Sexualität & Internet, Elternratgeber - BMWA

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Pornografie
Mit welchen Bildern werden Jugendliche konfrontiert?
Sexuelle Darstellungen im Internet
und in Handyvideos stellen meist
übertriebene sexuelle Fantasien
von Erwachsenen dar. Die Darstellerinnen
und Darsteller spielen dabei
größte Lust vor und vermitteln
damit den Eindruck, „guten Sex“ zu
erleben.
In Pornos werden häufig folgende
Bilder gezeigt:
• Sexuelle Annäherung ohne Einbettung
in eine Phase des Kennenlernens.
• Selbstbefriedigung mit ungewöhnlich
großen Gegenständen.
• Gewaltvolle Szenen.
• Sexuelle Szenen mit mehreren
Frauen/Männern.
• Übertriebene Körperdarstellungen
– großer Penis, große Vagina, große
Brüste.
• Unrealistische Erregungsmöglichkeiten
– z. B. eine Frau wird von
einem ihr unbekannten Mann ohne
jegliche vorherige Anbahnung direkt
am Geschlechtsorgan berührt
und dadurch erregt.
• Mechanische Darstellung von der
Funktion der Geschlechtsorgane
und des Analbereiches, indem Gegenstände
unterschiedlicher Art
und Größe eingeführt werden.
• So genannte Amateurfilme, die
sehr realitätsnah wirken, aber dennoch
bewusst übertriebene Szenen
darstellen und daher immer
inszeniert und nicht zum Nachahmen
geeignet sind.
• Sexuelle Szenen zwischen Menschen
und Tieren.