Wassertourismus Hunte - Flusslandschaft Hunte
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<strong>Wassertourismus</strong> <strong>Hunte</strong><br />
Vorrangig bieten sich Stellen an, die durch die Nähe zu Restaurants oder Ortszentren<br />
Versorgungsmöglichkeiten für die Kanuwanderer vorhalten. Um die Belastung der Natur in<br />
naturnahen, sensiblen Bereichen gering zu halten, sind diese von Ein- und Ausstiegsstellen<br />
freizuhalten. Folgende Wehre bieten sich für Ein- und Ausstiegsstellen an:<br />
� Wehr Diepholz (Lohne)<br />
� Wehr Hoopen<br />
� Wehr Rechtern<br />
� Wehr Aldorf<br />
� Wehr Goldenstedt<br />
Die Ein- und Ausstiegsstellen an den Wehren sind dabei gleichzeitig immer auch Umtragestellen.<br />
In einem zweiten Schritt können zusätzliche Ein- und Ausstiegsstellen an wichtigen Stellen,<br />
die gute Versorgungsmöglichkeiten bieten, geschaffen werden. Hierzu gehören:<br />
� Ihlbrock, Campingplatz <strong>Hunte</strong>see<br />
� Drebber, Brücke Hauptstraße<br />
� Cornau, Brücke B 51<br />
� Barnstorf, Fußgängerbrücke<br />
� Barnstorf, Walsener Teiche<br />
� Goldenstedt, Kläranlage (Höhe Campingplatz<br />
Hartenbergsee)<br />
Ergänzende Infrastruktureinrichtungen an bereits vorhandenen Steganlagen komplettieren<br />
die Ein- und Ausstiegsstellen im Untersuchungsgebiet. In der Stadt Diepholz sind bereits<br />
drei Stege zum Ein- und Aussetzen vorhanden. Hier sollten sich die ergänzenden Maßnahmen<br />
auf einen zentralen Standort konzentrieren. Aufgrund der vorhandenen Gegebenheiten<br />
(Lage im Zentrum, genügend Platz zum Ablegen von Booten, kleiner Park mit Unterstand,<br />
öffentliche Toilette, etc.) bietet sich hier die Stelle am Wehr Diepholz an. In diesem<br />
Zusammenhang hat auch die Sicherstellung der durchgängigen Befahrung des Tunnels,<br />
kurz hinter dem Wehr, eine hohe Priorität. Es ergeben sich damit folgende zusätzlichen<br />
Ein- und Ausstiegsstellen, an denen bereits Anleger vorhanden sind:<br />
� Diepholz Hartlage (Lohne)<br />
� Wehr Diepholz (Lohne)<br />
Tab. 9: Empfehlungen für Ein- und Ausstiegsstellen<br />
� Kanu-Sport-Club Barnstorf<br />
Laut Bundesvereinigung Kanutouristik e.V. sollen Ein- und Ausstiegsstellen folgende Serviceeinrichtungen<br />
aufweisen:<br />
- öffentliche Zugänglichkeit<br />
- Kanuanleger (Steg, Kanutreppe oder Rampe/flache<br />
Böschung)<br />
- Zuwegung für Pkw und Hänger<br />
- gebührenfreier Parkplatz<br />
- Müllentsorgung<br />
Quelle: BKT o.J.<br />
- Ausschilderung im Rahmen der touristischen<br />
Leitsysteme<br />
- Wasserseitige Ausschilderung mit Gelber<br />
Welle Kanu<br />
- Informationstafeln<br />
- Öffentlich zugängliches WC in der Nähe<br />
Aufgrund der hohen Dichte der Wehre und vorgeschlagenen Ein- und Ausstiegsstellen im<br />
Untersuchungsgebiet ist es nicht notwendig, alle Anlagen mit den kompletten Serviceeinrichtungen<br />
auszustatten. Es sollte eine Abstufung – ähnlich dem Blauen Band in Sachsen-<br />
Anhalt – erfolgen. Zentrale Anlegestellen im Abstand von 10-12 km sollen Möglichkeiten<br />
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