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Was ist AUVA-SGM? - Alle Achtung

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<strong>AUVA</strong> nEWS<br />

Eine höheres Krankenstandsaufkommen im Jänner und<br />

Februar <strong>ist</strong> auf die Grippewelle zurückzuführen.<br />

Durchschnittlich 13,2 Tage waren unselbständig<br />

Beschäftigte in Österreich im Verlauf<br />

des vergangenen Jahres im Krankenstand<br />

(2010: 12,9 Tage), wie der aktuelle Fehlzeitenreport<br />

zeigt. Im Vergleich zum Vorjahr<br />

kam es damit zu einem leichten Anstieg der<br />

krankheitsbedingten Fehlzeiten, der zum Teil<br />

auf eine hohe Zahl an Krankenständen in<br />

den Monaten Jänner und Februar und somit<br />

4 12/2012 www.alle-achtung.at<br />

BildagEnTuR waldhäusl<br />

Fehlzeitenreport 2012:<br />

Krankenstandsdauer sinkt<br />

Der langjährige Trend zu einer Verkürzung der Dauer der<br />

Krankenstandsfälle setzte sich 2011 ungebrochen fort.<br />

auf eine überdurchschnittlich starke Grippewelle<br />

zurückgeführt werden kann. Langfr<strong>ist</strong>ig<br />

gesehen <strong>ist</strong> das Krankenstandsniveau derzeit<br />

vergleichsweise niedrig: Die krankheitsbedingten<br />

Fehlzeiten erreichten 1980 mit 17,4<br />

Krankenstandstagen pro Kopf ihren höchstwert.<br />

Der langjährige Trend einer Verkürzung der<br />

dauer der Krankenstandsfälle setzte sich 2011<br />

ungebrochen fort. Kurzkrankenstände stellen<br />

nunmehr 35 Prozent aller erfassten Krankenstandsfälle<br />

dar. Der Rückgang <strong>ist</strong> auch<br />

die Folge einer Verschiebung bei den Ursachen:<br />

Der Anteil der Atemwegserkrankungen<br />

nahm kontinuierlich zu. 2011 ging jeder fünfte<br />

Krankenstandstag auf diese Krankheitsgruppe<br />

zurück. Gleichzeitig nahm der Anteil der Verletzungen<br />

an den Krankenstandsdiagnosen<br />

deutlich ab. Die Quote der Arbeitsunfälle sank<br />

auf 365 je 10.000 Versicherte. hier zeigen Präventionsmaßnahmen<br />

eine deutliche Wirkung:<br />

„2011 konnten wir die niedrigste Unfallrate<br />

seit 1974 verzeichnen, ein Beweis dafür,<br />

dass umfassende Prävention Wirkung zeigt.<br />

nachdem man sich in der Prävention aber nie<br />

ausruhen darf, starten wir in Kürze bereits mit<br />

der nächsten Kampagne. die Kampagne ‚Partnerschaft<br />

für Prävention – Gemeinsam sicher<br />

und gesund‘ hat das Ziel, das Verantwortungsgefühl<br />

für das thema Prävention auf allen Mitarbeiterebenen<br />

zu stärken und die Zusammenarbeit<br />

zum Thema Sicherheit weiter zu<br />

verbessern. Denn jeder Arbeitsunfall, den<br />

wir verhindern können, <strong>ist</strong> ein Gewinn“, so<br />

aUVa-obfrau renate römer.<br />

Einen Schwerpunkt legt der Fehlzeitenreport<br />

auf den Einfluss der Unternehmenskultur<br />

auf das Krankenstandsgeschehen. der Vergleich<br />

von Stat<strong>ist</strong>iken und Erhebungen zeigt:<br />

Wo es Unterstützung im Betrieb gibt, die<br />

Zufriedenheit mit der Führungsqualität hoch<br />

<strong>ist</strong> und Gratifikationen geboten werden, sind<br />

die Krankenstandswerte unterdurchschnittlich.<br />

Josef Probst, stellvertretender Generaldirektor<br />

im hauptverband der österreichischen<br />

Sozialversicherungsträger, we<strong>ist</strong> darauf hin, dass<br />

ein gesunder „Lebensraum Betrieb“ einen<br />

wichtigen Beitrag zur gesundheitspolitischen<br />

Vision „für ein längeres und selbstbestimmtes<br />

Leben bei guter Gesundheit“ le<strong>ist</strong>et.<br />

Ganzkörper-Scan in zehn Sekunden<br />

Umfassender Strahlenschutz<br />

im UKH Kalwang<br />

BildagEnTuR waldhäusl<br />

Computertomographen der neuesten Generation<br />

gingen vor Kurzem in den aUVa-<br />

Krankenhäusern Graz und Kalwang in<br />

Betrieb. Das Gerät mit der Be zeichnung<br />

„Somatom definition as+“ ermöglicht eine<br />

noch schnellere und umfassendere Bildgebung<br />

– vor allem bei polytraumatisierten<br />

und beatmeten Patienten – als das bisher<br />

schon der Fall war. „Für ein modern ausgestattetes<br />

Unfallkrankenhaus <strong>ist</strong> diese Investition<br />

absolut notwendig und wichtig. Dieses<br />

neue Gerät dient auch dem umfassenden<br />

Strahlenschutz für Untersuchte und Untersuchende.<br />

Durch die Dosismodulation in Echtzeit<br />

erreicht man bei geringster Dosis eine<br />

hervorragende Bildqualität und verringert<br />

die dosisbelastung um bis zu 68 Prozent“,<br />

sagt der Ver waltungsleiter des UKh Kalwang,<br />

dipl. Kh-Bw. helmut Kreiner.

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