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PDF Download - Lichtblicke

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8| WoRte zuM SCHluSS beiRatSMitGliedeR<br />

te sich Hendrik Meints. „Das ist der zweite<br />

Scheck!“ Insgesamt war „Musik hoch drei“<br />

also ein dreifacher Erfolg. Da waren sich die<br />

Veranstalter einig. Sie haben erfolgreich und<br />

mit Freude zusammen musiziert, das Publikum<br />

ruft nach Wiederholung und das Spendenziel<br />

wurde übertroffen.<br />

Ach ja, und etwas war anders im letzten<br />

Jahr: Zu meinen Ritualen gehört es zu fragen:<br />

Wie sind Sie auf die Idee gekommen,<br />

sich für <strong>Lichtblicke</strong> zu engagieren? In den<br />

vergangenen Jahren waren es meist die<br />

Mitarbeiter oder die Sekretärin, die die Initialzündung<br />

gaben. Jetzt sind es die Chefs<br />

selbst, die <strong>Lichtblicke</strong> kennen und fördern<br />

wollen. Woran mag das wohl liegen?<br />

Gerd Schnitzler<br />

Es gibt wohl kein Gremium, das mit der<br />

geballten sozialen Wirklichkeit in unserem<br />

Land mehr konfrontiert wird als der Spendenbeirat<br />

der Aktion <strong>Lichtblicke</strong>. Seit Anfang<br />

an darf ich diesem Gremium angehören.<br />

Die Not, die wir geschildert bekommen, die<br />

Geschichten, die oft dahinterstehen sind<br />

himmelschreiend. Sie haben und werden<br />

mich bei aller Professionalität nie kaltlassen.<br />

Gerne würde ich jeder Spenderin und jedem<br />

Spender von gelungener, segensreicher und<br />

angekommener Hilfe erzählen. Mich errei-<br />

chen Dankbriefe, die herzzerreißend sind.<br />

Die Not zu sehen und zu wissen, dass wir<br />

mit den Spendengeldern vieles zum Guten<br />

wenden können, beflügelt mich jedes Mal<br />

aufs Neue.<br />

Reinhard van Spankeren<br />

Wer bei der Aktion <strong>Lichtblicke</strong> mitarbeitet,<br />

kann viel erleben. Schönes und Schweres.<br />

Trauriges und Tröstliches. Spendern persönlich<br />

Danke zu sagen, das war immer wieder<br />

wunderbar und erlebnisreich. Vielleicht<br />

am meisten beeindruckt hat mich aber ein<br />

„kleiner“ Fall, der Antrag für einen jungen<br />

Kriegsflüchtling aus dem Osten Afrikas. Er<br />

sollte Kindersoldat werden und hat sich dem<br />

durch Flucht entzogen. Dabei hat er Freunde<br />

und Verwandte sterben sehen. Nun lebt<br />

er in Münster und strebt den Realschulabschluss<br />

an. Sein Lebensunterhalt ist durch<br />

die Grundsicherung abgedeckt, seine seelischen<br />

Verwundungen kann er mit Hilfe der<br />

Diakonie-Beratungsstelle bearbeiten – aber<br />

bei der Aktion <strong>Lichtblicke</strong> wurde ein Computer<br />

für die Ausbildung beantragt. So haben<br />

wir mit einer relativ kleinen Summe eine<br />

große Hilfe geben können. Und das in einem<br />

Netzwerk der Hilfen, in dem alle das Ihre beitragen.

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