Fan-tastische Ea-Junioren Hopp Schwiiz - FC Engstringen
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Die 1. Mannschaft noch in der Aufsteiger-Formation.<br />
Foto Rolf A. Baur<br />
Vorrundenbericht 1. Mannschaft<br />
Blut, Schweiss und Tränen<br />
Nach dem lang ersehnten Aufstieg in die dritte<br />
Liga standen wir vor unserer nächsten grossen<br />
Hürde. Würde die junge Mannschaft im neuen<br />
Umfeld bestehen? Trainer Paul Schärer hatte<br />
die dritte Liga bereits erlebt. Er wusste, dass es<br />
schwierig werden würde, und stellte uns darauf<br />
ein, dass sicherlich auch harte Momente<br />
vor uns stehen würden – im Stile von Winston<br />
Churchill im Frühling 1940 an das britische<br />
Volk konnte Paul uns nicht mehr versprechen<br />
als Blut, Schweiss und Tränen – was sich am<br />
Schluss hoffentlich lohnen würde.<br />
Die Tränen standen uns dann auch gleich<br />
nach dem ersten Spiel in den Augen. Unglücklich<br />
gaben wir eine verdiente Führung<br />
gegen den <strong>FC</strong> Schlieren aus der Hand und<br />
verloren mit 3:2. Wenigstens ein Punkt wäre gerecht<br />
gewesen und hätte uns Mut und Selbstbewusstsein<br />
gegeben. Die Zuversicht, mit einem<br />
Aufstiegskandidaten wie Schlieren mithalten zu<br />
können, wurde nach der klaren Niederlage gegen<br />
Sporting Club Zürich im zweiten Spiel auf<br />
die Probe gestellt. Gegen den <strong>FC</strong> Srbjia standen<br />
wir nun unter Zugzwang. Viel Einsatz und viel<br />
Schweiss reichten nur für ein Unentschieden – die<br />
18<br />
Enttäuschung war gross, denn alles andere als der<br />
Sieg war zu wenig – zumindest konnten wir unseren<br />
ersten Punkt in der Meisterschaft verbuchen.<br />
Der erste Sieg nach vier Spielen<br />
Die weiteren Punkte liessen aber nicht lange auf<br />
sich warten: Im Auswärtsspiel gegen den <strong>FC</strong> Affoltern-Zürich<br />
brachten wir souverän den ersten<br />
Sieg nach Hause. Die Mannschaft, obwohl zuvor<br />
nicht wirklich gross verunsichert, spürte eine<br />
gewisse Erleichterung. Die Angst, in eine Negativspirale<br />
zu geraten, war für das Erste gebannt.<br />
Stolze Betreuer – von links: Teammanager<br />
Reto Keller, Trainer Paul Schärer und Jürg<br />
Zeier sowie Masseur Roger Stierli.