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Bericht Juniorenobmann Es gibt viel zu tun bei den Junioren Durch die neuen Besetzungen auf allen Junioren-Trainerstufen starteten wir in die Herbstrunde und hatten klare Ziele vor den Augen. Leider konnten nicht alle erreicht werden. Bei den Jüngsten sind wir auf allen Pampers- Stufen auf der Höhe mit den umliegenden Vereinen, und sie können sich mit ihnen mes- sen. Bei den E-Junioren sind alle Trainer voll bei der Sache und versuchen – was nicht immer einfach ist – den Junioren viele neue Elemente des Fussballspielens beizubringen. Bei den D-Junioren hatten wir grosse Probleme, die drei Mannschaften immer am Samstag mit genügend Kids spielen zu lassen! Warum kam es dazu? Wir haben zuerst zwei Mannschaften gemeldet, mussten dann durch diverse neue Anmeldungen eine dritte Mannschaft melden, damit alle Kids, die Fussball spielen wollen, beim FCE dies auch können. Leider ist es in der heutigen Zeit ein alltägliches Phänomen, dass Kids etwas anfangen und dann nach einer gewissen Zeit aufhören und dadurch alle anderen im Mannschaftssport in Schwierigkeiten bringen. Es liegt an dieser Stelle zumindest teilweise auch an den Eltern, ihren Kindern ein adäquates Verantwortungsbewusstsein mitzugeben, damit sich danach nicht andere Spieler plötzlich in einer ärgerlichen Situation wiederfinden. Es ist auch schon vorgekommen, dass Kinder von ihren Eltern abgemeldet wurden mit der Begründung, die Kids hätten Hausaufgaben zu erledigen. Dies ist aus Sicht des FCE absolut verständlich, es ist aber dann etwas irritierend, wenn die entsprechenden Kinder während der Trainingszeit beim Konsumieren im Zentrum beobachtet werden. Infolge der oben genannten Gründe werden wir daher im Frühjahr nur noch zwei Mannschaften mit einem grösseren Kader haben, um diesem Effekt entgegenzuwirken. Bei den C-Junioren lief es sehr gut. Die Ca-Mann- Juniorenobmann Walter Schlegel. schaft konnte sich als Zweiter in der Promotionsgruppe klassieren und es fehlte nur wenig zum Aufstieg. Bravo! Die Cb-Mannschaft hat sich trotz zwei Abgängen nicht aus der Ruhe bringen lassen und ist unter den ersten vier Teams der Gruppe klassiert. Bei den B-Junioren ist einiges nicht nach Wunsch gelaufen und somit gibt es im Trainerstab einen Wechsel. Auch in diesem sogenannt schwierigen Alter der Kids haben wir bereits regelmässig beobachten können, dass die Junioren hohe Ansprüche stellen, aber nicht bereit sind, auch selbst etwas dafür zu tun! In der neuen Mannschaft der A-Junioren haben vier Jungs wegen der zeitlichen Überbelastung durch die Schule (Gymnasium) aufgehört und wir haben dort fünf B-Junioren in diese Altersklasse aufgenommen, die nach unserer Meinung das Potenzial besitzen, später in der ersten Mannschaft zu spielen. Leider ist es auch dort so, dass einige sich zu wichtig nehmen und den Sinn eines Mannschaftssports nicht ken- nen und somit denjenigen Spielern, welche sich voll einsetzen, keinen Gefallen mit ihrem Verhalten machen. Es ist für uns keine Frage, dass die schulische Ausbildung der Kinder an erster Stelle steht. Gerade für Gymnasiasten bildet aber ein Hobby ein wichtiger Ausgleich zum strengen schulischen Alltag. Dass dies funktionieren kann, zeigt unsere erfolgreiche erste Mannschaft, in welcher mehr als ein halbes Dutzend Akademiker spielen, welche auch während ihrer Gymnasialzeit ihr Training beim FCE fortsetzten. Dies führt auch zu einer befruchtenden Durchmischung der Mannschaften mit unterschiedlichen beruflichen Hintergründen, was den Horizont eines jeden einzelnen Spielers erweitert und das Mannschaftsleben spannend macht. Während der Winterpause gibt es von unserer Seite her vieles zu tun, um diesen unerfreulichen Trends bestmöglich entgegenzuwirken. Walter Schlegel, Juniorenobmann 25
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