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PDF Download - Lichtblicke

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7<br />

2| die FöRdeRunG<br />

2.1 Controlling und nachhaltigkeit<br />

bei den lichtblicke-Hilfen<br />

… damit die Hilfe auch an der richtigen Stelle ankommt!<br />

DREiFACHE KonTRoLLE<br />

... BERATERINNEN UND BERATER VOR ORT<br />

Aufnahme der Angaben, ggf. Hausbesuche etc.<br />

... LICHTBLICKE–BÜRO<br />

Überprüfung der Angaben, Recherche, ggf. Überprüfung der Belege<br />

... SPENDENBEIRAT<br />

Abschließende Prüfung und Genehmigung<br />

Es gibt keine großen Veränderungen bei den<br />

Notlagen armer Familien in Nordrhein-Westfalen.<br />

Der neue Landessozialbericht weist<br />

aus, dass trotz Wirtschaftswachstums und<br />

sinkender Arbeitslosigkeit die Armutsrisikoquote<br />

im Land noch einmal gestiegen ist.<br />

Laut Bericht der Landesregierung sind 2,8<br />

Millionen Menschen in NRW einkommensarm,<br />

darunter allein 643.000 Jugendliche.<br />

Umfassende Armutsstudien unterschiedlicher<br />

Auftraggeber ermitteln im Detail leicht<br />

unterschiedliche Trends, aber im Gesamtergebnis<br />

wird immer deutlich, dass jedes fünfte<br />

bis sechste Kind arm ist. Das zeigt: Die<br />

Aktion <strong>Lichtblicke</strong> wird nach wie vor dringend<br />

gebraucht. <strong>Lichtblicke</strong> kann zwar Familienarmut<br />

nicht strukturell bekämpfen – das ist<br />

Aufgabe der Sozialpolitik –, aber die Aktion<br />

<strong>Lichtblicke</strong> kann Kindern in Not und ihren<br />

Familien immer dann wichtige Hilfen geben,<br />

wenn das soziale Netz nicht mehr greift.<br />

So konnten im vergangenen Geschäftsjahr<br />

mehr als 8.100 Kinder und Jugendliche eine<br />

finanzielle Unterstützung erhalten.<br />

Bei jedem einzelnen <strong>Lichtblicke</strong>-Antrag wird<br />

im <strong>Lichtblicke</strong>-Büro und im Spendenbeirat<br />

detailliert geprüft, ob nicht Krankenkassen,<br />

Jobcenter, Jugendämter oder andere Instanzen<br />

die beantragten Leistungen erbringen<br />

müssen. Wichtig ist auch, dass die Sozialarbeiterinnen<br />

und Sozialarbeiter vor Ort<br />

die Lebenslagen ihrer Klienten kennen und<br />

einschätzen können. Die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der Dienststellen vor Ort<br />

kümmern sich zudem darum, dass die punktuellen<br />

Hilfen, die die Aktion <strong>Lichtblicke</strong> geben<br />

kann, in weitergehende, oft langfristige<br />

Beratungs- und Hilfeangebote eingebunden<br />

sind. Hier handelt es sich etwa um Schuldner-<br />

oder Erziehungsberatung. In der Sprache<br />

der Sozialen Arbeit nennt man dieses<br />

Vorgehen auch: „Scheck und weg is nich.“ So<br />

können sich die Spender der Aktion <strong>Lichtblicke</strong><br />

absolut darauf verlassen, dass die Hilfen

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