PSA-Test Patienteninformation 489.85 KB | PDF - St.-Antonius ...
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Vorstand des PKZ<br />
Prof. Dr. med.<br />
Joachim <strong>St</strong>effens<br />
Chefarzt der Klinik<br />
für Urologie und<br />
Kinderurologie<br />
Leiter des PKZ<br />
PD Dr. med. Peter <strong>St</strong>aib<br />
Chefarzt der Klinik für<br />
Hämatologie/Onkologie<br />
Dr. med. Uwe Maurer<br />
Leitender Arzt der<br />
<strong>St</strong>rahlentherapie<br />
RNR-Praxis Eschweiler<br />
Zentrumskoordinator<br />
Oliver Deserno<br />
Kooperierende<br />
niedergelassene<br />
Urologen<br />
Dipl. Betriebswirt<br />
Elmar Wagenbach<br />
Postanschrift:<br />
ProstataKarzinomZentrum<br />
am <strong>St</strong>.-<strong>Antonius</strong>-Hospital<br />
Postfach 1360<br />
52233 Eschweiler<br />
info@pkz-eschweiler.de<br />
www.PKZ-Eschweiler.de<br />
ProstataKarzinomZentrum<br />
Klinik für Urologie und<br />
Kinderurologie<br />
Prof. Dr. med. Joachim <strong>St</strong>effens<br />
Chefarzt der Klinik für Urologie<br />
und Kinderurologie<br />
Leiter des PKZ<br />
<strong>St</strong>.-<strong>Antonius</strong>-Hospital<br />
Akademisches Lehrkrankenhaus<br />
der RWTH Aachen<br />
Katholische Kirchengemeinde<br />
<strong>St</strong>. Peter und Paul<br />
Dechant-Deckers-<strong>St</strong>r. 8<br />
52249 Eschweiler<br />
Tel.: 02403 / 76-1261<br />
info@pkz-eschweiler.de<br />
www.sah-eschweiler.de<br />
ProstataKarzinomZentrum<br />
am <strong>St</strong>.-<strong>Antonius</strong>-Hospital Eschweiler<br />
Informationsblatt für<br />
interessierte Männer<br />
<strong>PSA</strong>-TEST<br />
Was tun?<br />
RAT UND HILFE
Herzlich Willkommen!<br />
Das Prostatakarzinom ist der häufigste Tumor des Mannes.<br />
Ursache für das vermehrte Auftreten dieser Tumorerkrankung<br />
sind neben einer verbesserten Diagnostik auch<br />
die steigende Lebenserwartung, denn mit dem Älterwerden<br />
wächst auch das Risiko für diesen Krebs.<br />
Das Fehlen typischer Frühsymptome führt dazu, dass der<br />
betroffene Mann lange Zeit nichts von seiner Erkrankung<br />
bemerkt. Aber je früher ein Prostatakarzinom erkannt<br />
wird, desto besser kann es behandelt werden.<br />
Was können Sie also für sich tun?<br />
Sie haben wahrscheinlich schon von der Möglichkeit<br />
gehört, dass Ihr Hausarzt / Urologe neben der Tastuntersuchung<br />
auch den sog. <strong>PSA</strong>-<strong>Test</strong> durchführen kann.<br />
Was ist ein <strong>PSA</strong>-<strong>Test</strong>?<br />
Der <strong>PSA</strong>-<strong>Test</strong> ist ein Blut-<strong>Test</strong>, mit dessen Hilfe die Höhe<br />
des prostataspezifischen Antigens im Blut bestimmt<br />
werden kann. <strong>PSA</strong> ist ein Eiweißstoff, der nur im Prostatagewebe<br />
vorkommt und in geringen Mengen im Blut<br />
nachweisbar ist.<br />
Ein erhöhter Wert kann ein frühzeitiger Hinweis auf ein<br />
Prostatakarzinom sein, jedoch gehen auch gutartige<br />
Erkrankungen, wie Prostatavergrößerungen und -entzündungen,<br />
mit einem erhöhten <strong>PSA</strong>-Wert einher.<br />
Zusätzliche Bestimmungen wie die des Prostatavolumens<br />
im transrektalen Ultraschall, weitere <strong>PSA</strong>-Formen (freies<br />
oder komplexes <strong>PSA</strong>) und die Bestimmung des <strong>PSA</strong>-<br />
Quotienten können die Aussagekraft des <strong>PSA</strong> verbessern.<br />
Entscheidend ist, dass die Verdopplung des <strong>PSA</strong>-Wertes<br />
in Jahresfrist wichtiger ist als der Absolutwert.<br />
Deshalb ist die jährliche <strong>PSA</strong>-Bestimmung<br />
von Bedeutung.<br />
Vorteile des <strong>PSA</strong>-<strong>Test</strong>es<br />
• Der <strong>PSA</strong>-<strong>Test</strong> ist die empfindlichste Methode, um den<br />
Verdacht auf ein Prostatakarzinom zu erheben.<br />
• Ein normales <strong>Test</strong>ergebnis stellt eine Beruhigung für<br />
den Betroffenen dar.<br />
• Ein Prostatakarzinom kann entdeckt werden bevor<br />
Symptome auftreten.<br />
