens 

Heuberger (22), Karim Hammami 

(21), Markus Schulze (18/Jugend). 

� Mittelfeld: Patrick Greulich (21), 

Christian Distelrath (22), Patrick Dorn 

(19/Jugend), Kay Gerwig (28), 

Miroan El-Quitar (22/SG Waldmichelbach), 

Marcus Örgel 

(26/DJK/FC Ziegelhausen/Peterstal), 

Jochen Staudter 

(23/TSV Amicitia 

Viernheim, Bild), 

Christoph Weber 

(19), Savas Badalak (20). 

� Angriff: Sebastian Muhl (19), 

Roman Spilger (23), Lindon Imeri 

(26), Sinan Öztürk (23/VfR Mannheim 

II). lof 

Mannschaft des Vereins tätig – wie 

aus seiner eigenen Westentasche. 

Also ein Duo, dass gerade zu maßgeschneidert 

für den FVB zu sein 

scheint, der sich den Slogan, „Ein Leben 

– ein Verein – FV Brühl 1918“, auf 

die Fahnen geschrieben hat. 

Die Mannschaft ist im 

Kern zusammengeblieben, 

hat aber mit Dennis 

Ludkowski, der sich 

Kirchheim angeschlossen 

hat, einen treffsicheren 

und technisch versierten 

offensiven Mittelfeldspieler 

verloren. 

Patrick Weber schnürt 

nun seine Stiefel bei Landesliga-AufsteigerWieblingen 

und Timmo Hardung hat sich 

dem heiß gehandelten Aufstiegsfavoriten 

der Kreisliga, TSG Eintracht 

Plankstadt, angeschlossen. Beide 

gehörten ebenfalls zum Stammpersonal 

des FVB. Außerdem verließen 

Lars Hortian (RW Rheinau) sowie 

Torwart Nils Hillenbrand in unbekannter 

Richtung den „Schrankenbuckel“. 

Die Neuzugänge stellen 

nicht gerade das „Who is Who“ der 

Landesliga dar. Abwehrspieler Mar- 

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„Man ist immer gut beraten, 

realistische und bescheidene 

Ziele auszugeben.“ 

PETER ZIEGLER, TRAINER DES FV BRÜHL 

Der FVB in der Saison 2011/12 (hinten, von links): Jens Heuberger, Karim Hammami, Patrick Dorn, Peter Müller, Jochen Staudter, Mitte: Sebastian Muhl, Roman Spilger, Marcus 

Örgel, Christoph Weber, Kai Heuberger, Markus Schulze, Kay Gerwig, vorne: Sinan Öztürk, Lindon Imeri, Benjamin Geuder, Christian Distelrath und Savas Badalak. BILD: FISCHER 

kus Schulze und Mittelfeldmann Patrick 

Dorn rücken aus der Jugend 

nach. Vom Verbandsliga-Aufsteiger 

Ziegelhausen/Peterstal kommt Marcus 

Örgel, von dem Ziegler sich erhofft, 

neuen Schwung ins offensive 

Mittelfeld zu bringen. 

Jochen Staudter aus Viernheim 

ist für den Trainer noch ein unbeschriebenes 

Blatt, könnte aber für 

die 6er Position interessant werden. 

Angreifer Sinan Öztürk (VfR Mannheim 

II) soll die Lücke schließen, die 

Ludkowski hinterließ. Den besten 

Eindruck auf den neuen Übungsleiter 

hat bisher der offensive Mittelfeldspieler 

Miroan El-Quitar aus 

Wald-Michelbach gemacht. 

„Wir müssen mit dem Kader, den 

wir haben, leben. Da heißt es gut zu 

arbeiten und die Spieler müssen dabei 

voll mitziehen“, so Ziegler, der 

sich erst in den Vorbereitungsspielen 

ein richtiges Bild über die Leistungsstärke 

seiner Akteure verschaffen 

wollte. „Im taktischen Bereich 

sehe ich noch die meisten Defizite. 

Interview: Der neue Trainer Peter Ziegler über seine Aufgaben und die Zielsetzung 



Peter Ziegler heißt der neue Mann 

auf der Kommandobrücke beim 

Landesligisten FV Brühl. Der 57-jährige 

A-Lizenz-Inhaber kommt aus 

dem Jugendbereich des SV Waldhof. 

Zusammen mit Stephan Groß zeichnete 

er für die U 19-Mannschaft verantwortlich, 

mit der er 

den Aufstieg in die 

Bundesliga schaffte. 

Unsere Zeitung sprach mit 

dem neuen Brühler Coach, 

wie er seine neue Aufgabe 

am „Schrankenbuckel“ 

sieht. 

Hallo Herr Ziegler, zurück in der 

Heimat. Mit welchen Gefühlen gehen 

Sie die Aufgabe beim FV Brühl 

an? 

Peter Ziegler: 

Das ganze Trainer- 

und Funktionsteam 

freut 

sich auf die 

neue Saison. 

Die ersten Wochen 

in meiner neuen Amtszeit in 

Brühl verliefen sehr vielversprechend 

und erfreulich. Die Jungs sind 

mit Eifer bei der Sache und nehmen 

Hinweise bereitwillig an. Das ist mir 

sehr wichtig. Die Mannschaft ist in- 

takt und besitzt durchweg einen guten 

Charakter. 

Sie haben meist nur Jugendmannschaften 

trainiert, kennen den derzeitigen 

Kader noch nicht so genau. 

Inwieweit erschwert oder erleichtert 

dies ihre Arbeit? 

Ziegler: Mittlerweile sind mir nicht 

nur die Namen und Gesichter der 

Spieler bekannt, sondern auch 

deren Stärken und 

Schwächen. 

Jede Saison 

bringt Unbekanntes 

und Neues mit sich, 

auf das es sich einzustellen 

gilt. Je 

schneller dies 

funktioniert, 

desto besser 

kann man auf 

diese neuen 

Gegebenheiten 

reagieren. 

Nachdem wir konditionelle Grundlagen 

erarbeitet haben, sind wir nun 

dabei, eine Formation zu finden, 

wobei es sich abzeichnet, dass wir einige 

Positionen doppelt und fast 

gleichwertig besetzen können. 

Hier gilt es, sich stetig weiterzuentwickeln. 

Wenn wir das schaffen und 

die Spieler von Verletzungen verschont 

bleiben, glaube ich schon, 


14. August, 16 Uhr: TSV Michelfeld – 

FV Brühl, 21. Aug., 15: SG Wiesenbach 

(H), 28. Aug., 15: TSV Wieblingen 

(A), 31. Aug., 18: VfL Neckarau 

(H), 4. September, 15: SG ASV/DJK 

Eppelheim (A), 11. Sep., 15: VfB 

Eppingen (H), 18. Sep., 15: FC St. 

Ilgen (A), 1. Oktober, 14.30: TSG 

Weinheim II (H), 9. Okt., 15: VfB St. 

Leon (A), 16. Okt., 15: SG Dielheim 

(H), 22. Okt., 15: SG Kirchheim (A), 

29. Okt., 15.30: VfB Gartenstadt (H), 

1. November, 14.30: Spvgg Sandhofen 

(H), 6. Nov., 14.30: Spvgg 

Ketsch (H), 13. Nov., 14.30: FV Nußloch 

(A), 20. Nov., 14.30: SV Sandhausen 

II (A), 27. Nov., 14.30: VfL 

Neckarau (A), 5. Dezember, 14.15: 

TSV Michelfeld (H). mj 

„Die Mannschaft ist intakt“ 

Mit Dennis Ludkowski ging ein dynamischer 

Offensivmann verloren. 

Können Sie ihn ersetzen, und 

wenn ja, mit wem? 

Ziegler: Das muss uns einfach gelingen, 

denn wir können ja nur mit den 

Spielern arbeiten, die zur Verfügung 

stehen. Wir werden versuchen, unsere 

Spielweise nach den Fähigkeiten 

der Einzelnen auszurichten und 

die Aufgaben neu und etwas anders 

verteilen. 

Welches Ziel haben Sie sich für 

Ihr neues Betätigungsfeld gesetzt? 

Ziegler: Man ist immer gut beraten, 

realistische und bescheidene Ziele 

auszugeben. Brühl stand in der letzten 

Saison einen Punkt vor einem 

Abstiegs-Relegationsplatz. Das Gros 

der Spieler blieb dem Verein erhalten 

und die Neuen müssen sich erst 

beweisen. Zunächst sind alle Punk- 

dass wir eine passable Runde spielen 

werden.“ Den VfB Eppingen sieht 

der 57-jährige als den heißesten Titelfavoriten 

an und ansonsten 

scheint seiner Meinung nach die 

Klasse ausgeglichen. Er prognostiziert 

für alle anderen ein offenes 

Rennen. „Unser Ziel muss es dabei 

zunächst sein, schnellstmöglich die 

nötigen Punkte zu sammeln, um mit 

dem Abstiegsrängen erst gar nichts 

am Hut zu haben.“ 

Zum Auftakt tanzt Brühl bei Aufsteiger 

Michelfeld an. Überhaupt 

bekommt es der FVB in den ersten 

vier Spielen gleich mit drei Neulingen 

zu tun, die bekanntlich gerne 

Schwung mit in die neue Klasse hinübernehmen. 

Zählt für Ziegler 

nicht: „Das Auftakt-Programm ist 

nicht leicht, scheint mir aber machbar. 

Neuling hin oder her, wir müssen 

gleich zu Beginn Punkte holen, 

das stärkt das Selbstvertrauen. Zudem 

spielt es sich mit einem Punktepolster 

im Rücken erfahrungsgemäß 

auch wesentlich leichter.“ 

te, die wir 

solen, 

Punkte 

gegen den 

Abstieg. 

Unser Ziel 

muss es 

sein, Abstand 

zu 

dem unteren 

Tabellenbereich 

zu hal- 

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ten. So können die 

Jungs befreiter aufspielen 

und sich auch technisch 

und taktisch entwickeln. 

Sollte diese Entwicklung 

schneller gehen, 

wäre natürlich niemand 

traurig.

8 Anpfiff 2011 / 2012 Landesliga 

SG ASV /DJK Eppelheim: Mit acht Neuzugängen soll die Mannschaft das Potenzial haben, um in dieser Saison weiter oben in der Tabelle aufzutauchen 

Nächster Schritt im Dreijahresplan soll folgen 


Marco Brückl 

Das vergangene halbe Jahr bis zum 

Klassenerhalt hat die Spieler der SG 

ASV/DJK Eppelheim Kraft gekostet, 

„nicht nur körperlich, sondern auch 

mental“, sagt Trainer Andreas Stober. 

Deshalb übt er Vorsicht: „Ich 

glaube, wir brauchen noch ein Jahr.“ 

Im Dreijahresplan des Oberstudienrats 

sieht der nächste Schritt eine 

Platzierung zwischen 

fünf und acht vor. 

Dem Coach ist sehr 

wohl bewusst, dass 

sein Kader Potenzial 

hat. Potenzial, um 

auch weiter oben in 

der Tabelle aufzutauchen. 

Schließlich sorgen nicht zuletzt 

die acht Neuzugänge dafür, 

dass Eppelheim „in der Breite wesentlich 

besser aufgestellt“ ist. „Wir 

können eventuelle Ausfälle gleichwertig 

ersetzen. Das ist in einer langen 

Saison positiv“, sagt Stober. Die 

Neuen schrauben die Gesamtzahl 

der Spieler mit St. Ilgener Hintergrund 

der nahen Vergangenheit auf 

insgesamt acht. 

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VfB St. Leon 

Trainer: Benjamin Schneider (31), Co: 

Thorsten Thee (36), Michael Wittmer (28), 

Sigges Schneider (53). – Abgänge: Ralf 

Kraus (VfB II), Mohammed Salameh, 

Thorsten Schneider (Pause), Marcel Brandenburger 

(Studium), Markus Gaber (Karriereende), 

Dennis Fuhrmann (SG Oftersheim), 

Hannes Gast (LSV Ladenburg). – 

Tor: Maurice Swoboda (29), Brian Heilig 

(19/SV Sandhausen II). – Abwehr: Pascal 

Klefenz (22/FV Graben), Markus Holub 

(30), David Engelmann (21), Steffen Jung 

(24), Patrick Prezzavento (25), Florian 

Fuchs (23), Patrick Vogelbacher (20), Mike 

Straub (19). – Mittelfeld: Thorsten Thee 

(36), Christof Säubert (20), Michael Wickenheißer 

(20/FCA Walldorf II), Andreas 

Weis (33), Hannes Götzmann (23), Matthias 

Groß (30), Sait Yalman (24/SC Pfingstberg-Hochstätt), 

Hannes Heist (23). – 

Sturm: Oliver Bitz (20), Toni Seithel (30), 

Markus Spieß (24), Rufus Froschauer (21/ 

VfR Aalen), Patrick Rittmaier (24/SC Reilingen). 

TSV Wieblingen 

Trainer: Gerd Mühlbauer, Co: Matthias 

Kröninger (27/SV Schwetzingen), roger 

Gartner. – Abgänge: Jose Caicedo, Stefan 

Fischer, Thorsten Müller, Michael Meck 

(alle TSV II), Maximilian Schlachter (SG 

Kirchheim), Volkan Arslan (Laufbahnende). 

– Tor: Benny Gries (SV Waldhilsbach), 

Patrick Grube (Jugend), Bastian Orth. – 

Abwehr: Martin Burkhard, Tim Friesendorf, 

Georgios Kotsougiannis, Holger 

Loch, Ralf Sander, Fabian Schindele, Patrick 

Weber (FV Brühl). – Mittelfeld: Thomas 

Behler (FC/DJK Ziegelhausen/Peterstal), 

Timo Fries, Daniel Janesch (Jugend), 

Alexander Kerber (SV Waldhof), Matthias 

Kröninger (SV Schwetzingen), Kai Mühlbauer, 

Tamiko Ruf (TSV II), Tim Schorb, 

Denis Sochiera (Jugend), Pablo Valdez, Sebastian 

Werle. – Angriff: Vadim Bäumler, 

Benedikt Damm, David Müller, Claudio 

Petrucci (SpVgg Wallstadt). 

SG Kirchheim 

Trainer: Siegfried Kollmar, Co: Max Kümmerling, 

Simon Arnold. – Abgänge: Benjamin 

Roser, Marcel Jung, Sergej Bender (SG 

Oftersheim), Nicolai Neugebauer, Daniel 

Egles (beide SV Schwetzingen), Benjamin 

Bähr (FC Schatthausen), Kai Korpilla (FC 

St. Ilgen), Fabian Hesslinger (FC Bammental), 

Moritz Neuburger (VfR Kronau), Maximilian 

Böhler (SpVgg Baiertal), Ulrich 

Riedelsheimer (FC Dossenheim). – Tor: 

Nico Wollschläger (21), Andre Just (19/SV 

Stober pflegt die nächste Runde 

früh zu planen. Doch: „Mir haben 

alle Spieler in der Winterpause abgesagt, 

die ich haben wollte.“ Klar, Eppelheim 

stand mit einem Bein in der 

Kreisliga. Acht Punkte fehlten allein 

bis zum Relegationsplatz. In solch 

schwierigen Zeiten erinnert man 

sich gerne an jene, die schon für eine 

angenehme und erfolgreiche Zusammenarbeit 

standen. Hinzu 

musste die Bereitschaft vorhanden 

sein, einen Umweg 

über die Kreisliga zurück 

in die Landesliga 

zu machen. So kam 

Dirk Baumann schon 

im Winter und nun Stefan 

Feigenbutz, Björn 

Christ, Baris Aygün, 

Alexander Dirks und Kai Fischer, um 

die St.-Ilgen-Connection zu vervollständigen. 

Insgesamt ist der 25- 

Mann-Kader runderneuert. Mit den 

drei Winterzugängen, neben Dirk 

Baumann Elias Fritz (Konstanz) und 

Paradestürmer Stefan Schneider 

(Viernheim), sind elf Frischlinge am 

Ball. Zwölf Spieler verließen den Verein, 

meist in niedrigere Spielklassen. 

Freilich wird es Härtefälle geben, 

wenn Stober die erste Elf benennt: 

„Es wird Spieler treffen, die nicht damit 

rechnen“, betont der Brühler. 

Sollten damit Unruheherde verbunden 

sein, will Stober „gegebenenfalls 

dazwischenfunken“. Die Mannschaft 

geht ihm über alles. „Der Einzelne 

muss sich unterordnen.“ Oben 

in der Hierarchie ordnete sich Volkan 

Cetinkaya ein. „Er hat im 

schwierigen halben Jahr Verantwortung 

übernommen“, sagt Stober 

über seinen Kapitän. 

„Einen richtig starken Landesliga-Verein“ 

will Stober aus der SG 

machen. Das hätten die „unheimlich 

netten, offenen und zuversichtlichen“ 

Verantwortlichen samt näherem 

Umfeld verdient. Wie bei seinen 

Stationen in Ziegelhausen und 

St. Ilgen, die Stober jeweils vom letzten 

Nichtabstiegsplatz auf Rang 3 

führte, soll es auch bei seiner aktuellen 

Aufgabe laufen. „Dann kann ich 

mich langsam zur Ruhe setzen“, sagt 

der einstige Kicker des VfR Mannheim, 

der seit 15 Jahren ein Traineramt 

bekleidet. 

Bis es soweit ist, bietet die Aktualität 

das Problem mit halbvollen 

(oder halbleeren) Akkus. „Mit der 

Kai Fischer (links) ist einer der acht Neuzugänge, die den Eppelheimer Kader in der 

Breite besser aufstellen. BILD: BRÜCKL 

Vorbereitung bin ich gar nicht zufrieden. 

Von 25 haben nur drei alle 

Trainingseinheiten mitgemacht“, 

sagt einer, der bei seinen Spielern 

schon mal als „Quälix“ durchgeht. 

„Aber die drei, die sind fit.“ 

Nachgefragt: Trainer Andreas Stober will mit der SG ASV/DJK Eppelheim attraktiven Fußball spielen – und hat ein neues Ziel 

„Noch flexibler auf Gegner reagieren“ 


Marco Brückl 

Trainer Andreas Stober erledigte gemeinsam 

mit seiner Mannschaft der 

SG ASV/DJK Eppelheim in der vergangenen 

Saison so etwas wie ein 

Höllen-Kommando. Schließlich verbuchte 

das Team nach der Hälfte der 

Spiele in der Landesliga Rhein-Neckar 

gerade einmal acht Punkte. Der 

50-Jährige führte seine Männer noch 

auf Platz elf. Und jeder der 33 durch 

zehn Siege und drei Unentschieden 

geholten Zähler aus 16 Begegnungen 

in der Rückrunde, die zusammenschweißten 

und die Identifikation 

förderten, war nötig, wie sich 

herausstellen sollte. Denn Rheinau 

stieg mit 40 Punkten in der Relegati- 

Sandhausen). – Abwehr: Jonas Rehm (24), 

Felix Rehm (27), Malek Örüm (19/SV 

Sandhausen), Marc Willems (22), Andreas 

Jud (27/FC Gmünd), Maximilian Göpfert 

(19/Jugend), Marco Haugk (19/FCA Walldorf), 

Alexander vom Dorp (22). – Mittelfeld: 

Vincent Gaisbauer (19), Dennis Ludkowski 

(22/beide FV Brühl), Christoph 

Pieruschka (27), Max Weiss (21/ Plankstadt), 

Max Lange (20), Andreas Jud (27), 

Christopher Kulik (20), Patrick Marinkas 

(20), Dominique Odiase (19/ Walldorf). – 

Angriff: Marcel Ghirastau (28), Cemil Tasdemir 

(29/beide RW Rheinau), Max Kümmerling 

(33), Maximilian Schlachter (19/ 

Wieblingen), Tim Wagner (23). 

TSV Michelfeld 

Trainer: Thorsten Barth, Co: Ziya Sönmez. 

– Abgänge: Inak Erdogan (FC Wiesloch), 

Pierre Fuentes, David Quick (FC Weiler). – 

Tor: Timo Außermeier (23), Timo Staudacker 

(31), Hasan Özel (FC Wiesloch), Jürgen 

Engelhardt (47), Dirk Schmidt. – Abwehr: 

Florian Bender (25), Gabriel Demir 

(20), Patrick Dumbeck (23), John Eisenbeißer 

(28), Serjosha Frey (29/Unteröwisheim), 

Samir Jarkassi (27), Axel Kraus (27), 

Robin Kuhn (26), Bülent Kaygusuz (35), 

Thomas Lichtner (31), Benjamin Scherer 

(25), Florian Scherer (29), Özkan Sümer 

(30), Huseyin Sümer (29). – Mittelfeld: Yavuz 

Balcok (27), Patrick Bender (22), Tobias 

Bender, William Dreher (23), Ronny 

Förderer, Amine Ghebreselasie (26), Yannick 

Hees (21/St. Ilgen), Hakan Ince (28), 

Andre Izgi (TSV Ittlingen), Thomas Münkel 

(22/TSV Reichartshausen), Abraham 

Oebatsion (27), Mirco Rohleder (29), Alexander 

Schollbach (26), Sertdemir Sergen 

(19), Mark Zimmermann (36). – Angriff: 

Thorsten Barth, Ümit Bozbaj (26), Markus 

Haup (23)t, Benny Holzschuh (25), Nol 

Prenaj (34), Ezhadak Rexha (27), Ziya Sönmez 

(36), Carsten Walter (22/St. Ilgen), Oliver 

Weigel (38), Murat Yildiz (24/TSV Waldangelloch). 

VfB Gartenstadt 

Trainer: Thomas Geier / Karlheinz Bauer. 

– Abgänge: Dennis Bayram (Phönix 

Mannheim), Mathias Eckert, Marc Edelmann 

(VfB II). – Tor: Patrick Glücklich (24), 

David Godulla (21). – Abwehr: Peter Goepfert 

(21), Adrian Kohl (29), Kai Moser (28), 

Christian Pilat (20), Florin Rusu (31), Marlon 

Stoll (22), Daniel Zahnleiter (22), Agon 

Muja (27/Auslandsaufenthalt). – Mittelfeld: 

Oliver Hörber (23), Andreas Szewczyk 

(26), Julian Ziegelbaur (23), Andre Juric 

(21/SC Bobenheim-Roxheim), Maik Pan- 

Andreas Stober kickte einst selbst in der 

Oberliga. BILD: BRÜCKL 

der (19/VfL Neckarau), Christoph Godulla 

(19/Jugend), Bernd Strubel (27). – Angriff: 

Stefan Blaszczyk (21), Miles Bührer (19), 

Valon Muja (26), Rene Streich (22), Markus 

Urban (24), Nicolas Dorn (23/SV Waldhof 

II), Daniele Sartoretti (23/FC Bensheim). 

SG Wiesenbach 

Trainer: Steffen Kritter, Co: Michael 

Grimm. – Abgänge: Tobias Becker (SV 

Waldwimmersbach), Andreas Walter (SG 

Mauer), Steffen Hoffmann (FV Brühl), Kolja 

Hester (BSC Mückenloch). – Tor: Stefan 

Grimm (23), Tobias Chrzan (21), Marco 

Oehlert (19). – Abwehr: Sascha Jakob (22), 

Andreas Krautheimer (20), Steffen Kritter 

(39), Steffen Rittmeier (24/SV Waldwimmersbach), 

Sefa Yildiz (23), Sultan Yildiz 

(27/Alanyaspor Antalya). – Mittelfeld: 

Gökhan Ciftci (28), Medin Dokara (24), 

Christopher Eppler (18/TSG Weinheim), 

Frank Eversberg 28), Sebastian Kraft 23), 

Robin Krause (32/SC Gaiberg), Marcel 

Ruml 20), Alexander Welz (34/SpVgg Neckarelz), 

Ender Yarar (21/FC Rot). – Angriff: 

Christoph Güll (30), Emir Iljazi (19), 

Ali Kapli (34/TB Rohrbach/Boxberg), Tim 

Pechwitz (27/Spfr Schwäbisch Hall), 

Pierre Vasta (19/ FC Dilsberg). 

VfL Neckarau 

Trainer: Richard Weber, Co: Lacky Paschaloglou 

(40). – Abgänge: Christopher 

Hellmann (FC Astoria Walldorf), Philipp 

Kaiser (VfR Mannheim II). – Tor: René- 

Paul Zimmermann (27), Efthimios Tsapoglou 

(21). – Abwehr: Patrick Heinzelmann 

(22), Maurice Kühnl (21), Mathias Pfitzner 

(27), Boris Erhardt (29), Filippo Cottone 

(26), Sven Schmid (20). – Mittelfeld: Habib 

Altundag (33), Petar Reljic (29), Salvatore 

Incardona, Burak Bas (27), Patrick Budek 

(21), Ilhan Altuntas (24), Christian Bauer 

(23/LSV Ladenburg), Stefan Wroblewski 

(20), Deniz Boyraz (20). – Angriff: Christopher 

Pisch (20), Timo Endres (21/TSV 

Amicitia Viernheim), Christopher Debski 

(22), Daniel Lehmann (27). – weitere Neuzugänge 

(Positionen unbekannt): Markus 

Engel (SV Südwest Ludwigshafen), Gökhan 

Askar (Türkspor Mannheim), Daniel 

Pintaric (SV Sandhausen), Miljan Joksimovic, 

Djordje Vlavic, Fatih Kandogmus, Lukas 

Groß, Idris Yildirim (Jugend). 

