PDF Download - Lichtblicke

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1| aRbeit deR GReMien
Lichtblicke-Büro, Spendenbeirat, Vorstand,
Schirmherr und Mitgliederversammlung haben
auch im Geschäftsjahr 2011/2012 in
der bewährten, effizienten Weise vertrauensvoll
zusammen gearbeitet. Dabei tagte
der Spendenbeirat in diesem Jahr insgesamt
16 Mal. Alle Sitzungen fanden in den
Räumlichkeiten von radio NRW in Oberhausen
statt.
Dank der guten Vorbereitung durch das
Lichtblicke-Büro konnten im Drei-Wochen-
Sitzungsrhythmus die Anträge der Antragsteller
zügig bearbeitet werden. Von 3.020
Anträgen konnten 2.781 durch den Lichtblicke-Spendenbeirat
positiv bewilligt werden.
Die finanzielle Unterstützung orientiert sich
an der Höhe der beantragten Summen bzw.
den internen Richtlinien der Aktion Lichtblicke.
Die unbürokratische und schnelle
Bearbeitung, die die Aktion Lichtblicke im
Vergleich mit anderen Organisationen auszeichnet,
wird von den Fachkräften der sozialen
Arbeit sehr geschätzt. Für die Hilfebedürftigen
heißt das: Die Hilfe kommt schnell
bei ihnen an.
Über die Sitzungen hinaus beraten die Mitglieder
des Spendenbeirates im Vorfeld
die Mitarbeiter der antragstellenden Wohlfahrtsverbände
– je nach Wunsch mehr oder
minder intensiv. Zudem sind sie als Lichtblicke-„Botschafter“
in Nordrhein-Westfalen
unterwegs, um Spendern für ihre Unterstützung
zu danken oder Leuchtturmprojekte als
Paten zu begleiten.
Der gesamte Spendenbeirat hat sich darüber
hinaus zum wiederholten Mal mit hohem
Einsatz bei der Spardabank-Aktion „Fit
for Life“ engagiert. In zahlreichen Schulen im
Rheinland und in Westfalen wurden in fiktiven
Spendenbeiratssitzungen vielen jungen
Menschen das Anliegen und die Arbeitsweise
der Aktion Lichtblicke nahe gebracht. Zudem
fließen die persönlichen Kompetenzen
der Beiratsmitglieder in die vielen Felder der
sozialen und pflegerischen Arbeit ein, die
sich in den Lichtblicke-Anträgen spiegeln. Im
Diskurs gelingt so eine fachlich versierte und
gut abgestimmte Entscheidungsbildung.
Der Vorstand hat sich vier Mal getroffen,
zusätzlich einige Telefonkonferenzen abgehalten
und regelmäßig E-Mail-Abstimmungen
vorgenommen. Grundsatzfragen und die Vorprüfung
von Leuchtturmanträgen standen
dabei im Vordergrund.