• Ein Prostatakarzinom kann frühzeitig entdeckt werden,<br />
so dass eine Behandlung eine gute Heilungsaussicht<br />
bietet.<br />
• Durch eine erfolgreiche Behandlung kann ein fortgeschrittenes<br />
<strong>St</strong>adium verhindert werden.<br />
Nachteile des <strong>PSA</strong>-<strong>Test</strong>es<br />
• Auch bei einem normalen <strong>PSA</strong>-Wert kann ein Prostatakarzinom<br />
vorliegen und der betroffene Mann wähnt sich<br />
dadurch zu Unrecht in Sicherheit.<br />
• Wenn kein Karzinom nachgewiesen wurde, kann ein<br />
erhöhter <strong>PSA</strong>-Wert zu unnötiger Verunsicherung, Ängsten<br />
und unnötigen Untersuchungen führen.<br />
• Ein langsam wachsendes Prostatakarzinom wird eventuell<br />
nie symptomatisch sein oder Einfluss auf die<br />
Lebenserwartung haben.<br />
• Die Therapieformen haben Nebenwirkungen und es gibt<br />
keine vollständige Sicherheit, dass die Behandlung<br />
erfolgreich ist.<br />
• Es ist nicht sicher, dass jedes durch <strong>PSA</strong>-Messung entdeckte<br />
Prostatakarzinom auch behandelt werden muss.<br />
• In seltenen Fällen kann es sein, dass ein Prostatakarzinom<br />
kein <strong>PSA</strong> produziert. Dann hilft der <strong>PSA</strong>-<strong>Test</strong> bei der<br />
Früherkennung nicht.<br />
In Abstimmung mit Ihrem behandelnden Arzt / Urologen<br />
können Sie entscheiden, ob es für Sie richtig ist, einen<br />
<strong>PSA</strong>-<strong>Test</strong> durchführen zu lassen oder nicht. Der <strong>PSA</strong>-Wert<br />
allein genügt nicht zur Diagnose eines Prostatakarzinoms,<br />
hierzu ist eine Gewebeentnahme aus der Prostata erforderlich.<br />
Dabei werden ultraschallgesteuert über den Enddarm<br />
12 Proben aus der Drüse entnommen. Liegt ein verdächtiger<br />
Tastbefund vor, ist auch bei normalem <strong>PSA</strong>-Wert<br />
eine weitere Abklärung notwendig.<br />
Ihr Kontakt zum PKZ<br />
Klinik für Urologie und Kinderurologie<br />
Anmeldung Tel.: 02403/76-1262<br />
Sekretariat Prof. Dr. Joachim <strong>St</strong>effens Tel.: 02403/76-1261<br />
Bereitschaftsarzt Tel.: 02403/76-2092<br />
<strong>St</strong>ation 5b Tel.: 02403/76-1451<br />
<strong>St</strong>ation 6b Tel.: 02403/76-1461<br />
Fax: 02403/76-1275<br />
E-Mail: info@pkz-eschweiler.de<br />
<strong>St</strong>rahlentherapie Eschweiler<br />
(Praxis-<strong>St</strong>andort des Radiologischen Netzwerks Rheinland)<br />
Anmeldung Fax: 02403/76-1979 Tel.: 02403/76- 1970<br />
E-Mail: maureruwe@rnr-net.de<br />
Kooperierende niedergelassene Urologen<br />
Dr. med. Achim Dohr 52428 Jülich Tel.: 02461/691120<br />
Dr. med. Bodo Gutsche 52499 Baesweiler Tel.: 02401/603158<br />
Dr. med. Roman Hiebl 52249 Eschweiler Tel.: 02403/37991<br />
Dr. med. Helmut Leufgens<br />
Dr. med. Christoph Pies 52222 <strong>St</strong>olberg Tel.: 02402/21057<br />
Dr. med. (MD) Sergej Necvolod 52428 Jülich Tel.: 02461/51415<br />
Dr. med. Oliver Luzar<br />
Dr. med. Andreas Hilgers 53925 Kall Tel.: 02441/770877<br />
Dr. med. Claus Kauert 52351 Düren Tel.: 02421/14697<br />
Dr. med. Michael Schumacher<br />
Guido Jacobs 52349 Düren Tel.: 02421/13238<br />
Klinik für Hämatologie und Onkologie<br />
Anmeldung Tel.: 02403/76-1282<br />
Sekretariat PD Dr. Peter <strong>St</strong>aib Tel.: 02403/76-1281<br />
<strong>St</strong>ation 6a Tel.: 02403/76-1361<br />
<strong>St</strong>ation 7a Tel.: 02403/76-1371<br />
Ambulanz Tel.: 02403/76-1712<br />
Fax: 02403/88-9464<br />
E-Mail: onk@sah-eschweiler.de<br />
Radiologie Eschweiler<br />
(Praxis-<strong>St</strong>andort des Radiologischen Netzwerks Rheinland)<br />
Röntgen Fax: 02403/76-1821 Tel.: 02403/76- 1222<br />
CT / MRT Fax: 02403/76-1966 Tel.: 02403/76- 1964<br />
Nuklearmedizin Eschweiler<br />
(Praxis-<strong>St</strong>andort des Radiologischen Netzwerks Rheinland)<br />
Anmeldung Fax: 02403/76-1989 Tel.: 02403/76- 1980<br />
PSG Eschweiler Prostatakrebs-Selbsthilfegruppe Eschweiler<br />
Bernhard Reimer, Tel. 0171 - 33 033 78<br />
Robert Tillmann, Tel. 0157 - 89 57 81 78<br />
E-Mail: info@psg-eschweiler.de