Spvgg Sandhofen 

Trainer: Rudi Kecskemeti. – Abgänge: 

Konstantinos Cafaltzis (Enosis Mannheim), 

Nikolas Herwehe), Michael Polte 

(VfR Mannheim), Carsten Schuster (SC 

Pfingstberg-Hochstätt), Steffen Uhrig VfR 

Bürstadt). – Tor: Marco Maurer (23), Ma- 

on ab. Der Oberstudienrat, der in 

Brühl wohnt und vergangenen November 

Nachfolger von Demir Duric 

wurde (zuvor leitete Stober die Kicker 

des FC Badenia St. Ilgen an), 

stand unserer Zeitung Rede und Antwort. 

Herr Stober, was macht guten 

Amateurfußball aus? 

Stober: Guter Amateurfußball ist für 

mich unabdingbar mit einem System 

verbunden. Innerhalb des Systems 

wissen die Spieler, wie sie sich 

auf einer speziellen Position zu verhalten 

haben. So ist schneller, druckvoller 

Fußball möglich. 

Planen Sie in der bevorstehenden 

Saison etwas Neues? 

LANDESLIGA: KADER UND VERÄNDERUNGEN 

ximilian Klass (22/Phönix Mannheim), 

Dennis Klumbt (18/Jugend), Sascha 

Daum. – Abwehr: Alexander Bärbach (18/ 

LSV Ladenburg), Christian Hofsäß (20), 

Henrik Hofstätter (20), Stefan Klengel (28), 

Mike Pfeiffer (24), Maximilian Stowasser 

(21/Phönix Mannheim), Max Kälber (19/ 

Jugend), Daniel Windecker (19/Jugend). – 

Mittelfeld: Alexander Heilmann (28), Mathias 

Mayer (27), Dennis Kecskemeti (27), 

Dennis Kremer (21), Christoph Riegel (28), 

Christoph Ott (29), Mark Wheeler (25/ 

Spvgg Wallstadt). – Angriff: Nicolas Bührer 

(26), Anthony Edney (34/Phönix 

Mannheim), Fabian Fenzel (25), Steffen 

Krohne (27), Elia Schäfer (18/Jugend), 

Marcel Sutter (21). 

FV Nußloch 

Trainer: Zdravco Barisic (40). – Abgänge: 

Timo Mayer (FC Rot), Timo Mistele ( Badenia 

St. Ilgen), Sebastian Brock (VfR Walldorf), 

Jan Zimmermann (LSV Ladenburg). 

– Tor: Timo Jung (23), Mehmet Yildiz (28/ 

FC Rot). – Abwehr: Daniel Clewe (22/FV 

Nußloch II), Owen Delpech (25), Marcel 

Goldschmidt (20), Philipp Jäschke (26), 

Lukas Kern (19/Jugend), Johann Sitnikow 

(25), Florian Kohlmann (23). – Mittelfeld: 

Zdravko Barisic (40), Tommy Bernerth 

(18/Jugend), Tobias Bucher (30), Sergej 

Durow (21/FCA Walldorf II), Nico Reichenthaler 

(19/TSV Nordstern Gauangelloch), 

Steffen Riegler (27), Benjamin 

Schwebler (23), Nico Zimmermann (26). – 

Angriff: Ali Chaouch (26), Tim Müller (18/ 

Jugend), Thomas Pelka (29), Andreas 

Schaub (23/FVN II), Canay Tural (19), 

Björn Weber (29). 

TSG Weinheim II 

Trainer: Frank Haidinger (37), Co: Heiko 

Schmitt (40). – Abgang: Christopher Eppler 

(SG Wiesenbach), Rest unbekannt. – 

Tor: Tim Liberknecht (20), Nico Schütz 

(22). – Abwehr: René Knapp (20), Stefan 

Matthes (21), Dominik Schmitt (24), Sebastian 

Zart (31), Nazmi Bulut (18/Jugend), 

Stefan Schmitt (29). – Mittelfeld: 

Christian Böhm (28), Nico Brause (22), Tiberio 

Ferrarese (20), Dirk Jörns (34), Philipp 

Flößer (22), Daniel Guardado (20), 

Hüseyin Manav (26), Nicolas Manu (20), 

Guiseppe Mormone (20), Pierre Sauer (29), 

Aleksandar Sorda. – Angriff: Heiko 

Schmitt (40), Dominik Bauer (24). 

FC Badenia St. Ilgen 

Trainer: Sachar Theres, Co: Patrick Häberer. 

– Abgänge: Stefan Feigenbutz, Kai Fischer, 

Alexander Dirks, Baris Aygün, Björn 

Christ (ASV/DJK Eppelheim), Sven Mala- 

Stober: Ja, wir arbeiten daran, unser 

System-Repertoire zu erweitern. Damit 

können wir dann noch flexibler 

auf den Gegner reagieren. 

Und welches ist Ihr Lieblingssystem, 

das Sie Ihre Mannschaft spielen 

lassen? 

Stober: Nein, so funktioniert das 

nicht. Es geht nicht um mein Lieblingssystem, 

das ich der Mannschaft 

verordne. Es wird das System gewählt, 

von dem ich denke, das es am 

besten zur Mannschaft passt. Ich 

freue mich, wenn attraktiver Fußball 

bei den Amateuren gespielt wird. Da 

ist es mir egal, welches System zugrunde 

liegt. Das kann auch von der 

einen Spielzeit zur nächsten Spielzeit 

variieren. 

schewski, Marcel Litterer (SV Waldwimmersbach), 

Benjamin Niedermayer (TVgg 

Lorsch), Carsten Walther, Yannig Hees 

(TSV Michelfeld), Julian Müller (SG Oftersheim), 

Marco Lombardo (Aramäischer 

KSV Leimen). – Tor: Timo Mistele (22/FV 

Nussloch), Marco Schweickert (25), Fabian 

Schneider (20/(SG Kirchheim II). – Abwehr: 

Benedikt Göpfert (22), Tobias Göbel 

(23), Nils Rogner (23), Florian Wickenhäuser 

(23), Robin Hammer (21), Nikolai 

Vetter (23/SV Sandhausen II), Julian Vetter 

(19/SV Sandhausen), Pascal Beisel 

(25/ TSV Amicitia Viernheim). – Mittel- 

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feld: Florian Jost (22), Daniel Marzoll (20), 

Christoph Beisel (27/SpVgg Neckargemünd), 

Eric Rufle (19), Sebastian Mertens 

(19/beide Jugend), Manuel Muth (31/SG 

Oftersheim). – Angriff: Sachar Theres (37/ 

SV Sinsheim-Rohrbach), Sebastian Ries 

(25/SG Oftersheim), Kai Korpilla (19/SG 

Kirchheim), Paolo Sangricoli (21). 

SG Dielheim 

Trainer: Markus Schmied, Co: Karl-Heinz 

Laier. – Abgänge: Manuel Neidig (FC Bammental), 

Andreas Lanyi, Sascha Keller (unbekannt), 

Sven Reinwald (TB Rohrbach/ 

Boxberg), Carsten Benz (TSV Rettigheim). 

– Tor: Sercan Il (SV Waldwimmersbach), 

Kai Pompiati (33). – Abwehr: Philipp Fischer 

(20), Marcel Laier (20), Max Simon 

(23), Markus Schmid (31). – Mittelfeld: Patrick 

Menges (21/VfB Eppingen), Stefan 

Phillipp (21), Timo Baust (20/SV Sinsheim-Rohrbach), 

Julian Jassmann (19), 

Jens Wilhelm (30), Jannik Schwarz (20), 

Alexander Laier (20), Ben-Hans Häffner 

(26), Tobias Fuchs (19). – Angriff: Steffen 


12. August, 18.30 Uhr: Spvgg Sandhofen 

– SG ASV/DJK Eppelheim, 

28. Aug., 15 Uhr: VfB Eppingen (H), 

31. Aug., 19 Uhr: TSV Wieblingen 

(H), 4. September, 15 Uhr: FV Brühl 

(H), 11. Sep., 15 Uhr: TSG Weinheim 

II (A), 18. Sep., 15 Uhr: VfB St. Leon 

(H), 23. Sep., 19 Uhr: SG Dielheim 

(A), 1. Oktober, 17 Uhr: SG Kirchheim 

(H), 9. Okt., 15 Uhr: VfB Gartenstadt 

(A), 16. Okt., 15 Uhr: SV Sandhausen 

II (H), 23. Okt., 15 Uhr: Spvgg Ketsch 

(A), 29. Okt., 15.30: FV Nußloch (H), 

1. November, 14.30: FC St. Ilgen (A), 

6. Nov., 14.30: TSV Michelfeld (H), 

13. Nov., 14.30: SG Wiesenbach (A), 

20. Nov., 14.45: VfL Neckarau (A), 

27. Nov., 14.30: TSV Wieblingen (A), 

4. Dezember, 14.15: Spvgg Sandhofen 

(H). mj 

Kader SG ASV/DJK Eppelheim 

� Trainer: Andreas Stober (50), Co: 

Björn Christ, Rainer Hauck. 

� Abgänge: Stefan Pister (FC Rot), 

Markus Gamer (Karriereende) , Oguz 

Yildirim (unbekannt), Demil Beisha, 

Marcel Krehbiel, Flamur Kadrija, 

Engin Yildirim (TSV Handschuhsheim), 

Ali Hanbas (SV Schwetzingen), 

Francesco Valente (Fortuna 

Edingen), Christian Reinhardt (TSV 

Pfaffengrund), Daniel Lukan (FC 

Schatthausen), Ivan Knesovic (SV 

Aglasterhausen). 

� Tor: Stefan Feigenbutz (FC St.Ilgen), 

Dennis Geschwill, Sascha 

Schippel (SG Oftersheim). 

� Abwehr: Bora Altindis, Sebastian 

Fenyö , Fabian Köbler , Dirk Baumann, 

Simon Rosenstiel, Björn Christ, Aygün 

Baris (beide St. Ilgen), Philipp Kunkel 

(FC Walldorf). 

� Mittelfeld: Cetinkaja Volkan, Gülez 

Arif, Alexander Dirks , Kai Fischer 

(beide St. Ilgen), Kieser Manuel, Köbler 

Tobias, Tilki Caner, Kevin Stotz 

(Spvgg Oberhausen). 

� Angriff: Baumann Kai, Dinaricia 

Afrim, Zeh Oliver, Elias Fritz, Stefan 

Schneider, Domenik Kohl (Jgd.) mj 

Piesch (20), Fabian Rausch (22), Kevin 

Rottmann (24). 

SV Sandhausen II 

Trainer: Frank Böringer (34). – Abgänge: 

Nikolai Vetter (Badenia St. Ilgen) Brian 

Heilig (VfB St. Leon), Ümit Ünlu (TB Rohrbach/Boxberg), 

Andre Just (SG Kirchheim), 

Oliver Ell (VfR Kronau), Armin Corovic 

(FCG Friedrichstal), Eric Lafon (unbekannt), 

Mahmut Cosgun (VfR Mannheim), 

Mario Benincasa (TSG Eintracht 

Plankstadt), Dennis Simon (SV 98 Schwetzingen), 

Peter Prokop (SVS I), Nathan Medina 

(FC Schatthausen), Eric Willim (DJK/ 

FC Ziegelhausen/Peterstal). – Tor: Michael 

Adamik (20/ASV Fußgönnheim), Christian 

Beisel (19/Jugend). – Abwehr: Tim 

Schork (21/SV Darmstadt II), Sascha Just 

(23), Dennis Morcinczyk (20/TuS Mechtersheim), 

Michael Stumpf (19/Jugend). – 

Mittelfeld: Burak Güner (21), Steffen Just 

25), Francesco Krupp (24), Rico Renner 

(19/SC Hauenstein), Marc Schad (18/ Jugend). 

– Angriff: Lukas Can (20), Mihaj Damaschin 

(23/TSV Grunbach), Thorsten 

Kniehl (20/ TuS Mechtersheim), Lalabiy 

Lubuimi (20/ Südwest Ludwigshafen), 

Anil Yildirir (20). 

VfB Eppingen 

Trainer: Werner Habiger (53), Co: Marco 

Unser (30), Martin Pretz (44), Lothar Beker 

(50). – Abgänge: Patrick Menges (SG Dielheim), 

Thomas Bompis (FVS Sulzfeld), 

Christian Ries (VfB Bad Rappenau), Yavuz 

Pacaci (Frankenbach), Jonas Bauer (FC 

Daudenzell), Christian Theil (VfB II). – Tor: 

Yannick Hauber (19), Simon Horn (22), 

José Quintana (37). – Abwehr: Phillip Arevalos 

(19/Jugend), Felix Bergold (22), Max 

Bergold (21), Manuel Hecker (21/FC Heidelsheim), 

Benjamin Hönnige (22), Tobias 

Kraus (19), Jan Kubasta (23), Simon Mairhofer 

(22), Michael Reichert (19), Andreas 

Schilling (27), Timo Schwab (30), Marc Söder 

(28), Steffen Veith (20). – Mittelfeld: Julian 

Bedruna (23/SV Sinsheim-Rohrbach), 

Tobias Gebhard (21), Simon Mairhofer (FC 

Zuzenhausen), Christian Gräßle (20), Muharrem 

Kara (20), Andreas Knapp (22/SV 

Hilsbach), Dennis Kuhmann (19/Jugend), 

Alexander Rudenko (22), Christian 

Schweinfurth (13), Oliver Söder (28), Florian 

Stetter (20), Pascal Winter (19/FCA 

Walldorf), Tobias Zakel, Tobias Zakel (19/ 

FC Stebbach), Marvin Ziegler (19/Jugend). 

– Angriff: Stefan Beierle (29), Matthias Eisele 

(22/TSV Waldangeloch), Raphael 

Gebhard (33), Erhan Kara (27), Marco Unser 

(30).

Jugend- und Frauenfußball Anpfiff 2011 / 2012 9 

Frauenfußball: Von einem Boom aufgrund der Weltmeisterschaft ist bei den hiesigen Mannschaften nur bei den Jüngsten etwas zu spüren 

Die SGO träumt weiter vom Großfeld 

Von unserer Mitarbeiterin 

Anette Zietsch 

Die Erwartungshaltung an die deutschen 

Fußballfrauen vor der Weltmeisterschaft 

im eigenen Land war 

immens. Ein Sommertraum sollte es 

wenigstens werden, unter dem Titel- 

Hattrick nach den Erfolgen in den 

Jahren 2003 und 2007 ging ohnehin 

nichts mehr in der öffentlichen Meinung. 

Und die Gegner? Welche Gegner 

überhaupt? 

Aber ein Spiel – das wissen wir 

spätestens seit Sepp Herberger – 

dauert eben 90 Minuten (oder solange, 

bis der Schiedsrichter abpfeift), 

und der Pokal, also auch die Begegnungen 

um den Weltpokal, hat seine 

eigenen Gesetze. Und so kam das 

vorzeitige Aus für die Truppe 

um Silvia Neid bereits 

im Viertelfinalegegen 

den 

späteren 

Weltmeis- ter Japan, das 

den Cup we- nige Tage später 

nach einem Sieg über die USA im Elfmeterschießen 

zum ersten Mal in 

der Geschichte des Turniers in Empfang 

nehmen durfte. 

Aber da war neben dem enttäuschenden 

Abschneiden ja noch die 

Hoffnung auf einen Boom. Die Vereine 

sollten von der Euphorie, die 

trotz allem herrschte, profitieren 

und Zulauf von fußballbegeisterten 

Mädchen bekommen. Soweit die 

Theorie. Doch wie sieht die Praxis 

aus? 

Alle Frauenteams im Verbreitungsgebiet 

unserer Zeitung spielen 

auch in der kommenden Saison die 

Landesliga-Kleinfeld-Runde. Waren 

es im vergangenen Jahr noch vier 

Vereine, die eine Mannschaft gemeldet 

hatten, ist die Zahl auf ein Trio 

zusammengeschrumpft. 

Der VfL Hockenheim (in 

den Runden zuvor war ein 

Team auch mal als Spielgemeinschaft 

mit dem SC Olympia 

Neulußheim oder bei FV 08 

Hockenheim am Start) ist nicht 

mehr dabei. 

Übereinstimmend sagen Trainer 

und Verantwortliche, dass ein Zulauf 

zwar zu spüren ist, aber überwiegend 

bei den Mädchen ab sechs Jahren. 

SG Oftersheim 

Die Freude nach dem letzten Spieltag 

der vergangenen Saison war riesengroß 

bei 

den SGO- 

Ladies: 

Im 

Jubiläu- 

msjahr des Gesamtvereins, der sein 

100-jähriges Bestehen feierte, durften 

die Kickerinnen auch den größten 

Erfolg ihrer noch jungen Geschichte 

feiern: Sie wurden Meisterinnen 

in der sechsten Saison, in der 

sie am Spielbetrieb teilnehmen. 

„Der Titel kam nach dem zehnten 

Platz im vergangenen Jahr sehr 

überraschend“, freut sich nicht nur 

Trainer Jörg Engfer, „aber da hat alles 

gepasst, es war viel Glück dabei.“ 

Er weiß, dass es 

schwer wird, 

das zu wiederholen. 

In dieser 

Klasse 

mit 

B-Junioren-Landesliga 

FV Brühl 

Auch in dieser Saison heißt das Ziel 

der Brühler Klassenerhalt. Nach 

dem Abstieg diesmal jedoch in der 

Landesliga. Für das Vorhaben stehen 

Trainer Daniel Kapp 20 Spieler 

zur Verfügung. Geblieben sind zehn 

aus der B-Jugend der vergangenen 

Runde, eine Altersklasse höher rücken 

acht auf, dafür kommen sieben 

von den C-Junioren des FVB. Fünf 

Abgänge gilt es zu kompensieren, 

dafür kann Kapp auch auf drei Neuzugänge 

von anderen Clubs zählen. 

B-Junioren-Landesliga 

SG Neulußheim/Hockenheim 

Ein Jahr ist die vor der vergangenen 

Saison neu formierte Spielgemeinschaft 

aus Hockenheimer 

und Neulußheimer Jugendlichen 

in der Landesliga. 

Der damalige Trainer 

Uwe Zahn bedauerte vor Jahresfrist, 

„dass wir leider nicht auf viele 

landesligaerfahrene Jugendliche zurückgreifen 

können“. Das Gefälle in 

der Mannschaft, das er zunächst 

noch ausmachte, konnte aber im 

Laufe der Spielzeit ausgeglichen 

werden. 

Nach dem erfolgreichen Klassenerhalt 

und Rang 6 möchte der neue 

Trainer Hasan Dogan nun auch in 

dieser Spielzeit „zunächst einmal 

nicht absteigen, aber mindestens so 

erfolgreich abschneiden wie letzte 

Runde und dann natürlich eine gute 

Saison spielen“. 

Sein Kader umfasst 20 Spieler, 

neun sind ihm aus der letztjährigen 

B-Jugend geblieben, in die A-Jugend 

sind sieben aufgerückt. Dazu kommen 

je ein Neuzugang vom VfB St. 

Leon und vom SC 08 Reilingen sowie 

je vier C-Junioren von Neulußheim 

und Hockenheim, die in dieser Altersklasse 

noch eigene Mannschaften 

stellen. 

zwölf Mannschaften sind allerdings 

weder Auf- noch Abstieg möglich. 

Doch die sportliche Leistung allein 

steht für den Coach, der sich in 

der kommenden Runde bei der Betreuung 

auf die Unterstützung der 

ehemaligen Spielführerin Antje Limbeck 

verlassen kann (sie beendet 

ihre Karriere verletzungsbedingt) 

nicht im Vordergrund: „Unser 

Hauptanliegen ist es, die Jugend zu 

integrieren und ihnen eine Perspektive 

für den Aktivenbereich zu geben.“ 

Seine Erfolgsdefinition: Er 

möchte einen soliden Unterbau 

beim Nachwuchs schaffen, um den 

Frauenfußball bei der SGO am Leben 

zu erhalten. Langfristig heißt das 

Ziel in Oftersheim Großfeld. 

Der Kader der Frauen besteht aktuell 

aus 15 Fußballerinnen, Durchschnittsalter: 

20 Jahre. Vier Mädchen 

sind in Wartestellung: Sie haben in 

der vergangenen Saison noch in 

der C-Jugend gespielt, doch da 

es bei der SGO keine höhere 

Jugend gibt, müssen sie 

den Sprung ins kalte 

Wasser zu den 

Frauen wagen. 

Der ist allerdings 

aufgrund ihres 

Alters erst zur Rückrunde 

möglich. „Aber sie bleiben bei 

uns“, ist der Trainer erleichtert. 

Er führt diesen Umstand auch 

auf das intakte Sozialverhalten 

innerhalb des Teams zurück. 

SV Rohrhof 

Erstmals gibt es in der kommenden 

Saison beim SV 

Rohrhof eine Frauen- 

Mannschaft: Das komplette 

Team mit 21 Spielerinnen 

vom FC Badenia 

Hirschacker um 

Trainerin Martina 

Zöllner 

wechselt mit 

den drei Neuzugängenausnahmslos 

zum 

neuen Club (wir berichteten). 

Nach Ge- 

Jugendfußball: Schwetzingen, Brühl und Eppelheim sind mit ihren A-Junioren jeweils in der Landesliga vertreten / Unterschiedliche Zielsetzungen 

C-Junioren-Verbandsliga 


Nach dem angestrebten und gelungenen 

Aufstieg aus der Landesliga 

wird es in dieser Runde nicht einfach 

für die C-Junioren eine Klasse höher: 

„Wir stehen vor einer sehr schweren 

Saison“, weiß Trainer Dieter Biefel 

nach der bisherigen Vorbereitungsphase. 

„Unser 

Ziel ist eindeutig der 

Nichtabstieg, denn die 

komplette Mannschaft 

aus der vergangenen 

Runde spielt 

sprächen mit den Verantwortlichen 

vom SVR sieht die frühere Leichtathletin 

dort eine sehr positive Zukunftsperspektive: 

„Man freut sich 

auf uns, das Team fühlt sich schon 

nach kurzer Zeit willkommen.“ 

Bereits vor 20 Jahren gründete 

Zöllner die erste Mädchen-Mannschaft 

in Hirschacker und war seither 

ununterbrochen für den FC Badenia 

als Trainerin im Mädchenund 

Frauenfußball im Einsatz. Ganz 

besonders lag es ihr am Herzen, dass 

das Team nun komplett zusammenbleibt 

und sie somit den Neubeginn 

in Rohrhof mit allen ihren Mädchen 

gemeinsam starten kann. Ziel ist 

nach dem achten Rang in der abgelaufenen 

Saison auch diesmal ein 

Mittelfeldplatz. 

Spvgg 06 Ketsch 

Der neue Trainer Jürgen Heid kann 

nahezu auf denselben Kader zurückgreifen 

wie sein Vorgänger Uwe 

Betzwieser in der vergangenen Saison: 

Einer neuen Spielerin vom VfL 

Hockenheim stehen drei Abgänge 

(zwei verbringen ein Jahr im Ausland, 

eine setzt aus privaten Gründen 

aus) gegenüber. Ziel ist nach 

dem neunten Platz in der abgelaufenen 

Runde wieder das Großfeld, in 

dieser Liga haben die Ketscher Frauen 

– sie melden seit 1998 Teams in einer 

Liga – bereits in der vorvergangenen 

Saison gespielt. 

Von seinem Nachfolger 

schwärmt Betzwieser, der sich nach 

wie vor als Betreuer engagiert: „Jürgen 

Heid wird Schwung reinkriegen, 

das hat man schon in den letzten 

Spielen gemerkt, als er auf der Bank 

saß.“ Der Hockenheimer ist Quereinsteiger, 

„aber er hat zu uns gepasst 

wie ein Puzzleteil“, ist Betzwieser 

von den Qualitäten des 42-Jährigen 

überzeugt. 

Aktuell besteht der Kader aus 16 

Spielerinnen. Das Durchschnittsalter 

beträgt 20 bis 21 Jahre. „Wir wollen 

uns etablieren und eine vernünftige 

Jugendarbeit machen“, hofft 

Betzwieser dann auf langfristig mehr 

Spielerinnen-Potenzial. 

FVB und SV 98 wollen vorne mitmischen 

Von unserer Mitarbeiterin 

Anette Zietsch 

A-Junioren-Landesliga 


„Wir wollen am Ende der Saison zu 

den besten sechs von zwölf Mannschaften 

gehören“, steckt Trainer 

Erich Heuberger das Ziel für seine 

Jungs nach dem achten Platz in der 

abgelaufenen Spielzeit ab. Vor Jahresfrist 

stand das Team ja vor einem 

Neuaufbau, denn viele Spieler, die 

zugesagt hatten zu bleiben, sind 

trotzdem zu anderen Vereinen gegangen. 

