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Wassertourismus Hunte - Flusslandschaft Hunte

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<strong>Wassertourismus</strong> <strong>Hunte</strong><br />

3. Bestandanalyse <strong>Wassertourismus</strong><br />

3.1 Planungen und übergeordnete Vorgaben<br />

Landes- und Regionalplanung<br />

Der Talraum der <strong>Hunte</strong> ist im Landesraumordnungsprogramm Niedersachsen (LROP)<br />

flussabwärts der Einmündung der Grawiede ebenso wie der gesamte Talbereich der<br />

Grawiede sowie die Alte <strong>Hunte</strong> in einem kurzen Bereich nach Ausfluss aus dem Dümmer<br />

als wertvoller Landschaftsteil ausgewiesen. Im Grenzbereich zum Dümmer und zwischen<br />

Einen (Gemeinde Goldenstedt) und Wildeshausen durchfließen Alte <strong>Hunte</strong> bzw. <strong>Hunte</strong><br />

zusätzlich ein Vorranggebiet für Natur und Landschaft (siehe Abb. 9). Ziel ist es hier, die<br />

Leistungsfähigkeit des Naturhaushalts, die Pflanzen- und Tierwelt sowie für das Landschaftsbild<br />

besonders wertvolle Gebiete zu sichern, zu pflegen und zu erhalten (LROP<br />

1994, S. 46f). Daneben sieht das LROP vor, Gewässer und ihre Randbereiche, die sich für<br />

die Erholungs- und Wassersportnutzung eignen, zu sichern und natur- und sozialverträglich<br />

zu entwickeln (LROP 1994, S. 73).<br />

Abb. 9: Auszug aus dem Landesraumordnungsprogramm Niedersachsen<br />

Quelle: LROP 1994, Veränderte Darstellung<br />

Im Rahmen der europäischen Richtlinien zum Habitat- und Vogelschutz wurde das europäische<br />

Netz "Natura 2000" aufgebaut. Zur Verhinderung, Verringerung und zum Ausgleich<br />

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