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Gemeinde Ihrlerstein MITTEILUNGSBLATT

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<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung vom 06.10.2009<br />

Klimaschutzkonzept des Landkreises<br />

Kelheim;<br />

Beitrittsgesuch an die <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Der Bürgermeister verliest ein Schreiben des<br />

Landkreises Kelheim vom 28.08.2009, in welchem<br />

dieser zum Beitritt der <strong>Gemeinde</strong>n zu<br />

einem gemeinsamen Klimaschutzkonzept des<br />

Landkreises Kelheim aufruft. Der Landkreis<br />

erwägt, ein Klimaschutzkonzept für den Landkreis<br />

erarbeiten zu lassen, welches mit 80%<br />

gefördert würde. Die restlichen 20% der Kosten<br />

übernimmt der Landkreis aus Mitteln des<br />

Regionalmanagements, so dass auf die <strong>Gemeinde</strong><br />

keinerlei Kosten zukämen.<br />

Wünschenswert für diese Förderung wäre die<br />

Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes für<br />

größere Einheiten ab mindestens 10.000<br />

Einwohnern.<br />

Im Falle des Beitritts zum gemeinsamen Klimaschutzkonzept<br />

sind eigene integrierte Klimaschutzkonzepte<br />

auf <strong>Gemeinde</strong>ebene dann<br />

nicht mehr förderfähig, gleichwohl könnten<br />

aber noch Teilkonzepte (z.B. gemeindeeigene<br />

Liegenschaften) gefördert werden.<br />

Aus dem Gremium wird die Frage gestellt,<br />

was mit diesen Klimaschutzkonzepten überhaupt<br />

bewirkt werden solle. Es soll, so der<br />

Bürgermeister eine Bestandserhebung durch-<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat: Oktobersitzung<br />

2<br />

geführt (Photovoltaikanlagen, Biogasanlagen,<br />

Sonnenkollektoren) und ein Konzept für die<br />

Zukunft erstellt werden, in wieweit noch weitere<br />

Maßnahmen durchgeführt werden sollen.<br />

Ein <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglied versichert sich<br />

nochmals wegen der Kostenneutralität der<br />

Erstellung für die <strong>Gemeinde</strong>. Dies wurde im<br />

vorliegenden Schreiben so zugesichert.<br />

Ein weiteres <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglied sieht hier<br />

keine unmittelbaren Vorteile für die <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Diese könnten laut Aussage des Bürgermeisters<br />

darin bestehen, dass der Landkreis<br />

dann einzelne Maßnahmen Privater fördert,<br />

so dass die <strong>Gemeinde</strong> mittelbar wieder hiervon<br />

profitiere.<br />

Eine andere Meinung aus dem Gremium ist,<br />

dass aus den im Konzept erarbeiteten Zielen<br />

plötzlich Zwänge entstehen könnten und dass<br />

hier dann doch Auswirkungen auf die einzelnen<br />

<strong>Gemeinde</strong>n zukämen.<br />

Bislang gehe es aber lediglich darum, der<br />

Erstellung des Konzeptes zuzustimmen, weitergehend<br />

verpflichte man sich zu nichts.<br />

Hiergegen wird eingewandt, dass dann ein<br />

Konzept keinen Sinn ergäbe, wenn es nur um<br />

des Konzeptes Willen erstellt werde. Man<br />

müsse sich klar darüber sein, dass hieraus<br />

Maßnahmen resultieren können, die dann<br />

auch umgesetzt werden sollten.

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