„Die Moral geht verloren“, 

beklagte der damalige Coach Frank 

Seiler die Situation. 

Jetzt ist die Konsolidierung erreicht, 

aber Heuberger weiß auch, 

„dass wir Platz 1 oder 2 wohl nicht erreichen 

können. Unser Kader ist 

nicht allzu groß, wir haben derzeit 

nur 16 Jugendliche.“ Sieben davon 

gehörten bereits in der abgelaufenen 

Runde der A-Jugend an, von den B- 

Junioren kommen neun dazu, außerdem 

mit Steve Ludkowski noch 

ein Neuer vom FV Brühl. 

Verlassen haben den SV 98 

Schwetzingen zwei Spieler zu anderen 

Clubs (SV Waldhof und FC Astoria 

Walldorf), in die Aktivität sind 

drei gegangen: Zwei bleiben dem SV 

98 treu und einer geht nach Wiesental. 


FV Brühl 

„Wir wollen am Ende der Spielzeit 

unter den besten vier bis fünf Mannschaften 

sein“, formuliert Trainer 

Andres Medina Lopez das Saisonziel. 

Im vergangenen Jahr kam sein 

Team immerhin auf den dritten 

Platz. Er kann jetzt auf einen ziemlich 

großen Kader zurückgreifen – 25 

Spieler stehen ihm zur Verfügung, 

davon waren zwölf bereits im ver- 

gangenen Jahr in der A-Jugend des 

Vereins. 

Verlassen hat den FV Brühl ein Jugendlicher, 

fünf weitere sind in die 

Aktivität gegangen: je zwei davon in 

die erste und die zweite Mannschaft, 

einer hat den Verein gewechselt, er 

spielt jetzt bei Rot-Weiß Rheinau. 

Zugänge von anderen Clubs gibt es 

sechs (je einer von Spvgg 03 Ilvesheim, 

VfR Mannheim, VfL Neckarau, 

SV 98 Schwetzingen, RW Rheinau 

und MFC 08 Lindenhof) und zehn 

aus der eigenen C-Jugend. 


SG ASV/DJK Eppelheim 

„Als Aufsteiger kann unser Plan nur 

sein, die Klasse zu halten“, sagt Trainer 

Oliver Spies. 20 bis 25 Spieler 

umfasst der Kader, auf zehn Spieler 

der letztjährigen A-Jugend kann er 

dabei bauen. Von der eigenen C-Jugend 

kommen sechs Jungs, fünf aus 

anderen Vereinen – zwei von der 

TSG Eintracht Plankstadt und drei 

von der SG Kirchheim. 

B-Junioren-Verbandsliga 


„Nach dem dritten Platz in der vergangenen 

Saison müssen wir dieses 

Jahr mit einem Mittelfeldrang zufrieden 

sein, weil wir viele Abgänge 

zu verkraften haben“, kannte Trainer 

Erich Heuberger vor der Saison 

2010/11 die Schwierigkeiten, die auf 

ihn und seine Mannschaft warteten. 

Mit dem siebten Platz in der Tabelle 

hat er das geschafft, und auch sein 

Nachfolger Marco Marchi, der das 

Team jetzt gemeinsam mit seinem 

Vater Giovanni trainiert, möchte 

„mindestens den fünften Rang am 

Ende schaffen“. Im Kader sind 18 

Spieler, bei den B-Junioren sind 

neun geblieben, von der C-Jugend 

kommen ebensoviele. Zwei Zugängen 

von anderen Vereinen steht ein 

Abgang gegenüber. 

jetzt in der B-Jugend des Vereins.“ 

Kein Wunder also, wenn er feststellen 

musste, „dass einige meiner 

Spieler noch sehr unerfahren agieren“. 

Aus der C2 des letzten Jahres 

kommen sechs Spieler nun zu ihm, 

von der D-Jugend drei, und Neuzugänge 

aus anderen Vereinen gibt es 

sieben. 

Der Nachwuchs ist auch in 

unserer Region mit vollem 

Einsatz und Begeisterung 

bei der Sache so wie diese 

beiden D-Jugendlichen vom 

FC Badenia Hirschacker 

(gelbes Trikot) und der DJK 

Feudenheim bei einem 

Turnier in Schwetzingen. 

ARCHIVBILD: SCHWERDT 

Landesliga Kleinfeld Frauen 

� SC RW Rheinau, SSV Vogelstang, 

SG Oftersheim, MFC Mannheim, SC 

Blumenau, ESC BW Mannheim, MFC 

08 Lindenhof II, FC Neckarhausen II, 

Spvgg 06 Ketsch, SV Rohrhof (neu), 

VfB Gartenstadt (neu). mj 

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und Dieter Sildatke 

� A-Junioren: Stuttgarter Kickers, 

Freiberg, Ulm, Reutlingen, Villingen, 

Aalen, Balingen, Offenburg, KSC II, 

Walldorf, Sandhausen, Pforzheim. 

� B-Junioren: SSV Ulm, SSV Reutlingen, 

VfB Stuttgart II, TSG Backnang, 

TSG Balingen, SC Freiburg II, SC Pfullendorf, 

SV Laufenburg, SV Waldhof, 

Karlsruher SC II, FCA Walldorf, TSG 

Hoffenheim II, SG Karlsruhe. 

� C-Junioren: FC Gmünd, Reutlingen, 

SSV Ulm, VfB Stuttgart II, FV Ravensburg, 

FC Heidenheim, SC Pfullendorf, 

SC Freiburg II, SV Waldhof, FCA Walldorf, 

SV Sandhausen, Hoffenheim II. 

� B-Juniorinnen: Crailsheim, Sindelfingen, 

Löchgau, Nürtingen, Tettnang, 

Eutingen, Alberweiler, SC Freiburg, 

Ichenheim, Hoffenheim, Hagsfeld, 

TSV Reichenbach. 

� Verbandsligen 

� A-Junioren: Assamstadt, FCA Walldorf 

II, SpVgg Durlach-Aue, FC Nöttingen, 

VfL Neckarau, TSV Reichenbach, 

SV Waldhof II, TSG Weinheim, FV 

Lauda, FC Friedrichstal, VfB Eppingen, 

SV Beiertheim. 

� B-Junioren: VfB Eppingen, FCG 

Friedrichstal, SV Waldhof II, SV Sandhausen, 

VfL Neckarau, FC Nöttingen, 

CfR Pforzheim, SV 98 Schwetzingen, 

SpVgg Neckarelz, FC Brötzingen, TSV 

Reichenbach, FV Lauda. 

� C-Junioren: SV 98 Schwetzingen, 

VfR Mannheim, SG Siemens Karlsruhe, 

Karlsruher SC II, FC Brötzingen, 

VfL Neckarau, SV Waldhof II, FC Forst, 

FV Lauda, CfR Pforzheim, SpVgg 

Neckarelz, FC Nöttingen. 

� Landesligen 

� A-Junioren: SV Sandhausen II, TSG 

Lützelsachsen, FV Brühl. FC Dossenheim, 

TSV Amicitia Viernheim, SV 98 

Schwetzingen, SG Mittleres Neckartal, 

Eppelheim, SG Helmstadt/Reichartshausen/Waibstadt, 

SpVgg 

Sandhofen, VfR Mannheim, FC 

Zuzenhausen. 

� B-Junioren: VfL 

Neckarau II, SV Sandhausen 

II, FV Brühl, 

FCA Walldorf II, SG 

Waldangelloch/ 

Eschelbach/ 

Michelfeld, TSG 

Weinheim, ASV 

Feudenheim, SG 

Kirchheim, SG 

Neulußheim/ 

Hockenheim, 

SG 

Waibstadt/ 

Zuzenhausen, VfB 

Wiesloch, VfR Mannheim. 

� C-Junioren: Hoffenheim II, JSG 

St. Leon/Rot, FC Zuzenhausen, TSV 

Amicitia Viernheim, SV Schriesheim, 

DJK/ FC Ziegelhausen/ 

Pet., SG Rohrbach/Steinsfurt, 

VfL Neckarau II, FV Nußloch, 

TSG Weinheim, SV 

Sandhausen II, ASV Feudenheim. 

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Datum/Unterschrift LG110211

Kreisliga Anpfiff 2011 / 2012 11 

TSG Eintracht Plankstadt: Kreisligist hat einige vielversprechende Verstärkungen an Land gezogen – der Aufstieg wird angepeilt, ist aber keine Pflicht 

Münch: Wir wollen ganz vorne mitspielen 



Wer den ehrgeizigen Übungsleiter 

der TSG Eintracht Plankstadt, Thomas 

Münch, kennt, weiß, dass er 

über den fünften Platz in der letzten 

Saison wenig begeistert war. „Gartenstadt 

und Neckarau nahmen in 

der vergangen Runde eine Sonderstellung 

ein. Doch mit dem Aufwand, 

den wir betrieben haben, 

wäre der dritte Platz die richtige Platzierung 

für uns gewesen. Aber das ist 

Schnee von gestern und wir müssen 

nach vorne schauen“, so sein Resümee. 

Die Zielsetzung für die kommende 

Saison ist klar auf den Aufstieg 

ausgerichtet. Dass ein Platz an der 

Sonne nicht ohne den nötigen Kraftakt 

erreicht werden kann, weiß auch 

der Plankstädter Trainer. Und deshalb 

will er zum Durchführen seiner 

Pläne bei seinen Spielern den 

Schweiß setzten. Das ging auch klar, 

in seiner Ansprache an die Mannschaft 

hervor. „Ich will mich mit 

meiner Vorrede kurz halten. Ich erwarte 

von jedem einzelnen Spieler, 

dass er in der neuen Runde Gas gibt 

und Ergebnisse auf dem Spielfeld 

zeigt. Wir wollen ganz vorne mitspielen, 

und um dies zu erreichen 

werde ich mich vehement einsetzten 

„Wir haben als 

Verantwortliche und auch im 

Umfeld den Weg zum Erfolg 

gut vorbereitet.“ 

und verlange dies auch von euch“, so 

sein eindringlicher Appell an die 

Protagonisten auf dem Feld. 

Mann mit Torriecher: Plankstadts 

Waldemar Anschütz. BILD: LENHARDT 

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GEORG SAMER, ABTEILUNGSLEITER 

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Abteilungsleiter Georg Samer (links) mit den Neuzugängen Nikolas Drixler, Christoph Krusch, Timmo Hardung, Sascha Kolb, Mario Benincasa, Björn Weber, Funktionär Steffen Karl und Marc Riedel. BILD: FISCHER 

Abteilungsleiter Georg Samer 

schlug in dieselbe Kerbe. „Wir haben 

als Verantwortliche und auch im 

Umfeld den Weg zum Erfolg gut vorbereitet 

und tun alles dafür. Nun 

liegt es an der Mannschaft, das Engagement 

mit Erfolg zu krönen. Eine 

Pflicht zum Aufstieg gibt es nicht.“ 

Erfahrenen Spieler gesucht 

Münch hat sich schon immer für seine 

junge Truppe einen erfahrenen 

Spieler gewünscht. Dieser Wunsch 

wurde ihm in diesem Jahr erfüllt. Mit 

Björn Weber, der vom Verbandsligisten 

SV 98 Schwetzingen kommt, 

glaubt er den richtigen Spieler gefunden 

zu haben. Weber, der auch 

Oberliga-Erfahrung aus Sandhausen 

und vom VfR Mannheim mitbringt, 

soll das Spiel nach vorne 

schnell machen und wird auch ins 

Trainergeschäft beim Kreisligisten 

reinschnuppern. 

Mit Mario Benincasa kommt ein 

Spieler nach Plankstadt, der einst bei 

SG Oftersheim seine Torjägerqualitäten 

unter Beweis stellte. Mit den 


21. August, 15 Uhr: TSG Eintracht 

Plankstadt – VfR Mannheim II, 28. 

Aug., 15 Uhr: ASV Feudenheim (A), 

31. Aug., 18.30 Uhr: TSV Sulzbach 

(H), 4. September, 15 Uhr: SC 

Pfingstberg-Hochstätt (A), 10. Sep., 

15 Uhr: FV Ladenburg (H), 16. Sep., 

19 Uhr: Spvgg Wallstadt (A), 25. 

Sep., 15 Uhr: RW Rheinau (H), 2. 

Oktober, 15 Uhr: TSG Lützelsachsen 

(A), 9. Okt., 15 Uhr: Enosis Mannheim 

(H), 16. Okt., 15 Uhr: SC Käfertal 

(A), 23. Okt., 15 Uhr: DJK Neckarhausen 

(H), 30. Okt., 15 Uhr: SC 

Olympia Neulußheim (A), 6. 

November, 14.30 Uhr: SG Oftersheim 

(A), 13. Nov., 14.30: FV 

Hockenheim (H), 20. Nov., 14.30 

Uhr: LSV Ladenburg (H), 27. Nov., 

14.30: VfR Mannheim II (A), 4. 

Dezember, 14 Uhr: ASV Feudenheim 

(H), 11. Dez., 14 Uhr: TSV Sulzbach 

(A). mj 

Wechseln zum SV Waldhof und SV 

Sandhausen II, erfüllten sich nicht 

die Träume des jungen Fußballers, 

in höheren Spielklasse Fuß zu fassen. 

Nach Aussage von Münch, hatte 

der groß gewachsene Angreifer fast 

schon gänzlich die Lust am Fußballspielen 

verloren. Nun will er es in der 

neuen Runde wissen und an seine 

alte Leistungsstärke anknüpfen. 

„Mario ist ein 

Spieler, der seinen 

Körper einsetzt 

und der den Abschluss 

sucht. So 

ein Typ hat uns 

bisher gefehlt“, so 

Münch. 

Zwei Spieler aus Oftersheim 

wollen ebenfalls in 

die Stammelf. Allerdings wird Sascha 

Kolb noch eine Weile auf seinen 

Einsatz warten müssen, denn ausgerechnet 

beim Spiel seiner früheren 

Mannschaft gegen seinen neuen 

Verein, hat er sich einen Kreuzbandriss 

zugezogen und er fällt nun die 

gesamte Vorrunde aus. Und mit dem 

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23-jährigen Tim Zimmermann hat 

wurde ein disziplinierter und kopfballstarker 

Spieler nach Plankstadt 

geholt, der für die Sechser-Position 

vorgesehen ist. 

Timmo Hartung, vom Landesligsten 

FV Brühl, passt nach Meinung 

von Münch gut auf die linke 

Seiter seiner Viererkette. Mit Daniel 

Huckele, der zum Ligakonkurrenten 

SC Olympia 

Neulußheim wechselt 

sowie Max 

Weiss, der sich 

dem Landesligisten 

SG Kirchheim 

anschloss, hat die 

TSG Eintracht nur 

zwei Stammspieler verloren. 

Münch glaubt aber, 

mit den Neuzugängen die Lücken 

schließen zu können. Und Frank Engelhardt, 

den es schon in der Winterpause 

vom SV 98 Schwetzingen an 

seine alte Wirkungsstätte zog, soll 

laut Münch mehr Verantwortung 

übernehmen, und zum Kopf der 

Mannschaft werden. 

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Kader TSG Eintracht Plankstadt 

� Trainer: Thomas 

Münch (Bild). 

� Abgänge: Daniel 

Huckele (SCO Neulußheim), 

Max Weiss 

(SG Kirchheim). 

� Tor: Philipp Karpf (24), Sebastian 

Pasch (27), Sebastian Böhl (20). 

� Abwehr: Nikolas Drixler (19), Christoph 

Krusch (19/beide Jugend), Frank 

Engelhardt (27), Johannes Gaa (20), 

Sören Gund (20), Thomas Haehnel 

(28), Timmo Hardung (21/FV Brühl), 

Sascha Kolb (25/SG Oftersheim/Bild 

unten)), Thomas Langer 

(21), Calo Napoli 

(23), Harald Vogelhuber 

(22). 

� Mittelfeld: Christian 

Hermann (21), 

Markus Noe (26), 

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Rene Reberger (25), Daniel Schmittus 

(21), Manuel Tropf (22), Björn Weber 

(32/SV 98 Schwetzingen), Simon 

Wolf (23), Tim Zimmermann (25/SG 

Oftersheim). 

� Angriff: Waldemar Anschütz (21), 

Mario Benincasa (24/SV Sandhausen 

II), Jens Dohme (23). lof

12 Anpfiff 2011 / 2012 Kreisliga 

Vorne (von links) zeigen sich Alexander Galm, Steffen Schultheiß, Dario Schneider, Marcel Waas, hinten stehen Arben Azemi, Benjamin Roser, Niklas Schwenninger, Marcel Jung, Dennis Fuhrmann und Sergej Bender – die 

Neuzugänge der SG Oftersheim. BILD: OECHSLER 

SG Oftersheim: Der neue Trainer freut sich auf die Herausforderung, in einem jungen Team zehn Neuzugänge zu integrieren 

Haag setzt auf kontrollierte Offensive 


Michael Callies 

Am Ende der Saison 2010/11 wurde 

es Platz 6. Damit konnte beim Kreisligisten 

SG Oftersheim niemand so 

ganz zufrieden sein. Mit vielen Vorschusslorbeeren 

und einem optimistischen 

Trainer, 

Frank Schwabe, war 

man in die Runde 

gestartet. Doch 

letztendlich ist die 

SGO daran gescheitert, 

dass die Leistungen einfach zu 

inkonstant waren – sonst wäre vielleicht 

mehr drin gewesen. 

Mit einem neuen Trainer und 

zehn Neuzugängen soll dies nun anders 

werden. „Unser Ziel ist es, oben 

DJK Neckarhausen 

Trainer: Mathias Jäkel. – Abgänge: Cem 

Ülker (SG Hohensachsen). – Tor: Marius 

Ebert (25/Fortuna Edingen), Maik Kuntze 

(23), Michael Scherb (26), Björn Joho (35), 

– Abwehr: Steffen Büttner (23), Deniz Donat 

(37), Zeki Donat (27), Markus Haas 

(27), Timothy Holloway (23), Pascal Ihrig 

(25/Fortuna Edingen), Alexander Jakel 

(21), Frank Mayer (33), Nikolas Metz (24/ 

Fortuna Edingen), Carsten Schüssler (23), 

Philip Schuster (24). – Mitte: Michael Bähr 

(22/FV Dossenheim), Sebastian Büttner 

(25), Can Donat (22), Matthias Jakel (28), 

Patrick Koch (21), Nico Marx (23), Julien 

Pudeck (20), Dominik Sattler (24), Niklas 

Schöfer (20/SV Schwetzingen), Simon 

Schöfer (17/Viktoria Neckarhausen). – Angriff: 

Marc Czermak (31), Alexander König 

(29), Florian König (22), Markus Marsch 

(22), Timo Wamser (28). 

LSV Ladenburg 

Trainer: Claus Röder. – Abgänge : Christian 

Bauer (unbekannt), Sevket Gör, Feytullah 

Genc, Cüneyt Erkuran (FC Türkspor 

Mannheim), Markus Lay (SV Schriesheim), 

Ramon Krämer (Spvgg Wallstadt), 

Erdal Öksüz, Vincenzo Terrazzino (DJK 

Neckarhausen), Thorsten Schaaf (SC 

Pfingstberg-Hochstätt), Steffen Jaeschke 

(ASV Moersch), Steffen Zwalle (SC RW 

Rheinau). – Tor: Salvatore Ianni (31), Orkan 

Parlak (31). – Abwehr: Hasan Gögercin 

(33), Christian Klaus (28), Giovanni Marino 

(27), Sebastian Pah (22/SV Waldhof II), 

Ahmad Salman (23/Spvgg Wallstadt), Jan 

Zimmermann (24/FV Nußloch). – Mitte: 

Caner Doenmez (26/Spvgg Wallstadt), 

Hannes Gast (29/VfB St. Leon), Jan Freund 

(30/SG Oftersheim), Hamzi Ibrahim (19/ 

FC Hochstätt Türkspor), Marcel Johannvonderbrügge 

(18/Spvgg Wallstadt), Muhamet 

Ketencimen (22/FC Hochstätt 

Türkspor), Celal Kocak (21/FC Haßloch), 

Faycal Lechgar (26/SC Rot-Weiß Rheinau). 

– Angriff: Mohamet Abdelkader (22/ 

MFC Phönix Mannheim), Yusuf Ekin (24/ 

VfR Bürstadt), Battal Külcü (21/SG Oftersheim), 

Tamer Tan (33). 

ASV Feudenheim 

Trainer: Thomas Reisch. Co: Gerhard 

Bauer. – Abgänge: Sükrü Kestek (SpVgg 

Wallstadt), Daniel Zielinski (SV Schwetzingen), 

Anreas Kolb (ASV II), Yasin Yenice 

(TSV Schönau). – Tor: Dennis Güth (27), 

Patrick Jaspers (23), Marco Oberdorf (29/ 

DJK Neckarhausen). – Abwehr: Steffen 

Damm (32), Andreas Gerling (24), Timo 

Ruiner (26), Christoph Schnitzendöbel 

(25/DJK Eintracht Bürstadt). – Mitte: Tim 

Friedrich (20), Zadin Imeri (32/Phönix 

Mannheim), Tim Leuthner (SV Waldhof), 

mitzuspielen“, sagt Spielausschussvorsitzender 

Holger Müller. Unter 

Druck wird das Team mit einem 

Durchschnittsalter von 23 Jahren 

aber nicht gesetzt. „Die Mannschaft 

muss sich natürlich 

erst finden. Die Neuzugänge 

müssen integriert 

werden“, sagt 

Müller, der in Plankstadt 

und Neckarhausen 

die beiden Aufstiegsfavoriten 

sieht. 

Coach Maik Haag 

(Bild), der in die Planungen 

für die neue Saison voll 

eingebunden war, freut sich auf die 

Herausforderung. „Die Mannschaft 

setzt meine Philosophie schon gut 

um“, so Haag, der einen modernen, 

kontrollierten Angriffsfußball spie- 

Thomas Jasiulek (26), Sascha Dittmer (29/ 

TSV Sulzbach), Matthias Lorenz (27), Jan 

Mikisch (24), Max Steinke (24), Andreas 

Zeller (30), Valon Imeri (30). – Angriff: 

Sven Geiger (21), Philipp Steinke (24), Lars 

Werner (23), Lars Weidmann (28). 

Enosis Mannheim 

Trainer: Efstathios Kalaitzidis. – Tor: Vassilios 

Gaitanis (32), Alexandros Karetsos. – 

Abwehr: Varitimos Kalaitzidis (31), Konstantinos 

Kihakis, Marko Marcinkovic (22/ 

SG Mannheim), Grigori Nersisjanz (21), 

Costa Piazza (29), Abichat Promma (23), 

Georgios Tsionanis (23), Carmelo Veneziano 

(21). – Mitte: Daniel Beyerle, Serkan 

Demiroglu (24), Alexandros Gatsos (25), 

Mario Giahoudis (29), Kyriakos Kalaitzidis 

(25), Georgios Kampouridis (24), Kostantinos 

Krikelis (24), Leonardo Lippolis (21), 

Evangelos Pipilozis (24). – Angriff: Chrisovalantis 

Davanis (23), Panos Kihakis, Elefterios 

Kotsaridis (23), Patrick Muhamedi 

(26), Mehmet Ördek (30), Evangelos Tsobanidis 

(29). 

Spvgg Wallstadt 

Trainer: Marc Ritschel, Co: Wolfgang 

Stamm. – Abgänge: Marcel Johannvorderbrügge, 

Caner Dönmez, Salman Ahmad 

(LSV Ladenburg), Patrick Piaszek (VfR 

Mannheim II), Dirk Gawlik (SV Rohrhof), 

Claudio Petrucci (TSV Wieblingen), Mehmet 

Ozac (Spvgg Mannheim). – Tor: Jens 

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Augen auf beim 

Küchenkauf! 

len lassen will. Oftersheim ist die 

dritte Trainerstation von Haag. 

Er war unter anderem schon erfolgreich 

bei St. Leon und in Kirchheim 

unter Vertrag. Als Spieler 

schnürte er die Kickstiefel 

unter anderem 

für den SV 98 Schwetzingen, 

Astoria Walldorf 

und St. Ilgen. 

Wie bereits erwähnt: 

Zehn Neuzugänge 

geben der 

Mannschaft ein völlig 

neues Gesicht. Mit Torwart 

Alexander Galm (FV 08 

Hockenheim), den Abwehrspielern 

Arben Azemi (SV 98 Schwetzingen), 

Marcel Jung, Benjamin Roser 

(beide von der SG Kirchheim) und 

Marcel Waas (FV 08 Hockenheim) 

Batzler (29), Sebastian Kempf (25). – Abwehr: 

Markus Weich (30), Christopher Zilavec 

(18), Florian Eisenbarth (25), Tobias 

Steinbach (21), Kai Smietana (30), Christian 

Steinbrecher (20), Mirco Gudelj (20), 

Markus Hauschild (19). – Mitte: Daniel 

Mingrone (31), Marc Ritschel (35/beide 

Spvgg Neckarelz), Blerim Gashi (33), Daniel 

Hecht (26), Philip Kempf (23), Jörg 

Scheidel (19), Kevin Lang (19), David 

Hochheim (21), Sükrü Kestek (29), Benjamin 

Rosenthal (23). – Angriff: Kenan Cetin 

(35), Jens Röger (40), Thomasz Greszta 

(29), Thomas Däuwel (32), Thorsten 

Ziehm (23/FV Ladenburg), Lyle Summers 

(28). 

VfR Mannheim II 

Trainer: Christian Emig (38), Co: Miguel 

de Mingo (45), Antonio Machado Coelho 

(47). – Abgänge: Felix Afriyie, Roberto Sicurello, 

Baris Cap (unbekannt), Soner 

Devsinmis (FV 03 Ladenburg), Samet Erdogan 

(SG Hemsbach), Eugen Hinkel (TuS 

Dirmstein), Fatih Ibis (TSV Ämicitia Viernheim), 

Sinan Öztürk (FV Brühl). – Tor: Patrick 

Piaszek (25/SpVgg Wallstadt), Gerrit 

Schoch (19/Jugend). – Abwehr: Nicola 

Caizzi (22), Nunzio Carotenuto (24), Adern 

Genc (19/VfL Neckarau), Fitim Haxhiu 

(22), Rudolf Hinkel (22), Christopher 

Schmidt (18/Jugend), Ali Zaaim (21/Türkspor 

Mannheim). – Mitte: Besfort Arifi 

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soll mehr Stabilität in die Mannschaft 

kommen. Im Mittelfeld sollen 

Sergej Bender, Dario Schneider 

(ebenfalls beide von Kirchheim), 

Dennis Fuhrmann (St. Leon) und Niklas 

Schwenninger (FV 08 Hockenheim) 

die Fäden spinnen. Steffen 

Schultheiß von der TSG Eintracht 

Plankstadt) wird den Sturm verstärken. 

Einige Spieler haben den Verein 

auch verlassen: Daniel Graf (Ketsch), 

Salim Dasdemir, Deniz Acigüloglu 

(beide SV Rohrhof), Tim Zimmermann, 

Sascha Kolb (beide TSG Eintracht 

Plankstadt), Benjamin Geuder 

(FV Brühl), Sascha Schippl (Eppelheim), 

Sebastian Ries, Manuel 

Muth (beide St. Ilgen) werden nicht 

mehr das SGO-Trikot tragen. Bei den 

ersten Vorbereitungsspielen wur- 

DIE KADER DER KREISLIGA-KONKURRENZ 

(21), Sven Beier (22), Oliver Diaz (25/SV 

Rippenweier), AIexander Duttenhöfer 

(19/Jugend), Benjamin Knab (26/TSV Neckarau), 

Nicolas Herwehe (22/SpVgg 

Sandhofen), Gökhan Özkan (19/Jugend), 

Martin Trautmann (??/VfL Mühlbach). – 

Angriff: Emre Efe (18/Jugend), Philipp 

Kaiser (21/VfL Neckarau), Soner Tokgöz 

(20), Talha Yazgan (19). 

SC RW Rheinau 

Trainer: Peter Brandenburger. – Tor: Patrick 

Holch (21/FC Neckarhausen), Tobias 

May (24/SC Käfertal), Andreas Stier (25), 

Jörg Studer (36), Michael Vokt (32/MFC 

Lindenhof), Joy Zinela (19). – Abwehr: 

Onur Aksu (20) Richard Barf (23), Patrick 

Bojdol (25), Sven Hildenbrand (24), Arthur 

Lenneschmidt (20), Steffen Mödinger (29), 

Denis Przybyla (21/FC Neckarhausen), Arthur 

Siegel (20), Kevin Sold (20), Christian 

Theiß (22). – Mitte: Kevin Achtstetter (20), 

Robert Barf (26/Edingen), Rüdiger Beckenbach 

(25/ Viernheim), Serif Gürsoy 

(25/FC Neckarhausen), Nicolas Hahn (21), 

Andreas Hau (25), Alexander Hilbert (21), 

Okan Karakus (21), Thomas Kowolik (30), 

Joel Kühnle (22), Thomas Lorenz (33), Michael 

Pabst (29), Besnik Potoku (27), Benjamin 

Wanzek (26). – Angriff: Daniel Bauer 

(30/SV 98 Schwetzingen), Lars Hortian 

den die Abgänge schon nicht mehr 

vermisst. Unter anderem gab es gegen 

den TSV Heidelberg-Handschuhsheim 

ein klares 4:0. Dabei 

freute sich Haag besonders über die 

vielen Tore seiner jungen Truppe. 

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(19/FV Brühl), Steffen Zwaller (20/LSV Ladenburg). 

TSG Lützelsachsen 

Trainer: Alexander Knauff, Co: Norbert 

Grassl, Jörg Studer. – Tor: Rick Hutter (21) 

Sezer Ural, Patrick Reiboldt. – Abwehr: 

Tim Baumann, Timo Hufnagel (21/FV 

Leutershausen), Andreas Dörrlamm (22/ 

SG Hemsbach), Marco Franken, Christoph 

Grassl (23) Henrik Hack (27), Adem Karaca 

(Fatihspor Weinheim), Simon Ludwig 

(23), Michael Rettig (21), Vadim Vyskubov. 

– Mitte: Oguzhan Kul (19), Ömer Yücel 

(19/), Michael Wiegand (19/alle Jugend), 

Dennis Atali, Michael Barth (22), Mohammed 

Sabra (TSV Amicitia Viernheim II), 

Fatih Salikutluk (23/Spvgg Edingen), Stefan 

Schröder (23), Carlos Dorner (29). – 

Angriff: Sascha Gerhardt (22/TG Jahn Trösel), 

Patrick Hruschka (21), Kudret Kul (21/ 

Fatihspor Weinheim), Jan Weißenberger 

(22). 

FV Ladenburg 

Trainer: Rainer Elias (52). – Tor: Marco 

Aßmann (35), Christian Degen (24), Andreas 

Janetzki (22). – Abwehr: Dursun Akdas 

(22), Soner Devsinmis (21/VfR Mannheim 

II), Thorsten Pächer (35), Jonas Pickel 

(24), Dominik Sälzler (25), Renè 

Scherb (20), Sascha Schmitt (22), Marcel 

Stumpf (27), Ajith Sureshkumar (20), Manuel 

Weik (28). – Mitte: Thomas Filip (23/ 

Nansenstraße 1, Oftersheim, Tel. (06202) 59 28 77 

Hebelstraße 14, Heidelberg, Tel. (06221) 3 89 34 60 

Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 10–18 Do. 10–19.30 Sa. 10–14 

Kader SG Oftersheim 

� Trainer: Maik Haag. 

� Abgänge: Daniel Graf (Ketsch), 

Salim Dasdemir, Deniz Acigüloglu 

(beide Rohrhof), Tim Zimmermann, 

Sascha Kolb (beide Plankstadt), Benjamin 

Geuder (Brühl), Sascha Schippl 

(Eppelheim), Sebastian Ries, Manuel 

Muth (beide St. Ilgen). 

� Tor: Alexander Galm (FV Hockenheim), 

Sathesh Balasubramaniam. 

� Abwehr: Arben Azemi ( Schwetzingen), 

Benjamin Roser, Marcel Jung 

(beide Kirchheim), Jörg Rebmann, 

Marcel Waas (FV 08 Hockenheim). 

� Mittelfeld: Enver Emiroglu, Sergej 

Bender, Dario Schneider (beide SG 

Kirchheim), Dennis Fuhrmann (VfB 

St. Leon), Marco Rocca, Niklas 

Schwenninger (FV 08 Hockenheim), 

Marcel Weiß, Kevin Weiß. 

� Angriff: Metin Daglioglu, Marcello 

Monetta, Stephan Riemensperger, 

Steffen Schultheiß (Plankstadt). mj 

i 

SGO-TERMINE 2011 

20. August, 16 Uhr: SG Oftersheim 

– Feudenheim, 28. Aug., 15: Sulzbach 

(A), 31. Aug., 18.30: SC Pfingstberg 

(H), 4. September, 15: FV 

Ladenburg (A), 11. Sep., 15: Wallstadt 

(H), 18. Sep, 15: RW Rheinau 

(A), 25. Sep., 15: Lützelsachsen (H), 

2. Oktober, 15: Enosis MA (A), 8. 

Okt., 17: Käfertal (H), 16. Okt., 15: 

DJK Neckarhausen (A), 23. Okt., 15: 

Neulußheim (H), 30. Okt., 15: LSV 

Ladenburg (A), 6. Nov., 14.30: 

Plankstadt (H), 13. Nov., 14.30: VfR 

Mannheim II (A), 20. Nov., 14.30: 

Hockenheim (A), 27. Nov., 14.30: 

Feudenheim (A), 4. Dez., 14: Sulzbach 

(H), 11. Dez., 14: Pfingstberg 

(A). mj 

FC Neckarhausen), Cihan Güngör (24), 

Carsten Hennrich (22), Sadi Kalkan (24), 

Andreas Krajnc (39), Hannes Meister (24), 

Erhan Mert (22), Simon Oesterle (26) Giuseppe 

Passaniti (21). – Angriff: Marco Annese 

(29), Markus Bonset (35), Matthias 

Bonset (22), Dominic Elias (24), Christopher 

Faul (22), Murat Güngör (20), Steffen 

Linnenbach (24), Marcello Longo (25), 

Philipp Möhl (21). 

TSV Sulzbach 

Trainer: Dirk Jörns (34), Co: David de Vega 

(35). – Tor: Steven Häffner (26), Alexander 

Helly (29), Sven Heuser (24). – Abwehr: 

Michael Fading (27), André Gehrig (23), 

Dirk Jörns (34), Denis Klefenz (27), Dominik 

Post (24). – Mitte: Marcos Amaro (37), 

Sven Bernhard (22), Nicolas Kaupert (22), 

Bilal Koc (31), Michael Koch (25), Jonas 

Kohl (25), Sebastian Müller (26), Gregor 

Musiol (26), Savas Sahan (36), Simon 

Schulz (23), Daniel Steinke (23). – Angriff: 

Habib Arifi (24/TSG Weinheim II), Dragan 

Donev (27), Karol Dudka (32), Dejan Erceg, 

Dennis Griethe (21/TSG Lützelsachsen), 

Jan Kropka (29), Sven Large (27). 

SCPfingsberg-Hochstätt 

Trainer: Rene Gölz, Co: Melvin Faust. – 

Tor: Steffen Arnold (28), Philipp Starke 

(21), Salvatore Timpanaro (24). – Abwehr: 

David Antes (37), Daniel Beisheim, Dennis 

Jantos (24), Soni Meinhard (25), Malte 

Melbeck, Ron Moczygemba (23), Antonio 

Russo (27), Andy Szarpak, Giovanni Timpanoro 

(23), Haluk Umuc (26), Danny 

Wirthmüller (23). – Mitte: Engin Bayirli 

(26), Guiseppe Carotenuto (21), Cihan 

Coskun, Can Cubukcu (32), Steffen Franz 

(33), Michael Kapolka (27), Oguzhan Özkara 

(32), Fatlum Paloj, Salvatore Paterniti 

(26), René Pfeifer (23), Thorsten Schaaff 

(30/LSV Ladenburg), Matthias Starke (24), 

Daniel Windmüller (24). – Angriff: Sameth 

Bilir (23), Thomas Certa, Stephan Hanusch 

(29), Steven Kuhnhold, Serdar Orak (27). 

SC Käfertal 

Trainer: Ralf Mohsmann (42). Simon Landa 

(28/TSG Weinheim), Markus Wollnik 

(19/VfR Mannheim). – Abwehr: Kevin 

Hoffmann (22), Björn Lauer (29), Daniel 

Niemiec (19), Henning Rohr (30), Kai Rohr 

(29), Sebastian Schura (28), Sven Zahnleiter 

(38). – Mitte: Marcus Amend (27), Roberto 

Cejas López (34), Tobias Hablowetz 

(23), Markus Halbgewachs (34), Marc 

Hanselmann (25), Albert Pankratz (23), 

Alexander Rückher (24) Bertram Tchatchueng 

(27), Giuliano Tondo (23/TSV Zotzenbach). 

– Angriff: Ronny Beck (31), 

Alain Djuvelek (32), Russell Koffi-Kashinde 

(21/TSV Amicitia Viernheim), Henrik 

van der Raaij (31). mj

Kreisliga Anpfiff 2011 / 2012 13 

FV 08 Hockenheim: Saison locker angehen / Ein Platz unter den ersten Fünf ist für die Mannschaft von Trainer Frank Eissler Pflicht – Nichterreichen der Landesliga aber kein Beinbruch 

„Wir investieren kein Geld in den Aufstieg“ 



„Ein Platz unter den ersten fünf 

Mannschaften ist Pflicht“: Das war 

die Prämisse vor der letzten Saison. 

Am Ende wurde der Kreisligist guter 

Dritter. 

Und auch für die neue Runde hat 

man sich beim FV 08 einiges vorgenommen. 

„Klar, wir wollen uns verbessern“, 

sagt Abteilungsleiter Michael 

Lehr, der aber gleich ergänzt: 

„Um den Aufstieg zu schaffen, werden 

wir aber kein Geld investieren, 

das wir nicht haben.“ Im Klartext: 

Auch in dieser Saison setzen die 

Rennstädter auf jede Menge eigene 

Spieler, Talente und ehemalige Hockenheimer. 

Klappt es mit dieser 

Truppe mit dem Aufstieg wäre das 


21. August, 15 Uhr: FV 08 Hockenheim 

– TSG Lützelsachsen, 28. 

Aug., 15 Uhr: VfR Mannheim II (A), 

31. Aug. 18.30: Enosis Mannheim 

(H), 4. Sep. 15 Uhr: ASV Feudenheim 

(A), 11. Sep., SC Käfertal (H), 

18. Sep., 15 Uhr: TSV Sulzbach (A), 

25. Sep., 15: DJK Neckarhausen 

(H), 2. Okt., 15 Uhr: SC Pfingstberg- 

Hochstätt (A), 9. Okt., 15 Uhr: SCO 

Neulußheim (H), 16. Okt., 15 Uhr: FV 

Ladenburg (A), 19. Okt., 19 Uhr: LSV 

Ladenburg (H), 30. Okt., 15 Uhr: 

Spvgg Wallstadt, 6. November, 

14.30 Uhr: RW Rheinau (H), 13. Nov., 

14.30 Uhr: TSG Eintracht Plankstadt 

(A), 20. Nov.,14.30 Uhr: SG Oftersheim 

(H), 27. Nov., 14.30 Uhr: TSG 

Lüzelsachsen (A), 4. Dez., 14 Uhr: 

VfR Mannheim II (H), 11. Dez., 14 

Uhr: Enosis Mannheim (A). mj 

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Kader FV 08 Hockenheim 

� Trainer: Frank Eissler. Co: Uli 

Rausch. 

� Abgänge: Domenic Stephan 

(Unteröwisheim), Niklas Schwenninger, 

Marcel Waas, Alexander Galm 

(SG Oftersheim), Michael Hopfauf (FV 

Brühl). 

� Tor: Jascha Fellinger (21), Jens Gräter 

(25). 

� Abwehr: Maik Radecker (26), Alexander 

Schubert (22), Johannes Seitz 

(19), Sascha Bardenstein (beide 

SC Olympia Neulußheim: Trainer Gabor Gallai hat seine Truppe nach dem Aufstieg quantitativ und qualitativ verstärkt 

Jugend), Alessandro Grano (22), Siscaro 

Orazio (Ketsch). 

� Mittelfeld: Matthias Schmitt (23), 

Sascha Seiler (30), Marcel Gottfried 

(23), Uli Rausch (31), Burak Celik (21), 

Sascha Brühler (21), Mustafa Özden 

(27), Daniel Kretzler (20), Julian Müller 

(23/Badenia St. Ilgen), Sven Rüttinger 

(17/eigene Jugend). 

� Angriff: Dennis Husic (27), Max 

Reuter (22), Kevin Hangs (24), Mehmet 

Karakaya (19/Jugend) mc 

Neuzugänge wecken Hoffnungen 


Marco Brückl 

Unter Gabor Gallai als Spielertrainer 

ist der SC Olympia Neulußheim mit 

Erfolgen verwöhnt. Von 18 Partien 

ging nur eine verloren. Folglich 

ging’s für Benny Roos und Co. eins 

höher. Doch in der Kreisliga wird das 

kaum so bleiben. Der Kampf um den 

Ligaverbleib kann beginnen. 

Zuwachs im Bücherregal 

Das Gallaische Bücherregal hat Zuwachs 

bekommen. Es handelt sich 

um Fachliteratur. Das Fach heißt 

Fußball. Der 31-Jährige hat am Trainer-Dasein 

Spaß, bildet sich weiter, 

denn die Jugendzeit beim früheren 

NOFV-Oberliga-Klub Aktivist 

Schwarze Pumpe – so hieß der FC 

Lausitz Hoyerswerda zu DDR-Zeiten 

– waren noch keine Herrenjahre. Einiges 

mitnehmen konnte Gallai dennoch. 

Menschen namens Gerd 

Schädlich, Trainer des Chemnitzer 

FC, Matthias Heidrich, beim VfL Osnabrück 

am Ball, oder Marcel 

Rozgonyi, früherer Bundesliga-Spie- 

Die Hockenheimer Neuzugänge: Steffen Bronner, Julian Müller, Sascha Bardenstein, Kevin Hangs, Orazio Siscaro, Johannes Seitz und Daniel Kretzler. BILD: OECHSLER 

natürlich toll, wenn nicht, wäre es 

auch kein Problem. 

An den Kauf irgendwelcher Stars, 

die den Aufstieg realisieren sollen, 

haben die Verantwortlichen keinen 

Gedanken verschwendet. In Hockenheim 

sollen sich die Spieler mit 

dem Verein identifizieren, sie sollen 

Spaß haben und den Club vorbildlich 

vertreten – so sieht die Philosophie 

beim FV 08 aus. 

Und selbst, wenn es mit dem Aufstieg 

klappen würde, würde es nach 

der Saison keine Radikalkur geben. 

„Wir fühlen uns in der Kreisliga sehr 

wohl und freuen uns vor allem auf 

die vielen Derbys, die doch bekanntlich 

das Salz in der Suppe sind“, so 

Lehr. Um den Kader in der Breite 

ler des FC Energie Cottbus, kreuzten 

seinen Weg. 

besser aufzustellen, gab es ein paar 

personelle Veränderungen. So kehrt 

Abteilungsleiter Ralf Ries mit den Neuzugängen Maurizio Montemitro, Marcel Pelzl, 

André Wahl, Daniel Huckele sowie Spielertrainer Gabor Gallai (v. l.); kniend: Matthias 

Brenner. BILD: BRÜCKL 

Gallai machte rüber, wurde von 

Waldemar Steubing geholt und 

schnürt mit einer kurzen Unterbrechung 

beim FC Zuzenhausen seit 

1999 die Stiefel für den SON. Drei 

Aufstiege hat er mitgemacht. Wie’s 

wieder runter geht, weiß er auch. 

Doch dazu soll es diese Saison 

freilich nicht kommen. 

„Wir haben Alternativ-Systemeausprobiert, 

um auf Spielsituationenreagieren 

zu können“, 

sagt Gallai, 

dem es um mehr 

Flexibilität geht. 

Dabei muss er selbst 

sehr flexibel sein. Das 

Training wurde auf dreimal 

die Woche ausgeweitet. 

Gallai ist im Vertrieb tätig und viel 

auf Achse. Deshalb ist er froh mit 

Tanja Meixner (31) eine verständnisvolle 

Herzdame an seiner Seite zu 

haben. „Ich kriege den Spagat hin.“ 

Sein Dank geht zudem an Ralf 

Ries, Abteilungsleiter der SON-Fußballer. 

„Er unterstützt mich, wo er 

kann.“ Die Umstellung von Kumpel 

als Spieler zur Respektsperson als 

der ehemalige Hockenheimer Julian 

Müller wieder zurück an seine alte 

Trainer sei problemlos verlaufen, 

sagt Gallai. „Wir haben einen richtig 

guten Weg gefunden. Sie akzeptieren 

mich als Trainer. Es ist ein Vorteil, 

weil ich die Charaktere kenne.“ 

Zum Vorteil sollen die Neuzugänge 

avancieren. „Er war ja recht umworben. 

Ich bin froh, dass ich ihn 

habe“, sagt Gallai beispielsweise 

über Daniel Huckele. Der Stürmer 

wechselte von der TSG Eintracht 

Plankstadt. Marcel Pelzl, aus Rheinhausen 

dazugestoßen, könne jederzeit 

in die Rolle auf der „Zehner-Positon“ 

schlüpfen, wo Benny Roos 

gute Dienste verrichtet. 

Maurizio Montemitro vom FV 

Brühl II sei, „wenn er sich an unser 

Spielsystem gewöhnt hat, sicher 

eine Verstärkung“. Durch gute Leistungen 

in der zweiten Mannschaft 

machte André Wahl auf sich aufmerksam. 

„Ihn habe ich schon in der 

Rückrunde öfters dazu genommen.“ 

Kader von 20 Mann 

Insgesamt habe der Kader quantitativ 

und qualitativ einen Zuwachs erhalten. 

20 Mann stehen Gallai zur 

Verfügung. Mit Christian Heid (41) 

kümmert sich ein Coach speziell um 

die Torleute. Auch hier kam einer 

hinzu: Matthias Brenner stand zuletzt 

bei den A-Junioren im Tor. 

Ihm bescheinigt Gallai unter 

anderem viel Ehrgeiz. 

Auf den Prüfstand 

kommt die vermittelte 

Philosophie 

von druckvollem 

Spiel mit wenig 

Ballkontakt- 

Zeiten gegen 

RW Rheinau und 

Eintracht Plankstadt, 

die Gallai aufs 

Favoritenschild hievt, sowie 

gegen Käfertal und Lützelsachsen, 

denen er eine Überraschung 

zutraut. Der Abwehrrecke 

möchte, dass seine Männer „heiß 

und motiviert“ aufs Geläuf schreiten. 

So seien „zehn bis 15 Prozent“ 

zusätzlich möglich. 36 bis 38 Punkte 

seien nötig, um die Klasse zu halten, 

schätzt der Spielertrainer. Dafür 

braucht der SON noch weitere Erfolge. 

Wirkungsstätte. Müller soll im Mittelfeld 

die Fäden ziehen. Auch hat 

sich Siscaro Orazio dem FV 08 angeschlossen. 

Aus der eigenen 

Jugend werden Sascha Bardenstein, 

Johannes 

Seitz, Sven Rüttinger 

und Mehmet Karakaya 

ihre Chance 

erhalten. 

Einige Spieler 

haben das Team allerdings 

auch verlassen. 

Besonders 

schmerzt Eissler der Verlust 

von Domenic Stephan, 

der der Mannschaft immer wieder 

Impulse gab. Auch der Abgang von 

Niklas Schwenninger schmerzt. 

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Kader SC Neulußheim 

� Trainer: Gabor Gallai (31). 

� Tor: Manuel Schromm (31), Matthias 

Brenner (19/Jugend). 

� Abwehr: Ömer Yorulmaz (24), Danjell 

Shtufi (22), Gabor Gallai (31), Marcus 

Siebig (26), Kadir Keles (28), 

André Wahl (26/SON II), Hasan 

Dogan (22). 

� Mittelfeld: Benjamin Roos (29), 

Jonas Lacher (23), Robin Shtufi (22), 

Marcel Pelzl (21/TSV Rheinhausen), 

Maurizio Montemitro (21/FV Brühl II), 

Emin Yilmaz (27), Christian Brenner 

(23). 

� Angriff: Ilias Chatziionannidis (23), 

Daniel Huckele (25/TSG Eintracht 

Plankstadt), Adem Beyaz (21), Antonio 

De Simone (24).. mab 

„Wir wollten ihm keine Steine in den 

Weg legen“, so Lehr. Nicht mehr das 

FV 08-Trikot tragen wird auch Michael 

Hopfauf – dabei war er erst 

zur letzten Saison nach Hockenheim 

gekommen. 

Unterstützt wird 

Eissler weiter von Co- 

Trainer Uli Rausch. 

„Die beiden bilden 

das ideale Team“, 

lobt Lehr das Duo, 

das sich optimal ergänzt. 

Aufgrund des großen 

Kaders gibt es auch in 

dieser Saison keine Stammplatzgarantie. 

Sollte es Verletzungen 

geben, kann Eissler auf einen 22 

Mann starken Kader zurückgreifen. 

i SON-TERMINE 2011 

21. August, 15 Uhr: SC Olympia 

Neulußheim – SC Pfingstberg- 

Hochstätt, 28. Aug., 15 Uhr: FV 

Ladenburg (A), 31. Aug., 18.30: 

Spvgg Wallstadt (H), 4. September, 

15 Uhr: RW Rheinau (A), 11. Sep., 15 

Uhr: TSG Lützelsachsen (H), 18. 

Sep., 15: Enosis Mannheim (A), 25. 

Sep., 15: SC Käfertal (H), 2. Oktober, 

15: DJK -Neckarhausen (A), 9. Okt., 

15 Uhr : FV Hockenheim (A), 16. Okt., 

15 Uhr: LSV Ladenburg (H), 23. Okt., 

15 Uhr: SG Oftersheim (A), 30. Okt., 

15 Uhr: TSG Eintracht Plankstadt 

(H), 6. November, 14.30: ASV Feudenheim 

(H), 13. Nov., 14.30: TSV 

Sulzbach (A), 20. Nov., 14.30: VfR 

Mannheim II (A), 27. Nov., 14.30: SC 

Pfingstberg-Hochstätt (A), 4. 

Dezember, 14 Uhr: FV Ladenburg 

(H), 10. Dez., 16 Uhr: Spvgg Wallstadt 

(A). mj

14 Anpfiff 2011 / 2012 Kreisklasse A 

Die Neuzugänge des SV Rohrhof (vorne von links): Daniele Parisi, Salim Dasdemir, Mark Zöllner (hinten von links), Deniz Acikgüloglu, Christoph Laurent, Christian Schleyer und Dirk Gawlick. BILD: OECHSLER 

SV Rohrhof: Unter der Führung von Trainer Musie Sium soll ein guter Start den Weg für eine erfolgreiche Saison ebnen 

Es könnte sogar mehr als Platz 4 drin sein 



Der SV Rohrhof hat sich für die neue 

Saison einiges vorgenommen – und 

das nicht nur bei der „Ersten“, die 

eine gute Platzierung anstrebt. 

Ab der kommenden Runde gibt es 

beim SVR nämlich eine Frauen- 

Mannschaft. So wechselt das komplette 

Team des FC Badenia Hirschacker 

um Trainerin Martina Zöllner 

zu den Rot-Schwarzen und wird in 

der Landesliga um Punkte kämpfen. 

Nach sehr guten Gesprächen mit der 

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Vereinsführung sieht das Team dort 

langfristig ausgezeichnete Perspektiven. 

Der Vorstand freut sich auf die 

Zusammenarbeit mit der Damen- 

Elf, die in Rohrhof einen Neubeginn 

anstrebt. Bereits in den 70er Jahren 

hatte der SVR nämlich eine recht erfolgreiche 

weibliche Mannschaft, an 

die sich einige noch erinnern dürften. 

Doch zurück zur A-Klassen- 

Mannschaft, die unter der Führung 

von Trainer Musie Sium in der vergangenen 

Saison einen guten vierten 

Platz erreichte. Auch für die Sai- 

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son 2011/2012 erhofft man sich eine 

ähnlich gute Platzierung. „Sollten 

wir einen sehr guten Start erwischen, 

könnte sogar 

mehr drin sein“, sagt 

Spielausschussvorsitzender 

Peter Landskron, 

der die Mannschaft aber 

keineswegs unter Druck 

setzen will. Vielleicht verhilft 

der neue Kunstrasenplatz, 

der Ende August seiner Bestimmung 

übergeben werden soll, den Rohrhofern 

zu noch mehr Heimsiegen? Andere 

Vereine erwischten auf dem 

neuen Geläuf einen regelrechten 

Lauf und verbesserten ihre Heimbilanz 

erheblich. 

Für die anstehende Runde 

hat sich der SVR mit insgesamt 

sechs neuen Spielern 

verstärkt. Dirk Gawlick, Salim 

Dasdemir und Deniz 

Acikgüloglu sollen im Mittelfeld 

die organisatorischen 

Strippen ziehen. Mehr Durchschlagskraft 

erhofft sich Musie Sium 

durch die Offensivkräfte Marc Zöllner, 

Daniele Parisi und Christian 

Schleyer. Da mit auch sechs Spieler 

den Verein verlassen haben, bleibt 

der Kader in etwa gleich groß. 

Unterstützt wird Sium auch in der 

bevorstehenden Saison von seinem 

Co-Trainer Mike Moxley. Apropos 

Musie Sium: der war für die Rohrhofer 

ein echter Glücksgriff. Denn als 

man sich von Adrian Pisch noch vor 

seinem offiziellen Arbeitsbeginn zu 

Beginn der letzten Runde trennte, 

hätte der SVR ohne Trainer da gestanden. 

Der ehemalige Rohrhofer 

sprang ein, übernahm das Team und 

spielte eine erstklassige Saison mit 

der Mannschaft. 

Spvgg Ketsch II: Landesliga-Reserve hat genügend Potenzial für ganz andere Tabellenregionen 

Abstiegszone ist tabu 


Marco Brückl 

„Wir möchten bloß nichts mit dem 

Abstieg zu tun haben“ – Johann 

Strunk, Trainer der Spvgg 06 Ketsch 

II, sieht sich nach einer schwierigen 

Saison zum Stoßgebet veranlasst. 

Die Landesliga-Reserve landete zuletzt 

auf Platz 13 in der A-Klasse und 

kam mit einem blauen Auge davon. 

Dabei weiß Strunk doch um genügend 

Potenzial, dass für ganz andere 

Tabellenregionen prädestiniert: 

„Vor zwei Jahren sind wir mit den 

gleichen Jungs Sechster geworden.“ 

Strunk, der in den vergangenen 

vier Jahren ein Trainer-Duo mit Walter 

Schmeißer bildete, bekam nun 

mehr Verantwortung für den 

Unterbau. Schmeißer übernimmt 

das Betreuer-Amt 

bei der ersten Mannschaft. 

Unterstützung bei 

der zweiten Formation erhält 

Strunk von Matthias 

Sommer. Damit es gar nicht 

erst in die Nähe der ungeliebten 

Positionen im Klassement 

kommt, gibt Strunk als Ziel einen 

einstelligen Tabellenplatz aus. 

„Sechs bis neun“, sagt der 41-Jährige, 

der nur dann zum Spielertrainer 

werden möchte, „wenn Not am 

Mann ist“. Quantitativ ist die Spielerdecke 

riesengroß. Die Ketscher, 

die drei Teams im Spielbetrieb ha- 

ben, verzeichneten für die neue 

Runde nur einen Abgang über alle 

aktiven Mannschaften hinweg. Oliver 

Dörfl verließ die Spvgg. 

Hinzu kam mit Mittelfeldspieler 

Oliver Malischewski ein ehemaliger 

Akteur der Sportfreunde Forchheim. 

„Der Typ passt“, sagt Strunk über 

den 26-Jährigen. Von der Plankstadter 

Jugend gesellte sich Stefan Hildebrand 

dazu. Obwohl der Sprung in 

die Aktivität groß ist, bescheinigt der 

Übungsleiter dem 19-Jährigen, „er 

kann es packen“. 

Die Ketscher U 19 gab Torhüter 

Robin Stratthaus, Tim Gmehlin und 

Gökhan Kaya an die Herren-Teams 

ab. Letzterer absolvierte die Vorbereitung 

bei der Landesliga-Truppe. 

Doch nach vier Wochen Urlaub 

wird sich der junge Mittelfeldmann 

erst einmal bei 

der „Zweiten“ einsortieren 

müssen. Die jungen Keeper 

können neuerdings 

von der Erfahrung Ralf 

Schweitzers profitieren. Der 

40-jährige Torhüter, zuletzt 

Trainer von Badenia Hirschacker, 

möchte in allen Teams auf seiner Position 

aushelfen. 

Derweil machte Joachim Fellhauer, 

Trainer bei der „Ersten“, der nach 

den jüngsten Erfahrungen einer Zittersaison 

noch genauer bei seiner 

Reserve hinschauen wird, das Fehlen 

eines Führungsspielers für die 

zähe Runde verantwortlich. Und: 

„Für die Erste ist es optimal gelaufen, 

trotz der Verletzten. Aber das war 

schlecht für die zweite und dritte 

Mannschaft.“ Da auch der Landesliga-Kader 

Zuwachs erhielt, sollte eine 

Qualitätssteigerung allemal drin 

sein. „Wir müssen abwarten, was 

runter kommt. Da wird sich mancher 

darunter befinden, der im Moment 

gar nicht daran denkt“, sagt 

Strunk. 


21. August, 15 Uhr: FC Hochstätt 

Türkspor – Spvgg 06 Ketsch II, 27. 

Aug., 16: TSG Eintracht Plankstadt II 

(H), 31. Aug., 18. Aug, 18.30: SV 

Rohrhof (A), 4. September, 15: SV 

Seckenheim (H), 11. Sep., 14: Spvgg 

Edingen (H), 18. Sep., VfL Neckarau 

II (A), 25. Sep., 13: SC 08 Reilingen 

(H), 2. Oktober, 15: MFC Lindenhof 

(A), 8. Okt., 16: RW Rheinau II (H), 

16. Okt., 15: SV 98 Schwetzingen II 

(A), 23. Okt., 13: Spvgg Mannheim 

(H), 30. Okt., 15: FCG Friedrichsfeld 

(A), 6. November, 14.30: TSV 

Neckarau (A), 13. Nov., 12.30: 

Spvgg Ilvesheim (H), 20. Nov., 13: 

FV Brühl II (H), 27. Nov., 12.30: 

Hochstätt Türkspor (H), 4. Dezember, 

12: TSG Eintracht Plankstadt II 

(A), 10. Dez., 14: SV Rohrhof (H). mj 

Steffen Schäfer, Stefan Hildebrand, Torsten Albert, Patrick Werst, Johann Strunk und Oliver Malischewski (von links) wollen die 

zweite und dritte Ketscher Mannschaft nach vorne bringen. BILD: OECHSLER 

Kader SV Rohrhof 

� Trainer: Musie Sium. 

� Abgänge: Mario Bozic (SG Mannheim), 

Martin Steffen (SpVgg Wallstadt), 

Tobias Ziegler, Patrick Pisch, 

Damir Bozic (unbekannt), Zadin Imeri 

(ASV Feudenheim). 

� Tor: Daniel Hahn (29), Daniel Betzold 

(28). 

� Abwehr: Sebastian Schäfer (27), 

Nils Pohlmann (27), Thomas Weber 

(25). 

� Mittelfeld: Christoph Popp (26), 

Thorsten Kotelmann (25), Michael 

Kalla (25), Marcel Klimm (20), Kevin 

Gund (21), Dirk Gawlik (28/SpVgg 

Wallstadt), Clemens Rinderknecht 

(22), André Frasek (21), Salim Dasdemir 

(33), Deniz Acikgüloglu (25/beide 

SG Oftersheim). 

� Angriff: Daniel Zöllner (27), Tim 

Schimmele (34), Pietro Palazzo (31), 

Pantelo Palazzo (25), Dastin Schalling 

(24), Marc Zöllner (27/FC Badenia 

Hirschacker), Daniele Parisi (25/ 

FV Brühl), Christian Schleyer (25/SC 

08 Reilingen), Ziad Chaouch (34). mc 

i SVR-TERMINE 2011 


Plankstadt II – SV Rohrhof, 28. 

Aug., 15: SV Seckenheim (H), 31. 

Aug., 18.30: Spvgg Ketsch II (H), 4. 

September, 15: Spvgg Edingen 

(A),11. Sep., VfL Neckarau II (H), 18. 

Sep., 15: SC Reilingen (A), 25. Sep., 

15: MFC Lindenhof (H), 2. Oktober, 

13: RW Rheinau II (A),9. Okt., 15: SV 

98 Schwetzingen II (H), 16. Okt., 15: 

Spvgg Mannheim (A), 23. Okt., 15: 

FCG Friedrichsfeld (H), 30. Okt., 13: 

FV Brühl II (A), 6. November, 14.30: 

Spvgg Ilvesheim (A), 13. Nov., 

14.30: FC Hochstätt Türkspor (H), 

20. Nov., 14.45: TSV Neckarau (H), 

27. Nov., 14.30: TSG Eintracht 

Plankstadt II (H), 4. Dezember, 14: 

SV Seckenheim (A), 10. Dez., 14: 

Spvgg 06 Ketsch II (A). mj 

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Kader Spvgg 06 Ketsch II & III 

� Trainer: Johann Strunk (II), Torsten 

Albert, Steffen Schäfer (III). 

� Abgänge: Oliver Dörfl (unbekannt). 

� Tor: Stefan Edinger (23), Amadeus 

Hausi (24), Dennis Lang (24), Christopher 

Balonier (20), Andy Wagner 

(34), Ralf Schweitzer (40/Badenia 

Hirschacker), Robin Stratthaus (19/ 

Jugend). 

� Abwehr: Stephan Bauer (22), 

Daniel Baumann (24), Domenik Beck 

(24), Michael Christ (28), Patrick Garnich 

(28), Sebastian Hirt (26), Tim 

Gmehlin (18), Janis Maurer (18/beide 

Jugend), Sergej Horst (20), Mark Limbeck 

(26), Hagen Völker (39), Steffen 

Schäfer (29), Sebastian Stratthaus 

(26), Timm Pietrek (20), Stephan 

Rossmann (27), Sebastian Vock (21), 

Fabio Schmiedel (19), Matthias Sommer 

(34), Johann Strunk (41). 

� Mittelfeld: Roman Göck (28), Stefan 

Hildebrand (19/TSG Eintracht 

Plankstadt), Gökhan Kaya (19/ 

Jugend), Timo Kemptner (24), Peter 

Kumpf (50), Dennis Labisch (22), Stefan 

Lopp (29), Hakan Badalak (25), 

Houssayn Chaabu (26), Egzon Luzha 

(20), Oliver Malischewski (26/Spfr 

Forchheim), Malte Rahn (20), Amir 

Sokkar (26), Alexander Strunk (42), 

Johann Strunk (41), Carl-Philipp von 

Truchseß (22), Viraphong Vongpraseut 

(25), Patric Weiss (19/FV Brühl). 

� Angriff: Daniel Abelein (35), 

Michael Beier (21), Özgür Cakiroglu 

(26), Serkan Cukurova (23), Joachim 

Fellhauer (43), Matthias Haensgen 

(25), Naim Rexha (36), Burim Krasniq 

(26), Christian Krause (24), Patrick 

Werst (29), Kevin Zimmermann (20/ 

FV Brühl). mj

Kreisklasse A Anpfiff 2011 / 2012 15 

SC Reilingen: Patrick Rittmaiers Abgang nach St. Leon schmerzt / Jugendlicher Tatendrang soll Lücke ausfüllen 

Sicherer Mittelfeldplatz angestrebt 



Beim SC 08 Reilingen hat die Vorbereitung 

gleich „gut“ begonnen. Mit 

Dennis Hardung (Schlüsselbeinbruch) 

und Daniel Berger (Meniskusverletzung) 

verletzten sich gleich 

beide Stammtorhüter. Trainer Cecilio 

Alonso musste reagieren und hat 

nun kurzfristig mit Achim Heid einen 

„Oldie-Keeper“ reaktiviert. 

Der 39-Jährige spielte unter anderem 

schon beim SV 

Rohrhof unter 

Alonso. Außerdem 

sind die beiden 

sehr gut befreundet. 

„Achim 

wird uns zur Verfügung 

stehen, bis 

die beiden anderen 

Tor- hüter wieder fit sind“, so 

Alonso gegenüber unserer Zeitung. 

Beim SC 08 Reilingen setzt man 

ansonsten auch in dieser Saison 

stark auf die Jugend. Gleich zwei 

Spieler aus dem eigenen Nachwuchsbereich 

werden das Team 

künftig verstärken. Fabian Schmitt 

und Maximilian Tesch gehören jetzt 

zum Kader der ersten Mannschaft 

und sind schon engagiert im Training 

dabei. Insgesamt wird Alonso 

gleich vier Spieler einsetzen, die eigentlich 

noch A-Jugend spielen 

könnten. 

Team muss sich noch finden 

„Von dieser jungen Mannschaft darf 

man nicht zu viel verlangen. Sie 

muss sich erst noch finden“, macht 

der Coach deutlich, dass die Fans ein 

wenig Geduld aufbringen müssen. 

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Kader SV 98 Schwetzingen II 

� Trainer: Gökhan Saatci (34). 

� Abgänge: Moritz Frech, Patrick 

Schleich, Matthias Prokop, Azemi 

Arben (alle SG Oftersheim), Waldemar 

Braun (SC Pfingstberg). 

� Tor: Sergej Getke (22), Timon 

Peters (29). 

� Abwehr: Artem Krot (23), Moritz 

Kolb (19), Marco Tanyeri (19), Joe 

Neu beim SC 08 Reilingen sind in dieser Spielzeit (vorne von links) Peeker Rami, Fabian Schmitt, Daniel Mayer sowie (hinten von links) Maximilian Tesch, Patrick Mummert, 

Michael Stroh und Nicola-Andre Hagmann. BILD: OECHSLER 

Dennoch: ein guter Mittelfeldplatz 

in der A-Klasse sollte es am Ende 

schon werden, zumal man das Team 

mit fünf weiteren Neuzugängen verstärkt 

hat. Daniel Maier, Patrick 

Mummert, Nicola-André Hagman, 

Paul Stroh und Peker Rami tragen 

künftig das Trikot Reilingens. 

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Cospito (20), Steffen Sikora (19/ 

Jugend), Luca di Candia (22/SG 

Oftersheim II). 

� Mittelfeld: Florian Pinter (19/ 

Jugend), Gökhan Saatci (34), Cihan 

Burgurcu (19), Bünjamin Soyyigit 

(22/beide KSC Schwetzingen) 

� Angriff: Burhan Afsaroglu (21), 

Emre Kologlu (20/beide KSC Schwetzingen), 

Ali Aktas 21/Eppelheim II). 

Ob einer der „Neuen“ allerdings 

Patrick Rittmaier ersetzen kann, ist 

mehr als fraglich. Rittmaier sucht 

beim Landesligisten VfB St. Leon 

eine neue Herausforderung. „Wir 

wollten ihm da keine Steine in den 

Weg legen“, so Alonso, der dennoch 

zugibt, dass dieser Abgang ganz be- 



Eigentlich war der SV 98 Schwetzingen 

II, auf dem vorletzten Tabellenplatz 

der A-Klasse liegend, bereits 

abgestiegen. Doch durch die Verschiebungen 

in den einzelnen Klassen, 

durfte Schwetzingen in die Relegation 

und gewann seine beiden 

Spiele gegen SG Viernheim mit 3:1 

und 6:1. Dann spielte noch der VfB 

Gartenstadt das Zünglein an der 

Waage. 

Da der SV 98 mit einem recht 

dünnen Kader ins Rennen geht, 

kann das realistische Ziel nur Klassenerhalt 

heißen. Nachdem Gökhan 

Saatci das Team am zwölften Spieltag 

abgeschlagen am Tabellenende 

übernommen hatte, 

stellten sich auch Erfolge 

ein und nun 

wurden auch Spiele 

gewonnen. Nach außen 

recht gefällig, 

aber am Ende mit wenig 

Fortune präsentierte 

sich dann die 

Truppe in der Folgezeit. 

Nun soll nach vorne 

geschaut, früh die 

nötigen Punkte gesammelt 

werden, um 

nicht gleich wieder in 

den Tabellenkeller zu 

rutschen. „Die Runde 

wird wieder knüppelhart 

für uns, denn die 

Liga ist heuer noch 

viel stärker besetzt. 

Die beiden Aufsteiger 

Neckarau und Friedrichsfeld, 

Edingen 

und Lindenhof sowie 

Top-Favorit Rohrhof 

sind Mannschaften, 

mit denen unsere 

junge Truppe schwer 

mithalten kann“, 

weiß der Coach, um 

die Schwere seiner 

bevorstehenden Aufgabe. 

Saatci setzt auf die 

Kooperation mit 

Spielern aus dem Kader 

der ersten Mannschaft, 

die noch nicht 

sonders schmerzt. Verlassen haben 

den Verein auch Üzgür Bas und 

Christian Schleyer. 

Alonso hofft trotz der Torwart- 

Problematik auf einen guten Beginn 

seiner Truppe. „Wenn wir gut aus 

den Startlöchern kommen, tut das 

sicher der ganzen Mannschaft gut“, 

zum Zuge kommen und sich die nötige 

Praxis in der „Zweiten“ holen. 

Zusammen mit seinem Stamm soll 

dann eine gute Mischung in 

die Saison gehen. „Ich 

sehe meine Mannschaft 

in erster Linie 

als Unterbau 

und Talentschmiede 

an. Nur 

zusammen sind 

wir stark und erreichen 

somit 

auch das Optimale 

für den Verein“, 

glaubt Saatci, und führt 

weiter aus, dass er sein Spielsystem 

adäquat zur „Ersten“ weiter 

führen wird. „Aus einer starken und 

soliden Abwehrleistung werden wir 

sagt der Übungsleiter, der von Co- 

Trainer Thomas Rittmaier unterstützt 

wird. Rittmaier durfte auch 

schon in der Vorbereitung in die Bresche 

springen, nachdem Alonso an 

seiner Hüfte operiert wurde. Doch 

das Duo ergänzt sich ohnehin blendend. 

SV 98 Schwetzingen II: Trainer Gökhan Saatci will mit der jungen Truppe das Optimale für den Verein rausholen 

unsere Kraft schöpfen müssen. Ich 

will meinen Spielern weiterhin Spaß 

am Fußball vermitteln, sie in ihrem 

Willen stärken, sich für höhere 

Aufgaben weiterzuentwickeln. 

Ich fordere Disziplin 

ein und, dass Fußballspielen 

im Kollektiv zu 

sehen ist.“ 

Um die beiden Abwehrchefs 

Moritz 

Kolb, Artem Krot, Torwart 

Sergej Getke sowie 

Emre Kologlu, der vorne 

für die nötigen Tore sorgen 

soll, will Saatci ein Team aufbauen, 

in dem auch die beiden A-Jugendlichen 

Steffen Sikora und Florian 

Pinter eine wichtige Rolle spielen 

sollen. 

i SCR-TERMINE 2011 

21. August, 13 Uhr: FV Brühl II – SC 

08 Reilingen, 28. 15 Uhr: TSV 

Neckarau (H), 31. Aug., 18.30 Uhr: 

Spvgg Ilvesheim (A), 4. September, 

15 Uhr: FC Hochstätt Türkspor (H), 

8. Sep., 19 Uhr: TSG Eintracht Plankstadt 

II (A), 18. Sep., 15 Uhr: SV Rohrhof 

(H), 25. Sep., 13: Spvgg 06 

Ketsch II (A), 1. Oktober, 17 Uhr: 

Spvgg Edingen (H), 9. Okt., 13 Uhr: 

VfL Neckarau II (A), 16. Okt., 15 Uhr: 

SV Seckenheim (H), 23. Okt., 15 

Uhr: MFC Lindenhof (H), 30. Okt., 

13: RW Rheinau II (A), 6. November, 

14.30: Spvgg Mannheim (A), 13. 

Nov., 14.30: FCG Friedrichsfeld (H), 

20. Nov., 14.45: SV Schwetzingen II 

(H), 27. Nov., 14.30: FV Brühl II 

(H),4. Dezember, 14 Uhr: TSV 

Neckarau (A), 11. Dez., 14 Uhr: 

Spvgg Ilvesheim (H). mj 

Kader SC 08 Reilingen 

� Trainer: Cecilio Alonso. 

� Abgänge: Patrick Rittmaier (VfB St. 

Leon), Üzgür Bas (TSV Wiesental), 

Christian Schleyer (SV Rohrhof). 

� Tor: Dennis Hardung (29), Daniel 

Berger (19), Sercan Sezgin (19), 

Achim Heid (39) 

� Abwehr: Nicola-André Hagman 

(19), Daniel Maier (18/beide SV Altlußheim), 

Timo Becker (27), Sascha 

Mummert (25), Daniel Rittmaier (26), 

Michael Metzler (22), Sören Gärtner 

(24), Patrick Kuderer (20), Edgar 

Schettle (20), Michal Strnad (24). 

� Mittelfeld: Christoph Kneis (19), 

Sükrü Külünk (31), Patrick Mummert 

(19/SV Altlußheim), Daniel Schuppel 

(25), Maximilian Tesch (18/Jugend). 

� Angriff: Paul Stroh (18/FV Brühl), 

Fabian Schmitt (18/Jugend), Florian 

Laier (20), Peker Rami (19/Badenia 

Hirschacker). mc 

„Nur zusammen sind wir stark“ 

21. 8., 15 Uhr: Seckenheim – SV 98 

Schwetzingen II, 28.8., 15 Uhr: 07 

Mannheim (H), 31.8., 19.30: Friedrichsfeld 

(A), 4. 9., 15 Uhr: Brühl II 

(H), 11.9., 15 Uhr: TSV Neckarau (A), 

18.9., 15 Uhr: Ilvesheim (H), 25.9., 15 

Uhr: FC Hochstätt Türkspor (A), 

2.10., 15 Uhr: Plankstadt II (H), 9. 10., 

15 Uhr: Rohrhof (A), 16.10., 15 Uhr: 

Ketsch II (H), 23.10., 15: Edingen (A), 

30.10., 15 Uhr: VfL Neckarau (H), 6. 

11., 14.30: Lindenhof (H), 13. 11. 

12.30: Rheinau II (A), 20. 11., 14.45: 

Reilingen (A), 27.11., 14.30: Seckenheim 

(H), 4.12., 14 Uhr: 07 Mannheim 

(A), 10.12., 15 Uhr: Friedrichsfeld 

(H). 

Abteilungsleiter Werner Haase und Betreuer Timon Peters mit den Neuzugängen Bünjamin Soyyigit, Florian Pinter, Steffen Sikora sowie Trainer 

Gökhan Saatci (hinten von links) sowie (vorne von links) Emre Keloglu, Cihan Burgurcu, Ali Aktas und Burhan Afsaroglu. BILD: FISCHER 

i 

TERMINE 2011

16 Anpfiff 2011 / 2012 Kreisklasse A 

TSG Eintracht Plankstadt II: Trainergespann Johann/Steger hofft auf guten Start 

Einstelligkeit muss sein 



Der Start für das neue Trainerpaar 

der TSG Eintracht Plankstadt II, Uwe 

Johann und Uwe Steger, war in der 

vergangenen Saison zu Beginn recht 

holprig, und schnell fand 

sich der A-Ligist in den 

unteren Tabellenregionen 

vor. Allerdings 

traf er in 

den ersten sechs 

Spielen gleich auf 

die spielstärksten 

Mannschaften seiner 

Klasse. 

Kurz vor der Winterpause 

hatte sich die Mannschaft 

gefangen und in der Rückrunde 

lief es dann richtig rund. „Unsere 

i 

TERMINE 2011 


Plankstadt II – SV Rohrhof, 27. 

Aug, 16: Spvgg Ketsch II (A), 1. September, 

19.30: Spvgg Edingen (H), 

4. Sep., 13: VfL Neckarau II (A), 8. 

Sep., 19: SC 08 Reilingen (H), 22. 

Sep., 19.30: MFC Lindenhof (A), 25. 

Sep., 13: RW Rheinau II (H), 2. Oktober, 

15: SV 98 Schwetzingen II (A), 

9. Okt., 13: Spvgg Mannheim (H), 15. 

Okt., 15: FCG Friedrichsfeld (A), 23. 

Okt., 13: FV Brühl II (H), 30. Okt., 15: 

TSV Neckarau (A), 6. November, 

14.30: FC Hochstätt Türkspor (A), 

13. Nov., 12.30: SV Seckenheim (H), 

20. Nov., 13: Spvgg Ilvesheim (H), 

27. Nov., 14.30: SV Rohrhof (A), 4. 

Dezember, 12: Spvgg Ketsch II (H), 

11. Dez., 14: Spvgg Edingen (A). mj 

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Kader FV Brühl II 

� Spielertrainer: Steffen Hoffmann 

Co: Matthias Pabst. 

� Tor: Johannes Thiel (29), Tobias 

Singer (20/FC Badenia Hirschacker). 

� Abwehr: Moritz Fritzen (20), Glaudio 

Glässer (22), Tim Heene (23), 

Sven Krupp (22/SV Rohrhof II), 

Andreas Mädel (29/SG Oftersheim II), 

Jochen Metz (20), Giuseppe Montemitro 

(24), Toni Schmidts (26), Tobias 

Woldrich (29), Patrick Zinn (27). 

� Mittelfeld: Marco Del Giudice (22/ 

SC Reilingen), Nicolas Glässer (24), 

Steffen Hoffmann (31/SG Wiesenbach), 

Michael Hopfauf (24/FV 08 

Hockenheim), Batuhan Karadeniz 

(18), Jonas Martin (19/beide Jugend), 

Nils Körner (28), Markus Misch (20), 

Angelo Montemitro (33), Matthias 

Pabst (25), Sebastian Ziegler (26). 

� Angriff: Tim Hoffmann (21), Stefano 

Parisi (31), Philipp Wahl (21). lof 

zweite Mannschaft geht gestärkt aus 

der letzten Saison heraus, wurde am 

Ende beste „zweite“ Mannschaft der 

Klasse, und erspielte sich einen sensationellen 

siebten Platz“, spart Abteilungsleiter 

Georg Samer nicht mit 

Lob und fügt hinzu: „Natürlich sind 

die Erwartungen für die neue 

Runde nun noch etwas 

höher angesiedelt. 

Unsere Zielvorgabe 

kann deshalb 

nur einstellig lauten, 

mit der Option, 

sich um ein bis 

zwei Plätze nach 

oben zu verbessern 

und wieder die „beste 

zweite Mannschaft zu stellen.“ 

Trainer Uwe Johann hingegen 

sieht das Ganze etwas Nüchterner: 

„Wir müssen zunächst bemüht sein, 

einen besseren Start als im Vorjahr 

hinzulegen.“ Der erste Spieltag beschert 

den Plankstädtern mit Top- 

Favoriten SV Rohrhof gleich einen 

schweren Gegner. Ketsch II, Fortuna 

Edingen sowie Aufsteiger VfL Neckarau 

II, der mit der Empfehlung von 

über Hundert geschossen Toren in 

die neue Liga kommt, stehen gleich 

weitere Vereine auf dem Spielplan, 

die nicht ohne sind. „Das Auftaktprogramm 

ist erneut nicht leicht, 

aber keinesfalls so brutal wie im Vorjahr. 

Zunächst gilt es einmal fleißig 

Punkte zu sammeln, um nicht gleich 

unten reinzurutschen. Danach können 

wir den Blick nach oben richten“, 

meint Johann. 

Die Truppe ist im Kern zusammengeblieben 

und das Trainergespann 

hofft, dass die Mannschaft 

den Schwung der Rückrunde, in der 

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sowie Samstag von 9 bis 13 Uhr 

i 

TERMINE FV BRÜHL II 

21. August, 13 Uhr: FV Brühl II – SC 

08 Reilingen, 31. August, 19.30 Uhr: 

RW Rheinau II (H), 4. September, 15: 

SV 98 Schwetzingen II (A), 11. Sep., 

13 Uhr: Spvgg Mannheim (H), 18. 

September, 15 Uhr: FCG Friedrichsfeld 

(A), 25. September, 15 Uhr: SV 

Seckenheim (A), 1. Oktober, 13 Uhr: 

TSV Neckarau (H), 9. Oktober, 15 

Uhr: Spvgg Ilvesheim (A), 16. Oktober, 

13 Uhr: FC Hochstätt Türkspor 

(H), 23. Oktober, 13 Uhr: TSG Eintracht 

Plankstadt II (A), 30. Oktober, 

13 Uhr: SV Rohrhof (H), 6. November, 

12.30 Uhr: Spvgg Edingen (H), 

13. November, 12.30 Uhr: VfL 

Neckarau II (A), 20. November, 13 

Uhr: Spvgg Ketsch II (A), 27., 

November, 14.30 Uhr: SC 08 Reilingen 

(A), 4. Dezember, 12: MFC Lindenhof 

(H), 11. Dezember, 12: RW 

Rheinau II (A). mj 

TSG Eintracht Plankstadt II 

� Trainer: Uwe Johann, Uwe Steger. 

� Abgänge: keine. 

� Tor: Marcel Uhrig (19/Jugend). 

� Abwehr: Nikolas Drixler (19), Christoph 

Krusch (19/ beide Jugend), Steffen 

Freey (21), Philip Hein (20), 

Sascha Keller (24), Christian Kreckel 

(23), Emilio Luppo (20), Christoph 

Noe (22), Timo Sanns (27), Christian 

Schmich (28), Marco Treiber (24), 

Francesco Torrente (27). 

� Mittelfeld: Gürkhan Ulutas (24), 

Sebastian Vogt (27), Michael Baro 

(20), Marco Fasano (34), Diego Gambardella 

(23), Christian Hermann (21), 

Benjamin Krause (26), Dominik 

Rauchholz (19/Jugend), Christian 

Simon (21), Robin Stodt (20). 

� Angriff: Nabil Djallouli (25), Aron 

Schwarz (19), Sebastian Stamm (19), 

Benedikt Weissenfels (27.). lof 

die letzten zehn Spiele alle gewonnen 

wurden, mit hinüberretten 

kann. „Wir sind mit der Arbeit der 

beiden Trainer sehr zufrieden und 

froh, dass uns Uwe Johann und Uwe 

Steger auch in der neuen Saison erhalten 

geblieben sind. Dadurch sollte 

die Truppe noch stärker zusammenwachsen“, 

so Samer und fügt 

hinzu: „Zwar ist unsere ,Zweite’ eine 

eigenständige Mannschaft mit gestandenen 

A-Klasse-Spielern. Aber 

wir sehen dieses Team als Talentbecken 

für die erste Mannschaft an. 

Hier wird den jungen Spielern die 

Gelegenheit gegeben, sich für höhe- 

FV Brühl II: Der neue Übungsleiter Steffen Hoffmann will an Disziplin und Grundeinstellung arbeiten 

„Spaß am Fußball vermitteln“ 



Nachdem der bisherige Trainer des 

FV Brühl II, Nils Körner, nach seiner 

überstandenen schweren Operation 

wieder selbst Spaß am Fußballspielen 

gefunden hatte und Reinhard 

Schäfer nun als Co-Trainer der ersten 

Mannschaft fungiert, bestand 

Handlungsbedarf. Steffen Hoffmann 

und Matthias Pabst sollen nun 

den Spielern Beine machen. 

Hoffmann ist kein unbekannter 

in Brühl, denn von 2007 bis 2009 

spielte er in der ersten Mannschaft, 

wechselte dann zum Landesligisten 

SG Wiesenbach, von wo er nun wieder 

an seine alte Wirkungsstätte als 

Spielertrainer zurückkehrt. Für den 

31-jährigen Gymnasiallehrer, ist 

Brühl II die erste aktive Mannschaft 

Die Plankstädter Neuzugänge präsentieren sich mit Abteilungsleiter Georg Samer (links) dem Fotografen: Sebastian Stamm, 

Nikolas Drixler, Christoph Krusch, Mario Fasano und Marcel Uhrig (vorne). BILD: FISCHER 

re Aufgaben zu empfehlen.“ Mit der 

Vorbereitungsphase und der Trainingsbeteiligung 

zeigte sich das 

die er trainiert. Sein Studium hat er 

allerdings mit dem Schwerpunktfach 

Fußball abgeschlossen und 

weiß deshalb, wo es im Geschäft lang 

geht. Hoffmann hat 

nach eigener Aussage 

eine Mannschaft vorgefunden, 

die sicherlich 

Potenzial hat. Aber 

an der Disziplin und an 

der Grundeinstellung 

bei einigen Spielern 

müsste noch gearbeitet 

werden. 

Befragt, mit welchen 

Erwartungen er seine 

neue Stelle antritt, antwortete 

er: „Mein Wunsch ist es, den 

Spielern Spaß am Fußball zu vermitteln 

und dass sie sich die ganze Saison 

hinweg ordentlich präsentieren. 

Fußball kann nur als Kollektiv erfolg- 

Übungsleiterduo zufrieden, gibt allerdings 

zu bedenken, dass einige 

urlaubsbedingte Ausfälle zum Run- 

reich bestritten werden. Dementsprechend 

müssen die Spieler dies 

auf dem Platz willentlich umsetzen.“ 

Mit Matthias Pabst steht dem 

neuen Übungsleiter 

ein Mann zur Seite, der 

den Verein aus dem 

Effeff kennt und der 

auch – wenn er wieder 

fit und Not am Mann 

sein sollte – das Trikot 

überstreifen wird. 

„Wenn alle Spieler 

an Bord sind, besteht 

durchaus eine solide 

Ausgeglichenheit zwischen 

allen Mannschaftsteilen. 

Deshalb schätze ich, dass wir 

mit dem Abstieg nicht viel zu tun haben 

werden“, so Hoffmann der auf 

eine sorgenfreiere Runde als im letzten 

Jahr hofft, in der der FVB schlecht 

denstart bestehen, und damit noch 

kein Anspruch auf Homogenität zu 

erwarten ist. 

aus den Startlöchern kam und sich 

schnell in den unteren Tabellenregionen 

vorfand. 

Über die Neuzugänge kann Hoffmann 

noch keine großen Aussagen 

machen, und geht einfach einmal 

davon aus, dass sie nach Brühl geholt 

wurden, um sich als Verstärkungen 

zu erweisen. Bei Mittelfeldspieler 

Jonas Martin aus der Jugend sowie 

bei Tobias Singer im Tor glaubt 

Hoffmann, der bisher nur Jugendmannschaften 

betreute, bereits gute 

Ansätze zu sehen, die aber im A- 

Liga-Alltag noch zu bestätigen sind. 

Das Auftaktprogramm sieht der 

„Co“ als schwer, aber machbar an. 

„Wichtig wird es sein, einen guten 

Start hinzulegen. Wenn es uns der 

gelingt und die Mannschaft sich 

schnellstmöglich findet, können wir 

eine passable Runde spielen.“ 

Neu beim FVB II: Die Trainer Philipp Mitsch, Steffen Hoffmann und Matthias Pabst (hinten von links) sowie die Spieler Batuhan Karadeniz, Marco del Giudice, Jonas Martin und 

Michael Hopfauf (vorne von links). BILD: FISCHER

Kreisklassen B + C Anpfiff 2011 / 2012 17 

VfL Hockenheim: Das Neckarauer Urgestein Heinz Radtke hat es nicht zuletzt wegen der familiären Strukturen gereizt, den Verein in der B-Klasse zu trainieren 

Klares Ziel: „Wir wollen aufsteigen“ 


Ralph Adameit 

Nicht alle Trainer geben ein konkretes 

Saisonziel aus. Oft heißt es, man 

wolle oben mitspielen. Das Wort 

Aufstieg nehmen die wenigsten in 

den Mund. Nicht so Heinz Radtke. 

Der neue Übungsleiter des VfL Hockenheim 

sagt offen: „Wir wollen 

aufsteigen.“ 

Es weht nach dem überraschenden 

Trainerwechsel offenbar ein anderer 

Wind bei den Grün-Weißen. 

Der 54-jährige Radtke ersetzt Ex- 

Coach und VfL-Urgestein Michael 

Fabian, der Ende Juni überraschend 

entlassen worden war. Selbst Spielausschuss-Vorsitzender 

Thorsten 

Wagner war vom Vorstand nicht 

über diesen Schritt informiert worden, 

sodass dieser verärgert selbst an 

Rücktritt dachte. Wagner blieb – und 

bereut es nicht: „Mit Heinz Radtke 

haben wir einen tollen Trainer gefunden, 

der uns weiterbringt“, findet 

er. 

Radtke ist selbst Ex-Kicker und 

hat, wie er selbst sagt, über 700 Spiele 

für den VfL Neckarau absolviert. 

FV 08 Hockenheim II: Holger Eissler heißt beim Aufsteiger der neue Trainer 

Einiges ist noch zu erwarten 

Vor den letzten beiden Spieltagen in 

der Kreisklasse C lag der FV 08 Hockenheim 

II eigentlich aussichtslos 

zurück, doch im allerletzten Moment 

glückte der Mannschaft unter 

i TERMINE DES FV 08 II 

21. Aug., 13 Uhr:FV 08 Hockenheim 

II – Spvgg Ketsch III, 28. Aug.,15: 

Turanspor Mannheim (A), 1. Sep., 

18.30: TSG Rheinau (H), 4. Sep., 15: 

SV Altlußheim (A), 11. Sep., 13 Uhr: 

Friedrichsfeld (H), 18. Sep., 15 Uhr: 

FC Rheinau (A), 25. Sep., 13 Uhr: 

DJK Neckarhausen II (H), 2. Okt., 15 

Uhr: DJK Feudenheim (A), 9. Okt., 

13 Uhr: TSV Neckarau II (H), 16. Okt., 

Lindenhof II (A), 26. Okt., 19 Uhr: SG 

Oftersheim II (H), 30. Okt, 13 Uhr: 

Türkspor Mannheim II (A), 6. Nov., 

12.30: VfL Hockenheim (H), 13. 

Nov., 12.30: SV Rohrhof II (A), 20. 

Nov, 13 Uhr: Hirschacker (H), 26. 

Nov., 15 Uhr: Spvgg Ketsch III (A), 4. 

Dezember, 12: Turanspor MA (H), 11. 

Dez., 14 Uhr: TSG Rheinau (A). mj 

Trainer Stephan Hermann doch 

noch der Aufstieg in die B-Klasse. 

Die Saison wurde somit äußerst erfolgreich 

beendet. 

Mit Holger Eissler führt jetzt allerdings 

ein anderer Trainer das Kommando. 

Der Bruder des Erstmannschaftstrainers 

Frank Eissler hofft 

gemeinsam mit Spielausschussvorsitzen- 

den Michael Lehr, 

„dass uns möglichst 

frühzeitig der 

Klassenerhaltgelingt.“ 

Denn 

die Liga zu 

halten ist das 

aus- gegebene Ziel. 

Nac- hdem die Mannschaft 

zusammengeblieben ist und es auch 

keine Abgänge gab, kam man einiges 

von der „Zweiten“ erwarten. „Wir 

freuen uns auf diese Saison“, macht 

Lehr deutlich, dass die Mannschaft 

beruhigt aufspielen kann und nicht 

unter Druck gesetzt wird. Für den 

Hockenheimer Unterbau sei der 

Sprung in die B-Klasse schon enorm 

wichtig. Spieler, die vielleicht in der 

Kreisliga nur auf der Bank sitzen 

würde, können hier wichtige Spielpraxis 

sammeln und sich empfehlen. 

Der Kader ist altersmäßig gut gemischt, 

wobei die älteren Spieler 

gerne Führungsrollen übernehmen 

sollten. mc 

SG Oftersheim II: Trainer Udo Huber will möglichst schnell wieder hoch und hat dazu einen vielversprechenden 22-Mann-Kader um sich geschart 

Konzepte gescheitert – jetzt Fehler beheben 

Das Konzept ist gescheitert – da 

beißt die Maus keinen Faden ab. Die 

SG Oftersheim II setzte zu Beginn 

der letzten Saison in der A-Klasse 

überwiegend auf eigene Kräfte. 

Nach einer Verletzungsmisere taumelte 

das Team auf den letzten Tabellenplatz. 

Am Ende stand der Abstieg 

fest. „Ich bin immer noch der 

Meinung, dass wir den Abstieg hätten 

vermeiden können. Doch zehn 

verletzte Spieler konnten nicht er- 

i 

TERMINE 2011 

21. August, 13 Uhr: SG Oftersheim 

II – FC Rheinau, 28. Aug., 15 Uhr: 

DJK Feudenheim (A), 1. September, 

18.30 Uhr: MFC Lindenhof II (H), 4. 

Sep., 13 Uhr: Türkspor Mannheim II 

(A), 11. Sep., 13 Uhr: VfL Hockenheim 

(H), 17. Sep., 16 Uhr: Spvgg 

Ketsch III (A), 25. Sep., 13 Uhr: TSG 

Rheinau (H), 2. Oktober, 13 Uhr: FCG 

Friedrichsfeld (A), 9. Okt., 13 Uhr: 

DJK Neckarhausen II (H), 16. Okt., 

13 Uhr: TSV Neckarau II (A), 26. Okt., 

19 Uhr: FV 08 Hockenheim II (A), 30. 

Okt., 13 Uhr: Badenia Hirschacker 

(H), 6. November, 12.30 Uhr: Turanspor 

Mannheim (H), 13. Nov., SV 

Altlußheim (A), 20. Nov., 13 Uhr: SV 

Rohrhof II (A), 27. Nov., 14.30 Uhr: 

FC Rheinau (A), 4. Dezember, 12 

Uhr: DJK Feudenheim (H), 11. Dez., 

12 Uhr: MFC Lindenhof II (A). mj 

1988 spielte er mit dem VfL sogar in 

der Oberliga, der damals dritthöchsten 

Klasse. Nach seiner aktiven Karriere 

war er Trainer, unter anderem 

stieg er 2001 mit der B-Jugend der 

TSG Hoffenheim in die Verbandsliga 


21. August, 15 Uhr: TSG Rheinau – 

VfL Hockenheim, 28. Aug., 15: FCG 

Friedrichsfeld II (H), 1. September, 

18.30: DJK Neckarhausen II (A), 4. 

Sep., 15 Uhr: TSV Neckarau II (H), 11. 

Sep., 13 Uhr: SG Oftersheim II (A), 

18. Sep., 15 Uhr: Badenia Hirschacker 

(H), 24. Sep., 14: SV Rohrhof II 

(A), 2. Oktober, 15 Uhr: Turanspor 

Mannheim (H), 9. Okt., 15 Uhr: SV 

Altlußheim (A), 16. Okt., 15 Uhr: FC 

Rheinau (H), 23. Okt., 15 Uhr: DJK 

Feudenheim (A), 30. Okt., 15 Uhr: 

MFC Lindenhof II (H), 6. November, 

12.30: FV Hockenheim (A), 13. Nov., 

14.30: Spvgg Ketsch III, 20. Nov., 13: 

Türkspor MA II (A), 27. Nov., 14.30: 

TSG Rheinau (H), 4. Dezember, 12 

Uhr: Friedrichsfeld II (A), 11. Dez., 14 

Uhr: DJK Neckarhausen II (H). mj 

setzt werden“, sagt Trainer Udo Huber. 

Der gibt sich gleich wieder 

kämpferisch. So wurde die Mannschaft 

in verschiedenen Bereichen 

mit jungen Spielern verstärkt. 

Die Zielsetzung steht fest: „Wir 

wollen den direkten Wiederaufstieg. 

Die Mannschaft hat das Potenzial 

dafür“, ist sich Huber sicher. Seit 

dem 10. Juli läuft die Vorbereitung 

bei den Oftersheimern und schon 

jetzt ist Huber angetan vom Engage- 

Der neue Trainer Heinz Radtke (rechts) posiert hier mit Neuzugang Yunus Bogodi. 

Gerne hätten wir auch die anderen Neuzugänge abgelichtet – doch die waren beim 

Fototermin beim Training am Sonntag nicht anwesend. BILD: OECHSLER 

auf. Nach einer Auszeit habe ihn 

wieder das Fußballfieber gepackt. 

Bevor er beim VfL Hockenheim zu- 

Kader FV 08 Hockenheim II 

� Trainer: Holger Eissler. 

� Tor: Mark Reutner (23). 

� Abwehr: All Abdul (26), Mustafa 

Caliskan (36), Dominik Leiß (27), 

Markus Richter (22), Florian Ulrich 

(27), Tobias Kneis (23), Philipp Köhler 

(25). 

� Mittelfeld: Sven Klaasen (25), Stephan 

Bauer (23), Eric Schroth (22), 

Mesfin Robel (28), Nathaniel Klee 

(22), Burak Yavuz (23), Tim Molina 

(20), Jan Heitmann (19). 

� Angriff: Daniel Kretzler (25), Pierre 

Agoston (23), Arben Krasniqi (35), 

Volkan Aslan (32). mc 

ment seiner Truppe. „Die Jungs ziehen 

alle gut mit.“ Allerdings gibt es 

schon jetzt eine 

Hiobsbotschaft 

für Huber: Kapitän 

Kevin Rembert 

hat sich im 

Training einen 

Bänderriss zugezogen 

und fällt dadurch 

längere Zeit aus. Der 22- 

Mann-Kader wird den Ausfall des 

sagte, schaute er sich erst einmal die 

Rahmenbedingungen rund um den 

Waldsportplatz an. „Hier herrscht 

Leistungsträgers kompensieren 

müssen. Die Zugänge wurden allesamt 

gezielt ausgesucht. 

Zahlreiche ehemalige Oftersheimer 

Spieler, die unter Huber schon 

in diversen Jugendmannschaften 

spielten, kamen zurück. Mit Marcus 

Wolf wurde ein weiterer guter Torwart 

an Land gezogen. Moritz Frech, 

Luca Gioffreda sowie Patrick Heinkel 

sollen in der Abwehr für mehr 

Stabilität sorgen. Für das Mittelfeld 

Neu bei der SG Oftersheim II (von links): Daniel Vucenovic, Moritz Frech, Matthias Prokop, Patrick Schleich, Patrick Heinkel, Luca 

Gioffreda, Fabian Schulz und Andreas Deblitz. BILD: OECHSLER 

wurden Matthias Prokop und Patrick 

Schleich geholt. Daniel Vucenovic 

und Steven Klein (Rekonvalescent) 

komplettieren gemeinsam mit 

Stürmer Fabian Schulz den Kader, 

der ein Durchschnittsalter von 

knapp 23 Jahren hat. 

Udo Huber wird als Trainer von 

Klaus Ziegler und Michael Heß unterstützt. 

Heiko Reinke hält dem 

Trainerteam als Spielausschuss den 

Rücken frei. mc 

Kader SG Oftersheim II 

� Trainer: Udo Huber. 

� Tor: Satish Balasubramaniam (26), 

Marcus Wolf (26/FV Hockenheim). 

� Abwehr: Moritz Frech (19/SV 98 

Schwetzingen II), Emre Sahinkus 

(29), Patrick Heinkel (18/Jugend), 

Kiriakos Michaelakidis (25), Marc 

Schultheiß (25), Luca Gioffreda (21/ 

Badenia Hirschacker). 

� Mittelfeld: Andreas Deblitz (25), 

Daniel Harlacher (33), Matthias Prokop 

(19),Patrick Schleich (19/beide 

SV 98 Schwetzingen II), Kevin Rembert 

(31), Matthias Schmidt (24), Stephan 

Schmidt (19), Christopher Stoll 

(26), Daniel Vucenovic (18/Jugend), 

Steven Klein (24). 

� Angriff: Mansur Hindi (21), Tobias 

Hirsch (26), Bastian Knaup (25), 

Fabian Schulz (21) mc 

Kader VfL Hockenheim 

� Trainer: Heinz Radtke (54). 

Spvgg Ketsch III: Thorsten Albert und Steffen Schäfer übernehmen die Betreuung 

� Abgänge: Klaus Seiderer (Karriereende), 

Julius Hoffmann (Spvgg 06 

Ketsch), Markus Keller (TSV Rheinhausen). 

� Tor: Dominik Bisson (30), Fred Ly 

(19), Yigit Cetinkaya (25). 

� Abwehr: Dennis Höhnle (25), Jörg 

Müller (31), Abdullah Nar (27), Alessandro 

Pesce (24), Mentor Vuniqi 

(37), Arkin Yildiz (34), Marcel Röhheuser 

(25/SC Olympia Neulußheim). 

� Mittelfeld: Marcel Beifuss 

(27), Can Eryilmaz (21), 

Christian Körner (31), Rouven 

Ratzek (22), Manuel 

Capek (29), Ari Vogel (30), 

Manuel Stephan (30/SG Oftersheim), 

Rogerio Martins (30). 

� Angriff: Sven Gollner (27), Kai Gollner 

(20), Alexander Klein (28/SC 

Olympia Neulußheim), Utku Muslu 

(33), Tim Gerwig (22), Yunus Bogodi 

(23/FV 08 Hockenheim). rad 

Neues Duo führt die „Dritte“ an 

Die dritte Mannschaft der Spvgg 06 

Ketsch ist diese Saison neu aufgestellt 

– vor allem auf der Trainer- und 

Betreuer-Position. Thorsten Albert 

und Steffen Schäfer kümmern sich 

um das Team in der Kreisklasse B, 

das diese Saison viel früher als zuletzt 

gesichert sein soll. Ketsch III 

blieb über den Relegationsplatz 

in der Spielklasse. 

Albert signalisierte nach 

einer Pause, dass er wieder 

Lust verspürt. Der 36-Jährige 

schlüpft in die Rolle 

des Spielertrainers. Schäfer, 

ebenfalls 36 Jahre alt, war 

im Nachwuchsbereich tätig 

und hält nun Albert den Rücken frei. 

Die beiden lösen Hagen Völker und 

Daniel Abelein ab, der ein wenig kürzer 

treten möchte. Wie Peter Kumpf, 

mit Joachim Fellhauer für die erste 

Mannschaft verantwortlich und mit 

dem Blick für den Unterbau ausgestattet, 

erklärt, fehlte der dritten Formation 

wie der zweiten Vertretung 

der Führungsspieler. In höchster 

Not mussten es beispielsweise die 

viel Kameradschaft, es sind familiäre 

Strukturen“, verrät Radtke, was ihn 

reizt, den VfL in der B-Klasse zu trainieren. 

Zunächst möchte er einmal die 

Defensive verbessern. 69 Tore kassierte 

der VfL in der abgelaufenen 

Saison, als der Verein aus der 

Rennstadt den vierten Platz 

belegte. Libero Arkin Yildiz 

(34) soll hinten für die nötige 

Stabilität sorgen, während 

im Sturm Sven Gollner die 

Tore schießen soll. Am 

besten so viele wie vor zwei 

Jahren, als er in der B-Klasse mehr 

als 30 Mal traf. Mit Ex-Verbandsligaspieler 

Christian Körner und Mittelfeldmann 

Ari Vogel stehen zwei Akteure 

im Kader, die technisch beschlagen 

sind und schon in höheren 

Ligen gekickt haben. Nach einer 

Pause sind Rogerio Martins und Manuel 

Capek wieder dabei; auch Alexander 

Klein hat schon früher beim 

VfL gespielt. 

In der Vorbereitung legte Trainer 

Radtke viel Wert auf die Arbeit mit 

dem Ball, wobei auch das klassische 

Kondition-Bolzen auf dem Pro- 

Tore von Fellhauer richten. Sonst 

wäre die Mannschaft vielleicht wieder 

in der C-Klasse aktiv. Dabei steht 

in Ketsch ein großes Spieler-Reservoir 

zur Verfügung. Erst recht diese 

Runde. Einen einzigen Abgang haben 

alle drei Mannschaften gemeinsam 

zu verkraften. Das fällt bei elf 

Neuzugängen über alle Vertretungen 

hinweg kaum ins Gewicht. 

Freilich ist auch die 

dritte Ketscher Kraft im 

Spielbetrieb von Wohl und 

Wehe der Landesliga-Elf abhängig. 

Verletzungen bei 

der Fellhauer-Elf bekommt 

die Albert-Combo indirekt über 

die zweite Mannschaft. 

Dennoch sollten genügend Ballstrategen 

über bleiben: Die Erste 

freut sich über fünf Neue, die Zweite 

bekam zwei dazu, weitere drei, wenn 

es die ehemaligen Jugendspieler, 

Robin Stratthaus, Tim Gmehlin und 

Gökhan Kaya nicht in die Erste 

schaffen. Auch Nachwuchskraft 

Christian Schmitt hat schon Luft bei 

den Herren geschnuppert und es zu 

gramm stand. Nicht nur hier erwarb 

sich der neue Coach, der im Training 

öfter selbst noch mitkickt, den Respekt 

seines Teams: Bei zwei Zehn- 

Kilometer-Läufen war er jeweils der 

Schnellste. 

Einsätzen in der zweiten Mannschaft 

gebracht. Die Hoffnung, von 

den Abstiegsplätzen genügend weit 

entfernt zu bleiben, dürfte also berechtigt 

sein. 

i TERMINE VON KETSCH III 

21. Aug., 13 Uhr: FV 08 Hockenheim 

II – Spvgg 06 Ketsch III, 28. Aug., 

13 Uhr: TSG Rheinau (H), 1. Sep., 19 

Uhr: Friedrichsfeld (A), 3. Sep., 

14.30 Uhr: Neckarhausen II (H), 11. 

Sep., 13 Uhr: Neckarau II (A), 17., 

Sep., 16 Uhr: Oftersheim II (H), 25. 

Sep., 15 Uhr: Hirschacker (A), 1. Okt., 

16 Uhr: Rohrhof II (H), 9. Okt., 15 Uhr: 

Turanspor (A), 15. Okt., 16 Uhr: Altlußheim 

(H), 23. Okt., 15 Uhr: FC 

Rheinau (A), 30. Okt., 13 Uhr: DJK 

Feudenheim (H). 5. Nov., Türkspor 

MA II (H), 13. Nov., 14.30 Uhr: VfL 

Hockenheim (A), 20. Nov., 13 Uhr: 

Lindenhof II (A), 26. Nov., 15 Uhr: 

Hockenheim II (H). 4. Dez., 14 Uhr: 

Rheinau (A), 10. Dez.., 16 Uhr: Friedrichsfeld 

(H). mj 

SC 08 Reilingen II 

Traum vom 

Wiederaufstieg 

Ein Sieg im letzten Spiel gegen die 

DJK Feudenheim hätte dem SC 08 

Reilingen II genügt, um auch künftig 

in der B-Klasse auf Torejagd zu gehen. 

So aber mussten die Reilinger 

den bitteren Weg des Abstiegs gehen. 

Doch in Reilingen wird nicht 

lange herumlamentiert: „Wir wollen 

den sofortigen Wiederaufstieg“, sagt 

Teamchef Jürgen Luntz, der Spielertrainer 

Michael Ruck in dieser Saison 

den Rücken freihalten wird und 

von der Außenlinie das Kommando 

übernimmt. 30 Punkte holte Reilingen 

II in der vergangenen Saison. In 

den Jahren zuvor genügte das für 

den Klassenerhalt, doch es lief einfach 

nicht rund für den SC 08. Wie 

gesagt: Der direkte Wiederaufstieg 

ist fest eingeplant. Schließlich soll 

die „Zweite“ ein Unterbau und ein 

Auffangbecken für die „Erste“ sein. 

Personell hat sich nichts Wesentliches 

getan. So gibt es keine Neuzugänge, 

aber auch keine Spieler, die 

den Verein verlassen wollten. „Alle 

wollen beweisen, dass es besser 

geht“, ist sich Luntz sicher, dass die 

Mannschaft durchaus das Potenzial 

hat, die hochgesteckten Ziele zu erreichen. 

Voraussetzung dafür ist ein 

guter Start in die Saison. Die ersten 

Punkte sind immens wichtig und 

können in der Endabrechnung fehlen 

– das wäre fatal. Denn wohin der 

Weg der Mannschaft gehen wird, 

sollte der Aufstieg nicht geschafft 

werden, steht in den Sternen. mc

18 Anpfiff 2011 / 2012 Kreisklassen B + C 

SV Altlußheim II 

Zweite Mannschaft 

neu angemeldet 

Die Entscheidung für eine zweite 

Mannschaft des SV Altlußheim ist 

eng mit Nico Glas verbunden. Der 

32-Jährige wird die B-Klasse-Reserve 

als Spielertrainer anleiten. Glas 

verspürte nach einer Pause wegen 

der Familie und des Berufs wieder 

Lust, gegen das runde Leder zu treten. 

„Wir möchten im gesicherten 

Mittelfeld landen“, sagt Glas und 

muss gleich schmunzeln. Das Gute 

ist, wenn man unten anfängt, dass 

man nicht absteigen kann. „Es sollen 

immer elf Mann auflaufen, die regelmäßig 

trainieren“, wünscht sich 

Glas. Der Coach bezeichnet die 

„Zweite“ gleichwohl als „Versuch 

mit offenem Ausgang“. 

Denn noch nicht sicher ist, ob tatsächlich 

die insgesamt anvisierten 

38 Aktiven zur Verfügung stehen. 33 

Spieler stehen fest, der Rest gab eine 

mündliche Zusage. So bringt es der 

SVA auf 14 Neuzugänge. Lediglich 

vier verließen Altlußheim. Das Quartett 

mit dem defensiven Mittelfeldspieler 

Patrick Mummert zog es 

nach Reilingen. 

In der Vorbereitung trennten 

Marco Schmidt, Trainer der Ersten, 

und Glas den Gesamt-Kader noch 

nicht. „Ich habe mehr Spieler, die in 

der Lage sind, B-Klasse zu spielen“, 

lieferte Schmidt eine Begründung. 

Problematisch ist und bleibt die Besetzung 

der Torhüter-Position: Steffen 

Drechsler zog sich im Vorbereitungsspiel 

einen Mittelhandbruch 

zu und fällt lange aus. mab 

SC Olympia Neulußheim II 

Übergangsjahr für 

Kreisliga-Reserve 

Die Kreisliga-Reserve des SC Olympia 

Neulußheim in der Kreisklasse C 

steht vor einem „Übergangsjahr“, 

wie Ralf Ries, Abteilungsleiter Fußball, 

sagt. Es sei wichtig, auch die 

zweite Mannschaft vorzuhalten, 

schließlich kommen nächstes Jahr 

gleich acht U-19-Spieler ins Herren- 

Alter. Weit vorne in der Tabelle werde 

der SON eher nicht zu finden sein, 

Ziel sei ein Platz im Mittelfeld der Tabelle, 

erklärt Ries. Das Team rekrutiere 

sich aus vielen Kickern, die beruflich 

stark eingespannt seien, deshalb 

kaum trainieren könnten. Vergangene 

Saison belegten die Neulußheimer 

lange den Platz an der 

Sonne, ehe sich die Aktiven auf Rang 

3 wieder fanden. 

Alexander Klein, vergangene 

Runde mit über 40 Toren der Schütze 

vom Dienst schloss sich dem VfL 

Hockenheim in der B-Klasse an. 

Auch Marcel Röhhäuser wechselte 

zum VfL in die Rennstadt, wohingegen 

sich Kapitän Sascha Böhm eine 

Auszeit gönnt. Gegebenenfalls 

müssten Spieler der Alten Herren 

und Fußballer des ältesten Nachwuchses 

einspringen, sagt Ries. 

Ein halbes Jahr hat der Verein 

Zeit, um einen Nachfolger für Trainer 

Christian Schweitzer zu finden. 

Der Coach ist im zweiten Jahr 

Übungsleiter der Reserve. Schweitzer 

wird das zweite Saison-Halbjahr 

berufsbedingt nicht mehr zur Verfügung 

stehen. 

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Nico Glas, Spielertrainer von Altlußheims zweiter Mannschaft, ist einer der SVA-Neuzugänge. Vor ihm sitzen Kevin Arens, Boris 

Bombolacz, Tobias Hoffmann, Christoph Rotter und Ingo Kaiser. BILD: BRÜCKL 

SV Altlußheim: Spielertrainer Marco Schmidt verzeichnet 14 Neuzugänge 

Mittelfristig in A-Klasse 


Marco Brückl 

In der neuen Runde erhält die 

Mannschaft des SV Altlußheim in 

der Kreisklasse B einen Unterbau. 

Spielertrainer Marco Schmidt verzeichnet 

deshalb 14 Neuzugänge, 

die er in der Vorbereitung noch nicht 

in erste und zweite Mannschaft trennen 

wollte. Für die Reserve in der C- 

Klasse wird Nico Glas verantwortlich 

sein. Schmidt peilt Platz 5 oder 6 an, 

womit eine moderate Verbesserung 

gegenüber dem siebten Rang in der 

zurückliegenden Spielzeit erreicht 

wäre. „Ich hätte mir eine stärkere 

Rückrunde gewünscht“, sagt 

Kader von SV Altlußheim I und II 

� Trainer: Marco Schmidt (37). 

� Tor: Steffen Drechsler (25), Kevin 

Zaich (18/VfB St. Leon). 

� Abwehr: Kevin Arens (21), Marco 

Meinhardt (30), Boris Bombolacz 

(34/alle reaktiviert), Björn Ballweg 

(21), Kevin Baumann (19), Philipp Bittner 

(29), Tobias Hess (27), Tobias 

Hoffmann (20/TSV Rheinhausen), 

Ever Kassel (21), Marco Schmidt (37), 

Theofanis Tzimos (20), André Ziegler 

(19). 

� Mittelfeld: Dennis Brandenburger 

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Schmidt. Doch allzu viele 

Verletzte seien dem 

Wunsch machtvoll gegenüber 

gestanden. „Das 

mittelfristige Ziel ist die 

A-Klasse. Wenn es machbar 

ist, dann in zwei Jahren“, 

sagt der 37-Jährige. Der 

frühere Landesliga-Aktive will 

selbst unbedingt noch spielen: „Ich 

könnte es mir nicht vorstellen, nur 

Trainer zu sein.“ 

Die 14 Neuzugänge schrauben 

die Kandidaten für die erste Formation 

auf rund 20, „die Erste spielen 

wollen und können“. Darunter befindet 

sich Mittelfeldspieler Jörg Weber. 

Der 29-Jährige ist reaktiviert und 

(23), Ingo Kaiser (30), Christoph Rotter 

(26), Nico Glas (32), Benjamin 

Watzlawek (24), Jörg Weber (29/alle 

reaktiviert), Özkan Degirmenci (36/ 

SG Lobenfeld), Sebastian Erb (24), 

Michael Fitzon (21), Marius Fritsch 

(18), Marcel Lauer (21), Dominik Pfisterer 

(23), Veysel Beyaz (19), Christof 

Ulrich (26). 

� Angriff: Ali Ezer (19), Hidayet Gökgül 

(27/beide SG Lobenfeld), Christopher 

Anti (22), Patrick Drach (25), 

Alper Düzgün (19), Lars Feierling (19), 

Patrick Weiß (21). mab 

Generalagentur 

Flaccavento & Söhne 

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trug das SVA-Trikot schon. 

Schmidt war Trainer von 

Tobias Hoffmann in der Jugend. 

Nun schließt er sich 

wieder dem SVA an. Der Ex- 

Rheinhausener kann im defensiven 

Mittelfeld oder in der 

Verteidigung zum Einsatz kommen. 

Aus Lobenfeld kam Stürmer 

Hidayet „Güni“ Gökglül, während 

Abwehrrecke Kevin Arens und Mittelfeldmann 

Dennis Brandenburger 

mit Altlußheimer Hintergrund reaktiviert 

sind. 

Für Trainer Schmidt kristallisierte 

sich in der Vorbereitung ein riesiges 

Problem heraus: die Torhüter-Position. 

Hier braucht die Mannschaft 

noch Verstärkung, da sich Keeper 

Steffen Drechsler im Testspiel die 

Mittelhand brach. Ansonsten probierten 

die Altlußheimer einiges aus. 

Darunter die Viererkette oder das 

Offensiv-System 4-3-3. Schmidt 

sieht die Spielklasse sehr ausgeglichen 

und tut sich schwer, einen Favoriten 

heraus zu deuten. „Alemannia 

Rheinau vielleicht“, sagt er. 


21. August, 15 Uhr: FC Badenia 

Hirschacker – SV Altlußheim, 28. 

Aug., 15 Uhr: SV Rohrhof II (H), 31. 

Aug., 18.30: Turanspor MA (A), 4. 

September, 15 Uhr: FV Hockenheim 

II (H), 11. Sep., FC Rheinau (H), 18. 

Sep., 15 Uhr: DJK Feudenheim (A), 

25. Sep., 15 Uhr: MFC Lindenhof (H), 

2. Oktober, 13 Uhr: Türkspor MA II 

(A), 9. Okt., 15 Uhr: VfL Hockenheim 

(H), 15. Okt., 16 Uhr: Spvgg Ketsch III 

(A), 23. Okt., 15 Uhr: TSG Rheinau 

(H), 30. Okt., 13 Uhr: Friedrichsfeld II 

(A), 6. November, 12.30: TSV 

Neckarau II (A), 13. Nov., 14.30: SG 

Oftersheim II (H), 20. Nov., 14.45: 

DJK Neckarhausen II (H), 27. Nov., 

14.30: Hirschacker (H), 4. Dezember, 

12: SV Rohrhof II (A), 11. Dez., 14 

Uhr: Turanspor MA (H). mj 

SV Rohrhof II: Nicht wieder gegen den Abstieg kämpfen 

„Klassenerhalt 

frühzeitig in der 

Tasche haben“ 

Nur um Haaresbreite ist der SV 

Rohrhof II in der vergangenen Saison 

dem Abstieg aus der Kreisklasse 

B entronnen. Gerade mal zwei Punkte 

trennten die Rohrhofer am Ende 

einer schweren Saison von der 

C-Klasse. 

Zwei Spieltag vor Saisonende 

holten sich die 

Rohrhofer beim Türkspor 

Mannheim II die 

entscheidenden drei 

Punkte. Dabei hatten sie 

sich unter dem neuen Trainer 

Hermann Steinmann so viel vorgenommen. 

Doch die Liaison zwischen 

dem SVR II und Steinmann 

war nur von kurzer Dauer. Noch in 

der Vorrunde trennte der SVR sich 

von dem Coach aus Käfertal. Doch 

das ist Geschichte: In der neuen Saison 

will Rohrhof mit Trainer Andreas 

Betzold nach eigener Aussage „mög- 

Kader SV Rohrhof II 

� Trainer: Andreas Betzold. 

� Tor: Daniel Bittmann (21), Stefan 

Tophoven (25). 

� Abwehr:Michael Mink (30), Steffen 

Ramer (23), Metin Sadikci (33), 

Sascha Orth (30), Marc Schinkel (21), 

Tobias Termin (19), Peter Sawatzki 

(23). 

� Mittelfeld: Robert Saks (27), Robin 

Schäflein (21), Volker Kulpinsky (25), 

Dominik Huber (19), Andreas Oswald 

(29), Mark Betzold (18), Thomas 

Schwach (29), Daniel Lutz (19). 

� Angriff: Sebastian Laaber (25), 

Maximilian Lück (23), Karol Sgodzaj 

(20), David Sommer (19), Sebastian 

Ludwig (19), Domenic Naas (20), 

Tobias Gaier (19). mc 

lichst früh den Klassenerhalt in der 

Tasche haben.“ Und dazu benötigt 

der Club einen optimalen Start. 

Im Vergleich zu den Vorjahren 

setzen die Verantwortlichen nun auf 

einen großen Kader. Von 24 

Mann können andere zweite 

Mannschaften nur träumen. 

Beim SVR jedenfalls 

hofft man, dass der Kader 

auch bis Ende der Runde 

so groß bleibt. Schließlich 

soll sich der eine oder andere 

auch für die erste Mannschaft 

empfehlen. Karteileichen benötigt 

man deshalb nicht. Und auch die Altersstruktur 

lässt hoffen. Spieler wie 

Mark Betzold (18) sind ebenso im 

Team wie Oldie Metin Sadikci (33). 

Wenn am Ende eine guter einstelliger 

Tabellenplatz herauskommt, 

wären sicherlich alle Beteiligten zufrieden. 

mc 


21. August, 13 Uhr: SV Rohrhof II – 

Turanspor Mannheim, 28. Aug., 15: 

SV Altlußheim (A), 1. September, 

18.30: FC Rheinau (H), 4. Sep., 15: 

DJK Feudenheim (A), 11. Sep., 13: 

MFC Lindenhof II (H), 18. Sep., Türkspor 

Mannheim II (A), 24. Sep., 14: 

VfL Hockenheim (H), 1. Oktober, 16: 

Spvgg Ketsch III (A), 9. Okt., 13: TSG 

Rheinau (H), 15. Okt., 13: FCG Friedrichsfeld 

(A), 23 Okt., 13: DJK 

Neckarhausen II (H), 30. Okt., 13: 

TSV Neckarau II (A), 6. November, 

14.30: Badenia Hirschacker (A), 13. 

Nov.,12.30: FV Hockenheim II (H), 

20. Nov., 13: SG Oftersheim (H), 27. 

Nov., 14.30: Turanspor Mannheim 

(A), 4. Dezember, 12: SV Altlußheim 

(H), 11. Dez., 14: FC Rheinau (A). mj 

KSC Schwetzingen: Platz unter den ersten Fünf als Saisonziel 

„Wollen Fußball spielen“ 

Mit großen Ambitionen war der Kultur- 

und Sportclub (KSC) Schwetzingen 

seit der Vereinsgründung 2008 

in jede der drei Spielzeiten gestartet. 

„Aufstieg in die B-Klasse“ – so lautete 

jeweils das Ziel der Mannschaft von 

Trainer Halit Kaynak. Dass es in der 

letzten Saison mit Platz zehn nicht 

nach Maß lief, erklärt der 33-Jährige 

mit vereinsinternen Querelen, infolgedessen 

ein halbes Dutzend Spieler 

den Club verlassen hätte. Für die 

FC Badenia Hirschacker: Der neue Trainer Brian Hähnle will die zuletzt abstiegsbedrohte Mannschaft in ruhiges Fahrwasser führen 

Vergangenheit interessiert nicht mehr 


Marco Brückl 

Der Humor ist beim FC Badenia 

Hirschacker zurück: „Wir sind zwar 

nicht die Schönsten, aber wer uns 

schlagen will, muss Luft für 90 Minuten 

haben“, sagt Brian Hähnle. Der 

46-Jährige ist neu auf der Kommando-Brücke. 

Sein Auftrag als Trainer 

lautet, die zuletzt abstiegsbedrohte 

Mannschaft in ruhiges Fahrwasser 

zu führen. „Platz 5 bis 10, alles mehr 

nehmen wir dankend an“, sagt 

Hähnle. 

Beim Club in der Kreisklasse B 

wurde die Reset-Taste gedrückt. 

„Die Mannschaft kennt mich nicht, 

ich kenne sie nicht. Was war, interessiert 

mich nicht“, sagt Hähnle. Der 

Oftersheimer stellte aber schnell 

fest, dass seine Elf lernwillig ist und 

vor allem die zurückliegende Runde 

vergessen machen möchte. 

Der Ansatzpunkt war schnell gefunden. 

„Ich möchte keine Eishockey-Ergebnisse 

mehr.“ 83 Gegentore 

sprechen eine eindeutige 

Sprache. Neben der Stabilisierung 

der Defensive legte Hähnle ein Augenmerk 

auf Kraft, Ausdauer, 

Schnelligkeit. Hähnle war Torwart- 

Trainer beim Südwest-Verbandsligisten 

Jahn Zeiskam. Wenn es die 


21. August, 15 Uhr: FC Badenia 

Hirschacker – SV Altlußheim, 28. 

Aug., 15 Uhr: FC Rheinau (A), 31. 

Aug., 18.30: DJK Feudenheim (H), 

4. September, 13: MFC Lindenhof II 

(A), 11. Sep., 15 Uhr: Türkspor MA II 

(H), 18. Sep., 15 Uhr: VfL Hockenheim 

(A), 25. Sep., 15 Uhr: Ketsch III 

(H), 2. Oktober, 15 Uhr: TSG Rheinau 

(A), 9. Okt., 15 Uhr: Friedrichsfeld 

(H), 16. Okt., 13 Uhr: DJK Neckarhausen 

II (A), 23. Okt., 15 Uhr: TSV 

Neckarau II (H), 30. Okt., 13 Uhr: 

Oftersheim II (A), 6. November, 

14.30: Rohrhof II (H), 13. Nov., 14.30: 

Turanspor MA (A), 20. Nov., 13 Uhr: 

FV Hockenheim II (A), 27. Nov., 

14.30: Altlußheim (A), 4. Dezember, 

14 Uhr: FC Rheinau (H), 11. Dez., 14 

Uhr: DJK Feudenheim (A). mj 

Zeit erlaubt, beobachtet er Spiele für 

den Turnerbund. Trainingsinhalte 

hat der Coach aus der Pfalz mitgebracht, 

„bloß nicht so intensiv“. Wie 

die Zeiskamer präferiert Hähnle das 

Antonio Ragusa kam von Rot-Weiß 

Rheinau nach Hirschacker. BILD: BRÜCKL 

4-2-3-1-System. Wichtig ist dabei die 

Doppel-Sechs, wo Spieler mit guter 

Zweikampfquote 

und Stärken 

bei der 

Spieleröffnung 

gefragt sind. 

Mit Neuzugang 

Christian Hemmerich 

und 

Christian Krupp 

plante Hähnle in 

der Vorbereitung. 

Viktor Weber schlüpfte beim Rohrhofer 

Hufnagel-Turnier zu Testzwecken 

in die Rolle des Abwehrchefs. 

Ob mit Hähnle eine Dauerlösung 

für Hirschacker gefunden ist, bleibt 

abzuwarten. Jedenfalls: „Ich plane 

von Jahr zu Jahr wegen des Berufs“, 

sagt der Übungsleiter. Hähnle ist 

selbstständig, betreibt einen Fischhandel. 

Insgesamt stehen zwei Abgänge 

sieben Neuzugänge gegenüber. 

Die Karten sind neu gemischt. 

„Für mich gibt es keine erste Elf. Der 

zwölfte Mann muss der erste sein, 

der Druck macht“, sagt Brian Hähnle 

humorlos. 

neue Runde peilt Kaynak einen Platz 

unter den ersten Fünf an. „Wir wollen 

Fußball spielen – und das möglichst 

offensiv – und uns nicht hinten 

reinstellen, wie das viele Teams in 

dieser Klasse machen“, legt der Trainer 

darauf großen Wert. Er kann für 

die Auftaktpartie gegen den Favoriten 

Post SG Mannheim aus einem 

24-köpfigen Kader wählen, der sich 

größtenteils aus jungen türkischstämmigen 

Spielern rekrutiert. rad 

Kader FC Badenia Hirschacker 

� Trainer: Brian Hähnle (46), Co: Alexander 

Weber (36). 

� Tor: Tor: Stefan Rossol (24), Dominik 

Schilling (18/TSG Eintracht Plankstadt). 

� Abwehr: Eduard Anders (38), Alexander 

Birkle (31), Viktor Weber (31), 

Stephan Hofbauer (24), Thomas 

Engelhart (24), Andrey Schleiger 

(26), Daniel Schilling (22), Marcel 

Proft (19/SV 98 Schwetzingen), 

Zdravko Micic (31). 

� Mittelfeld: Said Becheikh (24), 

Christian Krupp (22), Josef Schönberg 

(28), Adam Aliev (24), Steven 

Schuhmacher (25), Jürgen Engelhart 

(26), Ronny Kolb (33), Michael Kroner 

(31), Marc Ammann (22), Eduard 

Leneschmidt (25), Georg Hofmann 

(23), Marco Waschik (27), Antonio 

Tufano (25), Matthias Perri (26), Alessandro 

Benincasa (34), Murat Kadirhan 

(26/SG Oftersheim), Christian 

Hemmerich (19/SV 98 Schwetzingen), 

Alexander Schlegel (21/TSG Eintracht 

Plankstadt), Tobias Haupt (31), 

Eduard Meier (35). 

� Angriff: Florian Mirzwa (29), Antonio 

Ragusa (28), Antonio Ragusa (20/ 

SC Rot-Weiß Rheinau), Marco Benincasa 

(30/SG Oftersheim). mj

Hintergründe Anpfiff 2011 / 2012 19 

Vorgestellt: Ralf Zwanziger leitet die Abteilung Mädchen- und Frauenfußball bei 1899 Hoffenheim und fast schon ein richtiger Schwetzinger 

„Viele Mädchen werden Vereine suchen“ 


Andreas Lin 

Wenn er Müller oder Schmidt heißen 

würde, käme niemand spontan 

darauf, dass er der Sohn des DFB- 

Präsidenten sein könnte. Doch bei 

Ralf Zwanziger liegt es nahe, zumal 

er im Fußballbereich arbeitet. Der 

38-Jährige ist beim Dietmar-Hopp- 

Jugendförderkonzept „Anpfiff ins 

Leben“ und damit auch bei der TSG 

1899 Hoffenheim Leiter des Bereichs 

Mädchen- und Frauenfußball, den 

er seit 2006 auf ein beachtliches Niveau 

geführt hat. 

Seit 2007 in Schwetzingen 

Privat ist Ralf Zwanziger seit vier Jahren 

Schwetzinger und in der Spargelstadt 

schon längst heimisch geworden. 

Durch das Studium kannte 

er die Stadt, die ihm sofort gefiel: 

„Hier lässt es sich einfach gut leben.“ 

Mittlerweile ist er mit einer Schwetzingerin 

verheiratet, hat zwei kleine 

Söhne (knapp zwei Jahre und ein 

Vierteljahr alt) und genießt das Familienleben 

in vollen Zügen. „Die 

Distanz zum Job ist auch gut“, sagt 

Zwanziger, warum er hier bestens 

abschalten kann. Inzwischen haben 

die Spaziergänge mit den Jungs im 

Vergleich zu den gern gepflegten 

Kneipenbesuchen deutlich die 

Oberhand gewonnen. 

Zu der Beschaulichkeit in 

Schwetzingen passt auch, dass hier 

häufig Theo Zwanziger zu Gast ist, 

ohne dass jemand groß Aufhebens 

macht. „Mein Vater kommt immer 

vorbei, wenn er in der Gegend ist 

und schaut nach seinen Enkelkindern“, 

erzählt Ralf. Dass ihr Großvater 

Theo der mächtigste Mann im 

deutschen Fußball ist, dürfte die beiden 

Sprösslinge dabei noch überhaupt 

nicht interessieren, es ist einfach 

der Opa. 

Und damit sind wir wieder beim 

berühmten Namen: Ralf Zwanziger 

3. Liga 

1 Eintracht Braunschweig 38 26 7 5 81:22 85 

2 Hansa Rostock 38 24 6 8 70:36 78 

3 Dynamo Dresden 38 19 8 11 55:37 65 

4 SV Wehen Wiesbaden 38 18 10 10 55:39 64 

5 FC Rot-Weiß Erfurt 38 18 7 13 63:45 61 

6 1. FC Saarbrücken 38 17 8 13 61:51 59 

7 Kickers Offenbach 38 16 9 13 52:45 57 

8 Jahn Regensburg 38 13 13 12 35:41 52 

9 1. FC Heidenheim 38 14 9 15 59:58 51 

10 VfB Stuttgart II 38 12 15 11 48:48 51 

11 TuS Koblenz 38 13 10 15 38:46 49 

12 SV 1916 Sandhausen 38 11 13 14 43:46 46 

13 SV Babelsberg 38 12 10 16 39:47 46 

14 SpVgg Unterhaching 38 11 12 15 39:55 45 

15 FC Carl Zeiss Jena 38 11 11 16 43:62 44 

16 VfR Aalen 38 9 14 15 40:52 41 

17 Rot-Weiss Ahlen 38 11 9 18 45:69 39 

18 Wacker Burghausen 38 9 10 19 46:66 37 

19 SV Werder Bremen II 38 8 12 18 33:56 36 

20 FC Bayern München II 38 7 9 22 30:54 30 

Regionalliga 

1 SV Darmstadt 98 33 19 9 5 50:26 62 

2 Stuttgarter Kickers 33 18 8 7 54:28 58 

3 KSV Hessen Kassel 33 18 6 9 59:37 54 

4 SpVgg Greuther Fürth II 33 16 6 11 51:42 48 

5 1899 Hoffenheim II 33 15 8 10 60:40 46 

6 Eintracht Frankfurt II 33 16 4 13 56:48 46 

7 SC Freiburg II 33 15 7 11 65:54 43 

8 TSV 1860 München II 33 13 8 12 39:54 41 

9 SC Pfullendorf 33 14 5 14 40:43 40 

10 Karlsruher SC II 33 12 10 11 42:37 39 

11 1. FC Nürnberg II 33 11 9 13 43:46 37 

12 VfR Wormatia Worms 33 12 6 15 40:45 36 

13 FC Memmingen 33 9 11 13 33:50 36 

14 SG Großaspach 33 10 10 13 29:44 33 

15 FSV Frankfurt II 33 7 9 17 31:52 26 

16 SV Wehen Wiesbaden II 33 6 5 22 25:71 20 

17 Weiden zurückgezogen 17 3 4 10 0:0 0 

17 SSV Ulm ohne Wertung 33 9 7 17 0:0 0 

Oberliga 

1 SV Waldhof 36 25 8 3 71:22 83 

2 FC Nöttingen 36 24 6 6 80:40 78 

3 FC 08 Villingen 36 19 8 9 58:40 65 

4 SpVgg Neckarelz 36 17 7 12 54:50 58 

5 FC Gmünd 36 15 10 11 66:56 55 

6 SV Stuttgarter Kickers II 36 15 9 12 56:45 54 

7 FV Illertissen 36 12 16 8 51:39 52 

8 FCA Walldorf 36 13 12 11 51:40 51 

9 VfL Kirchheim 36 14 8 14 57:51 50 

10 TSG Balingen 36 14 8 14 48:50 50 

11 Kehler FV 36 12 10 14 59:54 46 

12 FSV Hollenbach 36 12 9 15 51:45 45 

hat sich längst daran gewöhnt, dass 

er auf den Vater angesprochen wird 

oder es gar heißt, er habe seinen Job 

nur wegen des Vaters bekommen: 

„Ich bin ja nicht hier, weil ich nix 

kann und keinen Schulabschluss 

habe. Ich habe studiert und meine 

Jobs vorher gut gemacht“, sagt der 

Betriebswirt durchaus selbstbewusst. 

Große Töne sind ihm aber 

sonst genauso fremd wie das Rampenlicht, 

er zieht seine Fäden ruhig 

und überlegt, aber dennoch sehr engagiert 

im Hintergrund – und sehr 

erfolgreich. 

Ganz „unschuldig“ am Engagement 

des Sohns in Hoffenheim und 

St. Leon ist Papa Theo dennoch 

nicht: Damals, 2006, schaute sich der 

DFB-Präsident an, wie zielgerichtet 

und intensiv die TSG 1899 die Jugendförderung 

angeht. Er sei durchaus 

beeindruckt gewesen von dem 

Konzept, erzählt Ralf Zwanziger, 

habe aber sofort festgestellt: „Leider 

spielt hier kein Mädchen.“ Das sei 

nicht ungewöhnlich, Theo Zwanziger 

frage immer nach Mädchenfußball. 

Und so stieß er in Hoffenheim 

damals die Nachwuchsförderung im 

weiblichen Bereich an – ohne zu wissen, 

dass sein Sohn hier bald die Fäden 

ziehen würde. 

Richtig etwas aufgebaut 

Und Ralf Zwanziger hat im Mädchen- 

und Frauenfußball in Hoffenheim 

und St. Leon, wo „Anpfiff ins 

Leben seinen Sitz hat, richtig etwas 

aufgebaut. Die Damenmannschaft 

spielt in der 2. Bundesliga und soll irgendwann 

in naher Zukunft in die 

erste Liga aufsteigen. Im 2009 fertiggestellten 

Jugendförderzentrum St. 

Leon jagen über 160 Frauen und 

Mädchen dem runden Leder nach – 

Tendenz steigend. „Wir bieten ihnen 

hier bessere Bedingungen als viele 

Erstligisten“, weiß Ralf Zwanziger 

und ergänzt: „Das wissen die Mädels 

auch zu schätzen.“ Mittlerweile ki- 

Abschlusstabellen der Saison 2010/2011 

13 Bahlinger SC 36 10 15 11 48:52 45 

14 SSV Reutlingen 36 13 6 17 55:65 45 

15 SGV Freiberg 36 11 11 14 45:61 44 

16 TSG Weinheim 36 10 8 18 44:65 38 

17 VfB Neckarrems 36 8 11 17 52:72 35 

18 ASV Durlach 36 5 9 22 34:87 24 

19 SV Linx 36 3 9 24 30:76 18 

Verbandsliga 

1 SV Spielberg 28 21 4 3 64:27 67 

2 VfR Mannheim 28 20 5 3 68:20 65 

3 FC 07 Heidelsheim 28 15 9 4 56:32 54 

4 FC Friedrichstal 28 14 7 7 47:31 49 

5 FC Astoria Walldorf II 28 12 7 9 45:30 43 

6 1. FC 08 Birkenfeld 28 12 7 9 49:55 43 

7 1. CfR Pforzheim 28 11 6 11 40:41 39 

8 SV 98 Schwetzingen 28 10 4 14 35:45 34 

9 1. FC Bruchsal 28 8 9 11 29:39 33 

10 FC Zuzenhausen 28 8 8 12 40:52 32 

11 TSV A Viernheim 28 9 4 15 43:45 31 

12 SV Waldhof II 28 7 9 12 42:56 30 

13 FV Mosbach 28 6 7 15 45:60 25 

14 SV Sandhausen II 28 5 7 16 27:51 22 

15 FV Lauda 28 4 3 21 28:74 15 

Landesliga 

1 Ziegelhausen/Peterstal 32 24 4 4 65:31 76 

2 VfB Eppingen 32 21 5 6 78:37 68 

3 SG Kirchheim 32 19 5 8 88:48 62 

4 Spvgg 06 Ketsch 32 16 5 11 62:50 53 

5 VfB St. Leon 32 15 7 10 58:41 52 

6 FV Nußloch 32 16 4 12 71:64 52 

7 SpVgg Sandhofen 32 14 8 10 58:43 50 

8 TSG Weinheim II 32 13 4 15 62:65 43 

9 FC St. Ilgen 32 11 9 12 50:45 42 

10 SG Dielheim 32 12 6 14 48:52 42 

11 SG ASV/DJK Eppelheim 32 11 8 13 49:42 41 

12 SG Wiesenbach 32 10 11 11 57:55 41 

13 FV Brühl 32 11 8 13 46:45 41 

14 SC RW Rheinau 32 11 7 14 72:65 40 

15 SV Rohrbach/Sinsheim 32 8 5 19 66:87 29 

16 FC Rot 32 4 6 22 40:99 18 

17 SG Kirchardt 32 3 4 25 33:134 13 

Kreisliga 

1 VfL Neckarau 30 23 3 4 100:22 72 

2 VfB Gartenstadt 30 23 3 4 100:31 72 

3 FV Hockenheim 30 16 6 8 76:59 54 

4 LSV Ladenburg 30 14 11 5 65:48 53 

5 TSG Eintracht Plankstadt 30 14 8 8 56:34 50 

6 SG Oftersheim 30 15 5 10 82:76 50 

7 Enosis Mannheim 30 10 8 12 55:60 38 

8 SpVgg Wallstadt 30 11 5 14 54:62 38 

9 DJK Neckarhausen 30 11 3 16 64:67 36 

10 VfR Mannheim II 30 9 8 13 48:52 35 

Der Schwetzinger Ralf Zwanziger hat bei 1899 Hoffenheim die Abteilung Mädchen- und 

Frauenfußball aufgebaut. BILD: PRIVAT 

cken zehn Jugendnationalspielerinnen 

für 1899 Hoffenheim. 

Aber nicht nur sportlich werden 

die Talente „fit gemacht“. Gemäß 

11 FV Ladenburg 30 9 7 14 41:69 34 

12 TSV Sulzbach 30 8 9 13 46:58 33 

13 ASV Feudenheim 30 8 6 16 44:76 30 

14 Hochstätt Türkspor 30 8 6 16 52:85 30 

15 Türkspor Mannheim 30 8 4 18 47:68 28 

16 TSV A Viernheim II 30 5 4 21 30:93 19 

Kreisklasse A 1 

1 Pfingstberg 30 20 6 4 75:33 66 

2 SC Olympia Neulußheim 30 20 4 6 71:28 64 

3 MFC Lindenhof 30 17 9 4 93:47 60 

4 SV Rohrhof 30 14 11 5 52:30 53 

5 TSV Neckarau 30 17 1 12 80:76 52 

6 Fortuna Edingen 30 12 10 8 55:53 46 

7 TSG Eintracht Plankstadt II 30 12 5 13 59:61 41 

8 SpVgg Ilvesheim 30 10 10 10 52:51 40 

9 SC RW Rheinau II 30 11 6 13 58:56 39 

10 FV Brühl II 30 9 8 13 69:70 35 

11 SC Reilingen 30 8 9 13 76:78 33 

12 SV Seckenheim 30 9 6 15 52:68 33 

13 Spvgg Ketsch II 30 8 8 14 53:78 32 

14 SpVgg Mannheim 30 8 5 17 57:85 29 

15 Schwetzingen II 30 7 4 19 42:75 25 

16 SG Oftersheim II 30 6 2 22 45:100 20 

Kreisklasse B 1 

1 FC Friedrichsfeld 30 26 0 4 104:25 78 

2 VfL Neckarau II 30 24 1 5 130:56 73 

3 FC Rheinau 30 17 4 9 57:51 55 

4 VfL Hockenheim 30 15 3 12 69:69 48 

5 DJK Neckarhausen II 30 14 4 12 88:75 46 

6 MFC Lindenhof II 30 14 3 13 61:55 45 

7 SV Altlußheim 30 13 5 12 56:73 44 

8 TSV Neckarau II 30 12 2 16 64:80 38 

9 TSG Rheinau 30 10 7 13 78:65 37 

10 Turanspor Mannheim 30 11 4 15 65:89 37 

11 DJK Feudenheim 30 10 6 14 58:70 36 

12 FC Türkspor II 30 10 2 18 50:66 32 

13 SV Rohrhof II 30 9 5 16 51:72 32 

14 Badenia Hirschacker 30 9 4 17 58:83 31 

15 Spvgg 06 Ketsch III 30 9 3 18 59:87 30 

16 SC 08 Reilingen II 30 9 3 18 56:88 30 

Kreisklasse C 1 

1 FC Friedrichsfeld II 24 19 3 2 101:26 60 

2 FV 08 Hockenheim II 24 18 1 5 80:40 55 

3 SC Olympia Neulußheim II 24 16 2 6 69:48 50 

4 Spvgg 03 Ilvesheim II 24 14 1 9 62:44 43 

5 SV Enosis Mannheim II 24 12 2 10 88:61 38 

6 FC RW Hockenheim 24 12 1 11 57:64 37 

7 SG Edingen Neckarhausen 24 11 3 10 84:58 36 

8 SC Pfingstberg-Hochstätt 24 10 4 10 62:66 34 

9 Spvgg Fortuna Edingen II 24 10 1 13 50:54 31 

10 KSC Schwetzingen 24 9 1 14 56:66 28 

11 DJK Jungbusch 24 8 1 15 34:79 25 

12 FC Alemannia Rheinau II 24 5 2 17 42:83 17 

13 VfL Hockenheim II 24 1 0 23 9:105 3 

der vier Anpfiff-Säulen Sport, Schule, 

Beruf und Soziales ist die ganzheitliche 

Förderung auf die Bedürfnisse 

der Mädchen und jungen Frau- 

ANZEIGE 

en zugeschnitten. Auch das zählt zu 

Ralf Zwanzigers Tätigkeitsbereich, 

der Themenfelder wie Teammanagement, 

Spielbetrieb, Marketing, 

Pressearbeit oder schulische Betreuung 

umfasst. 

WM-Bewerbung verfasst 

Im Vorfeld der Frauen-Weltmeisterschaft 

hatte er noch eine weitere 

wichtige Aufgabe. Ralf Zwanziger 

war maßgeblich an der Sinsheimer 

Bewerbung als Austragungsort beteiligt 

und stellt sein Licht dabei etwas 

unter den Scheffel: „Das war 

klar, das wir mit dem Stadion gute 

Chancen haben. Es musste ja nichts 

umgebaut werden.“ 

Bei der WM selbst war er nicht 

mehr aktiv, dafür hätte ihm seine Arbeit 

für Hoffenheim auch keine Zeit 

gelassen. Verfolgt hat er die Spiele 

trotzdem intensiv. Und auch wenn 

die deutsche Nationalmannschaft 

die Erwartungen nicht erfüllt hat, 

glaubt Ralf Zwanziger, dass sich die 

hervorragend organisierte WM auf 

den Nachwuchs auswirken wird: 

„Ich denke viele Mädchen werden 

Vereine suchen und hoffe, dass sie 

dies auch finden werden.“ 

Mädchen als neue Mitglieder 

Denn es existieren ja noch viele weiße 

Flecken in der Landkarte des 

weiblichen Fußballsports: „Es gibt 

noch zahlreiche Vereine, die scheinbar 

keine Lust auf neue Mitglieder 

haben – so ja auch in Schwetzingen. 

Und dabei bekommt man durch 

Mädchenfußball ruck-zuck neue 

Mitglieder.“ Wenn man es wirklich 

möchte und ernst nimmt, dann bekommt 

man das auch mit den vorhandenen 

Kapazitäten hin. Die Zahlen 

bei den Jungs waren in den letzten 

Jahren bei vielen Vereinen ja 

auch rückläufig. Natürlich braucht 

es überall Personen, die sich dem 

Thema stellen und auch Hürden 

überwinden.“ 

Wir sind die Guten! 

Als Experten im Feuerfestbau schaffen wir innovative Lösungen für alle Industriebereiche. Seit mittlerweile 

75 Jahren. Weltweit. Dabei hat uns immer die Nähe zu unseren Kunden stark gemacht. Denn wir konzentrieren 

uns auf die individuellen Bedürfnisse unserer Geschäftspartner und beantworten diese mit maßgeschneiderten 

Gesamtlösungen. Grenten im Feuerfestbau kennen wir nicht. In diesem Sinne sind wir gerne 

uneingeschränkt für Sie da. Jünger+Gräter GmbH • D-68723 Schwetzingen • www.jg-refractories.com 

Vorverkauf: Kundenforum in 

Schwetzingen als Anlaufstelle 

Tickets für 

alle Events 

Bei der Fußball-Frauen-WM war das 

Stadion in Sinsheim meist gut gefüllt, 

so wie bei den Auftritten von 

Bundesligist TSG Hoffenheim. 

Wenn Sie nun beim Durchstöbern 

unserer Beilage auf den Geschmack 

gekommen sind, sind Sie im Kundenforum 

unserer Zeitung in 

Schwetzingen am Schlossplatz bestens 

aufgehoben. 

Hier erhalten Sie nicht nur zu den 

fußballerischen und anderen sportlichen 

Höhepunkten in der Region 

sämtliche Eintrittskarten im Vorverkauf. 

Egal ob Eishockey, Handball 

oder Boxen – auch die Spiele der 

deutschen Nationalmannschaften 

sind im Angebot. 

Die Veranstaltungen auf dem Hockenheimring 

sind ebenfalls über 

unseren Verkauf zu besuchen wie 

die vielfältigen Musikkonzerte oder 

zum Beispiel Comedy-Veranstaltungen. 

mj 

Privat-Mannschaften 

Hirschacker dabei 

Kreisklasse C – 1. PM-Liga 

SV Harmonia Waldhof, TSV Amicitia 

Viernheim, MFC BW Lindenhof, 

Post SG Rapid Mannheim, VfR 

Mannheim, Türkspor Mannheim, 

SV Seckenheim, VfB Gartenstadt, 

ASV Feudenheim, SV Jonica Schriesheim, 

SpVgg Metropoli Mannheim, 

Post SG Kleiber Mannheim. 

Kreisklasse C – 2. PM-Liga 

SpVgg Fortuna Edingen, FC Badenia 

Hirschacker, SV Waldhof III, 

TSV Neckarau, Polizei SV Mannheim, 

ESC BW Mannheim, SV GW 

Waldhof, SC Elements Käfertal, TSV 

GW Schönau, VfL Neckarau, FC Syron 

Türkspor Mannheim. 

Markus Dworschak 

Feuerungsmaurer, 26 Jahre bei J+G

H:G 

HOCHSCHULE FÜR 

GESUNDHEIT 

& SPORT

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